OPUS 200 OPUS 200i Kommunikationsprotokoll

OPUS 300 OPUS 300i OPUS 208

Stand 13.12.2005 Version 1.8

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INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ........................................................................................................................2 Versionsgeschichte ................................................................................................................................3 Vorbemerkungen ....................................................................................................................................4 Einschränkung der Garantie ...............................................................................................................4 Nomenklatur........................................................................................................................................4 Physikalische Anbindung und Hardwarestruktur ...................................................................................4 Softwareprotokoll....................................................................................................................................4 Kommunikation im Binärprotokoll .......................................................................................................5 Kommunikationsprinzip ...................................................................................................................5 Scannen des Netzwerkes ...............................................................................................................5 Konfiguration lesen .........................................................................................................................6 Konfiguration schreiben ..................................................................................................................7 Onlineabfrage von Messdaten ........................................................................................................8 Offlineabfrage von Messdaten ..................................................................................................... 11 Befehlsliste Binärprotokollbefehle ................................................................................................ 13 Liste der Fehlerwerte ................................................................................................................... 15 Kommunikation im Monitormodus ................................................................................................... 16 Umschalten eines OPUS in den Monitormodus .......................................................................... 16 Befehlsliste Monitorbefehle .......................................................................................................... 16 Tabelle Binärkonfiguration OPUS 200 ................................................................................................ 17 Tabelle Binärkonfiguration OPUS 208 ................................................................................................ 22 Tabelle Binärkonfiguration Gruppenaktor ........................................................................................... 30 Tabelle OPUS-Typen .......................................................................................................................... 31

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Versionsgeschichte Version

Datum

Name

Änderung

1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8

31.07.2003 16.07.2004 11.10.2004 08.11.2004 23.11.2004 29.11.2004 19.01.2005 13.06.2005 23.01.2006 Preliminary

BR BR BR EES EES EES BR BEL BR

Erstausgabe Ergänzungen Monitorbefehle, IRS-21 Datenformate Ergänzungen zu IRS-21 Fahbahnzustände OPUS-Typen ergänzt, Konfiguration Alarmunterdrückung ergänzt Binärprotokollbefehl Online-Daten-Abfrage ergänzt (betrifft nur 208) Binärkonfiguration OPUS 200 Adresse 17: Großdisplay ergänzt FBZ Codierung „TLS“ fehlerhaft beschrieben, war #367=97 soll: #367=96 Zusätzliche Opus-Typen (Opus10/compact/4K) EEPROM Belegung erweitert wg. Voralarme, fehlerhafter Bereichsangabe für Alarme korrigiert, Tabelle OPUS-Typen ausgelagert

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Vorbemerkungen Einschränkung der Garantie Die in diesem Dokument beschriebene Methoden und Einstellungen erlauben eine weit über den Standard hinausgehende Konfigurierbarkeit der Datenlogger. Bei der Wahl von unsinnigen Einstellungen kann es zum Verlust der spezifizierten Messgenauigkeit bis hin zum Geräteversagen kommen. Lufft behält sich vor, bei Anwendung der hier beschriebenen Verfahren die Garantie auf die Produkte einzuschränken.

Nomenklatur OPUS 200: Der Begriff OPUS 200 wird in diesem Dokument als Synonym für die Gerätefamilie bestehend aus OPUS 200 (i), OPUS 300 (i), und OPUS 208 verwendet. Ist nur das spezielle Produkt OPUS 200 angesprochen, so ist dies im Text gekennzeichnet. OPUS Master: Als OPUS Master wird derjenige OPUS 200 bezeichnet, über den der Befehl über die RS232-Schnittstelle in das OPUS-Netzwerk geleitet wird (unabhängig von der Verbindungsart RS232 direkt, Modem oder GSM-Modem) Datenformat und Byteorder im Kommunikationsprotokoll: LONG: LowLowByte LowHighByte HighLowByte HighHighByte INT: LowByte HighByte SHORT: LowByte HighByte CHAR: Byte FLOAT: Nach IEEE Format (4bytes) Onlineabfrage: liefert als Ergebnis den letzten Speicherwert eines jeden Messkanals eines OPUS 200 Offlineabfrage: liefert als Ergebnis Teile oder den gesamten Speicherinhalt des OPUS 200 für den entsprechenden Kanal Speicherwert: gespeicherter Messwert. Kann, je nach Einstellung im OPUS 200, ein Messwert, Mittelwert, Maxwert, Minwert, oder Summenwert sein.

