Praktikum Messtechnik Fachhochschule Stuttgart, Hochschule der Medien Wintersemester 2008/2009

Versuchsdatum: Versuch 2: Versuch 5:

10. Dezember 2008 Glührückstand von Papier 5/1 Bestimmung von Opazität, Transparenz und Weißgrad 5/2 Zugversuch

Gruppe H:

Stefanie Müller Eugen Wanner

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Gruppe H

Inhalt Kapitel 1 „Glührückstand von Papier“ 1

Allgemeiner Teil .......................................................................................................................................... 4 1.1

Aufgabenstellung ................................................................................................................................ 4

1.2

Versuchsdurchführung ...................................................................................................................... 4

1.3

Messgeräte und Zubehör ................................................................................................................... 4

1.4

Messgrößen und Parameter .............................................................................................................. 4

2

Messwerte ..................................................................................................................................................... 5

3

Auswertung .................................................................................................................................................. 5

4

3.1

Verwendete Formeln .......................................................................................................................... 5

3.2

Ergebnisse ............................................................................................................................................ 5

Diskussion der Ergebnisse.......................................................................................................................... 5

Kapitel 2 „Bestimmung von Opazität, Transparenz und Weißgrad“ 1

Allgemeiner Teil .......................................................................................................................................... 7 1.1

Aufgabenstellung ................................................................................................................................ 7

1.2

Versuchsdurchführung ...................................................................................................................... 7

1.3

Messgeräte und Zubehör ................................................................................................................... 7

1.4

Messgrößen und Parameter .............................................................................................................. 7

2

Messwerte ..................................................................................................................................................... 8

3

Auswertung .................................................................................................................................................. 8 3.1

Verwendete Formeln .......................................................................................................................... 8

3.2

Ergebnisse ............................................................................................................................................ 8

Kapitel 3 „Zugversuch“ 1

Allgemeiner Teil ........................................................................................................................................ 10 1.1

Aufgabenstellung .............................................................................................................................. 10

1.2

Versuchsdurchführung .................................................................................................................... 10

1.3

Messgeräte und Zubehör ................................................................................................................. 10

1.4

Messgrößen und Parameter ............................................................................................................ 10

2

Messwerte ................................................................................................................................................... 11

3

Auswertung ................................................................................................................................................ 12 3.1

Verwendete Formeln ........................................................................................................................ 12

3.2

Ergebnisse .......................................................................................................................................... 12

3.3

Grafische Auswertung ...................................................................................................................... 15

2

Messtechnik 4

Versuch 2 und 5

Gruppe H

Diskussion der Ergebnisse........................................................................................................................ 17

3

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Gruppe H

Kapitel 1 „Glührückstand von Papier“ 1

Allgemeiner Teil

1.1

Aufgabenstellung

Für ein Papier ist der Glührückstand zu bestimmen. Dabei ist der Teil als Glührückstand zu bezeichnen, der nach dem Verbrennen der Papierprobe bei einer festgelegten Temperatur bis zur Gewichtskonstanz verblieben ist. Der Glührückstand bezieht sich auf eine ofentrockene Probe und wird als Massenanteil in % angegeben. Aus diesem Grund wird eine Papierprobe, die anschließend zur Berechnung herangezogen wird, im Ofen getrocknet. 1.2

Versuchsdurchführung

Vor der Versuchsdurchführung wir das zu prüfende Papier auf eine Geometrie von (3 x 3) mm zerkleinert. Es werden 2 Papierproben zu je einer Masse von 1 Gramm abgewogen. Die beiden für den Versuch notwendigen Keramikschalen werden leer gewogen (mT). Anschließend wird je Schale eine Papierprobe hinein gefüllt und es folgt eine erneute Messung der Masse (GP) in Gramm (g). Eine Probe wird in den Schnellverascher gestellt, die andere in den auf 100 °C erhitzen Ofen. Der Schnellverascher wird auf einer Leistung von 50 % und 80 min gestellt und gestartet. Der Deckel des Veraschers wird geschlossen. Nach 20 min ist die Verkohlungsphase abgeschlossen und der Leistungsregler wird auf 100 % gestellt. Somit wird die notwendige Temperatur von 900 °C erreicht. Nach Ablauf der Versuchsdauer von 80 min werden beide Proben (Schnellverascher und Ofen) zum Abkühlen in den Exsikkator gestellt. Nach einer Abkühlphase von 30 min wird die Masse (GA) je Probe mit der Präzisionswaage bestimmt. 1.3

