Politische Kommunikation

Politische Kommunikation Jürgen Grimm: Einführung in die Kommunikationsforschung Vorlesung 5 Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsfors...
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Politische Kommunikation Jürgen Grimm: Einführung in die Kommunikationsforschung Vorlesung 5

Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Nachtrag zur letzten Vorlesung (mit Ergänzungen) Programmauswahl Transaktionales Modell

Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Programmauswahl und Aktivierung – Aktivierungsänderung Herzfrequenz (heart rate) in Verbindung mit „Stress“ und „Langeweile“ („boredom“) vor und nach der Rezeption beruhigender („calming“) und erregender („exciting“) TV-Programme.

• Diejenigen, die als gelangweilte Personen erregende Programme wählten, steigerten ihr Aktivierungsniveau. • Diejenigen die als gestresste Personen beruhigende Programme wählten, senkten ihre Aktivierung ab.

• Diejenigen, die als gestresste Personen erregende Programme wählten, senkten ihre Aktivierung ab. • Diejenigen (sehr wenige!), die als gelangweilte Personen beruhigende Programme wählten, behielten ihre niedrige Aktivierung bei. ⇒ „Paradoxes“ Ergebnis: Gestresste Personen gelangten sowohl durch erregende als auch beruhigende Reize zur gewünschten niedrigeren Aktivierung. ! Zillmann, D. und J. Bryant (1985): Affect, mood and emotion. In: D. Zillmann, J. Bryant (Hg.), Selective exposure to communication.- Hillsdale, N.J.: Erlbaum, pp.157-190. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Pseudoereignisse Ein paradoxes Beispiel für eine Verschränkung von Ursache und Wirkung sind die sog. „Pseudoereignisse“, die eigens zum Zwecke ihrer medialen Darstellung inszeniert werden. So werden Hooligans insb. dann kämpferisch aktiv, wenn sie sich im Blickwinkel einer Kamera befinden; und Steinewerfer auf einer Gewalt-Demo werden von Journalisten schon mal aufgefordert, wenn das eigentl. Spektakel bereits vorbei ist. In allen diesen Fällen wirkt die Existenz der Medien auf diejenigen, die sich als Objekte und Subjekte der Darstellung zugleich vom eigenen Medienauftritt einen Effekt versprechen. ⇒ „Feedback-Theorien“ postulieren, dass aktuelle oder antizipierte Medienberichte eine Handlungsmotivation erzeugen, die das Verhalten schon vor der Berichterstattung modifiziert. Treibende Kraft von Feedback-Effekten sind Wirkungserwartungen, die selbst eine Folge früherer Medienberichte darstellen. Nach dieser Theorie stellt der Terrorismus keine Folge vorangegangener Gewaltdarstellungen dar, sondern eine Folge von Erwartungen der Darstellung eigener Gewaltanwendung, die allerdings auf der Erfahrung mit früheren Ereignissen beruht. ! Kepplinger, H.M. (1992): Ereignismanagement. Wirklichkeit und Massenmedien.- Zürich: Edition Interfrom. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Studien zur politischen Kommunikation Two Step Flow Agenda Setting Schweigespirale Videomalaise

