Pressearchiv des VVP – Januar 2017
Pressearchiv des VVP – Januar [24.‐31.01.2017] Speyer/Haßloch kämpft Verbandsligist SG TSV Speyer/VBC Haßloch hat bei TGM Mainz‐Gonsenheim III 1:3 (23:25, 22:25, 25:20, 19:25) verloren. Aus Studiengründen und wegen Krankheit trat Speyer/Haßloch mit einem kleinen Kader an. Im ersten Satz baute Gonsenheim viel Druck auf und ging mit sechs Punkten in Führung. Aber die SG kämpfte sich wieder heran und trieb die Mainzer in einige Unsicherheiten. Durchgang zwei begann ausgeglichen. Dann schlichen sich leichte Fehler ein. Mit Moral, starken Aufschlägen, guten Blocks, besserer Feldabwehr und sehr überlegten Angriffen drehten die Gäste den Spieß zum 18:17. Doch erneut gaben vermeidbare Patzer den Ausschlag. Tim Vorbergs Aufschlagsserie sorgte maßgeblich für den Gewinn von Abschnitt drei. Danach gingen aber die Leichtigkeit und die Beweglichkeit in der Abwehr sowie die Durchschlagskraft im Angriff trotz allen Kampfgeists wieder flöten. Die geringere Fehlerquote, insbesondere bei den Aufschlägen, sprach an diesem Tag für Gonsenheim. rhp Rabenschwarzer Tag Die Pfalzliga‐Damen der SG Heiligenstein/Germersheim unterlagen bei der SG Südpfalz II, dem Tabellenführer, 0:3 (20:25, 16:25, 12:25). Dabei erwischten die Heiligensteinerinnen einen rabenschwarzen Tag. Es wollte einfach nichts – und schon gar keine Serie – glücken. Nach guten Aktionen folgte sofort ein Fehler. rhp Zweite Mannschaft ohne Mühe Pfalzligist SG TSV Speyer/VBC Haßloch II hat in Rülzheim ersatzgeschwächt mit sieben Spielern dennoch 3:0 (25:16, 25:22, 25:19) gegen SG Südpfalz II gewonnen. Die SG dominierte das Spiel, hielt den Gegner nur durch eigene Fehler im Geschehen. Speyer/Haßloch zeigte gute Angriffe, eine stabile Blockabwehr und punktete auch über die Rückraumbälle. Die SG überzeugte zudem durch mannschaftliche Geschlossenheit. rhp Immer mehr Punkte Die Damen II des TuS Heiligenstein verloren in der Bezirksklasse gegen Primus ASV Landau II 0:3 (4:25, 16:25, 20:25). Landaus setzte die Heiligensteinerinnen von Anfang an mit starken Aufschlägen unter Druck und behinderte so deren Spielaufbau. Erst Mitte des zweiten Satzes glückte es beim Stand von 2:14, selbst Druck zu erzeugen und sogar in Führung zu gehen. rhp Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 20 Datum Dienstag, den 24. Januar 2017 Seite 19
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„Großartig gekämpft“ und verloren Volleyball: SG Speyer/Haßloch spielt 1:3 gegen Gonsenheim HASSLOCH/NEUSTADT. Tolles Wochenende für die im Volleyball‐Oberhaus spielenden Mannschaften unserer Region, die in sechs Spielen fünf Siege einfuhren. Aus der Reihe fiel nur das Flaggschiff der SG Speyer/Haßloch, das in der Verbandsliga beim Spitzenreiter TGM Mainz‐Gonsenheim III eine 1:3‐Niederlage einstecken musste. „Großartig gekämpft“, fasste SG‐Trainer Hans Scherbarth das zweistündige Duell in der Sporthalle des Mainzer Otto‐Schott‐Gymnasiums zusammen. Zwar trat er mit einer aus Studien‐ und Krankheitsgründen dezimierten Mannschaft beim Tabellenführer an, doch der Rest gab sich erst in der Endphase mit 1:3 (23:25, 22:25, 25:20, 19:25) geschlagen. Nachdem man den ersten Satz knapp hatte abgeben müssen und im zweiten Durchgang eine knappe Führung nicht nach Hause gebracht hatte, legten die Pfälzer einen starken dritten Satz hin. Zunächst schaffte Tim Vorberg eine tolle Aufschlagserie. Kurze Zeit später führte man mit sieben Punkten. Der Satz ging sicher an die Pfälzer. „Jetzt wollten wir mehr, aber hierdurch verlor die Mannschaft ihre zuvor gezeigte Leichtigkeit“, so der Coach. Zwar kämpfte sein Team weiterhin um jeden Ball. Doch gegen Ende spielten die Rheinhessen ihre ganze Routine aus und machten mit 25:20 dem Duell ein Ende. In der Tabelle behielt man zwar den zweiten Platz, liegt jetzt aber schon zehn Zähler hinter den Rheinhessen.Obwohl die SG Speyer/ Haßloch II in der Bezirksliga nur mit einem Ersatzspieler nach Rülzheim zur SG Rehamed Südpfalz II gefahren war, landete sie einen glatten 3:0‐Sieg (25:16, 25:22, 25:19) und revanchierte sich für die 1:3‐Pleite in der Vorrunde. „Zum Spielverlauf gibt es zu berichten, dass wir das Duell dominierten und der Gegner nur durch unsere Eigenfehler im Spiel blieb“, kommentierte Trainer Dennis Armbrust das über weite Seiten einseitige Match. Trotzdem war er nicht ganz zufrieden, weil seine Jungs öfters einen Vorsprung bei fehlender Konzentration verspielten. Er dankte den eigenen Fans, die regelmäßig unterstützend mit