Protestantische Martin-Luther-Kirchengemeinde St. Ingbert. Gemeindebrief - September - November 2015

Kirche Protestantische Martin-Luther-Kirchengemeinde St. Ingbert Gemeindebrief - September - November 2015 www.martinlutherkirche-igb.de Einsegnung ...
Author: Stephanie Bruhn
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Kirche Protestantische Martin-Luther-Kirchengemeinde St. Ingbert Gemeindebrief - September - November 2015

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Einsegnung von Pfarrerin Michelle Scherer durch Handauflegung (v.l.n.r.): Pfrin. Michelle Scherer, Dekan Peter Butz, Pfr. Fred Schneider-Mohr

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„Denn ordinirn sol heissen und sein beruffen und befelhen das Pfarrampt“ , Martin Luther (WA 38,238,7) Liebe Leserin, lieber Leser, am 21. Juni wurde ich in einem feierlichen Gottesdienst ordiniert, d.h. ich wurde ins Amt eingesetzt. Durch Handauflegung wurde ich mit dem Dienst zur öffentlichen Verkündigung des Evangeliums und Verwaltung der Sakramente berufen, beauftragt und gesendet.

Es war ein besonderer Gottesdienst für mich, da die Ordination nur ein Mal im Leben eines Pfarrers bzw. einer Pfarrerin stattfindet, wie wir auch nur ein Mal im Leben getauft werden. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass so viele diesen Gottesdienst mitgefeiert und das Ereignis mit mir begangen haben. Das hat mir ganz deutlich gezeigt, dass ich nicht alleine dastehe. Denn einer alleine reicht nicht aus, um das Evangelium in die Welt zu tragen. 2

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Diese frohe Botschaft in Jesus Christus, dass Gott uns annimmt, und es da nichts gibt, was uns mehr von ihm trennt. Das Evangelium ist uns Christen eine Kraftquelle für unser Leben, die uns dafür stärkt, die Welt mitzugestalten und sie an manchen Stellen auch etwas besser zu machen.

Der Auftrag, das Evangelium weiterzusagen und zu bezeugen, hat jeder Christ. Martin Luther hat es das Allgemeine Priestertum genannt. Alle Christen haben durch Taufe und Glaube den gleichen Stand und den gleichen direkten Zugang zu Gott.

Um das Evangelium öffentlich zu verkündigen, sozusagen sich ganz dieser Aufgabe zu widmen, dazu beruft die Gemeinde einzelne und sie werden ordiniert, also ins „Pfarrampt“ gesetzt.

meinen Dienst und alle Aufmerksamkeiten und Geschenke!

Dass ich als Pfarrerin diese Aufgabe bei Ihnen erfüllen darf, freut mich sehr. Schon seit einem halben Jahr bin ich in Ihrer Gemeinde und in St. Ingbert unterwegs und beginne Wurzeln zu schlagen – ganz so wie das Apfelbäumchen im Pfarrgarten, das mir als Gemeindegeschenk überreicht wurde.

Weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit und ein gutes gemeindliches Miteinander im Dienst des Evangeliums! Ganz herzlich möchte ich mich an dieser Stelle noch ein Mal bedanken für die vielen guten Wünsche für

Bunte Spätsommer- und Herbstwochen wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Michelle Scherer

Inhalt des Gemeindebriefes Ordination. . . . . . . . . . . . . . . . . . Gruppen und Kreise. . . . . . . . . . . Kontakte, Impressum . . . . . . . . . 150 Jahre Diakonie. . . . . . . . . . . Konzerte der Kantorei . . . . . . . . . Gottesdienste September. . . . . . Zum Basteln . . . . . . . . . . . . . . . .

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Rätsel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gottesdienste Okt., Nov. . . . . . . Förderverein . . . . . . . . . . . . . . . . Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . Veranstaltungen Dekanat . . . . . . Kasualien . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geburtstage . . . . . . . . . . . . . . . .

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Termine von Gruppen und Kreisen Frauenkreis :

Mittwoch, 02.09.16.9., 30.09., 14.10., 28.10., 11.11., 25. 11. 2015 um 16.00 Uhr im Martin-Luther-Haus

Seniorentreff : "DriDiMo"

Dienstag, 15.09., 20.10., 17.11. 2015 um 14.30 im Martin-Luther-Haus

Ev. Kantorei :

Dienstag, 01.09., 08.09., 15.09., 22.09., 29.09. 2015 06.10., 13.10., 20.10., 27.10. 2015 03.11., 10.11., 17.11., 24.11., 01.12. 2015 um 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus

Konfirmanden: (Konfirmation 2016)

10.09., 24.09., 08.10., 05.11., 19.11., 3.12. 2015 um 16.30 Uhr im Martin-Luther-Haus

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Wir sind für Sie erreichbar

www.martinlutherkirche-igb.de

Gemeindebüro

Ju tta Schmitt, Josefstaler Straße 12 Tel.: 0 68 94 - 3 46 23, Fax: - 38 40 84 Öffnungszeiten: Di., Mi., und Fr. von 9.00 - 12.00 Uhr Dienstag nachm. nach Vereinbarung 17-19 Uhr E-Mail: [email protected]

