P r o j e k t e n t w i c k l u n g

Projektentwicklung Gemeindeschwimmbad P r o j e k t a r b e i t I n h a l t s v e r z e i c h n i s : 1. Projektziele 2. Markt und Wettbewerbsanal...
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Projektentwicklung Gemeindeschwimmbad

P r o j e k t a r b e i t I n h a l t s v e r z e i c h n i s : 1.

Projektziele

2.

Markt und Wettbewerbsanalyse

3.

Variantenuntersuchung

4.

Standort – Mikroanalyse

5.

Baurechtliche Erfordernisse

6.

Funktionsprogramm und Orientierung

7.

Pläne

8.

Kosten und Finanzierung

9.

Termin

10.

Resümee

Salzburg , 11. Juli 2004

-

2. S e m e s t e r

Gemeindeschwimmbad Grundlagen Allgemeine Definitionen : Projektbearbeiter :

Matthias Koch An der Straß 2 D-83404 Ainring [email protected]

Gerhard Klingler, Ing. Baumgartnerstraße 10 A-6330 Kufstein [email protected]

Robert Gabriel Hangstraße 1 A-5102 Anthering [email protected]

Alfred Heftberger Austrasse 22 A-5020 Salzburg [email protected]

Projektrollen : Auftraggeber : Projektleiter : Schriftführer : Mitarbeiter :

Projektarbeit 2. Semester Robert Gabriel Alfred Heftberger Gerhard Klingler Matthias Koch

Kommunikation, Dokumentation : Projektbesprechungssitzungen im Büro Bmst. Gabriel in regelmäßigen Abständen. Folgetermine werden in der jeweiligen Besprechung vereinbart. Die Arbeitspakete werden von den Projektbeteiligten im eigenen Büro bearbeitet und in der darauffolgenden Besprechung mit den Beteiligten abgesprochen. Dabei ist eine endgültige Ausführung festzulegen. Die Ergebnisse der Projektbesprechungssitzungen werden vom Schriftführer protokolliert und den weiteren Beteiligten per e - mail zugesandt. Kommunikation: Telefon, e - mail, Fax Dokumentation : Besprechungsprotokolle, Telefonnotizen, Arbeitsunterlagen

Projektkultur : Motto : Logo :

alle ziehen an einem Strang, mit Volldampf voraus ! Einteilung als Gruppe 3 wird weiter fortgesetzt, handelnde Personen werden im Logo genannt. Abstimmung: Der Bearbeiter eines Themas enthält sich der Stimme bei Uneinigkeit. Sanktionen: Bei Verfehlungen oder Terminversäumnissen wird eine Leberkäsjause verrechnet.

Gemeindeschwimmbad Grundlagen Allgemeine Definitionen : Projekt : Ziel ist es für die Gemeinde Anthering ein Konzept für die Errichtung eines neuen Freischwimmbades zu entwickeln. Aufgabenstellung : Die Projektarbeit wird in folgende Aufgabenpunkte unterteilt: 1. Projektziele: Analyse Kundenwunsch, Festlegung der Projektdimension,

2. Markt und Wettbewerbsanalyse Analyse der Angebots und Nachfragesituation, Vergleichsanalyse qualitativer und quantitativer Kriterien der Konkurrenz, Bestimmen der eigenen Marktposition – Orientierung als Familienbad, Größenordnung ca. 400 m2 Wasserfläche

3. Variantenuntersuchung Renovierung der alten Anlage, Neubau am best. Standort oder auf alternativem Grundstück, Ausbildung als Schwimmteich

4. Standort – Mikroanalyse Grundstückssuche, Kaufpreis, Verkehrsanbindung und Infrastruktur, Belastungsquellen (Lärm), Image der Lage, Freizeitmöglichkeiten, Kriterien zur Grundstücksbeurteilung – Auswahl

5. Baurechtliche Erfordernisse Widmungs und Bebauungsbestimmungen, Grundbuchsrechte und Lasten, Erforderliche Behördenverfahren Abänderung Flächenwidmungsplan, bau- und gewerberechtl. Bewilligung, Naturschutzrechtl. Bewilligung

6. Funktionsprogramm und Orientierung Raumprogramm und Flächenbedarf – Wasserflächenaufteilung, Liegeflächen, Gastronomie, Kinderspieleinrichtung, Parkplätze, usw., Ausrichtung Projektmarketing

7. Pläne Vorentwurfspläne, Funktionsschemen - Schwimmbadtechnik

8. Kosten und Finanzierung Varianten zur Finanzierung der Badeanlage, Überlegung für die Errichtung eine eigene Gesellschaft zu gründen ? (Vorsteuerabzusmöglichkeit, Leasingvarianten)

9. Termin Auflistung der erforderlichen Planungs- und Realisierungzeiträume

10. Resümee Zusammenfassung der Ergebnisse, Unterbereitung Entscheidungsvorschlag an AG

11. Anhang Protokolle, Zeitpläne, Projektstrukturpläne, div. Arbeitsunterlagen

Gemeindeschwimmbad 1. P r o j e k t z i e l e 1.1 Analyse Kundenwunsch: Das Schwimmbad der Gemeinde Anthering wurde im Jahre 1969 errichtet. Nach mehreren Instandsetzungen, wird nunmehr überlegt wesentliche Veränderungen vorzunehmen, da die technische Ausstattung, das optische Erscheinungsbild und die jährlichen Verluste nicht mehr vertretbar sind. Dazu sind Varianten für die Neugestaltung und Erweiterung des bestehenden Schwimmbadareales, sowie die Realisierung eines völlig neuen Bades auf alternativen Standorten zu entwickeln.

