Pressemappe Night of the Proms 2015

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Spannende Mischung bei der Night of the Proms 2015

Surf-Sound, Indie-Pop und New-Wave mit Orchester OMD und Maria Mena neben The Beach Boys und Johannes Oerding bei der Proms Damit steht das endgültige Line-up der diesjährigen Ausgabe der Night of the Proms fest. Neben The Beach Boys, Johannes Oerding, John Miles und dem Tenor Fernando Varela werden OMD und Maria Mena zusammen mit dem Sinfonieorchester Il Novecento und dem Chor Scala & Kolacny Brothers ihre bekanntesten Hits in sinfonischem Gewand präsentieren. Bei Europas erfolgreichster Festivaltournee setzen die Veranstalter auch in der 22. deutschen Ausgabe des Klassik-trifft-Pop-Spektakels auf große Bandbreite. Neben kalifornischen Beach Sound, britischem New-Wave und norwegischem Pop, wird ebenso deutscher Rock und das beste aus 300 Jahren Klassik aufgetischt. Eine spektakuläre Licht und Projektions-Show rundet das musikalische Menü ab. Seit über 50 Jahren steht der Name The Beach Boys für ein Lebensgefühl zwischen ewigem Sommer, Strand und immer währender Jugend. Ihr kalifornischer Surf Sound sorgt auch heute noch für euphorische Reaktionen bei ihren Shows rund um die Welt. Dass es sich bei The Beach Boys aber auch um Pioniere ihrer Zeit handelt, wissen weitaus weniger Menschen. Sie produzierten als erste Band ihre Hits in Ihrem eigenen Studio und lieferten mit „Pet Sounds“ ein revolutionäres Album ab, das nicht nur die Beatles und viele weitere Bands inspirierte, sondern ihnen 1999 auch den Grammy für das „Millennium Album“ einbrachte. Orchestral Manoeuvres In The Dark, kurz OMD, gehören zum Feinsten, was die britische NewWave Szene in England Anfang der Achtziger hervorbrachte. Andy McClusky und Paul Humphreys sind für die Night of the Proms alte Bekannte, da sie bereits 2006 auf der Gästeliste standen und ihre größten Hits wie „Sayling on the seven seas“oder „Maid of Orleans“ erstmals gemeinsam auf einer deutschen Bühne live präsentierten. Gerade ihre Synthie-Balladen erhalten durch das Sinfonieorchester eine geradezu bombastische Dimension. Maria Mena gelang bereits im Alter von sechzehn Jahren der Durchbruch, als sie das Lied „My Lullaby“ über die Scheidung ihrer Eltern schrieb. Ihr Vater ging mit dem Demotape in das Büro des bekanntesten Musikmanagers Norwegens, den der Song zu Tränen rührte. Er nahm Maria sofort unter Vertrag. In den folgenden Jahren wurde Maria Mena zu einer der erfolgreichsten Künstlerinnen in Skandinavien, unternahm große Konzertreisen durch Europa, trat bei Letterman in den USA auf und konnte zahlreiche Hitsingles landen, u.a. „Just Hold Me” und „All This Time”. 2008 war sie in der Kategorie „Newcomer des Jahres“ für einen ECHO nominiert. Mit Johannes Oerding konnte der Veranstalter einen deutschen Musiker verpflichten, der seit drei Jahren auf einer Erfolgswelle die deutschen Hallen und Clubs bespielt. Er war mit Joe Cocker und den Scorpions auf Tour, steuerte den Vize-Titel zum Bundesvision Songcontest bei und liefert mit seinem dritten und aktuellen Album „Alles brennt“ ein emotionales und sehr persönliches musikalisches Statement ab, das bei Erscheinen sofort auf Platz 4 der deutschen Charts schoss. Nun wird er seine Hits erstmals in Begleitung eines großen Sinfonieorchesters präsentieren. Fernando Varela stammt aus Puerto Rico und entdeckte als Jugendlicher seine Liebe zum klassischen Gesang. Der Tenor wurde vom 16-fachen Grammy-Award Gewinner und Produzenten David Foster auf Youtube entdeckt. Von da an gab es kein Halten mehr. Auftritte in 31 Ländern sorgten schnell für Kooperationen mit den ganz großen Stars wie Barbra Streisand, Lionel Richie oder Neil Diamond. Die Veranstalter präsentieren Fernando Varela als den diesjährigen Klassiksolisten der Night of the Proms.