Pfarrerin

Michelle Scherer, Josefstaler Straße 7 Tel.: 0 68 94 - 3 57 67 oder E-Mail: [email protected]

Gemeindediakon

Religionspädagoge Alfred Hunsicker, Tel.: 0 68 94 - 38 12 80

Organist

Norbert Saß, Tel.: 0 68 94 -79 81

Ev. Kantorei

Karl-Heinz Schneider, Tel.: 0 68 94 - 5 29 85 Carina Brunk, Tel.: 0 68 06 - 9 12 83 11

Ev. Kinder-Tagesst. Louise Scheppler

Karin Deller, Josefstaler Straße 14 Tel.: 0 68 94 - 38 22 70 E-Mail: [email protected]

Ev. Diakonieverein

Hannelore Kapp, Tel.: 0 68 94 - 38 18 41 Dr. Klaus Schöpsdau, Tel.: 0 68 94 - 85 81

Diakonisches Werk Gemeindebüro, Josefstaler Straße 12 Sprechstunde: donnerstags von 9.00 - 11.00 Uhr Fest: 06842-961466, Mobil: 017611664061 ÖkumenischeSozialstation

Tel.: 0 68 94 -25 34 oder - 3 43 91 E-Mail: [email protected]

Bankverbindung Kirchengemeinde

Ev. Verwaltungsamt Zweibrücken für die ML-Kirchengemeinde St. Ingbert IBAN: DE52594500101010832507 - BIC: SALADE51HOM

Bankverbindung Förderverein MLK

Kreissparkasse Saarpfalz IBAN: DE64594500101011518857 - BIC: SALADE51HOM Schatzmeisterin: Hannelore Kapp, Tel.: 0 68 94 - 38 18 41 Impressum

Herausgeber: Redaktion:

Protestantische Martin-Luther-Kirchengemeinde St. Ingbert Pfrn. Michelle Scherer (ms), Karin Bierhals (kb), Karin Hasenfratz (kh), Jutta Schmitt (js), Dr. Klaus Schöpsdau (ks), Wolfgang Sonn (ws)

Redaktionsschluss: 5

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150 Jahre Evangelischer Diakonieverein St. Ingbert e. V. Die Geschichte des St. Ingberter Diakonievereins beginnt im Jahre 1865 mit der Gründung eines ‚Frauenvereins'. Ziel dieses Vereins, der sich später in den Diakonieverein und den ‚Frauenbund' aufgliederte, war es, in St. Ingbert eine mit Schwestern des Speyerer Mutterhauses besetzte Diakonissenstation zu errichten und zu unterhalten.

damalige protestantische Pfarrer Krieger wie folgt: „Die in den letzten Jahren zugewanderten Familien sind äußerlich wie innerlich gleichermaßen heruntergekommen. [...] Die seelsorgerliche Einwirkung allein genügt hier nicht; Hand in Hand mit ihr muss die Tätigkeit von Diakonissen als Armen- und Krankenpflegerinnen gehen.“

Solche Stationen entstanden damals nicht zufällig in Industriestädten wie Zweibrücken (1860), Frankenthal (1864), Pirmasens (1864), Kaiserslautern (1864) oder eben auch St. Ingbert. Die Ansiedlung neuer Betriebe lockte Arbeitskräfte aus der weiteren Umgebung an. Der Anstieg der Bevölkerung führte zu Wohnungsnot und mancherlei sozialen Problemen. Da es noch keine Sozialversicherung im heutigen Sinn gab, hatten Erkrankungen Lohnausfall und oft Verarmung zur Folge. Die Situation in St. Ingbert beschreibt der

Obwohl die protestantische Kirchengemeinde damals nur etwa 1.200 Seelen zählte, fanden sich genügend Gemeindeglieder, die nicht nur die Notwendigkeit eines diakonischen Dienstes erkannten, sondern auch die materiellen Voraussetzungen für die Errichtung einer Diakonissenstation schufen. Wie damals üblich wurde diese Station, die sich neben der Krankenpflege auch der Kindergartenarbeit widmete, nicht von der Kirchengemeinde, sondern von den Mitgliedern des Diakonievereins durch ihre Beiträge finanziert. Pro

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Schwester zahlte der Verein jährlich an das Mutterhaus ein von diesem festgelegtes Stationsgeld; hinzu kamen Haushaltsgeld, Kosten für Wasser und Energie, später auch für einen Pkw u. a.

Unterschriften der Eheleute Kraemer und des Pfarrers Konrad Weyland (als Bevollmächtigter des Diakonievereins) auf der Schenkungsurkunde von 1909.

