Projekt 2015

12.4. - 12.7. | Gemeinsam auf dem Weg

Projekt 2015

12.4. - 12.7. | Gemeinsam auf dem Weg

Projekt 2015 Gemeinsam auf dem Weg 12.4. - 12.7. Von Ostern 2012 bis Ostern 2013 haben wir als Gemeinde jeden Tag ein Kapitel Bibel gelesen. Es tat uns gut. Seitdem nehmen wir uns immer mal wieder Zeit, Gott in seinem Wort zu begegnen. Ihn wollen wir in den kommenden Wochen besser kennenlernen. Zunächst folgen wir Jesus durch das Johannesevangelium. Aber das Johannesevangelium ist ein echter Brocken! Deshalb haben wir viele andere Bibeltexte einigen Kapiteln vorangestellt, um besser zu verstehen, welchen Hin-

tergrund die jeweiligen Kapitel haben. Und in der Vorbereitung haben wir gesehen, dass der ganze Römerbrief kommentierend neben das Johannesevangelium passt. Im letzten Monat folgen dann der 1. Johannesbrief, der sehr berührend zeigt, wie Jesus Johannes geprägt hat. Und die Apostelgeschichte, die Christsein in den ersten Jahrzehnten nacherzählt – und so praktisch werden lässt, wie man den auferstandenen Jesus in dieser Welt lieben kann. Los geht es!

Deshalb Am 12. April starten wir wieder neue Gruppen: Klein, schlank, ohne Schnick-Schnack und Rollenspielchen. Und du sollst dabei sein. Dort lesen wir die Bibel. Gemeinsam. Und hören aufeinander, was Gott dem Einzelnen durch sein Wort sagt. Und treffen – jeder für sich, aber voreinander – Entscheidungen für unseren Alltag, die unser Leben verändern können. Und beten natürlich. Gemeinsam. Oder die Stetigen unter uns machen mit ihren vertrauten Hauskreiskumpanen weiter…

Am 12. April ist die erste von 11 Predigten zu den gelesenen Bibeltexten, 11 Predigten aus dem gemeinsam gelesen Wort unseres ewigen Gottes.

Was heißt das jetzt konkret? Ab sofort beginnt die Anmeldephase. Willst du Gastgeber sein? Moderator einer kleinen Gruppe? Hast du Leute, mit denen du dich schon verabredet hast? Bis spätestens Ostern 2015 würden wir gerne jedem helfen, eine Gruppe zu finden oder zu Am 12. April starten wir wieder neu mit einem Kapitel Bibel am bilden. Tag. Das schafft jeder. Eigentlich. Aber endlich machen wir es zusammen. Jeder von uns liest dasselbe Kapitel, jeder von uns bewegt dieselben Worte Gottes über den Tag in seinem Herzen. 13 Wochen lang. Herausfordernd. Verändernd. Schaffbar.

Irgendeine Bibel sollte man haben … Erst einmal: Jede Bibelübersetzung in Deutschland ist gut (okay, die Zeugen Jehovas arbeiten mit Mist…). Wenn du also eine Bibel gefunden hast, die du gerne liest – Prima!!! Wer aber noch unsicher ist, kann etwas Hilfe bekommen: Unter www.bibelserver.de gibt es viele gute deutsche Bibeln online zu lesen. Schnapp dir einen Text von Paulus und von Mose und von Matthäus und lies ihn in verschiedenen Übersetzungen. Welcher Stil spricht dich an? Was erreicht dein Herz? Das können 15 gut investierte Minuten sein (ist ja fast wie heiraten, da nimmt man sich Zeit). Wir empfehlen für Leute mit zu viel Bildung die Elberfelder Bibel. Total anstrengend zu lesen, aber durch ihre penible Genauigkeit manchmal

ein echter Hammer. Für uns Normalos gibt es die „Neue Genfer Übersetzung“, „Neues Leben. Die Bibel“ oder auch die „Einheitsübersetzung“. Sehr leicht verständlich sind die aktuellen Ausgaben der „Guten Nachricht“ und der „Hoffnung für alle“. Und wer eine sehr freie Übersetzung mit wunderschöner Sprache (leider nur Neues Testament) lesen möchte: „Willkommen daheim“ (Leseprobe bei www.scm-shop.de) von Fred Ritzhaupt berührt das Herz. Jede Bibel bekommt man bei jedem Buchhändler – sofort oder ein paar Tage später. Und wem das alles etwas verwirrend klingt: Wir schenken dir auch gerne eine gute Bibel für deine ersten Monate.

