Organe und Kommissionen der Landeskirche

Nr. 3, März 2010 Das Care-Team Aargau Organe und Kommissionen der Landeskirche Beilage: feMail Im neuen feMail «Tanz! Steh auf und zieh das Kleid des...
Author: Jobst Koenig
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Nr. 3, März 2010

Das Care-Team Aargau Organe und Kommissionen der Landeskirche Beilage: feMail Im neuen feMail «Tanz! Steh auf und zieh das Kleid des Universums an!» in diesem a+o geht es um die japanische Tanzform Butoh, die es den Tanzenden ermöglicht, «das Kleid des Universums anzuziehen».

Beilage

Jedes Jahr wird das Care-Team Aargau zu ca. 120 Einsätzen aufgeboten, meistens nach Suiziden, Unfällen oder einem plötzlichen Tod. Das Care-Team besteht aus 36 Mitgliedern, die in psychologischer Nothilfe ausgebildet wurden. Wie sieht ein typischer Einsatz des Care-Teams aus?

Im Teil 5 der Serie «Dienste und Institutionen der Landeskirche» stellen wir Ihnen Aufgaben und Mitglieder des Synodebüros, der Geschäftsprüfungskommission, des Rekursge- richts und der Schlichtungskommission vor.

Seite 14

Seiten 8 - 9

www.ref-ag.ch

2 Aargau Musikwettbewerb: Neue Songs braucht die Kirche 2 «reformiert.» Aargau: grosses Interesse am neuen 2. Bund 3 Aktion «Schöpfungszeit 2010» zur Biodiversität 4 Wechsel in der Leitung der Kirchenmusikschule 4 Synode / Kirchenrat Struktur und Inhalt der revidierten Kirchenordnung 5 Vorschau auf die Synode am 28. April 5 Termine der Fraktionen 6 Rechnung 2009 schliesst fast ausgeglichen 6 Neue Taufurkunden und Eintrittsbestätigungen 6 Personen, Institutionen und Dienste der Landeskirche Neu im Sekretariat Kommunikation 7 Offene Stellen 7 Neue Dekanatsleitung Aarau 7 Institutionen der Landeskirche Synodebüro, Geschäftsprüfungskommission 8 Rekursgericht, Schlichtungskommission 9 Pädagogik und Animation Der Methodisch-didaktische Grundkurs und die «Schatzkiste» 10 Jahresbericht 09 der Fachstelle Religion Technik Wirtschaft 11 Medienfenster 11 Bildung und Gesellschaft HEKS-Integrationswoche «Blickwechsel» 12 HEKS sucht neuen Namen / Hilfe in Haiti 12 Ineke Irniger in der Fachstelle Diakonie 13 Neues feMail erschienen 13 Seelsorge Das Care-Team Aargau im Dienst der Bevölkerung 14 Kurse und Veranstaltungen KiK-Kaleidoskop, Frauen/Gender, Frauenlandsgemeinde 15 Rügel: Salbungsgottesdienst, Tanz, Ostern 16 Pädagogisches Handeln 16 Impulstagung Alter, Seniorenferienwoche, Marktplatz und Kirche 17 Verschiedenes Meldungen Schweiz: Aktion zur Fussball-WM 18 Landeskirchlicher Terminkalender 19 90 Sekunden, Momentaufnahme 20 Impressum 12

Titelbild:

Im Zentrum des einjährigen methodischdidaktischen Grundkurses für angehende Katechetinnen der Reformierten Landeskirche steht neben verschiedenen Themen die «Methodische Schatztruhe» der Teilnehmerinnen, die langsam immer voller wird. Siehe Bericht auf Seite 10. Foto: Barbara Hofer

gesetzte Fachjury hört sich die Songs an und bestimmt die besten Beiträge. Diese werden im Rahmen eines öffentlichen Konzerts im September 2010 in Aarau ausgezeichnet.

Musik in der Kirche Neue Songs braucht die Kirche

Im zweiten Teil werden die besten Eingaben zu einer Compilation zusammengeführt, eine CD produziert und dazu ein Songbook erstellt, das Anfang 2011 einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Musikwettbewerb, Konzert und CD der Reformierten Landeskirche

Die Reformierte Landeskirche Aargau schreibt mit Unterstützung der Erastus-Stiftung einen Musikwettbewerb für junge Musikerinnen und Musiker aus. Gesucht werden neue, moderne Lieder für reformierte Gottesdienste, die von jüngeren Frauen und Männern komponiert und getextet werden.

Den Teilnehmenden winkt also gleich ein doppelter Gewinn: Die Erastus-Stiftung hat ein Preisgeld von Fr. 15'000 ausgesetzt, davon gehen Fr. 5'000 an den Sieger oder die Siegerin des Wettbewerbs. Danach werden die besten Eingaben professionell produziert. Schliesslich bietet der Wettbewerb allen Teilnehmenden eine tolle Plattform, ihren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Der Wettbewerb wird neben den kirchlichen Kanälen auch über das Aargauer Kuratorium und die Schiene des BandX-Wettbewerbs ausgeschrieben.

Wenn Eure Texte irgendwie mit Religion, Gott oder dem Sinn des Lebens zu tun haben, oder wenn Ihr Euch andere Musik im Gottesdienst wünscht und ein Stück selbst geschrieben habt, dann suchen wir Euch – denn: «Neue Songs braucht die Kirche».

Eingeladen sind Bands, Crews, Chöre oder Solo-Interpreten. Der Wettbewerb möchte die Vielfalt der von jungen Menschen geschaffenen Musik mit ihren religiösen und weltanschaulichen Bezügen sichtbar machen und das Träumen, Singen und Jammen junger Menschen fördern. Zwei Teile: Wettbewerb und CDAufnahmen Der Wettbewerb besteht aus zwei Teilen: Bis Ende Juni 2010 können Eingaben für den Wettbewerb gemacht werden (s. Kasten). Eine hochkarätig zusammen-

Christoph Zingg, Projektleitung

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Eingaben und Infos zum Musikwettbewerb Eingaben sind ab sofort möglich: Demos, mit Text und wenn möglich Partitur, Lebenslauf oder BandPortrait, Bildern per Mail an [email protected] oder über den Intake auf www.neue-songs.ref-ag. ch oder auf CD einschicken. Christoph Zingg, Projektleitung, Reformierte Landeskirche, Augustin Keller-Str. 1, PF, 5001 Aarau Tel: 062 838 00 24, christoph. [email protected]. www.neue-songs.ref-ag.ch Band in einem Gottesdienst in der Kirche Densbüren Foto: zVg

Inhalt

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Aargau

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«reformiert.» Aargau Grosses Interesse am neuen 2. Bund Neu können die Aargauer Kirchgemeinden ihre Gemeindeinformationen in einem farbigen 2. Bund der Zeitung «reformiert.» beilegen. Verlags- und Geschäftsleiterin Tamara Jud informierte die Verantwortlichen am 9. Februar in Aarau.

Beat Peter präsentiert das Layout des neuen 2. Bundes der Kirchgemeinde Aarau

Rheinfelden hat bereits mit der JanuarAusgabe das neue vierfarbige Kleid präsentiert. Aarau publiziert die erste Ausgabe des 2. Bundes mit der März-Ausgabe und Mellingen folgt einen Monat später mit der April-Ausgabe. Für Fragen und Gespräche steht Tamara Jud, Geschäfts- und Verlagsleiterin «reformiert.» Aargau, gerne unter Tel. 056 444 20 77 zur Verfügung. Annegret Ruoff

Der Informationsanlass im Bullingerhaus Aarau war gut besucht. Die Verlags- und Geschäftsleiterin von «reformiert.» Aargau, Tamara Jud, präsentierte den dreissig Gemeindeseitenverantwortlichen die Möglichkeiten eines 2. Bundes. Dieser dient den Kirchgemeinden als bunte, grossformatige Alternative zu den bisherigen Gemeindeseiten. Die Gäste profitierten auch von einer aufschlussreichen Präsentation von Beat Peter, der von seinen Erfahrungen als Verantwortlicher für die Gemeindeseiten der Kirchgemeinde Aarau berichtete. Aarau präsentiert die Gemeindeseiten seit Ende Februar 2010 neu im Zeitungsformat als 2. Bund. Beat Peter stellte einen Entwurf des von ihm gestalteten 2. Bundes als Beispiel für jene Kirchgemeinden vor, welche den 2. Bund weiterhin selber layouten möchten. Tamara Jud erläuterte auch die kostengünstige Ge-

staltungsvariante der Firma Ringier und legte anhand von Rechnungsmodellen dar, dass der 2. Bund trotz dem Mehrfachen an Umfang nicht mehr kostet als die Gemeindeseiten im A4-Format. Mehr Farbe und mehr Raum für Texte lassen einen intensiveren Dialog mit den Mitgliedern zu. Dies ist vor allem interessant, wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass die Mehrzahl der Kirchenmitglieder sich mit ihrer Kirche wenig verbunden fühlt. Entsprechend wichtig ist der Dialog mit diesen Mitgliedern. Dabei kann der 2. Bund eine wichtige Rolle spielen, weil er durch seine Farbigkeit und die grosszügige Gestaltung Informationen und Emotionen attraktiv und professionell vermitteln kann. Dank dem grösseren Umfang ist es den Kirchgemeinden nun möglich, zusätzliche Rubriken, Leserbriefe, Meinungen und Inserate aufzunehmen.