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Eine der tragenden Säulen des Klassik-trifft-Pop-Spektakels ist bekanntlich der Chor der Night of the Proms. Dieses Jahr wird der „Haus-Chor“ Fine Fleur pausieren, denn für die 22. deutsche Ausgabe der Tournee konnte der belgische Indie-Rock-Chor Scala & Kolacny Brothers gewonnen werden. Scala & Kolacny Brothers wählt Indie-Rock-Klassiker und Indie-Songs aus und bearbeitet diese zu elegischen Hymnen mit atemberaubenden Effekten. Üblicher Weise wird der Chor nur von Steven Kolacny am Klavier begleitet. Man darf gespannt sein, wie der Chor mit Unterstützung eines vollen Sinfonieorchesters klingen wird. Was wäre die Night of the Proms ohne ihn und seine Proms-Hymne? Auch dieses Jahr wird „Mister Music“ John Miles sein unglaubliches Talent am Mikrofon, an der Gitarre und am Klavier unter Beweis stellen. Seit mehr als 30 Jahren steuert Miles mit „Music“ nicht nur das musikalische Motto der Tournee bei, sondern setzt mit seinen Interpretationen von Rock- und Pop-Hits jährlich Highlights im drei Stunden Programm dieses multimedialen Gesamtkunstwerks. Karten für die Night of the Proms sind unter www.eventim.de erhältlich.

Tourdaten: 01.12.15 Frankfurt 02.12.15 Frankfurt 03.12.15 Hannover 04.12.15 Hamburg 05.12.15 Hamburg 06.12.15 Bremen 08.12.15 Berlin 09.12.15 Erfurt 11.12.15 München 12.12.15 München 13.12.15 München 15.12.15 Stuttgart 16.12.15 Mannheim 17.12.15 Dortmund 18.12.15 Köln 19.12.15 Köln 20.12.15 Oberhausen


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Was ist die Night of the Proms Die Idee Die Night of the Proms ist in vielfacher Hinsicht einzigartig. Sie verschmilzt zu gleichen Teilen zwei lange Zeit als unvereinbar geltende Stilrichtungen: E- und U-Musik! Das 75-köpfige Orchester Il Novecento unter der Leitung von Robert Groslot spielt die klassischen Hits und begleitet zusammen mit der Electric Band - auch die Pop-Stargäste. Der nahtlose Brückenschlag von populärer Klassik zu Pop-Klassikern wird seitens des Publikums mit einer derart lebhaften Begeisterung begleitet, wie sie sonst kaum zu erleben ist. Die Night of the Proms bietet breitenwirksame Unterhaltung auf höchstem Niveau in einem grandiosen Konzert-Sound. Das Sinfonieorchester Il Novecento interpretiert nach Originalpartituren jene klassischen Hits aus den vergangenen drei Jahrhunderten, die das Programm der Night of the Proms ausmachen.

Klassik muss nicht trocken sein „Wer auch immer behauptet hat, dass Klassik trocken und ernst sein muss, hat unrecht“, erklärt Jan Vereecke, einer der Tourneeproduzenten und Erfinder der Night of the Proms. „Wir brechen seit mehr als 25 Jahren Jahren europaweit mit fast allen Regeln eines klassischen Konzertes und werden seitens der Besucher mit einer so großen Begeisterung belohnt, dass es einfach nicht falsch sein kann“, erklärt Dirk Hohmeyer, deutscher Produzent und Tourneeveranstalter. „Wir haben in den vergangenen Jahren über sechs Millionen Besucher mit klassischer Musik in Verbindung gebracht, die sonst vielleicht nie ein klassisches Konzert besuchen würden“. Bei der „Proms“ herrscht fantastische Partystimmung vom ersten Ton an. Weil alle Besucher die Melodien kennen, wird mitgesungen und geklatscht. Viele Paare entschließen sich zu spontanen Tanzeinlagen im Innenraum der riesengroßen Halle. „Wer solch eine, bei klassischen Konzerten äußerst rare, offensichtliche Begeisterung einmal selbst miterlebt, kann davon nicht unbeeindruckt bleiben“, schwärmt Hohmeyer.

