Franz Sitzmann (Hrsg.)

Pflegehandbuch Herdecke 2., korrigierte Auflage Mit 74 Abbildungen

Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH

Franz Sitzmann Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke Beckweg 4 58313 Herdecke

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Pflegehandbuch Herdecke / Franz Sitzmann (Hrsg.). - 2., korrigierte Aufl. - Berlin; Heidelberg; NewYork; London; Paris; Tokyo; HongKong; Barcelona; Budapest: Springer, 1995

ISBN 978-3-662-09250-7 ISBN 978-3-662-09249-1 (eBook) DOI 10.1007/978-3-662-09249-1 NE: Sitzmann, F ranz [Hrsg.] Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfaltigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfaltigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutschland vom 9. September 1965 in der jeweils gültigen Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlungen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes. ©

Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1993, 1995

UrsprUnglich erschienen bei Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1995. Softcover reprint of the hardcover 2nd edition 1995 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daß solche N amen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Produkthaftung: Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im Einzelfall anhand anderer Literaturstellen auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Umschlaggestaltung: Struve & Partner, Heidelberg Satz: Elsner & Behrens GmbH, Oftersheim Herstellung: PRO EDIT GmbH, Heidelberg SPIN 10485090 23/3130-5 4 3 2 I 0 - Gedruckt auf säurefreiem Papier

Geleitwort

Die vorliegende Veröffentlichung zeigt am Beispiel eines Akutkrankenhauses, wie patientenorientierte Pflege umgesetzt werden kann. Der innovative Charakter dieses Buches liegt im Aufzeigen praktischer Anwendung des pflegerischen Handlungsprozesses von der Aufnahme bis zur Entlassung von Patienten. Hierbei werden nicht nur die pflegerischen Aufgaben (Hauptaufgaben und Mitarbeitsaufgaben) detailliert beschrieben, sondern auch deren Zusammenhänge in den pflegerischen Arbeitsabläufen aufgezeigt. Auf der Grundlage eines anthroposophischen Bezugsrahmens werden praktische Erkenntnisse zum Pflegeprozeß, zur patientenorientierten Pflegeorganisation und zur interprofessionellen Kooperation gewonnen. Ausgehend von besonderen Pflegeproblemen werden ganzheitlich ausgerichtete Pflegemaßnahmen und Pflegetechniken handlungsanleitend dargestellt. Diese können Pflegepraktikern helfen, ihre Gestaltungskompetenz in der inhaltlichen Umsetzung des Pflegeprozesses zu erweitern. Das Pflegehandbuch zeigt außerdem Bereiche auf, in denen eine patientenorientierte, interprofessionelle Kooperation in diesem Krankenhaus erreicht wurde. Die im Handbuch beschriebenen Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung, zur effizienten Einarbeitung neuer Mitarbeiter(innen) und zur zielorientierten praktischen Ausbildung von Krankenpflegeschülerinnen und -schülern können Pflegedienstleitungen, die sich um ähnliche Innovationen in ihren Krankenhäusern bemühen, vielfältige Anregungen geben. Es wäre zu wünschen, daß die vorliegenden Ergebnisse und Erfahrungen aus Pflegepraxis und Pflegemanagement ermutigen, patientenorientierte Pflege in Krankenhäuser einzuführen und weiterzuentwickeln. Monika Krohwinkel Krankenschwester und Pflegewissenschaftlerin

Danksagung

Neben den Autoren der einzelnen Beiträge ist eine große Zahl von Menschen innerhalb und außerhalb des Gemeinschaftskrankenhauses an der Entstehung dieses Buches beteiligt gewesen. Es soll herzlich Dank gesagt werden: •