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Fotos: F. Worbs

Tamara Jud verteilt Muster des neuen farbigen 2. Bundes

Die Gemeindeseitenverantwortlichen begutachten das neue Layout

Aargau

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KMSA

Aktion «Schöpfungszeit 2010» zur Biodiversität Der Slogan der diesjährigen Aktion, die vom 1. September bis 4. Oktober dauert, lautet «Vielfalt – Geschenk Gottes – ein Beitrag zum Internationalen Jahr der Biodiversität». Die Aktion der oeku Schweiz ergänzt die Kampagne des Forums Biodiversität zum internationalen Jahr der Biodiversität mit spirituellen, ethischen und praktischen Impulsen. Sie regt Kirchgemeinden an, die Vielfalt in Gottesdiensten zu feiern und mit nichtkirchlichen Akteuren wie Naturschutzorganisationen und Umweltverbänden zusammenzuarbeiten. Mit dem Prospekt zur Schöpfungszeit 2010, der von der Reformierten Landeskirche Aargau Ende März allen Kirchgemeinden zugestellt wird, möchte die oeku die für Gottesdienst und Unterricht verantwortlichen Personen über das verfügbare Material informieren und motivieren, die Aktion SchöpfungsZeit im Herbst 2010 rechtzeitig zu planen. Die Arbeitsdokumentation zur Schöpfungszeit 2010 wird Ende Mai von der Reformierten Landeskirche Aargau wie jedes Jahr an alle Pfarrämter verschickt. Oeku / Informationsdienst

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Wechsel in der Leitung der Kirchenmusikschule KMSA Am 1. Februar 2010 hat an der Kirchenmusikschule Aargau (KMSA) Udo Zimmermann das in dieser Form neu geschaffene Amt eines Schulleiters übernommen. Er wurde von der Schulkommission aus einem guten Dutzend Bewerbungen ausgewählt. Foto: zVg

oeku Schweiz

des kirchenmusikalischen Lebens im Aargau ist. Mit ihrem ausgewogenen Angebot strahlt sie auch über die Grenzen des Kantons hinaus. Da es nicht möglich war, Nachfolger für die dreiköpfige Schulleitung zu finden, hat die Schulkommission bei den Landeskirchen die Neugestaltung der Schulleitung mit einer festen Stelle angeregt. Nachdem die finanziellen Aspekte geklärt waren, wurde die 10%-Stelle Ende 2009 ausgeschrieben. Im Laufe des Jahres wird der neue Schulleiter auch die Lohnbuchhaltung der KMSA von der kath. Landeskirche übernehmen, womit sein Pensum ca. 15% beträgt.

Udo Zimmermann stammt aus Villingen im Schwarzwald. Er hat in Deutschland Kirchenmusik studiert und 2007 mit dem A-Diplom abgeschlossen. Zuvor hat er eine kaufmännische Berufsausbildung absolviert und in diesem Beruf Erfahrungen gesammelt. Seit einigen Jahren ist er in Olten an der Fachstelle für Kirchenmusik sowie im Kanton Luzern als Kantonaldirektor des Katholischen Kirchenmusikverbandes tätig. Als Organist, Kantor und Chorleiter arbeitet er in den Kantonen Luzern und Zug. Udo Zimmermann löst die bisherige dreiköpfige Schulleitung ab. Vroni Kühnis, Christine Neuhaus und Wolfgang Rothfahl haben sich seit dem Start der ökumenisch geführten KMSA im Jahre 2003 die verantwortungsvolle Arbeit der Schulleitung geteilt. Es ist ihr Verdienst, dass die KMSA bereits nach wenigen Jahren ein fester Bestandteil

Hans-Dieter Lüscher, Präsident der Schulkommission Kontakt und Informationen: www.kmsa.ch; [email protected]

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a+o Nr. 3, März 2010

Synode / Kirchenrat Kirchenordnungsrevision Struktur und Inhalt der revidierten Kirchenordnung Zur Orientierung bei den Beratungen der revidierten Kirchenordnung in den nächsten drei Sitzungen der Synode stellen wir hier die Struktur und Aufteilung der revidierten Kirchenordnung vor. Die römischen Zahlen markieren die grossen Abschnitte der Kirchenordnung, die arabischen Zahlen die einzelnen Kapitel in einem Abschnitt. I. Grundlagen der Landeskirche II. Mitgliedschaft III. Die Kirchgemeinde 1. Rechtsform der Kirchgemeinden 2. Auftrag der Kirchgemeinden a. Allgemeines b. Gottesdienst c. Seelsorge d. Diakonie e. Pädagogisches Handeln und Bildung f. Mission 3. Organisation der Kirchgemeinde a. Kirchgemeindeversammlung b. Kirchenpflege c. Wahlen, Abstimmungen und Ämter d. Liegenschaften e. Archive 4. Beauftragte der Kirchgemeinde a. Allgemeines b. Pfarrerinnen und Pfarrer c. Sozialdiakoninnen und Sozialdiakone d. Wiederzulassung für ordinierte Dienstnehmende e. Laienpredigerinnen und Laienprediger f. Weitere Beauftragte 5. Freiwilligenarbeit 6. Regionale Zusammenarbeit

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IV. Die Landeskirche 1. Auftrag der Landeskirche 2. Organisation der Landeskirche a. Organe b. Synode c. Kirchenrat d. Rekursgericht e. Kommissionen 3. Beauftragte der Landeskirche a. Landeskirchliche Dienste b. Dekanat c. Pfarr- und Diakonatskapitel

Revidierte Kirchenordnung im Internet Den vollständigen Text bzw. die Synodevorlage zur revidierten Kirchenordnung mit einer Synopse der neuen und der bisherigen Paragraphen finden Sie ab Mitte März im Internet im Menü «Synode» unter «Aktuelle Sitzung» und im Menü «Recht» unter «Kirchenordnungsrevision».

V. Finanzhaushalt VI. Inpflichtnahme VII. Aufsicht VIII. Rechtsschutz 1. Allgemeines 2. Einsprache 3. Beschwerde 4. Klage

Vorschau auf die Beratungen der Synode am 28. April

IX. Demokratische Rechte: Referendum, Initiative, Revision 1. Kirchgemeinde 2. Landeskirche X. Übergangs- und Schlussbestimmungen ANHANG: Verzeichnis der Dekanate, Kirchgemeinden und Kirchgenossenschaften Ergebnisse der Vernehmlassung zur Struktur Die Vernehmlassung zur revidierten Kirchenordnung wurde vom April bis Juni 2009 durchgeführt. Von den 112 eingeladenen Adressaten haben 84 (75%) detaillierte Antworten eingereicht. Die hier vorgestellte Gliederung der neuen Kirchenordnung haben 95% der 84 Antworten gut geheissen (64% «sehr gut», 31% «gut»). 89% begrüssen es, dass dieses Inhaltsverzeichnis neu am Anfang der Kirchenordnung aufgeführt wird. Auch sonst stiess die neue Kirchenordnung in der Vernehmlassung auf weitgehende Zustimmung: 70% beurteilten den Entwurf als «sehr gut», 22% als «gut». Weitere Ergebnisse der Vernehmlassung finden Sie in der Synodevorlage zur Kirchenordnungsrevision (auch im Internet) und in der Vorschau auf einzelne Abschnitte der neuen Kirchenordnung (s.u.). Informationsdienst

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Die neue Kirchenordnung ist das einzige Traktandum der ausserordentlichen Synode am 28. April im Grossratssaal in Aarau. Die Beratung der revidierten Kirchenordnung beginnt mit den Abschnitten I, Grundlagen, II, Mitgliedschaft, III, die Kirchgemeinde (teilweise) und IV, die Landeskirche (teilweise). Der Auftrag der Gesamtrevision Der Auftrag zur Gesamtrevision der Kirchenordnung wurde von der Synode im November 2006 mit einem begrenzten und klar definierten Rahmen erteilt. Die einzelnen Themen, die bei der Gesamtrevision zur Diskussion anstehen, wurden von der Koordinationskommission gemäss dem Auftrag der Synode darauf geprüft, «ob sie aufgrund ihres inhaltlichen Gewichts noch im Rahmen der Gesamtrevision behandelt werden oder getrennt in einer Teilrevision der Synode vorzulegen sind. Letzteres betrifft vor allem Themen, die einen längeren Meinungsbildungsprozess erfordern.» Einige Neuerungen in der revidierten Kirchenordnung Im Folgenden einige Beispiele für die Neuerungen, die im vorgegebenen engen Rahmen der Gesamtrevision vorgenommen wurden: Der Abschnitt «Mitgliedschaft» wurde neu an vorderer Stelle in die Kirchenordnung eingefügt, basiert aber auf geltenden Bestimmungen. Damit wird auch in der Struktur der neuen Kirchenordnung der basisorientierte

Synode / Kirchenrat

6 Aufbau der Reformierten Landeskirche abgebildet. Speziell ist in diesem Abschnitt, dass in § 3 neu das Verhältnis zwischen Mitgliedschaft und Taufe klarer definiert wird. Die Bestimmungen zur Kirchgemeindezugehörigkeit wurden im Rahmen der Gesamtrevision nur formal, nicht inhaltlich überarbeitet. Zu den §§ 14-30 «Auftrag der Kirchgemeinden» im Abschnitt III gab es am meisten Rückmeldungen in der Vernehmlassung. 81% der Antworten waren mit dem Kapitel «vollständig» oder «eher einverstanden». Im § 16, «Gottesdienst», wurden die liturgischen Elemente an die Ordnung im neuen Reformierten Gesangbuch angepasst: «Sendung und Segen» anstatt wie bis anhin nur «Sendung». Im § 17 werden neu auch Laienprediger und -predigerinnen in der Gottesdienstleitung erwähnt. Im § 25, «Kindertaufe», wird die Konfessionszugehörigkeit der Beteiligten geklärt: mindestens ein Elternteil und das Kind müssen reformiert sein, die Paten müssen zumindest einer christlichen Konfession angehören. Ausnahmen sind aus seelsorgerlichen Gründen möglich. Zu den §§ 31-40 (Seelsorge, Diakonie, Pädagogisches Handeln, Bildung und Mission) gab es in der Vernehmlassung weniger Rückmeldungen als zum Gottesdienst. 89% der Antwortenden waren «vollständig» oder «eher einverstanden» mit dem Kapitel. Zu den §§ 86-96 im Abschnitt IV, Landeskirche, gibt es keine besonderen Neuerungen zu vermerken. Aktualisierungen wurden speziell beim Dienst an kantonalen Schulen und beim kirchlichen Religionsunterricht vorgenommen. Tanja Sczuka, Juristin / Informationsdienst

