Pfarrbrief. der Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius in Dorsten

Advent Weihnachten 2016 der Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius in Dorsten Pfarrbrief Inhaltsverzeichnis Seite Grußwort 3 Familie - das pralle Le...
Author: Fritzi Brahms
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Advent Weihnachten 2016

der Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius in Dorsten

Pfarrbrief

Inhaltsverzeichnis Seite Grußwort 3 Familie - das pralle Leben 4 Erstkommunion 2016 5 Gruppe Lebensfreude 6 Familienkreis in Stapelfeld 10 Einweihung der Lehrküche 12 Jahr der Barmherzigkeit 14 Theatergruppe 15 Ökumenisches Gemeindefest 16 KFD - Frauengemeinschaft 18 KAB 19 Pilgern im Pott 20 Ausflug der Kirchenchöre 23 Achtung!! Aktion Weihnachtssterne 26 Messdiener 26 Pfadfinder 28 Teenielager am Schluchsee 29 Stephan Rohde stellt sich vor 30 Taufe / Hochzeiten 31 Geburtstage 32 Verstorbene 34 Gottesdienstordnung zur Advents- und Weihnachtszeit 36 Kontakte 38 Aktuell: Zusammenführung der beiden Pfarreien 40 Vorankündigung Indien-Reise 42 Termine 2017 / Spenden 43

Titelbild: Familienkreis in Stapelfeld / Fotos: Kath. Akademie Fotos Rückseite: Image Bergmoser / Martin Manigatterer Impressum Herausgeber: Kath. Pfarrgemeinde St.Bonifatius, Dorsten, Annettestr.11 Redaktion: Nico Droszez, Martin Jaster Druck: Gemeindebriefdruckerei / Auflage: 2250 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo - Mi - Fr 9 - 11.30 Uhr Do 14.30 - 17.00 Uhr

3 Liebe Mitchristen, die Frohe Botschaft von Weihnachten ist in aller Welt verbreitet, auch in meinem Heimatland Indien, obwohl die Christen dort nur eine kleine Min­derheit bilden. An Weihnachten gibt es für alle Bewohner, Hindus, Musli­me und Christen, einen arbeitsfreien Tag. Trotz aller kulturellen Unterschiede verwenden Christen in Indien und Deutschland ähnliche Symbole und Rituale. So ist der Stern, in Deutsch­land wie in Indien, ein wichtiges Symbol für die Errettung der Menschen durch die Geburt Jesu. Deswegen hängen die indischen Christen in ihren Häusern und in den Kirchen schon in der Adventszeit überall große, farbi­ge Sterne auf. Und natürlich haben wir auch einen Tannenbaum, aber aus Plastik, so dass die Nadeln nicht rieseln. Die Heraushebung der Ad­ventssonntage kennen wir in Indien nicht; außerdem bereiten wir uns durch Fasten auf die Ankunft Jesu vor und essen in dieser Zeit kein Fleisch. Einen Brauch in meiner Heimat finde ich besonders schön: Am Weihnachtsfest besuchen einige Mitglieder unserer Gemeinde andere Familien. Sie tragen eine kleine Figur des neugeborenen

Jesus mit sich, machen laute Musik mit Trommeln und Trompeten, tanzen, und bringen so ihre Freude über die Geburt Jesu zu den Familien. Am Ende ihres Besuches bitten sie um eine Gabe für ärmere Gemeindemitglieder. Gottes Wirken geschieht im Verborgenen. Es geschieht in kleinen Gesten, in kleinen Hoffnungszeichen, in Begegnungen, z. B. bei Besuchen in den Familien, sowohl in Indien, als auch in Deutschland. Gottes Reich hat schon begonnen, mit Jesu Geburt an Weihnachten. Er ist überall dort, wo Menschen einander lieben, wo sie Frieden suchen, Versöhnung üben, einander verzeihen. Wenn wir so handeln, werden wir die Nähe Gottes und seine Gnade erfahren! Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien, den Kindern und Jugendlichen, den älteren und kranken Menschen, ein gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes reichen Segen auf dem Weg durch das Jahr 2017! Ihr Kurian Kattamkottil CMI,Kaplan

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Familie – das pralle Leben Familien schaffen es selten auf die Titelseiten der Zeitungen und Zeitschriften, aber auf die erste Seite des neuen Pfarrbriefs. So vieles, was lebenswichtig ist für Menschen, geschieht in Familien. Aber das wird nur selten ausdrücklich wahrgenommen und gewürdigt. Es scheint einfach alltäglich und selbstverständlich zu sein und: Familienerfahrungen sind natürlich sehr unterschiedlich und heutzutage sehr vielfältig. Für uns war das Familienleben mit den Kindern eine spannende, manchmal anstrengende, aber immer herausfordernde und bereichernde Zeit, die weitergeht, auch wenn die Kinder groß sind: Familie, das ist einfach das pralle Leben. Die Familie und die Sehnsucht nach dauerhafter Beziehung, nach verlässlicher Gemeinschaft sind nicht kleinzukriegen. Die Familie lebt! Trotz Scheidungsraten und Trennungen, obwohl es nicht mehr nur das traditionelle Modell gibt, auch wenn die Rollenverteilung nicht mehr klassisch sein muss: auch Väter wickeln und kochen, nehmen eine berufliche Auszeit, auch Mütter sind berufstätig und bringen Geld nach Hause, Patchwork-Familien

sind Alltag geworden und homosexuelle Partnerschaften werden langsam immer mehr akzeptiert. Familie – das bleibt eine große Sehnsucht als ein Ort, wo Menschen, ob groß oder klein, alt oder jung, verlässlich füreinander da sind. In Zeiten, wo Elternwissen kaum noch unverändert von vorhergehenden Generationen übernommen werden kann, wächst das Bedürfnis, Familienfragen mit anderen zu teilen. So können sich Familien ihre eigenen Inseln und hilfreichen Netzwerke bauen. Familienkreise bieten die Möglichkeit, sich auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam etwas zu unternehmen. Auch in den Gemeinden möchten wir Familien ansprechen und unterstützen: mit dem Aufbau von Familienkreisen, mit Familiengottesdiensten, mit Katechesen zu Taufe, Erstkommunion und Firmung, mit Kinder- und Jugendgruppen, nicht zuletzt mit den Kindergärten bzw. Familienzentren und dem Haus der Jugend und Angeboten der Familienbildungsstätte. Annegret Lewin Foto rechts: Annegret Lewin >

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Am Sonntag, den 24.04.2016, feierten wir das Fest der Erstkommunion:

Mara Bendisch, Michael Glowania, Marie Heyming, Lennox Karsten, Leland Mika, Leon Mundhenk, Lennox Samuel Otchimou, Zoe Pieczkowski, Florian Prost, Jerome Rentmeister, Neele Richter, Nils Römer, Luca Sauer, Lucas-Justin Schug, Sam Schürmann, Franziska Steder, Lena Steinkamp, Noah Tenvorde, Julien Thaele, Sonni Wolfrum, Emelie Zydek ( Foto: Moritz Brilo )

