Private Banking Investment Outlook Februar 2017

Private Banking Investment Outlook Februar 2017 1 Private Banking Investment Outlook Inhalt Seite Zusammenfassung 3 Eurozone Konjunktur 4 Euroz...
Author: Cornelia Junge
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Private Banking Investment Outlook Februar 2017 1

Private Banking Investment Outlook Inhalt

Seite Zusammenfassung

3

Eurozone Konjunktur

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Eurozone Zinsen

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USA Konjunktur

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USA Zinsen

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Corporate Bonds

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High-Yield Anleihen

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Emerging Markets Konjunktur

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Emerging Markets Anleihen in Euro

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Emerging Markets Anleihen lokal

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Aktien entwickelte Länder

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Aktien Emerging Markets

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Alternative Veranlagungen

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Performance ausgewählter Assetklassen seit Jahresbeginn

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5-Jahres Performance ausgewählter Assetklassen

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Index-Guide

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Disclaimer

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Impressum

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Private Banking Investment Outlook Überblick

Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Europas Wirtschaft ist weiterhin im Aufschwung. Nach einem robusten Wachstum im 4.Quartal weisen auch die Stimmungsindikatoren auf eine Fortsetzung des Trends hin und das trotz der gestiegenen politischen Risiken wie dem Brexit und anstehenden Wahlen. Die durch Energie- und Nahrungsmittelpreise angefachte Inflation kam in der Eurozone erstmals der 2% Marke der EZB nahe, während die Kerninflation auf niedrigem Niveau verharrte. In den USA fielen die letzten Wachstumsdaten etwas schwächer aus, für das 1. Quartal 2017 rechnen wir aber erneut mit einem stärkeren Anstieg. Während die Fiskalpolitik von Trumps geplanten Reformen bestimmt sein wird, hat die Fed eine abwartende Haltung eingenommen. Es werden weiterhin drei Anhebungen für 2017 prognostiziert. Aufgrund der soliden Gewinnaussichten für Unternehmen bieten die Aktienmärkte in Europa und den USA interessante Gewinnchancen. Auch für Aktien aus den Emerging Markets sollte sich der positive Trend voraussichtlich fortsetzen. Kurzfristig sollte auch Gold von der politischen Unsicherheit profitieren können, auch wenn längerfristig Zinsanhebungen und steigende Aktienmärkte dem Edelmetall zusetzen können. Attraktivität der Assetklassen kurzfristige Einschätzung der Erste Bank

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* bedeutet Währungsgesichert. Hinweis zum Chart „Attraktivität der Assetklassen“: Die zugrunde liegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

Eurozone Investment-Umfeld Konjunktur und Inflation

Frühindikatoren deuten auf einen guten Start der Eurozone Wirtschaft in das Jahr 2017 hin und lassen eine Wachstumsbeschleunigung im 1. Quartal 2017 erwarten. Erfreulicherweise hat selbst in Frankreich das Industrie-Sentiment einen mehrjährigen Höchststand erreicht. Aktuell spürt die Industrie der Eurozone leichten Rückenwind vom etwas schwächeren Euro Wechselkurs sowie der generellen Erholung der globalen Konjunktur. Nach einem Wachstum von +1,7% in 2016 erwarten wir für 2017 aufgrund einer besseren Exportdynamik eine Wachstumsbeschleunigung auf +1,9%. Die größten Konjunktur-Risiken im Jahr 2017 sind die zahlreichen Wahltermine, der erwartete Start der BrexitVerhandlungen sowie der angeschlagene Bankensektor Italiens.

Aufgrund des weiteren Ölpreisanstiegs und dadurch ausgelöste Basiseffekte kam die Gesamtinflation der Eurozone im Jänner 2017 nah an das mittelfristige Ziel der EZB von „nahe aber unter 2%“. Die Kerninflation hingegen verharrt, trotz der laufenden Erholung seit über einem Jahr, immer noch auf einem Niveau von 0,8 bis 1,0%. Wir rechnen aber in der zweiten Hälfte des Jahres mit einem leichten Anstieg der Kerninflation, getrieben durch eine Belebung der Lohnentwicklung und die verringerte Produktionslücke. Vor allem aufgrund der Ölpreisentwicklung (Effekt wird voraussichtlich im 1Q 2017 am deutlichsten sichtbar sein) prognostizieren wir für 2017 dennoch einen deutlichen Anstieg der Gesamtinflation auf +1,3% im Jahresdurchschnitt.