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Fraktionen Termine der nächsten Vorbesprechungen Kirche und Welt: Donnerstag, 8. April 2010, 20 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus Lenzburg, Turmzimmer 1. Verein Lebendige Kirche: Donnerstag, 8. April, 20 Uhr, im Bullingerhaus in Aarau. Evangelische Fraktion: Mittwoch 14. April, 20 Uhr, im ref. Kirchgemeindehaus Oberentfelden, im Untergeschoss. Freies Christentum: Donnerstag 15. April, 19 Uhr, Haus zur Zinne in Aarau. Fraktion der Fraktionslosen: Montag, 26. April, 20 Uhr, Reformiertes Kirchgemeindehaus, Etzelstrasse 22, in Wettingen. Informationsdienst

Meldungen Rechnung 2009 der Zentralkasse schliesst fast ausgeglichen Die Rechnung 2009 der Zentralkasse der Reformierten Landeskirche Aargau, die der Kirchenrat der Synode am 9. Juni zur Genehmigung vorlegt, schliesst mit einem geringen Ertragsüberschuss von 3181 Franken. Obwohl die Ausgaben mit 11 390 576 Franken das Budget um 77 676 Franken überschritten haben, konnte ein kleiner Ertragsüberschuss ausgewiesen werden. Der Überschuss wird – wie es die Synode im November 09 beschlossen hat – im Eigenkapital verbucht. Informationsdienst

Landeskirche Neue Taufurkunden und Eintrittsbestätigungen im Design der Landeskirche Die Landeskirchlichen Dienste stellen auf Anregung von drei Aargauer Pfarrern eine neue Taufurkunde im Design der Reformierten Landeskirche zur Verfügung, die sich auch für die Taufe von Erwachsenen eignet. Sie ersetzt die alten landeskirchlichen Taufurkunden aus dem Jahr 1983, welche aufgebraucht sind, und ergänzt die bestehenden Taufurkunden des Pädagogischen Handelns. Textlich orientiert sich die neue Taufurkunde am Faltprospekt «Die Taufe». Gleichzeitig wurde im Design der Reformierten Landeskirche ein Bestätigungsformular für Kircheneintritte resp. Übertritte geschaffen. Zur Bestätigung von Eintritten gab es bisher noch kein spezielles landeskirchliches Formular bzw. nur ein allgemeines, veraltetes. Da die Urkunden auf spezielles Papier gedruckt sind und damit sie nicht missbraucht werden können, werden keine PDFs der Urkunden im Internet zur Verfügung gestellt. Die Urkunden können in der gewünschten Menge wie üblich im Sekretariat der Landeskirche bei Barbara Hofer kostenlos bestellt werden: [email protected], Tel. 062 838 00 16. Auf Anfrage schickt sie das PDF als Muster per E-Mail. Informationsdienst

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Personen

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Landeskirchliche Dienste

Offene Stellen Katechetin/Katechet

Sekretariat der Stabsstelle Kommunikation

Bözberg-Mönthal Sucht ab August 2010 eine Katechetin/ einen Katechetin für den kirchlichen Religionsunterricht in den Klassen 3, 4 und 5 mit 28 Lektionen. Weitere Angaben zur Stelle entnehmen Sie dem Inserat in dieser Ausgabe.

Mitte Februar hat Isabelle Wyler aus Schafisheim das Sekretariat der Stabsstelle Kommunikation übernommen. Sie ist ausgebildete Fachlehrerin für Deutsch und war als Direktionssekretärin im Banken- und Medizinalbereich und in der PR tätig. Mehrere Jahre war sie für die Schweizer Berghilfe ehrenamtlich als Expertin zum Prüfen von Gesuchen und in der Kommunikation tätig.

Nähere Auskunft erhalten Sie bei der betreffenden Kirchgemeinde.

Sie übernimmt schwerpunktmässig Aufgaben in der Redaktion des a+o, beim Internetauftritt, bei der Organisation des nächsten Kongresses am 5. und 6. November 09 und bei weiteren Projekten in der Öffentlichkeitsarbeit.

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Neue Dekanatsleitung im Dekanat Aarau Foto: zVg

Frank Worbs

Dekanate

Durch den Wegzug von Pfarrer und Dekan Dan Holder, Muhen, aus dem Kanton Aargau ist das Amt des Dekans im Dekanat Aarau freigeworden. Der Kirchenrat hat auf Vorschlag der Dekanatsversammlung Aarau den bisherigen Vizedekan Timothy Cooke, Pfarrer in Gränichen, als Dekan und Andreas Wahlen, seit 2003 Pfarrer in Oberentfelden, als neuen Vizedekan für das Dekanat Aarau gewählt. Informationsdienst

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Wir suchen auf August 2010 eine / einen

Katechetin / Katechten für das PH2 Ihr Aufgabengebiet: • Erteilen von 28 Lektionen in den Klassen 3, 4 und 5 am Mittwoch Nachmittag. • Gestaltung von 2 Gottesdiensten pro Jahr mit den am Unterricht beteiligten Kindern. Ihr Profil: • Sie sind reformiert. • Sie haben eine abgeschlossene katechetische oder gleichwertige Ausbildung oder sind bereit, diese berufsbegleitend zu absolvieren. • Sie haben Erfahrung und Freude an der Arbeit mit Kindern. Wir bieten Ihnen: • Anstellungsbedingungen nach kantonalen Richtlinien. • Eine gute Zusammenarbeit mit dem Pfarrehepaar und der Ressortverant- wortlichen. • Regelmässigen Austausch im Team. Auskünfte erteilen gerne: Therese von Gunten, Ressortverantwortliche PH, Tel. 056 442 29 02 und Pfrn. Christine Straberg, Tel. 056 441 16 52. Besuchen Sie uns auch im Internet: www.refkbm.ch Wir freuen uns auf ihre schriftliche Bewerbung bis zum 9. April 2010 an die Ref. Kirchgemeinde Bözberg-Mönthal z.H. Therese von Gunten Kirchbözberg 57 5224 Unterbözberg

Institutionen und Dienste der Landeskirche 8 Die Dienste und Institutionen der Reformierten Landeskirche Aargau – Teil 5 Seit September 2009 stellen wir im a+o in einer sechsteiligen Serie die Landeskirchlichen Dienste sowie die Organe und Kommissionen der Landeskirche Aargau vor. In den ersten vier Teilen wurden die Bereiche und der Stab der Landeskirchlichen Dienste vorgestellt. In dieser Ausgabe (Teil 5) stellen wir das Synodebüro und die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission als Vertreter des obersten Organs der Landeskirche, der Synode (Legislative), vor, sowie das Rekursgericht (Judikative) und die Schlichtungskommission. Der letzte Teil folgt im April mit der Vorstellung des Kirchenrates (Exekutive). Weitere Informationen zu allen Organen und Personen im Internet auf www.ref-ag.ch in den Menüs «Synode» und «Recht & Dokumentation».

Synodebüro Aufgaben Die Synode wählt aus ihrer Mitte den Präsidenten oder die Präsidentin und den Vizepräsidenten oder die Vizepräsidentin und vier Beisitzerinnen und Beisitzer, die auch als Stimmenzähler amten (siehe § 92 der Kirchenordnung). Der oder die Präsident/in leitet die Beratungen der Synode, darf sich aber materiell nicht zu den Geschäften äussern. Er oder sie vertritt die Synode nach aussen. Das Büro der Synode bestimmt die Mitgliederzahl aller von der Synode beschlossenen nicht ständigen Kommissionen und wählt ihre Mitglieder. Das Büro berichtet und stellt Antrag über Petitionen und prüft das Protokoll der Synodesitzungen. Bei Wahlen und Abstimmungen stellt es das Ergebnis fest. (Siehe §§ 2 – 4 der Geschäftsordnung der Synode, SRLA 232.300). Anfragen an das Synodepräsidium bzw. –büro können an das Sekretariat der Landeskirche gerichtet werden.

Mitglieder Daniel Hehl, Präsident [email protected]

Silvia Kistler, Vizepräsidentin [email protected]

Ruth Imhof-Moser [email protected]

Fritz Schärer

Heidi Schnider [email protected]

Monika Winistörfer-Riner

Geschäftsprüfungskommission (GPK) Aufgaben Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission (GPK) besteht aus sieben Mitgliedern der Synode, die von der Synode gewählt werden. Sie prüft den Voranschlag und die Jahresrechnung der Landeskirche, den Jahresbericht des Kirchenrates sowie alle weiteren Geschäfte, welche der Kirchenrat der Synode unterbreitet, sofern sie nicht einer besonderen Kommission zugewiesen sind (siehe § 98 der Kirchenordnung).

Markus Auernhammer [email protected]

Jürg Hochuli juerg.hochuli@ bibellesebund.ch

Franziska Zehnder zehnder.kuettigen@ bluewin.ch

Heidi Sommer [email protected]

Mitglieder Georg Gremlich, Präsident

Emil Gafner [email protected]

Daniel Hess [email protected]

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Rekursgericht Aufgaben Das Rekursgericht ist die oberste Beschwerde- und Gerichtsinstanz der Landeskirche. Es besteht aus fünf Mitgliedern und zwei Ersatzmitgliedern, die von der Synode gewählt werden. Die Mitglieder des Rekursgerichts können weder der Synode noch dem Kirchenrat angehören. Sie dürfen nicht im Dienst der Landeskirche stehen. Es beurteilt Beschwerden gegen Beschlüsse, Verfügungen und Entscheide der Synode und des Kirchenrates. (Siehe § 99 der Kirchenordnung und das Reglement SRLA 233.300.) Eingaben an das Rekursgericht sind an dessen Aktuar zu richten: Jürg Vögtli, Häsiweg 4, 5018 Erlinsbach, E-Mail: juergvoegtli@ hotmail.com.

