Professionelles Forderungs- und Sicherheitenmanagement

Professionelles Forderungs- und Sicherheitenmanagement Kompetenzcenter der Sparkassen-Finanzgruppe Bad Homburg v. d. Höhe, 30. September 2013 Bad Ho...
Author: Birgit Becke
8 downloads 0 Views 1MB Size
Professionelles Forderungs- und Sicherheitenmanagement Kompetenzcenter der Sparkassen-Finanzgruppe

Bad Homburg v. d. Höhe, 30. September 2013

Bad Homburger Inkasso GmbH • Siemensstraße 21 • 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Als Inkassodienstleister registriert • Mitglied des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e. V.

Unternehmens-/Gesellschafterstruktur 

Finanzgruppe

Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG Gesellschafter: 400 Sparkassen direkt und über Beteiligungsgesellschaften

Gruppe BHI Bad Homburger Inkasso GmbH (BHI) Zugelassene Inkassogesellschaft



Inkasso 100 %

West Forderungsmanagement 50,1 % BHI

Operative Einheit

Gesellschafterin:

Gesellschafter/innen: Deutsche Leasing Deutscher Sparkassenverlag CSC Deutschland Financial SCHUFA

BHS Bad Homburger Servicegesellschaft mbH

47,4 % 10,0 % 17,5 % 25,1 %

Deutsche Leasing Standorte: Bad Homburg, Berlin, Dortmund, Ulm, Köln

2

100 %

Geschäftsbeziehungen sind über die Jahre gewachsen Übernommenes Forderungsvolumen: 13,9 Milliarden Euro Übernommene Forderungen: 1.106.402 Stück

Anzahl Mandanten: 474 Mandanten

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Stand: 30.09.2013

3

Unsere Kunden SparkassenFinanzgruppe

 236 Sparkassen 

33 Verbundunternehmen

Firmen- und Kommunalkunden

 56 Wohnungsbaugesellschaften  56 Städte / Gemeinden / Landkreise



6 Versicherungen

 25 Energieversorger (Stadtwerke)



3 Landesbausparkassen

 23 Weitere Firmenkunden aus verschiedenen Branchen



1 Landesbank

 17 Kliniken / Krankenkassen / Wohlfahrtsverbände  14 Sonstige Finanzinstitute 

279

4 Entsorgungsunternehmen

195 Stand: 30.09.2013

4

Struktur und Partnernetzwerk BHI/BHS BHI Zugelassene Inkassogesellschaft  Rechtlicher Rahmen für die geschäftsmäßige Einziehung fremder Forderungen  Erhebung verursachungsgerechter Beitreibungskosten  Verantwortung für die ordnungsgemäße Abwicklung und Rechtssicherheit  Koordination und Vertrieb

BHS

Partnerschaften/ Netzwerke

Operative Einheit

Verwertungen, GwG-Beauftragter

 Hochtechnisierte Prozesse

InkassoKooperationspartner

 Eigene Inkassosoftware mit integriertem DMS

Mitgesellschafter der WestForma Vermarktungspartner für PKW´s

 Standardisierte und automatisierte Geschäftsprozesse

Verlagsprodukte und Kom.-Medien

 Eigenes Call-Center

Aktiver Datenschutz

 Mitarbeiter-Know-how

Informationen, Inkasso-Scoring

 Überregionale Marktkenntnis in der Mobilien- und Immobilienverwertung

IT-Betrieb und Entwicklung Entwicklung Inkassosoftware

 Ankauf von Forderungen

IT-Dienstleister Kommunalberatungsgesellschaft 5

Unsere Leitlinien Fair.

Seriös.

 Fair gegenüber Kunden unserer Auftraggeber: an seinen Lebensumständen orientierte Lösungen

 Hohe Transparenz

 Fair gegenüber Mandanten: hohe Qualität und leistungsorientierte Vergütung

 Hohe Qualitäts- und Sicherheitsstandards

 Hohe fachliche Kompetenz  Hohe Rechtssicherheit

Professionell.

