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Pressespiegel 07.06.2017 O: CHRISTIAN FRIEDRICH/FEUERWEHR TUTTLINGEN nd aus zwei Millionen Euro Schwäbische Zeitung 23 BLS verpachtet Netz an N...
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Pressespiegel 07.06.2017

O: CHRISTIAN FRIEDRICH/FEUERWEHR TUTTLINGEN

nd aus

zwei Millionen Euro

Schwäbische Zeitung

23

BLS verpachtet Netz an NetCom Grund ist die gestiegene Anzahl von Gesellschaftern SIGMARINGEN (sz) - Die Breitband-

versorgungsgesellschaft im Landkreis Sigmaringen (BLS) verpachtet ihr gesamtes Netz an die NetCom BW GmbH. Am 30. März ist ein entsprechender Netzbetriebsvertrag zwischen der BLS und der NetCom BW unterzeichnet worden, wie die Städte Sigmaringen und Pfullendorf mitteilen. Dieser hat eine Erstlaufzeit von 15 Jahren und kann danach für weitere fünf Jahre verlängert werden. Erforderlich wurde dies, da der bisherige Netzbetriebsvertrag der BLS mit der Neckarcom lediglich von den damals zehn Gesellschaftern geschlossen wurde. Aufgrund der deutlich gestiegenen Anzahl mit nun 38 Gesellschaftern war eine Neuausschreibung notwendig geworden. Der bisherige Vertrag läuft 2019 aus und geht in den neuen Vertrag über. Die europaweite Ausschreibung wurde in einem zweistufigen Verhandlungsverfahren durchgeführt. Sie bestand aus einem öffentlichen Teilnahmewettbewerb und einem Verhandlungsverfahren. Bei der vergangenen Gesellschafterversammlung der BLS wurde unter allen Bewerbern zugunsten der NetCom BW entschieden. Nach einer Überprüfung durch die Bundesnetzbehörde konnte der Vertrag unterzeichnet werden. „Wir freuen uns

sehr, die gute Zusammenarbeit fortsetzen zu können und blicken daher erwartungsvoll in die Zukunft“, so Bernt Aßfalg, Geschäftsführer der BLS. Auch Bernhard Palm, Geschäftsführer der NetCom BW, freut sich auf die Fortführung der Kooperation: „Die BLS hat mit dem großflächigen Ausbau des Glasfasernetzes eine Vorreiterrolle in Baden-Württemberg übernommen, weil damit die Grundlage für die kommende Gigabit-Generation gelegt wird. Von diesem Innovationsschub profitieren sowohl die Bevölkerung als auch Gewerbe und Industrie in der Region.“ Die NetCom BW mit Sitz in Ellwangen hatte im vergangenen Jahr den bisherigen Netzbetreiber Neckarcom Telekommunikation zu 100 Prozent übernommen. Die NetCom BW wurde 2014 gegründet und ist eine Konzerngesellschaft der EnBW Energie Baden-Württemberg AG. Die BLS-Breitbandversorgungsgesellschaft existiert seit 2010 als Zusammenschluss von inzwischen 38 Städten und Gemeinden in fünf Landkreisen. Das über 300 Kilometer lange Leitungsnetz bildet ein großes und leistungsfähiges Datennetz in der Region. Als Eigentümer verpachtet die BLS das Netz für einen festgeschriebenen Zeitraum an Netzbetreiber.

chen Betriebs in Talheim im September 2014. Am Morgen trafen ein Statiker und ein Ingenieur ein, um die Gebäude auf Einsturzgefahr zu prüfen. Gegen 9.30 Uhr wurden sie für die Einatzkräfte freigegeben. Die Nachöscharbeiten für die Wehrleute würden sich laut Friedrich einfacher gestalten, wenn sie in die Lagerhal- Die Breitbandversorgungsgesellschaft im Landkreis Sigmaringen (BLS) en vorrücken und dieses ausräumen verpachtet ihr Netz an die NetCom BW GmbH. FOTO: ULI DECK/DPA könnten. Er rechnete am Morgen damit, dass die Nachlöscharbeiten bis n den Nachmittag andauern würden. Nach Angaben des stellvertreSchwäbische Zeitung vom 13. April 2017 enden Kommandant der Feuerwehr Rietheim-Weilheim, Marc Conzelmann, waren die Arbeiten um 17 Uhr mmer noch nicht zu Ende. Für die Wasserversorgung zapfte die Feuer-

