Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen
Prof. Dr. Roland Stein __________________________________________________________________________________ Theoretische Ansätze zur Erklärung von Verhaltensstörungen 0504801 __________________________________________________________________________________ Montag / 8‐10 / Raum: ZHSG 0.001 Beginn: 23.04.2012 06‐V‐E2‐1‐V 2 SWS wöchentlich Vorlesung 1 Gruppe Pflicht LA / BA Klausur / kein Schein keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. 06‐V‐E2‐1‐V 06‐V‐FFRB Inhalt:
Anliegen dieser Vorlesung ist der Versuch eines systematischen Überblickes über wesentliche theoretische Ansätze zur Erklärung des Entstehens von Verhaltensstörungen im Kindes- und Jugendalter. Dabei werden personenzentrierte Modelle aus der Psychologie im Vordergrund stehen: Psychoanalyse, Individualpsychologie, Lernpsychologie, Selbstkonzepttheorie sowie weitere humanistisch-psychologische Ansätze. Zur Sprache kommen allerdings auch situationistische, interaktionistische und systemische Gedanken einschließlich soziologischer Konzepte sowie der Aspekt der Außenwahrnehmung und Etikettierung (unter Rückbezug auf den Symbolischen Interaktionismus). Hinweise:
Leistungsnachweise: Teilnahmebelege Grundlagenvorlesung für „Fremdschein“ (alte Studiengänge Lehramt, andere sonderpädagogische Fachrichtung, Hauptstudium). Die Vorlesung wird auch empfohlen für Studierende im Diplomstudiengang Erziehungswissenschaften mit sonderpädagogischem Schwerpunkt. Modulprüfung: Klausur nach Ankündigung. __________________________________________________________________________________ Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten für Sonderpädagogen 0504802 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 10‐12 / Raum: HS I Beginn: 18.04.2012 06‐I‐WiMe‐1‐V 2 SWS wöchentlich Vorlesung 1 Gruppe Pflicht LA / BA Klausur / kein Schein keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. 06‐I‐WiMe‐1‐V Inhalt:
Was bedeutet Wissenschaft, und inwiefern ist Sonderpädagogik als Wissenschaft zu verstehen? Die Wissenschaftstheorie versucht „hinter“ Wissenschaft zu sehen bzw. diese von einem Metastandpunkt aus zu betrachten. Hinterfragt wird Wissenschaft als solche sowie ihre Ausprägungen und Gestaltungen. Die Vorlesung führt ein in die Sonderpädagogik als Wissenschaft. Zentrale Themen sind Gegenstand und Anliegen von Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit, wissenschaftliche Methoden und Systeme, bedeutende und ausgewählte wissenschaftstheoretische Positionen und Methoden der Erkenntnisgewinnung – jeweils auch an-
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hand konkreter Probleme und Themen der Sonderpädagogik. Gefordert ist das kritischhinterfragende Erkenntnisinteresse von Sonderpädagogen bzw. solchen, die es werden wollen! Hinweise:
Modulprüfung: 06-I-WiMe-1; Klausur nach Ankündigung. __________________________________________________________________________________ Aggressivität und Gewalt – Prävention und Intervention 0504803 __________________________________________________________________________________ Freitag / 10‐12 / Raum 02.206 Beginn: 20.04.2012 Modulzuordnung im SVP: 06‐I‐FB‐AnwD‐1 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Seminar für Altstudierende und Interessierte alle Studiengänge Leistungsnachweis / Scheinerwerb Präsentation mit Hausarbeit / Diplom Magister V‐Päd Teilnahme, Anmeldung, Belegung keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Inhalt:
Gewaltprävention und -intervention sind ohne Zweifel zweierlei: wichtige pädagogische Problemstellungen – sowie Modethemen. Der Begriff der Gewalt wird mittlerweile auch als ein „Kampfbegriff“ eingesetzt: Wenn es gelingt, das Verhalten eines Menschen erfolgreich als „Gewalt“ zu kennzeichnen, so ist es damit negativ besetzt und abgewertet ... was auf den Menschen insgesamt überstrahlt. Ziel für das Seminar wird es zunächst sein, ein differenziertes Verständnis von Gewalt und Aggressivität zu erarbeiten. In diesem Rahmen werden unterschiedliche Formen von Aggressionen unterschieden und die Konsequenzen für den Umgang damit diskutiert. Auf dieser Basis sollen im Hauptteil des Seminars verschiedene Konzepte und Programme zur Gewaltprävention und -intervention vorgestellt und kritisch betrachtet werden; diese werden vier Perspektiven zugeordnet: individuell-schülerbezogene, lehrerbezogene, elternbezogene sowie systemorientierte Ansätze und Programme. Hinweise:
Basis-Literatur: Schubarth, W. (2010): Gewalt und Mobbing an Schulen. Stuttgart. / Nolting, H.-P. (2008, 3. Aufl.): Lernfall Aggression. Reinbek.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen __________________________________________________________________________________ Examenskolloquium Pädagogik bei Verhaltensstörungen 0504804 __________________________________________________________________________________ Montag / 10‐12 / Raum 02.103 Beginn: 23.04.2011 kein Modul 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Seminar für Altstudierende und Interessierte alle Studiengänge kein Leistungsnachweis / Diplom keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Inhalt:
Das Seminar dient der direkten Vorbereitung auf die Klausuren im Ersten Staatsexamen des sonderpädagogischen Lehramtsstudiengangs „Pädagogik bei Verhaltensstörungen“ (Fachrichtung sowie auch „Qualifikation“). Ausgewählte Themenbereiche der Pädagogik und Didaktik bei Verhaltensstörungen sollen bearbeitet werden. Die Veranstaltung ist geeignet für Kandidatinnen und Kandidaten kurz vor dem Examen. __________________________________________________________________________________ Oberseminar: Pädagogik bei Verhaltensstörungen – aktuelle Forschungskontexte 0504805 __________________________________________________________________________________ Block / Block / Raum 02.103 Beginn: Termine: 28.04. und 07.07., 9‐16 Uhr kein Modul 1 SWS Block Seminar 1 Gruppe Seminar für Altstudierende und Interessierte alle Studiengänge kein Leistungsnachweis / 15 / Liste Belegfrist Inhalt:
Aktuelle empirische Forschungsprojekte, Literatur- und konzeptionelle Arbeiten im Kontext der Pädagogik bei Verhaltensstörungen sollen in diesem Seminar vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Das Angebot richtet sich an Absolventen mit besonderen eigenen Forschungsvorhaben (bevorzugt Promovenden). Der Kreis ist per Anmeldung geschlossen. Eine Zulassung kann nur auf persönliche Anfrage beim Dozenten hin erfolgen. Hinweise: Geschlossener Teilnehmerkreis n.b.A.
