Prof. Dr. Peter C. Dartsch

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Author: Greta Weiner
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TESTBERICHT Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) Dartsch Scientific GmbH Institut für zellbiologische Testsysteme Oskar-von-Miller-Straße 10 D-86956 Schongau

Dartsch Scientific GmbH x Oskar-von-Miller-Str. 10 x D-86956 Schongau

Firma Multikraft Produktions- und HandelsgmbH Sulzbach 17

Fon Fax E-Mail Internet

A-4632 Pichl/Wels

+49 (0) 8861 256-5250 +49 (0) 8861 256-7162 [email protected] www.dartsch-scientific.com

31. Mai 2010

– Testbericht und Fachinformation – MULTIKRAFT FERMENTIERTER KRÄUTEREXTRAKT (URLÖSUNG) T i erversuchsfreie zellbiologische Untersuchungen zu förderlichen Wirkeffekten  

Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Mit tierversuchsfreien zellbiologischen Testmethoden wurde Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) aus der Produktpalette der Firma Multikraft Produktions- und HandelsgmbH aus A-4632 Pichl/Wels, Österreich, auf seine förderlichen Wirkeffekte untersucht. Die Testergebnisse haben gezeigt, dass das Futterzusatzmittel nicht nur den Zellstoffwechsel und damit die Zellerneuerung/-regeneration bzw. Zellvitalität steigert, sondern auch die schädigende Wirkung von exogenen Radikalen aus der Umwelt oder bei einem metabolischen Ungleichgewicht durch oxidativen Stress dosisabhängig reduziert. Ebenfalls wirkungsstark ist Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) bei der Inaktivierung eines lokalen Überschusses endogen gebildeter Sauerstoffradikale, wie er beispielsweise im Gewebe nach Verletzungen oder im Verlauf von Entzündungen auftreten kann. Somit hat sich Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) in den tierversuchsfreien experimentellen Untersuchungen bewährt und kann daher für die vom Hersteller beschriebenen Anwendungsbereiche empfohlen werden. Schongau, den 31. Mai 2010

………………………………… Prof. Dr. Peter C. Dartsch Dartsch Scientific GmbH Oskar-von-Miller-Straße 10 D-86956 Schongau

Geschäftsführer: Prof. Dr. rer. nat. Peter C. Dartsch Diplom-Biochemiker

Amtsgericht München HRB 169719 Steuer-Nr. 119/124/10155 USt-IdNr. DE 222586342

KSK Freudenstadt BLZ 642 510 60 Kto-Nr. 400 624

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TESTBERICHT Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) Allgemeine Eigenschaften Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) ist ein Ergänzungsfuttermittel, das aus Kräutern, die fermentiert werden, hergestellt wird. Es werden nur Kräuter aus biologischem Anbau hinzugefügt, wie z.B. Kümmel, Schafgarbe, Anis, Fenchel, Birkenblätter, Goldrute, Rosmarin, Pfefferminze, Eibischwurzel und Himbeerblätter. Durch die Fermentation der in Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) enthaltenen Kräuter entstehen viele Stoffe die den Appetit der Tiere anregen. Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) wird dem Flüssig- bzw. Trockenfutter beigemischt und kann auch übers Trinkwasser dosiert werden. Bei der Fermentation entstehen durch die Mikroorganismen viele Stoffwechselprodukte, die einen höheren Nährwert ergeben. Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) kann täglich vor und in Stresssituationen angewendet werden. Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt steigert die Fresslust, Futterverwertung, Wohlbefinden und Widerstandskraft der Tiere. Quelle: http://www.multikraft.com