Motto: Das Beste aus 300 Jahren populärer Musik Dabei sieht sich der Tourneeveranstalter nicht als Missionar für klassische Musik. „Unser Credo lautet: Das Beste aus 300 Jahren populärer Musik“, erklärt der in München ansässige Tourneeveranstalter. Dabei spielt weder das Musikgenre noch der Komponist die ausschlaggebende Rolle. Präsentiert wird Musik, die begeistert und die zu ihrer jeweiligen Zeit sehr populär war oder ist. „Wenn Sie die Aufzeichnungen über das Leben von Mozart betrachten, finden sich viele Parallelen zu den heutigen Popstars“, fügt Vereecke hinzu. Genau von dieser Mischung lebt die Night of the Proms.

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Die Show Während ein traditionelles Klassikkonzert auf jegliche Form der Showeffekte verzichtet, präsentieren die „Proms“ ganz großes Kino. Die Lichtshow der Night of the Proms gehört zu einer der aufwendigsten Inszenierung der internationalen Tourneeszene. Unser Chef-Lichtdesigner verbringt mit seinem Team mehrere hundert Stunden im Jahr mit der Vorbereitung der Tournee. Das Lichtdesign ist exakt auf die dreieinhalbstündige Show abgestimmt und unterstützt durch anspruchsvollste Lichtstimmungen das musikalische Geschehen auf der Bühne. Wir können durch den Einsatz modernster Lichttechnik natürlich die Stimmungen der einzelnen klassischen Werke genau so unterstützen, wie dies bei Pop- und Rockkünstlern ganz selbstverständlich erwartet wird. Die Aufgabe, eine spannende und effektvolle Inszenierung zu schaffen wird dabei von Jahr zu Jahr nicht einfacher. „Wir haben in den vergangenen Jahren die Latte sehr hoch gesetzt und wollen natürlich unserem Publikum, das zu über 80 Prozent aus „Wiederholungstätern“ besteht, jedes Jahr das Beste bieten“, erklärt Dirk Hohmeyer.

Bester Konzertsound Natürlich ist dem Veranstalter bewusst, dass der natürliche Klang eines jeden Instruments durch technische Verstärkung Änderungen erfährt. Der Klang eines Orchesters in einem kleinen Konzertsaal kann nie mit dem Konzertsound der Night of the Proms verglichen werden. Gerade aus diesem Grund arbeiten die Toningenieure der „Proms“ umso intensiver seit vielen Jahren an einem eigenen Tonabnehmersystem, das über die Jahre kontinuierlich verbessert wurde. Im Gegensatz zu anderen Produktionen wird bei der Night of the Proms jedes Instrument einzeln von einem Mikrofon abgenommen. Und da der Chef-Toningenieur am Mischpult in der Halle nur zwei Arme hat, wird das Tonsignal hinter der Bühne bereits von mehreren Technikern vorgemischt und die Summen der einzelnen Instrumentengruppen dann an den Hauptmischpult weitergegeben. Das ganze geschieht selbstverständlich in Bruchteilen einer Sekunde, hat aber zum Ergebnis, dass der Klang des Orchesters völlig natürlich wiedergegeben werden kann. Wer diese Tonqualität in Abrede stellt, darf sich dann auch keine Orchesteraufnahmen auf CD anhören.