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Dr. Gerhard Schad __________________________________________________________________________________ Didaktik Grundlagen 0504811 __________________________________________________________________________________ Donnerstag / 16‐18 / Raum: 02.203 Beginn: 19.04.2012 06‐V‐Did2‐1‐S 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Pflicht LA / BA Portfolio / V‐Did keine Teilnehmereinschränkung / sb@home Belegfrist 06‐V‐Did1‐1‐S Inhalt: Gesellschaftliche und institutionelle Rahmenbedingungen im Bereich der Schule zur Erziehungshilfe sowie für den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung; Förderung von emotionalen und sozialen Kompetenzen im Unterricht; Grundelemente didaktischen Handelns: Pädagogischer Bezug, Beziehungsaufbau Lehrer‐Schüler, Stärkung der Schülerpersönlichkeit, Lernen im Kontext der Didaktik bei Verhaltensstörungen, Elemente „guten Unterrichts“, Spezifische Störungsbilder und individuelle Problemlagen und ihre Tragweite für die Betroffenen, Konfliktsituationen im Unterricht – Ursachen und Interventionsmöglichkeiten, Bedeutung der Lehrerrolle und Lehrerpersönlichkeit, Schüler‐Lehrer‐Interaktion im Kontext der Verhaltensstörungen; Erarbeitung sowie kritische Erörte‐ rung der didaktischen Theorien im Hinblick auf Passung für die Pädagogik bei Verhaltensstörungen. __________________________________________________________________________________ Theorie und Praxis der Erziehung 0504812 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 16‐18 / Raum: 02.202 Beginn: 18.04.2012 06‐V‐TPErz‐1‐S1 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Pflicht LA / BA Portfolio / V‐Päd keine Teilnehmereinschränkung / sb@home Belegfrist 06‐V‐TPErz‐1‐S1 Inhalt: Vertiefte Erörterung der Grundfragen der Erziehung bei Verhaltensstörungen im Spannungsfeld von Theorie und Praxis; Diskussion verschiedener Aspekte der Erziehung und der Grundprobleme der Erziehungs‐ und Bildungstheorie der Pädagogik bei Verhaltensstörungen: z.B. Diskussion von Aspek‐ ten erzieherischen Handelns, Zielebenen sowie Handlungskonzepten; Aspekte internationalen Ver‐ gleichs zur Theorie und Praxis der Erziehung. Hinweise: Vor Abschluss des Moduls 06‐V‐TPErz sollte das Modul 06‐V‐TErz absolviert worden sein.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen _________________________________________________________________________________ Beratung 0504813 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 10‐12 / Raum: 03.116 Beginn: 18.04.2012 06‐V‐Ber‐1‐S 3 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Pflicht LA / BA Mdl. Einzelprüfung / Ther 15 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. 06‐V‐Ber‐1‐S Inhalt: Die Grundlagen der Beratungsarbeit und der Gesprächsführung werden mit Hilfe zahlreicher prakti‐ scher Übungen vermittelt. Referenztheorie ist weitgehend die personorientierte Beratung (Rogers). Hinweise: zusätzlich ein Blockseminar (1 SWS) ‐ Termin wird noch bekanntgegeben __________________________________________________________________________________ Unterrichtsbesuche 0504814 __________________________________________________________________________________ Donnerstag / 8‐12 / Raum: extern Beginn: 26.04.2012 06‐I‐Prakt‐1 2 SWS Turnus Veranstaltungsart Gruppen Pflicht nur LA Praktikumsbericht / kein Schein Teilnahme / Anmeldung Belegfrist 06‐V‐Did1‐1‐S Inhalt: Betreuung des studienbegleitenden Praktikums; Reflexion studentischer Unterrichtsversuche.
__________________________________________________________________________________ Erlebenspädagogik 0504815 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 18‐20 / Raum: 02.206 Beginn: 18.04.2012 06‐V‐EPäd1‐1‐S1 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe freier Bereich LA / BA Hausarbeit / V‐Päd keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. 06‐V‐EPäd1‐1‐S1 Inhalt:
Erlebenspädagogik ist eine attraktive Methode praktischer Erziehungsarbeit. In diesem Seminar werden die historischen Hintergründe, die psychologischen, pädagogischen, soziologischen und neurowissenschaftlichen Bezüge aktueller Erlebenspädagogik erörtert. Weiterhin wird das „Konzept der Wahrnehmungsveränderung” dargestellt. Dieses Konzept ist durch
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jahrelange Auseinandersetzung mit erlebnispädagogischen Ansätzen in praktischen und theoretischen Seminaren an der Uni Würzburg entstanden, und es entwickelt sich noch immer weiter. Hinweise:
Im Seminar „Praxis des Erfahrungslernens” besteht die Möglichkeit der praktischen Erprobung einiger der Inhalte dieses Seminars. __________________________________________________________________________________ Praxis des Erfahrungslernens 0504816 __________________________________________________________________________________ Dienstag / 16‐18 / Raum: 03.116 Beginn: 24.04.2012 06‐V‐EPäd1‐1‐S2 3 SWS Block Seminar 1 Gruppe freier Bereich LA / BA Hausarbeit / V‐Päd 15 / Anmeldung Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. 06‐V‐EPäd1‐1‐S2 Inhalt: Praktische Erprobung und Reflexion von Inhalten des Seminars Erlebenspädagogik. Hinweise: Nur nach persönlicher Anmeldung __________________________________________________________________________________ Blockpraktikumsbetreuung 0504817 __________________________________________________________________________________ Block / ‐‐‐ / Raum: 00.202 / 03.105 Beginn: 09.02.2012 06‐I‐Prakt‐2 2 SWS Block Seminar 1 Gruppe Pflicht nur LA Praktikumsbericht / kein Schein keine Teilnehmereinschränkung / Praktikumsamt Vergabe durch Praktikumsamt 06‐V‐Ber‐2‐S Inhalt: Das Blockpraktikum wird nach Maßgabe des Praxisleitfaden vor – und nachbesprochen Hinweise: Vorbesprechung: Di. 09.02.2012, 14.00‐16.00, Raum 00.202 Di. 17.04.2012, 18.00‐20.00 Uhr, Raum 03.105
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Dr. Thomas Müller __________________________________________________________________________________ Didaktik bei Verhaltensstörungen 2 ‐ Praktikumsbegleitung 0504820 __________________________________________________________________________________ Montag / 10‐12 / Raum Bib‐Sem. 00.211 Beginn: 23.04.2012 06‐V‐Did1‐2‐S 1 SWS 14tägig Seminar 1 Gruppe Pflicht nur LA Praktikumsbericht / schriftl. UR‐Vorbereitung / kein Schein 30 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. 06‐V‐Did1‐2‐S Inhalt:
In der Praktikumsbegleitung werden relevante Aspekte des Unterrichts mit verhaltensge‐ störten Kindern und Jugendlichen an konkreten schulischen Situationen erörtert. Stunden‐ entwürfe werden geplant und diskutiert. Erfahrungen werden kritisch reflektiert und in die Theoriekontexte des Studiums gestellt.