DRK-Tagesfahrt führt nach Freudenstadt

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April 2017

Schwäbische Zeitung

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Vergleich der wichtigsten Anbieter in der Stadt - Viele Kunden wissen nicht, dass es Alternativen gibt Von Michael Hescheler

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zer in der Stadt regen sich über langsame Leitungen auf. Dabei ist ihnen nicht bekannt, dass es auch schnellere Alternativen gibt. Im Wesentlichen teilt sich das Netz in der Stadt in zwei Stränge auf: Das Gebiet des einstigen Monopolisten Telekom, das auch offen für Wettbewerber wie Vodafone ist, und das Gebiet des Anbieters Neckarcom, der das von der Breitbandgesellschaft BLS erstellte Netz betreibt. Kürzlich hat sich ein Internetnutzer aus dem Wohngebiet Hohe Tannen bei der Stadt gemeldet, weil er unzufrieden ist mit den Geschwindigkeiten seiner Datenleitung. Der Bürger ist Kunde bei der Telekom. Aktuell bezahlt er im Standardtarif, bei dem er eine Surfgeschwindigkeit von sechs Megabit pro Sekunde hat, einen monatlichen Preis von 34,95 Euro. Die Stadtverwaltung kann dem Anrufer schnell weiterhelfen: Das Internet der Neckarcom ist in diesem Gebiet mit 25 Megabit vier Mal so schnell. Der Aufpreis: zehn Euro. Im Gebiet Hohe Tannen hat die Stadt vor einigen Jahren ein eigenes Breitbandnetz installiert und an den Betreiber Neckarcom verpachtet. Doch das Problem ist, dass dieses Angebot viele nicht kennen. „Ich stelle unter den Bürgern häufig eine Wissenslücke fest“, sagt Bernt Aßfalg, der Leiter der Stadtwerke. Neckarcom: Vermarktung nicht optimal Vor allem im Stadtgebiet und in Laiz wissen viele Kunden nicht, dass es das schnellere Internet gibt. Für den Verkauf der Produkte ist nicht die Stadt Sigmaringen zuständig, denn sie hat das Netz an die EnBW-Tochter NetcomBW verpachtet. Das schnelle Internet ist in Sigmaringen unter der Marke Neckarcom erhältlich. Die Vermarktung läuft nicht optimal, sagt Andreas Gräfe, der tech-

Der Ausbau des Internets in Sigmaringen kommt voran: Die Kunden sollten die Angebote verschiedener Anbieter vergleichen. FOTO: DPA nische Geschäftsführer der Stadtwerke. Ausgenommen von dieser Kritik sind die kleinen Ortsteile Jungnau, Ober- und Unterschmeien. „Hier war die Vermarktung fast ein Selbstläufer“, konstatiert Gräfe. Der Geschäftsführer der Neckarcom räumt Fehler ein. „Viele kennen unsere Marke nicht“, sagt Bernhard Palm. Der Grund: Das Werbebudget des Unternehmens sei kleiner als das der übermächtigen Konkurrenz. Neckarcom will über einen Umzugsservice und Postwurfsendungen neue Kunden erreichen. Die Probleme

Drei Preisbeispiele – angegeben ist jeweils der schnellste Tarif Innenstadt, Antonstraße Telekom bis zu 100 Mbit, 19,99 Euro, ab dem 13. Monat 44,95 Euro Vodafone bis zu 100 Mbit, 19,99 Euro, ab dem 13. Monat 39,99 Euro 1 & 1 bis 100 Mbit, 19,99 Euro, ab 13. Monat 34,99 Euro Neckarcom: nicht verfügbar