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The Beach Boys The Beach Boys sind eine der weltweit erfolgreichsten Rock-Bands der 1960er und frühen 1970er Jahre. Die Philosophie der Beach Boys verspricht den Traum vom ewigen Sommer und immerwährende Jugend. Wer sie allerdings nur mit Strand, Sonne und guter Laune in Verbindung bringt, verkennt, dass die Kalifornier wie kaum eine andere Band die Geschichte der Popmusik mit geprägt haben. Sie richteten als einer der ersten Bands ihr eigenes Studio ein und produzierten sich selbst. The Beach Boys wurden 1961 von den Brüdern Brian, Dennis und Carl Wilson, ihrem Cousin Mike Love und dem Schulfreund Alan Jardine im kalifornischen Hawthorne gegründet. Bis Mitte der 1960er Jahre verbuchte die Band mit Surfmusik zahlreiche Charterfolge. Besondere Merkmale ihrer Musik sind einprägsame Melodien und ein differenzierter, häufig vierstimmiger Chorsatz unter Verwendung teilweise ungewöhnlicher Harmoniefolgen. Ihre Texte beschworen anfänglich meist Teenagersehnsüchte nach einem hedonistisch orientierten und sorgenfreien Leben, thematisierten später aber auch ernsthafte und problematische Felder. Mit ihrem experimentellen Album „Pet Sounds“, das laut Fachzeitschriften wie Mojo und Rolling Stone zu den bedeutendsten Alben in der Geschichte der Rockmusik zählt, und den Arbeiten am Album Smile erneuerten sie teilweise die damaligen Strukturen der Rock- und Popmusik und erweiterten deren musikalische Ausdrucksmöglichkeiten. "Pet Sounds" diente unzähligen Bands als Inspirationsquelle und soll zum Beispiel die Beatles zu ihrem Sgt Peppers-Album inspiriert haben. Während ihr Erfolg in den USA ab 1967 langsam schwand, konnten die Beach Boys in Europa ihre größten Erfolge feiern, bis sie 1974 mit dem Compilation-Album „Endless Summer“ auch in ihrer Heimat wieder erfolgreicher waren. 1988 kam mit „Kokomo“ ein weiterer Nummer-einsErfolg hinzu. Die Gruppe war insgesamt über 50 Jahre lang in den Top 40 der amerikanischen Billboard-Charts vertreten. 1983 starb Dennis Wilson und 1998 Carl Wilson. Die drei verbliebenen Gründungsmitglieder gingen in der Folgezeit separat mit verschiedenen Begleitbands auf Tournee. Bereits 1999 erhielten die Ikonen für ihr Meisterwerk "Pet Sounds" den Grammy für das Album des Milleniums, 2001 folgte der Grammy für das Lebenswerk.

Besetzung:

Mike Love Bruce Johnston Jeff Foskett Scott Totten Brian Eichenberger Tim Bonhomme John Coswill

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OMD Orchestral Manoeuvres In The Dark Die britische Band wurde 1978 von Andy McCluskey und Paul Humphreys in der dynamischen Musikszene Liverpools gegründet. Inspiriert wurden die beiden Briten dabei von deutschen Bands wie Kraftwerk und Neu. Die zu Beginn nur mit Radiogeräten und selbst gebauten Synthesizern arbeiteten Pioniere der elektronischen Musik entwickelten schnell einen eigenen Stil und avancierten umgehend vom Untergrund-Kult zu Lieferanten intelligenter und sehr melodiöser Popmusik. Ihre erste Single „Electricity“ wurde die Hymne der neuen britischen elektronischen Musik, weitere Charthits wie „Messages“ folgten 1980 kurz aufeinander. Im selben Jahr erschien ihr erster internationaler Hit „Enola Gay“, der nach dem Flugzeug benannt wurde, das die erste Atombombe über Hiroshima abwarf. Die Dance-Pop Sensation verkaufte sich über fünf Millionen Mal. Ende 1981 folgte „Architecture & Morality“, das die Hits „Souvenir“ sowie „Maid of Orleans (The Waltz Joan of Arc)“ enthielt. Letzteres erreichte Platz 4 der UK-Charts und stand in Deutschland sogar vier Wochen lang auf Platz eins. Es war 1982 die in Deutschland meistverkaufte Single-Schallplatte. Weltweit avancierte der Titel zur meistverkauften und am häufigsten gespielten Single des Jahres 1982. 1989 trennten sich Mccluskey und Humphreys, um jeweils in Soloprojekten weiterzuarbeiten. 2005 kamen OMD in der Besetzung Andy McCluskey, Paul Humphreys, Malcolm Holmes und Stuart Kershaw erstmals seit Jahren wieder für einen Auftritt zusammen. Anlass war die Aufzeichnung der RTL-Sendung „Die ultimative Chartshow – Die erfolgreichsten Künstler der 80er-Jahre“. Bei einem im Umfeld der Aufzeichnung gegebenen Interview gaben Andy und Paul bekannt, dass eine weitere Zusammenarbeit geplant sei. In einem BBC-Interview teilte Andy mit, dass unter anderem auch seine Kinder dafür verantwortlich seien, da sie als nun größte OMD-Fans ihn immer wieder gefragt hatten, warum er nicht wieder "so tolle Musik" wie in den 1980ern zusammen mit Paul mache. Auf ihrer offiziellen Webseite gaben OMD Anfang Januar 2006 bekannt, dass die Band 2008 in ihrer Originalbesetzung (Andy McCluskey, Paul Humphreys, Mal Holmes und Martin Cooper) ein neues Album produzieren werde. Im Frühjahr 2007 trat die Band in der Originalbesetzung eine erfolgreiche Europa-Tournee an. Allein in Deutschland gab es neun Konzerte. Im September 2016 erscheint das neue Album der britischen Electronic-Legenden, eine Deutschlandtour ist für Oktober geplant.

