PROF. DR. RAIMUND LACHNER. Informationen zur formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. I. Formale Elemente. II. Formatierungsvorgaben

PROF. DR. RAIMUND LACHNER Informationen zur formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten I. Formale Elemente 1. Deckblatt einer Hausarbeit oder ei...
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PROF. DR. RAIMUND LACHNER

Informationen zur formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten I. Formale Elemente 1. Deckblatt einer Hausarbeit oder einer Referatsausarbeitung Auf dem Deckblatt müssen folgende Angaben enthalten sein: •

Universität (z.B. Universität Vechta)



Fakultät bzw. Institut, an dem die Arbeit eingereicht wird (z.B. Institut für Katholische Theologie)



Lehrstuhl, an dem die Arbeit eingereicht wird (z.B. Lehrstuhl für Systematische Theologie: Dogmatik und Dogmengeschichte unter Berücksichtigung fundamentaltheologischer Fragestellungen)



Dozent



Laufendes Semester (z.B. Wintersemester 2013/14)



Thema der Seminar-Veranstaltung gemäß Vorlesungsverzeichnis mit Modulbezeichnung



Thema der Arbeit



Name, Adresse, Tel.-Nr., e-mail-Adresse des Bearbeiters / der Bearbeiterin



Studiengang des Bearbeiters / der Bearbeiterin



Semesterzahl des Bearbeiters / der Bearbeiterin

2. Gliederung 3. Ausführung 4. Ggf. Abkürzungsverzeichnis 5. Literaturverzeichnis

II. Formatierungsvorgaben Bei der Abfassung der Arbeit ist ein angemessener Korrekturrand einzuhalten (links ca. 2,5 cm, rechts ca. 3 cm), wobei Sie zur Formatierung den Blocksatz wählen. Es empfiehlt sich eine Schriftgröße von 12 pt im Text (incl. Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis) und 10 pt in den Fußnoten. Der Zeilenabstand im Text sollte um der guten Lesbarkeit willen 1,5 betragen, in den Anmerkungen kann er auch geringer sein. Im Text verwenden Sie arabische Ziffern als Seitenzahlen; Deckblatt und Inhaltsverzeichnis tragen keine Seitenzahlen; das Inhaltsverzeichnis wird aber mitgezählt. Die Blätter sind immer einseitig zu beschreiben, d.h. die Rückseite eines Blattes bleibt frei.

III. Das Literaturverzeichnis Das Literaturverzeichnis am Ende einer wissenschaftlichen Arbeit enthält die systematisierte Angabe aller für die betreffende Arbeit verwendeten Bücher, Aufsätze und Artikel. Genannt werden auch solche Titel, die nicht ausdrücklich zitiert, aber doch für die Arbeit herangezogen wurden. Alle Werke und Abhandlungen werden mit den vollständigen bibliographischen Angaben aufgeführt.

Zur Systematisierung der im Literaturverzeichnis zu nennenden Titel werden die Autoren bzw. Herausgeber sowie die Titel der verwendeten Publikationen in alphabetischer Reihenfolge geordnet.

1. Ein Buch ist im Literaturverzeichnis durch folgende Elemente eindeutig identifizierbar: a. Haupt- und Vorname des Autors b. Titel und – gegebenenfalls – Untertitel, gegebenenfalls die wissenschaftliche Reihe, innerhalb welcher das Werk erschienen ist c. Erscheinungsort (= Verlagsort)

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d. Auflage bzw. Ausgabe e. Erscheinungsjahr Zu a.: Beim Namen werden nur der Zuname und – durch ein Komma davon abgetrennt – der Vorname genannt. Nicht angegeben werden: zum Namen gehörige akademische Titel (Dr., Priv.-Doz., Prof.), nicht zum Namen gehörige akademische Titel (z.B. Dipl.-Theol.; MA), Adelstitel (Baron, Graf; sehr wohl jedoch „van“ oder „von“ bei Adeligen!), Berufsbezeichnungen (z.B. Bischof, Kardinal, Minister), Ordenszugehörigkeit (z.B. SJ, OSB, OFM etc.) u.ä. Beispiele:

Rahner, Karl ... Balthasar, Hans Urs von ... Ratzinger, Joseph ...