1.2 Festlegung der Projektdimension: Bei der Gestaltung des neuen Bades ist auf eine wirtschaftliche Dimensionierung der Wasserfläche Rücksicht zu nehmen. Die Unterteilung in einzelne Bereiche für Kinder, Schwimmer und einen Relax & Erlebnisbereich ist anzustreben. Dazu sind Vergleiche mit Badeanlagen annähernd gleich großer Gemeinden anzustellen. Die Gesamtbaukosten sollen ein maximales Budget von ca. netto 1.200.000,00 Euro nicht übersteigen

Darstellung der finanziellen Entwicklung der bestehenden Anlage :

Einnahmen/Ausgaben Freibad 1998 - 2004 90.000

81.208

80.000 70.000

57.029

49.227

46.200

39.600

30.000

50.666

50.000 40.000

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RA 1998

RA 1999

RA 2000

RA 2001

Einnahmen

RA 2002

RA 2003

13.000

0

15.884

11.713

14.579

16.389

14.600

10.000

14.900

20.000

VOA 2004

Ausgaben Andreas Pirner

Quelle: Statistik - Gemeinde Anthering

Gemeindeschwimmbad 2. M a r k t u n d W e t t b e w e r b s a n a l y s e 2.1 Angebots und Nachfragesituation: Zur Feststellung der Angebots und Nachfragesituation wird das Angebot an Freibadeanlagen im Umkreis von 20 km analysiert und bewertet. Es ist festzustellen, dass im zu betrachtenden Umkreis nur insgesamt fünf Badeanlagen den Standort beeinflussen können. Die Freischwimmbäder in den Randbereichen (Straßwalchen /Thalgau / Großgmain) können auf Grund der Entfernungen vernachlässigt werden. Im Nordosten liegen Strandbäder an den Trumerseen sowie am Wallersee. Im Südosten weitere Strandbäder am Irrsee, Mondsee sowie am Fuschl- und am Wolfgangsee. Die Badeseen im bayrischen Raum sind ebenfalls bereits an der Grenze des Betrachtungsgebietes. Karte Umland :

Freischwimmbäder

Strandbäder - Badeseen

Gemeindeschwimmbad 2. M a r k t u n d W e t t b e w e r b s a n a l y s e 2.2 Vergleichsanalyse: Detailliert betrachtet ist festzustellen, dass im unmittelbaren Einzugsbereich nur die Bäder der Gemeinde Bergheim, der Stadt Salzburg und der Gemeinde Ainring im angrenzenden Bayern liegen. Ebenfalls rasch erreichbar sind die Strandbäder an den Trumerseen und am Wallersee. Die Strandbäder der Badeseen werden in die weitere Vergleichsanalyse nicht mehr mit einbezogen, da sie anderen Besuchergruppen zuzuordnen sind.

Karte Detail :

Berxi Bergheim Freibad Ainring

Volksgarten bad

Freibad Leopoldskron

Freischwimmbäder

Aya Alpenstraße

Strandbäder - Badeseen

Besuchereinzugsbereich : Der Haupteinzugsbereich für das Schwimmbad besteht aus den Umlandgemeinden wie Eugendorf / Elixhausen / Bergheim bis zum Raum Oberndorf / Nußdorf / Bürmoos, sowie aus dem nördlichen Teil der Stadt Salzburg. Die südlichen Teile der Stadt sind durch die Bäder Leopoldskron / Alpenstraße / Volksgarten und Ainring gut versorgt. Besucher aus den Nachbargemeinden in Bayern sind nicht zu erwarten, da Anthering durch die Salzach verkehrstechnisch ungünstig zu erreichen ist.

Gemeindeschwimmbad 2. M a r k t u n d W e t t b e w e r b s a n a l y s e

Die Positionierung des Schwimmbades soll mit folgenden Schwerpunkten erfolgen: a.) Ausrichtung als Familienschwimmbad mit Schwerpunkten für Kleinkinder. b.) Kleinanlage für ca. 300 – 400 Besucher pro Tag, die auch Ruhesuchenden älteren Besuchern genügend Erholungsraum bietet. c.) Kinder von 8 bis ca. 14 Jahren sind anzusprechen. Das Rutschen - Angebot wird nur in beschränktem Ausmaß angeboten, damit der Erholungswert erhalten bleibt.

Bewertung Anspruchsgruppen

Bewertung

2.3 Eigene Marktposition:

Sportschwimmer (wettkampforientiert)

Ø

Schulnutzung

X

Jugend > 14 Jahre

X XX

Kinder und Jugend ca. 8 - 14 Jahre

XXXX

Familien mit Kindern

d.) Jugendliche über 12 Jahren sind willkommen, werden aber eher das umfangreichere Erlebnisangebot des Bades in Bergheim nutzen.

Ältere Besucher - Ruhesuchende

e.) Sportanlagen wie Beach Volleyball, Bocciafeld, Tischtennis. .

Legende:

nicht erw artet

XXX

Zielgruppen erw ünscht bis erw artet von 1 bis 4

Ø

X

XX

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XXXX

2.4 Positionierung im Wettbewerbsvergleich:

Leopoldskron

Salz burg

Ainring

Bayern

X

X

X

alt

Kneipppfad

X

Spielbach

X

Bocciafeld

X

Beach Volleyball

Warmwasser duschen

X

Minigolf

Kaltwasser duschen

986

Tischtennis

Rutschen anlage

2002

Kinder spielplatz

Kinder becken

Salz burg

Erholungs becken

Volksgarten

Aya - Alpenstraße Salz burg

4840

Sprung becken

Bergheim

Sport becken

Berxi

Freibereich

Wasserfl. in m²

Ort

B adebereich

Eröffnung

Freibad

Einwohner

Die zu vergleichenden Badeanlagen sind, mit Ausnahme von Bergheim, Altanlagen die im Laufe der Zeit unterschiedlichem Ausbaugrad modernisiert und angepasst wurden. Das Volksgartenbad ist das renovierungsbedürftigste. Das Leopoldskronerbad ist in den letzten Jahren auf einen zeitgemäßen Stand gebracht worden. Nachteil all dieser Anlagen ist die notwendige Einbeziehung des Altbestandes, der teilweise in Ausstattung, sowie auch im architektonischen Erscheinungsbild, zu wünschen übrig lässt. Chance von Anthering wäre, so wie Bergheim eine komplett neue attraktive Badeanlage die in allen Gesichtpunkten den heutigen Anforderungen entspricht zu errichten.

