Protokoll zum III. Workshop der AG Junior Ranger auf Entdeckertour

Protokoll zum III. Workshop der AG „Junior Ranger auf Entdeckertour“ Termin: Ort: Protokoll: 23.-25. März 2009 NLP Harz, St. Andreasberg Anke Jenß, G...
Author: Reiner Sauer
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Protokoll zum III. Workshop der AG „Junior Ranger auf Entdeckertour“ Termin: Ort: Protokoll:

23.-25. März 2009 NLP Harz, St. Andreasberg Anke Jenß, Gudrun Batek

Workshop-Teilnehmer: 1. Silke Ahlborn, NLP Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer 2. Gudrun Batek, EUROPARC Deutschland 3. Anke Jenß, EUROPARC Deutschland 4. Sabine Massel, BR Hessische Rhön 5. Robby Meißner, NLP Harz (1.Tag) 6. Siegfried Schreib, NLP Bayerischer Wald 7. Ralf Werner, NLP Müritz 8. Sabine Wieter, NP Drömling 9. Hermann Zawadski, NLP Harz Programm: Tag 1, Montag 23.03.2009 12:15 Shuttle von Bad Harzburg nach St. Andreasberg 13:00 Mittagessen 14:00-14:30 Begrüßung durch Herrn Pusch und Gudrun Batek 14:30-16:00 Rückmeldung der AG-Teilnehmer zu „Hausaufgaben“:  Pilotregion  Aufgabenverteilung im Projekt 19:00 Abendessen Tag 2, Dienstag 24.03.2009 7:30 Frühstück 8:30-9:30 Zusammenfassung Tag 1, Programmabgleich 9:30-11:00 Vermittlungsmethoden und Arbeitsaufträge JR 11:00-11.30 Kaffeepause 11:30-12:30 Themenblock I: Schutzgebiete, NNL 12:30-13:30 Mittagessen 13.30-15.30 Themenblock II: Ranger, JR, Mitmachaktionen 15:30-18:00 Exkursion zum Luchsgehege Bad Harzburg 18:00 Abendessen Tag 3, Mittwoch 25.03.2009 7:30 Frühstück 9:00-9:30 Zusammenfassung Tag 2 9:30-11:00 Themenblock III: Anhang/Glossar 11:30-12:30 Themenblock IV: Lebensraum und Aktivitätsteil am Bsp. einer Pilotregion 12:30-13:30 Mittagessen + Abschlussrunde, HA-Verteilung 13:30 Shuttle nach Bad Harzburg

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Tag 1, 23.03.2009 14:00 Begrüßung & Einstieg  Begrüßung durch Herrn Pusch & Gudrun Batek  Bisherige Treffen der AG „Junior Ranger auf Entdeckertour“: 1. BR Rhön 2. NLP S-H-Wattenmeer 3. NLP Harz 4. Müritz NLP 

Ziel in diesem WS: Pilotregionen festlegen Naturtourismus ansprechen durch Kontaktaufnahme mit Entdecker-Heft (übergeordnetes Ziel)  bewusster Urlaub in den NNL



Vorstellungsrunde, da neuer Teilnehmer: Hermann Zawadski (NLP Harz) anstelle von Sandra Meckback-Wolter

14:20 PPP Gudrun Batek  Programmvorstellung des gesamten Workshops Exkurs WebRanger:  Spielentwicklung (15 Online-Spiele) = sehr großes Vorhaben  deshalb Sponsoren suchen, dann Budget festlegen, weiterer Fahrplan „Was ist realisierbar mit den vorhandenen Mitteln?“ 14:45 Rückmeldung der AG-Teilnehmer zu „Hausaufgaben“  Arbeit in 2er-Gruppen, Beantwortung folgender Fragen: 1. Wann möchten wir das Entdecker-Heft rausbringen? 2. Welche Aufgaben bei der Erstellung möchte ich übernehmen? 3. Welche Aufgaben möchte mein Schutzgebiet (mit Kollegen) übernehmen? 4. Was soll in unserem Fall ein externes Büro (Grafik, Text) machen? 5. Was soll aus dem bundesweiten JR-Programm erwachsen?  

Interview zwischen 2 Personen Vorstellung der Ergebnisse: 1. Wann möchten wir das Entdecker-Heft herausbringen?  NLP Harz: 2010/2011  NLP Bayerischer Wald: 2010  NLP Müritz: noch kein fester Termin, da Rückmeldung von Zuständigen noch fehlt ( Rückmeldung von Ralf Werner nächste Woche per Mail/Tel.)  NLP Wattenmeer: spätestens 2010 Exkurs: Silke Ahlborn, NLP S-H Wattenmeer  Kleines Pilotprojekt für Kinder aus Raum Husum durch örtlichen WWF  Einmal wöchentlich Veranstaltung für Kinder der Region  6 verschiedene Themen  JR-Titel nach Teilnahme an dieses 6 Veranstaltungen  Verknüpfung mit bundesweiten JR-Programm  Ausprobieren von Aktivitäten  Für Sommer 2009 geplant: „Mini-Entdeckerheft“ für Stempel  im Herbst evtl. schon „Vorentwurfs-Version“ des eigentlichen Entdeckerheftes  2010: richtige Erprobungsphase „JR auf Entdeckertour“

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Nicht in Verbindung mit kommunalen Veranstaltungsangeboten, weil auch andere Freizeitanbieter, nicht nur auf NLP bezogen (Ferienpass-Aktion) Natur-/Familienurlaub  Zusammenarbeit mit verschiedenen Unterkünften der Region Entdeckerheft als Klammer für NNL Großer Bedarf da und auch Unterstützung/Interesse Erlebnis der Kinder in der Familie fördern, Umweltschutz der Familie näher bringen BR (hess.) Rhön: völlig offen, keine freien Kapazitäten, evtl. Zusammenarbeit mit Fachforum „Entwicklung und Tourismus“ ( Abklärung durch Sabine Massel) NP Drömling:evtl. 2010