dabei sind. Erfolgreich war auch die SG III, die sich in der gleichen Liga beim ASV Landau II einen überraschenden 3:1‐Erfolg (25:23, 25:15, 26:28, 25:21) holte und auf den sechsten Tabellenplatz vorrückte. Nachdem sich die Frauen des VBC Haßloch zuletzt zwei Auswärtsniederlagen geleistet hatten und auf den fünften Tabellenplatz der Bezirksliga abgerutscht sind, holten sie sich in Haßloch zwei 3:1‐Siege und kletterten auf Rang vier. Allerdings war dies nicht einfach, denn im ersten Match gegen den abstiegsbedrohten TV Rheinzabern mussten die Einheimischen erheblich kämpften, ehe man die drei Punkte mit 25:14, 24:26, 27:25, 25:9 sicher hatte. Einfacher war’s gegen den TuS Schaidt, den man 25:16, 25:17, 19:25, 25:16 besiegte. Obwohl die Gastgeber in beiden Spielen Durchhänger hatten, lobte Trainer Andreas Rühl seine Mädels, die möglicherweise doch noch in den Aufstiegskampf eingreifen können. Es stehen noch fünf Spiele aus. Schwerer als erwartet hatten es die Herren der TSG Neustadt, die als Bezirksliga‐Spitzenreiter beim ASV Landau II mit 3:2 (19:25, 25:21, 25:23, 19:25, 17:15) gewannen und jetzt nur noch zwei Punkte vor der SG Speyer/Haßloch II liegen. Frauen‐Bezirksklasse Nord: TSG Neustadt – SC Mutterstadt III 3:0 (25:17, 25:18, 25:13). hl Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Mittelhaardter Rundschau ‐ Nr. 21 Datum Mittwoch, den 25. Januar 2017 Seite 19
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Nach Sieg vor Abstiegsplatz Drei Punkte gegen den Abstieg sammelte die SG Rehamed Südpfalz in der Volleyball‐ Landesliga ein. Beim Heimspieltag in Rülzheim sei das Minimalziel erreicht worden, so Josef Brunner vom TV Herxheim. Seit dem ersten Spieltag sei der Kader der Spielgemeinschaft erstmals vollzählig gewesen. Vor stimmungsvoller Kulisse von 130 Zuschauern gelang in der ersten Begegnung gegen die VSG WW Köppel ein 3:1‐Sieg (25:16, 25:22, 20:25,25:18). Die SGS‐Herren profitierten von der hohen Eigenfehlerquote des Teams aus dem Westerwald. Gegen den Tabellenzweiten SG Kaiserslautern/Enkenbach (21:25, 25:21, 13:25, 19:25) entwickelte sich ein Spiel, das durch deren variables Zu‐ und Angriffsspiel mehr und mehr von den Gästen dominiert wurde. Im zweiten Satz nutzte die SGS einige Unsicherheiten auf der Gästeseite zum zwischenzeitlichen Satzausgleich. Die SG Südpfalz verlässt erstmal die Abstiegszone und geht motiviert die nächsten Auswärtsbegegnungen beim VC Mainz und bei der SpVgg Burgbrohl an. Zum Klassenerhalt ist es noch ein weiter Weg. Im Bild mit der 10 Alessandro Schuler, Außenangreifer der Südpfälzer, beim Sieg gegen Köppel. thcFoto: iversen Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 21 Datum Mittwoch, den 25. Januar 2017 Seite 10
Mainz mit unüberwindbarer Mauer Glatte 0:3‐Niederlage der TS Germersheim bei Oberliga‐Erstem GERMERSHEIM. Die Fahrt von Germersheims Oberliga‐Volleyballern zum Tabellenführer TGM Mainz‐Gonsenheim II gipfelte in einer deutlichen 0:3‐Klatsche (15:25, 17:25, 16:25). Die Gastgeber präsentierten sich souverän und nahezu fehlerlos und untermauerten ihr gestecktes Saisonziel „Aufstieg“ eindrucksvoll. Ohne Libero Kevin Peter, der privat verhindert war, war die Annahme im gesamten Spiel das Hauptproblem auf Germersheimer Seite. Zwar gab Timo Klenz nach langwieriger Verletzung sein Comeback auf der Liberoposition, konnte aber auch nicht verhindern, dass Gonsenheim schon mit den Aufschlägen viel Druck ausübte. So litt auch das eigene Angriffsspiel. Egal welche Angreifer in Szene gesetzt wurden, die TS scheiterte oft am gegnerischen Block, der sich immer wieder wie eine schier unüberwindbare Mauer präsentierte.So war in allen drei Durchgängen nicht daran zu denken, die Gastgeber auch nur ansatzweise in Bedrängnis zu bringen. Im Gegensatz zum Hinspiel war ihre Dominanz einfach zu groß, zumal Germersheim einen gebrauchten Tag erwischt hatte. Diagonalangreifer Dominik Kuhn machte auch nicht viele Worte: „Gonsenheim hat heute verdient und souverän gewonnen. Wir hatten einfach zu viele Probleme schon in der Annahme.“ Die Südpfalzer behalten vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, denn auch die Konkurrenz aus Saarwellingen konnte nicht punkten. Am Samstag bietet sich den Germersheimern im Heimspiel gegen Bad Salzig die nächste Chance. alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 21 Datum Mittwoch, den 25. Januar 2017 Seite 10