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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Euro-Zinsen Geldmarkt und Staatsanleihen

Die EZB wird die monatlichen Wertpapierankäufe ab April 2017 von EUR 80 Mrd. auf EUR 60 Mrd. reduzieren und voraussichtlich bis Dezember 2017 in diesem Umfang ankaufen. Schlussendlich werden aber die Fortschritte in Richtung des Inflationsziels der EZB ausschlaggebend für die Dauer der Ankäufe sein. Die Gesamtinflation ist zwar bereits deutlich gestiegen, aber die zugrundeliegende Preisdynamik (Kerninflation) ist immer noch schwach. Bei einer Entwicklung, die den Zielen zuwider läuft, könnten die monatlichen Ankäufe auch wieder ausgeweitet werden. Neben der wirtschaftlichen Entwicklung dürfte der EZB-Rat dabei einen ungewollt starken Anstieg der Renditen am Anleihenmarkt im Auge haben. Wir gehen im derzeitigen Umfeld nicht davon aus, dass der EZB-Rat von dieser Option Gebrauch machen wird. Einschätzung: eher negativ Der EZB-Rat beschloss am 8. Dezember, künftig - falls notwendig - auch Anleihen mit einer Rendite unter -0,4% anzukaufen. Dies löste einen Renditerückgang bei den deutschen kurzen Laufzeiten aus und die Renditen sollten dort vorerst niedrig bleiben. Für die längeren Laufzeiten scheint nach dem deutlichen Abverkauf während der letzten Monate im Q1 eine Konsolidierungsphase wahrscheinlich. Das Umfeld wird aber für den Rentenmarkt in den kommenden Monaten unfreundlich bleiben. Die Gesamtinflation sollte bald Werte nahe der Preisstabilität erreichen, die zugrundeliegende Inflation (Kerninflation) sollte allerdings vorerst noch niedrig bleiben. Politische Risiken, wie die unter anderem in den Niederlanden und in Frankreich anstehenden Wahlen, sprechen für höhere Volatilität.

Die Einengung der Renditeaufschläge für das LänderKreditrisiko im Trend ist seit Mitte 2014 vorüber. Seitdem findet eine Seitwärtsbewegung statt. Unterstützend: 1) Niedrige deutsche Renditen. 2) Institutionen auf Ebene der Eurozone (Schutzschirm, Fiskalpakt, EZB als Banken-Aufsichtsbehörde und als Bereitsteller von Notfallliquidität, Bankenabwicklung). Nachteilig: nicht nachhaltige Staatsschuldendynamik in einigen Ländern, erhöhtes Bankenrisiko (Italien), Deflationsdruck in den weniger wettbewerbsfähigen Ländern, politisches Risiko (Wahlen in den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und möglicherweise Italien). Inflation: Anstieg der eingepreisten Inflation von 0,68% im März 2016 auf aktuell 1,66% im 10jährigen Laufzeitbereich. Einschätzung: eher negativ

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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USA Investment-Umfeld Konjunktur

Erwartungsgemäß hat sich das Wachstumstempo der US-Wirtschaft im Q4 mit +1,9% gegenüber dem starken 3. Quartal abgeschwächt, wobei diese erste Schätzung noch deutlichen Revisionen unterliegen kann. Im ersten Quartal 2017 lässt das Umfeld eine leichte Beschleunigung des Wachstums erwarten. Der gestiegene Ölpreis sollte die Investitionen in die Schieferöl/-gas Förderung beflügeln und massive Maßnahmen der neuen Regierung unter Präsident Trump zur Stimulierung der Konjunktur könnten die Stimmung verbessern. Trumps Wirtschaftsprogramm sieht unter anderem Steuersenkungen und Anreize zu Infrastrukturinvestitionen vor. Allerdings ist derzeit nicht abzuschätzen, in welchem Umfang sein Programm umgesetzt werden wird.