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Jahresrückblick der Gruppe Lebensfreude! Wie schon Theodor Fontane zu verstehen gab, gehört dem Fröhlichen die Welt…… und fröhlich startete auch das Jahr 2016 für unsere Gruppe Lebensfreude am 20. Februar mit dem obligatorischen Kegeln im Haus der Jugend. Eine komplette Teilnehmerschar fand sich ein bei Kaffee, Plätzchen und Knabbereien und verbrachte einen spannenden Kegelnachmittag. Im April, dem 10., wurde es besonders interessant, denn wir trafen uns wieder im Jugendheim, um diesmal jedoch unter Anweisung und mit viel Unterstützung von Dana Lippok und Ihrer Kollegin Maria, zu töpfern. Es sollte das erste Mal sein, dass die Teilnehmer unserer Gruppe mit dem Töpfern vertraut gemacht wurden und deshalb schien der eine oder andere ein klein wenig aufgeregt. Doch mit viel Einfühlungsvermögen erklärten Dana und Maria ihnen, dass es gar nicht so schwer ist, etwas Schönes zu töpfern und sodann wiesen sie unsere Gruppe in die Herstellung wunderbarer Schalen, Vasen, Figuren etc. ein. Siehe da, die Aufregung wich und

es folgte absolute Begeisterung. Mit Eifer und Geschick entstanden die ersten Werke. Die Freude schien groß über das fertig geformte Erstlingswerk und das darauffolgende Teil ging sodann flugs von der Hand. Nachdem die Teile einige Wochen später gebrannt wurden, vereinbarten wir den nächsten Termin mit Dana, denn schließlich mussten die einzelnen Werke noch von unseren fleißigen „Tonarbeitern“ in verschiedenen Farben lasiert werden. Dazu trafen wir uns am 23. April. Wie erstaunt und stolz schauten die Teilnehmer, als sie das erste Mal ihre fertigen Teile in Händen hielten, denn hier waren wirklich wunderbare Stücke entstanden, die nun größtenteils die Wohnzimmer zieren. Eine Seefahrt, die ist lustig…….. Das durften wir schließlich am 12. Juni in Erfahrung bringen, als wir mit der weißen Flotte über den schönen Baldeneysee in Essen schipperten. Das Wetter wollte nicht so recht, es war regnerisch. Doch unserer Laune gab das keinen Abbruch. Hielten wir uns zwar überwiegend unter Deck auf,

7 so war es dennoch eine vergnügte Atmosphäre. Dazu trug auch der nette Kellner bei, eine wahre Rarität unter den Dienstleistern. Bei Kaffee und Kuchen (wenn wir beides dann tatsächlich nach einer ca. 45-minütigen Wartezeit doch noch bekamen) betrachteten wir munter plaudernd die schöne Gegend mit dem vielen Grün. Die ehemalige Industriemetropole zeigte sich in ihrem schönen Naturkleid, dass man ausschließen wollte, sich im Ruhrgebiet zu befinden. Bevor die zweistündige Fahrt wieder am Anleger Hügel endete, sollte auch Familie Juste endlich ihre zu Beginn der Fahrt bestellten Brüh-Würstchen bekommen. Alles passte also noch! Ahoi! Mit einem besonderen, von der Gruppe gestalteten Gottesdienst, begann der 18. September, ein Sonntag übrigens. In der gut besuchten Kirche bekamen wir die Möglichkeit, uns der Gemeinde einmal vorzustellen, in dem wir mit ihnen gemeinsam die Hl. Messe feierten. Das Thema „Jedes Leben ist ein großes Geschenk“ wies darauf hin, wie bereichernd für Gottes Welt jeder Mensch ist, ob mit oder ohne Behinderung. Die Gemeinde hörte die Geschich-

te von Felix, dem fröhlichen, behinderten Jungen, der durch seinen Anruf wider Erwarten gute Laune bei einem Polizisten verbreitete, dessen Tag eigentlich erst nicht sehr gut anfing. Einige der behinderten Mitglieder trugen die Fürbitten mit viel Konzentration selber vor. Simone Juste, Mutter eines behinderten Kindes, bereicherte den Gottesdienst mit ihrer sehr schönen Stimme. Von Silbermond trug sie „Das Beste“ vor und den Song von Sarah Connor „Wie schön“. Ferner erfuhr die Gemeinde auch Näheres über unsere Veranstaltungen, die alle 2 Monate stattfinden. Nach dem Gottesdienst hatten wir als Mittagsmahl für uns Grillen im Haus der Außenwohngruppe vorgesehen. Einschließlich des gemeinsam gefeierten Gottesdienstes endete damit ein wundervoller Tag! Zum Abschluss des Jahres 2016 wird es wieder heimelig in unserem St. Bonifatius-Pfarrheim. Am 03. Dezember sitzen wir bei Kerzenschein zusammen, hören Adventsgeschichten und singen Lieder, bis uns der gute alte St. Nikolaus einen Besuch abstattet. Da wir eine brave Gruppe sind,

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wird er sicherlich für jeden etwas dabei haben. Ja, wie schon anfangs gesagt: Dem Fröhlichen gehört die Welt, die Sonne und das Himmelszelt! Regina Pyszny Fotos: Simone Juste / Martin Jaster

Manche Menschen wissen nicht……. (Petrus Ceelen)

Manche Menschen wissen nicht, wie wichtig es ist, dass sie einfach da sind. Manche Menschen wissen nicht, wie gut es tut, sie nur zu sehen. Manche Menschen wissen nicht, wie tröstlich ihr gütiges Lächeln wirkt. Manche Menschen wissen nicht, wie wohltuend ihre Nähe ist. Manche Menschen wissen nicht, wie viel ärmer wir ohne sie wären. Manche Menschen wissen nicht, dass sie ein Geschenk des Himmels sind. Sie wüssten es, würden wir es ihnen sagen!

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Der Familienkreis St. Bonifatius bei der Mittsommernacht im Rahmen des Cloppenburger Kultursommers vom 17. – 19.06.2016 in der katholischen Akademie in Stapelfeld Das Wetter war wechselhaft am Samstag, den 18. September 2016, zu Beginn des Mittsommernachtfestes. Dieses besagte Wetter und auch der teilweise kräftige Regen konnten allerdings die vielen Besucher und den aus Dorsten angereisten Familienkreis St. Bonifatius nicht davon abhalten, die längste Nacht des Jahres in den Stapelfelder Gärten zu feiern. Wir konnten ein buntes Programm für alle Generationen in den herrlich dekorierten Gärten in den Farben blau-gelb erleben. Diverse Fackeln und Lichterketten gaben den Gärten ein unvergleichbares Ambiente. Während die Kinder des Familienkreises in der Bullerbü-Ecke und auf dem Graugnom-Platz verschwanden, stärkten sich die Erwachsenen mit Lachs, Hering, Kötbullar, Erdbeeren und schwedischem Cider. Während einige

das angebotene traditionelle Steinwurfspiel Varpa ausprobierten, bestaunten die anderen die abwechslungsreiche Kunstausstellung. Großer Andrang herrschte bei den Märchenerzählern und bei der Theater-AG, die das ein oder andere bekannte Stück vorführten. Ein besonderen Moment konnte man bei Dr. Heinrich Dyckerhoff erleben, der es den Besuchern ermöglichte, in eine andere Person zu schlüpfen. Dabei stand den Besuchern ein großes Sortiment an Gewändern und Waffen zur Verfügung. Untermalt wurde die Veranstaltung von der Gruppe Strömkarlen, die den Besuchern tosenden Applaus entlockten. Ein weiteres Highlight war das groß angelegte „Rudelsingen“ in der Aula, wo Texte der schwedischen Gruppe Abba nachgesungen werden konnten. Der Mittelpunkt des Festes und einen bleibenden Eindruck hat das gemeinsame Aufstellen des Maibaums hinterlassen. Eine Volkstanzgruppe, die in nordischer Tracht um den Baum herumtanzte, konnte mehrere mutige Familien aus der St. Bonifatius Gemeinde animieren, sich im Kreis zu versammeln, um im traditionellen, lustigen, schwedischen Froschtanz

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um den Baum zu tanzen. Am Freitag vor und am Sonntag nach der Veranstaltung hatte sich der Dorstener Familienkreis , unter der Leitung von Alexander Rolfes, einem Mitarbeiter der katholischen Akademie in Stapelfeld, mit dem Thema „Alles hat seine Zeit – Kohelet als guter Ratgeber

für mehr Achtsamkeit und Gelassenheit im Alltag“ beschäftigt. Es war wieder einmal ein gelungenes und erlebnisreiches Wochenende in Stapelfeld. Ich wünsche Ihnen im Namen des gesamten Familienkreises St. Bonifatius eine friedvolle Adventszeit und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Möge der Herr stets mit uns sein! Nico Droszez ( Text / Fotos )

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Einweihung der Lehrküche im Haus der Jugend am 6.03.2016

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Fotos: Anke Klapsing-Reich

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Sieben Tage - Sieben Orte Sieben Werke der Barmherzigkeit

Ungewöhnliche Gottesdienstreihe zum Jahr der Barmherzigkeit in Dorsten ( Michaela Kiepe ) Foto: Kai Kaczikowski