Zu b.: Zum Titel gehören der Haupttitel und – gewöhnlich durch einen Punkt davon getrennt – der Untertitel eines Werkes. Darüber hinaus wird gegebenenfalls – in runden Klammern – die wissenschaftliche Reihe genannt, innerhalb welcher das Werk erschienen ist, sowie, durch Komma davon getrennt, die entsprechende Band-Nummer. Der Titel wird durch Komma vom Namen getrennt. Beispiele: Pesch, Otto Hermann, Thomas von Aquin. Grenze und Größe mittelalterlicher Theologie ... Vorgrimler, Herbert, Hoffnung auf Vollendung. Aufriß der Eschatologie (Quaestiones disputatae, 90) ... Zu c.: Erscheinungsort ist weder der Ort, an dem der Autor lebt oder lehrt, noch der Ort der Druckerei, sondern der Verlagsort. Er findet sich im Impressum eines Buches. Sind mehrere Verlagsorte angegeben, so werden entweder alle genannt, wobei die einzelnen Orte durch Kommata voneinander getrennt werden, oder es wird der erstgenannte Verlagsort genannt und durch „u.a.“ ergänzt (z.B.: Freiburg, Basel, Wien; oder: Freiburg u.a.). Findet sich im Impressum ausnahmsweise kein Verlagsort, so ist „o.O.“ (= ohne Ortsangabe) anzugeben. Der Erscheinungsort wird durch Komma vom Titel getrennt. Beispiel: Eberhardssohn, Björn, Eschatologische Gegenwartsentwürfe, o.O. 1997. Zu d.: Eine halbe Zeile hochgestellt wird vor dem Erscheinungsjahr und ohne Leertaste davon getrennt die Auflage bzw. die Ausgabe angegeben, die sich im Impressum findet. Alternativ dazu wird die Auflage oder Ausgabe, durch Komma vom Verlagsort getrennt, in normaler Schriftgröße angegeben; in diesem Fall folgt nach der Angabe der Auflage erneut ein Komma. Handelt es sich um die 1. Auflage, so unterbleibt die Angabe der Auflagenzahl. Zu e.: Das Erscheinungsjahr findet sich ebenso im Impressum. Sollte auch dieses ausnahmsweise dort nicht auffindbar sein, so muß „o.J.“ (= ohne Jahresangabe) angegeben werden. Das Erscheinungsjahr wird ohne weiteres Satzzeichen an den Erscheinungsort angefügt. Beispiele zu d. und e.: Freiburg, Basel, Wien 21999 oder: Freiburg u.a., 2. Aufl., 1999.

Jede einzelne Publikation wird im Literaturverzeichnis mit einem Punkt abgeschlossen. Beispiele: Lachner, Raimund, Das ekklesiologische Denken Johann Sebastian Dreys. Ein Beitrag zur Theologiegeschichte des 19. Jahrhunderts (Europäische Hochschulschriften, XXIII/280), Frankfurt a.M., Bern, New York 1986. Zirker, Hans, Ekklesiologie (Leitfaden Theologie, 12), Düsseldorf 1984.

2. Aufsätze und Artikel in Sammelwerken, Lexika und wissenschaftlichen Zeitschriften werden im Literaturverzeichnis durch folgende Elemente eindeutig identifizierbar: Bei Aufsätzen in einem Sammelwerk: a. Haupt- und Vorname des Autors des Aufsatzes b. Haupt- und – gegebenenfalls – Untertitel des Aufsatzes c. Herausgeber des Sammelwerkes; mehrere Herausgeber werden durch „/“ voneinander getrennt. d. Haupt- und – gegebenenfalls – Untertitel des Sammelwerkes e. Erscheinungsort des Sammelwerkes f. Auflage bzw. Ausgabe des Sammelwerkes g. Erscheinungsjahr des Sammelwerkes h. Seitenangaben Beispiele: Fries, Heinrich, Das mißverständliche Wort, in: Rahner, Karl (Hg.), Zum Problem Unfehlbarkeit. Antworten auf die Anfrage von Hans Küng (Quaestiones disputatae, 54), Freiburg, Basel, Wien 21972, 216-232.

