E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH PRESSEMITTEILUNG Oberderdingen, 18. September 2006
Unternehmensporträt E.G.O. – 75 Jahre Innovation und Verantwortung Eine stabile Basis für eine erfolgreiche Zukunft In Oberderdingen feiert in diesem Jahr ein Unternehmen sein 75-jähriges Bestehen, dessen Weltgeltung nicht jedem bewusst sein dürfte. Würde die E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH allerdings wie ein bekannter Chiphersteller werben, dann hätte wohl jeder in seinem Haushalt mehr als ein Gerät mit der Aufschrift „E.G.O. inside“. Das
Unternehmen
ist
einer
der
weltweit
führenden
Zulieferer
der
Haushaltsgeräteindustrie: E.G.O. entwickelt und produziert elektromechanische und elektronische Komponenten, die das Kochen, Backen, Waschen, Trocknen und Geschirrspülen überhaupt erst ermöglichen. Induktionskochfelder oder TouchControl-Schalter – Haushaltselektronik von E.G.O. macht heute Hausfrauen und männern in aller Welt das Leben leichter. Der Mittelständler aus Oberderdingen, gelegen im Kraichgau zwischen Karlsruhe und Heilbronn, hat sich mit einer Vielzahl innovativer Ideen zu einer international tätigen Firmengruppe entwickelt. 2005 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von über 500 Mio. €. E.G.O. ist auf allen Kontinenten präsent – von Finnland bis Südafrika, von China bis zu den USA: In Europa, Asien und den USA werden modernste Produkte mit höchstem Qualitätsstandard produziert, eben Produkte „made by E.G.O.“. Über 7000 Menschen arbeiten weltweit für E.G.O., in den deutschen Werken in Oberderdingen, Sulzfeld (beide Kraichgau) und Balingen (auf der Schwäbischen Alb) rund 2000. Am 10. September 1931 gründet Karl Fischer zusammen mit Heinrich Blanc die E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH in Oberderdingen. Hier ist auch heute noch der Stammsitz der Firmengruppe. Karl Fischers Vision war es, die Elektrizität zum Wohle der Hausfrau zu nutzen. Das junge Unternehmen mit anfangs 13 Mitarbeitern spezialisiert sich daher auf Komponenten für die neu aufkommenden Elektroherde. Das Produktionsprogramm umfasste zuerst Einzel- und Doppelkochplatten, Elektroherde, Elektrobacköfen, Heißwasserboiler, Heizpatronen und später auch Ein Unternehmen der E.G.O. Firmengruppe E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Postfach 1180 75032 Oberderdingen Rote-Tor-Straße 14 75038 Oberderdingen
Telefon 07045 450 Telefax 07045 45 67870 www.egoproducts.com
Vors. des Aufsichtsu. Verwaltungsrates Heinz Treffinger
Geschäftsführer: Dr. Dieter Kilpper (Vorsitzender), Dr. Dieter Moser, Frank Stuhr, Dr. Reinhard Stumpe
Sitz Oberderdingen Handelsregister Bruchsal 044 BR
Elektro-Großküchenanlagen. Karl Fischer bewies seine Qualität als genialer Erfinder durch zahllose Patente. Technologievielfalt wie ein Großkonzern Die Vision der Gründer wird in den kommenden Jahrzehnten konsequent fortgeführt und weiterentwickelt. „Das Know-how der Mitarbeiter sorgte und sorgt immer wieder für herausragende technische Ideen“, erklärt Dr. Dieter Kilpper, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Technologiegrenzen gibt es bei der Umsetzung dieser Ideen nicht. Von der eigenen Gießerei bis zur Halbleiter-Technologie wird bei E.G.O. alles eingesetzt, um kreative Visionen in praktischen Nutzen zu verwandeln.