Produktbeschreibung. MotorMaster High performance Frequenzumrichter mit integrierter Vektorregelung MM 2.2FECP...90FEP

PMM-FEP.1-1508 Produktbeschreibung MotorMaster® FEP PMM FEP.1-1508 1117.123-001/03 Produktbeschreibung MotorMaster High performance Frequenzumri...
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PMM-FEP.1-1508

Produktbeschreibung

MotorMaster® FEP

PMM FEP.1-1508

1117.123-001/03

Produktbeschreibung

MotorMaster High performance Frequenzumrichter mit integrierter Vektorregelung

MM 2.2FECP...90FEP Software Version: 5.X

Diese Produktbeschreibung enthält folgende wichtige Informationen zur CE-Kennzeichnung: - Gültigkeit - Projektierung, Montage und Verdrahtung, Inbetriebnahme, Wartung

WARNUNGEN, RISIKEN UND WICHTIGE INFORMATIONEN

Software-Stand Diese Produktbeschreibung ist für MM FEP Frequenzumrichter ab dem Software-Stand 5.X gültig. Bitte Rücksprache mit Ihrem Lieferanten, falls Ihr MM FEP Frequenzumrichter beim Einschalten einen anderen Software-Stand anzeigt.

Informationen zur Installation Serien-Nr.: (siehe Typenschild)

Einsatzort: (zur eigenen Information)

MM FEP Frequenzumrichter eingesetzt gemäß EMV-RICHTLINIE als:

Komponente

Gerät mit eigener Funktion

Montageart:

Wandmontage

Schaltschrank

 Copyright KIMO 2015 Alle Rechte vorbehalten. Die Weitergabe sowie Vervielfältigung dieser Unterlage, die Verwertung und Mitteilung ihres Inhaltes ist nicht gestattet, soweit nicht ausdrücklich zugestanden. Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz. Der Hersteller behält sich das Recht vor, Inhalt und Produktangaben sowie Auslassungen ohne vorherige Bekanntgabe zu korrigieren, bzw. zu ändern und übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, Verletzungen bzw. Aufwendungen, die auf vorgenannte Gründe zurückzuführen sind.

KIMO RHVAC Controls Ltd Hüttendorfer Weg 60, D-90768 Fürth Tel. +49 911-8018778 Fax +49 911-9976118 E-Mail: [email protected] http://www.frigokimo.com

0-2 KIMO

Ausgabe 5.X/02 24.08.15

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

WARNUNGEN, RISIKEN UND WICHTIGE INFORMATIONEN

Verfügbare Produkt-Dokumentation MM FEP Frequenzumrichter verwenden ein fortschrittliches Software Konzept mit folgenden Eigenschaften: • •

Einfache Bedienung und Programmierbarkeit für Standard-Anwendungen Hoher Grad an Flexibilität und Funktionalität für umfangreiche und komplexe Applikationen

Um den Anforderungen dieser zwei Anwendungskreise Rechnung zu tragen ist die ProduktDokumentation wie folgt aufgebaut:

Dokumentation

Inhalt

Kapitel

Status

Produktbeschreibung PMM-FEP.1-0308

• Technische Daten, Installations-, CE-, EMV-, LVDund UL-Hinweise, Optionen

0...13

Wird mit jedem MM FEP Frequenzumrichter geliefert

• Einstellungen und Inbetriebnahmeanweisungen für Standardanwendungen Parameterliste

• Vollständige Parameterliste

PMM-FEP-PT.1-0202 (separater Bestandteil der Produktbeschreibung) Produktbeschreibung PMM-FEPH.1-02

• Ergänzende Information für Leistungsbereich 110...315 kW

Software- und ApplikationsBeschreibung

• Einstellungen und Inbetriebnahmean- 21...27* weisungen für Standardanwendungen

PMM-FEP-SA.1-0202

• Detaillierte Beschreibung aller Funktionsblöcke

Bitte separat anfordern

28.1...28.8

• Anwenderinformationen für diverse Applikationen (in Vorbereitung) Applikations- Software

• Drehzahlregelung für Lüfter in der Klimatechnik (QM)

* Die Kapitel 24...26 sind weitgehend identisch mit den Kapiteln 4...6 der Produktbeschreibung

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 0-3

INHALT

Seite WARNUNGEN, RISIKEN UND WICHTIGE INFORMATIONEN SOFTWARE-STAND ..................................................................................0-2 WARNUNGEN, RISIKEN .......................................................................0-10

Unbedingt vorher lesen SPEZIELLE INSTRUKTIONEN...............................................................0-10 ANWENDUNG DIESER PRODUKTBESCHREIBUNG ........................0-12 TECHNISCHE ÄNDERUNGEN...............................................................0-13 GARANTIE................................................................................................0-13 Kapitel 1 PRODUKTÜBERSICHT ALLGEMEINE BESCHREIBUNG .........................................................................................1-2 TECHNISCHER ÜBERBLICK Komponentenübersicht.................................................................................1-3 TECHNISCHE DATEN Allgemein .....................................................................................................1-5 Umgebungsbedingungen ..............................................................................1-6 Sicherheit ......................................................................................................1-7 EG-Richtlinien..............................................................................................1-7 Leistungsteil 400 V Geräte ...........................................................................1-8 Leistungsteil 230 V Geräte .........................................................................1-12 Leistungsteil 500 V Geräte .........................................................................1-14 Spannungsversorgung.................................................................................1-16 Steuerteil.....................................................................................................1-16 Spezielle Anforderung für Installation nach UL-Standard .........................1-17 BESTELLDATEN Bestelldaten 400 V Geräte ..........................................................................1-18 Bestelldaten 230 V Geräte ..........................................................................1-19 Bestelldaten 500 V Geräte ..........................................................................1-20 Kapitel 2 FUNKTION UND ANSCHLÜSSE FUNKTIONSBESCHREIBUNG..............................................................................................2-2 GRUNDANSCHLUSSPLAN UND BLOCKSCHALTBILDER Bild 2.1: Grundanschlussplan Leistungsteil................................................2-4 Bild 2.2: Grundanschlussplan Steuerteil.....................................................2-5 Bild 2.3: Blockschaltbild der gelieferten Konfiguration.............................2-5 Bild 2.4: Anwendungs-Funktionsblockschaltbild mit ................................2-6 Software-Verknüpfung gemäß MAKRO1 (Werkseinstellung) KLEMMEN- BESCHREIBUNG Leistungs- Klemmen.....................................................................................2-7 Steuerklemmen .............................................................................................2-8 Konfigurierbare Ein- und Ausgänge.............................................................2-9 0-4 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

INHALT

Seite

Kapitel 3 MONTAGE UND INSTALLATION WICHTIGE HINWEISE...........................................................................................................3-2 ÜBERPRÜFUNG BEIM AUSPACKEN..................................................................................3-2 MONTAGE ......................................................................................................................3-2 MASSBILDER ......................................................................................................................3-3 INSTALLATION Verwendung schraubenloser Federzug-Klemmen ............................................3-8 Leistungsverdrahtung .................................................................................3-12 Überlast- und Kurzschluss-Schutz..............................................................3-12 Erdung ........................................................................................................3-16 Steuerverdrahtung.......................................................................................3-16 EINBAU DER OPTIONEN....................................................................................................3-17 EMV-INSTALLATIONSANWEISUNGEN Einführung ..................................................................................................3-18 EMV-Filter zur Minimierung leitungsgebundener Störungen....................3-18 Beeinflussung von und Sicherheit mit Erdstrom-Überwachungseinrichtungen3-20 Minimierung von Funkabstrahlungen.........................................................3-20 Schirmung und Erdung bei Schrankmontage .............................................3-22 Schirmung und Erdung bei Wandmontage.................................................3-24 Zulässige Leitungslänge des Motorkabels ..................................................3-25 Sonstige Aufbauhinweise ...........................................................................3-26 Kapitel 4 -

EINSTELLUNGEN UND INBETRIEBNAHME

PROGRAMMIER-EINHEIT

Einführung .........................................................................................4-2 LCD Klartextanzeige ....................................................................................4-3 Funktionstasten zum Programmieren des Antriebes.....................................4-4 Funktionstasten zum Bedienen vor Ort (LOKAL-Modus) ...........................4-5 Status LEDs .........................................................................................4-6 Menüstruktur .........................................................................................4-6 WICHTIGE OPERATIONEN MIT DER PROGRAMMIER-EINHEIT

Ändern der Sprache der Programmier-Einheit .............................................4-7 Zurücksetzen aller Parameter auf Werkseinstellung.....................................4-8 Parameter anzeigen und ändern (Beispiel) ...................................................4-8 Parameter in MM FEP Frequenzumrichter speichern...................................4-8 Gespeicherte Applikationen laden ................................................................4-9 Vorzugseinstellungen laden..........................................................................4-9 ERSTES EINSCHALTEN

Überprüfungen vor dem ersten Einschalten................................................4-10 Sicherheit des Antriebssystems...................................................................4-10 Vorbereitungen zum Einschalten des Antriebs...........................................4-11 Anfahren des Antriebs ................................................................................4-12

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 0-5

INHALT

Seite

Kapitel 5 -

PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

HAUPTMENÜ -

BEDIENER

HAUPTMENÜ HAUPTMENÜ -

Sollwerte.......................................................................................................5-2 Betriebsdaten ................................................................................................5-3 DIAGNOSE - Ausführliche Beschreibung................................... siehe Kapitel 6 KURZEINSTELLUNG................................................................................................5-4

Auswahl des Steuermodus............................................................................5-5 Maximale und minimale Drehzahl................................................................5-5 Rampen.........................................................................................................5-5 Haltmodus.....................................................................................................5-6 Tippen...........................................................................................................5-6 Grundfrequenz U/F Steuermodus .................................................................5-8 Spannungs-/Frequenz-Kennlinie ..................................................................5-7 Betrieb mit quadratischem Moment bei erhöhter Leistung (QM) ................5-7 Motorstrom ...................................................................................................5-7 Boost - Spannungsanhebung bei kleiner Frequenz.......................................5-8 Stromgrenze..................................................................................................5-8 Grundfrequenz..............................................................................................5-8 Spezielle Vektor-Parameter ..........................................................................5-9 Analogeingänge ..........................................................................................5-10 Unterdrückte Störungen..............................................................................5-11 Übersicht EINSTELLUNGEN ........................................................................5-12 HAUPTMENÜ -

SYSTEM

Programm speichern ...................................................................................5-14 Werks- und Vorzugseinstellungen (Anwender-MAKROS) laden .............5-14 Selbst erstellte Applikationen löschen........................................................5-15 Name für selbst erstelltes MAKRO vergeben ............................................5-15 Menü Sprache ändern .................................................................................5-16 Kapitel 6 STOERUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE ALLGEMEINES ......................................................................................................................6-2 STÖRUNGEN Mit Grundabdeckung (Standard Gerät) ........................................................6-3 Mit Programmier-Einheit (MM 0-FEP-PROG1)..........................................6-3 Quittieren/Rücksetzen von Störungen ..........................................................6-3 Wiedereinschaltlogik (AUTO WIEDER EIN) .............................................6-4 Anpassung Stör-Abschaltungen ...................................................................6-4 HAUPTMENÜ - DIAGNOSE Sollwerte.......................................................................................................6-5 Betriebsdaten ................................................................................................6-6 Störungen......................................................................................................6-7 Ein-/Ausgänge ..............................................................................................6-9 STÖRUNGEN UND WARNUNGEN Stör-Meldungen und Abhilfe......................................................................6-11 Meldung "TASTE INAKTIV" ...................................................................6-14 Prüfsumme falsch "CHECKSUM FAIL" ...................................................6-14 WEITERE FEHLERSUCHE ..................................................................................................6-15

0-6 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

INHALT

Seite

Kapitel 7 SERVICE INSTANDHALTUNG ..............................................................................................................7-2 REPARATUR ......................................................................................................................7-2 PARAMETER-EINSTELLUNGEN VOR RÜCKLIEFERUNG SICHERN ...........................7-2 RÜCKLIEFERUNGEN ............................................................................................................7-3 ENTSORGUNG ......................................................................................................................7-3 Kapitel 8 EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA GRUNDSÄTZLICHES ZUR 'CE'-KENNZEICHNUNG .......................................................8-2 EMV-RICHTLINIE Verantwortung für EMV und 'CE'-Kennzeichnung ....................................8-3 Berücksichtigung der EMV-relevanten Umgebung......................................8-5 CE'-Kennzeichnung mit externem EMV-Filter ...........................................8-7 Spezifikation der erreichbaren Grenzwerte für EMV-Störung und Störfestigkeit.8-8 EMV-Verantwortung für Weiterverwender und Betreiber von MM FEP Frequenzumrichtern in Anlagen.............................8-9 EMV-Verantwortung für Hersteller von anschlussfertigen Geräten und Maschinen ...................................................8-9 EG-Konformitätserklärung für EMV..........................................................8-10 Herstellererklärung zu EMV.......................................................................8-11 NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE....................................................................................8-12 MASCHINENRICHTLINIE Herstellererklärung .....................................................................................8-13 UL-LISTING FÜR USA UND KANADA ............................................................................8-14 Kapitel 9 -

LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN Programmier-Einheit ....................................................................................9-2 Bedien-Einheit ..............................................................................................9-3 Relais-Module...............................................................................................9-3 RS232 Kabel für serielle Schnittstelle ..........................................................9-3 RS485/422 serielle Schnittstelle ...................................................................9-4 PROFIBUS-DP Anschaltbaugruppe.............................................................9-5 CAN Anschaltbaugruppe..............................................................................9-5 LonWorks Gateway ......................................................................................9-5 KIMOVIS PC Software................................................................................9-6 Drehgeber Eingangsmodul ...........................................................................9-7 System Erweiterungs-Baugruppe .................................................................9-8 Anschluss des Drehgebers ............................................................................9-9 Empfohlene Drehgeber ...............................................................................9-10

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

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INHALT Kapitel 10 -

Seite LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN Zusammenfassung der verfügbaren Optionen ...........................................10-2 Verschraubungen für geschirmte Motorkabel ............................................10-3 EMV-Filter .................................................................................................10-4 Netz- und Motordrosseln ............................................................................10-6 Motor-Ausgangsfilter für 3AC 400 V ........................................................10-8 Obere Abdeckung IP40/NEMA 1...............................................................10-8 Externe Bremswiderstände .........................................................................10-9 Externe Bremschopper TRANSOMIK.....................................................10-12

Kapitel 11 ANWENDUNGSHINWEISE ANWENDUNGSHINWEISE Allgemein ...................................................................................................11-2 EMV ...........................................................................................................11-2 Minimale Verdrahtung................................................................................11-2 Bremsmotoren ............................................................................................11-4 Synchronmotoren mit Reluktanz- oder Permanentmagnet-Läufer .............11-4 Schleifringläufermotoren............................................................................11-4 Mittelfrequenzmotoren ...............................................................................11-5 Polumschaltbare Motoren...........................................................................11-5 Einsatz von Netzdrosseln............................................................................11-5 Einsatz von Motordrosseln .........................................................................11-5 Betrieb mehrerer Motoren an einem MM FEP Frequenzumrichter ..............11-6 Schalten am Ausgang des Frequenzumrichters ..........................................11-7 Hohes Losbrechmoment .............................................................................11-7 Betrieb mit quadratischer Last für Pumpen und Lüfter (QM).......................11-8 EINSTELLUNGEN FÜR BETRIEBSART SENSORLOSE VEKTORREGELUNG Notwendige Motorparameter......................................................................11-9 Selbst-Identifizierung von Motorparametern mit AUTOTUNE.................11-9 Sensorlose Vektorregelung.......................................................................11-10 Vektorregelung mit Drehzahlrückführung ...............................................11-11 Vorzeichen des Drehgebersignals einstellen ............................................11-12

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MotorMaster FEP Frequenzumrichter

INHALT

Seite

Kapitel 12 ANWENDUNGSMAKROS ALLGEMEINES ZU ANWENDUNGSMAKROS ................................................................12-2 ANWENDUNGS-MAKRO 1 - Vorzugs-Werkseinstellung................................ siehe Kapitel 5 ANWENDUNGS-MAKRO 2 - Motorpotentiometer Einsatz MAKRO 2......................................................................................12-3 Blockschaltbilder ........................................................................................12-3 Bedienmenü ................................................................................................12-3 Klemmenbelegung ......................................................................................12-4 ANWENDUNGS-MAKRO 3 - PID-Regler Einsatz MAKRO 3......................................................................................12-6 Blockschaltbilder ........................................................................................12-6 Bedienmenü ................................................................................................12-6 Klemmenbelegung ......................................................................................12-7 ANWENDUNGS-MAKRO 4 - Zentrumswickler Einsatz MAKRO 4......................................................................................12-9 Blockschaltbilder ........................................................................................12-9 Bedienmenü ................................................................................................12-9 Klemmenbelegung ....................................................................................12-10 ANWENDUNGS-MAKRO 5 - Anwählbare Festdrehzahlen Einsatz MAKRO 5....................................................................................12-12 Blockschaltbilder ......................................................................................12-12 Bedienmenü ..............................................................................................12-12 Klemmenbelegung ....................................................................................12-13 ANWENDUNGS-MAKRO 6 - System Antrieb Einsatz MAKRO 6....................................................................................12-15 Blockschaltbilder ......................................................................................12-15 Bedienmenü ..............................................................................................12-15 Klemmenbelegung ....................................................................................12-15 ANWENDUNGS-MAKRO 7 - Gleichlauf-Register-Regelung Einsatz MAKRO 7....................................................................................12-18 Blockschaltbilder ......................................................................................12-18 Bedienmenü ..............................................................................................12-18 Klemmenbelegung ....................................................................................12-19

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

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WARNUNGEN, RISIKEN UND WICHTIGE INFORMATIONEN

WARNUNGEN, RISIKEN Die folgenden Warnungen und Risiken sind aufgeführt, um dem Anwender maximalen Nutzen zu ermöglichen und auf wichtige Sicherheitsaspekte hinzuweisen.

WARNUNG

VORSICHT

Die Installation, Inbetriebnahme, Programmierung oder Wartung dieser Antriebe ist nur von fachkundigem Personal, das mit der Funktionsweise der Ausrüstung und zugehöriger Maschinen vollständig vertraut ist, durchzuführen. Nichtbeachten dieser Vorschrift kann zu tödlichen Verletzungen und/oder Sachschäden führen. Die Arbeit an den Geräten darf nur im vollkommen spannungslosen Zustand erfolgen. Die Kondensatoren im Zwischenkreis führen hohe Spannung auch nach dem Ausschalten. Vor Entfernen der Schutzabdeckung 3 Minuten Zeit nach dem Abschalten zum Entladen abwarten. Spannung zwischen Klemmen DC+ und DC- messen um sicher zu sein, dass die Spannung weniger als 50 V beträgt. Der Antriebsmotor ist an einen passenden Schutzleiteranschluss anzuschließen. Nichtbeachten führt zu Stromschlaggefahr. Kühlkörper kann hohe Temperatur bis 90 °C erreichen. Diese MM FEP Frequenzumrichter wurden vor dem Versand werkseitig geprüft. Vor der Montage und Inbetriebnahme sind die Geräte jedoch auf mögliche Transportschäden, lockere Bauteile, Verpackungsmaterial, etc. zu kontrollieren. Hochspannungs-Widerstandsprüfungen an der Verdrahtung dürfen nur nach vorherigem Abklemmen des MM FEP Frequenzumrichters vom zu prüfenden Schaltkreis durchgeführt werden.

In den Geräten sind Bauteile, die gegen elektrostatische Entladung empfindlich sind. Bei Handhabung, Montage und Wartung dieses Produkts müssen ELEKTROSTATISCH geeignete Schutzmaßnahmen beachtet werden. EMPFINDLICHE BAUTEILE

GERÄTEAUSTAUSCH

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Bei Austausch des MM FEP Frequenzumrichters ist es unbedingt erforderlich, dass alle durch den Anwender definierten Parameter, welche den ordnungsgemäßen Betrieb des Antriebes bestimmen, korrekt installiert werden, bevor das Gerät wieder in Betrieb genommen wird. Die Missachtung dieser Maßnahme kann Lebensgefahr oder Verletzungsrisiko hervorrufen.

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

WARNUNGEN, RISIKEN UND WICHTIGE INFORMATIONEN

INSTALLATION

ANWENDUNGSRISIKO

RISIKOEINSCHÄTZUNG

Dieses Produkt hat die Schutzart IP20. Für sicheren und zuverlässigen Betrieb sind die zutreffenden Einbauvorschriften entsprechend dem Einsatzort zu beachten. Zum Einhalten der Europäischen Niederspannungs-Richtlinie ist gemäß EN50178 der MM FEP Frequenzumrichter innerhalb eines geeigneten Schaltschranks, welcher nur mit einem Werkzeug geöffnet werden kann, zu montieren. Sorge ist dafür zu treffen, dass - mechanisch einwandfreie Befestigungen entsprechend den Empfehlungen verwendet werden - der Frequenzumrichter ausreichend mit Kühlluft bei Kühlabständen entsprechend den Empfehlungen versorgt wird - Kabel und Anschlusstechnik den Empfehlungen entsprechen - Montage und Inbetriebnahme nur durch geschultes Fachpersonal ausgeführt wird - Nenndaten nicht überschritten werden. Aufgrund des relativ hohen Erdableitstromes ist dieses Gerät mit der Sicherheits-Erde fest zu verdrahten. Siehe BESONDERE HINWEISE, Seite 0-12, wenn der MM FEP Frequenzumrichter direkt an einer Wand montiert werden soll. Die Einbindung des Gerätes in Anlagen oder Systeme liegt außerhalb des Verantwortungsbereiches von Lieferant oder Hersteller. Dies bezieht sich auf die Anwendbarkeit, Wirkung, Betriebssicherheit und auf andere Einrichtungen oder Systeme. Soweit zutreffend sollte der Anwender relevante Aspekte der folgenden Risikoeinschätzung in Betracht ziehen. Unter fehlerhaften oder unbeabsichtigten Bedingungen kann der Antrieb: - Eine falsche Motordrehzahl annehmen - Eine starke Motorüberdrehzahl bewirken - Eine falsche Motordrehrichtung hervorrufen - Der Motor kann unter Spannung stehen (es sei denn, geeignete Gegenmaßnahmen sind anlagenseitig vorgesehen) Der Anwender muss ausreichende mechanische Abdeckungen vorsehen und/oder gemäß Sicherheitsvorschriften Überwachungsund Sicherheitssysteme installieren.

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WARNUNGEN, RISIKEN UND WICHTIGE INFORMATIONEN

SPEZIELLE INSTRUKTIONEN ANWENDUNGSBEREICH:

Drehzahlsteuerung von Drehstrom-Asynchron- oder Synchronmotoren bei industriellen Anwendungen (nicht Geräte für Heimgebrauch)

UNTERSTÜTZUNG:

Zur Anwendungsunterstützung und Schulung wenden Sie sich an Ihren Lieferanten.

Während einer Spannungsunterbrechung kann die Funktion des MM SPANNUNGSUNTERBRECHUNGEN: FEP Frequenzumrichters nicht aufrechterhalten werden. Die Versorgungsspannung sollte erst nach ca. 30 s wieder aufgeschaltet werden, damit die Anlaufschaltung zur Strombegrenzung korrekt funktioniert. WARTUNG:

Wartungsarbeiten dürfen nur durch ausgebildetes Fachpersonal gemäß Anleitung des Herstellers durchgeführt werden (oder zum Lieferanten schicken). Verwendung von nicht vorgesehenen Ersatzteilen, kann Gefahr oder Verletzungsrisiko verursachen. Siehe INSTANDHALTUNG, Seite 7-2 für nähere Erläuterungen.

REPARATUREN:

Im Fehlerfall empfehlen wir Kontaktaufnahme mit dem Lieferanten, der den defekten MM FEP Frequenzumrichter sachgemäß beim Hersteller oder einem zugelassenen Reparaturzentrum instandsetzen kann. Reparaturberichte werden nur dann erstellt, wenn dem defekten Gerät eine genaue Fehlerbeschreibung beigefügt ist.

VERPACKUNG:

Die Verpackung ist brennbar und kann im Falle einer unsachgemäßen Entsorgung giftige Gase hervorrufen.

GEWICHT:

Beim Hantieren mit dem Gerät sollte das Gewicht beachtet werden.

SCHUTZISOLIERUNG:

Alle offenen, berührbaren Metallteile sind durch Basisisolierung und Schutzleiter geschützt (SCHUTZKLASSE I). Der Anwender ist für den sachgemäßen Anschluss des Schutzleiters verantwortlich! Alle Signal- und Steuerklemmen sind durch doppelte Isolierung geschützt (SCHUTZKLASSE II). Grund für diesen Schutz ist die Möglichkeit der gefahrlosen Verbindung mit anderen mit Kleinspannung arbeitenden Komponenten. Lediglich Thermistor-Thermofühler mit Doppelisolierung sind zur Überwachung des Motors einsetzbar.

WAND-MONTAGE:

Passende NEMA 1-Abdeckung und Klemmen-Anschlusskasten (siehe Seite 9-6) sind zur Erfüllung der Europäischen NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE gemäß EN50178 unbedingt zu verwenden.

STROMSCHLAGRISIKO, VERLETZUNGSGEFAHR:

MM FEP Frequenzumrichter können bei Nichtbeachtung der erforderlichen Vorsichtsmaßnahmen eine elektrische Gefahrstelle mit Lebensgefahr oder Verletzungsrisiko darstellen. Rotierende und bewegende Maschinenteile stellen ebenfalls eine Gefahr für Leben, Verletzung oder Sachschäden dar.

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MotorMaster FEP Frequenzumrichter

WARNUNGEN, RISIKEN UND WICHTIGE INFORMATIONEN

ANWENDUNG DIESER PRODUKTBESCHREIBUNG Die Produktbeschreibung beschreibt die Funktion des MM FEP Frequenzumrichters. Eine Funktionsbeschreibung der Maschine oder des Systems, in dem der MM FEP Frequenzumrichter integriert ist, kann nicht von dieser Produktbeschreibung abgeleitet werden. Diese Produktbeschreibung ist für alle Fachleute bestimmt, die eine Anwendung mit dem MM FEP Frequenzumrichter projektieren, diesen montieren, einstellen, in Betrieb nehmen, warten oder betreiben. Alle betroffenen Personen müssen diese Produktbeschreibung vollständig und mit Sorgfalt lesen, bevor mit der Installation oder dem Betrieb begonnen wird.

TECHNISCHE ÄNDERUNGEN Der Hersteller behält sich vor, technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen.

GARANTIE Auf dieses Gerät ist eine Garantie von 24 Monaten nach Auslieferung gegen Design-, Materialoder Verarbeitungsmängel gewährleistet, gemäß den allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen des ZVEI (Zentralverband der Deutschen Elektroindustrie).

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

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WARNUNGEN, RISIKEN UND WICHTIGE INFORMATIONEN

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MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT Seite ALLGEMEINE BESCHREIBUNG..........................................................................................1-2 TECHNISCHER ÜBERBLICK Komponentenübersicht .................................................................................1-3 TECHNISCHE DATEN Allgemein .....................................................................................................1-5 Umgebungsbedingungen ..............................................................................1-6 Sicherheit ......................................................................................................1-7 EG-Richtlinien..............................................................................................1-7 Leistungsteil 400 V Geräte ...........................................................................1-8 Leistungsteil 230 V Geräte .........................................................................1-12 Leistungsteil 500 V Geräte .........................................................................1-14 Spannungsversorgung.................................................................................1-16 Steuerteil .....................................................................................................1-16 Spezielle Anforderung für Installation nach UL-Standard .........................1-17 BESTELLDATEN Bestelldaten 400 V Geräte ..........................................................................1-18 Bestelldaten 230 V Geräte ..........................................................................1-19 Bestelldaten 500 V Geräte ..........................................................................1-20

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

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Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

ALLGEMEINE BESCHREIBUNG ♦ Geeignet für den Betrieb von Drehstrom-Asynchronmotoren (Käfigläufermotoren mit variabler oder einstellbarer Drehzahl) ♦ Universeller Einsatz sowohl für allgemeine Industrieanwendungen mit Konstantmoment als auch für Lüfter und Pumpen mit quadratischem Moment ♦ Lieferbar für folgende Netz-Spannungsbereiche: für Motoren bis 3AC: - 220...240 V ±10 % 45 kW (55 kW mit QM) 3AC: - 380...460 V ±10 % 90 kW (110 kW mit QM) 3AC: - 380...500 V ±10 % 90 kW (110 kW mit QM bei 500 V) ♦ Für fast alle Antriebsaufgaben und Anwendungen universal geeignet ♦ Bieten ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis Leistungsfähige ♦ Einfachste Parametrierung und Diagnose mit abnehmbarem Bedienteil (Option), Mikrobestehend aus 2x16-stelliger LCD-Klartextanzeige in mehreren Sprachen, prozessoren 5 Programmiertasten und 5 Bedientasten für die Vorort-Bedienung am Gerät und im LOKAL MODUS. Software: ♦ Sinusförmige Erregung des Motors im gesamten Drehzahlstellbereich ♦ Geräuscharmer Betrieb durch spezielle PWM = Puls- Weiten- Modulation ♦ Umfangreiche integrierte Schutzfunktionen mit der Möglichkeit des selbsttätigen Wiederanlaufs ♦ Diverse leistungsfähige anwendungsorientierte Softwarefunktionen, siehe Seite 1-4 ♦ Serielle Schnittstelle RS232 ♦ Eingang für 2-spurigen inkrementalen Drehgeber zur Drehzahlregelung (Option) EMV: ♦ Alle MM FEP Frequenzumrichter sind mit externem EMV-Filter nach Funkentstörgrad B lieferbar (Vorzugs-Lieferform). Bitte Rücksprache bei schwierigen Einsatzbedingungen (z.B. mit sehr langen Kabellängen). MM FEP ♦ Abnehmbare Programmier-Einheit Optionen: ♦ Einbausatz für getrennte Montage der Programmier-Einheit, z.B. in eine Schaltschranktür ♦ NEMA 1-Abdeckung ♦ RS 485/422 serielle Schnittstelle (Technologiebox) ♦ PROFIBUS-DP Schnittstelle (Technologiebox) ♦ DEVICENET oder CANopen Schnittstelle (Technologiebox) ♦ ECHELON/LON Schnittstelle ♦ Bremswiderstände ♦ KimoVis Software für PC-Bedienung (WINDOWS) und Programmierung ♦ Digitale Drehzahlerfassung (Technologiebox) Standard♦ MM FEP Frequenzumrichter Lieferumfang: ♦ Produktbeschreibung PMM-FEP.1 einschließlich Parameterliste MM FEP

Frequenzumrichter:

Weitere ♦ Software und Applikationsbeschreibung PMM-FEP-SA.1 Dokumentation: ♦ EMV Kompendium AF-MM-02 ♦ Produktinformation CE-Kennzeichnung von elektronischen Geräten der Antriebstechnik PI-LKTM-005 1-2 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

TECHNISCHER ÜBERBLICK Komponentenübersicht Bild 1.1a: Für künftige Geräte reserviert

Bild 1.1b: Wichtige Teile der Frequenzumrichter

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

MM 2.2/4.0FECP MM 6.0FECPM MM 4.0FECP/T230 MM 4.0/5.5FECPM/T500

KIMO 1-3

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Bild 1.1c: Wichtige Teile der Frequenzumrichter MM 5.5...11FECP MM 15FECPM MM 5.5/7.5FECPM/T230 MM 5.5...15FECPM/T500

1-4 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

TECHNISCHE DATEN Allgemein Steuerteil; Ausgangsfrequenz: Taktfrequenz: Stop-Funktionen: Rampen: Flusssteuerung:

Ausblendfrequenzen: Parametersätze: AnwendungsSoftware: PID-Regler: Schnittstelle: Hub- und Fahrantriebe: Passwort: Drehzahlregelung:

Vorort-Bedienung über abnehmbares Bedienteil oder Bedienung über externe Analog- bzw. Digital- Ein-/ Ausgänge 0...1000 Hz (V/f-Steuerung) 3, 6* oder 9* kHz (wählbar, Auswahl abhängig von der Nennleistung) Rampen, Rampe mit DC- Impuls, DC-Bremsung, Austrudeln, Schnellhalt über separate Rampe Hochlauf, Auslauf, Schnellstop und S-Rampen - U/f-Steuerung mit linearer oder quadratischer Kennlinie einschließlich Fest- und Autoboost, - dynamische Vektorregelung mit und ohne Drehzahlrückführung mit Selbstabgleich (Autotune) für dynamischen Betrieb mit hohem Moment bei kleiner Drehzahl, Schlupfkompensation 4 mit einstellbarer Ausblendbreite (z.B. zur Unterdrückung mechanischer Resonanzen) 4 x 16 Parameter, 8 x 8 Parameter, einsetzbar mit beliebigen Parametern mittels Software-Verbindungen Frei verfügbare Funktionsblöcke können mittels Software beliebig verknüpft werden - fast alle Kundenwünsche sind realisierbar Universell programmierbarer PID-Regler Serielle Schnittstelle RS232 integriert Integrierte Rampenhaltefunktionen und Bremsenansteuerung

Integrierter Passwortschutz für eingestellte Parameter Auswertung 2-spuriger inkrementaler Drehgeber oder eines analogen Drehzahlistwerts (Technologiebox für digitale Drehzahlerfassung notwendig) Digitales MOP: Digitales Motor-Potentiometer Tippen: Einstellbare Tippdrehzahl Logische Funktionen: 20 konfigurierbare Logikfunktionsblöcke mit je 3 Eingängen, programmierbar als NOT, AND, NAND, OR, NOR, XOR Auswerte-Funktionen: 20 programmierbare Auswertefunktionen mit je 3 Eingängen, programmierbar mit 21 Funktionen wie BETRAG, SCHALTEN, ADDIEREN, SUBTRAHIEREN ..... Sonstiges: Wiedereinschaltlogik, Fangschaltung * Bitte anfragen ProgrammierEinheit: (Option)

Abnehmbar, 2x16-stellige Klartextanzeige (beleuchtet), 5 Funktionstasten für Programmierung, 5 weitere Funktionstasten für die VorortBedienung, 7 LEDs

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 1-5

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT Schutzeinrichtungen; Kurzschluss Phase- Phase, Phase -Erde, Überstrom > 250 % Nennwert, Überwachungen: I*t - Überlast 50...105 % (einstellbar), Kühlkörper-Übertemperatur, Überspannung, Unterspannung, Eingang für externe Fehler (z.B. zum Anschluss eines externen Thermistorauswertegerätes) Stromgrenzen: 0...150 % Nennwert als Betriebsstrom einstellbar für 60s 180 % für 0.5s U/f- Kennlinie:

Linear: für konstantes Moment Quadratisch: für Pumpe/Lüfter Einstellungen: Eckfrequenz und Spannung

Diagnose:

Mit Klartextanzeige und Status- LEDs

Ein-/ Ausgänge;

Analoge Eingänge: Analoger Ausgang: Digitale Eingänge: Digitale Ausgänge: Thermistoreingang:

4 3 8 3 x Relais 1

Umgebungsbedingungen Zulässige Temperaturen:

Klimatische Bedingungen:

Betrieb: 0 ...+45 °C - mit konstantem Moment (KM) 0 ...+40 °C - mit quadratischem Moment bei erhöhter Leistung (QM) 2 %/°C Leistungsreduzierung bis max. 50 °C 0 ...+40 °C mit NEMA1-Abdeckung (KM) 0 ...+35 °C mit NEMA1-Abdeckung (QM) -25 ...+55 °C Lagerung -25 ...+70 °C Transport (kurzzeitig) Klasse 3K3 (EN60721-3-3) 5...85 % relative Luftfeuchte Sonstiges:

Verschmutzung;

Verschmutzungsgrad 2 (IEC 664-1):

Aufstellungshöhe:

≥1000 m über NN

1-6 KIMO

Staubfrei (siehe Verschmutzungsgrad), nicht korrosiv, nicht entflammbar Nur trockene, nicht leitfähige Verschmutzung, gelegentliche leichte Betauung im ausgeschalteten Zustand zulässig 1 % / 100 m Leistungsreduzierung

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Sicherheit Angewandte Normen:

Europa:

Nordamerika, Kanada:

Überspannungskategori e (IEC664-1 (1992)): Bemessungs-Isolationsspannung gegen PE: Schutzklasse: (IEC 536 (1976)) IP-Schutzart: (EN 60529 (1991)) UL (c-UL): Gehäusespezifikation Möglicher (prospektiver) Kurzschlussstrom: Erdung:

III AC 460 V AC 500 V I

Schrankmontage: Wandmontage mit Abdeckung: Schrankmontage: Wandmontage mit Abdeckung: ≤5 kA

EN50178 (1998) gültig für - Schaltschrankmontage - Wandmontage, vorausgesetzt die NEMA 1 Abdeckung ist fest montiert UL508C gültig für: - Schaltschrankmontage als"Open-type Drive" - Wandmontage, vorausgesetzt die NEMA 1 Abdeckung ist fest montiert als "Type 1 Enclosed" Nur zur Verwendung an TT/TN Netzen mit geerdetem Sternpunkt

Basisisolierung und Schutzleiter. Der Anwender ist für den sachgemäßen Anschluss des Schutzleiters (PE) verantwortlich Alle Flächen IP20 Abdeckung IP40, Andere Flächen IP20 Open type Type 1

Ein fest verdrahteter Schutzleiter ist zwingend notwendig. Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: Schutzleiter aus Kupfer mit mindestens 10 mm2 Querschnitt Zwei parallel geführte unabhängige Schutzleiter an getrennten Klemmen des MM FEP Frequenzumrichters angeschlossen. : Jeder Schutzleiter muss die Anforderungen eines Schutzleiters für sich erfüllen, damit die Sicherheit, falls ein Schutzleiter unterbrochen ist, gewährleistet ist.

