Protokoll der ordentlichen Generalversammlung vom Samstag, 30. April 2016, Uhr im Hotel Reuti, Hasliberg

Protokoll der ordentlichen Generalversammlung vom Samstag, 30. April 2016, 10.00 Uhr im Hotel Reuti, Hasliberg Vorsitz A. Reuteler, Präsident Anwese...
Author: Thomas Krause
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Protokoll der ordentlichen Generalversammlung vom Samstag, 30. April 2016, 10.00 Uhr im Hotel Reuti, Hasliberg Vorsitz

A. Reuteler, Präsident

Anwesend Entschuldigt

Gem. Präsenzliste Gem. Liste Entschuldigungen

Protokoll

Marc Zahnd

Eröffnung der GV 2016 Der Präsident Arnold Reuteler begrüsst alle Anwesenden in Hasliberg. Ganz besonders heisst er willkommen:         

Herr Peter Moor, Gemeinderat Hasliberg Herr Urs Burri, Rektor Bildungszentrum Interlaken bzi Herr Ernst Meier, Rektor-Stv. Bildungszentrum Interlaken bzi Herr Peter Haudenschild, Präsident Holzbau Schweiz Sektion Bern die Gast- sowie die Freimitglieder von Holzbau Schweiz, Sektion Berner Oberland, welche der diesjährigen Generalversammlung beiwohnen Herr Stefan Strausak, Holzbau Plus Herr Benjamin Biedermann, Holzbau Vital Frau Anne-Marie Günter, Berner Oberländer Herr Satori, Jungfrau Zeitung

Auch in diesem Jahr sind wiederum verschiedene Entschuldigungen eingegangen; besonders:  Herr Beat Reichen, Präsident Schreinermeister  Herr Nationalrat Erich von Siebenthal, Präsident BEO Holz Der Präsident stellt fest, dass die Einladungen termingerecht versandt wurden. Traktanden:

Eröffnung der Generalversammlung 2016 1. Protokoll der Generalversammlung vom 25. April 2015 2. Jahresbericht des Präsidenten 3. Jahresrechnung 2015: Verband Kurswesen 4. Jahresbeitrag 2016 5. Budget 2016: Verband Kurswesen 6. Orientierung Kurslokal 7. Statutenänderung 8. Wahlen: Neuwahl Revisor Roland Santschi 9. Mutationen: Eintritte / Austritte Firmenänderungen / Namensänderungen 10. Ehrung verstorbener Mitglieder 11. Verbandstätigkeit 2016/2017 12. Orientierung aus der Zentralleitung Holzbau Schweiz 13. Orientierung BZI Interlaken 14. Verschiedenes 15. Vorstellung/Orientierung Holzbau Vital & Holzbau Plus 16. Präsentation Neubau Hotel Reuti 17. Grusswort der Gäste