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Nach Rückschlag läuft’s viel besser Volleyball‐Oberliga: Landauerinnen schlagen SV Haag in vier Sätzen – TS Germersheim lässt Satzball liegen LANDAU/GERMERSHEIM. Zwei Sätze mühsam, zwei Sätze souverän. Der 3:1‐Erfolg (25:21, 21:25, 25:13, 25:12) des ASV Landau in der Volleyball‐Oberliga der Damen über den SV Haag hatte zwei verschiedene „Halbzeiten“. Die ersten 44 Spielminuten waren nicht nach dem Geschmack von ASV‐Trainer Klaus Kuhn. Nach einem klaren Angriffspunkt folgte ein Aufschlagfehler, oder eine starke Abwehraktion wurde durch einen Schmetterschlag ins Aus zunichte gemacht. Ohne Spielfluss nahm der erste Satz seinen Lauf. Erst als Antonia Weitzel und Jasmin Heinrich zwei Angriffe in kurzer Folge durchbrachten und Weitzel und Luca Schnabel zwei Blockerfolge nachlegten, entschied der ASV mit einem 6:1‐Lauf den Durchgang.Der Beginn des zweiten Satzes glich einer Achterbahnfahrt, der 0:5‐Fehlstart war beim 11:7 in einen Vorsprung umgedreht. Es fehlte allerdings immer noch die Sicherheit beim ASV, sodass die Gäste durch eine Vierer‐ Serie nach 21:21‐Gleichstand zum Satzausgleich kamen. Erst nach dem Rückschlag entwickelte sich die Partie, die die meisten der Zuschauer erwartet hatten: Ein klar dominanter Gastgeber, der mit druckvollen Aufschlägen und schnellen Angriffen dem Gegner kaum Luft zum Atmen lässt. Die deutliche Steigerung im Service schlug sich auch in der Statistik nieder, denn in den letzten beiden Sätzen standen acht Aufschlagwinnern nur noch zwei direkte Fehler gegenüber. Sowohl im dritten (12:4, 17:8) als auch im vierten Durchgang (14:7, 21:11) überrollten die Gastgeberinnen ihren Kontrahenten. Auf Seiten des ASV war Diagonalangreiferin Antonia Weitzel mit 25 Punkten die erfolgreichste Spielerin, es folgten Juliane Brenner und Luca Schnabel mit jeweils 15 sowie Jasmin Heinrich mit zehn Zählern. Wacker geschlagen haben sich Germersheims Oberliga‐Damen bei der 1:3‐Niederlage (16:25, 16:25, 25:21, 24:26) beim FC Wierschem. Ihnen fehlten drei Spielerinnen. Trainer Andreas Hollstein hatte aufgrund des Personalengpasses Standby‐Spielerin Katrin Pantea aktiviert und Arlinda Dakaj aus der zweiten Mannschaft mitgenommen. Nach der langen Reise musste man sich erst mal in einer kalten Halle akklimatisieren. Die Laufbereitschaft ließ zu wünschen übrig, sodass man im Spielaufbau wenig Möglichkeiten hatte. Irgendwie konnten die Germersheimerinnen sich im dritten Satz stabilisieren und Wierschem ließ nach. Der Satzgewinn war schon mehr, als man hätte erwarten dürfen. Im vierten Satz wurde ein 7:14‐Rückstand mit einer starken Aufschlagserie von Katrin Naumer aufgeholt. Germersheim hatte beim 24:23 einen Satzball. Die Gastgeberinnen glichen aus und konnten ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. fuss/alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 21 Datum Mittwoch, den 25. Januar 2017 Seite 10
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Niederlage für die Damen, Sieg für die Herren Volleyball: SV Steinwenden verliert 1:3 gegen Klarenthal – Männerteam der SG Kaiserslautern/Enkenbach klettert auf Tabellenplatz zwei Einen Sieg und drei Niederlagen verbuchten die Volleyballvereine aus dem Raum Kaiserslautern am Wochenende. „Wir sind super in den ersten Satz gestartet, den wir am Ende auch mit 28:26 gewannen. Wir haben sehr gut gespielt, waren konzentriert und mit den Gegnerinnen auf Augenhöhe“, berichtete der Trainer der Regionalliga‐Damenmannschaft des SV Steinwenden, Achim Ziegele. Sein Team spielte am Sonntag gegen den DJK 1. SC Klarenthal. Am Ende stand es 3:1 für die Gegnerinnen aus Hessen.„Der zweite Satz war lange Zeit ausgeglichen, bis beide Mannschaften 18 Punkte hatten. Da ließen wir die gegnerische Mannschaft drei Punkte wegziehen und verloren schließlich den Satz. Nach diesem Satz kam dann ein Bruch in das Spiel. Wir waren nicht mehr konzentriert, haben nicht mehr gut angegriffen und geblockt. Somit haben wir am Ende auch verdient verloren“, sagte Ziegele. Seine Mannschaft sei ein wenig einsatzgeschwächt gewesen. „Wir waren nicht zu hundert Prozent fit, aber die Gegnerinnen waren auch gut. Sie setzten ihre Taktik gut und diszipliniert um und leisteten sich wenig Eigenfehler“, so Ziegele. „Bei unserer Niederlage am ersten Spieltag gegen die TG Bad Soden II haben wir einfach schlecht gespielt. Dieses Mal haben wir gut gespielt, konnten aber am Ende nicht mehr ganz gegenhalten“, machte er deutlich. Am Samstag, 19.30 Uhr, empfängt sein Team die TSVgg Stadecken‐Elsheim im Gymnasium Ramstein. „In der Vorrunde haben wir gegen sie gewonnen. Damals war die Mannschaft allerdings ersatzgeschwächt“, erinnerte sich Ziegele. Auch die Damenmannschaft der SG Kaiserslautern‐Enkenbach (Rheinland‐Pfalz‐Liga) verlor am Sonntag. 