Physikalische Anbindung und Hardwarestruktur Die Ansteuerung eines OPUS 200 oder mehrerer OPUS 200 in einem Netzwerk erfolgt über die RS232 Schnittstelle an einem beliebigen OPUS 200 im Netzwerk. Die Baudrate beträgt in der Werkseinstellung 19200 Baud mit 8 Datenbits, einem Stopbit und keiner Parität ( 8N1 ). Über die RS232 werden alle OPUS 200 im Netzwerk adressiert und abgefragt. Die Adresse entspricht der ID des entsprechenden OPUS 200. Die Baudrate und die ID des OPUS 200 werden direkt nach dem Reset im Display des OPUS 200 angezeigt.

Softwareprotokoll Die Konfiguration und Abfrage der OPUS 200 Geräte kann über Monitorbetrieb (für Handeingabe geeignet) oder über ein Binärprotokoll erfolgen. Im Binärprotokoll sendet die Steuerung eine Abfrage an einen bestimmten OPUS, wobei die Abfrage durch einen Identifier zum entsprechenden OPUS im Netzwerk geroutet wird.

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Kommunikation im Binärprotokoll Kommunikationsprinzip Rechner

Ü.-Strecke

OPUS Master

abgefragter OPUS

Abfrage ACK / NACK Antwort

Der Rechner sendet die Anweisung im Binärprotokoll über die Übertragungsstrecke zum OPUSMaster. Bei einem syntaktisch richtigen Telegramm sendet der OPUS Master ein AcknowledgeTelegramm an den Rechner zurück und leitet das Telegramm über die Vernetzungsschnittstelle an den adressierten OPUS 200 (bei Broadcast-Telegrammen an alle OPUS 200 im Netzwerk) weiter. Bei syntaktisch falschen Telegrammen verwirft der OPUS-Master das Telegramm und schickt an den Rechner ein NACK-Telegramm zurück. Der abgefragte OPUS bearbeitet das Telegramm und antwortet je nach Telegramm.

Scannen des Netzwerkes Damit auf die in einem Netzwerk vorhandenen OPUS 200 zugegriffen werden kann, muss deren Identifier (ID = CAN-Adresse) bekannt sein. Der Vorgang der Abfrage aller vorhandenen in einem OPUS 200 Netzwerk vorhandenen ID wird scannen genannt. Die Abfrage an die OPUS 200 wird an die Broadcastadresse (0) gesendet, die bei allen OPUS gleich ist und daher auch von allen beantwortet wird. Die OPUS 200 senden die Antworten mit ihrem Identifier in den Nutzdaten an den Sender zurück. Um einen Telegrammstau bzw. Überschreibungen zu vermeiden, werden die Antworttelegramme mit einer zufälligen Zeitverzögerung gesendet. Die so erhaltenen Daten werden an den PC weitergeleitet.

PC

OPUSmaster

OPUS

RS232 Telegramm bauen; ⇒ Telegramm senden;

Zieladresse lesen (Br.Cast);⇒ CAN Telegramm bauen; CAN Telegramm senden; ⇐ (N)ACK Telegramm an PC

CAN Telegramm in Mailbox Broadcast empfangen; Daten lesen; CAN Telegramm bauen;

Verwaltungsstrukturen aufbauen;

⇐ Telegramm empfangen; RS 232 Telegramm bauen; Telegramm senden; 6 Undefiniert Bei #367=98 („ROSA“-Codierung) 0 Undefiniert 1 Trocken 2 Feucht 3 Naß 4 Frost 5 Schnee 6 Eis Die Zustände 4 (Naß + Salzig) und 8 (Abtr. Salz) werden vom OPUS 200 nicht generiert Bei #367=96 („TLS-Codierung“) 0 Bedeutung gemäß TLS 2002 FG3 DE-Typ 70 32 Bedeutung gemäß TLS 2002 FG3 DE-Typ 70 64 Bedeutung gemäß TLS 2002 FG3 DE-Typ 70 Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR

Seite 10/31 67 Bedeutung gemäß TLS 2002 FG3 DE-Typ 70 65 Bedeutung gemäß TLS 2002 FG3 DE-Typ 70 66 Bedeutung gemäß TLS 2002 FG3 DE-Typ 70 255 Bedeutung gemäß TLS 2002 FG3 DE-Typ 70 Des weiteren können IRS21 Diagnosedaten (ab IRS21 V2.4, OPUS 200 V4.0) mit abgefragt werden. Abfragetelegramm Byte Online Datenabfrage

