Gemeindebrief Herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Berleburg
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Dez. 2016 - März 2017
Ein neues Jahr
Inhaltsverzeichnis Seite - Auf ein Wort - Thema: Ein neues Ja(hr)
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- Aus der Gemeinde
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- Regelmäßige Veranstaltungen und wichtige Adressen
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Impressum Herausgeber Auflage: Redaktion:
Ev. Kirchengemeinde Bad Berleburg, Im Herrengarten 9, 57319 Bad Berleburg 3.500 (V. i. S. d. P.) Die Vorsitzende des Presbyteriums Pfarrerin Claudia Latzel-Binder, Edith Aderhold, Hans Werner Christ, Pfarrerin Christine Liedtke, Gunhild Lotze, Dagmar Seeger, Karin Tuschhoff
Für eingesandte Anregungen, Zuschriften und Kritik ist die Redaktion dankbar. Redaktionsschluss für die Ausgabe April bis August 2017 ist der 15. Februar 2017. 2
Auf ein Wort
Dieses Wort tut gut, wenn wir es von jemandem gesagt bekommen: „Ja“. Zwei Buchstaben, die so viel Antwort, Zusage und Hilfe beinhalten. Doch sie stehen oft auf den wackeligen Beinen unserer Unzuverlässigkeit. Vielleicht werden ihnen deshalb auch oft auch Zusätze beigefügt, die allerdings dafür sorgen, dass die Kraft des kleinen Wortes erlischt. Anhänge wie „wenn´s denn sein muss“, „irgendwie schon“, „ausnahmsweise“ oder „ich probier´s mal, wenn ich Zeit habe“. Vielleicht sind solche Zu-Sätze ehrlich. Wer sie sagt, will nicht zu viel versprechen, sich noch nicht festlegen. Aber genau deswegen rauben sie dem „Ja“ auch seine Strahlkraft. Sie enttäuschen und lassen einen im Ungewissen. Da wäre ein ehrliches „Nein“ angebrachter. Stellen Sie sich nur einmal vor auf dem Standesamt würde ein Partner antworten „Ja, ist schon irgendwie o.k“.
Es gibt allerdings einen Zusatz, den wir Christinnen und Christen haben, der ehrlich im Blick auf die Grenzen der eigenen Möglichkeiten und Zuverlässigkeit und das eigene Scheitern ist und der dennoch den unsicheren Beinen des kleinen Wortes guten Halt gibt. Es ist „mit Gottes Hilfe“. Ein neues JAhr mit Gottes Hilfe in diesem Sinn wünschen wir Ihnen als Gemeindebriefteam zu allen Möglichkeiten und Anforderungen von 2017. Es grüßt Sie herzlich Claudia Latzel-Binder
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Ein neues Ja (hr)
„Lieber Bräutigam, willst du deine Braut NN als deine Ehefrau aus Gottes Hand annehmen, sie lieben und ehren, Freude und Leid mit ihr teilen und ihr die Treue halten, bis der Tod euch scheidet, so antworte: Ja, mit Gottes Hilfe.“ Was für ein einzigartiger Augenblick im Leben eines Paares, wenn die Liebenden sich gegenseitig das „Ja“ zusprechen! Es heißt: Ja, ich stehe zu dir, ja, ich will mich ganz auf dich einlassen, ja, ich weiß, dass unser Miteinander nicht nur von Freude bestimmt sein wird, ja, ich bejahe dich als mir anvertraut! Darum heißt den Bund der Ehe einzugehen auch: „Einander das Ja-Wort geben“. Aus tiefstem Herzen Ja sagen, das tun wir nur wenige Male in unserem Leben: vielleicht bei der Konfirmation, bei der Eheschließung, bei einem Gelöbnis anderer Art. Aber jeden Tag immer wieder neu sprechen wir viele kleine Ja aus: Wir öffnen die Augen nach dem Schlaf der Nacht und sagen Ja zu dem neuen Tag: Ja, ich stehe auf, ich nehme den Tag in Angriff! Gesunden Menschen fällt das leicht, stark Depressiven enorm schwer, manch einer denkt gar nicht darüber nach. Dann sagen wir ja zu unseren Aufgaben: Ja, ich versorge die Familie oder die hilfebedürftigen alten Eltern, ja, ich gehe zur Arbeit und er4
ledige das, was getan werden muss, ja, ich kümmere mich um den Haushalt, um unsere Finanzen und den Bürokram oder um die notwendigen Einkäufe. Aber auch: Ja, ich gehe sorgsam mit meinem Körper um, ja, ich achte darauf, was ich esse und wie viel, ja, möchte meine innere Stimme ernst nehmen, ja, ich möchte mich im Gebet oder mit dem Bibellesen andocken an den, der mich trägt und auf den ich mich verlassen kann. Auch andere Menschen begegnen uns mit einem Ja: Ja, du bist meine Mama (oder mein Papa), ja, Sie sind mein geschätzter Kollege (oder Kollegin), ja, du bist meine beste Freundin, mein engster Freund. Dieses Ja wird im Grunde jeden Tag erneuert, und es tut weh, wenn es in Ablehnung oder Gleichgültigkeit umschlägt. Manchmal ist es uns wichtig, unser einmal gegebenes Ja noch einmal deutlich auszusprechen: Dann sagen wir dem oder der Liebsten: Ich würde dich noch einmal heiraten! oder wir erneuern bei der Silbernen oder Goldenen Hochzeit unser gegenseitiges Ja. Manchmal wird auch gar nicht ausdrücklich ein Ja ausgesprochen, aber allen ist klar, dass das Ja unverbrüchlich da ist: Das ist unser Neugeborenes! Wir sind Eltern geworden! Etwas ganz Neues hat begonnen! Wenn wir im Bauch der Mutter heranwachsen, dann hat Gott schon längst sein Ja zu uns gesprochen:
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Dieses Kind soll die Welt bereichern, sagt Gott, es soll lieben und gestalten und mich loben. Davon weiß auch der Psalmbeter (Psalm 139): Du, Gott, hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleib. Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Verborgenen gemacht wurde, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten. (Ps 139, 13.15.16) In der Taufe dann spricht Gott ganz sichtbar und sinnenhaft den Menschen sein Ja zu: Du gehörst zu mir, du bist mein Kind, ich werde immer bei dir sein! Dieses Ja Gottes zu uns, seinen Menschenkindern, ist unverbrüchlich, und es bleibt bestehen, auch wenn wir dieses Ja nicht annehmen oder verleugnen. In Jeremia 31,3 spricht Gott zu Israel wie zu einer Geliebten: Ich habe dich je und je geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte.