0:3 unterlag sie dem VSC „Spike“ Guldental. „Vor allem der erste und der dritte Satz waren sehr eng“, berichtete die Mannschaftsführerin der SG, Anna Lena Birkmeyer. Ihr Team habe gut gespielt und eine solide Leistung gezeigt. „Oft hatten wir lange Ballwechsel, einen guten Angriff und eine starke Abwehr. Leider hat uns dann das letzte Stückchen gefehlt, um die Gegnerinnen zu schlagen. Die waren am Sonntag einfach einen Tick besser.“ Zwei Spielerinnen fehlten. „Da mussten wir ein bisschen umbauen, sodass auch Spielerinnen auf Positionen waren, wo sie sonst nicht spielen“, erklärte die Mannschaftsführerin. Für ihr Team geht es am 5. Februar auswärts beim TV Lützel I weiter. Ein 3:1‐Sieg gelang der Herrenmannschaft der SG Kaiserslautern‐Enkenbach (Rheinland‐ Pfalz‐Liga). Bei der SG REHAmed Südpfalz zeigte sie laut Trainer Jochen Zimmermann eine „echt gute Leistung. Wir hatten die gegnerische Mannschaft gut im Griff. Vor allem spielten wir im Block sehr gut. Wenn wir dort gut spielen, dann spielen wir auch immer gut in der Feldabwehr“, erzählte Zimmermann. Sein Team habe das Spiel am Ende aus der Abwehr heraus gewonnen. „Leider hatten wir in der Mitte des zweiten Satzes noch einen Durchhänger. Das ist momentan unser Manko, dass wir ein Spiel nicht durchziehen können“, so Zimmermann. Seine Mannschaft liegt nun auf dem zweiten Tabellenplatz. „Während wir uns vor dem ersten Spieltag der Rückrunde noch im Abstiegskampf befanden, hat sich das Thema nun erledigt. Wir brauchen für den Klassenerhalt noch einen Sieg aus sechs Spielen. Das ist möglich“, meinte Zimmermann. Das nächste Spiel für sein Team ist am 4. Februar beim SC Ransbach‐Baumbach. Seite 6 von 15
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In der Verbandsliga unterlag die Damenmannschaft der SG Steinwenden‐Weilerbach der TGM Mainz‐Gonsenheim III mit 0:3. Sie trat nur mit sieben Spielerinnen an. Am 5. Februar stehen in der Sporthalle des Gymnasiums Ramstein zwei Heimspiele der SG an. Ab 14 Uhr treffen sie auf die SG Waldfischbach und den VC Mainz. lhh Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzische Volkszeitung ‐ Nr. 21 Datum Mittwoch, den 25. Januar 2017 Seite 23
Mutterstadt nun auf Platz sieben MUTTERSTADT. Gegen den Tabellenzweiten DJK Andernach gab es für die Oberliga‐ Volleyballerinnen des SC Mutterstadt keinen Blumentopf zu gewinnen. Die Mannschaft von Trainer Ralph Bösling unterlag mit 1:3 (21:25, 11:25, 25:18, 10:25) und rutschte in der Tabelle auf den siebten Platz ab. Stark schwankende Leistungen aufgrund des noch immer anhaltenden Umstrukturierungsprozesses im Team machte Bösling verantwortlich. Zudem haben die SCM‐Damen in dieser Saison immer wieder mit Personalsorgen zu kämpfen. Die Integration des Nachwuchses und die Einführung neuer taktischer Systeme sind nach wie vor die vorrangigen Aufgaben. Mit Ausnahme des dritten Satzes, den Mutterstadt am Wochenende gewann, war in Andernach nichts zu holen. Am Samstag, 20 Uhr, sind die Mutterstadter Damen zu Gast beim Tabellendritten FC Wierschem. „Erfreulich zumindest ist, dass Isa Kaufmann zur Verfügung steht und als Mittelblockerin Akzente setzen kann“, unterstreicht Bösling.kia Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Ludwigshafener Rundschau ‐ Nr. 22 Datum Donnerstag, den 26. Januar 2017 Seite 24
VC überrascht beim Tabellenführer Lingenfeld. Die Volleyballer des 1. VC Frankenthal haben am vergangenen Spieltag der Bezirksklasse für eine Überraschung gesorgt. Das Team fügte dem bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer VBC Lingenfeld die erste Saisonniederlage bei. Und das gelang mit 3:0 (25:18, 25:12, 25:23) sogar deutlich. So könnte der VC ein Wörtchen mitreden, wenn es um den Aufstieg geht. Die Lingenfelder hatten die Partie gegen den Tabellendritten aus Frankenthal selbstbewusst angehen können. Denn zum Auftakt des Spieltags besiegte der Ligaprimus die VTV Mundenheim in einem umkämpften Spitzenspiel knapp mit 3:2 (26:24, 20:25, 23:25, 15:10, 15:6) und verteidigte damit seine Spitzenposition.Doch die gute Laune der Gastgeber hielt nicht lange an. Der Schlagabtausch gegen die VTV hatte die Lingenfelder reichlich Kraft gekostet. Das wussten die Frankenthaler gnadenlos auszunutzen. Von Anfang an präsentierten sich die VC‐Herren spielerisch und mental überlegen.