2. Welche Aufgaben bei der Erstellung möchte ich übernehmen?  Hr. Zawadski/Hr. Meißner (NLP Harz): Spiele/Aktivitäten im Entdeckerheft konzeptionieren, Anleitung schreiben als Grundlage für Grafiker  Hr. Schreib (NLP Bayerischer Wald): Hauptteil des Heftes existiert schon, weil eigenes JR-Heft schon vorhanden, wird in abgewandelten Design übernommen, Überarbeitung/Mittler zwischen vorhandenen Konzept und dem Design, welches in dieser AG erarbeitet wird/Verknüpfung  Hr. Werner (Müritz NLP): stellt kurz Wanderführer „Unterwegs mit der Familie“ vor, ähnlich angelegt wie Entdeckerheft, Schreiben von Märchen/Sagen nach Hören & Sagen, Fotos, Test des fertigen Entdeckerheftes  Fr. Ahlborn (NLP S-H Wattenmeer): Großteil der Aufgaben wird in Selbstarbeit konzeptioniert, Text, Entwicklung von Spielideen, Redaktion (Zusammenhalt), Layout/Grafik an Kollegin abgeben  Fr. Massel (BR hess. Rhön): Inhalte sammeln/Zusammentragen, Redaktion, Erstellen von Grafiken + Texten (in Zusammenarbeit mit Kollegin), Spielentwicklung zusammen mit JR vor Ort (Mitgestaltung, Test)  Fr. Wieter (NP Drömling): Verfassen von Texten, Inhalte beschaffen, Redaktion 3. Welche Aufgaben möchte mein Schutzgebiet (mit Kollegen) übernehmen?  Hr. Zawadski/Hr. Meißner (NLP Harz): Redaktion, Texte, Inhalt möglich, Grafiken/Zeichnungen eher schwierig, nur Entwürfe/Rohform, Überarbeitung von Profis, Fotoarchiv, Nutzung schon vorhandener Materialien  Hr. Schreib(NLP Bayerischer Wald): Rohtexte, Endfassung/Druckfassung von Profi überarbeitet, damit einheitliches Bild entsteht, viele Fotos vorhanden  Hr. Werner (Müritz NLP): noch offen, da noch keine Rückmeldung von Kollegen ( kommt per Mail)  Fr. Ahlborn (NLP S-H Wattenmeer): Hilfe bei Grafik und Layout bei Kollegen, Spielideen von Bildungsangestellter, „Know-How der Küste“ – schon sehr viel von verschiedenen Bildungsanbietern vorhanden  Fr. Massel (BR hess. Rhön): kann fertige Texte in kindgerechter Sprache liefern (Bekannte, welche Kinderbücher/-lieder macht), Zeichnungen/Grafiken auch von Kollegen möglich (Scribbles)  Fr. Wieter (NP Drömling): Rohtexte, Versuch Endfassung, aber Kontrolle von  Profis, Layout/Grafik in Landesverwaltungsamt möglich ebenso Ausdruck, Redaktion

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4. Was soll in unserem Fall ein externes Büro (Grafik, Text) machen? 5. Was soll aus dem bundesweiten JR-Programm erwachsen?  Hr. Zawadski/Hr. Meißner(NLP Harz): Layout/Grafiken/Zeichnungen im CD von ED/externem Büro, Symbole/Sympathiefigur auch von ED  Hr. Schreib (NLP Bayerischer Wald): Layout, Einband, Grafiken, Karten, Symbole = zentrale Punkte, die ED für alle in Auftrag geben soll, Hauptteil (80%): Aktivitätsteil in eigenem Haus, Rohgerippe selbst machen, Profi füllt dann Gerippe/Endversion entsprechend der Vorgaben  Hr. Werner (Müritz NLP): s. Hr. Schreib, ansonsten noch offen, da noch keine Rückmeldung (s. Mail)  Fr. Ahlborn (NLP S-H Wattenmeer): CD, Layout, Karte, Symbole, Sympathiefigur in externe Hände/ED, Zeichnungen/Illustrationen an externes Büro, Problem: großer Zeichnungspool, kein einheitlicher Charakter mehr, kein zu hohen Anspruch stellen, da wir kein Buchverlag sind, Qualitätsanspruch möglichst hoch und umfassend, aber wird nicht wir komplettes Buch werden  Fr. Massel (BR hess. Rhön): Layout/Grafik an externes Büro, Kinderzeichnungen von JR einbringen, alles einheitlich s. anderen Aussagen der Vorgänger  Fr. Wieter (NP Drömling): von ED s. Vorgänger, von externen Büros s. Vorgänger Exkurs: Herausgeber  2 Möglichkeiten: NNL oder ED + NNL  Im ersten Schritt: Pilotphase – Sponsoren suchen  Erste Erfahrungen daraus ziehen Exkurs: Spiele aus AG „WebRanger“  Viele kreative Ideen (Bsp. Dünenmanager, DO’s & DONT’s)  Umsetzung = sehr aufwändig + kostenintensiv  Offene Frage nach verfügbaren Geldern – soll aus Projekt erwachsen  Fondraising-Termine ED/WWF – Sponsoren suchen  Man muss Sponsoren auch was bieten können – Logo auf Produkt in NNL  Herbst: mehr Infos, wie viel Gelder zur Verfügung stehen  Dafür werden aber greifbare Entwürfe/Ideen benötigt zur Steigerung der Attraktivität + Zahlen darlegen  Gesamte Zusammensetzung der kompletten Finanzierung, in wie weit sich NNL neben geistigen Inputs auch finanziell mit einbringen oder ED/WWF, Sponsoren noch offen  Ziel Ende IV. WS im Müritz NLP: konkrete Zahlen zum Fondraising (Tourismuszahlen), Was ist für Sponsoren attraktiv? – große Abdeckung über Deutschland (verschiedenen Richtungen, verschiedenen Schutzkategorien) 17:15 Grafikbüros  2-3 externe Grafikbüros mit naturwissenschaftlichem Hintergrund über Deutschland Verteilt  Anfrage an AG-Teilnehmer nach schon bekannten und guten Büros  Fr. Wieter: „nature concept“ aus Lüneburg; „Blattwerk“ aus Hannover  Fr. Massel: Einzelperson, meldet sich noch mal  Hr. Meißner: Kerstin Müller – SIGNA Graphic Design, Atelier Fischer; Katrin Surke von Beate Blahy empfohlen HA: Prüfung der Kontakte zu guten und kostengünstigen Grafikbüros mit naturwissenschaftlichem Hintergrund