__________________________________________________________________________________ Unterrichtsbesuche 0504821 __________________________________________________________________________________ Donnerstag / 8‐12 / Schulen Beginn: 19.04.2012 06‐I‐Prakt‐2 2 SWS wöchentlich Praktikumsbegleitung Praktikumsgruppen Pflicht nur LA Praktikumsbericht / kein Schein 30 / Praktikumsamt Vergabe durch Praktikumsamt 06‐V‐Did1‐2‐S
__________________________________________________________________________________ Integrierte Förderung bei Verhaltensstörungen 0504822 __________________________________________________________________________________ Montag / 10‐12 / Raum: Bib‐Sem. 00.211 Beginn: 30.04.2012 06‐V‐TErz‐1‐S2 1 SWS 14tägig Seminar 1 Gruppe Pflicht / Wahlpflicht LA / BA Portfolio / SHF 30 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. 06‐V‐TPErz‐1‐S2 06‐V‐TPErz‐1‐S1 Inhalt: Grundlegende Fragestellungen rund um Integration und Inklusion werden thematisiert: z.B.: die UN‐ Behindertenrechtskonvention, Etikettierung und Stigmatisierung, Klassifikations‐ und Benennungsdi‐ lemma, Spannungsverhältnis von Gleichheit und Differenz, Fragen nach Normalität. Alle diese Frage‐ stellungen werden in ihrer Relevanz und Bedeutung für die Beschulung verhaltensgestörter Kinder
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen und Jugendlicher erörtert. Verschiedene Modelle und Konstruktionen werden analysiert und reflek‐ tiert. Hinweise: Prüfungsnachweis erfolgt in 06‐V‐TPErz‐1‐S1 oder 06‐V‐TPErz‐1‐S2 __________________________________________________________________________________ Lehrerpersönlichkeit und berufsbezogenes Selbstkonzept 0504823 __________________________________________________________________________________ Montag / 14‐16 / Raum 02.103 Beginn: 23.04.2012 06‐V‐LP‐1‐S 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Pflicht LA / MA Präsentation mit Hausarbeit / kein Schein 30 / sb@home Belegfrist 06‐V‐LP‐1‐S Inhalt:
Das Seminar setzt sich vertieft mit der Lehrerrolle, Fragen der Professionalität, des Selbst‐ verständnisses und Gefährdungen der Lehrerperson auseinander. Der Lehrergesundheit kommt daher eine große Bedeutung zu. Fragen des achtsamen Umgangs mit sich selbst wie auch mit Schülern führen zu Gewinn und Stabilisierung eines vertieften Berufsethos. Hinweise: Das Seminar kann im Studienverlaufsplan vorgezogen werden. __________________________________________________________________________________ Projektseminar Didaktik: Offen für Schule? 0504824 __________________________________________________________________________________ Dienstag / 14‐16 / Raum 02.203 Beginn: 24.04.2012 06‐V‐ProjD‐1‐S 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Pflicht / Wahlpflicht LA / BA Präsentation mit Hausarbeit / kein Schein 15 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. 06‐V‐ProjD‐1‐S Inhalt:
Unter dem Titel „Offen für Schule?“ setzt sich das Seminar mit Fragen des Unterrichts und der Beschulung bei freiheitsentziehenden Maßnahmen auseinander. Wie kann es Schülern gelingen, Verantwortung für die eigenen Lernprozesse zu übernehmen, wenn sie gleichzeitig unter erzwungenem Freiheitsentzug leben? Wie lässt sich diese Fragestellung didaktisch be‐ antworten? Im Mittepunkt des Seminars steht vor allem die Beschulung von Kindern und Jugendlichen in den bayerischen Clearingstellen. Konkret werden relevante Fragestellungen erörtert und miteinander didaktische Modelle zur Beschulung entwickelt. Dazu sollen exis‐ tentielle Lernfelder entstehen, mit denen sich die betroffenen Kinder und Jugendlichen iden‐ tifizieren und an denen sie sich begaben können. Diese Lernfelder werden KollegInnen in der Clearingstelle Regensburg präsentiert.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen Hinweise: Di, 17.04., Di 24.04., Di 08.05., Di 15.05., Di 22,05., Di, 29.05., Di 05.06. jeweils 14‐16 in Würzburg, Do 14.06 (ab Spätnachmittag) – Fr 15.06. (abends) in der Clearingstelle Regensburg __________________________________________________________________________________ Gesell., ethische und theoretische Aspekte der Integration 0504825 __________________________________________________________________________________ Beginn: 18.04.2012 Mittwoch / 14‐16 / Raum: 02.103 06‐I‐HetInt‐1‐S1 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Wahlpflicht nur BA Präsentation mit Hausarbeit / kein Schein 40 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. 06‐I‐HetInt‐1‐S1 Inhalt:
Das Seminar klärt und reflektiert die wesentlichen Begriffe und Fragestellungen um Integra‐ tion, Inklusion und Exklusion sowie Heterogenität und Homogenität. Es setzt sich mit rechtli‐ chen Grundlagen genauso auseinander wie mit anthropologischen und ethischen Fragestel‐ lungen. __________________________________________________________________________________ Integratives Lernen in heterogenen Gruppen 0504826 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 16‐18 / Raum: Bib‐Sem. 00.204 Beginn: 18.04.2012 06‐I‐HetInt‐1‐S2 1 SWS 14tägig Seminar 1 Gruppe Wahlpflicht nur BA Präsentation mit Hausarbeit / kein Schein 40 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. 06‐I‐HetInt‐1‐S2 Inhalt:
Das Seminar fragt nach Heterogenität als Herausforderung für Bildung und Erziehung. Der Förderungsbegriff wird reflektiert und in Kontext zu Modellen gemeinsamer Erziehung und Bildung in sonderpädagogischen Handlungsfeldern gestellt, wie z.B. Frühförderung, schul‐ vorbereitende Einrichtungen, Tagesstätte etc. __________________________________________________________________________________ An der Grenze und über sie hinaus 0504827 __________________________________________________________________________________ Dienstag / 8‐10 / Raum: Bib‐Sem. 00.204 Beginn: 24.02.2012 Modul 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Seminar für Altstudierende und Interessierte alle Studiengänge kein Leistungsnachweis / kein Schein keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen Inhalt:
„Grenzen markieren Berührungspunkte.“, schrieb John von Düffel. In der Arbeit mit verhal‐ tensauffälligen Kindern und Jugendlichen zeigen sich diese Berührungspunkte in Form von Grenzerfahrungen oft täglich. Doch nicht nur Professionelle geraten schnell an ihre Grenzen, auch die Kinder und Jugendlichen selbst sind permanenten Grenzerfahrungen, Grenzgängen und –überschreitungen ausgesetzt. Das Seminar befasst sich mit Verhaltensauffälligkeiten als Grenzerfahrung auf beiden Seiten, aber auch mit inneren und äußeren Grenzen sowie der Notwendigkeit von Grenzüberschreitungen. __________________________________________________________________________________ Lernen mit Lernleitern 0504828 __________________________________________________________________________________ Block / ‐‐‐ / Raum 02.103 Beginn: 17.04.2012 Modul 1 SWS Block Seminar 1 Gruppe Seminar für Altstudierende und Interessierte alle Studiengänge kein Leistungsnachweis / kein Schein keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Inhalt:
Lernleitern sind Bestandteil der MultiGradeMultiLevel‐Methodology, die im Süden Indiens entwickelt wurde, weltweit ausstrahlt und international ausgezeichnet wurde. Für die Son‐ derpädagogik sind die anthropologischen Grundannahmen sowie die methodischen Kon‐ struktionen von höchster Bedeutung. Darüber hinaus gibt das Lernen mit Lernleitern we‐ sentliche Impulse für ein gemeinsames Lernen von Kindern und Jugendlichen in der inklusi‐ ven Schule. Im Seminar werden Grundlagen und Methode ausführlich vorgestellt. Beispiele der Umsetzung und Variation in Bayern kommen zur Anschauung. Konkret werden eigene methodische Bausteine entwickelt, die sich sofort im Unterricht einsetzen lassen. Hinweise: Vorbesprechung: Di, 17.04. um 18.00 Uhr im Raum 02.103, Block: 20.04./21.04. __________________________________________________________________________________ Verhaltensauffälligkeiten – ausgewählte Phänomene 0504829 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 10‐12 / Raum: 02.206 Beginn: 25.04.2012 Modulzuordnung im SVP: 06‐V‐E2‐1‐S 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Pflicht / Wahlpflicht LA / BA Leistungsnachweis / Scheinerwerb Klausur / kein Schein Teilnahme, Anmeldung, Belegung 40 / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Prüfungszuordnung: 06‐V‐E2‐1‐S
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen Inhalt:
Ausgewählte Phänomene auffälligen Verhaltens werden identifiziert und erörtert (z.B. Ag‐ gressivität, Ängstlichkeit, Zwangserkrankungen, ADHS). Es werden nicht nur Fragen der Phä‐ nomenologie und Diagnostik thematisiert, sondern auch Perspektiven der Prävention und Intervention.
Dr. Felix Wagner __________________________________________________________________________________ Forschung in Pädagogik und Sonderpädagogik 0504831 __________________________________________________________________________________ Dienstag / 10‐12 / Raum 02.206 Beginn: 24.04.2012 (für beide Gruppen!) 06‐I‐WiMe‐1‐S 1 SWS 14tägig Seminar 2 Gruppen Pflicht alle Studiengänge Klausur / Scheinerwerb 40 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. 06‐I‐WiMe‐1‐S Inhalt: Anhand ausgewählter sonderpädagogischer Forschungsprojekte und ‐kontexte werden theoretische Grundlagen, Kriterien, Methoden, Prozesse und Auswertungsmöglichkeiten wissenschaftlichen For‐ schens erörtert. Dabei werden über die Auseinandersetzung mit wissenschaftstheoretischen Aspekte hinaus auch die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und geübt. __________________________________________________________________________________ Ausgewählte Aspekte sonderpädagogischer Theoriebildung 0504832 __________________________________________________________________________________ Montag / 12‐14 / Raum: 02.206 Beginn: 23.04.2012 und 30.4.2012 06‐I‐SoWiB‐1‐S1 1 SWS 14tägig Seminar 2 Gruppen Pflicht alle Studiengänge Hausarbeit / Scheinerwerb 35 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. 06‐I‐SoWiB‐1‐S Inhalt:
Sonderpädagogische Klassiker (im 19. Jahrhundert) im Vergleich mit aktuellen Theorien / Von der WHO-Klassifikation von Behinderung (1980) zur ICF (2001)
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen __________________________________________________________________________________ Projektseminar: Entwicklung von Strukturen zur Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen im Rahmen des Klassenunterrichts an Regelschulen 0504833 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 14‐16 / Raum ‐1.102 Beginn: 18.4.2012 Modul 1 SWS 14tägig Seminar 1 Gruppe Seminar für Altstudierende und Interessierte nur LA Portfolio / V‐Did 10 / Liste Belegfrist Inhalt: Der bereits seit vielen Jahren zum Arbeitsfeld von Sonderpädagogen (der Fachrichtung Pädagogik bei Verhaltensstörungen)zählende Bereich der Mobilen Hilfen gewinnt sich – auch beeinflusst durch die gegenwärtige Inklusionsdiskussion – zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen dieses Projektseminars werden ausgewählte Arbeitsbereiche der Mobilen Dienste vorgestellt und diskutiert. Darüber hinaus werden (in enger Kooperation mit im MSD tätigen Lehrkräften und Klassenleitern an Regelschulen) Bausteine und Strukturen zur Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen entwickelt und im Klassenunterricht erprobt. Das Seminar fungiert dabei als Arbeitskreis, als Plattform zum Material‐ und Erfahrungsaustausch sowie als Reflexionsforum. Hinweise:
Weitere mögliche Scheine: Handlungsfelder V; Teilnehmerbeschränkung 15 – Anmeldelisten vor Raum 167 __________________________________________________________________________________ Literaturseminar – Beratung in sonderpädagogischen Handlungsfeldern (TB) 0504834 __________________________________________________________________________________ Montag / 10‐12 / Raum 02.203 Beginn: 23.4.2012 Modul 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Seminar für Altstudierende und Interessierte alle Studiengänge Hausarbeit / Ther 20 / Liste Belegfrist Inhalt:
Der Bereich der Beratung stellt in stark wachsendem Maße ein zentrales Handlungsfeld sonderpädagogischer Arbeit in der Fachrichtung Pädagogik bei Verhaltensstörungen dar. Anhand ausgewählter Fachliteratur werden unterschiedliche Beratungskonzeptionen und -kontexte erarbeitet, diskutiert und zueinander in Bezug gesetzt. Praktische Übungen sowie die Auseinandersetzung mit fiktiven Beratungsanlässen ergänzen die Theoriearbeit. Hinweise:
Weitere mögliche Scheine: Therapie V, Handlungsfelder V, Wahl-Pflichtfach-Diplom (nach Abstimmung); Teilnehmerbeschränkung 20 – Anmeldelisten vor Raum 167
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen __________________________________________________________________________________ Lehrerpersönlichkeit und Selbsterfahrung 0504835 __________________________________________________________________________________ Block / Block / Raum: Bib‐Sem. 00.212 Beginn: 15.6.2012, 9‐16 Uhr, 16.6.2012, 9‐13 Uhr 06‐V‐LP‐1‐Ü 1 SWS 14tägig Übung 2 Gruppen Pflicht nur LA Portfolio / Scheinerwerb 20 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. 06‐V‐LP‐1‐Ü Inhalt: Auseinandersetzung mit der eigenen Person im Hinblick auf Eigenschaften und Kompetenzen (auch: Verhaltensgewohnheiten und Verhaltenspotentiale), bezogen auf das Profil einer Lehrkraft im För‐ derschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung; Reflexion der Selbsterfahrung in unterrichtli‐ chen Kontexten (z.B. Lehrersprache, Erklärungskompetenz, Methodenhandhabung); Grundkenntnis‐ se und ‐methoden des Managements sozialer Konflikte in Schule und Unterricht; Auseinandersetzung mit eigenen und möglichen Strategien des Umganges mit inneren Konflikten und Belastungen Hinweise: Fr. 15.06.12, 9.00-16.00 Uhr, Sa. 16.06.12, 9.00-13.00 Uhr, im Raum BibSem 00.212 _________________________________________________________________________________
Philipp Abelein __________________________________________________________________________________ Einführung in die lösungsorientierte Beratung (HB) 0504841 __________________________________________________________________________________ Montag / 14‐16 / Raum: 02.203, ehem. R 153 Beginn: 23.04.2012 Modulzuordnung im SVP: 06‐V‐LöBer‐1‐S 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Leistungsnachweis / Scheinerwerb: Portfolio Teilnahme, Anmeldung, Belegung 20 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. Prüfungszuordnung: 06‐V‐LöBer‐1‐S 06‐I‐FB‐AnwB‐1 Inhalt:
Zentraler Gedanke der lösungsorientierten Beratung ist die Suche nach der „Logik des Gelingens“ (Spiess 2000). Der Ansatz des lösungsorientierten Beratungskonzeptes stellt weniger das Problem des Ratsuchenden in den Mittelpunkt des Beratungsprozesses, vielmehr wird der Fokus auf die Lösung sowie auf die (bisher unbeachteten) Ressourcen und Kompetenzen des Ratsuchenden gerichtet. In diesem Seminar sollen Grundlagen der Beratungsarbeit nach dem lösungsorientierten Ansatz vermittelt werden. Hierzu zählen u.a. die Erörterung des Menschenbildes und die Rolle des Beraters. In verschiedenen praktischen Übungen sollen die ersten kleinen Schritte in die eigene Beratungspraxis erfolgen.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen __________________________________________________________________________________ Vertiefung in die lösungs‐ und entwicklungsorientierte Beratung (PB) 0504842 __________________________________________________________________________________ Block / Block / Raum: 02.103 Beginn: 01./02.06.12, 08./09.06.12 2 SWS Block Seminar 1 Gruppe Teilnahme, Anmeldung, Belegung: 15 / sb@home Teilnehmerbeschränkung mit Losverfahren 01.04. ‐ 30.04. Inhalt: Im Rahmen des Blockseminars wird anhand von praktischen Übungen eine Vertiefung in die lösungs‐ und entwicklungsorientierte Beratung angestrebt. Nachdem in einem kurzen Theorieteil der Ansatz der lösungs‐ und entwicklungsorientierten Beratung wiederholt und vertieft wird, sollen die Studie‐ renden nach und nach die Möglichkeit erhalten, ihre eigenen Beraterkompetenzen gezielt weiter‐ entwickeln zu können. Hier besteht für die Teilnehmer die Gelegenheit, das Angebot einer Videoauf‐ zeichnung mit anschließender Analyse wahrzunehmen. Die wesentliche Voraussetzung für die Teil‐ nahme ist der Besuch des Seminars „Einführung in die lösungsorientierte Beratung“. Hinweise: Blockveranstaltung: Fr. 01.06.12 14‐20/Sa. 02.06.12 9‐17 u. Fr. 08.06.12 14‐20/Sa. 09.06.12 9‐17, Raum 02.103
Stephanie Wagner __________________________________________________________________________________ Migrationsbedingte und kulturabhängige Verhaltensauffälligkeiten – ausgewählte Phänomene (GSiK) 0504851 __________________________________________________________________________________ Dienstag / 16‐18 / Raum: 02.206 Beginn: 24.04.12 Modulzuordnung im SVP: 06‐V‐E2‐1‐S 06‐IkKomp‐1‐S1 06‐IkHf‐1‐S2 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Pflicht / Wahlpflicht / fachspez. Schlüsselqualifikation alle Studiengänge Leistungsnachweis / Scheinerwerb Klausur / GSiK ‐ Seminarschein Wahlpflichtfach Erziehungsschwierigenpädagogik Wahlpflichtfach Sonderpädagogik Teilnahme, Anmeldung, Belegung keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Prüfungszuordnung 06‐V‐E2‐1‐S 06‐V‐FFRB 06‐IkKomp‐1‐S1 06‐IkHf‐1‐S2