EG-Richtlinien EMV-RICHTLINIE:

Die Anforderungen der Europäischen EMV-RICHTLINIE sind mit dem vorgeschriebenen externen EMV-Filter erfüllt. Die Anweisungen für EMV-gerechte Installation (Seite 3-9...18) und die Erläuterungen zur EMV-RICHTLINIE (Seite 8-3...11) sind zu beachten. NIEDERSPANNUNGS- Die Anforderungen der Europäischen NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE: RICHTLINIE für CE-Kennzeichnung sind erfüllt, siehe Seiten 38...17 und 8-3...11

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 1-7

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Leistungsteil 400 V-Geräte Produktbezeichnung MotorMaster

2.2FEC 4.0FEC P-EMC P-EMC

6.0FEC 7.5FEC 11FEC M-emc P-EMC P-EMC

3AC 380...460 V, ±10 %, 50... 60 Hz, ±15 Hz

Spannungsversorgung:

Normaler Betrieb mit 50 % Überlastfähigkeit / 60 s (KM) ♦ Typische Anwendungen: - Maschinenbau - Fördertechnik - Fahr-/Hubantriebe

Motor-Nennleistung Motorstrom Motorkabel Europa 5) Motorkabel Nordamerika 6) Taktfrequenz ca. Verlustleistung Netzstrom Netzsicherung/Leistungsschalter 1) Netzkabel Europa 5) Netzkabel Nordamerika 6) Erdableitstrom Sicherungen für UL2)

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

2,2 5,5 1 14 3/6/9 130 8 10 1/1,5 14 >10 10

4,0 9,5 1/1,5 14 3 200 12,6 16 1,5/2,5 12 >10 15

6,0 14,0 2,5/4 12 3 260 19,0 25 4/6 10 >10 32

7,5 16,0 2,5/4 12 3/6 260 18,9 25 4/6 10 >10 32

11 23 4/6 10 3/6 330 26 32 6/10 8 >10 32

Betrieb bei erhöhter Leistung mit 10 % Überlastfähigkeit / 60 s (QM) ♦ Typische Anwendungen: - Pumpe - Lüfter

Motor-Nennleistung Motorstrom Motorkabel Europa 5) Motorkabel Nordamerika 6) Taktfrequenz ca. Verlustleistung Netzstrom Netzsicherung/Leistungsschalter 1) Netzkabel Europa 5) Netzkabel Nordamerika 6) Erdableitstrom Sicherungen für UL2)

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

-

-

-

11 23 4/6 10 3 350 26 32 6/10

15 30 6/10 8 3 450 34 40 10

>10 32

>10 40

A Ω

10 100 A 0.04 RE200 A 0.08 RE100 A 0.6 RE100

10 100 A 0.08 RE100 A 0.6 RE100 A 0.6 RE100

10 80 A 0.08 RE100 A 0.6 RE100 A 0.6 RE100

15 50 A 0.08 RE100 A 0.6 RE56 A 1.2 RE56

15 50 A 0.6 RE100 A 0.6 RE56 A 1.2 RE56

Lüfter 4,3 0,1 233 234 177 181 55/65 15 15 6

Lüfter 4,3 0,1 233 234 177 181 60/60 15 15 6

Lüfter 4,3 0,1 233 234 177 181 60/60 15 15 6

Eingebaute Brems-Chopper: Max. Strom Ext. Bremswiderstand Verfügbare Bremswiderstände für

- ED ≤30 %, 20 s max. - Mindestwert - leichtes Bremsen - hohes Bremsmoment kurzzeitig - hohes Bremsmoment und schwerer Bremsbetrieb

Installation, Montage: Kühlung: Gewicht ca.: Abmessungen:

Kühlabstand: Netz- und Motorklemmen: Klemmen für Bremschopper: Maßbild:

-

1) Sicherung bzw. Leistungsschalter mit verzögertem Überlastverhalten

1-8 KIMO

Lüfter Lüfter 9,3 9,3 0,1 0,1 348 348 365 365 201 201 208 208 60/60 60/60 15 15 15 15 10 10 1,5 1,5 6 6 6 10 10 1,0 1,0 3.1b 3.1b 3.1b 3.1c 3.1c 3) Für Betrieb nach UL 2) UL Listed JDDZ, Klasse K5 oder H; Ul Listed JDRX, Klasse H

MotorMaster Frequenzumrichter Programmier-Einheit (Option) Höhe Höhe mit oberer Abdeckung Breite Tiefe oben/ unten links, rechts vorne 7) Anschluss / Max. Querschnitt max. Anzugsmoment Anschluss / Max. Querschnitt max. Anzugsmoment

kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2 Nm mm2 Nm

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

15FECPM 18FEP

22FEP

30FEPM

37FEP

45FEP

55FEP

75FEP

90FEP

3AC 380...460 V, ±10 %, 50... 60 Hz, ±15 Hz

Spannungsversorgung:

Normaler Betrieb mit 50 % Überlastfähigkeit / 60 s (KM) kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

15 30 10 8 3 500 37 40 10 8 >50 40

18,5 38 10 8 3/6 605 41 50 10/16 6 >50 50

22 45 10/16 6 3/6 730 48 63 16/25 6 >50 63

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

18,5 37 10/16 8 3 610 44 50 10/16 6 >50 50

22 45 10 8 3 730 47 63 16 6 >50 63

30 59 16/25 6 3 860 61 63 25 6 >50 80

30 59 16/25 4 3 863 66 80 25/35 4 >50 80

37 73 25/35 3 3/6 850 81 100 35/50 3 >50 100

45 87 35/50 2 3/6 880 95 100 35/50 2 >50 125

55 105 35/50 1 3 1220 114 125 50/70 1 >50 150

75 145 70/95 2/0 3 1670 143 160 70/95 2/0 >50 175

90 180 95/120 3/0 3 1950 164 200 120 3/0 >50 200

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

Betrieb bei erhöhter Leistung mit 10 % Überlastfähigkeit / 60 s (QM) 37 73 25/35 3 3 1030 84 100 35/50 3 >50 100

45 87 35/50 2 3 1029 95 100 35/50 2 >50 125

55 105 35/50 1 3 1242 110 125 50 1 >50 160

75 145 70/95 2/0 3 1670 143 160 70/95 2/0 >50 175

90 165 95/120 3/0 3 1950 164 200 120 3/0 >50 200

110 205 120 4/0 3 1950 195 250 120 4/0 >50 250

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

Externe Brems-Chopper (Zubehör): TRANSOMIK 11BC1 TRANSOMIK 22BC2 TRANSOMIK 40BC2 TRANSOMIK 90BC2

Installation, Montage: kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2/ Nm mm2/ Nm

Lüfter 9,3 0,1 948 365 201 208 60/60 15 15 10 4 16 4 3.1c

Kabelquerschnitt in Anlehnung an:

Lüfter 17,4 0,1 453 471 252 245 60/60 6 25 16 4 16 4 3.1d

Lüfter 17,4 0,1 453 471 252 245 60/60 6 25 16 4 16 4 3.1d

Lüfter 17,4 0,1 453 471 252 245 60/60 0 25 25 4 25 4 3.1d

Lüfter 32,5 0,1 669 676 257 312 57/61 0 25 50 8 50 8 3.1e

Lüfter 32,5 0,1 669 676 257 312 57/61 0 25 50 8 50 8 3.1e

5) EN60204-1 / E DIN VDE 0298-4 (siehe Seite 3-11...) 6) NEC/NEPA-70

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Lüfter 8) Lüfter 8)

Lüfter 8)

41 0,1 720 257 355 57/61 0 25 120 20 95 1,8 3.1f

41 0,1 720 257 355 57/61 0 25 120 20 95 1,8 3.1f

41 0,1 720 257 355 57/61 0 25 120 20 95 1,8 3.1f

7) Mit IP40/NEMA1Abdeckung

kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2/ Nm mm2/ Nm

8) 2AC 230 V extern zu versorgen

KIMO 1-9

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Leistungsteil 400 V-Geräte 110FEP

132FEP

160FEP

Spannungsversorgung:

200FEP

250FEP

315FEP

3AC 380...460 V, ±10 %, 50... 60 Hz, ±15 Hz

Normaler Betrieb mit 50 % Überlastfähigkeit / 60 s (KM) kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

110 216

132 250

160 316

200 375

250 480

315 590

2,5 2426 216 250

2,5 2912 246 300

2,5 3500 305 350

2,5 3954 367 450

2,5 4984 460 550

2,5 6260 576 600

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

Betrieb bei erhöhter Leistung mit 10 % Überlastfähigkeit / 60 s (QM) kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

132 260

160 302

200 361

250 480

315 545

355 650

2,5 2920 247 300

2,5 3482 297 350

2,5 3967 341 450

2,5 5092 450 550

2,5 5743 545 650

2,5 6951 642 650

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

Aufsatz- Brems-Chopper (Option): MM A-160CE

MM A-250CE

Passende Bremswiderstände auf Anfrage

Installation, Montage: kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2/ Nm mm2/ Nm

Lüfter 8) Lüfter 8) Lüfter 8)

Lüfter 8) Lüfter 8)

Lüfter 8)

108 0,1 1384 569 465

108 0,1 1384 569 465

108 0,1 1384 569 465

138 0,1 1517 684 465

138 0,1 1517 684 465

176 0,1 1629 789 465

3.1g

3.1g

3.1g

3.1h

3.1h

3.1h

Kabelquerschnitt in Anlehnung an:

1-10 KIMO

5) EN60204-1 / E DIN VDE 0298-4 (siehe Seite 3-7) 6) NEC/NEPA-70

kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2/ Nm mm2/ Nm

8) 2AC 230 V extern zu versorgen

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 1-11

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Leistungsteil 230 V-Geräte Produktbezeichnung MotorMaster Spannungsversorgung:

2.2FECP /S230EMC 1AC

1AC 220...240 V, ±10 %, 50... 60 Hz, ±15 Hz

4.0FECP M/T230EMC

5.5FECP M/T230

7.5FECP M/T230

3AC

3AC

3AC

3AC 220...240 V, ±10 %, 50... 60 Hz, ±15 Hz

Normaler Betrieb mit 50 % Überlastfähigkeit / 60 s (KM) ♦ Typische Anwendungen: - Maschinenbau - Fördertechnik - Fahr-/Hubantriebe

Motor-Nennleistung Motorstrom Motorkabel Europa 5) Motorkabel Nordamerika 6) Taktfrequenz ca. Verlustleistung Netzstrom Netzsicherung/Leistungsschalter 1) Netzkabel Europa 5) Netzkabel Nordamerika 6) Erdableitstrom Sicherungen für UL2)

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

2,2 10,5 1/1,5 14 3/6/9 143 24 25 4/6 10 >10 25

4,0 16,5 2,5/4 10 3/6/9 200 20 25 4/6 10 >10 20

5,5 22 4/6 8 3 330 25 32 6/10 8 >10 30

7,5 28 6/10 8 3 350 31 40 10 6 >10 35

7,5 28 6/10 8 3 390 31 40 10 6 >10 35

11 42 10 6 3 560 49 63 25 4 >10 50

13,5 29

17,7 22

Betrieb bei erhöhter Leistung mit 10 % Überlastfähigkeit / 60 s (QM) ♦ Typische Anwendungen: - Pumpe - Lüfter

Motor-Nennleistung Motorstrom Motorkabel Europa 5) Motorkabel Nordamerika 6) Taktfrequenz ca. Verlustleistung Netzstrom Netzsicherung/Leistungsschalter 1) Netzkabel Europa 5) Netzkabel Nordamerika 6) Erdableitstrom Sicherungen für UL2)

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

Eingebaute Brems-Chopper: Max. Strom Ext. Bremswiderstand Verfügbare Bremswiderstände für

- ED ≤30 %, 20 s max. - Mindestwert - leichtes Bremsen

A Ω

- hohes Bremsmoment kurzzeitig - hohes Bremsmoment und schwerer Bremsbetrieb

10 56 A 0.04 RE200 A 0.08 RE100 A 0.6 RE100

15 33 A 0.04 RE200 A 0.08 RE100 A 0.6 RE100

Installation, Montage: Kühlung Gewicht ca.: Abmessungen:

Kühlabstand: Netz- und Motorklemmen: Klemmen für Bremschopper: Maßbild:

-

MotorMaster Frequenzumrichter Programmier-Einheit (Option) Höhe Höhe mit oberer Abdeckung Breite Tiefe oben / unten links, rechts vorne 7) Anschluss / Max. Querschnitt max. Anzugsmoment Anschluss / Max. Querschnitt max. Anzugsmoment

1) Sicherung bzw. Leistungsschalter mit verzögertem Überlastverhalten

1-12 KIMO

kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2 Nm mm2 Nm

Lüfter 4,3 0,1 233 234 177 181 55/65 15 15 6 1,0 6 1,0 3.1b

2) UL Listed JDDZ, Klasse K5 oder H; Ul Listed JDRX, Klasse H

Lüfter Lüfter 4,3 7,8 0,1 0,1 233 348 234 365 177 201 181 208 55/65 60/60 15 15 15 15 6 10 1,0 1,3 6 10 1,0 1,3 3.1b 3.1c 3) Für Betrieb nach UL

Lüfter

9,0 0,1 348 365 201 208 60/60 15 15 10 1,8 10 1,3 3.1c

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

11FEP 15FEP 18.5FEP M/T230 M/T230 M/T230 3AC 3AC 3AC

22FEP 30FEP 37FEP 45FEP M/T230 M/T230 M/T230 M/T230 3AC 3AC 3AC 3AC 1AC 220...240 V, ±10 %, 50... 60 Hz, ±15 Hz 3AC 220...240 V, ±10 %, 50... 60 Hz, ±15 Hz

Spannungsversorgung:

Normaler Betrieb mit 50 % Überlastfähigkeit / 60 s (KM) kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

11 42 10/16 4 3 640 45 50 16 6 >50 50

15 54 16/25 3 3 740 53 63 16/25 4 >50 63

18,5 68 25 2 3 920 65 80 25/35 3 >50 80

22 80 25/35 1 3 920 91 100 35/50 1 >50 150

30 104 50 1/0 3 1100 102 125 70 2/0 >50 175

37 130 70 2/0 3 1450 126 160 70/95 3/0 >50 200

45 154 70/95 3/0 3 1650 148 160 70/95 3/0 >50 200

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

Betrieb bei erhöhter Leistung mit 10 % Überlastfähigkeit / 60 s (QM) kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

15 54 16/25 3 3 820 54 63 16/25 6 >50 63

18,5 68 25 2 3 920 65 80 25/35 3 >50 80

-

30 104 35/50 1 3 1200 116 125 70 2/0 >50 175

37 130 70 1/0 3 1500 126 160 70/95 3/0 >50 200

45 154 70/95 1/3 3 1800 148 160 70/95 3/0 >50 200

55 192 120 3 2100 184 200 120 >50

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

Externe Brems-Chopper (Zubehör): Bitte anfragen

Installation, Montage: kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2/ Nm mm2/ Nm

Lüfter 17,0 0,1 453 471 252 245 60/60 15 25 16 4 16 4 3.1d

Kabelquerschnitt in Anlehnung an:

Lüfter 17,2 0,1 453 471 252 245 60/60 15 25 16 4 16 4 3.1d

Lüfter 17,4 0,1 453 471 252 245 60/60 15 25 16 4 16 4 3.1d

Lüfter 30,0 0,1 669 676 257 312 67/61 0 25 50 8 50 8 3.1e

Lüfter8) 41 0,1 720 257 355 70/76 0 25 120 20 95 1,8 3.1f

Lüfter8) 41 0,1 720 257 355 70/76 0 25 120 20 95 1,8 3.1f

5) EN60204-1 / E DIN VDE 0298-4 (siehe Seite 3-7) 6) NEC/NEPA-70

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Lüfter 8) 41 0,1 720 257 355 70/76 0 25 120 20 95 1,8 3.1f

kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2/ Nm mm2/ Nm

7) Mit IP40/NEMA1- 8) 2AC 230 V extern zu Abdeckung versorgen

KIMO 1-13

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Leistungsteil 500 V-Geräte Produktbezeichnung MotorMaster

4.0FECP M/T500EMC

Spannungsversorgung: Bemessungsleistungen:

3AC 380...500 V, ±10 %, 50... 60 Hz, ±15 Hz 3AC 500 V, ±10 %,

5.5FECP M/T500emc

7.5FECP /T500

11FECP /T500

Normaler Betrieb mit 50 % Überlastfähigkeit / 60 s (KM) ♦ Typische Anwendungen: - Maschinenbau - Fördertechnik - Fahr-/Hubantriebe

Motor-Nennleistung Motorstrom Motorkabel Europa 5) Motorkabel Nordamerika 6) Taktfrequenz ca. Verlustleistung Netzstrom Netzsicherung/Leistungsschalter 1) Netzkabel Europa 5) Netzkabel Nordamerika 6) Erdableitstrom Sicherungen für UL2)

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

5,5 11 1/1,5 14 3 220 15,3 16 1,5/2,5 12 >10 20

4,0 8 1/1,5 14 3 165 10,4 16 1,5/2,5 14 >10 15

7,5 12,5 1,5/2,5 12 3/6 260 22 25 4/6 10 >10 32

11 18,0 4 10 3/6 330 26 32 6/10 8 >10 32

11 18 2,5/4 10 350 3 26 32 6/10 8 >10 32

15 24 4/6 8 450 3 32 40 10 8 >10 40

Betrieb bei erhöhter Leistung mit 10 % Überlastfähigkeit / 60 s (QM) ♦ Typische Anwendungen: - Pumpe - Lüfter

Motor-Nennleistung Motorstrom Motorkabel Europa 5) Motorkabel Nordamerika 6) ca. Verlustleistung Taktfrequenz Netzstrom Netzsicherung/Leistungsschalter 1) Netzkabel Europa 5) Netzkabel Nordamerika 6) Erdableitstrom Sicherungen für UL2)

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

Externe Brems-Chopper (Zubehör): Max. Strom Ext. Bremswiderstand Verfügbare Bremswiderstände für

- ED ≤30 %, 20 s max. - Mindestwert - leichtes Bremsen

A Ω

- hohes Bremsmoment kurzzeitig - hohes Bremsmoment und schwerer Bremsbetrieb

10 100 A 0.08 RE100 A 0.6 RE100 A 1.2 RE100

10 90

15 50

15 50

A 0.08 RE100 A 0.6 RE100 A 1.2 RE100

A 0.08 RE100 A 0.6 RE56 A 1.2 RE56

A 0.6 RE100 A 0.6 RE56 A 1.2 RE56

Lüfter 4,3 0,1 233 234 177 181 55/65 15 15 6,0 1,0 6,0 1,0 3.1b

Lüfter 4,3 0,1 233 234 177 181 55/65 15 15 6,0 1,0 6,0 1,0 3.1b

Lüfter 9,0 0,1 348 365 201 208 60/60 15 15 10 1,8 10 1,3 3.1c

Lüfter 9,3 0,1 348 365 201 208 60/60 15 15 10 1,8 10 1,3 3.1c

Installation, Montage: Kühlung Gewicht ca.: Abmessungen:

Kühlabstand: Netz- und Motorklemmen: Klemmen für Bremschopper: Maßbild:

-

MotorMaster Frequenzumrichter Programmier-Einheit (Option) Höhe Höhe mit oberer Abdeckung Breite Tiefe oben / unten links, rechts vorne 7) Anschluß / Max. Querschnitt max. Anzugsmoment Anschluß / Max. Querschnitt max. Anzugsmoment

1) Sicherung bzw. Leistungsschalter mit verzögertem Überlastverhalten

1-14 KIMO

kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2 Nm mm2 Nm

2) UL Listed JDDZ, Klasse K5 oder H; Ul Listed JDRX, Klasse H

3) Für Betrieb nach UL

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

15FEPM 18FEP /T500 /T500

22FEP /T500

30FEPM 37FEP /T500 /T500

45FEP /T500

55FEP /T500

75FEP /T500

90FEP /T500

3AC 500 V, ±10 %, 50... 60 Hz, ±15 Hz

Spannungsversorgung:

Normaler Betrieb mit 50 % Überlastfähigkeit / 60 s (KM) kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

15 27 6 8 3 605 29,7 32 6/10 8 >50 35

18,5 30 6/10 8 3/6 605 33 40 10 6 >50 35

22 34 6/10 6 3/6 730 39 50 10/16 6 >50 50

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

18,5 34 6/10 8 3 545 36 40 10 6 >50 35

22 34 6/10 8 3 605 39 50 10/16 6 >50 50

30 45 10/16 6 3 730 50 63 16/25 6 >50 63

30 52 10/16 4 3 830 55 63 16/25 4 >50 63

37 55 16/25 3 3/6 911 69 80 25/35 3 >50 80

45 66 25 2 3/6 1083 82 100 25/35 2 >50 100

55 100 35/50 1 3 1300 93 100 35/50 1 >50 150

75 125 50/70 2/0 3 1500 118 160 70/95 2/0 >50 175

90 156 70/95 3/0 3 1780 140 160 70/95 3/0 >50 200

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

Betrieb bei erhöhter Leistung mit 10 % Überlastfähigkeit / 60 s (QM) 37 65 25 3 3 980 68 80 25/35 3 >50 80

45 66 25 2 3 894 82 100 35/50 2 >50 100

55 80 25/35 1 3 1078 98 125 70 1 >50 125

75 125 50/70 2/0 3 1500 118 125 50/70 2/0 >50 175

90 156 70/95 3/0 3 1780 140 160 70/95 3/0 >50 200

110 180 95/120 4/0 3 2180 166 200 120 4/0 >50 250

kW A mm2 AWG kHz W A A mm2 AWG mA A

Externe Brems-Chopper (Zubehör): Bitte anfragen

Installation, Montage: kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2/ Nm mm2/ Nm

Lüfter 3,4 0,1 348 365 201 208 60/60 15 15 10 1,8 10 1,3 3.1c

Kabelquerschnitt in Anlehnung an:

Lüfter 17,2 0,1 453 471 252 245 60/60 15 25 16 4 16 4 3.1d

Lüfter 17,4 0,1 453 471 252 245 60/60 15 25 16 4 16 4 3.1d

Lüfter 17,4 0,1 453 471 252 245 60/60 15 25 16 4 16 4 3.1d

Lüfter 31,5 0,1 669 676 257 312 67/61 0 25 50 8 50 8 3.1e

Lüfter 32,5 0,1 669 676 257 312 67/61 0 25 50 8 50 8 3.1e

5) EN60204-1 / E DIN VDE 0298-4 (siehe Seite 3-7) 6) NEC/NEPA-70

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Lüfter 8) 41 0,1 720 257 355 70/76 0 25 120 20 95 1,8 3.1f

Lüfter 8) 41 0,1 720 257 355 70/76 0 25 120 20 95 1,8 3.1f

Lüfter 8) 41 0,1 720 257 355 70/76 0 25 120 20 95 1,8 3.1f

kg kg mm mm mm mm mm mm mm mm2/ Nm mm2/ Nm

7) Mit IP40/NEMA1- 8) 2AC 230 V extern zu Abdeckung versorgen

KIMO 1-15

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Spannungsversorgung Frequenzumrichter MM...-EMC mit eingebautem EMV-Filter sind nur für Betrieb mit TT/TN geerdeten Netzen zugelassen, die Verwendung mit IT-Netzen ist nicht zulässig.

Steuerteil Interne Referenzund Hilfsspannungen Analoge Ein-/ Ausgänge

Referenzspannung für analoge Eingänge

+10 V ± 5 %, 10 mA max. belastbar

Hilfsspannung für digitale Eingänge

+24 V ±15 %, 150 mA max. belastbar

Eingänge

Ausgänge

Bereich

0...+10 V

0/4...20 mA

Impedanz

47

kΩ

220



100

Grenzwerte

+24

V

7,9

V

5

Auflösung

10 bit (1 in 1024)

10 bit (1 in 1024)

Abtastrate

5

5

ms

0...+10 V

0...20

mA*



100



mA

20

mA

ms * Nur AOUT 1

Digitale Einund Ausgänge

Eingänge

Ausgänge

Logik-System

DC 24 V Industrielogik

Potentialfreie Relaiskontakte

Schwellwerte

'0' +15 V

geschlossen

Max. zulässiger Spannungsbereich

-30...+30 V

AC 230 V

Impedanz

6.8

-

kΩ

Max. Ausgangsstrom Abtastrate

V

3 A - Widerstandslast 250 VA - Indukt.Last 5

ms

5 ms

ThermistorMotorschutz

Beim MM FEP Frequenzumrichter steht ein Eingang zum Anschluss eines externen Thermistors zur Motor-Überwachung zur Verfügung. Der Anschluss Kabelquerschnitt bei 2,5 mm2 (12 AWG) ist zulässig. Nach EN 60204-1 wird die Verwendung von 1...2,5 mm2 empfohlen.

Steuerklemmen

Federzugklemmen bzw. Schraubklemmen für 0,08...2,5 mm2. Gemäß EN 60204-1 wird die Verwendung von 0,2...0,75 mm2 empfohlen

1-16 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Spezielle Anforderungen für Installation nach UL-Standard Interner Motor-Überlast- ♦ Diese MM FEP Frequenzumrichter bieten einen Motorüberlastschutz schutz (Stromgrenze): der Klasse 10. Der maximale interne Überlast-Schutzpegel (Stromgrenze) liegt bei 150 % für 60 s. Siehe Kapitel 4 - EINSTELLUNGEN UND INBETRIEBNAHME, I*T Störung für weitere Information. Ein externer Motor-Überlastschutz muss vorgesehen werden, wenn die Nennleistung des eingesetzten Motors 50 % unter der Nennleistung des Frequenzumrichters liegt. Kurzschlussverhalten ♦ Alle MM 2.2FECP...22FEP Frequenzumrichter eignen sich zum der Einspeisung: Betrieb an Netzen mit einem maximalen Kurzschlussstrom von 10.000 A, effektiv, symmetrisch bei. max. 240 / 460 V. ♦ Alle MM 30FEP...90FEP Frequenzumrichter eignen sich zum Betrieb an Netzen mit einem maximalen Kurzschlussstrom von 18.000 A, effektiv, symmetrisch bei. max. 460 / 500 V. Interner Kurschluss♦ Diese MM FEP Frequenzumrichter sind im Ausgang schutz: kurzschlussfest. Die Anforderungen für Zweigsicherungen der aktuellen Ausgabe der National Electric Code NEC/NFPA-70 sind zu beachten. Überstrom- Schutz: ♦ UL gelistete (JDDZ) Schmelzsicherungspatronen, Klasse K5 oder H; oder UL gelistete (JDRX), Klasse H, sind dem Frequenzumrichter vorzuschalten. Siehe Seite 1-8/15 zur Auswahl der Sicherungen. Motor Eckfrequenz: ♦ Die maximal einstellbare Eckfrequenz beträgt 480 Hz. Temperaturfestigkeit der ♦ Kupferkabel sind zu verwenden, ausgelegt für: externen Verdrahtung: MM 2.2FECP...22FEP: min. 60/75 °C Umgebungstemperatur MM 30FEP...90FEP: min. 75 °C Umgebungstemperatur Kennzeichnung der ♦ Für korrekten Anschluss der externen Verdrahtung siehe LeistungsKlemmen für externe klemmen, Seite 2-8/9 und Steuerklemmen, Seite 2-9...12. Verdrahtung: Leistungsklemmen: ♦ Siehe Tabelle auf Seite 1-8/13 für maximale Leistungsquerschnitte. Anzugsmoment der ♦ Siehe Tabelle auf Seite 1-8/13 für maximale Anzugsmomente. Leistungsklemmen: Schutzleiteranschluss: ♦ Das Symbol wird zur Bezeichnung des Schutzleiteranschlusses verwendet (IEC Publikation 417, Symbol 5019), siehe Seite 2-4/8 und 3-5/6 für nähere Erläuterungen. Betriebstemperatur: ♦ Die maximal zulässige Umgebungstemperatur beträgt 45 °C (40 °C für Umrichter mit NEMA 1 Abdeckung), siehe Seite 1-6. Umrichter für direkte ♦ Alle MM FEP Frequenzumrichter sind mit NEMA 1 Abdeckung für Wandmontage: direkte Wandmontage geeignet. Um diese Gehäuseschutzart aufrechtzuerhalten ist die korrekte Klemmenabdeckung zu verwenden. Das gleiche gilt für die Kabelverschraubungen. NEMA 1 Umrichter können in Umgebungen bis Verschmutzungsgrad 2 (Pollution Degree 2) betrieben werden.