• • • • • • •

Waltraud Marschke für die jahrzehntelange Grundlagenarbeit an den Inhalten der ersten Auflagen. Sie war es, die Praxiserfahrungen aus der Klinik und innerbetrieblichen Bildungsarbeit in den ursprünglichen "Pflegeordner Herdecke" einfließen ließ und mit großer Ausdauer erarbeitete. Dr. Klaus Fischer, der diese Arbeit, besonders auf dem Gebiet der "äußeren Anwendungen", durch Rat und kritische Auseinandersetzung hilfreich begleitet hat. EIs Eichler, die zusammen mit Frau Marschke an Grundlagen zu den Themen "Kompressen und Wickel" gearbeitet hat. Ernst Vohmann und Hans-J oachim Schlettig für die umfassende Überarbeitung und Neugestaltung ursprünglicher Auflagen des "Pflegeordners" . Rita Fischer, Kirsten Junge, Susanne Herzog, Andreas Portsteffen und Ulrich Weißner für viele Ratschläge und das Lesen von Manuskriptteilen. Christoph Rehm, der eine Krankenhausbroschüre des Gemeinschaftskrankenhauses zusammengestellt hat, aus der vielfach zitiert werden konnte. Frau Renate Wienold, die in ungewöhnlich korrekter und klarer Form die Manuskriptarbeiten übernommen hat. Ehemaligen und derzeitigen Mitarbeitern im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, die durch ihre Arbeit und Erfahrung am Patienten motivierend die Entstehung des Pflegehandbuches unterstützten. Franz Sitzmann

Vorwort zur 2. Auflage

Qualitätsentwicklung ist eine immer deutlichere Forderung im Krankenhaus zur Verbesserung der Sicherheit des Patienten und zur Förderung der beruflichen Sinnfindung. Sofort stehen ergänzend interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit im Blickpunkt sowie eine Erweiterung des pflegerischen Aufgabenfeldes über die eingeschränkt somatische und naturwissenschaftlich begründete Perspektive hinaus. Das pflegerische und therapeutische Repertoire findet durch einen anthroposophischen Hintergrund eine Erweiterung im Bereich verschiedener Ebenen in unterschiedlicher und individueller Weise. Die Intentionalität (also das zielgerichtete Verhalten), die seelische Stimmung, biologische Rhythmen und Abläufe sowie physikalisch-chemische Reaktionen sind mit der zwischenmenschlichen Begegnung von Patient und Pflegendem eng verbunden. Dabei sind Selbstbestimmungskräfte zu stärken, so daß möglichst wenig Fremdbestimmung beim Patienten erforderlich ist. Das "Pflegehandbuch Herdecke" hat sich - seit seiner Entstehung 1981/82 in ursprünglich noch sehr einfachen Ausgabeformen - die Förderung dieses Qualitätsgedankens und die Zusammenarbeit der Pflegenden untereinander, mit Therapeuten und anderen Mitarbeitern zur Aufgabe gemacht. In kurzer Zeit ist ein Nachdruck der ersten Ausgabe, die der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, erforderlich geworden. Das zeigt, daß diese Ideen auch Pflegende anderer Krankenhäuser und Einrichtungen des Gesundheitswesens ansprechen. Für dieses Interesse und den Dialog darüber danken wir herzlich. Pflege des Kranken sowie des Menschen in hilfsbedürftiger Lage entwickelt sich sehr intensiv in einer Quantität des Wissens sowie Kurzfristigkeit des Zeithorizontes. Deshalb wird an einer ständigen Weiterentwicklung des Hintergrundes unserer Berufsarbeit gearbeitet werden müssen. Für die Möglichkeit der intensiven Einbeziehung in diesen Prozeß durch die Veröffentlichung des "Pflegehandbuches Herdecke" dankt der Herausgeber und hofft auf weiteren fruchtbaren Austausch mit der Fachöffentlichkeit. Herdecke, im Januar 1995

Franz Sitzmann

Inhaltsverzeichnis

1

Einführung

1.1

Das Leitbild der Krankenpflege im Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke ............... . Pflege an der Schwelle - Zur Absicht des Pflegehandbuches . Krankenpflege und Anthroposophie im Gemeinschaftskrankenhaus. Was kann die Pflege durch Anthroposophie gewinnen?

1.2 1.3

2

Die Organisation des Pflegebereichs

2.1

2.5 2.6

Organisatorische und qualitative Aspekte der Pflegeentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einarbeitung neuer Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2.1 Bewerbungsphase ............ .. ................ 2.2.2 Einarbeitungsphase ............................ 2.2.3 Einführungskurs für den Pflegebereich ....... . .... 2.2.4 Berufsübergreifende Einführung ................. 2.2.5 Probezeit ................................... " 2.2.6 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen ... . .. 2.2.7 Qualifikationsbogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Pflegeprozeß und Pflegedokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . .. 2.3.1 Aufnahmegespräch und Pflegeanamnese .......... 2.3.2 Pflegeplanung und Pflegedokumentation ... . ...... 2.3.3 Verlegung oder Entlassung eines Patienten. . . . . . . .. Organisation von Aufnahme, Entlassung und Verlegung ... 2.4.1 Aufnahme eines Patienten ....................... 2.4.2 Entlassung eines Patienten ...................... 2.4.3 Verlegung eines Patienten ....................... 2.4.4 Beurlaubung eines Patienten ..................... Radio in der Pflegezentrale, im Sekretariat usw. ........... Rauchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..

