Palliative und hospizliche Kultur in stat. Einrichtungen der Altenhilfe
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Internationale Sylter Palliativtage 13.05.-16.05.2012
Servicestelle Hospiz für die StädteRegion Aachen
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Servicestelle Hospiz
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Beratungs- und Koordinationsstelle ch ön ho f
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Geschäftsführung des Palliativen Netzwerkes für die Region Aachen e.V.
Fort- und Weiterbildung
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• Aachener Hospizgespräche/ Hospiztelefon
• Öffentlichkeitsarbeit
Stat. Hospiz Haus Hörn
Klinik für PalliaAvmedizin Klinikum AC
PalliaAvstaAon MZ Würselen
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Krankenhäuser Altenheime
Home Care e.V.
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Qualitätszirkel AC-‐Stadt AC-‐Kreis
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Netzwerk Eschweiler Stolberg
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Das Aachener Netzwerk
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ambulante Hospiz-‐ dienste
AIDS-‐Hilfe / Krebsberatung
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BestaJer Trauerbegleiter
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Pflegedienste
Hausärzte ReJungs-‐ ärzte
Fachärzte Onkologen Schmerz-‐ Therapeuten
Apotheken + Sanitäts-‐ häuser Kranken-‐ kassen
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Ziele
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• Krankenhauseinweisungen am Lebensende verringern
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• Begleitung der Angehörigen und schwersterkrankten Menschen verbessern
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• Entlastung des Personals
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Ziele
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• In Altenheimen ist Sterbebegleitung eine alltägliche Erfahrung Optimierung der inhaltlichen und prozesshaften Aspekte
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• Kooperation mit (Kompetenz aus) dem palliativem Netzwerk
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• Schulung einer hospizlichen Haltung • Fachliche Weiterbildung Palliative Care
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Entwicklung der letzten Jahren:
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Pflegeintensität
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• Wachsende
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• Profil der Menschen, die in eine Pflegeeinrichtung kommen, hat sich verändert
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• Drastisch sinkende Verweildauer
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• Zunahme hochsensibler ethischer und konfliktträchtiger Entscheidungssituationen • Hochbelastetes Pflegepersonal
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Politischer und gesellschaftlicher Hintergrund
Je nach Untersuchung versterben zur Zeit 30-50% der Bewohner innerhalb des ersten halben Jahres, in großen Städten liegt die durchschnittliche Verweildauer bei 300 Tagen rig ht V. S
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• Ein nicht unerheblicher Teil kommt nur zum Sterben noch ins Heim
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Die vier Säulen der Hospizbewegung
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• Körperlich: Ich möchte ohne Schmerzen sterben/ nicht phys. Leiden
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• Psychisch: Ich möchte Dinge noch zu Ende bringen/ Verlustängste
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• Sozial: Ich möchte nicht alleine sterben/ Verlust von Position/ Rolle • Spirituell: Ich brauche Menschen, die es aushalten, wenn ich alles in Frage stelle/Sinn und Glaubensfragen
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Vorbereiten: Träger, Leitung und Mitarbeiter sensibilisieren und für das Projekt gewinnen
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2. Ist/Soll-Analyse: Eigene Realität wertschätzend analysieren Vision entwickeln py
3. Fragebogen für Mitarbeiter und Bewohner co
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Phasen der Implementierung
4. Auswertung
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5. Auf die individuelle Einrichtung bezogene Profilerstellung
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6. Steuerungsgruppe einsetzen und Arbeitsgruppen bilden
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7. Konzept erarbeiten
8. Schulung des Personals
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9. Netz nach außen verstärken: Kooperationen ausbauen, Regeln abstimmen, pflegen
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10. Das neue Netz ausprobieren: Zwischenbilanz, Erfolgskontrollen
11. Weiterentwicklung des Konzeptes/ Nachhaltigkeit sichern
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Folgende Grundsätze haben sich bewährt
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1. Mitarbeiterorientierung: Im Mittelpunkt das Personal
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2. Realistisch bleiben: Entlasten statt Belasten durch das Projekt
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3. Wertschätzung: Ausgangspunkt ist die spez. Kultur der Einrichtung
4. Moderation von außen erleichtert den Prozess
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5. Entscheidend:
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Rückendeckung durch Leitung!!
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6. Motivation: Auf zügige und erste Erfolge achten
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7. Transparenz: Gründe, Schritte und Ergebnisse müssen für inneres und äußeres Netz nachvollziehbar sein
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Das Schulungskonzept:
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Implementierung von Hospizkultur und Palliative Care in stationäre Einrichtungen und ambulante Dienste
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Konzepthaus
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PalliaAve Care Gelebte Umsetzung Mitbewohner/ PaAent Angehörige
Apotheken BestaJer Sanitätshäuser
Weitere Akteure
Personal und -‐ OrganisaAons-‐ entwicklung
IntegraAon Ehrenamtlicher
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Zusammenarbeit Ärzte/ Pflege
Leitlinien zur Sterbebegleitung/ Qualitätsstandards
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Schulungskonzept Adressaten
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Heimleiter MiJlere Leitungsebene Sozialdienst
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• Sensibilisierung: Hospizkultur und PalliaAve Care • Profilerstellung – Fragebogen Visionsentwicklung • Rahmenbedingungen z.B. No^allplan Vernetzung
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1. Modul
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Schulungskonzept Adressaten
Einführung Die inhaltlichen Aspekte von PalliaAve Care: I. KommunikaAon II. Sterbebegleitung III. PalliaAvpflege/Medizin IV. Trauerbegleitung VI. Spiritualität VII. Demenz VIII. Psychohygiene IX. Vernetzung, KooperaAonen
Heimleitung MiJlere Leitungsebene Sozialdienst
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Themen
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Schulungskonzept Adressaten
Die strukturellen Aspekte Prozess-‐Steuerung I. ImplemenAerungsphasen II. Anforderung an strukturelle Rahmenbedingungen III. Personalentwicklung/ Fortbildung IV. Sicherung der NachhalAgkeit V. Interne u. externe Begleitung VI. Ethische Fallbesprechung VII. Auswertung/ Empfehlung VIII. ZielperspekAve
Heimleiter, MiJlere Ebene Sozialdienst
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Thema
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2 Tage
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Schulungskonzept Adressaten
• Einrichtung einer Steuerungsgruppe • Mindestens sechs Prozessbegleitungen
Alle Mitarbeiter
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2. Modul
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Schulungskonzept Adressaten
Basisschulung mit allen Mitarbeitern 2 Varianten: • 40UE Basisschulung • 16UE Schulung von SchwerpunkJhemen
Alle Mitarbeiter
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3. Modul
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Schulungskonzept Adressaten
Einzelne examinierte Pflegekrähe
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3. Modul
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Weiterbildung Basiskurs PalliaAve Care für examinierte Pflegekrähe 160 UE
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PalliaAve Care Team
PalliaAv-‐ staAon
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Ambulanter Hospizdienst
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Krankenhaus
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Sanitätshaus
BW im Altenheim
Apotheke
Hausarzt
Familie Stat. Hospiz
Ambulante Pflege Trauer begleitung/ Seelsorge
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Herzliche Einladung zum Aachener Kongress 16./17.112012 www.servicestellehospizarbeit.de