deiner Krippen hier“ heißt es in Strophe 2: Da ich noch nicht geboren war, / da bist du mir geboren / und hast mich dir zu Eigen gar, / eh ich dich kannt, erkoren. / Eh ich durch deine Hand gemacht, / da hast du schon bei dir bedacht, / wie du mein wolltest werden. Das bedeutet, Gottes Liebesgeschichte mit uns beginnt lange vor unserer Geburt, lange vor unserer eigenen Hinwendung zu unserem Gott. Und es ist eine Geschichte des liebenden Werbens: da hast du schon bei dir bedacht, wie du mein wolltest werden. Diese Geschichte Gottes mit uns Menschen erzählt von seiner großen Liebe zu uns, ja, sie ist eine Liebesgeschichte. Immer geht es um das vorbehaltlose, aus lauter Liebe ausgesprochene Ja Gottes zu uns Menschen. Martin Luther fühlt, dass wir dieses Ja Gottes gar nicht verdient haben, und er zerbricht fast an diesem Wissen, bis er mit seiner sogenannDiese Liebe Gottes geht so weit, ten Turmentdeckung in einem dass er sie sich alles kosten lässt: Paulus-Vers (Röm 3,28) die GeAlso hat Gott die Welt geliebt, dass wissheit erfährt, dass der Mensch er seinen eingeborenen Sohn gab, überhaupt nichts tun kann und damit alle, die an ihn glauben, nicht nichts tun muss, um sich Gottes verloren werden, sondern das Liebe zu erwerben, sondern dass ewige Leben haben. (Joh 3,16) der Glaube uns „rechtfertigt“, das In Jesus spricht Gott ein neues Ja heißt, dass der Glaube die tragzu seinen Menschen. Gott schenkt fähige Brücke ist hin zu Gott, dass sich uns in Jesus Christus ganz hin, wir uns im Glauben sicher sein er wird Mensch und liefert sich den können, dass Gottes Vaterliebe uns Menschen aus, er stirbt am Kreuz annimmt so, wie wir sind: voller und lässt sein Leben, damit wir es Zweifel, voller Schuld, voller gewinnen. In dem Weihnachtslied Versagen, ohne etwas, was wir als von Paul Gerhardt „Ich steh an unser Verdienst vorweisen können. 6
Ich empfinde es als tröstlich, dass das Kirchenjahr mit dem Ersten Advent gute fünf Wochen eher beginnt als das Kalenderjahr und dass die Erzählung von Gottes Menschwerdung uns vor dem Schritt in ein neues Jahr erreicht. So steht auch hier das Ja Gottes unserem Jahr voran und kann das göttliche Vorzeichen vor dem neuen Jahr 2017 sein. Was es auch bringen mag: Gottes Ja zu uns steht fest und wankt nicht. Seien Sie gesegnet in diesem Ja(hr)! Ihre Pfarrerin Christine Liedtke
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So spricht Gott sein Ja zu uns ganz ohne Bedingungen, aus Gnade, und es ist ein Ja, das dann auch ein Nein von unserer Seite erträgt und ermöglicht. Das Ja Gottes steht über unserem ganzen Leben, und es steht immer wieder neu über dem neuen Jahr, das wir Menschen zählen: über dem neuen Lebensjahr und über dem neuen Kalenderjahr. Zuversichtlich dürfen wir die Jahre verleben, hinter uns lassen und neu beginnen, weil wir wissen, dass Gottes großes Ja über unseren Jahren steht. So können wir getrost erwarten, was da kommen mag, weil Gott in seiner Liebe zu uns sein Ja immer wieder erneuert und immer wieder anbietet.
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Ja sagen zum Älterwerden
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- der erste Blick aus dem Fenster am Morgen - das wiedergefundene Buch - die Zeitung - duschen - alte Musik - bequeme Schuhe - schreiben - singen - freundlich sein Ja sagen zum Älterwerden heißt aber auch Ja sagen zur eigenen Lebensgeschichte mit frohen und schmerzvollen Erfahrungen, dankbar zu sein für viele Lebensgeschenke, für viele Gaben und Menschen sowie Dank dafür, durch Schweres hindurchgekommen zu sein.
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Ja sagen zu einem geliebten Menschen, z. B. bei der Trauung, das macht froh und ist ein Neubeginn. Aber Ja sagen zum Älterwerden, das ist wie Ja sagen zu einem schwierigen Menschen. Gerade dann, wenn man so viel Lebenserfahrung, Wissen und Menschenkenntnis angesammelt hat, muss man akzeptieren, dass die körperlichen Kräfte für vieles nicht mehr reichen und uns einschränken. Gesunde Ernährung, Mobilitätstraining, Anti-Aging-Produkte stehen bei Älterwerdenden hoch im Kurs und sind auch wichtig, können den Alterungsprozess aber letztlich nicht aufhalten. Da verwundert es, dass der Sänger Paul Simon kürzlich bei seinem 75. Geburtstag sagte: „Je älter man wird, desto glücklicher wird man“. Und eine amerikanische weltweite Studie spricht von der U-Linie als Glückslinie unseres Lebens. In der Kindheit ist man glücklich, in den mittleren Jahren, die geprägt sind von Arbeit, Familie, Schaffenmüssen, viel weniger. Aber im Alter steigt das Glücksgefühl wieder an. Ist das so? Das würde das Ja sagen zum Älterwerden sehr erleichtern. Aber die Einbuße an Kraft und Vitalität ist nun einfach da. Vielleicht ist an die kleinen Freuden gedacht, die man im Alter mehr wahrnimmt und genießt. Bertolt Brecht nennt sie „Vergnügungen“ und zählt dazu u.a.