 Leistungsfähige Technik und gut ausgebildete Mitarbeiter  Standardisierte und automatisierte Prozesse  Problemlösungsorientiert, dadurch sehr stark an Mandantenanforderungen ausgerichtet

6

Unsere Stärken und Kompetenzen Einzigartige Technik u. Prozesskompetenz

Vollsortimenter – Alles aus einer Hand

Erfolgsfaktor Mitarbeiterqualifikation

Alleinstellungsmerkmale Umfassende QualitätsSicherheitsstandards

Teil der SparkassenFinanzgruppe

Ausgeprägte Kundenorientierung

Imagewahrung des Auftraggebers

MOTIVATIONSINKASSO

Mehrwert für Kunden

7

Entscheidungskriterien für Outsourcing Die Bedürfnisse und individuellen Entscheidungskriterien des auslagernden Unternehmens sind Anforderungen an den Outsourcing-Partner: Auftraggeber

Auftragnehmer



Kostenreduzierung und -flexibilisierung



Geringer Aufwand für Dienstleistungssteuerung



Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen (MaRisk, KWG, BDSG)



Umfassende und hochwertige Serviceleistungen aus einer Hand



Konzentration auf das Kerngeschäft



Flexibilität bei regionalen Anforderungen



Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region



Marktgerechte, attraktive Preise





8

Kompetenzen rund um die gekündigte Forderung Mengenabwicklung STANDARD Inkasso

Individualabwicklung MOBILIEN Inkasso

Individualabwicklung IMMOBILIEN Inkasso

Ausgemahnte, gekündigte, titulierte, niedergeschlagene Forderungen

Gekündigte Engagements mit liquiden und mobilen Sicherheiten

Gekündigte Immobilienkredite, vorwiegend wohnwirtschaftlich

Full-ServiceDienstleistungen Marktfolge Aktiv und Passiv

• • • • •

• Deutsche Leasing • Sparkassen • Landesbanken

• Sparkassen • Bausparkassen • Landesbanken

• • • •

Sparkassen Öffentliche Versicherer Bausparkassen Landesbanken Firmen- und Kommunalkunden, Vermittlungsgeschäft über  Treuhand-Inkasso und Forderungskauf

Treuhand-Inkasso und Vollmachtvertrag

Back-OfficeDienstleistungen

Vollmachtvertrag

Sparkassen Öffentliche Versicherer Bausparkassen Landesbanken

Kooperationsvertrag mit der S- Servicepartner

9

Leistungsspektrum im Forderungs- und Sicherheitenmanagement Kreditierte Forderungen

Fällige Forderungen

Debitorenverwaltung

Vorgerichtlicher Forderungseinzug

• Vertragsverwaltung

• Motivationsinkasso

• Betreuung

• Persönlicher Kontakt zum Kunden

• Überwachung • Mahnung • Zahlungstransaktionen

• Realistische RZV1) treffen

Beantragung MB, VB2)

Titulierte/niedergeschlagene Forderungen

Gerichtliches Mahnverfahren

Langzeitüberwachung

Eigentum/ Sicherheiten Sicherstellung und Vermarktung

• Gerichtliches Mahn-, • Motivationsinkasso • Mobilien Zwangsvollstreck• Überwachung • Immobilien ungsverfahren bis zur EV3) • Einzug abgetrete• Kontrolle ner Forderungen • Rückgabe an Voll- • Reaktivierung streckungsbeamte bei öffentlichrechtlichen Forderungen

Streitige Verfahren und Klagen durch Vertragsanwälte Umfassende Serviceleistungen Sicherheitenbewertung, Insolvenzbegleitung, Reporting etc. 1) RZV: Rückzahlungsvereinbarung

3) Eidesstattliche Versicherung

2) Umsetzung neues Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) bei BHI

10

Erfolgsfaktoren im Forderungseinzug Einzugsergebnis

Prozess-/ Stückkosten

Hoher Zahlungseingang wird im Wesentlichen ermöglicht durch:

Personal-, Sach- und Fremdkosten:

 Schnelligkeit und Intensität der Bearbeitung

 Personal

 Informationsgrad über Kreditnehmer  Know-how der Mitarbeiter  Logisch und automatisiert aufeinander folgende Maßnahmen

 Raum-, Arbeitsplatz, Verkehrsfläche  IT-Kosten, Wartung und Pflege, Investitionen für Softwareentwicklung  Direkte Stückkosten pro Maßnahme

Hohe Zahlungseingänge und geringe Prozess-/Stückkosten entscheiden über den „Netto“-Erfolg des Forderungseinzugs!

