Private Banking Investment Outlook April 2017

Private Banking Investment Outlook April 2017 1 Private Banking Investment Outlook Inhalt Seite Zusammenfassung 3 Eurozone Konjunktur 4 Eurozon...
Author: Busso Kopp
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Private Banking Investment Outlook April 2017 1

Private Banking Investment Outlook Inhalt

Seite Zusammenfassung

3

Eurozone Konjunktur

4

Eurozone Zinsen

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USA Konjunktur

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USA Zinsen

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Corporate Bonds

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High-Yield Anleihen

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Emerging Markets Konjunktur

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Emerging Markets Anleihen in Euro

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Emerging Markets Anleihen lokal

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Aktien entwickelte Länder

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Aktien Emerging Markets

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Alternative Veranlagungen

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Performance ausgewählter Assetklassen seit Jahresbeginn

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5-Jahres Performance ausgewählter Assetklassen

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Index-Guide

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Disclaimer

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Impressum

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Private Banking Investment Outlook Überblick

Sehr geehrte Leserinnen und Leser! Der globale Konjunkturaufschwung hält weiter an. Von diesem Rückenwind getragen sollte auch die Eurozone dank besserer Exportdynamik profitieren. Auch die Stimmungsumfragen unter den Unternehmen deuten auf eine weitere Wachstumsbeschleunigung hin. Die Inflation konnte zwar hauptsächlich getrieben von höheren Energiepreisen - im ersten Quartal auf die 2% Marke klettern, schwächte sich aber zuletzt wieder auf 1,5% ab. Das größte Konjunktur-Risiko im 2Q 2017 stellt die Präsidentschaftswahl in Frankreich (erster Wahlgang am 23. April) dar. Ein Sieg der populistischen Kandidatin Le Pen würde starke Verunsicherung auslösen. Sollten sich die Umfragen bestätigen, wonach ein Sieg als eher unwahrscheinlich einzustufen ist, dürften auch europäische Aktien ihren Aufwärtstrend fortführen. In den USA fielen die letzten Wachstumsdaten etwas schwächer aus, was für Q1 nur ein moderates Wachstum erwarten lässt. Im 2. Quartal sollte sich die Konjunktur nicht zuletzt aufgrund der guten Stimmungslage unter den Unternehmen und Konsumenten wieder etwas beschleunigen. Von einer weiterhin soliden Gewinnentwicklung sollten nicht nur US-Aktien profitieren, sondern auch US High Yield Anleihen. Auch für Aktien aus den Emerging Markets dürfte sich der positive Trend voraussichtlich fortsetzen. Attraktivität der Assetklassen kurzfristige Einschätzung der Erste Bank

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* bedeutet Währungsgesichert. Hinweis zum Chart „Attraktivität der Assetklassen“: Die zugrunde liegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

Eurozone Investment-Umfeld Konjunktur und Inflation

Frühindikatoren in der Eurozone entwickelten sich im 1Q 2017 sehr stark und lassen unverändert eine Wachstumsbeschleunigung der Eurozone im 1Q 2017 auf zumindest rd. +1,9% j/j erwarten. Der Rückenwind für die Industrie von der generellen Erholung der globalen Konjunktur hält unverändert an. Dank einer besseren Exportdynamik prognostizieren wir für die Eurozone in 2017 weiterhin eine Wachstumsbeschleunigung auf +1,9%. Das größte Konjunktur-Risiko im 2Q 2017 stellt die Präsidentschaftswahl in Frankreich (erster Wahlgang am 23. April) dar. Ein Sieg der populistischen Kandidatin Le Pen (lt. Umfragen zwar unwahrscheinlich) würde starke Verunsicherung auslösen.

Aufgrund des weiteren Ölpreisanstiegs und dadurch ausgelöster Basiseffekte erreichte die Gesamtinflation der EZ im 1Q 2017 bereits Werte, die im Einklang mit dem mittelfristigen Ziel der EZB von „nahe aber unter 2%“ sind. Im 2Q 2017 erwarten wir aufgrund der nachlassenden Basiseffekte der Energiepreise etwas geringere Inflationsraten. Die Kerninflation ist demgegenüber zuletzt auf 0,7% j/j gesunken (zuvor 0,9% j/j). Dabei dürften allerdings auch Sondereffekte (Osterferien) eine Rolle gespielt haben. Angesichts der Lohnentwicklung und verringerten Produktionslücke rechnen wir in der zweiten Jahreshälfte mit einem leichten Anstieg der Kerninflation. Für 2017 bleibt unsere Inflationsprognose bei +1,5%.

