WIRTSCHAFT IN MITTELFRANKEN 12 | 2014
Patente Mittelfranken ist Region der Erfinder ä S. 24
Mindestlohn Was müssen die Betriebe beachten? ä S. 32
Firmengeschichte
TRADITION PFLEGEN ä S. 14
EDITORIAL
IHK - Die erste Adresse Ulmenstr. 52 | 90443 Nürnberg Postanschrift: 90331 Nürnberg Internet www.ihk-nuernberg.de E-Mail kundenservice@ nuernberg.ihk.de
Geschäftszeiten des Service Zentrums Mo. bis Do. 8 –17 Uhr, Fr. 8 – 15 Uhr Tel. 0911 1335-335 | Fax 1335-150335 der Geschäftsbereiche Mo. bis Do. 9 –12.00 Uhr, 13 – 16 Uhr Fr. 9 – 12.00 Uhr und 13 – 15 Uhr
Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch Tel. 1335-373 | Fax 1335-201 Standortpolitik und Unternehmenförderung Dr. Udo Raab Tel. 1335-383 | Fax 1335-333 Berufsbildung Ursula Poller Tel. 1335-254 | Fax 1335-255 Innovation | Umwelt Dr. Robert Schmidt Tel. 1335-299 | Fax 1335-122 International Armin Siegert Tel. 1335-401 | Fax 1335-488 Recht | Steuern Oliver Baumbach Tel. 1335-388 | Fax 1335-463 Kommunikation Dr. Kurt Hesse Tel. 1335-379 | Fax 1335-300 Zentrale Dienste Joachim Wiesner Tel. 1335-229 | Fax 1335-453
KundenService Sabine Edenhofer Tel. 1335-335 | Fax 1335-150335
Vom Wert der Arbeit
D
amit hätte ich zu Beginn meiner Amtszeit 2010 nicht gerechnet: Statt einer andauernden Krise gab es in den letzten Jahren einen ungeahnten Aufschwung unserer Volkswirtschaft. Basis dieses Erfolgs waren das unbeirrte Festhalten an industrieller Wertschöpfung, unsere internationale Ausrichtung und – vielleicht am wichtigsten – ein in unserem Land traditionelles Miteinander fast aller wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kräfte. Bei objektiver Betrachtung gilt deshalb: Deutschland bleibt nur als eine im Kern solidarische Leistungsgesellschaft zukunftsfähig und das wiederum erfordert nicht zuletzt einen breiten gesellschaftlichen Konsens über den Wert der menschlichen Arbeit. Mit Dumpinglöhnen und einem endlosen Drehen an der Lohn-/Preisspirale ist dies gewiss nicht zu erreichen. Der von einer breiten Koalition beschlossene Mindestlohn sollte hier nicht als Zankapfel, sondern als Mahnung dienen. Denn in den betroffenen Branchen geht es bis auf wenige Ausnahmen nicht um das Bestehen im globalen Wettbewerb, sondern um die Geizkultur im eigenen Land, die nicht zuletzt unsere Unternehmen in schwere Bedrängnis bringt. Wo immer man also in der Frage der ab Januar 2015 gültigen Regelung steht, eines dürfen wir nicht aus dem Auge verlieren: Den Wert der menschlichen Arbeit bestimmen nicht nur wir Arbeitgeber, sondern auch diejenigen Verbraucher, denen auf der täglichen Schnäppchenjagd jegliches Gefühl für Wert und Gegenwert abhanden gekommen ist. Der Gesetzgeber hat jetzt mit allen Vor- und Nachteilen gehandelt, umdenken aber sollten wir alle.
Geschäftsstelle Ansbach Karin Bucher Bahnhofsplatz 8, 91522 Ansbach Tel. 0981 209570-11 | Fax - 29 Mo. bis Do. 8 –12.30 Uhr u. 14 –16 Uhr Freitag 8 – 12.30 Uhr Geschäftsstelle Erlangen Knut Harmsen Henkestraße 91, 91052 Erlangen Tel. 09131 97316-0 | Fax -29 Mo. bis Do. 8 –12 Uhr u. 13 –16 Uhr Freitag 8 – 12 Uhr u. 13 – 14.30 Uhr
IHK-Präsident Dirk von Vopelius
Geschäftsstelle Fürth Gerhard Fuchs Flößaustraße 22a, 90763 Fürth Tel. 0911 7707-75 | Fax -78 Mo. bis Do. 8 –13 Uhr u. 14 –16 Uhr Freitag 8 –13 Uhr Wirtschaftsjunioren Knut Harmsen Tel. 09131 97316-0 | Fax -29
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Inhalt
24 Patent-Report: Die Region Nürnberg ist bei Erfindungen deutschlandweit Spitze.
14 Reiche Geschichte: Eine interessante Firmenhistorie lässt sich sehr gut für Öffentlichkeitsarbeit und Markenbildung nutzen.
Spektrum
Märkte
9 Gründer in der Energietechnik
23 Metropolregion Nürnberg Zusammenarbeit mit Karlsbad
24 Patente
Bayernweites Netzwerk für Gründer
14 Unternehmen mit Tradition
Alle Nachweise vorhanden?
IHK-Welt
47 Wirtschaftsjunioren Kontakte schnell geknüpft
48 Berufliche Ausbildung
18 Bayerisches Wirtschaftsarchiv
Auszeichnung für Spitzen-Azubis
Eine Zukunft für die Vergangenheit
Wichtige Stützen in der Region
Nürnberg zwischen Pfeffer und High-Tech
65 Weiterbildung in der Region Aktuelle Kurse, Tagungen und Seminare
51 Bayerische IHKs Energiewende setzt Wirtschaft unter Strom
22 Verbundstudium Zwei Abschlüsse, ein Zertifikat
Gefragte Fachkräfte
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62 Metropolregion Nürnberg
50 IHK-Gremien
52 Zeitsoldaten der Bundeswehr
6
Veranstaltungen Japan im Blick
Aus Geschichte Geschichten machen
20 Wirtschaftsgeschichte
53 Branchenmarkt A-Z 57 Börsen
Region der Erfinder
28 Finanzvermittler usiness B 13 Fusion
Branchen + Börsen
Fotos: Fuchs, LiliGraphie/Thinkstock, Gunnar Pippel/Tinkstock
8 Portal für die Medizintechnik
31 Special Recht | Steuern: Mindestlohn, US-Exportkontrolle, Änderungen in der Sozialversicherung, Verjährung und Urheberrecht sind Themen des WiM-Specials.
Köpfe
Special
Erlangen im Bild
Weihnachtsfeier richtig steuern
32 Mindestlohn
52 DIHK-Ticker
68 Heitec Innovativ für die Industrie
Wie wird gerechnet?
69 Sontowski & Partner Group
36 US-Exportkontrolle
Wohnen und Gewerbe
Unsicheres Terrain
54 Bekanntmachungen 60 Inserentenverzeichnis 64 Weiterbildungsprogramm der IHK Akademie 74 Personalien | Auszeichnungen 86 Wirtschaft engagiert sich 88 Kompakt 89 Vorschau
67 Kurt Fuchs
31 Rechtliche Vorschriften
40 Sozialversicherung
Unternehmen 77 Uvex
Was ändert sich 2015?
42 Verjährung Alles zu spät?
Ein perfekter Lauf
44 3D-Drucker
78 Käthe Wohlfahrt
Kopieren wie gedruckt?
Nussknacker & Co.
Rubriken
10 Verbraucherpreisindex
46 Elektronische Rechnung 82 NürnbergMesse Italia
Zugpferd für den Zahlungsverkehr
Numero uno
89 Impressum 90 Cartoon von Gerd Bauer
83 Ferchau Ingenieure für Mittelfranken
84 Siemens Weltkonzern will mit neuer Struktur wachsen
87 Käse-Ecke Waltmann Köstliche Raritäten
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Beileger - Ergebnisse der IHK-Wahl 2014 - Bekanntmachungen WiM 12 | 14
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SPEKTRUM
Portal für die Medizintechnik Das Bundesforschungsministerium hat unter www.medizintechnologie.de die „Nationale Informationsplattform Medizintechnik“ eingerichtet. Sie soll insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei Innovationen unterstützen. Das Portal gibt einen Überblick über medizinische Bedarfsfelder, Entwicklungen in der Medizintechnik, politische Rahmenbedingungen, rechtliche Grundlagen, Märkte sowie Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Bestandteil der Plattform sind außerdem ein Veranstaltungskalender sowie ein Behörden-Feed, der alle Mitteilungen der öffentlichen Hand rund um die Medizintechnik präsentiert. In umfangreichen Datenbanken können Nutzer außerdem nach Förderprogrammen sowie nach Akteuren aus Medizintechnik und Gesundheitswesen recherchieren.
TIPP DES MONATS
www.medizintechnologie.de
Kultur- und Kreativwirtschaft
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat den Leitfaden „Basiswissen Lebensmittelhygiene in der Gastronomie“ herausgegeben. Er vermittelt einen Überblick u.a. über folgende Themen: Rechtliche Grundlagen, sicherer Umgang mit Lebensmitteln, Wareneingang, Abfallmanagement, bauliche Mindestanforderungen an Gastronomiebetriebe und Aufbau eines Eigenkontrollsystems nach HACCP-Grundsätzen („Hazard Analysis Critical Control Points“). Außerdem enthält die Publikation zahlreiche Checklisten für die betriebliche Praxis. Online-Bestellung: www.dihk-verlag.de
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Am 1. Januar 2015 nimmt das Bayerische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft seine Arbeit auf, das bei der Bayern Innovativ GmbH in Nürnberg angesiedelt ist. Das neue Zentrum, das vom Bayerischen Wirtschaftsministerium initiiert wurde, wird die zentrale Anlaufstelle für die Kultur- und Kreativschaffenden aus ganz Bayern sein. Die Leitung übernimmt Dirk Kiefer, der zuvor im In- und Ausland umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Kulturmanagement und Wirtschaftsförderung sammeln konnte. In seiner neuen Funktion will er die Vernetzung innerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft voranbringen und deren Bedeutung für Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft verdeutlichen. Nach Angaben von Bayern Innovativ ist etwa ein Fünftel der Selbstständigen und Unternehmen der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern ansässig. www.bayern-innovativ.de/bayern-kreativ
Fotos: Grafik: Susann Landes/Thinkstock, Azmanjake/Thinkstock, artjazz/Thinkstock
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SPEKTRUM
IHK-Wahl 2014 Vom 23. September bis 21. Oktober 2014 waren die mittelfränkischen Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen aufgerufen, ihre Vertreter für die IHK-Vollversammlung 2015 bis 2019 zu wählen. Zugleich wurde über die Parlamente der Wirtschaft in den 13 regionalen IHK-Gremiumsbezirken entschieden. 479 Kandidaten hatten sich um die Sitze in der Vollversammlung und in den IHK-Gremien vor Ort beworben. Alle Egebnisse finden Sie im Internet sowie in einem Beileger dieser WIM-Ausgabe.
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www.ihkwahl2014.de
Gründer in der Energietechnik Das Energie-Technologische Zentrum Nürnberg (etz), das im früheren Siemens-Zählerwerk in der Landgrabenstraße angesiedelt ist, begleitet Gründer und junge Unternehmen der Energietechnik. Nun hat das Gründerzentrum Zuwachs bekommen: Auf dem früheren AEG-Areal wurde das „etz 2.0“ offiziell eröffnet, in dem derzeit zehn Unternehmen untergebracht sind. Der Standort „Auf AEG“ wurde auch deshalb ausgewählt, weil dort zahlreiche Einrichtungen der Energieforschung ihren Sitz haben. An beiden etz-Standorten stehen nun insgesamt 5 000 Quadratmeter zur Verfügung, auf denen derzeit 19 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Netzwerke mit insgesamt 86 Beschäftigten angesiedelt sind. Die Stadt Nürnberg fördert den Betrieb des etz bis zum Jahr 2017 mit insgesamt 400 000 Euro.
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www.etz-nuernberg.de
IHK im Business TV
16. Dezem ber F ranken
Fernse
hen
immer 3. Dienstag im Monat 18:25 Uhr, stündl. Wiederholung und auf www.ihk-nuernberg.de/mediathek
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VERBRAUCHERPREISINDEX
OKT 2013
99,7
10
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Preisentwicklung für Gesundheitspflege
OKT 2014
102,1
Verbraucherpreisindex
Der Wert der Gesundheit Im Oktober stiegen die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr nur gering an (plus 0,8 Prozent). Überdurchschnittlich kletterten die Kosten für Gesundheitspflege in die Höhe (plus 2,4 Prozent), darunter medizinische Erzeugnisse, Geräte und Ausrüstungen sowie die Kosten für Gesundheitsdienstleistungen. Okt. 2014
Vgl. Okt. 2013
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke
111,1
+ 0,9 %
Alkoholische Getränke, Tabakwaren
111,4
+ 2,8 %
Bekleidung und Schuhe
108,2
- 0,4 %
Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe
108,5
+ 0,6 %
Möbel, Leuchten, Geräte und anderes Haushaltszubehör
102,4
+ 0,2 %
Gesundheitspflege
102,1
+ 2,4 %
Verkehr
107,3
+ 0,1 %
Nachrichtenübermittlung
91,9
– 1,1 %
Freizeit und Unterhaltung
103,2
+ 1,2 %
Bildungswesen
92,1
– 0,2 %
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen
109,0
+ 2,2 %
Andere Waren und Dienstleistungen
106,3
+ 1,5 %
Verbraucherpreisindex (Gesamtlebenshaltung)
106,7
+ 0,8 %
Quelle: Statistisches Bundesamt, www.destatis.de
Foto: kzenon/Thinkstock
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Basisjahr 2010 = 100
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14 Unternehmen mit Geschichte: Die Firmenhistorie als MarketingInstrument nutzen.
18 Bayerisches Wirtschaftsarchiv: Expedition in die Geschichte von Industrie und Handel.
Business Fusion
Die Förderung von jungen innovativen Unternehmen wird künftig von der bayernweiten Institution „BayStartUp“ koordiniert, die zwei Büros in Nürnberg und München unterhält. Damit wurde die Fusion der beiden Institutionen Netzwerk Nordbayern und Evobis (Südbayern) nun formell vollzogen (siehe WiM 9/2014, Seite 20 ff.). „BayStartUp“ richtet sich auch an Business Angels (erfahrene Unternehmer, die junge Unternehmen begleiten) und an Kapitalgeber, die in vielversprechende Unternehmen investieren wollen. Unterstützt wird die neue Einrichtung vom Bayerischen Wirtschaftsministerium und von zahlreichen Unternehmen. Die Angebote werden außerdem durch zwei Fördervereine in Süd- und in Nordbayern („Förderverein innovatives Unternehmertum Nordbayern e.V.“; Vorsitzender: Maximilian Reindl, Gründer und ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Erlanger Wave Light AG) ermöglicht, denen Organisationen und private Mitglieder angehören. „BayStartUP“ organisiert vier Businessplan-Wettbewerbe (u.a. den Businessplan-Wettbewerb Nordbayern), bietet ein individuelles Coaching
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BUSINESS
Unternehmen mit Tradition
Aus Geschichte Geschichten machen Die Firmenhistorie lässt sich sehr gut als Marketing-Instrument nutzen. Auf diese Weise kann man sich als verlässlicher und beständiger Geschäftspartner präsentieren. Von Carsten Lange und Jens Riesner
I
n den meisten Unternehmen wird die eigene Geschichte erst dann aktuell, wenn ein rundes Firmenjubiläum ansteht. Dann entscheidet sich die Geschäftsführung in vielen Fällen für eine mehr oder weniger große Feier, bei der auch kurze Ausflüge in die Vergangenheit unternommen werden. Garniert werden sie in der Regel mit Bildern, die das Firmenarchiv gerade hergibt.
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Irrtümlich gehen viele Unternehmer davon aus, eine gut aufgearbeitete Firmengeschichte sei allenfalls für solche Feiern interessant. Dabei lässt sie sich auf spannende und packende Weise präsentieren und für das Marketing einsetzen. History Marketing heißt das Schlagwort, um das Gestern mit dem Heute und dem Morgen zu verbinden. Vielfältig sind die Möglichkeiten, aus
BUSINESS
Geschichte mit Konzept Wer die Firmengeschichte aufarbeiten und für das Marketing nutzen will, muss einigen Aufwand einkalkulieren – auch bei kleineren Projekten: Historische Dokumente und Bilder müssen recherchiert, gesichtet und auf ihre Verwendbarkeit geprüft werden. Allerdings besitzt nicht jedes Unternehmen ein gut geführtes Archiv, häufig sind entsprechende Unterlagen weit verstreut. Ergiebige Informationsquellen sind auch Zeitzeugen, die interviewt werden können. Oft ist es nicht zielführend, das Projekt einfach an die Mitarbeiter aus Marketing-, PR- und DesignAbteilungen zu delegieren. Diese haben meist nicht die Zeit, sich um die aufwändige Recherche
zu kümmern. Deshalb sollte darüber nachgedacht werden, ob nicht externe Experten hinzugezogen werden. Diese bringen das nötige Know-how für die Suche, Bewertung und Aufbereitung von Archivmaterial mit, außerdem haben sie einen unvoreingenommenen und unverstellten Blick auf das Unternehmen. Unabhängig davon, ob sich ein Unternehmen selbst um die Aufarbeitung der Firmengeschichte kümmert oder Fachleute engagiert: Die Erstellung eines Zeitplanes und eines Konzepts ist unverzichtbar. Die Überlegungen beginnen mit der Frage, welche Ziele mit der Darstellung der Firmengeschichte erreicht werden sollen. Stehen Produkte und Dienstleistungen im Vordergrund, oder soll das Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit verbessert werden? Zielt das History Marketing darauf ab, potenzielle Auszubildende und Fachkräfte auf das Unternehmen aufmerksam zu machen? Auch die Einführung eines neuen Corporate Designs, eines Logos oder die Vorstellung neuer Produkte lassen sich gut durch History Marketing unterstützen. Vielleicht möchte auch
Fotos: IHK
Geschichte Geschichten zu machen: Wie war das mit den Anfängen der Unternehmensgründung? Wie kam der Unternehmensgründer auf den entscheidenden Produkteinfall? Wie hat sich das Unternehmen am Markt durchgesetzt? Wie wurden Krisen und Konflikte überwunden?
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BUSINESS
ein neuer Eigentümer der Öffentlichkeit zeigen, dass er die Werte des Unternehmens weitertragen will. Oder ein Familienunternehmen möchte auf die familiäre Kontinuität sowie auf die Erfolge der vergangenen Jahrzehnte hinweisen. Eine wichtige Zielgruppe sind nicht zuletzt die eigenen Mitarbeiter, deren Identifikation mit dem Unternehmen durch History Marketing gestärkt werden kann.
Suche nach den richtigen Medien Ausgehend von den Zielen werden nun die Instrumente festgelegt, mit deren Hilfe die Firmengeschichte präsentiert werden soll. Für die passende Darstellung kommen verschiedene Medien in Betracht. Die klassische Lösung ist die Firmenchronik in Buchform, die man pressewirksam
und soziale Medien sind wichtige Instrumente, um die Internet-Nutzer mit interessanten und originellen Informationen aus der Firmenhistorie zu überraschen. History Marketing sollte sich nicht auf das Firmenjubiläum beschränken, aber es kann ein idealer Anlass sein, sich des Themas anzunehmen. Als wichtiges Medium für die Öffentlichkeit hat sich die Jubiläumsausstellung etabliert, die so flexibel gestaltet werden sollte, dass sie über das Jubiläumsjahr hinaus zumindest teilweise weiter genutzt werden kann und dadurch Langzeitwirkung entfaltet. Denn auch auf Messen, in Museen, als Ergänzung zum Werksverkauf oder als eigenständiges Firmenmuseum erreichen Exponate und Informationen zu historischen Themen viele Zielgruppen gleichzeitig. Die Präsentation von Produkten und Raritäten ist für die Betrachter zudem wesentlich anschaulicher als die Darstellung von historischen Daten in Print- oder Digitalmedien.
Jubiläumsjahr nutzen
vorstellen, als Geschenk nutzen und an besonders interessierte Personen weitergeben kann. Für viele Kunden wird eine solche Publikation wohl zu ausführlich sein, weshalb sich für diese Zielgruppe und für andere eilige Leser eine Broschüre zur Firmengeschichte besser eignet. Sie präsentiert sich deutlich prägnanter und mit größerem Bildanteil. Auch in einen Katalog – einem zentralen Medium vieler Unternehmen – lässt sich die Firmengeschichte elegant integrieren. Durch die digitalen Medien hat sich das Spektrum der Möglichkeiten deutlich erweitert: Grundsätzlich empfehlenswert ist es, auf der Website einen Überblick über die Entwicklung des Unternehmens zu zeigen. Aber auch Filme
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Auch die Öffentlichkeitsarbeit im Jubiläumsjahr selbst sollte sich nicht auf die eigentliche Festlichkeit beschränken, sondern über das ganze Jahr hinweg für Aufmerksamkeit sorgen. Deshalb sollten nicht nur einmal grundlegende Pressetexte und -bilder an die Medien herausgegeben, sondern weitere Aktivitäten geplant werden. Aufhänger können Messen, Tage der offenen Tür, Übergabe von Jubiläumsspenden sowie Ehrungen und Auszeichnungen sein, welche die Firma anlässlich des Jubiläums verleiht bzw. die ihr selbst verliehen werden. Diese Termine sollten gut über das Jubiläumsjahr verteilt werden. Außerdem ist zu klären, wie dabei jeweils die Firmenhistorie ins Spiel gebracht werden kann (z.B. Besichtigung der Jubiläumsausstellung). Bei interessierten Bürgern kommen erfahrungsgemäß auch Vorträge, Lesungen und Betriebsbesichtigungen gut an, die ebenfalls attraktive Programmpunkte im Jubiläumsjahr sein können und sich gut mit Themen der Firmengeschichte verbinden lassen. Mit Hilfe dieser Instrumente kann die eigene Geschichte genutzt werden, um Aufmerksamkeit bei Kunden, Mitarbeitern und interessierter Öffentlichkeit zu wecken. Das funktioniert aber nur, wenn man sich wirklich mit der eigenen Geschichte auseinander setzt und sich mit ihr identifiziert. Carsten Lange ist Inhaber der PR-Agentur Lange Kommunikation in Fürth (www.lange-pr.de). Jens Riesner ist Historiker und betreibt in Zirndorf die History-Marketing-Agentur Historica (www. wirschreibengeschichte.de). Beide arbeiten bei der „Projektwerkstatt Geschichte nutzen“ in Fürth mit (www.geschichte-nutzen.de).
