Pottenger‘s Katzen 1 Die Forschungen F.M. Pottenger jr. Diese Schilderung der Forschungsergebnisse Pottengers ist dem Buch von Dr. J.G. Schnitzer „Gesunde Zähne von der Kindheit bis ins Alter durch richtige Ernährung, ein Gradmesser allgemeiner Gesundheit“; Bircher-Benner-Verlag, 2. erw. Auflage 1967. entnommen Bis dann F. M. Pottenger kam und - durch einen Zufall angeregt - zwischen 1932 und 1946 seine systematischen Forschungen anstellte, die noch

heute weitgehend totgeschwiegen werden, weil man Angst vor den Konsequenzen und nicht zuletzt auch vor den wirtschaftlichen Veränderungen hat, welche sich daraus ergeben .

1.Mose 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Copyright: Rutwiga Ingard Ortner

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Pottenger‘s Katzen 2 Die Forschungen F.M. Pottenger jr.  In Monrovia, Kalifornien, steht das Pottenger-Sanatorium, in welchem F.M. Pottenger jr. mit seinem Mitarbeiter D.G. Simonson 1932 begann, operativ von Katzen Extrakte der Nebennierenrinde zu gewinnen.  Diese Hormone und Wirkstoffe brauchten sie zur Behandlung ihrer Patienten. Die Katzen hielten sie in Gehegen und fütterten sie mit den Fleischresten, welche die Patienten übrig gelassen hatten.  Bei diesen Operationen fiel die trotz guter Operationstechnik hohe Sterblichkeit der Katzen auf.  Auf der Suche nach den Gründen fand Pottenger bei den Katzen verschiedene körperliche Mängel und Funktionsschwächen, deren Ursachen aber zunächst nicht geklärt werden konnten.

1.Mose 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Copyright: Rutwiga Ingard Ortner

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Pottenger‘s Katzen 3 Die Forschungen F.M. Pottenger jr.  Die Katzenhaltung musste vergrößert werden.  Die Fleischabfälle des Sanatoriums reichten nicht mehr aus und so fütterte man einen Teil der Katzen mit zugekauftem Fleisch, das man der Einfachheit halber roh gab.  Die Veränderung, welche mit diesen Katzen vor sich ging, war beinahe unglaublich und verlangte nach einer Erklärung.  So entschlossen sich Pottenger und Simonson, systematische Versuche anzusetzen.  In langjährigen Versuchsreihen durch acht Katzengenerationen hindurch kamen sie zu folgenden Forschungsergebnissen.

Katzen von gesunden Eltern, die während ihres ganzen Lebens mit rohem Fleisch einschl. der Eingeweide und Knochen, einer kleinen Menge Milch und Lebertran ernährt wurden, entwickelten sich normal und sind in der Lage, sich normal fortzupflanzen. 1.Mose 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Copyright: Rutwiga Ingard Ortner

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Pottenger‘s Katzen 4 Die Forschungen F.M. Pottenger jr. Entwicklungsstörungen lassen sich mit folgender Diät erzeugen: 1. Fleisch, wie es für menschliche Ernährung zubereitet wird, Muskeln ebenso wie Herz, Hirn, Bries, erhitzt durch Kochen, Backen, Rösten, Braten oder Grillen. 2. Die degenerative Wirkung des erhitzten Fleisches wird durch die gleichzeitig gegebene rohe Milch und den Lebertran nicht aufgehoben. 3. Der Degenerationsprozess ist progressiv (fortschreitend); 4. Die Veränderungen verstärken sich in der jeweils nachfolgenden Generation (ähnlich wie die Akzeleration - das raschere Wachstum, verbunden mit Degenerationserscheinungen - beim Menschen) und werden in der dritten Generation besonders krass.