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Lachner, Raimund, Zur Schriftargumentation in der Dogmatik des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Beispiel der Trinitätstheologie, in: Steins, Georg / Untergaßmair, Franz Georg (Hg.), Das Buch, ohne das man nichts versteht. Die kulturelle Kraft der Bibel (Vechtaer Beiträge zur Theologie, 11), Münster 2005, 114-129.

Bei Artikeln in einem Lexikon: a. Haupt- und Vorname des Autors des Artikels b. Haupt- und – gegebenenfalls – Untertitel des Artikels c. Haupt- und – gegebenenfalls – Untertitel des Handbuchs oder Lexikons mit Bandnummer d. evtl. Haupt- und Vornamen des bzw. der Herausgeber des Lexikons oder Handbuchs e. evtl. Erscheinungsort f. Auflage oder Ausgabe g. evtl. Erscheinungsjahr h. Seiten- bzw. Spaltenzahlen Beispiele: Link, Christian, Urstand, in: Evangelisches Kirchenlexikon. Internationale theologische Enzyklopädie (hg. v. Fahlbusch, Erwin u.a.), Bd. 4, Göttingen 31996, 1077-1080. Korsch, Dietrich, Dialektische Theologie, in: Religion in Geschichte und Gegenwart. Handwörterbuch für Theologie und Religionswissenschaft (hg. v. Betz, Hans Dieter / Browning, Don S. / Janowski, Bernd / Jüngel, Eberhard), Bd. 2, Tübingen 41999, 809-815. Zu d. bis f.: Für Lexika und Handbücher gibt es zumeist prägnante und gebräuchliche Abkürzungen (z.B.: LThK (Lexikon für Theologie und Kirche); RGG (Religion in Geschichte und Gegenwart); TRE (Theologische Realenzyklopädie); EKL (Evangelisches Kirchenlexikon) u.a.). Dabei ist jedoch stets auf eine eindeutige und unverwechselbare Zitation zu achten. Beispiel: Korsch, Dietrich, Dialektische Theologie, in: RGG4, Bd. 2, 809-815.

Bei Abhandlungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften: a. Haupt- und Vorname des Autors der Abhandlung b. Haupt- und – gegebenenfalls – Untertitel der Abhandlung c. Haupt- und – gegebenenfalls – Untertitel der Zeitschrift d. laufende Jahrgangsnummer der Fachzeitschrift e. gegebenenfalls Heft-Nummer des betreffenden Jahrgangs der Fachzeitschrift f. Erscheinungsjahr g. Seiten- bzw. Spaltenangaben Zu e.: Die meisten wissenschaftlichen Zeitschriften werden jahrgangsweise durchpaginiert, so dass in diesem Fall die Notwendigkeit der Angabe der Heft-Nummer entfallen kann. Herausgeber und Erscheinungsort werden bei Anführung wissenschaftlicher Zeitschriften im Literaturverzeichnis i. d. R. nicht angegeben. Beispiel: Geiselmann, Joseph Rupert, Das Übernatürliche in der Katholischen Tübinger Schule, in: ThQ 145 (1963) 422-453. Görg, Manfred, Genesis und Trinität. Religionsgeschichtliche Implikationen des Glaubens an den dreieinen Gott, in: MThZ 47 (1996) 295313. Manche wissenschaftliche Zeitschriften erscheinen bzw. erschienen nach einem Aussetzen eines oder mehrerer Jahrgänge erneut unter demselben Titel in einer „Neuen Folge“ = NF, einer „Neuen Serie“ = NS oder einer „Neuen Lieferung“ = NL; diese Abkürzungen werden gegebenenfalls nach der abgekürzten Angabe des Titels der Zeitschrift in runden Klammern angegeben. Einige wissenschaftliche Zeitschriften erscheinen nicht in Jahrgängen, sondern in nicht immer mit bestimmten Jahrgängen kongruenten Bänden. In diesen Fällen wird die Bandzahl und – in runden Klammern folgend – das Erscheinungsjahr angegeben.

