Private Banking Investment Outlook Februar 2018

Private Banking Investment Outlook Februar 2018 1 Private Banking Investment Outlook Inhalt Seite Zusammenfassung 3 Eurozone Konjunktur 4 Euroz...
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Private Banking Investment Outlook Februar 2018 1

Private Banking Investment Outlook Inhalt

Seite Zusammenfassung

3

Eurozone Konjunktur

4

Eurozone Zinsen

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USA Konjunktur

6

USA Zinsen

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Corporate Bonds

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High-Yield Anleihen

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Emerging Markets Konjunktur

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Emerging Markets Anleihen in Euro

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Emerging Markets Anleihen lokal

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Aktien entwickelte Länder

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Aktien Emerging Markets

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Alternative Veranlagungen

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Performance ausgewählter Assetklassen seit Jahresbeginn

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5-Jahres Performance ausgewählter Assetklassen

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Index-Guide

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Disclaimer

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Impressum

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Private Banking Investment Outlook Überblick

Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Die Wirtschaft der Eurozone hat im 4Q 2017 mit einem Plus von 2,7% j/j ihre dynamische Entwicklung fortgesetzt und ist damit über das Gesamtjahr 2017 rund 2,5% j/j gewachsen. Besonders überrascht hat im 4. Quartal Frankreich, das sowohl bei der Wirtschaftsleistung als auch bei der Inflationsentwicklung an Dynamik gewinnen konnte. Der Schwung der US-Wirtschaft sollte ebenfalls - nicht zuletzt aufgrund des beschlossenen Steuerpakets - 2018 seine Fortsetzung finden. Das Risiko einer daraus entstehenden Inflationsbeschleunigung besteht, das Lohnwachstum hat im Jänner etwas beschleunigt. Mit den zuletzt deutlich angestiegenen Renditen bei US- Staatsanleihen hat sich die Korrektur der Zinserwartungen fortgesetzt. Nachdem nun am Markt drei Zinsanhebungen in diesem Jahr eingepreist sind, könnte sich die Bewegung wieder verlangsamen. Die positiven Rahmenbedingungen für die Aktienmärkte bleiben bestehen und sollten mittelfristig für moderat steigende Kurse sorgen. Belastend wirken allerdings die steigenden Renditen für bestimmte Sektoren. Zudem dürfte die relative Schwäche der europäischen Aktien vor allem aufgrund des starken EUR vorerst andauern.

Attraktivität der Assetklassen kurzfristige Einschätzung der Erste Bank

Segment

Anlageklasse

Anleihen mit Euro-Geldmarktnahe guter Bonität Euro-Staatsanleihen Euro-Inflationsanleihen Euro-Unternehmensanleihen US-Unternehmensanleihen*

RisikoAnleihen

Euro High Yield

--

-

● ●

neutral

● ● ● ●

US High Yield* Schwellenländer in Hartwährung* Unternehmensanleihen Schwellenländer* Zentral- und Osteuropa in Lokalwährung Schwellenländer in Lokalwährung

Aktien

● ● ●

Entwickelte Länder - Europa - USA - Japan Schwellenländer

Andere

Gold Immobilien Rohstoffe Alternative Investments Low Vol Alternative Investments High Vol

● ● ● ● ●

+

++

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● ●

● ● ● ● ●

* bedeutet Währungsgesichert. Hinweis zum Chart „Attraktivität der Assetklassen“: Die zugrunde liegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

Eurozone Investment-Umfeld Konjunktur und Inflation

Mit einem BIP-Wachstum von +2,7% j/j hat die Eurozone Ihre dynamische Entwicklung im 4Q 2017 ungebremst fortgesetzt. Gestützt auf den Reformkurs von Macron konnte Frankreichs Wirtschaft mit einem BIP-Wachstum von +2,4% j/j im 4Q an Dynamik zulegen. Die Aussichten für 2018 für Frankreichs Wirtschaft sind entsprechend gut. Basierend auf einer ersten Schätzung ist das BIP der Eurozone im Gesamtjahr 2017 um +2,5% gewachsen. Wesentlicher Treiber für das Wachstum in 2017 ist der Außenhandel gewesen. Für 2018 erwarten wir uns aufgrund der bereits hohen Kapazitätsauslastung positive Wachstumsimpulse insbesondere von den Investitionen. Das Wachstum der Eurozone sollte in 2018 bei rd. +2,4% liegen.