Tipps zur Bibellese In keiner Zeit vor uns war es so einfach an eine Bibel zu kommen wie bei uns. Niemals zuvor gab es die Bibel in so vielen Sprachen. Wir finden Bibeln in Hotels, Wartezimmern, Bibliotheken und vielen Privathäusern. Aber die wenigsten kennen sie. Aber nicht zuletzt unsere Freunde von Willow haben in vielen Untersuchungen nachgewiesen, dass nichts das geistliche Leben so stark beeinflusst, wie das Hörende Lesen der Bibel.

gesamte Kapitel mehrmals zu lesen. Der dänische Philosoph und Theologe Sören Kierkegaard meinte, dass man die Bibel wie einen Liebesbrief lesen müsse. Denn diesen liest man viele Male, und man liest vor allem auch zwischen den Zeilen.

2. Denk‘ darüber nach Die beiden grundlegenden Fragen beim Bibelverständnis sind: Was bedeutet dieser Text für die ursprünglichen Leser? Was bedeutet der Text für uns heute? Vor allem in den erzählenden Passagen der Bibel werden uns Situationen erörtert, Personen 1. Nimm die Bibel und lies beschrieben und Szenen vor Augen gestellt. Versuche dir das Organisiere deine Zeit so, dass du möglichst regelmäßig in Gelesene lebendig vorzustellen und dich selbst in die Situation der Bibel lesen kannst. Auch wenn es keiner wahr haben zu versetzen. Frag dich bei jedem Abschnitt: „Was bedeutet möchte, gilt doch häufig das Sprichwort „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier“. Eine gewisse Routine macht vieles einfacher. das für mich, was ich da gelesen habe?“ Wenn dich einzelne Um hierbei eine Hilfestellung zu geben, haben wir für jeden Tag Worte oder Verse besonders ansprechen, bleib ruhig bei diesen ein Kapitel herausgesucht - um zumindest hier Leitplanken zu Textstellen und lass sie auf dich wirken. Sollten sich dennoch geben. Vielen hilft es, wenn sie ihre Bibel häufig am selben Ort Fragen ergeben, die dich nicht mehr loslassen oder wo du lesen, wo diese aufgeschlagen liegenbleibt und auf einen war- unbedingt Hilfestellung brauchst, schick uns eine Email: tet. Am besten in einem ungestörten Bereich der Wohnung, wo sven.godau @cghh.de . zumindest für eine kurze Zeit keine Ablenkung vorhanden ist. Bevor du mit dem eigentlichen Bibellesen beginnst, denke 3. Sprich mit Gott daran, warum du das tun möchtest. Nicht aus religiöser Pflich- In der Bibel stellt sich uns ein Gott vor, der sich mitteilt; der terfüllung, nicht aus intellektuellem Eifer - sondern mit dem redet. Der Unterschied zwischen einem Roman und der Bibel Wunsch Gott besser kennenzulernen und mit der Bitte um sein ist, dass man beim Lesen der Bibel nicht beim reinen Lesen Reden. Lies die Bibelstelle langsam und aufmerksam. Manch- stehen bleiben will, sondern darüber hinaus geht. Die Bibel ist mal ist es auch sinnvoll, einzelne Verse, Stellen oder auch das ein Teil von Gottes Reden an uns und erfordert eine Reaktion.

Gemeinsam: Kleingruppentipps Bei dieser Form des Bibellesen braucht es keine Bibelspezialisten, Berufschristen und akademischen Überflieger. Es geht darum, dass wir untereinander ins Gespräch über Gottes Wort kommen und ihn reden lassen. Im Mittelpunkt soll der Text stehen. Es ist eine Chance, Gott in unser Leben sprechen zu lassen und biblische Wahrheiten auf unser Leben anzuwenden. Dies geschieht jedoch nicht im luftleeren Raum, sondern in Gemeinschaft. Wir sind herausgefordert den anderen in unser Blickfeld zu bekommen, über unseren Tellerrand zu blicken und zu sehen, wie Gott in unserem Leben und im Leben anderer wirkt. Ankommen Gott ist ein Gott der Gemeinschaft. Ein Gott, der sich nach seinen Kindern sehnt. „Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.“ Zu Beginn wollen wir im Gebet Gott einladen und die folgende Zeit in seine Hände legen, ihn bitten zu reden und uns sein Wort aufzuschließen.