11

Eigenbearbeitung oder Zusammenarbeit mit Spezialisten Nachteile bei Eigenbearbeitung

Vorteile bei Bearbeitung durch BHI

 Eigene Kosten können nicht in Rechnung gestellt werden und verringern damit den Gesamterfolg

 Kosten können verursachergerecht in Rechnung gestellt werden

 Nicht realisierte Fremdkosten reduzieren den Gesamterfolg

 BHI trägt Kostenrisiko im Nichterfolgsfall  Durch Auslagerung erhöht sich der Gesamterfolg des Auftraggebers bei gleichem Geldeingang

Hohe Zahlungseingänge und geringe Prozess-/Stückkosten entscheiden über den „Netto“-Erfolg des Forderungseinzugs!

12

STANDARD Inkasso Kompetenz und Know-how

Liquide Sicherheiten

Realistische und nachhaltige Rückzahlungsvereinbarungen

Bestmögliche Realisierung

 MOTIVATIONSINKASSO

 Bürgschaft

 Über Call-Center direkte Ansprache der Zahlungspflichtigen – hoher Motivationsfaktor

 Lebensversicherung

 Elektronische Schnittstellen zu Auftraggebern und Dienstleistungspartnern

 etc.

 Bausparguthaben

 Papierlose Aktenbearbeitung mit DokumentenManagement-System (DMS) und integrierte elektronische Archivierung  Standardisierte und automatisierte Geschäftsprozesse  Permanente automatisierte Informationsbeschaffung

Höhere Beitreibungsquoten

Geringere Personal- und Sachkosten 13

Standardisierte Prozesse im Forderungsmanagement  Forderungen werden nach fest definierten Regeln bearbeitet  Bearbeitungsregeln berücksichtigen diverse Merkmale, zum Beispiel: - aktuelle Informationen zum Sozialstatus - Höhe und Status der Forderung - mit oder ohne Sicherheit - eingeräumte Bearbeitungskompetenzen des Mandanten etc.

 Über interne/externe Schnittstellen werden permanent aktualisierte Informationen geliefert, zum Beispiel: - zentrale Mahngerichte (Antrag, Zustellung, Rücklauf MB, VB) - Auskunfteien (Anschriftenermittlungen, Telefonnummernanreicherung, Abfrage Eidesstattliche Versicherung) - Zahlungseingänge – täglicher Abgleich Haupt- Nebenbuch

 Jede neue Information führt zu einer automatischen Neubewertung  Jede Neubewertung führt zu einer Maßnahme 14

Beispiele für automatisierte Maßnahmen  1. Aufforderungsschreiben  2. Aufforderungsschreiben  Ratenzahlungsangebote  Ratenzahlungsbestätigungen  Adress-/Anschriftenermittlung  Erinnerungsschreiben bei Ausbleiben der Ratenzahlung  Call-Center Auftrag zum aktiven Telefonieren mit dem Kreditnehmer  Mahnbescheid, nach Status, Höhe der Forderung und aktuellen Informationen über den Kreditnehmer  Wechsel zwischen außergerichtlichen und gerichtlichen Maßnahmen

Regelwerk: Über diverse Schnittstellen kommen permanent neue Informationen, die systematisch bewertet und zu einer Entscheidung (automatisierte Maßnahmen oder Wiedervorlage für SB) führen.