Die Gesamtinflation der Eurozone ist im Jänner aufgrund anhaltend schwacher Preisdynamik der Energiepreise leicht auf +1,3% j/j gesunken. Die Kerninflation hingegen stieg leicht auf +1,0% j/j an. Regional betrachtet dürfte die Inflationsdynamik im Jänner insbesondere in Frankreich an Fahrt gewonnen haben, dies deckt sich mit der starken konjunkturellen Dynamik Frankreichs. Im Einklang mit den guten Konjunkturdaten prognostizieren wir für die kommenden Monate einen weiteren graduellen Anstieg der Kerninflation. Im Durchschnitt sollte die Gesamtinflation der Eurozone in 2018 auf rd. +1,6% ansteigen.

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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Euro-Zinsen Geldmarkt und Staatsanleihen

Bei der Sitzung im Oktober hat der EZB-Rat beschlossen, die monatlichen Wertpapierkäufe ab Jänner 2018 von EUR 60 Mrd. auf EUR 30 Mrd. zu reduzieren. Die Ankäufe in diesem Umfang werden zumindest bis September 2018 anhalten. Wie es nach September weitergeht, wird aus unserer Sicht erst im Sommer entschieden werden. Bei den Sitzungen des EZB-Rats bis dahin erwarten wir nur kosmetische Änderungen der Aussagen der EZB zur Geldpolitik. Aufgrund der guten Konjunktur erwarten wir ein Ende der Wertpapierankäufe im September. Einschätzung: eher negativ

Der Markt für Staatsanleihen in der Eurozone blickt nach wie vor entspannt auf die Halbierung der monatlichen Ankäufe der EZB ab Jänner 2018. Aus unserer Sicht sollte die schwächere Nachfrage von der EZB schlussendlich einen negativen Einfluss auf den Anleihenmarkt haben. Zusammen mit den anhaltend guten Konjunkturdaten sollte dies zu etwas höheren Renditen während der kommenden Monate führen. Dieser Anstieg sollte aber sehr moderat ausfallen. Denn auch wenn der Markt massiv überbewertet ist, spricht die Trägheit des Marktes und die Überversorgung durch Liquidität für eine nur sehr langsame Korrektur der sehr hohen Bewertungen.

Die Einengung der Renditeaufschläge für das LänderKreditrisiko im Trend ist seit Mitte 2014 vorüber. Seitdem findet eine Seitwärtsbewegung statt. Unterstützend: 1) Niedrige deutsche Renditen. 2) Institutionen auf Ebene der Eurozone (Schutzschirm, Fiskalpakt, EZB als Banken-Aufsichtsbehörde und als Bereitsteller von Notfallliquidität, Bankenabwicklung). 3) EZB Anleiheankaufsprogramm. Nachteilig: nicht nachhaltige Staatsschuldendynamik in einigen Ländern. Positiv. Strukturreformen in Frankreich, Bankenhilfe in Italien, starkes, breit basiertes Wirtschaftswachstum. Zuletzt haben Hinweise für zusätzlich integrative Schritte (Bankenunion) zu einer Verringerung der Spreads geführt. Fokus: Wahlen in Italien am 4. März, Koalitionsverhandlungen in Deutschland.