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 1-17

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

BESTELLDATEN Bestelldaten für Geräte 400 V Funktion Digitaler Frequenzumrichter für Betrieb mit 3AC 380...460 V

Produkt-Schlüssel MM 2.2FECP-EMC

Technische Daten 2.2 kW, 3AC 380-460 V, 5,5 A

Bestell- Nr. 08673.312-100/01.5X

MM 4.0FECP-EMC

4.0

kW, 3AC 380-460 V, 9,5 A

08673.314-100/01.5X

kW, 3AC 380-460 V, 14

08673.316-200/01.5X

MM 6.0FECPM-emc 6.0 MM 7.5FECP

7.5 kW, 3AC 380-460 V, 16 A Lüfter/Pumpen bis 11 kW, 23 A

08673.316/01.5X

MM 11FECP

11 kW, 3AC 380-460 V, 23 A Lüfter/Pumpen bis 15 kW, 30 A

08673.320/01.5X

MM 15FECPM

15 kW, 3AC 380-460 V, 30 A Lüfter/Pumpen bis 18 kW, 37 A

08673.321-200/01.5X

MM 18.5FEP

18 kW, 3AC 380-460 V, 38 A Lüfter/Pumpen bis 22 kW, 45 A

08673.322/01.5X

MM 22FEP

22 kW, 3AC 380-460 V, 45 A Lüfter/Pumpen bis 30 kW, 59 A

08673.323/01.5X

MM 30FEPM

30 kW, 3AC 380-460 V, 59 A Lüfter/Pumpen bis 37 kW, 73 A

08673.324-200/01.5X

MM 37FEP

37 kW, 3AC 380-460 V, 73 A Lüfter/Pumpen bis 45 kW, 87 A

08673.325/01.5X

MM 45FEP

45 kW, 3AC 380-460 V, 87 A Lüfter/Pumpen bis 55 kW, 105 A

08673.326/01.5X

MM 55FEP

55 kW, 3AC 380-460 V, 100 A Lüfter/Pumpen bis 75 kW, 125 A

08673.327/01.5X

MM 75FEP

75 kW, 3AC 380-460 V, 125 A Lüfter/Pumpen bis 90 kW, 156 A

08673.328/01.5X

MM 90FEP

90 kW, 3AC 380-460 V, 156 A Lüfter/Pumpen bis 90 kW, 180 A

08673.329/01.5X

Programming pad/Prog.-Einheit

08629.001-100/1001

Abnehmbare MM O-FEP-PROG1 Programmier-Einheit

1-18 KIMO

A

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Bestelldaten für Geräte 230 V Funktion

Produkt-Schlüssel

Digitaler Frequenzumrichter für Betrieb mit 1AC 220...240 V 3AC 220...240 V

MM 2.2FECP/S230EMC

Bestell- Nr. Technische Daten 2.2 kW, 1AC 220-240 V, 10,5 A 08673.212-100/01.5X

MM 4.0FECP/T230EMC

4.0

kW, 3AC 220-240V, 16,5 A 08673.214-100/01.5X

MM 5.5FECPM/ T230

5.5 kW, 3AC 220-240 V, 22 A 08673.215-200/01.5X Lüfter/Pumpen bis 7,5 kW, 28A

MM 7.5FECPM/ T230

7.5 kW, 3AC 220-240 V, 28 A 08673.216-200/01.5X Lüfter/Pumpen bis 11 kW, 42 A

MM 11FEPM/T230

11 kW, 3AC 220-240 V, 42 A 08673.220-200/01.5X Lüfter/Pumpen bis 15 kW, 54A

MM 15FEPM/T230

15 kW, 3AC 220-240 V, 54 A 08673.221-200/01.5X Lüfter/Pumpen bis 18 kW, 68 A

MM 18.5FEPM/T230 18,5 kW, 3AC 220-240 V, 68 A 08673.222-200/01.5X Lüfter/Pumpen bis 18,5 kW, 68 A MM 22FEP/T230

22 kW, 3AC 220-240 V, 80 A 08673.223-200/01.5X Lüfter/Pumpen bis 30 kW, 104 A

MM 30FEPM/T230

30 kW, 3AC 220-240 V, 104 A 08673.224-200/01.5X Lüfter/Pumpen bis 37 kW, 130 A

MM 37FEP/T230

37 kW, 3AC 220-240 V, 130 A 08673.225-200/01.5X Lüfter/Pumpen bis 45 kW, 154 A

MM 45FEP/T230

45 kW, 3AC 220-240 V, 154 A 08673.226-200/01.5X Lüfter/Pumpen bis 55 kW, 192 A

Abnehmbare MM O-FEP-PROG1 Programmier-Einheit

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Programming pad/Prog.-Einheit

08629.001-100/1001

KIMO 1-19

Kapitel 1 - PRODUKTÜBERSICHT

Bestelldaten für Geräte 500 V Funktion

Produkt-Schlüssel

Digitaler Frequenzumrichter für Betrieb mit 3AC 380...500 V

MM 4.0FECPM /T500-EMC

Technische Daten 4.0 kW, 3AC 500 V, 8

A

Bestell- Nr. 08673.514-200/01.5X

MM 5.5FECPM /T500-emc

5,5

A

08673.515-200/01.5X

MM 7.5FECP/T500

7,5 kW, 3AC 500 V, 12,5 A Lüfter/Pumpen bis 11 kW, 18 A

08673.516/01.5X

MM 11FECP/T500

11 kW, 3AC 500 V, 18 A Lüfter/Pumpen bis 15 kW, 24 A

08673.520/01.5X

MM 15FECPM /T500

15 kW, 3AC 500 V, 27 A Lüfter/Pumpen bis 18 kW, 34 A

08673.521-200/01.5X

MM 18.5FEP/T500

18 kW, 3AC 500 V, 30 A Lüfter/Pumpen bis 22 kW, 34 A

08673.522/01.5X

MM 22FEP/T500

22 kW, 3AC 500 V, 34 A Lüfter/Pumpen bis 30 kW, 45 A

08673.523/01.5X

MM 30FEPM/T500

30 kW, 3AC 500 V, 52 A Lüfter/Pumpen bis L 37 kW, 65 A

08673.524-200/01.5X

MM 37FEP/T500

37 kW, 3AC 500 V, 55 A Lüfter/Pumpen bis 45 kW, 66 A

08673.525/01.5X

MM 45FEP/T500

45 kW, 3AC 500 V, 66 A Lüfter/Pumpen bis 55 kW, 80 A

08673.526/01.5X

MM 55FEP/T500

55 kW, 3AC 500 V, 80 A Lüfter/Pumpen bis 75 kW, 110 A

08673.527/01.5X

MM 75FEP/T500

75 kW, 3AC 500 V, 110 A Lüfter/Pumpen bis 90 kW, 130 A

08673.528/01.5X

MM 90FEP/T500

90 kW, 3AC 500 V, 130 A Lüfter/Pumpen bis 90 kW, 158 A

08673.529/01.5X

Programming pad/Prog.-Einheit

08629.001-100/1001

Abnehmbare MM O-FEP-PROG1 Programmier-Einheit

1-20 KIMO

kW, 3AC 500 V, 11

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 2 -FUNKTION UND ANSCHLÜSSE

Kapitel 2 - FUNKTION UND ANSCHLÜSSE Seite FUNKTIONSBESCHREIBUNG..............................................................................................2-2 GRUNDANSCHLUSSPLAN UND BLOCKSCHALTBILDER Bild 2.1: Grundanschlussplan Leistungsteil................................................2-4 Bild 2.2: Grundanschlussplan Steuerteil .....................................................2-5 Bild 2.3: Blockschaltbild der gelieferten Konfiguration.............................2-5 Bild 2.4: Anwendungs-Funktionsblockschaltbild mit.................................2-6 Software-Verknüpfung gemäß MAKRO1 (Werkseinstellung) KLEMMEN- BESCHREIBUNG Leistungs- Klemmen.....................................................................................2-7 Steuerklemmen .............................................................................................2-8 Konfigurierbare Ein- und Ausgänge.............................................................2-9

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 2-1

Kapitel 2 -FUNKTION UND ANSCHLÜSSE

FUNKTIONSBESCHREIBUNG MM FEP Frequenzumrichter sind mikroprozessorgesteuerte Spannungszwischenkreis-Frequenzumrichter für die Drehzahlsteuerung von Drehstrom-Asynchronmotoren (Käfigläufer-Normmotoren). Ein abnehmbares Bedienteil auf Basis einer beleuchteten 2 x 16-stelligen LED-Klartextanzeige mit Bedientasten ermöglicht die einfache Anwahl von Funktionsoptionen sowie die Einstellung von Parametern. Die hierarchische Anordnung bietet dem Bediener eine direkte Einstellung der Parameter sowie eine Vielzahl konfigurierbarer optionaler Funktionen für Sonderanwendungen. Bild 2.1 zeigt den Grundanschlussplan. Das Blockschaltbild (Bild 2.2) erläutert die Steuerfunktionen Grund-Konfiguration im Lieferzustand. Mit dem MM FEP Frequenzumrichter stehen zahlreiche Funktionsblöcke wie PID-Regler, selbsttätige Wiedereinschaltlogik, die mittels Software frei verknüpft werden kann, zur Verfügung. Bild 2.3 zeigt ein Anwendungs-Funktionsblockschaltbild mit Software-Verknüfung entsprechend der Werkseinstellung. Eine getrennte ausführliche Beschreibung für eine Vielzahl von Anwendungen ist unter der Bezeichnung PMM-FEP-SA.1 Software und Applikations Beschreibung verfügbar. Die Grundfunktionen des MM FEP Frequenzumrichters sind im folgenden beschrieben: Leistungsgleichrichter und Zwischenkreis:

Die 2- bzw. 3-phasige Versorgungsspannung an den Klemmen L1, L2 und L3 bzw. L1, N wird mit einer ungesteuerten Diodenbrücke gleichgerichtet. Am Ausgang des Gleichrichters befindet sich der DC- Zwischenkreis, bestehend aus einer Vorladeschaltung und Zwischenkreiskondensatoren. Die Zwischenkreiskondensatoren glätten die Gleichspannung, welche zum WechselrichterLeistungsteil weitergeführt wird.

Ausgangswechselrichter:

Der Wechselrichter wandelt die Gleichspannung vom DC-Zwischenkreis in ein Drehspannungssystem zum Antreiben des Motors und besteht im wesentlichen aus IGBT-Leistungstransistoren. Frequenz und Amplitude der Ausgangsspannungen werden durch die Steuereingänge und die an der Programmier-Einheit eingestellten Parameter bestimmt.

Dynamisches Bremsen mit externem Bremswiderstand:

Wenn der Motor generatorisch arbeitet (Verzögerung), speist er Energie in den Zwischenkreis zurück. Die Spannung im Zwischenkreis steigt dadurch an. Geringe Bremsenergie kann so vom Zwischenkreis aufgenommen werden. Wird durch zu hohe Bremsenergie im Zwischenkreis die maximal zulässige Grenzspannung erreicht, schaltet der MM FEP Frequenzumrichter mit dem Fehler "Überspannung" ab, um die elektrischen Bauteile zu schützen. Bei den meisten Normmotoren, betrieben bis Nenndrehzahl, kann aufgrund der höheren Klemmenspannung beim Bremsen (Betrieb mit höherem Fluss) mit einer nennenswerten Bremsfähigkeit gerechnet werden. Noch höhere Bremsenergie lässt sich mit Hilfe eines externen Bremswiderstands abbauen. Beim Überschreiten der Bremseinsatzspannung wird ein externer Bremswiderstand parallel zu den Zwischenkreiskondensatoren geschaltet und baut somit Energie ab.

2-2 KIMO

MotorMaster FEPFrequenzumrichter

Kapitel 2 -FUNKTION UND ANSCHLÜSSE

Steuerelektronik und Software:

Die Funktion der Steuerelektronik der Grund-Konfiguration im Lieferzustand ist im Blockschaltbild (Bild 2.2) dargestellt.

Parameter:

Parameter sind Werte oder Optionen, die in den Einstell- und Systemmenüs über das Bedienteil eingestellt wurden. Im Normalfall sind diese Parameter bei der Installation und Inbetriebnahme festgelegt und bedürfen keiner Änderung während des Betriebs.

Steuereingänge sind Anschlüsse zu den Eingangsklemmen (links im Blockschaltbild) sowie Parameter, die am Bedienteil eingestellt wurden.

Andere Parameter bestimmen die Stellung eines softwareausgeführten Funktionsschalters. Kapitel 4 erläutert die Funktionen des Bedienteils und der einzelnen Parameter. Diagnose:

Diagnoseparameter sind wertmäßige oder logische Parameter (z.B. Motorstrom oder Störmeldungen), die als Leseparameter am Bedienteil angezeigt werden können. Somit stehen wichtige Informationen zum Betrieb oder zur Fehlersuche zur Verfügung (siehe Kapitel 5).

Analoge Ein-/ Ausgänge: Digitale Ein-/ Ausgänge:

Die analogen Ein-/Ausgänge sind jeweils frei konfigurierbar. In der Regel werden die digitalen Eingänge mit externen Kontakten angesteuert. Für diesen Zweck steht an den Klemmen 20 gegen 11 eine Hilfsspannung von +24 V zur Verfügung, die mit max. 150 mA belastet werden darf. Im MM FEP Frequenzumrichter sind potentialfreie Kontakte von drei Ausgangsrelais vorgesehen. Nähere Informationen über digitale Ein- und Ausgänge, welche frei konfigurierbar sind, sind auf Seite 2-9 zu finden.

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 2-3

Kapitel 2 -FUNKTION UND ANSCHLÜSSE

GRUNDANSCHLUSSPLAN UND BLOCKSCHALTBILDER PE PE

L1 L2 L3

PE PE

L1 L2 L3

L1 L2 L3

L1 L2 L3

EMV/EMC Filter 3

3 DC+

DC+ DC–

DC–

+

DBR+

3

MM FECP

M1 U

M2 V

3

MM FECP

M3 W

M1 U

M

M2 V

M3 W

M

3

3

MM 2.2…6.0FECP

PE PE

+

DBR–

DBR

MM 7.5 ... 15FECP (integrierte Zwischenkreisdrossel) 2AC 230 V

L1 L2 L3

AUX 1

L1 L2 L3

2

PE PE

F

+ externer Bremswiderstand

L1 L2 L3

L1 L2 L3

3 3

DC+

*

DC+

DC–

+

MM FEP

+

3 M1 U

M2 V

MM FEP

M3 W

3 M1 U

M2 V

M3 W

M

M 3

MM 18.5 … 45FEP (integrierte Zwischenkreisdrossel)

*

DC–

3

* externer Bremschopper

MM 55 ... 90FEP (integrierte Netzdrossel)

Bild 2.1: Grundanschlusspläne des Leistungsteils des MM FEP Frequenzumrichters 2-4 KIMO

MotorMaster FEPFrequenzumrichter

Kapitel 2 -FUNKTION UND ANSCHLÜSSE

MM O-FEP-PROG1 MotorMaster ®

OK

SEQ

REF

E M

PROG

L R

MM O-PROG-PM (3 m)

JOG

MM O-PROG-CC-3m 1 2

OB:

3

4

5

9

10

11 12 13 14 15 16 17 18 19

20

OB

Optionsbaugruppen Option modules

OB

SEB: System Erweiterungs-Baugruppe Systems extension module

SEB

6

7

8

21

22

23

24

25

26

Bild 2.2: Grundanschlussplan des Steuerteils des MM FEP Frequenzumrichters Hochlauf vorw. Run forward Hochlauf rückw. Run reverse Nicht halten Not stop Rücksetz Störung Trip reset

DIN 1 DIN 2 DIN 3 DIN 7

ABLAUFSTEUERUNG LOGIC CONTROL CIRCUIT

TIPP SOLLWERT JOG SET-VALUE



Drehzahlsollwert: Speed setpoint: 0 ... +10V

AIN 1

Zusatzsollwert: Aux setpoint: 0 ... +10V

AIN 2

MAX DREHZAHL MAX SPEED

RAMPE AUF RAMP UP

MIN DREHZAHL MIN SPEED

RAMPE AB RAMP DOWN

HOCHLAUFGEBER RAMP FUNCTION SKALIERUNG GENERATION SCALING

Ausgangsfrequenz Output frequency U/f

LOKAL/NORMAL LOCAL/NORMAL

Ausgangsspannung Output voltage

LOKAL LOCAL Tippen Top Rückwärts Reverse Ausgangsfrequenz Output frequency Betriebsbereit Health

DIN 5

DOUT 1

Betriebsbereit Health

In Betrieb Running

DOUT 2

In Betrieb Running

DIN 4 AOUT 1

Bild 2.3: Blockschaltbild der Grund-Konfiguration des Steuerteils im Lieferzustand MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 2-5

Kapitel 2 -FUNKTION UND ANSCHLÜSSE

Bild 2.4: Anwendungs-Funktionsblockschaltbild mit SoftwareVerknüpfung entsprechend MAKRO 1 (Werkseinstellung) 2-6 KIMO

MotorMaster FEPFrequenzumrichter

Kapitel 2 -FUNKTION UND ANSCHLÜSSE

KLEMMEN-BESCHREIBUNG WARNUNGEN ! - Frequenzumrichter mit eingebautem oder externem EMV-Filter sind nur für den Betrieb in TT/TN Netzen mit geerdeten Sternpunkt zugelassen. Die Verwendung in isolierten Netzen (IT) ist unzulässig. - Die Leistungsklemmen führen hohe Spannungen. Ein Berühren kann lebensgefährliche Körperströme bewirken. - Niemals am Frequenzumrichter oder am Motor oder an der Verdrahtung arbeiten, ohne vorher die Spannungsversorgung abzuschalten und den Stillstand des Motors zu gewährleisten. - Entladezeit der Zwischenkreiskondensatoren (mindestens 3 Minuten) abwarten

Leistungs-Klemmen Klemme Bezeichnung

L1 L2/N L3 DC+

DCM1/U M2/V M3/W

DBR DBR+ DBRMOT/ TEMP AUX1 AUX2

Funktion

Erläuterung

Zwei Anschlüsse für Schutzleiter der Spannungsversorgung, siehe Bild 3.2, Seite 3-5/6 (unbedingt anschließen) Anschluss für Spannungsversorgung bei MM FEP (typabhängig)

Alle Sicherheits- und EMV-Hinweise in Kapitel 3 sind sorgfältig zu beachten.

Anschluss für externen Bremswiderstand Anschluss für externen Bremswiderstand Anschluss für externen Bremswiderstand Eingänge für Motorthermistor, >3 kΩ =Fehler 10 m) sollte die räumliche Trennung proportional ansteigen. Als Beispiel, sollte bei einem parallelen Leitungsverlauf von 50 m der Abstand der Leitungen zueinander (50 m/10 m) x 0,25 m = 1,25 m betragen. 3-26 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 3 - MONTAGE UND INSTALLATION Die elektrische Störbeeinflussung zweier Leitungen, die sich kreuzen, ist bei einem Winkel von 90° am geringsten. Störempfindliche Leitungen, die das Motorkabel, Leitung zum Zwischenkreis und Brems-Chopper kreuzen, sollten in einem Winkel von 90° verlegt werden und sollten niemals eng neben diesen Leitungen oder über eine größere Länge verlaufen. Signal-, Steuer- und Messleitungen dürfen nicht mit dem Netzkabel, Zwischenkreiskabel oder Motorkabel in einem Kabelkanal verlegt werden, auch wenn diese abgeschirmt sind. Folgende Komponenten haben sich nach unserer Erfahrung als besonders empfindlich gegenüber Störkopplungen herausgestellt: - Sensoren mit analogen Ausgangsspannungen (> UNTERDR STOER+ 0040 >> BEDIENEREBENE GRUNDEINSTELLG XXX.X und YYY.Y: siehe Seite 4-3 für weitere Informationen.

5-4 5-4 5-5 5-5 5-7 5-7 5-5 5-5 5-6 5-6 5-6 5-4 5-5 5-5 5-5 5-5 5-9 5-9 5-9 5-9 5-9 5-9 5-10 5-10 5-10 5-10 5-10 5-8 5-8 5-8 5-8 5-8 5-8 5-2

Tabelle 5.1: Wichtige Parameter im Menü KURZEINSTELLUNG

5-4 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

Auswahl des Steuermodus STEUERMODUS U/F STEUERUNG

Bereich von:

bis:

Werkseinstellung:

U/F STEUERUNG

siehe unten

U/F STEUERUNG CLOSED-LOOP VEK SENSORLOSE VEK Je nach ausgewähltem Steuermodus werden einige Parameter nicht verwendet und sind somit auch nicht einzustellen.

Maximale und Minimale Drehzahl MAX DREHZAHL 1500 U/min MIN DREHZAHL -100.0 %

Bereich von:

0.0 U/min

bis:

32000 U/Min

Werkseinstellung:

1500 U/min*

Drehzahl bei maximalem Sollwert (100.0 %). Bereich von:

bis:

-100.0 % 100.0 % 100 % =MAX DREHZAHL

Werkseinstellung:

-100.0 %

Drehzahl bei minimalem Sollwert. * Kann

je nach Landeseinstellung 1.800 U/min sein, siehe Seite 4-6.

HINWEIS: Die Parameter MAX DREHZAHL und POLZAHL müssen mit den Motordaten übereinstimmen.

Rampen RAMPE-AUF 10.0 s RAMPE-AB 10.0 s

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Bereich von:

0.1 s

bis:

3000.0 s

Werkseinstellung:

10.0 s

Zeit, in der Antrieb von Frequenz 0 Hz zur MAX DREHZAHL hoch läuft. 0.1 s

3000.0 s

10.0 s

Zeit, in der Antrieb von der eingestellten MAX DREHZAHL bis 0 Hz bremst

KIMO 5-5

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

Haltmodus HALT-MODUS HOCHLAUF-RAMPE

Bereich:

Werkseinstellung: HOCHLAUF-RAMPE

siehe unten HOCHLAUF-RAMPE

Kontrollierter Frequenz-Rücklauf entsprechend dem eingestellten Wert des RAMPE-AB Parameters. Beim Erreichen 0 Hz fließt Gleichstrom während einer Zeit, welche durch den Parameter EINSTELLUNGEN⏐STEUER+SOLLWERT⏐ HALTE-SOLLWERT⏐HS N=0 AUSSCHZT,

siehe Seite 28.2-17, vorgegeben ist (Werkseinstellung 0,5 s) HALTE-RAMPE Rücklauf entsprechend dem eingestellten Wert des Parameters EINSTELLUNGEN⏐ STEUER+SOLLWERT⏐HALTE-SOLLWERT⏐ HS HALTZEIT DCBREMSUNG

Nach dem Stop-Befehl wird die Ausgangsspannung bei der aktuellen Frequenz schnell auf Null reduziert, um den Motor zu entregen. Falls die Frequenz mehr als 20 % über der Eckfrequenz liegt wird der Motor mit einer kleineren Frequenz so lange gebremst, bis der Motor fast steht. Anschließend wird der Motor mit einem Gleichspannungspuls beaufschlagt. Für den Fall, dass die Frequenz mehr als 20 % unter der Eckfrequenz liegt wird der Motor gleich mit Gleichspannung beaufschlagt. HINWEIS: Das Untermenü DC-BREMSUNG, Seite 28.4-16, enthält verschiedene Parameter für die Feineinstellung dieser Betriebsart. Für normale Anwendungen ist eine Anpassung nicht notwendig. AUSTRUDELN Auslauf mit gesperrtem MM FEP Frequenzumrichter ohne Bremswirkung

Tippen TIPP-SOLLWERT 10.0 %

Bereich von:

0.00%

bis:

100.00% von

Werkseinstellung:

10.00%

MAX DREHZAHL

Antrieb läuft mit der eingestellten Tipp-Drehzahl, sobald der Digitaleingang Tippen, Klemme 16, mit +24 V (Klemme 20) verbunden ist oder die Taste JOG während der Betriebsart LOKAL-Modus betätigt wird.

5-6 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

Spannungs-/ Frequenz- Kennlinie KENNLINIE LINEAR

Bereich:

Werkseinstellung:

siehe unten

LINEAR

PUMPE/LUEFTER quadratisch steigendes Motor-DrehLINEAR

moment bis zur Eckfrequenz. konstantes Motor- Drehmoment bis zur Eckfrequenz U:

Ausgangsspannung

fB:

ECKFREQUENZ

L:

LINEAR

Q:

PUMPE/LUEFTER

HINWEIS: Bei Ventilatoren und Pumpen mit großem Losbrech- oder Trägheitsmoment kann die Einstellung LINEAR besser sein.

Betrieb bei erhöhter Leistung (QM) QUADR. MOMENT FALSCH ab MM 7.5FECP

Bereich:

Werkseinstellung:

siehe unten

FALSCH

FALSCH

Für normalen Betrieb mit 150 % Überstrom

WAHR

Betrieb bei erhöhter Leistung mit 110 % Überstrom. Vorzugsweise für Betrieb bei Lasten mit quadratischem Moment (QM) Zur Umstellung verlangt dieser Parameter eine Bestätigung entsprechend der Meldung DRUECKE ∧-TASTE. Nach erfolgter Umstellung wird KONST. MOMENT angezeigt.

Motorstrom I BEMESSUNG XXX.X A

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Bereich von:

0.0 A

bis:

1000.0 A

Werkseinstellung:

XXX.X A

Anpassung des Ausgangsstrom des Frequenzumrichters an den Motorstrom. I-BEMESSUNG entspricht 100 % GRENZWERT(siehe Stromgrenze).

KIMO 5-7

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

Boost - Spannungsanhebung bei kleiner Frequenz BOOST FEST ermöglicht die Einstellung einer sinnvollen Magnetisierung des Motors bei kleiner

Drehzahl, damit ein höheres Anfahrmoment für Antriebe mit hohem Losbrechmoment erreicht wird. Die Spannung im unteren Drehzahlbereich wird gegenüber der gewählten U/f-Kennlinie gezielt angehoben. BOOST FEST X.XX %

Bereich von:

bis:

0.0 %

Werkseinstellung:

25.0 %

0.00 %

Anhebung der Spannung im unteren Drehzahlbereich: 100 [%]

U

U:

Ausgangsfrequenz

fB:

ECKFREQUENZ

B:

BOOST FEST

B

5% 0 01

[Hz] fB

f

Der Parameter BOOST FEST sollte nur bis zum Erreichen des benötigten Anlaufmoments erhöht werden. Bei zu hoch eingestelltem Wert kann der MM FEP Frequenzumrichter mit Überstrom auf Störung gehen, nicht hoch laufen oder der Motor thermisch überlastet werden. Die benötigte Einstellung von BOOST FEST hängt von der Anwendung und von der Type und Leistung des Motors ab. Typische Einstellungen sind aus der folgenden Tabelle zu entnehmen. Motorleistung kW 0,75 2,2 4 11 37 75 160 BOOST FEST % 8...12 6...8 5...7 4...6 3...5 2...3 1...2

HINWEIS: Empfehlungen für die Einstellung der BOOST FEST Parameter für Anwendungen, die ein sehr hohes Anlaufmoment erfordern, siehe Seite 107.

Stromgrenze GRENZWERT 100.0 %

Bereich von:

bis:

Werkseinstellung:

0.0 %

150.0 %

100.0 %

Maximaler Motorstrom. Bei Erreichen dieses Grenzwertes wird die Ausgangsfrequenz reduziert, so dass der GRENZWERT nicht überschritten wird. Die ausgeführte Strombegrenzung wird intern auf 150 % des Nennstroms des MM FEP Frequenzumrichters begrenzt.

Grundfrequenz GRUNDFREQ 50.0 Hz

5-8 KIMO

Bereich von:

7.5 Hz

bis:

480.0 Hz

Werkseinstellung:

50.0 Hz

Die Grundfrequenz ist die Frequenz, bei der der Umrichter die maximale Ausgangsspannung ausgibt. Für StandardAsynchron-Motoren beträgt die Werkseinstellung 50 Hz. MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

Spezielle Vektor-Parameter Die in diesem Kapitel beschriebenen Parameter sind für den U/F STEUERMODUS nicht notwendig. Im Menü VEKTOR-PARAMETER befinden sich alle Einstellparameter und einige Diagnose-Parameter, mit denen der MM FEP Frequenzumrichter optimal an den Motor angepasst werden kann. Der Vorteil des sensorlosen Vektorbetriebs ist nur bei sorgfältiger Einstellung der notwendigen Parameter realisierbar. Vektorbetrieb ist nur bei Einzelmotor-Antrieben einsetzbar. HINWEIS: Nach jeder abgeschlossenen Änderung der Parameter-Einstellungen neue Werte der Parameter speichern, siehe Seite 4-9/5-14. U BEMESSUNG XXX.X V

N-BEMESSUNG XXXX U/min POLZAHL

Bereich von:

198.0 V

ANSCHLUSS STERN

506.0 V

Werkseinstellung:

XXX.X V

Nennspannung des Motors (Werkseinstellung 230.0 bzw. 400.0 V) Bereich von:

0 U/min

bis:

15000 U/min

Werkseinstellung:

XXXX U/min

Nenndrehzahl des Motors Bereich von:

4-POLIG

bis:

2-POLIG

bis:

Werkseinstellung:

bis:

Werkseinstellung:

12-POLIG

4_POLIG

Polzahl des Motors Bereich von:

siehe unten STERN DREIECK Motor-Wicklung in Dreieck geschaltet STERN Motor-Wicklung in Stern geschaltet Wichtig, damit die Parameter STATORWIDERSTAND, STREUINDUKT und HAUPTINDUKT als Phasenwerte

berücksichtigt werden. DG VERSORGUNG 10.0 V

DG INKREMENTE 2048 DG INVERT

Bereich von:

10.0 V

VA FREIGABE FALSCH

MAG-STROMANT XXX.X A MotorMaster FEP Frequenzumrichter

20.0 V

Werkseinstellung:

10.0 V

Versorgungsspannung für den Inkrementalgeber im ClosedLoop Vektor Steuerungsmodus Bereich von:

000.0 V

bis:

506.0 V

Werkseinstellung:

YYY.Y V

Strichzahl des Inkrementalgebers Bereich von:

FALSCH

bis:

FALSCH

bis:

WAHR

Werkseinstellung:

FALSCH

Inkrementalgeber Drehrichtungsumkehr Bereich von:

bis:

Werkseinstellung:

siehe unten FALSCH WAHR

FALSCH VEKTOR-AUTOTUNE gesperrt VEKTOR-AUTOTUNE freigegeben

HINWEIS: Abschnitts

Siehe Erläuterung am Ende dieses

Bereich von:

bis:

0.0 A

1000.0 A

Werkseinstellung:

XXX.X A

Magnetisierungsstrom des Motors (Leerlaufstrom) KIMO 5-9

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG STATORWID XXX.X Ohm STREUINDUKT XXX.X mH HAUPTINDUKT XXX.X mH LAUEFER-ZK XXX.X ms P-ANTEIL 20.00 I-ANTEIL 150 ms

Bereich von:

bis:

0000 Ohm

Werkseinstellung:

100.0000 Ohm

XXX.XX Ohm

Phasenwiderstand des Motors Bereich von:

bis:

0.0

Werkseinstellung:

1000.0 mH

XXX.X mH

Streuinduktivität des Motors je Phase Bereich von:

bis:

0.0

Werkseinstellung:

1000.0 mH

XXX.X mH

Hauptinduktivität des Motors je Phase Bereich von:

10.00

bis:

Werkseinstellung:

bis:

Werkseinstellung:

3000.00 ms

XXX.X ms

Läuferzeitkonstante Bereich von:

0.00

300.00

20.00

Verstärkung des Drehzahlregelkreises Bereich von:

bis:

0

Werkseinstellung:

300.00

150 ms

Nachstellzeit des Drehzahlregelkreises

HINWEIS: Mit Aktivierung des Parameters VA FREIGABE werden die Motorparameter beim nächsten Einschalten basierend auf elektrischen Messungen automatisch ermittelt (dauert ca. 30 s). Bei Abschluss dieses Vorgangs wird der Parameter VA FREIGABE automatisch zurückgesetzt. Siehe EINSTELLUNGEN BEI EINSATZ DER VEKTORREGELUNG, Seite 11-9.

Analogeingänge AE1 TYP

0..+10 V

Bereich:

0..+10 0..20 20..0 20..4 4..20 AE2 TYP

AE3 TYP

siehe AE1

0..+10 V

siehe unten

5-10 KIMO

0..+10 V

V V mA mA mA

Bereich:

0..+10 V

Bereich:

siehe AE3

0..20 -10..+10 +1..+ 5 0..+5 +2..+ 10

0..+10 V mA V V V V

Werkseinstellung:

0..+10 V

Bereich:

0..+10 -10..+10 +1..+ 5 0..+5 +2..+ 10 AE4 TYP

Werkseinstellung:

siehe unten

Werkseinstellung:

0..+10 V V V V V V

Werkseinstellung:

0..+10 V

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

Unterdrückte Störungen UNTDR STOER 0600

>>

Bereich von:

0000

bis:

1FF0

Werkseinstellung:

0700

Einige Störungen können gesperrt werden, d.h. die Auswirkungen werden unterdrückt - der MM FEP Frequenzumrichter wird nicht gesperrt und diese Störung nicht angezeigt: Durch Drücken der M-Taste gelangt man in dieses Menü und kann Störungen durch Setzen des jeweiligen Status auf "WAHR" deaktivieren. Voreingestellt ist : AE1 DRAHTBRUCH AE2 DRAHTBRUCH MOT BLOCKIERT IxT-STOERUNG BREMSWIDERSTAND BREMSCHOPPER PROG.-EINHEIT SER. SCHNITTST SCHUETZ RUECKF SPEED FEEDBACK UNTDR STOER+ 0040

>>

Bereich von:

0000

bis:

1FF0

FALSCH FALSCH FALSCH WAHR WAHR WAHR FALSCH FALSCH FALSCH FALSCH Werkseinstellung:

0040

weitere unterdrückbare Störungen MOTOR UEBERTEMP DC 24 V FEHLER DREHGEBER KL1 UEBERDREHZAHL BEDIENEREBENE GRUNDEINSTELLG

FALSCH FALSCH WAHR FALSCH

Störungen, die gesperrt werden sind auf den Seiten 6-7/8 mit "S" gekennzeichnet. Bereich:

Werkseinstellung:

siehe unten GRUNDEINSTELLG GRUNDEINSTELLG Alle wichtigen Menüs für den allgemeinen Gebrauch sind zugänglich, d.h.: - BEDIENER - DIAGNOSE - KURZEINSTELLUNG - SYSTEM ⏐SPEICHER KONFIG ⏐LADE KONFIG BEDIENER Vorgesehen für den Bediener, d.h. nur - BEDIENER ERWEITERT

Für erfahrene Programmierer, d.h. sämtliche MenüEbenen sind zugänglich. -

BEDIENER DIAGNOSE KURZEINSTELLUNG EINSTELLUNGEN SYSTEM ⏐SPEICHER KONFIG ⏐LADE KONFIG ⏐LOESCHE KONFIG ⏐KONFIG-NAME NEU ⏐SPRACHAUSGABE

HINWEIS: In dieser Produktbeschreibung und der zugehörigen Parameterliste ist die BEDIENEREBENE mit der Schriftart wie oben gekennzeichnet, siehe Seite 4-3). MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 5-11

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

Übersicht EINSTELLUNGEN Für Spezialanwendungen steht im Menü EINSTELLUNGEN eine Vielzahl von weiteren Parametern zusätzlich zur Verfügung. Detaillierte Erläuterungen zu allen Funktionsblöcken sind zur besseren Übersicht nicht in dieser Produktbeschreibung enthalten, sondern getrennt in der Software und Applikationsbeschreibung PMM FEP-SA enthalten. Übersicht: EINSTELLUNGEN DIV. FUNKTIONEN DEMULTIPLEXER HOME LAGE LOGIKFUNKTION MULTIPLEXER RECHENFUNKT TIMER EIN- AUSGAENGE ANAL.-AUSGANG ANAL.-EINGANG DIG.-AUSGANG DIG.-EINGANG SYSTEM-OPTION FAHR- HUBANTR BREMSANSTEUER KOMMUNKATION 5703 AUSGANG 5703 EINGANG SYSTEM PORT (P3) TEC OPTION MENUES BEDIENERMENU BM MENU SKAL PROG-EINHEIT ZUGANGSKONTROLL MOTORFKT-BLOECKE 4Q EINSTELLUNGEN BREMSCHOPPER DF/DT GRZ-RAMPE DREHMOMENT-BEGR DREHZ.-REGELKR FANGSCHALTUNG GS-BREMSUNG I*T-STOERUNG ISTWERTE KINET. STUETZE MODULATION MOTORDATEN SCHLUPF-KOMP SOLLW.-SKALIER SPGS REGELUNG STABILISIERUNG STROM-GRENZWERT U/F PARAMETER VEKTOR AUTOTUNE

5-12 KIMO

WATTMETTER SOLLW FUNKTIONEN DIG MOTORPOTI DREHZAHL = 0 FESTSOLLWERT FILTER LINEARE RAMPE MIN DREHZAHL PID (TYP 2) PID REGLER S-RAMPE SPERRFREQUENZEN STEUER+SOLLWERT ABLAUFSTEUERUNG AUTO WIEDER EIN BEDIENUNG LOKAL DREHZ.-SOLLWERT HALTE-SOLLWERT HOCHLAUFGEBER SER. KOMMUNIK TIPP-SOLLWERT STOERUNGEN EIN/AUSG-STOER STOER BLOCKIERT STOER N-RUECK STOER-PROTOKOLL STOER-ZUSTAND SYSTEM BOARD DREHGEBER-DREHZ PHASE REGELN PHASE SCHIEBEN PHASENKORREKTUR PHASENOFFSET PHASENREGISTER PLL ABGLEICH PLL PID UNTERSETZ PHASE ZAHLER ANPASSEN VERBINDUNGEN VERBINDUNG WICKLER DURCHM.-RECHNER MOMENTEN-RECHNER VL-RECHNER WICKEL-CHARAKT WICKELKOMPENS

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

HAUPTMENÜ SYSTEM Im Hauptmenü SYSTEM befinden sich Befehlsparameter zum Steuern folgender wichtiger Speicherund Lade-Operationen: SPEICHER KONFIG⏐APPLICATION* Noch nicht unterstützt LADE KONFIG⏐LADE ANWENDUNG MAKRO 1* : MAKRO 8 MEINE ANWEND LOESCHE KONFIG

- Parameter in Frequenzumrichter speichern: - Parameter in Programmier-Einheit speichern: - Werkseinstellung (MAKRO 1-8) und selbst erstellte Makros z. B. MEINE ANWEND laden:

- Löschen von Makro 1...8 und selbst erstellten Makros, z.B. , MEINE ANWEND. MAKRO 1-8 lässt sich löschen, ist aber nach Ausschalten und Einschalten wieder verfügbar - Erstellen eines eigenen Makros - Laden aus Bedieneinheit: *

KONFIG-NAME NEU Noch nicht unterstützt

Diese Befehlsparameter werden sehr häufig gebraucht. Eine alternative vereinfachte Bedienmöglichkeit steht zur Verfügung, siehe Seite 4-7. M o t o r M a s te r ®

OK

SEQ

E

REF

PROG

LADE PE-SPEICHER

L

M

R

JOG

LADE ALLES Werkseinstellungen

LADE ANWENDUNG (ohne Motorparameter)

LADE WERKSEINST LADE MAKRO 1 SPEICHERN in PE

MAKRO 1

Arbeitsspeicher (RAM) MAKRO 8

FU SPEICHER IN FU

LADE MAKRO 8 Netz anlegen

LADE FUSPEICHER

Nichtflüchtiger Speicher (NVRAM)

Bild 5.1: Erläuterung der Speicheroperationen Beim Einschalten der Versorgungsspannung werden die gespeicherten Werte aller Parameter in den Arbeitsspeicher (RAM) kopiert. Mit diesen aktuellen Werten arbeitet der MM FEP Frequenzumrichter. Änderungen der Parameter werden nur im Arbeitsspeicher ausgeführt. Beim SPEICHERN werden hingegen alle Parameter des aktuellen Arbeitsspeichers in den nicht flüchtigen Speicher (NVRAM) der gesicherten Werte kopiert und diese damit überschrieben. Erst jetzt sind aktuelle Änderungen gesichert. MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 5-13

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

Programm speichern SYSTEM Menue-Ebene 1

SPEICHER KONFIG Menue-Ebene 2

SPEICHER KONFIG →APPLICATION

SPEICHER KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

SPEICHER KONFIG →MEINE ANWEND

SPEICHER KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

Speichert den eingestellten Parameter in den nicht-flüchtigen RAM des MM FEP Frequenzumrichters, standardmäßig in "APPLICATION". Sind eigene Applikationen mit "KONFIG-NAME NEU" erstellt worden, können diese mit den Pfeiltasten ausgewählt werden und die Applikation abgespeichert werden. Siehe Parameter in MM FEP Frequenzumrichter speichern, Seite 4-9 für eine alternative Methode zum Parameter Speichern mit der -Taste HINWEIS: Nach jeder abgeschlossenen Änderung der Parameter-Einstellungen neue Werte der Parameter speichern.