Testkonzentrationen Die täglich empfohlene Menge für z.B. ein Großpferd (ca. 500 kg Körpergewicht) liegt bei 50 bis 100 g. Abhängig vom Trainingszustand hat ein Pferd mit diesem Körpergewicht etwa 40 Liter Blut; Sport- und Rennpferde sogar 50 Liter. 40% des Blutvolumens verteilt sich dabei auf die zellulären Bestandteile des Blutes (der Hämatokrit liegt beim Pferd bei 33 bis 45%) und umfasst in erster Linie die Erythrozyten (rote Blutkörperchen), welche für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich sind. Somit verteilen sich – bei einer angenommenen 100%igen Wirkstoffresorption – die 50 bis 100 g Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) aus der Fütterungsempfehlung auf etwa 30 Liter Blutflüssigkeit. Rechnet man dies auf ein Volumen von einem Milliliter um, so beträgt die so erhaltene Konzentration etwa 2 bis 4 mg/ml. Als mittlere Blutflüssigkeitskonzentration wird in den Untersuchungen von 2,5 mg/ml ausgegangen. Die Untersuchungen wurden im Konzentrationsbereich zwischen 0 und 25 mg/ml durchgeführt. Dabei bezeichnet die Konzentration „0“ die unbehandelte Kontrolle. Für die Untersuchungen verwendet wurde nach Verdünnung der weitgehend klare wässrige Überstand.

Fragestellungen der durchgeführten Untersuchungen Eine ganze Reihe der mit erhöhtem psychischen und physischen Stress einhergehenden unerwünschten Folgeerscheinungen basieren unter anderem auch auf einem Überschuss an reaktiven Sauerstoffradikalen – unabhängig, ob sie von außen auf den Organismus einwirken oder von innen durch ein Ungleichgewicht im Stoffwechsel entstehen.

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TESTBERICHT Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) Im Einzelnen wurde folgenden Fragestellungen nachgegangen: •

Kann durch Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) der Energiestoffwechsel von Bindegewebszellen stimuliert und so eine Zellerneuerung/regeneration bzw. –vitalisierung gefördert werden?



Kann Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) einen Überschuss der im Blut zirkulierenden freien reaktiven Sauerstoffradikale neutralisieren und somit einer Schädigung des Organismus durch äußere (exogene) Umwelteinflüsse und/oder oxidativem Stress aufgrund eines Ungleichgewichts im Stoffwechsel vorbeugen?



Kann Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) endogene und lokal im Gewebe gebildete überschüssige Sauerstoffradikale inaktivieren? Ein solcher Radikalüberschuss direkt im Gewebe kann beispielsweise nach Verletzungen oder bei Entzündungsprozessen durch die aus dem Blut eingewanderten neutrophilen Granulozyten als entzündungsvermittelnde Zellen hervorgerufen werden.

Zur Klärung dieser Fragestellungen wurde Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) mit drei verschiedenen tierversuchsfreien zellbiologischen Testverfahren untersucht. Alle drei Testverfahren werden in dieser Form schon über mehrere Jahre hinweg erfolgreich durchgeführt und haben zu zahlreichen Veröffentlichungen in internationalen Fachjournalen geführt. Trotz der Limitierung, dass die Testverfahren nicht das Verhalten des Gesamtorganismus, sondern nur Teilaspekte des Stoffwechsels erfassen können, sind sie inzwischen ein wichtiges Kriterium geworden, um das Potenzial von Wirkstoffen oder Wirkstoffgemischen ermitteln, bewerten und vergleichen zu können.