Laiz, Wohngebiet Oberbergen Neckarcom 50 Mbit, 49,90 Euro Telekom bis zu 16 Mbit, 19,95 Euro, ab dem 13. Monat 34,95 Euro Vodafone bis zu 6 Mbit, 19,99 Euro, ab dem 25. Monat 29,99 Euro 1 & 1 bis 16 Mbit, 14,99 Euro, ab 13. Monat 29,99 Euro

Sigmaringen, Schafswiese Neckarcom 50 Mbit, 49,90 Euro Telekom bis zu 16 Mbit, 19,95 Euro, ab dem 13. Monat 34,95 Euro Vodafone bis zu 6 Mbit, 19,99 Euro, ab dem 25. Monat 29,99 Euro 1 & 1 bis 16 Mbit, 14,99 Euro, ab 13. Monat 29,99 Euro

Breitbandgesellschaft BLS mit unlauteren Mitteln. Die Telekom hat ein Gebiet rund um die Innenstadt und die Wohngebiete Brenzkofen, Brunnenberg, Dettinger Berg, Ziegelesch und Ziegelacker aufgerüstet. Knapp 3000 Haushalte sollen von diesem Ausbau profitieren. Vom ehemaligen Telekom-Gebäude In der Au wurden Glasfaserleitungen an bis zu 16 Knotenpunkten verlegt. Ab diesen Punkten nutzt die Telekom das bestehende Kupferkabelnetz. Die Kritik der Stadtwerke-Chefs: „Durch die Aktivitäten festigt sich das Netzmonopol der Telekom“, sagt Werkleiter Aßfalg. Sein Kollege Gräfe erklärt das so: Wer bislang die Wahl zwischen einem Anschluss der Telekom und Vodafone hatte, der kann künftig zwar wechseln, ist aber an die Netzgeschwindigkeit der Telekom gebunden. Laut Darstellung von TelekomProjektleiter Manfred Lämmle ist genau dies der Vorteil des TelekomNetzes, weil es offen ist und die Kun-

den dadurch weiter ein Wahlrecht haben. Sie können also weiter zu anderen Anbietern wechseln. Stadtwerke-Chefs kritisieren die Praxis der Telekom Die Stadtwerke-Geschäftsführer finden es ungerecht, dass die Telekom mit einem aus ihrer Sicht überschaubaren Aufwand, das Maximum aus dem bestehenden Kupferkabel-Netz herauspresst. Manfred Lämmle von der Telekom weist diese Kritik zurück. Die Breitbandgesellschaft würde mit ihrer Art und Weise, das Netz auszubauen, genau das Gleiche tun. „Unser Netz ist lukrativer, weil wir mit unserer Technik Geschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit erzielen.“ Die Stadtwerke-Geschäftsführer bleiben bei ihrer Kritik: Ein Ausbau des Glasfasernetzes bis an die jeweiligen Häuser wäre aus ihrer Sicht die sinnvollere Alternative gewesen. Doch die wäre um ein Vielfaches teurer als die von der Telekom investierten 2,8 Millionen Euro.

„Der Bischof zog über Bretterdielen in die Kirche“ Auch Stuttgart hat eine Fideliskirche – Zur Geschichte der Fidelispatrozinien Von Otto H. Becker ●

SIGMARINGEN - Zu Ehren des Mär-

tyrers Fidelis wurden nach dessen Seligsprechung 1729 und Heiligsprechung 1746 in Kapuzinerklöstern sowie in seiner Vaterstadt Sigmaringen und in deren Umgebung zunächst Altäre konsekriert. So errichteten bereits 1729 die Kapuziner in ihrem Kloster in Riedlingen einen Fidelisaltar. 1762 erhielt der Altar auf der Epistelseite der Annakirche in Haigerloch, der Lieblingsschöpfung des Fürsten Josef Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen, das Patrozini-