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen Inhalt: Die Veranstaltung befasst sich mit Auffälligkeiten des Verhaltens und Erlebens, die als Reaktion auf einen Kulturwechsel auftreten können. Dabei kann der Migrations‐ und Akkulturationsprozess in all seinen Phasen als Risikofaktor für die Entstehung auffälligen Verhaltens gesehen werden und stellt einen erheblichen psychischen und psychosozialen Belastungsfaktor für die Migranten, insbesondere Kinder und Jugendliche, dar, der sich nicht nur in Ängsten, Aggression oder Posttraumatischen Belas‐ tungsstörungen äußert. Des Weiteren können kulturbedingte Verhaltenssauffälligkeiten auch durch bikulturelle Sozialisation entstehen, durch das „Zwischen zwei kulturellen Stühlen“‐Sitzen. Eine wei‐ tere Möglichkeit, auffälliges Verhalten im gesellschaftlich‐kulturellen Kontext zu erkennen, liegt in der Anwendung kulturspezifischer Normen und Werte für adäquates Verhalten, die erziehungs‐, sozialisations‐ und kulturbedingt gravierend variieren und sich in sozialen Situation dann in Verhal‐ tensunterschieden oder ‐auffälligkeiten äußern. Hinweise: GSiK‐Seminarschein (2 SWS); Allg. und fachspezif. Schlüsselqualifikation oder Freier Bereich 06‐ IkKomp‐1, 06‐IkHf‐1 (zusammen mit anderem GSiK‐Seminar 5 ECTS‐Punkte); Hinweis: keine Vor‐ kenntnisse erforderlich; offen für Hörer aller Fakultäten; Verbindliche Anmeldung über sb@home ab 1.04.11 __________________________________________________________________________________ Zwischen Angst und Hoffnung, belastender Vergangenheit und unsicherer Zukunft – (pädagogi‐ sche) Arbeit mit Flüchtlingen (GSiK) 0504852 __________________________________________________________________________________ Dienstag / 10‐12 / Raum: 02.203 Beginn: 24.04.12 Modulzuordnung im SVP: 06‐IkHf‐1‐S2 06‐IkKomp‐1‐S1 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe freier Bereich / fachspez. Schlüsselqualifikation alle Studiengänge Leistungsnachweis / Scheinerwerb / GSiK ‐ Seminarschein Wahlpflichtfach Erziehungsschwierigenpädagogik Wahlpflichtfach Sonderpädagogik Teilnahme, Anmeldung, Belegung 25 / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Prüfungszuordnung: 06‐IkHf‐1‐S2 06‐IkKomp‐1‐S1 Inhalt: Zwischen Angst und traumatisierenden Erlebnissen aus der Vergangenheit einerseits und Hoffnung auf eine bessere Zukunft trotz oft rechtlich unsicherem Aufenthaltsstatus andererseits – so gestaltet sich nicht selten die Situation für Flüchtlinge und Asylbewerber in einem Aufnahmeland wie Deutsch‐ land. Im Seminar werden rechtliche Aspekte im Kontext Asyl thematisiert, vor allem aber die päda‐ gogische, psychologische und therapeutische (Integrations‐)Arbeit mit Flüchtlingen. Hierbei werden Störungsbilder besprochen wie Posttraumatische Belastungsstörungen, Angst‐ oder Suchtstörungen, unter denen Flüchtlinge häufig leiden in Folge der belastenden Erlebnisse in ihrer Vergangenheit. Hinweise: GSiK‐Seminarschein (2 SWS); allg. und fachspezif. Schlüsselqualifikation oder Freier Bereich 06‐ IkKomp‐1, 06‐IkHf‐1 (zusammen mit anderem GSiK‐Seminar 5 ECTS‐Punkte); Hinweis: keine Vor‐ kenntnisse erforderlich; für Hörer aller Fakultäten; Verbindliche Anmeldung über sb@home ab 1.04.12; Teilnehmerbegrenzung: max. 25 Teilnehmer.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen __________________________________________________________________________________ Wo liegen meine Wurzeln? Identität und Migration im Kontext der Biografiearbeit mit Menschen mit Migrationshintergrund (GSiK) 0504853 __________________________________________________________________________________ Block / Block / Raum: 02.202 Termine: 15.06.12 14‐18, 16.06.12 9‐18 Modulzuordnung im SVP: 06‐IkHf‐1‐S1 06‐IkKomp‐1‐S2 Block Seminar 1 Gruppe 1 SWS allg. Schlüsselqualifikation / fachspez. Schlüsselqualifikation alle Studiengänge Leistungsnachweis / Scheinerwerb: / GSiK ‐ Seminarschein Teilnahme, Anmeldung, Belegung 25 / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Prüfungszuordnung 06‐IkHf‐1‐S1 06‐IkKomp‐1‐S2 Inhalt: Wer bin ich? Woher komme ich? Was hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin? Warum ist mein Leben so verlaufen und nicht anders? Diese Fragen beschäftigen uns alle – jeder sucht für sich Antworten darauf. Das Seminar befasst sich daher mit ausgewählten Theorieansätzen der Identitäts‐ entwicklung sowie Ansätzen und Methoden der Biografieforschung und stellt diese in den Kontext von Migration. Gerade für Menschen mit Migrationshintergrund ist es wichtig, sich mit ihren Wur‐ zeln, ihrer Heimat, ihrer Migrationsgeschichte und der Integration im Aufnahmeland auseinanderzu‐ setzen. Im Seminar werden daher auch viele praktische Übungen zur konkreten Arbeit entwickelt und diskutiert. Hinweise: GSiK‐Seminarschein (1 SWS); allg. und fachspezif. Schlüsselqualifikation oder Freier Bereich 06‐ IkKomp‐1, 06‐IkHf‐1 (zusammen mit anderem GSiK‐Seminar 5 ECTS‐Punkte); Hinweis: keine Vor‐ kenntnisse erforderlich; für Hörer aller Fakultäten; Verbindliche Anmeldung über sb@home ab 1.04.12; Teilnehmerbegrenzung: max. 25 Teilnehmer _________________________________________________________________________________
Tony Hofmann __________________________________________________________________________________ Übung zur Vorlesung "Theoretische Ansätze zur Erklärung von Verhaltensstörungen" 0504861 __________________________________________________________________________________ Donnerstag / 10‐12 / Raum: 02.203 Beginn: 26.04.2012 Modulzuordnung im SVP: 06‐V‐E2‐2‐Ü 1 SWS 14tägig Übung 2 Gruppen Pflicht nur LA Leistungsnachweis / Scheinerwerb: Hausarbeit Teilnahme, Anmeldung, Belegung: keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen Prüfungszuordnung: 06‐V‐E2‐2‐Ü Inhalt: In dieser Übung werden Inhalte der Vorlesung „Theoretische Ansätze zur Erklärung von Verhaltens‐ störungen“ vertieft diskutiert. Besondere Aufmerksamkeit bekommt dabei der Aspekt des wissen‐ schaftlichen Arbeitens. Darüber hinaus werden Bezüge zu selbst erlebten Situationen aus der Praxis der Teilnehmer hergestellt. __________________________________________________________________________________ Gutachtenerstellung 0504862 __________________________________________________________________________________ Donnerstag / 12‐14 / Raum: 02.203 Beginn: 26.04.2012 Modulzuordnung im SVP: 06‐V‐Diag‐1‐Ü 1 