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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Euro-Zinsen Geldmarkt und Staatsanleihen

Die EZB wird die monatlichen Wertpapierankäufe ab April 2017 von EUR 80 Mrd. auf EUR 60 Mrd. reduzieren und voraussichtlich bis Dezember 2017 in diesem Umfang ankaufen. Schlussendlich werden aber die Fortschritte in Richtung des Inflationsziels der EZB ausschlaggebend für die Dauer der Ankäufe sein. Die Gesamtinflation ist zwar bereits deutlich gestiegen, aber die zugrundeliegende Preisdynamik (Kerninflation) ist immer noch schwach. Bis zum Ende des Jahres sollte die Kerninflation soweit angestiegen sein, dass die EZB dann eine Verringerung der Wertpapierankäufe ab Jänner 2018 beschließen sollte. Einschätzung: eher negativ

Zuletzt bewegte sich die Rendite der deutschen 10j Bundesanleihe in einer Bandbreite zwischen 0,2 - 0,5%. Wir gehen davon aus, dass diese Bandbreite während der kommenden Monate nach oben verlassen werden wird. Grund dafür ist das anhaltend ungünstige Umfeld für Anleihen. Die EZB hat mit April bereits ihre monatlichen Ankäufe von EUR 80 auf 60 Mrd. reduziert. Anhaltend gute Wirtschaftsdaten sollten Spekulationen unterstützen, die auf eine weitere Reduktion dieser geldpolitischen Unterstützung setzen. Ausgehend von der Annahme, dass Marine Le Pen die französischen Präsidentschaftswahlen nicht gewinnt, wird nach den Wahlen ein wesentliches politisches Risiko vom Markt verschwunden sein, was den Renditen deutscher Staatsanleihen weiteren leichten Auftrieb geben sollte.

Die Einengung der Renditeaufschläge für das LänderKreditrisiko im Trend ist seit Mitte 2014 vorüber. Seitdem findet eine Seitwärtsbewegung statt. Unterstützend: 1) Niedrige deutsche Renditen. 2) Institutionen auf Ebene der Eurozone (Schutzschirm, Fiskalpakt, EZB als Banken-Aufsichtsbehörde und als Bereitsteller von Notfallliquidität, Bankenabwicklung). Nachteilig: nicht nachhaltige Staatsschuldendynamik in einigen Ländern, erhöhtes Bankenrisiko (Italien), Deflationsdruck in den weniger wettbewerbsfähigen Ländern, politisches Risiko (Wahlen in Frankreich, Deutschland und möglicherweise Italien). Inflation: Rückgang der eingepreisten Inflation von 1,35% im Jänner 2017 auf aktuell 1,16% im 10jährigen Laufzeitbereich Einschätzung: eher negativ

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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USA Investment-Umfeld Konjunktur

Nach den bisher verfügbaren Daten dürfte die USWirtschaft schwach in das Jahr 2017 gestartet sein. Besonders der Konsum verlief enttäuschend. Gleichzeitig bleibt das Umfeld für die Arbeitnehmer günstig. Die Beschäftigung ist während der letzten zwei Monate stark gestiegen. Weiters zeigt der ISM Index, eine monatliche Umfrage unter großen USIndustrieunternehmen, sehr hohe Werte. Derzeit sieht es somit nach einer Wachstumsverlangsamung gegenüber dem vierten Quartal aus. Die erwähnten positiven Indikationen lassen uns dies aber als eine Fluktuation um einen mittelfristigen Wachstumstrend von ca. 2% sehen. Wir gehen daher weiterhin von einer besseren Konjunktur im zweiten Quartal aus.