1 2 3 4 5 6 7 8 ? Q x x x X c c

x : Adresse des OPUS200 als LONG cc: Quersumme aller vorangegangenen Bytes als unsigned SHORT Antworttelegramm 1 (N)ACK-Telegramm vom Opus-Master (siehe oben) 2 Daten-Antworttelegramm Byte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Online Daten Antwort bei bis zu ? Q v1 v1 v2 v2 v3 v3 v4 v4 4 Messwerten bei mehr als 4 Messwerten folgt ? N v5 v5 c c - - - ein 2. Telegramm

11 c

12 c

-

-

v1 – v7: Maximal 7 Messwerte, jeweils als unsigned short. Format Diagnose Daten 1. Wert (v1v1): Mulifrequenz F51 (keine Skalierung) 2. Wert (v2v2): Multifrequenz F1000 (keine Skalierung) 3. Wert (v3v3): Radar Normwert (keine Skalierung) 4. Wert (v4v4): Radar Adaptionswert 5. Wert (v5v5): GFT-ADC (Leitfähigkeits-ADC) (keine Skalierung) Diese Werte können im allgemeinen nur Servicetechniker der Firma Lufft interpretieren.

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Offlineabfrage von Messdaten Die Offline Datenabfrage wird mit einem Telegramm an den OPUSmaster vorbereitet. Der OPUSmaster speichert die Zieladresse des OPUS und sendet das Telegramm weiter. Der betroffene OPUS liest die geforderte Kanalnummer aus dem Telegramm. Sendet der OPUSmaster ein ACK, dann wird das Startdatum gesendet. Der betroffene OPUS sendet ein ACK mit der Anzahl von Blöcken die übertragen werden und danach die gewünschten Daten blockweise an den OPUSmaster und dieser direkt weiter an den PC. Nach jedem Block erwartet der OPUS ein (N)ACK um den nächsten Block zu senden oder den alten zu wiederholen. Die Blöcke haben die Grösse TRANSFERBLOCKLEN. Die Daten in den Übertragungsblöcken sind in OPUS 200 – Speicherblöcken organisiert. Es werden immer ganze (OPUS 200)-Speicherblöcke übertragen.

PC

OPUSmaster

OPUS

RS232 Telegramm bauen; ⇒ RS232 Telegramm senden;

Zieladresse lesen (OPUS); ⇒ CAN Telegramm bauen; OPUSmaster Adresse einf; CAN Telegramm senden; ⇐(N)ACK Telegramm an PC

CAN Telegramm in Mailbox Request empfangen; Kanalnummer auslesen

Wenn ACK dann Datum senden. ⇓ Telegramm senden; ⇒ CAN Telegramm bauen; ⇒ Es kommen max. 2 (N)ACK OPUSmaster Adresse einf; Telegramme CAN Telegramm senden; ⇐(N)ACK Telegramm senden; ⇐ ACK Telegramme von OPUS an PC senden Nach jedem Block ein (N)ACK senden.

⇐ CAN Telegramm in Mailbox Request empfangen; RS232 Telegramm bauen; RS232 Telegramm senden;

CAN Telegramm in Mailbox Request empfangen; Daten suchen; ⇓ ACK senden mit Anzahl v. Blöcken die benötigt werden. ⇐ Blockweise Daten übertragen ⇐ CAN Telegramme an OPUSmaster senden; Nach einem Block das ACK abwarten und gegebenenfalls den Block wiederholen.

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Seite 12/31 Datenformat eines OPUS 200 Speicherblocks Ein OPUS Offline Datenblock besteht aus einem 32 byte header und maximal 180 Messwerten à 2 bytes. Der Header enthält die Kanalinformation, Speicher-Zeitpunkt des ersten Messwerts im Datenblock, Anzahl der Messwerte im Datenblock und die Speicherrate in ms (entspricht dem zeitlichen Abstand der Messwerte). Nicht belegte Messwerte im Datenblock werden mit der Kennung 0xFFFF aufgefüllt. Wenn der OPUS zusätzlich Min und Maxwerte speichert ist die Abfolge der Daten wie folgt: Erster Messwert: Minwert (wenn konfiguriert), 2. Messwert Maxwert (wenn konfiguriert), 3.Messwert Mittelwert (wenn konfiguriert). Das Datenformat der IRS-21 Offlinedaten Entspricht dem Format 6 Werte der Onlineabfrage, jedoch werden alle Daten in Kanal 1 geliefert. Die Diagnosedaten werden in Kanal 2 geliefert (6 Werte), der 6. Datenwert wird nicht benutzt. Ansonsten ist auch hier das Format wie bei der Onlineabfrage. Adresse 0