Seit Pfingsten hatten die katholischen Kirchengemeinden St. Josef, St. Marien und St. Paulus in Dorsten-Hervest gemeinsam mit St. Bonifatius und St. Antonius in Dorsten-Holsterhausen zu einer ungewöhnlichen Reihe von Gottesdiensten eingeladen. An sieben aufeinander folgenden Sonntagen, jeweils um 17 Uhr, fanden an sieben verschiedenen Orten Gottesdienste statt, die sich jeweils mit einem Werk der Barmherzigkeit beschäftigten. Entstanden war die Idee bei einem der regelmäßig stattfindenden Treffen der Seelsorgerinnen und Seelsorger der Pfarreien in den beiden Dorstener Ortsteilen. „Gemeinsam haben wir uns Gedanken gemacht, wo wir Orte finden, die zu den Werken der Barmherzigkeit passen“, berichtete Pastoralreferent Kai Kaczikowski. Schnell hätten sie Einfälle dazu gehabt. „Nur beim Werk ‚Gefangene besuchen‘ gestaltete es sich schwierig. Wir haben in Dorsten kein Gefängnis“, erklärte der Stadtjugend- und Schulseelsorger. Doch ein Buch habe in diesem Fall geholfen. „Ich habe mich daran erinnert, dass der Autor Andreas Englisch über die letzten Tage von Papst Johannes Paul II. berichtet hat und darüber, wie die Krankheit ihn in seinem Körper gefangen hielt“, erklärte der 47-Jährige. „So haben wir die Überschrift gewählt ‚Gehandicapte begleiten‘. Folgende Gottesdienste wurden an den sieben Sonntagen jeweils um 17 Uhr in dieser Reihe gefeiert: 22. Mai, „Nackte bekleiden“ in Momo´s Kleiderkiste 29. Mai, „Fremde beherbergen“ im Hotel Berken 5. Juni, „Durstige tränken“ im Wasserwerk am Kreskenhof ( Foto ) 12. Juni, „Gehandicapte begleiten“ im Haus Tisa 19. Juni, „Kranke besuchen“ beim Bahrenberg Pflegedienst 26. Juni, „Hungrige speisen“ in der Lehrküche St. Bonifatius 3. Juli, „Tote bestatten“ auf dem Katholischen Friedhof Dorf Hervest

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Theatergruppe In diesem Jahr spielte die Theatergruppe unter dem Motto "Wie das Leben so spielt" auf der Bühne im Jugendheim. Das Thema zog sich wie ein bunter Faden durch die Theaterstücke. Eine Frau fand sich zu hässlich, eine Oma wollte einen Führerschein abholen, ein Beamter nahm seine Mittagspause nicht so genau, ein Ehemann sollte seine Aussprache verbessern und im Tätoostudio wurde auch fleißig gearbeitet. Zu den Höhepunkten zählte jedoch der schwarz/ weiß Strumpfhosentanz und der Abschluss mit dem Bayrischen Abend und der Gruppe Voxxclub. Selbstverständlich durfte auch Pastor Röger als Schauspieler nicht fehlen. Rundum war das Programm wieder super gelungen und hat jeden im Saal zum Lachen gebracht. Für das leibliche Wohl wurde sowohl durch Brezel, Käse und Wurst, aber auch durch Knabberei auf den Tischen gesorgt. Nach der Aufführung wurde noch getanzt und geschunkelt, so dass die zugenommen Kalorien wieder verbrannt werden konnten. Auch 2017 ist wieder ein Programm geplant. Holen Sie sich

doch einfach mal eine Eintrittskarte über die Helferin oder im Pfarrbüro und lassen sich für einen Abend aus dem Alltag entreißen!!! Martina Dahlhaus

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Ökumenisches Gemeindefest am 3.Juli 2016

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In, um und um Martin - Luther herum Fotos: Julian Kendziora / Martin Jaster

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Das Jahr 2016 steht für die KFD ganz im Zeichen des 100. Jubiläums. Hierzu hatte der Verband Münster zur Aktion "Häng Dich rein - ins Netz, das Frauen trägt" eingeladen. Bei dieser Aktion konnte auch unsere Frauengemeinschaft nicht fehlen. Zu diesem Anlass wurde am 05.06.2016 ein besonders gestalteter Gottesdienst gefeiert, wozu Mitglieder als auch Nichtmitglieder eingeladen waren. Das Team unserer KFD lud nach dem Gottesdienst zur Vorstellung der KFD ins Pfarrheim ein. Mit einem Stehkaffee wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Neben einem Bücherflohmarkt wurde auch eine Kinderbetreuung angeboten, so dass sich jede Frau in Ruhe über die KFD informieren konnte. Dies geschah sowohl durch einen Filmbeitrag, als auch durch ausgelegtes Info- Material. Jede Frau hatte auch die Möglichkeit, einen KFD Typ Test zu

machen. Dabei kamen die Frauen ins Gespräch und wir konnten neue Mitglieder gewinnen. Für jedes neue Mitglied wurde ein Stern beschriftet, der in ein Netz eingearbeitet wurde. Dieses Netz wurde am 09.10.2016 von mehreren Frauen unserer Gemeinde nach Münster gebracht. Dort wurden dann aus allen Dekanaten die Netze verbunden, so dass ein riesiges Netz entstand und die Gemeinschaft der KFD verdeutlicht wurde. Sterne für unser Netz wurden aber nicht nur bis zu diesem Termin gebraucht, sondern werden auch in der Zukunft gesucht. Möchten Sie auch ein Stern im Netz unserer KFD werden? Dann setzen Sie sich mit uns in Verbindung! Es ist noch viel Platz bei den Veranstaltungen. Petra Kunkel

KFD - Frauengemeinschaft

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" KAB St.Bonifatius ganz im Zeichen der Fusion“  

In diesem Jahr haben die KAB St. Bonifatius und St. Antonius sich ganz der gemeinsamen Zusammenarbeit mit Blick auf eine Fusion eingestellt. Zu diesem Schritt haben wir uns bei der letzten Jahreshauptversammlung entschlossen. Es fehlt an zahlreichen Mitgliedern zu den Veranstaltungen und aktiven Mitgliedern im Verein. Das momentane Quartett Christian Kunkel (Vorsitzender), Otto Menzel (Schriftführer und Kassierer) und Ingrid Menzel (stellv. Vorsitzende) sowie Vertrauensmann Franz Zattarin müssen leider oftmals kapitulieren. Dennoch haben wir die Flinte nicht ins Korn geworfen,

sondern haben mit Hilfe von Lambert Lütkenhorst die Gespräche mit St. Antonius für eine Fusion aufgenommen.  Erste Schritte des Kennenlernens wurden durch ein Frühstück bei St. Antonius und ein Grillen bei St. Bonifatius getätigt. Hierbei kamen wir uns in Gesprächen näher (siehe Bild). Einladungen und Veranstaltungen werden für dieses und auch nächstes Jahr gemeinsam durchgeführt. Ankündigungen hierzu hängen im KAB-Schaukasten an der Kirche aus. Eine besondere Aktion findet im November mit der großen Kleidersammlung statt. Ich freue mich hierzu über jede helfende Hand. ( 4.Oktober 2016 ) Christian Kunkel