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Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

US Zinsen Geldmarkt und Staatsanleihen

Die Entwicklung der US-Geldpolitik in diesem Jahr ist unsicher. Grund dafür sind die anhaltend guten Wirtschaftsdaten und somit erste Anzeichen für einen leicht anziehenden Inflationsdruck. Dazu kommt die Wirtschaftspolitik der neuen US-Regierung. Trumps Programm sieht eine Reihe von Maßnahmen zur Ankurbelung der Konjunktur vor. Diese Maßnahmen werden auf eine Wirtschaft treffen, die zumindest schon nahe an ihrer Kapazitätsgrenze ist. Somit sind die Inflationsrisiken für dieses Jahr klar nach oben geneigt. Die Fed hat in ihrer Jänner Sitzung keine Hinweise auf eine bevorstehende Zinserhöhung gegeben. Im Dezember lag der Median der Prognosen der Sitzungsteilnehmer bei 3 Anhebungen zu je 0,25%.

Absehbar belastende Faktoren für den US-Rentenmarkt sind die erwarteten Leitzinsanhebungen der Fed und ein Anstieg der Inflationsrate aufgrund des Basiseffekts der Energiepreise. Durch die Wahl Donald Trumps haben sich die Inflationsrisiken erhöht. Sein Programm aus Steuersenkungen und einer protektionistischen Handelspolitik könnte zu einem Inflationsschub führen. Der Markt reagierte auf die Wahl Trumps mit starken Renditeanstiegen. Das derzeitige Niveau sehen wir als Korrektur einer vorhergehenden Überbewertung. Einen Anstieg der Inflation sehen wir noch nicht eingepreist. Wir erwarten vorerst nur einen moderaten weiteren Anstieg der US-Renditen, die Risiken sind aber nach oben geneigt.

Da mit der Wahl Donald Trumps die Inflationsrisiken gestiegen sind, haben sich auch die Erwartungen für den US-Leitzinssatz erhöht. Das Resultat war ein deutlicher Anstieg des Dollar, nicht nur gegenüber dem Euro. Für das Jahr 2017 sind wir aber vorsichtig und erwarten eine Rückkehr von EURUSD in Richtung 1,1. Die Gründe dafür sind das bereits hohe Bewertungsniveau des Dollar, eine Eintrübung des US-Zinsausblicks im Falle einer weiteren US-Dollar Befestigung sowie eine weniger expansive Geldpolitik der EZB im Jahresverlauf 2017.

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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Corporate Bonds Unternehmensanleihen mit Investment Grade Rating

Aus fundamentaler Sicht erachten wir EUR IG-Corporate Bonds, getrieben durch die EZB-Ankäufe, schon als leicht überbewertet. Der von uns prognostizierte Anstieg der Bundesanleiherenditen stellt ein hohes Risiko für die Performance dar. Das bis Ende 2017 verlängerte EZBAnkaufsprogramm sollte aber drastische Ausweitungen der Kreditrisikoprämien verhindern können. Politische Entwicklungen (Wahlen in Europa, „Brexit“-Abwicklung, Trump) könnten zwischenzeitlich für Verunsicherung sorgen und das Segment durch „sichere Hafen“-Flüsse stützen. Einschätzung: neutral

Die vergleichsweise hohe Rendite von aktuell 3,4% wirkt im wahrsten Sinn des Wortes attraktiv. Zudem verschlechtern sich die Bilanzkennzahlen nicht mehr (gefallene Profitabilität, angestiegene Verschuldung) und die Gewinne steigen wieder an. Darüber hinaus haben die Banken die Kreditvergaberichtlinien zuletzt nicht weiter verschärft. Negativ: der starke USD belastet. Größtes Risiko: Renditeanstiege von US-Staatsanleihen. Einschätzung: neutral

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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High Yield Anleihen Unternehmensanleihen mit spekulativem Rating