Name Kennung

Typ unsigned short

2 10 18 22 24 26 30

RTC-Datum RTC-Zeit Speicherrate Messwertanzahl Kanalkonfiguration Erweiterungen CRC

char[8] char[8] unsigned long unsigned short unsigned short char[4] unsigned short

32..391

Messdaten

unsigned short[180]

Beschreibung 0xFFFF (Kanal 1, 3, 5, 7), 0xFFFE (Kanal 2, 4, 6, 8) YYYY MM DD (ASCII) HH MM SS ZZ (ASCII) in Millisekunden (aus EEPROM) in Messwerten Zusammenfassung aus EEPROM für zukünftige Zwecke CRC-Summe über den Header bis vor CRC und den Datenblock

Bei der Messwertanzahl handelt es sich um die Anzahl der Messwerte und nicht um die Anzahl der Messungen. Bei z.B. Min, Max, Mittelwert entstehen bei einer Messung im Block somit 3 Messwerte.

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Befehlsliste Binärprotokollbefehle Abfrage / Anweisungstelegramme:

Telegramm Aufweckzeichen

Format +

Broadcast Netzwerk Scannen

& S c

c

Zeit setzen Heartbeat (alive) Telegramm Alarmtelegramm Gruppenalarmtelegramm

& & & &

m d H M S c c c c c

Resettelegramm

& R s

c

c

Gruppenresettelegramm

& L n c

c

ZA: Set time Abfragetelegramme: Online Datenabfrage (200/300) Online Datenabfrage (208) Offline Datenabfrage vorbereiten

& Z v

v

v

v

c

c

? N x ? N k ? 1. x .8 ? T y ? P 1. .6 ? E x ? B x ? C x ? Z v ? I v ? L v ? F v ? M x ? D z ? O ? Q

x x x

x x x

x x x

c x c

c c c

Offline Datenabfrage Datum EE Data abfragen EE+TLS-Daten E2 CRC abfragen E2 char lesen E2 word lesen E2 long lesen E2 float lesen Anzahl DE-Kanäle (Micks) TLS-Daten (Micks) Online_2 Online IRS21 Diagnose Anweisungstelegramme EE Data senden vorbereiten

T H B G

y c c n

Erläuterung Zeichen welches zum Wecken eines schlafenden Opus gesendet wird

x x x x x x x x x

x x x x x x x x x

c c c x x x x c x

c c c x x x x c c

c

% E d d x

x

x

x

c

c

c

EE Data senden ( Konfiguration )

% R + 8Byte Daten

Speicher löschen

% 1. .8 % M % O % T % P

MasterId setzen Zieladresse setzen Erweitertes E2 senden (Micks) 208 Kompatibilität (Byk)

c

m d H M S c x x x x c c x x x v v v v x x

x

x

x

x

c

c

z x x 1. .6

x x x 0. .1

x x x x

x x x x

x c c x

c c c x

c

c c c c

c

c c c c

k = Kanal 1...8 (ASCII) Kanal 1..8 (ASCII) ; Setzt die Zieladresse im OPUSmaster Abfragestartzeit uebermitteln Partikel / Pumpe (208) Byk

v = e2 adresse v = e2 adresse v = e2 adresse v = e2 adresse z: DE-Kanal [0..255]

c

c

c

Netzwerk nach OPUS abfragen. C = Checksumme; Uhr und Datum setzen; Telegramm für den Zentralaktor Alarmtelegramm Gruppenalarmtelegramm n: Gruppe Resettelegramm s = 0 Reset s = 1 Stumm (kein Alarm mehr ausloesen bis Reset ) Gruppenaktor der Alarmgruppe n zurücksetzen Vvvv – Wert für Timeout in ms

dd = Anzahl der zu erwartenden Bytes Jeweils max. 8Byte Daten senden, da die CAN Telegramme max. 8Byte transportieren können. Kanal 1..8 (ASCII) Master Id z setzen x = Zieladresse

c

1..6 Kanal 1..2 Level

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Seite 14/31 E2 char schreiben E2 word schreiben E2 long schreiben E2 float schreiben

% % % %

Z I L F

v v v v

v v v v

C S L F

c S L F

c c c L L c F F c

OPUS reset Ack Telegramm

% % x x $ b b c

x c

x

c

Nack Telegramm

# b b c

c

c

c c

v = e2 Adresse; C = wert S = Wert L = Wert F = Wert Einen Softwarereset auslösen Acknowledge Telegramm b = Befehl fuer welchen das Ack ausgegeben wird Not acknowledge Telegramm b = Befehl fuer welchen das Nack ausgegeben wird