SWS 14tägig Übung 2 Gruppen Pflicht LA / BA Leistungsnachweis / Scheinerwerb: Hausarbeit Teilnahme, Anmeldung, Belegung keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Prüfungszuordnung: 06‐V‐Diag‐1‐Ü Inhalt: In der Übung "Gutachtenerstellung" üben wir die Erstellung von sonderpädagogischen Fördergutach‐ ten. Neben rechtlichen Grundlagen und formellen Aspekten von Gutachten wird viel Raum geboten, um Beispielgutachten durchzuarbeiten und Probleme bei der Erstellung des eigenen Fördergutach‐ tens (Hausarbeit) zu besprechen. Hinweise: Die Testungen für das Übungsgutachten, das als Hausarbeit abgegeben wird, sollen mit einem "ech‐ ten" Kind oder einem/einer Jugendlichen erfolgen. Es wird deshalb empfohlen, dass sich die Teil‐ nehmer der Übung frühzeitig darum bemühen, ein Kind oder eine/einen Jugendliche(n) hierfür recht‐ zeitig zu finden. __________________________________________________________________________________ Verantwortliches Handeln bei Verhaltensstörungen? Sonderpädagogik und theologische Ethik im Gespräch 0504863 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 10‐12 / Raum: 02.203 Beginn: 25.04.2012 2 SWS wöchentlich Seminar 2 Gruppen Seminar für Altstudierende und Interessierte alle Studiengänge Leistungsnachweis / Scheinerwerb: Referat / Klausur Teilnahme, Anmeldung, Belegung keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen Inhalt: Diagnosen wie Aggression, ADHS oder Depressionen bieten eine Möglichkeit, um typische Merkmale des Erlebens und Verhaltens von Kindern und Jugendlichen zu beschreiben, um ihnen im pädagogi‐ schen oder therapeutischen Rahmen hilfreich begegnen zu können. Dabei ist es für empirische Ein‐ zelwissenschaften wie die Psychologie charakteristisch, dass sie vor allem ausgewählte Aspekte des Menschen erforscht. Den Menschen als Ganzen hingegen wählt sich die Theologie zum Gegenstand ihres Nachdenkens. In diesem interdisziplinären Seminar soll deshalb Fragen nachgegangen werden, die für die theologische Ethik wie die Sonderpädagogik gleichermaßen von Bedeutung sind: Was be‐ deutet es, einen Menschen z.B. als depressiv oder aggressiv zu beschreiben? Welches Menschen‐ und Wirklichkeitsbild setzt das voraus? Können „verhaltensgestörte“ Menschen ethisch verantwort‐ lich handeln? Wo liegen die Grenzen von Normalität? Wann schränken Diagnosen ein und wann öff‐ nen Sie Möglichkeiten? Gibt es Überschneidungsbereiche zwischen Verhaltensstörungen und Religi‐ on? Und schließlich: Wie kann ich selbst, etwa als Lehrer oder Lehrerin, mit „verhaltensgestörten“ Schülern verantwortlich umgehen? Für solche und ähnliche Fragen und für anregende Diskussionen wird in diesem Seminar Raum gegeben. Hinweise: Das Seminar wird für Studierende der Sonderpädagogik sowie für Studierende der Moraltheologie angeboten. __________________________________________________________________________________ Verantwortliches Handeln bei Verhaltensstörungen? Sonderpädagogik und theologische Ethik im Gespräch 0504863 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 10‐12 / Raum: 02.203 Beginn: 25.04.2012 2 SWS wöchentlich Seminar 2 Gruppen Seminar für Altstudierende und Interessierte alle Studiengänge Leistungsnachweis / Scheinerwerb: Referat / Klausur Teilnahme, Anmeldung, Belegung keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Inhalt: Diagnosen wie Aggression, ADHS oder Depressionen bieten eine Möglichkeit, um typische Merkmale des Erlebens und Verhaltens von Kindern und Jugendlichen zu beschreiben, um ihnen im pädagogi‐ schen oder therapeutischen Rahmen hilfreich begegnen zu können. Dabei ist es für empirische Ein‐ zelwissenschaften wie die Psychologie charakteristisch, dass sie vor allem ausgewählte Aspekte des Menschen erforscht. Den Menschen als Ganzen hingegen wählt sich die Theologie zum Gegenstand ihres Nachdenkens. In diesem interdisziplinären Seminar soll deshalb Fragen nachgegangen werden, die für die theologische Ethik wie die Sonderpädagogik gleichermaßen von Bedeutung sind: Was be‐ deutet es, einen Menschen z.B. als depressiv oder aggressiv zu beschreiben? Welches Menschen‐ und Wirklichkeitsbild setzt das voraus? Können „verhaltensgestörte“ Menschen ethisch verantwort‐ lich handeln? Wo liegen die Grenzen von Normalität? Wann schränken Diagnosen ein und wann öff‐ nen Sie Möglichkeiten? Gibt es Überschneidungsbereiche zwischen Verhaltensstörungen und Religi‐ on? Und schließlich: Wie kann ich selbst, etwa als Lehrer oder Lehrerin, mit „verhaltensgestörten“ Schülern verantwortlich umgehen? Für solche und ähnliche Fragen und für anregende Diskussionen wird in diesem Seminar Raum gegeben. Hinweise: Das Seminar wird für Studierende der Sonderpädagogik sowie für Studierende der Moraltheologie angeboten.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen
Christiane Förster __________________________________________________________________________________ Diagnostik bei Verhaltensstörungen 0504871 __________________________________________________________________________________ Dienstag / 18‐20 / Raum: 00.103 Beginn: 24.04.2012 Modulzuordnung im SVP: 06‐V‐Diag‐1‐S 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Pflicht nur LA Leistungsnachweis / Scheinerwerb: Präsentation mit Hausarbeit Teilnahme, Anmeldung, Belegung keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Prüfungszuordnung: 06‐V‐Diag‐1‐S Inhalt: Diagnostischer Auftrag im Kontext Verhaltensstörungen; grundlegende diagnostische Perspektiven der Begutachtung und Urteilsbildung (Person, Situation, Interaktion, Wahrnehmung); Zugangswege und diagnostische Verfahren im Kontext Verhaltensstörungen, insbesondere Anamnese und Ge‐ spräch, Verhaltensbeobachtung, Fragebogenverfahren, Testverfahren, projektive Verfahren, sozio‐ metrische Verfahren, Situationsanalyse, Analyse der Handlungsregulation __________________________________________________________________________________ Diagnostische Beobachtungsverfahren 0504872 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 10‐12 / Raum: ‐1.102 Beginn: 18.04.2012 Modulzuordnung im SVP: 06‐I‐SoPsych‐1‐S 2 SWS 14tägig Seminar 2 Gruppen Pflicht nur BA Leistungsnachweis / Scheinerwerb: Präsentation mit Hausarbeit Teilnahme, Anmeldung, Belegung keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Prüfungszuordnung: 06‐I‐SoPsych‐1‐S Inhalt: Einführung in diagnostische Beobachtungsverfahren und Screenings vor dem Hintergrund schulischer Förderung __________________________________________________________________________________ Vorschulische sonderpädagogische Bildung 0504873 __________________________________________________________________________________ Dienstag / 12‐14 / Raum: ‐1.101 Beginn: 24.04.2012 Modulzuordnung im SVP: 06‐I‐FrBild‐1‐S1 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen Pflicht nur BA Leistungsnachweis / Scheinerwerb: Präsentation mit Hausarbeit Teilnahme, Anmeldung, Belegung keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Prüfungszuordnung: 06‐I‐FrBild‐1‐S1 Inhalt: Psychologische Grundlagen kindlicher Frühentwicklung im Kontext unterschiedlicher Behinderungen, Störungen und Gefährdungen; Forschungsergebnisse zur frühkindlichen Entwicklung im Kontext von Beeinträchtigungen; Methoden der Entwicklungsförderung in unterschiedlichen Entwicklungsberei‐ chen (z. B. Wahrnehmung, Kognition, Motorik, Sozial‐ und Regelverhalten) mit Blick auf sog. Vorläu‐ ferkompetenzen/Schulfähigkeit/Chancengleichheit. __________________________________________________________________________________ Ausgewählte Kapitel der Psychologie bei Verhaltensstörungen 0504874 __________________________________________________________________________________ Dienstag / 14‐16 / Raum: ‐1.102 Beginn: 24.04.2012 1 SWS 14tägig Übung 1 Gruppe freier Bereich / fachspez. Schlüsselqualifikation alle Studiengänge Leistungsnachweis / Scheinerwerb: keine ECTS / kein Schein Teilnahme, Anmeldung, Belegung keine Teilnehmereinschränkung / sb@home keine Teilnehmerbeschränkung 01.04. ‐ 30.04. Inhalt: Das Seminar befasst sich mit Konzepten über Entstehung, Aufrechterhaltung und Verlauf psychischer Störungen (z. B. Angst, Depression, Zwang, Essstörungen, usw.) sowie deren Behandlung durch Me‐ thoden wissenschaftlich anerkannter psychotherapeutischer Verfahren. Es wird auf die Klassifikati‐ onssysteme zur Diagnosestellung ICD‐10, DSM‐IV und ICF‐CY eingegangen.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen
Spielraum e.V. __________________________________________________________________________________ Spielraum e.V. 0504881 __________________________________________________________________________________ Mittwoch / 18‐20 / Raum: 02.202 Beginn: Klicken Sie hier, um Text einzugeben. 2 SWS wöchentlich Seminar 1 Gruppe Teilnahme, Anmeldung, Belegung: keine Teilnehmereinschränkung Inhalt: Das Seminar wird in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Roland Stein und Birte Hoffmann, M.A. durch den „Spielraum e.V.“ selbst organisiert und richtet sich an all diejenigen, die in den Freizeitgruppen in Kitzingen arbeiten. Inhaltlich werden zum einen auftretende Probleme innerhalb der Freizeitgruppen behandelt, zum anderen wird ein vom Seminar selbst ausgewählter Theorieteil bearbeitet. Ein Neu‐ einstieg ist immer möglich.
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Sonderpädagogik V – Pädagogik bei Verhaltensstörungen
Lehraufträge: Jürgen Stella __________________________________________________________________________________ Theorie und Praxis der Mobilen Sonderpädagogischen Dienste 0504891 __________________________________________________________________________________ Block / Block / Raum Termine werden noch bekanntgegeben! 06‐I‐FB‐BerD‐1 2 SWS Block Seminar 1 Gruppe Teilnahme, Anmeldung, Belegung: 20 / Liste Inhalt: Die Veranstaltung wendet sich an Studierende des Lehramts an Sonderschulen, insbesondere an Studierende der Fachrichtung Pädagogik bei Verhaltensstörung im Hauptstudium. Behandelt werden die theoretischen Grundlagen der Mobilen Sonderpädagogischen Dienste und deren Auswirkungen auf die Praxis der Sonderschullehrer. An Fallbeispielen soll Einblick in die Arbeit gegeben und Hand‐ lungsideen der Studierenden erarbeitet werden. Daneben werden Aspekte der Gesprächsführung sowie die Arbeit mit Fallbesprechungen Inhalte sein. Dabei sollen die Studierenden erste eigene Er‐ fahrungen sammeln.
Uli Harms __________________________________________________________________________________ Konflikt‐ und Krisenmanagement in/bei Unterrichtseskalationen 0504892 __________________________________________________________________________________ Block / Block / Raum: 02.103 Beginn: 18./19.05.12, 15./16.06.12 2 SWS Block Seminar 1 Gruppe 06‐I‐FB‐AnwD‐1 Teilnahme, Anmeldung, Belegung: 20 / Liste Inhalt:
Nicht nur an den Förderschulen sind Störungen im geplanten Unterrichtsverlauf an der Tagesordnung. Allerdings fallen Konflikte und deren Eskalation gerade im Förderbereich emotionale und soziale Entwicklung mitunter deutlich heftiger aus. In diesem Seminar werden Bausteine vorgestellt und erarbeitet, die - theoretisch fundiert - sich in der Praxis bewährt haben. Durch die Systemintegrierte Prozessbegleitung (SIP) sollen Prävention und konstruktiver Umgang mit ungewohnten Ereignissen gelingen. Dazu werden wir auf dem reflektierten eigenen Standpunkt Handlungsstrategien erproben, die für den täglichen Umgang mit "Störungen" vorbereiten. Erwartet werden aktive Mitarbeit, Bereitschaft zur Reflektion eigener Erfahrung und der Mut zu offenen und kritischen Fragen. Hinweise: Lehrauftrag/Blockveranstaltung: Fr. 18.05. 14‐19/Sa. 19.05. 9‐19 u. Fr. 15.06. 14‐19/Sa.16.06. 9‐12, Raum 02.103 _________________________________________________________________________________
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