Das High Yield (HY)-Segment profitiert indirekt stark vom Corporate Bond-Ankaufprogramm der EZB. Wesentliche Kreditkennzahlen (wie z.B. die Entschuldungsdauer) verbesserten sich hier in den letzten Jahren. Für die nächsten 12 Monate erwartet Moody’s bei spekulativ eingestuften Emittenten relativ stabile, niedrige Ausfallsraten. Das HY-Segment sehen wir zwar weiterhin als fair bewertet, das Potenzial für weitere Einengungen der Kreditrisikoprämien erachten wir jedoch mittlerweile als begrenzt. Politische Entwicklungen (Wahlen in Europa, „Brexit“-Abwicklung“, Trump) könnten 2017 zumindest zeitweise für Verunsicherung sorgen und das Segment immer wieder belasten. Einschätzung: neutral Der Renditeaufschlag für das Kreditrisiko hat sich in den vergangen Monaten deutlich eingeengt (zuletzt: 393 Basispunkte). Damit verzeichneten Below Investment Grade Unternehmensanleihen in den vergangenen Monaten deutlich positive Erträge. Die vergleichsweise hohe Rendite von aktuell 5,9% wirkt immer noch attraktiv. Zudem verschlechtern sich die Bilanzkennzahlen nicht mehr (gefallene Profitabilität, angestiegene Verschuldung) und die Gewinne steigen wieder an. Darüber hinaus haben die Banken die Kreditvergaberichtlinien zuletzt nicht weiter verschärft. Zu guter Letzt ist der Ölpreis angestiegen. Negativ: der starke USD belastet. Last but not least: die politische Unsicherheit ist erhöht. Einschätzung: eher positiv

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. .

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BRIC Konjunktur Brasilien, Russland, Indien und China

Brasilien: Indikatoren deuten auf ein Ende der Rezession hin. Das reale BIP könnte heuer leicht wachsen (0,6%; letztes Jahr: -3,3% p.a.). Gleichzeitig ist das Budgetdefizit auf ca. 10% vom BIP angestiegen. Deutlicher Rückgang der Inflation auf 6,3% p.a. im Dezember. Dies und die Stabilisierung der Währung eröffnet der Zentralbank den Spielraum, die Leitzinsen zu senken (aktueller Satz: 13%; Hoch im Oktober 2016: 14,25%). Positiv: Die Exporte in die USA in Prozent vom BIP betragen nur 1,3%. Die Handelsbilanz mit den USA ist sogar leicht negativ (-0,3% vom BIP). Damit ist Brasilien weniger verletzlich als andere Schwellenländer im Fall von protektionistischen Maßnahmen in den USA.

Russland: Die Rezession ist vorüber. Wachstumsschätzung für 2017: 1,2%. Fallende Inflation (5,4% p.a. im Dezember). Das ermöglicht es der Zentralbank den hohen Leitzinssatz (10%) weiter zu senken. Zudem: Der Leistungsbilanzüberschuss (3%) ist hoch, und die Staatsschulden sind niedrig (17%); jeweils vom BIP. Darüber hinaus positiv: Währungsfestigung und Ölpreisanstieg. Negativ: schlechte Staatsführung,

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Indien: Kräftiges reales Wirtschaftswachstum (2017: 7,2%). Strukturreformen: Modernisierung des ineffektiven Insolvenzrechts, Einführung einheitlicher Mehrwertsteuer, Inflationsziel für Zentralbank, Erleichterung von Auslandsinvestitionen. Zudem fällt die Inflation (Dezember: 3,4% p.a.). => Zinssenkungszyklus der Zentralbank (aktueller Leitzinssatz: 6.25%). Für eine höhere Investitionstätigkeit sind ein stabiles monetäres Umfeld (unterstützt Sparneigung), eine Rekapitalisierung der Staatsbanken sowie ein niedrigeres Budgetdefizit (6,7% vom BIP) nötig. Immerhin: die Regierung hat für das Budget der Zentralregierung eine Reduktion veranschlagt. Positiv: Das Leistungsbilanzdefizit ist deutlich gefallen (-1,4% vom BIP). Der Währungstausch, der ca. 80% der Banknoten für ungültig erklärte, führt nur zu einer temporären Wachstumsdämpfung.