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BUSINESS
Bayerisches Wirtschaftsarchiv
„Die Banco Stube in Nürnberg“, Kupferstich von Abraham Wolfgang Küffner (1760-1817).
Eine Zukunft für die Vergangenheit Das Bayerische Wirtschaftsarchiv sichert seit 20 Jahren wertvolle Dokumente und Gegenstände der Wirtschaftsgeschichte. Von Dr. Eva Moser
A
lter: 18 Jahre, Größe: 5 Fuß 3 Zoll, Haare: braun, Stirne: hoch, Augen: grau, Nase: dick“: Diese genaue Beschreibung anstelle eines Passfotos stand im Reisepass, den 1825 die „Polizey“ des Königreichs Bayern für den Hafnergesellen Xaver Mittermayr ausgestellt hatte, der als Töpfer und Ofenbauer unterwegs war. Diese Rarität vertraute Schauspielerin und Grimme-Preisträgerin Michaela May zusammen mit anderen wertvollen historischen Dokumenten aus der Überlieferung des familieneigenen Unternehmens, der Münchner Hafnerei
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Mittermayr, dem Bayerischen Wirtschaftsarchiv an. Dies ist ein Beispiel aus dem reichhaltigen Fundus der Gemeinschaftseinrichtung der bayerischen Industrie- und Handelskammern, die im Oktober ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Festakt und einer Ausstellung im Bayerischen Landtag feierte. 1994 hatten sich die bayerischen IHKs entschlossen, gemeinsam ein regionales Wirtschaftsarchiv für ganz Bayern aus der Taufe zu heben. Die Bayerische Staatsregierung begrüßte diese IHK-
Bürstenfabrikant Emil Kränzlein aus Erlangen, Ölgemälde, um 1900.
Die Beschäftigung mit diesem „bayerischen Wirtschaftswunder“ lohnt sich also. Jedoch wären Dokumentation und Analyse dieses Entwicklungsprozesses
„Es sind nur vier Wände: Aber jeder Raum bietet Platz für unendlich viele Lösungen …“
Rettung historischer Schätze Gerade im Mittelstand sind selten Mittel für Archivspezialisten oder Magazinräume vorhanden. Wichtige Dokumente der Firmengeschichte führen daher häufig ein Schattendasein in Kellern oder Speichern. Und bei Insolvenzen oder Betriebsverlagerungen beginnt für die Archivmitarbeiter oft der Wettlauf mit dem Reißwolf. Die Expeditionen in die bayerische Wirtschaftsgeschichte gestalten sich zum Teil sehr abenteuerlich. Taschenlampe und Stemmeisen sind unverzichtbare Hilfsmittel für die Archivmitarbeiter. Dabei konnte so mancher Schatz vor dem endgültigen „Aus“ gerettet werden, so z.B. historische Geschäftsunterlagen und umfangreiches Bildmaterial der Emil Kränzlein AG in Erlangen, der ehemals größten Bürstenfabrik Bayerns. Dieses Engagement der bayerischen Industrie- und Handelskammern wäre nicht möglich ohne die Unterstützung eines gemeinnützigen Sponsorenvereins, denn das Bayerische Wirtschaftsarchiv arbeitet ohne öffentliche Mittel oder Zuschüsse. Dem Förderkreis Bayerisches Wirtschaftsarchiv e.V. gehören rund 200 Unternehmen, Organisationen und Persönlichkeiten der Wirtschaft an. Dr. Eva Moser ist Leiterin des Bayerischen Wirtschaftsarchivs in München (eva.moser@ muenchen.ihk.de, www.bwa.findbuch.net).
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Foto: Bayerisches Wirtschaftsarchiv
Foto: akg-images/Picture Alliance
Initiative zur Rettung, Sicherung und Erschließung von Archivmaterialien aus Unternehmen, Kammern und Verbänden. In den letzten vier Generationen hatte sich Bayerns Wirtschaft grundlegender verändert als in vielen Jahrhunderten zuvor. Aus dem stark agrarisch geprägten Königreich wurde eine moderne Demokratie mit einer leistungsstarken Industrie- und Dienstleistungswirtschaft. 1882 arbeiteten noch 60 Prozent aller bayerischen Erwerbspersonen in der Landwirtschaft, rund 90 Jahre später waren es nur noch sechs Prozent. Gleichzeitig stieg die Industriedichte – also die Zahl der Industriebeschäftigten je 1 000 Einwohner – um das Sechsfache. Diese „Erfolgsstory“ Bayerns hatten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nur wenige für möglich gehalten, denn die Ausgangsbedingungen waren denkbar schlecht: Randlage und Eiserner Vorhang, unsichere Energieversorgung, kaum Rohstoffvorkommen, kriegszerstörte oder demontierte Industrieanlagen.
ohne Zahlen, Daten und historische Materialien nicht möglich. Mit Hilfe von Anschauungsstücken will das Bayerische Wirtschaftsarchiv die Wirtschaftsgeschichte des Freistaats zum Leben erwecken. In den 20 Jahren seines Bestehens konnte es inzwischen einen Quellenfundus von mehr als 5 500 laufenden Regalmetern an historisch bedeutsamen und einmaligen Schrift-, Bild- und Tondokumenten zusammentragen. Die Palette reicht von der Brauereiwirtschaft über schwäbische Textilunternehmen bis hin zur fränkischen Chemieindustrie oder Betrieben des Maschinenbaus. Unternehmen und Verbände können auf die Archivbestände für Jubiläumsvorbereitungen, Festschriften oder Werbemaßnahmen zurückgreifen. Darüber hinaus ist das Wirtschaftsarchiv auch Anlaufstelle für wirtschafts-, technik- und sozialgeschichtliche, aber auch heimatkundliche Forschung.
BUSINESS
Wirtschaftsgeschichte
Der Hauptmarkt, Ölgemälde von Lorenz Strauch (1554-1636).
Nürnberg zwischen Pfeffer und High-Tech Die Stadt war im Mittelalter ein wirtschaftliches Zentrum und schaffte im Zeitalter der Industrialisierung den Wiederaufstieg. Ein neues Buch beleuchtet die geschichtliche Entwicklung des Standortes.
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ür Nürnberg und die Metropolregion gilt: Kreativität und Innovationsfähigkeit von Unternehmern waren der Rohstoff, der hier die Wirtschaft immer wieder zum Blühen brachte. Unternehmerischer Geist war stets als Nährboden vorhanden, um auch schlechte Zeiten zu überwinden. Das breite Spektrum an wirtschaftlichen Aktivitäten, die Vielzahl von „Hidden Champions“, die Messe und der Hafen, Parkanlagen für High-Tech und moderne Dienstleistungsgiganten sind nur einige Steine eines Mosaiks, die optimistische Prognosen für die Zukunft der Region erlauben. Das ist die Botschaft des Buches „Zwischen Pfeffer und High-Tech“, einem Streifzug durch die Nürnberger Wirtschaftsgeschichte von Frank Thyroff, der 16 Jahre lang Leiter des Amtes für Wirtschaft war, und des Wirtschaftsjournalisten Dr. Wolfgang Mayer. „Das Buch ist ein umfas-
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sendes Nachschlagewerk über die Wirtschaftsgeschichte und zugleich eine spannende Lektüre – den Autoren ist damit ein echtes Kunststück gelungen“, so IHK-Präsident Dirk von Vopelius, der das Buch im Nürnberger Fembohaus vorstellte. Laut Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, der das Vorwort schrieb, schließt das Werk eine Angebotslücke der Nürnberg-Literatur. Der Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird breit gespannt. Lange bevor ein erhalten gebliebenes Dokument 1050 die Freilassung der Magd Sigena dokumentiert, drehten sich wohl an der Pegnitz Mühlenräder. Im Mittelalter war Nürnberg nach- und nebeneinander Kompetenzzentrum für etliche Branchen: für Kompasse, Musikinstrumente, Papier und Bücher, Rüstungsartikel und jede Menge Nischenprodukte. Die Vielfalt war das Erfolgsrezept der mittelalterlichen Wirtschaft – und ist es heute wieder. Et-
BUSINESS
sernen Vorhangs“ zur Drehscheibe im Osthandel würde, war übertrieben. Zahlreiche Namen aus der jüngeren Geschichte prägen das Profil der Wirtschaftsregion: Theodor von Cramer-Klett, Sigmund Schuckert, Johann Wilhelm Späth, Max Grundig, Gustav und Grete Schickedanz, Karl Diehl, Bernd Rödl, die Wöhrls, Heinz Sebiger und Gerd Schmelzer stehen für sehr unterschiedliche Facetten. Offenheit nicht nur für neue Technik, sondern auch für Zuwanderung trugen stets zum Erfolg bei. Rückschläge gab es genügend. Der Dreißigjährige Krieg, die Umleitung der Fernhandelswege über die Ozeanrouten, zwei Weltkriege, zuletzt das Desaster der Südstadt-Industriebetriebe, von Triumph-Adler, AEG und der Quelle waren dramatische Einschnitte. Das Buch zeigt, dass Nürnberg auch für die Gewerkschaftsbewegung Akzente setzte und insbesondere die IG Metall eine mitgestaltende Rolle übernahm. liche Beispiele zeigen, wie die Verknüpfung von Wirtschaft und Wissenschaft schon in der Vergangenheit die Wettbewerbsfähigkeit erhöhte. Heute wirkt Wissenschaft wieder als Katalysator. Der Fernhandel sorgte für den Export der Handwerkserzeugnisse über Hunderte von Kilometern hinweg. Dank der besonderen Geschäftsbeziehungen mit Venedig wurden die Nürnberger Kaufmannszüge zu einer Verlängerung der Karawanen auf der orientalischen Gewürzstraße – damit verband sich eine frühe Form von Globalisierung.
Blüte im Mittelalter Eine weise Ordnungspolitik des Rates der Reichsstadt war Voraussetzung für die Blüte im Mittelalter. Dazu gehörte Nürnbergs Umgang mit der Reformation: Ablassprediger waren hier unerwünscht, weil sie Kaufkraft abzogen, die besser den Handwerkern zugutekommen sollte. Natürlich profitierte die Reichsstadt von externen Entscheidungen. Vorgeschriebene Reichstage und Turniere waren mehr als simple Daten in der Chronik – sie brachten Massen von Besuchern in die Stadt und verschafften etlichen Gewerben reichliche Umsätze. Obwohl die Reichsstadt nicht dem Königreich Bayern zugeschlagen werden wollte, wurde Nürnberg dank unternehmerischen Engagements zu seinem industriellen Herzstück. In anderen Darstellungen wird wenig beachtet, dass selbst die Einrichtung der ersten Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth nur durch private Investitionen und Risikobereitschaft möglich wurde. Doch manchmal kam es anders als gedacht. Die Vorstellung, dass Nürnberg nach dem Fall des „Ei-
Die Einführung der Selbstverwaltung im Handel 1560 als Wurzel der Industrie- und Handelskammer sehen die Autoren als einen der Meilensteine in der Wirtschaftsgeschichte. Das Buch stellt andererseits heraus, dass es nicht nur die Patrizierdynastien waren, auf deren Risikobereitschaft der Erfolg aufbaute – da waren auch die Ballenbinder und Wagenlenker, die ihren Anteil daran hatten. Frühzeitig kümmerten sich übrigens die Handwerksbetriebe um Nachwuchsförderung. Durch diverse Stiftungen wurde ein soziales Netz geschaffen, das die Fachkräfte unterhalb der Meisterebene motivierte, in Nürnberg zu verbleiben. Maßnahmen gegen Altersarmut gehörten mit zur Fürsorge. Heute ist wiederum soziale Verantwortung gefragt, wie die Autoren betonen.
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Zwischen Pfeffer und High-Tech – ein Streifzug durch die Nürnberger Wirtschaftsgeschichte, von Dr. Wolfgang Mayer und Frank Thyroff, 2014, ISBN 9783942251136, 280 Seiten, 34,90 Euro, Fahner Verlag, Lauf.
Thyroff und Mayer hatten über Jahrzehnte hautnah Einblicke, die sie nun erstmals weitergeben. Max Grundig beispielsweise erlag bei der Abgabe der Unternehmensführung an Philips einer Selbsttäuschung. Bei den AEG Hausgeräten wurde der Shareholder Value-Gedanke zum Totengräber. Das steht im Kontrast zum Mittelstand, der stets der Rolle als stabiles Fundament der Wirtschaft gerecht wurde. Quellenrecherchen der Autoren brachten Informationen zu Tage, die vorhandenes Wissen abrunden. Viele Akteure der letzten Jahre – Unternehmer, Manager, Politiker und Gewerkschafter – wurden für den aktuellen Teil des Buchs exklusiv interviewt. Die reiche Bebilderung, die Gestaltung durch den Designer Udo Bernstein und szenische Einstiege in die insgesamt 18 Themen lockern den Text auf erfrischende Weise auf. So eignet sich das Buch für Unternehmen als eine Visitenkarte für den Standort, an dem sie Zuhause sind. WiM 12 | 14
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BUSINESS
Verbundstudium
Zwei Abschlüsse, ein Zertifikat
Foto: TH
ken und einigen mittelfränkischen Unternehmen das sogenannte Verbundstudium. „Hier werden Ausbildung und Studium so verzahnt, dass in kurzer Zeit beide Bildungsabschlüsse erworben werden können“, erklärte Oberbeck. Während beide Abschlüsse getrennt insgesamt sechseinhalb bis sieben Jahre in Anspruch nehmen würden, dauert ein Verbundstudium in der Regel nur vier bis viereinhalb Jahre. Hinzu kommt der finanzielle Vorteil: Das Ausbildungsunternehmen bezahlt bis zum Ende der Ausbildung eine Ausbildungsvergütung, danach ein vereinbartes Gehalt.
Übergabe der ersten „Doppel-Zeugnisse“: Marko Artz und Prof. Dr Niels Oberbeck (TH Nürnberg), die Verbundstudierenden Martin Fees, Florian Goppelt, und Michael Endres sowie Markus Lötzsch und Gerd Reinert von der IHK (v.l.).
Ein gemeinsames Zertifikat für Verbundstudierende haben die Technische Hochschule Nürnberg und die IHK Nürnberg für Mittelfranken eingeführt. Es ist Bachelor-Zeugnis und IHK-Zertifikat in einem und dokumentiert den erfolgreichen Abschluss von Hochschulstudium und beruflicher Ausbildung. TH-Vizepräsident Prof. Dr. Niels Oberbeck und IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch überreichten die ersten Zeugnisse an Absolventen eines dualen Studiums. Als erste Hochschule in Bayern entwickelte die damalige Fachhochschule Nürnberg im Jahr 1993 gemeinsam mit der IHK Nürnberg für Mittelfran-
Aktuell haben sich an der Technischen Hochschule Nürnberg 553 Studierende für ein Verbundstudium entschieden. Spitzenreiter ist der Bachelor-Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik (174 Studierende), gefolgt vom Bachelor-Studiengang Maschinenbau (163). Auch die Zahl der beteiligten Firmen wird immer größer: Waren im Jahr 2007 nur neun Firmen für ein Verbundstudium in Kooperation mit der TH registriert, sind es jetzt schon 229. „Das Interesse der Wirtschaft ist sehr groß“, erklärte Lötzsch. „Denn eine Kombination von technischer oder kaufmännischer Berufsausbildung mit einem Studium bringt auch den Unternehmen viel. Sie lernen qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen, können deren kontinuierlichen Wissenszuwachs nutzen und haben so gut wie keine Einarbeitungszeit nach Abschluss der Ausbildungsphasen.“
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Die Metropolregion Nürnberg und der Bezirk Karlsbad wollen stärker zusammenarbeiten: Ein entsprechendes Memorandum wurde vor Kurzem in Hersbruck von Vertretern beider Regionen unterzeichnet. Vereinbart wurde eine internationale Arbeitsgemeinschaft, in der der Bezirk Karlovy Vary (Karlsbad), die Stadt Cheb (Eger), die Metropolregion Nürnberg, die Initiative „Euregio Egrensis“ und Vertreter der Wirtschaft kooperieren. Begleitet wird die Initiative vom Bayerischen Finanzministerium. In einer Machbarkeitsstudie hat die Metropolregion Nürnberg weitere Potenziale für eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit aufgelistet. Die Autoren schlagen u.a. folgende erste Schritte vor: Kooperationen in der Medizintechnik, eine grenzüberschreitende Forschungszusammenarbeit und gemeinsame Großveranstaltungen (z.B. Bayerisch-Tschechische Landesausstellung 2016/2017).
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Georg Bögerl, der als Vertreter der Nürnberger Datev eG an dem Standard mitgearbeitet hat, erläutert das Prinzip: „Rechnungsdaten wie der Name des Lieferanten oder der zu zahRECHNUNG lende Betrag werden mit der pdf- Rechnung im ,ZUGFeRD‘Format in strukturierter Form an den Rechnungsempfänger übermittelt. Dieser kann die Daten dann automatisch von Zahlungsverkehr- oder Buchführungsprogrammen auslesen und weiterverarbeiten lassen.“ Dadurch wird der Prozess schneller und weniger fehleranfällig. Auch die Kontrolle von Zahlungsein- und -ausgängen wird erleichtert, offene Rechnungsposten werden früher bemerkt, wodurch sich die Liquidität des gesamten Betriebs verbessert. Datev-Vorstandsvorsitzender Prof. Dieter Kempf sieht die „ZUGFeRD“-Rechnung deshalb als einen wichtigen Schritt, um es auch kleinen und mittleren Unternehmen zu ermöglichen, ihr Rechnungswesen künftig vollständig elektronisch zu führen.
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Der branchenübergreifende Standard konzentriert sich auf den Kern relevanter Rechnungsbestandteile. Stimmt der Geschäftspartner oder Lieferant dem elektronischen Rechnungsversand zu, müssen sich mittelständische Betriebe deshalb mit ihrem Vertragspartner nicht mehr auf ein einheitliches technisches Format einigen, bevor sie elektronische Rechnungen austauschen. Da es sich um eine Variation des bekannten pdf-Formats handelt, können alle Systeme damit arbeiten.
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48 Einfach Spitze! IHK zeichnet die besten Auszubildenden aus.
51 Spitzengespräch: Bayerische IHKs zu Gast in der Staatskanzlei.
IHK-Welt Wirtschaftsjunioren
Foto: WJ
Kontakte schnell geknüpft
men: ein Auto, vier Personen, zwölf Minuten. Die Teilnehmer nahmen jeweils in Vierergruppen in einem der ausgestellten BMW-Modelle Platz und konnten sich bzw. ihre Unternehmen kurz präsentieren. Nach zwölf Minuten wurden die Gruppen neu gemischt und das Netzwerken ging in einem anderen Fahrzeug weiter.
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80 junge Unternehmer und Führungskräfte aus ganz Mittelfranken kamen zum „Speed-Networking“ der Wirtschaftsjunioren (WJ) Nürnberg und Fürth, das in der BMW-Niederlassung Nürnberg stattfand. Mit der Veranstaltung sollte den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben werden, in kurzer Zeit mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch zu kommen. Die Vorsitzenden Christian Weibrecht (WJ Nürnberg) und Michaela Partheimüller (WJ Fürth) fassten das Konzept so zusam-
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IHK-WELT
Berufliche Ausbildung
Auszeichnung für Spitzen-Azubis 108 junge Fachkräfte und zehn Ausbilder wurden von der IHK für hervorragende Leistungen in der Ausbildung geehrt.
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ei einer Feierstunde hat IHK-Vizepräsidentin Christine Bruchmann 108 junge Kaufleute und Facharbeiter/innen ausgezeichnet, die ihre Ausbildung im Prüfungsjahrgang 2013/2014 mit hervorragenden Ergebnissen abgeschlossen haben. Die 43 Kaufleute und 65 Facharbeiter/innen haben ihre Ausbildung in ihren Berufen bzw. Fachrichtungen als Beste, zumeist mit der Gesamtnote „sehr gut“, mindestens aber mit „gut“ absolviert. Insgesamt hatten 10 250 Prüflinge in Mittelfranken an den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2013/2014 und im Sommer 2014 teilgenommen.
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„Das beste Mittel gegen den Fachkräftemangel ist und bleibt die eigene Ausbildung. Die Unternehmen in unserer Region haben das seit langem erkannt und investieren viel Arbeit in die Förderung der Fachkräfte von morgen. Deshalb freue ich mich, dass diese Arbeit Früchte trägt und viele Auszubildende so tolle Ergebnisse bei den Prüfungen erzielen konnten“, erklärte Bruchmann. Einen ausdrücklichen Dank sprach sie den engagierten Unternehmen und ihren Ausbildern aus. Zehn langjährige Ausbildungsverantwortliche wurden bei der Feierstunde für ihre Arbeit besonders geehrt.
IHK-WELT
präsidentin Christine Bruchmann (hintere Reihe links) übergab Urkunden an die Absolventen, die in ihrem
Eine Auszeichnung als beste Azubis in Bayern erhielten folgende 17 Absolventen aus Mittelfranken, die in ihrem Ausbildungsberuf landesweit das beste Ergebnis erzielen konnten:
Ausbildungsberuf das beste Ergebnis im Freistaat erzielt hatten.