Austausch Wir teilen einander mit, was uns berührt hat und wo Gott wirkt (und geredet hat). Die Bibel ist voll von Erlebnissen verschiedenster Menschen mit Gott. Aus ihren Fehlern und Erfahrungen können wir profitieren und lernen - über uns, über Gott. Und genauso kann auch unser Austausch ermutigend und aufbauend sein. Wir kommentieren das jeweils Gesagte möglichst nicht. Erneute Bibellese / Gibt es Fragen? Wir lesen noch einmal den Text laut vor und lassen ihn auf uns wirken. Alternativ können an dieser Stelle Fragen geklärt werden. Sollten Fragen offen bleiben, schickt eine Email an: [email protected] .

Was wollen wir tun? Jeder sagt, was er in den kommenden Tagen tun möchte. Im Gehorsam Gott gegenüber als Ausdruck unserer Liebe zu ihm. Dies können Sachen sein, die dich generell beschäftigen oder auch Auswirkungen, die sich aus dem aktuellen Text ergeben. Bibellese Wir kommentieren dies möglichst nicht. Da dies nicht im Der Moderator nennt die Bibelstelle, alle aus der Gruppe haben luftleeren Raum bleiben soll, kann es hilfreich sein, die Vorden Text vorliegen und einer aus der Gruppe liest die Verse laut sätze aufzuschreiben und sich in der folgenden Woche darüber vor. Alternativ können die Verse auch abwechselnd vorgelesen auszutauschen und zu ermutigen dranzubleiben. werden. Im Anschluss liest jeder leise für sich den Text erneut und überlegt, welche Worte für ihn oder sie persönlich bedeut- Gebet sam sind. Vielleicht ist es hilfreich, sich bewusst zu machen, Wir schließen die Zeit mit einer gemeinsamen Gebetszeit ab, was die Bibel ist: Gottes gute Botschaft an uns - sein Reden in der wir gemeinsam vor Gott treten. Die Gebetszeit wird mit über Generationen und Jahrhunderte hinweg. dem Vater Unser abgeschlossen. Lasst euch Zeit und gebt Gott die Möglichkeit zu wirken. Es geht nicht darum, möglichst schnell durchs Thema zu kommen. Wir wollen den Text wirken lassen.

Text für den gemeinsamen Abend Ankommen Wir wollen im Gebet Gott einladen, die folgende Zeit in seine Hände legen, ihn bitten zu reden und uns sein Wort aufzuschließen. Bibellese Der für die Woche angegebene Text wird laut vorgelesen. Nachdem wir den Text gehört haben, liest jeder noch einmal den Text leise für sich. Wir wollen den Text wirken lassen, erwarten, dass Gott redet, und nicht möglichst schnell durchs Thema kommen.

Erneute Bibellese/Gibt es Fragen? Wir lesen den Text noch einmal laut vor und lassen ihn wirken. Alternativ können an dieser Stelle Fragen geklärt werden. Was wollen wir tun? Jeder sagt, was er in den kommenden Tagen tun möchte. Damit wir uns gegenseitig beim Erreichen unserer Ziele ermutigen können, kann es helfen, die Ziele aufzuschreiben. Gebet Wir schließen unsere Zeit mit einer gemeinsamen Gebetszeit ab. Diese beenden wir mit dem Vaterunser.

Austausch Wir teilen einander mit, was uns berührt und angesprochen hat und wo Gott wirkt (und geredet hat).

Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

12. April 1. Mose 1

13. April 1. Mose 2

14. April 1. Mose 3

Um den Anfang des Johannesevangeliums zu verstehen, sollte man den Anfang der Bibel kennen, gerade die ersten Sätze. Und um zu verstehen, dass „wir Menschen“ Gottes Meinung nach einen Retter brauchen – obwohl wir Gottes Ebenbilder sind – sollte man gleich die ersten drei Kapitel der Bibel lesen.