3

Hinweise zu besonderen Pflegeproblemen

3.1

Dekubitusprophylaxe und Dekubitusbehandlung ....... .. 3.1.1 Dekubitusprophylaxe .......................... 3.1.2 Behandlung von Druckgeschwüren ............... Schlafstörungen ...................................... Einige Gesichtspunkte zum Verständnis des Schmerzes aus anthroposophischer Sicht .................... . ..... Betreuung von Patienten mit Asthma bronchiale .......... Injektionen und Infusionen ............ . ............ . .. 3.5.1 Dienstanweisung .............................. 3.5.2 Intramuskuläre Injektionen .....................

2.2

2.3

2.4

3.2 3.3 3.4 3.5

2

7 8 8 9 9 10 10 10 10 11 11 15 21 21 21 26 27 28 28 29

31 31 31 33 34 37 42 42 42

X

Inhaltsverzeichnis

3.5.3

Vorbeugung von infusionstherapiebedingten Septikämien .................................. 3.5.4 Durchführung und Pflege zentralvenöser Zugangswege und Katheter .. . . . . . .. 3.6 Pflege bei Zytostatikatherapie .......................... 3.7 Hilfestellung bei Lumbalpunktionen .................... 3.8 Fixierung von Patienten ............................. ;. 3.9 Pflege und Begleitung Sterbender ....................... 3.10 Versorgung und Betreuung Verstorbener. . . . . . . . . . . . . . . .. 3.11 Sektionen ........................................... 3.12 Notfallsituationen .................................... 3.12.1 Notfall- und Reanimationsalarm ................. 3.12.2 Epileptischer Anfall (Grand mal, Status epilepticus).

43 45 47 47 49 50 50 53 53 53 56

4

Prä- und postoperative Pflege und Betreuung

4.1 4.2

Allgemeine Maßnahmen .............................. 57 Standards für einzelne Operationen ..................... 59 4.2.1 Präoperative Routinediagnostik bei Elektiveingriffen ............................ 59 4.2.2 Struma.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 60 4.2.3 Mamma...................................... 61 4.2.4 Hernien der Bauchwand ........................ 62 4.2.5 Hiatushernie .................................. 62 4.2.6 Appendizitis .................................. 63 4.2.7 Gallenblase, Gallenwege ........................ 64 4.2.8 Vagotomie ......' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65 4.2.9 Resektion des Magens .......................... 66 4.2.10 Gastrektomie, Kardiaresektion .................. 67 4.2.11 Kock-Pouch .................................. 68 4.2.12 Pankreas ..................................... 70 4.2.13 Kolon........................................ 71 4.2.14 Rektum ...................................... 74 4.2.15 Proktologie ................................... 75 4.2.16 Obere Extremitäten ............................ 77 4.2.17 Untere Extremitäten ........................... 81 Gynäkologische Operationen .......................... 91 4.3.1 Abrasio, Konisation, Cerclage ................... 91 4.3.2 Eingriffe an der Brust .......................... 91 4.3.3 Laparotomie und große vaginale Eingriffe ......... 92 4.3.4 Laparoskopie ................................. 93 4.3.5 Sectio caesarea ................................ 94 4.3.6 Hysterosalpingographie... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 94 Urologische Eingriffe ................................. 94 4.4.1 Kock-Pouch, (bei Zystektomie), Bricker-Blase . . . . .. 94 4.4.2 Hodentumor .................................. 95 4.4.3 Nephrektomie (einfach), Nierenbeckenplastik ...... 95 4.4.4 Harnleitersteinoperation ........................ 96 4.4.5 Vasektomie.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 96 4.4.6 Meatomie .................................... 97 4.4.7 Varikozele.................................... 97 4.4.8 Hydrocele testis ............................... 97 4.4.9 Paraaortale Lymphknotenausräumung (RLA) . . . ... 98 4.4.10 Prostataresektion .............................. 98