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„Das Spiel lief einfach super. Wir haben als Team funktioniert“, resümierte VC‐Coach Max Schonin höchst erfreut. In einer geschlossenen Mannschaftsleistung habe vor allem Michael Meier seine Aufgabe bravourös erfüllt. Der Angreifer habe über die Mitte enormen Druck auf die VBC‐Verteidigung aufgebaut. „Der Gegner hatte keine Chance, sich zu entfalten“, machte Schonin den Schlüssel zum imponierenden Erfolg aus. Mit dem souveränen Sieg revanchierten sich die Pfälzer für die 1:3‐Hinspielniederlage. Auch die Lage im Tableau hat sich für die VC‐Herren drastisch verbessert. Zwar wird das Team immer noch auf dem dritten Rang geführt, doch der Rückstand auf Lingenfeld beträgt lediglich zwei Punkte. Der kommende Heimspieltag wird vermutlich entscheiden, ob die Frankenthaler tatsächlich noch ins Aufstiegsrennen eingreifen können. Am Sonntag, 5. Februar, empfängt die Mannschaft die SG Speyer/Haßloch IV sowie den Tabellenzweiten VTV Mundenheim. Zwei Siege würden die Frankenthaler dann vorerst mal an die Spitze des Klassements spülen. kmt Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Frankenthaler Zeitung ‐ Nr. 22 Datum Donnerstag, den 26. Januar 2017 Seite 16
Nächster dicker Brocken Volleyball: TSV Speyer – TG Wehlheiden Speyer. Der nächste dicke Brocken kommt bestimmt: Regionalligist TSV Speyer erwartet am Samstag (20 Uhr) den Tabellenzweiten TG Wehlheiden in der Sporthalle Ost. „Wehlheiden hat als Aufsteiger bisher eine souveräne Runde gespielt und von zwölf Spielen erst zwei verloren“, stellt TSV‐Übungsleiter Hans‐Joachim Scherbarth fest. Die Mannschaft verfüge zwar über Spieler mit Regionalligaerfahrung. Aber dieser Tabellenstand sei so dann doch nicht zu erwarten gewesen.Im Hinspiel trat der TSV mit einem Minimalkader an und erreichte die Halle wegen einer Autopanne erst kurz vor Spielbeginn. „Trotz dieser Handicaps verkaufte sich unsere Truppe recht gut und gestaltete das Spiel lange Zeit offen“, erinnert sich Scherbarth. Morgen steht dem TSV Speyer bis auf Libero Jonas Scherbarth (private Gründe) der vollzählige Kader zur Verfügung. Wiedereinsteiger Florian Freytag übernimmt die Liberoposition. Noch in der vergangenen Runde bewies er, dass er diese Position hervorragend ausfüllt. „In den letzten Wochen zeigte er im Training, dass er nichts verlernt hat“, erklärt der Übungsleiter. Scherbarth: „Aufbauend auf den zuletzt gezeigten Leistungen in Annahme und Abwehr wollen wir nun endlich auch für mehr Durchschlagskraft im Angriff sorgen, um die Punkte in Speyer halten zu können. Entsprechend wurde im Training dieses Spielelement geübt.“ Da Wehlheiden sehr routiniert sei und sein Spiel konsequent und fast fehlerfrei durchziehe, werde seine Mannschaft mit viel Leidenschaft dagegenhalten. jmr Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 23 Datum Freitag, den 27. Januar 2017 Seite 19
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„Dem Verband fehlt eine Strategie“ Fragen am Freitag: Eric Palenczat ist Jugendwart der rheinland‐pfälzischen Volleyballer Eric Palenczat (45) aus Römerberg ist Landesjugendwart im Volleyball‐Verband Rheinland‐ Pfalz. Mit Martin Erbacher hat er sich über sein Ehrenamt unterhalten. Sie sind Volleyballer, Ihre Frau auch, die Kinder spielen. Über was redet Familie Palenczat eigentlich beim Essen?In der Tat, wir landen beim Essen auch immer wieder beim Thema Volleyball. Das lässt sich nicht vermeiden. Meine Frau ist im Vorstand des TuS Heiligenstein und im Volleyballverband Pfalz tätig. Unsere Töchter spielen beide Volleyball. Die Freizeit ist geprägt durch unseren Sport, und es macht uns sehr viel Spaß. Wann und was hatten Sie zuletzt als Landesjugendwart zu tun?Zuletzt hatten wir die Organisation der U16‐, U18‐ und U20‐Landesmeisterschaften Anfang Dezember. Meine Aufgabe besteht in erster Linie darin, dafür Sorge zu tragen, dass die Wettbewerbe ordnungsgemäß durchgeführt werden können. Der Terminplan ist für die qualifizierten Teams oft sehr eng gefasst, und manche Vereine werden auch schon mal von der Qualifikation überrascht. Das führt dann auch mal dazu, dass kurzfristig keine Sporthallen für die Ausrichtung zur Verfügung stehen und eine Meisterschaft am anderen Ende von Rheinland‐Pfalz stattfindet als ursprünglich geplant. Wie sind Sie zu Ihrer Aufgabe gekommen?Im Landesverband würden wir als TuS Heiligenstein vor allem bei der Jugendarbeit gerne mehr Impulse setzen und mit gutem Beispiel vorangehen. Beim TuS bieten wir für Kinder und Jugendliche in jedem Alter ein Volleyball‐Angebot, angefangen von der Ballschule mit Kindern im Alter bis zu sechs Jahren, bis zur Altersklasse der U20. In der Pfalz stellen wir mit 22 Jugend‐Teams in allen Altersklassen U12 bis U20 den größten Anteil. Das wünsche ich mir natürlich auch für andere Vereine, wobei der TuS nicht unbedingt eine Blaupause für andere Vereine darstellen muss. Der langfristige Erfolg ist vor allem mit viel Trainingsarbeit verbunden. Wir wissen auch, dass wir beim TuS, bis auf die Hallenknappheit in Römerberg, optimale Bedingungen vorfinden. Wir haben sehr viele engagierte Eltern und Trainer. Diese Situation ist nicht bei jedem Verein gegeben. Aber wir können andere vielleicht ein