Positionspapier zur Energiewende

Positionspapier zur Energiewende  Kreisjugendring München-Land und seine Mitgliedsverbände Positionspapier zur Energiewende   Seite: 1 Positions...
Author: Sofie Krause
0 downloads 1 Views 136KB Size
Positionspapier zur Energiewende 

Kreisjugendring München-Land und seine Mitgliedsverbände

Positionspapier zur Energiewende

  Seite: 1

Positionspapier zur Energiewende  Inhalt



Zusammenarbeit und Informationen ................................................................................. 3 



Bezugsrahmen ..................................................................................................................... 3  2.1 

Anlass ........................................................................................................................... 3 

2.2 

Fokussierung ................................................................................................................ 3 

2.3 

Zielsetzung ................................................................................................................... 4 



Bildungsauftrag des KJR und der Mitgliedsverbände ......................................................... 5 



Leitlinien zum Energiesparen .............................................................................................. 5  4.1 

Wärmeerzeugung und Gebäudedämmung ................................................................. 5 

4.2 

Bewusster Einsatz von Energieverbrauchern .............................................................. 7 

4.3 

Richtiges Lüften ........................................................................................................... 7 

4.4 

Kochen ......................................................................................................................... 7 

4.5 

Kritischer Konsum ........................................................................................................ 7 

4.6 

Leuchtmittel ................................................................................................................. 8 

4.7 

Maximale Reduktion des Stand‐by‐Betriebes ............................................................. 8 

4.8 

Energieeffiziente Elektrogeräte ................................................................................... 9 

4.9 

Mobilität ...................................................................................................................... 9 

4.10  Müllvermeidung und Wertstofftrennung .................................................................... 9 

  Seite: 2

Positionspapier zur Energiewende   

1 Zusammenarbeit und Informationen Die Mitgliedsverbände und Einrichtungen des Kreisjugendrings München-Land unterstützen sich gegenseitig in ihrer Bildungsarbeit und ihren Bemühungen für die Energiewende durch gegenseitigen Austausch von Informationen und Materialien. Diese werden in einem gemeinsamen Infopool bereitgestellt, der über die Homepage des KJR München-Land abrufbar ist.

2

Bezugsrahmen

2.1

Anlass

Auf der Vollversammlung des Kreisjugendrings München Land (KJR) wurde im Frühjahr 2011 beschlossen, dass der KJR und seine Mitgliedsverbände den Atomausstieg begrüßen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten die damit verbundene Energiewende aktiv unterstützen wollen: „Der Kreisjugendring München-Land initiiert einen Arbeitskreis zur Umsetzung und Ideensammlung einer nachhaltigen Energievision bei den Jugendverbänden und beim Kreisjugendring, zu dem die Verbände Mitglieder entsenden werden. Die Ergebnisse werden auf der Vollversammlung 2012 präsentiert werden.“ (1) Das vorliegende Positionspapier, sowie die Berücksichtigung der Energievision im Leitbild des KJR sind das Ergebnis dieses Arbeitskreises und wurde auf der Herbstvollversammlung 2012 den Delegierten zur Verabschiedung vorgelegt und beschlossen.

2.2

Fokussierung

Auf Grundlage des Beschlusses auf der Vollversammlung wurde der Themenkomplex eingeschränkt auf Energieeinsparung und Energieeffizienz im engeren Sinn. Verfolgt wird primär das Ziel einer raschen und nachhaltigen Optimierung der Energiebilanz in allen Bereichen der Jugendarbeit. Der Schwerpunkt wurde daher auf Ansätze gelegt, die zeitnah und ohne größeren Kostenaufwand umsetzbar sind. Es wird berücksichtigt, dass unser Energieverbrauch alle 4 großen Bereiche unseres Ökologischen Fußabdrucks, die „Ernährung“, das „Konsum“ betrifft (2).

„Wohnen“,

die „Mobilität“ und den

Alle vier Bereiche werden daher zumindest angeschnitten. Als

Leitorientierung dient der in der bayerischen Klimaallianz formulierte Anspruch „ die Grundprinzipien einer umfassenden ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit   Seite: 3

Positionspapier zur Energiewende  möglichst in alle Bereiche des menschlichen Handelns und Wirtschaftens einzuführen bzw. beizubehalten“ (siehe Bayerische Klimaallianz (3).