Stefan Brütting, Aero-Dienst GmbH & Co. KG, Nürnberg (Fluggerätemechaniker, Fachrichtung Instandhaltungstechnik) c Benjamin Ehm, Auto Zentrum Nürnberg – Feser GmbH, Nürnberg (Automobilkaufmann) c Alessa Ehrentraut, Nestlé Schöller GmbH, Nürnberg (Industriekauffrau) c Melissa Gsänger, GfK SE, Nürnberg (Fachangestellte für Markt- und Sozialforschung) c Emir Ibranovic, Helu Kabel GmbH, Windsbach (Kabeljungwerker) c Vera Kaupmann, Eberhard Wigner KG, Zirndorf (Kauffrau im Einzelhandel) c Matthias Kupfer, N-Ergie AG, Nürnberg (Anlagenmechaniker) c Alexandra Lorey, Reisebüro Knöfel + Nolte GmbH & Co. KG, Nürnberg (Tourismuskauffrau; Kauffrau für Privat- und Geschäftsreisen) c Florian Martin, Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, Nürnberg (Medientechnologe Druck) c
Sabrina Mauermann, Olympia-Verlag GmbH, Nürnberg (Medienkauffrau Digital und Print) c Patrick Meyer, DB Netz AG, Nürnberg (Gleisbauer) c Natja Meyer, TVU Textilveredlungsunion GmbH & Co. KG, Leutershausen (Textillaborantin) c Torsten Möckel, ehem.: Glaswerke Arnold GmbH & Co. KG, Merkendorf (Flachglasmechaniker) c Rico Schiller, ABS Mineralöltransportgesellschaft mbH, Nürnberg (Berufskraftfahrer) c Max Seibert, Strabag AG, Nürnberg (Straßenbauer) c Stefanie Strobel, Kliniken Dr. Erler gGmbH, Nürnberg (Kauffrau im Gesundheitswesen) c Arthur Wolter, Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG, Fürth (Produktionsfachkraft Chemie) c
Alle Einser-Absolventen des aktuellen Prüfungsjahrgangs können sich für das BegabtenFörderprogramm des Bundesbildungsministeriums bewerben. Die Stipendiaten können im Förderprogramm drei Jahre lang jährlich 2 000 Euro für anspruchsvolle, berufliche Weiterbildungsmaßnahmen in Anspruch nehmen. Für Mittelfranken stehen heuer ca. 100 Plätze zur Verfügung. WiM 12 | 14
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Beste Azubis in Bayern: IHK-Vize-
IHK-WELT
IHK-Gremien
Foto: Fuchs
Wichtige Stützen in der Region
Vorstandstreffen der IHK-Gremien: IHK-Vizepräsident Wolf Maser, Olaf Pattloch (Weißenburg-Gunzenhausen), Oliver Brehm (Herzogenaurach), IHK-Vizepräsidentin Erika Gruber, Dr. Norbert Teltschik (Neustadt/A.), Dr. Alexandra Latteier (Fürth), Stephan Pehl (Rothenburg), Bernhard Habelt (Dinkelsbühl), Joachim von SchlenkBarnsdorf (Roth), Hans Jürgen Lorenz (Altdorf), Thomas Geißdörfer (Lauf) und IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch (v.l.).
Die Vorstände der 14 regionalen IHK-Gremien (IHKG) trafen sich zu ihrem regelmäßigen Austausch in der IHK. Dabei ließen sie die große Bandbreite der Aktivitäten in der fünfjährigen, nun zu Ende gehenden IHK-Wahlperiode Revue passieren: Die Gremien führten vielfältige Gespräche mit Vertretern von Politik und Verwaltung, organisierten Projekte für Berufsorientierung und Berufsbildung, setzten sich für die Ausweisung von Gewerbeflächen und für den Ausbau von Verkehrswegen ein, pochten auf den Ausbau der Breitband-Infrastruktur und brachten sich in Diskussionen über die Entwicklung der Innenstädte ein. IHK-Vizepräsident Wolf Maser erklärte, die IHKGremien seien mit diesem großen Spektrum eine unverzichtbare Stütze der IHK in der Region. Den
Einführungsvortrag beim IHKG-Treffen hielt Harald Hübner, Dienststellenleiter des Heimatministeriums in Nürnberg. Mit der Einrichtung des Ministeriums wolle die Staatsregierung zu gleichwertigen Lebensverhältnissen und Arbeitsbedingungen im Freistaat beitragen – dies sei seit 2013 auch als Ziel in der Bayerischen Verfassung festgeschrieben. Das erste bayerische Ministerium außerhalb Münchens seit 1806 habe sich in der kurzen Zeit seit der offiziellen Eröffnung im Februar zu einer wichtigen Anlaufstelle für Kommunalpolitiker entwickelt. Das Ministerium sei im Wesentlichen auf vier Feldern aktiv: Kommunaler Finanzausgleich innerhalb Bayerns, Landesentwicklung, Behördenverlagerungen sowie Umsetzung der NordbayernInitiative mit einem Volumen von 600 Mio. Euro, die u.a. für Leuchtturmprojekte in Wissenschaft und Technik investiert werden.
Politik und Wirtschaft
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Politik, Wirtschaft und Arbeitsverwaltung wollen sich in der beruflichen Bildung noch besser abstimmen und neue Bewerbergruppen für eine betriebliche Ausbildung gewinnen. Geeignete Maßnahmen wurden in der „Allianz für starke Berufsbildung in Bayern“ vereinbart, die vor Kurzem von Bayerischer Staatsregierung, Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw), Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit sowie den bayerischen IHKs und Handwerkskammern unterzeichnet wurde. Die Partner bekräftigen darin das Ziel, jedem ausbildungsfähigen und ausbildungswilligen Jugendlichen in Bayern einen dualen Ausbildungsplatz oder eine angemessene Alternative zur Verfügung zu stellen.
terzeichnung. Im Mittelpunkt des vereinbarten Maßnahmenpakets steht deshalb die Unterstützung von Leistungsschwächeren, Jugendlichen mit Migrationshintergrund und sozial benachteiligten jungen Menschen. Damit die Jugendlichen eine Ausbildung auch erfolgreich abschließen können, müssen Defizite bei der Ausbildungsreife schon frühzeitig erkannt und durch Fördermaßnahmen verringert werden. Als Zielgruppen für die Ausbildung sollen außerdem Studienabbrecher, Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie junge Erwachsene ohne abgeschlossene Ausbildung stärker über die „Karriere durch Lehre“ informiert sowie gefördert werden.
„Kein Talent soll verloren gehen“, erklärte Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller bei der Un-
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Foto: Yuri Arcurs/Fotolia.com
Allianz für starke Berufsbildung
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IHK-WELT
Bayerische IHKs
Energiewende setzt Wirtschaft unter Strom Energiepolitik, Ausbildung und Infrastruktur waren Themen beim Spitzengespräch von Staatsregierung und IHKs.
Zum Fortgang der Energiewende sagte der Ministerpräsident, dass konventionelle Kraftwerke (auch Kohlekraftwerke) die Lücke schließen müssten, solange es keine ausreichenden Speichermöglichkeiten gebe. Zum Reizthema Stromtrassen sagte er, die Thüringer Strombrücke sei nötig. Wie dies bei den anderen Trassen aussehe, müsse man noch diskutieren. BIHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen unterstrich, dass auch für die Wirtschaft die Devise gelte „so viel Netzausbau wie nötig – so wenig wie möglich“. Ein wichtiges Thema des Treffens war auch der Umgang mit jungen Asylsuchenden. Die IHK-Vertreter brachten die Bereitschaft der Wirtschaft zum Ausdruck, Praktika und Ausbildungsplätze für die oft hoch motivierten Flüchtlinge anzubieten. Voraussetzungen seien ein intensiver Deutschunterricht an den Berufsschulen und Rechtssicherheit für die Unternehmen. Für die Wirtschaft wäre das „Modell 3+2“ ein gangbarer Weg: keine Abschiebung während der Ausbildung und zwei Jahre danach. Ministerpräsident Seehofer, Sozialministerin Emilia Müller und Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber sagten zu, diesen Vorschlag auch im Bund zu prüfen.
Foto: Wolf Heider-Sawall
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ie Energiewende sei in Bayern Chefsache, erklärte Ministerpräsident Horst Seehofer bei dem Treffen mit den IHK-Präsidenten und Hauptgeschäftsführern in der Staatskanzlei. Dr. Eberhard Sasse, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (BIHK), erklärte mit Hinweis auf das „Energiewende-Barometer“ der IHKs, dass die Industriebetriebe die steigenden Energiekosten mit großer Sorge sehen und dieser Aspekt mittlerweile auch Einfluss auf Standortentscheidungen habe. Auch die nachlassende Netzqualität sei für viele produzierende Unternehmen ein Thema. Seehofer verwies demgegenüber auf Erfolge der Energiepolitik, u.a. Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), Entlastungen für energieintensive Betriebe sowie Deckelung der Belastungen bei der Eigenstromversorgung.
Finanzminister Dr. Markus Söder kündigte an, die „Digitale Agenda“ im Freistaat energisch voranzutreiben. In den bayerischen Städten seien derzeit 80 Prozent der Bürger mit schnellem Internet versorgt, auf dem Land aber nur 16 Prozent. Um bis 2018 ganz Bayern an das schnelle Netz anzuschließen, investiere der Freistaat 1,5 Mrd. Euro. Zudem will Söder bei der staatlichen Verwaltung das E-Government (elektronische Abwicklung von Verwaltungsvorgängen) umfassend ausbauen.
Ministerpräsident Horst Seehofer begrüßte BIHK-Präsident Dr. Eberhard Sasse in der Staatskanzlei.
BIHK-Präsident Sasse hatte einige Tage vor dem Treffen mit der Bayerischen Staatsregierung auch mahnende Worte an die Bundesregierung gerichtet und wirtschaftliche Reformen gefordert: „Um unseren derzeitigen Wohlstand zu sichern, brauchen wir mehr Investitionen und Innovationen von staatlicher Seite und von Unternehmen.“ Anstatt in die Zukunft und in höheres Wachstum zu investieren, setze die Bundesregierung jedoch mit der Mütterrente, dem flächendeckenden und undifferenzierten Mindestlohn sowie der Rente mit 63 auf Verteilung. Zu einer verlässlichen, wettbewerbsund innovationsorientierten Wachstumspolitik gehöre auch, dass die Politik die Bevölkerung immer wieder von der Notwendigkeit von Veränderungen überzeugen muss und klar für Zukunftsinvestitionen eintritt. Dies gelte auch für das Thema Energietrassen. (BIHK) WiM 12 | 14
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IHK-WELT
Zeitsoldaten der Bundeswehr
Gefragte Fachkräfte
Zeitsoldaten aus ganz Deutschland kamen zum Karriereforum in den Nürnberger Südwestpark.
Die Bundeswehr unternimmt große Anstrengungen, um Zeitsoldaten nach ihrer militärischen Dienstzeit den Übergang in das zivile Berufsleben zu erleichtern. Dazu zählen u.a. Gehaltsfortzahlungen, Zuschüsse für die Weiterbildung und Netzwerk-Veranstaltungen mit Unternehmen. Eine dieser Kontaktbörsen fand vor
Der Arbeitskreis Bundeswehr und Wirtschaft Bayern (AkBwW) hatte die Veranstaltung organisiert und die Zeitsoldaten vorab mit einem Coaching gezielt auf die Begegnung mit potenziellen Arbeitgebern vorbereitet. In Nürnberg hatten sie Gelegenheit, Gespräche mit Vertretern von zahlreichen Unternehmen (u.a. Airbus, Bosch, Siemens, Diehl, Dachser, Geis, Aldi, Norma, Obi) zu führen und sich als potenzielle Mitarbeiter zu empfehlen. IHK-Präsident Dirk von Vopelius zeigte sich erfreut über die große Resonanz der Wirtschaft und über die Initiative des AkBwW, der vor über 30 Jahren von der IHK Nürnberg und dem bayerischen Arbeitgeberverband gegründet worden war.
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Foto: Walter Erhardt
Kurzem im Südwestpark statt. Rund 100 Zeitsoldaten aus ganz Deutschland waren dazu nach Nürnberg gekommen, um sich in Vorträgen, Workshops und Einzelgesprächen über Karrierechancen in der Wirtschaft zu informieren.
www.akbww.de
+++ DIHK-Ticker +++ Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin – die Dachorganisation der deutschen IHKs – setzt sich bei Bundesregierung und EU für attraktive Rahmenbedingungen ein. Der DIHK und andere Wirtschaftsverbände fordern dringend Korrekturen in der Wirtschaftspolitik. Es sei zwar erfreulich, dass Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel eine hochrangige Expertenkommission zur Stärkung des Investitionsstandorts Deutschland einberufen habe, in der auch DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer Mitglied ist und die praxisnahe Vorschläge für mehr Wettbewerbsfähigkeit erarbeiten soll. Um Wachstumskräfte freizusetzen, seien aber durchgreifende Änderungen nötig. Der DIHK stellt vor allem drei Forderungen: Mehr Investitionen, Maßnahmen zum Bürokratieabbau sowie einen sofortigen Stopp von weiteren Belastungen. Denn im Koalitionsvertrag und darüber hinaus schlummere ein gefährlicher Cocktail aus mindestens 36 Vorhaben, die den Wirtschaftsstandort Deutschland schwächen würden, erklärte Schweitzer. Ende Oktober haben die EU-Staats- und Regierungschefs die neuen Klima- und En-
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ergieziele der EU beschlossen – und damit den Unternehmen mehr Planungssicherheit gegeben. Dabei geben sie der Reduzierung von Treibhausgasen Vorrang vor dem Ausbau der erneuerbaren Energien und dem Energiesparen. Das entspricht auch der
Position des DIHK. Zudem sei endlich anerkannt worden, dass einseitige europäische Klimaschutzanstrengungen zwangsläufig zur Abwanderung der Industrie führen würden. Der DIHK fordert deshalb, den Beitrag der Unternehmen zum Klimaschutz nicht nur mit Augenmaß anzusetzen, sondern ihn in eine gesamteuropäische Strategie aller 28 Mitgliedsstaaten einzubinden. Außerdem
sollten die neuen EU-Klimaschutzziele auch Ansporn für die Verhandlungen eines globalen Klimaabkommens sein. Seit 2012 gibt das Portal „IHKtransparent“ Auskunft über Struktur, Arbeit und Finanzen der 80 Industrie- und Handelskammern. Nun ist die aktualisierte Fassung online gegangen. Auch dieses Jahr enthält das Portal zahlreiche Neuerungen. Einige Themen sind hinzugekommen, andere Fragen wurden klarer formuliert. So sind nun beispielsweise detaillierte Zahlen zu Rücklagen und Anlagevermögen der IHKs verfügbar. Auch die Angaben zu den Gehältern der Führungsebene in den IHKs wurden präzisiert. Im Bereich Aus- und Weiterbildung werden erstmals die Zahl der ausbildenden Betriebe, Angaben zu Teilnahmen an Unterrichtungen sowie Daten zum ehrenamtlichen Engagement in Prüfungsausschüssen erfasst. Alle Informationen sind unter www. ihk.de/ihktransparent abrufbar.
Mediadaten zum Download finden Sie unter www.wim-magazin.de/mediadaten
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Dipl.-Ing. (FH) Hartmut Gerhard Schulze,
Axel Bayer, Kfz-Mechanikermeister, Karosserie- und Fahrzeugbaumeister, c/o
Köhlerhof 12, 91080 Spardorf Fachgebiet: „Baugruben und Gründungen, insbesondere Bohrpfähle“
TÜV Rheinland Schaden- und Wertgutachten GmbH, Heinrich-Stranka-Straße 24, 90765 Fürth
(Verlängerung am 21. Oktober 2014)
Fachgebiet: „Kraftfahrzeugschäden und -bewertung“
Fachgebiet: „Kraftfahrzeugschäden und -bewertung, Straßenverkehrsunfälle“ (Verlängerung am 22. Oktober 2014)
(Verlängerung am 22. Oktober 2014) Dipl.-Ing. (FH) Sascha Kohl, c/o TÜV Rheinland Schaden- und Wertgutachen GmbH
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Hanns Jochen Bauer, c/o Kfz.-Sachverständigenbüro Bauer,
(Verlängerung am 24. Oktober 2014)
Schwabacher Straße 434, 90763 Fürth Fachgebiet: „Kraftfahrzeugschäden und -bewertung“
Christian Wrede,
(Verlängerung am 28. Oktober 2014)
Hundert Beete 7a, 91334 Hemhofen Fachgebiet: „Plastikmodellautos deutscher Produktion ab 1945“
Dr. rer. nat. Jürgen Göske, Dorfstraße 16 a, 91233 Neunkirchen a. S.
(Verlängerung am 27. Oktober 2014)
Fachgebiet: „Schadensuntersuchung und mineralogische Beurteilung von Baustoffen und anorganischen Materialien“ (Verlängerung am 29. Oktober 2014)
Dipl.-Ing. (FH), Architekt Gerold Kräck, Langer Platz 16, 91074 Herzogenaurach
Prof. Dr.-Ing. Robert F. Singer,
Fachgebiet „Schäden an Gebäuden“ (Verlängerung am 27. Oktober 2014)
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gemäß § 22 Abs. 1a Sachverständigenordnung der IHK Nürnberg für Mittelfranken durch seine Verzichtserklärung erloschen.
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Fachgebiet: „Betriebsunterbrechungsschäden einschl. Ausfallschäden“
Fachgebiet: „Schäden an Gebäuden“ (Verlängerung am 6. November 2014) Dipl.-Ing. (FH) Eduard Knoll, Architekt, Ber. Ingenieur Klingengasse 13, 91541 Rothenburg o.d.T. Fachgebiet: „Instandsetzung historischer Gebäude“ (Verlängerung am 10. November 2014) Am 1. September 2014 ist die öffentliche Bestellung und Vereidigung des Sachverständigen
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Der Sachverständigenausweis von Adolf E. Kendel, ausgestellt am 4. Mai 1976 von der IHK Nürnberg für das Fachgebiet „Betriebsunterbrechungsschäden einschl. Ausfallschäden nach Kraftfahrzeug-Unfällen“ (mit Korrektur des Fachgebiets zum 23. Juni 1986 in „Betriebsunterbrechungsschäden einschl. Ausfallschäden“) ist verloren gegangen; er wird hiermit für ungültig erklärt. Ebenso verloren gegangen ist die Bestallungsurkunde von Adolf E. Kendel, ausgestellt am 23. Juni 1986 für das Fachgebiet „Betriebsunterbrechungsschäden einschl. Ausfallschäden“; auch diese wird hiermit für ungültig erklärt.
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c Anzeigen in der Kooperationsbörse werden in der Regel bundesweit bekannt gegeben. In der „WiM – Wirtschaft in Mittelfranken“ werden nur ausgewählte Beispiele aus Mittelfranken veröffentlicht.
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Existenzgründung / Nachfolge
c Antworten auf Inserate bitte mit vollständiger Chiffre-Nr. und dem Stichwort „nexxt-change“ auf den Kuverts kennzeichnen und senden an: IHK Nürnberg für Mittelfranken, Gründungsförderung, 90331 Nürnberg. c Wir leiten die Zuschriften ungeöffnet an die Inserenten weiter.
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(nexxt-change.org) So nehmen Sie an der Börse teil: Die Existenzgründungsund Unternehmensnachfolgebörse „nexxt-change“ ist eine Gemeinschaftsinitiative der deutschen Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern, der KfW Mittelstandsbank, des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.
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c Sie können als Anbieter / Nachfrager mit einer Anzeige im IHK-Magazin erscheinen, wenn Ihr Firmensitz / Wohnort in Mittelfranken liegt.
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62 Deutsch-Japanische Gesellschaft: Intensiver Austausch seit 20 Jahren.
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Foto: Catherin Yeulet/Thinkstock
Der Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU) bietet auch 2015 zahlreiche Veranstaltungen in Mittelfranken an. Den Beginn macht am Donnerstag, 15. Januar ein Vortrag zum Thema „Imagefilme, Videopodcast und Crossmedia“ (17 Uhr, im Medialen Kompetenzzentrum der FH Ansbach). Auf dem Programm stehen im kommenden Jahr u.a. eine künstlerische Collage zu Biografien erfolgreicher Frauen, ein Vortrag über Marketing-Strategien sowie Unternehmerinnen-Treffen und Firmenbesuche. www.vdu.de/termine/bayern-nord
Marketing-Management Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) bietet ab Oktober 2015 wieder den berufsbegleitenden Studiengang „Master in Marketing Management“ (MMM) an. Er wendet sich an junge Fachkräfte und an Bachelor-Absolventen mit erster Praxiserfahrung. Die Studenten werden in den Spezialisierungsrichtungen Marketing, Vertrieb oder Marktforschung qualifiziert und auf zukünftige Führungsaufgaben vorbereitet. Die Lehrveranstaltungen erstrecken sich über 18 Monate, daran schließt sich das Abschlusssemester mit der Master-Arbeit an. Getragen wird der Studiengang von der FAU, dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften sowie der WiSo-Führungskräfte-Akademie (WFA).
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www.mmm.wiso.fau.de
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VERANSTALTUNGEN
Der Tokyo Tower in der japanischen Hauptstadt.
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VERANSTALTUNGEN
Metropolregion Nürnberg
Japan im Blick Seit 20 Jahren setzt sich die Deutsch-Japanische Gesellschaft in Nordbayern (DJG) für einen verstärkten Austausch ein.
Die japanischen Austauschschülerinnen, die bei der Jubiläumsveranstaltung in Kimonos traditionelle Lieder sangen, verkörperten die menschliche und junge Seite Japans ebenso wie die deutschen
Auch Martina Wagner-Onishi hat ein Faible für die Kultur beider Länder. Die Inhaberin der Galerie Ruriko in der Barthstraße in Lauf ist Geschäftsführerin der DJG für Nordbayern. Die 46-Jährige kehrte 2011 aus Japan zurück, wo sie mit ihrem Mann, dem Kunstprofessor Hiroshi Onishi, 13 Jahre gelebt hatte. Der hatte in den 1990er Jahren an der Akademie der Bildenden Künste in Lauf Malerei studiert, weshalb es Wagner-Onishi nach seinem Tod zurück in die Pegnitz-Stadt zog. Bereits kurz zuvor hatte sie Japan wegen der Katastrophe von Fukushima mit den Kindern verlassen. Die Galerie dient ihr u.a. als Ausstellungsort für das umfangreiche Werk ihres Mannes, der in Japan einen großen Bekanntheitsgrad hatte, und als Brücke, mit der sie die beiden Länder kulturell stärker miteinander verbinden will. Wagner-Onishi möchte die Beziehungen zwischen beiden Ländern intensivieren, vom Kulturaustausch bis zur Städtepartnerschaft schweben ihr Ideen vor. Ein konkretes Projekt – die Erschließung der Goldenen Straße von Prag nach Nürnberg für japanische Touristen – ist bereits in Planung und stößt bei der Stadt Lauf auf offene Ohren. So will Bürgermeister Benedikt Bisping die 700-Jahrfeier Karls IV 2016 zum Anlass nehmen, die Stadt als Mittelpunkt der Goldenen Straße zu präsentieren. Es gibt zudem eine weitere historische Verbindung zwischen Lauf und Japan: Am Laufer Marktplatz erinnert eine Gedenktafel an Hermann Roesler, der hierzulande weitgehend unbekannt, in Japan aber eine Berühmtheit ist. Der 1834 geborene Nationalökonom war Berater der japanischen Regierung und gilt als Begründer (ik.) der japanischen Verfassung.