“ E.G.O. besitzt das Know-how zur Konzeption innovativer Technologien und die Erfahrung, wo diese Technologien Mehrwert schaffend eingesetzt werden können. Damit sichert das Unternehmen seinen Kunden den technischen Vorsprung, mit dem sie auch morgen innovativer als der Wettbewerb sind. Obwohl die Kochplatten nach wie vor einen hohen Stellenwert haben – bis heute wurden weit über 500 Millionen Stück produziert – hat sich E.G.O. zu einem hochtechnologischen Unternehmen entwickelt. In vielen Produktbereichen ist das Unternehmen Weltmarktführer. E.G.O. liefert heute umfassende Systemlösungen, d.h. aufeinander abgestimmte Beheizungs-, Steuerungs- und Bedienelemente für das Kochen und Backen, Waschen, Trocknen und Spülen in Haushalt und Gewerbe. Zudem bietet E.G.O. Lösungen für alle Industriezweige an, die für ihre Verfahrensprozesse geregelte Wärme benötigen. Damit verfügt E.G.O. heute über eine Produktpalette, die in dieser Breite einmalig ist. Wie kam das Unternehmen dorthin? Wegmarken 1952 entwickelt E.G.O. die Gusskochplatte mit Edelstahlüberfallrand. Dadurch entsteht erstmals eine in sich geschlossene Herdoberfläche, die sich leichter reinigen ließ. Wenig später stellt E.G.O. die neue, leistungsstarke Blitzkochplatte vor. Diese findigen Ideen werden vom Markt gut angenommen, so dass E.G.O. im Laufe der 50er Jahre die Produktion erheblich ausweiten kann. Auch
im
Bereich
Steuerungen
haben
E.G.O.-Entwicklungen
Geschichte
geschrieben. Backofenbeheizungen werden in den 50er Jahren ergänzt durch Temperaturregler für den Backofen. Diese Technik wird weiterentwickelt und kommt 1961 bei der Automatik-Kochplatte zum Einsatz, bei der die Temperatur am Topfboden gemessen und entsprechend geregelt wird. 2/11
In den 60er Jahren wird E.G.O. zu einem weltweit tätigen Unternehmen ausgebaut. Tochtergesellschaften in Italien, Frankreich, Norwegen, Österreich und der Schweiz werden gegründet. 1969 steigt die Mitarbeiterzahl erstmals auf über 5000. In den 70er Jahren beginnt das Elektronikzeitalter. E.G.O. ist bereits in vielen Bereichen Weltmarktführer. Durch intensive Forschung und Entwicklung entstehen die ersten elektronischen Komponenten für den Elektroherd, wie etwa die Topferkennung. Anfangs sorgt diese dafür, dass sich die Platte nur einschaltet, wenn ein Topf darauf steht. Neuere Topferkennungstechnik schaltet entsprechend der Größe des Topfes die passende Anzahl Heizringe ein. E.G.O. erschließt sich kontinuierlich
neue
Technologiebereiche
und
entwickelt
sich
zu
einem
Hochtechnologieunternehmen. Heute erzielt E.G.O. fast ein Drittel des Umsatzes mit Elektronikkomponenten. Innovatives Kochen und Waschen Auch
die
Herd-Beheizungen
werden
stetig
weiterentwickelt:
Mit
den
Glaskeramikkochfeldern zogen Strahlungsheizkörper und Halogenheizkörper in die Küchen
ein.
1993
stellt
E.G.O.
den
„HiLight“
vor,
einen
neuartigen
Strahlungsheizkörper für Glaskeramikkochfelder. Über 80 % aller weltweit verkauften Strahlungsheizkörper bauen auf dieser Technologie auf, bei der ein Band den bislang verwendeten Runddraht als Heizung ersetzt. Inzwischen sind Induktionskochfelder der aktuelle Stand der Technik. Beim „kalten Kochen“ bleibt der Herd kalt, nur der Topf und sein Inhalt erwärmen sich mit Hilfe eines Magnetfeldes. Besonders in Großküchen werden die Geräte bereits seit Längerem eingesetzt, zunehmend aber auch in privaten Haushalten. Mit der Beheizung haben sich außerdem die Steuerungs- und Bedienelemente stark verändert. Vom Siebentaktschalter und Automatikregler führte der Weg über Energieregler zu den heute üblichen und beliebten Touch Control-Steuerungen. Touch Control, also die elektronische Steuerung für Glaskeramikkochflächen, entstand auf Anregung eines Kunden. Zuvor gab es bereits Berührschalter mit denen je nach Topfgröße ein zusätzlicher Heizring zugeschaltet werden konnte. Daraus entstand die Idee, jede Platte mit einem Plus- und Minus-Schalter für die Temperaturregelung zu versehen. Die E.G.O.-Entwickler griffen diese Idee auf, die Geburt von Touch Control. Mittlerweile werden diese Steuerungen auch mit Kunststoff- und Edelstahlblenden gefertigt.