15

Forderungsmanagement für Kommunen Konzern Kommune Kommunalverwaltung und Eigenbetriebe

Energie-, Wasser- und Abwasserversorgung

Angebot BHI  Einzug privatrechtlicher Forderungen der privatisierten kommunalen Eigenbetriebe  Unterstützungsleistungen für den Einzug öffentlich-rechtlicher Forderungen aus Gebühren und Abgaben

Abfallwirtschaft

Gesundheitswesen/ Krankenhäuser

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften

16

Rechtliche Rahmenbedingungen Forderungen privatisierter kommunaler Betriebe

Forderungen aus hoheitlicher Tätigkeit

 Werden in der Regel auf dem ordentlichen Rechtsweg, nach der Zivilprozessordnung (ZPO), vollstreckt

 Öffentlich-rechtliche Forderungen werden auf dem Weg des VerwaltungsVollstreckungsgesetzes (VwVG) durch Vollstreckungsanordnung eingeleitet

 Es bestehen keine Bedenken bei Abgabe aus Verfassungs- und Datenschutzgründen, obwohl auch hier Daten, die durch hoheitliches Handeln gewonnen sind, übermittelt werden

 Es bedarf keines vollstreckbaren Titels  1. Mahnung mit Vollstreckungsandrohung  Vollzug der Zwangsvollstreckung

Quelle: Hessischer Datenschutzbeauftragte des Landes Hessen

Ordentlicher Rechtsweg:

Besonderheit bei Forderungen aus hoheitlicher Tätigkeit :

 Zivilprozessordnung

 Verfassungsrecht  Verwaltungsvollstreckungsgesetz  Datenschutzbestimmungen

17

Besonderheit bei Forderungen aus hoheitlicher Tätigkeit Verfassungsrecht

Datenschutz

 Hoheitliche Eingriffe nur bei Niederschlagung und unmittelbarem Vollzug durch Eingriff in Grundrechte, unmittelbarer Zwang. Alle anderen Maßnahmen sind damit nicht ausgeschlossen

 § 16 BDSG Übermittlung an nichtöffentliche Stellen zulässig, wenn: - für Erfüllung eigener Aufgaben der übertragenden Stelle erforderlich - berechtigtes Interesse des Empfängers glaubhaft ist

 Daraus folgt: außergerichtliche Einziehung niedergeschlagener Forderungen und begleitendes Forderungsmanagement ist zulässig  Vollziehung nach VwVG durch Vollziehungsbeamte - analog Gerichtsvollzieher - wird nicht umgangen

 § 11 BDSG Auftragsverwaltung ist Dienstleistung für die übermittelnde Stelle in deren Verantwortlichkeit; keine eigene Datenspeicherung, sondern im Auftrag unter Sicherstellung des Datenschutzes  §§ 69, 74 SGB X Zulässigkeit für eigene Zweckerfüllung (Zweckbindung)  § 30 AO Ähnlich bei Daten, die sich auf die im engen Sinne für die Einziehung erforderlichen Daten beschränken 18

Forderungsmanagement für Firmenkunden Firmenkunden Krankenkassen

Angebot BHI  Einzug fälliger ausgemahnter Forderungen  Übernahme bereits titulierter Altfälle

Wohnvermietungsgesellschaften

Versandhandel

Private Gesundheitszentren

Versicherer

Autohäuser und Reparaturwerkstätten

Das Angebot ist interessant für Firmenkunden ab ca. 100 Fällen pro Jahr 19

Kennzahlen pro Monat in Stück  Aktenanlage - Übernahme neuer Forderungen: ca. 15.000 Stück  Übernommene Papier-Dokumente:

ca. 2.400.000 Stück

Postausgang (Output) 100.000 Automatisierter Output Zahlungsbuchungen

Telefonate-Inbound: 18.000

80.000

43.000

Telefonate-Outbound: 11.000

Adressanfragen: 6.000 Neue Ratenvereinbarungen:

3.400

20

29.000

Vertrieb und Kundenbetreuung - Ihre Ansprechpartner Norbert Merkl Gesamtkundenverantwortlicher Region Nord/Ost für Sparkassen und Kommunal- und Mittelstandskunden Tel. (06172) 9219 - 386 e-Mail: [email protected]

21

Suggest Documents