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PiP 2016 Auch in diesem Jahr waren die Teilnehmer unserer Aktion „Pilgern im Pott“ wieder im wahrsten, eigentlichen Sinne des Wortes be-Geist-ert. Und das zu Recht! An drei Samstagen von Mai bis Anfang September waren Mitglieder aus unserer Gemeinde, aber auch aus anderen Stadtteilen Dors­tens, unterwegs auf ungewöhnlichen, auf keinen Fall ausgetretenen Pfa­den. Erfreulich: Es waren auch junge Leute mit uns auf dem Weg, so dass das Durchschnittsalter deutlich gesenkt wurde. Bei den ersten beiden Touren konnten wir direkt an unserer Kirche St. Bo­nifatius starten; denn die Ziele lagen sozusagen in der Nachbarschaft: Gladbeck und Westerholt. Auf dem Weg nach Gladbeck machten wir unsere erste Station in der Dorstener Innenstadt, wo es Pfarrer Lutterbeck sich nicht nehmen ließ, uns seine evangelische Johanneskirche vorzustellen, die ja das Bild der Dorste­ner Innenstadt durch ihren markanten Turm und ihre Lage am Wall ent­scheidend mitprägt. Der direkte Weg nach Gladbeck verläuft entlang der Bahnlinie. Da liegt es nahe, die Feldhausener Kirche Mariä Himmelfahrt zu

besuchen. Einige Gemeindemitglieder der Kirche „Herz Jesu“, die man auf der Bahnstrecke nach Essen hoch oben über dem Bahnhof Gladbeck-Zweckel liegen sieht, überraschten uns mit einem deftigen Frühstück. Das Highlight der Tour war wohl die Christ-König-Kirche in Schultendorf mit ihrer fast abweisenden äußeren Form eines Quaders, der sich nach innen zu einer Kreisform öffnet und den Blick des Besuchers auf den Altar lenkt. Die letzte Station in Gladbeck war die St. Lamberti-Kirche mit ihrem kost­baren gotischen Hochaltar. Ihren Abschluss fand die Tour im Cafe der Le­benshilfe. Auch unsere zweite Tour ging in die Nachbarschaft, nach Westerholt. Auf dem Weg dorthin wies uns Thomas Pyschny immer wieder darauf hin, wie der Bergbau das Landschaftsbild unserer Heimat geprägt hat, aber auch, wie sich unsere Umgebung noch einmal durch das Ende der Kohlegewin­nung verändert hat. Dieser Wandel zeigt sich auch im Bild der schönen al­ten Bergbausiedlungen, die in den letzten Jahrzehnten zunehmend von tür­kischen Mitbürgern bewohnt werden. Nach einem Zwischenstopp in Al­tendorf bei einem

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von Dorsten nach Gladbeck

von Dorsten nach Westerholt

von Dortmund nach Holzwickede

22 deftigen Frühstück auf dem Hof Vortmann gelangten wir nach St. Bartholomäus in Polsum, wo uns der Organist eine Kostprobe sei­ nes Könnens gab. Unser Weg führte uns schließlich zur Kirche St. Mar­tinus in Alt-Westerholt. Dort wurden wir von dem örtlichen Kiepenkerl empfangen. Er erzählte uns viele Geschichten über die Eigenarten und Schrullen der Poalbürger, über die Geschichte des Ortes und seiner Kirche. Seine detaillierten Kenntnisse über die gräfliche Familie verrieten seinen Stolz auf die engen Beziehungen zwischen Dorf und den Grafen von Wes­terholt. Wir hatten uns Kaffee und Kuchen vor der Kulisse des Fachwerkortes red­lich verdient. Bei der letzten Tour im September nutzten wir die Emschertal-Bahn nach Dortmund. Am Ausgang des Dortmunder Bahnhofs richtet sich der Blick unwillkürlich auf den markanten Turm der Petri-Kirche. Diese beherbergt den größten gotischen Holzaltar der Welt und beeindruckt durch dessen Bilderreichtum. Leitlinie von uns Pilgern war dann auf unserem Weg die Emscher, auch in diesem Jahr Zentrum der Freiluft-Ausstellung „Emscher-Kunst“. Ein Objekt dieser Ausstellung, die „Flüster-Schüssel“, nutzten

wir gleich für einen spirituellen Impuls und hörten eine Geschichte darüber, dass gutes Zuhören unsere Wahrnehmung schärft. Trotz der Entfernung zwischen dem Sprecher Martin Jaster und uns Zuhörern konnten wir über die Emscher hinweg jedes Wort dank der Flüster-Schüssel genau verste­hen. Vom Phönix-See aus mit seinen schicken Neubauten folgten wir dem Flusslauf und wurden in Dortmund-Aplerbeck von dem archaisch anmu­tenden Bau der St. Georg-Kirche überrascht, einer romanischen Kirche, wie man sie dem Ruhrgebiet nicht zutraut. Schließlich, in Holzwickede, fanden wir die Gesuchte, die Emscher-Quelle. Sie erscheint eher unspekta­kulär. Ihre ländliche Umgebung lädt ein zum Ausruhen, Aufatmen. Es gab ein letztes gemeinsames Kaffeetrinken in froher Gemeinschaft, bevor wir Pilger die Saison für dieses Jahr beendeten. Maria Gehring Fotos: Herbert Paschy

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Ausflug der Kirchenchöre St. Bonifatius und St. Antonius Zum ersten Mal in der Geschichte der beiden Kirchenchöre fand am 4.9. der gemeinsame Chorausflug statt. In diesem Jahr organisiert durch den Kirchenchor St. Bonifatius, im nächsten Jahr dann durch den Kirchenchor St. Antonius. Gegen 10 Uhr starteten wir mit dem Bus und rund 45 Teilnehmern in Richtung Ahaus. Wir besichtigten das Schulmuseum, das Schloss und die Kirche St. Mariä Himmelfahrt. Das Schulmuseum wird in liebevoller Kleinarbeit von Herrn Bergen geführt. Lustige Geschichten hatte er zu erzählen. So erfuhren wir, warum „jemand etwas auf dem Kasten“ hat und wie früher kurzerhand aus einem „Jungs-Tornister“ ein „Mädchen-Tornister“ wurde. Viele von uns fühlten sich in ihre eigene Schulzeit zurück versetzt und konnten eine Menge zu den Geschichten beitragen. Das Schloss konnten wir leider nur von außen besichtigen, da dort eine Schule untergebracht ist, dennoch bot es ein beeindruckendes Bild. Ein Wasserschloss mitten

in der Stadt, angrenzend ein toller Park und auf der anderen Seite direkt die Innenstadt. Die Kirche wird auch gerne als St. Horten bezeichnet, und genauso sieht das neue Gebäude auch aus. Allerdings bot sie von innen eine imposante Atmosphäre. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Mikrofon erhielten wir auskunftsreiche Informationen und beendeten die Besichtigung mit einem gemeinsamen Lied. Natürlich standen wir dann da, wo sonst der Kirchenchor von Ahaus zu singen pflegt. Im Anschluss gingen wir ins Schlosshotel Ahaus, um uns bei gutem Essen zu stärken. Münsterländische Küche wie Zwiebelfleisch und Herrencreme waren so lecker, dass nur wenig vom Buffet übrig blieb. Mit vollen Mägen ging es dann mit dem Bus weiter nach Wessum. Gut, dass jemand an den „Absacker“ gedacht hat. Der wurde dankend von vielen angenommen. In Wessum wurden wir am Kirchplatz freundlich in Empfang genommen. Das Dorf beeindruckte uns insbesondere dadurch, dass hier noch eine traditionelle

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25 Dorfgemeinschaft existiert. Das alte Handwerk des Holzschuhmachers ist dort immer noch präsent, 50% der Bewohner gehören dem Sportverein an, insgesamt gibt es 27 Vereine (wenn ich mich nicht verzählt habe…) und der Kirchenchor hat ca. 100 aktive Sänger und Sängerinnen! Daran arbeiten wir dann auch die nächsten Jahre…. Eigentlich immer noch satt gingen wir dann in das Heimathaus und wurden mit Kaffee und Weggen versorgt, um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen. Gut, dass die Damen von Heimathaus mitgedacht haben und wir gegen eine kleine freiwillige Spende den Weggen mit nach Hause nehmen konnten, der nicht gegessen wurde. An dieser Stelle richte ich gerne noch einmal den herzlichsten Dank der Wessumer Kolpingfrauen an alle Spender aus, der mir übermittelt wurde. Der Erlös wird dazu verwendet, dass die ehrenamtlichen Helfer 1x im Jahr davon gemeinsam Essen gehen und sich „einen schönen Tag machen“. Ich finde, das haben sie sich auch verdient. Gegen 17 Uhr traten wir dann die Heimreise an. Die „Reste“ aus den Absackerflaschen wurden noch

einmal herumgereicht und gegen 17:45 Uhr waren wir wieder in der Heimat Dorsten. Mit großem „Auf Wiedersehen“ beendeten wir den diesjährigen Ausflug und alle waren sich einig, dass es eine sehr gute Idee ist, diesen Tag der Chöre auch in Zukunft gemeinsam zu gestalten. Somit freuen wir uns schon jetzt auf den Chorausflug im Jahr 2017! Vanessa Hein

linke Seite von oben nach unten: Kirche Ahaus Schloss Ahaus Kirche Wessum Fotos: Alfons Althaus