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Steuerungen und Bedienelemente kommen ebenso wie die Beheizungen auch in anderen Haushaltsgeräten zum Einsatz. Vor allem bei der Wäschepflege, speziell im gewerblichen
Bereich
zählen
Zuverlässigkeit
und
Bedienfreundlichkeit.
Ein
komplettes Blendensystem für eine Wäschetrocknersteuerung war dann auch das erste echte Systemprodukt, das E.G.O. 2001 auf den Markt brachte. „Alles aus einer Hand“ – damit folgt die Produktentwicklung noch heute der Idee von Gründer Karl Fischer.
Dr.
Dieter
Kilpper
präzisiert:
„Wir
liefern
zunehmend
komplette
Systemlösungen, nicht mehr nur alle Komponenten.“ Das Know-how lässt sich für viele weitere Einsatzbereiche nutzen, deshalb ist E.G.O.
beispielsweise
ein
gefragter
Partner
der
Automobilindustrie.
2002
entwickelten die Ingenieure einen Hochtemperatursensor für PKW-Katalysatoren. Darüber hinaus bietet E.G.O. Lösungen für alle Industriezweige, die für ihre Verfahrensprozesse geregelte Wärme benötigen. Vom Getränkeautomaten bis zur Sauna, von der Solaranlage bis zur Kraftwerksanlage – die Einsatzmöglichkeiten sind höchst vielfältig. Unzählige Innovationen sowie der systematische Ausbau im In- und Ausland hat E.G.O. zu dem gemacht, was es heute ist: ein Weltunternehmen mit Heimatland Deutschland. Präsenz auf fünf Kontinenten E.G.O. ist schon frühzeitig europaweit vertreten. Durch Lizenzvereinbarungen mit ausländischen Unternehmen etabliert E.G.O. seine Technik in den internationalen Märkten. In den 90er Jahren erfolgt dann der Aufbau der Überseemärkte. Mit Niederlassungen in Fernost, Australien, Nord- und Südamerika wird aus E.G.O. ein Weltunternehmen. Die internationale Präsenz sorgt für die Nähe zu den Kunden, darunter alle namhaften Haushaltsgerätehersteller weltweit. Dr. Dieter Kilpper erläutert: „Unsere produkt- und kundenbedarfsorientierte Ausrichtung und die Präsenz auf allen wichtigen Märkten dieser Erde geben uns die Möglichkeit, länderübergreifende Marktentwicklungen und Veränderungen frühzeitig zu erkennen und diese in Produkte und Strategien umzusetzen.“ Heute ist E.G.O. mit 18 Tochterunternehmen in 13 Ländern weltweit vertreten. Produktionsstätten finden sich in Deutschland, China, Italien, Spanien, Kroatien, Slowenien, Frankreich, Österreich, Polen, Südafrika, in der Türkei, in der Schweiz
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und in den USA. In 23 Ländern gibt es eigene Vertriebsgesellschaften sowie Vertretungen in weiteren 14 Ländern. Kulturelle Vielfalt E.G.O. ist auf allen wichtigen Märkten der Welt präsent. Die Internationalität der Standorte und die daraus resultierende kulturelle Vielfalt der Mitarbeiter werden von dem Unternehmen als Herausforderung betrachtet. Dies ist auch ein besonderes Anliegen von Dr. Dieter Moser, Geschäftsführer der E.G.O.: „Wir wollen allen ungewohnten Ideen aus fremden Kulturkreisen vorurteilslos begegnen und sie auch innerhalb unserer Unternehmensgruppe nutzen. Die kulturelle Vielfalt sowohl unserer Kunden, als auch unserer Mitarbeiter verstehen wir als innovative Rückkopplung, um flexibel auf die Veränderungen der Märkte reagieren zu können.“ Und da sich das Unternehmen als Team versteht, wird dem Mitarbeiter bei E.G.O. ein besonders hoher Stellenwert in der Unternehmenspolitik beigemessen. Jeder ist wichtig E.G.O. versteht die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen als Voraussetzung für dessen Leistungsfähigkeit. Denn ein Unternehmen ist erst dann lebendig, wenn die Menschen dort gerne arbeiten. „Es geht uns darum, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die unsere Mitarbeiter motivieren, den Teamgeist und die Kreativität fördern“, betont Dr. Dieter Moser. In diesem Sinn sieht man es bei E.G.O. auch als vornehmste Aufgabe, Entfaltungsmöglichkeiten für die Energien der Mitarbeiter zu schaffen. Jeder Mitarbeiter wird ernst genommen. Aufgaben und Entscheidungskompetenzen werden bewusst an die Mitarbeiter übertragen, um eigenverantwortliches Handeln zu fördern. So wird jedem die Möglichkeit gegeben, die Zukunft des Unternehmens aktiv mitzugestalten. Die daraus resultierende hohe Motivation der Mitarbeiter basiert auf einer mitarbeiterorientierten Personalpolitik. Dazu gehört eine konsequente Gruppenarbeit und die Mitarbeiter-Initiative MAI. Unter der Devise „Jede Idee ist wichtig“ konnten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens aktiv in die Gestaltung der Unternehmensrichtlinien einbringen. Auch heute noch greifen MAI-Gruppen neue
Themen
auf.