Schwäbische Zeitung vom 22. April 2017

N (sz) - Unbekannte Nacht auf Mittwoch in ße eine Geschwindighädigt. Möglicherweiäter einen Stein gegen rfen. Der Sachschaden 500 Euro. ZeugenhinVerursachern werden

beim Service und der Netzstabilität seien zwischenzeitlich ausgeräumt. „Wir mussten aufräumen. Das haben wir erledigt“, sagt Geschäftsführer Palm. Das Unternehmen ist auf Geschäftskunden spezialisiert, versorgt aber auch immer mehr Privatkunden. Die Firma ist eine Tochter der EnBW und der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW). Im vergangenen Jahr ist die Telekom den Plänen der lokalen Breitbandgesellschaft, das Netz in Sigmaringen weiter auszubauen, zuvorgekommen. Und zwar aus Sicht der

Um Licht ins Dunkel des schnellen Internets in Sigmaringen zu bringen, hat unsere Redaktion ein Online-Werkzeug entwickelt, mit dem die Kunden herausfinden können, welche Optionen sie haben. Kunden der Telekom haben generell die Möglichkeit, ihren Vertrag fristgemäß zu kündigen und zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Am Markt in Sigmaringen sind unter anderem die Anbieter Vodafone, 1&1 und Neckarcom. Es gibt preisliche Unterschiede, allerdings müssen Kunden darauf achten, dass sie beim Wechsel nicht auf die Lockvogelangebote hereinfallen, denn nach dem ersten Jahr werden die Tarife meistens teurer. Die Neckarcom ist teurer als zum Beispiel die Telekom – allerdings hat sie auch das deutlich bessere Angebot. Über die Adresse » www.schwaebische.de/ ● sig-internet können Kunden überprüfen, ob der Wechsel zur Neckarcom für sie Sinn macht. Sie müssen lediglich ihre Adresse eingeben. Wenn sie in der Liste auftaucht, ist die Neckarcom eine mögliche Alternative.

Eingangs geringer Spenden als undurchführbar. 1855 fasste man daraufhin den Plan, anstelle eines Kapellenbaues die Gymnasialkirche Hedingen in eine Fideliskirche umzuwandeln und mit einem neuen Altar mit dem Bilde des neuen Patrons zu versehen. Nach langen Verhandlungen konnte die neue Fideliskirche im Sigmaringer Ortsteil Hedingen nach erfolgten Renovierungsarbeiten schließlich am Fidelisfest 1859 eingeweiht werden. Da Ostern damals auf den 24. April fiel, hatte man den Termin des Fidelisfestes übrigens auf

ner, sondern auch als Vorbild an Tugend, dem es nachzueifern galt. Die Bedeutung des Heiligen Fidelis erhielt durch das Fest zur 300-Jahrfeier seines Martyriums in Seewis, das 1922 sowohl in Sigmaringen als auch in Feldkirch mit großem Aufwand begangen wurde, weiteren Auftrieb. Auf Bitten der hohenzollernschen Geistlichkeit und mit Unterstützung des Freiburger Erzbischofs erhob Papst Pius XI. den Kapuziner Fidelis von Sigmaringen 1926 schließlich zum Landespatron Hohenzollerns. In dieser Atmosphäre ist es trotz der katastrophalen wirtschaftlichen

Die Weihe zu Ehren des Heiligen kam dem Zeitgeist sehr wohl entgegen. Im September 1944 infolge einer Bombardierung ausgebrannt, konnte die Kirche nach ihrem Wiederaufbau bereits 1948 eingeweiht werden.

Das Fidelisfest Der Festprediger beim Fidelisfest am Montag, 24. April, ist der

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Verwandtschaft stattet Jungstörchen einen Besuch ab MESSKIRCH (sz) - Da wollte wohl die ganze Ver-

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suchen: Dieses Foto ist Karl Fischer am vergangenen Wochenende in Meßkirch gelungen. Auf

dem Dach des Rathauses ziehen die Vögel derFOTO: KARL FISCHER zeit ihre Jungen auf.