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TESTBERICHT Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) Wirkung auf den Energiestoffwechsel von kultivierten Bindegewebszellen Zellregenerative Vorgänge oder Wundheilungsprozesse sind u.a. durch eine zeitweilige Erhöhung des Energiestoffwechsels der beteiligten Zellen charakterisiert. Ist ein Wirkstoff / Wirkstoffgemisch in der Lage, den zellulären Energiestoffwechsel zu stimulieren, so kann daraus gefolgert werden, dass dieser Wirkstoff auch die Zellregeneration und Zellvitalität fördern kann. Für diese Untersuchung wurden Bindegewebsfibroblasten (Zelllinie L-929, DSMZ) in einer Dichte von 20.000 Zellen/Vertiefung in 96-Loch-Platten ausgesät. Nach 48 Stunden, welche die Zellen zur Adhäsion und zur Normalisierung ihres Stoffwechsels brauchen, wurden sie durch die Zugabe von Phosphatpuffer mit Calcium und Magnesium und 10 mM Glucose stimuliert. Der Energiestoffwechsel mit seinen verschiedenen Redoxprozessen führt dabei zu einer Spaltung / Farbumschlag und damit auch einer Änderung der optischen Dichte des ebenfalls zum Ansatz zugegebenen wasserlöslichen Tetrazoliumfarbstoffes WST-1 (Roche Diagnostics, Mannheim). Dessen optische Dichte wurde als Differenzmessung ∆OD = 450 – 690 nm kontinuierlich für 180 min aufgezeichnet und nach linearer Regression der erhaltenen Kurvenzüge in Form der Steigung (Zeitintervall: 30 bis 120 min) in mOD/min ausgewertet. Die erhaltenen Ergebnisse wurden dann als Relativwerte im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle dargestellt und gegen die Konzentration aufgetragen. Ergebnis (Abb. 1): Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) bewirkte nach Zugabe eine Förderung des Energiestoffwechsels von Bindegewebszellen bis zu Testkonzentrationen von 5 mg/ml. Der maximale stimulatorische Effekt lag bei 0,5 mg/ml mit einer annähernd 70%igen Steigerung gegenüber der unbehandelten Kontrolle. Bei der für ein Großpferd berechneten mittleren Blutflüssigkeitskonzentration von 2,5 mg/ml betrug die Stimulation noch 40%. Durch die stimulierende Wirkung kann es nach Wirkstoffaufnahme zu einer verbesserten Zellerneuerung/-regeneration und -vitalität in vivo kommen.

Antioxidative Wirkungen Ohne Sauerstoff können wir nicht leben, aber Sauerstoff in Form von hochreaktiven freien Sauerstoffradikalen (ROS = Reactive Oxygen Species) kann pathophysiologische Veränderungen bewirken und auch den vorzeitigen Alterungsprozess fördern. Freie Radikale werden als natürliche Stoffwechselprodukte permanent in unserem Körper produziert und erfüllen grundsätzlich lebenswichtige Aufgaben. Zudem stehen sie in einem ständigen Gleichgewicht mit den regulierenden natürlichen Entgiftungsmechanismen wie die Enzyme Glutathion, Katalase und Superoxid-Dismutase. Umweltbelastungen, ErnähDartsch Scientific GmbH Oskar-von-Miller-Straße 10 D-86956 Schongau

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TESTBERICHT Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) rungsmängel, körperlicher oder seelischer Stress, aber auch Medikamente, Verletzungen und Entzündungen können zu einer unkontrollierten Überproduktion freier Radikale führen. Die Selbstregulation durch den Körper ist gestört. Übersteigt die Bildung freier Radikale deren körpereigene Entgiftung, so spricht man von „oxidativem Stress“. Die schnell und aggressiv wirkenden freien Radikale stören und zerstören wichtige Funktionen und Strukturen im Körper; sie können oxidative Veränderungen verursachen und damit Schädigungen aller wichtigen Biomoleküle wie Nukleinsäuren (DNA und RNA), Proteine, Lipide und Kohlenhydrate.