Frank Gantner, Vizepräsident

Rudolf Schmid

Ersatzmitglieder Jürg Vögtli, Aktuar

Anja Martina Kaufmann

Markus Sahli

Rosmarie Keller-Haller

Mitglieder John Christoffel, Präsident

Schlichtungskommission Aufgaben Die Schlichtungskommission besteht aus 5 Mitgliedern, die von der Synode gewählt werden: der oder die Vorsitzende, zwei weitere Mitglieder und zwei Ersatzpersonen. Vor Einreichung einer Beschwerde oder Klage ist in allen Streitsachen die Schlichtungskommission anzurufen. Davon ausgenommen sind Beschwerden gegen Beschlüsse der Synode oder der Kirchgemeindeversammlungen. Die Schlichtungskommission lädt die Parteien innert kurzer Frist zu einer Schlichtungsverhandlung vor. Nach Anhörung der Parteien unterbreitet sie einen Vergleichsvorschlag. Einigungen sind schriftlich festzuhalten und unterzeichnen zu lassen. Ein Scheitern der Vermittlung hält die Schlichtungskommission schriftlich zuhanden der Parteien fest. (Siehe § 98bis der Kirchenordnung und das Reglement SRLA 238.300.)

Das Schlichtungsverfahren sollte von Personen oder Gremien, die unter einem Konflikt leiden, als Hilfsangebot der Landeskirche für eine gute Konfliktlösung wahrgenommen werden. Die Schlichtungsgespräche finden in einer geschützten Atmosphäre statt: Aussagen, die während des Verfahrens gemacht werden, unterliegen der Schweigepflicht und können in einem eventuellen anschliessenden Rechtsverfahren nicht verwendet werden.

Francine Ehrensperger, Vizepräsidentin

Christoph Bolliger

Eingaben an die Schlichtungskommission sind an deren Präsident zu richten: Martin Eppler, Chratzernstrasse 9, 4803 Vordemwald, Telefon 062 752 81 11, E-Mail: [email protected].

Beatrice Klaus

Mitglieder Martin Eppler, Präsident

Urs Spörri

Pädagogik und Animation



KatechetikAusbildung Der Methodisch-didaktische Grundkurs und die «Methodische Schatztruhe» Mittwochmorgen: das Bullingerhaus in Aarau ist bereits belebt. Die Teilnehmenden des methodisch-didaktischen Grundkurses unterhalten sich angeregt. In den vergangenen Wochen haben sie ihr erstes Unterrichtspraktikum absolviert und mit «ihrer» Schul- oder Unterrichtsklasse viel erlebt. Für einige war es die erste Unterrichtserfahrung, andere sind bereits während der Ausbildung in eigenen Klassen für den kirchlichen Religionsunterricht verantwortlich. Für alle aber ist die Praktikumserfahrung wichtig. Hier erhalten sie das qualifizierte Feedback einer erfahrenen Lehrperson und Rückmeldungen ihrer Kolleginnen zu den Unterrichtslektionen. In einer schriftlichen Reflexion halten sie ihre Erfahrung fest, überprüfen ihre vorgängig erstellte didaktische Analyse und ziehen daraus Folgerungen für das nächste Praktikum. Dieses werden sie im Frühling in derselben Klasse durchführen. Die «Methodische Schatztruhe» wird immer voller Das Praktikum signalisiert die Halbzeit im methodisch-didaktischen Grundkurs. Vorher wurden die Grundlagen für einen

gelingenden Unterricht gelegt: das Wahrnehmen der eigenen Lernbiographie und des eigenen Lernstils sowie die Beobachtung und der Beschrieb des Unterrichtsprozesses in einer Reihe von Hospitationen. Grosse Aufmerksamkeit galt dem Aufbau von Lerneinheiten und der Vorbereitung der Lektionsreihe, die nun im Praktikum durchgeführt wurde. Die katechetischen Methoden «Erzählen» und «Singen/Musizieren» nahmen je ein Wochenende in Anspruch. Zu den religionspädagogischen Grundlagen gehörten Themen wie die psychische, körperliche und soziale Entwicklung des Kindes und, parallel dazu, die Wandlung der Gottesvorstellungen. Das Lernen im Kurs geht weiter Im zweiten Halbjahr steht vor allem die Methodik im Vordergrund: Stille und Meditation, Symboldidaktik, Theologisieren und die Sprache der Bilder entdecken. Dazu weitere Themen wie die Auseinandersetzung mit gestörter Entwicklung durch Missbrauch, das Unterrichten von Kindern mit Behinderungen, Disziplin- und Rollenfragen. Und immer wieder der anregende Blick in die methodischen Schatztruhen der Teilnehmerinnen, die langsam immer voller werden. Im Juni werden die Teilnehmerinnen ihr Kursjahr mit einem eigenen didaktischen Konzept abschliessen. Danach beginnt das nächste Ausbildungsjahr, das im Juni 2011 für rund zwei Drittel der Teilnehmerinnen mit der Diplomierung en-

Die Teilnehmerinnen des Methodisch-didaktischen Grundkurses (2 fehlen)

Fotos: Barbara Hofer

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Rainer Jeker und Katharina Fuhrer leiten den Methodisch-didaktischen Grundkurs

den wird. Die anderen Teilnehmerinnen werden, da sie Quereinsteigerinnen sind, noch den theologischen Grundkurs absolvieren. Anerkennung der Ausbildung Hinsichtlich der Katechetik-Ausbildung beschäftigt uns momentan die Frage der gegenseitigen Anerkennung der katechetischen Ausbildungsgänge durch die reformierten Landeskirchen. Ausserdem überlegen wir, wie wir mehr Männer für den Einstieg in den katechetischen Beruf interessieren können. Wir würden uns freuen, wenn Sie der Fachstelle dazu Ihre Gedanken mitteilen würden.

Die katechetische Ausbildung wird als berufsbegleitende Ausbildung angeboten und dauert drei Jahre. Der nächste theologische Grundkurs beginnt im August 2011. Dies ist die nächste Einstiegsmöglichkeit in die Ausbildung. Nähere Informationen in der Broschüre «Ausbildung», erhältlich bei Sabine Berger, Tel. 062 838 09 60 oder [email protected]. Bitte beachten Sie auch www.ph-aargau.ch. Katharina Fuhrer, Fachstelle Kirchlicher Religionsunterricht

Katharina Fuhrer, Fachstelle Kirchlicher Religionsunterricht

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a+o Nr. 3, März 2010

11 2009 «Das Recht auf Nahrung braucht ein gutes Klima». Organisiert wurde sie von Thomas Gröbly und Asha De in Kooperation mit der Technik. Als Referierende sprachen u.a. Dr. H. R. Herren, Co-Präsident des Weltagrarrates sowie Prof. M. Binswanger von der Hochschule für Wirtschaft und Prof. E. M. Belser, Staats- und Verwaltungrechtlerin an der Uni Fribourg. Es kamen insgesamt ca.

Fachhochschule Jahresbericht 09 der Fachstelle Religion Technik Wirtschaft Die Fachstelle «Religion Technik Wirtschaft» an der Fachhochschule Nordwestschweiz konnte 2009 die Bereiche Unterricht, Weiterbildung und Seelsorge weiter ausbauen und festigen.

140 Personen. Die Tagung wird mit Studierendenprojekten praktische Folgen an der Hochschule für Technik haben. Das Seelsorge- und Beratungsangebot als Kernaufgabe der Fachstelle wird konstant mit ca. zwei Anfragen pro Woche mit durchschnittlich 2-3 Folgegesprächen genutzt. Asha De, Fachstellenleiterin

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Medienfenster Religionsunterricht

Drei Lehrangebote wurden in Kooperation mit den Dozenten Thomas Gröbly und Dr. Alfred Höfler sowie mit Urs Urech ausgeschrieben. Die beiden Module «GewaltHalt» und «Hirnforschung Freiheit Respekt» fanden mit 29 bzw. 30 Studierenden, das Modul «Aufgeklärte Welt und Religion – ein Paradox?» mit 13 Personen statt.

Schoko-Expedition Die Kampagne 2010 «Stoppt den unfairen Handel» von Brot für alle, Partner sein und Fastenopfer ist angelaufen. «SchokoExpedition … zu Naki nach Ghana» eignet sich ausgezeichnet als KampagneBeitrag. Das Lehr- und Lernmittel richtet sich speziell an Kinder im Primarschulalter.

Guten Anklang fanden auch die Veranstaltungen der Weiterbildung. 60 – 70 Personen kamen zum öffentlichen Vortrag von U. Schwager vom Suizidnetz Aargau «Suizidprävention: Was kann ich tun?». Die mittlerweile zur Tradition gewordenen interreligiösen Begegnungen, von Alfred Höfler organisierte Exkursionen zu religiösen Stätten im Aargau, wurden von jeweils min. 15 Personen besucht. In die über Mittag von L. Carpenè angebotenen vier Meditationskurse schrieben sich jeweils ca. neun Teilnehmende ein.

«Hallo, ich bin Naki, 9 Jahre alt und lebe in Ghana. Ich möchte Sie und die Kinder gerne mitnehmen auf eine ganz besondere Reise: Ich möchte Sie teilhaben lassen an meinem Leben, meinem Alltag. Sie können mit mir die Kakaoplantage besuchen, auf der meine Tante Ashanti arbeitet. Nach der Reise werden die Kinder kleine Schoko-Experten sein. Sie werden wissen, wie Schokolade gemacht wird und was ‚faire Schokolade’ ist. Sie können selber zu (fairen) Chocolatiers werden und vieles andere mehr … Also, sind Sie bereit? Auf geht’s! Ich freu mich! Eure Naki». In 15 Modulen werden alle wichtigen Themenbereiche vom Anbau der Kakaopflanze über den Transport und die Verarbeitung der Kakaobohnen zu Schokolade bis zum fairen Handel behandelt. Und das aus unterschiedlichen Perspektiven und auf verschiedenen Wegen, stets in Verbindung mit der 9-jährigen Naki aus Ghana. Die meisten Module können unabhängig voneinander umgesetzt werden. Jedes Modul ist didaktisch vorbildlich aufbereitet: Kompetenzen – Themen – Materialien: insgesamt 42 Arbeitsblätter, 23 Bilder, PowerPoint Präsentation «Besuch bei Tante Ashanti», Spiele (z.B. Schoko-Activity), Lieder, Rezepte (z.B. «So tranken die Azteken den Kakao»), Quiz. Alle Unterlagen sind auch grafisch sehr ansprechend.