Die Sitzung wird somit offiziell eröffnet. Unter den 48 Anwesenden sind 26 stimmberechtigte Mitglieder. Als Stimmenzähler wird Herr Heinz Wiedmer gewählt. Die Frei-, Einzel-, sowie Gastmitglieder haben kein Stimmrecht. 1. Protokoll der GV vom 25. April 2015 Das Protokoll wurde vorgängig mit der Einladung zur heutigen Generalversammlung an alle Mitglieder versandt. Es werden keine Fragen gestellt respektive Änderungen/Ergänzungen verlangt. Das Protokoll wird durch die Versammlung einstimmig genehmigt und dem Verfasser bestens verdankt. 2. Jahresbericht des Präsidenten Der Jahresbericht wurde der Einladung zur Generalversammlung beigelegt. Aus der Versammlung kommen keine Fragen oder Ergänzungen. Der Jahresbericht wird einstimmig angenommen. Der Vizepräsident bedankt sich bei Arnold Reuteler für die Arbeit und die Anwesenden genehmigen den Bericht mit Applaus. 3. Jahresrechnung 2015 a) Verband Der Geschäftsführer Marc Zahnd erläutert kurz die Bilanz und die Erfolgsrechnung des Verbandes. Beim Verbandswesen resultiert ein Verlust von CHF -15‘946.00. Der Verband verfügt per 31.12.2015 über ein Eigenkapital von CHF 175‘822.10. Die Abweichung des Verlusts 2015 gegenüber dem budgetierten Gewinn 2015 ist auf den ausserordentlichen Aufwand zurückzuführen. Die Steuerverwaltung hat die Rückstellungen, welche in den Vorjahren für den Neubau des Kurszentrums getätigt wurden, nicht akzeptiert. Daher musste der Verband die Jahresrechnung mit nachträglichen Steuern aus dem Jahr 2013 und 2014 belasten. Die Jahresrechnung des Verbandswesens sowie der Revisorenbericht werden einstimmig genehmigt. Den Verbandsorganen wird Entlastung erteilt. b) Kurswesen Die Bilanz und die Erfolgsrechnung des Kurswesens werden ebenfalls durch den Geschäftsführer Marc Zahnd erläutert. Beim Kurswesen resultiert ein Gewinn von CHF 32‘872.30. Das Kurswesen verfügt per 31.12.2015 über ein Eigenkapital von CHF 202‘402.50. Die Jahresrechnung des Kurswesens sowie der Revisorenbericht werden ebenfalls einstimmig genehmigt. Den Verbandsorganen wird Entlastung erteilt. Arnold Reuteler bedankt sich bei den Revisoren, welche sich beide für die heutige Generalversammlung entschuldigt haben. 4. Jahresbeitrag 2016 Der Vorstand empfiehlt, die Beiträge analog des Vorjahres in Rechnung zu stellen. Die Beiträge für das Jahr 2016 lauten demnach wie folgt: Grundbeitrag: Lohnsummenbeitrag: Lohnsummenbeitrag min.: Lohnsummenbeitrag max.: Beitrag BEO Holz:

Fr. ‰ Fr. Fr. Fr.

200.00 1.2 ‰ der SUVA - Lohnsumme 180.00 1'200.00 100.00

Ausbildungsbeitrag:



4.0 ‰ der SUVA - Lohnsumme

Der Antrag des Vorstandes wird von der Versammlung einstimmig gutgeheissen. 5. Budget 2016 a) Verband Das Budget 2016 des Verbandes wurde auf der Basis des Rechnungsabschlusses des Geschäftsjahres 2015 erstellt. Die Einnahmen verbleiben auf dem Stand des Vorjahres von CHF 90‘000.00. Die Ausgaben werden sich nicht gross verändern und sind in der Höhe des Vorjahres. Insgesamt ist in der Verbandsrechnung ein kleiner Verlust in der Höhe von CHF 3‘800.00 budgetiert worden. Zum Budget 2016 des Verbandswesens gibt es keine Bemerkungen und es wird von der Versammlung einstimmig genehmigt. b) Kurswesen Das Budget im Kurswesen ist sehr stark abhängig von den Anzahl Lernenden sowie Kurstage. Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass wir in etwa mit ähnlichen Lehrlingszahlen wie im Geschäftsjahr 2015 rechnen können. Aufgrund der 4-jährigen Lehre kommen nochmals mehr üK-Kurse dazu, was zu Mehreinnahmen bei den Kursbeiträgen der Nichtverbandsfirmen sowie bei den Subventionen führen wird. Für das Jahr 2016 wurde die Weiterverrechnung der Staplerkurse EFZ budgetiert. Diese Kosten für den Staplerkurs EFZ sind ebenfalls unter den Ausgaben „Kurse extern EFZ“ budgetiert, woraus sich demnach für den Verband ein Nullsummenspiel ergeben wird. Der Personalaufwand wird sich auf ca. CHF 160‘000.00 belaufen. Die Kosten für die Geschäftsstelle werden sich aufgrund des Mehraufwandes durch das Projekt „neues üK-Lokal“ sowie durch die Erhöhung der Anzahl üK-Kurse ebenfalls erhöhen. Der Mietaufwand für das Kurslokal in Wilderswil wird sich wieder auf den effektiven Mietpreis belaufen (2015: Investitionen aufgrund Erweiterung). Die restlichen budgetierten Kosten entsprechen in etwa den Vorjahreskosten. In der Rechnung des Kurswesens ist für das Jahr 2016 ein Gewinn von CHF 63‘000.00 budgetiert. Zum Budget 2016 des Kurswesens gibt es keine Bemerkungen und es wird von der Versammlung einstimmig genehmigt. 6. Orientierung Kurslokal Arnold Reuteler orientiert über das neue Kurszentrum: Eckwerte Gebäudeabmessungen