Ohne die großherzige Unterstützung durch die Familie Kraemer hätte der Verein seine Aufgabe nicht bewältigen können. Die Erben des Hüttenbesitzers Philipp Heinrich Kraemer bauen 1868 ein Haus in der Josefstalerstraße, in das die Krankenpflegestation und der Kindergarten einziehen. Maria Kraemer (18371927), Ehefrau des jüngeren Philipp Heinrich Kraemer (1829-1912), und Anna Kraemer (1844-1909), Ehefrau

seines Vetters Oskar (1833-1904), leiten über drei Jahrzehnte lang den Diakonieverein. Oskars Bruder Gustav (1828-1885) vermacht bei seinem Tod der Kirchengemeinde 1.500 Mark für die Armenpflege und 30.000 Mark für den Bau eines Armenhauses; Anna Kraemer vermacht dem Verein 18.000 Mark. Das Haus in der Josefstalerstraße schenken Philipp Heinrich und Maria Kraemer 1909 dem Diakonieverein. Es wird 1926 durch einen Neubau (das „Schwesternhaus“) ersetzt. Mit dem Unterhalt dieses Hauses ist der Verein aber auf längere Sicht überfordert. Deshalb verkauft er das Haus 1938 an die Kirchengemeinde mit der Auflage, dass die Speyerer Diakonissen kostenlos darin wohnen dürfen; es wird 1964 in das MartinLuther-Haus integriert. Die finanzielle Situation des Vereins bleibt aber angespannt. Am 1. 1. 1965 gibt der Verein den Kindergarten wegen dessen wachsenden Zuschussbedarfs an die Kirchengemeinde ab. Als 1973 die Diakonissen aus Altersund Gesundheitsgründen ins Mutter-

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haus zurückgehen, übernimmt die Kirchengemeinde die Trägerschaft der Krankenpflegestation. Die Arbeit der Diakonissen wird durch zwei freie Krankenschwestern fortgeführt, was einen höheren Finanzierungsbedarf zur Folge hat, der gemeinsam von der Kirchengemeinde und dem Diakonieverein gedeckt wird. 1974 beträgt das Defizit des Vereins ca. 16.000 DM. Ursachen sind einerseits die Anhebung des abzuführenden Stationsgeldes von 300 DM (1964) bis auf 820 DM (1972) und der Anstieg der Lebenshaltungskosten, andererseits das Sinken der Mitgliedsbeiträge infolge des Rückgangs der Mitgliederzahl, die seit dem Höchststand von 825 Mitgliedern (1961) kontinuierlich rückläufig ist. Diese Schwierigkeiten führen dazu, dass sich der Diakonieverein und die katholischen St. Ingberter Krankenpflegevereine 1976 zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, die die Gründung einer Ökumenischen Sozialstation St. Ingbert vorbereitet. Diese beginnt ihre Tätigkeit am 1. August 1982 und über-

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nimmt die Krankenschwestern der evangelischen Krankenpflegestation. Der Diakonieverein wird ebenso wie die Protestantische Kirchengemeinde und die katholischen Krankenpflegevereine und Pfarreien Mitglied im Trägerverein der Sozialstation. Die satzungsgemäße Aufgabe des Diakonievereins besteht seither darin, mit den Beiträgen seiner Mitglieder die Sozialstation finanziell zu unterstützen; im Gegenzug gewährt die Sozialstation den Mitgliedern der Krankenpflegevereine einen Rabatt bei der Abrechnung bestimmter Leistungen. Diese Entwicklung konnte nicht ohne Rückwirkung auf das Selbstverständnis der Krankenpflegevereine bleiben. Ursprünglich hat der Diakonieverein als eine von christlicher Nächstenliebe getriebene Solidargemeinschaft die ambulante Krankenversorgung finanziell und organisatorisch selbst in die Hand genommen; hierin wurde er zeitweise von drei Vierteln aller protestantischen Familien St. Ingberts durch ihre Mitgliedschaft unterstützt. Nachdem aber inzwischen ein von Pflege- und Kran-

kenkassen finanziertes System von Sozialstationen und Pflegediensten die Versorgung kranker und älterer Menschen übernommen hat, sind aus den Krankenpflegevereinen praktisch Fördervereine geworden, die ihre Mitgliedsbeiträge an die Sozialstationen weiterleiten, um diese bei der Erfüllung ihres Auftrags finanziell zu unterstützen. Für eine solche Unterstützung ist die St. Ingberter Sozialstation auch nach Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung sehr dankbar, weil sie dadurch etwas von dem Druck entlastet werden kann, der von den Zeitvorgaben der Kassen ausgeht und dem Personal über die Pflegemaßnahmen hinaus kaum Zeit für ein Gespräch mit den Patienten lässt, wie

es dem christlichen Menschenbild der Sozialstation entspräche. Auch größere Maßnahmen der Sozialstation werden immer wieder von den Krankenpflegevereinen unterstützt; so hat der Evangelische Diakonieverein die Einrichtung der Tagespflegeabteilung finanziell gefördert. Vor diesem Hintergrund dürfen die Mitglieder des Diakonievereins - ungeachtet des permanenten altersbedingten Rückgangs ihrer Anzahl durchaus stolz darauf sein, einem traditionsreichen Verein anzugehören, der mit der langjährigen Unterhaltung der Diakonissenstation unserer Gesellschaft einen Dienst erwiesen hat, der nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Klaus Schöpsdau

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„Clarinettissimo“ Am Sonntag, dem 27. September, findet um 17 Uhr in der MartinLuther-Kirche St. Ingbert das vierte Konzert des Fördervereins für Kirchenmusik in 2015 statt. Wie in den vergangenen Jahren stellen Helmut Haag und das Collegium Instrumentale Saarbrücken ein Soloinstrument in den Mittelpunkt des Programms. Carina Brunk, Dozentin für Klarinette an den Musikschulen in Sulzbach und Kirrberg, ist „Clarinettissima“Solistin des Abends.