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Anthering - Neubau

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Anthering - Bestand

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Legende:

nicht

vorhanden

nicht vorhanden

kom plett

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A n g e b o t s v e r g l e i c h

Gemeindeschwimmbad 3. V a r i a n t e n u n t e r s u c h u n g 3.1 Renovierung der alten Anlage: In den vorangegangenen Jahren waren durch die Gemeinde immer wieder erhebliche Mittel zur Instandhaltung der Altanlage aufzuwenden. Folgende Mängel sind festzustellen : a.) Das gesamte Becken weist an vielen Bereichen Leckstellen auf. Durch Setzungen sind angeschlossene Leitungen undicht geworden. b.) Die gesamte Schwimmbadtechnik ist zu erneuern – teilweise noch Stand 1969 ! c.) Die baulichen Anlagen sind nicht mehr zeitgemäß und wären in vollem Umfang zu erneuern. d.) Die derzeitige Zugangs- bzw. Zufahrtssituation ist neu zu überlegen e.) Das Parkplatzangebot ist absolut unzureichend Fotos – Bestand :

Gemeindeschwimmbad 3. V a r i a n t e n u n t e r s u c h u n g 3.2 Neubau am bestehenden oder neuen Standort: a.) Variante 1 – Zentrum : Für den best. Standort spricht, dass das Grundstück zum Teil bereits vorhanden ist und nur durch eine Teilfläche zu vergrößern ist. Die Zufahrt und Parkplätze sind gänzlich neu über eine Aufschließungs-straße, die zusätzlich eine Verbindung zum Ortsteil „Kohlstatt“ schafft, einzurichten. Die Eigentums-verhältnisse zwischen GP 1944 (Hotel Ammerhauser) und GP 1945/2 (Gemeinde Anthering) sind neu zu regeln, sodass das Gebäude auf GP 1945/2 entsprechend erweitert, bzw. eine Neubebauung durchgeführt werden kann. Ein Geh- und Radweg als Verbindung des Bades zum Zentrum ist auf dieser Grundfläche zu berücksichtigen.

b.) Variante 2 – Sportanlage : An diesem Standort wäre eine Konzentration der Freizeit- und Sportanlagen möglich. Zwischen Jugendsport und Tennisanlage könnte in südlicher Positionierung das freie Grundstück zur Errichtung des Freischwimmbades genutzt werden. Die Aufschließung besteht bereits. Als zusätzliche Verbindung ist parallel zur Landstrasse ein Geh- und Radweg geplant. Die neben anliegende Freizeitanlage mit BeachVolleyball, Skatepark und Multifunktionellem „ Fun-Court“ könnte ins Konzept mit eingebunden werden.

Gemeindeschwimmbad 3. V a r i a n t e n u n t e r s u c h u n g 3. 3 Lageplan Varianten: S #

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GEMEINDE ANTHERING GemGIS

das geographische Gemeinde-Informationssystem

Maßstab 1:5000

N Datenquelle: BEV Angaben ohne Gewähr

Datum: 13.5.2004

W

E S

Gemeindeschwimmbad 3. V a r i a n t e n u n t e r s u c h u n g 3.4 Variante Schwimmteich: Eine besondere, ökologisch interessante Variante ist die Ausführung der Badeanlage als Schwimmteich. Zur Bemessung der erforderlichen Wasserkubatur für die Errichtung eines solchen Kleinbadeteiches wurde die Studie der Universität Innsbruck, Institut für Hygiene und Sozialmedizin herangezogen. Bemessung : Maximale Besucherbelastung : 10,00 m3 Badewasser (nur Badezone) pro Badegast / Tag Entsprechend der Tabelle – Besucherzahlen : Gesamt: 20.680 Besucher pro Saison / ~ 70 Tage =

295 Besucher pro Tag im Durchschnitt

Kubatur: Spitzenwert ca. 350 Besucher x 10,00 m3 = ca. 3.500,00 m3, ergibt bei einer durchschnittlichen Wassertiefe von 1,50m eine Bedarfsfläche von ca. 2.335,00 m2 Die sicherlich interessante Gestaltung als Teich benötigt eine immense Grundstücksfläche, da zusätzlich zu den Badebereichen Flachwasserzonen zur Wasserregeneration erforderlich sind. Die Dimensionierung dieser Bereiche ist mit speziellen, aufwendigen Verfahren zu berechnen und wird in dieser Studie nicht durchgeführt.

3.5 Zusammenfassung: Zusammenfassend kann folgendes Ergebnis aus der Variantenuntersuchung dargestellt werden: a.) Die beiden Varianten Neubau in Zentrallage sowie am Ortsrand bei den Sportanlagen soll weiter untersucht werden. b.) Die Variante Sanierung scheidet aus Unzweckmäßigkeit und Unwirtschaftlichkeit aus. c.) Die Variante Schwimmteich erhöht den Flächenbedarf auf ein absolut unwirtschaftliches Maß. Im Zentralbereich steht die benötigte Fläche nicht zur Verfügung; im Bereich Var.2 Sportanlagen ist die gesamte Bedarfsfläche anzupachten oder zu kaufen. Mit dem Schwimmteich wird eher das Zielpublikum der Strandbäder an Badeseen angesprochen. Konkurrenz zu den umliegenden Seen zu schaffen ist nicht zielführend. Somit ist auch diese Variante auszuscheiden.

Freischwimmbad

Gemeinde Anthering 4. S t a n d o r t - M i k r o a n a l y s e 4.1 Bewertung der Varianten: Die zur weiteren Betrachtung ausgewählten Varianten wurden in den nachstehenden Diagrammen weiter analysiert , gegenübergestellt und bewertet.