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Aktion Weihnachtssterne In diesem Jahr findet in Sankt Bonifatius zum ersten Mal die Aktion „Weihnachtssterne“ statt. Die Idee wurde im Pfarreirat geboren aus dem Gedanken, gerade in dieser besonderen Zeit die zu bedenken und an die zu denken, die auch in unserer nächsten Nähe sich selbst kleine Wünsche nicht erfüllen können. Dabei möchten wir natürlich nicht mit anderen, ähnlichen Aktionen konkurrieren, sondern diese bereichern und ergänzen, leben wir doch als Christen in der Gewissheit, dass wir selbst durch die Geburt Jesu Beschenkte sind und diese Freude teilen möchten. Zum Gelingen müssen viele beitragen: Ein Team der Gemeinde sammelt in verschiedenen Einrichtungen – in diesem Jahr sind es drei - Geschenkwünsche zu Weihnachten. Diese Wunschsterne werden ab dem 19./20. November, zu Christkönig, in der St. Bonifatiuskirche hängen. Jeder, der mitmachen möchte, nimmt sich einen Wunschstern mit, erfüllt diesen Wunsch, packt ein Weihnachtspäckchen. Die Geschenke werden in der Regel einen bestimmten Betrag nicht

überschreiten, natürlich kann man sich aber auch zusammentun. Die gepackten Päckchen werden, mit der Nummer des Sterns versehen, im Pfarrbüro oder zu den Gottesdiensten in der Kirche abgegeben und gesammelt. Die Anonymität des Beschenkten sowie des Gebenden bleibt gewahrt. Ich wünsche allen viel Freude bei dieser Aktion! Iris Hogeweg

Messdiener – Was genau machen die eigentlich alles? Wie der Name schon sagt – Wir dienen in der Messe, helfen dem Pastor bei der Gabenbereitung, reichen Weihrauch, tragen Kerzen und stehen bei Taufen, Hochzeiten und vielem mehr immer zur Verfügung. Aber wenn Sie jetzt glauben, das ist schon alles, dann unterschätzen Sie uns gewaltig! Unsere MessdienerLeiterrunde nimmt an zahlreichen Projekten teil und lässt sich immer wieder etwas Neues einfallen. Wir als Jugendgruppe der katholischen Kirche starten immer wieder zahlreiche Aktionen, um

27 unseren jüngeren Messdienern die Kirche näher zu bringen, und natürlich, um gemeinsam ziemlich viel Spaß zu haben! Bei diesen Aktionen werden normale Kinder und Jugendliche zu Seeräubern, Zauberern, Agenten und Co. Im Jahre 2015 zum Beispiel fuhr am 26.12. ein Bus voller Zauberlehrlinge nach Niederlandenbeck im Sauerland, wo wir viele Jahre unsere legendäre Winterfreizeit verbringen, die sowohl Kinder als auch Leiter ganz schön auf Trab bringt. Dort standen witzige Spiele, wie Capture the Flag und das Chaos- Spiel an. Zwischendurch konnten wir natürlich nicht auf Schneeballschlachten und Wanderungen durch die schöne Umgebung verzichten, die von einer gigantischen Schatztruhe voller süßer Überraschungen gekrönt wurden. Dafür, dass dies überhaupt stattfinden kann, muss natürlich Geld her! Und so backt die Leiterrunde fleißig Kuchen, verteilt Pfarrbriefe, packt jede Gelegenheit beim Schopf und versucht so für die Kinder eine schöne und hoffentlich schneereiche Zeit im Sauerland zu ermöglichen. Bei vielen Aktionen kooperieren die Messdiener St. Bonifatius mit anderen Organisationen und Jugendgruppen, wie der Caritas und der

DPSG St. Bonifatius. So haben wir beispielsweise einen ganzen Tag zu dem Thema ,,Weit weg ist näher, als du denkst “ gestaltet und mit Vertretern der Caritas ausgediente Venylplatten zu hübschen Schalen und Vasen recycelt und aus alten Weinkorken und Bilderrahmen kleine, bunte Pinnwände gebastelt. Damit die Kinder auch einiges an Hintergrundwissen mit nach Hause nahmen, spielten wir zusammen das bekannte Spiel 1, 2 oder 3, bei dem wir Fragen zu umweltfreundlichen Benehmen und ausländischer Kultur stellten – natürlich nicht ohne laut zu verkünden: ,, Eins, zwei oder drei, letzte Chance vorbei!“ Neben Aktionen wie diesen haben wir mehrere wöchentliche Gruppenstunden, in denen neue Messdiener nach der Erstkommunion das Messedienen lernen und ältere Kinder mit der Gruppenleitung zusammen spielen, backen, basteln und vieles mehr! Wir hoffen, Sie können sich jetzt ein etwas besseres Bild von uns machen und unterstützen uns ab und zu, indem sie manchmal ein Stückchen Kuchen bei uns kaufen oder etwas für unsere Winterfreizeit spenden. Bis zur nächsten Messe! Die Messdiener St. Bonifatius Johanna Enbergs

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Frieden: „Gefällt mir“ - ein Netz verbindet „alle Menschen guten Willens“ Bei der diesjährigen Friedenslichtaktion „Frieden: Gefällt mir“ sollen der Austausch und die Vernetzung aller Friedenspfadfinderinnen und Friedenspfadfinder über das Internet sowie die Sozialen Netzwerke (#friedenslicht) im Mittelpunkt stehen. Denn das Netz verbindet „alle Menschen guten Willens“ und kann dazu beitragen, die Idee des Friedenslichtes – „ein Europa in Frieden“ – zu verbreiten. Seit 1986 gibt es die Aktion „Friedenslicht“, die vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen wurde. Jedes Jahr wird das Friedenslicht in den Wochen vor Weihnachten von einem Kind an der Flamme in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet. Von dort reist es nach Wien, wo es am Vorabend des dritten Advents an Delegationen aus ganz Österreich, Deutschland, Europa und der Welt weitergereicht wird. Seit nunmehr 20 Jahren wird das Friedenslicht ab dem 3.Advent in Deutschland durch die vier Ringverbände der Pfadfinder verteilt. Im Rahmen einer Lichtstaffette

wird das Friedenslicht in Deutschland und weltweit an „alle Menschen guten Willens“ weiter gegeben. Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder wollen den Auftrag von Lord Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinderbewegung, folgen und uns für eine bessere Welt einsetzen. Wir versuchen mit kleinen Schritten, Frieden und Verständigung zu fördern. Das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem steht dabei für unsere Hoffnung auf Frieden, welche alle Menschen – unabhängig von Religion und Nationalität – verbindet. Mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem in Deutschland wollen wir damit ein Zeichen für Frieden und Völkerverständigung setzen. Unser Stamm DPSG St. Bonifatius holt das Licht am 3.Advent in Münster ab, wohin es von einer Delegation aus Wien gebracht wurde. Nach der großen Aussendungsfeier im Dom nehmen wir das Friedenslicht mit nach Dorsten und verteilen es hier am 4. Advent in den Messen in St. Bonifatius und St. Antonius. “Niemand weiß, welche Formen der Frieden haben wird. Eines ist aber wesentlich für den allgemei-

29 nen und dauerhaften Frieden: Der Wechsel zu engerer gegenseitiger Verständigung, Abbau von nationalen Vorurteilen und die Fähigkeit, mit dem Auge des Anderen

in freundlicher Sympathie zu sehen.“- Lord Robert Baden-Powell Anna-Lena Kuhn/Thomas Reiser

Das Teenielager auf dem Weg zum Schluchsee

Das Tennielager ging in diesem Jahr zum Schluchsee. Die Radler, 17 Jugendliche und 3 Betreuer, trotzten bei bester Laune, auf ihrem Weg zum Schluchsee im Hochschwarzwald, der Hitze, dem Starkregen und dem Feldberg. Die Städte Kehl am Rhein, Strasbourg, Karlsruhe und Freiburg sind erkundet worden. Auf dem Natur-Campingplatz, am idylli-

schen Schluchsee, wurden die Zelte für vier Tage aufgeschlagen, um dort in Kanus den See zu überqueren, sowie Outdoor-Actionen zu erleben, sowie zu relaxen. Viel zu schnell endete die ereignisreiche und abenteuerliche Tour, aber alle schwelgen noch immer in der Erinnerung. Frank Stanicki