Stetten investiert ins schnelle Internet Der Gemeinderat gibt Mittel in Höhe von 1,41 Millionen Euro frei Von Susanne Grimm ●

STETTEN AM KALTEN MARKT - Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung den Sachstandsbericht zum Thema Breitbandversorgung zur Kenntnis genommen und der Umsetzung zweier Module unter der Voraussetzung, dass die beantragte Förderung erfolgt, zugestimmt. Dazu gehört die Anbindung an die BestandsGlasfasertrasse der Breitbandgesellschaft des Landkreises Sigmaringen in Oberschmeien sowie den Glasfaser-Ausbau der Kabelverzweiger bis Bordstein (FTTB) im Modul 1 sowie im Modul 2 die Glasfaser-Erschließung bis zu den Gebäuden (FTTB) verschiedener Gewerbegebiete und des Schulzentrums. Gleichzeitig hat das Gremium die Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit der Firma GeoData und der Nachbargemeinde Schwenningen einen Förderantrag beim Kompetenzzentrum des zuständigen Ministeri-

ums für Inneres, Digitalisierung und Migration in Stuttgart zu stellen. Zuvor hatte Alexander Schmid, Breitband-Projektberater bei GeoData, die bisherigen Planungen vorgestellt, wonach bei der anstehenden Sanierung der Straße Unterer Guldenberg gleichzeitig Leerrohre mitverlegt werden sollen, ebenso Versorgungsleitungen zur Nahwärmeversorgung Schwochow in Stetten a.k.M. und der Nahwärmeregion Sigmaringen in Storzingen. Hierzu seien bereits Förderanträge gestellt worden. Bürgermeister Maik Lehn ging davon aus, dass mit einer Förderzusage nicht vor fünf, sechs Monaten zu rechnen ist. Den Berechnungen von 2016 zufolge sind im Haushalt 2017 Ausgaben in Höhe von rund 1,41 Millionen Euro eingestellt worden. Abzüglich der zu erwartenden Fördergelder in einer Größenordnung von etwa 920 000 Euro würde die Gemeinde noch 490 000 Euro schultern

müssen, legte Lehn die finanziellen Fakten offen. Projektleiter Müller zeigte anhand einer Karte den geplanten Verlauf der Glasfasertrasse, die die Erschließung der Gewerbegebiete „In der Breite“ und „Reboul“ ermöglicht sowie die Anbindung weiterer Firmen entlang der Albstraße. Projektleiter Müller listete die nach der Markterhebung vorliegende aktuelle Kostenschätzung auf, die sich nur wenig von den ersten Zahlen unterscheidet. Danach liegen die Bruttokosten für Modul 1 bei rund 125 000 Euro. Abzüglich der zu erwarteten Fördergelder verbliebe der Gemeinde noch ein Eigenteil in Höhe von rund 45 000 Euro. Modul 2 schlägt brutto mit rund 1,2 Millionen zu Buche. Hier würden der Gemeinde nach Abzug der 77-prozentigen Förderquote noch ein Anteil von etwa 434 000 Euro verbleiben. Müller zeigte auf, dass die FTTBStrukturplanung für das ganze Ge-

meindegebiet vorliegt. Dazu laufen die Anfragen bei den Nachbarkommunen und den örtlichen Versorgern. Bei deren Interesse können Leerrohre beziehungsweise Anschlüsse mitverlegt werden. Alexander Müllers Fazit: Mit den Ergebnissen der Markterkundungsverfahren kann die Gemeinde den kommunalen Ausbau der Gewerbegebiete und Betriebe vorantreiben. Die FTTBAnschlüsse mit leistungsfähigen Breitbandanschlüssen für Firmen werden hergestellt, zudem können bei Erstellung neuer Trassen FTTBAnschlüsse entlang der Neubautrasse hergestellt und in Betrieb genommen werden. Die Abfrage bei der Telekom habe zwar ergeben, dass sie in den nächsten Jahren Ausbauabsichten hegt. Jedoch gebe es keine Details und schon gar keine Zeitschiene. Vor diesem Hintergrund sei es vernünftig, den Weg eines eigenen Breitbandnetzes „konsequent weiter zu verfolgen“, sagte der Bürgermeister.