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„The People‘s Choice“

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Erie-County-Studie (1940) Projektleiter: Paul F. Lazarsfeld Untersuchungegenstand: US-amerikanischer PräsidentschaftsWahlkampf von 1940 zwischen Wendell L. Willkie (Republikaner) und Franklin D. Roosevelt (Demokrat). Untersuchungsort: Erie-County (Ohio) Fragestellung: Welche Faktoren beeinflussen das Wahlverhalten. Welche Rolle spielen die Medien? Methode: Mehrwellige Panel-Untersuchung (Main-Panel: 600 Probanden) in den letzten 7 Monaten des Wahlkampfs. Gefragt wurde u. a. nach der Mediennutzung, dem Gesprächsverhalten im Bekanntenkreis sowie nach politischen Einstellungen und Wahlabsichten. ! Lazarsfeld, P.F., B. Berelson, H. Gaudet (1944): The people's choice. How the voter makes up his mind in a presidental campaign (dt. "Wahlen und Wähler". – Neuwied/ Berlin: Luchterhand). – New York: Columbia University Press. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Fortsetzung … Erie-County-Studie Ergebnisse: • Die Wahlabsichten sind insgesamt erstaunlich stabil. Nur bei ca. 10% ließen sich Veränderungen nachweisen (These geringer Wirkungen). • Interpersonelle Quellen sind für Meinungsänderungen wichtiger als Medien. • Opinion-Leader (Meinungsführer) nutzen die Medien mehr als Opinion-Follower (Meinungsbefolger). ⇒ Die Hauptwirkung der Medien besteht in einer Verstärkung der Vormeinungen und Prädispositionen (Verstärkerthese). ⇒ Medien wirken primär vermittelt über Meinungsführer auf die Wahlabsichten der Bevölkerung. (Two-Step-Flow). ⇒ Herausragende Rolle der interpersonalen Kommunikation ! Bonfadelli, H. (1999): Medienwirkungsforschung I, Grundlagen und theoretische Perspektiven (Reihe Uni-Papers Bd.10). – Konstanz: UVK Medien, S133ff. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Fortsetzung … Erie-County-Studie Weitere Wahlstudien in der Tradition von „People‘s Choice“: Elmira-Studie (1954) und Decatur-Studie (1955) ⇒ Infolge dieser Studien wurden die Medien in USamerikanischen Wahlstudien bis in die 70er Jahre hinein kaum noch berücksichtigt.

! Bonfadelli, H. (1999): Medienwirkungsforschung I, Grundlagen und theoretische Perspektiven (Reihe Uni-Papers Bd.10). – Konstanz: UVK Medien. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Two-Step-Flow Grundmodell des „Two-Step-Flow“ First Step

MM

Second Step

OL

R

MM: Medien der Massenkommunikation OL: Meinungsführer (opinion leader) R: Rezipient

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Kritik am Two-Step-Flow • Ein „Two-Step-Flow“ (TSF) wurde in der Wahlstudie von Lazarsfeld et al. nicht gemessen, sondern lediglich die Abwesenheit eines „One-Step-Flow“.

• Die Autoren von “People’s Choice” nahmen an, dass die Massenkommunikation die Mehrheit der Rezipienten nicht erreicht und daher auch nicht beeinflussen könne. Neuere Forschungen zur TSF deuten darauf hin, dass die Medien durchaus in der Lage sind die Masse der Rezipienten zu erreichen (und teilweise auch zu beeinflussen).

• Es hängt es vom Thema ab, ob jemand in einer Gruppe als Meinungsführer gilt. Daher gibt es nicht selten mehrere Meinungsführer in einer Gruppe.

• „Meinungsführer“ in einer Gruppe sind häufig selbst von „Meinungsführern“ in anderen Gruppen abhängig.

• Es gibt Rückwirkungen der Meinungsbefolger auf die Meinungsführer. • Verantwortlich für die relative Wirkungslosigkeit der Medien ist nach Auffassung von Lazarsfeld et al. die Wirksamkeit der Meinungsführer. Dies ist jedoch allenfalls ein Faktor, um die relative Stabilität der Meinungen zu erklären. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Fortsetzung ... Two-Step-Flow Erweitertes Modell des Medieneinflusses nach Renckstorf (First Step)

MM

OL

R

OL

(Second Step)

R

R

MM: Medien der Massenkommunikation OL: Meinungsführer (opinion leader) R: Rezipient ! Renckstorf, K. (1985): Zur Hypothese des 'two-step-flow' der Massenkommunikation. In: D. Prokop (Hg.), Medienforschung, Bd.2, Wünsche, Zielgruppen, Wirkungen.- Frankfurt a.M.: Fischer, S.29-54.

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Agenda Setting

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Chapel Hill-Studie (Agenda-Setting) Untersuchungsgegenstand: Thematisierungsfunktion der Tagespresse für die Wohnbevölkerung von Chapel Hill, North Carolina, während eines Wahlkampfs. Methode: • Inhaltsanalyse der Wahlkampfthemen in der Presse • Befragung der subjektiv eingeschätzten Themenprioritäten der Wähler ⇒ Vergleich der Gewichtung in der Berichterstattung und Prioritäten bei den Wählern (Rang-Korrelationskoeffizienten). Kritik: • nur ein Messzeitpunkt •

die Bevölkerungsumfrage umfasste nur 100 noch unentschlossene WählerInnen



die Rangkorrelation von +0.967 basierte auf aggregierten Werten

! McCombs, M.E. und D.L. Shaw (1972): Agenda-Setting. In: The Public Opinion Quarterly, vol.36, pp.177-187. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Theoretische Weiterentwicklung des Agenda-Setting-Ansatzes