Foto: SeanPavonePhoto/Thinkstock
Die Deutsch-Japanische Gesellschaft, die 1994 auf Initiative der IHK gegründet worden war, setzt sich nicht nur für wirtschaftliche Belange ein, sondern setzt mittlerweile einen stärkeren Schwerpunkt auf den kulturellen Austausch zwischen beiden Ländern. Ehemalige Manager großer Unternehmen, die mit Japan beruflich und privat Kontakte pflegten, Privatleute und Japan-Liebhaber bilden heute den Stamm der DJG mit ihren gut 120 Mitgliedern in Nordbayern. Die Kirschblütenfeste in Fürth und Oberrüsselbach sind zwei der publikumswirksamen Veranstaltungen des Vereins, der seit Frühjahr 2014 seinen Hauptsitz in Lauf hat.
Japanologie-Studentinnen der Universität Erlangen-Nürnberg. Viele Gemeinsamkeiten sehen die Studentinnen Rieke Heukeroth und Erika Ogawa zwischen den Gesellschaften der beiden Länder: „Die Menschen sind fleißig und arbeiten strukturiert“, sagen sie unisono.
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ur Jubiläumsfeier in Lauf a.d. Pegnitz war eigens Botschafter Takeshi Nakane angereist. Er lobte die Bemühungen der DJG, die Verbindungen mit Japan zu stärken. In wirtschaftlicher Hinsicht sind diese schon weit gediehen, wie IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch veranschaulichte: 33 japanische Unternehmen haben sich in der Region Nürnberg niedergelassen, damit belegt das ostasiatische Land Platz 3 unter den ausländischen Investoren. Mehr als 400 Unternehmen aus Mittelfranken pflegen wirtschaftliche Kontakte mit dem Land der aufgehenden Sonne. Ein Drittel davon ist mit langfristigen Engagements (z.B. Vertretungen, Niederlassungen) dort präsent. Das Potenzial sei aber noch lange nicht ausgeschöpft, sagte Lötzsch, der die Kooperation u.a. auf den Technologiefeldern Mechatronik, Automatisierung sowie Umwelt- und Medizintechnik ausbauen will. Armin Kroder, Landrat des Landkreises Nürnberger Land und Vorsitzender der Metropolregion Nürnberg (EMN), nannte den japanischen Kranhersteller Tadano Faun mit seinem Standort in Lauf als ein herausragendes Beispiel für japanische Investitionen in der Region.
www.djg-nordbayern.de
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IHK Akademie
Foto: vladans/Thinkstock
Wissen, das Sie weiterbringt
PRAXISSTUDIENGÄNGE
ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE
Technik
Technik
Geprüfter Industriemeister der Fachrichtungen
Datenschutzbeauftragter (IHK)
Abschluss mit IHK-Prüfung
SEMINARE
Abschluss: IHK-Zertifikat
08 + 09/15
Abschluss: IHK-Teilnahmebescheinigung
Betriebswirtschaft 03/15
Einkauf von Transportdienstleistungen
3. Feb 15 4. Feb 15
CAD Grundtraining
01/15
Souverän am Telefon
– Kunststoff/Kautschuk
01/16
Industriefachkraft Elektronik (IHK)
10/15
Fit fürs Sekretariat I
– Mechatronik
09/15
Elektrofachkraft Industrie (IHK)
04/15
Büroarbeit schneller und effektiver erledigen
Industriefachkraft CNC-Technik (IHK)
10/15
Immobilienmakler kompakt
– Elektrotechnik
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08+09/15
– Printmedien
10/15
Betriebswirtschaft
– Logistikmeister
01/16
Grundlagen des Steuerrechts
01/15
Facebook, Twitter & Co optimal einsetzen
Social Media Manager (IHK)
01/15
Verkauf und Vertrieb - Grundlagen
Betriebswirtschaft Geprüfte/r Betriebswirt/in 05/15
10.-11. Feb 15 20. Feb 15 24.-27. Feb 15 ab 27. Feb 15
Finanzbuchführung Step by Step
2. März 15 17.+18. März 15
Arbeitsrecht
03/15
Gehälter und Monatslöhne richtig abrechnen
Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in
03/15
Seniorenbegleiter
04/15
Gastronomie
Geprüfte/r Bilanzbuchhalter/in
04/15
Lohn- und Gehaltsbuchhaltung
05/15
Kräuter und Gewürze
auf Anfrage
Personalfachkauffrau/-mann
06/15
Betrieblicher Suchtberater
03/15
Dessertkreationen
auf Anfrage
Fachkffr./-kfm. für Büro- und Projektorganisation
10/15
CSR-Manager
04/15
ZÖLIAKIE – Glutenfreie Küche
auf Anfrage
Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in
03/15
Buchführung (IHK)
04/15
Gastro-Wissen für Aushilfskräfte u. Minijobber auf Anfrage
Geprüfte/r Wirtschaftsfachwirt/in
02/15
Trainer (IHK)
04/15
Geprüfte/r Küchen- + Hotel- + Restaurantmeister|in 19.01.15
Information und Anmeldung Gesamtprogramm unter www.weiterbildung-ihk-akademie.de E-Mail
[email protected] Telefon 0911 /1335-101
Fachkraft Controlling
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12. März 15
Kaffee- Seminar „von der Bohne bis zur Tasse“ auf Anfrage Arbeiten im Service- Grundseminar
auf Anfrage
Weiterbildungstipp
Industriemeister Metall online Die IHK-Akademie hat die Qualifizierung zum Industriemeister als sogenannten Blended-Learning-Lehrgang bereits durchgeführt und als Alternative etabliert. Blended-Learning heißt, dass die Teilnehmer sowohl zu Hause, im Urlaub oder Büro online, über die IHK Adhoc, Kurse bearbeiten und sich zusätzlich zu bestimmten Terminen in den Schulungsräumen der IHK Akademie Mittelfranken treffen, um Fragen zu besprechen und auch neue Inhalte mit multimedialem Lehrmaterial zu erlernen. Der Präsenzunterricht findet in der Regel am Montag einmal im Monat statt. Am Ende des Lehrganges werden die Teilnehmer in einer Vollzeitwoche intensiv auf die Prüfung vorbereitet.
Walter-Braun-Str. 15 . 90425 Nürnberg www.ihk-akademie-mittelfranken.de
www.wis.ihk.de informiert über weitere Anbieter, die mit Lehrgängen auf IHK-Fortbildungsprüfungen vorbereiten. Sie können über die IHK Nürnberg für Mittelfranken abgerufen werden.
VERANSTALTUNGEN
Unternehmer-Kongress
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Foto: Robert Churchill/Thinkstock
Am Montag, 19. Januar 2015 findet der Nürnberger UnternehmerKongress mit anschließendem Neujahrsempfang statt (13 Uhr im NCC Ost – NürnbergMesse, Neujahrsempfang ab 18.30 Uhr), der von Smic Events & Marketing, Nürnberg, organisiert wird. Auf den Impulsvortrag zum Thema „Neue Geschäftsmodelle durch den digitalen Wandel“ (Markus Schmedtmann, Flyeralarm GmbH, Würzburg) folgen Gesprächskreise. Referenten sind Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein und Ingrid Hofmann (I.K. Hofmann GmbH, Nürnberg). Information und Anmeldung: www.unternehmer-kongress.de
Überzeugend führen
Auf dem Weg zur Führungskraft
Die Potenziale GmbH, Nürnberg, hat ihr Programm für 2015 rund um die Themen Führung, Personalmanagement und Persönlichkeit veröffentlicht. Ein Ausschnitt aus dem Angebot (jeweils im Hotel Schindlerhof): Überzeugend Präsentieren (Dienstag und Mittwoch, 10. und 11. März 2015), Psychologie der Veränderung (Donnerstag und Freitag, 19. und 20. März) und Führen als fachlicher Experte (Montag und Dienstag, 6. und 7. Juli 2015).
Der Trainer Helmut Heim bietet das Führungskräfte-Entwicklungsprogramm „Auf dem Weg zur erfolgreichen Führungskraft“ an, das drei Seminarblöcke über einen Zeitraum von sechs Monaten umfasst. Der erste Teil des Lehrgangs findet am Montag und Dienstag, 9. und 10. Februar 2015 im Hotel „Am Letten“ in Lauf a.d. Pegnitz statt.
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www.potenziale.de
Anmeldung: Helmut Heim, Tel. 09871 706460 www.helmutheim.de
Software-Trainings
Kreativ führen
Die Knowledge Department GmbH in Nürnberg bietet im Jahr 2015 wieder zahlreiche Workshops und Seminare zu Software-Themen an. Schwerpunkte sind u.a. Software-Tests, Software-Design, Programmierung und Projektmanagement. Die Veranstaltungen finden bei Knowledge Department und auch „inhouse“ bei den Kundenunternehmen statt.
„Menschen im Projekt“ ist der Titel des Seminarprogramms 2015, das das Nürnberger Weiterbildungsinstitut EinfachStimmig veröffentlicht hat. Einige der Themen: Präsentation, Selbstmotivation, Moderation, Kommunikation beim Projektmanagement, Kreativität, Konfliktmanagement, betriebliches Gesundheitsmanagement und Umgang mit Stress.
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www.knowledge-department.de
www.einfachstimmig.de
Foto: Wavebreakmedia Ltd./Thinkstock
Fit für das Sekretariat Die IHK Akademie Mittelfranken wendet sich mit ihrer dreiteiligen Seminarreihe „Fit für das Sekretariat“ an Sekretärinnen und Chef-Assistenten. Die jeweils zweitägigen Seminare können auch einzeln belegt werden. Am Dienstag und Mittwoch, 10. und 11. Februar 2015 geht es um das Thema „Erweiterung der persönlichen Kompetenz“ (Selbstmanagement, Kommunikation, Empfang von Besuchern, Business Knigge, Telefonieren usw.). Die beiden anderen Seminare folgen am Dienstag und Mittwoch, 21. und 22. Juli („Zeitmanagement und Arbeitsplatzorganisation“) sowie am Montag und Dienstag, 16. und 17. November 2015 („Arbeitsmethodik und Analyse der eigenen Stärken“).
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IHK, Tel. 0911 1335-104,
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Richard Heindl, Vorstandsvorsitzender der Heitec AG, arbeitet an den Fertigungstechnologien der Zukunft.
Sontowski & Partner: Staatsminister Joachim Herrmann gratulierte KlausJürgen Sontowski zum Firmenjubiläum.
Köpfe Kurt Fuchs
Erlangen im Bild
Der Band enthält Bilder aus den Bereichen Stadtleben, Kultur, Sport, Feste, Partnerstädte, Wirtschaft, Medizintechnik und Wissenschaft. Darüber hinaus präsentiert Fuchs seine Stadt auch als Teil der Metropolregion und zeigt u.a. Fotos aus dem Landkreis Erlangen-Hochstadt, aus dem Knoblauchsland sowie aus Nürnberg und Fürth.
Foto: Claudia Specht
„Erlangen! – Hightech und Lebenslust in der Metropolregion Nürnberg“: Diesen Titel trägt der neue Bildband des Erlanger Fotografen und Bildjournalisten Kurt Fuchs, der die Leser mit auf einen Streifzug durch seine Heimatstadt nimmt. Auf 160 Seiten sind über 300 zum Teil großformatige und meist bisher unveröffentlichte Fotos zu sehen, die die Hugenottenstadt aus unterschiedlichen Perspektiven zeigen.
Herausgeber Kurt Fuchs, Erlangens Oberbürgermeister Dr. Florian Janik und Staatsminister Joachim Herrmann (v.l.) bei der Buchpräsentation in der Erlanger Thalia-Buchhandlung.
„Erlangen!“, Hardcover, 160 Seiten, vierfarbig, über 300 Fotografien, Texte in Deutsch und Englisch, 34,80 Euro, ISBN 978-3-9808629-2-9, www.erlangen-buch.de.
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LESERSERVICE
qm Magazin – Das Immobilienmagazin
KÖPFE
Geschäftsführer und Gründer Richard Heindl (r.) mit dem Generalbevollmächtigten Johannes Feldmayer.
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KÖPFE
Heitec
Innovativ für die Industrie Richard Heindls High-Tech-Firma entwickelt seit 30 Jahren Innovationen in den Bereichen Software, Mechanik und Elektronik. bietet und entwickelt. An 24 Niederlassungen in Deutschland und im Ausland betreut das Technologie-Unternehmen über 2 000 Kunden aus Mittelstand und Großindustrie. Es ist nicht verwunderlich, dass bei der Feier zum 30-jährigen Jubiläum mit über 900 Gästen im Nürnberger Messezentrum vom „Innovations-Weltmeister aus Bayern“ die Rede war. In seiner Laudatio zählte Dr. Hans Schleicher, Amtschef im Bayerischen Wirtschaftsministerium,
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Foto: Heitec
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ls sich Richard Heindl im Jahr 1984 mit drei Mitarbeitern selbstständig machte und das Unternehmen Heitec gründete, konnte er sich kaum vorstellen, wie ihn die Aufgaben als Unternehmer eines Tages erfüllen würden. Heute zieht der geborene Niederösterreicher eine beeindruckende Bilanz: 100 Mio. Euro Jahresumsatz und über 1 000 Mitarbeiter zählt seine Unternehmensgruppe, die industrielle Dienstleistungen, Automatisierungslösungen, Elektronik sowie Software-Anwendungen an-
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Foto: Fuchs
KÖPFE
der Zukunft.
Heitec zu den wichtigsten Industriebetrieben in Deutschland und zu den wachstumsstärksten Unternehmen in Bayern. Der Innovationsmotor läuft ständig auf Hochtouren und ist bereit, einen Gang zuzulegen, wenn der Chef ein Geschäft wittert. „Kreative Ideen, die Kraft, sie umzusetzen, und begeisterungsfähige Mitarbeiter“, nennt Heindl als sein Rezept für den Erfolg. So schlug sein feines Gespür an, als es 2001 bei einer Unternehmerrunde um die Verbesserung der Sicherheit in der Luftfahrt ging. 13 Jahre später ist die zur HeitecGruppe gehörende Firma Empic weltweit Marktführer mit Software für militärische und zivile Luftfahrtbehörden. Die Anwendungen prüfen die Einhaltung unterschiedlicher nationaler Regelwerke und werden bei der Pilotenausbildung sowie in der Verwaltung eingesetzt. Der kontinuierlich zunehmende Wettbewerbsdruck zwinge Maschinen- und Anlagenbauer, neue Wege zu gehen, so Heindl. Hier unterstützt Heitec seine Kunden mit intelligenten Entwicklungen. „Unsere besondere Stärke liegt in der einzigartigen Kombination von Entwicklungs-, Fertigungs- und System-Kompetenz“, sagt Heindl. Im sogenannten virtuellen Engineering werden am Computer Technologien, Steuerungs- und Regelungsprozesse nachgebildet, mit dem Ziel, die Entwicklungseffizienz des Unternehmens zu steigern und die Inbetriebnahmezeit beim Kunden zu reduzieren. Die neuen Methoden im Engineering konnten zum Beispiel die Lieferzeit einer Fügeund Schweißstation für China unter Einhaltung höchster Qualitätsprämissen mit Hilfe einer virtuellen Inbetriebnahme erheblich verkürzen. Das Unternehmen baut Montagelinien für Wachstumsbranchen wie Pharma, Automotive, Verpackung und Lebensmittel, die mit präziser Roboterund Greifertechnik ausgerüstet sind.
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Marktführer ist die Unternehmensgruppe auch bei Anlagen für die Herstellung von Schlüsseln. Sie produziert hochmoderne Bearbeitungsanlagen für Sicherheitsschlüssel, Anlagen zur Gesamtmontage von Zylinderschlössern und Spezialmaschinen für die Schließindustrie. Und sogar in Hollywood kennt man den Namen Heitec: Dort unterstützt die Münchner Niederlassung die Arnold & Richter Cine Technik (ARRI) bei der Entwicklung der Alexa M, eines flexiblen Kamerasystems, das speziell für Actionfilme und 3D-Anwendungen ausgelegt ist. Filmemacher James Cameron („Titanic“, „Avatar“) nutzt diese Technik ebenso wie Bond-Regisseur Sam Mendes („Skyfall“). Rund 90 Prozent der über 1 000 Mitarbeiter sind Akademiker, viele von ihnen Ingenieure oder Informatiker. Richard Heindl steht im Ruf, das besondere Gespür für die richtigen Leute zu haben. So konnte er vor fünf Jahren mit Johannes Feldmayer einen erfahrenen Manager als Generalbevollmächtigten gewinnen. Unter seiner Leitung wurden das Kerngeschäft auf die Bereiche Software, Mechanik und Elektronik konzentriert sowie Vertrieb und Flächenpräsenz ausgebaut. Auch für seine Leidenschaften wie Fußball, Tennis und Skifahren findet Richard Heindl noch Zeit. Für ein Spiel des Handball-Bundesligisten HC Erlangen, dessen Hauptsponsor Heitec ist, nimmt Heindl sogar eine Fahrt von 1 000 Kilometern auf sich. Außerdem engagiert er sich seit 30 Jahren bei der IHK, auch weil ihm das Leitbild vom Ehrbaren Kaufmann zutiefst entspricht: Sein Wort halten, verlässlich sein, anständig und ehrlich, das sind Tugenden, so Richard Heindl, die eine stabile Grundlage für erfolgreiches (pd./mh.) Wirtschaften bilden.
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Industrie 4.0: Heitec arbeitet an den digitalen Fertigungsprozessen
www.heitec.de
KÖPFE
Sontowski & Partner Group
Wohnen und Gewerbe
Foto: S&P
Innerhalb von 30 Jahren hat nach der Wiedervereinigung Sontowski & Partner rund in Dresden über 1 000 Woh5 000 Wohneinheiten vernungen, einige Gewerbeobschiedener Art errichtet, was jekte sowie das Hotel „Prinz etwa einer kleinen MittelEugen“ realisiert. Außerdem stadt entspricht. Ihr Firmenhat sich S&P auf die Entwickjubiläum feierte die Erlanger lung von NahversorgungsImmobilien- und Beteilizentren (z.B. Supermärkte, gungsgesellschaft mit 400 Baumärkte) spezialisiert Gästen aus Wirtschaft und Geschäftsführer Klausund über 200 solcher Objekte Politik. Bayerns Innenmini- Jürgen Sontowski. realisiert. Aktuell entsteht ster Joachim Herrmann unter der Regie von S&P auf sprach in seiner Grußadresse knapp 20 000 Quadratmevon einem „keineswegs unbescheidenen tern ein Shopping-Center in Stein. Die Beitrag zur positiven Entwicklung des im Jahr 1998 von S&P gegründete DeutFreistaats Bayern“. Das neueste Projekt sche Immobilien Chancen AG errichtet von S&P, die von den Geschäftsführern Hochhaus- und Innenstadtkomplexe in Klaus-Jürgen Sontowski, Dr. Karsten MedFrankfurt a.M. mit einem Investitionsla und Dr. Matthias Hubert geleitet wird, volumen von über drei Mrd. Euro. Nach ist das „Gossen-Quartier“. Gegenüber eigenen Angaben hält S&P daran eine den „Erlangen Arcaden“ entstehen dort „respektable Beteiligung“. 2005 wurde 70 Wohnungen und 130 Appartements. die Einzelhandelsimmobilien-AG GRR in den USA mitbegründet, die bis heute 300 (ug.) Die S&P-Group hat u.a. die Erlanger FirMio. Euro investiert hat. men BayernCare, BayernStift sowie HBP www.sontowski.de Hausbaupartner mit aufgebaut und
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In der Markenwelt zuhause Kapazitäten Hallenfläche beheizt 20.000 m2 Freifläche 4.000 m2 Kranbahnen (bis 50 to. Tragkraft) Foto: Ideenhaus
Seit 25 Jahren gestaltet die Ideenhaus Marken.Wert.Stil GmbH mit Stammsitz in Nürnberg und einer Niederlassung in München Markenauftritte von deutschen und internationalen Unternehmen. Gegründet wurde die Agentur damals von Klaus-Dieter Koch. Heute wird das 25-köpfige Team von den Geschäftsführenden Gesellschafterinnen Marion Endres und Sabine Kopf geführt.
Die Geschäftsführenden Gesellschafterinnen Marion Endres und Sabine Kopf (v.l.).
Holzarten dargestellt. Weitere Kunden in der Region sind u.a. die Bundesagentur für Arbeit, Küchen Quelle, TeamBank und Schmetterling Reisen. Internationale Kunden sind zum Beispiel die Finanzdienstleister Bank Now und USB in der Schweiz sowie Kitzbühel Tourismus.
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Die Gestaltungsbereiche der Agentur umfassen die konkrete Umsetzung der Markenstrategie (z.B. Verpackungen, Internet- und Social-Media-Auftritte, Print- und Digital-Publikationen, Messeauftritte und Präsentation der Produkte im Geschäft). Beim Neubau der VR Bank Nürnberg wurden Werte wie regionale Verwurzelung und nachhaltige Entwicklung u.a. durch die Auswahl besonderer Stein- und
diverse Gabelstapler bis 12 to Gleisanschluss bis in die Hallen
FRAPACK GmbH Exportverpackung + Logistik Katzwanger Straße 150 90461 Nürnberg Telefon (0911) 4 50 91-0 Telefax (0911) 4 50 91-11 e-mail:
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BerAtuNg uND BetreuuNg
hohe Bedeutung – hohe Zufriedenheit
Die Zufriedenheit mit der Beratung liegt erneut auf einem konstant hohen Niveau.
Fachliche kompetenz der Ansprechpartner
Persönlicher kontakt zum Ansprechpartner
88 %
90 %
Vertrauen zum Berater und zum Institut
Qualität der Beratung
79 %
85 %
87 % sehr gut und gut
Freundlichkeit der Mitarbeiter
Schnelligkeit und Zuverlässigkeit im Zahlungsverkehr
90 %
95 %
Strukturierte Vorgehensweise im kundengepräch
85 %
WeItereMPFeHluNg Die Bereitschaft unter den Firmenkunden, die Sparkasse Nürnberg als Finanz partner weiterzuempfehlen, ist unangefochten hoch. Beinahe jeder zweite kunde hat die Sparkasse Nürnberg in den letzten 12 Monaten auch tatsächlich weiterempfohlen.