„Für das Vergangene Dank, für das Kommende Ja“, so sagt es Dag Hammarskjöld. Und als Ali Mitgutsch, der Maler der „Wimmelbücher“, an seinem 70. Ge-
burtstag gefragt wurde, womit er sich denn jetzt beschäftige, antwortete er: „Ich bin damit beschäftigt, ein angenehmer Alter zu werden“. Ja, das ist ein gutes Ziel, grantige Alte gibt es genug. Und was man kann, ist meist noch viel mehr, als was man nicht kann. Trotzdem: Abdanken! Ein schönes Wort! Und nicht erwarten, dass Kinder und Enkel alles so machen wie man selber. Aber es bedeutet nicht nur noch Couch und Fernsehen. Offen sein für neue Gedanken, auf
andere zugehen, Freundschaften und Bekanntschaften pflegen - das ist wichtig. Und mit dem Wissen um die eigene Sterblichkeit leben und darum fragen: Was braucht man wirklich? Was hinterlässt man? Damit ist weniger an Materielles gedacht, sondern mehr an die Lebenskräfte des Glaubens und der Zuversicht, aus denen man gelebt hat, an die Liebe und Ermutigung, die man weitergegeben hat. Gunhild Lotze
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Aus der Gemeinde
Der lebendige Adventskalender
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Auch in diesem Jahr findet er wieder statt, und zwar immer um 18.30 Uhr!
Jeden Abend im Dezember öffnet sich ein Fenster in unseren Gemeinden (Bad Berleburg Stadt, Wemlighausen, Schüllar und Girkhausen) für einige Minuten Adventszeit. Ein lebendiger Adventskalender, gestaltet von Menschen mit Ideen. Durch Presse und Handzettel informiert, versammelt sich die „Adventsfenstergemeinde“ Abend für Abend bei der jeweils angegebenen Adresse. Um 18.30 Uhr öffnet sich 10
dort ein Fenster mit einem Programm für etwa 10-15 Minuten. Dann schließt sich das Fenster wieder und alle, die draußen standen, gehen - mit ein paar Momenten Innehalten und Nachdenken beschenkt - wieder heimwärts. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die ihr Fenster öffnen!
Es klingt und singt in unserer Kirche, manchmal rockt es auch Wir blicken auf viele musikalische Ereignisse in unserer Kirchengemeinde zurück. · In guter Erinnerung ist das Konzert mit Siegfried Fietz und Jan Vering. · Beim Afrika Konzert kam die Gemeinde in Bewegung. · Der Kammerchor Dillenburg gestaltete einen gut besuchten musikalischen Gottesdienst zugunsten der Orgelrenovierung. · Die Posaunen vom CVJM erfreuten die Zuhörer nach einem Lehrgang. · Zur Weihnachtszeitreise wird wieder der Chor „Cantamus“ in der Stadtkirche auftreten. · Auch die Gruppe „Jasmine“ hat ihr Kommen angekündigt, · ebenso im November das Kölner Kammerorchester. · In gewohnter Weise gestalten Berleburger Chöre den Gottesdienst am 1. Advent.
Kammerchor Dillenburg
Neben diesen musikalischen Höhepunkten freuen wir uns auch über die Musik, die regelmäßig in unseren Gottesdiensten gemacht wird. Auch hier gibt es eine bemerkenswerte Vielfalt an den Orgeln durch die Organisten, beim 08/14 Gottesdienst durch das Musikteam, bei den Taizé-Gottesdiensten durch den Taizé-Chor. Auch unser „kleiner Chor zur Ehre Gottes“ hat wiederholt in Gottesdiensten ge-
sungen. Das Anliegen der Kirchenmusik ist, sich in den Dienst der Verkündigung zu stellen. Besonders im Gedenkjahr an den Reformator Martin Luther wird uns der Stellenwert der Musik in unseren Gottesdiensten neu bewusst. „So wie das Evangelium gepredigt wird, so kann es auch durch die Musik weitergegeben werden.“ (Luther)
Informationen über Stattgefundenes und über Geplantes können Sie auf unserer Homepage erfahren. www.ev-kirche-berleburg.de 11
Gemeindekreise vorgestellt:
Offener Abendkreis für Frauen
Herzliche Einladung zum
Diesen Kreis gibt es schon seit vielen Jahren in unserer Gemeinde. Alle 14 Tage treffen sich Frauen mittleren Alters, die an Zeit-, Gemeinde- und Glaubensfragen interessiert sind. Ein Programm mit den einzelnen Gesprächsthemen, Vorträgen und Ausflügen liegt im Eingangsbereich der Kirche auf dem Bücherbrett aus. Eingeladen sind alle, auch zu einzelnen Abenden. Wir wollen auftanken und offen sein füreinander und verschiedene Auffassungen.
Treffpunkt Gebet
Wann? - donnerstags, 14-tägig Wo?