wenig inspirieren. Schließlich lernen wir auch von anderen Vereinen in Deutschland. Was bereitet Ihnen an Ihrem Amt die größte Freude?Schöne Momente erlebe ich vor allem, wenn ich sehe, dass bei den Wettkämpfen der jüngsten Altersklassen U12 und U13 die Sporthallen sehr lebendig werden. Da macht es einfach Spaß, zuzusehen, mit wieviel Freude die jüngsten Volleyballer ans Werk gehen, wenn man bedenkt, wie sehr der Volleyballsport technisch anspruchsvoll ist. Was ärgert den Landesjugendwart? Die Sportlandschaft in Deutschland ist in den vergangenen 20 Jahren medial zu einer Monokultur geworden. Als Familie schauen wir uns gerne mal ein Fußballspiel wie auch die spannenden Wettkämpfe anderer Sportarten im TV an, von denen immer weniger im Free‐TV gezeigt werden. Als Gebührenzahler bin ich enttäuscht von ARD und ZDF, dass letztendlich nur eine Sportart gewürdigt wird, der ohnehin schon unbegrenzt Mittel zur Verfügung stehen. Seite 9 von 15
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Wie steht die rheinland‐pfälzische Volleyballjugend im Vergleich da?Leider schaffen wir es in Rheinland‐Pfalz momentan nicht, unter die Top Acht in Deutschland zu gelangen. Hoch talentierte Spieler wechseln in die Volleyball‐Internate nach Dresden oder Frankfurt, wo sie besser gefördert werden können. Das schwächt dann die hiesigen Vereine und deren Wettbewerbsfähigkeit. In den vergangenen Jahren ist es jedoch immer wieder mal gelungen, dass Vereine sich für eine Deutsche Meisterschaft qualifiziert haben. Teilweise verfügen andere Verbände über mehr Finanzmittel. Was sind die Stärken und Schwächen der Rheinland‐Pfälzer?Die anhaltende Erfolglosigkeit in der Spitze ist nicht nur durch den Mangel an Finanzmitteln zu erklären. Das ist auch hausgemacht, unter anderem durch eine fehlende Strategie des Landesverbandes. Momentan versucht der Verband, die Arbeit der Vereine in vielen Bereichen zu ersetzen und selbst zu machen, statt die Vereine dazu zu befähigen. Als negativ ist auch die systematische Schwächung der Vereine durch Bildung von Spielgemeinschaften zu verzeichnen. Diese dienen oft nicht der Leistungsförderung und der qualitativ hochwertigen Ausbildung, sondern der Konzentration von guten Spielern mit dem Ziel des kurzfristigen Erfolgs. Langfristig sind diese Spielgemeinschaften eine Bankrotterklärung. Wenn wir uns verbessern wollen, benötigen wir weiter den Wettbewerb der Vereine. Dass kleinere Vereine wie Heiligenstein oder TV Herxheim sich in den vergangenen Jahren für deutsche Meisterschaften qualifiziert haben, lässt hoffen. Hier messen wir uns in den jüngeren Altersklassen mit dem Bundesliga‐Nachwuchs vom VC Wiesbaden oder dem TV Bühl. Jetzt gilt es, diesen Schwung in die Altersklassen U16 bis U20 mitzunehmen und an Trainingsleistung zuzulegen, um in der Spitze dabeizubleiben. Was haben Sie schon bewegt?Im vergangenen Jahr haben wir den landesweiten Wettbewerb für unsere Jüngsten, die U12, eingeführt. Das war überfällig. Denn die können schon richtig gut spielen. Darüber hinaus haben wir ebenfalls die Altersklasse U15 etabliert, der erste Schritt vom Kleinfeld‐Volleyball hin zum Sechser‐Feld. Um jedoch wirklich etwas bewegen zu können, müssten im Verband Vollzeitstellen geschaffen werden. So könnte man die Vereine bei ihrer Arbeit enger begleiten und beraten. Mit unser ehrenamtlichen Arbeit können verbandsseitig immer nur kleine Schritte gelingen. So treten wir beim Thema Schul‐ Volleyball seit einiger Zeit auf der Stelle. Was sind die Höhepunkte 2017? in diesem Jahr finden die südwestdeutschen Meisterschaften U20 männlich in Bad Kreuznach und U18 weiblich in Speyer statt. Auch bestehen gute Chancen auf die Qualifikation für deutsche Meisterschaften für verschiedene Vereine. Mit dem TuS Heiligenstein besuchen wir am Sonntag mit 70 Jugendlichen und zehn Trainern die Pokalfinals in der SAP‐Arena. Darauf freuen wir uns schon. Gibt es mal wieder ein Jugend‐Länderspiel oder eine größere Meisterschaft in der Rhein‐ Pfalz‐Halle?Das wäre eine tolle Sache, wenn wir ein Länderspiel nach Römerberg holen könnten. Konkreter sind die Planungen aber schon für die Ausrichtung einer deutschen Meisterschaft bei der U14 weiblich. Hier prüfen wir momentan, ob die Voraussetzungen dafür erfüllt werden können. Sind Sie bereit für eine weitere Amtsperiode?Ja klar. mer Quelle
Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 23 Datum Freitag, den 27. Januar 2017 Seite 19
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Mit Libero Peter gegen Bad Salzig GERMERSHEIM. Nach der deutlichen Niederlage bei Spitzenreiter Gonsenheim haben Germersheims Oberliga‐Volleyballer nur eines im Sinn: Wiedergutmachung. Gegen den Tabellendritten Bad Salzig stehen die Chancen gar nicht mal so schlecht am Samstag ab 17 Uhr im Goethe‐Gymnasium. Die Gäste haben mit 24 Punkten doppelt so viele Punkte wie Germersheim, holten davon aber 18 Punkte mit einer blütenweißen Heimspielbilanz. TS‐ Trainerin Karin Träber kann wieder auf Libero Kevin Peter zurückgreifen, der mit Rückkehrer Timo Klenz für Stabilität im Defensivverbund sorgen soll. Nils Weber wird aufgrund einer schulischen Veranstaltung fehlen, Kapitän Dominik Betsch hat im Zuspiel die alleinige Verantwortung. alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 23 Datum Freitag, den 27. Januar 2017 Seite 13