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MARIA MENA “Es hat etwas furchtbar Schönes, wenn dein Körper das Kommando übernimmt.“ Mit ihrem siebten Album „Growing Pains” beendet die norwegische Sängerin und Songwriterin Maria Mena im Herbst 2015 ihre Auszeit. Nach der Scheidung von ihrem Partner war es ihr sehr schwer gefallen, sich wieder aufzuraffen und sich mit dem Schreiben neuer Songs zu beschäftigen – jedenfalls so lange sie wach war. Denn ihr widerfuhr etwas ziemlich Unglaubliches: ihr Unterbewusstsein nahm sich der Sache an und bescherte Maria Songs für fast ein halbes Album… im Schlaf, darunter die herzzerreißende Single „I Don’t Wanna See You With Her“. 2002 hatte Maria Men mit gerade einmal sechzehn Jahren ihren großen Durchbruch mit dem Hit „My Lullaby“ geschafft. Kurze Zeit später zählte sie bereits zu den erfolgreichsten Künstlern Skandinaviens, landete einen Hit nach dem nächsten, darunter auch Singles, die sich im restlichen Europa hoch in den Single- und Airplay-Charts platzierten, wie „You Are The Only One”, „Just Hold Me” und „All This Time”. Ihr Weihnachtssong „Home For Christmas“ wurde in ihrer Heimat zu einem modernen Klassiker und ist ihre meistverkaufte Single in Norwegen. 2016 ist ein wichtiges Jahr für Maria Mena, nicht nur, weil sich der Tag, an dem sie ihren ersten Plattenvertrag unterschrieb, zum 15. Mal jährt. Es liegen eineinhalb Dekaden hinter ihr, in denen wahnsinnig viel passiert ist und in denen sich Maria ein weltweites Publikum erspielte, das sie seitdem treu an ihrer Seite weiß. Ihre Singles und Alben platzierten sich in Europa, Südamerika und Asien in den Charts und ihre Tourneen führten sie in fast alle Erdteile. Es ist kaum überraschend, dass im Laufe der Jahre auch immer wieder internationale MusikerKollegen auf ihr Schaffen aufmerksam wurden, darunter Big Names wie Kanye West, John Legend oder Sam Smith. Letzterer gab sogar an, Marias Musik habe sein Leben verändert. Mena und Smith schreiben sich mittlerweile regelmäßig und der britische Soul/Pop-Superstar wird dabei nicht müde, seinen dringenden Wunsch nach neuer Musik seiner norwegischen Kollegin zu unterstreichen. Die Single „Fuck You“ von ihrem letzten Studioalbum „Weapon In Mind“ war aus ihrem Zorn und ihrer Wut ausgelöst durch Internet-Mobbing entstanden. Derartige impulsive Gefühlsausbrüche wird man auf ihrem neuen Album „Growing Pains“ allerdings lange suchen. Es ist ein Werk der Stille, der Reflektion und der Selbsterkenntnis. “Ich denke, meine Stärke ist, dass ich mich Dinge traue.”