Der eigentliche Höhepunkt war am 9./10. Oktober, anlässlich des Welternährungstages, die Tagung «Essen macht Klima» innerhalb der ökumenischen Kampagne

Foto: Silla Gröbly

Asha De und Thomas Gröbly (Mitte) an der Tagung «Essen macht Klima»

Das Medium «Schoko-Expedition» stammt von Welthaus Bielefeld e. V. (2009) und möchte globales Lernen (auch für Kinder) leicht machen. «Schoko-Expedition» wird zu Recht empfohlen von www.globaleducation.ch. Auf der Medienstelle ausleihbar unter K g 1.80.

Rainer Jecker

Fachstelle Katechese-Medien, Hohlgasse 30, 5000 Aarau, Tel. 062 836 10 64, Fax 062 836 10 65, [email protected] - www.katechese-medien.ch Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 9 - 11 und 14 -17 Uhr

Bildung und Gesellschaft 12

HEKS

14.30 Uhr, Dienstag, 23. März, 17 Uhr, Mittwoch, 24. März, 13 Uhr, Samstag, 27. März, 10.30 Uhr. Bettina Filacanavo, Kommunikation HEKS, Zürich

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HEKS-Integrationswoche «Blickwechsel»

Das Dossier soziale Integration kann unter www.heks.ch/Inlandkampagne heruntergeladen werden.

Vom 22. bis 27. März findet zum ersten Mal die nationale Integrationswoche des Hilfswerkes Evangelischer Kirchen Schweiz (HEKS) statt. Integration bedeutet, einen Schritt aufeinander zuzugehen und auch die jeweils andere Seite wahrzunehmen. Das Thema der Integrationswoche heisst deshalb «Blickwechsel». Ziel ist, den sozial Benachteiligten in der Schweiz eine Stimme zu geben und auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Ausserdem sollen die Anliegen von HEKS im Bereich der sozialen Integration in der Öffentlichkeit bekannter werden. Deshalb gibt es in jeder Region, in der HEKS tätig ist, während der Integrationswoche «Blickwechsel» bzw. Begegnungen zwischen prominenten Persönlichkeiten und Begünstigten von HEKS. Die prominente Persönlichkeit wird eine sozial benachteiligte Person einen Tag lang in ihrem Alltag begleiten und umgekehrt, um Einblick in die Lebenswelt der jeweils anderen zu bekommen.

HEKS sucht neuen Namen

In der Region Aargau/Solothurn wird sich Ständerätin Christine Egerszegi mit Familie Hoxha aus Kosova treffen und sie an eine Arbeitssitzung nach Bern mitnehmen. Familie Hoxha lebt seit mehr als 10 Jahren in der Schweiz. Herr und Frau Hoxha arbeiten als Übersetzende im HEKS-Projekt «Linguadukt - interkultureller Übersetzungsdienst». In jeder HEKS-Region werden zudem Stadtrundgänge angeboten, bei denen man die jeweilige Stadt von einer eher unbekannten Seite kennenlernen kann. So wird Susanne Dul-Lüthi durch Aarau führen und Geschichten über das Leben von Fremden und Randständigen erzählen. Am Schluss wird ein Apéro offeriert. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich: Tel. 062 836 30 20 oder aargau-solothurn@ heks.ch. Die Termine: Montag, 22. März,

Bereits über 2200 Personen haben sich an der Abstimmung beteiligt, die das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) im Januar lanciert hat: Die Öffentlichkeit wird dazu aufgerufen, zwischen dem aktuellen Auftritt HEKS und einem der zwei neu geschaffenen Begriffe «Respecta» und «Vitalibra» auszuwählen. Mit der Aktion «Mein Hilfswerk» soll geklärt werden, ob eine der zwei neu geschaffenen Bezeichnungen in kirchlichen Kreisen sowie bei einem breiten Publikum besser ankommt als die aktuelle Abkürzung. Die Unterzeile «Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz» bleibt in jedem Fall erhalten. Unter www.meinhilfswerk.ch , [email protected] oder Tel. 044 360 88 00 können Sie an der Umfrage teilnehmen.

Langfristige Hilfe nach der Erdbebenkatastrophe auf Haiti HEKS, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz, leistet für die Erdbebenopfer auf Haiti für 1 Million Franken Soforthilfe. Damit werden 3000 Menschen in Port-au-Prince mit Nahrungsmitteln versorgt. HEKS hat mit der Umsetzung der Soforthilfe für die notleidende Bevölkerung begonnen: Da HEKS seit vielen Jahren über ein Koordinationsbüro in Port-au-Prince verfügt, war es in der Lage, schnell und zielgerichtet erste Massnahmen zu ergreifen. 42 lokale Angestellte bereiten in einer Grossküche täglich 3000 warme Mahlzeiten zu. Verwendet werden frische Zutaten, die lokal eingekauft werden. Häufig gibt es Reis, Bohnen oder Gemüse. Diese Mahlzeiten werden in acht Camps an die notleidende Bevölkerung verteilt. Die Soforthilfe ist vorerst auf drei Monate angelegt.

Zusätzlich wird bei der Soforthilfe eine Fachperson aus der Schweiz für drei Monate die Angestellten in Haiti unterstützen und gleichzeitig die zweckmässige Verwendung der Gelder sicherstellen. Daneben wird auch der Wiederaufbau vorbereitet. In den nächsten Wochen werden zwei weitere HEKS-Delegierte (ein Baufachmann und ein Generalist) auf Haiti die Wiederaufbauprojekte planen. Der Wiederaufbau soll sich auf ländliche Gebiete konzentrieren, die bisher kaum von der Hilfe berücksichtigt wurden und die mit einer Vielzahl von Flüchtlingen aus Port-au-Prince konfrontiert sind. Der Wiederaufbau wird zusammen mit langjährigen lokalen Partnerorganisationen durchgeführt, und es werden die Grundsätze der HEKS-Strategie für Haiti berücksichtigt. Ursula Walti

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HEKS ist Partner der Glückskette. Spendenkonto: PC 80-1115-1 Vermerk «Erdbeben auf Haiti».

Impressum Herausgeber Kirchenrat der Reformierten Landeskirche Aargau Redaktion Informationsdienst Frank Worbs, Nadja Good Redaktionsadresse Reformierte Landeskirche Aargau Augustin-Keller-Strasse 1 Postfach, 5001 Aarau Tel 062 838 00 18, Fax 062 838 00 29 E-Mail: [email protected] Internet und Archiv Das aktuelle a+o und alle Ausgaben ab November 1999 sind als PDFs im Internet auf www.ref-ag.ch im Menü «Kommunikation & Zahlen» unter «Mitarbeiterzeitung a+o» verfügbar. Abonnements Für neue Abonnements oder Adressänderungen: Sekretariat der Landeskirche, Barbara Hofer Tel 062 838 00 16, [email protected] Layout Urs Rechsteiner, Grafiker-Illustrator, Brugg Druck Druckerei Baumann AG, Menziken, gedruckt auf 100% Recyclingpapier erscheint monatlich Auflage: 2’600 Redaktionsschluss für Nummer 4, April 2010: Montag, 15. März

a+o Nr. 3, März 2010

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Diakonie

Frauen, Männer, Gender

OeME

Ineke Irniger stellt sich vor

Neues fe-Mail erschienen: Tanz! Steh auf und zieh das Kleid des Universums an!

Offene Stellen bei mission 21

Am 1. Februar dieses Jahres habe ich eine 50% Stelle bei der Fachstelle Diakonie im Bereich Bildung und Gesellschaft übernommen. Ich bin ausgebildete Soziokulturelle Animatorin FH und habe eine Weiterbildung im Bereich Integration und Partizipation absolviert. Meine Wurzeln liegen in den Niederlanden. Dort bin ich geboren und aufgewachsen und habe ich meine Berufsausbildung gemacht. 1985 bin ich in die Schweiz gekommen und wohne heute mit meiner Familie in Buchs AG.

Foto: zVg

Wieder finden Sie in diesem a+o die neue fe-Mail-Ausgabe beigeheftet. Das Thema ist Tanz.

Kamerun: Betriebstechniker für ein Landspital in Manyemen Malaysia: Dozentin/Dozent für Biblische Fächer in Sabah

Meine beruflichen und freiwilligen Engagements sind vielseitig: Arbeit mit Kindern und Eltern, Seniorenarbeit, Sprachkurse und Allgemeinbildung für Migrantinnen, freiwillige Arbeit in der Kirchgemeinde und mit Menschen mit Behinderung.

Sudan: Projektberater in Malakal Sudan: Diakon/Jugendarbeiter in Malakal Ursula Walti

a+o Das Titelbild des neuen fe-Mail Foto: Nadja Good

Ineke Irniger Tel 062 838 09 68/ Fax 062 838 09 69 [email protected]

Das evangelische Missionswerk Basel ist ein zukunftsorientiertes, der Ökumene verpflichtetes Missionswerk mit partnerschaftlichen Beziehungen zu Kirchen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa. Es sucht ökumenische Mitarbeitende ab Mai 2010 für folgende Stellen:

Susanne Andrea Birke von der katholischen Frauenstelle diskutiert mit Susanne Daeppen über die japanische Tanzform Butoh, die es den Tanzenden ermöglicht, «das Kleid des Universums anzuziehen». Irmelin Kradolfer von der reformierten Genderstelle schreibt über Tanz im sakralen Raum, speziell auch innerhalb der Frauengottesdienste. Fe-Mail-Vernissage mit Tanz Montag, 8. März, 19 Uhr. Ref. Kirchgemeindehaus Baden, Oelrainstrasse 21 Leitung Tanz: Cécile Schneider, Tanzpädagogin, Auenstein Irmelin Kradolfer

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Weitere Informationen unter www.missiom-21.org (Stellen im Ausland).