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17:30 Diskussion über Begrifflichkeiten  Begriff JR stärken als mehrheitlicher Entschluss auf Bundes-AG im NP Drömling  Daher „JR im Internet“, „JR in der Region“, „JR in der Schule“  Nun Frage: „JR in den Ferien“, „JR auf Entdeckungstour“, „JR auf Forschungsreise“ ?  Mehrheitliche Abstimmung: „Junior Ranger auf Entdeckertour“ als neuer festgelegter Titel  JR-Handbuch eher für Ortsgruppen, daher dicker  JR-Entdeckerheft für „JR auf Entdeckertour“, daher dünner  Titel? – JR-Entdeckerheft/-buch/-handbuch/-mappe?  Mehrheitliche Abstimmung: „Junior Ranger Entdeckerheft“ als festgelegter Titel des Heftes  Anspruch auf Gender-Gleichstellung: individuelle Ansprache im Heft, v.a. auch „DuAnsprache“ im Heft, bei Bildern + Text immer beide Geschlechter ansprechen (z.B. auch Junge & Mädchen auf Fotos) Tag 2, Dienstag 24.03.2009 8:35 Diskussion über Aussehen des JR-Entdeckerheftes  Offene Fragen: Aussehen, Einbindung, Preis, Sponsoring – umsonst oder kleiner Preis, wo zu erhalten etc.  mit Preis (auch mit geringem wie 1-3€) realistischere Zahlen/ernstes Interesse erkennbar  ansonsten nehmen Besucher Heft einfach mit, weil kostenlos  alles, was man kostenlos bekommt, ist nichts wert  Einigung in der AG: kleiner Preis + Sponsoring (1-3€ Preis), letztendliche Preisfestlegung wenn Sponsor gefunden  Konkurrenz mit anderen Heften auf dem Markt  Abgrenzung von anderen durch Belohnung/Anerkennung nach Ausfüllen des Heftes  NLP Bayerischer Wald: Button-Verkauf für 1€/Stück, selbst hergestellt von JR (0,30€ Materialkosten, 0,17€ an JR, Rest = Gewinn)  Mittel für JR-Verein + Aktivitäten  Diskussion über Aufnäher/-bügler, Sticker noch nicht entschieden  Weitere Diskussion über Aussehen der Anerkennungsmaßnahmen  Soll jede NNL oder jeder Lebensraum einen „Button/Sticker/Aufnäher/Aufbügler“ erhalten?  Bsp.: amerikanische JR  ganz verschiedenen, jeder produziert selbst  Vorschlag: im gesamten Projekt drucken bei zentraler Stelle  Nachteil: man kann nicht viele verschiedene sammeln, höchstens 3-5, je nach angelegtem Pool  Sammeleffekt/-leidenschaft soll geweckt werden bei Kindern  Noch nicht letztendlich festgelegt wie viele es sein sollen und wie sie aussehen  Aber erstmal Pool von ca. 5 verschiedenen Anerkennungsmaßnahmen, später erweiterbar  Evtl. Kombination von Button + Internetadresse (www.JUNIOR RANGER.de), auf ersten Blick nicht sichtbar, nur Name JR  dadurch Vernetzung der verschiedenen Säulen  Durch Mehrheit festgelegt: Annerkennungsmaßnahmen sollen Tiere enthalten  Z.B. NLP Harz, NLP Bayerischer Wald, NLP Berchtesgaden: LUCHS  Wie viel verschiedene Tiere nötig? Eins pro Lebensraum? (z.B. Wald, Küste, Mittelgebirge, Alpen etc.)  Luchs und Kranich als attraktive Bsp. angeführt HA: zum nächsten Mal Tiere ausdenken, welche auf den Anerkennungsmaßnahmen erscheinen sollen (s. letzte Seite „Hausaufgaben“)

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9:00 Programmvorstellung  9:00-9:30: Infos über AG „WebRanger“  9:30-11:00: Vermittlungsmethoden + Arbeitsaufträge  11:00-11:30: Kaffeepause  11:30-12:30: Ideensammlung für Aktivitäten im allgemeinen Teil des Entdeckerheftes  12:30-13:30: Mittagspause  13:30-14:00: Präsentation der Ergebnisse  14:00-15:30: Ideensammlung für Aktivitäten im schutzgebietsspezifischen Teil (NNLTeil) 9:05 Zusammenfassung Tag 1  Pilotregionen für „JR auf Entdeckertour“:

NLP Bayerischer Wald NLP Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer NP Drömling          

Materialsichtung, Besprechung, Klärung der Aufgabenverteilung ED/WWF u. NNL nach JR-Camp im Juni zusammen mit Fr. Batek Offene Termine  auch für andere Interessierte NNL zugänglich Evtl. kommt noch BR hess. Rhön hinzu, Abklärung durch Fr. Massel Einsteigen anderer NNL ist stets gegeben Es wurde hier Schwierigkeit mit „Doppelhaushalt“ erwähnt (Vorplanung für 2 Jahre im voraus, 2010-2011) Daher bald Entscheidung, falls noch in Haushaltsliste aufzunehmen Evtl. lokale Stiftung/Sponsor vor Ort mit einbeziehen ED/WWF trägt zwar großen Teil bei Pilotregionen, aber NNL muss ich zu gewissen Teilen mit einbringen Für alle 3 Pilotregionen einheitlich Ziel: großer Sponsor für alle (sucht ED)

9:10 Zusammenfassung Projektfahrplan  Konkrete HA für WS IV im Müritz NLP  Nach WS IV soll Konzept + Kostenabschätzung fertig sein  Im Sommer Beginn mit Fondraising, im Herbst Vorstellung des Fondraisings Exkurs: CD im ED-Design für JR  Heft in einheitlichem Layout im ED-CD vorgeben mit Symbolen und gestalteten Rahmen  Wie weit vorgeben?  Mittelweg  Inhalt frei, aber Rahmen bei allen gleich, sodass dass alle Hefte ähnlich aussehen und man sieht, dass sie zusammen gehören  „Bausteine zum selbst basteln“  Vorlagen der verschiedenen Rätsel/Aktivitäten, in die NNL dann nur noch schutzgebietsspezifischen Inhalt einfügen muss  Ziel: CD + Kosten in Mini- und Maxiversion, d.h. bei Miniversion pflegt man Inhalte selbst ein, bei Maxiversion geschieht dies durch externen Büro, sodass es für alle NNL offen ist 9:20 Infos über „WebRanger“: aktueller Stand  Die gleichen 6 Kaptitel: Tiere, Pflanzen, Lebensraum, Ranger, Sei aktiv!, Es war einmal…  Zu jedem Kapitel 2 Onlinespiele geplant + kleinere Füllspiele mit weniger Aufwand  Spiel-Steckbrief: Idee, Methode, Lernziel, Eingabemittel etc.  für jede Spielidee Ausgefüllt