China: Holpriger Transformationsprozess mit globalen Auswirkungen: Umstellung des Wachstumsfokus vom Produktions- auf den Servicesektor, von den Investitionen auf den Konsum, Internationalisierung der Währung. Im vergangenen Jahr haben Stimulierungsmaßnahmen (mehr Kredite für Infrastruktur und Hausbau) das Wachstum gestützt. Weil diese Maßnahmen auslaufen, wird sich das Wachstum heuer etwas abschwächen (2016: 6,5%, 2017: 6,2%). Bemerkenswert: die Produzentenpreise und der BIPDeflator steigen wieder an. Das erhöht erstens die Profitabilität der Unternehmen. Zweitens verschwindet dadurch der globale Druck für sinkende Preise (Deflation). Aktuell werden Maßnahmen zur Behinderung von Kapitalabflüssen implementiert. Die Währung hat sich damit vorerst stabilisiert. Der Druck für eine Abschwächung bleibt.

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.

Schwellenländer Anleihen in Euro währungsgesichert in EUR

Die Renditen von kreditsicheren Staatsanleihen sind (immer noch) niedrig und die Liquidität hoch. In diesem Umfeld unterstützt der TINA-Ansatz (There Is No Alternative) jede Wertpapierklasse, die eine gute Rendite verspricht. Der Renditeaufschlag zu US-Staatsanleihen verläuft seitwärts. Das gilt, so lange die Risiken nicht signifikant zunehmen (Fed-Zinserhöhungen, USDFestigung, (Geo)Politik, erhöhte externe private Verschuldung, Leistungsbilanzdefizite, Rohstoffpreise, Leistungsbilanzüberschuss mit den USA, ...). Für den mittelfristigen Ausblick ist eine Erhöhung des Produktivitätswachstums wesentlich: Ausbau der Infrastruktur, Liberalisierung geschützter Sektoren, Abbau der Korruption, Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit und des Humankapitals, weitere Entwicklung der Kapitalmärkte. Einschätzung: neutral Die EM-Unternehmensanleihen werden von den niedrigen kreditsicheren Staatsanleiherenditen und der Verbesserung der Konjunkturindikatoren in den Schwellenländern unterstützt. Der Renditeaufschlag hat sich weiter eingeengt. Damit weisen die EM-Anleihen nach der Korrektur im November (Trump-Wahl) wieder positive Erträge auf. Zudem unterstützen die Leitzinssenkungen in einigen Ländern. Weiters: Nur graduelle Abschwächung des Wachstums in China. Negativ: Restriktive Kreditvergabe der Banken, fallende Profitabilität und Produktivität der Unternehmen, ansteigende Konkursraten, niedrigere Preissetzungsmacht, stark angestiegene Verschuldung, fallendes Kreditwachstum. Restriktive US-Handelspolitik, USD-Festigung, USD-Zinsanstiege. Einschätzung: neutral

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Schwellenländer Anleihen in Lokalwährung Global und Zentraleuropa

Die EM-Währungen können sich im aktuellen Umfeld der USD-Festigung gut behaupten. Festigung seit Jahresanfang gegenüber dem USD. Normalisierung der Inflation: 1) Fallende Inflation in einigen wichtigen Ländern (Brasilien, Russland, Indien, Argentinien). Das ermöglicht Leitzinssenkungen. 2) Steigende Inflation in Ländern mit zu niedriger Inflation (China, Osteuropa). Ausnahme: Länder mit Inflationsproblemen (Türkei, Venezuela). Vor allem jene Währungen, deren Länder ein hohes Leistungsbilanzdefizit, eine hohe USExportquote, eine hohe Verschuldung, eine hohe Inflation oder ein erhöhtes politisches Risiko aufweisen bzw. rohstofflastig sind, bleiben verletzlich. Positiv: Die Währungen sind nicht mehr überbewertet. Plus: Die (versprochene) Rendite liegt deutlich über jener der kreditsicheren Staatsanleihen. Einschätzung: eher positiv Das Wirtschaftswachstum in der Region steigt an (2016: 1,4%; 2017: 1,9%). Positiv: Die Rezession in Russland ist ausgelaufen. Die Inflationsraten in Osteuropa sind niedrig aber ansteigend. Damit laufen die Zinssenkungszyklen der jeweiligen Zentralbanken aus. Weiters: Russland - erhöhte, aber fallende Inflation; Türkei - erhöhte Inflation bei 9,2% mit Aufwärtsrisiken. Die Türkei ist tatsächlich ein Sorgenkind: Das Leistungsbilanzdefizit ist erhöht und das Verhältnis der Fremdwährungsreserven zu den kurzfristigen Auslandsschulden ist niedrig. Mit Ausnahme der Türkischen Lira sind die CEE-Währungen vergleichsweise stabil. Einschätzung: neutral