- Gemeinderaum am Kirchplatz, Schlossstr. 18 B
Kontakt: Mechthild Christ Tel. 02751 / 3420
Wann? Jeden Mittwoch um 18.30 Uhr Wo? In den Sommermonaten Stadtkirche In den Wintermonaten Christus-Haus Worum geht es? Das Gebet ist das Gespräch eines Menschen mit Gott. Gott selbst lädt uns in seinem Wort dazu ein, uns im Namen Jesu voller Vertrauen an ihn zu wenden.Jesus selbst hat auf das Gebet die große Verheißung gelegt, dass es nicht leer zurückkommen wird, er wird es hören und darauf antworten. Das haben unzählige Menschen erfahren und bezeugt. Wir laden dazu ein, in der Gemeinschaft mit anderen auch diese wunderbare Erfahrung zu machen. Es ist sowohl Raum für liturgisch vorformulierte wie auch für freie Gebete. Haben Sie Anregungen oder Fragen? Bitte melden Sie sich bei Horst Seeger (2220)
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Ein neues Jahr liegt vor uns mit Chancen, Hoffnungen, Erwartungen, aber auch mit Befürchtungen, Unwägbarkeiten und Sorgen. Was wünschen wir uns und anderen? Gesundheit, Frieden, Zuversicht, Gottes Führung und Bewahrung. Die folgenden Worte, Gedanken und Gebete können vielleicht eine Anregung sein, unsere Wünsche auszudrücken. Leitsätze für das neue Jahr Mit der Zeit umgehen lernen, Tage, Stunden und Augenblicke ausschöpfen, und so sich mit den Grenzen der Zeit befreunden. Jedem Tag sein eigenes Recht geben: dem Spiel, dem Gespräch, den Plänen, dem Werk, der Fröhlichkeit, dem Nachdenken und dem Schlaf. Allen Dingen ihre eigene Schwere und Schönheit lassen und so den letzten Tag mit Vertrauen durchleben. Nach Möglichkeit nichts tun, dessen Wiederholung man nicht wünschen könnte. Allabendlich jeden Streit beenden, ehe die Sonne untergeht, und nichts Ungeordnetes durch Tage und Wochen mitschleppen. Anderen ihre Schuld vergeben und Vergebung für die eigene Schuld erbitten, und dies so, als wäre es etwas Alltägliches. Mit mehr Dankbarkeit durch das Leben gehen. Jörg Zink
Nichts ist gleichgültig. Ich bin nicht gleichgültig. Alles, was wir tun, hat unendliche Perspektiven, Folgen bis in die Ewigkeit. Es kommt alles noch einmal zur Sprache. Wir kommen aus Licht und gehen ins Licht. Wir sind geliebter als wir wissen. Wir sind nie allein. Dieses Leben ist ungeheuer wichtig. Helmut Gollwitzer
„Einen guten Rutsch ins neue Jahr“ wünschen viele Menschen zum Jahreswechsel. Dieser merkwürdige Wunsch hängt mit einem hebräischen Wort zusammen. Es handelt sich um das erste Wort in der Bibel und enthält das Wort „Anfang“ - hebräisch„rosch“. Daher riefen sich die osteuropäischen Juden im Jiddischen zu Silvester einander „a gut rosch“ zu als Wunsch für das neue Jahr. Es geht also um einen Anfang unter Gottes Segen. Daraus wurde im Deutschen das verballhornte „Rutsch“.
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In IHM sei´s begonnen, der Monde und Sonnen an blauen Gezelten des Himmels bewegt. Du, Vater, du rate, lenke du und wende; Herr, dir in die Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt. Eduard Mörike
Das Jahr ist aus, dahin die Zeit. Wir danken Gott für sein Geleit. Das Jahr fängt an, wird´s schwer, wird´s gut? Wir bitten Gott um neuen Mut. Du Glanz, geh mit von Stall und Stern, so wird das Jahr ein Jahr des Herrn.
Das nächste Jahr wird kein Jahr ohne Angst, Schuld, Not sein. Aber dass es in aller Schuld, Angst, Not ein Jahr mit Christus sei – darauf kommt es an. Dietrich Bonhoeffer
365 Tage lang Herr, für dich ist ein Jahr nur ein Augenblick. Für uns aber ist es 365 Tage lang, breit, tief, unübersehbar. Herr, jedes Jahr ist vollgepackt für uns mit Gutem und mit Bösem. Doch eines ist wahr: Jedes Jahr bringt uns näher zu dir. Ein Jahr liegt hinter uns – mit abgelaufenen Pfaden, mit Umwegen und Verzögerungen, mit verpassten Anschlüssen und Gelegenheiten. Herr, jeder Tag ist in deiner Gnade neu. Seit dem Regenbogen deiner Güte, seit Jesus Christus. Herr, wir wachsen in deiner Sonne, mit deinem Geist. Herr, mit dir wird das Jahr zu einer Gnadenspanne.
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Dienstjubiläum Frau Rosemarie Polensky arbeitet seit 40 Jahren im Kindergarten Regenbogen
„Der ungesungene Claudius“ Konzert mit Siegfried Fietz und Jan Vering im September in der Stadtkirche
TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE - TERMINE STADTBEZIRKE
Dezember 2016 04. Dez. Sonntag, 10.15 Uhr, Christus-Haus: Kindergottesdienst 04. Dez. Sonntag, nach dem Gottesdienst, Ev. Stadtkirche: Gemeindeversammlung 09. Dez. Freitag, 19.30 Uhr, Ev. Stadtkirche, Eröffnungskonzert Weihnachtszeitreise mit Cantamus-Ensemble 10. Dez. Samstag, Ev. Stadtkirche, 17 Uhr: Konzert MGV Erholung-Germania 1842 11. Dez. Sonntag, 3. Advent, 19.00 Uhr, 08/14-Gottesdienst diesmal in der Ev. Stadtkirche Gottesdienste zu Weihnachten und zum Jahreswechsel in den Stadtbezirken Bad Berleburg 24. Dez.