Gruppentext: 1. Mose 1, 26-31

15. April Johannes 1 Johannes sagt: Jesus war nicht ein verkleideter Gott, er war ganz Mensch – obwohl er ganz Gott war. Und durch ihn können wir das Licht Gottes sehen. Und zu Kindern Gottes werden. Und durch seine an die Schöpfungsgeschichte angelehnte Formulierung sagt er: Das ist die zweite Schöpfung, der neue Mensch, der Beginn einer neuen Welt. Und schon jetzt beginnt Johannes, die Begriffe einzuführen, die er von Jesus so zentral erinnert (und die man sich in den kommenden Wochen vielleicht genauer anschauen kann): Leben, Licht, Dunkelheit, Fleisch, Geist, Tod…

16. April Matthäus 3

17. April Matthäus 4

Johannes „springt“ nach seinem kunstvollen Prolog direkt in das öffentliche Wirken Jesu, das mit der Taufe durch Johannes den Täufer (nicht unser Autor!) beginnt. Die wichtigen 40 Tage Jesu in der Wüste überspringt er – hier deshalb die beiden Kapitel „zwischen Kommen und Dienstdurchbruch“ bei Matthäus. Aber insgesamt sollte man nicht versuchen, die vier Evangelien „ineinander zu schieben“ – wäre das hilfreicher, hätte sich Gott selber schon damals bei der Niederschrift der Evangelien darum gekümmert.

Predigt: Wo bin ich?

18. April Johannes 2

19. April Römer 1

Immer wieder nett: Das erste Wunder bringt viel zu viel Wein. Johannes erzählt insgesamt nur 7 Wunder, die sogenannten „Zeichen“.

Paulus hat keinen Zweifel, in was für eine Welt Jesus gekommen ist: Eine Welt, getrennt von Gott, eigentlich reif für „das Gericht“, aber tatsächlich reif für Erlösung. Eine unfassbar gnädige und unverdiente Rettung, nur aus Glauben.

Predigt: Wer bin ich?

20. April Römer 2

21. April Römer 3

22. April Johannes 3

23. April Lukas 7

Vielleicht nur noch im Gleich- Jesu Liebe ist nicht „süßlich“, sie ist leidenschaftlich auf nis vom verlorenen Sohn der Seite der Verlorenen. redet Jesus so unmissverständlich von der Liebe des Vaters, die uns nach Hause holen will.

Gruppentext: Johannes 1, 1-18

24. April Jesaja 58

25. April Johannes 4

In dieser Linie predigt Jesus auch: Es geht nicht um fromme Handlungen, es geht um ein Herz entzündet für leidende Menschen. Und Gott verspricht dann auch bei uns zu sein, leidenschaftlich, zupackend, schützend.

Samaritaner waren Anhänger einer schiefen jüdischen Lehre – fromme Juden mieden Samarien normalerweise und reisten aus Galiläa einen Umweg entlang des Jordan, um nach Jerusalem zu kommen.

26. April Römer 4

Predigt: Der den Geist bringt…

27. April Johannes 5

28. April 2. Mose 16

29. April 5. Mose 8

Das Manna war das sichtbare Zeichen der Versorgung des Volkes Gottes durch Gott – in Johannes 6 wird Jesus diese Stelle einnehmen…

Gruppentext: Jesaja 58, 1-14

30. April Johannes 6

1. Mai 1. Korinther 11

Johannes hielt sich in seinem Bericht über das Leben Jesu nicht mit seinem Aufstieg auf, von Kapitel 2 an war Jesus „oben“. Am Ende von Kapitel 6 sind nur noch die 12 bei Jesus – weil Jesus seine „Fans“ vor den Kopf stößt und in sehr schroffen Worten klar macht, dass er als Person das Ziel der Geschichte ist, das Brot des Lebens.

In seinen Worten sagt Paulus noch einmal dasselbe: Jesus, dem wir auch im Abendmahl begegnen, ist die letzte Instanz und der Herr der Geschichte. Die erste Hälfte des Kapitels beschäftigt sich mit dem „Ehering“ der griechischen Antike: Dem Schleier (oder wie manche Übersetzungen eher dürftig übersetzen: „Tuch“). Paulus möchte, dass – bei aller gewonnen Freiheit – die christlichen Ehefrauen keine falschen Signale in die Welt senden, indem sie sich kleiden wie unverheiratete Frauen: So etwas würden nur Prostituierte tun…

2. Mai Jesaja 55

3. Mai Hesekiel 47 1-12

Solche „Sehnsuchtstexte“ hat Jesus vor Augen, wenn er in Kapitel 7 des Johannesevangeliums davon spricht, dass er das „Wasser des Lebens“ ist. Immer wieder nimmt er alttestamentliche Bilder und Texte und bezieht sie letztlich auf sich.