Breite Länge Höhe

20 m 46 m 9m

Untergeschoss

Raumhöhe 3.50 m mit 29 Einstellhallenplätzen

Erdgeschoss

Foyer, Garderoben, Toiletten, Büro, 2 Bankräume, Kommandoraum, 2 Maschinenräume

Obergeschoss

Foyer, 2 Theorieräume, Aufenthaltsraum, Lager

Kosten Baukosten Vorsteuerabzug Restkosten

CHF CHF CHF

4‘400‘000.00 - 320‘000.00 4‘080‘000.00

Einrichtungen Vorsteuerabzug Restkosten

CHF CHF CHF

450‘000.00 - 33‘000.00 417‘000.00

Total Nettoinvestition

CHF

4‘497‘000.00

Da sich die Genossenschaft bei der MWST angemeldet hat, können sämtliche Vorsteuern aus dem Bau zurückgefordert werden. Finanzierung Darlehen Verband HBBO Genossenschaftsanteile Lieferanten/Gastmitglieder A Fonds-Perdu-Beiträge Total Eigenfinanzierung

CHF 535‘000.00 CHF 225‘000.00 CHF 25‘000.00 CHF 265‘000.00 CHF 1‘050‘000.00

Zinsloses Darlehen Gemeinde Frutigen Darlehen Berufsförderung Finanzierung durch Bank Total Fremdfinanzierung

CHF 1‘200‘000.00 CHF 50‘000.00 CHF 2‘200‘000.00 CHF 3‘450‘000.00

Total Finanzierung

CHF 4‘500‘000.00

Die Genossenschaftsanteilscheine von CHF 2‘500.00 wurden den Mitglieder bereits in Rechnung gestellt. Diese sind per 30.04.2016 fällig. Die À-Fonds-Perdu-Beiträge werden in zwei Rechnungen verrechnet. Die erste Rechnung wird per 30.06.2016 und die zweite Rechnung per 31.12.2016 fällig sein. Für die Bankfinanzierung ist eine Zusage der BEKB vorhanden. Der Beschluss von Holzbau Schweiz Sektion Berner Oberland für den Bau des Kurszentrums wurde an der ausserordentliche Generalversammlung vom 16. Oktober 2015 in Frutigen mit 26 Ja, 2 Nein und 3 Enthaltungen gefällt. Das zinslose Darlehen der Gemeindeversammlung Frutigen wurde an der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2015 mit 174 Ja- und 9 Nein-Stimmen angenommen. Die Genossenschaft Kurszentrum Holzbau Berner Oberland wurde per 18. Februar 2016 gegründet. Die Verwaltung setzt sich aus dem Präsident Arnold Reuteler, Vize-Präsident Stefan Brügger sowie Mitglied der Verwaltung Marc Zahnd zusammen. Einsprachen sind bis heute keine eingegangen. Der Zeitplan für den Bau des Kurszentrum sieht wie folgt aus: • Baugesuch eingegeben Anfangs März 2016 • Submission April-Mai 2016 • Voraussichtlicher Baubeginn Ende Juni 2016 • Bezugsbereit Juli 2017 Der Präsident erwähnt die angenehme Zusammenarbeit mit dem Architekt Toni Brügger und bedankt sich dafür. Die Mitglieder stellen keine weiteren Fragen. 7. Statutenänderung Der Vorstand schlägt aufgrund der Gründung der „Genossenschaft Kurszentrum Holzbau Berner Oberland“ folgende Ergänzung der Statuten unter der Ziffer B Mitgliedschaft / Art. 3 Ordentliche Mitgliedschaft / Abschnitt 2 Generelle Voraussetzung vor: Eine Mitgliedschaft bei Holzbau Schweiz Sektion Berner Oberland setzt eine Mitgliedschaft beim Zentralsitz Holzbau Schweiz voraus. Ebenfalls setzt die Mitgliedschaft die Zeichnung eines Genossenschaftsanteilscheins von CHF 2‘500.00 der per 18. Februar 2016 gegründeten „Genossenschaft Kurszentrum Holzbau Berner Oberland“ voraus. Die Genossenschaft kann bei Neumitgliedern ebenfalls weitere Beiträge (max. 5‰ der Lohnsumme) einfordern. Der Vorstand möchte mit dieser Statutenänderung auch Neumitglieder an die Genossenschaft binden und die Fairness gegenüber den bestehenden Mitgliedern bilden.