Das
Resultat:
ein
gelebter,
kontinuierlicher
Verbesserungsprozess (KVP), der das Unternehmen stetig vorantreibt. Eine solche zukunftsorientierte Entwicklung ist jedoch nur mit qualifizierten Mitarbeitern möglich. Deshalb fühlt sich E.G.O. dafür verantwortlich gerade junge Menschen zu fördern.
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Qualifiziert für eine gemeinsame Zukunft Die fundierte Ausbildung genießt bei E.G.O. hohe Priorität. Mit ihren rund zehn Ausbildungsberufen und ihren sechs Ausbildungsbereichen für BA-Studenten bietet E.G.O. ein breites Angebot. Derzeit hat das Unternehmen ca. 70 Azubis und 40 Studenten – eine Ausbildungsquote von 6 %. Im Rahmen ihrer Ausbildung können die jungen Leute durch ein umfangreiches Austauschprogramm mit anderen E.G.O. Werken und Fremdfirmen Erfahrungen im Ausland sammeln. Von Russland bis Spanien, von der Schweiz bis nach China - die globalen Kontakte der E.G.O. machen Vieles möglich. Und das nicht nur um die fachliche Kompetenz zu erhöhen, sondern auch um den kulturellen Weitblick der jungen Mitarbeiter zu fördern. Hinzu kommt, dass das Unternehmen sich dazu verpflichtet hat, dem Trend anderer Unternehmen entgegen zu wirken, abgebaute Vollzeitstellen mit schlecht oder gar nicht entlohnten Praktikanten zu besetzen. Die von E.G.O. angebotenen Praktikumsstellen dienen vornehmlich zur beruflichen Orientierung und die Praktikanten
erhalten
für
ihre
erbrachte
Leistung
eine
adäquate
Aufwandsentschädigung. Aufgrund dieser Bemühungen wurde die E.G.O. von der Zeitschrift „karriere“ mit dem Gütesiegel „fair company“ ausgezeichnet. Auch
Jugendlichen,
die
aufgrund
schlechter
schulischer
Leistung
keinen
Ausbildungsplatz gefunden haben, bietet E.G.O. noch eine Einstiegsmöglichkeit in das Berufsleben. Das Unternehmen ist der einzige Betrieb in Baden-Württemberg, der jedes Jahr zur Einstiegsqualifizierung einen kompletten Grundkurs Metall mit 12 Teilnehmern ausbildet. Für Nachwuchskräfte hat das Unternehmen ein spezielles Trainee-Programm aufgelegt. Mit dem Projekt Training-on-the-job, das von der Universität Bremen wissenschaftlich begleitet und gelobt wurde, werden inzwischen jährlich rund zehn Jugendliche innerbetrieblich qualifiziert. Und das mit guten Chancen auf eine spätere Übernahme, denn E.G.O. legt großen Wert darauf, durch eine fundierte Ausbildung den eigenen Nachwuchs zu fördern. So bietet das Unternehmen den Auszubildenden langfristige Perspektiven – in den letzten Jahren wurden alle Azubis übernommen. Doch nicht nur die Ausbildung des Nachwuchses, sondern auch die Weiterbildung der langjährigen Mitarbeiter ist eine feste Größe in der von E.G.O. betriebenen Personalpolitik. Und das zum Großteil auf freiwilliger Basis, denn seit 2003 haben sich die Mitarbeiter dazu bereit erklärt, eine zusätzliche Wochenarbeitsstunde für die persönliche Weiterbildung aufzuwenden. Im Durchschnitt nahm jeder Mitarbeiter an 1,7 Weiterbildungsmaßnahmen mit insgesamt über 25 Stunden im Jahr teil. Das 6/11