Seelsorge 14 Zertifizierung nach den Normen des Nationalen Netzwerks psychologischer Nothilfe (NNPN).

Care-Team Aargau Das Care-Team im Dienst der Bevölkerung Wie sieht ein typischer Einsatz des Care-Teams Aargau aus? Die folgende Schilderung ist ein Beispiel, das auf Erfahrungen beruht, aber nicht mit einem tatsächlichen Ereignis in Verbindung zu bringen ist. Nach einem tragischen Unfall wird die Polizei und Rettungssanität alarmiert und ist rasch vor Ort. Sie fordern zur Betreuung der unverletzten Personen das CareTeam Aargau an. Die Einsatzzentrale informiert die Dargebotene Hand Aarau. Diese sucht telefonisch das nächste Mitglied des Care-Teams Aargau, einen ausgebildeten «Care-Giver». Sofort macht sich das angesprochene Care-Team-Mitglied auf den Weg und kommt nach 20 Minuten am Unfallort an. Dort wird er oder sie vom Einsatzleiter über die zu betreuenden Personen unterrichtet. Dann kümmert sich der Care-Giver um die Menschen, die vom Unglück betroffenen sind, und betreut diese Personen, bis die soziale Vernetzung vorhanden ist und die nächsten Schritte für die Betroffenen klar sind.

120 Einsätze im Jahr So könnte einer der ungefähr 120 Einsätze im Jahr aussehen, für die das Care-Team Aargau aufgeboten wird. Die meisten Einsätze entfallen auf Betreuung nach Suizid, Unfällen oder nach einem plötzlichen Tod. Das Care-Team Aargau wurde 2001 gegründet und setzte sich aus Fachpersonen aus der Seelsorge und der Psychologie zusammen, die sich freiwillig für diesen Einsatz und die entsprechende Ausbildung gemeldet haben. Einer der massgebenden Initianten war Hans-Peter Ott, damals Spitalpfarrer der Reformierten Landeskirche im Kantonsspital Aarau. Die Reformierte und die Römisch-Katholische Landeskirche unterstützten den Aufbau des Care-Teams. 2004 wurde das Care-Team in das Kantonale Katastropheneinsatzelement (KKE) aufgenommen und in den Zivilschutz eingegliedert. 2008 bekam das Care-Team Aargau die

Das Care-Team Aargau besteht aus 36 Mitgliedern, die in psychologischer Nothilfe ausgebildet wurden. Von Beruf kommen die Care-Giver aus dem kirchlichen und seelsorgerlichen Bereich, aus dem psychologischen Berufsfeld, dem Gesundheitswesen oder aus pädagogischen Berufen. Andreas Schmid leitet das Kantonale Katastropheneinsatzelement (KKE). Ursula Schwager, Psychologin, ist Koordinatorin des Care-Teams Aargau. Zum Vorstand des Care-Teams gehören neben diesen Beiden Christoph Bolliger, reformierter Pfarrer in Zofingen, Urs Ammann, Schulleiter, und Martin Schaufelberger, Seelsorger der Reformierten Landeskirche Aargau. Nach belastenden Ereignissen leistet das Care-Team Aargau so einen wichtigen Beitrag der psychosozialen Betreuung und Vernetzung zugunsten der Bevölkerung im Kanton Aargau. Martin Schaufelberger

Für weitere Informationen können Sie sich an Andreas Schmid, andreas. [email protected], oder an Ursula Schwager, [email protected] wenden. Im Internet finden Sie das Care-Team auf www. ref-ag.ch im Menü «Seelsorge» unter «Bereich Landeskirchliche Seelsorge».

Der Vorstand des Care-Teams Aargau (v.li.): Martin Schaufelberger, Andreas Schmid, Ursula Schwager, Christoph Bolliger, Urs Ammann Foto: Bernhard Pfeuti

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Veranstaltungen KiK Kaleidoskop-Diplomkurs: Spielend erleben Spielen ist ein Stück Paradies auf Erden! In einer Gesellschaft, die mehr und mehr nur nach Leistung verlangt, haben wir die Aufgabe, Kinder auf ihrem Weg zu selbstbewussten, teamfähigen, konfliktfähigen und kommunikativen Jugendlichen zu begleiten. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir immer wieder und ganz bewusst den Weg des Spiels einschlagen! All die guten Eigenschaften, die der gesunden Psyche eines Menschen dienlich sind, können wir im Spiel trainieren – ein Trainingsfeld, auf dem sich Kinder liebend gerne abholen lassen! Spielen lernt man nur durch Spielen! Die Teilnehmenden lernen eine Vielzahl von Spielformen und -geräten kennen und werden eine Spielkiste voller Ideen für sofort einsetzbare, selbst hergestellte, leise und laute Spiele mit nach Hause nehmen. Der Kurs richtet sich an KiKDiplomkursabsolventinnen, KiK-Mitarbeitende im PH1 + PH2 sowie weitere Interessierte. Samstag, 29. Mai, 9.15 – 16.30 Uhr, Zwinglihaus Aarau, Kirchbergstrasse 16 Leitung: Edith und Bernhard Hehlen, Spielpädagogin und Primarlehrer Kurskosten: Fr. 80.- inkl. Unterlagen Anmeldung bis 8. Mai an das KiK-Sekretariat [email protected].

Biblisch–theologischer Weiterbildungskurs: Vom Geheimnis der Wunder KiK- Mitarbeitende und weitere Interessierte können sich an vier Abenden mit verschiedenen Schwerpunkten zum Thema Wunder beschäftigen.

Jeweils donnerstags, 20 – 22 Uhr. Bullingerhaus, Aarau, Jurastrasse 13. 10. Juni: Die Wunder im Leben Jesu Verstehen wir diese Sprache Gottes? 24. Juni: Die Wunder im Leben der ersten Gemeinden Paulusbriefe und Apostelgeschichte; die Gegenwart des Auferstandenen 21. Oktober: Wunder – Sehnsucht und Wunder –Sucht Sind Wunder lebensnotwendig? 4. November: Das Geheimnis der Wunder im eigenen Leben Wie suchen? Wo finden? Leitung: Marianne Heuberger-Gloor, Pfarrerin Kurskosten: Fr. 80.-. Anmeldung bis 15. Mai an das KiK-Sekretariat [email protected]. Jutta Bossard

a+o Nr. 3, März 2010

17. FrauenLandsGemeinde Aargau: Mein Körper – mein Leben Wir sind Körper. Der Körper ist die Basis unseres Seins und unser ganz individuelles Tor zur Welt. Alles, was wir erleben, vermittelt sich durch den Körper. Doch wird dieser Körper von Beginn an gemessen, verglichen, bewertet, in wirtschaftliche, gesundheitspolitische oder mediale Konzepte gepresst. An der Tagung werden die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Normierungen und der eigenen weiblichen Körperidentität aufgezeigt.

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Frauen, Männer, Gender Podiumsdiskussion: Familie und Beruf vereinbaren – eine Chance für alle Wie vereinbare ich Familie und Beruf? Gibt es familien- und unternehmensfreundliche Lösungen? Wo sind die Barrieren und die Chancen? Dieses aktuelle gesellschaftspolitische Anliegen stellen wir in den Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und gelebtem Familienalltag. Donnerstag, 18. März, 19 Uhr Grossratsgebäude Aarau Podium: Susanne Hochuli, Regierungsrätin; Samuel Wehrli, Unternehmer; Heinz Baur, Gemeindeammann Buchs; Mariann Steiger, Verwaltungsangestellte, alleinerziehende Mutter; Andreas Fischer, Archäologe, Familienmann Moderation: Cécile Speitel, Journalistin

Drei Impulsreferate beleuchten an der offenen Tagung das Thema FrauenKörper-Gesundheit aus je verschiedenen Blickwinkeln: Die Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer Wyss wirft einen Blick auf erreichte und noch anstehende Veränderungen in der Gleichstellung und speziell in der Gesundheitspolitik.

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Veranstaltungen

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Die Medizinhistorikerin Esther FischerHomberger geht der Frage nach, wie Frauen ihre schöpferische Kreativität auch über die biologischen Zusammenhänge hinaus leben können. Die Fachärztin und Genderforscherin Elisabeth Zemp Stutz zeigt auf, wie wir auf gesellschaftlicher und persönlicher Ebene selbstbestimmter mit der Gesundheit umgehen können. Am Nachmittag werden 12 workshops von ausgewiesenen Fachpersonen angeboten. Samstag, 29. Mai, 9.15 – 17 Uhr Grossratsgebäude Aarau Anmeldung über www.frauenlandsgemeinde.ch oder Tel. 062 827 04 83. Irmelin Kradolfer

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Tagungshaus Rügel Die ausführlichen Angaben zu den Kursen finden Sie in der Broschüre «Erwachsenenbildung Programm 2010, Januar bis Dezember» oder unter www.ruegel.ch

Salbungsgottesdienst «Berührt von Gott» Bei zwischenmenschlichen Begegnungen ist Gott im Spiel. Im Gottesdienst, verbunden mit einer Salbung an Stirn und Händen, kann das besonders bewusst und wirksam werden. Gesalbt zu werden tut gut. Pfarrer Christoph Zingg, Studienleiter Rügel, und Pfarrerin Marianne Heuberger laden herzlich zu diesem besonderen Gottesdienst ein. Neben gewohnten Elementen wie Gesang, Gebet und Musik streichen Pfarrerin und Pfarrer den Teilnehmenden wohlriechendes Öl auf Stirn und Hände als Zeichen der Stärkung. Manche kommen, weil es einfach gut tut, andere tragen ein bestimmtes Anliegen, eine Sorge, eine Hoffnung mit sich. Die Salbung ist feierlich und sinnlich; sie setzt weder besondere Kenntnisse noch Übung voraus.