5. Um von Katzen aus der zweiten 'defekten' Generation wieder normale Nachkommen zu erhalten, ist vier Generationen lang wieder rohe Nahrung notwendig. 1.Mose 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Copyright: Rutwiga Ingard Ortner

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Pottenger‘s Katzen 5 Die Forschungen F.M. Pottenger jr.  Wenn ein weibliches Tier 12 bis 18 Monate lang die gekochte Diät erhalten hat, ist seine Reproduktionsfähigkeit (Fähigkeit, das Erbgut unverändert an die nächste Generation weiterzugeben) so verringert, dass es niemals wieder normal entwickelte Junge gebären kann.  Noch nach vier Jahren haben seine Jungen Gesichts- und Zahnmissbildungen. Am Kauorgan zeigt die Kochkost folgende Auswirkungen:  In der 1. Generation entstehen Zahnfleischentzündungen u. Zahnsteinbildung.  Diese halten auch an, wenn die Katze wieder Rohdiät erhält.  Das Zahnfleisch wird schwammig, es folgen eitrige Entzündungen.

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Pottenger‘s Katzen 6 Die Forschungen F.M. Pottenger jr.  Die Kieferkämme werden eingeschmolzen,  die Zähne werden locker und fallen gewöhnlich aus (Paradentose)  In der 2. Generation zeigen die jungen Katzen leichte Zahnfleischentzündungen, schwammiges Zahnfleisch  und Zahnfleischbluten vor dem Durchbruch der Zähne.  Später Einschmelzung der Zahnwurzeln  und den Verlust der Eckzähne, die gewöhnlich am längsten halten.  Die 3. Generation lebt teilweise nur sehr kurz,  zeigt aber extreme Zahnfleischentzündungen  und außerordentlich schwammiges Zahnfleisch.

1.Mose 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Copyright: Rutwiga Ingard Ortner

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Pottenger‘s Katzen 7 Die Forschungen F.M. Pottenger jr. Die degenerierenden Veränderungen an den Schädeln und Zähnen der Katzen sind ähnlich wie jene, die wir an unseren Mitmenschen häufig beobachten.  In der 1. Generation sind es nur Zahnverluste und die Einschmelzung des Kieferknochens.  Die 2. Generation aber zeigt große Veränderungen in der Zahnstellung, ähnlich, wie sie bei den Kindern beobachtet werden.  Häufig sind die Zähne von vorneherein viel kleiner.  Hinzu kommen zu enge Kiefer, so dass die Zähne unregelmäßig stehen und die Artikulation schlecht ist.  Die Schädel sind kleiner. Oft bleibt das Mittelgesicht in der Entwicklung zurück (wie dies auch Price als Auswirkung der Zivilisationskost beim Menschen in der zweiten Generation häufig beobachtete).

 Eine mangelhafte seitliche Entwicklung des Ober- und Unterkiefers verursacht Platzmangel für die Zähne.  Die Eckzähne brechen häufig seitlich durch. 1.Mose 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Copyright: Rutwiga Ingard Ortner

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Pottenger‘s Katzen 8 Die Forschungen F.M. Pottenger jr.  Die letzten Molaren ('Weisheitszähne') brechen in der dritten Generation manchmal nicht durch, sondern bleiben im aufsteigenden Unterkieferast stecken.

 In einer für die menschliche Ernährung besonders interessierenden Versuchsserie prüft Pottenger das gleiche Problem bei der Milch.  Anstelle erhitzten Fleisches und roher Milch, wie bei den geschilderten Versuchen, gab er nun rohes Fleisch, Lebertran und rohe, bestrahlte (zur Vitamin-D-Anreicherung), pasteurisierte, pulverisierte Milch u. Kondensmilch.  Die Tiere mit roher, nicht bestrahlter Milch pflanzten sich gesund fort;  bei allen anderen Milcharten traten aber im wesentlichen die gleichen Degenerationserscheinungen wie bei erhitztem Fleisch auf.  Die bestrahlte Vitamin-D-Milch schien den weiblichen Tieren nichts zu machen;  junge Männchen indessen wiesen Knochenveränderungen und Rachitis auf und starben innerhalb von zwei, erwachsene innerhalb von zehn Monaten. 1.Mose 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Copyright: Rutwiga Ingard Ortner