Die Statutenänderungen werden einstimmig angenommen. 8. Wahlen a) Neuwahl Revisor Jakob Bircher scheidet als Revisor aufgrund des Ablaufs seiner Amtsdauer aus. Der Vorstand schlägt Roland Santschi, von der Santschi Holzbau GmbH, Uetendorf, als Revisor für eine Amtsdauer von 4 Jahren vor. Roland Santschi wird einstimmig als Revisor gewählt. 9. Mutationen a) Austritte -

Güx Holzbau, Gstaad Oehrli Holzbau + Bedachungen, Beatenberg Zurbuchen Holzbau GmbH, Goldswil Kurt Gafner Costruzioni in Legno Sagl, Indemini

Auflösung Betrieb Pensionierung in Liquidation Sitzwechsel, neu Sektion Tessin

Die Versammlung nimmt die Austritte zur Kenntnis. b) Firmenänderungen / Namensänderungen Keine Änderungen c) Eintritte -

Ryf Stauffer Holzbau AG, Unterlagenegg

Hanspeter Ryf stellt sich kurz vor. Vor vier Jahren hat er mit seiner Ryf Holzbau GmbH die Stauffer Holzbau AG übernommen. Per 01.01.2015 wurden die beiden Firmen zusammengeführt und treten unten dem Namen Ryf Stauffer Holzbau AG, Sitz in Unterlangenegg, auf. Hanspeter Ryf freut sich dem Verband beizutreten und mitzuwirken. Die Versammlung nimmt das neue Mitglied einstimmig in unseren Verband auf. 10. Ehrung verstorbener Mitglieder Freimitglied Hans Amstutz, Sigriswil

verstorben April 2015

Die Versammlung erhebt sich und gedenkt dem Verstorbenen mit einer Schweigeminute. Der Präsident ergänzt, dass er über Meldungen von Verstorbenen (ehemalige Mitglieder) an das Sekretariat froh wäre. 11. Verbandstätigkeiten 2016/2017 -

DV Holzbau Schweiz

2. Juni 2016

-

Lehrlingsehrung HBBO

8. Juli 2016

-

GV Holzbau Schweiz

2. September 2016

-

DV Holzbau Schweiz

20. Oktober 2016

Der Präsident erwähnt, dass auch im Jahr 2016 keine Verbandsreise stattfinden wird, da genug Aufwand mit dem neuen Kurszentrum vorhanden ist.

Es werden keine Änderungs- resp. Erweiterungswünsche gestellt. Die Versammlung nimmt das Jahresprogramm zur Kenntnis. 12. Orientierungen aus der Zentralleitung Holzbau Schweiz Peter Wyler (Mitglied ZL) überbringt die Grüsse der Zentralleitung. Er informiert mit einer umfassenden Präsentation über verschiedene aktuelle Themen des Verbandes: • Informationen aus dem Zentralsitz Per Ende 2016 wird es einen Wechsel in der Zentralleitung geben. Der Zentralpräsident Hans Rupli wird zurücktreten. Eine Arbeitsgruppe ist zurzeit intensiv auf der Suche nach einem Nachfolger. Gesucht wird ein Unternehmer, welcher die operativen Aufgaben als Zentralpräsident mit 50-60% tätigt. Aufgrund dessen werden diverse Ressorts beim Zentralsitz umorganisiert. • Recht & Soziales Lohnverhandlungen Die Lohnverhandlungen sind abgeschlossen. Die Sozialpartner haben eine generelle Erhöhung des Mindestlohnes gefordert. Holzbau Schweiz hat dies unter anderem aufgrund der Negativteuerung und der Frankenstärke abgelehnt. Daher gab keine Einigung. Die Mindestlöhne gemäss Lohntabellen GAV Holzbau sowie die Spesen verbleiben somit auf dem jetzigen Stand (Lohntabelle gemäss GAV-Broschüre 2016). Die Mindestlöhne in der Lohntabelle werden nicht erhöht. Aufgrund steigender Erfahrungsjahre in der Lohntabelle (Wechsel im Erfahrungsjahr) und/oder Funktionswechseln infolge Fort- und Weiterbildung (z.B. von Funktion Vorarbeiter mit Fortbildung in Funktion Polier mit Fortbildung) können diverse Mitarbeitende von einem automatischen Anstieg des Mindestlohnes gemäss Lohntabelle GAV Holzbau profitieren. Holzbau Schweiz hat sämtliche Mitglieder mit einem Schreiben über das Ergebnis der Lohnverhandlungen informieren. GAV-Vollverhandlungen Der derzeitige GAV bzw. AVE wäre per Ende Dezember 2015 ausgelaufen. Da die GAV-Vollverhandlungen nach wie vor laufen wurde der AVE um ein Jahr bis Ende 2016 verlängert. Ende August bzw. anfangs September 2015 wurden diverse Interessenkonferenzen für die Mitglieder von Holzbau Schweiz durchgeführt. Die Verhandlungsdelegation stellt einen Antrag an die Zentralleitung betreffend dem Verhandlungsmandat. Die Zentralleitung entscheidet darüber. Hinsichtlich des Verhandlungsergebnisses entscheidet schlussendlich die Delegiertenversammlung. • Technik & Betriebswirtschaft Ausblick Kurse 2016 • PSAgA • Auffangnetze • Grundlagen Holzbau für Quer-Einsteiger (6 einzelne Modultage) • Transport + Lagerung vorgefertigte Wand-/Deckenelemente • Schallschutz im Holzbau – einfach umgesetzt Wand-/Deckenelemente