25. Dez. 26. Dez. 31. Dez.
Heiligabend 14.00 Uhr, Haus am Sähling, GOTTESDIENST 15.00 Uhr, Ev. Stadtkirche, FAMILIENGOTTESDIENST 17.00 Uhr, Ev. Stadtkirche, GOTTESDIENST mit Cantamus 23. 00 Uhr, Ev. Stadtkirche, GOTTESDIENST 1. Weihnachtsfeiertag, 10.15 Uhr, Odebornskirche, Gottesdienst mit Abendmahl 2. Weihnachtsfeiertag, 10.15 Uhr, Ev. Stadtkirche GOTTESDIENST Silvester, 16.00 Uhr, Haus am Sähling, GOTTESDIENST 19.00 Uhr, Ev. Stadtkirche, GOTTESDIENST mit Abendmahl
Januar 2017 01. Januar Neujahr, 10.15 Uhr, Ev. Stadtkirche: ZENTRALGOTTESDIENST mit Abendmahl 09.-13.+15.Jan.Weltgebetswoche der Ev. Allianz: 19.30h Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft in Wemlighausen 12. Jan. Donnerstag, 15 Uhr, Christus-Haus: Seniorengeburtstagskaffeetrinken ab 80 Jahre für die Geburtstagskinder Zeitraum September bis Dezember 14. Jan. Samstag, 20 Uhr Ev. Stadtkirche: Konzert für Trompete und Orgel Februar 2017 05. Feb. Sonntag, 10.15 Uhr, Christus-Haus: Kindergottesdienst März 2017 03. März Freitag, 18.30 Uhr, Odebornskirche: Gottesdienst zum WELTGEBETSTAG 04. März Samstag, 9.00 Uhr, Bürgerhaus am Marktplatz: Frühstückstreffen für Frauen Referentin: Wilhelmien Baumgarten, Thema: „Langsam durch die schnelle Zeit“ Sonntag, 10.15 Uhr, Christus-Haus: Kindergottesdienst 05. März 07. März Dienstag, 19.00 Uhr, Haus am Sähling, PASSIONSANDACHT 14. März Dienstag, 19.00 Uhr, Haus am Sähling, PASSIONSANDACHT 21. März Dienstag, 19.00 Uhr, Haus am Sähling, PASSIONSANDACHT 28. März Dienstag, 19.00 Uhr, Haus am Sähling, PASSIONSANDACHT BEZIRK SCHÜLLAR-WEMLIGHAUSEN Dezember 2016 09. Dez. Freitag, 19.30 Uhr, Ev. Stadtkirche: Eröffnungskonzert Weihnachtszeitreise mit Cantamus-Ensemble 10. Dez. Samstag, Ev. Stadtkirche, 17 Uhr: Konzert MGV Erholung-Germania 1842 13. Dez. Sonntag, 3. Advent, 19.00 Uhr, 08/14-Gottesdienst diesmal in der Ev. Stadtkirche Gottesdienste zu Weihnachten und zum Jahreswechsel in der Odebornskirche 24. Dez. 25. Dez. 26. Dez. 31. Dez.
Heiligabend, 17.00 Uhr, Odebornskirche, GOTTESDIENST 1. Weihnachtsfeiertag, 10.15 Uhr, Odebornskirche, Gottesdienst mit Abendmahl 2. Weihnachtsfeiertag, 10.15 Uhr, Ev. Stadtkirche, GOTTESDIENST Silvester, 16.00 Uhr, Odebornskirche, GOTTESDIENST mit Abendmahl
Januar 2017 01. Januar Neujahr, 10.15 Uhr, Ev. Stadtkirche: ZENTRALGOTTESDIENST mit Abendmahl 09.-13.+15.Jan. Weltgebetswoche der Ev. Allianz: 19.30h Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft in Wemlighausen 12. Jan. Donnerstag, 15 Uhr, Christus-Haus: Seniorengeburtstagskaffeetrinken ab 80 Jahre für die Geburtstagskinder Zeitraum September bis Dezember 14. Jan. Samstag, 20 Uhr Ev. Stadtkirche: Konzert für Trompete und Orgel März 2017 03. März Freitag, 18.30 Uhr, Odebornskirche: Gottesdienst zum WELTGEBETSTAG 04. März Samstag, 9.00 Uhr, Bürgerhaus am Marktplatz: Frühstückstreffen für Frauen Referentin: Wilhelmien Baumgarten, Thema: „Langsam durch die schnelle Zeit“ 07. März Dienstag, 19.00 Uhr, Haus am Sähling, PASSIONSANDACHT 14. März Dienstag, 19.00 Uhr, Haus am Sähling, PASSIONSANDACHT 21. März Dienstag, 19.00 Uhr, Haus am Sähling, PASSIONSANDACHT 28. März Dienstag, 19.00 Uhr, Haus am Sähling, PASSIONSANDACHT = Gottesdienste für die Gesamtgemeinde
Erntedankfest im Bürgerhaus mit Gästen aus Südafrika
Geburtstagskaffeetrinken für Seniorinnen und Senioren
im Christus-Haus
Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag, Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Dietrich Bonhoeffer
Da liegen 365 Tage vor mir. Du weißt, was in ihnen mit mir geschieht. Herr, wie du die Haare auf meinem Kopf zählst, so hast du auch meine Tage gezählt, meine Minuten und Sekunden. Herr, jeder Pulsschlag bringt mich näher zu dir. Ich danke dir für die 365 Tage hinter mir. Ich danke dir für die 365 Tage vor mir. Gebet aus Afrika
Ein neues Jahr des Lebens heißt: Neue Gnade, neues Licht, neue Gedanken, neue Wege zum Ziel der Wege. Neue Schritte wagen das heißt: Erlebtes verlassen und sich auf den Weg begeben, das heißt: machen auf dem neuen Weg, das heißt: Erfahrungen Erkenntnis gewinnen für ein ewiges Ziel.