Die an der Saarbrücker Hochschule für Musik bei Prof. Eduard Brunner und Prof. Johannes Gemeinder ausgebildete Klarinettistin Carina Brunk, seit 2013 Leiterin der Evangelischen Kantorei St. Ingbert sowie Studentin in der Dirigierklasse von Prof. Georg Grün an der HfM SB, ist die Solistin des Konzerts mit dem Collegium Instrumentale Saarbrücken unter der Leitung von Helmut Haag. In dem sehr reizvollen Programm mit Werken unterschiedlichster Epochen spielt sie das virtuose Concertino für Klarinette des 1922 geborenen Komponisten Klaus Wüsthoff, das 1984 als Auftragskomposition des Hessischen Rundfunks bei den Weilburger Schlosskonzerten von der bekannten Klarinettistin Sabine Meyer uraufgeführt wurde, sowie das lange Zeit Richard Wagner zugeschriebene tief romantische Adagio für Klarinette und Streicher von Heinrich Joseph Baermann, dem wohl bedeutendsten Klarinettisten des 19. 10

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Jahrhunderts. Eröffnet wird das Konzert mit dem heiteren Divertimento BDur KV 137 von Wolfgang Amadeus Mozart, Unterhaltungsmusik im besten Sinne, das dieser im Winter 1772 16-jährig für seine dritte Italienreise komponierte. Am Ende des Programms lässt das Collegium Instrumentale Saarbrücken dann mit den Georgischen Miniaturen von Sulchan Zinzadse vitale Volkstänze und wunderbar melancholische Volksweisen aus dem alten Georgien aufleben. Sonntag 27. September 2015, 17 Uhr Martin-Luther-Kirche St. Ingbert Eintritt: 10,- / 8,-

Cherubinis Reqiem in c-moll „ohnesgleichen in der Welt“ Am Sonntag, dem 22. November, 17 Uhr, gestalten die Ev. Kantorei St. Ingbert und ein Orchester aus Musikern der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern unter der Leitung von Carina Brunk in der Martin-Luther-Kirche das große Abschlusskonzert des Fördervereins für Kirchenmusik für das Jahr 2015. Neben dem Requiem in c-moll von Luigi Cherubini (17601842) erklingt das Schicksalslied op. 54 von Johannes Brahms (1833-1897).

Der französische Komponist Adolphe Adam hat Cherubinis Requiem in cmoll als „ohnegleichen in der Welt“ bezeichnet. Komponiert wurde das glutvoll-schwermütige Werk 1816 als Auftragskomposition Ludwigs XVIII. zu einer Gedächtnisfeier für den Bourbonenkönig Ludwig XVI., der 1793 Opfer der Guillotine wurde. Bis heute hat das Werk, das für Chor und großes klassisches Orchester geschrieben wurde, seine ergreifende Wirkung bewahrt. Beethoven, der Cherubini sehr verehrte, wünschte sich eine Aufführung des Requiems zu seiner eigenen Beerdigung, was auch geschah. Auch Schumann und Brahms haben das Werk sehr geschätzt.

Passend dazu erklingt als Trauermusik Cherubinis 1820 für Orchester komponierter „Marche funèbre“. Direkt nach Vollendung seines „Deutschen Requiems“ und quasi im Nachgang dazu hat Johannes Brahms zwischen 1869 und 1871 drei weitere Chorwerke mit Orchester komponiert: Alt-Rhapsodie op. 53, Schicksalslied op. 54 und Triumphlied op. 55. Das im Mai 1871 komponierte Schicksalslied für Chor und großes Orchester wurde am 18. Oktober 1871 in Karlsruhe uraufgeführt und war bisher im saarpfälzischen Raum nur selten zu hören. Gemäß der Textvorlage aus Friedrich Hölderlins „Hyperion“-Roman besingt es in zwei Bildern zum einen die Idylle des Götterlebens, zum anderen, kontrastierend dazu, die Unsicherheit und Tragik des menschlichen Daseins. Versöhnlich beschließt das Orchester das Werk in der verklärenden Stimmung des Anfangs mit der klaren Botschaft zum Ewigkeitssonntag, dass auch dem Menschen die Hoffnung auf die Seligkeit gegeben ist. Sonntag 22. November 2015, 17 Uhr Martin-Luther-Kirche St. Ingbert Eintritt: 12,- / 10,-

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Gottesdienste September Martin-Luther-Kirche

Krankenhaus

06. September

10.00 Uhr, Abendmahl Pfr. Wagner

09.00 Uhr Pfr. Wagner

12. September - Samstag

10.30 Uhr, Kinderkirche

13. September

10 Uhr, im Rahmen von Mission Mobil Pfr. Dr. Gärtner und Pfrn. Scherer

09.00 Uhr Pfrn. Scherer

20. September

10.00 Uhr, Taufe Pfrn. Scherer

09.00 Uhr Pfrn. Scherer

27. September

10.00 Uhr, Taufe Pfrn. Scherer

09.00 Uhr Pfrn. Scherer

Gottesdienste in den Altenheimen : St.Barbara : Mathildenstift : Bruder-Konrad-Haus : Fidelishaus :