Punkten und sondieren Volleyball: Germersheims Damen gegen Oberbieber GERMERSHEIM/LANDAU. Auf die Oberliga‐Volleyballerinnen der TS Germersheim kommt heute eine anstrengende Prüfung zu. Mit dem VfL Oberbieber ist eine Mannschaft zu Gast, die ihre größten Stärken in der Defensive hat (19.30 Uhr, Goethe‐Gymnasium). An das Hinspiel haben die Damen von Trainer Andreas Hollstein durchaus gute Erinnerungen. Sie konnten sich nach 0:2‐Satzrückstand in den Tie‐break retten und verloren nur knapp. Es war der erste Punktgewinn in der Saison. Heute gilt es, im Angriff noch druckvoller zu agieren und dabei die Defensivleistung möglichst auf hohem Niveau zu halten. „Wir wollen druckvoll agieren und den Heimvorteil nutzen, um zu punkten. Wir sondieren aktuell auch noch den Transfermarkt und befinden uns mit potenziellen Neuzugängen in guten Gesprächen“, gibt sich Hollstein zuversichtlich und zugleich etwas mysteriös. Zu viel will er zu möglichen Neuzugängen zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten. Im Kader wird wieder Laura Walburg stehen, die ihre Abiturprüfungen absolviert hat. Laura Kinzel steht noch mitten in den Prüfungen, wird aber wohl dabei sein. Bei Zuspielerin Melanie Vake hofft Hollstein, dass sie ihre Nackenprobleme auskuriert hat. Spitzenreiter ASV Landau hat bei der VSG Saarlouis die nächste Pflichtaufgabe (heute, 18 Uhr). Saarlouis sorgte am vergangenen Wochenende für ein Knallerergebnis mit dem glatten 3:0‐Sieg beim TV Rohrbach, der noch bis vor zwei Wochen der schärfste Verfolger des ASV war, nun, bei acht Punkten Rückstand, vorerst raus ist aus dem Titelrennen. So richtig erklären kann sich die Landauer Außenangreiferin Selina Eiden das jüngste Resultat der VSG nicht: „Saarlouis hatte im Hinspiel gegen uns einen schwarzen Tag und sehr wenig auf die Reihe gebracht, aber anscheinend können sie auch anders.“
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Als gebürtige Saarländerin freut sich die 22‐jährige Lehramtsstudentin der Mathematik und Geographie immer besonders auf die Auftritte in der Heimat, auch weil sie dann regelmäßig von Freunden und Familie angefeuert wird. alzi/fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 24 Datum Samstag, den 28. Januar 2017 Seite 11
Mit dem Aufzug zum Spielfeld LANDAU. Nach sieben Punkten aus den ersten drei Spielen des Jahres 2017 gehen die Regionalliga‐Volleyballer des ASV Landau mit viel Selbstbewusstsein die nächste Aufgabe an. Heute um 20 Uhr sind sie bei Eintracht Frankfurt zu Gast. Gespielt wird in der modernen Wolfgang‐Steubing‐Halle, die in das vereinseigene Sportleistungszentrum am Riederwald eingebunden ist. „Die Halle ist die spektakulärste der ganzen Liga, man kann von den Umkleiden sogar mit dem Aufzug zur Spielfläche fahren“, erinnert sich Spielertrainer Thorsten Zäck an vergangene Auftritte in Frankfurt. Rein sportlich gab es dort noch nie etwas zu holen, die Landauer verloren alle bisherigen drei Partien in Frankfurt. Diese Spiele tragen zur schrecklichen Hessen‐Auswärtsbilanz der jüngsten drei Jahre bei: vier Siege, 15 Niederlagen. Allerdings scheinen die Frankfurter in diesem Jahr verwundbar, mit 15 Punkten liegen sie nur auf Platz 7 der Tabelle. „Frankfurt war schon mal Meister und spielte erfolgreich Dritte Liga, doch die Qualität des Kaders hat gelitten und daher wollen wir sie jetzt endlich mal schlagen“, gibt sich Zäck angriffslustig. fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 24 Datum Samstag, den 28. Januar 2017 Seite 11
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Zu lange in der Sonne Volleyball: TSV Speyer – TG Wehlheiden 1:3 Speyer. Ein Volleyballspiel hat mehr als nur einen Satz: Diese Binsenweisheit musste der TSV Speyer in der Regionalliga Südwest der Männer bei seiner 1:3 (25:18, 15:25, 17:25, 18:25)‐ Heimniederlage gegen die TG Wehlheiden erfahren. „Unsere Spieler haben sich zu sehr im Gewinn des ersten Satzes gesonnt und danach das Spiel abgegeben“, lautete das bittere Resümee von TSV‐Übungsleiter Hans‐Joachim Scherbarth nach der in seinen Augen vermeidbaren Niederlage.Dabei begannen die Gastgeber in der Sporthalle Ost stark. Mit druckvollen Aufgaben hinderten sie den Tabellenzweiten am kontrollierten Spielaufbau und bekamen so keine Schwierigkeiten, dessen Angriffe abzuwehren. Das eigene Angriffsspiel funktionierte. Der 25:18‐Erfolg im ersten Durchgang war die logische Konsequenz. Aber danach folgte der Einbruch. „Wir haben uns zu sehr auf dem Erfolg ausgeruht. Die Konzentration fiel ab. Auch die Annahme war nicht mehr sauber“, erklärte ein enttäuschter Scherbarth. Jetzt entwickelte sich das Spiel spiegelverkehrt: Wehlheiden kontrollierte die Seite 13 von 15