38 % 2012
91 %
„…ortsnah und jederzeit erreichbar, vor allem im Bargeldverkehr.“
„…ein alltäglicher Partner im privaten und ein sehr verbundener Partner im ehrenamtlich geschäftlichen Bereich.“
2014
haben die Sparkasse Nürnberg tatsächlich in den letzten 12 Monaten weiterempfohlen
würden die Sparkasse Nürnberg weiterempfehlen
„…unsere Bankverbindung Nummer 1.“
46 %
„Die Bank meines Vertrauens…“ „…bodenständig und bestens für den Mittelstand geeignet.“
„…ein wichtiger Ansprechpartner.“
„Meine Hausbank…“
„kompetent/professionell“
Hohe Zufriedenheit bei Firmenkunden der Sparkasse Nürnberg Danke für das sehr gute Feedback! 81 % der Befragten sind mit der Sparkasse Nürnberg sehr zufrieden bzw. zufrieden. Mit diesem gesamt ergebnis konnten wir die sehr guten rückmeldungen unserer kunden aus der letzten Firmenkundenbe fragung 2012 erneut bestätigen.
roland Burgis
Die klassischen Stärken der Sparkasse Nürnberg wurden im rahmen der Firmenkundenbefragung* bestätigt und sind erneut von den unternehmen besonders hervorgehoben worden:
800
GfK SE
befragte Firmenkunden
Marktforschung
Die Sparkasse Nürnberg ist nach wie vor der Marktführer im Firmenkundenbereich ** mit einem Marktanteil von 45 %.
B die Qualität der fachlichen Beratung B die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit im Zahlungsverkehr und B die Freundlichkeit der Mitarbeiter Ich bedanke mich, auch im Namen meiner Vorstandskollegen, bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Firmenkundenbereich für diese sehr gute leistung und allen weiteren Abteilungen für die dafür erforderliche unterstützung.
* Die gfk Se, Nordwestring 101, 90419 Nürnberg hat vom 12. September bis zum 6. Oktober 2014 im Auftrag der Sparkasse Nürnberg rund 800 Firmenkunden zu ihrer Zufriedenheit mit der Sparkasse Nürnberg, zur Beratungsqualität und zum Image der Sparkasse befragt ** gMW Marktanalyse Firmenkunden 2013
roland Burgis Stv. Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Nürnberg
„…eine gute, solide Bank, der man das Geld gut anvertrauen kann.“
„…ein zuverlässiger Partner für alle Bankgeschäfte hier in „Mein Haupt der region. “ partner…“ „Der Ansprechpartner in geldangelegenheiten…“ „ein wichtiger Partner…“
DIe SPArkASSe NürNBerg ISt Für MIcH…
„DIe IDeAle BANk…“
s Sparkasse Nürnberg
KÖPFE
PERSONALIEN | Auszeichnungen
ist Pascal Piroué (ebenfalls Steiner Hopfen; Foto von rechts). Im DHWV haben sich international operierende Vermarkter und Verarbeiter von Rohhopfen und Hopfenerzeugnissen zusammengeschlossen (www.hopfen.de). Florian Dickopp wurde auf der Jahrestagung des FRD – Fachverband Röntgentechnik in Deutschland e.V. in Oberhausen zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Damit wurde seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für den Verband gewürdigt, dessen Vorstand er seit 1995 angehörte. Seit 2001 fungierte er als Verbandsvorsitzender. Dickopp ist Geschäftsführer der Medicopex GmbH in Oberasbach b. Nürnberg, die im Bereich Computer- und Kernspintomographie tätig ist (www.medicopex.com). Patrick Oliver Graf ist in die Geschäftsführung der Nürnberger NCP Engineering GmbH berufen worden. Er ist als zweiter Geschäftsführer an der Seite von Firmengründer Peter Söll für die Bereiche Strategie, Vertrieb und Marketing zuständig. Graf ist zudem Chef der NCP Engineering Inc. Nordamerika und bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT-Branche mit, zuletzt als Vertriebsleiter von NCP (www.ncp-e.com). Peter Thumann, bisheriger Direktor der LGA Landesgewerbeanstalt Bayern in Nürnberg, wurde in den Ruhestand verabschiedet. Er war vor 32 Jahren in die LGA eingetreten und leitete die öffentlich-rechtliche Prüfeinrichtung in den letzten neun Jahren. Das Foto zeigt (v.l.) Vorstandsmitglied Hans-
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Peter Trinkl, den neuen Vorstandssprecher Thomas Weierganz, Bayerns Innenminister Joachim Hermann, Peter Thumann und Aufsichtsratsvorsitzenden Bernd Grossmann (www.lga.de). Frank Brunnecker, bisheriger Leiter des Fürther Standorts der LPKF Laser & Electronics AG mit Stammsitz in Garbsen, hat das Unternehmen verlassen. Sein Nachfolger ist Lars Ederleh (Foto rechts). Er führt den Fürther LPKFGeschäftsbereich nun zusammen mit Markus König (l.), der dieses Amt ebenfalls erst seit Kurzem innehat. Ederleh, der bereits seit 13 Jahren im LPKF-Konzern tätig ist, fungiert als kaufmännischer Leiter, König verantwortet die Bereiche Operations und Technologie (www.lpkf-laserwelding.de). Josef Hasler, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger N-Ergie Aktiengesellschaft, ist zum Vorsitzenden der Landesgruppe Bayern des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) gewählt worden. Die Landesgruppe vertritt die Interessen von rund 150 kommunalen Unternehmen aus den Bereichen Energie, Wasser, Abwasser und Abfallwirtschaft (www.n-ergie.de, www.vku.de). Dr.-Ing. Robert Schmidt, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Innovation | Umwelt, ist in einer Reihe von Initiativen in leitender Funktion aktiv. Vor Kurzem wurde er in folgenden Ämtern wiedergewählt: Vorsitzender des Aufsichtsrates der Medical Valley Center GmbH, Vorstand des Medical Valley EMN e.V., Schatzmeister des Trägervereins Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V. sowie 2. Vorsitzender der Kompetenzinitiative Energieregion Nürnberg e.V. (www.ihk-nuernberg.de).
Die Peter Brehm GmbH aus Weisendorf wurde mit einem der drei Hauptpreise beim Innovationspreis 2014 ausgezeichnet. Das auf Implantate spezialisierte Medizintechnikunternehmen war mit dem Produkt „Modulare Revisionsstützpfanne MRS-Titan Comfort“ erfolgreich – einer innovativen Komponente eines künstlichen Hüftgelenkes. Der Preis wird gemeinsam vom Bayerischen Wirtschaftsministerium sowie den bayerischen Handwerkskammern und IHKs vergeben. Das Foto zeigt Oliver Brehm (l.) mit Dr. Eberhard Sasse, Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertages (www.peterbrehm.de). Die Nürnberger Rasierer Zentrale e.K. ist der Preisträger des diesjährigen Marketing-Preises, der im Zuge der Consumenta 2014 übergeben wurde. Heiko und Hermann Könicke, Geschäftsführer des Messeveranstalters Afag, würdigten damit das vorbildliche und nachhaltige Regionalmarketing des Unternehmens, das seit über 20 Jahren auf der Consumenta ausstellt. Einen weiteren Preis erhielt der Landkreis Roth, der vor zehn Jahren als erster Landkreis eine Gemeinschaftsschau für seine Landkreis-Unternehmen auf der Verbrauchermesse realisierte (www.consumenta.de). Die Spielwarenmesse eG wurde vom Marketing-Club Nürnberg e.V. mit dem „Marketing Star“ ausgezeichnet, der seit 1998 alle zwei Jahre für beispielhafte Marketing-Leistungen vergeben wird. Peter Schultze, Präsident des Marketing-Clubs und Geschäftsführer der Agentur Schultze.Walther.Zahel (SWZ), überreichte den Preis an Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse, und an Marketing-Leiter Christian Ulrich. Nach dem Urteil der Jury ist es der Spielwarenmesse mit ihrem neuen Trendkonzept gelungen, sich als ganzjährige Plattform der weltweiten Spielwarenbranche aufzustellen (www. spielwarenmesse.de). Die Mauss Bau GmbH & Co. KG in Erlangen wurde von Ministerpräsident Horst Seehofer mit dem Bayerischen Mittelstandspreis 2014 ausgezeichnet. Mauss engagiert sich
Fotos: Firmenfotos
Peter Hintermeier, Geschäftsleitungsmitglied des Nürnberger Hopfenhandelsunternehmen Joh. Barth & Sohn, ist neuer Vorsitzender des Deutschen Hopfenwirtschaftsverband e.V. (DHWV). Hintermeier folgt auf Heinz-Jürgen Cooberg (Simon H. Steiner Hopfen GmbH, Mainburg), der nicht mehr kandidierte. Stellvertretender Vorsitzender
KÖPFE
PERSONALIEN | Auszeichnungen für Sport, Kultur und Soziales und setzt sich intensiv für die berufliche Bildung ein. Der Mittelstandspreis wird von der Mittelstandsunion an Unternehmen vergeben, die durch herausragende Leistungen und hohe Innovationsfreude den Qualitätsstandort Bayern bereichern (www.mauss-bau.de). Mareike Roth und Oliver Saiz, Gründer des Nürnberger Design- und Strategiebüros HochE GbR, wurden von der Bundesregierung mit dem Titel „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ ausgezeichnet. Die Preisträger setzen gezielt Erkenntnisse aus der Designforschung in der Praxis ein, um ihre Kunden bei der Markenbildung zu unterstützen. Mit der Auszeichnung sollen junge kreative Unternehmen
gewürdigt und auf ihrem Weg gefördert werden (www.hoch-e.com).
dern (www.fuerst-carl.de, www.kitzmann.de, www.brauereigasthof-geyer.de).
Die Schlossbrauerei Ellingen hat bei der Verleihung des European Beer Stars 2014 den Gold-Award in der Kategorie European-Style Dunkel gewonnen. Der Preis wurde auf der Nürnberger Getränke-Fachmesse BrauBeviale an Inhaberin Fürstin Katalin von Wrede und Braumeister Stefan Mützel überreicht. Ebenfalls erfolgreich waren Kitzmann Bräu aus Erlangen (Silber in der Kategorie South German-Style Leichtes Weizen) und der Brauereigasthof Geyer in Oberreichenbach (Bronze in der Kategorie Red and Amber Lager). Eingereicht wurden insgesamt 1 613 Biere aus 42 Län-
Renate Doeblin, vormals Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Erlangen (Foto l.), ist mit der Bayerischen Staatsmedaille für soziale Verdienste ausgezeichnet worden. Bei einer Feierstunde in der Münchner Residenz nahm sie die Ehrung aus den Händen von Sozialministerin Emilia Müller entgegen. Doeblin, die im vergangenen Jahr in den Ruhestand gegangen ist, wurde insbesondere ausgezeichnet für ihr Engagement im Bereich familienfreundliche Personalpolitik sowie für ihre Mitarbeit im Nürnberger Bündnis für Familie.
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87 In der Käse-Ecke Waltmann finden Liebhaber Spezialitäten nach alter Tradition.
Käthe Wohlfahrt verkauft deutsche Weihnachtsartikel in die ganze Welt.
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Ein perfekter Lauf
Die Uvex Group setze auch weiterhin auf die Position als Innovationsführer und wolle in allen Bereichen neue Technologien entwickeln, so Winter. Der Standort Deutschland nehme dabei für Forschung und Entwicklung sowie für die Produktion eine zentrale Rolle ein. Mit den jüngsten Investitionen in ein neues Werk am Standort Lüneburg werde diese Strategie untermauert.
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Einen Großteil des Umsatzes, nämlich 260,9 Mio. Euro und damit 71 Prozent des Konzernumsatzes, steuerte der Unternehmensbereich Uvex Safety Group bei. Der Geschäftsbereich, der u.a. Brillen für den Arbeitsschutz produziert, steigerte damit seinen Umsatz um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und bilde das „Rückgrat des Familienunternehmens“, sagte Winter. Der Geschäftsbereich Uvex Sports Group, zu dem die Marken Uvex und Alpina gehören, erzielte zusammen mit der Tochtergesellschaft Filtral einen Gesamtumsatz von 111,1 Mio. Euro (plus 9,6 Prozent). Dabei seien besonders die Bereiche Reitsport und Radsport gewachsen. Trotz ungünstiger Witterungsverhältnisse stieg auch der Umsatz im Bereich Wintersport wieder an.
Foto: Uvex Group
Die Uvex Group aus Fürth hat im Geschäftsjahr 2013/14 einen Gesamtumsatz von 365 Mio. Euro erzielt (plus 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Das seien die besten Unternehmenszahlen aller Zeiten, gab der Geschäftsführende Gesellschafter Michael Winter bekannt. Besonders stolz sei man auf das Ergebnis, weil es trotz schwieriger Marktverhältnisse (Australien, Südafrika) und negativer Währungsentwicklungen (Japan, Russland) erreicht wurde. Vor allem in Europa und Asien habe Uvex Marktanteile hinzugewinnen können, so Winter.
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Käthe Wohlfahrt
Nussknacker & Co. Seit 50 Jahren verkauft Käthe Wohlfahrt Weihnachtsartikel und transportiert dabei das Gefühl von deutscher Weihnacht in die ganze Welt. die restlichen neun Exemplare sowie Nussknacker, Weihnachtspyramiden und Räuchermännchen verkaufte er so erfolgreich in US-Kasernen, dass er im Jahr 1964 in Herrenberg das Unternehmen Käthe Wohlfahrt gründete. Dort befand sich der erste Weihnachtsladen des Unternehmens, den die Familie direkt am Wohnhaus eingerichtet hatte. Bei der Gestaltung des Verkaufs- und Ausstellungsraums entstand die Idee, die Weihnachtsartikel nicht in einfachen Regalen, sondern weihnachtlich geschmückt zu präsentieren. Dieses Konzept wurde nach und nach auch auf die mobilen Standsysteme übertragen, die in Form von Weihnachtsmarktbuden
Fotos: Käthe Wohlfahrt
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s gibt nicht viele Städte, die die touristischen Erwartungen von DeutschlandReisenden so gut erfüllen wie Rothenburg o.d. Tauber. Genau dieses herausgeputzte Städtchen wurde eher durch Zufall der Firmensitz der Käthe Wohlfahrt GmbH & Co. OHG. Seinen Ursprung hat das weltberühmte Unternehmen für Weihnachtsschmuck in Böblingen bei Stuttgart, wohin das Ehepaar Wilhelm und Käthe Wohlfahrt im Jahr 1956 aus der DDR geflüchtet war. Als sie Freunden eine traditionelle Spieldose aus dem Erzgebirge schenken wollten, der Händler aber auf eine Mindestabnahme von zehn Exemplaren bestand, tätigte Wilhelm Wohlfahrt die wohl erste Transaktion als Unternehmer. Denn
Der Christbaum im Rothenburger Weihnachtsdorf ist mit rund 1 800 Objekten geschmückt. WiM 12 | 14
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reits als Student kümmerte er sich um die strategische Ausrichtung, baute das Marketing auf, entwickelte das Erscheinungsbild und gab interne Verkaufsschulungen. Im Jahr 1990 übernahm Harald Wohlfahrt schließlich die Geschäftsführung von seinem Vater.
in Rothenburg o.d. Tauber.
gestaltet wurden. Ebenso wurde der Firmenname der Fokussierung auf Weihnachtsartikel und deren Präsentation angepasst und in „Käthe Wohlfahrt Christkindlmarkt“ geändert. Weil der Verkaufsraum für das stetig wachsende Sortiment nicht mehr ausreichte und sich der Kauf eines neuen Grundstücks in Herrenberg zerschlug, lockte im Jahr 1977 der Rat eines guten Bekannten die Familie Wohlfahrt nach Rothenburg o.d. Tauber. Dort richtete Käthe Wohlfahrt mit dem „Christkindlmarkt“ das nach Unternehmensangaben erste ganzjährig geöffnete Weihnachtsfachgeschäft in Europa ein, in dem es 14 Mitarbeiterinnen beschäftigte.
Weihnachtspyramiden weltweit gefragt
Geschäftsführer Harald Wohlfahrt ist der „Erfinder“ des Weihnachtsdorfes.
Im 50. Jahr der Unternehmensgeschichte sind für Käthe Wohlfahrt ganzjährig 270 Mitarbeiter tätig. In der Vorweihnachtszeit, wenn das Unternehmen auf über 50 deutschen Weihnachtsmärkten präsent ist, wächst diese Zahl auf rund 1 200 an. Weitere Mitarbeiter werden an saisonalen Verkaufsstellen in den USA, Kanada, Italien, Schweiz, Österreich, Frankreich und sogar in Japan eingesetzt. Seit 2003 ist ein Großteil des Sortiments der rund 30 000 Artikel, die zu 70 Prozent in Deutschland und anderen europäischen Ländern hergestellt werden, auch über einen Internet-Shop erhältlich. Trotz Online-Shopping und Bestellungen über einen Katalog bleiben die aufwändig dekorierten Fachgeschäfte der zentrale Verkaufskanal des Unternehmens. Der weltweite Erfolg von Weihnachtspyramiden und Christbaumschmuck aus Rothenburg basiert vor allem auf den Vermarktungsideen von Geschäftsführer Harald Wohlfahrt, dem Sohn des Gründerehepaars. Von klein auf hatte er im elterlichen Unternehmen mitgeholfen. Be-
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Weihnachtserlebniswelt Wohlfahrt sorgte auch für die unverwechselbare Gestaltung der zehn Fachgeschäfte in Deutschland, Frankreich, Belgien und den USA sowie der mobilen Verkaufshäuser auf den Weihnachtsmärkten. Als „Christbaumspitze“ des Geschäfts bezeichnet das Unternehmen sein 1981 gegründetes Weihnachtsdorf in Rothenburg, das heute aus einem Komplex von fünf Patrizierhäusern besteht. Bis ins Detail hatte Harald Wohlfahrt die Gestaltung geplant. Im Inneren erwartet die Besucher ein Rundgang durch ein verschneites, fränkisches Dorf, in dem auf 1 000 Quadratmetern über 30 000 Artikel gezeigt werden. Seit dem Jahr 2000 präsentiert „Das Deutsche Weihnachtsmuseum“ im ersten Stock des Weihnachtsdorfes anhand von hunderten Exponaten die Geschichte der deutschen Weihnachtstraditionen. Abseits vom Weihnachtsgeschäft betreibt die Käthe Wohlfahrt GmbH & Co. OHG weitere Läden u.a. in Rothenburg und Nürnberg, darunter Geschäfte für Uhren, Spielzeug, Markenartikel sowie Geschenk- und Souvenirgeschäfte (z.B. „Memories of Nürnberg“ in der Plobenhofstraße am Hauptmarkt). Um das Profil der Marke „Käthe Wohlfart“ nicht zu verwässern, werden diese Geschäfte, die ein anderes Sortiment anbieten, unter anderen Namen geführt. Es versteht sich, dass die Marke „Käthe Wohlfahrt“ in der Weihnachtsstadt Nürnberg prominent vertreten ist: mit dem Fachgeschäft in der Königsstraße 8 und einer saisonalen Ausstellungsfläche in Sichtweite zum weltberühmten Christkindlesmarkt. (mh.)
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Das Käthe Wohlfahrt-Weihnachtsdorf
Gleichzeitig waren die Jahre nach dem Fall der Mauer schwierige Jahre in der Unternehmensgeschichte: Zum einen veränderten sich die Einkaufsbedingungen für die ostdeutschen Produkte, die einen Großteil des Sortiments ausmachten, komplett. Zum anderen drückten der Abzug vieler US-Soldaten und ein schwacher US-Dollar auf die Nachfrage. In der Folge mussten auch Mitarbeiter entlassen werden. Um langfristig wieder auf die Erfolgsspur zu gelangen, setzte Harald Wohlfahrt auf den Ausbau der Entwicklungsabteilung, in der Kunstdrechsler und Maler kleine Serien anfertigen, die exklusiv über die Käthe Wohlfahrt-Verkaufskanäle erhältlich sind.
www.wohlfahrt.com www.weihnachtsmuseum.de
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Auto-Kraus
Auto-Kraus beschäftigt 67 Mitarbeiter und verzeichnete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 18,6 Mio. Euro. Das „Renault Zentrum Erlangen“ von Auto-Kraus wurde im Herbst nach Vorgaben des Automobilherstellers für rund 220 000 Euro im konzerneinheitlichen Design umgestaltet. Im
„Renault-Store“, einem neuen Showroom, kann das komplette Modellprogramm über Touchscreens und großformatige Bildschirme multimedial präsentiert werden. Bei der Kundenberatung greifen die Mitarbeiter nun auf Touch-Pads zurück. Für das laufende Geschäftsjahr hat Inhaber Klaus-Dieter Kraus ein Umsatzziel von knapp 20 Mio. Euro angepeilt.
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Klaus-Dieter Kraus und Sylvia Kraus, InhaberEhepaar der Auto-Kraus GmbH & Co. KG in Erlangen, haben ihre beiden Töchter mit Führungsaufgaben in der Firmengruppe betraut. Die ausgebildete Automobilkauffrau Yvonne Kraus ist nun verantwortlich für die Marke Nissan und wurde in die Geschäftsführung aufgenommen. Die jüngere Tochter Stephanie Kraus ist nach abgeschlossener Banklehre ins Unternehmen eingestiegen und zeichnet für den Vertrieb der Renault-Modelle verantwortlich. In den nächsten fünf Jahren soll sie ebenfalls in die Geschäftsleitung aufgenommen werden. Bei einem Besuch lobte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann das Unternehmen für den vorbildlichen Generationswechsel.
Foto: Auto-Kraus
Die nächste Generation übernimmt
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (2. v.r.) gratulierte der neuen Geschäftsführerin Yvonne Kraus, Inhaber und Geschäftsführer KlausDieter Kraus, Seniorchefin Käthe Kraus und Stephanie Kraus (v.r.) zum erfolgreichen Generationswechsel.
www.autokraus-gruppe.de
VR-Banken
Prof. Stephan Götzl, Präsident des Genossenschaftsverbandes Bayern, ging bei einem Pressegespräch in Nürnberg auf aktuelle Herausforderungen für die Volks- und Raiffeisenbanken ein. Deren Kreditgeschäft werde u.a. durch die seiner Meinung nach zu niedrigen Investitionen von Staat und Unternehmen beeinträchtigt. Diese Zurückhaltung werde durch die Regulierungs-
maßnahmen der EU weiter verschärft. So drohe aus Brüssel eine einseitige Förderung der Kapitalmarktfinanzierung, sprich: der Anleiheemissionen – ein Finanzierungsweg, der für den typischen Mittelständler zu teuer und zu zeitaufwändig sei und in aller Regel erst ab einer zweistelligen Millionenhöhe in Frage komme. Die durchschnittliche Kreditsumme bei den Firmenkunden der genossenschaftlichen Banken belaufe sich dagegen auf 130 000 Euro. Für „völlig fehlgeleitet“ hält Götzl auch die Idee eines staatlich subventionierten EUSparkontos: Die Spareinlagen der Bürger dürften nicht durch den Staat mit Hilfe von wettbewerbsverzerrenden Konditionen aufgesaugt und staatlich gelenkten Investitionsvorhaben zugeführt werden. Denn diese Spargelder fehlten dann bei der Kreditvergabe der Regionalbanken an den Mittelstand. Götzl wandte sich zudem gegen die Pläne der Europäischen Kommission für eine Bankenabgabe, die die deutschen, am Mittelstand orientierten Kreditinstitute unverhältnismäßig (ug.) belasten würde.