2.3

Zielsetzung

Die Einrichtungen und Mitgliedsverbände des Kreisjugendring München-Land sehen dieses Positionspapier auch als Beitrag zur am 22.07.2010 beschlossenen Energievision des Landkreises München (4) sowie zur Klimaallianz des Bayerischen Jugendrings und der Bayerischen Staatsregierung vom 22.07.2010 (5).

Wir schließen uns den darin formulierten Zielen an und fassen hiermit die aus unserer Sicht für die Energiewende wichtigsten zusammen:  Die Einrichtungen und Mitgliedsverbände des Kreisjugendring München-Land unterstützen sich gegenseitig und arbeiten in den Bereichen Energieeinsparung und Energieeffizienz zusammen.  Die Einrichtungen und Mitgliedsverbände des Kreisjugendring München-Land bemühen sich um eine deutliche Reduktion des Energie- und Ressourcenverbrauchs in den eigenen Einrichtungen und bei den eigenen Aktivitäten. Gleichzeitig bringen sie den langfristig vollständigen Umstieg auf den Bezug von Strom und Wärme aus regenerativen Energiequellen voran.  Durch die energie- und ressourcenschonende Gestaltung der Rahmenbedingungen aller Aktivitäten sind die Einrichtungen des KJR München-Land und seiner Mitgliedsverbände überzeugende Vorbilder für Kinder, Jugendliche und die Öffentlichkeit für die Realisierung der Energiewende.  Der in der Umweltbildung und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung angesiedelte Themenbereich Energie bekommt eine hohe Priorität. Dies bedeutet u.a. ein Bewusstsein für nachhaltige Lebensstile zu fördern, Wertediskussionen anzuregen, Handlungsleitlinien zu empfehlen sowie Kinder, Jugendliche und MultiplikatorInnen der Jugendarbeit zu motivieren und zu befähigen, verantwortungsbewusst im Sinne der Energiewende zu handeln.

Neben den im 4. Kapitel aufgeführten konkreten Maßnahmen nehmen sich der KJR München-Land und seine Mitgliedsverbände Folgendes vor:  Bei allen Bildungsveranstaltungen soll der eigene Ressourcen- und Energieverbrauch optimiert

werden.

Die

entsprechende

Werthaltung

eines

achtsamen

und

verantwortungsbewussten Umgangs mit der Natur und den energetischen Ressourcen soll transportiert werden.   Seite: 4

Positionspapier zur Energiewende   Es werden mehr Bildungsveranstaltungen zum Thema Energieeinsparung und Energieverbrauch durchgeführt.

3 Bildungsauftrag des KJR und der Mitgliedsverbände Der Kreisjugendring München-Land und die angeschlossenen Mitgliedsverbände haben durch die Bayerische Klimaallianz zwischen dem BJR und der Bayerischen Staatsregierung von 2010 und die Vereinbarung zur Umweltbildung zwischen dem BJR und dem STMUG (6) einen klaren Bildungsauftrag, der auch den Themenkomplex „Energiesparen, Klimaschutz und

Nachhaltige

Lebensstile“

umfasst.

Neben

ihrer

pädagogisch

wesentlichen

Vorbildfunktion haben die Jugendverbände und Einrichtungen des KJR München-Land auch die Aufgabe, aktiv Bildungsangebote zu gestalten.

Kinder und Jugendliche sollen das Thema Energie als spannend und zukunftsrelevant kennenlernen und motiviert werden, selbst zu recherchieren und Handlungsalternativen zur Unterstützung der Energiewende zu entwickeln. Das nötige Wissen kann gemeinsam, interdisziplinär, erlebnis- und handlungsorientiert durch eigenes Recherchieren und Forschen erworben werden. (Zum Beispiel indem man als Energiedetektive mit Strommessgeräten unterwegs ist, am Energieerlebnisrad körperlich erlebt, wie viel Muskelenergie nötig ist, um einen Liter Wasser zu erhitzen oder eine umweltfreundliche Energieversorgung praktisch kennenlernt).