Messgeräte und Zubehör

Für die Durchführung dieses Versuches werden folgende Messgeräte und Materialien benötigt: - Schalen aus Keramik - Elektrischer Ofen - Schnellverascher - Exsikkator mit Silicagel als Trocknungsmittel - Analysewaage - 2 g Papierproben mit einer Geometrie von (3 x 3) mm 1.4

Messgrößen und Parameter

GR mT GP GA GT GOT

…Glührückstand in Prozent …Masse des leeren Tiegels in g …Masse der Tiegels mit Papierprobe in g …Masse des Tiegels mit Asche in g …Masse des Tiegels nach Trocknung in g …Massenanteil der ofentrockenen Probe in Prozent

4

Messtechnik 2

Versuch 2 und 5

Gruppe H

Messwerte

Masse Masse Tiegel leerer Tiegel in g mit Papier in Masse Tiegel mit g GP Asche in g GA GA - mT GP - mT Glührückstand in % GR mT 15,40 17,65 18,67 17,81 0,16 1,01 Glührückstand in % GR GP - mT (Korrigiert) (Korrigiert) 16,10 0,97 Masse Masse Tiegel Masse Tiegel Massenanteil der leerer ofentrockenen Probe GOT Tiegel in g mit Papier in nach Trocknung g GP in g GT GT - mT GP - mT in % mT 15,26 16,26 16,22 0,96 1,00 95,60

3

Auswertung

3.1

Verwendete Formeln

Glührückstand GR in Prozent G − mT ⋅100 % GR = A GP − mT Massenanteil der ofentrockenen Probe GOT G − mT ⋅100 % GOT = T GP − mT Korrigierter Glührückstand GR in Prozent GA − mT GR = ⋅100 % (GP − mT ) ⋅ GOT 3.2

Ergebnisse

Glührückstand des gemessenen Papiers: 17,81 g − 17, 65 g GR = ⋅100 % = 15, 40 % 18, 67 g − 17, 65 g Korrektur des Ergebnisses durch Bezugnahme auf die ofentrockene Probe: 17,81 g − 17, 65 g GR = ⋅100 % = 16,10 % (18, 67 g − 17, 65 g ) ⋅ 0,956 4

Diskussion der Ergebnisse

Der Glührückstand des Papiers beträgt rund 16 %. Dadurch, dass bei der Veraschung eine Temperatur von 900 °C erreicht wird und somit alle organischen Bestandteile des Papieres wie Cellulose etc. sich verflüchtigen, kann die Aussage getroffen werden, dass die verbliebenen Bestandteile anorganischer Natur sind. In der Regel handelt es sich hierbei um Füllstoffe, die dem Papier beim Gießprozess beigemischt werden. 5

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Gruppe H

Abweichung von der Norm DIN 54370: Die Abweichungen zur DIN 54370 bestehen darin, dass aus Zeitgründen anstatt mit 10 Proben nur mit einer Papierprobe gearbeitet wurde. Zudem muss bei einer Temperatur von 900 °C eine Veraschungszeit von 3 Stunden eingeplant werden.

6

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Gruppe H

Kapitel 2 „Bestimmung von Opazität, Transparenz und Weißgrad“

1

Allgemeiner Teil

1.1

Aufgabenstellung

Für eine Papierprobe sind die Lichtdurchlässigkeit (Opazität), die Transparenz sowie der Weißgrad zu bestimmen. 1.2

Versuchsdurchführung

Messung des Reflektionfaktors R457, R0: Für den gewählten Filter mit der Bezeichnung R457 und Y-Filter ist der Eichwert des Schwenkstandards festgelegt. Das Messgerät ist nach diesen Vorgaben zu kalibrieren. Zur Durchführung der Messung wird ein Papierblatt über einen schwarzen Samt an die Messöffnung gelegt. Der Zeigerausschlag wird mit der Messtrommel auf Null zurückgestellt (abgeglichen) und der Wert an der Trommel abgelesen und notiert. Messung des Eigenreflektionsfaktors R∞ : Der Schwenkstandard wird vor die Messöffnung geschwenkt und entsprechend des Eicherts an der Messtrommel eingestellt und der Zeigerausschlag mit dem Drehknopf auf Null zurückgestellt. Zur Messung wird der Schwenkstandard zur Seite geschwenkt. Ein Papierstapel gleichen Papiers wird an die Messöffnung gelegt und der Zeigerausschlag mit der Messtrommel auf Null zurückgestellt. Der Wert der Messtrommel wird abgelesen und notiert. 1.3 Messgeräte und Zubehör Für die Durchführung dieses Versuches werden folgende Messgeräte und Materialien benötigt: - 10 Papierproben - Remissionsphotometer 1.4