Werden mehrere Abhandlungen ein und desselben Autors verwendet, so kann ab dem zweiten Titel statt Haupt- und Vorname des Autors „Ders.“ geschrieben werden: Beispiel: Finkenzeller, Josef, Einzelbeichte, Generalabsolution und Bußgottesdienst aus dogmatischer Sicht, in: Feifel, Erich (Hg.), Buße – Bußsakrament – Bußpraxis (Theologisches Kontaktstudium, 3), München 1975, 71-98. Ders., Grundkurs Gotteslehre, Freiburg u.a. 1984.

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IV. Was ist ein Zitat? Unter einem Zitat versteht man die wörtliche Anführung und Wiedergabe eines Textes (mehrere Sätze, einzelner Satz, Satzteil, Wort). Da ein Zitat fremdes Gedankengut authentisch wiedergibt, ist jegliche ungekennzeichnete Veränderung unerlaubt! Jedes Zitat muß im Text mit Anführungszeichen gekennzeichnet werden („...“). 1. Zitate sollen nach Möglichkeit unmittelbar sein, d.h. aus dem Originaltext übernommen werden. Zitiert wird i. d. R. aus der jüngsten Auflage bzw. Ausgabe eines Werkes. Nach Sekundärliteratur darf nur zitiert werden, wenn der dort zitierte Originaltext, der übernommen werden soll, nicht zu beschaffen ist; für Hausarbeiten und Referatsausarbeitungen heißt dies: wenn das Original in Vechta (Orts- oder Fernleihe) nicht beschaffbar ist. Wird in einem solchen Fall ein Original nach Sekundärliteratur zitiert, so ist dies in der Fußnote (s.u.) eigens zu kennzeichnen (..., zit. nach: ...). 2. Zitate sind grundsätzlich in jener Form wiederzugeben, in der sie in der zitierten Vorlage angeführt sind, d.h. einschließlich eventueller älterer orthographischer Besonderheiten, sogar inklusive vorhandener Druckfehler. Auffällige Besonderheiten solcher Art werden im Zitat unmittelbar nach derselben i. d. R. durch „(sic!)“ gekennzeichnet. Beispiel: Christenthum (sic!) ... Hebt ein Autor in der zitierten Vorlage ein oder mehrere Wörter hervor, so müssen diese auch im Zitat kenntlich gemacht werden (z.B. durch Kursivierung). Sollen in einem Zitat ein oder mehrere Wörter hervorgehoben werden, die nicht auch im Original hervorgehoben sind, so muß dies in der Fußnote (s. u.) durch „(Herv. durch d. Verf.)“ angemerkt werden: 3. Soll aus einem Zitat ein Passus, ein Satz, ein Satzteil oder ein Wort weggelassen werden, so müssen für das ausgelassene Textelement drei Punkte (...) gesetzt werden, denen auf der PC-Tastatur jeweils ein Leeranschlag vorausgeht und folgt. Soll in das Zitat eine Erläuterung eingefügt werden, so muß diese in Klammern gesetzt und als Einfügung gekennzeichnet werden, z.B. : „Seine (Jesu; d. Verf.) … Botschaft“. 4. Wird innerhalb eines Zitats ein in der Quelle enthaltenes Zitat mit übernommen, so ist dieses mit einfachem Anführungszeichen zu kennzeichnen (z.B. „... ‘...’ ....“). 5. Fremdsprachige Zitate können in der Originalsprache übernommen werden. Wenn sie jedoch ins Deutsche übersetzt werden, so müssen sie in der Fußnote (s. u.) in der Originalsprache wiederholt werden. 6. Selbstverständlich dürfen Zitate nicht aus ihrem Kontext herausgerissen und ihre Aussage verfälscht werden. 7. Zugleich müssen zitierte Texte möglichst organisch in den eigenen Text eingearbeitet werden. 8. Insofern man von einem Autor die Gedanken übernimmt, sich an sie anlehnt, ohne dieselben sprachlichen Formulierungen zu verwenden, so liegt kein Zitat, sondern eine Bezugnahme vor. In diesem Fall werden keine Anführungszeichen gesetzt. Dennoch muß der Umfang einer solchen sinngemäßen Übernahme fremden Gedankenguts eindeutig erkennbar sein und in der Fußnote (s. u.) – eingeleitet durch ein „Vgl.“ – angegeben werden. Beispiel: Vgl. Lachner, Raimund, Trennung der Seele vom Leib? Die Entwicklung des christlichen Todesverständnisses in der Dogmengeschichte, in: Lachner, Raimund / Schmelter, Denis (Hg.), Nahtoderfahrungen. Eine Herausforderung für Theologie und Naturwissenschaft (Vechtaer Beiträge zur Theologie, 16), Berlin 2013, 83-108.