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Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

US Zinsen Geldmarkt und Staatsanleihen

Bei der jüngsten Sitzung des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank (FOMC) wurde im Wesentlichen der bestehende Kurs bestätigt. Nach der Zinsanhebung im März erwarten die Sitzungsteilnehmer im Median zwei weitere Anhebungen noch in diesem Jahr, was sich mit unserer Prognose deckt. Mit ihrer derzeitigen Politik geht das FOMC aber ein hohes Risiko ein. Für das derzeitige wirtschaftliche Umfeld ist der Leitzinssatz extrem niedrig. Zwar sieht es derzeit nicht nach einer Beschleunigung der Inflation aus, entscheidend aber ist, dass das Umfeld dafür gegeben ist. Das Risiko einer Fehleinschätzung der Inflationsentwicklung durch das FOMC ist somit erheblich. Daraus resultiert die Gefahr einer Korrektur der derzeitigen Geldpolitik.

Ausgehend vom derzeitigen Niveau erwarten wir aufgrund einer guten Konjunktur einen weiteren moderaten Anstieg der Renditen von US-Staatsanleihen (Treasuries). In Summe sollte der Markt aber während der kommenden Monate vorerst in einer bestehenden Handels-Bandbreite bleiben. Die Risiken sind aber klar nach oben geneigt. Da der Anleihenmarkt aus unserer Sicht dem FOMC bei der Einschätzung der Inflationsgefahren folgt, besteht das größte Risiko in einem stärker als erwarteten Inflationsanstieg. Welche fiskal expansiven Maßnahmen von der neuen Regierung kommen werden, lässt sich derzeit kaum abschätzen. Im Moment sieht es nicht nach einem massiven Stimulus für die Wirtschaft aus, aber von dieser Seite kommt ein weiteres Risiko für den Rentenmarkt.

Im weiteren Jahresverlauf erwarten wir für den Dollar eine leichte Abschwächung gegenüber dem Euro. Für eine neuerliche signifikante Befestigung des Dollar müssten sich aus unserer Sicht die Zinserwartungen für die USA deutlich erhöhen. Aufgrund der bestehenden Inflationsgefahren in den USA, ist dies eine Möglichkeit, wahrscheinlicher scheint uns aber, dass die US-Fed mit den von ihr avisierten langsamen Zinsanhebungen das Auslangen finden wird. In Summe überwiegen für uns die Faktoren, die für einen schwächeren Dollar sprechen. Diese sind die bereits hohe Bewertung des Dollar, nur langsame US-Zinserhöhungen in den USA, die im Wesentlichen den Markterwartungen entsprechen sowie der Ausblick für eine weniger expansive Geldpolitik der EZB.

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. * Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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Corporate Bonds Unternehmensanleihen mit Investment Grade Rating

Aus fundamentaler Sicht erachten wir EUR IG-Corporate Bonds getrieben durch die EZB-Ankäufe schon als leicht überbewertet. Der von uns prognostizierte Anstieg der Bundesanleiherenditen stellt ein hohes Risiko für die Performance dar. Das bis Ende 2017 verlängerte EZBAnkaufsprogramm sollte aber drastische Ausweitungen der Kreditrisikoprämien verhindern können. Politische Entwicklungen (Wahl in Frankreich, „Brexit“-Abwicklung, Trump) könnten zwischenzeitlich für Verunsicherung sorgen und das Segment durch „sichere Hafen“-Flüsse stützen. Einschätzung: neutral

Die vergleichsweise hohe Rendite von aktuell 3,35% wirkt im wahrsten Sinn des Wortes attraktiv. Zudem verschlechtern sich die Bilanzkennzahlen nicht mehr (gefallene Profitabilität, angestiegene Verschuldung) und die Gewinne steigen wieder an. Darüber hinaus hat sich seit Jahresanfang der handelsgewichtete US-Dollar etwas abgeschwächt. Zudem verläuft die 10jährige Staatsanleiherendite seit Dezember seitwärts. Größtes Risiko: Renditeanstiege von US-Staatsanleihen. 8