! Dearing, James W. Everett M. Rogers (1996): Agenda-Setting. Thousand Oaks usw. (Communications Concepts 6) Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Schweigespirale

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Schweigespirale Voraussetzung: • Isolationsfurcht als Resultat der sozialen Natur des Menschen • Quasi-statistisches Wahrnehmungsorgan Schweigespirale: „Menschen wollen sich nicht isolieren, beobachten pausenlos ihre Umwelt, können aufs Feinste registrieren, was zu-, was abnimmt. Wer sieht, dass seine Meinung zunimmt, ist gestärkt, redet öffentlich, lässt die Vorsicht fallen. Wer sieht, dass seine Meinung an Boden verliert, verfallt in Schweigen. Indem die einen laut reden, öffentlich zu sehen sind, wirken sie stärker als sie wirklich sind, die anderen schwächer, als sie wirklich sind. Es ergibt sich eine optische oder akustische Täuschung für die wirklichen Mehrheits-, die wirklichen Stärkeverhältnisse, und so stecken die einen andere zum Reden an, die anderen zum Schweigen, bis schließlich die eine Auffassung ganz untergehen kann. Im Begriff Schweigespirale liegt die Bewegung, das sich Ausbreitende, gegen das man nicht ankommen kann.“ (Noelle-Neumann 1980: XIII) ⇒ Ähnlichkeit mit dem „Bandwaggon-Effekt“ (Mitläufer-Effekt), der aber auf der der Erwartung von Belohnung durch soziale Integration fußt. ! Noelle-Neumann, E. (1980): Die Schweigespirale. Öffentliche Meinung – unsere soziale Haut. – München, Zürich: Piper & Co. Verlag. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Grafik der Schweigespirale Person A

Person B

Eigene Meinung zum Thema X

konsonant

keine Isolationsfurcht

hohe Redebereitschaft

dissonant

Isolationsfurcht

gerin.Redebereitschaft

Wahrnehmung d. Umweltmeinung zum Thema X

Wahrnehmung d. Mehrheitsmeinung Umweltmeinung Zukunftseinzum Thema X schätzung Direkte Umweltwahrnehmung Zeitpunkt t1

Massenmedien Zeitpunkt t2

! Donsbach, W. (1987): Die Theorie der Schweigespirale. In: Schenk, M. (1987), Medienwirkungsforschung.Tübingen: Mohr, S.324-343. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Medientenor und Bevölkerungsmeinung Vier exemplarische Konstellationen 1 = Medientenor und Bevölkerungsmeinung stehen im Einklang. Aufgrund eines einheitlichen Meinungsklimas kann es bezüglich des relevanten Themas keine Kontroverse geben, für eine Schweigespirale fehlt die Grundlage. 2 = Wenn sich der Medientenor hinsichtlich eines Themas als homogen erweist, die Bevölkerung aber kontrovers über dieses Thema diskutiert, kann sich eine Schweigespirale entwickeln: Dabei nimmt dann die Redebereitschaft derjenigen zu, die mit dem in den Medien dominierenden Tenor übereinstimmen. 3 = Wenn durch die Angebote der Massenmedien unterschiedliche ,Meinungsfelder‘ bedient werden, die Bevölkerungsmeinung sich aber dennoch homogen darstellt, gleicht sich der Einfluss des Medientenors auf die Redebereitschaft aus. Es ist aber durchaus möglich, dass sich ,einflussreiche Medien’ durchsetzen. 4 = Eine unterschiedliche Medienberichterstattung und eine kontroverse Bevölkerungsmeinung können zwar ebenfalls Ausgangspunkt für die Entstehung einer ,Schweigespirale‘ sein. Zunächst würde man aber Pluralismus konstatieren. ! Jäckel, Michael (1999): Medienwirkungen. Ein Studienbuch zur Einführung. – Opladen, Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S.241. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Videomalaise

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„Klassische“ Videomalaise-These (nach Robinson) Allgemeiner Videomalaise-Effekt: Langfristiger Effekt politischer Entfremdung aufgrund politischer Medienberichterstattung. Michael J. Robinson findet für die USA eine positive Korrelation zwischen Medien-Vielnutzung (insbes. Fernseh-Vielnutzung) und politischer Entfremdung. Er schließt daraus, dass das Fernsehen zur politischen Entfremdung beiträgt. Begründung: Die Medien besitzen eine hohe Glaubwürdigkeit in politischen Fragen und räumen dem Nachrichtenfaktor „Negativität“ übergroßes Gewicht ein.