Predigt: „Jesus essen und trinken“ – was für ein schräges Bild…

4. Mai Johannes 7

5. Mai Offenbarung 22 Alle Johannesschriften der Bibel sind von demselben Mann. Und so erfüllt sich für den alten Johannes am Ende seine Sehnsucht: Der Strom des lebensspenden Wassers wartet jetzt auf ihn…

6. Mai Römer 9

7. Mai Römer 10

In diesen drei Kapiteln geht es um „Israels Bestimmung und Erwählung“ – alle drei Begriffe werden sehr genau angeschaut und konsequent von Gott her zu Ende gedacht. Paulus geht dabei weiter als Jesus selbst (Kapitel 8) und sieht bis zum Ende: Wie sollte Gott sein geliebtes Volk für immer verstoßen? Übrigens: Die hier formulierte Lehre von der Erwählung betrifft

Gruppentext: Hesekiel 47, 1-12

8. Mai Römer 11 zuerst einmal das Volk Israel – was uns betrifft, müssen wir diese Kapitel im Licht der ganzen Bibel lesen.

9. Mai Johannes 8 Übrigens: Johannes 8, 1-11 ist vielleicht kein ursprünglicher Teil der Bibel. Älteste Handschriften haben diese Passage nicht…

10. Mai Römer 5 Nach Römer 5, 17 sollen wir „im Leben herrschen“ – das meinte Jesus, wenn er von Freiheit sprach oder davon, dass wir Abrahams Nachkommen sind.

Predigt: Warum ist Jesus manchmal so unfreundlich – zu uns …

11. Mai Römer 6

12. Mai Römer 14

13. Mai Römer 15

Und später im Römerbrief wendet Paulus diese Freiheit beispielhaft an (das Thema ist das „Essen von Götzenopferfleisch“ – uns können diese Kapitel aber helfen zu verstehen, wie wir heute ethische Entscheidungen treffen sollten: Soll ich einen Fernseher haben? Sollte ich mich für ein Haus verschulden? Darf ich Pornos sehen? Soll ich Geld sparen oder Bio-Sachen kaufen...?

Gruppentext: Römer 6, 12-23

14. Mai Johannes 9 So sieht es aus, wenn man eine vorgefasste Meinung hat und Gottes Wirklichkeit hineinbricht…

15. Mai Jesaja 43

16. Mai Jeremia 23

17. Mai Hesekiel 34

Die Propheten des Alten Testamentes, die ziemlich gesellschaftskritisch geredet haben, verwenden gerne das Bild des Hirten, wenn sie verantwortliche Leitung beschreiben wollen – diese Texte kannte im Umfeld Jesu eigentlich jeder und wir sollten sie auch kennen, bevor wir Johannes 10 lesen.

18. Mai Johannes 10

19. Mai Johannes 11

20. Mai Jesaja 53

21. Mai Markus 11

Beide Texte zeigen auf ihre eigene Art, wie Jesus sich sah: Der Gottesknecht, der stellvertretend für das Volk sterben wird. Übrigens: Markus erzählt die Tempelreinigung gegen Ende des Dienstes Jesu.

Gruppentext: Johannes 10, 1-18

22. Mai Johannes 12

23. Mai Lukas 22 1-46

24. Mai Johannes 13

Lukas erzählt das Abendmahl in etwa so, wie wir es erinnern – zusammen mit Johannes 13 ergibt das ein komplexes und buntes Bild über das Abendmahl.

Predigt: Was wir über den Tod wissen sollten…

25. Mai Römer 12

26. Mai Römer 13

16 Kapitel Römerbrief, aber nur zwei Kapitel über „Tu dies lieber nicht, tu das besser mal“. Wir müssen immer mal wieder über solche Themen reden/nachdenken. Aber im Kern geht es um die Nähe zu Gott, dem Vater und dem Geist, der in uns wohnen will.

27. Mai Johannes 14

28. Mai Römer 7

Johannes 14 bis 17 sind Jesu letzte Worte. Und wieder redet er zu uns über den Geist, das Leben, das Gericht, Liebe, Herrlichkeit…

So wie Jesus den „Spirit“ des Evangeliums beschreibt, beschreibt Paulus den „Core“. Beide zusammen gelesen

Gruppentext: Johannes 13, 1-17

29. Mai Römer 8

30. Mai Johannes 15

31. Mai Johannes 16

lassen uns verstehen, um was es bei Erlösung und Rettung geht.

Predigt: Gott ist anders

1. Juni 2. Mose 32

2. Juni 2. Mose 33

3. Juni Johannes 17

Wenn Jesus in Johannes 17 von Herrlichkeit redet, denkt er auch an diese Passage der Geschichte Israels: Jesus/Mose will nicht irgendwo ankommen, er will dort sein, wo auch Gott ist.