Bewertungsmatrix Standortvarianten : Stichworte

Punktebewertung der Varianten

Bewertungskriterien Zentrum

Sportanlage

Zentrum

Sportanlage

7.812 m2 incl. Aufschliessung und Parkplätz

6.835 m2 incl. Aufschliessung und Parkplätz

8

10

unproblematisch

unproblematisch

5

5

zentral Lage - Bauland

Randlage - Grünland

6

8

Verkehrsanbindung

neu - herzustellen, 2 Seitig

4

10

Parkmöglichkeiten

neu - ausreichend

7

8

10

6

im zentralen Erweiterungsbereich, umliegende W ohnbauten mit Schwimmbad neu zu errichten - zumindest Beach Volleyball

Bestand Spitzenabdeckung - PP Tennis über die Oberndorferstr., Radweg und Schmidingerstr. langfristige Zusammenschliessung aller Sportanlagen möglich nebenanliegende Jugendsport und Freizeitanlage voll integrierbar

3

8

3

8

miten im Zentralraum W ohngebiet situiert

Randlage - großer Abstand zu Siedlungsgebieten

2

9

48

72

40%

60%

Grundstücksbedarf Bodenbeschaffenheit Baurechtskosten

Erreichbarkeit Image der Lage Sport u. Freizeitangebot Lärmemmissionen

Zentral

Gesamt Punkteanzahl & Prozentwertung

Grundtausch – Variante Zentrum : Wie in den Plänen dargestellt soll im Zuge der Neugestaltung eine Korrektur der Grundeigentumsverhältnisse zwischen dem Hotel Ammerhauser und der Gemeinde Anthering im derzeitgen Zufahrtsbereich angestrebt werden. Das Grundstück GP 1945/2 (Gemeinde) könnte auf 809,3 m2 vergrößert werden. Als Verbindung zum Schwimmbad könnte ein Servitutsstreifen als Geh- und Radweg eingerichtet werden. Eine Erweiterung des Altbestandes, bzw. eine neue Bebauung dieser Parzelle wäre somit möglich. Bei einer angenommenen GFZ von 0,65 könnte das Grundstück mit einer Bruttogeschoßfläche von ca. 526 m2 bebaut werden.

Gemeindeschwimmbad 4. S t a n d o r t - M i k r o a n a l y s e Bewertung nach Risikofaktoren : Zusätzlich zur Betrachtung der Vor und Nachteile der einzelnen Standortvarianten wurden auch die Risikofaktoren analysiert. B e R I S I K O CHECKLISTE

Zentrum Abbruch Altanlage Schw ierigkeiten Pachtgrundstück

e r t u n g

Tragw eite

Sportanlage

Zentrum

Risiko

Sportanlage

Zentrum

Sportanlage

Problemstoffe - Kontaminierung Erdreich

zu erwarten

zu erwarten

gross

gross

unerwünscht

unerwünscht

Pachtkosten / Eigentümer

unwahrscheinlich

gross

bedeutend

unerwünscht

unakzeptabel

Kies, bind. Material Einhaltung Kostenziel Absicherung

zu erwarten sehr unwahrscheinlich

klein

unbedeutend

akzeptabel

vernachlässigbar

unwahrscheinlich

unwahrscheinlich sehr unwahrscheinlich

gross

gross

unerwünscht

unerwünscht

bedeutend

klein

unakzeptabel

vernachlässigbar

zu erwarten sehr unwahrscheinlich

klein

gross

vernachlässigbar

unerwünscht

bedeutend

bedeutend

unerwünscht

unerwünscht

unwahrscheinlich

mittel

mittel

akzeptabel

akzeptabel

Bodenverhältnisse Finanzierung Baukosten

unwahrscheinlich

Einspruch / Widerstände LUA, Naturschutzrechtl. Bewilligung W itterung, Besucher, Konkurrenz

wahrscheinlich sehr unwahrscheinlich sehr unwahrscheinlich

Qualität, Preisgestaltung

unwahrscheinlich

Anrainer Genehmigungsverfahren Betriebskosten

w

Eintrittsw ahrscheinlichkeit

Stichw orte

Pächter - Gastronomie

Auswertung der Risikofaktoren : Alle betrachteten Risikoereignisse werden nach ihrer Intensität und Auswirkung zusammengefasst und für beide Ausführungsvarianten gegenübergestellt. Die Zentrum Sportanlage Risikoauswertung Abweichungen der beiden Varianten sind gering. 4,5

Anzahl der Risikoereignisse

4

3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 unakzeptabel

unerw ünscht

akzeptabel

AU S WIR K U N GE N E IN E S

Eintrittswahrscheinlichkeit

Risikoakzeptanzkriterien

vernachlässigbar

R IS IK OE R E IGN IS S E S

Bedeutend

Gross

Mittel

Klein

Unbedeutend

Oft

unakzeptabel

unakzeptabel

unakzeptabel

unerwünscht

akzeptabel

Wahrscheinlich

unakzeptabel

unakzeptabel

unerwünscht

unerwünscht

akzeptabel

Zu Erwarten

unakzeptabel

unerwünscht

unerwünscht

akzeptabel

akzeptabel

Unwahrscheinlich

unerwünscht

unerwünscht

akzeptabel

akzeptabel

vernachlässigbar

Sehr Unwahrscheinlich

unerwünscht

akzeptabel

akzeptabel

vernachlässigbar

vernachlässigbar

unakzeptabel

Kann nicht toleriert werden, muß eliminiert oder reduziert werden

unerwünscht

Sollte irgendwie möglich vermieden werden, Detailbetrachtungen und Kosten / Nutzen Überlegungen sind anzustellen, laufende Betrachtung notwendig

akzeptabel

Kann akzeptiert werden, vorausgestzt das Risiko wird gezielt gemanagt.

vernachlässigbar

Keine weitere Betrachtung erforderlich

Gemeindeschwimmbad 5. B a u r e c h t l i c h e E r f o r d e r n i s s e 5.1 Bau – und raumordnungsrechtliche Bewilligungsverfahren : Auf beiden in Frage kommenden Bauplätzen ist eine Abänderung des Flächenwidmungsplanes erforderlich. Widmungen – Flächenwidmungsplan : Derzeitige Widmung : Grünland, landwirtschaftliche Nutzung Erforderliche Widmung : Gebiet für Sportanlagen Im Zentrum ist die bestehende, bereits gewidmete Fläche, zu erweitern. Die Bedarfsfläche bei der Sportanlage ist zur Gänze neu zu widmen.