Antworttelegramme

Telegramm

Format

CAN Adresse senden

& S x

Online Daten senden

? N

Online Daten senden

? D

Offline Daten senden

d d

EE Daten senden

d d

E2 CRC senden E2 char lesen E2 word lesen E2 long lesen E2 float lesen Anzahl DE-Kanäle ACK Telegramm

? ? ? ? ? ? $

NACK Telegramm

# b

ACK Telegramm E2 lesen

$ b

ACK Telegramm Offline lesen

$ b

Partikel / Pumpe OPUS 208 byk

? P

C Z I L F M b

Erläuterung x

t

c

c

x = Kennung OPUS; t = Typ 4-8 Byte c c 1-2 Telegramme mit 4-12 Gesamtbyte Data 8 Byte Data c c 4 Telegramme á 8 bytes TLSspezifische Informationen d d d d d d Telegramm kommt mehrfach bis Daten übertragen d d d d d d Telegramm kommt mehrfach bis Daten übertragen k k c c k = E2CRC 16 C c c C = Wert i i c c i = Wert l l l l c c l = Wert f f f f c c f = Wert a c c A = Anzahl der DE-Kanäle b c c b =befehl für den das ACK ausgegeben wurde b c c b =befehl für den das NACK ausgegeben wurde b x x c c b =befehl für den das ACK ausgegeben wurde; x = Anzahl der e2 Bytes b x x c c b =befehl für den das NACK ausgegeben wurde; x = Anzahl der Blöcke die gesendet werden. 1. 0. c c 1..6 Kanal .6 .1 1..2 Level

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Liste der Fehlerwerte Folgende Fehlercodes sind definiert: Bezeichnung Value Overflow

Wert 0xFFF3

Conf Error CRC Error invalid Channel

0xFFF4 0xFFF5 0xFFF6

invalid Value

0xFFFD

Der Eingangsbereich des Sensors wurde unter- oder überschritten, oder kein Sensor angeschlossen Es wurde eine unsinnige Konfiguration festgestellt Die Prüfsummme über das E2 ist falsch ungültige Kanalangabe

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Kommunikation im Monitormodus Umschalten eines OPUS in den Monitormodus Alle Befehle werden mit ENTER abgeschlossen. Monitormodus starten Monitormodus verlassen

!X ESC

X = Id des OPUS Moduls

Bsp.: !287 Schaltet den OPUS mit der ID 287 in den Monitormodus. Werden 20 Sekunden lang keine Zeichen auf der Schnittstelle empfangen, wird der Monitormodus automatisch verlassen. Im Monitormodus können die im folgenden beschriebenen Befehle abgesetzt werden. Ist die ID des OPUS unbekannt, so kann diese durch Eingabe von ! abgefragt werden.

Befehlsliste Monitorbefehle Damit die Änderungen am E2 wirksam werden, muss der OPUS resetiert werden. Alle Befehle werden mit ENTER abgeschlossen. E2 Zeichen lesen E2 Word lesen E2 Long lesen E2 Float lesen E2 Zeichen setzen E2 Word setzen E2 Long setzen E2 Float setzen Clock read Clock set Date Clock set Time Relais set Relais clear Relais toggle Port entire read Pin read Pin set Pin clear Speicher Löschen

ERS Y ERI Y ERL Y ERF Y ES Y V EI Y V EL Y V EF Y V CLR CLSD x CLST x RS n RC n RT n PER n PR n x PS n x PC n x MC x

Messertsimulation Abschalten

SI x

Messwertsimulation

Si x y

OPUS Reset auslösen

CIL CIR CIG CT CR x %%

Y = E2 Adresse

V = Wert

Uhrzeit auslesen Datum auf x setzen x: dd.mm.yy Uhr auf x setzen x: hh:mm:ss Relais von Kanal n setzen Relais von Kanal n rücksetzen Relais von Kanal n toggeln auslesen von Port n auslesen von Pin x an Port n setzen von Pin x an Port n löschen von Pin x an Port n Löscht den Messdatenspeicher von Kanal x Schaltet die Messwertsimulation von Kanal x aus, x>0 Simuliert Messwert y auf Kanal x, x>0, y float ADGetULI ADGetVREF ADGetGUB Events Convert_raw_data, Kanal x, x>0 Startet den OPUS neu