Einschätzung: eher negativ Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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USA Investment-Umfeld Konjunktur

Wir sehen derzeit keine Indikationen, warum der Schwung der US-Wirtschaft im neuen Jahr nachlassen sollte. Im Gegenteil, für das Gesamtjahr 2018 gehen wir sogar aufgrund des vor Weihnachten beschlossenen Steuerpakets von einer leichten Beschleunigung des Wachstums aus. Für einen deutlichen Schub wird es wohl nicht reichen. Dafür kommen die Steuersenkungen zum falschen Zeitpunkt und sind zu ungleich verteilt. Risiken für einen Anstieg des Preisdrucks bestehen, im Jänner sind die durchschnittlichen Stundenlöhne stärker als erwartet gewachsen. Eine abgesehen von technischen Faktoren stabile Inflationsentwicklung scheint daher für uns immer noch das wahrscheinlichsten Szenario.

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Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

US Zinsen Geldmarkt und Staatsanleihen

Wie erwartet hob das geldpolitische Gremium der USNotenbank bei der Sitzung im Dezember die Bandbreite für den Leitzinssatz um 0,25% auf 1,25 - 1,50% an. Darüber hinaus wurden neue Prognosen der Sitzungsteilnehmer für die weitere Entwicklung veröffentlicht. Diese blieben unverändert und weiterhin beträgt der Median der Schätzungen drei Zinsanhebungen für das Jahr 2018. Dies entspricht auch unserer Prognose, die Risiken sind allerding nach oben gerichtet. Die anhaltend starke Konjunktur macht auch insgesamt vier Zinsanhebungen durchaus vorstellbar. Wir erwarten den nächsten Zinsschritt im März.

Während des letzten Monats sind die Renditen aller Laufzeiten am US-Staatsanleihenmarkt weiter angestiegen. Bei den kurzen Laufzeiten setzte sich damit eine Korrektur der Zinserwartungen fort, die Mitte September eingesetzt hatte. Nachdem nun am Markt drei Zinsanhebungen in diesem Jahr eingepreist sind, könnte sich die Bewegung verlangsamen. Bei den längeren Laufzeiten (10j) war der Beschluss des Steuerpakets vor Weihnachten der Auslöser für einen Anstieg der Renditen. Die nach wie vor hohe Bewertung zusammen mit den von uns erwarteten anhaltend guten Konjunkturdaten sprechen auch hier für einen weiteren moderaten Anstieg. Generell sehen wir Aufwärtsrisiken für unsere US-Renditeprognosen.

Während der letzten Wochen konnte der Euro gegenüber dem Dollar weiter zulegen, ohne dass es dafür klare Gründe gegeben hätte. Damit näherte sich der EURUSD der Marke von 1,25. Der Ausblick für beide Wirtschaftsräume ist aus unserer Sicht unverändert positiv und in beiden Wirtschaftsräumen werden die Notenbanken die geldpolitische Unterstützung im Laufe dieses Jahres zurücknehmen. Während sich dies im Fall der EZB aber auf ein absehbares Ende der Wertpapierkäufe spät im Jahr beschränken wird, bedeutet dies im Fall der Fed relativ baldige Zinsanhebungen und wir glauben, dass letzteres schwerer wiegen wird. Somit gehen wir von einer Befestigung des Dollar aus.

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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Corporate Bonds Unternehmensanleihen mit Investment Grade Rating

Aus fundamentaler Sicht erachten wir EUR IG-Corporate Bonds, getrieben durch das EZB-Kaufprogramm, schon länger als überbewertet. Doch die zumindest bis Ende September 2018 stattfindenden Nettoankäufe sowie der anhaltend gute Konjunkturausblick sollten drastische Ausweitungen der Kreditrisikoprämien verhindern können. Zudem wird die EZB Rückflüsse aus bereits in ihrem Portfolio befindlichen Anleihen über das Ende ihrer Nettoankäufe hinaus reinvestieren. Die erwarteten, seit Jahresbeginn aber überraschend starken, Anstiege der Bundesanleihenrenditen belasten heuer die Performance. Sie stellen auch weiterhin das wesentliche Risiko für die Gesamtertragsentwicklung dar.