Zusätzlich sind folgende Bewilligungsverfahren notwendig : • Bau- und gewerberechtliche Bewilligung • Naturschutzrechtliche Bewilligung (ggf. nur bei Variante Sportanlage)

Grundstückseigentümer - Pachtflächen : Variante 1 – Zentrum : Teilfläche aus GP 3811 : Vogl Otto, Vogl Walburga, Vogl Wolfgang, Vogl Maria, Dorfpl. 2, 5102 Anthering EZ 09 – GB 56402 Anthering, Detailinformation siehe Grundbuchsauszug Teilfläche aus GP 3813 : Leberer Andreas, Leberer Friederike, Dorfstr. 23, 5102 Anthering EZ 14 – GB 56402 Anthering, Detailinformation siehe Grundbuchsauszug Variante 2 – Sportanlage : Teilfläche aus GP 3714/1 : Vogl Otto, Vogl Walburga, Vogl Wolfgang, Vogl Maria, Dorfpl. 2, 5102 Anthering EZ 09 – GB 56402 Anthering, Detailinformation siehe Grundbuchsauszug

Gemeindeschwimmbad 5. B a u r e c h t l i c h e E r f o r d e r n i s s e 5.2 Grundbuchsauszüge : GP 3811/1 – Fam. Vogl

Gemeindeschwimmbad 5. B a u r e c h t l i c h e E r f o r d e r n i s s e 5.2 Grundbuchsauszüge : GP 3813 – Fam. Leberer

Gemeindeschwimmbad 6. F u n k t i o n s p r o g r a m m & O r i e n t i e r u n g 6.1 Raumprogramm und Flächenbedarf - F r e i f l ä c h e n : Wasserflächen : Die Wasserflächen sind ein wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen Betrieb der Badeanlage. Die Kubatur ist für die Betriebskosten sowie auch für die Dimensionierung der technischen Anlagen zur Beheizung, Wasseraufbereitung etc. maßgeblich. Für die Dimensionierung der Wasserflächen und Becken wurden die neu errichteten Freibäder vergleichbarer Gemeinden in Oberösterreich und der Steiermark sowie den Richtlinien für Bäderbau herangezogen. Es soll eine Aufteilung der Becken in nachstehende Bereiche erfolgen : • Becken für Schwimmer • Becken für Nichtschwimmer – Erlebnisbereich • Becken für Kinder

Wfl : ca. 160 m2 Wfl : ca. 180 m2 Wfl : ca. 50 m2

Gesamt Wasserfläche ca. 390 m2 Grundstücksbedarf für Liegeflächen : lt. Richtlinien für den Bäderbau →

ca. 10 bis 16 m2 pro m2 Wasserfläche

Gesamt Liegefläche ca. 6000 m2 Parkplätze : lt. Salzburger Bauordnung, Garagenordnung § 2 Verpflichtung zur Herstellung von Einstellplätzen oder Garagen, Absatz 2 Pkt. j. : bei Hallenbädern und Freibädern sowie bei Tribünenanlagen 1 Stellplatz je begonnene 10 Besucher nach Fassungsvermögen bzw. Besucherplätze lt. Richtlinien für den Bäderbau → Grundstücksfläche ergibt ca. 30 PKW Stellplätze

ca. 1 PKW und 2 Fahrrad Stellplätze je 200-300 m2

Maßgeblich ist jedoch die Regelung der Bauordnung: Gem. Besucherstatistik ist durchschnittlich an 70 Öffnungstagen mit ca. 295 Besuchern zu rechnen. Gesamt Besucherzahl siehe Kapitel 8 Kosten & Finanzierung - Hochrechnung Besucherzahlen.

Mindestanzahl : 30 PKW Stellplätze Zusätzliche Reserveparkplätze zur Spitzenabdeckung sind vorzusehen !; 2 Parkplätze sind behindertengerecht, nahe dem Eingangsbereich gelegen, einzuplanen.

Gemeindeschwimmbad 6. F u n k t i o n s p r o g r a m m & O r i e n t i e r u n g 6.2 Raumprogramm und Flächenbedarf - G e b ä u d e : Die Ermittlung der Einzelflächen erfolgt unter Zugrundelegung der Richtlinien für den Bäderbau sowie dem Raumbedarf der techn. Gebäudeausrüstung und Schwimmbadtechnik.

Flächenbedarf Raumgruppen Räume

Gebäude

Aussenbereich

Eingangsbereich Eingangsvorplatz überdacht

ca. 20,00 m² ca. 55,00 m²

Eingangsvorplatz nicht überdacht

Personalräume Erste Hilfe Personal & Bademeister incl. Umkleide & Nasszelle

ca. 8,00 m² ca. 15,00 m²

Umkleide & Sanitärräume W C & Dusche Behindertengerecht

ca. 6,00 m²

Umkleiden Damen & Herren

ca. 19,00 m²

W C & Dusche Damen

ca. 20,00 m²

W C & Dusche Herren

ca. 15,00 m²

Buffett

ca. 22,00 m²

Lager

ca. 19,00 m²

Kasse

ca. 10,00 m²

Gastronomie

ca. 200,00 m²

Freibereich Gastgarten

Neben & Technikräume

Gesamt Flächenbedarf

Müllraum

ca. 12,00 m²

Abstellraum

ca. 20,00 m²

Technikräume

ca. 75,00 m²

ca. 261,00 m²

ca. 255,00 m²

Gemeindeschwimmbad 6. F u n k t i o n s p r o g r a m m & O r i e n t i e r u n g 6.4 Orientierung und Ausrichtung Projektmarketing : Familien & Kinder : In der Anlage sind Spieleinrichtungen die über das übliche Maß (Schaukel + Sandkiste) hinausgehend zu errichten. Es könnte auch eine Kinderbetreuung, geführt wie ein „Kids Club“ in bekannten Ferienclubs (Magic Life ..), über die Wochenenden der Sommerferien oder eventuell auch täglich mit einer bestimmten Stundeneinteilung für Kinder nach bestimmten Altersgruppen eingerichtet werden.

Gemeindeschwimmbad 6. F u n k t i o n s p r o g r a m m & O r i e n t i e r u n g 6.4 Orientierung und Ausrichtung Projektmarketing : Familien & Kinder : Zudem ist eine kleine Rutsche, die zumindest für die kleinen Badegäste eine Attraktion darstellt, einzubauen. Das Kinderbecken ist ebenfalls entsprechend zu gestalten. Für Eltern die ihre Kinder in diesen Anlagenteilen beaufsichtigen sind angenehme Sitzmöglichkeiten mit ausreichender Beschattung (Pergola mit Bepflanzung … Sonnensegel etc.) vorzusehen.