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von links nach rechts: Stephan Rohde ( Verbundleitung ), Jeanette Tenbusch ( Kita St. Bonifatius ), Heike Schneiders ( Kita St. Ida / FZ ), Silke Grabutznat ( Kita St. Antonius / FZ )

Verbundleitung der kath. Kindertageseinrichtungen: Ich heiße Stephan Rohde und bin 1981 in Haltern am See geboren. Ich bin verheiratet und habe einen dreijährigen Sohn und eine 3 Monate alte Tochter. Zusammen mit meiner Familie wohne ich in Herten. Zuvor war ich als Einrichtungsleitung im kath. Familienzentrum Triangel Liebfrauen in Recklinghausen tätig. Tageseinrichtungen als familienergänzende Einrichtung bietet Familien einen Lebensraum, in dem sie sich angenommen und geborgen fühlen

können. Durch meine Ausbildung zum Fachwirt für Erziehungswesen, sowie zum SAFE Mentor an der LMU München ist Bindungsbzw. Beziehungsarbeit zwischen Kindern, Eltern und ihren Familiensystemen, sowie der Einrichtung und ihren Mitarbeiterinnen von besonderer Bedeutung für mich. Gemeinsam mit den Kolleginnen der Einrichtung freue ich mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen! Stephan Rohde

(Annettestraße 11 / 46284 Dorsten Telefon: 02362/67711214 [email protected])

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Das Sakrament der Taufe empfingen 07.11.2015 Fiete Jehn 13.12.2015 Theo Bußmann Nele Pauline Heinen Lea Sophie Korth 27.12.2015 Lenox Jaskowiec 13.02.2016 Barbara Fischer 27.02.2016 Fiona Bien 10.04.2016 Annie Wallstein 11.06.2016 July D’Amato Lucy Pauline Deutsch Damon Porr 25.06.2016 Felix Reiser Fotos (auch nächste Seite) : 10.07.2016 Leni Sofie Kretschmer Factum / ADP 17.07.2016 Jaylen Krischok Elias Adam Sieja 18.09.2016 Ben Angenendt Milan Hatkemper Hannah Lesch Fabian Lesch 02.10.2016 Tilda Helene Jansen Lena Neubauer Elyas Peetz Tom Rosing

Wir trauten uns 04.06.2016 25.06.2016 16.07.2016 22.07.2016 27.08.2016 10.09.2016

Jens Bochmann und Andrea Katharina Fiege Thomas Reiser und Anna Veronika Jakob Michael Plum und Carmen Manuela Sauer geb. Husch Sebastian Szermus und Tineke Hatschek Tobias Nordmann und Friederike Heisterkamp Christian Brüninghoff und Nicole Sträter

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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! 70 Jahre Karin Barucha, Marlies Ehrenheim, Walburga Fröhlich, Theodor Haddick, Hildegard Hegemann, Renate Hülsmann, Doris Kaßner, Günter Klümper, Ursula Kracht, Mechthild Mergen, Klaus Mutzenbach, Karl Ochtrop, Waltraut Richter, Franziska Rosing, Theodor Schoppen, Egon Tammen, Maria Töns, Günter Vornefeld, Heinz Wißing, Peter Wohlgemuth, Elisabeth Wohlgemuth. 75 Jahre Dora Albers, Rosemarie Biermann, Hans-Josef Bolte, Heinz Dimke, Gertrud Fahnenstich, Brigitte Gerling, Karin Grewer, Herbert Grewer, Jürgen Heiermann, Elmar Heuser, Ludger van Heyden, Gisela Hoffmann, Herbert Jäker, Christel Joos, Alfred Kortmann, Heidemarie Kowalczyk, Heinz Krakau, Johannes Mast, Elisabeth Meis, Ursula Plänker, Maria Rathmann, Horst Riedel, Erika Riehl, Karlheinz Römer, Marianne Schemmer, Gertrud Schemmer, Karl Schierenberg, Werner Schimion, Luzie Schipnewski, Werner Schulte, Siegfried Slusarski, Maria Strozyk, Christel Surrey, Georg Tenvorde, Hildegard Tewes, Elisabeth Wiethoff, Wolfgang Wiethoff, Lorenz Wittmann, Jadwiga Wosczyna. 80 Jahre Elisabeth Benten, Helgard Böing, Maria Brinkmann, Margarete Büttgen, Gertrud Derksen, Gerda Frank, Heinrich Gerling, Alfred Heiming, Adelgundis Kempa, Dieter Krafczyk, Erika Krafczyk, Gertrud Kunkel, Helena Nast, Walter Peine, Manfred Radüchel, Maria Rohmann, Ursula Sacklowski, Johannes Samol, Gisela Schmitz-Burchartz, Sieglinde Schneider, Sigrid Speidel, Ursula Tewes, Maria Zipper. 85 Jahre Gisela Bolle, Anneliese Borgs, Maria Frerick, Jozef Hamroz, Maria Kästner, Adolf Kesler, Olinda Kesler, Rudolf Knopik, Margarete Koch, Lieselotte Kopp, Margarete Köpp, Bernhard Kunze, Rudolf Löbbecke, Helma Lüttich, Waltraud May, Otto Menzel, Heinrich Ranzinger, Willi

33 Ridder, Hannelore Ringel, Elisabeth Schael, Reinhard Spangenberg, Elsbeth Tratz, Hildegard Walter, Ingeburg Wecking, Waldemar Wengerzik. Älter als 85 Jahre Willi Alfawickyj, Hedwig Beckmann, Theresia Beckmann, Gertrud Besten, Karl Boehm, Maria Boehm, Anna Brauckhoff, Wilhelm Brinkert, Martha Brinkert, Hildegard Brucksch, Martha Brüninghoff, Reinhilde Czesielski, Kurt Dahlbeck, Herbert Dederichs, Cäcilia Drews, Irene Emler, Klara Frerick, Alfons Fröhlich, Ida Fröhlich, Irmgard Grewe, Wilhelmine Groh, Zygmunt Gwizdalewicz, Rosa Gwizdalewicz, Kurt Hafner, Hildegard Häming, Helmut Hatkemper, Irmtraud Heeke, Karola Heinen, Karl Hemsing, Maria Henn, Heinrich van der Heusen, Ingeborg Huber, Cäzilia Hubl, Elisabeth Humkamp, Wilma Hüsemann, Adalbert Jaster, Jakob Kary, Rosa Kary, Irmgard Kaufmann, Anna Kauling, Ursula Kirstein, Anna Kleine-Vehn, Franz Klonek, Friedrich Knickmann, Klaus Koch, Gertrud Köhler, Agnes Kolitz, Donald Kosczor, Gertrud Krämer, Elisabeth Kruse, Melitta Lauf, Heinrich Lechtenberg, Maria Limberg, Ursula Linke, Willi Look, Heinrich Mechlinski, Anna Mergen, Thekla Nowack, Elfriede Nowroth, Hedwig Piechulla, Renate Piontek, Sophia Pirc, Ilse Pyschny, Helga Schlagenwerth, Irene Schmidt, Dietmar Schmitz-Burchartz, Anna Schug, Eva Schulz, Bernhard Sommerfeld, Johanna Spranger, Franziska Spranger, Regina Strecker, Erich Strobach, Christine Strobach, Gisela Thiemann, Maria Thiry, Werner Thomas, Irma Treinen, Hedwig Vahrenhorst, Bernhardine Vogel, Marianne Vogt, Heinrich Welling, Adelheid Welling, Martha Wernhöfer, Elfriede Wittig.