Einschätzung: neutral Die vergleichsweise hohe Rendite von aktuell 3,46% wirkt im wahrsten Sinn des Wortes attraktiv. Allerdings verschlechtern sich etwas die Bilanzkennzahlen. Vor allem die angestiegene Verschuldungsquote und die gesunkene Gesamtkapitalrentabilität stehen im Fokus. Die überdurchschnittlichen Gewinnmargen sowie die gute Liquiditätsausstattung unterstützen jedoch. Verringerung des Renditeaufschlags seit Feb 2016 auf ein niedriges Niveau (92 BP). Die angekündigten Steuersenkungen helfen. Negativ: FedLeitzinsanhebungen, Renditeanstiege von USStaatsanleihen.

Einschätzung: neutral

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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High Yield Anleihen Unternehmensanleihen mit spekulativem Rating

High Yields (HY) profitieren vom weiterhin guten Konjunkturausblick sowie indirekt vom Corporate BondKaufprogramm der EZB. Wir präferieren HY- gegenüber IG-Corporate Bonds aufgrund ihrer höheren laufenden Erträge, der im Schnitt geringeren Duration und der somit geringeren Anfälligkeit gegenüber Renditeanstiegen bei deutschen Bundesanleihen. Für die nächsten 12 Monate erwartet Moody’s weiterhin niedrige Ausfallsraten. Potenzial für signifikante Einengungen der Kreditrisikoprämien sehen wir nicht: Die Spreaddifferenz zu IG-Anleihen liegt auf sehr niedrigem Niveau. Stellt die EZB im Juni das Ende ihrer Nettoankäufe für Ende September in Aussicht, dürfte die Volatilität im Segment steigen. Einschätzung: neutral Die vergleichsweise hohe Rendite von aktuell 5,82% wirkt attraktiv. Zudem verschlechtern sich die Bilanzkennzahlen nicht mehr. Die Gewinnmargen haben sich etwas verbessert und die Liquiditätsausstattung ist ausreichend. Die Verschuldungsquote ist jedoch hoch und die Gesamtkapitalrentabilität niedrig. Verringerung des Renditeaufschlags seit Feb 2016 auf ein niedriges Niveau (333 BP). Die angekündigten Steuersenkungen helfen. Negativ: Fed-Leitzinsanhebungen, Renditeanstiege von US-Staatsanleihen, günstiges Umfeld bereits eingepreist.

Einschätzung: eher positiv

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. .

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BRIC Konjunktur Brasilien, Russland, Indien und China

Brasilien: Leichte Verbesserung des Wirtschaftswachstums (2017: 1,1%; 2018: 3,0%). Gleichzeitig ist das Budgetdefizit auf ca. 9,2% vom BIP angestiegen. Deutlicher Rückgang der Inflation (3,0% p.a. im Jänner). Dies ermöglicht der Zentralbank den Spielraum, die Leitzinsen zu senken (aktueller Satz: 7,0%; Hoch im Oktober 2016: 14,25%). Erhöhte politische Unsicherheit in Brasilien. Hoffnungen auf Strukturreformen (Pensionen, Arbeitsmarkt) gefallen. Fokus: Wahlen in diesem Jahr.

Russland: Niedriges Wirtschaftswachstum (2017: 1,5%; 2018: 1,7%). Fallende Inflation (2,5% p.a. im Dezember). Das ermöglicht es der Zentralbank den hohen Leitzinssatz zu senken (aktuell: 7,75%). Zudem: Der Leistungsbilanzüberschuss (2,8%) ist erhöht und die Staatsschulden sind niedrig (17,4%); jeweils vom BIP. Negativ: schlechte Staatsführung. Aktuell im Fokus: Anstieg des Ölpreises