KfD-Gruppe spendet 600 Euro Mit dem Geld unterstützt die Frauengemeinschaft den Bauförderverein St. Martin Die Handpalmen fanden reißenMESSKIRCH (khk) - Die Meßkircher Gruppe der katholischen Frauenge- den Absatz, sodass am Schluss der meinschaft (KfD) hat dem Bauför- Aktion 450 Euro zusammenkamen. derverein St. Martin 600 Euro ge- Anschließend ging es mit den Palspendet. Das Geld stammt größten- men in einer Prozession in die St. teils aus dem Verkauf von Handpal- Martinskirche. Etwa 15 Frauen der Meßkircher men. Zu den wichtigsten christlichen KfD hatten sich vor dem PalmsonnBrauchterminen im Jahresablauf ge- tag an drei Abenden im Herz-Jesuhört der Sonntag vor Ostern, der Heim zusammengesetzt und rund Palmsonntag. An ihm steht die Wei- 100 Handpalmen gebastelt. Den Erhe von Palmstöcken, kleinen Hand- lös aus dem Verkauf der Handpalpalmen oder Palmzweigen und die men plus einer Spende in Höhe von anschließende Prozession im Mittel- 150 Euro aus der eigenen Vereinskaspunkt. Grundlage für diesen Brauch se haben Carola Renn und Marion ist die Erinnerung an den Einzug Jesu Brecht am Donnerstag dem Vorsitin die Stadt Jerusalem. Auch in Meß- zenden des Baufördervereins der St. kirch wurde der Palmsonntag wieder Martinskirche, Lothar Bix, in Form traditionell gefeiert. Dazu trafen sich eines symbolischen Schecks übergezahlreiche Katholiken teilweise Geld dient zur UnterstütSchwäbische Zeitung vommit24.ben. MaiDas 2017 größeren und kleineren Palmen zur zung der Innenrenovation der St. Weihe durch Pfarrer Karl-Michael Martinskirche. Klotz im Schlossinnenhof. Wer weLothar Bix bedankte sich für die der einen Palmen noch einen Palm- Spende und gab bekannt, dass immer zweig bei sich hatte, konnte gegen ei- noch ungefähr 80 000 Euro von Seine kleine Gebühr einen eigens von ten der Kirchengemeinde fehlen, um

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Mittwoch, 24. Mai 2017

Knapp 800 000 Euro für Gammertinger Breitbandversorgung Ministerium für Digitalisierung fördert neue Technologie auf dem Land Von Christoph Wartenberg ●

GAMMERTINGEN - Die Stadt Gam-

mertingen hat vom Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration am Montag einen Förderbescheid in Höhe von 794 665 Euro für den Breitbandausbau in den Teilgemeinden auf der Alb erhalten. 37 Gemeinden aus dem Land werden mit insgesamt rund 8,6 Millionen Euro gefördert, lässt das Ministerium in einer Pressemitteilung wissen. Davon gehen allein fast 800 000 Euro nach Gammertingen. „Über 790 000 Euro, das ist nicht schlecht“, freut sich der Gammertinger Bürgermeister Holger Jerg. Damit könne man die Bemühungen der Stadt, möglichst schnell die Voraussetzungen für moderne Technik zu schaffen, voranbringen. „Wenn wir schon keine Autobahn im Landkreis haben, dann müssen wir zumindest die Infrastruktur für Breitbandverkabelung realisieren“, sagt Jerg. Schon im vergangenen Jahr gab es in Gammertingen zwei große Projekte für die Umstellung auf die moderne Technik, die Fertigstellung des Netzes in der Kernstadt und in Bronnen. Die Stadt hatte im Herbst vergangenen Jahres zwei Anträge gestellt, die beide bewilligt wurden. Für den Anschluss von Harthausen an Gammertigen und das Ortsnetz Harthau-