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Damit kann Spieleentwickler arbeiten und Kosten abschätzen 1. Schritt: allgemein gültige Spiele für alle NNL, nicht schutzgebietsspezifisch 2. Schritt: Bezug auf Schutzgebiete



Spielideen: Natur: a) Tiere zuordnen (Karte – Tiere nach Lebensraum zuordnen) b) NNL erklären (= interkatives Spiel zur Erklärung der Begriffe NLP, BR, NP, „Natur Natur sein lassen“ etc.) c) NNL zuordnen (Methode: „Drag & Drop“, z.B. Vulkane in die Eifel ziehen, Sölle nach Norddeutschland etc., später auch Schutzgebiete weltweit ansprechen) Tiere: 2 Tiere herausgegriffen, welche interessant sind und aktive NNL in AG symbolisieren: Wildkatze & Seehund Vernetzung der Lebensräume auf den Spuren der Wildkatze etc. Pflanzen: „erreichbare“ Pflanzen, aber auch RL-Arten ansprechen a) Buche = Charkterbaum in Deutschland, kein Allerweltbaum, in EU eher einzigartig (Weltnaturerbe) b) Orchidee „Schau doch mal, was da auf der Fensterbank steht“ = RL-Art, „heimliche“ Pflanzen, brauchen Schutz, daher NNL, Bezug von heimischer Fensterbank zur realen Natur Ranger: a) „Do’s & Dont’s“ in den NNL b) „Ich packe meine Rucksack“ (s. NLP NS Wattenmeer), richtige und falsche Symbole, welche man auf Entdeckertour benötigt oder auch nicht Exkurs: amerikanische Website  Viele Füllspiele, wir wollen mehr Erlebnisspiele  Idee: Brettspiel + Spielfigur, in verschiedenen Lebensräumen, Spielfigur soll zum Haus durch diese Lebensräume quasi auf Entdeckertour gehen, muss dabei aber einiges beachten („DO’s & DONT’s)  Lassen sich diese Onlinespiele vielleicht auch in abgewandelter Form in 2D im Entdeckerheft darstellen?  Spielzeichnungen/-skizzen auch in AG „JR auf Entdeckertour“ verwendbar  für jedes Spiel soll es Grundvariante geben, die auf alle NNL zutrifft und erweiterte Form in Ausbaustufen in weiterer Projektphase für die spezifischen NNL Es war einmal…: a) Sagen/Märchen aus JR-Camp im NLP Harz in Kombination mit Karte, verschiedene regionale Geschichten, welche man den NNL/Regionen zuordnen kann b) Naturgewalten haben Deutschland geprägt (Geophysiologie), spannende Darstellung in Form von Fossilien, Bernsteine, Gletscher, Vulkane etc. Sei aktiv!  Keine Spiele, sondern Anregungen zum Rausgehen in Natur/NNL  Viele Arbeitsblätter aus NNL, z.B. Bastelanleitungen  60% der PDFs zum Downloaden sollen „aktiv“ sein  40% = Bonusmterial, welches erst anklickbar wird, wenn man bestimmte Anzahl an Aufgaben erfolgreich absolviert hat (Belohnungssystem)  Protokoll zum letzten Workshop der AG „WebRanger“ wird demnächst rumgeschickt 

Anmerkung: zu viel Aufmerksamkeit auf geschützte Arten wie z.B. Orchideen = Gefahr, aber „WebRanger“ wollen dadurch nur auf NNL verweisen und nicht auf die bestimmt Wiese, auf der eine ganz bestimmte RL-Orchidee wächst

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BNE: Bezug zum eigenen Leben herstellen, indem man z.B. seine Postleitzahl eingeben kann und dann erfährt „Schau doch mal, der Luchs lebt vor deiner Haustür. Bist du ihm schon mal auf einem Spaziergang begegnet?“ Amerikanische WebRanger-Seite: http://www.nps.gov/home/forkids/beajuniorranger.htm Akzeptanz für NNL schaffen – großes Potenzial

 Anmerkung: „Fact sheets“ an alle NNL schicken mit Leitlinien, Leitidee und allen bisherigen Erfolgen im bundesweiten JR-Projekt zur Reflektion der Schutzgebiete und Infos für Leitung/Kollegen  Kostenaufstellung: Min. + Max.  wer übernimmt wie viel (ED, WWF, NNL, Sponsoren)    

Netz der NNL im Vordergrund, nicht einzelne NNL Vernetzung im Naturschutz = nötig Leitlinien müssen aus AGs resultieren, damit alle diese mittragen können Vernetzung der Säulen = Rahmenziel, z.B. Übersicht auf WebRanger-Seite, in welcher alle 4 Säulen angesprochen und erklärt werden Die 4 Säulen des bundesweiten JR-Programms

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JR in der Schule

JR im Internet

JR in der Region

JR auf Entdeckertour

Verlinkung + Darstellung aller JR-Programm in den NNL Umgekehrt Verbindung der WebRanger-Seite auf NNL-Seiten NNL = „Familie“ NLP Bayerischer Wald: eigene JR-Seite: www.juniorranger.com