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Pottenger‘s Katzen 9 Die Forschungen F.M. Pottenger jr.  Rachitis trat auch auf, wenn rohe Milch verwendet wurde, die von mit Trockenfutter ernährten Kühen stammte,  obwohl diese Kühe noch mit UV-bestrahlter Hefe zur Anreicherung der Milch mit Vitamin D gefüttert wurden (oder eben deshalb?).  Kam die Milch von Kühen, die mit Grünfutter gefüttert wurden, so trat keine Rachitis auf.

Andere Degenerationsmerkmale waren bei den Versuchen Pottengers:  Unfruchtbarkeit, mangelnde Entwicklung der Geschlechtsorgane (man denke an die heute bis zu 40 % mit zu enger Vorhautöffnung geborenen Knäblein!)

 Schwerer Verlauf der Geburten, häufige Totgeburten (in unseren Großstädten kommen auf 25.000 jährliche Geburten 50. bis 60.000 Fehlgeburten),

 poröse (schwammige) Knochenstrukturen, häufige Lungenerkrankungen.

 Die von Pottenger vorgenommene Übertragung der Versuche auf Ratten ergab dort weitgehend ähnliche Erscheinungen. 1.Mose 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Copyright: Rutwiga Ingard Ortner

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Pottenger‘s Katzen 10 Die Forschungen F.M. Pottenger jr. Die physische Verfassung der mit Kochkost ernährten Tiere schildert Pottenger so:  'Sie gingen in den Käfigen auf und ab,  waren nicht sehr freundlich und  sie waren oft ausgesprochen bösartig'.

Diese Beobachtungen ergänzen Schilderungen von Price, Kollath und McCarrison, welche ebenfalls ungünstige Veränderungen des Charakters bei der Ernährung mit denaturierter Teilwertnahrung feststellten.

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Pottenger‘s Katzen 11 Die Forschungen F.M. Pottenger jr. Besonders wichtig ist an diesen Versuchsergebnissen  dass die degenerative Wirkung von gekochtem Fleisch nicht von der beigefütterten rohen Milch aufgehoben wurde,  ebenso wenig wie rohes Fleisch die degenerative Wirkung bestrahlter oder sonst durch Hitze veränderter Milch aufheben konnte.  Es scheinen also durch die Erhitzung dieser Nahrungsmittel aktiv degenerative Substanzen entstanden zu sein;

 die Wirkung kann nicht etwa mit dem einfachen Fehlen von mit der Erhitzung zerstörten Stoffen erklärt werden, die in Wirklichkeit in dem Nahrungsmittel in veränderter, offenbar degenerativ wirkender Form vorliegen.

1.Mose 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Copyright: Rutwiga Ingard Ortner

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Pottenger‘s Katzen 12 Die Forschungen F.M. Pottenger jr. Pottenger hebt hervor,  dass die ersten bemerkten Mängel jeweils eine kümmerliche Entwicklung der Zähne betrafen.  Die Milchzähne schienen jeweils gut entwickelt (ganz wie wir dies von den kieferorthopädischen Fällen aus der Praxis her kennen);

 wenn aber die bleibenden Zähne durchbrachen, kamen sie unregelmäßig und manche waren gar nicht angelegt.  Von großer Bedeutung ist auch die Beobachtung, dass bei den mit erhitzter Kost ernährten Tieren die langen Röhrenknochen länger und dünner wurden.  Sowohl die Degeneration des Kauorgans als auch das auffallende Längenwachstum bei gleichzeitigem Schmälerwerden,  Kiefer- und Skelettmissbildungen und Funktionsstörungen sind auch die Hauptsymptome der Degeneration der heutigen Jugend. 1.Mose 1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen. Copyright: Rutwiga Ingard Ortner

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