Ein gutes neues Jahr hebt an, dran unsre Hand noch nichts vertan. Was sich in seinem Lauf erfüllt, ist noch in tiefe Nacht gehüllt. Im Acker schläft noch unser Brot, im Herzen schweigt noch unser Tod. Von allen Pfaden, die wir gehn, noch beide Wege offen stehn. O haltet ein! Noch ist es Zeit: Der Weg des Heils ist uns bereit´. Auch dieses Jahr ist nur geschenkt, damit es uns zum Leben lenkt. Auch dieses Jahr bringt näher her des Herrn verheißne Wiederkehr. Auch dieses – wie das letzte war – Ist Gottes gnadenvolles Jahr. Siegfried Goes 15
Herr, heute ist der erste Tag der Zeit, die uns noch verbleibt zum Leben. Es ist der letzte Tag der Zeit, die wir bisher gelebt haben. Lass uns beides leben – den neuen Anfang und das Ende. Frisch und unbefangen wie am Anfang und so bewusst, als stünden wir an unserem Ende. Deine Liebe bleibe bei uns im Leben und im Sterben – und auch bei unseren Toten.
Fünf Vorsätze für jeden Tag: Ich will bei der Wahrheit bleiben. Ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen. Ich will frei sein von Furcht. Ich will keine Gewalt anwenden. Ich will in jedem zuerst das Gute sehen. Mahatma Gandhi
Hoffnung ist die Fähigkeit, die Musik der Zukunft zu hören, und Glaube ist der Mut, in der Gegenwart danach zu tanzen. P. Kucnik
Wegweisend leben aus deiner Kraft, Liebe geben, die Hoffnung schafft, Worte sagen, die Trennung beenden, Hände regen, um Not zu wenden. Jörg Swoboda
Gott segne dich mit der Weite des Himmels, dass du schmetterlingsleicht triumphierst über den raupenschweren Existenzkampf. Dein Herz hüpfe die Melodie: „Ich bin geschaffen für das Leben“, und nicht: „Geboren, um zu sterben“. Jesu Geist durchwehe dein Fühlen, Denken und Handeln. Er sei dein Schmetterling der unbesiegbaren Hoffnung und fliege mit dir zum Herzen Gottes. Reinhard Ellsel
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Programm Offener Abendkreis für Frauen Dezember 2016 -März 2017 jeweils um 19.30 Uhr im ehemaligen Pfarrhaus, neben der Ev. Stadtkirche (abweichende Veranstaltungsorte und -zeiten sind gekennzeichnet)
Donnerstag, 15.12.2016
Adventliches Beisammensein Erlebte Geschichten von Weihnachten hören und eigene erzählen. Referenten: Team Offener Abendkreis
Weihnachtspause Donnerstag, 19.01.2017
Jahreslosung 2017: Gott spricht: „Ich schenke Euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in Euch" (Hesekiel 36, 26) Referentin: Pfarrerin Claudia Latzel-Binder
Donnerstag, 02.02.2017
Bibelarbeit: Arbeiter im Weinberg (Matthäus 20,1 - 16) Referent: Pfarrer Horst Spillmann
Donnerstag, 16.02.2017
Was ist denn „Fair"? Die Philippinen, das Land des Weltgebetstags 2017 wird vorgestellt Referentin: Frau Manuela Schnell
Freitag, 03.03.2017
18.30 Uhr Odebornskirche SchüIIar-Wemlighausen
Gottesdienst zum Weltgebetstag „Habe ich dir Unrecht getan"? (Matthäus 20, 1 - 16) Gäste sind immer herzlich willkommen!
Nähere Auskünfte zum Abendkreis bei: Mechthild Christ, Lösser Weg 44, 57319 Bad Berleburg, Tel.: 02751 - 3420
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Programm der Ev. Frauenhilfe Bad Berleburg Dezember 2016 - März 2017 07. Dezember
Die Kinder vom Kindergarten Regenbogen besuchen uns
21. Dezember
Adventsfeier - Weihnachtspause -
11. Januar ´17
Geburtstagskaffeetrinken für das 4. Quartal 2016 Andacht: Pfarrerin Claudia Latzel-Binder über die Jahreslosung 2017
25. Januar
Andacht: Kathrin Spieß-Gussmann Thema: Gott gab uns Hände
08. Februar
Andacht: Pfarrerin Claudia Latzel-Binder Thema: Reisebericht über Ruanda
22. Februar
Die Philippinen - das Land des Weltgebetstages 2017 - werden vorgestellt
05. März
Wir sind zu Besuch bei der Frauenhilfe SchüllarWemlighausen
22. März
Andacht: Frau Gunhild Lotze Thema: „Nun will der Lenz uns grüßen“ Geschichten und Gedichte von Neubeginn und Hoffnung
Die Treffen beginnen um 14.30 Uhr im Ev. Gemeindezentrum Christus-Haus, Im Herrengarten 9 Gäste sind herzlich willkommen. Ansprechpartnerin: Frau Karin Tuschhoff, Tel.: 02751/3570 18
Aus dem Haus am Sähling
Ein Ja zu Veränderungen Der Einzug hier ins Haus am Sähling bedeutet für jede und jeden eine große Veränderung. Es ist schwer, das vertraute Umfeld aufzugeben, sich von vielen liebgewonnenen Dingen zu trennen. Es ist schwer, zu erleben, dass die körperlichen Kräfte für die selbständige Gestaltung des Alltags nicht mehr ausreichen. Am schwierigsten wird es für diejenigen, die diesem notwendigen Schritt sehr ablehnend gegenüberstehen. Wir haben erlebt, dass eine - inzwischen verstorbene – Bewohnerin über 3 Jahre hier bei uns gelebt hat und nie richtig ankam, weil sie es einfach nicht wollte. Alle Angebote, die wir ihr machten, waren nicht richtig. Es durfte einfach nichts gefallen, denn damit hätte sie ja die Situation angenommen und akzeptiert. Sie nahm sich damit aber auch jegliche Freude an den vielen Dingen, die den Bewohnern sonst ihren Aufenthalt verschönern.