V. Die Fußnoten 1. Jedes Zitat und jede Bezugnahme wird nach dem zitierten Passus, d.h. nach der durch Anführungszeichen beendeten Textstelle oder nach dem letzten Wort jenes Textes, in dem fremdes Gedankengut sinngemäß wiedergegeben wird, mit einer durchnummerierten Fußnote gekennzeichnet. Die laufende Nummer der Fußnote wird dabei eine halbe Zeile hochgestellt (z.B.: ...27 ...). Die Fußnoten werden am Fuß einer Seite aufgeführt. Die Fußnoten werden vom Anfang bis zum Schluß durchgezählt. 2. Bei erstmaliger Zitation oder Bezugnahme wird eine Publikation stets ausführlich (wie im Literaturverzeichnis) angegeben und, durch Komma davon getrennt, durch die betreffende Seiten- oder Spaltenzahl ergänzt. Beispiel: Görg, Manfred, Genesis und Trinität. Religionsgeschichtliche Implikationen des Glaubens an den dreieinen Gott, in: Münchener Theologische Zeitschrift 47 (1996) 295-313, 300. 3. Kurztitel Da bei der ersten Erwähnung sowie im Literaturverzeichnis die verwendeten Abhandlungen mit den vollständigen bibliographischen Angaben aufgeführt sind, beschränkt man sich bei mehrfacher Erwähnung ein und derselben Abhandlung in den Fußnoten auf prägnante Kurztitel.

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Beispiel: Finkenzeller, Eschatologie, 619. (Statt: Finkenzeller, Josef, Eschatologie, in: Beinert, Wolfgang (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der katholischen Dogmatik, Bd. 3, Paderborn, München, Wien, Zürich 1995, 619.)

Verwendet man von einem Autor nur eine einzige Abhandlung, so genügt es, in der Anmerkung dessen Familiennamen und, von einem Komma davon getrennt, ein Kurztitel sowie, erneut durch Komma davon getrennt, die entsprechende Seitenzahl anzugeben sowie zur Kennzeichnung des Abschlusses der Fußnote einen Punkt zu setzen. Beispiel: Lachner, Zwischen Rationalismus und Traditionalismus, 317. (Statt: Lachner, Raimund, Zwischen Rationalismus und Traditionalismus. Offenbarung und Vernunft bei Jakob Frohschammer (Studien zur systematischen Theologie und Ethik, 5), Münster 1995, 317.) 4. Bei zwei oder mehreren aufeinander folgenden Belegen ein und derselben Abhandlung, kann nach einer erstmaligen Nennung des ausführlichen Beleges und/oder des Kurztitels in der bzw. den folgenden Fußnoten „Ebd.“ gesetzt werden, wobei, durch Komma davon getrennt, die Seitenzahl folgt. Beispiel: 17

Pesch, Otto Hermann, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte – Verlauf – Ergebnisse – Wirkungsgeschichte, Kevelaer 32011, 43.

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Vgl. ebd., 343.

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Ebd., 414.

5. Die Angabe der Seiten- bzw. Spaltenzahl kann, muß aber nicht durch „S.“ bzw. „Sp.“ eingeleitet werden (s.o.). Geht ein zitierter Textpassus in der Vorlage über das Ende einer Seite hinaus, so wird beispielsweise 288f. angegeben. Zieht sich ein Textpassus in der Vorlage über drei oder mehrere Seiten hin, so ist das Ende des Zitats exakt anzugeben. Beispiel: Vgl. Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil, 280-282.

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