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Wir gedenken der Verstorbenen unserer Gemeinde: +28.10.2015 +29.10.2015 +01.11.2015 +04.11.2015 +18.11.2015 +22.11.2015 +28.11.2015 +29.11.2015 +09.12.2015 +20.12.2015 +19.12.2015 +29.12.2015 +17.12.2015 +09.01.2016 +23.01.2016 +17.01.2016 +04.02.2016 +04.02.2016 +06.02.2016

Ewald Hölting Ursula Maria Kordts Michael Flegel Angela Rinde Maria Salamon Helmut Dalinghoff Eleonore Skoda Hermann Steck Helene Langert Gisela Wilbert Josef Bußmann Monika Koch Franz Kasperczyk Anneliese Schlütting Erika Focken-Kremer Christof Dobielinski Roswitha Haring Ernst Richter Johanna Haring

82 Jahre 74 Jahre 48 Jahre 93 Jahre 88 Jahre 89 Jahre 76 Jahre 99 Jahre 90 Jahre 83 Jahre 86 Jahre 63 Jahre 84 Jahre 81 Jahre 85 Jahre 43 Jahre 77 Jahre 80 Jahre 86 Jahre

35 +21.02.2016 +10.03.2016 +15.04.2016 +26.04.2016 +29.04.2016 +07.05.2016 +10.05.2016 +04.06.2016 +06.06.2016 +08.06.2016 +26.06.2016 +03.07.2016 +04.07.2016 +04.07.2016 +06.07.2016 +23.07.2016 +09.08.2016 +10.08.2016 +10.08.2016 11.08.2016 +16.08.2016 +18.08.2016 +25.08.2016 +29.08.2016 +10.09.2016 +12.09.2016 +18.09.2016 26.09.2016 +29.09.2016 +10.10.2016 +11.10.2016

Rudolf Micko Bernhard Radmacher Hildegard Schürmann Adalbert Kuhn Anneliese Gerritz Elsbeth Kirschner Otto Littwin Gertrud Schlepphorst Christine Baska Anita Bertenhoff Ursula Wosnitza Marlene Blarowski-Zmarzlik Horst Diedrich Ursula Cieslik Mathilde Fahnemann Emilia Sophie Thränert Heidemarie Ilchmann Katharina Josefine Laabs Maria Altrogge Anneliese Rohmann August Heeke Cornelia John-May Heinz Wiemann Johannes Schürmann Rudolf Micko Michael Fleige Nhu-Le Hoang Bernhard Homann Margit Ursula Lippert Hans-Jürgen Schilb Reinhold Olberding

87 Jahre 64 Jahre 67 Jahre 88 Jahre 93 Jahre 78 Jahre 86 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 55 Jahre 65 Jahre 74 Jahre 64 Jahre 85 Jahre *11.07.2016 75 Jahre 85 Jahre 83 Jahre 87 Jahre 92 Jahre 57 Jahre 79 Jahre 89 Jahre 52 Jahre 50 Jahre 90 Jahre 79 Jahre 71 Jahre 75 Jahre 64 Jahre

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Gottesdienstordnung in der Advents- und Weihnachtszeit

1. Adventssonntag, 27.11.2016 Samstag 18.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Antonius anschließend adventliche Lieder -Turmblasen Sonntag 9.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Bonifatius 11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Antonius 17.00 Uhr Konzert Musikförderverein in St. Bonifatius 2. Adventssonntag, 04.12.2016 Samstag 18.00 Uhr Roratemesse in St. Bonifatius Sonntag 9.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Bonifatius 11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Antonius 3. Adventssonntag, 11.12.2016 Samstag 18.00 Uhr Roratemesse in St. Bonifatius Sonntag 9.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Bonifatius 11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Antonius Montag, 12.12.2016 19.00 Uhr Bußandacht in St. Bonifatius 4. Adventssonntag, 18.12.2016 Samstag 18.00 Uhr Roratemesse in St. Bonifatius Sonntag 9.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Bonifatius 11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Antonius Um 11.00 Uhr gibt es in St. Antonius an jedem Adventssonntag wieder eine Fortsetzungsgeschichte für Kinder.

37 Heiligabend, 24.12.2016 Samstag 15.00 Uhr Krippenfeier in St. Antonius - mit Familien chor 16.00 Uhr Krippenfeier in St. Bonifatius mit Sing- und Spielkreis 17.00 Uhr festliche Eucharistiefeier in St. Antonius mit Frauenchor 18.30 Uhr festliche Eucharistiefeier in St. Bonifatius mit Bonispatzen und Jugendchor 22.00 Uhr Christmette in St. Antonius - mit Projektchor 1. Weihnachtstag, 25.12.2016 – Hochfest der Geburt des Herrn Sonntag 9.30 Uhr festliche Eucharistiefeier in St. Bonifatius mit Kirchenchor 2. Weihnachtstag, 26.12.2016 – Hl. Stephanus Montag 9.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Bonifatius 11.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Antonius - mit Familienchor Silvester, 31.12.2016 Samstag 17.00 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresabschluss in St. Antonius 18.30 Uhr Eucharistiefeier zum Jahresabschluss in St. Bonifatius Neujahr, 01.01.2017 Sonntag 11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Antonius Samstag, 07.01.2017 18.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Bonifatius mit den Sternsingern Sonntag, 08.01.2017 9.30 Uhr Eucharistiefeier in St. Bonifatius 11.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Antonius mit den Stern- singern - mit Kirchenchor

38 Seelsorgeteam Pfarrer Dr. Carsten Roeger Tel.: 67711219 [email protected] Pastor Manuel Poonat Tel.: 62380 [email protected] Kaplan Pater Kurian Kattamkottil Tel: 0160-95288804 [email protected] Pastoralreferentin Annegret Lewin Tel.: 9939330 oder 67711212 [email protected] Diakon Joachim Hogeweg Tel.: 02369/200427 [email protected]

Gremien

Küsterin/Kirchenmusikerin Juliane Pieper Tel.: 67711294 [email protected] Pfarrbüro Annettestr. 11 Frau Dronski Frau Schäpertöns Tel.: 6771120 [email protected]

Einrichtungen Kindergarten St. Bonifatius Am Lipping 64 Jeanette Tenbusch Tel.: 62881 [email protected] Kindergarten St. Ida Idastr. 45 Heike Schneiders Tel.: 63236 kita.stida-dorsten@bistum-muenster. de

Pfarreirat Margret Rother Tel.: 65692 [email protected]

Verbundleitung Annettestr. 11 Stephan Rohde Tel.: 67711214 [email protected]

Kirchenvorstand Stellv. Vorsitzender: Werner Brüninghoff Tel.: 62493 [email protected]

Haus der Jugend Olbergstr. 10 Jochen Thiemann Tel.: 61153 [email protected]

39 Gruppierungen Chöre Juliane Pieper Tel.: 67711294 [email protected] Petra Reschke Tel.: 63010 [email protected] KFD Petra Kunkel Tel.: 699343 [email protected] KAB Christian Kunkel Tel.: 699343 [email protected] Messdiener Moritz Fellner Tel.: 0177/7440800 [email protected] Kirchenchor Sabine Goldau Tel.: 69761 [email protected] Pfadfinder Jan Müller Tel.: 699360 [email protected] Musikförderverein Doris Steffen Tel.: 61109 [email protected]

Ausschuss Gemeindecaritas Joachim Hogeweg Tel.: 02369/20427 [email protected] Krankenhausbesuchsdienst Monika Springenberg Tel.: 61923 [email protected] Senioren Klara Garritzmann Tel.: 61311 Osorno Hans von Rüden Tel.: 68077 Eine-Welt-Kreis Annegret Lewin Tel.: 9939330 oder 67711212 [email protected] Gruppe Lebensfreude Regina Pyszny Tel.: 68776 [email protected] Familienkreis Nico Droszez Tel.: 969016 [email protected] Ökumene Petra Kunkel Tel.: 699343 [email protected] Handarbeitsgruppe Frau Agnes Römer Tel.: 62751