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Aktien entwickelte Länder

Die globalen Aktienindizes tendierten im vergangenen Monat fester. Der FTSE-Weltaktienindex stieg im Jänner um 3,3%, der S&P 500 um 2,5%. Der Dow Jones Index legte um 1,7% zu. Auch die meisten europäischen Indizes stiegen an. Das vergleichsweise stabile Gewinnwachstum spricht weiterhin für US-Aktien. Die Gewinnaussichten der europäischen Unternehmen haben sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert. Deshalb sollten auch die europäischen Leitindizes im Februar Zugewinne erzielen. Einschätzung: eher positiv

Das erwartete Gewinnwachstum der Unternehmen ist für 2017 global positiv. Die Konsensus-Schätzungen gehen heuer von einem Anstieg der Gewinne um +12,8% aus. Die erwartete Zuwachsrate beträgt für US-Unternehmen +12% bzw. für europäische Firmen +14,4%. Moderat angestiegene Renditen begünstigen derzeit den Finanzsektor. Die vergleichsweise hohe Gewichtung dieser Branche in den europäischen Indizes dürfte den europäischen Leitindizes vorerst noch Rückenwind geben. Wir präferieren global die Sektoren Technologie, den zyklischen Konsum und langfristig Gesundheit. Die Aussichten für die Sektoren Rohstoffe und Energie haben sich ebenfalls verbessert. Die Sektoren Versorger und Telekom haben unterdurchschnittliche Perspektiven.

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Aktien Emerging Markets

Die Schwellenländer-Indizes profitierten vom gestiegenen Interesse der Anleger für zyklische Aktien. Der FTSE Emerging Market Index stieg im Jänner um +5,3%. Der brasilianische Aktienmarkt (+9,6%) wurde von der Verbesserung der Gewinnaussichten für Rohstoffunternehmen beflügelt. Der indische Aktienmarkt befestigte sich überdurchschnittlich stark (+5,6%). Trotz leicht fallender Ölpreise im Jänner tendierte der russische Aktienmarkt ebenfalls positiv (+3,1%). Der chinesische Leitindex tendierte im Jänner seitwärts (+1%). Eine der Ursachen dafür ist die vergleichsweise hohe Bewertung (Kurs/Cash-FlowVerhältnis: 12,6x). Der positive Trend der Emerging Markets wird voraussichtlich weiter andauern. Einschätzung: eher positiv

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Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Alternative Veranlagungen Immobilien, Gold und Rohstoffe

Im 4. Quartal 2016 konnte der europäische Büroimmobilienmarkt seine stabile Entwicklung fortsetzen. Deutliche Mietpreisanstiege in Kontinentaleuropa standen - wie schon zuvor - einem Rückgang in Großbritannien gegenüber. Das tiefe Zinsniveau in Euroland dürfte den Markt auch weiterhin begünstigen und die deutliche Abschwächung des Pfund macht den britischen Immobilienmarkt, trotz der steigenden Unsicherheit (Brexit), für Investoren interessanter, was starke Preisrückschläge vermieden haben dürfte. Der Wohnimmobilienmarkt dürfte sich weiter konsolidieren; in Deutschland hat das Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr 2016 deutlich abgenommen. Einschätzung: neutral