Gruppentext: Johannes 14, 1-14

4. Juni Johannes 18

5. Juni Psalm 22

6. Juni Johannes 19

7. Juni Johannes 20

1000 Jahre vor Jesu Kreuzigung sieht David, wie es geschieht und schreibt es auf…

Predigt: Welchen Weg will ich gehen?

8. Juni Johannes 21 Johannes 21 setzt noch einmal an, nachdem „das Ende“ doch schon geschrieben war…? Vielleicht war gerade das gewollt: Während es in Kapitel 1-20 „um Jesus“ geht, geht es nun um die Jünger und die Welt.

9. Juni Römer 16

10. Juni 1. Johannes 1

11. Juni 1. Johannes 2

12. Juni 1. Johannes 3

13. Juni 1. Johannes 4

14. Juni 1. Johannes 5

Paulus war vor dem Brief nicht in Rom gewesen. Trotzdem kann er viele dort persönlich grüßen. Diese mobile Welt wird in der Apostelgeschichte lebendig…

Gruppentext: Johannes 19, 17-37

Predigt: Lieben lernen

15. Juni Apostelg. 1

16. Juni Apostelg. 2

17. Juni Apostelg. 3

Gruppentext: 1. Johannes 4, 7-21

18. Juni Apostelg. 4

19. Juni Apostelg. 5

20. Juni Apostelg. 6

21. Juni Apostelg. 7

Predigt: Eine andere Welt

22. Juni Apostelg. 8 Jetzt endlich beginnt die Weltmission…

23. Juni Apostelg. 9

24. Juni Apostelg. 10

Paulus wird Christ – durch einen Christen (auch wenn Gott selber schon viel vorher getan hatte…).

„Schlachte und iss“ – Gott ist etwas noch viel wichtiger, als „das Richtige zu tun“: Menschen suchen und finden, lieben und mit ihnen Leben teilen. Hätte Petrus hier und in Kapitel 15 Jakobus auf „dem Richtigen“ beharrt: Millionen Menschen wären nie Christen geworden…

Gruppentext: Apostelgeschichte 8, 26-40

25. Juni Apostelg. 11

26. Juni Apostelg. 12

27. Juni Apostelg. 13

28. Juni Apostelg. 14

29. Juni Apostelg. 15

30. Juni Apostelg. 16

1. Juli Apostelg. 17

Gruppentext: Apostelgeschichte 10, 25-48

2. Juli Apostelg. 18

3. Juli Apostelg. 19

4. Juli Apostelg. 20

5. Juli Apostelg. 21

Predigt: Wie sieht Christsein in einer nachchristlichen Welt aus?

6. Juli Apostelg. 22

7. Juli Apostelg. 23

8. Juli Apostelg. 24

Gruppentext: Apostelgeschichte 20, 17-38

9. Juli Apostelg. 25

10. Juli Apostelg. 26

11. Juli Apostelg. 27

12. Juli Apostelg. 28

Christus-Gemeinde Bramfeld Wir sind Christen. Und wir packen ziemlich viel in dieses Wort. Wir treffen uns, beten, reden, unterstützen einander. Und wollen dabei ein ganz kleines bisschen Jesus ähnlich sein oder werden. Und trotzdem stehen wir mit beiden Füßen in Hamburg. Sozusagen Jesus in Jeans, Bluse oder Anzug. Zum Anfassen. Jeder kann mitmachen, dabei sein. Und vielleicht Appetit bekommen. Hunger. Durst. Und anfangen für Gott zu brennen. Und für Menschen, die Gott doch so sehr liebt.

Du kannst irgendwann einmal Mitglied werden. Aber es ist nicht wichtig. Die Kirche ist kein Verein, sie ist Gottes Wohnzimmer und sein Werkraum. Ein Platz zum Dreckigwerden und Ausruhen. Ein Ort, um fit zu werden für morgen. Was dort auch immer kommen mag. Deshalb: Mach mit bei unserer Aktion. Und sei für ein paar Wochen mit uns auf dem Weg. Es ist immer ein Stuhl frei und ein Kaffee bereit.

Anschrift Christus-Gemeinde Bramfeld Haldesdorfer Straße 60 22179 Hamburg Kontakt und Autor Pastor Sven Godau 0160 9477 6008 [email protected] Webseite www.cg-bramfeld.de und natürlich auch bei Facebook Layout Sebastian Tobies Fotos via unsplash.com