4.3

4.4

Inhaltsverzeichnis

4.6 4.7 4.8

4.4.11 Phimosenoperation ............................ 99 4.4.12 Pflegehinweise für verschiedene urologische Eingriffe und Untersuchungen . . ................. 99 Pflege von Patienten mit künstlichem Darmausgang (Stomapflege) .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 99 Thromboseprophylaxe . . ............... . .......... . ... 102 Umgang mit Periduralkatheter (PDK) ................... 103 Blut- und Plasmatransfusionen ......................... 104

5

Äußere Anwendungen

5.1 5.2

Einleitung ........................................... Therapeutische Abwaschungen .... . .......... . .... . .... 5.2.1 Abwaschungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 5.2.2 Oberkörperabwaschung mit Sole ................. 5.2.3 Rückenabwaschungen .......................... Medizinische Bäder und Teilbäder ...................... 5.3.1 Öldispersionsbad .............................. 5.3.2 Vollbäder mit Emulsionen, Essenzen, Tee .... . ... . 5.3.3 Nährbad ..................................... 5.3.4 Schwefelbad .................................. 5.3.5 Sitzbad ....................................... 5.3.6 Ansteigendes Armbad .......................... 5.3.7 Fußbäder mit Essenzen, Emulsionen, Tee oder Salz. 5.3.8 Ansteigendes Fußbad .......................... 5.3.9 Wechselfußbad ................................ 5.3.10 Senfmehlfußbad ............................... Rhythmische Einreibungen ............................ Kompressen und Wickel . . . . .......................... 5.5.1 Arnika-Kopfhaube ............................. 5.5.2 Meerrettich-Auflage auf die Stirnhöhle oder auf die Kieferhöhlen ....................... 5.5.3 Meerrettich-Auflage im Nacken .................. 5.5.4 Zwiebel-Auflage (Ohrgegend) ................... . 5.5.5 Salbenlappen am Hals .......................... 5.5.6 Zitronen-Halswickel I .......................... 5.5.7 Zitronen-HalswickelII ..................... . ... 5.5.8 Senfauflage am Oberarm (links) .................. 5.5 .9 Milchkompressen auf die Arme .................. 5.5.10 Senf-Brustwickel .. . ........................ . ... 5.5.11 Quark-Brustwickel oder Thorax-Kompressen ...... 5.5.12 Öl-Brustwickel ................................ 5.5.13 Heißer Zitronen-Brustwickel .................... 5.5.14 Bronchialbalsamlappen ......................... 5.5.15 Herzsalbenlappen .............................. 5.5.16 Herzkompresse ................ . ............... 5.5.17 Pulswickel mit Arnika (heiß) ................ . ... 5.5.18 Leberkompresse mit Schafgarbentee (heiß) oder Oxalis-Essenz (warm) ...................... 5.5.19 Magenkompresse (warm) mit Kamillentee oder Oxalis-Essenz ............................. 5.5.20 Heißer Leibwickel ............................. 5.5.21 Nierenkompresse mit Senf ...................... 5.5.22 Nierenkompresse mit Equisetum .................

4.5

5.3

5.4 5.5

107 108 108 109 110 111 113 114 115 115 115 116 116 117 117 117 118 119 119 120 120 121 122 122 123 123 124 124 125 126 127 128 128 129 129 130 130 131 132 133