Attraktive und einladende Gestaltung – speziell für Kinder …..

aber auch an kleinen Rutschen darf es nicht fehlen !

Gemeindeschwimmbad 6. F u n k t i o n s p r o g r a m m & O r i e n t i e r u n g 6.4 Orientierung und Ausrichtung Projektmarketing : Ältere Generationen : Um auch den Ansprüchen älterer Besucher gerecht zu werden, könnte ein Kneipp Pfad eingerichtet werden. Solche Kneipp Anlagen sind kostengünstig in der Errichtung und ohne großen Aufwand zu warten und betreiben.

Freizeit und Sporteinrichtungen : Unerlässlich erscheint in der heutigen Zeit die Errichtung eines Beach Volleyballplatzes, aber auch Tischtennistische, Bocciafelder, usw. können das Angebot abrunden. In einigen Badeanlagen werden auch Mini Golf Anlagen, Spielbäche Billard Hallen etc. angeboten. Derart kostenintensive Anlagen zu errichten erscheint für dieses Bad nicht sinnvoll. Vorteil für die Variante Sportanlage ist sicher die bestehende Jugendsport und Freizeitanlage, mit Skaterplatz, Multifunktions- Spielfeld und Beach Volleyballplatz, die in die Konzeption mit integriert werden kann.

Gemeindeschwimmbad 7. P

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7.1 Planunterlagen : Für beide Ausführungsvarianten wurden Vorentwurfsstudien ausgearbeitet, die jeweils im Maßstab 1: 1000 und 1: 200 beiliegen.

7.2 Detailinformation – Beckenbau : Weitestgehend alle neu errichteten Freischwimmbecken im kommunalen Bereich werden als Edelstahl Becken ausgeführt. Die Wandteile der Becken werden in vorgefertigtem Zustand angeliefert und auf Stahlbetonfundamenten versetzt. Nach dem Einbau der Bodenleitungen wird ein Kiesplanum hergestellt, auf dem in Folge die Stahlplatten des Beckenbodens aufgelegt und verschweißt werden. Durch eine porenfreie Oberfläche ist bei entsprechender Wasseraufbereitung eine Veralgung bzw. Pilzbildung auszuschließen. Sämtliche Einbauteile wie Bodenabläufe und Strömungskanäle, Treppen und Leitern, Bodenblubber, oder Wassersitzbänke werden im gleichen Material hergestellt und vor Ort verschweißt. Zur Beckenreinigung kann ein Hochdruckreiniger eingesetzt werden. Laub und Unrat sind auszubringen, das Becken wird abgesäuert (Kalk, Ruß und andere Verunreinigungen abtragen) und wiederbefüllt. Diese Grundreinigung ist jährlich durchzuführen.

Gemeindeschwimmbad 7. P Bilddokumentation Beckenerrichtung :

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Gemeindeschwimmbad 7. P Anlagenschema Schwimmbadtechnik :

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Gemeindeschwimmbad 7. P Beispiel - Neues Freibad Gemeinde Abtenau :

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Gemeindeschwimmbad 8. K o s t e n u n d F i n a n z i e r u n g 8.1 Hochrechnung Besucherzahlen : Bei allen analysierten Badeanlagen war festzustellen, dass nach den Umbauten und Modernisierungen erhebliche Steigerungen der Besucherzahlen erreichten. In der nachstehenden Tabelle sind die Vergleichswerte aufgelistet und bewertet. Von der Gemeinde Bergheim wurde eine Auflistung der Öffnungs- / Schönwettertage zur Verfügung gestellt. Daraus kann der Mittelwert der Öffnungstage berechnet werden. Für alle weiteren Berechnungen werden die Ergebnisse dieser Matrix als Grundlage verwendet. Tabelle Hochrechnung Besucherzahlen :

Ort Ainring Weyer Lasberg Königswiesen Laussa Bergheim Niklasdorf Selzthal Ligist

Öffnungstage Bundesland Einwohner durchschnittlich pro Jahr Bayern OÖ OÖ OÖ OÖ Sbg Stmk Stmk Stmk

10000 2324 2981 3160 1367 4840 3000 2136 3086

74 74 74 74 74 74 74 74 74

2016 545 354 391 355 986 375 544 555

3655

74

680

3400

74

390

Durchschnitte Hochrechnung Anthering

Anthering

Besucher Wasserfl. durchschnittlich Steigerung Eröffnung in m² in % Vorher Nachher 1994 2003 2001 2001 2000 2002 2003 2002 2003

34500 6250 2467 4500 8000 26707 5180 5920 4153

150356 19600 15550 17500 14000 114900 11100 17000 16611

435,81% 313,60% 630,32% 388,89% 175,00% 430,22% 214,29% 287,16% 399,98%

10853

41846

400,00%

Hochrechnung Besucher

neu

Sbg

2005

5170

400,00%

20680

Vergleich Neubauanlagen in Tirol Ort Ebbs Elmau

Öffnungstage Bundesland Einwohner durchschnittlich pro Jahr T 5300 74 T 2200 74

Besucher Steigerung Wasserfl. Eröffnung in % in m² Vorher Nachher 894 670

1998 1994

0 0

100000 100000

Hochrechnung

0,00% 0,00%

Diagramm Öffnungs - Sonnentage : Für die Öffnungstage wurden Aufzeichnungen der Gemeinde Bergheim die bis ins Jahr 1991 zurückreichen verwendet. Öffnungs - Sonnentage pro Jahr 100 90

74

80

Sonnentage

70 60 50 40

99 83

30

78

76

74

76

81

81

64

59

75 58

53

20 10 0 1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997 Jahr

1998

1999

2000

2001

2002

2003

Gemeindeschwimmbad 8. K o s t e n u n d F i n a n z i e r u n g 8.2 Kostenschätzung : Die Baukostenschätzung wird für beide Varianten getrennt durchgeführt. Einzelne Komponenten wie Gebäude, Schwimmbad, Spielplätze usw. werden als Module für beide Varianten gleich angesetzt. Abweichende Bauteile wie Einfriedung, Zufahrtsstraßen, Parkplätze werden individuell gerechnet. Tabellen Baukostenschätzung :