Antioxidative Wirkung im zellfreien Testsystem bei freien Radikalen In diesem zellfreien Testsystem wurde ohne die Verwendung von Zellen im Testansatz überprüft, ob verschiedene Konzentrationen der Testsubstanz in der Lage sind, freie Sauerstoffradikale zu inaktivieren, welche von außen (exogen) einwirken oder frei im Blut zirkulieren Für die Untersuchung wurden die verschiedenen Konzentrationen von Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt in Phosphatpuffer vorgelegt und dazu eine Lösung von Kaliumsuperoxid in Aqua dest. (Sigma-Aldrich Chemie, Taufkirchen) pipettiert. Die nicht durch den Wirkstoff inaktivierten und damit noch aggressiven und reaktionsfreudigen Radikale führen dabei zu einer Spaltung und damit auch einer Änderung der optischen Dichte des ebenfalls zum Ansatz zugegebenen wasserlöslichen Tetrazoliumfarbstoffes WST-1 (Roche Diagnostics, Mannheim). Dessen optische Dichte wurde als Differenzmessung ∆OD = 450 – 690 nm kontinuierlich aufgezeichnet und nach linearer Regression der erhaltenen Kurvenzüge in Form der Steigung (Zeitintervall: 0 bis 10 min) in mOD/min ausgewertet. Die erhaltenen Ergebnisse wurden dann als Relativwerte im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle dargestellt und gegen die Konzentration aufgetragen. Ergebnis (Abb. 2): In diesem Versuch zeigte Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) eine dosisabhängige Inaktivierung exogener freier Sauerstoffradikale im zellfreien Testsystem. Bei der für ein Großpferd berechneten Blutflüssigkeitskonzentration von 2,5 mg/ml wurde knapp ein Viertel der freien Radikale inaktiviert. Die EC50, d.h. die Wirkstoffkonzentration, bei der es zu einer 50%igen Inaktivierung der freien Radikale kommt, lag für den Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) bei etwa 4 mg/ml. Im direkten Vergleich wurde für die bekanntermaßen stark antioxidativ wirkende Ascorbinsäure (Vitamin C) in diesem Versuch eine EC50 von 1,3 mg/ml ermittelt (nicht dargestellt). Durch die antioxidative Wirkung können frei im Blut zirkulierende Radikale, welche aus der Umwelt

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TESTBERICHT Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) stammen oder durch ein metabolisches Ungleichgewicht (z.B. oxidativer Stress) entstehen, inaktiviert werden.

Antioxidative Wirkung im zellbasierten Testsystem bei einem lokalen Überschuss körpereigener (endogener) Sauerstoffradikale Zunächst wurden humane Promyelozyten (Zelllinie HL60, ECACC 98070106) als permanente Zelllinie in Routinekultur durch sechstägige Behandlung mit Dimethylsulfoxid zu sog. funktionalen neutrophilen Granulozyten differenziert. Dies sind Zellen, welche die Eigenschaften von phagozytierenden und entzündungsvermittelnden Zellen im Blut besitzen. Diese differenzierten Zellen wurden durch Zugabe eines Phorbolesters (Phorbol-12myristat-13-acetat; Sigma-Aldrich Chemie, Taufkirchen) dazu angeregt, SuperoxidanionRadikale zu bilden. Die Radikale führen zu einer Spaltung des ebenfalls dem Versuchsansatz zugesetzten Tetrazoliumfarbstoffes WST-1. Dabei ist die Menge der gebildeten Sauerstoffradikale direkt proportional zur Farbstoffspaltung, d.h. je mehr reaktive Radikale vorhanden sind, desto stärker ist die Farbstoffspaltung und damit auch die Änderung der optischen Dichte. Werden die von den Zellen gebildeten Radikale durch den Wirkstoff inaktiviert, so verändert sich die optische Dichte weniger stark. Es wurde die optische Dichte als Differenzmessung ∆OD = 450 – 690 nm kontinuierlich aufgezeichnet und nach linearer Regression der erhaltenen Kurvenzüge in Form der Steigung (Zeitintervall: 10 bis 30 min) in mOD/min ausgewertet. Die erhaltenen Ergebnisse wurden dann als Relativwerte im Vergleich zur unbehandelten Kontrolle dargestellt und gegen die Konzentration aufgetragen. Ergebnis (Abb. 3): Auch in diesem Versuch zeigte Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) eine dosisabhängige Inaktivierung von Radikalen, welche von den entzündungsvermittelnden Zellen in einem oxidativen Burst gebildet wurden. Bei der für ein Großpferd berechneten Blutflüssigkeitskonzentration von 2,5 mg/ml wurden annähernd ein Viertel der gebildeten Radikale inaktiviert. Die EC50, d.h. die Wirkstoffkonzentration, welche die endogenen Sauerstoffradikale zu 50% inaktiviert, liegt bei etwa 5 mg/ml. So kann durch Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) die schädigende Wirkung von einem lokalen Überschuss reaktiver Sauerstoffradikale direkt im Gewebe vermindert werden.