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Spezielle Monitorbefehle für Intelligenten Strassensensor Im Monitor des OPUS 200 mit angeschlossenem Strassensensor IRS-21 können folgende zusätzliche Monitorbefehle abgesetzt werden: Setzen der Ziel Id im FID x Alle gesendeten Befehle gehen an den IRS21 mit Id x; Default: Id 0, damit antworten alle OPUS 200 angeschlossen IRS-21; die Id wird nicht gespeichert, d.h. nach einem Reset ist sie wieder 0 Lesen einer IRS-21 E2 Stelle FER x Liest den Wert der E2 Stelle x aus dem IRS21 Setzen einer IRS-21 E2 Stelle FES x y Schreibt den Wert y an die E2 Stelle x Lesen eines IRS-21 E2 FRB x y Liest y E2 Werte ab der Adresse x aus dem Blockes IRS-21 Ausgabe der Hard- und FVV Softwareversion Resetieren des IRS-21 FRT Ascii-Protokoll einschalten FAP x Ab OP200 V 5.1 und IRS-21 V2.4, x=0 aus, x=1 ein. Das Abschalten des ASCIIProtokolls im IRS-21 erhöht die Betriebsicherheit der Messdatenabfrage durch den OPUS 200 Die Monitorbefehle werden an den IRS-21 mit der Id gesendet, die mit dem Befehl FID gesetzt wurde. Ist die Id 0, antworten alle am Bus angeschlossenen IRS-21. N.b.: Das 2. Zeichen der IRS-21 Monitorbefehle wird nirgends abgepüft, FVV hat die selbe Ausgabe wie FWV.

Tabelle Binärkonfiguration OPUS 200 Geräteparameter Adresse Name 1 Kennung

Typ unsigned short

Bereich 1.. 65 534

3

unsigned char

1.. 255

4

Opusmasterkennung. Wird bei der Konfiguration automatisch vergeben Opustyp

unsigned char

5 7 9 11 12 13 14 15 16

Laufende Nr. Monat Jahr Projektnummer Stückliste Schaltplan Hardwareversion Softwareversion E2Version Betriebsmodus

unsigned short unsigned short unsigned short unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char

siehe Tabelle OPUS-Typen 0 .. 999 100 .. 1299 1 .. 9999 0..9 0 .. 9 0 .. 9 0 .. 99 0 .. 255 0 = Aus 1 = Schlaf 2 = Normal

Beschreibung Seriennummer OPUS es werden nur 16 Bit als ID verwendet Ist dieser Opus der Opusmaster, dann wird die OpusmasterId in die Rücksendeadresse eingefügt

Typus des Opus, hier 1,2,3 oder 4 Lauf. Nr. im Produktionsmonat mmjj Jahr Projektnr. nr. Stückliste Schaltplan nr. Seriennummer HW Seriennummer SW Version des E2s Aus: eben das Schlaf: wacht für die Messung auf Normal: ist immer wach (bei

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17

Kommunikations art

unsigned char

18 50 82 84 85 86

Initstring Endstring Pin Freifeld Freifeld Abfrageintervall

char[32] char[32] unsigned short unsigned char unsigned char unsigned char

87 88

Freifeld Baudrate CAN

Unsigned char unsigned char

89

Baudrate RS232

unsigned char

90

unsigned short

92 94

Transferblocklänge AD_filter telefon_1

110

telefon_2

126

Freifeld

142

Freifeld

158

Freifeld

318

pad_allgemein

367

Codierung FBZ

unsigned short unsigned char [16] unsigned char [16] unsigned char [16] unsigend char [16] unsigned char[160] unsigned char[49] unsigned char

0 = RS232 1 = Modem 2 = GSM Modem 3 = Funkmodem 4 = Großdisplay

0 .. 9999

hohen Abtastraten oder wenn permanente Anzeige gewünscht) direkt, Modem, GSM Modem, Funkmodem

Initialisierung Modem Reset Modem GSM Mo. PIN

Default 10

Intervall mit dem geprüft wird ob das GSM noch eingeb. ist

1: 50000 2: 25000 3: 15000 4: 10000 5: 5000 Default: 50000 2: 57600 4: 28800 6: 19200 8: 14400 12: 9600 24: 4800 48: 2400 Default: 19200 1.. ?

Baudrate CAN

1..?