10:15 Vorstellung eines Entwurfs zur kindgerechten Karte am Bsp. NLP Harz  Ursprüngliche Idee: doppelseitige Karte – passen nicht alle Infos rauf, die vermittelt werden sollen  Daher: kleines Heft über NLP Harz mit: 1. Karte über natürliche Lebensräume im Harz (ohne Schutzgebiet) 2. Schutzgebietskarte mit Grenzen und Veränderungen der Landschaft innerhalb der Zeit, mit NLP-Info-Häusern, Ortschaften etc. 3. Erlebnisangebote im Schutzgebiet (Naturtourismus) mit Wanderwegen, spezifische Infostellen etc.  Daraus Ableitung von Arbeitsaufträgen, wie z.B. „Wie viele Ranger Stationen gibt es?“, „Wie heißen die 3 höchsten Berge im NLP Harz?“ etc.  Dadurch Kartenlesen lernen, auch mit Höhenlinien  Vermittlung vieler Infos über NNL auf kindgerechte Weise  Abdeckung der Altersspanne 7-12Jahre, daher auch schwierige Infos sowie Einbeziehen der Familie, Schulen etc.  Auch gut geeignet für Ortsgruppen (JR in der Region)

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Harz = Pilotregion und Tester, später Müritz NLP beim nächsten bundesweiten JR Camp Mit Karte viele spielerische Arbeitsaufträge ableitbar Begeisterung + Zustimmung in der AG, Details in Karte als positiv bewertet (z.B. Brockenhaus sieht aus wie in Realität) Durch Zusammenarbeit von Grafiker + Webprogrammierer auch Verwendung im Internet möglich Karten auch für Pilotregionen „JR auf Entdeckertour“ verfügbar Hier Mehrwert über solcher pädagogisch wertvollen Bildungsmaterialien von Workshopteilnehmern erkannt und als gut erachtet

11:00 Vermittlungsmethoden  Einteilung in 2 Gruppen und gemeinsames Zusammentragen verschiedener Vermittlungsmethoden im Entdeckerheft  Ergebnisse/Ideenpool:  Doppelgänger finden – auf den ersten Blick sehen alle gleich aus, aber bei genauere, Hinschauen findet man kleine Unterschiede; Schulung des Blicks für das Kleine/Unscheinbare  Wissenstest – Fragebogen (Multiple Choice), Ausfülltest (eigene Antwortformulierung)  Tier-/Pflanzenpuzzle - Zuordnung von Tier-/Pflanzenteilen zu gesamten Bild  Verbinden – Blätter/Bäume, Tiere/Futter, Lebensraum, Fußspuren, Arten/Kategorie etc.  Lückentext mit spannenden Infos evtl. in Kombination mit Infoblättern/-tafeln vor Ort  Fehlersuche – 2 Bilder mit Unterschieden nebeneinander, z.B. über Verhaltensregeln, Erlebnisse  Steckbrief + Bild zum Selbstausfüllen, z.B. über Tiere, Pflanzen, Ranger, NNL, in Kombination mit Info, man das Wissen zum Ausfüllen dieses Steckbriefs herbekommt, z.B. „Besuche doch mal das Luchsgehege und erfahre dort mehr über die großen Katzen“  Suchbilder – 1 Bild mit richtigen und falschen Verhaltensweisen  Zuordnung von Symbolen, z.B. Tier zur richtigen Fährte  Wortsalat/Wörter-Kuddelmuddel/Wörtersuche  Monitoring-Auftrag, z.B. „Wie viel junge Fichten hast du an diesem Weg gezählt?“ Oder „Wie viele Spechte hast du gehört?“  Labyrinth auch in Kombination mit verschiedenen in Frage kommenden Wegen, an deren Kreuzung dann aber richtig oder falsch Frage gestellt wird, nur wer sich richtig entscheidet, kommt ans Ziel  Wörterrätsel + Lösungswort  Rebus (Bilderrätsel)  Bestimmungsübung, z.B. Zuordnung von Silhouetten zu entsprechendem Tier, evtl. in Kombination mit Hinweis auf bestimmte Bestimmungsbücher, die man im NLP-Infozentrum erwerben kann  Ausmalseiten  Malen nach Zahlen  Zeichnen (Sichtweise, Eindruck v. NNL)  Klassisches Kreuzworträtsel – Symbole/Wörter daneben  Geschichten/Märchen, z.B. über Tiere/Pflanzen mit charakteristischen Eigenschaften, für ganze Familie geeignet, können Eltern abends ihren Kindern vorlesen, evtl. auch mit Aktivitätsverbindung „Kannst du dir vorstellen, wie die Geschichte ausgeht?“ oder „Kennst du auch eine solche Geschichte?“  Bastelanleitung, Sticker, Postkarte etc. im Mittelteil (=heraustrennbar)  Wiederkehrende Symbole im Entdeckerheft suchen und zählen, schult genaueres Hinschauen + Addition  Geheimschrift – bestimmte Symbole stehen für bestimmte Buchstaben, Vernetzungsgedanke mit WebRangern

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Vergleich: Natur – alltägliches Leben, indem man diesen Vergleich bildlich verdeutlicht, z.B. 3 Würfelzucker sind so groß wie eine kleine Fledermaus oder „Wie viel Tetrapacks Milch passen in eine Kuh?“ = spannend für Kinder & Erwachsene Ranger-Interview Beobachtungsbingo – was Kinder draußen gesehen haben, müssen sie im Heft ankreuzen, Reihe voll = BINGO Beobachtungsaufträge: Kamera, Zeichnen, Stelle anhand eines Bildes wiederfinden Symbole in richtige Reihenfolge bringen, z.B. Evolution, Entwicklung Borkenkäfer, Baum etc. „Land Art“ – Materialien sammeln und evtl. Bild daraus legen + fotografieren Experimentieranleitung + Ergebnisprotokoll + Aktivität, z.B. Gezeitenkontrolle Geräusche-Landkarte – natürliche und vom Menschenverursachte Geräusche in Karte einzeichnen, evtl. auch Vergleich NNL und zu Hause Rätsel-Spiele „Wer bin ich?“ – lustige, witzige Umschreibungen von Tieren, Kinder müssen raten, welches Tier hinter Beschreibung steckt Tiere/Pflanzen in Comicform/Sympathiefiguren vermitteln Arbeitsaufträge + FunFacts Direkte Wissensvermittlung Tagebuch-Eintrag = Rückmeldung, was Kinder in NNL erlebt haben und was hängen geblieben ist an Eindrücken Gedicht/Reim – mit einfacher Anleitung ein kleines Gedicht/Reim schreiben (Haiku, …) Schatzsuche/Waldralley – für gesamte Familie, Karte mit Start und Ziel + Arbeitsaufträge/Aufgaben, die man unterwegs lösen muss