sen gibt es 512 310, für den Ortsteil Kettenacker 282 355 Euro. Jetzt sollen die Alborte Harthausen und Feldhausen verkabelt werden sowie der Anschluss von Kettenacker gelegt werden. In Kettenacker gibt es ohnehin Tiefbauarbeiten, da werden dann die Leerrohre gleich miteingezogen. „Wo ohnehin offen ist, können wir das ja gleich verlegen. Die Stadt geht da in die Vorlage“, sagt Jerg. Der Startschuss für die anderen Maßnahmen erfolgt dann im Frühjahr oder Sommer nächsten Jahres. Zwar sind die Fördermittel derzeit ausgeschöpft, aber Jerg geht davon aus, dass die Entwicklung natürlich weitergeht. Die letzten Meter vom Verteiler bis zum Hausanschluss würden nach wie vor mit herkömmlichem Kupferkabel hergestellt, da werde man auch noch nacharbeiten. Bei der Breitbandversorgungsgesellschaft Landkreis Sigmaringen (BLS) gibt es inzwischen 38 Mitglieder, zu denen auch Gemeinden aus den Nachbarkreisen zählen. Hier sind Investitionen im dreistelligen Millionenbereich geplant. Er hoffe nur, das der Netzbetreiber NetCom dann schnell die Kabelverbindungen herstelle. Wenn die Konkurrenz auf den Zug aufspringen wolle müsse der Kunde entscheiden, wieviel er für welches Datenvolumen zahlen wolle.

Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobel (links), der auch für die Digitalisierung zuständig ist, überreicht dem Gammertinger FOTO: SZ Bürgermeister Holger Jerg den Förderbescheid.

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Münsterschule freut sich auf Sabine Heißel Schulamtsdirektor Roland Hocker ernennt neue Rektorin aus Feldhausen rendarzeit absolviert. Gemeinsam übergaben Birgit Jäger vom erfolgZWIEFALTEN - Zehn Monate nach reichen Schulförderverein und Madem Wechsel von Rektor Armin ria Knab-Hänle als Elternvertreterin Masczyk an den Schulverband Bad an Sabine Heißel eine Schultüte mit Saulgau hat seine Nachfolgerin Sabi- allerlei praktischen Geschenken und ne Heißel aus Feldhausen die Ernen- riefen ihr zu: „Wir freuen uns auf nungsurkunde zur Rektorin der Sie!“ Ein Willkommen kam auch vom Münsterschule Zwiefalten erhalten. Schwäbische Zeitung vom 24.Hausmeister Mai 2017Wilfried Lobert. Er siKonrektorin Monika Meng-Schwaibold führte durch das Programm. cherte allseitige Hilfeleistungen zu. Schulamtsdirektor Roland Hocker Lehrerkollege Tobias Epple trug ein vom Schulamt Tübingen überreichte lustiges Grußwort vor. Die neue Rektorin Sabine Heißel die Ernennungsurkunde. Seit acht Jahren ist Heißel an der Münster- zeigte sich beeindruckt von der Ein-

Von Heinz Thumm ●

setzungsfeier und bekannte: „Für mich eröffnen sich Horizonte!“ Sie freute sich, dass „alle an einem Strang ziehen“. Im weiteren Verlauf zeigten Schülerinnen der HR 8 eine Darbietung im Synchronturnen, die Grundschullehrer ein Leiterspiel und eine Band moderne Musikstücke. Auch der Lehrerchor hatte seinen Auftritt und besang die Zusammenarbeit. Nach zweieinhalb Stunden Programm wurde schließlich auf die erfolgreiche Zukunft in der Münsterschule angestoßen.

Jay Alexander singt in Trochtelfingen TROCHTELFINGEN (sz) - Seit mittlerweile zwei Dekaden zählt Jay Alexander zu den beliebtesten und charismatischsten Künstlern innerhalb der deutschen Musiklandschaft, in der er sich mit seiner einzigartigen Mischung aus Klassik und Unterhaltung ein völlig neues Genre erschaffen hat. Mit dem warmen Timbre seiner wunderschönen Tenorstimme sorgt Jay Alexander bei seinen Auftritten regelmäßig für Begeisterung. Nun ist auch in Trochtelfingen ein Konzert mit ihm geplant. Am Samstag, 24. Juni, präsentiert er in der „Eberhard-von-Werdenberg-Halle“ in Trochtelfingen sein neues Album

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Südkurier Online vom 5. Mai 2017

Südkurier Online vom 18. Mai 2017

Südkurier Online vom 23. Mai 2017

Südkurier Online vom 25. Mai 2017