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Indien: Gutes reales Wirtschaftswachstum (2017: 6.7%; 2018: 7,1%). Strukturreformen: Modernisierung des ineffektiven Insolvenzrechts, Einführung einheitlicher Mehrwertsteuer, Inflationsziel für Zentralbank, Erleichterung von Auslandsinvestitionen, Währungsreform, Rekapitalisierung der öffentlichen Banken. Tiefpunkt der Inflation im vergangenen Jahr erreicht (Juni 2017: 1,5%; Dezember 2017: 5,2%). Inflation bleibt aber im Zielband der Zentralbank (4% +/2PP). Zinssenkungszyklus vorüber (Leitzinssatz: 6%). Für eine höhere Investitionstätigkeit sind ein stabiles monetäres Umfeld (unterstützt Sparneigung), eine Rekapitalisierung der Staatsbanken (passiert gerade) sowie ein niedrigeres Budgetdefizit (6,4% vom BIP) nötig.

China: Holpriger Transformationsprozess mit globalen Auswirkungen: Umstellung des Wachstumsfokus vom Produktions- auf den Servicesektor, von den Investitionen auf den Konsum, Internationalisierung der Währung. Stoßrichtung der Reformen: hohes Schuldenniveau, Überkapazitäten, Staatsunternehmen, Umweltschutz, Korruption. Kräftiges BIP-Wachstum (2017: 6,9%, 2018: 6,7%). Bemerkenswert: die Produzentenpreise und der BIP-Deflator sind angestiegen. Das erhöht die Profitabilität der Unternehmen. Im Fokus: Auswirkungen der Straffungsmaßnahmen (angestiegene Zinsen). Wichtig: richtige Balance zwischen Deleveraging und ausreichende Liquiditätsversorgung.

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.

Schwellenländer Anleihen in Euro währungsgesichert in EUR

Niedrige Renditen von kreditsicheren Staatsanleihen und hohe Liquidität unterstützt jede Wertpapierklasse, die eine gute Rendite verspricht. Der Renditeaufschlag zu US-Staatsanleihen sinkt seit Februar 2016. Die Assetklasse bleibt attraktiv, so lange die Risiken nicht deutlich zunehmen (kräftige Fed-Zinserhöhungen, USRenditeanstiege, USD-Festigung, (Geo)Politik, erhöhte externe private Verschuldung, Leistungsbilanzdefizite, Rückgang der Rohstoffpreise, Handelskonflikte, restriktive Maßnahmen in China). Für den mittelfristigen Ausblick ist Erhöhung des Produktivitätswachstums wesentlich: Ausbau der Infrastruktur, Liberalisierung geschützter Sektoren, Abbau der Korruption, Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit und des Humankapitals und Entwicklung der Kapitalmärkte. Fokus: günstiges Umfeld bereits eingepreist. Einschätzung: eher positiv Die EM-Unternehmensanleihen werden von niedrigen kreditsicheren Staatsanleiherenditen und der Verbesserung der Konjunkturindikatoren in den Schwellenländern unterstützt. Der Renditeaufschlag sinkt seit Februar 2016. Zudem unterstützen die Leitzinssenkungen in einigen Ländern. Nur graduelle Abschwächung des Wachstums in China, ansteigende Unternehmensgewinne, Stabilisierung der Produktivität auf niedrigem Niveau, bis jetzt nur vorsichtige FedZinserhöhungen und moderate US-Renditeanstiege. Weiters mehren sich die Hinweise für ein Ende der Abschwächung des Kreditwachstums (EM exklusive China). Negativ: niedrigere Preissetzungsmacht, stark angestiegene Verschuldung, möglicherweise restriktive US-Handelspolitik. Im Fokus: günstiges Umfeld eingepreist. Einschätzung: neutral

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Schwellenländer Anleihen in Lokalwährung Global und Zentraleuropa

