Produktion und Logistik Sommersemester 2007

Produktion und Logistik Sommersemester 2007 Prof. Dr. Eric Sucky Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Produktion und Logistik Lehrst...
Author: August Arnold
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Produktion und Logistik Sommersemester 2007

Prof. Dr. Eric Sucky Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Produktion und Logistik

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Produktion und Logistik Prof. Dr. Eric Sucky Feldkirchenstraße 21 | 96052 Bamberg [email protected] | www.uni-bamberg.de

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Grundlagen der betrieblichen Wertschöpfung

1.1

Wertschöpfung

1.2

Wertschöpfungsprozesse

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Grundlagen der betrieblichen Wertschöpfung

1.1 Wertschöpfung Ulrich definiert Management als „[...] Gestalten und Lenken von Institutionen der menschlichen Gesellschaft. Management ist die bewegende Kraft überall, wo es darum geht, durch ein arbeitsteiliges Zusammenwirken vieler Menschen gemeinsam etwas zu erreichen [...]“ Quelle: Ulrich, H.: Management, Bern 1984, S. 49

Zu den gesellschaftlichen Institutionen zählen u. a. (privatwirtschaftliche) Unternehmen, öffentliche Betriebe und Verwaltungen.

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„ Unternehmen stellen organisatorische Einheiten dar, die ‹ Produkte in Form von

- Sachgütern (materielle Güter) und/oder - Dienstleistungen (immaterielle Güter)

erstellen und auf Märkten anbieten (Güterwirtschaftliches Sachziel des Unternehmens), ‹ die Erfüllung des güterwirtschaftlichen Sachziels auf ihre wirtschaftliche Überlebensfähigkeit ausrichten, d. h. auf die Wahrung der jederzeitigen Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit (Finanzwirtschaftliche Sachziele des Unternehmens), ‹ die Erzielung eines angemessenen Gewinns und die Erfüllung der an sie (als corporate citizen) gerichteten gesellschaftlichen Erwartungen (Formalziele des Unternehmens) anstreben.

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„ Jedes Unternehmen muss für sich die Frage beantworten: Mit

welchen Produkten will ich auf welchen Märkten (derzeit/in Zukunft) Gewinne erzielen, um überlebensfähig zu bleiben? „ In den heutigen Volkswirtschaften der Industrieländer werden

nahezu alle Wertschöpfungsprozesse durch arbeitsteilig organisierte Wirtschaftssysteme durchgeführt. „ In einer arbeitsteiligen Wirtschaft wird von einem einzelnen

Unternehmen (Betrieb) ein Wert dadurch geschaffen, dass es Güter von anderen Unternehmen zu einem bestimmten Preis übernimmt (Input), mit diesen Gütern neue Güter herstellt (Output) und diese neuen Güter zu einem höheren Preis auf einem Markt absetzt.

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„ Die betriebliche Wertschöpfung (value added) kann

„ […] generell erklärt werden als die Differenz zwischen dem Wert der vom Betrieb übernommenen Güter und dem Wert der vom Betrieb abgegebenen Güter.“ Quelle: Weber, H. K., Wertschöpfungsrechnung, Stuttgart 1980, S. 10

„ Die betriebliche Wertschöpfung ist eine Wertgröße (gemessen

in Geldeinheiten); sie bezieht sich stets auf eine konkrete Zeitperiode.

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Wertschöpfung und Gewinn Umsatzerlöse/Gesamte Marktleistung (€) (Wert der an den Markt abgegebenen Sachgüter und Dienstleistungen) - Gesamte Vorleistungen anderer Unternehmen/Gesamte Fremdleistung (€) (Wert der übernommenen Sachgüter und Dienstleistungen) _____________________________________________________ = Gesamte Wertschöpfung/Gesamte Eigenleistung (€) - Kosten der gesamten Eigenleistung (€) _____________________________________________________ = Gewinn(+) / Verlust(-) (€)

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Unternehmensbezogene güterwirtschaftliche Sachziele „ Ziele sind Ausdruck angestrebter, zu erreichender Zustände. „ Die unternehmensbezogenen güterwirtschaftlichen Sachziele

geben darüber Auskunft, was Gegenstand der unternehmerischen Tätigkeiten ist. ‹ Industrieunternehmen: Herstellung und Absatz eines definierten Produktprogramms. ‹ Handelsunternehmen: Beschaffung, Bereitstellung und Absatz eines definierten Produktsortimentes. ‹ Logistische Dienstleistungsunternehmen: Erstellung und Absatz eines definierten logistischen Leistungsprogramms.