nach Vereinbarung mit Betrieben 2. Serie im Frühsommer ab Herbst 2016 ab Herbst 2016 ab Herbst 2016

Für weitere Kursangebote können Sie Ihre Bedürfnisse dem Bereich Technik & Betriebswirtschaft melden. • Bildung Folgende Prüfungen finden 2016 statt: Holzbau-Vorarbeiter: Ca. 150 Teilnehmer, 30.–31.8.2016; Korrekturen vom Di., 30.8. – Do., 1.9.16 Holzbau-Polier: Ca. 95 Teilnehmer, 17.–21.10.2016; Korrekturen vom Mo., 24.10. – Fr., 28.10.16

Holzbau-Meister: Ca. 15 Teilnehmer, 7.–9.11.16; Korrekturen vom Di., 15.11. – Mi., 16.11.16 • Marketing & Kommunikation Auch 2015 war ein Zimmermann on Tour unterwegs. Der Zimmermann on Tour hatte über 40 Einsätze bei Holzbau-Projekten, Events, Fachtagungen, Berufswahlmessen, Fachmessen und in Schulen (über 300 Schüler/innen erreicht). Mit über 100 Kurz-Beiträgen mit Fotos und Videos auf Facebook hat der Zimmermann on Tour über 1‘200 Facebook-Fans und über 4‘500 „Beobachter“ im Durchschnitt. Die Hauptzielgruppe der 13- bis 17-jährigen wurde daher erreicht, aber auch über 35-Jährige (Elter, Beeinflusser). Total ergibt dies über 4 Millionen erreichte Personen mit allen Massnahmen. Vom 11. bis 15. Oktober 2016 finden in Basel die Europameisterschaften der Zimmerleute statt. Somit hat das Schweizer „National-Team“ Heimspiel. • Verlag Pro Holzbau Schweiz GmbH Entwicklung Magazine Seit der Verlagsgründung Mitte 2013 sind 16 Ausgaben „Wir HOLZBAUER“ und 10 Ausgaben „FIRST“ erschienen. Im Jahr 2016 werden neu 8 statt 6 Ausgaben „Wir HOLZBAUER“ erscheinen (ohne Preiserhöhung). 13. Orientierung BZI Interlaken Der Rektor Urs Burri orientiert über das bzi: Neueintritte Zum heutigen Zeitpunkt sind bereits 20% mehr Lernende für die EFZ-Ausbildung als letztes Jahr angemeldet. Bei den EBA-Lernenden sieht es etwas anders aus: Per heute ist ein Lernender angemeldet. Kurszentrum Frutigen Für Urs Burri waren beide Abstimmungen (a. o. GV + Gemeindeversammlung) ein Höhepunkt. Er bedankt sich bei allen für die Zusage. Vor der Abstimmung wurde das Holzzentrum in Frutigen eingeweiht. Da nun die Forstwarte nicht mehr in Frutigen zur Schule gehen, wird der Wert „Holzzentrum Frutigen“ seiner Meinung nach in Frage gestellt. Ausbildung Flüchtlinge Der Bund hat kurzfristig CHF 35 Mio. für Ausbildungen für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt. In Köniz werden Flüchtlinge in einer EBA-Lehre im Holzbereich ausgebildet. In erster Linie werden die Flüchtlinge in der Sprache sowie in der praktischen Erfahrung in Betrieb gefördert. Der Rektor stellt fest, dass er die Ausbildung von Flüchtlingen unterstützt. Jedoch wird die ganze Flüchtlingsproblematik sowohl in der Schule (für die Lehrpersonen) wie auch für Lehrbetriebe schwierig und eine grosse Herausforderung werden. Lehrplan 21 Das Projekt Lehrplan 21 hat die Aufgabe, die Ziele der Schulen zu harmonisieren. Ziel ist es, künftiges Wissen weniger zu gewichten als das Können. Auch in den künftigen Lehrabschlussprüfungen sollte vermehrt darauf gesetzt werden, mehr das Können als das Wissen zu prüfen. Finanzierung höhere Berufsbildung Ab 2017 bis 2020 wird die Umfinanzierung der höheren Berufsbildungen von der Objektiv-Finanzierung zur SubjektivFinanzierung (nicht mehr durch den Kanton sondern durch den Bund) umgesetzt. Bis heute wurden die Bildungsgänge teilfinanziert. Künftig werden keine Beiträge mehr an die Ausbildungsstätten sondern direkt an die Teilnehmer vergütet. Die Frage, wem wie viel und wann die Beiträge an die Teilnehmer ausbezahlt werden, ist nach wie vor offen. Die Beiträge werden wohl erst nach dem Abschluss ausbezahlt. Dies bedeutet, dass die Schulen in der Zwischenzeit die Bildung vorfinanzieren müssen. Die ganze Umsetzung wird somit eine grosse Herausforderung werden. Jubiläum bzi Das bzi Interlaken feiert dieses Jahr das 125-Jahre-Jubiläum. Zusammen mit der Gemeinde Interlaken, welche ebenfalls 125-jähriges Ortsbezeichnungs-Jubiläum feiert, findet am Freitag, 12. August 2016 ein grosses Fest statt. Anlässlich der Holztage vom März 2016 wurde bereits gefeiert. Diese waren ein grosser Erfolg.