Ermittlung nach ÖN B 1801-1

Projekt :

Freischwimmbad Gemeinde Anthering - Variante 1 Zentrum

AUFSCHLIESSUNG

€ €

61.049,60

2

BAUWERK - ROHBAU



119.025,00

3

BAUWERK - TECHNIK



763.050,00

4

BAUWERK - AUSBAU



126.425,00

5

EINRICHTUNG



43.000,00

6

AUSSENANLAGEN



213.670,80

7

HONORARE



132.842,93

8

NEBENKOSTEN



5.000,00

9

RESERVEN



63.258,54

netto €

1.527.321,87



305.464,37

brutto €

1.832.786,25

GESAMTSUMME 20 % MwSt GESAMTSUMME

Gesamt kosten

-

€ 1.527.321,87

1

Einzelsummen netto

€ 1.527.321,87

GRUND

€ 1.326.220,40

0

Erricht ungs kosten

Zusammenstellung

Baukostenschätzung

Baukosten

13.Juni 2004

Datum:

Bau werks kosten

Projektstudie - Vorentwurf

€ 1.008.500,00

Stand:

Projekt :

Freischwim m bad Gem einde Anthering - Variante 2 Sportanlage





16.049,60

-

2

BAUWERK - ROHBAU



119.025,00

3

BAUWERK - TECHNIK



763.050,00

4

BAUWERK - AUSBAU



126.425,00

5

EINRICHTUNG



43.000,00

6

AUSSENANLAGEN



160.824,00

7

HONORARE



127.294,02

8

NEBENKOSTEN



5.000,00

9

RESERVEN



60.616,20

netto €

1.421.283,82

GESAMTSUMME 20 % MwSt GESAMTSUMME



284.256,76

brutto €

1.705.540,58

€ 1.421.283,82

AUFSCHLIESSUNG

€ 1.421.283,82

GRUND

1

€ 1.228.373,60

0

Gesamt kosten

Einzelsummen netto

Erricht ungs kosten

Zusammenstellung

Baukostenschätzung

Baukosten

13.Juni 2004

Datum:

Bau werks kosten

Projektstudie - Vorentwurf

€ 1.008.500,00

Stand:

Gemeindeschwimmbad 8. K o s t e n u n d F i n a n z i e r u n g 8.3 Betriebskostenzusammenstellung : Die nachstehenden Angaben wurden teilweise aus den Daten der bestehenden Anlage, sowie durch Daten die von einem Schwimmbadhersteller zur Verfügung gestellt wurden zusammengesetzt.

Tabelle Betriebskosten :

Summen brutto

Betriebskostenzusammenstellung Zentrum

Sportanlage

Personalkosten Einstellung erfolgt Saisonal - 4 Monate Mitarbeiter für: 1 Kasse, 1 Bademeister, 0,5 Reinigung (Teizeit) Gesamtkosten pro Monat € 3.800,00 x 4 Monate



15.200,00 €

Verwaltung



750,00

Instandhaltung



Chemiekalienkosten Wartungsaufwand und Reperaturen

15.200,00

Sachkosten €

750,00

2.500,00 €

2.500,00



5.000,00 €

5.000,00



1.500,00 €

1.500,00



2.222,00

Pachtkosten (Berechnung in Anlehnung an Pachtkosten Jugendsport) 5.097 m2 X € 0.436 6.835 m2 X € 0.436



2.980,00

3.498,00 €

3.498,00

Energiekosten Stromverbrauch - Anlagentechnik Gesamt 31.800 kWh x € 0.11



Stromverbrauch - allgemein, geschätzt pauschal



Wasserverbrauch ohne Beckenfüllung



2.500,00 m3 x € 1.20

1 x jährliche Beckenfüllung ca. 530.00 m3 x € 1.20



Wasser - Kanal aus Badebereich

600,00



600,00

3.000,00 €

3.000,00



636,00



4.320,00 €

4.320,00

Kanal Beckenentleerung und Sanitäre Anlagen



2.100,00 €

2.100,00

Müllentsorgung



350,00



350,00



41.676,00 €

42.434,00

1.500,00 m3 x € 2.88

636,00

Beheizung erfolgt zu 100% über die Solaranlage, Pumpenleistung ist in Kosten Stromverbrauch - Anlagentechnik enthalten.

Zusammenstellung Betriebskosten brutto

Gemeindeschwimmbad 8. K o s t e n u n d F i n a n z i e r u n g 8.4 Zusammenstellung Saisoneinnahmen : Die Bewertung der Einnahmen durch Vermietung des Bade Buffets kann derzeit noch nicht erfolgen, da detaillierte Angaben über die Gestaltung und Nutzung dieses Bereiches durch den Auftraggeber zu einem späterem Zeitpunkt festgelegt werden.

Tabelle Saisoneinnahmen:

Einnahmenberechnung

Summe brutto

Durchschnittliche Eintrittsgebühren: gemittelt aus Erwachsenen, ermäßigtem und Kindertarif

brutto 3,00 €

Besucher pro Saison lt. Tabelle Hochrechnung Besucher:

€ 62.040,00

20.680,00

Einnahmen aus Verpachtung - Badebuffett Nutzung und Ausbauvariante wird später festgelegt

Gesamteinnahmen brutto



Gewinn / Verlust Gesamteinahmen pro Saison brutto abzüglich Betriebskosten Roh - Gewinn brutto

62.040,00

Summe brutto €

62.040,00

-€

42.434,00



19.606,00

Gemeindeschwimmbad 8. K o s t e n u n d F i n a n z i e r u n g 8.5 Finanzierung : Die gesamte Finanzierung des Projektes soll in Form eines Leasingmodells durchgeführt werden. Die Gemeinde müsste eine Betriebs- und Errichtungsgesellschaft gründen, die Unternehmereigenschaften besitzt, und damit den Vorsteuerabzug ermöglicht. Wesentlich für die Berechnung ist der Nachweis, dass der Betrieb des Schwimmbades zumindest kostendeckend geführt werden kann. Die Refinanzierung der Errichtungskosten des Bades bleibt dabei unberücksichtigt.