Einschätzung: neutral

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

High Yield Anleihen Unternehmensanleihen mit spekulativem Rating

Das High Yield (HY)-Segment profitiert indirekt stark vom Corporate Bond-Ankaufprogramm der EZB. Zudem verbesserten sich hier wesentliche Kreditkennzahlen in den letzten Jahren. Doch dieser Trend wurde zuletzt unterbrochen. Auf Sicht der nächsten 12 Monate erwartet Moody’s jedenfalls weiterhin stabile, niedrige Ausfallsraten. Das HY-Segment wird durch den guten Konjunkturausblick gestützt und ist unserer Einschätzung nach fair bewertet. Potenzial für weitere Einengungen der Kreditrisikoprämien sehen wir aber nicht mehr. Politische Entwicklungen (Wahl in Frankreich, „Brexit“-Abwicklung“, Trump) könnten zumindest zeitweise für Verunsicherung sorgen und das Segment immer wieder belasten. Einschätzung: neutral Der Renditeaufschlag für das Kreditrisiko hat sich in den vergangen Monaten deutlich eingeengt (zuletzt: 392 Basispunkte). Die vergleichsweise hohe Rendite von aktuell 5,9% wirkt immer noch attraktiv. Zudem verschlechtern sich die Bilanzkennzahlen nicht mehr (gefallene Profitabilität, angestiegene Verschuldung) und die Gewinne steigen wieder an. Darüber hinaus hat sich der handelsgewichtete US-Dollar seit Jahresanfang abgeschwächt. Negativ: der Rückgang des Ölpreises im März hat zu einer moderaten Ausweitung der Renditeaufschläge geführt. Negativ: die politische Unsicherheit bleibt erhöht. Einschätzung: eher positiv

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang. .

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BRIC Konjunktur Brasilien, Russland, Indien und China

Brasilien: Indikatoren deuten auf ein Ende der Rezession hin. Das reale BIP könnte heuer leicht wachsen (0,6%; letztes Jahr: -3,6% p.a.). Gleichzeitig ist das Budgetdefizit auf ca. 10% vom BIP angestiegen. Deutlicher Rückgang der Inflation auf 4.9% p.a. im März. Dies und die Stabilisierung der Währung eröffnet der Zentralbank den Spielraum, die Leitzinsen zu senken (aktueller Satz: 12,25%; Hoch im Oktober 2016: 14,25%). Positiv: Die Exporte in die USA in Prozent vom BIP betragen nur 1,3%. Die Handelsbilanz mit den USA ist sogar leicht negativ (-0,3% vom BIP). Damit ist Brasilien weniger verletzlich als andere Schwellenländer im Fall von protektionistischen Maßnahmen in den USA.

Russland: Die Rezession ist vorüber. Wachstumsschätzung für 2017: 1,2%. Fallende Inflation (4,6% p.a. im Februar). Das ermöglicht es der Zentralbank den hohen Leitzinssatz zu senken. Senkung im März um 25 BP auf 9,75%. Zudem: Der Leistungsbilanzüberschuss (3%) ist hoch, und die Staatsschulden sind niedrig (17%); jeweils vom BIP. Der Rückgang des Ölpreises im März hat nur kurzfristig belastet. Der RUB hat sich weiter gefestigt. Negativ: schlechte Staatsführung.

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Indien: Kräftiges reales Wirtschaftswachstum (2017: 7,2%). Strukturreformen: Modernisierung des ineffektiven Insolvenzrechts, Einführung einheitlicher Mehrwertsteuer, Inflationsziel für Zentralbank, Erleichterung von Auslandsinvestitionen. Zudem fällt die Inflation (Februar: 3,7% p.a.). Dennoch hat die Zentralbank den Zinssenkungszyklus vorerst gestoppt (aktueller Leitzinssatz: 6.25%). Für eine höhere Investitionstätigkeit sind ein stabiles monetäres Umfeld (unterstützt Sparneigung), eine Rekapitalisierung der Staatsbanken sowie ein niedrigeres Budgetdefizit (6,7% vom BIP) nötig. Positiv: Das Leistungsbilanzdefizit ist deutlich gefallen (-1,4% vom BIP). Die Wachstumsdämpfung durch den Währungstausch, der ca. 80% der Banknoten für ungültig erklärte, war deutlich niedriger als erwartet.