Unternehmen bedankte sich für dieses Engagement und verpflichtete sich im Gegenzug in den kommenden Jahren rund 68 Millionen € in die deutschen Fertigungsstandorte zu investieren. All diese Bemühungen der E.G.O. zur Verbesserung der Personalarbeit wurden honoriert mit dem Gütesiegel „Top Job 2003“ – damit zählt das Unternehmen zu den besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Verantwortung zeigt das Unternehmen auch gegenüber der Umwelt. Dr. Dieter Moser betont in diesem Zusammenhang, dass „die E.G.O. nicht nur für Ihre Kunden und Mitarbeiter ein verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner sein will, sondern auch das Gleichgewicht zwischen Ökonomie und Ökologie bewahren möchte“ E.G.O. – ein Teil dieser Welt E.G.O. ist nicht nur ein multinational agierendes Unternehmen, sondern versteht sich auch als Teil dieser Welt. Deshalb denkt das Unternehmen bereits jetzt an die Zukunft und engagiert sich stark für den Erhalt der Umwelt. Der Umweltschutz ist im Management des Unternehmens systematisch verankert und
ökologische
Aspekte
werden
bei
allen
alltäglichen
Arbeiten
und
firmenpolitischen Entscheidungen berücksichtigt. Wie zum Beispiel beim Anbau des Entwicklungs- und Technologiezentrums. Hier wurde bereits bei der Planung an die Umwelt gedacht. Dazu gehört zum Beispiel die Dachbegrünung des Neubaus, eine spezielle Wärmedämmung und eine Computer gestützte Installation, welche die Beleuchtung der Räume sensorisch regelt. Die Schulung des innerbetrieblichen ökologischen Bewusstseins beginnt bereits während
der
Ausbildung,
indem
die
Azubis
zu
Beginn
über
die
Umweltschutzbestimmungen bei E.G.O. aufgeklärt werden. Zudem fördert das Unternehmen die ökologische Eigeninitiative ihrer Mitarbeiter. Im Rahmen des KVPs „Jede Idee ist wichtig“ können Anregungen und Verbesserungsvorschläge eingereicht werden,
um
die
bestehenden ökologischen
Bestrebungen
des
Unternehmens zu optimieren. Initiativen dieser Art werden vom Unternehmen belohnt, denn die Ideen der Mitarbeiter werden prämiert und monatlich eine „Idee des Monats“ ausgezeichnet. Die Bestrebungen in Sachen Umweltschutz und Personalwesen sind preisgekrönt: 2004 wurde E.G.O. im Rahmen des Umweltpreises des Landes Baden-Württemberg für das ökologische Engagement ausgezeichnet und erhielt im Jahr 2005 die
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Auszeichnung „Ethics in Business“ für den hohen ökologischen Anspruch und die menschliche Personalpolitik. Eine stabile Basis für eine erfolgreiche Zukunft Am Anfang stand die Vision, durch den sinnvollen Einsatz elektrischer Energie der Hausfrau Erleichterung zu verschaffen. Diese Idee wurde konsequent verfolgt und weiterentwickelt. Viele Innovationen aus dem Hause E.G.O. haben die Arbeit im Haushalt nachhaltig verändert. 75 Jahre Know-how und Erfahrung werden auch künftig für herausragende technische Ideen sorgen. Aus
dem
Oberderdinger
13
Mann-Betrieb
ist
eine
weltweit
agierende
Unternehmensgruppe mit 7.000 Mitarbeitern geworden. Die Kreativität der qualifizierten und motivierten Mitarbeiter hat wesentlich zum Unternehmenserfolg beigetragen. E.G.O. hat eine Unternehmenspolitik entwickelt, welche die Energien der Mitarbeiter freisetzt. Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sorgen für die qualifizierten Fachkräfte von morgen und damit für viele weitere erfolgreiche Innovationen. Welche Visionen gibt es für die Zukunft? „E.G.O. steht weiterhin für qualitativ hochwertige, umweltfreundliche und preisgünstige Produkte. Durch den Einsatz neuer Technologien und Werkstoffe werden sich unsere Komponenten und Systemlösungen