4 Leitlinien zum Energiesparen In diesem Kapitel werden konkrete Bereiche und Maßnahmen dargestellt, grob sortiert nach dem Betrag des jeweils erzielbaren Ergebnisses in absteigender Reihenfolge. Die Leitlinien und Informationen stellen Handlungsanstöße dar. Um die Effizienz der eigenen Energieeinsparungsmaßnahmen zu erhöhen, ist es nötig sich zusätzlich regelmäßig auf den neuesten

Stand

zu

bringen

(Einen

guten

Überblick

verschafft

unter

anderem

www.energieverbraucher.de) (7))

4.1

Wärmeerzeugung und Gebäudedämmung

 Einrichtungen des KJR und der Mitgliedsverbände sollen zeitnah mittels Energieberatung geeignete Einsparpotentiale in diesem Bereich aufspüren und die entsprechenden Maßnahmen planen und umsetzen.   Seite: 5

Positionspapier zur Energiewende  (Hier birgt sich das Größte und ein besonders nachhaltiges Einsparpotential. Dem stehen im Bereich der Sanierung und Renovierung allerdings auch die mit Abstand größten Aufwendungen von Zeit und Geld gegenüber. Dennoch können auch in diesem Bereich viele Maßnahmen schnell und effizient umgesetzt werden). Folgende Maßnahmen ermöglichen eine hohe Energieeinsparung und werden daher angestrebt:  Reduktion der Raumtemperatur durch Verzicht auf überheizte Räumlichkeiten  Ausstattung der einzelnen Heizkörper mit elektrischen Thermostaten, sofern nicht bauseitig bereits eine raumweise differenziert einstellbare und zeitgesteuerte Temperaturregelung vorhanden ist (Zur optimalen Energieeinsparung muss mit Hilfe der Thermostate nicht nur eine Reduktion der Raumtemperatur sondern auch zeitgesteuertes Heizen erfolgen).  Reduktion des Verbrauches von erhitztem Wasser auf das Nötigste (zum Beispiel durch Begrenzung der Warmduschzeit und Verzicht auf unnötiges Laufenlassen von warmem Wasser).  Berücksichtigung der Energieeffizienz bei Renovierungsmaßnahmen und Neubauten (vgl. BJR Broschüre „nachhaltiges Bauen“ (8)).  Wärmeschutz durch Außendämmung und Wärmeschutzverglasung  Modifizierung der Heizungsanlagen hinsichtlich deren Energieeffizienz  Ersatz von elektrischen Radiatoren und Warmwasserboilern durch moderne Heizungstechniken  Bei angemieteten Objekten soll auf den Eigentümer eingewirkt werden, entsprechende Energiesparmaßnahmen zu ergreifen.

Für den Bereich der Sanierung, Renovierung und dem Neubau gilt, dass die Einsparung von Energie sowohl die Bauweise als auch die Materialauswahl betrifft. Dabei ist die ganzheitliche Energiebilanz (über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts) zu berücksichtigen. Dies bedeutet, dass insbesondere auch der Energiebedarf für die Herstellung und Entsorgung der Baustoffe in Betracht gezogen wird. Auf den Zielkonflikt zwischen ökologisch und energetisch optimaler Auslegung sei hingewiesen. Gemeint ist hier, dass die energetisch ideale Bauweise und Materialauswahl in vielen Fällen nicht die ökologisch verträglichste ist.

  Seite: 6

Positionspapier zur Energiewende 

4.2

Bewusster Einsatz von Energieverbrauchern

 Wir prüfen den Verbrauch, die Notwendigkeit, die Energieeffizienz und die Einsatzbereiche aller elektrischen Geräte in unseren Einrichtungen und nehmen Verbesserungen vor.  Auf den Einsatz von Geräten mit hohem Energieverbrauch im Gebäude (Klimaanlagen, Ventilatoren etc.) wird möglichst verzichtet. Energiesparende Maßnahmen (wie Verschattungslösungen oder sparsame Belüftungssysteme) werden bevorzugt.  Wir verzichten nach Möglichkeit auf elektrische Haushaltshelfer mit hohem Stromverbrauch (z.B. Wäschetrockner oder Laubblasegeräte.)

4.3

Richtiges Lüften

 Wir achten auf richtiges Lüften sowie den entsprechenden Wissenstransfer und Sensibilisierung der Kinder und Jugendlichen. (Mit richtigem Lüften ist insbesondere Stoßlüften gemeint und der konsequente Verzicht auf die Kippstellung von Fenstern und Türen während der gesamten Heizperiode.)