Sonntag, 15. März, 17 Uhr, Tagungshaus Rügel, Seengen Auskünfte unter Tel. 062 767 60 54, www.ruegel.ch.

Aus der Stille in den Tanz Meditation, Mystik, Tanz. Ein Abend der besonderen Art. Er beginnt mit dem Sitzen in der Stille, geht weiter mit der Lesung mystischer Texte und führt in den Tanz, mit Musik von der Weltmusik über Oldies bis zum Ländler. Es können auch nur einzelne Teile besucht werden. Freitag, 26. März, 19. 30 Uhr Aula Tagungshaus Rügel, Seengen Meditation: 19. 30 Uhr Lesung mystischer Texte: 20 Uhr Tanz (Barfussdisco mit Barbetrieb): ab 20.30 Uhr Eintritt: Fr. 20.Auskünfte unter 062 767 60 54 oder www.ruegel.ch.

Einkehrtage zu Ostern: Ins Leben rufen Die Einkehrtage auf dem Rügel laden ein, innezuhalten und die österliche Wegstrecke bewusst zu begehen im Stillwerden, Singen, Beten, Bewegen, Kreistanzen, Feiern in der Schöpfung und im Miteinandersein. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Donnerstag, 1. April, 17 Uhr bis Montag, 5. April, 14 Uhr, Tagungshaus Rügel, Seengen Leitung: Katharina Zimmermann Zingg, Pfarrerin und Exerzitienleiterin; Cécile Schneider, Lehrerin und Tanzpädagogin Kosten: Fr. 260.- inkl. Vollpension ( EZ Fr. 420.-; DZ Fr. 380.-; Mehrbettzimmer Fr. 340.-) Anmeldung bis 1. März über [email protected]., Tel. 062 767 60 54 oder www.ruegel.ch. Auskünfte unter Tel. 062 775 28 60 oder katharina.zimmermannzingg@ bluewin.ch Urs Becker

Pädagogisches Handeln Die ausführlichen Angaben zu den Kursen finden Sie in der Broschüre «Weiterbildung 2010-1» oder unter www.ph-aargau.ch/weiterbildung

Kursabend Religionsunterricht: Gut gestartet ist halb gewonnen! Fragen Sie sich manchmal auch: Wie gelingt es mir, dass die Jugendlichen den Religionsunterricht motivierend erleben? Die Kursleitenden sind überzeugt, dass abgestimmte, kreative und zum Teil nicht alltägliche Einstiege, sei es ins Schuljahr oder in ein Thema, hilfreich sind und zu einem guten Gelingen des Unterrichts beitragen. Denn Einstiege sind nicht nur Hüllen, sondern auch Kern. Der Kurs richtet sich an katechetisch Tätige (ref. und kath.). Donnerstag, 6. Mai, 19.15 – 22 Uhr. Bullingerhaus, Jurastrasse 13, Aarau Leitung: Regula Anner, Katechetin; Ruedi Kümin, Sozialdiakon und Erlebnispädagoge Kurskosten: Fr. 30.-/20.- für VKRUMitglieder Anmeldung bis 31. März mit Anmeldekarte oder online unter www.ph-aargau.ch/weiterbildung. Auskunft bei Sekretariat Pädagogik und Animation, Sabine Berger, Tel. 062 838 09 60, [email protected]. Rainer Jecker

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Diakonie Impulstagung: Die Potenziale des Alters - individuelle und gesellschaftliche Weichenstellungen Plötzlich ist er da, der Ruhestand und fordert uns heraus, eine neue Lebenssituation zu gestalten. Ein langer Lebensabschnitt ohne berufliche Verpflichtung, in (vorläufig noch) materieller Sicherheit und gutem Gesundheitszustand garantiert noch kein sinnerfülltes Leben nach dem Tag x. Sind nun vermehrt Aktivitäten aller Art angesagt oder doch eher der Rückzug in die Sofaecke? Sollen wir den vielfältigen Reise-, Sport- und Freizeitverlockungen nachgeben oder uns doch eher sozial engagieren? Haben wir gar die Pflicht, weiterhin Verantwortung für uns selber und für die Gesellschaft zu übernehmen? Es gilt Wege zu finden, die das grosse Potenzial an Wissen, Kreativität und Lebenserfahrung der Rentnerinnen und Rentner nicht einfach links liegen lassen. Hier ist auch die kirchliche Altersarbeit gefordert, wenn sie die gesellschaftliche Realität nicht verschlafen will. Es ist der Fachkommission für Altersfragen gelungen, in Prof. Dr. Andreas Kruse aus Heidelberg einen Referenten zu gewinnen, der klare Vorstellungen vom brachliegenden Potenzial der neuen Alten hat und zu deren Verantwortung deutliche Worte findet. Er ist der führende Vertreter der deutschen Gerontologie und Demografie. Die Tagung richtet sich an Mitarbeitende in Pfarramt und Gemeindediakonie sowie Begleitende in der Seniorenarbeit.

Freitag, 7. Mai, 9.30 – 16 Uhr, Bullingerhaus Aarau Referent: Prof. Dr. Andreas Kruse, Direktor des Instituts für Gerontologie an der Univerität Heidelberg, anschliessend Podiumsdiskussion mit dem Referenten, Marie-Eve Morf, Sozialdiakonin, und Pfr. Fredy Schweizer, Moderation: Pfrn. Ruth Kremer-Bieri. Anmeldung und Auskunft über [email protected] oder Tel. 062 838 09 61.

Seniorinnen- und Seniorenferienwoche in Brunnen im Juni 2010 Brunnen am Vierwaldstättersee, gelegen am Fusse des imposanten Fronalpstocks und am Anfang der weltberühmten Axenstrasse und am «Weg der Schweiz», ist der meistbesuchte Ferien- und Erholungsort im Kanton Schwyz. Das traditionsreiche Hotel Bellevue, direkt am See, ist eine sehr gute Adresse, bietet komfortable Zimmer, Restaurant und Terrasse sowie einen Garten mit Liegewiese. Der Schiffssteg befindet sich in unmittelbarer Nähe, ebenso vielfältige Möglichkeiten für müheloses Spazieren. Auch wer gerne wandert, profitiert von einem grossen Angebot. Auf dem Programm stehen Spiele, Gesang, heitere und besinnliche Runden und natürlich Ausflüge zugeschnitten auf die Wünsche der Teilnehmenden. Samstag, 12. Juni bis Freitag, 18. Juni, Auskunft und Anmeldung bei Ruth und Burkhard Kremer, Hintere Hauptgasse 15, 4800 Zofingen, Tel. 062 751 13 39, [email protected]. Barbara Zobrist

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Marktplatz und Kirche Vortrag «Wasser im Klimawandel» Die Schweiz als Gebirgsland ist als Wasserschloss Europas bekannt. Und innerhalb der Schweiz rühmt sich der Aargau als besonders wasserreicher Kanton. Wie haben sich die Wasserressourcen in der Vergangenheit entwickelt, wie sind sie regional verteilt, und welches sind die Aussichten für die Zukunft? Wird uns das Wasser ausgehen oder werden wir mit zahlreicheren Überschwemmungen rechnen müssen? Dank der umfassenden und weit zurück reichenden Messreihen sind wir in der Lage, die Entwicklung der Wasserressourcen zu bestimmen und sie mit dem vielfältigen Wasserbedarf zu vergleichen. Der Wasserkreislauf ist eng mit dem Klima verbunden. Deshalb werden im Rahmen des Klimawandels die Entwicklung der Wasservorkommen und deren Auswirkung auf die Wasserwirtschaft sorgfältig untersucht. Dienstag, 30. März, 17.15 – 19 Uhr BDO Visura, Entfelderstrasse 2, Aarau Referent: Dr. Bruno Schädler, Gruppe für Hydrologie, Geografisches Institut der Universität Bern und Oeschger Zentrum für Klimaforschung Moderation: Dr. Christoph WeberBerg, Staufen Anmeldung bis 23. März über [email protected]. Im Anschluss an das Referat wird ein Apéro offeriert. Elsbeth Gloor

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Schweiz 18

Meldungen

Beschwerde wegen Kirchenglocken vom Bundesgericht abgewiesen

Fussball-WM: Anstoss zum Ausgleich – Fairplay für Afrika

Die Glocken der reformierten Kirche in Gossau ZH dürfen auch weiterhin nachts die Zeit schlagen. Das Bundesgericht hat die Beschwerde eines Anwohners abgewiesen, der sich durch den übermässigen Lärm in seinem Schlaf gestört fühlte.

Vom 11. Juni bis 11. Juli 2010 findet zum ersten Mal eine Fussball-Weltmeisterschaft auf afrikanischem Boden statt. Mit dem Projekt «Anstoss zum Ausgleich – Fairplay für Afrika» setzen sich mission 21, DM-échange et mission und Cevi dafür ein, dass Südafrika mit all seinen Herausforderungen und Problemen nach der Fussball-WM nicht wieder vergessen wird. Kernstück der Kampagne sind neben der Homepage mit Hintergrundberichten über die Weltmeisterschaft und das Leben in Afrika nationale Benefizspiele am 5./6. Juni, deren Erlös der Projektarbeit der beteiligten Organisationen zugute kommt. Cevi-Gruppen organisieren am Wochenende vom 5. und 6. Juni 2010 die Benefiz-Fussballturniere in der ganzen Schweiz. Mit dem Erlös werden ein Heim für behinderte Kinder und Jugendliche in Elim, Südafrika, und ein Basisgesundheitsprogramm in der Provinz Limpopo unterstützt. Mehr zu den Projekten erfährt man unter www.anstoss2010.ch, wo auch weitere Einzelheiten zu Afrika, zur Beziehung Schweiz-Südafrika und zur WM in Südafrika nachzulesen sind. Zudem können an dieser Stelle auch interessante Materialien wie Veranstaltungshinweise, Bausteine für Andachten und Gottesdienste oder für kirchliche Unterweisung heruntergeladen werden.