Messgrößen und Parameter

O R457 R0 R∞ T δ

…Opazität in % …spektraler Reflektionsfaktor mit Filter R 457 …Weißgrad/Reflektionsfaktor mit Y-Filter …Eigenreflektionsfaktor …Transparent …Einfluss der Zwischenreflektionen

7

Messtechnik

2

Versuch 2 und 5

Gruppe H

Messwerte

Die Tabelle listet die gemessenen Reflektionsfaktoren und die statistische Auswertung auf. Reflektionsfaktor Papierprobe Nr. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Mittelwert x Standardabweichung s x

(Filter 6)R457 (Filter 10) R0 (Filter 10) R∞ 85,60 84,10 89,70 85,10 82,90 89,70 85,20 82,90 89,75 85,50 83,30 89,75 85,30 83,90 89,75 85,10 82,95 90,60 85,10 83,50 90,40 85,20 83,70 89,90 85,30 83,20 90,30 85,40 83,95 89,70 85,28 83,44 89,96

Stabw.d.Mittelwerts s x Unsicherheit u ( t95% =2,26)

3

Auswertung

3.1

Verwendete Formeln

0,18

0,46

0,34

0,06 0,13

0,14 0,33

0,11 0,24

Mittelwert und Standardabweichung

1 n 1 sx = ( xs − x s ) 2 ⋅ ( x1 + x 2 + ... + x n ) ∑ n − 1 n i =1 Standardabweichung des Mittelwertes und Unsicherheit s u = sx⋅ t sx= x n Opazität Transparenz x=

O=

R0 ⋅100 % R∞

T=

⎛ 1 ⎞ − R0 ⎟ ⋅100 % ⎝ R∞ ⎠

( R∞ − R0 ) ⋅ ⎜

Einfluss der Zwischenreflektionen δ = 1− T 2 − O 3.2

Ergebnisse

Gemittelter Reflektionsfaktor und Unsicherheit für Filter R457 in Prozent: (85,28 ± 0,13) % Gemittelter Reflektionsfaktor und Unsicherheit für Filter R0 in Prozent: (83,44 ± 0,33) % Gemittelter Reflektionsfaktor und Unsicherheit für R∞ in Prozent: (89,96 ± 0,24) %

8

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Opazität:

O=

83, 44 ⋅100 % = 92, 75% 89,96

Transparenz:

T=

( 0,8996 − 0,8344 ) ⋅ ⎜

Weißgrad:

R457= (85,28 ± 0,13) %



1 ⎞ − 0,8344 ⎟ ⋅100 % = 13, 44 % ⎝ 0,8996 ⎠

9

Gruppe H

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Gruppe H

Kapitel 3 „Zugversuch“

1

Allgemeiner Teil

1.1

Aufgabenstellung

Für Papierproben mit relativer Luftfeuchtigkeit von 6 %, Raumluft (38 %) und 85 % sollen mittels einachsigen Zugversuchs die Festigkeitskenngrößen in Maschinen- und Querrichtung ermittelt werden. 1.2

Versuchsdurchführung

Die Papierproben sind 48 Stunden bei entsprechenden rel. Luftfeuchtigkeit zu klimatisieren. An der Maschine ist die Maximalkraft einzustellen. Die Dehnungsgeschwindigkeit ist danach zu wählen, dass der Bruch der Probe innerhalb (20 ± 5) s erfolgt. Für jede rel. Luftfeuchtigkeit und je Papierfaserrichtung sind 5 Messungen durchzuführen. Dabei ist darauf zu achten, dass der Bruch der Probe nicht weniger als 5 mm von den Einspannklemmen entfernt ist. Abbildung 1.1: Zugversuch 1.3

Messgeräte und Zubehör

Für die Durchführung dieses Versuches werden folgende Messgeräte und Materialien benötigt: - 15 Papierproben - Präzisionswaage - Einachsiges Zugmessgerät 1.4

Messgrößen und Parameter

FB,b FB b I mA εB ΔlB l0 l g

…breitenbezogene Bruchkraft in kN/m …Bruchkraft in Newton …Breite der Probe in mm …Bruchkraftindex in Nm/g …flächenbezogene Masse in g/m2 …Bruchdehnung in % …Längenänderung beim Bruch der Probe in mm …freie Einspannlänge der Probe in mm …Probenlänge in mm …Schwerebeschleunigung in m/s2