China: Holpriger Transformationsprozess mit globalen Auswirkungen: Umstellung des Wachstumsfokus vom Produktions- auf den Servicesektor, von den Investitionen auf den Konsum, Internationalisierung der Währung. Im vergangenen Jahr haben Stimulierungsmaßnahmen (mehr Kredite für Infrastruktur und Hausbau) das Wachstum gestützt. Weil diese Maßnahmen auslaufen, wird sich das Wachstum heuer etwas abschwächen (2016: 6,5%, 2017: 6,2%). Bemerkenswert: die Produzentenpreise und der BIPDeflator steigen wieder an. Das erhöht erstens die Profitabilität der Unternehmen. Zweitens verschwindet dadurch der globale Druck für sinkende Preise (Deflation). Aktuell: gute Wachstumsindikatoren (private Investitionen, Produktion) unterstützen, steigende Zinsen belasten. Der Druck für eine Abschwächung der Währung bleibt.

Hinweis zu den Graphiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu.

Schwellenländer Anleihen in Euro währungsgesichert in EUR

Die Renditen von kreditsicheren Staatsanleihen sind (immer noch) niedrig und die Liquidität hoch. In diesem Umfeld unterstützt der TINA-Ansatz (There Is No Alternative) jede Wertpapierklasse, die eine gute Rendite verspricht. Der Renditeaufschlag zu US-Staatsanleihen hat sich verringert. Die Assetklasse bleibt attraktiv, so lange die Risiken nicht signifikant zunehmen (deutliche Fed-Zinserhöhungen, USD-Festigung, (Geo)Politik, erhöhte externe private Verschuldung, Leistungsbilanzdefizite, Rohstoffpreise, Leistungsbilanzüberschuss mit den USA). Für den mittelfristigen Ausblick ist eine Erhöhung des Produktivitätswachstums wesentlich: Ausbau der Infrastruktur, Liberalisierung geschützter Sektoren, Abbau der Korruption, Verbesserung der Rechtsstaatlichkeit und des Humankapitals und Entwicklung der Kapitalmärkte. Einschätzung: neutral Die EM-Unternehmensanleihen werden von niedrigen kreditsicheren Staatsanleiherenditen und der Verbesserung der Konjunkturindikatoren in den Schwellenländern unterstützt. Der Renditeaufschlag hat sich eingeengt. Damit weisen die EM-Anleihen nach der Korrektur im November (Trump-Wahl) wieder deutlich positive Erträge auf. Zudem unterstützen die Leitzinssenkungen in einigen Ländern. Nur graduelle Abschwächung des Wachstums in China, ansteigende Unternehmensgewinne, Stabilisierung der Produktivität auf niedrigem Niveau, USD-Abschwächung, vorsichtige Fed-Zinserhöhungen. Negativ: Restriktive Kreditvergabe der Banken, niedrigere Preissetzungsmacht, stark angestiegene Verschuldung, fallendes Kreditwachstum, restriktive US-Handelspolitik. Einschätzung: neutral

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Schwellenländer Anleihen in Lokalwährung Global und Zentraleuropa

Die Lokalwährungsanleihen weisen seit Jahresanfang gute Erträge auf. Festigung der EM-Währungen seit Jahresanfang gegenüber dem USD. Normalisierung der Inflation: 1) Fallende Inflation in einigen wichtigen Ländern (Brasilien, Russland, Indien, Argentinien). Das ermöglicht Leitzinssenkungen. 2) Steigende Inflation in Ländern mit zu niedriger Inflation (China, Osteuropa). Ausnahme: Länder mit Inflationsproblemen (Türkei, Venezuela). Vor allem jene Währungen, deren Länder ein hohes Leistungsbilanzdefizit, eine hohe USExportquote, eine hohe Verschuldung, eine hohe Inflation oder ein erhöhtes politisches Risiko aufweisen bzw. rohstofflastig sind, bleiben verletzlich. Positiv: Die Währungen sind nicht mehr überbewertet. Plus: Die (versprochene) Rendite liegt deutlich über jener der kreditsicheren Staatsanleihen. Einschätzung: eher positiv Das Wirtschaftswachstum in der Region steigt an (2016: 1,6%; 2017: 2,2%). Positiv: Die Rezession in Russland ist ausgelaufen. Die Inflationsraten in Osteuropa sind niedrig aber ansteigend. Damit laufen die Zinssenkungszyklen der jeweiligen Zentralbanken aus. Weiters: Russland - erhöhte, aber fallende Inflation; Türkei - erhöhte Inflation bei 11,30% mit Aufwärtsrisiken. Die Türkei ist tatsächlich ein Sorgenkind: Das Leistungsbilanzdefizit ist erhöht und das Verhältnis der Fremdwährungsreserven zu den kurzfristigen Auslandsschulden ist niedrig. Mit Ausnahme der Türkischen Lira sind die CEE-Währungen vergleichsweise stabil. Einschätzung: neutral