14:00 Gruppenarbeit zu 2 unterschiedlichen Themen (Gruppe A und B) A - 1. Warum braucht man (weltweit) Schutzgebiete? 2. Warum braucht man NNL in Deutschland? B - 1. Ranger & andere Menschen – Beruf darstellen 2. Was ist ein JR? 3. Wie kannst du mitmachen?  mit diesen Infos/Aktivitäten wird allgemeiner Teil des Entdeckerheftes abgeschlossen und schutzspezifischer Aktivitätsteil kann beginnen 15:00 Darstellung der Ergebnisse: A- 1. Comic mit Sympathiefigur, welche zum Thema führt (z.B. Kontrast Stadt (Lärm, Abgase) zu NNL (Ruhe, frische Luft))  Kinder identifizieren sich mit Kindern (=Türöffner)  Wegweiser mit verschiedenen Themen (Leben, Vielfalt, Schutz etc.), als übergeordnete Begriffe  Bildnis: NNL = Wohnungen der Tiere/Pflanzen und wir sind nur die Besucher  = Einführung für ganzes Heft 2. Bildergeschichte, evtl. auch 3-5 Bilder vor jedes Kapitel zu Einleitung in das Thema  Bild: Kuchen (Deutschland) mit Rosinen (NNL)  Verschiedene Schutzkategorien in Labyrinth dargestellt, was darfst du wo und wo nicht mit verschiedenen Antwortmöglichkeiten und demnach auch Sackgassen (Bsp. Heft EMIL)  Deutschlandkarte hier einführen, evtl. in Kombination mit Fragen „Wo wohnst du?“, „Ist da eine NNL in der Nähe?“, „Wo warst du schon im Urlaub?“ B-

1. Ranger  Rangerfigur steht im Mittelpunkt, drum herum schweben verschiedene Namen von Berufen, wie Polizist, Bäcker, Postmann und dann auch dazwischen die verschiedenen Ranger-Bezeichnungen, wie Naturwacht, NLP-Dienst, Ranger etc.  Andere Darstellungsmöglichkeit: Bild mit Gruppe von Menschen, die alle Berufskleidung/ Uniformen tragen, einige sind wie Ranger gekleidet, diese muss man erkennen

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 Zum Aufgabenfeld eines Rangers: Karikaturem/Comics mit falschen und richtigen Aktionen, falschen müssen durchgestrichen werden  Oder: „Packe deinen Rucksack“ mit Utensilien eines Rangers, welche er auf seinen Toure braucht (evtl. in Form von Stickern) 2. Junior Ranger  Karikaturen/Comics als Einstieg  Alle 4 Säulen ansprechen (ein Bild pro Säulen, welches diese auf einen Blickm verdeutlicht, z.B. PC für JR im Internet)  Kreuzworträtsel mit Lösungswort „Junior Ranger“, dann Erklärung  Lustige richtig/falsch-Fragen, z.B. „Was ist ein JR?“ – einer, der eine Rang besitzt, einer der auf einem Pferd reitet oder einer, der die Natur schützt etc.  Nackige Sympathiefiguren zum Anziehen, dazu verschiedene Bekleidungsteile ringsherum abgebildet, man muss mit Schere die richtigen ausschneiden und die Sympathiefigur anziehen, evtl. auch mit Stickern  Ziel-Start-Spiel mit 10 Geboten der NNL „Verhalte dich richtig in der Natur und du gelangst ans Ziel“ 3. Wie kannst du mitmachen?  Kleiner JR steht mit Rücken zum Leser im Bild  Ringsherum sind lauter Tiere versammeln, welche ihm erzählen, wie er sich verhalten soll und wie er seine Aufgaben im Heft lösen kann  Adler – „Du musst genau hinschauen“  Hase – „Beweg dich und sei aktiv“  Fuchs – „Sei listig und schlau“  Spinne – „sei so kreativ wie ich, mache aus den einzelnen Aufgaben ein Ganzes“  Wildschweinfamilie – „Du bist nicht allein. Frag doch auch mal deine Eltern“  Luchs – „Geh auf leisen Pfoten“  Eule – „Nutze die Nacht und entdecke ganz neue Dinge“  Fledermaus – „Hör gut zu, was dir die Natur zu sagen hat“  Wolf – „Baue nicht auf schnellen Erfolg. Hab Ausdauer“  Eichhörnchen – „Sammle eifrig Informationen, genauso wie ich ständig mein Futter sammle“  Schnecke mit „i“ auf Gehäuse – Wenn du die Ratschläge aller Tiere beachtest, wird es dir leicht fallen, alle Aufgaben in diesem Heft zu lösen. Bringe deine Ergebnisse ins Vorratshaus des Gebietes“ Tag 3, Mittwoch 25.03.2009 8:50

kurze Diskussion über Layout des Entdeckerheftes sowie Grafiker/Illustrator

9:00

Einteilung in 3 kleine AGs (á 2 Personen entsprechend den Pilotregionen) mit folgenden Aufgaben: a) Natur/Lebensraum + „Ranger“ b) Tiere + „Sei aktiv!“ c) Pflanzen + „Es war einmal…“

11:00 Vorstellung der Ergebnisse: Pilotregion NP Drömling: a) Ranger: 1. Aufklärungs-/Öffentlichkeitsarbeit:  Bild von Ranger + Landwirt + Kuhherde, Sprechblasen  Ausmalbild: Tapanherde + Hirsch (im NP Drömling) 2. Besucherbetreuung

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 Bild von Ranger + Gruppe – sanfter Tourismus  Ralley – Zeichnungen von Außengelände mit verschiedenen Stationen und Aufgaben 3. Pflege-/Reparaturarbeiten:  Bild von Ranger mit Motorsäge – Gefahren-/Wegesicherung, verschiedene Wege sind von umgekippten Bäumen/Ästen zu befreien  Such-/Wuselbild: Waldgebiet, Weg + Graben (= typische für NOP Drömling), Äste liegen quer, Müll liegt rum, man muss Aufgaben des Rangers entdecken und markieren 4. Monitoring:  Ranger mit Fernglas, Mappe + Sprechblase „Hilf dem Ranger die Spuren von den verschiedenen Tieren zu entdecken“ (Spuren, Silhouetten) 5. Überwachung & Schutz:  Bild von Ranger mit erhobenen Zeigefinger und Lagerfeuer (unerlaubt), daneben Sprechblase  Labyrinth mit falschen und richtigen Behauptungen, die zum Ziel oder in Sackgasse führen  Piktogrammspiel (Ziel/Start) Natur/Lebensraum:  Niedermoor  Offene Wiesenlandschaft  Gräben  Erlenbruch  Hecken  