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JOHANNES OERDING Wenn es bei einer Biografie einzig und allein darum ginge, einen Künstler vorzustellen, bräuchte man den folgenden Text eigentlich gar nicht zu lesen. Denn bekanntlich ist Johannes Oerding der, dessen drei Alben jeweils immer höher in die deutschen Charts gingen, das letzte von null auf 4. Er ist der, der mit Joe Cocker auf Tour war und mit dem Vize-Titel beim Bundesvision Song Contest eine erstklassige Figur gemacht hat. Und genau, er ist der Verrückte, der in den letzten zwei Jahren wieder um die 250 eigene Shows gespielt hat, die dann fast alle ausverkauft waren. Soweit die Eckdaten. Weil es bei einer Biografie aber auch darum gehen muss, den Menschen hinter den Superlativen kennenzulernen, lohnt sich das Weiterlesen unbedingt. Johannes Oerding ist nämlich eins nicht: ein Künstler von der Stange. Er ist nicht gern im Studio, die Namen seiner Alben bedeuten ihm nicht allzu viel und auch das andere Brimborium, das nichts mit Livespielen zu tun hat, ist Nebensache. Er konzentriert sich lieber auf das, was ihm Spaß macht: seine Konzerte und das Schreiben von Songs, die er selbst gern im Radio hören würde. Auch wenn er damit riskiert, öfter nach dem berüchtigten roten Faden gefragt zu werden. Der ist ihm nämlich ziemlich egal. »Ich wäre kein guter Auftragskomponist – wenn ich auf ein Thema keine Lust habe, lasse ich es bleiben. Ich muss fühlen, worüber ich schreibe. Anders als früher, schreibe ich heute sogar zuerst die Texte und frage mich danach, wie die Musik dazu klingen könnte.« Songs, die nur einer wie er glaubwürdig bringen kann. Einer, der dafür lebt, unterwegs zu sein. »Für mich bedeutet auf Tour zu sein, Freiheit. Ich brauche keine feste Homebase, Loslassen fällt mir nicht schwer.« Das ist eine Erklärung dafür, dass der Mann ständig auf Achse ist, die andere hat mit seinem Publikum zu tun: »Ich versuche, auch in Hallen Clubshows zu machen. Bevor ich irgendwo spiele, google ich den Ort und weiß beim Auftritt ganz gut, was da los ist. So wird der Abend persönlich und die Menschen merken, dass ich gerne da bin. Ich will gar kein cooler Typ sein. Ich glaube, dass man Musik zunächst mal für sich selbst schreiben muss. Und wenn die Leute sich damit dann gut unterhalten fühlen und live mit mir die ganze Gefühlspalette durchleben wollen – perfekt.« Ziemlich cool ist allerdings, dass er zugibt, dass der Musikzirkus nicht immer nur Laune macht: „Klar, ich spüre Druck, dass dieses Album erfolgreicher werden muss als das letzte. Den mache ich mir aber vor allem selbst.“ Eigentlich unnötig, denn Oerding ist erfolgreicher denn je und stellt auch live immer neue Rekorde auf.

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FERNANDO VARELA Fernando Varela stammt aus Puerto Rico und entdeckte als Jugendlicher seine Liebe zum klassischen Gesang. Der Tenor wurde vom 16-fachen Grammy-Award Gewinner und Produzenten David Foster auf Youtube entdeckt. Von da an gab es kein Halten mehr. Auftritte in 31 Ländern sorgten schnell für Kooperationen mit den ganz großen Stars wie Barbra Streisand, Lionel Richie oder Neil Diamond. Die Veranstalter präsentieren Fernando Varela als den diesjährigen Klassiksolisten der Night of the Proms.

JOHN MILES John Miles gehört seit Anbeginn zu den tragenden Säulen der Night of the Proms. Sein Song „Music (Was My First Love)” verkörpert wie kein zweiter Song in der Popgeschichte die Philosophie dieser Veranstaltung. „Music was my first love and it will be my last. Music of the future and music of the past“ lautet seither auch das Credo der Veranstalter. Seit 30 Jahren begleitet er die Stars der Tournee bei Ihren Hits und präsentiert jedes Jahr einen Popklassiker in eigener Interpretation. Lediglich in den Jahren, in denen Tina Turner parallel auf Tournee war, fehlte die Hymne der Proms. Für Tina zupft er nämlich seit 1987 exklusiv die Saiten. John Miles wurde 1949 in Jarrow nahe Newcastle On Tyne geboren. Seine ersten musikalischen Schritte unternahm er im Alter von fünf Jahren im Rahmen von Klavierunterricht, den er jedoch schnell wieder aufgab, da ihm das ständige Üben nicht lag. Mit Eintritt ins Gymnasium entdeckte John durch seinen Musiklehrer wieder sein damals schon stark ausgeprägtes musikalisches Talent und begann erneut, Klavier zu spielen. Da das Instrument der Rock-Ära aber sicher nicht das Klavier war, überzeugt er seinen Vater, ihm eine elektrische Gitarre zu kaufen. In London fand John mit Cliff Cooper seinen zukünftigen Manager und veröffentlichte auf dessen Label Orange Records diverse Singles. Bei einen Konzert als Support Act für die Ohio Players im Hammersmith Odeon in London wurde Decca erneut auf John aufmerksam und stellte ihn Alan Parsons vor, der mit ihm im darauf folgenden Jahr die Single „Highfly” veröffentlichte. Der Song stieg bis in die Top Ten in England. Damit hatte John auch die Eintrittskarte ins internationale Musikbusiness gezogen. Er arbeitete weiterhin als Studiomusiker in den Abbey Road Studios für Größen wie Alan Parsons oder Jimmy Page. Als Livemusiker war er aufgrund seiner musikalischen Bandbreite ein begehrtes Mitglied der Band von Joe Cocker und Tina Turner, für die er an den Tasten, an der Gitarre und als Duettpartner zu erleben war.