4.4

Kochen

 Beim Kochen achten wir auf eine effektive Energienutzung (z.B. passendes Kochfeld nutzen, immer Topfdeckel verwenden oder gleich den Schnellkochtopf)  Wir heizen den Ofen nicht vor und nutzen die Restwärme  Wir erhitzen Teewasser nur im Wasserkocher und nur die benötigte Menge.  Wir achten auf einen geringen Energieverbrauch bei Transport und Lagerung unserer Lebensmittel. Daher kaufen wir möglichst regional und saisonal verfügbare sowie verpackungsarme Güter ein.  Wir reduzieren die Verwendung von Fertigprodukten und Tiefkühlware auf ein Minimum (Diese verbrauchen in der Herstellung und Lagerung wesentlich mehr Energie als frische Lebensmittel.)

4.5

Kritischer Konsum

Bei allen Produkten ist immer die gesamte Energiebilanz in den Blick zu nehmen, von der Produktion bis zur Entsorgung. Daher werden im Folgenden Punkte aufgezählt, die über den eigenen, aktiven Energieverbrauch hinausgehen.  Wir setzen uns zum Ziel, unsere Konsumgewohnheiten kritisch zu überprüfen und zu verändern, etwa durch Reduktion des Fleischkonsums und den Kauf von   Seite: 7

Positionspapier zur Energiewende  verpackungsarmen Produkten. Dabei ist im Besonderen darauf zu achten, möglichst regional erzeugte Produkte zu wählen; bei Lebensmitteln entsprechend ihrer natürlichen saisonalen Verfügbarkeit.  Wir achten auf Langlebigkeit, Reparaturfreundlichkeit und umweltverträgliche, recycelfähige Materialien.  Bei allen Gütern achten wir auf eine Reduktion des Energieverbrauches durch weite Transportwege. Wir achten daher bei allen Gütern im Besonderen darauf, möglichst regional erzeugte Produkte zu wählen, bzw. die Länge des Transportweges in unserer Kaufentscheidung zu berücksichtigen.  Wir prüfen vor jeder Neuanschaffung, ob es nicht andere Alternativen gibt (z.B. Dinge zu leihen, zu tauschen oder gebraucht zu erwerben.)  Wir verwenden wiederaufladbare umweltfreundliche Akkus statt Einweg-Batterien.

4.6

Leuchtmittel

 Bei Leuchtmitteln wählen wir solche mit der größten Energieeffizienz. (Die beste Energieeffizienz bieten derzeit LED-Leuchten, insbesondere aufgrund der großen Lebensdauer und des verhältnismäßig energiearmen Herstellungsprozesses).  Wir schalten Licht nur dort und solange an, wo es wirklich gebraucht wird. In vielen Bereichen (Eingangsbereiche, Flure etc.) sind Bewegungssteuerungen sinnvoll.

4.7

Maximale Reduktion des Stand‐by‐Betriebes

 Wir eliminieren vermeidbaren Stand-by-Betrieb bei allen Stromverbrauchern durch geeignete Schaltvorrichtungen, bzw. im Falle von Neuanschaffungen durch die entsprechende Produktwahl (Durch Elektrogeräte, die im Stand-by-Betrieb laufen, wird unnötig Strom verbraucht).  Wir hinterfragen bei allen Geräten kritisch, ob ein Dauerbetrieb überhaupt nötig ist (Schon ab Pausen von ca. 15 Minuten lohnt sich ein konsequentes Ausschalten von Computern und Druckern. Das betrifft auch kleine, versteckte Geräte wie z. B. WLAN-Access-Points und Router, welche meist im Dauerbetrieb sind, jedoch mitnichten dauernd verwendet werden).  Bei abschaltbaren Geräten achten wir darauf, ob das Gerät dabei komplett stromlos wird. Wir entnehmen Handynetzteile und solche von Flachbildschirmen/Notebooks von der Steckdose oder verwenden abschaltbare Steckdosen. (Es ist bei einem Gerät mit externem Steckernetzteil ein Abschalten am Gerät selbst nicht ausreichend, da das Netzteil an sich immer noch etwas Energie verschwendet)   Seite: 8

Positionspapier zur Energiewende 

4.8

Energieeffiziente Elektrogeräte

 Beim Kauf neuer Elektrogeräte streben wir nach der optimalen Effizienzklasse (insbesondere bei Haushaltsgeräten wie Kühlschränken, Waschmaschinen etc.).  Wir achten auf die zu erwartende Lebensdauer des Geräts und tauschen ältere Produkte nicht unüberlegt gegen neue, sparsamere aus, sondern warten mit diesem Schritt im Allgemeinen bis das bestehende Gerät defekt ist (Es muss grundsätzlich bedacht werden, dass die Neuproduktion und teilweise auch die Entsorgung eines Geräts enorm viel Energie erfordert. Daher ist ein langlebiges Gerät in der ganzheitlichen Energiebilanz meist günstiger)

4.9

Mobilität

 Für alle Reisen gilt, dass wir unser Reisemittel einer kritischen Prüfung unterziehen. Besonders bei Flugreisen prüfen wir sinnvolle ökologische Alternativen.  Wir fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahn, Bus, ÖPNV) und unterstützen Initiativen

zur

Erhöhung

der

Nutzung

(z.B.