Hier im Haus passieren aber auch viele kleine Veränderungen, zu denen man ein „Ja“ finden muss. Eine davon war, dass seit dem 1. Advent 2015, also seit fast 1 Jahr, der regelmäßige wöchentliche Gottesdienst nicht mehr am Sonntagmorgen um 9.15 Uhr, sondern am Mittwochnachmittag um 16.00 Uhr stattfindet. Zu dieser Veränderung wurde im Vorfeld der Bewohnerbeirat befragt, und dieser holte die Meinung etlicher Bewohnerinnen und Bewohner ein. Das Resümee: Diese Veränderung wollen wir! Sie kommt uns sehr gelegen, denn Viertel nach 9 am Sonntag ist uns zu früh. Und die Teilnehmerzahlen zeigen, dass dies nicht nur ein Lippenbekenntnis war, sondern die Zahl der Teilnehmer ist deutlich gestiegen. Zu diesem Gottesdienst laden wir auch alle anderen Gemeindeglieder herzlich ein! Edith Aderhold
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Was bedeutet eigentlich ... Ökumene?
Das Wort „Ökumene“ stammt aus dem Griechischen und bezeichnet ursprünglich die ganze bewohnte Welt.
neben vielen anderen ökumenischen Begegnungen die Allianzgebetswoche, die evangelische Christen der verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften zusammenführt, den jährlichen Gottesdienst zum Weltgebetstag, der abwechselnd in der katholischen und evangelischen Kirche gefeiert wird, und den Taizé-Gottesdienst, eine ökumenische Andacht mit meditativen Liedern und Gebeten, der mehrmals im Jahr stattfindet. Ökumenisch gesehen wäre Taizé-Gottesdienst es wunderbar, wenn eines Tages die Menschen aus der katholischen, den orthoDie ökumenische Bewegung von doxen und den protestantischen Christen strebt eine weltweite Kirchen gemeinsam Abendmahl Einigung und Zusammenarbeit der feiern könnten. verschiedenen christlichen Kirchen an, um die vielen konfessionellen Abgrenzungen zu überwinden. Seit 1948 gibt es den Ökumenischen Rat der Kirchen, in dem ca. 350 christliche Religionsgemeinschaften vertreten sind. Die weltweite ökumenische Bewegung hat vieles selbstverständlich werden lassen, was Anfang des 20. Jahrhunderts noch undenkbar war. Dazu gehören zum Beispiel konfessionell übergreifende Gottesdienste, Bibel-und Gesprächskreise und auf Kirchenleitungsebene gemeinsame Erklärungen. Bei uns in Bad Berleburg gibt es 20
Grüße von der Wanderfreizeit aus Israel
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Referentin: Wilhelmien Baumgarten Langsam durch die schnelle Zeit Ort: Bürgerhaus Bad Berleburg Datum: Samstag, 04.03.2017 9.00 - 11.30 Uhr
Karl-Josef Hildenb
Anmeldung bei Siggi Limper, Tel. 02755 / 8667 Petra Bald, Tel. 02753 / 1464 Gisela Bem,
[email protected]
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Zu dem Thema fällt mir nur schwer etwas ein. Eigentlich ist ja auch schon alles gesagt bzw. geschrieben worden von klügeren Leuten. Wozu habe ich nicht alles schon Ja gesagt in dieser Kirche!!! Ich habe Ja gesagt zu:
Ja - kommenden und gehenden Pfarrern - alten und neuen Presbytern - niedrigeren Temperaturen in der Kirche - zu langen Predigten - überlangen Taufgottesdiensten - Hochzeiten, bei denen niemand mitgesungen hat - lauten Konfirmanden - abwesenden Konfirmanden - Bierausschank nach Gottesdiensten - entfernten Kirchenbänken - zu schneller oder zu langsamer Orgelbegleitung usw.,usw Die Liste könnte verlängert werden.