Werks- und Vorzugseinstellungen (Anwender-MAKROS) laden LADE KONFIG Menue-Ebene 2 LADE KONFIG → APPLICATION

LADE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

LADE KONFIG → MAKRO 1

LADE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

Lädt Werkseinstellungen und Software-Verdrahtung entsprechend MAKRO 1 (Vorzugs-Werkseinstellung entsprechend Lieferzustand) LADE KONFIG → MAKRO 2

LADE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

Bei MAKRO 2 ist die Software-Verdrahtung für ein MotorPotentiometer zum Anpassen eines Sollwerts vorkonfiguriert: LADE KONFIG → MAKRO 3

LADE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

Bei MAKRO 3 ist die Software-Verdrahtung für einen PIDRegler vorkonfiguriert LADE KONFIG → MAKRO 4

LADE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

Bei MAKRO 4 ist die Software-Verdrahtung für einen Wickler vorkonfiguriert 5-14 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG LADE KONFIG → MAKRO 5

LADE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

Bei MAKRO 5 ist die Software-Verdrahtung für 8 Festsollwerte vorkonfiguriert LADE KONFIG → MAKRO 6

LADE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

Bei MAKRO 6 ist die Software-Verdrahtung für einen System Antrieb vorkonfiguriert LADE KONFIG → MAKRO 7

LADE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

Bei MAKRO 7 ist die Software-Verdrahtung für eine Gleichlaufregelung vorkonfiguriert (Systemboard erforderlich). LADE KONFIG → MEINE ANWEND

LADE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

Diese Anwendungs-MAKROS sind in Kapitel 12 näher erläutert.

Selbsterstellte Applikationen löschen LOESCHE KONFIG Menue-Ebene 2

LOESCHE KONFIG →APPLICATION

LOESCHE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

LOESCHE KONFIG →Neue Applikat

LOESCHE KONFIG DRUECKE ∧-TASTE

Mit dieser Funktion lassen sich selbsterstellte Applikationen (beschrieben nachfolgend) löschen.

Name für selbst erstelltes Makro vergeben KONFIG-NAME NEU DRUECKE ∧-TASTE KONFIG-NAME NEU Menue-Ebene 2

KONFIG-NAME NEU MEINE ANWEND

KONFIG-NAME NEU →Neue Applikat

Eine Vielzahl von Anwendungsmakros kann im MotorMaster FEP gespeichert werden. Voraussetzung dafür ist, dass der Name für das selbst erstellte Makro, z.B. MEINE ANWEND mit diesem Parameter vorgegeben wird. Zum und . Anschließend Editieren dienen die Tasten , und drücken, um den neuen Namen zu übernehmen. Dieses neue Makro steht jetzt im Menü SPEICHER KONFIG zur Verfügung. Beispiel für ein selbst erstelltes Makro, welches geladen werden kann: LADE KONFIG Menue-Ebene 2 MotorMaster FEP Frequenzumrichter

LADE KONFIG →APPLICATION

LADE KONFIG MEINE ANWEND KIMO 5-15

Kapitel 5 - PROGRAMMIEREN DER ANWENDUNG

Menü Sprache ändern SPRACHAUSGABE Menue-Ebene 2

SPRACHAUSGABE →DEUTSCH

Der MotorMaster bietet bis zu 8 verschiedene Menü Sprachen an. Dazu gehören: - ENGLISH - DEUTSCH - FRANCEIS - ESPANOL - ITALIANO - POLSKI - PORTUGUESE - SVENSK

5-16 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE Seite ALLGEMEINES ......................................................................................................................6-2 STÖRUNGEN Mit Grundabdeckung (Standard Gerät) ........................................................6-3 Mit Programmier-Einheit (MM 0-FEP-PROG1)..........................................6-3 Quittieren/Rücksetzen von Störungen ..........................................................6-3 Wiedereinschaltlogik (AUTO WIEDER EIN) .............................................6-4 Anpassung Stör-Abschaltungen....................................................................6-4 HAUPTMENÜ - DIAGNOSE Sollwerte .......................................................................................................6-5 Betriebsdaten ................................................................................................6-6 Störungen......................................................................................................6-7 Ein-/Ausgänge ..............................................................................................6-9 STÖRUNGEN UND WARNUNGEN Stör-Meldungen und Abhilfe......................................................................6-11 Meldung "TASTE INAKTIV"....................................................................6-14 Prüfsumme falsch "CHECKSUM FAIL" ...................................................6-14 WEITERE FEHLERSUCHE ..................................................................................................6-15

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 6-1

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

ALLGEMEINES MM FEP Frequenzumrichter bieten umfangreiche Stör-, Warn- und Fehlerauswertefunktionen. Damit ist die Gefahr eines Schadens an Frequenzumrichter, Motor oder zugehörigen Betriebsmitteln unter Störbedingungen erheblich verringert. Die Diagnose-Informationen an der Anzeigeeinheit der Programmier-Einheit ermöglichen meist ein schnelles Auffinden der Störungsursache. Wenn der Frequenzumrichter defekt ist, soll der Frequenzumrichter zum Lieferanten geschickt werden - von einer Reparatur vor Ort wird dringend abgeraten (siehe Kapitel 7, SERVICE). An MM FEP Frequenzumrichtern stehen folgende Diagnose-Informationen zur Verfügung: ♦ Hauptmenü BEDIENER: - Einige Messwerte (siehe Parameterliste), die im Hauptmenü DIAGNOSE ausführlich beschrieben werden ♦ Hauptmenü DIAGNOSE: Verschiedene Messwerte - Sollwerte: DS SOLLW. WIRK für eine ausführliche Diagnose, : die ihrem Funktionszweck TIPPEN FERN zugeordnet sind, z.B.: - Betriebsdaten: MO AUSGANGSFREQ : IW ZK-SPANNUNG In Zusammenhang mit Störungen stehen folgende Informationen zur Verfügung:

- Vorhandene Störungen: STOERUNGEN* * Erste Störung: Analog-Eingänge: Digital-Eingänge: Analog-Ausgänge: Digital-Ausgänge:

Der Wert bzw. der Zustand aller Ein- bzw. Ausgänge wird angezeigt: ♦ Menü EINSTELLUNGEN⏐STOERUNGEN: Ausführliche Information über den - Gesperrte Störungen: aktuellen Störzustand: -

WEIT. WEIT.STOERUNGEN+ ERSTE STOERUNG ANALOG EIN1...4 DIGIT EIN1...8 ANALOG AUS1...3 DIGIT AUS1...3

UNTERDR STOER UNTERDR STOER+ Vorhandene Störungen: WEIT. STOERUNGEN WEIT.STOERUNGEN+ Warnungen: WARNUNGEN WARNUNGEN+ Erste Störung: ERSTE STOERUNG Die letzten 10 Störungen im STOER-PROTOKOLL STOERUNG 1 NEU STOERUNG 10 ALT

♦ Störungen, die zum Abschalten des *** STOERUNG ***: MM FEP Frequenzumrichters geführt haben, werden als Meldung wie folgt eingeblendet: ♦ Sonstige Meldungen, z.B. dass *TASTE INAKTIV* unerlaubte Tastenbetätigung versucht wird * Diese Störungen/Meldungen werden als 4-stellige Hexadezimalzahl angezeigt, siehe Seite 6-5.

6-2 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

STÖRUNGEN Bei Auftreten einer Störung wird die Leistungsendstufe des MM FEP Frequenzumrichter sofort gesperrt. Der Motor bzw. die Maschine trudelt ungebremst aus. Die Störung wird gespeichert. Der Frequenzumrichter ist gesperrt, bis die Störung behoben und die Störmeldung zurückgesetzt wird. Dadurch wird versehentliches Wiederanlaufen nach einer kurzzeitigen Störung verhindert.

Mit Grundabdeckung (Standard Gerät) Wenn eine Störung erkannt wurde wird diese wie folgt angezeigt: • HEALTH LED blinkt. • Der Parameter STOERUNG im Funktionsblock EINSTELLUNGEN⏐ ABLAUFSTEUERUNG⏐STEUERSIGNALE wird WAHR. Der Digital-Ausgang DIGIT AUS 1 (HEALTH) wechselt abhängig von der Ausgabelogik von WAHR auf FALSCH.

Mit Programmier-Einheit (Option MM O-FEP-PROG1) Wenn eine Störung erkannt wurde wird diese wie folgt angezeigt: • HEALTH LED blinkt. • Anzeige der Störmeldung in der LCD-Anzeige. Die angezeigte(n) Störmeldung(en) kann (können) von der Anzeige durch Drücken der Taste entfernt werden, siehe Seite 4-4. Ein Rücksetzen bzw. Quittieren der gespeicherten Störung erfolgt jedoch nicht, dazu dient Taste , siehe Seite 4-5.

Quittieren/Rücksetzen von Störungen Alle Störungen müssen zurückgesetzt werden, bevor der Antrieb wieder anlaufen kann. Eine Störung kann nur zurückgesetzt werden, wenn die Ursache beseitigt ist, z.B. lässt sich die Störung FU ZU HEISS erst dann zurücksetzen, wenn das Gerät abgekühlt ist. HINWEIS: Es können gleichzeitig mehrere Störungen auftreten, z.B. KÜHLKÖRPER und ÜBERSPANNUNG. Ebenso ist es möglich, dass das Gerät zunächst mit ÜBERSTROM abschaltet und kurze Zeit später die Störung KÜHLKÖRPER auftritt, da der Kühlkörper, bedingt durch seine Zeitkonstante, erst später das kritische Niveau erreicht. Folgendes ist zum Rücksetzen des Störzustands auszuführen: • Beseitigung der Ursache für die Störung • Rücksetzen der Störung durch eine der folgenden alternativen Methoden: - Spannungsversorgung so lange ausschalten, bis die LCD-Anzeige bzw. mit Grundabdeckung alle LEDs dunkel sind. Anschließend wieder einschalten. - Drücken der Taste STOP/RESET MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 6-3

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE - Steuereingang "Rücksetz/Störquittierung" (Klemme 18, DIN7 in der Werkseinstellung entsprechend MAKRO 1) aktivieren. - Bei Bedienung im FERN MODUS durch erneute Vorgabe von RUN (Klemme DIN1 in der Werkseinstellung entsprechend MAKRO 1). - Bei Vorort-Bedienung im LOKAL MODUS durch Drücken der Taste , um die Störung zu quittieren, die Störmeldung zu löschen und den Antrieb zu starten. - Freigabe des Funktionsblocks AUTO WIEDER EIN , siehe folgender Abschnitt. Erfolgreich war das Rücksetzen des Störzustands, wenn die LED HEALTH zu blinken aufhört und wieder konstant leuchtet. Der Parameter AS STOERUNG im Funktionsblock EINSTELLUNGEN⏐ STEUER+SOLLWERT⏐ABLAUFSTEUERUNG wird wieder FALSCH.

Wiedereinschaltlogik (AUTO WIEDER EIN) Mit Hilfe der Programmier-Einheit kann der MM FEP Frequenzumrichter über die Wiedereinschaltlogik aktiviert werden. Nach Ablauf einer voreingestellten Zeit wird ein Wiedereinschalten automatisch versucht. Der Parameter AWE FREIGABE? im Funktionsblock EINSTELLUNGEN⏐ STEUER+SOLLWERT⏐AUTOM WIEDER EIN gibt die Wiedereinschaltlogik frei. Damit diese Funktion wirksam wird, sind unter ⏐AWE MASKE 1 und ⏐AWE MASKE +1 die Fehler auszuwählen, bei welchen ein Wiederanlauf stattfinden soll. Siehe Seite 28.2-8 für weitere Informationen.

Anpassung Stör-Abschaltungen Einige Störparameter können auf die Anwendung bezogen angepasst werden. Diese Parameter sind in folgenden Funktionsblöcken einstellbar: EINSTELLUNGEN⏐STOERUNGEN ⏐ Siehe Kapitel 28.5 - BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSBLÖCKE für weitere Information.

6-4 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

HAUPTMENÜ - DIAGNOSE Im Hauptmenü DIAGNOSE befinden sich eine Vielzahl von Diagnose-Parametern, mit denen der MM FEP Frequenzumrichter optimal an den Motor und an die Arbeitsmaschine angepasst werden kann. DIAGNOSE Menue-Ebene 1

Sollwerte SOLLW. WIRK = YYY.Y % SOLLW. FERN = 0.0 %

Bereich von:

bis:

Messwert:

0.00%

100.00%

YYY.YY%

Bereich von:

bis:

Messwert:

Zeigt den aktiven Sollwert in % von MAX DREHZAHL an -300.00%

300.00%

0.00%

Zeigt den Fern-Sollwert in % von MAX DREHZAHL an SOLLW. KOMM = YYY.Y %

Bereich von:

-300.00%

bis:

300.00%

Messwert:

YYY.YY%

Zeigt den Sollwert der seriellen Schnittstelle in % von MAX DREHZAHL an SOLLWERT LOK = 0.0 %

Bereich von:

0.00%

bis:

100.00%

Messwert:

0.00%

Zeigt den lokalen Sollwert am Eingang des Hochlaufgebers für LOKAL-Modus in % von MAX DREHZAHL an TIPP-SOLLWERT = 10.0 %

Bereich von:

0.00%

bis:

100.00%

Werkseinstellung:

10.00%

Zeigt den Tipp-Sollwert in % von MAX DREHZAHL an. DREHZ.-SOLLW = 0.00 U/min

Bereich von:

-30000.00U/min

bis:

Messwert:

30000.00U/min 0.00U/min

Zeigt den Drehzahlsollwert am Hochlaufgebereingang DREHZ.-SOLLW = 0.0 %

Bereich von:

-300.00%

bis:

300.00%

Messwert:

0.00%

Zeigt den Drehzahlsollwert am Hochlaufgebereingang DREHZ.-RUECKF = 0.00 U/min DREHZ.-RUECKF = 0.0 %

Bereich von:

-30000.00U/min

bis:

Messwert:

30000.00U/min 0.00U/min

Motordrehzahl entsprechend der vom inkrementalen Drehgeber ermittelten Drehzahl Bereich von:

-300.00%

bis:

300.00%

Messwert:

0.00%

Motordrehzahl entsprechend der vom inkrementalen Drehgeber ermittelten Drehzahl bezogen auf Max Drehzahl ABWEICHUNG = 0.0 %

Bereich von:

-300.00%

bis:

300.00%

Messwert:

0.00%

Abweichung zwischen Soll und Istdrehzahl MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 6-5

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

Betriebsdaten AUSGANGSFREQ = YYY.YY Hz

DIREKTEINGANG = YYY.YY % MOM-SOLLW ISO = YYYYY EFF GRZW POS = YYY.YY %

Bereich von:

bis:

Messwert:

0.00 Hz

1000.00 Hz

YYY.YY Hz

Zeigt die aktuelle Ausgangsfrequenz des MM FEP Frequenzumrichters. Sie ergibt sich aus der Addition der einzelnen Sollwerte, einer ggf. parametrierten Schlupfkompensations-Komponente und einer ggf. wirksamen Ausgangsgröße des PID-Reglers. Bereich von:

bis:

0.00 %

Werkseinstellung:

YYY.YY %

Istwert des Direkteingangs(Vektorbetrieb) Bereich:

Messwert:

siehe unten FALSCH Drehzahlregelung WAHR Momentenregelung

FALSCH

Bereich von:

bis:

Messwert:

0.00 %

300.00 %

YYYY.YY %

Aktuelle positive Momentengrenze.

EFF GRZW NEG = YYY.YY %

Bereich von:

bis:

Messwert:

0.00 %

-300.00 %

YYYY.YY %

ZUS-MOM SW = YYY.YY %

Bereich von:

bis:

Messwert:

-300.00 %

300.00 %

YYYY.YY %

MOMENTENSOLLW = YYY.YY %

Bereich von:

bis:

Messwert:

-300.00 %

300.00 %

YYYY.YY %

MOMENT-RUEKF = YYY.YY %

Bereich von:

bis:

Messwert:

-300.00 %

300.00 %

YYYY.YY %

FELD-RUEKF = YYY.YY %

Bereich von:

bis:

Messwert:

-300.00 %

300.00 %

YYYY.YY %

MOTORSTROM = YYY.YY %

Bereich von:

bis:

Messwert:

0.00 %

300.00 %

YYY.YY %

MOTORSTROM = YYY.Y A

Bereich von:

bis:

Messwert:

0.0 A

1000.0 A

YYYY.Y A

ZK-SPANNUNG = YYY V MOTORSPANNUNG = YYY V BREMSBETRIEB = YYYYYY AUSGANGSFREQ = YYY.YY Hz

6-6 KIMO

Aktuelle negative Momentengrenze Zeigt den Zusatz Momentensollwert an. Momentensollwert Zeigt das errechnete Motormoment an. Zeigt den Magnetisierungszustand des Motors an. Zeigt den Motorstrom in % an. Zeigt den Motorstrom in A an. Bereich von:

bis:

Messwert:

0 V

800 V

YYY V

Gemessene Spannung im Gleichstrom-Zwischenkreis Bereich von:

bis:

Messwert:

0 V

800 V

YYY V

Spannung an den Ausgangsklemmen Bereich:

Werkseinstellung:

siehe unten

YYYYYY

FALSCH WAHR

Normaler Betrieb Brems-Chopper aktiv

Bereich von:

bis:

Messwert:

0.00 Hz

1000.00 Hz

YYY.YY Hz

Zeigt die aktuelle Ausgangsfrequenz des MM FEP Frequenzumrichters. Sie ergibt sich aus der Addition der einzelnen Sollwerte, einer ggf. parametrierten Schlupfkompensations-Komponente und einer ggf. wirksamen Ausgangsgröße des PID-Reglers. MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

Störungen WEIT. STOER 0000

UEBERSPANNUNG = FALSCH

>>

Durch Drücken der Taste werden die einzelnen Störungen der Reihe nach angezeigt.

UMGEBUNGSTEMP = FALSCH Bereich:

Status:

Der Stör-Zustand des Antriebes wird als Hexadezimalzahl dargestellt (hier störungsfreier Zustand). 0 Keine Fehlermeldung/Warnung = KEINE STOERUNG 1 Zwischenkreisspannung zu hoch 2 Zwischenkreisspannung zu klein = UEBERSTROM 4 Motor-Überstrom = KUEHLKOERPER 8 Kühlkörper-Temperatur 9 : F Summe 0 Keine Fehlermeldung/Warnung in diesem Bereich = EXT STOERUNG 1 Externe Störung DIN8 = AE1 DRAHTBRUCH S 2 Analoger Eingang AIN1 4 Analoger Eingang AIN2 = AE2 DRAHTBRUCH S 8 Motor "Blockiert" = MOT BLOCKIERT S 9 : F Summe 0 Keine Fehlermeldung/Warnung in diesem Bereich = IXT STOERUNG 1 Motor-Überlast 2 (Störung 9) S 4 Bremswiderstand überlastet =BREMSWIDERSTAND S 8 Brems-Chopper überlastet = BREMSCHOPPER S : Programmier-Einheit defekt = PROG-EINHEIT F Summe 0 Keine Fehlermeldung/Warnung in diesem Bereich 1 Ser. Schnittstelle ausgefallen = SER. SCHNITTST S 2 Rückführung Motorschütz fehlt = SCHUETZ S 4 RUECKF S 8 Drehzahlistwert fehlerhaft = DREHZAHL RUECK 9 Umgebungstemperatur zu hoch= UMGEBUNGSTEMP : F Summe Die mit "S" gekennzeichneten Störungen können gesperrt werden, siehe Seite 5-8, 28.5-2. Beispiel: WEIT. STOERUNGEN = 0600 >> 0 0 6 2 + 4 0

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Keine Fehlermeldung/Warnung in diesem Bereich Keine Fehlermeldung/Warnung in diesem Bereich = Bremswiderstand überlastet und Bremschopper überlastet Keine Fehlermeldung/Warnung in diesem Bereich KIMO 6-7

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE WEIT STOER+ 0000

>>

MOTOR UEBERTEMP = FALSCH ANDERE STOERUNG = FALSCH Bereich:

Der Stör-Zustand des Antriebes wird als Hexadezimalzahl dargestellt (hier störungsfreier Zustand). Keine Fehlermeldung/Warnung = KEINE STOERUNG Motortemperatur =MOTOR UEBERTEMP S Überstrom-Abschaltung =STROM-GRENZWERT Nicht verwendet 24V Steuerspannung = DC 24 V FEHLER S

0 1 2 4 8 9 : F Summe 0 Keine Fehlermeldung/Warnung in diesem Bereich 1 Überstrom bei f=0 = UEBERSTROM f=0 2 Nicht verwendet 4 Drehgeber Istwert = DREHGEBER KL1 S 8 IGBT Überstrom =IGBT-ENTSAETIGT 9 : F Summe 0 Keine Fehlermeldung/Warnung in diesem Bereich 1 Spannungsschwankungen = UZK RIPPLE 2 Bremschopper-Überstrom = BREMSCH.-KURZS S 4 Istdrehzahl zu hoch = UEBERDREHZAHL 8 Überstrom Analogeingang1 = ANALOG IN ERR S : F Summe 0 Keine Fehlermeldung/Warnung in diesem Bereich 1 Nicht verwendet 2 Nicht verwendet 4 Fehlerart unbekannt = UNBEKANNT 8 Nur für interne Verwendung = ANDERE STOERUNG : F Summe Die mit "S" gekennzeichneten Störungen können gesperrt werden, siehe Seite 5-11 ERSTE STOERUNG = KEINE STOERUNG

Bereich:

Fehlerfreier Zustand:

siehe unten

KEINE STOERUNG

SP STOER. 1 NEU = YYYYYYYYYYYYYY

Im Störspeicher 1 wird die aktuellste Störung als Klartext angezeigt

SP STOER. 2 = YYYYYYYYYYYYYY 3 4 5 6 7 8 9 SP STOER. 10 ALT = YYYYYYYYYYYYYY

Der Störspeicher 10 zeigt die älteste Störung an. Es werden die letzten 10 Störungen gespeichert.

6-8 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

Ein-/Ausgänge ANALOG EIN 1 = YYY.Y % Klemme 2

ANALOG EIN 2 = YYY.Y % Klemme 3

ANALOG EIN 3 = YYY.Y % Klemme 4

ANALOG EIN 4 = YYY.Y % Klemme 5 DIGIT EIN 1 = YYYYY Klemme 12

DIGIT EIN 2 = YYYYY Klemme 13

DIGIT EIN 3 = YYYYY Klemme 14

DIGIT EIN 4 = YYYYY Klemme 15

DIGIT EIN 5 = YYYYY Klemme 16

DIGIT EIN 6 = YYYYY Klemme 17

DIGIT EIN 7 = YYYYY Klemme 18

EXT STOERUNG = YYYYY Klemme 19

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Bereich von:

-300.0 %

bis:

300.0 %

Messwert:

YYY.Y %

Zeigt den analogen Eingang AIN1 nach Auswertung durch den Funktionsblock ANAL. -EINGANG 1 an. Bereich von:

-300.0 %

bis:

300.0 %

Messwert:

YYY.Y %

Zeigt den analogen Eingang AIN2 nach Auswertung durch den Funktionsblock ANAL. -EINGANG 2 an. Bereich von:

-300.0 %

bis:

300.0 %

Messwert:

YYY.Y %

Zeigt den analogen Eingang AIN3 nach Auswertung durch den Funktionsblock ANAL. -EINGANG 3 an. Bereich von:

-300.0 %

bis:

300.0 %

Messwert:

YYY.Y %

Zeigt den analogen Eingang AIN4 nach Auswertung durch den Funktionsblock ANAL. -EINGANG 4 an. Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Messwert:

YYYYYY

Zeigt den digitalen Eingang DIN1 nach Auswertung durch den Funktionsblock DIG. EINGANG 1 an. Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Messwert:

YYYYYY

Zeigt den digitalen Eingang DIN2 nach Auswertung durch den Funktionsblock DIG. EINGANG 2 an. Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Messwert:

YYYYYY

Zeigt den digitalen Eingang DIN3 nach Auswertung durch den Funktionsblock DIG. EINGANG 3 an. Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Messwert:

YYYYYY

Zeigt den digitalen Eingang DIN4 nach Auswertung durch den Funktionsblock DIG. EINGANG 4 an. Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Messwert:

YYYYYY

Zeigt den digitalen Eingang DIN5 nach Auswertung durch den Funktionsblock DIG. EINGANG 5 an. Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Messwert:

YYYYYY

Zeigt den digitalen Eingang DIN6 nach Auswertung durch den Funktionsblock DIG. EINGANG 6 an. Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Messwert:

YYYYYY

Zeigt den digitalen Eingang DIN7 nach Auswertung durch den Funktionsblock DIG. EINGANG 7 an. Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Messwert:

YYYYYY

Zeigt den digitalen Eingang EXT.STOERUNG nach Auswertung durch den Funktionsblock STOERUNGEN. KIMO 6-9

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE ANALOG AUS 1 = YYY.Y % Klemme 6

ANALOG AUS 2 = YYY.Y % Klemme 7

ANALOG AUS 3 = YYY.Y % Klemme 8

DIGIT AUS 1 = FALSCH Klemme 21-22

DIGIT AUS 2 = FALSCH Klemme 23-24

DIGIT AUS 3 = FALSCH Klemme 25-26

6-10 KIMO

Bereich von:

-300.00 %

bis:

300.00 %

Werkseinstellung:

0.0 %

Zeigt den analogen Ausgang AOUT 1 vor Umwandlung durch den Funktionsblock ANAL. -AUSGANG 1 an Bereich von:

-300.00 %

bis:

300.00 %

Werkseinstellung:

0.0 %

Zeigt den analogen Ausgang AOUT 2 vor Umwandlung durch den Funktionsblock ANAL. -AUSGANG 2 an Bereich von:

-300.00 %

bis:

300.00 %

Werkseinstellung:

0.0 %

Zeigt den analogen Ausgang AOUT 3 vor Umwandlung durch den Funktionsblock ANAL. -AUSGANG 3 an Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Werkseinstellung:

FALSCH

Zeigt den digitalen Ausgang DOUT 1 vor Umwandlung durch den Funktionsblock DIG.-AUSGANG 1 an Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Werkseinstellung:

FALSCH

Zeigt den digitalen Ausgang DOUT 2 vor Umwandlung durch den Funktionsblock DIG.-AUSGANG 2 an Bereich von:

WAHR

bis:

FALSCH

Werkseinstellung:

FALSCH

Zeigt den digitalen Ausgang DOUT 3 vor Umwandlung durch den Funktionsblock DIG.-AUSGANG 3 an

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

STÖRUNGEN UND WARNUNGEN Stör-Meldungen und Abhilfe Folgende Diagnosemeldungen weisen auf Störungen hin, die zum Abschalten des MM FEP Frequenzumrichters geführt haben: *** STOERUNG *** UEBERSPANNUNG

mögliche Ursache Zwischenkreis-Überspannung: - Versorgungsspannung zu hoch - Zu hohe Verzögerung bei großem Trägheitsmoment - Bremswiderstand defekt

Abhilfe - Spannungsversorgung prüfen - RAMPE AB verlängern - Bremswiderstand vorsehen, - Funktion und Auslegung prüfen

*** STOERUNG *** IxT-STOERUNG ( Störung 9)

IxT-Überwachung meldet Motor-Überlast: - Motorlast zu hoch - Last prüfen - IxT-Schwelle, IxT-Zeit bzw. IxT-Grenzwert zu - Jeweilige Einstellung niedrig eingestellt prüfen

*** STOERUNG *** UNTERSPANNUNG

Zwischenkreis-Überspannung: - Versorgungsspannung zu niedrig - Spannungsversorgung fehlt (1 oder mehrere Phasen)

- Spannungsversorgung prüfen

*** STOERUNG *** UEBERSTROM

Überstrom: - Zu hohe Beschleunigung oder Verzögerung bei großem Trägheitsmoment - Stoß-Lastmoment - Kurz- oder Erdschluss am Motoranschluss - Motorkabel zu lang - Zu viele parallelgeschaltete Motoren - BOOST FEST oder BOOST AUTO zu hoch eingestellt

- Parameter RAMPE AUF bzw. RAMPE AB prüfen - Last prüfen - Motoranschluss prüfen - Rücksprache mit Lieferant - Einstellungen prüfen

*** STOERUNG *** KUEHLKOERPER

Kühlkörper-Übertemperatur: - Umgebungstemperatur zu hoch - Vorgesehene Kühlabstände nicht eingehalten

- Einbau prüfen

*** STOERUNG *** EXT STOERUNG

+24 V an Klemme 19 fehlt

- Überwachungskreis prüfen

*** STOERUNG *** AE1 DRAHTBRUCH

Analog-Eingang AIN1 Fehler bei 4...20 mA Einstellung: - Verbindung unterbrochen

- AE1 TYP überprüfen - Verdrahtung prüfen

*** STOERUNG *** AE2 DRAHTBRUCH

Analog-Eingang AIN2 Fehler bei 4...20 mA Einstellung: - Verbindung unterbrochen

- AE2 TYP überprüfen - Verdrahtung prüfen

*** STOERUNG *** MOT BLOCKIERT

Motor blockiert, d.h. dauernd in der Stromgrenze: - Last zu groß - Last prüfen - GRENZWERT zu niedrig eingestellt - Jeweilige Einstellung - BOOST FEST zu hoch eingestellt prüfen - BLOCKIER-ZEIT zu kurz eingestellt

*** STOERUNG *** BREMSWIDERSTAND

Überlast-Überwachung des Bremswiderstandes: - zu hohe Verzögerung bei großem Trägheitsmoment - Brems-Einschaltdauer zu hoch

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

- Auslegung des Bremswiderstands prüfen - Einstellung des Bremswiderstands prüfen

KIMO 6-11

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE mögliche Ursache

Abhilfe

*** STOERUNG *** BREMSCHOPPER

Überlast-Überwachung des Bremschoppers: - zu hohe Verzögerung bei großem Trägheitsmoment - Brems-Einschaltdauer zu hoch

- Rücksprache mit Lieferant

*** STOERUNG *** PROG-EINHEIT

Störung in der Programmier-Einheit: - Elektrische Verbindung zur ProgrammierEinheit im LOKAL-MODUS unterbrochen

- Anschluss prüfen

*** STOERUNG *** SER.SCHNITTST

Auswertung der seriellen Schnittstelle (Fernsoll- - Parameter SER.COMwert) meldet Fehler: TIMEOUT vergrößern - Master defekt - Sonstige Parameter der - Einstellungen falsch seriellen Schnittstelle prüfen

*** STOERUNG *** AS SCHTZ GESCHL?

Der Parameter AS SCHTZ GESCHL? im Menü - Verdrahtung prüfen EINSTELLUNGEN ⏐ STEUER+SOLLWERT⏐ - Digitaleingang für ABLAUFSTEUERUNG ist FALSCH Motor-Schützüberwachung prüfen

*** STOERUNG *** DREHZAHL RUECKF

Im Drehzahlregelkreis ist ein Fehler aufgetreten Der Unterschied zwischen Soll- und Istdrehzahl ist mehr als 50 % für 10s.

- Verdrahtung prüfen - Funktion des Inkrementalgebers testen - Motor prüfen

*** STOERUNG *** UMGEBUNGSTEMP

Die Umgebungstemperatur im Schaltschrank ist höher als ca. 45 °C.