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Produktbündel als Objekte des Leistungsprogramm „ In der Praxis überwiegen Produktbündel aus (materiellen) Sach-

und (immateriellen) Dienstleistungskomponenten: Frei Haus Lieferung

Extras Bodenservice

Beförderung Finanzierung Pkw-Modell

Bordservice

Hotelreservierung

Materielle Elemente

Versicherung

Software

Kundendienst

PC

Garantie

Kundendienst

Immaterielle Elemente

Haupt- und Nebenleistungen in einem Produktbündel Quelle: Steffen, Sabine: Wettbewerbsstrategien für deutsche Speditionen am Beispiel des Marktes für Kühlgutlogistik, Wiesbaden 1996, S. 22

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Unternehmensbezogene Formalziele „ Unternehmensbezogene Formalziele liefern konkrete

Handlungskriterien, wie Unternehmensaktivitäten zu planen, zu steuern und zu realisieren sind. „ Unternehmensbezogene Formalziele: ‹ Wirtschaftliche Formalziele in Bezug auf Kosten, Gewinn,

Rendite, Umsatz, Marktanteile u.v.a. ‹ Technische Formalziele ‹ Ökologische Formalziele ‹ Soziale Formalziele

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1.2 Wertschöpfungsprozesse „ Ein Prozess ist die inhaltlich abgeschlossene, sachlogische und

zeitliche Abfolge von Verrichtungen, durch die Objekte mit einem definierten Anfangszustand (Inputgüter) in Objekte mit einem intendierten Endzustand (Outputgüter) transformiert werden. ‹ Einstufiger Prozess

→ Elementarer Prozess

‹ Mehrstufiger Prozess → Prozesskette

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„ Ein Wertschöpfungsprozess bzw. eine

Wertschöpfungsprozesskette ist: „[...] any activity or group/series of activities that takes an input, adds value to it, and provides an output to an internal or external customer.“ (Quelle: Harrington, H. J.: Business Process Improvement, New York 1991, S. 9) „ Das Verfahren, das zur Durchführung eines elementaren

Prozesses eingesetzt wird, determiniert die Kombination der Inputgüter und die Zusammensetzung der Outputgüter.

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Ausschnitt aus einer Wertschöpfungskette eines Automobilzulieferers (Einspritzventil) Hinweis: Der in Geldeinheiten gemessenen Wertschöpfung liegt ein Mengengerüst von nach Art und Quantität definierten materiellen und immateriellen Leistungen zu Grunde. Wert [GE]

Montage

Shipping to Customer

Customerprocess

Assembly

Verchromen

Shipping

Alloying

Drehen Lathing

Shipping

Durch zweiten Prozess hinzugefügter Wert

Gesamtwertschöpfung der Wertschöpfungs - kette

Wertschöpfung durch ersten Prozess

Zeit Quelle: Pibernik, R.: Flexibilitätsplanung in Wertschöpfungsnetzwerken, Wiesbaden 2001, S. 150

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Wertschöpfungskette des Computerherstellers Dell „ Dell erzeugt in Irland Computer kundenindividuell und

auftragsbezogen (kundenindividuelle Sachgüterproduktion). „ Nach Auftragseingang (via Internet) montiert Dell die Computer

gemäß Kundenwunsch: Assemble-to-Order (ATO)

Quelle: http://www1.euro.dell.com

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„ Die zur Montage von Computern notwendigen Fremdteile (z.B.

Prozessoren, Festplatten, Gehäuse,…) werden von den Zulieferern kurzfristig für die Montage angeliefert. „ Nach Fertigstellung werden die Computer durch einen

Logistikdienstleister (u. a. UPS) direkt zu den Kunden in Europa transportiert.

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Darstellung der Wertschöpfungskette für Produktion und Auslieferung eines Computers Wertschöpfungsprozesse

DELL

ZwischenMontage lagerung der der Vorprodukte Computer

Transport der Computer zum Kunden

Kunde

„ Zur Erzeugung eines bestimmten Computers bezieht Dell

Vorprodukte (Prozessor, Festplatte, Gehäuse, …, Betriebsstoffe wie z. B. Strom) im Wert von 800 €. „ Der Absatzpreis des Computers beträgt 1.500 € zuzüglich Versandkosten. „ Die Wertschöpfung bei Dell beträgt somit 700 €.