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28 Volks- und Raiffeisenbanken sind in Mittelfranken aktiv, mit 298 Filialen und rund 3 300 Mitarbeitern sind sie in der Region flächendeckend präsent. Nach Worten des mittelfränkischen Verbandsvorsitzenden Manfred Geyer aus Ansbach treiben die Institute derzeit den Ausbau des „Omnikanal-Bankings“ mit den drei Kanälen Filiale, Telefon und Internet voran. Vorreiter seien die zwei mittelfränkischen Pilotbanken in Erlangen und Altdorf-Feucht. Mit der Initiative wollen sich die Genossenschaftsbanken besser gegenüber Wettbewerbern positionieren, die stark im Netz aktiv sind. Der Fokus werde aber weiterhin auf der individuellen Beratung liegen.
Foto: Greiner
Was der Mittelstand braucht
Genossenschafts-Präsident Prof. Stephan Götzl.
www.gv-bayern.de WiM 12 | 14
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NürnbergMesse Italia 4,7 Millionen Seiten 23.000 Bände 8 Monate
Numero uno Für ihre größte Ausstellernation hat die NürnbergMesse vor
Foto: Tjiang
fünf Jahren eine eigene Tochtergesellschaft gegründet.
NürnbergMesse in Mailand: Die Geschäftsführer Dr. Roland Fleck (l.) und Peter Ottmann feierten mit
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Italia-Geschäftsführerin Stefania Calcaterra.
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iebe geht bekanntlich durch den Magen. Auch die Beziehung zwischen NürnbergMesse und Italien hat viel zu tun mit der guten Küche des Landes. Denn wo sollten sich Italiens Köche und Großhändler besser über die Trends bei Bio-Lebensmitteln informieren als auf der Biofach in Nürnberg? Von rund 2 100 Ausstellern, die im vergangenen Jahr ihre Produkte auf der Weltleitmesse präsentierten, kamen über 300 aus Italien. 1 500 der 42 445 Biofach-Besucher kamen ebenfalls aus dem Land von Pizza, Pasta und Vino. Damit noch mehr italienische Unternehmen den ohnehin kurzen Weg in die Nürnberger Messehallen finden, wurde vor fünf Jahren die NürnbergMesse Italia gegründet. Die Tochtergesellschaft mit Sitz in Mailand dient den italienischen Unternehmen als Ansprechpartner, informiert sie über das Programm der NürnbergMesse und versorgt sie mit Daten zu den Märkten und Branchen. Unter der Leitung von Stefania Calcaterra plant das Team mit den Unternehmen den Messeauftritt in Nürnberg und auf Veranstaltungen, die von den anderen Tochtergesellschaften und Auslandsvertretungen weltweit organisiert werden. So findet beispielsweise die Biofach auch in den USA, Brasilien, Indien, China und Japan statt.
Bereits im Gründungsjahr der Tochter stellte Italien mit über 1 000 die meisten Aussteller in Nürnberg. Fünf Jahre später sind es rund 1 500. Die Zahl der italienischen Messebesucher stieg von rund 11 000 im Jahr 2009 auf rund 16 000 im Jahr 2012. Mit großem Vorsprung vor China und den USA sei Italien damit das Ausstellerland Nummer eins und stelle gemeinsam mit Österreich die meisten ausländischen Besucher, sagten die Messe-Geschäftsführer Peter Ottmann und Dr. Roland Fleck. Der Grund dafür sei neben der Nähe zu Italien das breite Portfolio an internationalen Fachmessen. Besonders interessant für Aussteller aus Italien sind nach der Biofach die Chillventa, die IWA OutdoorClassics und die Spielwarenmesse. Die Messe für Kälte- und Klimatechnik bzw. die Weltleitmesse für Jagdwaffen und Outdoor-Ausrüstung und die Spielwarenmesse zogen zuletzt jeweils 150 italienische Aussteller an. Aus italienischer Sicht steht die NürnbergMesse in Deutschland mit 1 297 Ausstellern im Jahr 2012 auf Platz 3 hinter Düsseldorf und Frankfurt. Rund 11 100 italienische Aussteller besuchten insgesamt Messen (mh.) in Deutschland.
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Das Projekt: Digitalisierung der Exilliteratur in der Deutschen Nationalbibliothek
www.nuernbergmesse.de
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Eldicon
Abläufe exakt steuern
Das Systemhaus begann Mitte der 80er Jahre mit der Neuentwicklung eines branchenunabhängigen Komplettsystems auf Oracle-Basis. Aus dem Projekt entwickelte sich über die Jahre in Kooperation mit IBM in München das heutige Hauptprodukt, das West-System. Dieses wurde im Jahr 1995 erstmals angeboten und seitdem stetig fortentwickelt. Je nach Anforderung lässt sich das West-System an die gesamte logistische Kette des Kunden anpassen und steuert Abläufe in Vertrieb,
Geschäftsführer Jochen Langer (r.) mit Ludger Gipperich
Foto: Eldicon
(Vertriebsleitung).
Materialwirtschaft, Einkauf, Produktion sowie Personal- und Finanzwesen. Eingesetzt wird das System nach Unternehmensangaben von namhaften Partnern aus verschiedenen Branchen wie Maschinen- und Anlagenbau, Dienstleistung sowie Filial- und Versandhandel. In München und Stuttgart betreibt Eldicon gemeinsam mit Partnern Beratungs- und Projektbüros.
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Die Electronic Digital Control Systemhaus GmbH (Eldicon) wurde 1974 von Winfried Langer in Nürnberg gegründet und entwickelte zunächst mechatronische Systeme für die produzierenden Bereiche des Mittelstandes. Heute konzentriert sich das Unternehmen auf ERP- und Warenwirtschaftssysteme. Seit 20 Jahren teilt sich Langer die Geschäftsführung mit seinem Sohn Jochen Langer. In Nürnberg beschäftigen sie rund 30 Mitarbeiter und bilden Fachinformatiker in unterschiedlichen Fachrichtungen aus.
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Ferchau
Im Wandel von der stark industriegeprägten Wirtschaftsregion Nürnberg hin zum Forschungs- und High-Tech-Standort sieht Turowez großes Potenzial für die Niederlassung. Ein interessantes Thema sei der Automotive-Bereich, wo Continental zu den größten Kunden von Ferchau zähle. Von kleinen und mittleren Unter-
nehmen werde immer öfter die Übernahme kompletter Projekte beansprucht. Chancen sieht die Nürnberger Niederlassung auch im Bereich Energie- und Kraftwerkstechnik. Von besonderer Bedeutung sei die Nachwuchsförderung, weshalb das Unternehmen mit den regionalen Universitäten und Hochschulen zusammenarbeite. So vergibt die Niederlassung regelmäßig einen Förderpreis für die drei besten Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Fachrichtungen an der Technischen Hochschule Nürnberg.
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Die Ferchau Engineering GmbH mit Sitz in Gummbersbach ist seit 1974 mit einer Niederlassung in Nürnberg vertreten. Heute beschäftigt der Anbieter von Ingenieur-Dienstleistungen an über 60 Standorten mehr als 6 000 Mitarbeiter. In 40 Jahren ist Ferchau in Nürnberg stetig gewachsen: Bis zum Jahresende sollen dort unter der Führung von Christian Turowez über 90 Ingenieure, IT-Berater, Techniker und Technische Zeichner beschäftigt sein. Die Schwerpunkte des Familienunternehmens aus Gummersbach sind in Mittelfranken Medizintechnik, Informationstechnologie sowie Elektro- und Automatisierungstechnik. Große Nachfrage gebe es auch für die Dienstleistungen in den Bereichen Hard- und Software-Entwicklung, ERP-Systeme und Datenbankanwendungen.
Foto: Ferchau
Ingenieure für Mittelfranken
Niederlassungsleiter Christian Turowez (4. v.r.) mit Mitarbeitern.
www.ferchau.de WiM 12 | 14
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Siemens
Weltkonzern will mit neuer Struktur wachsen Die Sparten Energie, Industrie, Medizintechnik und Infrastruktur & Städte wurden von neun Divisionen abgelöst.
Das Ergebnis „Summe Sektoren“ beläuft sich im Geschäftsjahr 2014, das am 30. September endete, auf 7,3 Mrd. Euro und liegt damit deutlich über dem Vorjahreswert (5,8 Mrd. Euro). Dieser höhere Ergebnisbeitrag der Sektoren ist auch ein wichtiger Faktor für den Anstieg des Gewinns, der sich 2013 auf 4,4 Mrd. Euro belief. Auch das unverwässerte Ergebnis je Aktie fällt im Geschäftsjahr 2014 mit 6,37 Euro besser aus als im Vorjahr (5,08 Euro). Mit 2,3 Mrd. Euro lieferte der Sektor Industrie im Geschäftsjahr 2014 den höchsten Beitrag zum Ergebnis „Summe Sektoren“ und verzeichnete beim
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Auftragseingang eine Erhöhung von bereinigt fünf Prozent und beim Umsatz von vier Prozent. Eine leichte Einbuße beim Auftragseingang (minus vier Prozent) verzeichnete der Sektor Infrastruktur & Städte; er legte jedoch beim Umsatz um sechs Prozent zu. Das Ergebnis dieses Sektors fiel mit rund 1,5 Mrd. Euro wesentlich höher aus als im Vorjahr (300 Mio. Euro). Der Auftragseingang im Sektor Healthcare stieg bereinigt um drei Prozent, der Umsatz um zwei Prozent. Das Ergebnis bezifferte sich auf rund zwei Mrd. Euro und erreichte damit das Niveau des Vorjahres. Nur der Sektor Energie blieb im Geschäftsjahr 2014 mit einem Ergebnis von 1,6 Mrd. Euro hinter dem Vorjahreswert von circa zwei Mrd. Euro zurück. Der Trend beim Auftragseingang und beim Umsatz zeigte jedoch auch im Sektor Energie eine klare Aufwärtstendenz.
Weltweit zählte der Konzern zum 30. September 343 000 Mitarbeiter, davon 115 000 in Deutschland. Mit rund 38 000 Beschäftigten in Erlangen, Nürnberg, Fürth und Forchheim ist Siemens der mit Abstand größte Arbeitgeber in Mittelfranken.
Foto: Picture Alliance
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ir haben die ursprünglich versprochenen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014 erreicht und dabei erhebliche Fortschritte bei der Stärkung unseres Portfolios gemacht.“ Dieses Fazit zog Vorstandsvorsitzender Joe Kaeser auf der Bilanzpressekonferenz. Der Gewinn nach Steuern beläuft sich auf 5,5 Mrd. Euro, der Umsatz liegt bei 72 Mrd. Euro und der Auftragseingang beziffert sich auf knapp 79 Mrd. Euro.
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HEiSSE ZEITEN Mit Beginn des neuen Geschäftsjahres zum 1. Oktober 2014 trat die im Rahmen der „Vision 2020“ angekündigte Strukturreform in Kraft: Die Einteilung des Konzerns in die vier Großsparten Energie, Industrie, Medizintechnik und Infrastruktur & Städte wurde aufgehoben. Nun gibt es neun Divisionen sowie die eigenständig geführte Medizintechnik. Siemens-Chef Joe Kaeser unterstrich auf der Bilanzpressekonferenz: „Die Vision 2020 ist kein Restrukturierungsprogramm. Sie ist ein Zukunfts- und vor allem ein Wachstumsprogramm.“ Der Technologiekonzern soll künftig „entlang der Wertschöpfungskette der Elektrifizierung“ ausgerichtet werden. Die Koordinaten dieses Kurses fasste Kaeser mit drei Buchstaben zusammen: „E-A-D – Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung: Dafür steht das neue Siemens!“ Diese Ausrichtung soll zu einer langfristigen Wertsteigerung des Unternehmens führen, betonte der Vorstandsvorsitzende: Für 2015 kündigte Kaeser die „operative Konsolidierung“ sowie zusätzliche Investitionen in Innovation und Wachstum in Höhe von 800 Mio. Euro an. Erste operative Verbesserungen sollen 2016 sichtbar werden; 2017 will das Unternehmen dann in Form von „beschleunigtem Wachstum und stärkerer Kosteneffizienz“ die Früchte des tiefgreifenden Konzernumbaus ernten.
US-Turbinenhersteller übernommen Die Neuausrichtung der Siemens AG hinterlässt Spuren im Portfoliomanagement: Im Geschäftsjahr 2014 hat sich das Unternehmen durch strategische Akquisitionen verstärkt. Dazu gehören der Kauf des US-Turbinenspezialisten Dresser-Rand für umgerechnet 5,8 Mrd. Euro sowie des Geschäfts mit kleinen und mittleren Gasturbinen von Rolls-Royce. Im Zuge der Fokussierung des Portfolios hat Siemens die Trennung von einigen Bereichen beschlossen. Das Unternehmen steigt aus dem Hausgerätegeschäft aus und verkauft seinen Anteil am Gemeinschaftsunternehmen BSH für 3,25 Mrd. Euro an den Partner Bosch. Veräußert wurden außerdem das Geschäft mit Krankenhaus-Informationstechnik und die Mehrheit am Geschäft mit Metallurgietechnik. Die bislang zum Sektor Medizintechnik gehörende Hörgerätesparte wird für 2,15 Mrd. Euro an die Beteiligungsgesellschaft EQT und die deutsche Unternehmerfamilie Strüngmann verkauft. Den immer wieder aufflackernden Spekulationen über einen Verkauf der Medizintechnik erteilte Kaeser erneut eine Absage: „Die Medizintechnik ist und bleibt auf absehbare Zeit ein wichtiger Bestandteil von Siemens.“ Die Medizintechnik soll als „Unternehmen im Unternehmen“ geführt werden. Als eigenständige Einheit soll diese Sparte „effizienter auf Trends und die zu erwartenden Paradigmenwechsel in der Branche reagieren können“, so der Siemens-Chef auf der Bilanzpressekonferenz. In seinem Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015 ging Vorstandsvorsitzender Kaeser von weiterhin „komplexen Marktbedingungen“ aus, u.a. wegen geopolitischer Spannungen. Die Siemens-Spitze rechnet damit, dass die Umsatzerlöse auf Vorjahresniveau bleiben. Aus den Portfolioverkäufen werden erhebliche Gewinne erwartet: Sie sollen das unverwässerte Ergebnis je Aktie im Vergleich zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 um mindestens 15 Prozent ansteigen lassen.
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Samstag, 13. Juni 2015, 21 Uhr, Meistersingerhalle Sonntag, 14. Juni 2015, 18 Uhr, Meistersingerhalle Samstag, 17. Oktober 2015, 21 Uhr, Bamberg, Konzerthalle
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Montag, 20 Uhr, Heinrich-Lades-Halle Erlangen
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Silvesterkonzert: Beethovens Neunte Chamber Choir of Europe Mannheimer Philharmoniker Boian Videnoff LEITUNG
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Wirtschaft engagiert sich
Die Wiegel Verwaltung GmbH & Co KG, Spezialist für Feuerverzinken und Pulverbeschichtung aus Nürnberg, spendet 30 000 US-Dollar an die Initiative „Zinc saves Kids“ des Internationalen Zinkverbandes (IZA). Die Initiative unterstützt die Zink-Ernährungsprogramme von Unicef bei der Versorgung von unterernährten Kindern in Entwicklungsländern. Das Nürnberger Unternehmen beteiligt sich bereits das fünfte Jahr an der Initiative.
ä www.wiegel.de
WBG Nürnberg Die Stiftung der WBG Nürnberg GmbH fördert den Bauspielplatz Langwasser in der Zugspitzstraße mit 7 500 Euro. Mit dem Geld wird die Sanierung der Feuerstelle des Spielplatzes ermöglicht, der von der Elterninitiative Bauspielplatz Langwasser e.V. errichtet wurde. WBG-Geschäftsführer Frank Thyroff übergab den Scheck an Vertreter der Elterninitiative.
ä www.wbg2000stiftung.de
Pyraser Landbrauerei
schen zusammen. Geplant sind eine Weihnachtsfeier für alleinstehende Menschen mit Behinderung an Heiligabend sowie verschiedene sportliche und kulturelle Freizeitaktivitäten für behinderte Menschen. ä www.arvena.de, www.noris-inklusion.de, www.metropoltheaternürnberg.de
Foto: Karl Quint
Wiegel
Gutmann / Staedtler Mit jeweils 3 000 Euro unterstützten die Herrmann Gutmann Stiftung (Nürnberg), die Staedtler Stiftung (Nürnberg) und das Kulturreferat Nürnberg das Simon-Marius-Jubiläum 2014. Simon Marius (1573-1624) war Hofastronom in Ansbach und entdeckte zeitgleich mit Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde. Er veröffentlichte seine Entdeckung vor 400 Jahren in seinem Hauptwerk „Mundus Iovialis“.
ä www.simon-marius.net
Die Pyraser Landbrauerei, Thalmässing-Pyras, unterstützt mit 6 000 Euro das Clown-Projekt der Kinder- und Jugendklinik Erlangen. Durch die Spende können die Klinikclowns ein ganzes Jahr lang dafür sorgen, dass die stationär behandelten Kinder etwas Abstand vom Klinikalltag bekommen und so schneller gesund werden.
ä www.pyraser.de
Arvena Park Hotel Das Arvena Park Hotel veranstaltete gemeinsam mit dem Förderverein Noris Inklusion Lebensraum Nürnberg e.V. und dem Metropol-Theater Nürnberg e.V. ein Benefiz-Musical-Dinner. Dabei kamen 4 000 Euro für Projekte zugunsten behinderter Men-
WiM veröffentlicht in dieser Rubrik Spenden ab 2 500 Euro.
IHK-Sponsoringbörse Damit wichtige Projekte Unterstützung finden, hat die IHK eine Sponsoringbörse geschaffen, die interessante Projekte und engagierte Unternehmer zusammenbringt. Werden Sie jetzt aktiv!
ä www.ihk-sponsoringboerse.de
Hahn IT
Gründer und Geschäftsführer Stefan Hahn.
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Stefan Hahn war seit 1985 in der IT-Branche tätig, als er im Jahr 1996 die Hahn GmbH in Schwaig mit gründete. Heute vertreibt er als einer von 19 Partnern die Software pds abacus der pds GmbH aus Rothenburg. Mit der Software können Handwerksbetriebe Angebote, Rechnungen, Kalkulationen und Auswertungen erstellen sowie die gesamte Finanz- und Lohnbuchhaltung bedienen. Ergänzt wird sie um zwei mobile Programme, die alle Informationen des Auftrages bereithalten
und die Zeiterfassung auf Basis der GPS-Daten des Handwerkers übernehmen. Hahn bietet auch die Einrichtung der Software beim Kunden, die Software-Schulung und eine eigene Hotline an. Darüber hinaus versorgen die 23 Mitarbeiter und drei Auszubildenden die Betriebe aus den Branchen Sanitär, Heizung und Klima sowie Bauhaupt- und Baunebengewerbe mit der passenden Hardware.
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Foto: Hahn IT
Software für das Handwerk
www.hahn.cc
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Käse-Ecke Waltmann
Köstliche Raritäten Volker Waltmanns Geschäft für Käseliebhaber wurde vom Handelsverband Mittelfranken ausgezeichnet.
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ie Erlanger Käse-Ecke Waltmann ist vom Handelsverband Mittelfranken (HBE) zum Unternehmen des Jahres gekürt worden. Das Fachgeschäft unter Regie des Maître Affineur Volker Waltmann, einer von fünf deutschen Käseveredlern gemäß der französischen Käsegilde, bietet mittlerweile 250 überwiegend selbst veredelte Rohmilchkäse an. Das Spektrum reicht vom halbfesten Butterkäse mit intensivem Walnusston über einen Pecorino-Hartkäse mit Trüffelaroma bis zum auf frischer Minze gereiften Minz-Schnittkäse.
Aussterbende Käsetraditionen Insbesondere die alten Käsetraditionen, die vom Aussterben bedroht sind, versucht der Käsehändler in zweiter Generation aufzuspüren. In den letzten Jahren hätten 20 Prozent der französischen Rohmilch-Ziegenkäsebauern ihren Betrieb aufgegeben. Der Rohmilchanteil des weltweiten Käsemarktes sei auf ein Prozent gesunken. Aktuell führt Waltmann beispielsweise exklusiv einen handgemachten Camembert, den letzten seiner Art. Der Herstellungsbetrieb Durand kommt gerade einmal auf eine Tagesproduktion von 60 Stück, während die industrielle Messlatte bei einer Mio. Stück liegt. Am Rande der Preisverleihung stellte der HBE seine Prognose für das anstehende Weihnachtsgeschäft vor. Der Handel erzielt in den letzten beiden Monaten des Jahres gut 20 Prozent des
nach den Regeln der französischen
Foto: Tjiang
Käsegilde.
Jahresgeschäfts, bei Spielwaren, Uhren, Schmuck und Büchern liegt der Anteil teilweise sogar bei einem Drittel. Für die mittelfränkischen Händler rechnet HBE-Bezirksgeschäftsführer Uwe Werner insgesamt mit einem Umsatzplus von 1,5 Prozent auf rund 1,9 Mrd. Euro. Am lautesten werden die Weihnachtskassen mit 770 Mio. Euro in Nürnberg klingeln, das damit mehr umsetzt als Erlangen und Fürth zusammen.