- Temperatur im Schaltschrank prüfen

*** STOERUNG *** MOTOR UEBERTEMP

Thermistoreingang fehlerhaft: - Keine Verbindung zwischen Klemmen 6-10 Motor-Temperatur zu hoch: - Überlast - Falsche Motorspannung - BOOST FEST oder BOOST AUTO zu hoch eingestellt

- Verdrahtung prüfen - Last prüfen - Motor prüfen - Einstellungen prüfen

*** STOERUNG *** STROM GRENZWERT

Motorstrom ≥ 180 % Nennstrom eingestellt: - Schneller Laststoß

- Ursache beseitigen

*** STOERUNG *** KURZSCHLUSS

IGBT-Entsättigung spricht an: - Kurzschluss am Motorausgang - Erdschluss

- Motor-Anschlüsse prüfen

*** STOERUNG *** DC 24 V FEHLER

24V Steuerspannung ≤17 V: - Externer Kurzschluss - Last zu hoch

- Externen Anschluss prüfen

*** STOERUNG *** UEBERSTROM F=0

Motorstrom >100 % bei Frequenz = 0: - BOOST FEST oder BOOST AUTO zu hoch eingestellt

*** STOERUNG ***

Der Fehlereingang auf der Inkrementalgeberkarte meldet Fehler

- Verdrahtung des Inkre-

*** STOERUNG *** IGBT-ENTSAETIGT

Überstrommeldung eines Halbleitermoduls

- Siehe Überstrom in dieser Tabelle

*** STOERUNG *** UZK RIPPLE

Der Zwischenkreis Ripple (Oberwelligkeit) ist zu - Einspeisung auf groß Phasenausfall prüfen

*** STOERUNG *** BREMSCH.-KURZS

Überstrom Bremschopper - Bremswiderstand Kurzschluss Bremswiderstand, Widerstandswert prüfen zu klein

DREHGEBER KL 1

6-12 KIMO

- Einstellungen prüfen

mentalgebers prüfen

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE mögliche Ursache

Abhilfe

*** STOERUNG *** UEBERDREHZAHL

Drehzahlrückführung meldet Drehzahl größer 150 % für 0,1 Sekunden

*** STOERUNG *** AIN1 FEHLER (Störung 28)

Analog-Eingang 1 Fehler bei 0...20, 20...0, 20...4 - Stromquelle, und 4...20 mA Einstellung. Der analoge Eingang Verdrahtung prüfen 1 ist überlastet, Eingangsstrom >20 mA

*** STOERUNG *** MAX DREHZ.NIED

Beim Autotuning wurde festgestellt, dass die eingestellte MAX DREHZAHL kleiner als NBEMESSUNG (Nenndrehzahl ) ist.

*** STOERUNG *** NETZSPANN. NIED

Die Netzspannung ist zu niedrig, um den Autoabgleich durchzuführen.

*** STOERUNG *** DREHZ NICHT ERR

Der Motor konnte die für den Autoabgleich erforderliche Drehzahl nicht erreichen Ursache: Motor blockiert, falsche Motordaten

- Motordaten prüfen

*** STOERUNG *** I-MAG FEHLERHFT

Der Magnetisierungsstrom des Motors konnte nicht ermittelt werden Ursache: falsche Motorgröße, falsche Einstellungen

- Einstellungen für Nennspannung und Bemessungsdrehzahl prüfen

*** STOERUNG *** NEG SCHLPF FEHL

Der Autoabgleich hat eine negative Schlupffrequenz errechnet die nicht zutreffen kann.

- Grundfrequenz, Nenndrehzahl und Polpaarzahl prüfen

*** STOERUNG *** TR ZU GROSS

Die errechnete Läuferzeitkonstante des Motors ist - Eingestellte Nenndrehzu groß zahl prüfen (N-BEMESSUING)

*** STOERUNG *** TR ZU KLEIN

Die errechnete Läuferzeitkonstante des Motors ist - Eingestellte Nenndrehzu klein zahl prüfen (N-BEMESSUING)

*** STOERUNG *** MAX DRZAHL FEHL

MAX DREHZAHL wurde um mehr als 30% ver- - Autoabgleich erneut ändert. Die beim letzen Autoabgleich ermittelten durchführen Daten sind nicht verwendbar für diesen Bereich

*** STOERUNG *** ST.LEIST.-TEIL

Der Antrieb konnte nicht zwischen Fehler wegen Überstrom- oder Überspannung unterscheiden

*** STOERUNG *** LEAKGE L TIMEOUT

Der Prüfstrom zur Ermittlung der Streuinduktivi- - Motoranschluss tät konnte nicht erreicht werden prüfen

*** STOERUNG ***

Die Funktion ANHALTEN BEI NETZAUSFALL hat den Drehzahlsollwert auf 0 geführt

ANHALT NETZAUSF *** STOERUNG *** MOTR TURNING ERR

Der Autoabgleich wurde bei drehendem Motor gestartet

*** STOERUNG *** MOTR STALLED ERR

Der Motor ist während des Autotune Vorgangs blockiert

- MAX DREHZAHL muss gleich bzw. größer als N BEMESSUNG sein

- Abgleich bei stehenden Motor erneut starten

Siehe Quittieren/Rücksetzen von Störungen, Seite 6-3 für Anweisungen zum Quittieren/Rücksetzen von Störungen.

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 6-13

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

Meldung "TASTE INAKTIV" Folgende Meldungen weisen auf unerlaubte Tastenbetätigungen hin (Liste nicht vollständig): *TASTE INAKTIV * ANTRIEB LAEUFT

Versuch, einen einstellbaren Parameter zu modifizieren, welcher bei laufendem Antrieb verriegelt ist

*TASTE INAKTIV * BETRIEB FERN

Versuch, einen Befehl zu geben, welcher in der Betriebsart FERNModus verriegelt ist.

*TASTE INAKTIV * EING VERDRAHTET

Versuch, einen Parameter zu modifizieren, welcher durch programmierte Software-Funktionsblöcke bereits vorgegeben ist.

*TASTE INAKTIV * GRENZW ERREICHT

Versuch, einen einstellbaren Parameter außerhalb des zulässigen Wertebereichs zu programmieren.

Prüfsumme falsch "CHECKSUM FAIL" Beim Einschalten und Initialisieren des MM FEP Frequenzumrichters wird die Prüfsumme der gespeicherten Einstellung überprüft. Sollte dieser Vorgang einen Fehler der Prüfsumme feststellen, erscheint folgende Meldung. Mit Grundabdeckung:

Mit Programmier-Einheit:

LEDs: HEALTH und RUN blinken

Alle LEDs blinken

* CHECKSUM FAIL* WERKSEINSTELLUNG

Dies kann folgende Ursachen haben: - Austausch einer Baugruppe - Spannungsunterbrechung beim Durchführen der Funktion SPEICHERN - der Frequenzumrichter ist defekt Die Beseitigung eines Prüfsummenfehlers erfolgt am besten nur mit der Programmier-Einheit: -

Drücken der Taste , um den MM FEP Frequenzumrichter wieder auf Werkseinstellung zurückzusetzen. Dies bewirkt, dass MAKRO 1 geladen und automatisch gespeichert wird.

Ggf. Landeseinstellung (insbesondere die Menü-Sprache) wieder anpassen (siehe Seite 4-6): - Auf jeden Fall sind die Parameter der Anwendung wieder sorgfältig einzustellen, bevor ein Neuanfahren des Frequenzumrichters vorgenommen wird. Sollten die vorangegangenen Anweisungen nicht gelingen, muss davon ausgegangen werden, dass der MM FEP Frequenzumrichter defekt ist (Hinweise siehe Kapitel 7 - SERVICE).

6-14 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

WEITERE FEHLERSUCHE Problem

Mögliche Ursache

Abhilfe

Umrichter startet nicht

♦ Sicherung defekt

- Anschlussdaten prüfen, korrekte Sicherung einsetzen

♦ Verdrahtungsfehler

- Alle Anschlüsse und Leitungen prüfen. - Verbindungen durchklingeln

Sicherung fällt wieder

Gerät wird nicht betriebsbereit

♦ Fehlerhafter Anschluss oder Leitung defekt

- Alle Anschlüsse und Leitungen erneut prüfen, korrekte Sicherung einsetzen

♦ Gerät defekt

- Lieferant verständigen

♦ Fehlerhafter Anschluss oder keine - Anschlüsse und Leitungen prüfen Netzversorgung

Motor läuft nicht, obwohl ♦ Motor klemmt Antrieb gestartet

- Gerät abschalten und Mechanik prüfen

Motor läuft und stoppt unkontrolliert

♦ Motor klemmt

- Gerät abschalten und Mechanik prüfen

Motor läuft nur mit max. Drehzahl

♦ Potentiometerstellung oder Anschluss falsch

- Potentiometer und Anschlüsse prüfen

♦ Drehzahlvorgabe fehlerhaft

- Verdrahtung prüfen

Motor Drehrichtung falsch ♦ Motor falsch angeschlossen

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

- 2 Phasen tauschen

KIMO 6-15

Kapitel 6 - STÖRUNGEN, DIAGNOSE UND FEHLERSUCHE

6-16 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 7 -SERVICE

Kapitel 7 - SERVICE Seite INSTANDHALTUNG ..............................................................................................................7-2 REPARATUR ......................................................................................................................7-2 PARAMETER-EINSTELLUNGEN VOR RÜCKLIEFERUNG SICHERN ...........................7-2 RÜCKLIEFERUNGEN ............................................................................................................7-3 ENTSORGUNG ......................................................................................................................7-3

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KIMO 7-1

Kapitel 7 -SERVICE

INSTANDHALTUNG MM FEP Frequenzumrichter sind weitgehend wartungsfrei. Trotzdem sind in regelmäßigen Abständen folgende Überprüfungen zu empfehlen: Belüftung:

- Drehen alle Lüfter ? - Sind die Filtermatten der Schaltschrankbelüftung sauber und frei von Fremdkörpern ? - Sind die Luftaustrittsfilter sauber ? - Kann die Kühlluft ungehindert durch das Gerät zirkulieren ?

Befestigungen: - Sind Montage-Befestigungen des MM FEP Frequenzumrichters richtig angezogen ? Anschlüsse:

- Sind alle Anschlüsse richtig angeklemmt ?

REPARATUR Der Anwender sollte den MM FEP Frequenzumrichter nicht selbst reparieren. Im Fehlerfall empfehlen wir, das defekte Gerät zur Reparatur einzuschicken. WARNUNGEN! Der MM FEP Frequenzumrichter ist vollständig vom Netz zu trennen, bevor mit dem Ausbau begonnen wird. Die Klemmen L1, L2, L3 bzw. L1,N müssen spannungsfrei sein. Vor Entfernen der unteren Klemmenabdeckung mindestens 3 Minuten warten (Entladezeit der Zwischenkreiskondensatoren). Nichtbeachten kann bei Berührung zu tödlichen Körperströmen führen.

PARAMETER-EINSTELLUNGEN VOR RÜCKLIEFERUNG SICHERN Obwohl der MM FEP Frequenzumrichter die gültigen Parameter beim Abschalten in der Regel sichert, wird empfohlen die Anwendungsdaten zusätzlich in die Programmier-Einheit (Funktion SYSTEM⏐SPEICHER IN PE (siehe Seite 5-14) zu sichern und die Programmier-Einheit zu behalten. Dies setzt voraus, daß die Mikroprozessor-Steuerung des Frequenzumrichters funktionsfähig ist. 7-2 KIMO

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Kapitel 7 -SERVICE

RÜCKLIEFERUNGEN Sollte ein Fehlerfall die Rücksendung eines MotorMaster MM FEP Frequenzumrichters erforderlich machen, empfehlen wir folgende Vorgehensweise: ♦ Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten und halten Sie für Ihr Telefonat folgende Informationen bereit: - Typ des MM FEP Frequenzumrichters - Serien-Nummer ♦ Ihr Lieferant wird Ihnen gern die Modalitäten der Austauschaktion erläutern und die notwendigen Formalitäten erklären. ♦ Die Rücksendung der Geräte soll in umweltfreundlicher, recyclebarer und transportsicherer Verpackung erfolgen. ♦ Eine aussagefähige Fehlerbeschreibung muß dem Gerät unbedingt beigelegt werden. Das verkürzt die Reparaturzeit und senkt die Reparaturkosten. ♦ Falls Schütt-Verpackungsmaterial verwendet wird, ist der MM FEP Frequenzumrichter durch eine staubdichte Kunststoffhülle zu schützen, damit keine Fremdkörper ins Innere des Gerätes gelangen können.

ENTSORGUNG Für den Transport sind unsere Geräte durch die Verpackung soweit wie nötig geschützt. Die Verpackung besteht durchwegs aus umweltverträglichen Materialien, die als wertvolle SekundärRohstoffe der örtlichen Entsorgung zugeführt werden sollten. Entsorgungsmöglichkeiten, auch für ausgediente Geräte, erfahren Sie von Ihrer Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung.

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KIMO 7-3

Kapitel 7 -SERVICE

7-4 KIMO

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Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA

Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA Seite GRUNDSÄTZLICHES ZUR 'CE'-KENNZEICHNUNG .......................................................8-2 EMV-RICHTLINIE Verantwortung für EMV und 'CE'-Kennzeichnung ....................................8-3 Berücksichtigung der EMV-relevanten Umgebung......................................8-5 CE'-Kennzeichnung mit externem EMV-Filter ...........................................8-7 Spezifikation der erreichbaren Grenzwerte für EMV-Störung und Störfestigkeit.8-8 EMV-Verantwortung für Weiterverwender und ..........................................8-9 Betreiber von MM FEP Frequenzumrichtern in Anlagen EMV-Verantwortung für Hersteller von ......................................................8-9 anschlussfertigen Geräten und Maschinen EG-Konformitätserklärung für EMV..........................................................8-10 Herstellererklärung zu EMV.......................................................................8-11 NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE....................................................................................8-12 MASCHINENRICHTLINIE Herstellererklärung .....................................................................................8-13 UL-LISTING FÜR USA UND KANADA ............................................................................8-14

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KIMO 8-1

Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA

GRUNDSÄTZLICHES ZUR 'CE'-KENNZEICHNUNG Durch den Zusammenschluss von Europäischer Union EU und den EFTA-Ländern entsteht der Europäische Wirtschaftsraum EWR, welcher ein Drittel des Weltelektronikmarktes umfasst. Europaweit gültige Anforderungen an die Produkte in Form der EG-Richtlinien sorgen für ungehinderten Warenaustausch. Neben der MASCHINEN-RICHTLINIE, die seit dem 1.1.1995 angewandt werden muss, der EMV-RICHTLINIE, die seit dem 1.1.1996 obligatorisch ist, wird die NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE ab 1.1.1997 von besonderem Interesse für den Einsatz von Frequenzumrichtern. Die Voraussetzungen zur Kennzeichnung mit dem 'CE'-Zeichen werden noch durch einige grundsätzliche Anmerkungen erläutert. • Die 'CE'-Kennzeichnung dient als "Reisepass" für ein Produkt im Europäischen Wirtschaftsraum und soll lediglich den uneingeschränkten Warenverkehr sichern. Sie genügt den Aufsichtsbehörden als Hinweis, dass das Produkt vermutlich mit allen Richtlinien, für die eine Konformitätsbescheinigung erstellt wurde, übereinstimmt. Dies wird mit Hilfe einer EG-Konformitätserklärung bescheinigt, die auf alle zutreffenden Richtlinien verweist. Das 'CE'Zeichen ist nur ein Verwaltungszeichen, welches sich ausschließlich an die zuständigen Aufsichtsbehörden wendet und gesetzestreues Verhalten demonstriert. Eine Werbung damit gilt als Werbung mit Selbstverständlichkeiten und ist nicht zulässig (unlauterer Wettbewerb). • Mit der 'CE'-Kennzeichnung wird daher keinesfalls ein Qualitätssiegel zur Unterstützung der Produktwerbung gewonnen. • Es gibt nur eine 'CE'-Kennzeichnung, unabhängig von der Zahl der eingehaltenen unterschiedlichen Richtlinien (siehe im Extremfall Spielwaren, die genauso 'CE'-gekennzeichnet sind wegen der für Spielwaren gültigen Produktnorm). • Eine 'CE'-Kennzeichnung kann (z.B. bei Nichterfüllen weiterer Richtlinien) nicht im nachhinein vom Hersteller oder Anlagenhersteller zurückgezogen werden (dieser Schritt obliegt den Behörden im Rahmen von Sanktionen). • Hersteller, Händler und Anwender beachten die gesetzlichen Richtlinien eigenverantwortlich bezüglich Auswahl der zutreffenden Bestimmungen und Normen gegenüber dem Gesetzgeber. • Die Verantwortung über die Einhaltung der EMV- und weiterer Bestimmungen liegt beim Geräte- und Anlagenhersteller. Diese gesetzlichen Verantwortungen können nicht an Zulieferer abgetreten werden, hier greifen privatwirtschaftliche Vereinbarungen. • Zur Unterstützung der Anlagenhersteller werden deshalb entsprechende Konformitätserklärungen für den MM FEP zur Verfügung gestellt. • Die Produkthaftung gilt mit und ohne 'CE'-Kennzeichnung gleichermaßen. • Die MM FEP Frequenzumrichter werden so gebaut, dass sie den EMV-Richtlinien und weiteren Regelungen entsprechen. Dies wird durch Typprüfungen bzw. anlagentypische Messungen gewährleistet. 8-2 KIMO

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Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA

EMV RICHTLINIE Verantwortung für EMV und 'CE'-Kennzeichnung Der Hersteller befolgt die Empfehlungen für 'CE'-Kennzeichnung nach der EMV-RICHTLINIE beim Einsatz elektronischer Antriebssysteme veränderlicher Drehzahl, erarbeitet von CEMEP. CEMEP, "European Committee of Manufacturers of Electrical Machines and Power Electronics", vertritt die Interessen der Hersteller drehzahlveränderbarer Antriebe. Eine Kopie der CEMEPEmpfehlungen für die 'CE'-Kennzeichnung von elektrischen Antriebssystemen (Power Drive System - PDS) wie MM FEP Frequenzumrichter ist auf Anfrage erhältlich. Den wesentlichen Inhalt dieser CEMEP-Empfehlungen zur Auslegung der EG-RICHTLINIE 89/336/EWG (EMV-RICHTLINIE) beim Einsatz drehzahlveränderbarer Antriebe zeigt Bild 8.1. Gruppendefinition mit Beispielen

EG-Konformität, CE-Kennzeichnung, Verantwortung

Uneingeschränkter Vertrieb: Verkauf nur an EMV-fachz.B. über Einzelhandel, kundige Weiterverwender: Heimwerkermärkte, z.B. Elektroanlagenbau, Großhandel usw. Maschinen- und Anlagenbau CEMEP-1 CEMEP-2 Eigene Funktion* erforderlich nicht erforderlich EG-Konformitätserklärung erforderlich nicht erforderlich Nicht selbständig betreib- 'CE'-Kennzeichnung erforderlich nicht erforderlich bare Zuliefer- oder Ersatz- Verantwortung: teile - Hersteller des - EMV-Verantwortung für - Bereitstellung erforderliFrequenzumrichters MM FEP Frequenzumrichter cher EMV-Installations- Muss EMV-Filter anweisungen Elektronische Geräte der bereithalten und mitliefern Antriebstechnik wie Fre- Muss erforderliche EMVquenzumrichter MM FEP Maßnahmen für technische Laien einfach beschreiben - Anwender - Muss EMV-Installations- Endgültig verantwortlich vorschriften einhalten für EMV (Kapitel 3) - Endgültig verantwortlich für EMV Anlagen CEMEP-3 EG-Konformitätserklärung nicht erforderlich 'CE'-Kennzeichnung nicht erforderlich Verantwortung: - Hersteller des MM FEP - Keine, jedoch wird produktbezogener Beitrag zu EMV Frequenzumrichters vom Anwender erwartet - Die Schutzanforderungen der EMV-Richtlinie sind innerAnlagen, die am Einsatzort - Anlagenbauer (und Betreiber) halb der Anlage einzuhalten (EMV-Planung sinnvoll) zusammengebaut werden - Endgültig verantwortlich für EMV, insbesondere für wie Pumpstationen, Beseitigung von Störungen in Nachbarinstallationen Verfahrenstechnische Anlagen, Walzwerke mit Frequenzumrichter MM FEP Geräte, Maschinen CEMEP-4 EG-Konformitätserklärung erforderlich 'CE'-Kennzeichnung erforderlich Verantwortung: - Hersteller des Frequenz- Keine, jedoch wird produktbezogener Beitrag zu EMV umrichters vom Anwender erwartet - Geräte-/Maschinenbauer - Endgültig verantwortlich für EMV einschließlich ErstelAnschlussfertige Geräte lung einer Konformitätserklärung und 'CE'-Kennzeichund Maschinen wie Staubnung sauger, Drehbank, Palletierer mit elektronischen Geräten der Antriebstechnik

Komponenten

* Nach Auslegung der Europäischen Kommission ist der Begriff "Eigene Funktion" auf Komponenten (wie MM FEP Frequenzumrichter), die eine "direkt verwendbare" Funktion für den Endanwender beinhalten, anzuwenden.

Bild 8.1: Anwendung der EMV-Richtlinie nach den Empfehlungen von CEMEP MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 8-3

Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA Nach der Terminologie von CEMEP sind MM FEP Frequenzumrichter "Komponenten". Eine klare Unterscheidung zwischen den folgenden zwei Klassen von Komponenten ist erforderlich: MM FEP Frequenzumrichter bei Verkauf nur an EMV-fachkundige Weiterverwender, z.B. in Elektroanlagen, Maschinen und Anlagenbau (CEMEP-2) Die meisten MM FEP Frequenzumrichter werden in eine Maschine oder Anlage eingebaut, bestehend aus Motor, Kabel, Antriebslast und anderen Antrieben oder Automatisierungsgeräten wobei diese Anlage von EMV-kompetenten fachkundigen Anwendern installiert wird. Die EMV-RICHTLINIE fordert für den Verkauf an diese Gruppe Anwender keine EG-Konformitätserklärung für EMV oder 'CE'-Kennzeichnung der MM FEP Frequenzumrichter. Zur Unterstützung dieser fachkundigen Anwender bestätigt der Hersteller, dass ein Antriebssystem, mit einem MM FEP Frequenzumrichter (PDS nach CEMEP), die Normen EN 61000-6-3/4 (siehe Tabellen auf Seite 8-8) erfüllt, wenn MM FEP Frequenzumrichter mit eingebauten bzw. mit vorgeschriebenen externen EMV-Filter, entsprechend den Hinweisen in EMVINSTALLATIONSHINWEISE (Seiten 3-9...18) installiert ist. Ein fachkundiger Anwender kann diese Aussage als Basis zur Feststellung der Konformität seiner Maschine oder Anlage mit der EMV-RICHTLINIE nehmen. MM FEP Frequenzumrichter bei uneingeschränktem Vertrieb, z.B. über Einzelhandel, Heimwerkermärkte, Großhandel usw. (CEMEP-1) Zur Klassifizierung (nach CEMEP-1) für den Verkauf an Endverbraucher müssen MM FEP Frequenzumrichter eine "eigene Funktion" aufweisen. Ein Beispiel für eine solche "eigene Funktion" ist eine Anwendung, bei der mit Einsatz eines MM FEP Frequenzumrichters ein vorhandener netzgespeister Motor (z.B. Lüfter oder Pumpe) auf drehzahlveränderlichen Betrieb umgestellt wird. In einem solchen Fall wird nicht unbedingt erwartet, dass der Endanwender EMV-Kompetenz hat. Deshalb müssen MM FEP Frequenzumrichter mit vorgeschriebenen externen EMV-Filter eingesetzt werden und die Installationsanweisungen auf den Seiten 3-9...18 eingehalten werden. Dann werden die Voraussetzungen für den Betrieb mit dem CE-gekennzeichneten MM FEP Frequenzumrichter erfüllt. Das Diagramm (Bild 8.2, Seite 8-5) bestätigt die Gültigkeit der EG-Konformitätserklärung zur EMV-RICHTLINIE (Seite 8-10) und die 'CE'-Kennzeichnung. 'CE'-Kennzeichnung des MM FEP Frequenzumrichters Die Anwendung der NIEDERSPANNUNGS-RICHTLINIE und die damit erweiterte 'CE'-Kennzeichnung ist obligatorisch. MM FEP Frequenzumrichter werden auf dem Typenschild mit einem 'CE'-Zeichen versehen. Dieses 'CE'-Zeichen schließt nur dann auch die Gültigkeit für EMV mit ein, wenn das Diagramm (Bild 8.2) die Gültigkeit der 'CE'-Kennzeichnung bestätigt (nur möglich nach CEMEP-1 Klassifizierung). Gültigkeit der 'CE'-Kennzeichnung für EMV Das Gültigkeits-Diagramm in Bild 8.2 beschreibt die folgenden EMV-relevanten Informationen: - Gültigkeit der EG-Konformitätserklärung und der 'CE'-Kennzeichnung zur EMV-RICHTLINIE (Seite 8-9). - Anbringen der 'CE'-Kennzeichnung am MM FEP Frequenzumrichter nach der EMV-RICHTLINIE in 1996. - Erreichen der Anforderungen für 'CE'-Kennzeichnung für Geräte oder Maschinen mit MM FEP Frequenzumrichter Vor der Installation muss für den Kunden unmissverständlich klar sein, wer für die 'CE'-Kennzeichnung und die Konformität der Installation mit der EMV-RICHTLINIE rechtlich verantwortlich ist. Missbrauch der 'CE'-Kennzeichnung ist strafbar. 8-4 KIMO

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Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA START NEIN

Installation durch EMV-fachkundige Weiterverwender notwendig (CEMEP-2)

Ist der MM FEP Frequenzumrichter entNEIN sprechend den EMV-Installationsanweisungen einschließlich allen Verdrahtungsempfehlungen installiert worden?

Planung und Ausführung der Installation entsprechend EMVGERECHTE INSTALLATION, Seite 3-9. Optionale externe EMV-Filter zur Unterstützung des Anwenders bei der Lösung von besonderen Anwendungen stehen zur Verfügung. Die Ausführung eines EMV-Konzepts mit zentralem Filter kann von Vorteil sein.

Hat der MM FEP Frequenzumrichter eine "eigene Funktion" (CEMEP-1) ?

JA

JA MM FEP Frequenzumrichter: Ist der vorNEIN geschriebene EMV-Filter entsprechend den EMV-Installationsanweisungen einschließlich allen Verdrahtungsempfehlungen eingebaut worden?

Andere relevante elektrische/elektronische Komponenten müssen ggf. mit EMV-Filtern versehen und entsprechend den Herstelleranweisungen installiert sein.

JA

Die EG Konformitätsbescheinigung für EMV des MM FEP Frequenzumrichters ist gültig

Die Spezifikationen der erreichbaren Grenzwerte für EMVStörung und Störfestigkeit, Seite 8-8, sind zu berücksichtigen.

optional Das Anbringen der 'CE' Kennzeichnung auf dem MM FEP Frequenzumrichter kann in Übereinstimmung mit den FachGrundnormen EN 61000-6-3, EN 610006-4 und EN 61000-6-1, EN 61000-6-2 erfolgen

Eine 'CE' Kennzeichnung für EMV darf auf dem MM FEP Frequenzumrichter nicht angebracht werden. Die Herstellererklärung zu EMV kann als Basis für die Ermittlung der EMV-Konformität des Antriebs herangezogen werden (siehe CEMEP-2, Seite 8-3). Installateur und Betreiber sind verantwortlich für die Konformität nach der EMV-RICHTLINIE.

Klassifizierung der Anwendung ? Installation (CEMEP-3) 'CE' -Kennzeichnung der Installation ist nicht erforderlich (siehe Bild 8.1)

Anschlussfertige Geräte oder Maschinen (CEMEP-4) 'CE' -Kennzeichnung und Ausstellung einer EG-Konformitätserklärung durch den Geräte- oder Maschinen-Hersteller ist erforderlich

Zulässigkeit der 'CE'-Kennzeichnung von MM FEP Frequenzumrichtern bei Betrieb außerhalb eines Schaltschrankes bitte anfragen

Bild 8.2: Gültigkeits-Diagramm für die 'CE'-Kennzeichnung MM FEP Frequenzumrichter für EMV

Berücksichtigung der EMV-relevanten Umgebung Zur Bestimmung der EMV-relevanten Funkabstrahlung und Störsicherheit ist es wichtig zwischen folgenden EMV-Umgebungsbereichen zu unterscheiden: MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 8-5

Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA Am öffentlichen Stromversorgungsnetz

Eigene Trafostation

Wohnbereich (einschließlich Behörden, Banken, Krankenhäuser usw.)

Geschäfts-/ IndustrieGewerbebereich bereich und Kleinbetriebe, und wenn kein Anlagen Wohnbereich angeschlossen ist. Funkstörung StörFunkstörung StörFunkstörung StörSicherheit Sicherheit Sicherheit Basis- und Fach- EN55011 EN 61000- EN55011 EN 61000- EN55011 EN 61000Grundnormen oder 6-1 zitierte oder 6-1 zitierte oder 6-2 EN 61000-6-3 Normen EN 61000-6-3 Normen EN 61000-6-4 (Grenzwert B) siehe unten (Grenzwert B) siehe unten (Grenzwert A) EMV-Messungen EMV-Messungen EMVUneingeschränkter müssen nicht müssen nicht Produktnorm Vertrieb durchgeführt durchgeführt für drehzahlver(CEMEP-1): werden werden änderliche < 25 A Grenzwert B Antriebe > 25 A Grenzwert A EN 61800-3 zitierte zitierte Im Falle von Im Falle von Eingeschränkter zitierte Normen Normen Störungen bei Störungen bei Vertrieb, z.B. Normen siehe unten siehe unten Fremdinstallasiehe unten FremdinstallaInstallation durch tionen ist der tionen ist der EMV-fachkundigen Betreiber für die Betreiber für die Wiederverwender Beseitigung der Beseitigung der (CEMEP-2): Störung zustänStörung zustänGrenzwert A dig. dig. zulässig Die Einhaltung Die Einhaltung des Grenzwertes des Grenzwertes beim Einspeisebeim Einspeisepunkt der evenpunkt der eventuell gestörten tuell gestörten Fremdinstallation Fremdinstallation ist maßgebend. ist maßgebend. Normen für IEC 61000-4-2: Elektrostatische Entladung (z.B. von elektrostatisch aufgeladenen Personen) Störfestigkeit: IEC 61000-4-3/6: Elektromagnetische Felder (z.B. von Funkgeräten) IEC 61000-4-4: Schnelle transiente Störgrößen/Burst (z.B. Funken in Schützkontakten) IEC 61000-4-5: Surgefestigkeit (z.B. lokale Blitzeinschläge, Abschalten großer Verbraucher) HINWEIS: Die Grenzwerte der Produktnorm für EMV werden zur Zeit wieder beraten. Es ist anzunehmen, dass die Grenzwerte in Kürze strenger definiert werden.

Bild 8.3: Funkabstrahlung und Störsicherheitsnormen für MM FEP Frequenzumrichter und ähnliche Betriebsmittel Die Grenzwerte (Klasse B) für Funkabstrahlungen im "Wohnbereich" und "Geschäfts/Gewerbebereich einschließlich Leichtindustrie" sind strenger als die Grenzwerte für den "Industriebereich" mit eigener Trafostation. Installationen, die EN 61000-6-3 einhalten erfüllen automatisch auch EN 61000-6-4. Die Anforderungen an die Störsicherheit sind nun umgedreht für den "Industriebereich" strenger als für den "Wohnbereich" und "Geschäfts-/Gewerbebereich mit Leichtindustrie". Anlagen, die EN 6100-6-2 einhalten erfüllen automatisch auch EN 6100-6-1. Mehr und mehr werden produktspezifische Normen mit geringeren EMV-Anforderungen als den Basis- und Grund-Fachnormen entsprechend erstellt. Gemäß neuer EMV-Produktnorm für drehzahlveränderliche Antriebe EN 61800-3 sind EMV-Filter nur noch im Wohnbereich zwingend vorgeschrieben. 8-6 KIMO

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Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA Die EMV-Produkt-Norm für drehzahlveränderbare Antriebe und die Empfehlungen des CEMEP werden im EMV-Kompendium AF-MM-02 und in der Produktinformation PI-LKTM-005 ausführlich beschrieben (auf Anfrage erhältlich). Es ist wichtig für den Kunden festzustellen, welche EMV-Standards für die komplette Maschine oder Anlage anzuwenden sind und in welcher EMV-Umgebung diese betrieben werden, so dass der Aufwand für EMV-Konformität minimiert werden kann. Es ist zu beachten, dass eine Maschine oder Anlage, bestehend aus einer Kombination von zwei oder mehr Komponenten mit EMV-Konformität, nicht unbedingt EMV-konform ist. Die Funkabstrahlung von kombinierten Komponenten wirkt in der Regel additiv, während sich die Störsicherheit in der Regel nicht ändert.

CE-Kennzeichnung mit externem EMV-Filter MM FEP Frequenzumrichter können mit dem 'CE'-Zeichen (gemäß CEMEP-1) versehen werden, wenn diese mit einem empfohlenen passenden EMV-Filter für Konformität mit Klasse B (oder EN50081-1) betrieben werden und der Einbau entsprechend den EMVINSTALLATIONSANWEISUNGEN auf Seite 3-9...18 erfolgt. Der Grenzwert der Klasse B ist zur Zeit der strengste Grenzwert in Europa und erlaubt den Einsatz EMV-relevanter Geräte sowohl im "Wohnbereich" und "Geschäfts-/Gewerbebereich einschließlich Leichtindustrie" als auch in der "Industrie". Siehe Berücksichtigung der EMV-relevanten Umgebung, Seite 8-5, für weitere Einzelheiten. Die empfohlenen passenden EMV-Filter für MM FEP Frequenzumrichter sind in der Tabelle auf Seite 8-2 zusammengefasst und auf den Seiten 8-3 genauer beschrieben. Der Einbau des empfohlenen passenden EMV-Filters ist obligatorisch bei 'CE'-Kennzeichnung für EMV. Wenn der Kunde MM FEP Frequenzumrichter als Komponente zum Einbau durch einen EMV-fachkundigen Weiterverwender (CEMEP-2) behandelt und die EMV-Verantwortung übernimmt, sind EMV-Filter optional und können den Kunden bei der Erlangung von EMVKonformität unterstützen. Passende Filter sind in der Tabelle auf Seite 8-2 zusammengefasst und auf Seite 8-3 näher erläutert. Der Kunde kann möglicherweise EMV-Konformität mit einem zentralen Filterkonzept mit geringerem Aufwand erreichen. Maßgebend sind die Grenzwerte, die zu erreichen sind. Maßnahmen wie die Verwendung einer Kombination aus zentralen und lokalen EMV-Filtern, die Beachtung geeigneter Abstände oder die Verwendung vorhandener anlagenseitiger Einrichtungen können ebenfalls helfen den Aufwand zu verringern. Die notwendige EMV Funkentstörung und Störsicherheit zur 'CE'-Kennzeichnung von MM FEP Frequenzumrichtern wird nur erreicht, wenn die EMV-INSTALLATIONSANWEISUNGEN auf den Seiten 3-9...18 sorgfältig befolgt werden.