Investitionssumme: Die gemittelte und gerundete Summe der Gesamtkosten aus den beiden Projektsvarianten wird für die weiteren Berechnungen herangezogen:

Gesamtkosten netto € 1,500.000,00

Allgemeines: Die Berechnungen der nachstehenden Finanzierungsmodelle wurden uns für diese Projektarbeit von der Hypo Impuls Immobilien Leasing GmbH zur Verfügung gestellt. 1.

Restwertmodell Standard Leasingfinanzierung mit entsprechendem Restwert, Laufzeit 25 Jahre.

2.

Grundverwertungsmodell Das vorhandene Grundstück (bestehendes Bad) im Zentrum wird verkauft. Der Verkaufserlös wird in die Leasingfinanzierung eingebracht und veranlagt. Durch den jährlichen Zinsgewinn wird ein Teil der monatlichen Leasingraten abgedeckt. Nach Ablauf der Laufzeit wird mit diesem Kapital der Restwert abgelöst.

Gemeindeschwimmbad 8. K o s t e n u n d F i n a n z i e r u n g Grundlage - Eckpunkte: Leasingrate

Afa 2,00 %

Laufzeit

25 Jahre

Restwert

€ 750.000,00

Finanzierungsvariante 1: Kautionsmodell : Leasingrate € 4.282,81 (Restwert durch Kaution angespart) Kaution € 2.500,00

x 12

=

€ 51.393,72 netto

x 12

=

€ 30.000,00 netto

Gesamtbelastung aus Leasing pro Jahr netto

=

€ 81.393,72 netto

Gesamtbelastung aus Leasing pro Monat netto

=

€ 6.782,80 netto

Finanzierungsvariante 2: Grundverwertungsmodell : Grundstück im Zentrum:

ca. 2.700 m2

x € 285,00

Veranlagung auf Depot:

jährlicher Zinsertrag von ca.

Leasingrate

€ 4.282,81

x 12

=

rund

€ 770.000,00 € 34.650,00

=

€ 51.393,72 netto

abzüglich Zinsertrag aus Veranlagung

=

€ 34.650,00 netto

Gesamtbelastung aus Leasing pro Jahr

=

€ 25.430,00 netto

Gesamtbelastung aus Leasing pro Monat

=

€ 2.119,20 netto

Betrachtet man dazu die möglichen Einnahmen, gem. Tabelle Pkt. 8.4 Saisoneinnahmen mit einem durchschnittlichen Roh- Gewinn brutto von ca. 19.500 €, wäre der Badebetrieb mit Refinanzierung fast kostendeckend zu bewerkstelligen, den einzusetzenden Erlös aus dem Grundstücksverkauf nicht mit einbezogen.

Gemeindeschwimmbad 9. T e r m i n e 9.1 Planungs- und Realisierungszeiträume :

P l a n u n g s - u n d

A u s f ü h r u n g s t e r m i n p l a n

Der Terminplan wurde unter der Annahme erstellt, dass nach abgeschlossener Projektentwicklung und Entscheidungsfindung durch den Auftraggeber die weiteren Planungsschritte folgen und die Realisierung im Frühjahr 2005 erfolgt. Eine Fertigstellung

Gemeindeschwimmbad 10. R e s ü m e e 10.1 Zusammenfassung der Ergebnisse :

Nach abgeschlossener Variantenuntersuchung ist festzustellen, dass die Renovierung des alten Bades komplett unzweckmäßig erscheint. Die Ausführung als Schwimmteich kommt auf Grund des enormen Flächenbedarfes nicht in Frage. Die weiteren Untersuchungen wurden für die zwei in Frage kommenden Bauplätze im Zentrum und bei der Sportanlage fortgeführt.

10.2 Entscheidungsvorschlag :

Wir schlagen vor die Variante 2 – Sportanlage zu realisieren

Begründung: Die Untersuchungen in der Bewertungsmatrix – Standortvarianten und die Bewertung nach Risikofaktoren ergeben eindeutig Vorteile für die Variante 2. Für die Entwicklung des Ortskerns, der sich in Zukunft in Form von Wohnbauten Richtung Süden ausdehnen wird, ist ein zentral situiertes Freibad nicht optimal. Wertvolle Grundflächen stehen für die mittelfristige Entwicklung dieses Bereiches nicht zur Verfügung. Zusätzlich wird die Tatsache der zu erwartenden Lärmbelästigung sicher den Widerstand der umliegenden Anrainer zur Folge haben. Für die Variante 2 spricht, dass langfristig alle Sportanlagen der Gemeinde in diesem Ortsteil konzentriert werden können.

Gemeindeschwimmbad 11. A n h a n g 11.1 D o k u m e n t a t i o n P r o j e k t t e a m :

Heftberger

Klingler

Gabriel

Koch

Zusammenfassend für den Ablauf der Ausarbeitung der Projektarbeit sind im Anhang alle Besprechungsprotokolle, Projektstrukturpläne beigelegt.

11.2 Q u e l l e n v e r z e i c h n i s : Richtlinien für den Bäderbau, Bearbeitung und Herausgeber: Koordinierungskreis Bäder der Verbände : Deutsche Gesellschaft für das Badewesen, Deutscher Schwimmverband E.V, Deutscher Sportbund E.V. , Ausgabe 2002 Bäderhygienerecht, Verlag Österreich 2 Auflage Stand 1.1.2001 Bäderhygienegesetz (254BG vom 18.06.76), Bäderhygieneverordnungen BGBI II Nr. 420/1998, BGBI Nr. 149/1999 und BGBI II Nr. 409/2000 FINA Bestimmungen über sportgerechte Ausführungen von Schwimmbädern EN 13451-folgende, Schwimmbadgeräte Anforderungen Sicherheitsregeln für Bäder (GUV 18.14) ÖNORM M 6216, Wasseraufbereitung, EN 1069 Wasserrutschen

11.3 F a c h b e r a t u n g : Schwimmbadtechnik: Hinke Schwimmbad Österreich Gmbh – Vöklamarkt, Hr. Erich Dallinger Finanzierung: Hypo Impuls Immobilien Leasing GmbH - Salzburg, Hr. Mag. Dr. Hanspeter Schmalzl

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