XI

XII

Inhaltsverzeichnis

5.6

5.7

5.5.23 Nieren-Salbenlappen ........................... 5.5.24 Heiße Arnika-Kompresse (Wirbelsäule) ........... 5.5.25 Wadenwickel mit Zitrone ....................... 5.5.26 Borago-Umschläge, Beine (kühl) ................. 5.5.27 Soda- oder Salzwickel .......................... 5.5.28 Öl-Kompresse ................................. 5.5.29 Combudoron-Kompresse (Verband) .............. 5.5.30 Ingwer-Anwendung ............................ 5.5.31 Heilerde-Anwendung ........................... Andere äußere Anwendungen .......................... 5.6.1 Wacholder-Rauchpackung ...................... 5.6.2 Kohlblatt-Auflage ............................. 5.6.3 Bienenwachs-Bronchialauflage ................... 5.6.4 Heublumen-Kissen ............................. 5.6.5 Kamillen-Kissen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 5.6.6 Handbad in feinkörnigem Sand .................. 5.6.7 Leinsamen-Kataplasma ......................... Therapeutische Einläufe und Klistiere ................... 5.7.1 Reinigungseinlauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 5.7.2 Ausscheidungsstörungen (Obstipation) ............ 5.7.3 Kamillen-Schafgarbenteeoder Schachtelhalmtee-Einlauf ................... 5.7.4 Apfelkraut-Einlauf ............................. 5.7.5 Kotstein-Einlauf ............................... 5.7.6 Knoblauch-Klistier.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 5.7.7 Wermuth-ÖI-Klistier.... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 5.7.8 Leinsamenschleim-Klistier ......................

6

Hygiene und Infektionsprophylaxe

6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 6.10

Persönliche Hygiene .................................. Vorbeugung von Harnwegsinfektionen .................. Vorbeugung von Wundinfektionen ...................... Vorbeugung von Atemwegsinfektionen .................. Hygieneplan ......................................... Desinfektion ........................................ Sterilisation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Isolierung von Patienten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Hygieneteam ........................................ Abfall im Krankenhaus ...............................

7

Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen und Berufsgruppen

7.1 7.2 7.3 7.4

Hauswirtschaft (Stationshilfen) ......................... Zivildienstleistende. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Stationssekretariat ................................... Zusammenarbeit von Pflegenden und Ärzten (Rahmenvereinbarung der inneren Abteilungen) .......... Getrennte Pflege- und Arztvisite ........................ Konsiliarische Untersuchungen ......................... Chirurgische Ambulanz/Notaufnahme .................. Patientenbegleitdienst ................................. Therapieanforderungen ............................... 7.9.1 Krankengymnastik .............................

7.5 7.6 7.7 7.8 7.9

133 134 135 135 136 136 137 137 138 140 140 141 141 142 142 143 143 143 144 144 145 145 145 146 146 146

147 149 150 153 157 157 162 163 167 167

171 172 174 174 175 176 176 177 177 177

Inhaltsverzeichnis

7.10 7 .11 7.12 7.13 7.14 7.15

7.9.2 Hippotherapie ................................. 7.9.3 Bäderabteilung ................................ 7.9.4 Logopädie .................................... 7.9.5 Ergotherapie ...... . . . ..................... .. .. 7.9.6 Künstlerische Therapie ..................... . ... Krankenhausseelsorge ................................ Unterstützung der Schwerkrankenpflege ............. .. .. Sozialdienst ....... .. ... . ............................ Offener Gesprächskreis für Krebskranke und deren Angehörige ................................ Hauspflegekurse "Die Brücke nach Hause" .............. Überleitung eines Patienten in die ambulante Betreuung .... 7.15.1 Überleitungspflege . ........... . ........... .. ... 7.15.2 Häusliche Krankenpflege ....................... 7.15.3 Altenheim ....................................

8

Aus- und Fortbildung

8.1 8.2 8.3

Praktika im Pflegebereich ............................. Krankenpflegeausbildung in unserem Hause ............. Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen auf Initiative des Mitarbeiters .......................... 8.3.1 Fortbildungskonzept ........................... 8.3.2 Zielsetzungen ..... . ....................... . ... 8.3.3 Methoden ................................ . ... 8.3.4 Aufbau der innerbetrieblichen Fortbildung ........

9

Vor- und Nachbereitung von Untersuchungen, Medikamente

9.1 9.2

Röntgen und Ultraschall .............................. Kernspintomographie (NMR, MRT), Computer-Tomographie (CT) .......................... Elektrophysiologische Untersuchungen .................. Neurophysiologische Untersuchungen ............... . ... Endoskopie ......................................... Darmiavage ......................................... Hausinterne Laboruntersuchungen ..................... Externe Laboruntersuchungen ......................... Umgang mit Medikamenten und medizinischen Tees ...... 9.9.1 Allopathische Medikamente ..................... 9.9.2 Homöopathische und anthroposophische Heilmittel. 9.9.3 Mistelpräparate .. . ............................ 9.9.4 Tees .........................................