Der Anwohner einer 50 Meter vom Kirchturm entfernten Liegenschaft hatte bereits früher vom Gemeinderat gefordert, dass die Nachtruhe einzuhalten sei und zwischen 21.45 Uhr und 6.00 Uhr auf die Stunden- und Viertelstundenschläge verzichtet werde. Das Geläut übersteige den zulässigen Grenzwert von 60 Dezibel. Die Eingabe wurde abgewiesen und gelangte vor das Zürcher Verwaltungsgericht. Dieses kam im Mai 2009 zum Schluss, dass die Lärmschutzvorschriften nicht eingehalten seien, auf Sanierungsmassnahmen aber verzichtet werden dürfe. An der Beibehaltung dieser Tradition bestehe ein öffentliches Interesse. Der Anwohner zog weiter ans Bundesgericht in Lausanne, das seine Beschwerde nun ebenfalls abgewiesen hat. Die lärmrechtlichen Sanierungserleichterungen seien rechtens.

Hitzfeld und Ogi als Patronatsträger «Anstoss zum Ausgleich ist eine tolle Idee, die ich gerne unterstütze», so Fussball-Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld, der zusammen mit Alt-Bundesrat Adolf Ogi als Patronatsträger fungiert. Adolf Ogi kennt als ehemaliger UNOSonderbeauftragter für Sport im Dienst von Entwicklung und Frieden die Probleme in Afrika: «Im Kampf gegen die Bedrohung der Menschheit – Armut und Krieg – müssen wir die positive Kraft des Sports einsetzen, um eine bessere Welt zu schaffen», unterstützt auch er «Anstoss zum Ausgleich».

RNA/sda/kipa

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Gesangbuch-CD für 2010 angekündigt

Pia Moser, Projektleiterin, Telefon 061-260 22 60, [email protected]

a+o Foto: zVg

Kinder spielen Fussball in Südafrika

Das lange Warten auf die elektronische Ausgabe des Gesangbuchs geht seinem Ende entgegen, teilt die reformierte Liturgieund Gesangbuchkonferenz in einer Medienmitteilung mit. Für 2010 hat der verantwortliche Verlag das Erscheinen angekündigt, die letzten Arbeitsschritte lägen einigermassen im Zeitplan. Die ärgerlichen Verzögerungen hätten verschiedene Gründe, heisst es in der Mitteilung. Zwei beteiligte Verlage seien zudem aus dem Unternehmen ausgestiegen. RNA / ria

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a+o Nr. 3, März 2010

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Der landeskirchliche Terminkalender Baden, ref. Kirchgemeindehaus Fe-Mail Vernissage mit Tanz Montag, 8. März, 19 Uhr Aarau, Bullingerhaus Kurs-Nr. 10-14: Protokolle schreiben – ein Genuss?! Mittwoch, 10. März, Anmeldeschluss: 25. Februar 18.30 – 21.30 Uhr Aarau, Bullingerhaus Rhetorik und Präsentation – damit Inhalte ankommen und 11. März, 19.15 – 22 Uhr überzeugen. Anmeldeschluss: 31. Januar und 24. März, 14 – 17 Uhr Aarau, Fachstelle Wir färben Gazetücher. Freitag, 12. März und 26. März, Katechese-Medien Anmeldeschluss: 17. Februar jeweils 14 – 16 Uhr Seengen, Tagungshaus Rügel Kurs-Nr. 10-09: Eine Kirchgemeinde repräsentieren – Pflichten, Montag, 15. März, 18 – 22 Uhr Fallen und Chancen. Anmeldeschluss: 1. März Seengen, Tagungshaus Rügel Öffentlicher Salbungsgottesdienst: Berührt von Gott Sonntag, 15 März, 17 Uhr Aarau, Bullingerhaus Mitgliederversammlung VKRU / Katechetische Jahrestagung. Mittwoch, 17. März, 14 – 20 Uhr Anmeldeschluss: 21. Februar Baden, ref. Kirchgemeindehaus Kurs-Nr. 10-12: Präsidienstamm 2. Anmeldeschluss: 8. Februar Donnerstags, 18.3., 19.5., 19.8., jeweils 19 – 21 Uhr Seengen, Tagungshaus Rügel Das Quintett der Religionen. Anmeldeschluss: 5. März Samstag/Sonntag, 20./21. März Aarau, Bullingerhaus Themenabend 3 zur Sterbebegleitung: «Der kirchliche Auftrag – Mittwoch, 24. März, 19.30 Uhr nah sein im Leben, nah sein im Sterben» mit Pfrn. Rita Famos und Kirchenrätin Myriam Heidelberger Kaufmann Seengen, Tagungshaus Rügel Aus der Stille in den Tanz. Barfussdisco mit Barbetrieb. Freitag, 26. März, 19.30 Uhr Aarau, Kantonsspital, ök. Abschiedsgottesdienst von Pfr. Hans Ulrich Simmen, Palmsonntag, 28. März, 9.30 Uhr Kirchensaal, Haus 26 Spitalpfarrer im KSA Aarau, BDO Visura, Reihe Marktplatz und Kirche: «Wasser im Klimawandel», Referat Dienstag, 30. März, 17.15 – 19 Uhr Entfelderstrasse 2, von Dr. Bruno Schädler, Uni Bern. Anmeldeschluss: 23. März Seengen, Tagungshaus Rügel Einkehrtage zu Ostern: Ins Leben rufen Donnerstag, 1. April, 17 Uhr bis Anmeldeschluss: 1. März Montag, 5. April, 14 Uhr Aarau, Grossratsgebäude Ausserordentliche Synode zur Kirchenordnungsrevision Mittwoch, 28. April Aarau, Bullingerhaus Kursabend Religionsunterricht: Gut gestartet ist halb gewonnen! Donnerstag, 6. Mai, 19.15 – 22 Uhr Anmeldeschluss: 31. März Aarau, Bullingerhaus Impulstagung: Die Potenziale des Alters - Individuelle und Freitag, 7. Mai, 9.30 – 16 Uhr gesellschaftliche Weichenstellungen Lenzburg, Kaleidoskop-Diplomkurs: Der Bibel begegnen. Start am Samstag, 8. Mai, Ref. Kirchgemeindehaus Anmeldeschluss: 31. März 9.15 – 16 Uhr Aarau, Zwinglihaus, Kaleidoskop-Diplomkurs: Spielend erleben Samstag, 29. Mai, Kirchbergstrasse 16 Anmeldeschluss: 8. Mai 9.15 – 16.30 Uhr Aarau, Grossratsgebäude 17. FrauenLandsGemeinde Aargau: Mein Körper – mein Leben Samstag, 29. Mai, 9.15 – 17 Uhr Aarau, Bullingerhaus Biblisch – theologischer Weiterbildungskurs: Vom Geheimnis Donnerstags, 20 – 22 Uhr, der Wunder, Anmeldeschluss: 15. Mai 10. und 24. Juni Aarau, Bullingerhaus «Richtig kommunizieren in Krisen» – Tagung für Mittwoch, 30. Juni 2010, Kommunikationsverantwortliche Kirchenpflegepräsidien und 18 – 22 Uhr Pfarrämter, mit Claudia Bandixen, Martin Peier, Reformierte Medien, und Peter W. Frey, Journalist

Termine a+o Synode Synode, Zofingen Aarau, Kongresshaus

Redaktionsschluss für a+o Nr. 4, April 2010 Informationsabend des Kirchenrates zur Kirchenordnungsrevision Ordentliche Frühjahrssynode Kongress «Das Alter neu erfinden»

Montag, 15. März Dienstag, 13. April Mittwoch, 9. Juni 5. und 6. November

«90 Sekunden» Jede Woche am Montag um 9.10 Uhr im Radio Argovia «90 Sekunden», der religiöse Kurzkommentar der Aargauer Landeskirchen: Montag, 15. März Dr. Gerhard Ruff, Schafisheim Geschäftsführer Lassalle-Haus Bad Schönbrunn, kath.

Momentaufnahme Start des Weiterbildungskurses in Sterbebegleitung

Montag, 22. März Peter Zürn, Baden bibelpastorale Arbeitsstelle, kath. Montag, 29. März Olivia Pinetti, Veltheim Sekretärin Ev.-Ref. Kirchgemeinde Würenlos Montag, 5. April Robert Zeller, Möriken, ref. Montag, 12. April Jürg von Niederhäusern, Seon ref. Pfarrer

Zum ersten Weiterbildungskurs der Reformierten Landeskirche in Sterbebegleitung für kirchliche Mitarbeitende und Freiwillige «Im Sterben behütet und begleitet» haben sich überraschend viele Interessentinnen angemeldet. Am ersten Abend am 20. Januar kamen fast 60 Frauen und einige Männer in das Bullingerhaus in Aarau. Jeder Abend besteht aus einem Einführungskurs und einem öffentlichen Themenabend. Die Abende sind in sich abgeschlossen und können einzeln besucht werden. Neben Karin Tschanz (li.), Bereichsleiterin Seelsorge, leiten drei weitere Pfarrerinnen und ausgebildete Spital-Seelsorgerinnen die einzelnen Gruppen des Einführungskurses (v.li.): Esther Wannenmacher (Regionales Pflegezentrum Baden), Christina Soland (CPT-Supervisorin), Esther Graf (Regionales Krankenheim Lindenfeld).

AZB 5001 Aarau

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Foto: Frank Worbs