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Wertschöpfungstiefe „ Die Wertschöpfungstiefe eines Unternehmens ist das Ergebnis

einer Unternehmensentscheidung, in welchem Maße es Leistungen selbst erstellt bzw. solche von anderen Unternehmen bezieht. „ Jede unternehmerische Entscheidung bezüglich

Eigenerstellung oder Fremdbezug einer materiellen oder immateriellen Leistung (make or buy) beeinflusst somit unmittelbar die Wertschöpfungstiefe.

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„ Wertschöpfungsprozesse in einem Unternehmen lassen sich

differenzieren in ‹ primäre Wertschöpfungsprozesse, die unmittelbar auf die Leistungserstellung und Leistungsverwertung ausgerichtet sind, ‹ sekundäre Wertschöpfungsprozesse, die - die Durchführung einzelner primärer Wertschöpfungsprozesse oder - auf der Unternehmensebene die Gesamtheit der Wertschöpfungsprozesse unterstützen.

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Value Chain nach Porter

Quelle: Porter, M. E. (1985), S. 37

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„ Zu den primären Wertschöpfungsprozessen zählen die ‹ Produktionsprozesse,

die auf die Erstellung von Gütern (Sachgütern und Dienstleistungen) ausgerichtet sind, ‹ Marketingprozesse, die den Verkauf der für den Markt bestimmten Güter ermöglichen oder unterstützen, ‹ Logistikprozesse, die das Unternehmen bedarfsgerecht mit den extern beschafften Gütern (Beschaffungslogistik) sowie den Markt bedarfsgerecht mit den erstellten Endprodukten (Distributionslogistik) versorgen: z. B. Warenannahme, Einlagerung, Lagerung, Auslagerung, Transport, Kommissionierung.

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„ Zu den sekundären Wertschöpfungsprozessen, die die

Voraussetzungen für die Durchführung der primären Wertschöpfungsprozesse schaffen oder ihre Ausführung unterstützen, zählen die Prozesse zur Beschaffung der Potenzialfaktoren: ‹ Die Prozesse der Personalbeschaffung und Personalentwicklung planen die Beschaffung, Aus- und Weiterbildung des Personals. ‹ Die Prozesse der Technologiebeschaffung, -entwicklung und -instandhaltung beschaffen die einzusetzenden technischen Ausrüstungen der Betriebsmittel (z. B. Maschinen, Werkzeuge, Transportmittel) sowie das notwendige technische Know-how für die durchzuführenden Arbeitsabläufe. Sie sorgen darüber hinaus für die Erhaltung des Leistungspotenzials und die technologische Weiterentwicklung.

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„ Zu den sekundären Wertschöpfungsprozessen, die auf

Unternehmensebene die Gesamtheit der Wertschöpfungsprozesse unterstützen, zählen die Aktivitäten in den Funktionsbereichen ‹ Finanzierung ‹ Rechnungswesen ‹ Unternehmensführung.

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„ Das Wertschöpfungsmanagement eines Unternehmens hat die

Aufgabe die Wertschöpfungsprozesskette(n) zielgerecht zu gestalten und sämtliche Wertschöpfungsprozesse zielgerichtet zu planen, zu steuern und zu kontrollieren. „ Im Fokus der Vorlesung „Produktion und Logistik“ stehen die

primären Wertschöpfungsprozesse bzw. Wertschöpfungsprozessketten in ‹ Produktion und ‹ Logistik.

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Kapitel 2: Produktionssysteme

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Kapitel 3: Produktionstheorie Kapitel 4: Kostentheorie

R echnungsw esen

L e i s tu n g s b e r e ic h B e s c h a f fu n g s m ä r k te

A b s a tz m ä r k te

P ersonal P o te n tia lfa k t o re n

A r b e its k rä fte B e s c h a ffu n g B e tr ie b s m itte l

P r o d u k tio n

A b s a tz

(A n d e re ) U n te rnehm en

A n la g e n V erbauchs fa k t o re n

R o h s to ffe H ilfs s to ffe B e tr ie b s s to ffe F e rtig te ile

H a u s h a lte

u n fe r tig e E r z e u g n is s e Lager

W e rk s to ffe

fe r tig e E r z e u g n is s e

F in a n z b e r e ic h E in la g e n / A u s s c h ü t tu n g e n

K r e d ite / Z in s + T ilg u n g

B e s ta n d liq u id e r M itte l

Funktionsbereiche In Unternehmen

E ig e n k a p i ta l

F r e m d k a p ita l

S te u e rn

K a p it a lm ä r k te G ü t e rs tr ö m e

F in a n z s trö m e

[a u c h K r e d it in s titu te ]

S u b v e n tio n e n

S ta a t

Kapitel 6: Produktionsplanung und -steuerung

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