9.3 9.4 9.5 9.6 9.7 9.8 9.9

10

177 178 179 179 179 181 183 183 184 184 185 185 186 187

189 190 191 191 192 192 192

195 197 198 198 199 203 204 207 207 207 208 208 209

Dienstleistungen und Bestellungen

10.1 Küche .............................................. 10.2 Sondenkost . ....................... . ................ 10.3 Betten .............................................. 10.3.1 Bettenzentrale ...... . ... . ...... . ............ . .. 10.3.2 Bettenpaternoster ............. . ................ 10.4 Lagerungshilfsmittelraum . . ........................... 10.5 Wäschelager ......................................... 10.6 Hol- und Bringedienst ................................

213 214 214 214 214 215 216 216

XIII

XIV

Inhaltsverzeichnis

10.7 Krankenfahrten und Transporte von Schnellschnittmaterialien .......................... 10.8 Haus-, Betriebs- und Medizintechnik .................... 10.8.1 Haus- und Betriebstechnik ...................... 10.8.2 Medizintechnik ................................ 10.9 Arzneimittelbestellung ................................ 10.10 Bestellungen an die Abteilung Einkauf .................. 10.11 Schlüsselbestellungen ................................. 10.12 Materialkommission ..................................

217 218 218 218 219 220 220 220

Anhang: Wichtige Anschriften .............................. 221 Literatur ................................................. 229 Sachverzeichnis .......................................... 231

Mitarbeiterverzeichnis

Antje Alker, Ergotherapeutin Marianne Altmaier, Kunsttherapeutin Mitarbeitergruppe der Bäderabteilung Gaby Baumgardt, Krankenschwester Dr. Andreas Becher, Arzt Mathias Bertram, Krankenpfleger Udo Böhm, Küchenleiter Dr. Rosemarie Boesten, Ärztin J ohannes Brunk, Krankenpfleger Brigitte Bülbring, Krankenschwester Annegret Camps, Krankenschwester Stephan Cichon, Krankenpfleger Enno Detert, Krankenpfleger Heinz Fischer, Küchenleiter Dr. Klaus Fischer, Ltd. Arzt Ulrich Fischer, Leiter Finanzabteilung Dr. Jörg Henneberg, Ltd. Arzt Peter Hoffmann, Musiktherapeut Dr. Bärbel Irion, Ltd. Ärztin Marly Joosten, Krankenschwester Silvia Jorge, Krankenschwester Rita Jung, Krankenschwester Kirsten Junge, Krankenschwester Ulrich Kleinrath, Kunsttherapeut Maria grosse Kohorst, Krankenschwester Mitarbeitergruppe der Krankengymnasten Dörthe Krause-Kümmell, Krankenschwester Dr. Werner Kreysch, Projektleiter Herbert Krusche, Sozialarbeiter Elise Larsson-Pfotenhauer , Krankengymnastin, Hippotherapeutin Almut Ledwig, Krankenschwester Ellen Lösch, Heileurythmistin Elke Malitz, Krankenschwester Sabine Maurer, Krankenschwester Dr. Joachim Moebius, Ltd. Arzt Ulrike Müller-Busch, Logopädin Marga Nicolay, Kinderkrankenschwester Klaus Nockemann, Dipl.-Ingenieur, Leiter Haus- und Betriebstechnik Dr. Winfried Oster, Ltd. Arzt Dr. Andreas Portsteffen, Apotheker Karl-Heinz Pütz, Krankenpfleger Christoph Rehm, Dipl.-Biochemiker, Laborleiter Dr. Karl-Heinz Renn, Arzt Agathe Riesner, Technische Assistentin

XVI

Mitarbeiterverzeichnis

PD Dr. Wilhelm Rimpau, Ltd. Arzt Eva Selberg-Dasher, Hauswirtschaftsleiterin Dr. Ludger Simon, Arzt Christa Spranger, Krankenschwester Ada van der Star, Krankenschwester Dr. Christoph Schnürer, Ltd. Arzt Wolfgang Schreiber, Leiter Hol- und Bringedienst Alma Schürholz, Krankenschwester Helmut Schwarzenberger, Dipl.-Psychologe Bärbel Uhlmann, Krankenschwester Ulrike Wesenberg, Krankenschwester Dr. Christoph Zerm, Ltd. Arzt