Mittwoch, Mittwoch, Montag, Montag,

02.09., 02.09., 21.09., 14.09.,

10.30 Uhr 15.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr

Pfrn. Scherer Pfrn. Scherer Rel.Päd. Hunsicker Lktn. Schaumlöffel

Liebe Gemeindebriefleser, in dieser und den nächsten Ausgaben finden Sie nicht, wie gewohnt, die Gottesdienste im Mittelteil, sondern die Darstellung verschiedener, auch Ihnen bekannter Religionen. Trennen Sie die beiden Doppelseiten heraus und die Gottesdienste sind wieder auf dem Mittelblatt vereint. Mit den herausgetrennten Seiten wünschen wir viel Freude beim Basteln und Rätseln.

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Junge Gemeinde – Bastelanleitung „In der katholischen Kirche“ Liebe junge Gemeinde, liebe Kinder, heute betrachten wir den Kirchenraum einer katholischen Kirche. Sicher habt ihr schon in einer der sieben katholischen Kirchen der Innenstadt (St. Josef, St. Engelbert, Herz Mariä, St. Hildegard, St. Franziskus, St. Konrad, St. Pirmin St. Michael) einen Gottesdienst mit erlebt. Pfarrer Andreas Sturm, Kooperator Pfarrer Armin Hook, Kaplan Michael Kapolka und Gemeindereferent Holger Weberbauer feiern die Gottesdienste mit den katholischen Christen unserer Stadt. Ministranten, Priester, Erzbischöfe und der Papst verrichten ihre Aufgaben stets festlich gekleidet. Der Kleiderschrank in der Sakristei der katholischen Kirche ist daher reichhaltig mit prächtigen Gewändern bestückt. Die farbigen Ornamente der Kirchenfenster, Bilder von Heiligen (wie in der Lutherkirche auch ein Bild der Heiligen Elisabeth, die sich um einen Bettler kümmert) lassen das Kircheninnere zu einem Bilderbibelbuch werden. Der Tabernakel

(der Brotschrank) enthält die Hostien, die zur Kommunionfeier nach der Wandlung an die Katholiken zur Erinnerung an Jesus ausgeteilt werden. Das ewige Licht brennt immer in der Kirche, denn es weist auf die Anwesenheit Gottes und Christi hin. Katholische Christen tauchen beim Betreten und Verlassen der Kirche die Finger in Weihwasser und bekreuzigen sich dann. Sie zeigen damit ihre Verbundenheit zum Christentum und erinnern sich an die eigene Taufe. Die Vorlagen zum Aufstellbild malt ihr aus, schneidet den Hintergrund von V2 wieder entlang der dicken Linie aus. Anschließend faltet ihr die gestrichelten Linien ( - - - - ) zur Rückseite hin und die gepunkteten (……………) zur Vorderseite. Auf die schraffierten Flächen streicht ihr Kleber und verbindet die beiden Vorlagen. Schon steht der Altarraum mit dem Pfarrer vor euch. Beim Kreuzworträtsel können euch die Älteren sicher wieder helfen. kb

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Gottesdienste Oktober Martin-Luther-Kirche

Krankenhaus

04. Oktober Erntedank

10.00 Uhr, Abendmahl Pfrn. Scherer, Kinder der Kinderkirche

9.00 Uhr Pfrn. Scherer

11. Oktober

10.00 Uhr Pfrn. Scherer

9.00 Uhr Pfrn. Scherer

18. Oktober

10.00 Uhr Lktin. Traub

9.00 Uhr Lktin. Traub

25. Oktober

10.00 Uhr Pfr. Wagner

9.00 Uhr Pfr. Wagner

31. Oktober Reformationstag 19.00 Uhr, zentraler Gottesdienst der St. Ingberter Protestanten in der Martin-Luther-Kirche, Pfr. Beck, Pfr. Schneider-Mohr, Pfrn. Scherer, anschließend Umtrunk

Gottesdienste in den Altenheimen : St.Barbara : Mathildenstift : Bruder-Konrad-Haus : Fidelishaus :

Mittwoch, Mittwoch, Montag, Montag,

07.10., 07.10., 19.10, 12.10.,

10.30 Uhr 15.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr

Rel. Päd. Hunsicker Rel. Päd. Hunsicker Rel. Päd. Hunsicker Rel. Päd. Hunsicker

Ewigkeitssonntag … es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann; und mann soll das auch gar nicht versuchen, man muss es einfach aushalten und durchhalten; das klingt zunächst sehr hart, aber es ist doch zugleich ein großer Trost, denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander verbunden. Dietrich Bonhoeffer, deutscher Theologe (1906-1945)

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Gottesdienste November Martin-Luther-Kirche