! Robinson, M.J. (1976): Public Affairs Television and the Growth of Political Malaise: The Case of "The selling of the Pentagon". In: The American Political Science Review, vol.70, pp.409-432. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Modifizierte Videomalaise-These (nach Holtz-Bacha) Spezifizierter Videomalaise-Effekt: Politische Entfremdung durch Fernsehunterhaltung. Christina Holtz-Bacha findet für Deutschland heraus, dass die Unterhaltungs-Vielseher mehr politisch entfremdet sind als die Unterhaltungs-Wenigseher. Für die Vielnutzer von Informationssendungen besteht hingegen ein umgekehrter Zusammenhang. ⇒Die von Robinson für die USA gefundenen Videomalaise-Effekte lassen sich für Deutschland nicht nachweisen. In Deutschland bestehe vielmehr eine Unterhaltungsmalaise. ! Holtz-Bacha, Ch. (1994): Massenmedien und Politikvermittlung - Ist die Videomalaise-Hypothese ein adäquates Konzept? In: M. Jäckel, P. Winterhoff-Spurk (Hg.), Politik und Medien. Analysen zur Entwicklung der politischen Kommunikation, S.181-192. - Berlin : Vistas. ! Holtz-Bacha, Ch. (1989): Verleidet uns das Fernsehen die Politik? Auf den Spuren der "Videomalaise". In: M. Kaase, W. Schulz (Hg.), Massenkommunikation - Theorien, Methoden, Befunde. Kölner Zeitschrift für Sozialpsychologie, SonderH.30/1989. - Opladen: Westdeutscher Verlag, S.239-252. Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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Kritik an der Videomalaise-These Die Kritik von Holtz-Bacha an der Videomalaise-These von Robinson ist insofern berechtigt, als die Nutzung politischer Medieninformationen keineswegs automatisch die Politikverdrossenheit fördert. Argument: ⇒ Die Vielnutzer politischer Medieninformationen haben in der Regel ein stärkeres politische Interesse als die Wenignutzer. Aber auch die modifizierte Videomalaise-These (Unterhaltungsmalaise) nach Holtz-Bacha ist in ihrer Pauschalität nicht haltbar.

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Kritik an der Unterhaltungsmalaise-These ⇒ Viele Unterhaltungsangebote schließen politische Aspekte mit ein ⇒ ⇒

(z.B. „Die Simpsons“, „Lindenstraße“) (siehe Dörner 2000). Manche Unterhaltungsangebote fördern die Überzeugung, politische Vorgänge beeinflussen zu können (partizipatorischer Effekt). Das Konzept der Unterhaltungsmalaise steht im Zusammenhang der Eskapismus-Theorie, die postuliert, dass die Nutzer von Medienunterhaltung primär an einer „Flucht aus der Alltagswirklichkeit“ interessiert seien und in diesem Sinne Medieninhalte gebrauchten (anstatt sich mit den realen Problemen auseinanderzusetzen). Ergebnisse der empirischen Unterhaltungsforschung zeigen jedoch, dass Unterhaltung häufig zur Orientierung in der Alltagswirklichkeit oder zur Vorbereitung von Lösungen in der Alltagswirklichkeit benutzt werden.

! Katz, E., D. Foulkes (1962): On the use of the mass media as 'escape': Clarification of a concept. In: Public Opinion Quarterly, vol.26, pp.377-388. ! Dörner, Andreas (2000): Politische Kultur und Medienunterhaltung. Zur Inszenierung politischer Identitäten in der amerikanischen Film und Fernsehwelt. – Konstanz: UVK Universitätsverlag Konstanz Grimm, Vorlesung 5: Einführung in die Kommunikationsforschung, SS 2005, Politische Kommunikation

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