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Partie und setzte Speyer immer mehr unter Druck. Gerade die TG‐Außenangreifer bekam Speyer einfach nicht in den Griff. Die Offensive war bis auf André Adam ein Totalausfall. Größter Kritikpunkt des Übungsleiters: die vielen vergebenen Aufschläge – direkte Geschenke in Form von Punkten für die Gäste. „Wir haben Wehlheiden selbst wieder ins Spiel gebracht“, stellte Scherbarth denn auch später im Gespräch mit der RHEINPFALZ fest. Und der Tabellenzweite nahm die Geschenke dankbar an und sicherte sich die restlichen Sätze. Bitter für Speyer: Da die direkt vor Speyer platzierte Frankfurter Eintracht bei ihrer 2:3‐ Niederlage gegen den ASV Landau einen Punkt holte, liegen jetzt vier Zähler zwischen Platz sieben, der die Teilnahme in der kommenden Regionalliga‐Saison sichert, und dem achten Rang, auf dem der TSV Speyer aktuell steht. Es wird wohl weiter noch eine nervenaufreibende Saison für das junge TSV‐Team. jmr Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Speyerer Rundschau ‐ Nr. 25 Datum Montag, den 30. Januar 2017 Seite 14
Zwei Punkte in Frankfurt mitgenommen LANDAU. Durch den 3:2‐Erfolg (27:25, 24:26, 25:21, 20:25, 15:11) bei Eintracht Frankfurt sicherten die Volleyballer des ASV Landau den vierten Tabellenplatz in der Regionalliga ab. Spielertrainer Thorsten Zäck war nach dem erstmaligen Triumph beim vierten Versuch in Frankfurt eher unzufrieden: „Es war eigentlich unnötig, dass wir Tiebreak spielen. Die Partie war klar von unserer Spielstärke bestimmt, nur wenn wir abgebaut und zu viele Fehler gemacht haben, bekam der Gegner Oberwasser.“ Ihn ärgerte vor allem der zweite Satz, den der ASV nach Führung (6:0, 18:11, 22:18) verlor. Andererseits wehrte Landau im Eröffnungssatz drei Satzbälle der Frankfurter ab und entschied auch den engen dritten Durchgang durch drei Punktgewinne nach dem 22:21. Libero Mike Fuchs agierte in der Defensive ausgesprochen souverän, sodass einige sehenswerte Schnellangriffe, vor allem durch Tobias Barz, im gegnerischen Quadrat einschlugen. Im Tiebreak sorgte ein Aufschlagpunkt von Zäck für die erstmalige Drei‐Punkt‐Führung (13:10). Für den vorletzten Punkt sorgte Philipp Maurus mit einem krachenden Einerblock, den Matchball versenkte dann Lukas Theuer nach Über‐Kopf‐Pass von Roland Frieß. Etwas Hektik kam vor Spielbeginn auf, denn die Schiedsrichter waren aufgrund einer Autopanne nicht da. Nach 20 Minuten ging es mit einem herbei telefonierten Ersatzgespann los, das dann ab Satz zwei von den inzwischen eingetroffenen Unparteiischen abgelöst wurde. Nach einem spielfreien Wochenende hat der ASV am 11. Februar das Heimspiel gegen den TSV Speyer. fuss Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 25 Datum Montag, den 30. Januar 2017 Seite 14
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Pressearchiv des VVP – Januar 2017
Ein Wahnsinns‐Comeback Volleyball: Oberligist TS Germersheim dreht verloren geglaubtes Spiel GERMERSHEIM. Beim 3:2‐Erfolg (16:25, 20:25, 26:24, 25:23, 15:13) gegen den TV Bad Salzig hat die TS Germersheim ein fast verloren geglaubtes Spiel in der Volleyball‐Oberliga gedreht. Nicht nur im Match gab es ein Comeback. Florian Meyerer, der letztjährige Stammzuspieler, war zur Stelle. Hochmotiviert konnte Trainerin Karin Träber ihre Spieler in der Halle versammeln. Man wollte sich für die 0:3‐Niederlage im Hinspiel revanchieren. Kapitän Dominik Betsch begann im Zuspiel nach überstandener Erkältung, Libero Kevin Peter organisierte wieder die Defensive. Beim Gegner musste Mittelblocker Andrusch Weigel kurzfristig aussetzen, da er sich tags zuvor im Abschlusstraining verletzt hatte. Nach den ersten starken Angriffen konnten sich die Gastgeber auf 7:3 absetzen. Diese Führung hielt aber nicht lange. In der Satzpause gab Trainerin Träber die taktische Vorgabe, den Block mehr in die Diagonale zu stellen. Das klappte zwar auch an der einen oder anderen Stelle des Spiels, jedoch kam man nur schleppend voran. Bad Salzig drückte dem Spiel nach wie vor den Stempel auf. Wohl kaum einer der Fans hätte zu diesem Zeitpunkt noch einen Cent auf einen Heimsieg der Germersheimer gesetzt. Träber brachte Florian Meyerer und Daniel Müller‐Kästner, die direkt versuchten, das Spiel auch emotional an sich zu reißen. Nun konnte man die Gäste immer wieder mit krachenden Blocks stoppen. Bad Salzig hatte beim 23:24 einen Matchball. Doch Träbers Mannen bewahrten Ruhe und nutzten ihrerseits den ersten Satzball zum 1:2. Beim Seitenwechsel war spürbar, dass Germersheim mehr als nur den Tiebreak wollte. Bis zum 14:14 verlief das Spiel ausgeglichen. Dann brillierten Christoph Wanner, Dominik Kuhn und Daniel Müller‐Kästner mit drei hervorragenden Blockpunkten, Nicolay Peng glänzte mit guten Angriffen aus dem Hinterfeld. Nach der 20:15‐Führung wurde es noch mal knapp, doch Germersheims Spieler machten den Sack zu. Im Tiebreak erspielte sich Germersheim mit 8:4 eine relativ komfortable Führung. Bei 13:10‐ Führung und einer tobenden Halle war die Mannschaft auf dem Weg zum nicht mehr für möglich gehaltenen Sieg. Es wurde noch mal eng, die Gäste glichen aus. Nach Dominik Kuhns gekonntem Angriffsschlag und einem glücklichen Blockpunkt von Youngster Simon Hoffmann kannte die Freude bei Team, Trainerin und den Fans kaum Grenzen. Da Konkurrent Saarwellingen beim Tabellenletzten Etzbach 3:2 gewann, bleibt der Vorsprung der auf dem achten Platz liegenden Germersheimer bei vier Punkten. In zwei Wochen kommt es zum vorentscheidenden direkten Duell. alzi Quelle Ausgabe Die Rheinpfalz ‐ Pfälzer Tageblatt ‐ Nr. 26 Datum Dienstag, den 31. Januar 2017 Seite 11
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