Isarcards

für

Einrichtungen,

Semesterticket).  Für kürzere Strecken, auch für Besorgungen, nutzen wir Fahrräder oder gehen zu Fuß. 

Wir wählen das zweckmäßigste Fahrzeug, bilden Fahrgemeinschaften und bündeln Besorgungs- und Transferfahrten, um jede unnötige Fahrt zu vermeiden.

 Bei der Anschaffung und Anmietung von KFZs achten wir auf Energieeffizienz und pflegen einen energiesparenden achtsamen Fahrstil.

4.10

Müllvermeidung und Wertstofftrennung

Die Wertstofftrennung dient in letzter Konsequenz auch der Energieeinsparung. da bei der hierdurch möglichen Wiederverwertung gegenüber der Erschließung, des Transports und der Nutzung neuer Rohstoffe weniger Energie benötigt wird.  Wir optimieren unsere Mülltrennung und führen alles dem Recyclingkreislauf wieder zu.  Bei jeglichen Anschaffungen achten wir auf die Minimierung des entstehenden Abfalls. Wir kaufen so verpackungsarm wie möglich ein und vermeiden insbesondere Plastikverpackungen. Wir bevorzugen Mehrwegverpackungen und Flaschen und wählen größtmögliche Gefäße und Gebinde. Wir verzichten auf Dosen und Aluminiumfolie, da die Herstellung von Aluminium sehr energieaufwändig ist.

  Seite: 9

Positionspapier zur Energiewende   Im Bürobereich reduzieren wir unseren Papierverbrauch auf das Nötigste (z.B. durch papierlose Gestaltung vieler Prozesse, doppelseitiges Drucken, Wiederverwendung von einseitig bedrucktem Papier).  Wir versuchen, wo es möglich ist, Recyclingpapier und zertifizierte umweltfreundliche Produkte zu verwenden.  Wir führen Geräte im IT-Bereich (Computer, Drucker, Handys etc.) konsequent dem Recycling zu, aber erst wenn sie wirklich nicht mehr funktionieren.  Wir verschenken oder bringen funktionierende Dinge, die wir nicht mehr brauchen zu Tauschbörsen, Second-Hand-Geschäften und Flohmärkten

  Seite: 10

Positionspapier zur Energiewende 

Quellenangaben: (1) Kreisjugendring München-Land, Beschluss auf der Vollversammlung, Protokoll TOP 8.1., Oberschleißheim 09.07.2011 (2) Bayerisches Landesamt für Umwelt: http://www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_86_oekologischer_fussabdruck.pdf (3) Bayerische Klimaallianz http://www.stmug.bayern.de/umwelt/klimaschutz/allianz/ (4) Kreistag München-Land, Beschluss zur Energievision März 2006 (5) Klimaallianz des Bayerischen Jungendrings und dem Bayerischen Staatsministerium

für Umwelt und Gesundheit, http://www.bjr.de/themen/oekologie-undnachhaltigkeit/klimabuendnis.html, 22.07.2010 (6) Bayerischer Jugendring und Bay. Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit::

Vereinbarung zur „Umweltbildung für Bayern“ vom 31.1.2008 (7) Bund der Energieverbraucher e.V.: Schönauer Strom und Energiespartipps. 2006.

Bezug: [email protected] (8) Bayerischer Jugendring, Richtlinie Baumaßnahmen - Förderung von Einrichtungen der Jugendarbeit, http://www.bjr.de/fileadmin/user_upload/Bereich_II/Foerderbereich/7_Foerderrichtlinien_ges amt_8.02.12_zusammengefasst.pdf, 08.02.2012 (9) BJR-Beschluss „Nachhaltigkeit in der Jugendarbeit leben“ vom 21.3. 2009 in Pullach

  Seite: 11

Suggest Documents