weiterentwickeln:
mehr
Funktionen
und
noch
höherer
Bedienkomfort“, beschreibt Dr. Dieter Kilpper das Programm. Zudem will das Unternehmen noch internationaler werden. Dr. Kilpper betont: „Wir sind überall dort, wo unsere Kunden sind.“ Gleichzeitig gibt es aber ein klares Bekenntnis zum Standort: In jüngster Zeit hat E.G.O. an den deutschen Standorten über 100 neue Mitarbeiter eingestellt. „Bei den Mitarbeitern haben wir ein hohes Niveau an Qualifikation und Motivation erreicht, das wir weiter auszubauen wollen“, umreißt Dr. Dieter Moser die Pläne für die Personalpolitik. Durch den Aufbau eines Wissensmanagementsystems soll das Know-how im Unternehmen noch besser genutzt werden. Für viele neue Erfindungen, die den Menschen das Leben leichter machen.
Weitere Infos unter www.egoproducts.com
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Fact Sheet Gründungsjahr: 1931
Mitarbeiter: Deutschland: rund 2.000 Weltweit: rund 5.000
Umsatz 2005: 509 Mio. €
Geschäftsleitung Dr. Dieter Kilpper Vorsitzender der Geschäftsführung
Dr. Dieter Moser Geschäftsführer Personal, Recht, Sicherheit
Frank Stuhr Geschäftsführer Bereich Elektronik
Dr. Reinhard Stumpe Geschäftsführer Bereich Mechatronik
Standorte: Produktions- und Vertriebsgesellschaften in: China
Italien
Schweiz
Spanien
Deutschland
Kroatien
Slowenien
Türkei
Frankreich
Österreich
Südafrika
USA
Polen
Vertriebsgesellschaften in: Australien
Griechenland
Japan
Spanien
Finnland
Großbritannien
Neuseeland
Schweiz
Frankreich
Hongkong
Norwegen
9/11
Vertretungen in: Argentinien
Kolumbien
Niederlande
Brasilien
Island
Russland
Bulgarien
Israel
Singapur
Chile
Korea
Taiwan
Uruguay
Produktbereiche: HOT: Produkte und Technologien für das Kochen und Backen in Haushalt und Gewerbe Produkte: Strahlungsheizkörper, Kochplatten, Induktion, Berührungsschalter, Touch Control, Twist, Energieregler, Schalter, Blende, Oven Timer, Temperaturregler, Temperatur Modul, Rohrheizkörper
WET: Produkte und Technologien für das Waschen, Trocknen und Spülen in Haushalt und Gewerbe Produkte:
Anzeige-
und
Bedieninterface,
elektronische
Programmsteuerung,
Temperaturregler, Rohrheizkörper, Motorsteuerung, EGOTHERM, Dickschicht
PLUS: Produkte und Technologien für andere Anwendungen Einsatzbereiche vom Getränkeautomaten bis zur Sauna, von der Solaranlage bis zu Kraftwerksanlagen und Großturbinen
Umsatzanteil der Produktgruppen
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Stückzahlen-Produktion
Auszeichnungen Top Job 2003 Auszeichnung im Rahmen des Umweltpreises Baden-Württemberg 2004 Fair Company 2004 Ethics in Business 2005
Regionales Engagement Verbundausbildung für kleinere Firmen Karl Fischer Preis für naturwissenschaftliche Arbeiten von Schülern MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) = Auszubildende bilden Schüler und Lehrer aus WVR (Wirtschaft, Verwalten, Recht): Kooperation Schule-Betrieb Euregio – Fit für Europa TheoPrax-Projekte mit dem Pamina Schulzentrum Herxheim
Pressekontakt: HENNINGER MARCOM Heike Müller Uhlandstr. 42/1 74072 Heilbronn, Germany Fon ++49 7131 20399-41 Fax ++49 7131 20399-59 mailto:
[email protected] www.henninger-marcom.de 11/11