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Zusammenführung der beiden Pfarreien St. Antonius und St. Bonifatius Seit etlichen Jahren gibt es in unserem Bistum den Prozess der Zusammenlegung von Pfarreien. Nach langen Diskussionen wurde entschieden, dass es in Holsterhausen und Hervest zu einer 'kleinen' Lösung kommt. Die drei Hervester Pfarreien werden eine neue Pfarrei bilden und St. Antonius und St. Bonifatius werden eine neue Pfarrei bilden. Die große Lösung einer gemeinsamen Pfarrei für Holsterhausen und Hervest ist damit vom Tisch, gleichwohl sollen Holsterhausen und Hervest eng zusammenarbeiten. Dies zeigt sich u.a. darin, dass die SeelsorgerInnen für beide Gemeinden ernannt wurden, damit es unkompliziert möglich ist, sich gegenseitig zu vertreten und zu unterstützen. Wie sieht nun der Weg der Zusammenführung von St. Antonius und St. Bonifatius aus? Von Bistumsseite ist vorgesehen, dass die nächste Pfarreiratswahl am 11./12.11.2017 in der zusammengeführten Pfarrei stattfindet. Vertreter der Kirchenvorstände und Pfarreiräte von St. Antonius und St. Bonifatius haben sich im

März dieses Jahres mit einem Moderator zusammengesetzt, um zu überlegen, wie der Prozess der Zusammenführung beider Pfarreien konstruktiv gestaltet werden kann. Beide Pfarreien einigten sich darauf, eine Steuerungsgruppe zu bilden, die aus je zwei Vertretern der beiden Kirchenvorstände und Pfarreiräte besteht. Mitglieder dieser Steuerungsgruppe sind: Birgit Sachs, Matthias Vennemann (KV Antonius), Jochen Löw, Jürgen Zattarin (KV Bonifatius), Jutta Feller, Birgit Püthe (PR Antonius), Thomas Pyszny, Margret Rother (PR Bonifatius), Annegret Lewin, Carsten Roeger (Seelsorgeteam). In der Steuerungsgruppe wird beraten, was bezüglich verschiedener Punkte in beiden Pfarreien konsensfähig sein kann. Diese Überlegungen werden in den Gremien der beiden Pfarreien beraten und abschließend beschlossen oder mit Änderungswünschen an die Steuerungsgruppe zurückgegeben. In diesem Prozess wurde bspw. entschieden, dass die offizielle Zusammenführung der beiden Pfarreien am 15. Oktober 2017 stattfindet. Zudem bestand Einigkeit darüber, dass bei der nächsten Pfarreiratswahl zugleich je ein

41 Gemeindeausschuss für St. Antonius und St. Bonifatius gewählt wird. Der Pfarreirat ist zuständig für Entscheidungen, die die gesamte neue Pfarrei betreffen, der jeweilige Gemeindeausschuss kümmert sich darum, dass es vor Ort, also rings um Bonifatius bzw. Antonius gut läuft. Da die beiden Pfarreien St. Antonius und St. Bonifatius ungefähr gleich groß sind, soll sichergestellt werden, dass der Pfarreirat der neuen Pfarrei paritätisch besetzt ist. Daher werden die Kandidaten auf dem Wahlzettel nach Wahlbezirken (Gemeinde St. Antonius und Gemeinde St. Bonifatius) getrennt aufgeführt. Dem Pfarreirat gehören dann jeweils die 6 Personen an, die für ihren Bezirk die meisten Stimmen bekommen haben. Bis zu den nächsten Kirchenvorstandwahlen im Herbst 2018 nimmt ein gemeinsamer Verwaltungsrat die Aufgaben der beiden ehemaligen Kirchenvorstände wahr. Diesem Verwaltungsrat gehören die Mitglieder der bisherigen Kirchenvorstände an, die sich für diese Aufgabe zur Verfügung stellen. In der neu gegründeten Pfarrei wird eine der beiden Kirchen Pfarrkirche werden, die andere

Gemeindekirche (Filialkirche). Die Entscheidung darüber und auch über den Namen der neuen Pfarrei liegt beim Bischof. Beide Gemeinden bleiben aber mit ihren Namen erhalten. Gleichwohl nimmt der Bischof gerne Vorschläge zur Kenntnis. In beiden Pfarreien konnte eine Einigung darüber erzielt werden, welcher Name dem Bischof vorgeschlagen wird, nämlich St. Antonius und Bonifatius. Dieser Name wurde vom Bischof bestätigt und ist somit der Name der zukünftigen Pfarrei. Wie sich die meisten vermutlich vorstellen können, war es nicht möglich, dem Bischof gemeinsam die gleiche Kirche als Pfarrkirche vorzuschlagen, wohl aber konnte man sich darauf verständigen, dass ich beide Vorschläge und die dazugehörenden Argumente in einem Kuvert an den Bischof weiterleite. Angesichts der nicht leichten Vorgeschichte bezüglich der Zusammenlegung der beiden Pfarreien freut es mich als leitenden Pfarrer besonders, dass die Treffen der Steuerungsgruppe in einer konstruktiven und guten Atmosphäre stattfinden und es dank unserer Moderatoren auch nie zu spät wird. Fortsetzung: Seite 43

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Vorankündigung: Zusammen mit Kurian Kattamkottil Kaplan in St. Antonius und St. Bonifatius Holsterhausen sein Heimatland Indien entdecken vom 24. September bis 9. Oktober 2017 Willkommen in Indien! Tauchen Sie ein in die Vielfalt des indischen Kontinents: prächtige Paläste, quirlige Metropolen, beeindruckende Landschaften, duftende Gewürzbasare, paradiesische Sandstrände … Für jeden ist etwas dabei. Indien – das Reiseland mit einer Fülle touristischer Attraktionen und einer Zivilisation, in die man einfach eintauchen muss. Touristen kommen nach Indien wegen seines Reichtums an Sehenswürdigkeiten, seines kulturellen Überflusses, seiner vielfältigen Landschaften und auf der Suche nach dem gewissen Etwas, das nur Indien verspricht und auch bietet. Wimmelnd von über einer Milliarde Menschen, die sich in über fünfzehnhundert verschiedenen Sprachen verständigen, lebt Indien die Vielfalt. Die Menschen dort leben täglich damit, Sie gedeihen in der Verschiedenartigkeit und sind viel zu sehr vertraut mit der Größe, als dass sie sie abschrecken würde. Kommen Sie, entdecken Sie das Land der Wärme und Gastfreundschaft, der Traditionen und Feiern! Übernachtet wird in 5 Sterne Hotels und während der gesamten Reise steht eine deutschsprachige Reiseleitung und ein klimatisierter Reisebus zur Verfügung. Besuchen wollen wir nicht nur das Grab von Mutter Teresa in Kalkutta, den Taj Mahal und viele andere berühmte und bekannte Städte in Indien, sondern natürlich auch Kaplan Kurians Heimat und seine Familie. Infoabend am Montag, 14.12.16, um 19.30 Uhr im Pfarrheim St. Antonius, Hauptstr. 26

Ein herzliches Willkommen allen Interessierten !

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Vorschau Termine 2017 07.01.2017 22.01.2017 17.02.2017 18.02.2017 20.02.2017 08.03. 05.04.2017 14.05.2017 21.05.2017 24.06.2017 09.07.2017 04.08. 20.08.2017 12.08. 21.08.2017 24.09. 9.10.2017 15.10.2017 11.11.2017 12.11.2017

Sternsingeraktion Neujahrsempfang im Pfarrheim Frauenkarneval Gemeindekarneval Seniorenkarneval Exerzitien im Alltag ( mittwochs um 19.30 Uhr ) Erstkommunionfeier in St. Bonifatius Erstkommunionfeier in St. Antonius Firmung in St. Bonifatius Ökumenisches Gemeindefest in St. Bonifatius Teenielager -Radtour nach Pottenstein in der fränki- schen Schweiz ( Anmeldung am 15.01.2017 um 15 Uhr im Pfarrheim St. Antonius ) Kinderferienlager ( 8 - 14 Jahre ) nach Basdahl nähe Bremerhaven Indienreise mit Kaplan Kurian Fusionsgottesdienst St. Antonius / St. Bonifatius Pfarreiratswahl Pfarreiratswahl

Fortsetzung von Seite 41:

Und so kann sinngemäß mit Immanuel Kant gesagt werden: Drei Dinge helfen, den Zusammenlegungsprozess zu gestalten: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen. Dr. Carsten Roeger

Spenden:

Adveniat: 2352,88 € Sternsinger: 7522,43 €

Misereor: 869,45 € Renovabis: 357,49 € 

Aktuell: Zusammenführung der Gemeinden > Seite 40

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