Händler auch online Mit rund 480 Euro pro Kopf für Weihnachtsausgaben rechnet der HBE in diesem Jahr. Angesichts des Zinstiefes und einer guten Konsumstimmung seien gute Verkäufe im gehobenen Segment mit Uhren und Schmuck zu erwarten, so Werner. Ein Viertel der Weihnachtsgeschenke werde als Gutschein oder Bargeld unter dem Christbaum liegen und damit den Händlern bis in das neue Jahr weiteres Geschäft bescheren. Den Online-Anteil am mittelfränkischen Weihnachtsgeschäft beziffert Werner mit 210 Mio. Euro. Das reduziere zwar die Marktanteile des stationären Handels, allerdings sei fast jeder dritte Händler mit einem Shop im Netz präsent, sodass sich oftmals nur der Kaufweg ins Internet verlagere. Der Druck des Internets und die Sogwirkung des Städtedreiecks für Weihnachtseinkäufe werden den Handel im Umland weiter belasten. Für das Gesamtjahr 2014 prognostiziert der Verband einen Umsatzanstieg des mittelfränkischen Einzelhandels von zuletzt (tt.) 9,5 Mrd. Euro um zwei Prozent.
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Laut Jury ist das Geschäft ein „wahrer Käsetempel“ für Ziegen-, Schafs- und Kuhmilch und gehöre bundesweit zu den führenden Käse-Fachgeschäften. Rund ein Drittel des Geschäfts wird über den stationären Laden erzielt. Man profitiere von einem kaufbereiten Erlanger Publikum, das „international erfahren“ und dem Rohmilchkäse gegenüber aufgeschlossen sei, erklärte Waltmann. Zwei Drittel des Umsatzes werden über den vor vier Jahren gestarteten Online-Shop erzielt. Zu Waltmanns Kunden zählen u.a. über 1 200 Hotels und Restaurants sowie die Allianz-Arena und das Kreuzfahrtschiff Aida. Waltmann beschäftigt sieben Mitarbeiter und rechnet für das Gesamtjahr mit einem Umsatz von 1,5 Mio. Euro. Pro Woche werden rund 4,1 Tonnen Rohmilchkäse verkauft.
Volker Waltmann ist Käseveredler
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IMPRESSUM Die „WiM - Wirtschaft in Mittelfranken” ist das offizielle Veröffentlichungsorgan der IHK Nürnberg für Mittelfranken. Der Bezug der Zeitschrift erfolgt für IHK-Mitglieder kostenfrei im Rahmen der gesetzlichen Mitgliedschaft. Für andere Bezieher beträgt der AbonnementPreis jährlich 24 Euro. WiM-Abo KundenService Telefon 0911 1335-335 Telefax 0911 1335-150335
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Ergebnisse der Wahlen zur IHK-Vollversammlung und den regionalen IHK-Gremien 2014
IHK-WAHL 2014
19. 18.
Regionale IHK-Gremien 17.
1. 13
Dienstleistungen
78
31
16.
2. 3. 20
Sitze
15.
Industrie 4.
14
14. 13.
5.
Handel
12.
6. 11.
8. 10.
Industrie
Handel
7.
9.
Dienstleistung
Wahlgruppen und Sitzverteilung
Regionale IHK-Gremien
1.
Energie, Wasserversorgung
2 Sitze
2.
Chemie, Mineralöl-, Kunststoff- und Gummiverarbeitung
2 Sitze
3.
Bau, Erden, Steine, Keramik, Glas
3 Sitze
4.
Metall, Maschinen- und Fahrzeugbau, Stahlbau
5 Sitze
5.
Elektrotechnik, Elektronik, Feinmechanik, Optik
4 Sitze
6.
Eisen-, Blech-, Metall-, Spielwaren u. a.
1 Sitz
7.
Verbrauchsgüterindustrie (Druck, Leder, Textil)
2 Sitze
8.
Nahrungs- und Genussmittel
1 Sitz
9.
Groß- und Außenhandel
4 Sitze
10.
Einzelhandel
9 Sitze
11.
Handelsvertreter
1 Sitz
12.
Kreditinstitute
4 Sitze
13.
Versicherungen
1 Sitz
14.
Verkehr und Logistik
3 Sitze
15.
Hotellerie und Gastronomie
2 Sitze
16.
Information und Kommunikation
3 Sitze
17.
Consulting, Immobilien, Finanzvermittlung, Personaldienstleistung
9 Sitze
18.
Kultur- und Kreativwirtschaft
3 Sitze
19.
Gesundheit, Sicherheit, Gebäudereinigung u. a.
6 Sitze
Regionale IHK-Gremien
13 Sitze
2
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IHK-WAHL 2014
Parlament der Wirtschaft 2015 bis 2019 gewählt Die mittelfränkischen Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen waren vom 23. September bis 21. Oktober 2014 aufgefordert, ihre Vertreter für die IHK-Vollversammlung 2015 bis 2019 zu wählen. Zugleich wurde über die Parlamente der Wirtschaft in den 13 regionalen IHKGremiumsbezirken entschieden. Um die Sitze in Vollversammlung und IHK-Gremien vor Ort hatten sich 479 Kandidaten beworben. Das Ergebnis hat der Wahlausschuss am 18. November offiziell festgestellt und die Kandidaten informiert.
Am 10. März 2015 kommen die 78 Mitglieder der Vollversammlung zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen, um aus ihrer Mitte den Präsidenten und die neun Vizepräsidenten der IHK Nürnberg für Mittelfranken zu wählen. Erneut kandidieren wird der amtierende IHK-Präsident Dirk von Vopelius, der in seiner Wahlgruppe wieder in die Vollversammlung gewählt wurde. Er hatte bereits im Vorfeld erklärt, in diesem Falle für eine zweite Amtszeit zur Verfügung zu stehen.
und 35,2 Prozent bei der Wahlgruppe Kreditinstitute. Erstmalig gab es eine Wahlgruppe Kultur und Kreativwirtschaft, mit der die IHK der wachsenden Bedeutung dieser Branche und den aktuellen Entwicklungen in der mittelfränkischen Unternehmenslandschaft Rechnung trägt. Rund 13 000 Unternehmen gehören dieser Wahlgruppe an, in der neun Bewerber für die drei Sitze in der Vollversammlung kandidierten. Die Wahlbeteiligung lag in dieser Gruppe allerdings nur bei 5,3 Prozent. Bei den regionalen IHK-Gremien lag die Wahlbeteiligung zwischen 8,9 Prozent (IHKGremium Fürth) und 18,5 Prozent (IHK-Gremium Rothenburg ob der Tauber).
Wahlbeteiligung bei HR-Betrieben höher Die Wahlbeteiligung lag bei 10,5 Prozent und damit höher als 2004 (7,8 Prozent), aber niedriger als bei der letzten Wahl 2009, als 11,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgaben. Unter den vergleichbaren großen IHKs im Bundesgebiet belegt die IHK Nürnberg für Mittelfranken mit der Gesamt-Wahlbeteiligung von 10,5 Prozent einen Spitzenplatz. Auffallend dabei: 19,7 Prozent der Unternehmen mit Eintrag ins Handels- oder Genossenschaftsregister stimmten ab, während die Quote unter den vielen kleinen Gewerbetreibenden bei 7,3 Prozent lag. Innerhalb der 19 Vollversammlungs-Wahlgruppen erreichte die Wahlbeteiligung eine große Spannweite zwischen 5,0 Prozent bei der Wahlgruppe „Gesundheit, Sicherheit, Gebäudereinigung und sonstige“
Kommunikation auf verschiedenen Kanälen Die IHK-Wahl wurde durch ein Internetportal unterstützt. Unter der Adresse www.ihkwahl2014.de waren alle Informationen rund um die Wahl ständig verfügbar. Viele Kandidaten haben die Möglichkeit genutzt, sich im Internet mit Foto und einem kurzen Statement für die IHK-Wahl 2014 zu präsentieren. Die Stimmzettel enthielten neben den Personenangaben auch ein Foto der Kandidaten. Begleitet wurde die IHK-Wahl durch Broschüren, eine Roadshow in den regionalen Gremien sowie eine Anzeigenkampagne. Mit verschiedenen Motiven unter dem Motto „Ihre IHK – Ihre Wahl“ sowie „Damit Wirtschaft lebt!“ machte die IHK auf ihre Leistungen aufmerksam, die sie für ihre Mitgliedsunternehmen sowie für Region und Staat erbringt.
Das neue „Haus der Wirtschaft“ soll bis 2017 fertig gestellt sein.
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Alle Ergebnisse mit den einzelnen Stimmzahlen sind auf www.ihk-nuernberg.de/ ihkwahl2014 veröffentlicht.
Grafik: Behles & Jochimsen
65 Unternehmerpersönlichkeiten, davon 12 Frauen, die in 19 Wahlgruppen direkt gewählt wurden, ziehen in die neue IHK-Vollversammlung ein – ebenso wie die Vorsitzenden der 13 regionalen IHK-Gremien aus allen Teilen Mittelfrankens. IHK-Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch zeigte sich sehr zufrieden: „Wir hatten mit der Wahlgruppe Kultur- und Kreativwirtschaft eine neue Wahlgruppe und einen erfreulichen Zuwachs an Kandidaten. Bei der Wahlbeteiligung haben wir unser gestecktes Ziel, zweistellig zu bleiben, erreicht. Das ist eine gute Basis für die Arbeit in den kommenden fünf Jahren.“
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Vollversammlung Gewählte Vertreter in den Wahlgruppen Industrie (Reihenfolge nach Stimmenzahl
01
1 3 2 4
)
Energie, Wasserversorgung Wagner, Jürgen Hans Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen Gundekarstraße 47, 90574 Roßtal
02
Chemische Industrie, Mineralöl-, Kunststoff- und Gummiverarbeitung Schwanhäußer, Sebastian Schwan-Stabilo Schwanhäußer GmbH & Co. KG Schwanweg 1, 90562 Heroldsberg
03
Weierich, Peter Bürgergenossenschaft EnergieWende Erlangen und Erlangen-Höchstadt eG (EWERG eG) Heckenweg 16, 91052 Erlangen
Kurz, Peter Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG Schwabacher Straße 482, 90763 Fürth
Steine und Erden, Feinkeramik, Glas, Baugewerbe (Bauhaupt-, Ausbau- und Bauhilfsgewerbe) Köhn, Dipl.-Ing. (FH) Stefan Erdbau Michael Reithelshöfer GmbH Äußere Abenberger Straße 131/133 91154 Roth
Eberhart, Roland Bilfinger Hochbau GmbH Sprottauer Straße 51, 90475 Nürnberg
Laumann, Dipl.-Ing. (FH) Frank Heinz-Gerd Laumann Betonbau und Sanierungs GmbH Rodelhang 8, 90542 Eckental
04
Fahrzeug- und Maschinenbau, Stahlbau, Metallerzeugung und -bearbeitung Schmitt, Dr. Johannes Aufzugswerke Schmitt + Sohn GmbH & Co. KG Hadermühle 9 - 15, 90402 Nürnberg
4
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Hoffmann, Prof. Dr.-Ing. Peter ERLAS Erlanger Lasertechnik GmbH Kraftwerkstraße 26, 91056 Erlangen
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Lumpi, Robert B B L Oberflächentechnik GmbH Regensburger Ring 10, 91154 Roth
Weggen, Wolfgang Diehl Stiftung & Co. KG Stephanstraße 49, 90478 Nürnberg
Ossberger, Dr. Karl-Friedrich OSSBERGER GmbH + Co Otto-Rieder-Straße 7, 91781 Weißenburg
05
06
Elektrotechnik und Elektronik, Feinmechanik und Optik Probst, Dr.-Ing. Klaus LEONI AG Marienstraße 7, 90402 Nürnberg
Rebstock, Dr. Wolfgang Eschenbach Optik GmbH Schopenhauerstraße 10, 90409 Nürnberg
Baumüller, Dipl.-Ing. Andreas Baumüller Nürnberg GmbH Ostendstraße 80 - 90, 90482 Nürnberg
Poensgen, Philip E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH Industriestraße 2-8, 90518 Altdorf b. Nürnberg
Eisen-, Blech-, Metallwaren, Spielwaren, Turn- und Sportgeräte und sonstige Unternehmen soweit sie nicht sinngemäß in eine der anderen Industriewahlgruppen einzureihen sind Bruder, Paul Heinz Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG Bernbacher Straße 94 - 98, 90768 Fürth
07
Verbrauchsgüterindustrie, Holz-, Papier- und Druckgewerbe, Leder-, Textil- und Bekleidungsgewerbe Hofmann, Frank Hofmann Druck Nürnberg GmbH & Co. KG Emmericher Straße 10, 90411 Nürnberg
08
Dassler, Frank A. adidas AG Adi-Dassler-Straße 1, 91074 Herzogenaurach
Nahrungs- und Genussmittel Kitzmann, Friedrich-Peter Kitzmann Bräu GmbH & Co. KG Südliche Stadtmauerstraße 25, 91054 Erlangen
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IHK-WAHL 2014
Gewählte Vertreter in den Wahlgruppen Handel (Reihenfolge nach Stimmenzahl
09
1 3 2 4
)
Groß- und Außenhandel Lautner, Doris OHG SELGROS Cash & Carry GmbH & Co. Hans-Vogel-Straße 113, 90765 Fürth Oschmann, Constanze PDG Presse und Distribution Gesellschaft mbH & Co. KG Pretzfelder Straße 7 - 11, 90425 Nürnberg
10
Gruber, Erika Zweirad Gruber GmbH Weißenburger Straße 49 91710 Gunzenhausen
Heyder, Uwe Alfred Schuhhaus Hans Heyder Inh. Uwe Heyder e. K. Hauptstraße 49 - 51, 91154 Roth
Harl, Klaus „Küchen-Loesch“ Leonhard Carl Loesch GmbH Lorenzer Platz 7 - 15 90402 Nürnberg
Streng, Hannes OBI Baumarkt Franken GmbH & Co. KG Leyher Straße 123, 90431 Nürnberg
Mengin, Andreas Schuh-Mengin GmbH Hauptstraße 7 91054 Erlangen
Handelsvertreter Rambach, Michael Rambach GmbH Pfefferloh 15, 90587 Obermichelbach
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Bastert, Wolfgang Barthelmess Display & Decoration GmbH Schwabacher Straße 510, 90763 Fürth
Einzelhandel (einschließl. Versandgeschäfte)
Denzlinger, Stefan S-Kultur, Stefan Denzlinger e. K. Residenzstraße 2 - 6 91522 Ansbach
11
Späth, Robert CSC JÄKLECHEMIE GmbH & Co. KG Matthiasstraße 10 - 12, 90431 Nürnberg
Heckel, Jürgen Foto & Studio Heckel GmbH Schüsselmarkt 3, 91438 Bad Windsheim Crämer, Maximilian Crämer & Co. GmbH Breite Gasse 69, 90402 Nürnberg Alber, Jürgen RÜGER Leder und Betten KG Feilturmgasse 1, 90518 Altdorf b. Nürnberg
IHK-WAHL 2014
Gewählte Vertreter in den Wahlgruppen Dienstleistungen (Reihenfolge nach Stimmenzahl
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13
1 3 2 4
)
Kreditinstitute Helmbrecht, Dirk Volksbank Raiffeisenbank Nürnberg eG Am Tullnaupark 2, 90402 Nürnberg
Everding, Dr. Matthias Sparkasse Nürnberg Lorenzer Platz 2, 90402 Nürnberg
Krauß, Dr. Carsten Raiffeisenbank Roth-Schwabach eG Kugelbühlstraße 19 - 21, 91154 Roth
Grossmann, Bernd COMMERZBANK AG Fürther Straße 212, 90429 Nürnberg
Versicherungen Zitzmann, Dr. Armin Nürnberger Lebensversicherung AG Ostendstraße 100, 90482 Nürnberg
14
Verkehr und Logistik Amm, Ralf Amm GmbH & Co. KG Spedition Hamburger Straße 99, 90451 Nürnberg Leupold, Harald Hafen Nürnberg-Roth GmbH Rotterdamer Straße 2, 90451 Nürnberg
15
Wormser, Hans Erstes Fränkisches Silo-Transportunternehmen Konrad Wormser KG Konrad-Wormser-Straße 1 91074 Herzogenaurach
Hotellerie und Gastronomie Hüttinger, Dr. Daniela Hotel 3 Raben garni GmbH Königstraße 63, 90402 Nürnberg
Förster, Thomas Bratwurst-Röslein Betriebsgesellschaft mbH Rathausplatz 6, 90403 Nürnberg
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Information und Kommunikation Mockwitz, Cornelia T3 GmbH Nägelsbachstraße 26, 91052 Erlangen
Bisping, Johannes Bisping & Bisping GmbH & Co. KG Spitalstraße 21 - 26, 91207 Lauf a. d. Pegnitz
Kempf, Prof. Dieter DATEV eG Paumgartnerstraße 6 - 14, 90429 Nürnberg
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Consulting, Immobilien, Finanzvermittlung und Personaldienstleistung Rödl, Prof. Dr. Christian Rödl Rechtsanwaltsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft mbH Äußere Sulzbacher Straße 100 90491 Nürnberg Vopelius, Dirk von Schuster & Walther GmbH & Co. KG Schwabacher Straße 3, 90439 Nürnberg Temme, Ulrike Temme Immobilien e. K. Fliederweg 5, 90480 Nürnberg Loritz, Dr. Sabine VVM Konzeption und Projektentwicklung GmbH Birkenallee 63, 91088 Bubenreuth Hörlbacher, Dr. Thomas Tucher Stiftung Management GmbH Elbinger Straße 20, 90491 Nürnberg
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Seifert, Erik KonzeptQuartier GmbH Schwabacher Straße 261, 90763 Fürth
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Heindl, Richard HEITEC AG Werner-von-Siemens-Straße 61 91052 Erlangen Trapp, Ulrike TRAPP - Networks for new technologies Spittlertorgraben 15 90429 Nürnberg Dentler, Jobst Georg Schenk Wohn- und Gewerbebau GmbH Siegelsdorfer Straße 55 90768 Fürth
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Bühler, Dr. Christian MittelstandsInvest Dr. Bühler GmbH Kreutleinstraße 36 90513 Zirndorf
Endres, Marion IDEENHAUS GmbH MARKEN.WERT.STIL Findelgasse 10, 90402 Nürnberg
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Gesundheit, Sicherheit, Gebäudereinigung und andere Unternehmen, soweit sie nicht sinngemäß
in eine der anderen Wahlgruppen Nr. 9 bis Nr. 18 einzureihen sind Wöhrl, Dagmar Gabriele MiDa-Parkverwaltungsund Werbegesellschaft mbH Lina-Ammon-Straße 10 90471 Nürnberg Ottmann, Peter NürnbergMesse GmbH Messezentrum 90471 Nürnberg Bruchmann, Christine Moritz Fürst GmbH & Co. KG Rathsbergstraße 26 90411 Nürnberg
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IHK-WAHL
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Regionale IHK-Gremien Gewählte Vertreter
(Reihenfolge nach Stimmenzahl)
ALTDORF Wahlgruppe Industrie Gmehling, Bettina maGme Maschinenbau Gmehling e.K. 90518 Altdorf b. Nürnberg Stahl, Karl Timo SUSPA GmbH 90518 Altdorf b. Nürnberg Meier, Thomas Alfred BOLTA-WERKE GmbH 91227 Leinburg Hain, Hans-Jürgen ZIPPEL AG 90518 Altdorf b. Nürnberg Poensgen, Philip E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH 90518 Altdorf b. Nürnberg Meier, Willibald INCOTEC GmbH & Co. KG 90518 Altdorf b. Nürnberg
Wahlgruppe Handel und Dienstleistungen (mit allen übrigen Nicht erwähnten Wahlgruppen) Baumgart, Klaus Baumgart Heizungsbau GmbH 90518 Altdorf b. Nürnberg
Guttendörfer, Dieter Aug. Guttendörfer GmbH & Co. KG 91522 Ansbach Salinger, Stefan Druckerei Salinger und Thuy GmbH 91522 Ansbach Wiedfeld, Harald W. Fränkische Landeszeitung GmbH 91522 Ansbach
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Geiger, Norbert Geiger GmbH, 91522 Ansbach Griesheim, Christian von Busch & Co. Hans Seifert GmbH & Co. KG 91580 Petersaurach
Stiefel, Damaris Technische Akademie Wuppertal e.V. 90518 Altdorf b. Nürnberg
Wahlgruppe Einzelhandel (einschlieSSlich Versandgeschäfte)
Frei, Harald Rummelsberger Dienste für Menschen gemeinnützige GmbH 90592 Schwarzenbruck
Oppel, Susanne Autohaus Oppel GmbH 91522 Ansbach
Liebel, Kurt Richard und Kurt Liebel Kraftwagen-Spedition OHG Inh. Kurt Liebel 90518 Altdorf b. Nürnberg
ANSBACH Wahlgruppe Industrie
Wahlgruppe GroSS- und AuSSenhandel
Portzky, Alexandra BRANOfilter GmbH 90599 Dietenhofen Ruf, Dr. Klaus-Peter TRANSNOVA RUF Verpackungs- und Palettierungstechnik GmbH 91522 Ansbach Hausner, Hans TVU Textilveredlungsunion GmbH & Co. KG 91578 Leutershausen