Der Goldpreis in USD hat seit Jahresbeginn um 4% zugelegt. Während die Investmentnachfrage nach Gold im letzten Jahr deutlich angestiegen ist, ging die Nachfrage der Schmuckindustrie in Indien und China stark zurück. Das Hauptrisiko für Gold-Investoren sind steigende Renditen, die bevorstehenden Zinsanhebungen durch die Fed und die aufwärts tendierenden Aktienmärkte. Der Goldpreis profitiert hingegen von den aktuellen politischen Unsicherheiten. Dieser Aspekt dürfte mittelfristig an Bedeutung gewinnen. Der Goldpreis sollte im Februar daher seine leicht positive Tendenz fortsetzen. Einschätzung: neutral

Die Überkapazitäten werden langsam abgebaut. Im vergangenen Jahr haben die Stimulierungsmaßnahmen in China (mehr Kredite, mehr Infrastrukturinvestitionen, Unterstützung für den Hausbau) zu einer Stabilisierung der Rohstoffpreise beigetragen. Zudem einigten sich die OPEC- und Nicht-OPEC-Länder Ende des vergangenen Jahres auf Produktionskürzungen. Auf globaler Basis findet derzeit eine Verbesserung in bis vor kurzem noch schwachen Sektoren statt: 1) moderat höheres Wachstum der Industrieproduktion und 2) moderat höheres Wachstum der Unternehmensinvestitionen. Zudem nimmt Güterpreisdeflation ab und die Produzentenpreise steigen wieder an. Generell befinden sich die Rohstoffpreise nach den starken Kursrückgängen seit Anfang des vergangenen Jahres in einer Konsolidierungsphase. Einschätzung: neutral Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Assetklassen-Performance Performance ausgewählter Indizes YTD

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Hinweis zu den Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Aufgrund der erst sehr kurzen Laufzeit hat diese Darstellung der Wertentwicklung nur wenig Aussagekraft. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Assetklassen-Performance 5-Jahres-Performance ausgewählter Indizes

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Hinweis zu den Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Index-Guide Mit welchen Indizes die Assetklassen gemessen werden

Euro-Geldmarkt

• The BofA Merrill Lynch Euro Currency 3-Month LIBOR Constant Maturity Ind - Total Rtn Idx Val

Euro-Staatsanleihen AAA-AA

• The BofA Merrill Lynch AAA-AA Euro Government Index - Total Rtn Idx Val

Euro-Staatsanleihen Investment Grade

• The BofA Merrill Lynch Euro Government Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Euro-Staatsanleihen Inflation-Linked

• The BofA Merrill Lynch Euro Inflation-Linked Government Index - Tot RI Val Hedged in Euro

US Mortgage-Backed Securities

• The BofA Merrill Lynch US Mortgage Backed Securities Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Euro-Corporates Investment Grade

• The BofA Merrill Lynch Euro Corporate Index - Tot RI Val Hedged in Euro

USD-Corporates

• The BofA Merrill Lynch US Corporate Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Euro High Yield

• The BofA Merrill Lynch Euro High Yield Index - Tot RI Val Hedged in Euro

US High Yield

• The BofA Merrill Lynch US High Yield Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Schwellenländer in Hartwährung

• The BofA Merrill Lynch Global Emerging Markets Sovereign Plus Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Emerging Corporates in Hartwährung

• The BofA Merrill Lynch Global Emerging Markets Credit Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Emerging Staatsanleihen in Lokalwährung

• JPM GBI-EM GLOBAL DIV Composite(E) - TOT RETURN IND

CEE Staatsanleihen in Lokalwährung

• The BofA Merrill Lynch Eastern Europe Government Index - Total Rtn Idx Val in Euro

Aktien entwickelte Märkte

• MSCI WORLD U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Aktien Europa

• MSCI EUROPE U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Aktien Nordamerika

• MSCI NORTH AMERICA U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Aktien Japan

• MSCI JAPAN U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Aktien Asien ex Japan

• MSCI PACIFIC EX JP U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Aktien Emerging Markets

• MSCI EM U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Immobilien

• REAL INVEST AUSTRIA T - TOT RETURN IND

Gold

• Gold Bullion LBM U$/Troy Ounce (~E0)

Hedge Funds

• HFRX Global Hedge Fund TR USD

Rohstoffe

• DJ UBS- Commodity Ind TR - RETURN IND. (OFCL) (~E0)

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Wichtige rechtliche Hinweise

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