Kreuzworträtsel mit Lösungswort: Niedermoor Rebus/Bilderrätsel: „Land der 1000 Seen“

Pilotregion NLP Bayerischer Wald: b) Tiere & „Sei aktiv!“  Tiere: Luchs, Eichhörnchen, Borkenkäfer, Spechte, Fuchs, Sieben-/Gartenschläfer  Eichhörnchenspiel: „Verstecke den Wintervorrat des Eichhörnchens und versuche alle Nüsse und Früchte auf dem Rückweg wieder zu finden“, Spiel für ganze Familie, Anleitung in Form eines Comics mit Eichhörnchen  Verbindung nach Hause: „Dies Spiel kannst du auch zu Hause im Garten mit deinen Freunden spielen“  Wusel-/Suchbild: Borkenkäfer im Fichtenwald suchen + zählen  „Borkenkäfer“- Symbole im Entdeckerheft finden + zählen  Tiere beobachten im Tierfreigelände auf Rundweg ringsherum „Tierralley“ gestalten mit Fragen im Heft und Antworten auf dem Weg  Hans-Eisenmann-Haus mit Erlebnisraum – für Kinder zum Toben in Eichhörnchenkobeln, für Erwachsene zum Infos sammeln (Verweis hierauf in anderen Aktionen „Nun besuch doch mal das Hans-Eisenmann-Haus und schau selbst, wie so ein Eichhörnchenhaus aussieht“  Zeichne Tiere, die du im NLP gesehen hast  Verschiedene Spechtarten in einem colorierten Bild links, rechts in s/w zum Ausmalen, links muss man noch den Spechten den richtigen Namen zuordnen  Luchs = Ansitzjäger, d.h. er springt aus dem Stand um seine Beute zu erlegen, „Kannst du auch so weit wie ein Luchs springen oder bist du eher eine Waldmaus?“  Tierspuren erkennen und in der Natur wieder finden  „Schleichspiel“ für die ganze Familie „Hör doch mal, bin ich so leise wie ein Fuchs beim Anpirschen?“ – Geräuscheparcour  Tierkreuzworträtsel

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Buchstabensalat, mit Hinweise auf Beobachtung im NLP oder Tiergehege, zusätzlich eintragen, wo gesehen (im NLP, zu Hause, im Zoo, im Wildgehege etc.) Lückentext über Tiere, z.B. Thema Borkenkäfer/Prozessschutz/Monokulturen in kindgerechter Sprache Borkenkäferlabyrinth mit verschiedenen Entwicklungsstadien, welche man in richtiger Reihenfolge ablaufen muss um ans Ziel zu kommen Totholz „Jede Menge Leben“ – „Wer wohnt im Totholz?“, Bild von Totholz in Mitte, ringsherum kleine Abbildungen/Namen von Tieren, unter denen falsche und richtige sind, die falschen soll man wegstreichen oder die richtigen mit dem Totholz verbinden „Vergleich dein Gewicht mit den Tieren des Waldes“ – Gewichtsliste der Tiere, in welche man sich selbst eintragen kann, ebenso mit Geschwindigkeit Comics/kleine Geschichten/FunFacts über Eigenschaften der Tiere

Pilotregion NLP S-H Wattenmeer: c) Pflanzen  Salzwiesen + Dünen stehen als Thema im Vordergrund  Mechanismen vorstellen, nicht Focus auf einzelne Pflanzen  Salzwiesenzonierung als Querschnitt über 4 Seiten, dazu Tiere/Pflanzen mit Sprechblasen als Einleitung ins Thema  Queller/Schlickgras = Pioniere, hier Halophyten erklären  Pflanzen unterhalten sich  Fragebogen mit witzigen Fragen und antworten (Multiple Choice)  Bsp. Strandaster  Darstellung der Interaktion zwischen Pflanze und Insekt (Insektenhotel – Zuordnung der Insekten zu verschiedenen Pflanzenteilen, z.B. „Ich mag es gerne dunkel und kühl, darum wohne ich im Keller“ – Zuordnung zur Wurzel)  Halligflieder-Spitzmausrüsselkäfer – Anfang einer Geschichte Schreiben und mithilfe ein paar vorgegebener Stichworte weiterschreiben lassen  Zwischendurch immer mal wieder Mini-Infos von einzelnen abgebildeten Tieren/Pflanzen (z.B. „Hier fühle ich mich wohl, denn es ist total ruhig“)  Thema Beweidung – Schafe auf dem Deich  NLP-Schilder davor  Hinweis auf Ranger + Führungen „Gehe nicht allein in die Salzwiesen, denn…“ Es war einmal…  Hier auch Thema Kultur mit einbringen  An rechtem Rand jeder Seite befindet sich Küstenabschnitt in Entwicklung  Wieder über 4 Seiten dargestellt, aber der Küstenabschnitt in verschiedenen Stadien seiner Entwicklung 1. Entstehung der Küste (Sturmflut, Meeresspiegelanstieg) – noch keine Spielidee 2. Sagen – Geheimschrift, Botschaft entziffern 3. Literatur – Storm – Schimmelreiter – Küstenschutz 4. Plattdeutsch-Quiz – Plattdeutsche begriffe erraten oder erfragen bei Einheimische/Ranger etc.