Kernstock, Jörg BGU Baugeräte-Union GmbH & Co. Maschinenhandels-KG 91522 Ansbach Kaiser, Hermann Hermann Kaiser Bürotechnik 91522 Ansbach Denzlinger, Stefan S-Kultur Inh. Stefan Denzlinger e.K. 91522 Ansbach Jotz, Elise E. & D. Jotz oHG Orthopädie-Schuhtechnik 91522 Ansbach Fritsch, Peter Neustadt Parfümerie Inh. Peter Fritsch e.K. 91522 Ansbach Dietrich, Robert Fuchs Elektronik GmbH 91522 Ansbach
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Wahlgruppe Kreditinstitute Meckler, Hermann RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank 91522 Ansbach Schmiedeler, Werner Vereinigte Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach 91522 Ansbach
Wahlgruppe Hotellerie und Gastronomie Unbehauen, Christian Burg Colmberg Hotel GmbH 91598 Colmberg
Wahlgruppe Dienstleistungen (mit allen übrigen nicht erwähnten Wahlgruppen) Rattelmeier, Robert Verkehrsunternehmen Robert Rattelmeier GmbH & Co. KG 91589 Aurach Högner, Dipl.-Ing. Wolfgang Högner Beraten + Planen Gesamtplanung GmbH 91564 Neuendettelsau Schmid, Andreas Brücken-Center Ansbach GmbH 91522 Ansbach
IHK-WAHL 2014
Neustadt/Aisch – Bad Windsheim Stimmbezirk Bad Windsheim Wahlgruppe Industrie Holzmann, Klaus NECOTEK GmbH 97215 Uffenheim Hartmann, Gabriele Hofmann Maschinenfabrik GmbH, 91438 Bad Windsheim Ries, Thomas Gießerei Heunisch GmbH 91438 Bad Windsheim Keller, Erwin Gillig + Keller Anlagenbau GmbH, 97215 Uffenheim Feuchtmann, Ulrich Feuchtmann GmbH Spielwarenfabrik 91593 Burgbernheim
Wahlgruppe GroSSund AuSSenhandel (mit allen übrigen nicht erwähnten Wahlgruppen) Schmidt, Rudolf Thürauf GmbH 91438 Bad Windsheim Geuder, Georg Geuder GmbH 97215 Uffenheim Allraun, Horst ALBO Buchhaltung & Allfinanz-Beratung GmbH 91438 Bad Windsheim
Wahlgruppe Einzelhandel (einschlieSSlich Versandgeschäfte) Klemm-Westphal, Michelle Sport Westphal 91438 Bad Windsheim Matthäus, Volker Uhren-Optik Matthäus 91438 Bad Windsheim Gurrath, Eberhard E & M Shoes GmbH 90402 Nürnberg Gurrath, Frank Autohaus Gurrath GmbH & Co. KG 91438 Bad Windsheim Lauer-Riedel, Verena Leder Lauer Hermann Lauer OHG 91438 Bad Windsheim
Wahlgruppe Kreditinstitute Reisenleiter, Hans-Heinrich Raiffeisenbank Bad Windsheim eG 91438 Bad Windsheim Arnold, Martin VR Bank Rothenburg o.d. Tbr. eG 91438 Bad Windsheim
DINKELSBÜHL Wahlgruppe Industrie Birmann, Ralph Heibi-Metall Birmann GmbH 91626 Schopfloch
Schüller-Heller, Doris Cäcilie Schüller Möbelwerk KG 91567 Herrieden Dommel, Frank Dommel GmbH 91717 Wassertrüdingen
Greisel, Christine Nicole Greisel Bauelemente GmbH 91555 Feuchtwangen Ruf, Monika Ruf Baustoffwerke Haundorf GmbH 91625 Schnelldorf Blank, Rudolf Dauberschmidt Hochund Tiefbau GmbH 91550 Dinkelsbühl
Wahlgruppe GroSSund Einzelhandel Sommer-Berger, Sabine Bürohaus Sommer GmbH 91555 Feuchtwangen Düsterer, Gerd Intersport Düsterer 91550 Dinkelsbühl Habelt, Bernd Schmidt Sport & Lifestyle GmbH Luitpoldcenter Dinkelsbühl 91550 Dinkelsbühl
Reulein, Johannes Wilhelm Reulein GmbH & Co. KG 91550 Dinkelsbühl
Wahlgruppe Dienstleistungen (mit allen übrigen nicht erwähnten Wahlgruppen) Koch, Uwe Sportstudio Vitalis Uwe Koch 91555 Feuchtwangen Schulz, Klaus Kreis- und Stadtsparkasse Dinkelsbühl 91550 Dinkelsbühl Wüstenhagen, Tanja SYRYKYD Industriedienstleistungen GmbH 91550 Dinkelsbühl Fuhr, Andreas TRUST BUSINESS LOUNGE GmbH 91634 Wilburgstetten
ERLANGEN Wahlgruppe Industrie Beck, Petra Der Beck GmbH 91058 Erlangen
Geus, Wolfgang Erlanger Stadtwerke AG 91052 Erlangen
Kitzmann, Friedrich-Peter Kitzmann-Bräu GmbH & Co. KG 91054 Erlangen
Weierich, Peter Bürgergenossenschaft EnergieWende Erlangen und Erlangen-Höchstadt eG (EWERG eG) 91080 Uttenreuth
Koch, Kathrin Koch´s Meerettich GmbH 91083 Baiersdorf
Wahlgruppe GroSSund AuSSenhandel, Verlage
Schulz, Stefan Mauss Bau Erlangen GmbH & Co. KG 91058 Erlangen
Kempe, Katharina Rudolf Kempe GmbH & Co. Handels- und Herstellungsbetriebe KG, 91052 Erlangen
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ERLANGEN Fortsetzung Pickel, Michael Autohaus Josef Pickel GmbH & Co. KG 91056 Erlangen Birke, Ralf Palm und Enke Verlag GmbH 91052 Erlangen
Wahlgruppe Einzelhandel (einschliesslich Versandgeschäfte) Greiner, Kurt Kurt Greiner GmbH 91054 Erlangen
FÜRTH Wahlgruppe Information und Kommunikation Mockwitz, Cornelia T3 GmbH 91052 Erlangen Dunne, Kirsten Renate Iomas Media GmbH 91054 Erlangen Siegler, Patrick 1601.communication GmbH 91058 Erlangen
Biemann, Klaus Feser-Biemann GmbH 91058 Erlangen
Wahlgruppe Dienstleistungen (mit allen übrigen nicht erwähnten Wahlgruppen)
Bier, Christian Klaus Carl Sporthaus Eisert GmbH 91054 Erlangen
Heinlein, Matthias Heinlein GmbH & Co. KG 91052 Erlangen
Dreyer-Hösle, Sabine Dreyer Haustechnik GmbH 91058 Erlangen
Vestner-Lieb, Hella H. Vestner GmbH Dienstleistungen 91054 Erlangen
Wahlgruppe Kreditinstitute Hofmann, Johannes VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach eG 91052 Erlangen Paulus-Rohmer, Walter Stadt- und Kreissparkasse Erlangen 91054 Erlangen
Wahlgruppe Hotellerie und Gastronomie Gabsteiger, Elke NH Hoteles Deutschland GmbH 91052 Erlangen
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Loritz, Dr. Sabine VVM Konzeption und Projektentwicklung GmbH 91088 Bubenreuth Bissel, Dr. Carsten GKI Gesellschaft für innovatives kommunales Immobilienmanagement mbH 91052 Erlangen Küchler, Gernot GeWoBau Erlangen Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Erlangen mbH 91052 Erlangen
Wahlgruppe Industrie, Verkehr, Logistik und Baugewerbe Bruder, Paul Heinz Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG 90768 Fürth Winter, Michael UVEX SAFETY GROUP GmbH & Co. KG 90766 Fürth
Wigner, Eberhard Eberhard Wigner KG 90513 Zirndorf Graf, Wilhelm Autohaus Wilhelm Graf GmbH 90763 Fürth Kuhnle, Christoph Juwelier Kuhnle GmbH & Co. KG 90762 Fürth
Kurz, Peter Leonhard Kurz Stiftung & Co. KG, 90763 Fürth
Streng, Johannes OBI Baumarkt Franken GmbH 90768 Fürth
Sieber, Michael Simba Toys GmbH & Co. KG 90765 Fürth
Wagner, Gerhard Staudt Kunstgewerbe GmbH 90762 Fürth
Partheimüller, Dr. Hans infra fürth gmbh 90763 Fürth
Rajtmajer, Alojz Loisl´s Eiskonzepte 90762 Fürth
Kotzbauer, Dr. Norbert METZ-Werke GmbH & Co. KG 90513 Zirndorf Höfler, Fred TUCHER BRÄU GmbH & Co. KG Brauereibetriebsgesellschaft 90763 Fürth Tabrizi, Reza Kazem Tabrizi Kunststoffverarbeitung GmbH 90766 Fürth Dentler, Jobst GS Schenk Tiefbau GmbH 90768 Fürth
Wahlgruppe Handel, Gastronomie und Hotellerie, Tourismus Latteier, Dr. Alexandra RA Röder Automobile GmbH & Co. KG 90765 Fürth
Wahlgruppe Information und Kommunikation, Makler Wolf, Thilo Eduard Wolf Werbung Exclusiv GmbH & Co. 90765 Fürth Lingner, Sibylle Marketing Communication Services Sibylle Lingner GmbH 90763 Fürth
Wahlgruppe Kreditinstitute, Versicherungen, Leasing Wölfel, Hans Sparkasse Fürth 90762 Fürth Gimperlein, Thomas Raiffeisen-Volksbank Fürth eG 90763 Fürth
IHK-WAHL 2014
Wahlgruppe Consulting, Gesundheit, Sicherheit und sonstige Dienstleistungen Amm, Lothar Amm GmbH, 90579 Langenzenn
Bühler, Dr. Christian MittelstandsInvest Dr. Bühler GmbH 90513 Zirndorf Lehrieder, René Lehrieder Verwaltungs-GmbH 90763 Fürth
Berner, Markus Puma SE 91074 Herzogenaurach
HERSBRUCK
Tausendpfund, Kurt Sebald Zement GmbH 91224 Pommelsbrunn Wattenbach, Ulrike Paul Lindner GmbH 91217 Hersbruck Müller, Jürgen Jura-Plast GmbH 91244 Reichenschwand
Wahlgruppe Einzelhandel (einschliesslich Versandgeschäfte) Reichel, Götz Chairgo GmbH 91217 Hersbruck Schmidt, Kai Foto Steinbauer GmbH 91217 Hersbruck
Götz, Armin IGE-Erlebnisreisen und Reiseservice GmbH 91217 Hersbruck
Wahlgruppe Dienstleistungen (mit allen übrigen nicht erwähnten Wahlgruppen) Bauer, Hans-Peter Restaurant-Café Bauer GmbH 91217 Hersbruck Heckel, Swen Raiffeisenbank Hersbruck eG 91217 Hersbruck Münster, Ralf-Werner seats4all – Ihr Partner für Büro- und Objekteinrichtung 91230 Happurg
HERZOGENAURACH Wahlgruppe Industrie Brehm, Oliver Peter Brehm GmbH 91085 Weisendorf Rost, Jutta Schaeffler Holding GmbH & Co. KG 91074 Herzogenaurach
Hobner, Bernhard Schaeffler Technologies GmbH & Co. KG 91315 Höchstadt a.d. Aisch Gumbrecht, Jürgen Johann Gumbrecht Tiefbau GmbH & Co. KG 96193 Wachenroth
Schäfer, Tommy Christian TT Gastroservice GmbH 90765 Fürth
Wahlgruppe Industrie
Fischer, Gerald Josef Albin medwork GmbH 91315 Höchstadt a.d. Aisch
Ebster, Wolfgang PROLEIT AG 91074 Herzogenaurach Wedel, Adolf Plantextrakt GmbH & Co. KG 91487 Vestenbergsgreuth Bauer, Jürgen Herzo Werke GmbH 91074 Herzogenaurach
Wahlgruppe GroSSund AuSSenhandel, Verlage (mit allen übrigen nicht erwähnten Wahlgruppen) Thiem, Michael Soziale Betriebe der Laufer Mühle gGmbH 91325 Adelsdorf Wormser, Hans Erstes Fränkisches Silo-Transportunternehmen Konrad Wormser KG 91074 Herzogenaurach
Schwab, Bernhard Stadtjugendkapelle Herzogenaurach e.V. 91074 Herzogenaurach Prester, Maria SEPP MED GmbH 91341 Röttenbach Pöllmann, Christian Landhotel 3 Kronen GbR 91325 Adelsdorf
Wahlgruppe Einzelhandel (einschliesslich Versandgeschäfte) Murk, Tobias Murk GmbH & Co. KG Bekleidungshaus 96193 Wachenroth Welker, Michael Welker – Schlafkultur Rudolf und Michael Welker oHG 91074 Herzogenaurach Popp, Jörg Reifen Popp GmbH 91315 Höchstadt a.d. Aisch Haberzettl, Peter (jun.) Radio-Haberzettl GmbH 91074 Herzogenaurach
LANDKREIS ROTH Wahlgruppe Industrie Schlenk-Barnsdorf, Carl-Joachim von Carl Schlenk AG, 91154 Roth Kellner-Fricke, Simone Gentner GmbH 91126 Kammerstein Lösch, Wolfgang LEONI Kabel GmbH 91154 Roth Köhn, Dipl.-Ing. (FH) Stefan Erdbau Michael Reithelshöfer GmbH 91154 Roth
Harrer, Bernhard Klingele Papierwerke GmbH & Co. KG Wellpappenwerk Hilpoltstein 91161 Hilpoltstein Krüger, Wolfgang Speck Pumpen Walter Speck GmbH & Co. KG, 91154 Roth Braun, Harald TRG-Transportbeton Roth GmbH & Co. KG Vertriebsgesellschaft 91154 Roth Fuchs, Christoph Christoph Fuchs GmbH 90530 Wendelstein WiM 12 | 14
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IHK-WAHL 2014
LANDKREIS ROTH Fortsetzung Kipf, Oliver CG TEC Carbon und Glasfasertechnik GmbH 91174 Spalt
Heinloth, Roland Heinloth Transport GmbH & Co. KG 91154 Roth
Wahlgruppe Handel und Dienstleistung
Rohmer, Hans Jürgen Sparkasse Mittelfr.-Süd 91154 Roth
Walchshöfer, Felix TEAMChallenge GmbH 91154 Roth Schmid, Ute Buchhandlung Bürobedarf Schmid 91161 Hilpoltstein Hofmann, Rainer Friedrich Hofmann Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG 91186 Büchenbach
Winkler, Thomas Gasthof „Zum Goldenen Ochsen“ 91177 Thalmässing Grassl, Erwin Raiffeisenbank Roth-Schwabach eG 91154 Roth Heyder, Uwe Alfred Schuhhaus Hans Heyder e.K. 91154 Roth
Knienieder, Gerhard EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG 91207 Lauf a.d. Pegnitz Wexler, Alexander EuWe Eugen Wexler GmbH & Co. KG 91207 Lauf a.d. Pegnitz Zapf, Wolfgang Zapfwerke GmbH & Co. KG 90571 Schwaig Sembach, Martin Sembach GmbH & Co. KG 91207 Lauf a.d. Pegnitz
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Tiedtke, Dr. Andreas Tiedtke Wohnbau GmbH 91207 Lauf a.d. Pegnitz
Lorenz, Hermann Reifen Lorenz GmbH 91207 Lauf a.d. Pegnitz
Zetzl, Siegfried Siegfried Zetzl GmbH & Co. KG Spedition 90552 Röthenbach a.d. Pegn.
Jellinghaus-Schwarzer, Ruth Jellinghaus Mode & Design UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG 91207 Lauf a.d. Pegnitz
Herrmann, Lambert Verlag Hans Fahner GmbH & Co. KG 91207 Lauf a.d. Pegnitz
Wahlgruppe Industrie
Beyer, Stefan FRANKEN BRUNNEN GmbH & Co. KG 91413 Neustadt/Aisch
Wahlgruppe GroSSund AuSSenhandel (mit allen übrigen nicht erwähnten Wahlgruppen)
Neudecker, Klaus Rummel Matratzen GmbH & Co. 91413 Neustadt/Aisch
Bisping, Johannes Bisping & Bisping GmbH & Co. KG 91207 Lauf a.d. Pegnitz Merkel, Frank Umweltdienste Merkel GmbH 91207 Lauf a.d. Pegnitz
Oriold, Jürgen Ringfoto-Oriold e.K. 91207 Lauf a.d. Pegnitz
Neustadt/Aisch – Bad Windsheim Stimmbezirk Neustadt/Aisch
Speck, Hermann Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH 91233 Neunkirchen am Sand
Endres, Klaus Getränke Ziegler GmbH 91242 Ottensoos
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Wahlgruppe Einzelhandel (einschlieSSlich Versandgeschäfte)
Köstner, Christian Georg Köstner Nutzfahrzeuge GmbH 91413 Neustadt/Aisch
LAUF/PEGNITZ Wahlgruppe Industrie
Geißdörfer, Thomas RAIFFEISEN Spar + Kreditbank eG 91207 Lauf a.d. Pegnitz
Vogl, Erich Vogl Deckensysteme GmbH 91448 Emskirchen Fries, Dr. Michael Onlineprinters GmbH 91413 Neustadt/Aisch Gubesch, Werner HBW-Gubesch KunststoffEngineering GmbH 91448 Emskirchen
Tobolla, Timo Ernst Hombach GmbH & Co. KG 91486 Uehlfeld
Wahlgruppe Handel und Dienstleistungen (mit allen übrigen nicht erwähnten Wahlgruppen) Teltschik, Dr. Norbert Richard Köstner AG Ideen für Haus und Garten 91413 Neustadt/Aisch Hartmann, Barbara Gerhard Hartmann GmbH 91413 Neustadt/Aisch Zeilinger, Oliver Auto Zeilinger GmbH 91463 Dietersheim Frautz, Gunther Sparkasse im Landkreis Neustadt/AischBad Windsheim 91413 Neustadt/Aisch
IHK-WAHL 2014
Rupprecht, Ina Blumen von Marlene 91443 Scheinfeld Kühnl, Helmut HK Holding AG 91413 Neustadt/Aisch
Münz, Claudia Schuhhaus Karl Beutel Inh. Claudia Münz 91413 Neustadt/Aisch Burk, Markus Landgasthof Zenntaler Hof 90616 Neuhof a.d. Zenn
ROTHENBURG O.D.T. Wahlgruppe Industrie Baß, Friederike Baß Antriebstechnik GmbH 91607 Gebsattel Uhl, Friedrich Neuberger Gebäudeautomation GmbH 91541 Rothenburg o.d. Tbr. Neutzler, Andre EBALTA-Kunststoff GmbH 91541 Rothenburg o.d. Tbr. Reindl, Johann Electrolux Rothenburg GmbH Factory and Development 90429 Nürnberg
Wahlgruppe GroSSund AuSSenhandel, Kreditinstitute, Versicherungen (mit allen übrigen nicht erwähnten Wahlgruppen) Schneider, Achim Schneider Druck GmbH 91541 Rothenburg o.d. Tbr. Fischer, Marcus Fischer Familienpool Verwaltungs-GmbH 91616 Neusitz Keitel, Johannes Keitel Spedition, Bauund Rohstoffgroßhandel GmbH & Co. KG 91608 Geslau Walther, Gerhard VR-Bank Rothenb. o.d. Tbr. eG 91541 Rothenburg o.d. Tbr.
Weinschrod, Sabine Reisebüro Weinschrod 91541 Rothenburg o.d. Tbr.
Wahlgruppe Einzelhandel (einschlieSSlich Versandgeschäfte) Treiber, Heidi Textilhaus Haller GmbH 91541 Rothenburg o.d. Tbr. Pehl, Stephan Hans Pehl u. Sohn GmbH & Co. KG 91541 Rothenburg o.d. Tbr. Mayr-Hettenbach, Ingeborg Gottlieb Keitel KG 91541 Rothenburg o.d. Tbr. Schaumann, Peter Georg Schopf GmbH & Co. KG 91541 Rothenburg o.d. Tbr.
Wahlgruppe Hotellerie und Gastronomie Klingler, Brigitte Hotel – Gasthof goldener Greifen, Inh. Ursula Milferstädt e.K. 91541 Rothenburg o.d. Tbr. Mittermeier, Christian Villa Mittermeier 91541 Rothenburg o.d. Tbr. Beugler, Marion Boutiquehotel Goldene Rose 91541 Rothenburg o.d. Tbr.
SCHWABACH Wahlgruppe Industrie Dann, Thomas Richard Bergner Holding GmbH & Co. KG 91126 Schwabach Graf, Elena Maschinenfabrik Niehoff GmbH + Co. KG 91126 Schwabach Peterson, Holger Hermann Millizer GmbH 91126 Schwabach Schweiger, Andreas Andreas Schweiger GmbH & Co. KG 91126 Schwabach Aßmann, Bernd Joh. Leupold GmbH & Co. KG 91126 Schwabach
Wahlgruppe GroSSund AuSSenhandel; Einzelhandel (einschliesslich Versandgeschäfte)
Wahlgruppe Dienstleistungen (Verlage; Handelsvertreter; Kreditinstitute; Versicherungen; mit allen übrigen nicht erwähnten Wahlgruppen) Hetzelein, Hartmut Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Roth-Schwabach e.V. 91126 Schwabach Heil, Daniela Sparkasse Mittelfranken-Süd 91154 Roth Krauß, Dr. Carsten Raiffeisenbank Roth-Schwabach eG 91154 Roth Betz, Frank Willi F. Betz Industrievertretungen Inh. Frank Betz e.K. 91126 Schwabach
Feser, Uwe Autohaus Feser GmbH 91126 Schwabach
Wahlgruppe Verkehrsgewerbe, Gaststätten und Beherbergungsgewerbe
Schröder, Kerstin Mode Frenzel GmbH 91126 Schwabach
Trutschel, Dieter Gasthof „Goldener Stern“ 91126 Schwabach
WEISSENBURG-GUNZENHAUSEN Wahlgruppe Industrie Raab, Jörg Franz Raab GmbH 91781 Weißenburg i. Bay. Gloßner, Walter Felsenbräu Thalmannsfeld W. Gloßner GmbH & Co. KG 91790 Bergen
Gebhardt, Andreas Alfmeier Präzision Aktiengesellschaft Baugruppen und Systemlösungen 91757 Treuchtlingen Hackenberg, Reiner STABILO International GmbH 91781 Weißenburg i. Bay.
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IHK-WAHL 2014
WEISSENBURG-GUNZENHAUSEN Fortsetzung Wahlgruppe Handel Habbel, Paul GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH 91781 Weißenburg i. Bay. Amesöder, Dr.-Ing. Simon Karl RF Plast GmbH 91710 Gunzenhausen Furtmayr, Roland KTW Kunststofftechnik Weißenburg GmbH & Co. KG 91781 Weißenburg Baumann, André Verpa Folie Gunzenhausen GmbH 91710 Gunzenhausen
Degenhart, Hans-Georg Degenhardt Eisenhandel GmbH & Co. KG 91710 Gunzenhausen Meyer, Mathias Karl Meyer Buch + Papier Inh. Mathias Meyer 91781 Weißenburg i. Bay. Gruber, Erika Zweirad Gruber GmbH 91710 Gunzenhausen Kühleis, Christina Foto Gebhardt & Lahm Inh. Christina Kühleis e.K. 91757 Teuchtlingen
Riedel, Hans Huber & Riedel GmbH 91710 Gunzenhausen
Smischek, Rita Sparkasse Mittelfranken-Süd 91781 Weißenburg i. Bay.
Wahlgruppe Dienstleistungen, Sonstige
Etschel, Markus Etschel netkey GmbH 91781 Weißenburg i. Bay.
Hueber, Stefan Hueber GmbH & Co. KG 91785 Pleinfeld
Horrolt, Klaus Parkhotel Altmühltal GmbH & Co. KG 91710 Gunzenhausen
Schork, Matthias Spedition Wüst GmbH & Co. KG 91781 Weißenburg i. Bay.
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