Nein würde ich dann sagen zu:
Nein
- unfreundlichem Umgang mit fremden Menschen - Amtshandlungen, bei denen der kirchliche Rahmen nur schöne Kulisse ist - Überforderungen mancher Mitarbeiter - noch mehr Verkäufen unserer Häuser - vielen Fotografen bei Taufen und Hochzeiten Leider muss ich auch Ja sagen dazu, dass ich im kommenden Jahr wieder älter werde. Ein Nein hilft ja da auch nicht weiter. Ich gebe zu, dass mir das fortschreitende Alter Mühe macht. Ich werde sicherlich bald um meine Versetzung in den Ruhestand bitten. Die Nachfolge muss allerdings geregelt sein. Bertha vom Glockenstuhl
Ich habe Ja dazu gesagt, weil so wohl das Leben der Menschen ist. Und dazu werde ich auch im kommenden Jahr Ja sagen. Ich werde in der Zukunft allerdings verstärkt darauf achten, wo dann auch mal Nein gesagt werden muss. 23
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Regelmäßige Gruppen und Veranstaltungen in Bad Berleburg Tag
Uhrzeit
Veranstaltung/Gruppe
Kontakt
Montag
16.00 - 17.00
„Ameisenjungschar“, Christus-Haus
Max Born
19.30
„Mon Talk“, Gesprächskreis f. Frauen
Gem. Büro 7353
15.30 - 17.00
gemischte Jungschar Christus-Haus, Im Herrengarten 9
Hannes Schneider
ab 7.30
Gebetsfrühstück, Schlossstr. 18B 14-tägig mit Anmeldung Auftanken, Gesprächskreis für Frauen
Pfrn. Latzel-Binder Tel. 892526 Margitta Grebe Tel. 928669
Frauenhilfe Christus-Haus, Im Herrengarten 9 14-tägig Treffpunkt Gebet, Stadtkirche bzw. ChristusHaus, bitte Aushang u. Abkündigung beachten
Karin Tuschhoff Tel. 3570 Horst Seeger Tel. 2220
Offener Abendkreis der Frauen, Schlossstr.18B 14-tägig, siehe Programm Treffpunkt Jugend „ANDERS ORIGINAL“ ab 15 Jahren, Christus-Haus, Im Herrengarten 9 Bücherei, Schlossstr.18B geöffnet auch sonntags nach dem Gottesdienst
Mechthild Christ Tel. 3420 David Schneider . Gunhild Lotze Tel 2781
Teenagerkreis bis 15 Jahre, Christus-Haus Kleiner Chor zum Lobe Gottes, Christus-Haus
Chiara Bauhöfer Pfrn. Christine Liedtke
Dienstag
19.00 - 20.30
Mittwoch
14.30 - 16.00 18.30 - 19.00
Donnerstag
19.30 - 21.00 19.00 - 21.00 15.00 - 17.00
Freitag
ab 17.00 19.00 - 21.00
Regelmäßige Veranstaltungen und Gruppen in Schüllar-Wemlighausen Tag
Uhrzeit
Montag Dienstag
Veranstaltung/Gruppe
Kontakt
zz. keine Veranstaltungen und Gruppen 10.00 - 11.30 16.30 - 18.00 16.30 - 18.00
MuKi - Gruppe in der CVJM-Werkstatt wöchentlich Kinderturnen, 3 - 8 Jahre, Turnhalle wöchentlich Jungschar in der CVJM-Werkstatt wöchentlich
Anika Wahl, Tel. 4279700 Regina Althaus, Tel. 7886 Franziska Grund, Tel. 444476 Heiner Häcker, Tel. 958200
Mittwoch
14.00 - 16.00
Frauenhilfe im Gemeindesaal wöchentlich in den Wintermonaten
Renate Koritkowski, Tel.6554
Donnerstag
18.30 - 20.00
Volleyball, Turnhalle, wöchentlich
Fabian Meyer, Tel. 017631282935
Freitag
19.30 - 21.00
Posaunenchor im Vereinshaus wöchentlich
Günter Wahl, Tel. 9267-0
Samstag
16.30 - 18.00
Volleyball, Turnhalle, wöchentlich
Fabian Meyer
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Unsere Gottesdienste Gottesdienste Sonntagsgottesdienste
TaizéGottesdienst
Wann?
Wo?
Hinweise
10.15 Uhr
Stadtkirche
09.00 Uhr
Odebornkirche
16.00 Uhr mittwochs
Haus am Sähling
Schüllar-Wemligh. 1. u. 4. Sonntag im Monat, zusätzlich Samstag vor dem 3. Sonntag im Monat, 18.00 Uhr
10.15 Uhr
Stadtkirche
jeweils am 5. Sonntag
im Monat „08/14"Gottesdienst
18.00 Uhr
Gottesdienst in einfacher Sprache
ca. 11.30 Uhr
Kindergottesdienst
10.00 -12.00 Uhr
Ev. Gemeindezentrum, Christus-Haus
jeden 2. So
Stadtkirche
4. Sonntag im Monat
im Monat (außer i.d. Ferien)
(außer i.d. Ferien)
Ev. Gemeindezentrum, Christus-Haus
1. So im Monat (außer i.d. Ferien)
Kontakte und Adressen Gemeinde
Ev. Gemeindebüro Mitarbeiterinnen: Tel. 02751/ Im Herrengarten 9 Sylvia Kraemer 7353 Öffnungszeiten: Heike Klöckner Fax 411159 Mi 14.30 -16.30 E-Mail:
[email protected] Di, Do, Fr 9.30 -11.30 Uhr
Homepage: www.ev-kirche-berleburg.de 26
Pfarrerin Claudia Latzel-Binder
Tel. 02751 892526
Pfarrerin Christine Liedtke
0151 20187479 02758/7209005 Tel. 02755-273
Odebornklinik und Klinik Wittgenstein
Pfarrer Horst Spillmann Pfarrer Dr. Andreas Kroh
Kindergärten
Regenbogen Senfkorn
R. Polensky U. Gatzemeier
Tel. 3932 Tel. 3741
Kirchenmusik
Organisten Stadtkirche Odebornkirche
Hartmut Weidt Hans-Werner Christ
Tel. 7918 Tel. 3420
Klinikseelsorger
Diakonie u. soziale Dienste
Pfarrbezirk I u. II Pfarrbezirk III
Baumrainklinik
Diakon. Werk Beratungsdienst Amb.Hospizdienst Palliativpflege Pflegedienst Diakon. Gemeindemitarbeiterin
Sonstiges
Manfred Masla Tanja Baldus Manuela Völkel Karin Schneider Christine Benfer Andrea Impelmann
06465-913895 0162-7392280
Tel. 921-3 Tel. 921-425 Tel. 921-452 Tel. 921-441 Tel. 921-415 Tel. 444026
CVJM Schüllar Wemlighausen
Stephan Wahl
Tel. 4279700
Jugendarbeit der Kirchengemeinde
Christian Schneider Chiara Bauhöfer
015257667306 01603073484
Ev. Jugend- und Gemeindeförderverein
Klaus Daum
Tel. 6828
Förderverein der Ev. Kindertagesstätte Senfkorn
Martina Haschke
Tel. 3741
Telefonseelsorge
Tel. 08001110111 27
Sofern keine Vorwahl angegeben ist, gilt die Vorwahl von Bad Berleburg: 02751
Pfarrer und Mitarbeiter
Jahreslosung 2017
Stefanie Bahlinger, Mössingen