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Aktien entwickelte Länder

Die globalen Aktienmärkte bleiben im Aufwärtstrend. Der FTSE-Weltaktienindex stieg im März um 1,8%, der S&P 500 blieb unverändert. Der Anstieg seit Jahresbeginn beträgt 9,8% bzw. 5,5%. Das erwartete globale Gewinnwachstum der Unternehmen ist für 2017 positiv. Die Konsensus-Schätzungen gehen heuer von einem Anstieg der Gewinne um 12,5% aus. Die Umsätze der börsenotierten Unternehmen sollten global um 5,8% zulegen. Die Aussichten sind auch aufgrund der positiven Wirtschaftsdaten in den USA und in Europa weiterhin positiv. Wir präferieren global die Sektoren Technologie, den zyklischen Konsum und langfristig Gesundheit. Die Aussichten für die Sektoren Rohstoffe und Energie haben sich verbessert. Einschätzung: eher positiv

Die erwartete Wachstumsrate der Gewinne beträgt für US-Unternehmen laut Konsensusschätzung +9,8%. Die Umsätze sollten um 5,4% steigen. Der jüngst veröffentlichte Einkaufsmanagerindex aus den USA bestätigt, dass die Expansion der US-Wirtschaft im produzierenden Bereich andauert. Die aktuellen Rahmenbedingungen unterstützen daher die Prognose für weiterhin moderat steigende US-Aktienindizes. Die europäischen Länderindizes tendierten im abgelaufenen Monat fester (+2,9%) und verzeichnen seit Jahresbeginn Zugewinne (+5,5%). Für europäische Firmen wird heuer ein Gewinnwachstum um +14,5% erwartet. Die Umsätze sollten um 6,6% steigen. Die Aussichten bleiben positiv, die Risiken sind aber höher als in den USA.

Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Aktien Emerging Markets

Der FTSE-Schwellenländer-Index tendierte auch im März fest (+1,8%). Der Anstieg seit Jahresbeginn beträgt 9,8%. Die wichtigsten Faktoren für diese positive Entwicklung sind das hohe erwartete Gewinn- und Umsatzwachstum der Unternehmen in diesem Jahr. Die Gewinne der Emerging-Markets-Unternehmen sollten laut Konsensus-Schätzung um 17,7% steigen, die Umsätze um 11,9%. Die indischen Unternehmen sollten noch stärker wachsen. Für diese wird ein Gewinnanstieg um 21% und ein Umsatzzuwachs um 13,9% prognostiziert. Der indische Aktienmarkt zeigt eine relative Stärke innerhalb der Emerging-Market-Indizes. Diese sollte aufgrund der guten Aussichten andauern. Insgesamt erwarten wir, dass sich die Emerging Market Indizes weiterhin positiv entwickeln. Einschätzung: eher positiv

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Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Alternative Veranlagungen Immobilien, Gold und Rohstoffe

Tiefes Zinsniveau und freundliche Wirtschaftsdaten unterstützen weiterhin den Immobilienmarkt in Österreich und Deutschland. Die Preissteigerungen im Wohnungsbereich sind anhaltend hoch. Allerdings ist bereits, auf Basis der Indikatoren des IMF, eine leichte Abschwächung des Preistrends zu erkennen und dies, obwohl in Österreich private Immobilieninvestments im letzten Jahr deutlich zugelegt hatten. Ein starker Rückgang bei den Wohnungspreisen scheint jedoch angesichts des freundlichen Umfeldes und wohl auch weiter anhaltender Nachfrage - sowohl in Deutschland als auch in Österreich - unwahrscheinlich. Einschätzung: neutral