Konstruktives Umfeld: Fallende Inflation in einigen wichtigen Ländern (Brasilien, Russland, Mexiko, Südafrika). Leitzinssenkungen in Brasilien und Russland. Zudem sind die Währungen nicht überbewertet. Zuletzt sogar FX-Festigung gegenüber dem US-Dollar. Plus: Die (versprochene) Rendite liegt deutlich über jener der kreditsicheren Staatsanleihen. Allerdings: Steigende Inflation in Osteuropa und Indien, einige Länder mit Inflationsproblemen (Türkei,). Vor allem jene Währungen, deren Länder ein hohes Leistungsbilanzdefizit, eine hohe US-Exportquote (mögliche Handelskonflikte), eine hohe Verschuldung, eine hohe Inflation oder ein erhöhtes politisches Risiko aufweisen bzw. rohstofflastig sind, bleiben verletzlich. Im Fokus: Die guten Erträge auf Lokalwährungsbasis werden durch die EUR-Festigung kompensiert. Einschätzung: neutral Das Wirtschaftswachstum in der Region ist kräftig. Ansteigende Inflationsraten exklusive Russland. Damit fällt auch in den meisten Ländern die geldpolitische Unterstützung weg (Ausnahme: Russland und Ungarn): Tschechien: Leitzinsanhebung von 0,25% auf 0,50% im November; Leitzinsanhebung in Rumänien von 1,75% auf 2% im Jänner. Russland: fallende Inflation (2,5% p.a. im Dezember) ermöglicht Leitzinssenkungen. Sorgenkind Türkei: erhöhte Inflation (11,9% p.a. im Dezember) und Währungsabschwächung hat zu Zinsanstiegen geführt. Zudem ist in der Türkei das Leistungsbilanzdefizit erhöht und das Verhältnis der Fremdwährungsreserven zu den kurzfristigen Auslandsschulden niedrig. Einschätzung: neutral

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Aktien entwickelte Länder

Die globalen Aktienmärkte stiegen im Jänner weiter an. Die Weltaktienindizes legten in EUR um ca. +2% zu. Der S&P 500 stieg um +5,5% (in USD). Die positiven Rahmenbedingungen für die Aktienmärkte bleiben bestehen. Die Konsensus-Schätzungen gehen für das Jahr 2018 von einem Zuwachs der globalen Unternehmensgewinne um +14,8% aus. Die Umsätze der börsenotierten Unternehmen sollten um +4,8% steigen. Die Aussichten sind auch aufgrund der guten Wirtschafts-daten in Europa positiv. Wir präferieren die Sektoren Technologie, Konsum, Industrie und Gesundheit. Der starke Anstieg der Renditen hat negative Auswirkungen auf die Sektoren Versorger, Telekom und Immobilien, während Banken hingegen weiterhin davon profitieren sollten. Die relative Schwäche der europäischen Aktien sollte vor allem aufgrund des starken EUR vorerst andauern. Einschätzung: eher positiv Die erwartete Wachstumsrate der Gewinne von USUnternehmen beträgt für das Jahr 2018 laut Konsensusschätzung +20,1%. Die Umsätze sollten heuer um +6,2% steigen. Der aktuelle ISMEinkaufsmanagerindex aus den USA bestätigt, dass die Expansion der US-Wirtschaft im produzierenden Bereich andauert. Die derzeitigen Rahmenbedingungen unterstützen die Prognose für mittelfristig moderat steigende US-Aktienindizes. Der Stoxx 600 Index tendierte im abgelaufenen Monat fester (+1,7%). Für europäische Firmen wird heuer ein Gewinnwachstum um +9,8% erwartet. Die Umsätze sollten um +4,1% steigen. Zum Beginn des Monats erwarten wir eine moderate Abschwächung der Leitindizes in den USA und in Europa bzw. eine Seitwärtsbewegung im Februar. Die relative Schwäche europäischer Aktienindizes dauert voraussichtlich weiter an.