Krankenhaus

01. November

10.00 Uhr, Abendmahl Pfrn. Scherer

09.00 Uhr Pfrn. Scherer

08. November

10.00 Uhr Lktin. Schaumlöffel

09.00 Uhr Lktin. Schaumlöffel

14. November - Samstag

10.30 Uhr, Kinderkirche

15. November Volkstrauertag

10.00 Uhr Dekan i.R. Herzer

16. November - Montag

19.00 Uhr, Rundfunkgottesdienst

18. November - Mittwoch Buß- und Bettag

19.00 Uhr, Ökum. Gottesdienst in der Christuskirche Pfr. Sturm, Pfr. Schneider-Mohr, Pfrn. Scherer

22. November Ewigkeitssonntag

10.00 Uhr, mit Totengedenken Pfrn. Scherer

09.00 Uhr Pfrn. Scherer

29. November 1. Advent

11.00 Uhr, Familiengottesdienst anschl. Mittagessen, Pfrn. Scherer, Kinder der KiTa 15 Uhr, Adv.liedersingen Ev. Kantorei

09.00 Uhr Pfrn. Scherer

09.00 Uhr Dekan i.R. Herzer

Gottesdienste in den Altenheimen : St.Barbara : Mathildenstift : Bruder-Konrad-Haus : Fidelishaus :

Mittwoch, Mittwoch, Montag, Montag,

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04.11., 04.11., 16.11., 09.11.,

10.30 Uhr 15.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr

Pfrn. Scherer Pfrn. Scherer Lktn. Schaumlöffel Lktn. Schaumlöffel

Herzliche Einladung zum Kirchencafé im Anschluß an den Gottesdienst!

Die nächsten Termine: 13. September, 11. Oktober und am 8. November

Familiengottesdienst 1. Advent mit KiTa und Eröffnung der Aktion „Brot für die Welt“

11.00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche. Im Anschluss an den Gottesdienst würden wir uns freuen, wenn Sie zum Mittagessen bleiben. ab 15.00 Uhr Adventsliedersingen mit der Ev. Kantorei

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Förderverein für Kirchenmusik stellt sich auf Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung Mitte Juli hat der Vorstand des 1976 gegründeten „Freundes- und Förderkreises für Kirchenmusik an der Martin-Luther-Kirche in St. Ingbert“ auf Anregung von Pfarrer Fred Schneider-Mohr und des Presbyteriums der Christuskirchengemeinde den Mitgliedern einstimmig empfohlen, auch die Christuskirche explizit in den Namen des Fördervereins mit aufzunehmen, ist diese doch seit Jahren bereits ebenfalls Veranstaltungsort für Konzerte des Vereins. Bei einer Enthaltung nahm das Plenum den Vorschlag ansonsten einstimmig an. Der vollständige Vereinsname lautet jetzt laut geänderter Satzung: „Förderverein für Kirchenmusik an der Martin-Luther-Kirche und an der Christuskirche in St. Ingbert e.V.“.

Seit dem Umbau der Christuskirche und der Teilung der beiden prot. Kirchengemeinden 1995 konnte sich dort u.a. dank guter Akustik, Flügel, Podesten und Truhenorgel ein eigenständiges Konzertleben entfalten, an dem in den vergangenen Jahren auch die Kantorei als verbindende Gruppe beider Kirchengemeinden aktiv teilhaben konnte. Und da nicht zuletzt die Arbeit der Kantorei sowohl von der Martin-Luther-Kirchengemeinde als auch von der Christuskirchengemeinde mitfinanziert wird, war die Umbenennung des Fördervereins eine logische Konsequenz dieser Gegebenheiten. Der Förderverein für Kirchenmusik hofft, damit als 20

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verbindendes Element zwischen beiden Kirchengemeinden besser wahrgenommen zu werden und die Identifikation beider protestantischer Kirchengemeinden der Stadt mit der Vereinsarbeit, zum Wohl der Kirchenmusik, zu stärken. Ferner stand die Neuwahl des Vorstands an. Karl-Heinz Schneider, der seit der Gründung des Vereins 1976 im Vorstand aktiv war und seit 1998 als erster Vorsitzender verantwortlich dessen Geschicke leitete, trat nicht mehr zur Wiederwahl an. An seiner Stelle wurde Roland Wagner, bis vor einem Jahr Gemeindepfarrer an der Martin-Luther-Kirche und langjähriges Chormitglied, einstimmig gewählt. Einstimmig im Amt bestätigt wurden auch der zweite Vorsitzende Christoph Jakobi und Kassenwart Peter Buhmann sowie Schriftführerin Annemarie Strempel, die das Amt bisher interimistisch übernommen hatte. Dem bisherigen Vorsitzenden KarlHeinz Schneider wurde für seine 17jährige Arbeit als Vorsitzender im Dienst der Kantorei und des Freundes- und Förderkreises für Kirchenmusik gedankt: Planungen der Konzertreihen, Pressearbeit, Gestaltung von Konzertprogrammen, Finanzierungspläne, Anträge auf Zuschüsse und sonstige vereinsbedingte Tätigkeiten füllen mittlerweile viele Ordner bei Karl-Heinz Schneider. Während seiner Tätigkeit als Vorsitzender hat er 4 Chorleiter der Kantorei erlebt.