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TESTBERICHT Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) 100

Förderung des Energiestoffwechsels in % vs. Kontrolle

BF 75

50

25

0

-25

-50

-75

-100 0

0,25

0,5

1

2,5

5

10

25

Wirkstoffkonzentration in mg/ml Abb. 1: Förderung des Energiestoffwechsels von Bindegewebszellen durch Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) bis zu Testkonzentrationen von 5 mg/ml. Der maximale stimulatorische Effekt liegt bei 0,5 mg/ml mit einer annähernd 70%igen Steigerung gegenüber der unbehandelten Kontrolle. Bei der für ein Großpferd berechneten mittleren Blutflüssigkeitskonzentration von 2,5 mg/ml beträgt die Stimulation noch 40%. Durch die stimulierende Wirkung kann es nach Wirkstoffaufnahme zu einer verbesserten Zellerneuerung/-regeneration und -vitalität in vivo kommen. Angegeben ist der Mittelwert ± Standardabweichung aus jeweils drei Messungen (n = 3). Bei Konzentrationen zwischen 0,5 und 2,5 mg/ml ist die Stimulation statistisch signifikant (p ≤ 0.05; Student’s t-Test).

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Inaktivierung freier Sauerstoffradikale in % vs. Kontrolle

125

Vollständige Inaktivierung = 100% 100

BF 75

50

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0 0

0,25

0,5

1

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5

10

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Wirkstoffkonzentration in mg/ml Abb. 2: Dosisabhängige Inaktivierung exogener freier Sauerstoffradikale durch Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) im zellfreien Testsystem. Eine vollständige Inaktivierung ergibt einen Wert von 100%. Es ist zu erkennen, dass Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) bei der für ein Großpferd berechneten Blutflüssigkeitskonzentration (BF) von 2,5 mg/ml knapp ein Viertel der freien Radikale inaktiviert. Die EC50, d.h. die Wirkstoffkonzentration, bei der es zu einer 50%igen Inaktivierung der freien Radikale kommt, liegt bei etwa 4 mg/ml. Durch die antioxidative Wirkung können frei im Blut zirkulierende Radikale, welche aus der Umwelt stammen oder durch ein metabolisches Ungleichgewicht (z.B. oxidativer Stress) entstehen, inaktiviert werden. Angegeben ist der Mittelwert ± Standardabweichung aus jeweils drei Messungen (n = 3). Bei Konzentrationen ≥ 2,5 mg/ml kommt es zu einer statistisch signifikanten Inaktivierung der Radikale (p ≤ 0.05; Student’s t-Test). Dartsch Scientific GmbH Oskar-von-Miller-Straße 10 D-86956 Schongau

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TESTBERICHT Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung)

Inaktivierung endogener Sauerstoffradikale in % vs. Kontrolle

125

Vollständige Inaktivierung = 100% 100

BF 75

50

25

0 0

0,25

0,5

1

2,5

5

10

25

Wirkstoffkonzentration in mg/ml Abb. 3: Dosisabhängige Inaktivierung von endogenen Sauerstoffradikalen durch Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung), welche in einem zellbasierten Test von speziell differenzierten entzündungsvermittelnden Zellen (funktionale neutrophile Granulozyten) in einem oxidativen Burst gebildet werden. Bei der für ein Großpferd berechneten Blutflüssigkeitskonzentration (BF) von 2,5 mg/ml werden annähernd ein Viertel der gebildeten Radikale inaktiviert. Die EC50, d.h. die Wirkstoffkonzen-tration, welche die endogenen Sauerstoffradikale zu 50% inaktiviert, liegt bei etwa 5 mg/ml. So kann durch Multikraft Fermentierter Kräuterextrakt (Urlösung) die schädigende Wirkung von einem lokalen Überschuss reaktiver Sauerstoffradikale direkt im Gewebe vermindert werden. Angegeben ist der Mittelwert ± Standardabweichung aus jeweils drei Messungen (n = 3). Bei Konzentrationen ≥ 1 mg/ml kommt es zu einer statistisch signifikanten Inaktivierung der Radikale (p ≤ 0.05; Student’s t-Test). Dartsch Scientific GmbH Oskar-von-Miller-Straße 10 D-86956 Schongau

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