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Aktien Emerging Markets

Der globale Schwellenländer-Index stieg im Jänner in EUR um +5,4%. Das erwartete Gewinn- und Umsatzwachstum der Unternehmen ist für 2018 positiv. Die Gewinne der Emerging-Markets-Unternehmen sollten laut Konsensus-Schätzung in diesem Jahr um +15,2% steigen. Auch die Umsätze sollten deutlich ansteigen (2018e: +10,1%). Für indische Unternehmen wird heuer ein Gewinnanstieg um +26,1% und ein Umsatzzuwachs um +12,3% prognostiziert. Der indische Aktienmarkt sollte daher mittelfristig seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Wir erwarten, dass die Emerging Market Indizes Anfang Februar moderat schwächer und dann wieder leicht aufwärts tendieren werden. Einschätzung: eher positiv

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Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Alternative Veranlagungen Immobilien, Gold und Rohstoffe

Der Immobilienmarkt in Europa profitiert weiterhin von niedrigen Zinsen und dem positiven wirtschaftlichen Umfeld. Steigende Nachfrage nach freien Flächen sorgt für niedrige Leerstandsraten und - vor allem in Kontinentaleuropa - auch steigende Mieten. Jones Lang LaSalle erwartet eine Fortsetzung des positiven Trends: für 2018 werden ein Mietpreiswachstum im Bürosegment von rund 2 % und weiter rückläufige Leerstandsraten (7,6 % in Europa versus 12,0 % weltweit) prognostiziert. Auch der Wohnungsmarkt profitiert: allerdings dürften die Preise in Wien 2017 erstmals seit längerem nur unterdurchschnittlich gewachsen sein, was auf eine Beruhigung hindeuten kann. Einschätzung: neutral

Der Goldpreis stieg im Jänner trotz der stark anziehenden US-Renditen um +3,2%. Eine wichtige Ursache für den Kursanstieg war vor allem die Abschwächung des USD. Gold bleibt für Investoren mittelfristig aus Diversifikationsgründen attraktiv. Die geopolitischen Risiken sind ein wichtiger Faktor, der eine stabile Goldpreisentwicklung unterstützt. Die Hauptrisiken für Investoren sind derzeit vor allem steigende reale Renditen und ein festerer USD. Wir erwarten, dass der Goldpreis in den kommenden Wochen leicht schwächer tendieren wird. Einschätzung: neutral

Die Überkapazitäten werden langsam abgebaut. Erholung der Rohstoffpreise seit Anfang 2016, vor allem aufgrund der Stimulierungsmaßnahmen in China. Auf globaler Basis findet derzeit eine Verbesserung in bis vor kurzem noch schwachen Sektoren (Industrieproduktion und Unternehmensinvestitionen) statt: Zudem ist die Güterpreisdeflation verschwunden und die Produzentenpreise steigen wieder an. Darüber hinaus ist das global Wirtschaftswachstum kräftig und breit basiert. Damit im Einklang steigen die Preise der Industriemetalle seit Anfang 2016 an. Auch der Ölpreis ist angestiegen. Rund die Hälfte des Ölpreisanstiegs kann auf die überraschend starke Nachfrage zurückgeführt werden. Einschätzung: neutral

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Assetklassen-Performance Performance ausgewählter Indizes YTD

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Hinweis zu den Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Aufgrund der erst sehr kurzen Laufzeit hat diese Darstellung der Wertentwicklung nur wenig Aussagekraft. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Assetklassen-Performance 5-Jahres-Performance ausgewählter Indizes

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Hinweis zu den Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Index-Guide Mit welchen Indizes die Assetklassen gemessen werden

Euro-Geldmarkt

• The BofA Merrill Lynch Euro Currency 3-Month LIBOR Constant Maturity Ind - Total Rtn Idx Val

Euro-Staatsanleihen AAA-AA

• The BofA Merrill Lynch AAA-AA Euro Government Index - Total Rtn Idx Val

Euro-Staatsanleihen Investment Grade

• The BofA Merrill Lynch Euro Government Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Euro-Staatsanleihen Inflation-Linked