Urs Burri dankt allen, dass weiterhin, in dieser schwierigen wirtschaftlichen Zeit, viele Lernende ausgebildet werden. Diese ist eine grosse würdigende Leistung für die Gesellschaft. Ernst Meier, Vize-Rektor des Bildungszentrum BZI Interlaken bedankt sich für das Wort. Er möchte ebenfalls kurz über folgende Punkte informieren: Holztage Er orientiert kurz über die Holztage 2016 und dankt dem Verband für das Sponsoring. Das bzi ist zufrieden mit dem Anlass, welcher eine gute Werbung für die Holzberufe war. Klassenbestand Es wird weiterhin möglich sein, dass 3. Klassen bestehen werden. Zusatzlernende Auch bei den Zusatzlernende ist der Übergang auf die 4-jährige Lehre gut verlaufen. Die Zusatzlehre kann je nach Vorbildung in 2-, 3- oder 4-Jahren absolviert werden. Herr Meier macht darauf aufmerksam, dass auch die Zusatzlernenden weiterhin in Frutigen ausgebildet werden können (Integration in die „normalen“ Klassen). Jedoch muss weiterhin ein Gesuch gestellt werden, da die Lernenden ansonsten in Lyss eingeteilt werden. Es ist daher sehr wichtig, sowohl für den Verband, die Schule wie auch für das neue Kurszentrum, dass die entsprechenden Gesuche gestellt werden, und die Zusatzlernende aus dem Berner Oberland auch zukünftig in die Berufsschule in Frutigen geschickt werden. Das bzi unterstützt sämtliche Betriebe bei der Gesuchstellung. Weiterbildung Das bzi plant einen Vorbereitungskurs für die höhere Fachschule Holz. Dabei werden Allgemeinbildungsfächer, Mathematik (Algebra + Geometrie) und Holzbaumodule angeboten. Das bzi plant zu dem einen Solar- + Photovoltaik-Technik-Kurs inkl. Schulungsanlage zusammen mit der Meyer + Burger AG. 14. Verschiedenes Keine Wortbegehren. 15. Vorstellung/Orientierung Holzbau Vital und Holzbau Plus Holzbau Vital Herr Benjamin Biedermann stellt Holzbau Vital vor: Holzbau Vital ist eine Branchenlösung für Arbeitssicherheit + Gesundheitsschutz. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz hat eine grosse Auswirkung auf wirtschaftliche (Kosten / Betriebsstörung), ethische-moralische (Leid / Schmerz) und gesetzliche (Verantwortung / Strafe) Aspekte. Der Beruf Holzbau sollte als sicher wahrgenommen werden. Mit Investitionen in Sicherheit können die SUVA-Prämien reduziert werden und die Produktivität kann erhöht werden. Holzbau Vital unterstützt Sie dabei: • • • • • •