Vorstand des Förderkreises für Kirchenmusik (v.l.n.r.): Peter Buhmann (Kassenwart), Roland Wagner (neuer erster Vorsitzender), Carina Brunk (Chorleiterin), Karl-Heinz Schneider (bisheriger 1. Vorsitzender), Annemarie Strempel (Schriftführerin), Christoph Jakobi (2. Vorsitzender). - Foto: Jürgen Helwig, St. Ingbert.

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Kühltruhen für Flüchtlinge in St. Ingbert

Mitteilungen

An Pfingstmontag haben katholische und evangelische Christen einen ökumenischen Gottesdienst in St. Hildegard gefeiert. Die Kollekte dieses Gottesdienstes war für die Flüchtlinge bestimmt und betrug ca. 960 Euro. Davon wurden zwei Kühltruhen für die beiden Unterkünfte in der Kaiserstraße angeschafft.

Pfr. Andreas Sturm, Pfr. Fred SchneiderMohr und Pfrin. Michelle Scherer waren dabei, als die Geschenke geliefert wurden. Die Freude und Dankbarkeit der Flüchtlinge waren groß. Die zwei Kühltruhen sind eine große Bereicherung für das tägliche Leben.

Herzliche Einladung an alle Kinder zur Kinderkirche! Wir treffen uns ein Mal im Monat an einem Samstagvormittag jeweils von 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr. Gemeinsam entdecken wir biblische Geschichten und sind zusammen kreativ beim Malen, Basteln, Spielen und Singen u.v.m. Die nächsten Termine sind: 12. September

4. Okt. Fam.Gottesdienst / Erntedank 14. November 12. Dezember 22

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und an allen Adventssamstagen zur Vorbereitung des Krippenspieles für Heiligabend Wir freuen uns auf euch! Ansprechpartnerinnen: Christine Meiche-Weißenauer, Tel. 386 004 Pfrin. Michelle Scherer, Tel. 35 767

Bethelsammlung Wir möchten Sie noch einmal daran erinnern, dass die Anstalt Bethel sich für den 05. Oktober bei uns angesagt hat, um Ihre Kleiderspenden zur Brockensammlung nach Bielefeld mitzunehmen.

Bitte bringen Sie die noch tragbaren Kleider, Schuhe, Kinderkleidung und auch Bettwäsche rechtzeitig zum MartinLuther-Haus.

Informationsveranstaltung zur Palliativ-Versorgung Der Ev. Diakonieverein lädt ein zu einem öffentlichen Vortrag über ambulante Hospiz- und Palliativversorgung, der am Montag, den 7. Sept. um 18.30 Uhr im Martin-Luther-Haus, Josefstaler Str. 12, stattfindet. Referentin ist Frau Gabriele JohnNeumann vom ambulanten Hospiz- und

Palliativberatungsdienst Saarpfalz. Sie wird u.a. folgende Themen behandeln: Wer hilft mir, wenn ich Schmerzen habe? Wo finde ich bei schwerer Erkrankung weitere Unterstützung und wie kann diese aussehen? Nach dem Vortrag ist Gelegenheit, sich auszutauschen und auch persönliche Fragen zu stellen.

38. St. Ingberter Hungermarsch Der diesjährige Hungermarsch findet am 27. September statt. Die Teilnehmer treffen sich um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Konrad im Schmelzerwald. Die Strecke führt durch das Krumbachtal wieder zu St. Konrad zurück. Mit den Spenden aus dieser ökumenischen Veranstaltung werden, wie in jedem Jahr,

Projekte in Tansania, im Süd-Sudan und Nordindien unterstützt. Sie können auf verschiedene Weise spenden: Indem Sie sich als Spender in eine Teilnehmerkarte eintragen oder direkt auf das Konto des Kath. Pfarrverbandes St. Ingbert, einzahlen.

Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst zu Erntedank Am Sonntag, den 4. Oktober, um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Der Gottesdienst wird gestaltet mit den Kindern der Kinderkirche und wir werden gemeinsam das Abendmahl feiern mit Brot und Traubensaft. Das Fest gibt uns Anlass, Gott Danke zu sagen für alles Gute in unserem Leben. Wir wollen unserem Dank auch Ausdruck verleihen, indem wir etwas abgeben von dem, was wir haben.

Es wäre deshalb schön, wenn alle Gottesdienstbesucher Dankesgaben zum Gottesdienst mitbringen, die wir vorm Altar sammeln und die an bedürftige Menschen gespendet werden. Ob das ein Glas selbstgekochte Marmelade ist, ein Sack Kartoffeln, Gemüse aus ihrem Garten oder eine Packung Nudeln. Alle Gaben sind hilfreich!

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Protestantisches Dekanat Zweibrücken - Veranstaltungen Gottesdienst zum Auftakt der Mission Mobil-Woche Abgesandte aus den Kirchengemeinden des Dekanats nehmen Taube und Fisch in Empfang und erzählen tags darauf in ihrer Gemeinde mit diesen Symbolen von Mission Mobil. Zweibrücker Protestanten und Mitglieder des MÖD-Teams gestalten diesen Gottesdienst gemeinsam – unter anderem mit einem Projektchor.