• The BofA Merrill Lynch Euro Inflation-Linked Government Index - Tot RI Val Hedged in Euro

US Mortgage-Backed Securities

• The BofA Merrill Lynch US Mortgage Backed Securities Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Euro-Corporates Investment Grade

• The BofA Merrill Lynch Euro Corporate Index - Tot RI Val Hedged in Euro

USD-Corporates

• The BofA Merrill Lynch US Corporate Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Euro High Yield

• The BofA Merrill Lynch Euro High Yield Index - Tot RI Val Hedged in Euro

US High Yield

• The BofA Merrill Lynch US High Yield Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Schwellenländer in Hartwährung

• The BofA Merrill Lynch Global Emerging Markets Sovereign Plus Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Emerging Corporates in Hartwährung

• The BofA Merrill Lynch Global Emerging Markets Credit Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Emerging Staatsanleihen in Lokalwährung

• JPM GBI-EM GLOBAL DIV Composite(E) - TOT RETURN IND

CEE Staatsanleihen in Lokalwährung

• The BofA Merrill Lynch Eastern Europe Government Index - Total Rtn Idx Val in Euro

Aktien entwickelte Märkte

• FTSE WORLD U$ - TOT RETURN IND in Euro

Aktien Europa

• FTSE EUROPE U$ - TOT RETURN IND in Euro

Aktien Nordamerika

• FTSE NORTH AMERICA U$ - TOT RETURN IND in Euro

Aktien Japan

• FTSE JAPAN U$ - TOT RETURN IND in Euro

Aktien Asien ex Japan

• FTSE EMERGING ASIA PAC. U$ - TOT RETURN IND in Euro

Aktien Emerging Markets

• FTSE EM U$ - TOT RETURN IND in Euro

Immobilien

• REAL INVEST AUSTRIA T - TOT RETURN IND

Gold

• Gold Bullion LBM U$/Troy Ounce in Euro

Hedge Funds

• HFRX Global Hedge Fund TR USD

Rohstoffe

• Bloomberg Commodity Ind TR - RETURN IND. (OFCL) in Euro

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Wichtige rechtliche Hinweise

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Produkthinweise Bitte beachten Sie die Risikohinweise sowie insbesondere bei einem der nachfolgend genannten Wertpapierprodukte folgende Hinweise:

Futures und Optionen: Entwickelt sich der Kurs des Basiswertes eines Futures oder von Optionen entgegen den Erwartungen, die zur Kauf- bzw. Verkaufsentscheidung Anlass waren, sind Kapitalverluste möglich.

Aktien: Angebot und Nachfrage bestimmen den Aktienkurs. Daher können Aktien erheblichen Kursschwankungen unterliegen. Kapitalverluste sind möglich. Der Ertrag von Aktienveranlagungen setzt sich aus Dividendenzahlungen und Kursgewinnen/-verlusten zusammen und kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden. Bei Immobilienaktien gilt insbesondere: Angebot und Nachfrage bestimmen den Aktienmarkt, daher können Aktien erheblichen Kursschwankungen unterliegen. Auch Immobilienanlagen können einen Wertverfall erleiden. Der Ertrag von thesaurierenden Immobilien-Aktien beruht ausschließlich auf Kursgewinnen/verlusten und kann nicht mit Sicherheit vorhergesagt werden.

Strukturierte Wertpapierprodukte: Die Erträge bzw. Kapitalrückzahlungen bei strukturierten Anleihen oder anderen damit vergleichbaren strukturierten Wertpapierprodukten sind oft von bestimmten zukünftigen Ereignissen oder Entwicklungen abhängig und können möglicherweise auch entfallen. Garantie-Zertifikate: Je nach Ausgestaltung der Vertragsbedingungen eines Garantie-Zertifikats kann die Kapitalgarantie nur am Laufzeitende gelten. Während der Laufzeit sind Kursschwankungen möglich und ein vorzeitiger Verkauf kann zu Kapitalverlusten führen.

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