10

Messwerte

95%

u(t

95%

=2,78)

sx

Stabw.d.Mittelwerts

Unsicherheit

sx

x

5

4

3

2

1

=2,78)

Standardabweichung

Mittelwert

Messung

Querrichtung

u(t

0,46 1,28

1,03

77,73

78,23 78,59 77,44 78,34 76,05

Flä.bez.Masse in g/m2 mA

1,28

0,46

sx

Stabw.d.Mittelwerts

Unsicherheit

1,03

77,73

78,23 78,59 77,44 78,34 76,05

sx

5

4

3

2

1

Flä.bez.Masse in g/m2 mA

Standardabweichung

Mittelwert

x

Längsrichtung

Messung

2

0,11 0,31

0,25

3,79

3,92 3,70 4,16 3,58 3,58

Bruchkraft in kp FB

6%

0,35

0,13

0,28

9,00

9,16 8,76 9,06 8,66 9,34

Bruchkraft in kp FB

6%

0,21 0,59

0,47

5,04

4,6 5,6 5,3 4,5 5,2

Längenänderung in mm Δl

0,35

0,12

0,28

2,94

3,0 3,2 2,7 2,6 3,2

Längenänderung in mm Δl

0,54 1,51

1,21

79,17

80,31 78,84 79,59 77,22 79,87

Flä.bez.Masse in g/m2 mA

1,51

0,54

1,21

79,17

80,31 78,84 79,59 77,22 79,87

Flä.bez.Masse in g/m2 mA

0,07 0,21

0,17

3,74

3,88 3,62 3,56 3,68 3,94

Bruchkraft in kp FB

38%

0,51 1,42

1,14

5,04

4,8 6,8 3,8 4,4 5,4

Längenänderung in mm Δl

0,28

0,10

0,22

2,70

2,6 2,8 3,0 2,4 2,7

Längenänderung in mmΔ l

rel. Luftfeuchtigkeit

0,37

0,13

0,30

7,94

7,80 7,90 8,42 7,62 7,94

Bruchkraft in kp FB

38%

rel. Luftfeuchtigkeit

0,60 1,68

1,35

81,70

82,10 82,80 81,40 82,71 79,50

Flä.bez.Masse in g/m2 mA

1,68

0,60

1,35

81,70

82,10 82,80 81,40 82,71 79,50

Flä.bez.Masse in g/m2 mA

0,11 0,30

0,24

3,46

3,42 3,38 3,18 3,84 3,50

Bruchkraft in kp FB

85%

0,93

0,33

0,75

7,78

6,92 7,78 8,62 8,42 7,16

Bruchkraft in kp FB

85%

0,28 0,77

0,62

6,34

6,0 6,9 5,7 6,0 7,1

Längenänderung in mm Δl

0,36

0,13

0,29

3,14

2,9 3,1 3,6 3,2 2,9

Längenänderung in mm Δl

3

Auswertung

3.1

Verwendete Formeln Mittelwert und Standardabweichung

1 n 1 sx = ⋅ ( x1 + x 2 + ... + x n ) ∑ ( xs − x s ) 2 n − 1 i =1 n Standardabweichung des Mittelwertes und Unsicherheit s u = sx⋅ t sx= x n Breitenbezogene Bruchkraft Bruchkraftindex F F I = B ,b ⋅103 in Nm/g FB ,b = B in kN/m mA b x=

b = 15 mm

Bruchdehnung Δl ε B = B ⋅100 in % l0

Reißlänge FB R= ⋅103 in km b ⋅ mA ⋅ g g = 9,81

3.2

m s2

Ergebnisse

Auswertung in Längsrichtung: 6% rel. Luftfeuchtigkeit Breitenbez. BruchkraftLängenFlä.bez.Masse Bruchkraf änderung in Bruchkraft FB,b index I in Nm/g mm l in kN/m in g/m2 mA t in N FB

Messung

Bruchdehnung

Reißlänge R in km

1

78,23

89,86

3,0

5,99

76,58

1,67

7,81

2

78,59

85,94

3,2

5,73

72,90

1,78

7,43

3

77,44

88,88

2,7

5,93

76,51

1,50

7,80

4

78,34

84,95

2,6

5,66

72,30

1,44

7,37

5

76,05

91,63

3,2

6,11

80,32

1,78

8,19

77,73

88,25

2,94

5,88

75,72

1,63

7,72

1,03

2,77

0,28

0,18

3,25

0,16

0,33

sx u ( t95%

0,46

1,24

0,12

0,08

1,45

0,07

0,15

=2,78)