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Scala & Kolacny Brothers Scala ist ein Indie-Rock-Chor mit den Kolacny-Brüdern Steven und Stijn einerseits, und Scala, ihrem Frauenchor andrerseits. Steven begleitet den Chor am Klavier, Stijn ist der Dirigent. Die Brüder treten normalerweise mit 20 bis 30 Sängerinnen zwischen 16 und 26 Jahren auf. Zur Zeit zählt der Chor über 200 Mitglieder, wodurch die immer wachsende Zahl der Aufführungen gedeckt werden kann. Scala & Kolacny Brothers wählt Indie-Rock-Klassiker und Indie-Songs aus, bearbeitet die zu elegischen Hymnen mit atemberaubenden Effekten. Das Klavier als einzige Begleitung der Stimmen. Ab und zu unterstützen auch Schlagzeug, Klanglandschaft und Synthesizer, oder sogar eine eigene Scala-Rockband eine Aufführung. 2011 war das Jahr des Durchbruchs von Scala & Kolacny Brothers mit der Eroberung der USA und Kanadas. Eine große Tournee zur Förderung ihres allerersten nordamerikanischen Release führte sie nach New York, Los Angeles und Chicago, auch zu prestigevollen Festivals wie SCSW und Coachella. Diesem Erfolg folgte sofort das Release ihres ersten Albums im Vereinigten Königreich, ein ausverkauftes Konzert in der Londoner Union Chapel und ein Auftreten als „Sondergast“ („special guest“) auf der prestigevollen und exklusiven Sonntagmittagsbühne des Latitude Festivals. 2011 wurde Scala & Kolacny Brothers ein internationales Phänomen – und dies alles dank einer einfachen kurzen E-Mail. Als die E-Mail im Mai 2010 eintraf, hielten die Brüder Kolacny sie für einen Witz. Die E-Mail schien aus Hollywood zu kommen und enthielt einige Fragen über ihre Musik. „Eine Von Scalas Neufassungen“ passe perfekt zum Trailer eines in kürze zu erscheinenden Films. Das war ja nicht gerade die Art von E-Mails, die die klassisch ausgebildeten Brüder aus einer belgischen Provinzstadt oft erhielten. Aber die in der Mail gestellte Frage erwies sich als echt und betraf den Film The Social Network. Regisseur, David Fincher, schien ein großer Fan von Scala zu sein. Das beabsichtigte Lied ist eine atemraubend schöne Bearbeitung des Radiohead Songs „Creep“ – von zerbrechlichen Frauenstimmen gesungen nur mit Klavierbegleitung. Im Juli 2010, zwei Monate nach dem Eintreffen der Mail, erschien der Trailer für The Social Network – mit einer über zwei Minuten dauernden Neufassung von „Creep“ durch Scala. Die kräftige Musik spielt darin eine Zentralrolle: Sie akzentuiert das andauernd wachsende Gefühl des Unbehagens wie ein Gefühl, das ein Chor gefallener Engel erfährt. Wie der Film wurde der Trailer zu einem riesigen Welterfolg – über 250 Millionen Leute haben sich den Film angesehen, entweder in Sälen, im Fernsehen oder Online. Dank unter anderem der darauf folgenden großen Betriebsamkeit im Sozialnetz genoss die Webseite der Brüder ungekannte Besucherquoten: Ihre Interpretation von „Creep“ wurde ein Internetphänomen.

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