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KIMO 8-7

Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA

Spezifikation der erreichbaren Grenzwerte für EMV-Störung und Störfestigkeit MM FEP Frequenzumrichter mit Option auf 'CE'-Kennzeichnung erfüllen folgende Grenzwerte für EMV-Störungen, wenn die integrierten bzw. empfohlenen passenden EMV-Filter entsprechend den EMV-INSTALLATIONSANWEISUNGEN (Seite 3-9...18) installiert sind. Zu beachten sind die auf Seite 3-8 beschriebenen zugelassenen Leitungslängen und die Begrenzung der Taktfrequenz. Anschluss

Phänomen

Basisnorm

Montage

Grenzwert

Grundnorm

Gehäuse

Funkstörstrahlung

EN 55011

geeigneter MetallSchaltschrank+ Wandmontage

Grenzwert B

EN 61000-6-3

Grenzwert A

EN 610006-4

alle

Grenzwert B

EN 61000-6-3 EN 61000-6-4

Leistungsanschluss

Leitungsgebundene Funkstörungen

EN 55011

+ Weitere Informationen bei Ihrem Lieferant erhältlich

Alle MM FEP Frequenzumrichter erfüllen die folgenden EMV-Störsicherheitskriterien wie in EN 61000-6-2 definiert, wenn diese entsprechend den Empfehlungen installiert und betrieben werden. Anschluss

Phänomen

Gehäuse

Elektrostatische Entladung HF-Feld

Spannungsversorgung

Schnelle Transienten (Burst) Stoßspannung

Prüfnorm

PrüfStörgröße n IEC 61000-4-2 6 kV CD, 8 kV AD IEC 61000-4-3 10 V/m, 1 kHz AM ENV 50140 ENV 50141 IEC 61000-4-4 2 kV

IEC 61000-4-5 1 kV (P-P), 2 kV (P-E) Spannungsschwankungen ENV 50140 und -unterbrechungen Niederfrequentes IEC 61000-4-8 magnetisches Feld Signal- und Schnelle Transienten IEC 61000-4-4 2 kV Steueranschlüsse (Burst) LeistungsSchnelle Transienten IEC 61000-4-4 2 kV anschlüsse (Burst)

Bewertungskriterien

Grundnorm

Selbsterholung EN 610006-2 Keine Änderung

Selbsterholung Selbsterholung

Selbsterholung Selbsterholung

Die empfohlenen passenden EMV-Filter für MM FEP Frequenzumrichter können einer Prüfung der Isolierspannung bis DC 2850 V für 1 min unterworfen werden. Es ist sicherzustellen, dass alle anderen Komponenten, die durch eine solche Prüfung beschädigt werden könnten entsprechend isoliert, entfernt oder kurzgeschlossen werden. Bedingt durch Kondensatoren zwischen Phase und Erde sollte die DC Spannung langsam erhöht werden, um zu hohe Erdströme zu vermeiden. Eine Isolierprüfung mit Wechselspannung ist aufgrund der hohen kapazitiven Erdströme nicht möglich. Eine wiederholte Prüfung der Isolierspannung ist nicht zu empfehlen, weil dann die Isolationswirkung dauerhaft verringert werden kann. 8-8 KIMO

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Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA

EMV-Verantwortung für Weiterverwender und Betreiber von MM FEP Frequenzumrichtern in Anlagen Dieser Abschnitt fasst die vorherigen Überlegungen für Weiterverwender und Betreiber von MM FEP Frequenzumrichtern bei Installationen bzw. Montage am Einsatzort zusammen (CEMEP-3). Betreiber von MM FEP Frequenzumrichtern können davon ausgehen, dass ein elektrisches Antriebssystem (Power Drive System, PDS) mit einem MM FEP Frequenzumrichter zusammen mit dem empfohlenen passenden EMV-Filter mit den Fachnormen für Funkentstörung und Störsicherheit konform ist, wenn die Montage entsprechend EMV-GERECHTE INSTALLATION (Seite 3-6) erfolgt.

EMV-Verantwortung für Hersteller von anschlussfertigen Geräten und Maschinen Dieser Abschnitt fasst die vorangegangenen Überlegungen für Hersteller von Geräten und Maschinen, die als komplette anschlussfertige Einheiten verkauft werden, zusammen (CEMEP-4). Die Bestätigung des Herstellers, dass ein korrekt installiertes elektrisches Antriebssystem (PDS) bestehend aus einem MM FEP Frequenzumrichter und dem empfohlenen EMV-Filter - gemäß Ausführungen auf Seite 8-7 die Grenzwerte der zutreffenden Normen einhält (siehe Seite 8-8), kann als Basis für die Begründung der Einhaltung der EMV-RICHTLINIE für das komplette Gerät oder die komplette Maschine herangezogen werden. Hierzu steht die Herstellererklärung zu EMV auf Seite 8-11 zur Verfügung. Falls Geräte oder Maschinen weitere elektrische Komponenten enthalten, muss das komplette Gerät oder die komplette Maschine erneut bezüglich der Einhaltung der EMV-Normen beurteilt werden, weil bei Einsatz zweier elektrischer/elektronischer Komponenten, die jede für sich die Normen erfüllen, gemeinsam eingesetzt die Normen nicht unbedingt erfüllen werden. Der Hersteller eines Gerätes oder einer Maschine, die als funktionsfähige Einheit verkauft wird, hat die Verantwortung die EMV-Konformität festzustellen und eine 'CE'-Kennzeichnung aufzubringen. Es gibt drei Methoden, die EMV-Konformität nachzuweisen: - Selbstzertifizierung zu einer relevanten Norm - Prüfung zu einer relevanten Norm durch Dritte - Erstellung eines technischen Berichts mit welcher Begründung das Gerät oder die Maschine EMV-konform ist. Eine für EMV sogenannte "Zuständige Stelle" muss dann diese Begründung analysieren und einen Bericht bzw. eine Konformitätsbestätigung ausstellen Zum Nachweis der EMV-Zulassung muss eine EG-Konformitätserklärung für das Gerät oder die Maschine ausgestellt und die 'CE'-Kennzeichnung aufgebracht werden. Fachkundige Weiterverwender mit EMV-Fachkenntnissen, welche MM FEP Frequenzumrichter und sonstige elektrische Betriebsmittel, die als Komponenten definiert sind, liefern, vertreiben oder installieren, müssen die Erstellung einer EG-Konformitätserklärung und damit die Verantwortung für EMV-Konformität und die 'CE'-Kennzeichnung übernehmen. MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 8-9

Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA

EG-Konformitätserklärung für EMV auf Anfrage

8-10 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA

Herstellererklärung zu EMV Nicht zu verwechseln mit der Konformitätserklärung. auf Anfrage

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 8-11

Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA

NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE Die NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE verlangt die 'CE'-Kennzeichnung für alle elektrischen Geräte, die in der Europäischen Gemeinschaft zum Einsatz gebracht werden. Alle MM FEP Frequenzumrichter sind auf dem Typenschild mit der 'CE'-Kennzeichnung versehen, um die Zulassung nach der NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE zu bestätigen. auf Anfrage

8-12 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA

MASCHINENRICHTLINIE Die MASCHINENRICHTLINIE fordert die 'CE'-Kennzeichnung für die komplette Maschine. Da MM FEP Frequenzumrichter Komponenten sind, ist die 'CE'-Kennzeichnung nach der MASCHINENRICHTLINIE nicht anwendbar. Dennoch kann von einzelnen Maschinen-/Anlagenbauern eine Herstellererklärung (nicht zu verwechseln mit der Konformitätserklärung) zur Definition der Sicherheitsvorschriften verlangt werden. auf Anfrage

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 8-13

Kapitel 8 - EG-RICHTLINIEN UND 'CE'-KENNZEICHNUNG, UL FÜR USA UND KANADA

UL-LISTUNG FÜR USA UND KANADA UL-Listung für USA und c-UL-Listung gemäß UL508C für Kanada sind beantragt. Ohne Abdeckung gelten MotorMaster MM FEP Frequenzumrichter als "Open-Type"-Geräte. Mit Abdeckung erfüllen MM FEP Frequenzumrichter die Bedingungen als "Type 1 Enclosed" und sind für die direkte Wandmontage zulässig. Diese Zulassungen sind nur gültig, wenn Spezielle Anforderungen für Installation nach UL-Standard, Seite 1-11, erfüllt sind.

UL:

UL:

8-14 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 9 -LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN

Kapitel 9 - LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN Seite Programmier-Einheit ....................................................................................9-2 Bedien-Einheit ..............................................................................................9-3 Relais-Module...............................................................................................9-3 RS232 Kabel für serielle Schnittstelle ..........................................................9-3 RS485/422 serielle Schnittstelle ...................................................................9-4 PROFIBUS-DP Anschaltbaugruppe.............................................................9-5 CAN Anschaltbaugruppe..............................................................................9-5 LonWorks Gateway ......................................................................................9-5 KIMOVIS PC Software................................................................................9-6 Drehgeber Eingangsmodul ...........................................................................9-7 System Erweiterungs-Baugruppe .................................................................9-8 Anschluss des Drehgebers ............................................................................9-9 Empfohlene Drehgeber ...............................................................................9-10

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 9-1

Kapitel 9 - LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN

Programmier-Einheit (ggf. mit Option für Fernmontage) Produktschlüssel

Elektrische Daten

MM FEP-PROG1 MM A-PROG-PM

Programming pad/Programmier-Einheit 08629.001-100/1001 Panel mount kit/Schrankmontagesatz 08629.002

Bestell-Nr.

Für weitere Informationen siehe Bild 1.1, Seite 1-3, und PROGRAMMIER-EINHEIT, Seite 4-2. Der Bausatz für Fernmontage besteht aus einem Montage-Rahmen, z.B. für die Montage in der Tür eines Schaltschrankes und 3 m Verbindungskabel zum MM FEP Frequenzumrichter. Die Schutzart IP54 wird bei Montage entsprechend den beiliegenden Anweisungen erreicht. Außenkontur/ Outline

Ausschnitt für Kabel/ Cutout for cable

50

48

40

86,5

132

104

37 48 4 x 4,0 ø

48,2 96,4

Bild 9.8: Maßbild für die Fernmontage der Programmier-Einheit mit MM FEP-PROG1

9-2 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 9 - LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN

Bedien-Einheit Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

OPTION MM-OP

Bedieneinheit

08629.006

Nur für MM 2.2...6.0FECP

Die Bedieneinheit besteht aus der Grundabdeckung mit vorverdrahtetem EIN/AUS-Schalter sowie Sollwert-Potentiometer. Diese Teile sind vorzugsweise gemäß Bild 10.1a, Seite 10-3, zu verdrahten. Somit entsteht eine komplette funktionsfähige Einheit mit einfacher Bedienung für Wandmontage (siehe auch NEMA 1 Abdeckung, Seite 9-6).

MotorMaster

EIN ON

DREHZAHL

SPEED

40

60

0

100

20

80

AUS OFF Achtung! Kein Hauptschalter im Sinne von VDE 0113/IEC 204-1

Caution! Not a mains isolator as in VDE 0113 / EC 204-1

RUN

HEALTH

Bild 9.2: Bedieneinheit

Relais-Module Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

A RELAY-DC12V

Relay mod/ Relaiseinheit DC12V

08629.053/01

A RELAY-DC12V ist ein Miniatur-Relais mit LED-Anzeige für die Montage auf 35 mm Hutschiene, für Betrieb mit 12 V. Mit Hilfe dieses Relais mit entsprechender Programmierung kann der Analogausgang des MM FEP Frequenzumrichters als Digitalausgang umfunktioniert werden.

RS232 Kabel für serielle Schnittstelle Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

A CON-RS232

PC conn cable/ PC-Verb-Kabel 3 m

08616.001

Mit diesem Kabel kann ein PC mit dem MM FEP Frequenzumrichter verbunden werden. Das Verbindungskabel hat eine Länge von 3 m und endet in einem 9-poligen Sub-D-Stecker. Ein handelsüblicher 25/9-poliger Adapter ist einzusetzen, falls ein 25-poliger Anschluss benötigt wird. P3 Port

9-poliger Sub-D Stecker

Pin Ader Signal

1

2

Schwarz Rot 0V 5V

3

4

Grün TX

Gelb RX

Pin Ader Buchse von 9-poligem Stecker Buchse von 25-poligem Stecker*

1

2

Schwarz Rot 5 nicht verbunden 7 nicht verbunden

3

4

Grün

Gelb

3 2

2 3

* Bei Verwendung eines 25/9-poligen Adapters

Achtung: Am Pin 2 des P3 Port liegen 5 V an, welches zu Beschädigungen am PC führen kann. Eine durchgehende Verbindung zum PC ist deshalb zu vermeiden. MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 9-3

Kapitel 9 - LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN

RS485/422 serielle Schnittstelle Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

MM O-RS485/422-1 MM O-RS485/422-2

RS485/422 interface/ Schnittstelle RS485/422 interface/ Schnittstelle

08629.021-100 08629.021-200

Produktschlüssel -1: bis 6,0 kW, -2: ab 7,5 kW

Diese busfähige Baugruppe stellt eine optisch potentialgetrennte Schnittstelle nach RS485/422 zur Verfügung. Bis zu 32 MM FEP Frequenzumrichter können überwacht oder Einstellparameter vorgegeben werden. Für den verbreiteten ASCII-Modus gilt folgende Spezifikation: Übertragungsfunktion: RS485 (RS422) (bi-direktional) Protokoll: ANSI-X3.28-2.5-B1 Übertragungsraten: 300, 600, 1200 ,2400, 4800, 9600 oder 19200 Baud Charakter Format (300 bis 9600 Baud): ASCII + 1 start, 1 Parity und 1 stop bit [10 bit] Parität: Paritätsbit START

D0

D1

D2

D3

D4

D5

D6

PARITY

STOP

Weitere Informationen in der Produktbeschreibung PMM-FEP-RS485/422.2-0210-V.

Bild 9.7: RS485/422 Serielle Schnittstelle

9-4 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 9 - LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN

PROFIBUS-DP Anschaltbaugruppe Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

MM O-PROF-1 MM O-PROF-2

PROFIBUS-DP Bus-System PROFIBUS-DP Bus-System

08629.022-100 08629.027-200

Produktschlüssel -1: bis 6,0 kW, -2: ab 7,5 kW

Zur schnellen Steuerungskommunikation mit überlagerten SPS-Systemen hat sich der PROFIBUS-DP in der Praxis als BUS-SYSTEM bewährt. PROFIBUS-DP ist daher als Ersatz für kostenintensive parallele Signalübertragungen mit 24 V Signalen sowie Messwert- und Sollwertübertragungen in 4 (0) bis 20 mA Technik geeignet. PROFIBUS-DP basiert auf DIN 19245 T1 und anwendungsspezifischen Erweiterungen nach DIN 19245 T3. Im Zuge der europäischen Feldbusstandardisierung wird PROFIBUS-DP in die europäische Feldbusnorm EN 50170 integriert. Die Grundspezifikation der Option MM-O- PROFIBUS-DP Anschlussbaugruppe ist wie folgt: Übertragungs- EIA RS485 verdrilltes Leitungspaar technologie: - max. Entfernung 200 m bei 1,5 MBaud, erweiterbar mit Repeatern Basisprotokoll: - DIN 19245 Teil 3 Übertragungsrate: - 1,5 MBaud (Erweiterung auf 12 MBaud geplant) PROFIBUS-DP - schnelles lesen/schreiben - random access schreiben Funktionen: - lesen für Diagnosezwecke - broadcast/multicast (synchronise and freeze) Device-Art: - DP-Slave Statusanzeige: - verschiedene LEDs Weitere Informationen in der Produktbeschreibung TMMPBDPE.

CAN Anschaltbaugruppe Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

MM O-CAN-Device-Net-1 MM O-CAN-Device-Net-2 MM O-CANopen-1 MM O-CANopen-2

CAN Device Net Bus-System CAN Device Net Bus-System CANopen Bus-System CANopen Bus-System

08629.023-100 08629.023-200 08629.024-100 08629.024-200

Produktschlüssel -1: bis 6,0 kW, -2: ab 7,5 kW

LonWorks Gateway Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

LonWorks EXT-GATEWY LonWorks EXT-GATEWY-PS LonWorks EXT-GATEWY-CC-PS-2m LonWorks EXT-GATEWY-CC-MM-1.2m LonWorks EXT-GATEWY-CC-LW-1.2m LonWorks EXT-GATEWY-CC-PSMM-1.2m

External/ Externes Gateway DC 24 V power supply/Netzteil PS conn. cable/ NG-Verb-Kabel 2 m MM conn. cable/ MM-Verb-Kabel 1.2 m LW conn. cable/ LW-Verb-Kabel 1.2 m LW PS conn. cab/ LW-PS-Verb-Kab 1.2 m

08692.100/00 08692.101/00 08692.102/00 08692.103/00 08692.104/00 08692.105/00

Bitte anfragen MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 9-5

Kapitel 9 - LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN

KIMOVIS PC Software Produktschlüssel

Elektrische Daten

KimoVis-WIN-M KimoVis-WIN-G

PC program KIMOVIS f. WINDOWS 08629.064/01 PC program KIMOVIS f. WINDOWS 08629.063/01

Bild 9.3a: 9-6 KIMO

Bestell-Nr.

Programmier-Beispiel mit KimoVis-WIN-G für MS-WINDOWS MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 9 - LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN

Bild 9.3b: Beispiel der Programmierung mit KimoVis-WIN-M für MS WINDOWS

Drehgeber Eingangsmodul Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

MM O-ENC-HTTL-1 MM O-ENC-HTTL-2

Encoder input/ Drehgeber-Eing. Encoder input/ Drehgeber-Eing.

08629.041-102 08629.041-202

Produktschlüssel -1: bis 6,0 kW, -2: ab 7,5 kW

Weitere Daten auf Anfrage

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 9-7

Kapitel 9 - LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN

System Erweiterungs-Baugruppe Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

MM O-SYSTEMS-1 MM O-SYSTEMS-2

Systems module/ Systems-Baugruppe Systems module/ Systems-Baugruppe

08629.025-100 08629.025-200

Produktschlüssel -1: bis 6,0 kW, -2: ab 7,5 kW

Der MotorMaster FEP kann ab Werk mit einem universalen System-Board bestückt werden. Mit dieser Option wird der MotorMaster zu einem hochdynamischen "HIGH-END" Systemantrieb.

Beispiel: MM 4.0FECP

Eine Vielzahl von Funktionsbausteinen für Spezialanwendungen stehen zur Verfügung: - Phasengleichlauf, - Registersteuerung - Positionierungen. Die E/A Erweiterung und die umfangreichen Steuer- und Regelungsfunktionen des Antriebes können in vielen Applikationen eine SPS ersetzen. Das System-Board bietet folgende Funktionen: - Konvertiert die analogen Eingänge 1-4 in hoch auflösende analoge Eingänge, 12 bit plus Vorzeichen (potentialbehaftet). - 5 zusätzliche potentialfreie konfigurierbare digitale Ein-/Ausgänge (für SPS Applikationen). Über Software individuell als Eingang oder Ausgang konfigurierbar. - Variable, potentialfreie Encoder-Spannungsversorgung. Über DIP-Schalter vorwählbar. - Decodierung und Echtzeit Signalübertragung der Encodersignale an den Mikroprozessor. - Master-Encoder-Eingang für Single- und Dual-Encoder mit A-, B- und Z-Spuren (potentialfrei HTTL). - Slave-Encoder-Eingang für Single- und Dual-Encoder mit A-, B- und Z-Spuren (potentialfrei HTTL). - Master-Encoder-Ausgang mit A-, B- und Z- Spuren (potentialfrei HTTL). - Die Encoder-Eingangsfrequenz beträgt 250 kHz. Hilfsspannungsversorgung Bei Verwendung der digitalen E/As sowie der Encoderspannungsversorgung wird eine externe Hilfsspannungsversorgung von 24 V DC (±10 %) / 1A für das System-Board benötigt.

Bild 9.4: Klemmenbelegung des System-Boards 9-8 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 9 - LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN

Anschluss des Drehgebers Die Verdrahtung des Drehgebers auf das System-Board ist mit äußerster Sorgfalt durchzuführen. Es sollten ausschließlich geschirmte Leitungen verwendet werden. Die Leitung muss vollständig geschirmt sein, ein Absetzen des Schirmes ist nur am Anfang und am Ende der Leitung zulässig. Nach Möglichkeit verwenden Sie paarweise geschirmte Leitungen. Um die EMV-Konformität zu gewährleisten, muss der Schirm ganzflächig auf dem Drehgebergehäuse und der Erde des Antriebsgehäuses aufgelegt werden. KIMO empfiehlt paarweise geschirmte Leitungen.

Bild 9.5: Drehgeber

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 9-9

Kapitel 9 - LEISTUNGSUNABHÄNGIGE OPTIONEN

Empfohlene Drehgeber Der Betrieb mit TTL Drehgebern (5 V) wird nicht empfohlen. Wir empfehlen den Betrieb mit HTTL-Drehgebern mit variablem Spannungsbereich 10…30 V, siehe folgende Tabelle: Empfohlene Drehgeber (12 mm Bohrung) Alternative Drehgeber (20 mm Bohrung)

Hengstler: RI 58TD//2048ED.37IF Hengstler: RI 76TD/2048ED-4N20IF

Das Regelverhalten der Drehzahl-Regelung ist stark von der Auflösung des Drehgebers (Anzahl der Inkremente) abhängig. Von Hengstler sind noch weitere Standard-Drehgeber mit verschiedenen Auflösungen erhältlich, z.B. 500, 2000, 5000 Inkremente/Umdrehung . Eine geeignete Auflösung für die Anwendung ist zu wählen.

9-10 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN Seite Zusammenfassung der verfügbaren Optionen ...........................................10-2 Verschraubungen für geschirmte Motorkabel ............................................10-3 EMV-Filter .................................................................................................10-4 Netz- und Motordrosseln ............................................................................10-6 Motor-Ausgangsfilter für 3AC 400 V ........................................................10-8 Obere Abdeckung IP40/NEMA 1...............................................................10-8 Externe Bremswiderstände .........................................................................10-9 Externe Bremschopper TRANSOMIK .....................................................10-12

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 10-1

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Zusammenfassung der verfügbaren Optionen MotorMaster

EMVFilter

Frequenzumrichter

Verschraubung für geschirmtes Motorkabel

2.2FECP

M20/PG16

Eingebaut

5.5FECP

M20/PG16/

MM A-11EU

7.5FECP

M25/PG21

Drosseln

MotorAusgangsFilter

IP40/ NEMA Abdeckung

Bremswiderstände hohes Bremsmoment leichtes kurzlangBremsen zeitig zeitig

A 2.2NE3+12

A 2.2OE+8

MM A-4.0V

A 0.04RE2200

A 0.08RE100

A 0.6RE100

A5.5NE3+15

A4.0E+13

A 0.08RE100

A 0.6RE100

A 0.6RE100

A 0.08RE100

A 0.6RE100

A 1.2RE100

A 0.08RE100

A 0.6RE56

A 1.2RE56

A 0.6RE100

A 0.6RE56

A 1.2RE56

Netz

4.0FECP

Motor

A7.5OE+24 A 7.5NE3+22

11FECP

A 18.5NE3+45

15FEP

M25/PG21/

18.5FEP

M32/PG29

MM A-22EU

22FEP 30FEP

M32/PG29/

37FEP

M40/PG36

MM A-11V

A 11OE+32 A 18.5OE+48

A 30NE3+70

A 22OE+60

A 45NE3+105

A 45OE+110

A 75NE3+150

A 55OE+150

MM A-45EU

A 30OE+75

MM A-22V

MM A-45V

Externe Bremschopper verwenden (siehe Produktbeschreibung TRANSOMIK BC)

45FEP 55FEP

entfällt

MM A-90EU

75FEP

MM A-90D

A 90OE+210

90FEP

A 90NE3+190

230 V Geräte Eingebaut

A 7.5NE3+22

A 7.50E+24

EMVFilter

Drosseln

Frequenzumrichter

Verschraubung für geschirmtes Motorkabel

MotorAusgangsFilter

IP40/ NEMA Abdeckung

5.5FECP/T500

M20/PG16/

MM A-11EU/

A 5.5NE3+15

Bitte anfragen

MM A-11V

T500

A 7.5NE3+22

4.0FECP/T230

500 V Geräte MotorMaster

Netz

7.5FECP/T500 M25/PG21

Motor

Bremswiderstände hohes Bremsmoment leichtes kurzlangBremsen zeitig zeitig

A 18.5NE3+45

11FECP/T500

M25/PG21

15FEP/T500

M25/PG21/

MM A-22EU/

18FEP/T500

M32/PG29

T500

30FEP/T500

M32/PG29/

MM A-45EU/

A 30NE3+70

37FEP/T500

M30/PG36

T500

A 45NE3+105

entfällt

MM A-90EU/

MM A-22V

22FEP/T500

MM A-45V

Externe Bremschopper verwenden (siehe Produktbeschreibung TRANSOMIK BC)

45FEP/T500 55FEP/T500

T500

75FEP/T500

MM A-90D

A 75NE3+150

200BR004 100BR006 100BR006

90FEP/T500

Info

Seite 10-2

Seite 10-3

Seite 10-6

Seite 10-7

Seite 10-7

Seite 10-7

Beispiel für CE-EMV:^ CE-EMV/50m/6 kHz

=

EG Konformitätserklärung nach Klasse B gültig mit bis zu 50 m geschirmter Leitung bei einer Taktfrequenz von bis zu 6 kHz steht zur Verfügung

Siehe EMV-GERECHTE INSTALLATION (Seiten 3-9...18) und EMV-RICHTLINIE (Seiten 8-2...9) für wichtige Informationen zur Einhaltung der EMV-RICHTLINIE 10-2 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Verschraubungen für geschirmte Motorkabel Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

A MOT-GLAND-M20/PG16 A MOT-GLAND-M25/PG21 A MOT-GLAND-M32/PG29 A MOT-GLAND-M40/PG36 A MOT-GLAND-M50/PG42

Mot. cab. gland/ Mot.-kab-Verschr. Mot. cab. gland/ Mot.-kab-Verschr. Mot. cab. gland/ Mot.-kab-Verschr. Mot. cab. gland/ Mot.-kab-Verschr. Mot. cab. gland/ Mot.-kab-Verschr.

08629.005-220 08629.005-225 08629.005-232 08629.005-240 08629.005-250

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 10-3

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

EMV-Filter Filter mit der Bezeichnung EU sind Unterflur-Filter, d.h. MM FEP Frequenzumrichter können auf dem Filter montiert werden. Alternativ können diese Filter hochkant (Buchform) neben dem MM FEP Frequenzumrichter montiert werden. Die Filter mit der Bezeichnung EE können nur hochkant montiert werden. Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

MM A-11EU MM A-15EU MM A-11EU/500 MM A-15EU/500 MM A-11EUCP MM A-22EU MM A-30EU MM A-22EU/500 MM A-30EU/500 MM A-22EUCP MM A-45EU MM A-45EU/500 MM A-45EUCP MM A-75EEC3+195 MM A-90EU MM A-90EU/500 MM A-110EEC3+260

5.5-15 5.5-18 5.5-15 5.5-18 5.5-15 15- 30 15-37 15- 30 15-37 15- 30 30- 55 30- 55 30- 55 55- 90 55- 90 55- 90 90- 132

08613.320-500 08613.321-500 08613.520-500 08613.521-500 08613.020-500 08613.323-500 08613.324-500 08613.523-500 08613.524-500 08613.023-500 08613.326-500 08613.526-500 08613.026-500 08613.328-410 08613.329-500 08613.529-500 08613.330-410

kW, 460 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, 460 V, U.-FL.EMC/EMV-fil kW, 500 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, 500 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, Kab.-schutz/ cable prot. kW, 460 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, 460 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, 500 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, 500 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, Kab.-schutz/ cable prot. kW, 460 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, 500 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, 500 V, Kab.-schutz/ cable prot. kW, 480 V, 195 A,.EMC/EMV-fil kW, 460 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, 500 V, U.-Fl.EMC/EMV-fil kW, 480 V, 260 A,.EMC/EMV-fil

Siehe EMV INSTALLATIONSHINWEISE (Seiten 3-6...13) sowie EMV RICHTLINIE (Seite 7-2...9) für wichtige Informationen über die Einhaltung der EMV-RICHTLINIE

10-4 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Externes Netzfilter für 400 V Geräte Filter Typ

Abmessungen

MM A-11EU MM A-15EU MM A-22EU MM A-30EU MM A-45EU MM A-90EU MM A-11EU/500 MM A-15EU/500 MM A-22EU/500 MM A-30EU/500 MM A-45EU/500 MM A-90EU/500

B 178 178 233 233 249 249 178 178 239 233 249 249

H 415 415 515 515 715 830 415 415 515 515 715 830

H2 355 355 456 456 649 719 355 355 456 456 649 719

T 55 55 70 70 95 110 55 55 70 70 95 110

Externes Netzfilter für 500 V Geräte Lochabstände

Abstände

B1 150 150 186 186 210 210 150 150 186 186 210 210

BFU 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150 150

H1 395 395 495 495 695 810 395 395 495 495 695 810

T1 27,5 27,5 40 40 40 40 27,5 27,5 40 40 40 40

TFU 335 335 440 440 630 630 335 335 440 440 630 700

Gewicht Erdungsklemmen kg 2,6 M6 2,7 M6 4,2 M6 4,3 M6 8,3 M8 15,0 M10 2,6 M6 2,7 M6 4,2 M6 4,3 M6 8,3 M8 15,0 M10

Anschlussklemmen mm 2 10 10 16 16 50 95 10 10 16 16 50 95

Bild 10.1: Maßbild und Montage MM A-11...90EU, MM A-11...90EU/500 ggf. mit MM A-11EUCP Für Montage ohne Schaltschrank stehen passende Kabelschutz-Kasten (EUCP) zur Verfügung.

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 10-5

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Netz- und Motordrosseln Elektrische Daten

2.2- 3,0 4,0- 7,5 7,5- 11 11- 22 22- 37 37- 55 55- 90 90- 110 110- 160 160- 200

A2.2NE3+12: 77 A5.5NE3+15 91

kW, kW, kW, kW, kW, kW, kW, kW, kW, kW,

Bestell-Nr.

choke/ Drossel choke/ Drossel choke/ Drossel choke/ Drossel choke/ Drossel choke/ Drossel choke/ Drossel choke/ Drossel choke/ Drossel choke/ Drossel

08614.312-100 08614.315-100 08614.316-100 08614.322-100 08614.324-100 08614.326-100 08614.328-100 08614.329-200 08614.331-200 08614.332-200

A2.2NE3+12: 77 A5.5NE3+15 91

Produktschlüssel

A2.2NE3+12 A5.5NE3+15 A7.5NE3+22 A18.5NE3+45 A30NE3+70 A45NE3+105 A75NE3+150 A90NE3+190 A132NE3+260 A160NE3+320

Bild 10.2a: Maßbild und Montage A2.2NE3+12 und A5.5NE3+15

Bild 10.2b: Maßbild und Montage A7.5NE3+15 10-6 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

A18NE3+45: 132 A30NE3+70 127 A45NE3+105 127

A18NE3+45: 132 A30NE3+70 127 A45NE3+105 127

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Bild 10.2c: Maßbild und Montage A 18NE3+45, A 30NE3+70 und A45NE+105

Bild 10.2d: Maßbild und Montage A 75NE3+150

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 10-7

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Motor-Ausgangsfilter für 3AC 400V Motor-Ausgangsfilter helfen die EMV Anforderungen insbesondere bei langen Kabelsträngen einzuhalten. Darüber hinaus verlängern sie die Lebensdauer der Motorwicklungen, indem sie die hohen Spannungssteilheiten und Überspannungen reduzieren. Motor-Ausgangsfilter sind so nahe wie möglich am MM FEP Frequenzumrichter zu montieren. Achtung: Beim Einsatz von Motor-Ausgangsfiltern mit Vektorbetrieb kann es zu Problemen bei der Ermittlung des Motormodells kommen, da das Motorersatzschaltbild durch den Filter verfälscht werden kann. Produktschlüssel

Elektrische Daten

A0.75OE+3.5 A1.5OE+4.5 A2.2OE+8 A4.0OE+13 A7.5OE+24 A11OE+32 A18OE+48 A22OE+60 A30NE+75 A45OE+110 A55OE+150 A90OE+210

0.75 kW, -460 V, 3.5 A, OP/Ausg-fil 08615.307 1.5 kW, -460 V, 4.5 A, OP/Ausg-fil 08615.311 2.2- 3.0 kW, -460 V, 8 A, OP/Ausg-fil 08615.312 4.0- 5.5 kW, -460 V, 13 A, OP/Ausg-fil 08615.314 5.5- 11 kW, -460 V, 24 A, OP/Ausg-fil 08615.316 11- 15 kW, -460 V, 32 A, OP/Ausg-fil 08615.320 15- 22 kW, -460 V, 48 A, OP/Ausg-fil 08615.322 22- 30 kW, -460 V, 60 A, OP/Ausg-fil 08615.323 30- 37 kW, -460 V, 75 A, OP/Ausg-fil 08615.324 37- 55 kW, -460 V,110 A, OP/Ausg-fil 08615.326 55- 75 kW, -460 V,150 A, OP/Ausg-fil 08615.327 75- 110 kW, -460 V,210 A, OP/Ausg-fil 08615.329

Bestell-Nr.

Obere Abdeckung IP40/NEMA1 Die Montage des MM FEP Frequenzumrichters außerhalb eines Schaltschranks ist bei Einsatz der oberen Abdeckung IP40/NEMA1 möglich. Es können keine Fremdkörper ins Innere des Frequenzumrichters gelangen. Damit sind die Anforderungen der EN 50178 für Wandmontage erfüllt. In Europa ist dies von besonderer Bedeutung, da EN 50178 als Basis für die Erfüllung der EG-NIEDERSPANNUNGSRICHTLINIE für elektrische Sicherheit herangezogen werden kann. Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

MM A-4.0V MM A-11V MM A-22V MM A-45V MM A-90D

2.2-4.0 kW, IP40/NEMA1 cover/Abdeck. 5.5- 11 kW, IP40/NEMA1 cover/Abdeck. 15- 22 kW, IP40/NEMA1 cover/Abdeck. 30- 45 kW, IP40/NEMA1 cover/Abdeck. 55- 90 kW, Duct kit / Luftleitblech

08629.012 08629.013 08629.014 08629.015 08629.016-100

10-8 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Externe Bremswiderstände Produktschlüssel

Elektrische Daten

A 0.04RE200 A 0.08RE500 A 0.08RE100 A 0.6RE100 A 0.6RE56 A 0.6RE39 A 1.2RE100 A 1.2RE56 A 1.2RE39 A 2.0RE22 A 5.0RE39 A 7.5RE22 A 15RE11 A 21.5RE5.6 A 21.5RE4.7

0,044 0,080 0,080 0,6 0,6 0,6 1,2 1,2 1,2 2,0 5,0 7,5 15 21,5 21,5

kW, 200 kW, 500 kW, 100 kW, 100 kW, 56 kW, 22 kW, 100 kW, 56 kW, 39 kW, 22 kW, 39 kW, 22 kW, 11 kW, 5,6 kW, 4,7

Bestell-Nr.

Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid. Ohm, Res./ Wid.

08601.207-100 08381.501-800 08601.213-100 08381.101-601 08381.560-600 08381.390-600 08381.101-122 08381.560-122 08381.390-122 08381.220-202 08381.390-502 08381.220-752 08381.110-153 08381.056-213 08381.047-213

Bremswiderstände A0.6RE100 ...A21.5RE39 haben eine integrierte Temperatur-Überwachung die vorzugsweise im externen Überwachungskreis des MM FEP Frequenzumrichters angeschlossen werden sollte.

Bild 10.3a: Maßbild und Montage A 0.04RE200

Bild 10.3b: Maßbild und Montage A 0.08RE500/100 MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 10-9

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Bild 10.3c: Maßbild und Montage A 0.6RE100/56/39

Bild 10.3d: Maßbild und Montage A 1.2RE100/56/39

Bild 10.3e: Maßbild und Montage A 2.0RE22 10-10 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Bild 10.3f: Maßbild und Montage A 5.0RE39 A 7.5RE22 A 15RE11 A 21.5RE5.6 A 21.5RE4.7

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

A 5.0RE39 A 7.5RE22 A 15RE11 A 21.5RE5.6 A 21.5RE4.7

b 395 mm 595 mm 795 mm 995 mm 995 mm

KIMO 10-11

Kapitel 10 - LEISTUNGSABHÄNGIGE OPTIONEN

Externe Bremschopper TRANSOMIK Produktschlüssel

Elektrische Daten

Bestell-Nr.

TRANSOMIK 11BC1-14 TRANSOMIK 22BC2-14 TRANSOMIK 40BC2-14 TRANSOMIK 90BC2-14

11 kW, AC...460V, DC670/770V 22 kW, AC...460V, DC670/770V 40 kW, AC...460V, DC670/770V 90 kW, AC...460V, DC670/770V

8593.321/14 8592.322/14 8592.324/14 8592.329/14

Für extern zu montierende Bremswiderstände, siehe Produktbeschreibung TTBC

Bild 10.4a: Maßbild und Montageabmessungen - TRANSOMIK 11BC1-14 tb-12a

tb-12b

Bild 10.4b: Maßbild und Montageabmessungen - TRANSOMIK 22...90BC2-14

10-12 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

Kapitel 11 - ANWENDUNGSHINWEISE Seite ANWENDUNGSHINWEISE Allgemein ...................................................................................................11-2 EMV ...........................................................................................................11-2 Minimale Verdrahtung................................................................................11-2 Bremsmotoren.............................................................................................11-4 Synchronmotoren mit Reluktanz- oder Permanentmagnet-Läufer .............11-4 Schleifringläufermotoren ............................................................................11-4 Mittelfrequenzmotoren ...............................................................................11-5 Polumschaltbare Motoren ...........................................................................11-5 Einsatz von Netzdrosseln............................................................................11-5 Einsatz von Motordrosseln .........................................................................11-5 Betrieb mehrerer Motoren an einem MM FEP Frequenzumrichter...............11-6 Schalten am Ausgang des Frequenzumrichters ..........................................11-7 Hohes Losbrechmoment .............................................................................11-7 Betrieb mit quadratischer Last für Pumpen und Lüfter (QM) .......................11-8 EINSTELLUNGEN FÜR BETRIEBSART SENSORLOSE VEKTORREGELUNG Notwendige Motorparameter......................................................................11-9 Selbst-Identifizierung von Motorparametern mit AUTOTUNE.................11-9 Sensorlose Vektorregelung.......................................................................11-10 Vektorregelung mit Drehzahlrückführung................................................11-11 Vorzeichen des Drehgebersignals einstellen ............................................11-12

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 11-1

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

Allgemein Relais:

Zum Schalten der Eingänge der Steuerelektronik empfehlen wir den Einsatz von Relais mit Goldkontakten oder vergleichbaren Kontaktmaterialien.

Analoge Ein-/Ausgänge:

Die Verbindung zu den analogen Eingängen und Ausgängen sollte mit abgeschirmten Leitungen erfolgen. Der Schirm ist nur einseitig im Bereich des Frequenzumrichters anzuschließen.

Digitale Ein-/Ausgänge:

Die Verdrahtung der digitalen Eingänge und Ausgänge sollte mit abgeschirmten Leitungen erfolgen. Der Schirm ist beidseitig anzuschließen.

Verkabelung:

Steuerleitungen sind räumlich getrennt von Leistungskabeln zu verlegen.

Serviceschalter:

Bei einigen Anwendungen ist es erforderlich bzw. üblich, zwischen Frequenzumrichter-Ausgang und Motor einen Serviceschalter einzubauen. Dieser Schalter sollte nur bei gesperrtem Frequenzumrichter geschaltet werden. EMPFEHLUNG: In diesen Fällen sind Serviceschalter mit voreilendem Hilfskontakt, mit dem der Regler über die externe Überwachung nahezu verzögerungslos gesperrt werden kann, einzusetzen.

Kompensationseinrichtungen:

Alle am Motor angebauten Kompensationseinrichtungen müssen für den Betrieb am MM FEP Frequenzumrichter entfernt werden.

Motoren:

Für den Betrieb am Frequenzumrichter geeignete Motoren sind einzusetzen. Motoren mit geringerem Wirkungsgrad oder cos ϕ (Leistungsfaktor) sind möglichst zu vermeiden. Solche Motoren können einen Frequenzumrichter mit größerer Scheinleistung (kVA) zum Erzeugen des gewünschten Moments benötigen. Auf die Isolationsklasse (mindestens Klasse F), einen guten Wirkungsgrad und einen hohen Leistungsfaktor ist zu achten.

EMV Die Empfehlungen und Hinweise in Kapitel 3 und 7 sind sorgfältig zu beachten. Weitere Information ist im MotorMaster EMV-Kompendium AF-MM-02 zu finden.

Minimale Verdrahtung Die folgenden Anschlussempfehlungen zeigen zwei Möglichkeiten einer minimalen Verdrahtung zum Betrieb des Frequenzumrichters.

11-2 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter



Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

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26

Bild 11-1a: Minimale Verdrahtung ohne Programmier-Einheit mit Schalter und Potentiometer

MM O-FEP-PROG1 Mo torMa ster ®

OK

SEQ

E M

REF

PROG

L R

MM O-PROG-PM (3 m)

JOG

1

2

6

3

4

7

5

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9

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10

22

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

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Bild 11-1b: Minimale Verdrahtung mit Programmier-Einheit bei Anwahl LOKAL-Modus

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 11-3

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

Bremsmotoren Zahlreiche Anwendungen verwenden Bremsmotoren als mechanische Betriebs- oder Sicherheitsbremse. MM FEP Frequenzumrichter sind für den Einsatz mit einer der folgenden Bauformen geeignet: ♦ Standard Asynchronmotor mit angebauter elektromechanischer Bremse und separater Spannungsversorgung. Die im MM FEP Frequenzumrichter integrierte Bremslogik (siehe Software- und Applikations-Beschreibung PMM-FEP-SA1, Seite 28.3-12, BREMSANSTEUERUNG) muss sorgfältig eingestellt werden. ♦ Schiebeanker-Bremsmotoren z.B. verwenden eine integrierte mechanische Bremse, aktiviert durch die axiale Bewegung des Käfigläufers, wenn die Magnetisierung abgeschaltet wird. Dieser Motor hat einen relativ hohen Anlaufstrom (bedingt durch den anfangs großen Luftspalt). Es ist sicherzustellen, dass der verfügbare Strom des Frequenzumrichters zum Lüften der Bremse ausreicht. Ggf. ist Rücksprache mit dem Lieferanten zu nehmen. Die Einstellung des Parameters KURZEINSTELLUNG⏐BOOST FEST, siehe Seite 5-6, hat besondere Bedeutung für die Lüftung der Schiebeanker-Bremse dieser Motoren.

Synchronmotoren mit Reluktanz- oder Permanentmagnet-Läufer MM FEP Frequenzumrichter sind in erster Linie für Asynchron-Normmotoren (Käfigläufer) konzipiert. Die Verwendung für die Drehzahlsteuerung von Synchronmotoren ist im allgemeinen möglich. Diese Antriebsart ist wirtschaftlich von Vorteil, wenn Anwendungen eine enge Drehzahlkonstanz bei gleichzeitig geringer Wartung benötigen. Einige Besonderheiten müssen jedoch beachtet werden. Synchronmotoren können mit MotorMaster MM FEP Frequenzumrichtern betrieben werden. Optimale Betriebsergebnisse werden nur dann erreicht, wenn diese Motoren mit der richtigen U/f- Kennlinien- Einstellung betrieben werden. Bei einer Reihe von Anwendungen in der Glas-, Textil-, Kunstfaserindustrie oder auch bei einfachen Positionieraufgaben, bietet sich der Einsatz von frequenzumrichtergespeisten Synchronmotoren an. Im Gegensatz zu Asynchronmotoren drehen Synchronmotoren mit Synchrondrehzahl unabhängig davon, ob Last vorhanden ist oder nicht. Die Synchrondrehzahl entspricht der Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters. Der Fluss im Motor ist mit einem geeigneten Verhältnis U/f konstant zu halten (ähnlich wie bei Asynchronmotoren). Zum Erzeugen eines Drehmoments entsteht im Motor ein sogenannter Lastwinkel zwischen dem Fluss des Stators und des Rotors. Maximales Drehmoment entsteht bei einem Lastwinkel von 90°. Wird dieser Winkel auch nur kurzzeitig überschritten, fällt der Motor außer Tritt. Deshalb bedürfen Antriebe mit Synchronmotoren einer sehr sorgfältigen Auslegung, um sicheren Betrieb bei Beschleunigung oder Laständerung zu erreichen. HINWEIS: KURZEINSTELLUNG⏐GRUNDFREQUENZ entsprechend den Daten aus dem Typenschild des Motors einstellen, siehe Seite 5-4.

Schleifringläufermotoren Ein Betrieb von Schleifringläufermotoren am MM FEP Frequenzumrichter ist bei kurzgeschlossenen Anlasswiderständen problemlos möglich. 11-4 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

Mittelfrequenz- Motoren Bei Anwendungen in der Holzindustrie werden z.B. häufig sehr hohe Drehzahlen oberhalb von 15.000 min-1 benötigt. Der Einsatz spezieller Mittelfrequenzmotoren bietet sich für derartige Applikationen an. Diese Mittelfrequenzmotoren haben meist eine wesentlich geringere Streuinduktivität. Deshalb soll eine zusätzliche Motordrossel zwischen Frequenzumrichter und Motor geschaltet werden. Ihr Lieferant unterstützt Sie gern bei der Dimensionierung/Auswahl der passenden Motordrossel.

Polumschaltbare Motoren Polumschaltbare Motoren dürfen während des Betriebs nicht auf eine andere Polzahl umgeschaltet werden. Dabei entstehen sehr hohe Spannungsspitzen, die den MM FEP Frequenzumrichter zerstören können. Sollte Polumschaltung erforderlich sein, ist eine Steuerschaltung zum Sperren des Frequenzumrichters während und für ca. 1 s nach der Polumschaltung vorzusehen.

Einsatz von Netzdrosseln Der Einsatz von Netzdrosseln ist mit MM FEP Frequenzumrichtern nicht zwingend erforderlich. Der Einsatz der Netzdrosseln bringt jedoch eine weitere Reduzierung der Stromoberschwingungen im Netz. Darüber hinaus bringt deren Einsatz folgende Vorteile: - Energiereiche, transiente Spannungsspitzen, z.B. hervorgerufen durch Zuschalten von Kondensatorstufen einer Kompensationsanlage, werden gedämpft. - Bei kurzzeitigen Spannungsausfällen ist die Vorladeschaltung des MM FEP Frequenzumrichters nicht aktiv. Je nach Netzimpedanz können in diesen Fällen große Ladeströme in die Zwischenkreiskondensatoren fließen. Ein zu hoher Ladestrom kann den Eingangsgleichrichter und die Zwischenkreiskondensatoren schädigen. - Die Stromwelligkeit im Zwischenkreis wird reduziert, was ggf. eine größere Lebensdauer der Zwischenkreiskondensatoren bewirkt. Informationen über geeignete Drosseln siehe Seite 8-4.

Einsatz von Motordrosseln Bei Installationen mit Motorkabellängen ab ca. 50 m bzw. ab ca. 30 m bei abgeschirmtem Kabel, kann es aufgrund der hohen Kabelkapazität zu kapazitiven Umladeströmen mit kurzzeitig sehr hohen Amplituden kommen. Ggf. geht der Frequenzumrichter mit Überstrom auf Störung. In diesen Fällen ist der Einsatz einer Motordrossel erforderlich. Informationen über geeignete Drosseln siehe Seite 8-4.

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 11-5

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

Betrieb mehrerer Motoren an einem MM FEP Frequenzumrichter Der Betrieb von mehreren kleinen Drehstrom-Motoren an einem großen Frequenzumrichter ist möglich, wobei folgendes zu beachten ist: - Die Summe aller Motornennströme darf nicht größer als der Nennstrom des MM FEP Frequenzumrichters sein. Die Summe der Motorleistungen ist für sich kein Maß für die Umrichter-Nennleistung. Vektorbetrieb ist für den Betrieb mit mehreren Motoren nicht geeignet. Sicherstellen, dass STEUERMODUS?, siehe Seite 5-9, auf U/F STEUERUNG gesetzt ist. - Jeder Motor ist einzeln gegen Überlast zu schützen (z.B. mit thermischen Überstromrelais in den Überwachungskreis eingebunden, EXT. TRIP, Klemme 23). - Bei unterschiedlichen Motorgrößen (1 : 3) können bei den kleinsten Motoren Anlaufprobleme entstehen, bzw. diese Motoren könnten bei kleinen Drehzahlen stehen bleiben. Kleine Motoren haben einen relativ hohen ohmschen Statorwiderstand und benötigen eine hohe Spannungsanhebung im unteren Kennlinienbereich. Diese kann aber wegen der größeren Motoren nicht so hoch eingestellt werden, die Magnetbleche der größeren Motoren gehen sonst in Sättigung, so dass diese Motoren dann ggf. nicht das geforderte Startmoment entwickeln können. Es kann daher notwendig sein, die kleineren Motoren gegen Motoren größerer Baugröße auszutauschen.

MM FEP

Bild 11-3: Mehrere Motoren an einem MM FEP Frequenzumrichter

- Es ist zu beachten, dass ein elektrisches Überlastrelais wegen unzureichender Kühlung bei kleiner Drehzahl keinen vollständigen Motorschutz bietet. Der Einsatz eines externen unabhängigen Motorlüfters kann notwendig sein.

- Die Motoren können individuell durch Schütze auf der Ausgangsseite des Frequenzumrichters zu-/abgeschaltet und reversiert werden, wenn während dieser Schaltvorgänge der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters nicht den Maximalwert überschreitet. VORSICHT! Bei Gruppenantrieben mit mehreren parallelgeschalteten Motoren an einem Frequenzumrichter darf die gesamte Motor-Kabellänge die Werte gemäß EMV-GERECHTE INSTALLATION, Seite 3-9...11, nicht überschreiten: Ggf. Rücksprache mit Ihrem Lieferanten. 11-6 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

Schalten am Ausgang des Frequenzumrichters Grundsätzlich ist der Einsatz von Schützen zum Trennen des Motors vom freigegebenen Frequenzumrichter, d.h. Schalten in der Motorleitung unter Last, erlaubt. Diese Betriebsart wird jedoch nur für seltene Not- Situationen empfohlen. Ein betriebsmäßiges Schalten des Motors sollte nicht erfolgen, da die Leistungshalbleiter durch entstehende Überspannungen sehr stark gestresst werden und ihre Lebensdauer verkürzt wird. Die Verwendung von Schützen im Zusammenhang mit einer Steuerung - derart ausgeführt, dass der Frequenzumrichter vor dem Öffnen der Schütze mindestens 50 ms gesperrt wird - ist zulässig.

Hohes Losbrechmoment In Vorbereitung

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 11-7

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

Betrieb mit quadratischer Last für Pumpen und Lüfter (QM) Die höheren Leistungen mit quadratischer Last für Pumpen und Lüfter (QM) haben den Nachteil, dass das Überlastverhalten eingeschränkt ist. Sollten Probleme auftreten, könnten folgende Hinweise nützlich sein: Problem

Vorschlag zur Abhilfe

Anlaufmoment zu klein, ***STOERUNG*** I*T-GRENZE mit Abschaltung

Einstellung I BEMESSUNG überprüfen, siehe Seite 5-5. Den Parameter KENNLINIE auf LINEAR (siehe Seite 5-5) setzen. Dadurch entsteht ein höheres Anlaufmoment allerdings auf Kosten des Wirkungsgrades bei kleiner Drehzahl. Dieses Umstellen wird insbesondere dann empfohlen, wenn Keilriemen im Einsatz sind. BOOST FEST (siehe Seite 5-6) erhöhen, dabei überhöhte Einstellung vermeiden. Parameter EINSTELLUNGEN⏐MOTORFKTBLOECKE⏐ U/F PARAMETER⏐BOOST AUTO auf ca. 50 % des Wertes von BOOST FEST einstellen, damit die Boosterhöhung überwiegend beim Anlaufen aktiv ist. Zeit der RAMPE AUF (siehe Seite 5-5) erhöhen, damit das erforderliche Beschleunigungsmoment bei Last mit hohem Trägheitsmoment reduziert wird.

Frequenzumrichter schaltet mit ***STOERUNG*** MOTOR BLOCKIERT nach einigen Minuten ab

Motorlast ist zu hoch, deshalb arbeitet der Frequenzumrichter dauernd in der Strombegrenzung bei reduzierter Frequenz. Als Abhilfe Parameter EINSTELLUNGEN⏐STOERUNGEN⏐STOER BLOCKIERT⏐ SB GRENZWERT auf 150.00 % erhöhen, siehe Seite 28.4-9.

Schweranlauf oder Betrieb bei hoher Umgebungstemperatur

Bei Anwendungen mit Schweranlauf (z.B. Lüfter mit hoher Massenträgheit) bzw. Betrieb bei hoher Umgebungstemperatur sollte der Einsatz eines MM FEP Frequenzumrichters mit der Auslegung für Konstantmoment bei der notwendigen Motorleistung in Erwägung gezogen werden.

Automatisches Anlaufen Parameter beim Einschalten EINSTELLUNGEN⏐STEUER+SOLLWERT⏐ABLAUFSTEUERUNG⏐ erwünscht ? AS EIN M NETZSP auf WAHR einstellen. HINWEIS: Beim Einsatz von MM FEP Frequenzumrichtern mit größeren Motoren für QMAnwendungen (siehe Seite 1-6/7) sind die Einstellungen wie oben grundsätzlich vorzunehmen. Nach jeder abgeschlossenen Änderung die Einstellung der neuen Werte speichern, siehe Parameter Speichern, (Seite 4-9 und 5-14). Für Betrieb mit quadratischer Last für Pumpen und Lüfter (QM) können die vorgenannten Einstellungen vorzugsweise mit Hilfe der Anwendungssoftware ASM-K02 - Drehzahlverstellung von Lüftern in der Klimatechnik (QM) durchgeführt werden. Des weiteren stehen nützliche Funktionen wie: - Betrieb mit anwählbarer voreingestellter Drehzahl - Betrieb mit PID-Regler vorkonfiguriert zur Verfügung. - Automatische Wiedereinschaltlogik für Betrieb mit Pumpen/Lüfter vorkonfiguriert. 11-8 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

EINSTELLUNGEN FÜR BETRIEBSART SENSORLOSE VEKTOR-REGELUNG Notwendige Motorparameter Für die Betriebsart Vektorregelung müssen die Motorparameter im MM FEP Frequenzumrichter mit denen des Motors übereinstimmen. Die wichtigsten Motorparameter sind: MAG-STROMANT

XXX.XX A

STATORWID

X.XXXX Ω

STREUINDUKT

XX.XX

mH

HAUPTINDUKT

XX.XX

mH

LAUEFER-ZK

XX.XX

ms

P-ANTEIL

20.00

I-ANTEIL

150

ms

Magnetisierungsstrom-Anteil (Leerlauf-Strom) Statorwiderstand je Phase Streuinduktivität je Phase Hauptinduktivität je Phase Läufer-Zeitkonstante (wie mit Autoabgleich ermittelt) Verstärkung des Drehzahlreglers Nachstellzeit des Drehzahlreglers

5-9 5-10 5-10 5-10 5-10 5-10 5-10

Diese werden durch den Autoabgleich (Autotune) ermittelt, wie nachfolgend beschrieben.

Selbst-Identifizierung von Motorparametern mit AUTOTUNE Das Starten des MM FEP Frequenzumrichters mit der freigegebenen Funktion VA FREIGABE? startet den Autoabgleich des Umrichters wie folgt: • Parameter VA FREIGABE? im Menü KURZEINSTELLUNG auf WAHR stellen. • Mit dem Starten des Umrichters beginnt der Selbstoptimierungslauf automatisch. Wenn die Selbstoptimierung beendet ist (nach maximal 30 s), stoppt der MM FEP Frequenzumrichter und setzt VA FREIGABE? automatisch zurück auf FALSCH. • Fahrversuch durchführen, um Eignung der mit AUTOTUNE ermittelten Parameter zu bestätigen • Parameter speichern, siehe Seite 4-9/5-14. Für weitere Information über AUTOTUNE siehe: • Funktionsblock AUTOTUNE (in Software und Applikations-Beschreibung PMM FEP-SA)

VORSICHT! Der MotorMaster führt einen dynamischen Autoabgleich durch. Stellen Sie also sicher, das der Motor nicht festgebremst ist. Sollte dies nicht möglich sein so kann ein stationärer Autoabgleich vorgenommen werden. Dies sollte aber nur in Ausnahmefällen geschehen, da in diesem Fall einige Parameter nur unzureichend ermittelt werden können. Folgende Einstellung vornehmen: ⇒EINSTELLUNGEN|MOTORFKTBLOECKE|VEKTOR AUTOTUNE|VA MODUS:"MOTOR STEHEND" MotorMaster FEP Frequenzumrichter

KIMO 11-9

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

Sensorlose Vektorregelung WICHTIG: Zu diesem Zweck MUSS die Autoabgleich-Funktion verwendet werden. Die Werte folgender Parameter sind im Menü KURZ-EINSTELLUNG einzustellen: Allgemeine Parameter wie z.B. RAMPE AUF, AE 1 TYP sind unabhängig vom Steuermodus einzustellen. PARAMETER

Einstellung

Erläuterung

Weitere Info Seite

STEUERMODUS

SENSORLOS VEK

5-5

MAX DREHZAHL

1500

I-BEMESSUNG

XXX.XX A

GRENZWERT

150.0

%

GRUNDFREQ

50.0

Hz

U-BEMESSUNG

400.0

V

N-BEMESSUNG

1420.0 U/min

Auswahl des Steuerungsmodus: Sensorloser Vektor Max. Drehzahl (Frequenz) Bemessungsstrom des Motors Stromgrenzwert in % vom Nennstrom des Frequenzumrichters Frequenz bei max. Ausgangsspannung für Vektor-Betriebsarten Bemessungsspannung des Motors Bemessungsdrehzahl des Motors Polzahl des Motors Klemmanschluss des Motors Freigabe des Vektor-Autoabgleichs

POLZAHL

4-POLIG

ANSCHLUSS

STERN

VA FREIGABE

WAHR

11-10 KIMO

U/min

5-5 5-6 5-6 5-8 5-9 5-9 5-9 5-9 5-9

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

Vektorregelung mit Drehzahlrückführung WARNUNG! Wird der Antrieb zum ersten Mal in Betrieb genommen, ist die Drehrichtung des Motors unbekannt und der Motor kann unrund laufen, eine Regelung der Drehzahl ist unter Umständen nicht möglich. In dieser Betriebsart wird die Umfangsgeschwindigkeit der Motorwelle vom Drehgeber an der Motorwelle erfasst. Über einen PI-Drehzahlregler Algorithmus werden diese Daten weiterverarbeitet und in Form von PWM-Signalen an das Leistungsteil des Umrichters weitergegeben. Anhand dieser Signale erzeugt der Umrichter für eine gegebene Motordrehzahl die erforderliche Spannung und Frequenz. WICHTIG: Zu diesem Zweck MUSS die Autotune Funktion verwendet werden. Die Werte folgender Parameter sind im Menü KURZ-EINSTELLUNG einzustellen: Allgemeine Parameter wie z.B. RAMPE AUF, AE 1 TYP sind unabhängig vom Steuermodus einzustellen.: PARAMETER

Einstellung

Erläuterung

Weitere Info Seite

STEUERMODUS

SENSORLOS VEK

5-5

MAX DREHZAHL

1500

I-BEMESSUNG

XXX.XX A

GRENZWERT

150.0

%

GRUNDFREQ

50.0

Hz

U-BEMESSUNG

400.0

V

N-BEMESSUNG

1420.0 U/min

POLZAHL

4-POLIG

Auswahl des Steuerungsmodus: Sensorloser Vektor Max. Drehzahl (Frequenz) Bemessungsstrom des Motors Stromgrenzwert in % vom Nennstrom des Frequenzumrichters Frequenz bei max. Ausgangsspannung für Vektor-Betriebsarten Bemessungsspannung des Motors Bemessungsdrehzahl des Motors Polzahl des Motors Klemmanschluss des Motors Versorgungsspannung des Inkrementalgebers ( bei Vektorbetrieb) Strichzahl des Inkrementalgebers ( bei Vektorbetrieb) Drehrichtung des Inkrementalgebers ( bei Vektorbetrieb) Freigabe des Vektor-Autoabgleichs

ANSCHLUSS

STERN

DG VERSORGUNG

10.0

DG INKREMENTE

2048

DG INVERT

FALSCH

VA FREIGABE

WAHR

U/min

V

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

5-5 5-6 5-6 5-8 5-9 5-9 5-9 5-9 5-9 5-9 5-9 5-9

KIMO 11-11

Kapitel 11 -ANWENDUNGSHINWEISE

Vorzeichen des Drehgebersignals einstellen Falls ein Autotune im Modus Vektorregelung mit Drehzahlrückführung durchgeführt wurde, sollte die Drehrichtung des Drehgebers wie folgt geprüft werden: Zu achten ist auf die Drehbewegung des Motors, wenn der Antrieb mit einem Drehzahlsollwert zwischen 5 und 10 % läuft. Um das korrekt eingestellte Vorzeichen zu testen, - mit der U-Taste die Drehzahl auf das Doppelte des vorherigen Wertes erhöhen, - die Drehrichtung mit FWD/REV ändern. Bei richtig eingestelltem IW DG INVERT? läuft der Motor ruhig und reagiert auf Sollwert- und Drehrichtungsänderungen. Bei falsch eingestelltem IW DG INVERT? läuft der Motor laut und/oder unruhig. Oder er läuft zwar ruhig bei niedriger Drehzahl, reagiert aber nicht auf Sollwert- und Drehrichtungsänderungen - Einstellung des IW DG INVERT? ändern, um das Drehgeber-Vorzeichen zu ändern. - Durch Rücksetzen des Drehzahlsollwerts die Drehrichtung der ursprünglichen Drehrichtung anpassen. Das Drehgeber-Vorzeichen stimmt jetzt mit der ursprünglichen Drehrichtung des Motors überein. Sollte die Drehrichtung an diesem Punkt immer noch falsch sein - Antrieb komplett ausschalten. - 5 Minuten warten (damit sich die Zwischenkreiskondensatoren entladen können) - Motorkabel M1/U und M2/V tauschen. - Einstellung des Parameters IW DG INVERT? ändern. Das Vorzeichen des Istwertsignals des Drehgebers stimmt jetzt mit der neuen Drehrichtung überein.

11-12 KIMO

MotorMaster FEP Frequenzumrichter

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

ALLGEMEINES ZU ANWENDUNGSMAKROS................................................................ 12-2 ANWENDUNGS-MAKRO 1 - Vorzugs-Werkseinstellung ............................... siehe Kapitel 5 ANWENDUNGS-MAKRO 2 - Motorpotentiometer Einsatz MAKRO 2 ..................................................................................... 12-3 Blockschaltbilder ........................................................................................ 12-3 Bedienmenü ................................................................................................ 12-3 Klemmenbelegung...................................................................................... 12-4 ANWENDUNGS-MAKRO 3 - PID-Regler Einsatz MAKRO 3 ..................................................................................... 12-6 Blockschaltbilder ........................................................................................ 12-6 Bedienmenü ................................................................................................ 12-6 Klemmenbelegung...................................................................................... 12-7 ANWENDUNGS-MAKRO 4 - Zentrumswickler Einsatz MAKRO 4 ..................................................................................... 12-9 Blockschaltbilder ........................................................................................ 12-9 Bedienmenü ................................................................................................ 12-9 Klemmenbelegung.................................................................................... 12-10 ANWENDUNGS-MAKRO 5 - Anwählbare Festdrehzahlen Einsatz MAKRO 5 ................................................................................... 12-12 Blockschaltbilder ...................................................................................... 12-12 Bedienmenü .............................................................................................. 12-12 Klemmenbelegung.................................................................................... 12-13 ANWENDUNGS-MAKRO 6 - System Antrieb Einsatz MAKRO 6 ................................................................................... 12-15 Blockschaltbilder ...................................................................................... 12-15 Bedienmenü .............................................................................................. 12-15 Klemmenbelegung.................................................................................... 12-15 ANWENDUNGS-MAKRO 7 - Gleichlauf-Register-Regelung Einsatz MAKRO 7 ................................................................................... 12-18 Blockschaltbilder ...................................................................................... 12-18 Bedienmenü .............................................................................................. 12-18 Klemmenbelegung.................................................................................... 12-19

MM FEP MotorMaster Frequenzumrichter

KIMO 12-1

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

ALLGEMEINES ZU ANWENDUNGSMAKROS Der MM FEP Frequenzumrichter ist im Lieferzustand mit Anwendungsmakros ausgestattet, die den Umrichter für die folgenden Funktionen konfigurieren, wenn diese geladen werden: • MAKRO 1 ist Werkseinstellung und Software-Verdrahtung für einfache Drehzahlsteuerung. Alle Beschreibungen in dieser Produktbeschreibung beziehen sich auf diese. • MAKRO 2 lädt die Software-Verdrahtung für ein Motor-Potentiometer mit "Schneller"-, "Langsamer"- und "Rücksetz"-Funktion zur Anwendung als ± 10 % Adaption eines Sollwertes resultierend aus der Summe der vorhandenen analogen Eingänge. • MAKRO 3 lädt die Software-Verdrahtung für einen PID-Regler. • MAKRO 4 lädt die Software-Verdrahtung für einen Zentrumswickler mit direkter Zugregelung. • MAKRO 5 lädt die Software-Verdrahtung für 8 anwählbare einstellbare Festdrehzahlen • MAKRO 6 lädt die Software-Verdrahtung für einen System-Antrieb. • MAKRO 7 lädt die Software-Verdrahtung für eine Gleichlauf-Register-Regelung. • MAKRO 0 (lediglich für Programmierzwecke) Entfernt alle Verbindungen und setzt alle Parameter auf Werkseinstellung. Erst wenn geeignete Verbindungen programmiert sind, kann mit einem Motor gefahren werden. Weitere Informationen zum Laden von Makros siehe Werks- und Vorzugseinstellung (Anwender-MAKROS) laden, Seite 5-15. Für eine einfache Methode zum Anwählen der Werkseinstellung (MAKRO 1) siehe Zurücksetzen aller Parameter auf Werkseinstellung, Seite 4-7.

ANWENDUNGS- MAKRO 1 - Werkseinstellung MAKRO 1 lädt als Standard-Anwendungs-MAKRO die Vorzugs-Werkseinstellung und Software-Verdrahtung entsprechend dem Lieferzustand. Siehe Kapitel 5

12-2 KIMO

MotorMaster Frequenzumrichter MM FEP

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

ANWENDUNGS- MAKRO 2 - Motorpotentiometer Einsatz MAKRO 2 MAKRO 2 hat die einem Motorpotentiometer ähnliche Funktion mit Eingängen für "schneller" und "langsamer" zur Anpassung eines Sollwerts. Der Sollwert ist abhängig von der Summe der Werte der Analog-Eingänge von ANALOG EIN 1 (AIN1, Klemme 2), ANALOG EIN 2 (AIN2, Klemme 3) und dem Ausgang des Motorpotentiometers. Diese Rampe des Motorpotentiometers wird durch die 3 Digital-Eingänge MP EING HOEHER (verbunden mit DIN4, Klemme 15), MP EING NIEDRIG (verbunden mit DIN5, Klemme 16) und RUECKSETZEN (verbunden mit DIN6, Klemme 17) des Funktionsblocks DIG MOTORPOTI gesteuert. Der Einfluss des Motorpotentiometers ist auf ±10.00 % begrenzt. Diese Grenze wird durch die Parameter MOTORPOTI N-MIN und MOTORPOTI N-MAX im Funktionsblock DIG MOTORPOTI vorgegeben. Es ist zu beachten, dass der Ausgang des Motorpotentiometers während des Abschaltens automatisch im nichtflüchtigen Speicher gespeichert wird.

