Perspektiven der Solarenergie in der Hauptstadtregion

Perspektiven der Solarenergie in der Hauptstadtregion Cottbus, 28. August 2014 28.08.14, David Wortmann 0 Agenda 1. Kurzvorstellung BEN 2. Solaren...
Author: Nadine Fiedler
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Perspektiven der Solarenergie in der Hauptstadtregion Cottbus, 28. August 2014

28.08.14, David Wortmann

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Agenda 1. Kurzvorstellung BEN 2. Solarenergie in der Hauptstadtregion 1. Status quo 2. Perspektiven 3. Fazit

28.08.14, David Wortmann

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Agenda 1. Kurzvorstellung BEN 2. Solarenergie in der Hauptstadtregion 1. Status quo 2. Perspektiven 3. Fazit

28.08.14, David Wortmann

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Wir ...  sind das Netzwerk und Interessensvertretung der Erneuerbare-EnergienBranche in Berlin-Brandenburg  fördern den Meinungsaustausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik  setzen uns gemeinsam für die Energiewende in Berlin-Brandenburg ein  sind ein Unternehmensnetzwerk, dass die gesamte Wertschöpfungskette der Branche in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg abdeckt: von Industrie über Wissenschaft bis zum Dienstleistungsbereich.

28.08.14, David Wortmann

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Agenda 1. Kurzvorstellung BEN 2. Solarenergie in der Hauptstadtregion 1. Status quo 2. Perspektiven 3. Fazit

28.08.14, David Wortmann

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Solarenergie spart über 22 Mio. t. CO2 in Deutschland Dies entspricht dem durchschnittlichen jährlichen CO2 Ausstoß von 10,5 Millionen Mittelklasse PKW

Quelle: BSW-Solar 2014 28.08.14, David Wortmann

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Solarenergie im Bundesvergleich 2014 Obwohl Brandenburg nach Anzahl installierter Leistungen im Bundesvergleich nur Rank 5 belegt, wird hier jedoch die meiste Pro-Kopf Leistung erzeugt.

Quelle: BSW-Solar 2014 28.08.14, David Wortmann

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Ausbau von Photovoltaik 2014

Quelle: BSW-Solar 2014 28.08.14, David Wortmann

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Installierte Photovoltaik Leistung in Gemeinden und Kreisen

Quelle: Energie- und Klimaschutzatlas Brandenburg, 2014 28.08.14, David Wortmann

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Bruttobeschäftigung in der EE Branche 2013 Berlin Photovoltaik/ Solarthermie Windkra

Brandenburg 30 140 910

Wasserkra

Windkra

2.640

Bioenergie

2.680

40 340

Photovoltaik/ Solarthermie

Bioenergie

7.960

6.680

Wasserkra

5.080 Geothermie

Geothermie Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien, 2014

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Massiver Einbruch des Photovoltaik Marktes 5.000 4.500

4.374 -59%

4.000 3.500

-44%

3.000

neu installierte PVLeistungen in MWp

2.500

1.797

2.000 1.500

1.015

1.000 500 0 1. Halbjahr 2012 28.08.14, David Wortmann

1. Halbjahr 2013

1. Halbjahr 2014

Quelle: BSW-Solar 2014 10

Agenda 1. Kurzvorstellung BEN 1. Snapshot 2. Mitgliederstruktur nach Branchen/ Industrie 2. Solarenergie in der Hauptstadtregion 1. Status quo 2. Perspektiven 3. Fazit

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EEG Reform – lohen sich PV-Kleinanlagen noch?  JA, aber mit Einschränkungen!

 Anlagen bis 10kWp von EEG-Umlage befreit  größere Anlagen bis 1.1.2016 nur 30% der EEG-Umlage  Modulpreise in letzten 3 Jahren 28% gesunken

 Einspeisevergütung bei Dachanlagen mit durchschnittlich 12,69 Cent  Bei vollständiger Eigenversorgung mit Ökostrom und keiner Förderung: keine EEGUmlage für nicht verbrauchten Strom  Wegen fehlender Verordnung vorerst keine EEG-Umlage auf Eigenverbrauch 28.08.14, David Wortmann

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Mittlere Stromgestehungskosten der einzelnen Erzeugungsarten nach Regionen (ohne Netzkosten) für 40 Jahre Braun Stein- Erdgas Erdgas PV- PVWindWindBioBio-kohle kohle GUD GT Dach Freifläch Onshore Offshore masse gas e

-

8,2

9,3

15,6

13,0

9,2

5,9

11,0

11,3

14,7

Braun Stein- Erdgas Erdgas PV- PVWindWindBioBio-kohle kohle GUD GT Dach Freifläch Onshore Offshore masse gas e

5,6

8,2

9,3

15,6

12,3

8,5

6,6

-

11,3

8,4

9,3

15,6

11,6

8,1

7,7

-

11,3

Region 2

14,7

Braun Stein- Erdgas Erdgas PV- PVWindWindBioBio-kohle kohle GUD GT Dach Freifläch Onshore Offshore masse gas e

5,6

Region 1

Region 3

14,7

Braun Stein- Erdgas Erdgas PV- PVWindWindBioBio-kohle kohle GUD GT Dach Freifläch Onshore Offshore masse gas e

Region 4 Quelle: Prognos 2013:

Ausschreibungsmodell Chancen Wiederbelebung der günstigen PV-Freifläche Planwirtschaftliche Mengensteuerung Preisfindung über Marktmechanismus

Risiken Negative Erfahrungen im Ausland Häufig teurer ggü EEG Abnehmende Akteursvielfalt, abnehmender Wettbewerb

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Flächenbedarf Freiflächen-Solarkraftwerke 0,0024% 100 % 16,63 Mio.ha landwirtschaftliche Ackerfläche in Deutschland

5,41 %

900.000 ha landwirtschaftliche Ackerfläche für Biogas

400-600 ha = jährlicher Flächenbedarf für Freiflächen-solarkraftwerke mit 400 MW Ausbaupfad; weniger, wenn auch andere Flächentypen genutzt werden

Agenda 1. Kurzvorstellung BEN 1. Snapshot 2. Mitgliederstruktur nach Branchen/ Industrie 2. Solarenergie in der Hauptstadtregion 1. Status quo 2. Perspektiven 3. Fazit

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Fazit  Solarkrise 2013  Unternehmen wie First Solar, Solarwatt oder Bosch Solar Energy gerieten in Turbulenzen  Zubau an PV-Leistung in den letzten 2 Jahren stark gesunken  EEG Reform  PV-Anlagen lohnen sich noch  Photovoltaik-Kleinanlagen mit einer Leistung von bis zu 10 kWp von Umlage befreit  Segment wird zukünftig an Bedeutung für den PV-Ausbau gewinnen  Brandenburg ist jetzt schon Spitzenreiter bei der pro Kopf Solarstromleistung  Unternehmen der Region  sind motiviert, müssen zur Entwicklung der Branche

einbezogen werden 28.08.14, David Wortmann

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 28.08.14, David Wortmann

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Ihre Anfragen richten Sie bitte an: Berlin-Brandenburg Energy Network e.V. Sophienstraße 16 D-10178 Berlin Tel: +49 30 609819 508 Fax: +49 30 609819 509 E-Mail: [email protected] Web: www.bbenergynetwork.de 28.08.14, David Wortmann

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