1,28

3,44

0,35

0,23

4,04

0,19

0,41

x sx

Bruchdehnung:

kN m Nm I = ( 75, 72 ± 4, 04 ) g ε B = (1, 63 ± 0,19 ) %

Reißlänge:

R = ( 7, 72 ± 0, 41) km

Breitebezogene Bruchkraft: Bruchkraftindex:

FB ,b = ( 5,88 ± 0, 23)

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Gruppe H

38% rel. Luftfeuchtigkeit

Flä.bez.Masse in g/m2 mA

Messung

Bruchkraftindex I in Nm/g

Bruchdehnung

Reißlänge R in km

80,31

76,52

2,6

5,10

63,52

1,44

6,47

2

78,84

77,50

2,8

5,17

65,53

1,56

6,68

3

79,59

82,60

3,0

5,51

69,19

1,67

7,05

4

77,22

74,75

2,4

4,98

64,54

1,33

6,58

5

79,87

77,89

2,7

5,19

65,02

1,50

6,63

79,17

77,85

2,70

5,19

65,56

1,50

6,68

1,21

2,92

0,22

0,19

2,16

0,12

0,22

0,54

1,30

0,10

0,09

0,97

0,06

0,10

1,51

3,63

0,28

0,24

2,69

0,15

0,27

sx 95%

Breitenbez. Bruchkraft FB,b in kN/m

Längenänderung in mm l

1

x sx

u(t

Bruchkraft in N FB

=2,78)

Bruchdehnung:

kN m Nm I = ( 65,56 ± 2, 69 ) g ε B = (1,50 ± 0,15 ) %

Reißlänge:

R = ( 6, 68 ± 0, 27 ) km

Breitebezogene Bruchkraft: Bruchkraftindex:

FB ,b = ( 5,19 ± 0, 24 )

85% rel. Luftfeuchtigkeit Flä.bez.Masse in g/m2 mA

Messung

Bruchdehnung

Reißlänge R in km

82,10

67,89

2,9

4,53

55,12

1,61

5,62

2

82,80

76,32

3,1

5,09

61,45

1,72

6,26

3

81,40

84,56

3,6

5,64

69,26

2,00

7,06

4

82,71

82,60

3,2

5,51

66,58

1,78

6,79

x sx

sx 95%

Bruchkraftindex I in Nm/g

1

5

u(t

Bruchkraft in N FB

Breitenbez. Bruchkraft FB,b in kN/m

Längenänderung in mm l

=2,78)

79,50

70,24

2,9

4,68

58,90

1,61

6,00

81,70

76,32

3,14

5,09

62,26

1,74

6,35

1,35

7,34

0,29

0,49

5,71

0,16

0,58

0,60

3,28

0,13

0,22

2,55

0,07

0,26

1,68

9,13

0,36

0,61

7,10

0,20

0,72

Breitebezogene Bruchkraft: Bruchkraftindex: Bruchdehnung:

FB ,b = ( 5, 09 ± 0, 61) Nm g ε B = (1, 7 ± 0, 2 ) % I = ( 62,3 ± 7,1)

13

kN m

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Gruppe H

R = ( 6,35 ± 0, 72 ) km

Reißlänge: Auswertung in Querrichtung:

6% rel. Luftfeuchtigkeit Flä.bez.Masse in g/m2 mA

Messung

4,6

2,56

32,77

2,56

3,34

2

78,59

36,30

5,6

2,42

30,79

3,11

3,14

3

77,44

40,81

5,3

2,72

35,13

2,94

3,58

4

78,34

35,12

4,5

2,34

29,89

2,50

3,05

5

76,05

35,12

5,2

2,34

30,79

2,89

3,14

77,73

37,16

5,04

2,48

31,87

2,80

3,25

1,03

2,45

0,47

0,16

2,11

0,26

0,21

0,46

1,10

0,21

0,07

0,94

0,12

0,10

1,28

3,05

0,59

0,20

2,62

0,33

0,27

=2,78)

Bruchdehnung:

kN m Nm I = ( 31,87 ± 2, 62 ) g ε B = ( 2,80 ± 0,33) %

Reißlänge:

R = ( 3, 25 ± 0, 27 ) km

Bruchkraftindex:

Flä.bez.Masse in g/m2 mA

Messung

FB ,b = ( 2, 48 ± 0, 20 )

Bruchkraft in N FB

38% rel. Luftfeuchtigkeit Breitenbez. LängenBruchkraftBruchkraft änderung index I in FB,b in kN/m Nm/g in mm l

Bruchdehnung

Reißlänge R in km

1

80,31

38,06

4,8

2,54

31,60

2,67

3,22

2

78,84

35,51

6,8

2,37

30,03

3,78

3,06

3

79,59

34,92

3,8

2,33

29,25

2,11

2,98

4

77,22

36,10

4,4

2,41

31,17

2,44

3,18

5

79,87

38,65

5,4

2,58

32,26

3,00

3,29

79,17

36,65

5,04

2,44

30,86

2,80

3,15

1,21

1,63

1,14

0,11

1,21

0,64

0,12

0,54

0,73

0,51

0,05

0,54

0,28

0,06

1,51

2,02

1,42

0,13

1,51

0,79

0,15

x sx

sx 95%

Reißlänge R in km

38,46

Breitebezogene Bruchkraft:

u(t

Bruchdehnung

78,23

sx 95%

Bruchkraftindex I in Nm/g

1

x sx

u(t

Bruchkraft in N FB

Breitenbez. Bruchkraft FB,b in kN/m

Längenänderung in mm l

=2,78)

Breitebezogene Bruchkraft: Bruchkraftindex:

kN m Nm I = ( 30,86 ± 1,51) g

FB ,b = ( 2, 44 ± 0,13)

14

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Bruchdehnung:

ε B = ( 2,80 ± 0, 79 ) %

Reißlänge:

R = ( 3,15 ± 0,15 ) km

Gruppe H

85 % rel. Luftfeuchtigkeit Flä.bez.Masse in g/m2 mA

Messung

Bruchkraft in N FB

Breitenbez. Bruchkraft FB,b in kN/m

Längenänderung in mm l

Bruchkraftindex I in Nm/g

Bruchdehnung

Reißlänge R in km

1

82,10

33,55

6,0

2,24

27,24

3,33

2,78

2

82,80

33,16

6,9

2,21

26,70

3,83

2,72

3

81,40

31,20

5,7

2,08

25,55

3,17

2,60

4

82,71

37,67

6,0

2,51

30,36

3,33

3,10

5

79,50

34,34

7,1

2,29

28,79

3,94

2,94

81,70

33,98

6,34

2,27

27,73

3,52

2,83

1,35

2,36

0,62

0,16

1,88

0,34

0,19

x sx

sx

0,60

1,06

0,28

0,07

0,84

0,15

0,09

u(t

1,68

2,94

0,77

0,20

2,34

0,43

0,24

95%

=2,78)

Bruchdehnung:

kN m Nm I = ( 27, 73 ± 2,34 ) g ε B = ( 3,52 ± 0, 43) %

Reißlänge:

R = ( 2,83 ± 0, 24 ) km

Breitebezogene Bruchkraft: Bruchkraftindex:

3.3

FB ,b = ( 2, 27 ± 0, 20 )

Grafische Auswertung Diagramm 1: Zusammenhang zwischen relativen Luftfeuchtigkeit und breitenbezogener Bruchkraft

15

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Diagramm 2: Zusammenhang zwischen relativen Luftfeuchtigkeit und Bruchkraftindex

Diagramm 3: Zusammenhang zwischen relativen Luftfeuchtigkeit und Bruchdehnung

16

Gruppe H

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Gruppe H

Diagramm 4: Zusammenhang zwischen relativen Luftfeuchtigkeit und Reißlänge

4

Diskussion der Ergebnisse

Aus den Kräftediagrammen lässt sich entnehmen, dass in Längsrichtung eine höhere Kraft notwendig ist um die Papierprobe zu durchreißen. Dies lässt sich damit erklären, dass die Fasern in Längsrichtung/Maschinenrichtung wegen der besseren Verwindung einen stabileren Verbund bilden und die Papierproben erst durch einen größeren Kraftaufwand zerstört(Riss) werden können. Ebenfalls ist zu beobachten, dass die Dehnbarkeit der Papierproben in Längsrichtung gegenüber den Papierproben in Querrichtung eine schlechtere ist. Dies lässt sich mit den zusätzlichen Luftschichten erklären.

17

Messtechnik

Versuch 2 und 5

Anhang

18

Gruppe H