Blockschaltbilder MAKRO 2 Der Grundanschlussplan zu MAKRO 2 ist auf Seite 12-5, Bild 12.2a Das Blockschaltbild zu MAKRO 2 ist auf Seite 12-5, Bild 12.2b

Bedienermenü MAKRO 2 Siehe Seite 5-2/3, wie MAKRO 1

MM FEP MotorMaster Frequenzumrichter

KIMO 12-3

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

Klemmenbelegung MAKRO 2 Klemme Bezeichnung

Funktion

Erläuterung

2

Konfigurierbarer Analog-Eingang im Bereich 0...+10 V, +2...+10 V,

- wie mit DIL-Schalter sowie

hier als Drehzahl-Sollwert verwendet

- Eingangsimpedanz = 94 kΩ. - Wie bei AIN1

3

AIN1

AIN2

ANALOG EIN 1⏐AE1 TYP 0...+5 V, +1...+5 V, -10...+10 V, eingestellt (siehe Seite 5-8 0...20 mA, 4...20 mA, 20...4 mA, - MAX und MIN DREHZAHL 20...0 mA, (siehe Seite 5-4)

Konfigurierbarer Analog-Eingang im Bereich 0...+10 V, +2...+10 V,

0...+5 V, +1...+5 V, -10..+10 V, 0...20 mA, 4...20 mA, 20...4 mA, 20...0 mA,

6

AOUT1

12

DIN1

13

DIN2

14

DIN3

15

DIN4

16

DIN5

17

DIN6

18

DIN7

19

DIN8

20 21,22

+24VC DOUT1

23,24

DOUT2

12-4 KIMO

hier als Zusatz-Sollwert verwendet. Konfigurierbarer Analog-Ausgang im Bereich, hier als Rampenausgang 0V = 0% 10 V = 100 % Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als Befehl für "Hochlauf vorwärts": +24 V = Hochlauf vorwärts 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als Befehl für "Hochlauf vorwärts": +24 V = Hochlauf rückwärts 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Kein Stop" +24 V = RUN FWD und RUN REV 0 V = RUN FWD und RUN REV Konfigurierbarer Digital-Eingang hier als "höher" +24 V = Eingang erhöhen Konfigurierbarer Digital-Eingang hier als "niedriger" +24 V = Eingang reduzieren Konfigurierbarer Digital-Eingang hier als "Reset" +24 V = Reset Motorpotentiometer Konfigurierbarer Digital-Eingang hier als "Fehler rücksetzen fern" +24 V = Reset Digital-Eingang "Externer Fehler" 0V = Fehler +24V Hilfsspannung für Steuereingänge Digital-Ausgang "Störungsfrei" 0V = Störung Digital-Ausgang "läuft" 0V = gestoppt 24 V = Antrieb läuft

- Absoluter Drehzahlsollwert

- Stillsetzen wie im HALTMODUS eingestellt (siehe Seite 5-6)

- Signale gespeichert - Signale nicht gespeichert

Nicht konfigurierbar (mit Klemme 20 verbinden) - Versorgungsspannung - Stillsetzen wie im HALTMODUS eingestellt (siehe Seite 5-6)

MotorMaster Frequenzumrichter MM FEP

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

MM O-FEP-PROG1 MotorMaster ®

OK

SEQ

E

REF

PROG

L R

MM O-PROG-PM (3 m) Ω

M

JOG

MM O-PROG-CC-3m 1 2

OB:

3

4

5

9

10

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

OB

Optionsbaugruppen Option modules

OB

SEB: System Erweiterungs-Baugruppe Systems extension module

SEB

6

7

8

21

22

23

24

25

26

Bild 12.2a: Grundanschlussplan für MAKRO 2 Hochlauf vorw. Run forward Hochlauf rückw. Run reverse Nicht halten Not stop Rücksetz Störung Trip reset Ext. Überwachung Ext. trip Schneller Raise Langsamer Lower Rücksetz Reset

DIN 1 DIN 2 DIN 3 DIN 7 DIN 8 DIN 4 DIN 5 DIN 6

Drehzahlsollwert: Speed setpoint: 0 ... +10V

AIN 1

Zusatzsollwert: Aux setpoint: 0 ... +10V

AIN 2

Ausgangsfrequenz Output frequency Betriebsbereit Health In Betrieb Running

ABLAUFSTEUERUNG LOGIC CONTROL CIRCUIT

MOTORPOTENTIOMETER

MAX DREHZAHL MAX SPEED

RAMPE AUF RAMP UP

MIN DREHZAHL MIN SPEED

RAMPE AB RAMP DOWN

HOCHLAUFGEBER RAMP FUNCTION SKALIERUNG GENERATION SCALING

Ausgangsfrequenz Output frequency U/f

LOKAL/NORMAL LOCAL/NORMAL

Ausgangsspannung Output voltage

LOKAL LOCAL AOUT 1 DOUT 1

Betriebsbereit Health

DOUT 2

In Betrieb Running

Bild 12.2b: Funktionsblockschaltbild für MAKRO 2 MM FEP MotorMaster Frequenzumrichter

KIMO 12-5

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

ANWENDUNGS- MAKRO 3 - PID-Regler Einsatz MAKRO 3 MAKRO 3 lädt die Software-Verdrahtung für ein PID-Regler.

Blockschaltbilder MAKRO 3 Der Grundanschlussplan zu MAKRO 3 ist auf Seite 12-8, Bild 12.3a Das Blockschaltbild zu MAKRO 3 ist auf Seite 12-8, Bild 12.3b

Bedienermenü MAKRO 3 SOLLWERT FERN = YYY.Y %

siehe Seite 5-2

DS SOLLW WIRK = YYY.Y %

siehe Seite 5-2

MO-AUSGANGSFREQ = YYY.Y Hz

siehe Seite 5-3

IW-MOTORSTROM = YYY.Y A

siehe Seite 5-3

IW MOMENT-RUEKF = YYY.Y %

siehe Seite 5-3

IW ZK-SPANNUNG = YYY.Y V

siehe Seite 5-3

PID SETPOINT YYY.YY %

Basierend auf BN MENU SKAL 1 siehe Seite 28.6-7

PID FEEDBACK YYY.YY %

Basierend auf BN MENU SKAL 2 siehe Seite 28.6-7

PID ABWEICHUNG = YYY.YY %

siehe Seite 28.3-10

PID ENABLE WAHR

12-6 KIMO

MotorMaster Frequenzumrichter MM FEP

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

Klemmenbelegung MAKRO 3 Klemme Bezeichnung

Funktion

Erläuterung

2

AIN1

- 0 V = 0 %, 10 V = 100 %

3

AIN2

6

AOUT1

12

DIN1

13

DIN2

14

DIN3

15

DIN4

16

DIN5

17

DIN6

18

DIN7

19

DIN8

20 21,22

+24VC DOUT1

23,24

DOUT2

Konfigurierbarer Analog-Eingang im Bereich 0V...10 V, hier als ProzessRegler-Sollwert verwendet Konfigurierbarer Analog-Eingang im Bereich 0V...10 V, hier als ProzessRegler-Istwert verwendet Konfigurierbarer Analog-Ausgang, hier als Rampenausgang verwendet Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als Befehl für "Hochlauf vorwärts": +24 V = Hochlauf vorwärts 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als Befehl für "Hochlauf rückwärts": +24 V = Hochlauf rückwärts 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Kein Stop" +24 V = RUN FWD und RUN REV Signale gespeichert 0 V = RUN FWD und RUN REV Signale nicht gespeichert Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Drehrichtungsumkehr fern" 0V = fern vorwärts +24 V = fern rückwärts Konfigurierbarer Digital-Eingang hier als" Tippen" +24 V = Tippen Konfigurierbarer Digital-Eingang hier als "PID-Freigabe" +24 V = PID-Freigabe Konfigurierbarer Digital-Eingang hier als "Fehler rücksetzen fern" +24 V = Reset Digital-Eingang "Externer Fehler" 0V = Fehler +24V Hilfsspannung für Steuereingänge Digital-Ausgang "Störungsfrei" 0V = Störung Digital-Ausgang "läuft" 0V = gestoppt 24 V = Antrieb läuft

MM FEP MotorMaster Frequenzumrichter

- Wie bei AIN1

- Absoluter Drehzahlsollwert 0 V = 0 %, 10 V = 100 % - Stillsetzen wie im HALTMODUS eingestellt (siehe Seite 5-6)

Nicht konfigurierbar (mit Klemme 20 verbinden) - Versorgungsspannung - Stillsetzen wie im HALTMODUS eingestellt (siehe Seite 5-6)

KIMO 12-7

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

MM O-FEP-PROG1 MotorMaster ®

OK

SEQ

E

REF

PROG

L R

MM O-PROG-PM (3 m) Ω

M

JOG

MM O-PROG-CC-3m 1 2

OB:

3

4

5

9

10

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

OB

Optionsbaugruppen Option modules

OB

SEB: System Erweiterungs-Baugruppe Systems extension module

SEB

6

7

8

21

22

23

24

25

26

Bild 12.3a: Grundanschlussplan für MAKRO 3 Hochlauf vorw. Run forward Hochlauf rückw. Run reverse Nicht halten Not stop Rücksetz Störung Trip reset Ext. Überwachung Ext. trip

DIN 1 DIN 2 DIN 3 DIN 7

ABLAUFSTEUERUNG LOGIC CONTROL CIRCUIT

DIN 8 TIPP SOLLWERT JOG SET-VALUE



Drehzahlsollwert: Speed setpoint: 0 ... +10V

AIN 1

Zusatzsollwert: Aux setpoint: 0 ... +10V

AIN 2

MAX DREHZAHL MAX SPEED

RAMPE AUF RAMP UP

MIN DREHZAHL MIN SPEED

RAMPE AB RAMP DOWN

HOCHLAUFGEBER RAMP FUNCTION SKALIERUNG GENERATION SCALING

Ausgangsfrequenz Output frequency U/f

LOKAL/NORMAL LOCAL/NORMAL

Ausgangsspannung Output voltage

LOKAL LOCAL Tippen Jog Rückwärts Reverse Ausgangsfrequenz Output frequency Betriebsbereit Health

DIN 5

DOUT 1

Betriebsbereit Health

In Betrieb Running

DOUT 2

In Betrieb Running

DIN 4 AOUT 1

Bild 12.3b: Funktionsblockschaltbild für MAKRO 3 12-8 KIMO

MotorMaster Frequenzumrichter MM FEP

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

ANWENDUNGS-MAKRO 4 - Zentrumswickler Einsatz MAKRO 4 Das SPW-Wickler-MAKRO dient zur Regelung von direkten Zentrumswickler-Zugregelungen. Dies ermöglicht die Regelung einer konstanten Zugspannung in Abhängigkeit eines veränderlichen Wickeldurchmessers. Die PID-Zugspannungsregelung wird überlagert von einer über den Durchmesserrechner gesteuerten Zugspannungsanpassung. Die Regelung kann sowohl als Zugspannungs- oder Tänzerlagerregelung eingesetzt werden. Weitere Funktionen sind Wickelhärtenberechnung (Wickelcharakter), Stillstandszug, Zugerhöhung und Trägheitsmomenten-Kompensation.

Blockschaltbild MAKRO 4 Der Grundanschlussplan des MAKRO 4 ist auf Seite 12-11, Bild 12.4a Das Funktions-Blockschaltbild des MAKRO 4 ist auf Seite 12-11, Bild 12.4b

Bedienermenü MAKRO 4 SOLLWERT FERN = YYY.Y % DS SOLLW.WIRK = YYY.Y % M0 AUSGANGSFREQ = YYY.Y Hz IW MOTORSTROM = YYY.Y A IW MOMENT-RUECKF = YYY.YY % IW ZK-SPANNUNG = YYY.Y V DR V-LINIE = YYY.YY % DR V-WICKLER = YYY.YY % DR DURCHMESSER = YYY.YY % VLR ABWICKLER = WAHR VLR WICKELN OBEN = WAHR TENSION DEMAND YYY.YY % TENSION FBK YYY.YY % TENSION TRIM = YYY.YY % LOAD CELL FBK FALSCH

MM FEP MotorMaster Frequenzumrichter

KIMO 12-9

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

Klemmenbelegung MAKRO 4 Klemme Bezeichnung Funktion 2 AIN1 Konfigurierbarer Analog-Eingang im

3

AIN2

4

AIN3

5

AIN4

6

AOUT1

7

AOUT2

8

AOUT3

12

DIN1

13

DIN2

14

DIN3

15

DIN4

16

DIN5

18

DIN7

19

DIN8

20 21,22

+24VC DOUT1

23,24

DOUT2

12-10 KIMO

Bereich 0V...10 V, hier als "Liniengeschwindigkeit" verwendet Konfigurierbarer Analog-Eingang im Bereich 0V...10 V, hier als ProzessRegler-Istwert verwendet Konfigurierbarer Analog-Eingang im Bereich, hier als "ZugspannungSollwert" verwendet Konfigurierbarer Analog-Eingang im Bereich, hier als "WickelcharakterSollwert" verwendet Konfigurierbarer Analog-Ausgang im Bereich hier als "Rampenausgang" verwendet Konfigurierbarer Analog-Ausgang im Bereich hier als "Durchmesser" verwendet Konfigurierbarer Analog-Ausgang im Bereich, hier als "Zugspannung/ Tänzerlage Sollwert" verwendet

Erläuterung

- -10 V = 100 %, 10 V = 100 % - Wie bei AIN1 - 0 V = 0 %, 10 V = 100 % - 0 V = 0 %, 10 V = 100 % - Absoluter Drehzahlsollwert 0 V = 0 %, 10 V = 100 % - Durchmesser 0 V = 0 %, 10 V = 100 %

- Zugspannung/Tänzerlage: Diagnoseausgang bei direkter Zugregelung 0 V = 0 %, 10 V = 100 % Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier - Stillsetzen wie im HALTals Rampenausgang: MODUS eingestellt +24 V = Hochlauf vorwärts (siehe Seite 5-6) 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als Befehl für "Hochlauf vorwärts": +24 V = Hochlauf rückwärts 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Kein Stop": +24 V = RUN FWD und RUN REV Signale gespeichert 0 V = RUN FWD und RUN REV Signale nicht gespeichert Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Drehrichtungsumkehr fern" 0V = fern vorwärts +24 V = fern rückwärts Konfigurierbarer Digital-Eingang hier als" Tippen" +24 V = Tippen Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Fehler rücksetzen fern" +24 V = Reset Digital-Eingang "Externer Fehler" Nicht konfigurierbar 0V = Fehler (mit Klemme 20 verbinden) +24V Hilfsspannung für Steuereingänge - Versorgungsspannung Digital-Ausgang "Störungsfrei" 0V = Störung Digital-Ausgang "läuft" - Stillsetzen wie im HALT0V = gestoppt MODUS eingestellt 24 V = Antrieb läuft (siehe Seite 5-6) MotorMaster Frequenzumrichter MM FEP

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

MM O-FEP-PROG1 MotorMaster ®

OK

SEQ

E

REF

PROG

L R

MM O-PROG-PM (3 m) Ω

M

JOG

MM O-PROG-CC-3m 1 2

OB:

3

4

5

9

10

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

OB

Optionsbaugruppen Option modules

OB

SEB: System Erweiterungs-Baugruppe Systems extension module

SEB

6

7

8

21

22

23

24

25

26

Bild 12.4a: Grundanschlussplan für MAKRO 4 Hochlauf vorw. Run forward Hochlauf rückw. Run reverse Nicht halten Not stop Rücksetz Störung Trip reset Ext. Fehler Ext. trip

DIN 1 DIN 2 DIN 3 DIN 7

ABLAUFSTEUERUNG LOGIC CONTROL CIRCUIT

DIN 8

Wickel Liniengeschwindigkeit Linespeed AIN 1 Rechner 0 ... +10V Istwert: AIN 2 Feedback: 0 ... +10V AIN 3 Zug Sollwert Tension setpoint

Durchmesser TIPP SOLLWERT JOG SET-VALUE Zug/Tänzer Sollwert –

MAX DREHZAHL MAX SPEED

RAMPE AUF RAMP UP

MIN DREHZAHL MIN SPEED

RAMPE AB RAMP DOWN

HOCHLAUFGEBER RAMP FUNCTION SKALIERUNG GENERATION SCALING

Ausgangsfrequenz Output frequency U/f

LOKAL/NORMAL LOCAL/NORMAL

Ausgangsspannung Output voltage

LOKAL LOCAL Tippen Jog Rückwärts Reverse Ausgangsfrequenz Output frequency Betriebsbereit Health

DIN 5

DOUT 1

Betriebsbereit Health

In Betrieb Running

DOUT 2

In Betrieb Running

Eingeschaltet Switched on

DOUT 3

DIN 4 AOUT 1

Bild 12.4b: Funktionsblockschaltbild für MAKRO 4 MM FEP MotorMaster Frequenzumrichter

KIMO 12-11

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

ANWENDUNGS- MAKRO 5 - Anwählbare Festdrehzahlen Einsatz MAKRO 5 MAKRO 5 lädt die Software-Verdrahtung für 8 anwählbare einstellbare Festdrehzahlen.

Blockschaltbilder MAKRO 5 Der Grundanschlussplan zu MAKRO 5 ist auf Seite 12-14, Bild 12.5a Das Blockschaltbild zu MAKRO 5 ist auf Seite 12-14, Bild 12.5b

Bedienermenü MAKRO 5 SOLLWERT FERN = YYY.Y %

Siehe Seite 5-2

DS SOLL WIRKSAM = YYY.Y %

Siehe Seite 5-2

M0 AUSGANGSFREQ = YYY.Y Hz

Siehe Seite 5-3

IW MOTORSTROM = YYY.Y A

Siehe Seite 5-3

IW MOMENT-RUECKF = YYY.Y %

Siehe Seite 5-3

IW ZK-SPANNUNG = YYY.Y V

Siehe Seite 5-3

F-SOLLW 1 AUSWHL EINGANG 0...7

Angewählter Festsollwert, siehe Seite 28.3-4

F-SOLLW 1 AUSG 1 = 0.00 %

Wert des aktiven Festsollwerts, siehe Seite 28.3-4

F-SOLLW 1 EING 0 = 0.00 %

Wert des aktiven Festsollwerts 0, siehe Seite 28.3-4

F-SOLLW 1 EING 1 = 0.00 %

Wert des aktiven Festsollwerts 1, siehe Seite 28.3-4

F-SOLLW 1 EING 2 = 0.00 %

Wert des aktiven Festsollwerts 2, siehe Seite 28.3-4

F-SOLLW 1 EING 3 = 0.00 %

Wert des aktiven Festsollwerts 3, siehe Seite 28.3-4

F-SOLLW 1 EING 4 = 0.00 %

Wert des aktiven Festsollwerts 4, siehe Seite 28.3-4

F-SOLLW 1 EING 7 = 0.00 %

Wert des aktiven Festsollwerts 7, siehe Seite 28.3-4

12-12 KIMO

MotorMaster Frequenzumrichter MM FEP

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

Klemmenbelegung MAKRO 5 Klemme Bezeichnung Funktion 2 AIN1 Konfigurierbarer Analog-Eingang im

3

AIN2

6

AOUT1

12

DIN1

13

DIN2

14

DIN3

15

DIN4

16 17 18

DIN5 DIN6 DIN7

19

DIN8

20 21,22

+24VC DOUT1

23,24

DOUT2

Erläuterung

- 0 V = 0 %, 10 V = 100 % Bereich 0V...10 V, hier als "ProzessRegler-Sollwert" verwendet Konfigurierbarer Analog-Eingang im - Wie bei AIN1 Bereich 0V...10 V, hier als "Drehzahl Trim" verwendet Konfigurierbarer Analog-Ausgang, - Absoluter Drehzahlsollwert hier als "Rampenausgang" verwendet 0 V = 0 %, 10 V = 100 % Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier - Stillsetzen wie im HALTals Befehl für "Hochlauf vorwärts": MODUS eingestellt +24 V = Hochlauf vorwärts (siehe Seite 5-6) 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als Befehl für "Hochlauf rückwärts": +24 V = Hochlauf rückwärts 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Kein Stop" +24 V = RUN FWD und RUN REV Signale gespeichert 0 V = RUN FWD und RUN REV Signale nicht gespeichert Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier für die Anwahl der Festsollwerte: +24 V = Aktiviert 0 V = Nicht aktiviert wie DIN4 wie DIN4 Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Fehler rücksetzen fern" +24 V = Reset Digital-Eingang "Externer Fehler" Nicht konfigurierbar 0V = Fehler (mit Klemme 20 verbinden) +24V Hilfsspannung für Steuereingänge - Versorgungsspannung Digital-Ausgang "Störungsfrei" 0V = Störung Digital-Ausgang "läuft" - Stillsetzen wie im HALT0V = gestoppt MODUS eingestellt 24 V = Antrieb läuft (siehe Seite 5-6)

Die Auswahl der Festsollwerte ist binär nach folgendem Prinzip codiert: FSOLL W

0 1 2 3 4 5 6 7

0

0

0

1 0 0 0 1 0 1 1 0 0 0 1 1 0 1 0 1 1 1 1 1 DIGIN4 DIGIN5 DIGIN6

MM FEP MotorMaster Frequenzumrichter

KIMO 12-13

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

MM O-FEP-PROG1 MotorMaster ®

OK

SEQ

E

REF

PRO G

L R

MM O-PROG-PM (3 m) Ω

M

JOG

MM O-PROG-CC-3m 1 2

OB:

3

4

5

9

10

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

OB

Optionsbaugruppen Option modules

OB

SEB: System Erweiterungs-Baugruppe Systems extension module

SEB

6

7

8

21

22

23

24

25

26

Bild 12.5a: Grundanschlussplan für MAKRO 5 Hochlauf vorw. Run forward Hochlauf rückw. Run reverse Nicht halten Not stop Rücksetz Störung Trip reset Ext. Fehler Ext. trip

DIN 1 DIN 2 DIN 3 DIN 7

ABLAUFSTEUERUNG LOGIC CONTROL CIRCUIT

DIN 8 DIN 4

Auswahl Selection

DIN 5 DIN 6

Drehzahlsollwert: Speed setpoint: 0 ... +10V

AIN 1

Zusatzsollwert: Aux setpoint: 0 ... +10V

AIN 2

Ausgangsfrequenz Output frequency Betriebsbereit Health In Betrieb Running

FESTSOLLWERTE PRESET SPEEDS

MAX DREHZAHL MAX SPEED

RAMPE AUF RAMP UP

MIN DREHZAHL MIN SPEED

RAMPE AB RAMP DOWN

HOCHLAUFGEBER RAMP FUNCTION SKALIERUNG GENERATION SCALING

Ausgangsfrequenz Output frequency U/f

LOKAL/NORMAL LOCAL/NORMAL

Ausgangsspannung Output voltage

LOKAL LOCAL AOUT 1 DOUT 1

Betriebsbereit Health

DOUT 2

In Betrieb Running

Bild 12.5b: Funktionsblockschaltbild für MAKRO 5 12-14 KIMO

MotorMaster Frequenzumrichter MM FEP

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

ANWENDUNGS- MAKRO 6 - System Antrieb Einsatz MAKRO 6 MAKRO 6 lädt die Software-Verdrahtung für einen dynamischen Antrieb mit Vektorregelung und Drehzahl-Rückführung.

Blockschaltbilder MAKRO 6 Der Grundanschlussplan zu MAKRO 6 ist auf Seite 12-17, Bild 12.6a Das Blockschaltbild zu MAKRO 6 ist auf Seite 12-17, Bild 12.6b

Bedienermenü MAKRO 6 siehe MAKRO 1

Klemmenbelegung MAKRO 6 Klemme Bezeichnung 2 AIN1

3

AIN2

4

AIN3

6

AOUT1

7

AOUT2

8

AOUT3

12

DIN1

13

DIN2

Funktion

Erläuterung

Konfigurierbarer Analog-Eingang im - -10 V = 100 %, Bereich 0V...10 V, hier als "Drehzahl10 V = 100 % Sollwert " verwendet Konfigurierbarer Analog-Eingang im - 0 V = 0 %, 10 V = 100 % Bereich 0V...10 V, hier als ZusatzZusatz-Sollwert unter UmSollwert verwendet gehung des Hochlaufgebers = Drehzahlveränderung quasi in Echtzeit Konfigurierbarer Analog-Eingang, - 0 V = 0 %, 10 V = 100 % hier als "Drehzahl Trim 2" verwendet Konfigurierbarer Analog-Ausgang, - Absoluter Drehzahlsollwert hier als "Rampenausgang" verwendet 0 V = 0 %, 10 V = 100 % Konfigurierbarer Analog-Ausgang, - 0 V = 0 %, 10 V = 100 % hier als "Drehzahl-Istwert" verwendet Konfigurierbarer Analog-Ausgang, - 0 V = 0 %, 10 V = 100 % hier als "Drehmoment-Istwert" Konfigurierbarer Digital-Eingang, - Stillsetzen wie im HALTMODUS eingestellt hier als Rampenausgang: (siehe Seite 5-6) +24 V = Hochlauf vorwärts 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als Befehl für "Hochlauf vorwärts": +24 V = Hochlauf rückwärts 0 V = Stop

MM FEP MotorMaster Frequenzumrichter

KIMO 12-15

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS Klemme Bezeichnung

Funktion

14

DIN3

15

DIN4

16

DIN5

17

DIN6

18

DIN7

19

DIN8

20 21,22

+24VC DOUT1

23,24

DOUT2

25,26

DOUT3

Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Kein Stop" +24 V = RUN FWD und RUN REV Signale gespeichert 0 V = RUN FWD und RUN REV Signale nicht gespeichert Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Drehrichtungsumkehr fern" 0V = fern vorwärts +24 V = fern rückwärts Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als" Tippen" +24 V = Tippen Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Antrieb Freigabe" +24 V = Antrieb Freigabe 0V = Antrieb gesperrt Konfigurierbarer Digital-Eingang, an der Stromgrenze hier als "/Schnell-Stopp" +24 V = Freigabe 0V = Schnell-Stop Digital-Eingang "Not-Stopp" - Impulssperre / Austrudeln 0V = Not-Stopp +24 V = Freigabe +24V Hilfsspannung für Steuereingänge - Versorgungsspannung Digital-Ausgang "Störungsfrei" 0V = Störung Digital-Ausgang "Drehzahl NULL" 0V = Drehzahl NULL 24 V = Antrieb läuft Digital-Ausgang "Eingeschaltet" 0V = offen 24 V = geschlossen

12-16 KIMO

Erläuterung

MotorMaster Frequenzumrichter MM FEP

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

MM O-FEP-PROG1 MotorMaster ®

OK

SEQ

E

REF

PRO G

L R

MM O-PROG-PM (3 m) Ω

M

JOG

MM O-PROG-CC-3m 1 2

OB:

3

4

5

9

10

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

OB

Optionsbaugruppen Option modules

OB

SEB: System Erweiterungs-Baugruppe Systems extension module

SEB

6

7

8

21

22

23

24

25

26

Bild 12.6a: Grundanschlussplan für MAKRO 6 Hochlauf vorw. Run forward Hochlauf rückw. Run reverse Nicht halten Not stop Antrieb Freigabe Drive enable Schnellstop Fast stop Austrudeln Coast stop

DIN 1

Drehzahl-Sollwert Speed setpoint TRIM Sollwert Speed TRIM

AIN 1

DIN 2 ABLAUFSTEUERUNG LOGIC CONTROL CIRCUIT

DIN 3 DIN 6 DIN 7 DIN 8

TIPP SOLLWERT JOG SET-VALUE



RAMPE AUF RAMP UP

MIN DREHZAHL MIN SPEED

RAMPE AB RAMP DOWN

HOCHLAUFGEBER RAMP FUNCTION SKALIERUNG GENERATION SCALING

Ausgangsfrequenz Output frequency

AIN 2

+

LOKAL/NORMAL LOCAL/NORMAL

TRIM Sollwert Speed TRIM

Tippen Jog Rückwärts Reverse Ausgangsfrequenz Output frequency Betriebsbereit Health

MAX DREHZAHL MAX SPEED

DIN 5

+ U/f

Ausgangsspannung Output voltage

LOKAL LOCAL

DIN 4 AOUT 1

DOUT 1

Drehzahl Null At zero speed

AOUT 2 Drehzahl Istwert Speed feedback

DOUT 2

Eingeschaltet Switched on

AOUT 3 Drehmoment Istwert Torque feedback

DOUT 3

Bild 12.6b: Funktionsblockschaltbild für MAKRO 6 MM FEP MotorMaster Frequenzumrichter

KIMO 12-17

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

ANWENDUNGS-MAKRO 7 - Gleichlauf-Register-Regelung Einsatz MAKRO 7 MAKRO 7 lädt die Software-Verdrahtung für eine Gleichlauf-Register-Regelung. Für diese Betriebsart ist die System-Baugruppe MM O-SYSTEMS (Option) zwingend erforderlich. Bei Einsatz dieses Makros sollte Rücksprache mit der Applikations-Abteilung von KIMO genommen werden. Wichtige Hinweise zur Gleichlauf-Register-Regelung sind in der Softwareund Applikations-Beschreibung PMM-FEP-SA.1-0202 erläutert.

Blockschaltbilder MAKRO 7 Der Grundanschlussplan zu MAKRO 7 ist auf Seite 12-21, Bild 12.7a Das Blockschaltbild zu MAKRO 7 ist auf Seite 12-21, Bild 12.7b

Bedienermenü MAKRO 7 Siehe MAKRO 1

12-18 KIMO

MotorMaster Frequenzumrichter MM FEP

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

Klemmenbelegung MAKRO 7 Klemme Bezeichnung Funktion 2, 3, 4 AIN1,2,3 nicht verwendet

Erläuterung

6

AOUT1

7

AOUT2

- Absoluter Drehzahlsollwert 0 V = 0 %, 10 V = 100 % - 0 V = 0 %, 10 V = 100 %

8

AOUT3

12

DIN1

13

DIN2

14

DIN3

15

DIN4

16

DIN5

17

DIN6

18

DIN7

19

DIN8

20 21,22

+24VDC DOUT1

23,24

DOUT2

25,26

DOUT3

Konfigurierbarer Analog-Ausgang, hier als "Rampenausgang" verwendet Konfigurierbarer Analog-Ausgang, hier als "Drehzahl-Istwert" verwendet Konfigurierbarer Analog-Ausgang, hier als "Drehmoment-Istwert" verwendet Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als Rampenausgang: +24 V = Hochlauf vorwärts 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als Befehl für "Hochlauf rückwärts": +24 V = Hochlauf rückwärts 0 V = Stop Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Kein Stop" +24 V = RUN FWD und RUN REV 0 V = RUN FWD und RUN REV Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Drehrichtungsumkehr fern" 0V = fern vorwärts +24 V = fern rückwärts Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als" Tippen" +24 V = Tippen 0V = Normal Konfigurierbarer Digital-Eingang hier als "Antrieb Freigabe" +24 V = Antrieb Freigabe 0V = Antrieb gesperrt Konfigurierbarer Digital-Eingang, hier als "Schnell-Stopp" +24 V = Normal 0V = Schnell-Stop Digital-Eingang "Not-Stopp" +24 V = Freigabe 0V = Not-Stopp +24V Hilfsspannung für Steuereingänge Digital-Ausgang "Störungsfrei" 24 V = Normal 0V = Störung Digital-Ausgang "Drehzahl NULL" 24 V = Antrieb läuft 0V = Drehzahl NULL Digital-Ausgang "Eingeschaltet" 24 V = In Betrieb 0V = gestoppt

System-Board: A2 DIGITAL INPUT 11 A3 DIGITAL INPUT 12 A4 DIGITAL INPUT 13

- 0 V = 0 %, 10 V = 100 % - Stillsetzen wie im HALTMODUS eingestellt (siehe Seite 5-6)

- Signale gespeichert - Signale nicht gespeichert

- Ausgangsstufe gesperrt - Versorgungsspannung

- Stillsetzen wie im HALTMODUS eingestellt (siehe Seite 5-6)

PK voreilen PK nacheilen PK rücksetzen

MM FEP MotorMaster Frequenzumrichter

KIMO 12-19

Kapitel 12 - ANWENDUNGS-MAKROS

MM O-FEP-PROG1 MotorMaster ®

OK

SEQ

E M

REF

PROG

L R

MM O-PROG-PM (3 m)

JOG

MM O-PROG-CC-3m 1 2

OB:

3

4

5

9

10

11 12 13 14 15 16 17 18 19 20

OB

Optionsbaugruppen Option modules

OB

SEB: System Erweiterungs-Baugruppe Systems extension module

SEB

7

6

8

21

22

23

24

25

26

Bild 12.7a: Grundanschlussplan für MAKRO 7 Hochlauf vorw. Run forward Hochlauf rückw. Run reverse Nicht halten Not stop Antrieb Freigabe Drive enable Schnellstop Fast stop Austrudeln Coast stop

DIN 1 DIN 2 DIN 3 DIN 6

ABLAUFSTEUERUNG LOGIC CONTROL CIRCUIT

DIN 7 TIPP SOLLWERT JOG SET-VALUE

DIN 8



GLEICHLAUFREGELUNG

MAX DREHZAHL MAX SPEED

RAMPE AUF RAMP UP

MIN DREHZAHL MIN SPEED

RAMPE AB RAMP DOWN

HOCHLAUFGEBER RAMP FUNCTION SKALIERUNG GENERATION SCALING

LOKAL/NORMAL LOCAL/NORMAL

Ausgangsfrequenz Output frequency U/f

Ausgangsspannung Output voltage

LOKAL LOCAL

Tippen Jog Rückwärts Reverse Ausgangsfrequenz Output frequency Betriebsbereit Health

DIN 5

DOUT 1

Betriebsbereit Health

In Betrieb Running

DOUT 2

Drehzahl Null At zero speed

AOUT 2 Drehzahl Istwert Speed feedback

DOUT 3

Eingeschaltet Switched on

AOUT 3 Drehmoment Istwert Torque feedback

DIN 3 AOUT 1

Bild 12.7b: Funktionsblockschaltbild für MAKRO 7 12-20 KIMO

MotorMaster Frequenzumrichter MM FEP

Die optimale Antriebslösung von 0,25 bis 1300 kW und 690 V von The optimum drive solution from 0,25 to 1300 kW and 690 V from PIKTO\afkim

SoftCompact

Elektronische Motor-Anlaufgeräte und Steller in Modultechnik 1,1...5,5 kW, 230/400 V

Electronic soft starters and phase control modules 1.1...5.5 kW, 230/400 V

LEKTROMIK S

Elektronische Motor-Anlaufgeräte und Steller, vollgesteuert 4...1300 kW, 110...500/690 V STANDARD OPTIONEN - I Pumpen-Anlaufoptimierung, Leistungsüberwachung, Strom- und cos -Regelung - N Drehzahlregelung

Electronic soft starters and phase control, fully controlled 4...1300 kW, 110...500/690 V STANDARD-OPTIONS - I Optimised start for pumps Power monitoring, current and cos  control - N Speed control

LEKTROMIK B

Elektronische Bremsgeräte LEKTROMIK B1 2,2...7,5 kW, 230/400 V LEKTROMIK B4 15...200 kW, 220...500 V

Electronic braking controllers LEKTROMIK B1 2.2...7.5 kW, 230/400 V LEKTROMIK B4 15...200 kW, 220...500 V

MotorMaster

Digitale Frequenzumrichter 0,37...1,5 kW, 1AC 230 V 0,75...315 kW, 3AC 400 V 2,2...90 kW, 3AC 500 V

Digital frequency inverters 0.37...1.5 kW, 1AC 230 V 0,75...315 kW, 3AC 400 V 2.2...90 kW, 3AC 500 V

TRANSOMIK B, BC

Elektronische Bremschopper für Frequenzumrichter bis 90 kW, kaskadierbar für höhere Leistungen

Electronic braking choppers for frequency inverters up to 90 kW, can be cascaded for higher powers

Diverse Vertretungen mit Branchenspezialisierung, wie: Klimatechnik, Kältetechnik, Ventilation, Schaltschrankbau, Maschinenbau Kooperationspartner in Europa, Nordamerika, Indien, Asien

Various representatives specialized in market sectors such as: refrigeration and air conditioning, ventilation, control-cabinet manufacture, mechanical engineering Cooperation partners in Europe, North America, India, Asia

bisher/previous LEKTROMIK K



HA465603U001

*HA465603U001*

KIMO RHVAC Controls Ltd Hüttendorfer Weg 60, D-90768 Fürth Tel. +49 911-8018778 Fax +49 911-9976118 E-Mail: [email protected] http://www.frigokimo.com 24.08.2015

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