Der Goldpreis hat im März in USD um 0,1% zugelegt. Der Anstieg seit Jahresbeginn beträgt 8,4%. Obwohl sich die globalen Aktienmärkte aktuell in einer ausgeprägten Aufwärtstendenz befinden, zeigt die Goldpreisentwicklung seit Jahresbeginn gegenüber den Aktienmärkten eine relative Stärke. Die Hauptrisiken für Gold-Investoren bleiben daher vor allem steigende reale Renditen. Gold profitiert weiterhin von den aktuellen politischen Unsicherheiten. Der Goldpreis sollte daher im April seitwärts tendieren. Einschätzung: neutral

Die Überkapazitäten werden langsam abgebaut. Im vergangenen Jahr haben die Stimulierungsmaßnahmen in China (mehr Kredite, mehr Infrastrukturinvestitionen, Unterstützung für den Hausbau) zu einer Stabilisierung der Rohstoffpreise beigetragen. Zudem einigten sich die OPEC- und Nicht-OPEC-Länder Ende des vergangenen Jahres auf Produktionskürzungen. Auf globaler Basis findet derzeit eine Verbesserung in bis vor kurzem noch schwachen Sektoren statt: 1) moderat höheres Wachstum der Industrieproduktion und 2) moderat höheres Wachstum der Unternehmensinvestitionen. Zudem ist die Güterpreisdeflation verschwunden und die Produzentenpreise steigen wieder an. Generell befinden sich die Rohstoffpreise nach den starken Kursrückgängen seit Anfang des vergangenen Jahres in einer Konsolidierungsphase. Einschätzung: neutral Hinweis zu den Wertentwicklungs-Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

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Assetklassen-Performance Performance ausgewählter Indizes YTD

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Hinweis zu den Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Aufgrund der erst sehr kurzen Laufzeit hat diese Darstellung der Wertentwicklung nur wenig Aussagekraft. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Assetklassen-Performance 5-Jahres-Performance ausgewählter Indizes

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Hinweis zu den Grafiken: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Die zugrundeliegenden Indizes entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Index-Guide Mit welchen Indizes die Assetklassen gemessen werden

Euro-Geldmarkt

• The BofA Merrill Lynch Euro Currency 3-Month LIBOR Constant Maturity Ind - Total Rtn Idx Val

Euro-Staatsanleihen AAA-AA

• The BofA Merrill Lynch AAA-AA Euro Government Index - Total Rtn Idx Val

Euro-Staatsanleihen Investment Grade

• The BofA Merrill Lynch Euro Government Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Euro-Staatsanleihen Inflation-Linked

• The BofA Merrill Lynch Euro Inflation-Linked Government Index - Tot RI Val Hedged in Euro

US Mortgage-Backed Securities

• The BofA Merrill Lynch US Mortgage Backed Securities Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Euro-Corporates Investment Grade

• The BofA Merrill Lynch Euro Corporate Index - Tot RI Val Hedged in Euro

USD-Corporates

• The BofA Merrill Lynch US Corporate Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Euro High Yield

• The BofA Merrill Lynch Euro High Yield Index - Tot RI Val Hedged in Euro

US High Yield

• The BofA Merrill Lynch US High Yield Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Schwellenländer in Hartwährung

• The BofA Merrill Lynch Global Emerging Markets Sovereign Plus Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Emerging Corporates in Hartwährung

• The BofA Merrill Lynch Global Emerging Markets Credit Index - Tot RI Val Hedged in Euro

Emerging Staatsanleihen in Lokalwährung

• JPM GBI-EM GLOBAL DIV Composite(E) - TOT RETURN IND

CEE Staatsanleihen in Lokalwährung

• The BofA Merrill Lynch Eastern Europe Government Index - Total Rtn Idx Val in Euro

Aktien entwickelte Märkte

• MSCI WORLD U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Aktien Europa

• MSCI EUROPE U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Aktien Nordamerika

• MSCI NORTH AMERICA U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Aktien Japan

• MSCI JAPAN U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Aktien Asien ex Japan

• MSCI PACIFIC EX JP U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Aktien Emerging Markets

• MSCI EM U$ - TOT RETURN IND (~E0)

Immobilien

• REAL INVEST AUSTRIA T - TOT RETURN IND

Gold

• Gold Bullion LBM U$/Troy Ounce (~E0)

Hedge Funds

• HFRX Global Hedge Fund TR USD

Rohstoffe

• DJ UBS- Commodity Ind TR - RETURN IND. (OFCL) (~E0)

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Wichtige rechtliche Hinweise

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