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11:40 Sympathiefigur: 1. Entwurf:

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Leben in den Augen, aber zu sehr „Drogenblick“ Brille = gut, aber anderes Design!  sieht aus wie Harry Potter, muss etwas moderner, so eine Brille trägt heutzutage niemand mehr Müssen beide älter sein Gesichtsausdruck an sich = super, evtl. noch ein bisschen mehr Unterschied zwischen den beiden Legere Klamotten (Rock, Schlapperhose) = super für den Beginn des Heftes Er hat Streber-Look an sich, was nicht sehr vorteilhaft ist, damit identifizieren sich Kinder nicht so gerne, mit dem möchte man nicht ungedingt mit in die Natur gehen Wichtig ist auch, dass er nicht zu sehr wie Harry Potter rüber kommt, denn den gibt es nun mal schon, aber frech und witzig ist super Kurze Diskussion über Hautfarbe: muss nicht unbedingt farbig sein, aber man könnte wenn dann z.B. dem Jungen einen etwas dunkleren Teint geben, aber nur angedeutet, nicht zu dunkel Kurze Diskussion über Gewicht: heutzutage nicht alle so schlank wie dargestellte Figuren, daher zur Identifizierung aller Kinder mit den Figuren eine von beiden etwas fülliger darstellen, aber auch wieder nur ansatzweise, etwas pausbäckiger Dabei offene Frage: wen von beiden etwas dunkler darstellen und wen von beiden etwas dicker darstellen?! Gleiche offene Frage beim Alter, obwohl größerer Bruder mit kleinerer Schwester, wie hier dargestellt, als relativ gute Lösung empfunden wurde

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2. Entwurf:

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V.a. der Junge zu ablehnende Haltung (Arme verschränkt), sieht sehr passiv und verschlossen aus, als ob er an nichts Neuem interessiert ist Mädchen dagegen sieht frech und fetzig aus, hat einen verschmitzten Gesichtsausdruck = gut gelungen Auch mal offene Haare, mal Zopf = gut und abwechslungsreich Sollen beide Neugierde und Offenheit ausstrahlen, lustig und fröhlich schauen Farben links = langweilig, blass, traurig Sehen beide zu jung aus Figuren ansonsten gut, witzig, lebhaft Legeres Outfit sieht auch gut aus, könnte man am Anfang des Heftes so auftreten lassen und mit der Zeit während des Heftes Veränderung darstellen zum Junior Ranger im Ranger-Outfit

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3. Entwurf:

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Gesichter = schrecklich, Augen = tot, Gesicht = komplett platt Aber dort guckt man als erstes hin, daher muss das Gesicht sehr ansprechend sein Outfit ist sonst super und ansprechend, sowie auch die Requisiten Hund ist süß, aber muss an die Leine!  Tendenzielle sollten die Kinder älter aussehen (10 und 13 Jahre), dabei kam wieder die Frage auf, wer denn von beiden älter darzustellen ist



Utensilien/Requisiten der Sympathiefiguren:  Kappe statt Hut, welche mal sie mal er auf hat  Sonnenbrille  Heft  Karte  Buch  Fernglas  Kompass  Becherlupe  Sprechblase  Stift  Stiefel  Wanderschuhe  Kescher  Fahrrad  Trinkflasche

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 Lunchbox  Kamera/Fotoapparat  Hand-/Bollerwagen  Rucksack  Taschenlampe  Klemmbrett  Verbandspäckchen  Regenbekleidung  Regenjacke/Jacke  Wanderstock  Stoffbeutel (mit Logo NNL)  Hockend, sitzend, liegend, im Wasser stehend, im Kanu/Boot sitzend, schreibend, „weggeweht“ (Wind im Haar), nass/triefend, barfuß  normales, legeres Alltagsoutfit – Wandlung/Entwicklung innerhalb des Entdeckerheftes zum Junior Ranger im Ranger-Outfit 11:15     

Symbole/wiederkehrende Elemente im Entdeckerheft System verschiedener Symbole Wofür braucht man die Symbole? Möglichst wenig und leicht erkennbar/verständlich! Verschiedene Farben für verschiedene Kapitel verwenden, ansonsten gleiches Layout für alle Kapitel 2 Kategorien:

1. Oberkategorien:  erscheinen oben im Layout Draußen (Fußspuren)

Kreatives (Pinsel/Stift)

Wissen (Glühbirne)

Beobachten (Fernglas)

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Rätsel (Spiel/Fragezeichen)

2. Unterkategorien:  erscheinen am Seitenende Regeln beachten („Naturschutz-Eule)

Aufgaben am PC erledigen (Internet, Laptop)

Aufgaben zu Hause machen (Haus)

Im Buch nachschlagen (Buch)

Andere Personen/Ranger fragen (Mikrophon)

Infohäuser/Einrichtungen des Schutzgebietes aufsuchen („i“)

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„Hausaufgaben“ zum IV. Workshop im Müritz NLP vom 11.-13. Mai 2009 bzw. zu angegebenen Terminen:

(keine Angst, es sieht mehr aus, als es ist!  Zwei Aufgaben haben wir ja auch schon im WS besprochen, die es nur noch mal zu überarbeiten gilt)

1. Prüfung der Kontakte zu guten und kostengünstigen Grafikbüros mit naturwissenschaftlichem Hintergrund bis zum nächsten Workshop.

2. Tiere ausdenken, welche auf den Anerkennungsmaßnahmen erscheinen sollen bis zum nächsten Workshop.

3. Scribbles (skizzenartige Entwürfe) anfertigen über: a) Schutzgebiet + NNL b) Ranger, JR, Verwendung des Entdeckerheftes (s. Protokollpunkt Tag 3, 11:00 Vorstellung der Ergebnisse, nur detaillierter dargestellt und überarbeitet)  Skizzen + Erklärung, evtl. eine Dinge von anderen guten Beispielen kopieren und einfügen

4. Sympathiefigur (Aussehen + Requisiten)  Entwurfsbeurteilung, Ideensammlung  schon im WS besprochen (s. Protokoll), aber noch einmal Gedanken dazu machen und jeder für sich eine Bewertung abgeben und neue Ideen sammeln, falls noch nicht alles an- und ausgesprochen wurde bis 01.04.2009

5. Symbole/wiederkehrende Elemente im Entdeckerheft, z.B. Buch, Ohr, Haus, Mund (3-10 verschiedene Symbole) bis 29.04.2009  schon im WS besprochen (s. Protokoll), aber bitte noch mal überarbeiten oder neue Impulse/Ideen einbringen

6. HA für Pilotregionen: Ideensammlung und Scribbles für NNL-Teil (schutzgebietsspezifischer Teil) über Pilotregionen ((NLP S-H Wattenmeer: Silke Ahlborn, NLP Bayerischer Wald: Siegfried Schreib, NP Drömling: Sabine Wieter) bis 29.04.2009

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