Predigt von Pfarrer Dr. Ludwig Burgdörfer, Leiter des MÖD: „Ja, was glauben Sie denn?“ Termin: Samstag, 12. September 2015 Uhrzeit: 18.00 Uhr Ort: Alexanderskirche Zweibrücken

Gottesdienst in St. Ingbert Predigt von Pfarrer Florian Gärtner Termin: Sonntag, 13. September 2015 Uhrzeit: 10 Uhr Ort: Martin-Luther-Kirche IGB Glaubensperlen – Glaube und Humor Die Verbindung von Heiterkeit und Glaubensernst fällt uns Protestanten eher schwer. Dabei ist die Freude am Herrn doch unsere Stärke. Die Perlen des Glaubens sind eine bemerkenswert lebensfrohe Form, den Glauben zu begreifen als Schmuck und Schönheit für unser Leben. Das ist Mission der besonderen Art. Mobil eben. 24

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Termin: Dienstag, 15. September Uhrzeit: 20.00 Uhr Ort: Martin-Luther-Haus Ansprechpartnerin: Pfarrerin Michelle Scherer Referentin: Ruth Magsig (MÖD Landau)

Ev. Kindertagesstätte Louise Scheppler Josefstaler Str. 12, Tel: 06894/382270, E-Mail: [email protected]

Noch freie Kindergartenplätze! für die Betreuungszeiten von:

7:00 bis 13:00 und 8:00 bis 14:00 Uhr können wir noch Kinder ab dem dritten Lebensjahr aufnehmen. Ansprechpartnerin: Karin Deller

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Kasualien Beerdigungen:

Der Tod ist verschlungen in den Sieg (1.Kor. 15,55) 12.06. 16.06. 19.06. 02.07. 10.07. 29.07. 29.07.

Christian Maul, 77 Jahre Ella Müller, geb. Seyler, 93 Jahre Wassilij Drobor, 79 Jahre Sina Magel, geb. Hergenreder, 92 Jahre Lore Elisabeth Christmann, geb. Heidelberg, 86 Jahre Johann Kroll, geb. Bednarek, 65 Jahre Walter Ottmar Köhl, 75 Jahre

Taufen:

Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind (Luk. 10,20) 28.06. 28.06. 05.07. 05.07. 05.07. 19.07. 26.07. 26.07. 02.08. 02.08.

Felix Jonas Dewald Emma Schwabauer Till André Hauptkorn Maxence Torben Hauptkorn Janika Sophie Brenner Nela Maylin Siebert Philipp Kromberg Arthur Kromberg Hannah Skorupa Lola Charlotte Radionov

Trauungen:

Gott sei mit Euch auf dem Wege, und sein Engel geleite Euch (Tob. 5,23) 25.07. Tobias Herrmann und Carolin Herrmann, geb. Gulentz

Datenschutz-Hinweis Gemeindeglieder, die nicht möchten, dass ihre Namen oder die Ihrer Angehörigen im Gemeindebrief veröffentlicht werden, bitten wir, das Gemeindeamt (Tel. 34623) rechtzeitig hiervon in Kenntnis zu setzen.

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Geburtstage Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg (Ps. 119,105) Wir gratulieren allen Gemeindegliedern, die 70 Jahre,75 Jahre, 80 Jahre, 85 Jahre und älter werden

September Annemarie Siegel, 70 Jahre Richard Ebersbach, 75 Jahre Hiltrud Redel, 75 Jahre Ingeborg Volz, 75 Jahre Kurt Knittel, 80 Jahre Werner Schäfer, 80 Jahre Oskar Fiack, 80 Jahre Gisela Sassenberger, 80 Jahre

Hedwig Knobloch, 86 Jahre Heinz Fritsch, 86 Jahre Adriane Barudio, 86 Jahre Waltraud Schuff, 86 Jahre Georg Müller, 88 Jahre Ursula Leist, 88 Jahre Marianne Hornung, 88 Jahre Erna Schmitt, 94 Jahre

Oktober Gisela Bach, 70 Jahre Christel Fischer, 75 Jahre Gisela Meiche, 75 Jahre Helga Bayer, 75 Jahre Dieter Theis, 75 Jahre Erika Weirich, 80 Jahre Lydia Gottschall, 85 Jahre Helmut Kayser, 87 Jahre

Anneliese Otto, 88 Jahre Irmgard Schallhammer, 89 Jahre Hans Höfert, 89 Jahre Erika Kilburg, 89 Jahre Karl Kropp, 90 Jahre Margareta Wilhelm, 92 Jahre Helene Wundke, 95 Jahre Schmitt Johanna, 96 Jahre

November Dr. Klaus Schöpsdau, 75 Jahre Rosemarie Oster, 75 Jahre Lothar Trier, 75 Jahre Willi Schild, 75 Jahre Detlef Schnebele, 80 Jahre Wolfgang Hooß, 80 Jahre Marianne Hantke, 80 Jahre Fritz Schilling, 86 Jahre

Marianne Ludwig, 87 Jahre Ingeborg Engel, 88 Jahre Rolf Pohl, 90 Jahre Erich Kraneis, 91 Jahre Reiff Else, 91 Jahre Clos Gertrud, 94 Jahre Mayer Anneliese, 94 Jahre Schäfer Ilse, 97 Jahre 27

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