Betriebe erhalten Zugang zu einem auf den Holzbau abgestimmtes Sicherheitssystem Sicherheitsbeauftragter-Ausbildung: Grund- und Weiterbildung Subventionierung von Kursen im Bereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Praktische Umsetzungshilfen für SIBE: Handbuch, Leitfaden, Plakat Aktion Geschäftsstelle Holzbau Vital stellt sich als Anlaufstelle für Fragen zur Verfügung Keine Beitritts- und Jahresgebühren (finanziert durch die GAV-Gelder)

Ziel der Branchenlösung ist es, die Arbeitsunfälle sowie Berufskrankheiten in der Branche zu senken.

Holzbau Plus

Herr Stefan Strausak stellt das Label Holzbau Plus vor: Holzbau Plus stellt den Menschen ins Zentrum und steht für eine partnerschaftliche Unternehmenskultur. Das Qualitätslabel betont die Kompetenzen der Firma und stärkt den Marktauftritt. Holzbau Plus basiert auf dem Gesamtarbeitsvertrag Holzbau. Folgende Ziele werden somit verfolgt und eingelöst: • • • • • •

Verankerung des GAV Holzbau Umsetzung von betrieblichen Erfolgsfaktoren Steigerung des Image und der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe Gewinnung, Entwicklung und Erhalt von qualifizierten Mitarbeitenden in den Betrieben Realisierung wirkungsvoller Entwicklungsprozesse in den Betrieben Umsetzung einer modernen Sozialpartnerschaft

Als Holzbau Plus Betrieb profitieren Sie von folgenden Leistungen: • • • • •

Fachliche Begleitung und Beratung auf dem Weg zum Label stärkere Sichtbarkeit durch Inserate-Kampagne in Fachmedien Vermarktungsinstrumente und Guthaben für Webshop von CHF 1’000 Teilnahme an zwei Branchenevents pro Jahr zu aktuellen Fragen der Unternehmenskultur und -führung Erfahrungsaustausch mit anderen Holzbau Plus Betrieben

Holzbau Plus steht allen Betrieben offen, unabhängig von der Betriebsgrösse, welche die Anforderungen des GAV Holzbau erfüllen. Die SPBH sorgt für die Organisation des Qualifizierungsverfahrens und prüft die Einhaltung der materiellen GAV-Bestimmungen. Die Kosten laufen über den Vollzugsfonds. Nähere Informationen finden Sie unter www.holzbau-plus.ch – 044 360 37 70 – [email protected]. Arnold Reuteler bedankt sich beim Vorstand, der gesamten Geschäftsstelle, beim Organisator dieses Anlasses, Daniel Banholzer, bei allen Kursleitern, beim Ausbildungsverantwortlichen, Peter Lauber, bei sämtlichen Prüfungsexperten, Berufsschulleitern und allen Anwesenden für das Erscheinen an der Generalversammlung 2016. Er wünscht allen ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Der Vize-Präsident Stefan Brügger bedankt sich beim Präsident Arnold Reuteler für die geleistete Arbeit. Diese wird nochmals mit einem grosse Applaus gewürdigt. 16. Präsentation Neubau Hotel Reuti Der Holzbauingenieur, Herr Jürg Stauffer, präsentiert den Neubau des Hotels Reuti, Hasliberg. 17. Grusswort der Gäste Herr Peter Moor, Gemeinderat der Gemeinde Hasliberg

Schluss der Sitzung 11.45 Uhr Holzbau Schweiz Sektion Berner Oberland Für das Protokoll: A. Reuteler Präsident

Marc Zahnd Geschäftsführer

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