Einstellung AD Rufnummer f. Alarm

Teilungsfaktor Berechnung: 115200 / Baudrate

Blocklänge des Datentransfers

Alternativnummer f. Alarm

Reservefeld 0, 97, 98

Lufft, TLS, FBZ-ROSA

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Seite 19/31 Kanalparameter (2x) Eingangsparameter 368 Sensorart 485

unsigned char

369 486 370 487

Sensorart_benut zer externe Vergleichstelle

unsigned char

371 488

Anschlussart

unsigned char

372 489

unipolar

unsigned char

373 490

Wertebereiche

unsigned char

374 491

Wertebereich Eingang Min.

float

unsigned char

0 Strom 1 Spannung 2 Widerstand 3 Frequenz 4 Impuls 5 PT 100 6 PT 1000 7 NTC 8 THC E 9 THC J 10 THC K 11THC N 22 THC S 23 THC R 30 THC T ... 0..255 0 = keine ext. Vglst. 1 = ext. Vergleichst. 0= 4 Leitertechnik 1= 3 Leitertechnik 0 = bipolar 1 = unipolar

Strom, Spannung, Widerstand, Frequenz, Impuls

Benutzerdefinierte Sensoren Externe Vergleichst. Für Thermoelemente Widerstands-sensoren können in 3 oder 4 Leitertechnik angeschlos-sen werden der Wertebereich ist -x bis +x wenn bipolar und 0 bis x wenn unipolar Die möglichen Eingangsbereiche für die externen Sensoren. Die seltsamen Kennungen ergeben sich daraus, dass im Highnibble die Sensorart nochmal redundant abgelegt ist (vielleicht kann man das mal brauchen). Die fett gedruckten Werte sind ausschließlich für die Vorbelegung von Standardsensoren notwendig (z.B. Thermoelement vom Typ J )

0 = 0-20mA 1 = 4-20mA 16 = 0-20mV 17 = 0-40mV 18 = 0-80mV 19 = 0-100mV 20 = 0-160mV 21 = 0-320mV 22 = 0-640mV 23 = 0-1000mV 24 = 0-10000mV 32 = 0-200 Ohm 33 = 0-2000 Ohm 34 = 0-20000 Ohm 35 = 0-100000 Ohm 48 = 10-1000 Hz 64 = 0-65000 Imp/Speicherintv. -Max .. +Max Physikalisch kleinster Wert Einheit: welcher der Sensor liefert Strom : mA Spannung: mV Widerstand: Ohm Frequenz: Hertz

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378 Wertebereich Eingang Max. 495 382 Einheit 499 384 Kommastelle 501 385 Darstellungsgröß e Min. 502 389 Darstellungsgröß e Max. 506 393 Offset 510 397 Ansprechzeit 514 399 C12 516 401 C76 518 Ausgangsparameter 403 Relaismodus 520

float

Impuls: Imp/Speicherintervall -Max .. +Max Einheit: s.o.

char[2] unsigned char

0,1,2,3

float

-Max .. +Max

Nachkommastelle der Darstellung Kleinster Wert der Messgröße

float

-Max .. +Max

Größter Wert der Messgröße

float

-Max .. +Max

Offset für Messwert

unsigned short

Ansprechzeit d. Meßfühlers in ms

unsigned short

0 .. 100 Einheit ms 0 .. Max.

Eichwert TFF

unsigned short

0 .. Max.

Eichwert TFF

unsigned char

aktiv = 1 Zentralaktor = 2 aktiv + Zentralak. =3 Bit 4 gesetzt (0x1x) Voralarm aktiv 0 .. 65520 (0xFFF0)

Alarmkonfiguration, Alarm, Zentralaktor, Voralarm ein / aus

404 521

obere Alarmgrenze alarm_max

unsigned short

406 523

untere Alarmgrenze alarm_min

unsigned short

0 .. 65520 (0xFFF0)

408 525

alarmhysterese

unsigned short

0..65520

410 527 411 528

Alarmzeitpunkt

unsigned char

Wertebereich Ausgang

unsigned char

412 529

Darstellungsber. Min

float

416 533

Darstellungsber. Max

float

0 = Speicherung 1 = Abtastung 0 = n. aktiv 1 = 0-20mA 2 = 4-20mA -Max .. +Max Einheit: entsprechend Feld Einheit -Max .. +Max Einheit: entsprechend Feld Einheit

Loggingparameter 420 Modus 537 421 538

Abtastrate

Physikalisch größter Wert welcher der Sensor liefert Einheit d. Messgröße

unsigned char unsigned short

0 = Aus 1 = Online 2 = Offline 100 .. 60000

Alarmgrenze Relais Dies ist der auf das Kommunikationsnormal gemappte obere Wert Alarmgrenze Relais Dies ist der auf das Kommunikationsnormal gemappte untere Wert Hysterese für die Grenzwertüber-schreitung im Abbildungs-normal Alarmieren bei Speicherung oder Abtastung Stromausgang einstellen 0 .. 20 / 4 .. 20 mA Messgrößenbereich der von dem Ausgabeinstrument angezeigt wird Min. Messgrößenbereich der von dem Ausgabeinstrument angezeigt wird Max. Aus, Online-, Offlinebetrieb Abtastrate ms

Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR

Seite 21/31 423 540 427 544

Speicherintervall

unsigned long

100 .. 86400000

Speicherintervall in ms

Speichermodus

unsigned char

1 = AVG 2 = MAX 4 = MIN 8 = Summe AVG + MAX = 3 AVG + MIN = 5 MAX + MIN = 6 AVG + MAX +MIN = 7 usw... 0 .. 1

Min, Max, Avg und alle Permutationen

Ring/start-Stop

0..99

Startjahr Start/Stop

1..12

Startmonat

1..31

Starttag

0..23

Startstunde

0..59

Startminute

0..59

Startsekunde

0..22mA

Strom der bei einem Fühlerbruch ausgegeben wird 0 .. 99 Speicherintervalle

428 Speicherart unsigned char 545 429 Startjahr unsigned char 546 430 Startmonat unsigned char 547 431 Starttag unsigned char 548 432 Startstunde unsigned char 549 433 Startminute unsigned char 550 434 Startsekunde unsigned char 551 435 Fühlerbruchfloat strom 552 439 Alarmunterdrück unsigned char ung 556 Zusatzfelder Kanalparameter 440 untere unsigned short Voralarmgrenze 557

1 ... 100

0 .. 65520 (0xFFF0)

442 559

Obere Voralarmgrenze

unsigned short

0 .. 65520 (0xFFF0)

444 561 445 562 446 563 447 564

Alarmgruppe

unsigned char

0.250

Alarmgruppe Voralarm Art der MWBildung

unsigned char

0.250

unsigned char

n.n.

unsigned short

0 .. 65520 (0xFFF0)

449 568

pad kanal

unsigned char [36]

Adress Name e 602-641 Gerätebeschreibun g 642-681 Kanalbeschreibung Kanal 1 682-721 Kanalbeschreibung Kanal 2

Typ

Bereich

Dies ist der auf das Kommunikationsnormal gemappte untere Wert Dies ist der auf das Kommunikationsnormal gemappte obere Wert Alarmgruppennummer normaler Alarm Alarmgruppennummer Voralarm n.n. z.B. vektoriell für Windmesser n.n. z.B. Untere Grenze für Winddir-Ausgabe bei Windspeed im Abbildungsnormal Reservefeld

Beschreibung

char[40]

Text

char[40]

Text

char[40]

Text

Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR

Tabelle Binärkonfiguration OPUS 208 Geräteparameter: Adr. 1-2

Inhalt Kennung

Typ unsigned short

3 4

Opusmasterkennung Wird bei unsigned char der Konfiguration automatisch vergeben Opustyp unsigned char

5-6 7-8 9-10 11 12 13 14 15 16

Laufende Nr. Monat Jahr Projektnummer Stückliste Schaltplan Hardwareversion (TZ) Softwareversion E2Version Betriebsmodus

unsigned short unsigned short unsigned short unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char

17

Zentralaktor

unsigned char

Bereich 1.. 65 534 1.. 255 siehe Tabelle OPUSTypen 0 .. 999 100 .. 1299 1 .. 9999 0..9 0 .. 9 0 .. 9 0 .. 99 0 .. 255 0 = Aus 1 = Schlaf 2 = Normal 0 = Aus, 1 = Aktiv ab V3.1: 0..0x0F

18

Aktorkanal

unsigned char

0 .. 4

19-20 21

Anzeigedauer_ms Kommunikationsart

unsigned short unsigned char

1 .. max 0 = RS232 1 = Modem 2 = GSM Modem 3 = Funkmodem

Beschreibung Seriennummer OPUS es werden nur 16 Bit als ID verwendet Ist dieser Opus der Opusmaster, dann wird die OpusmasterId in die Rücksendeadresse eingefügt Typus des Opus, hier 10 Lauf. Nr. im Produktionsmonat mmjj Jahr Projektnr. nr. Stückliste Schaltplan Nr. Revisionsnummer HW Versionsnummer SW Version des E2s Aus: eben das Schlaf: wacht für die Messung auf Normal: ist immer wach ( bei hohen Abtastraten oder wenn permanente Anzeige gewünscht Zentralaktor aktiv, n.aktiv Ab V3.1 anders (Bitweise) codiert: Bit 0..3=1:Gruppenaktor (GA) 0..3 aktiv 0 keiner 1.. 4 Alarmausgang für Zentralaktor Ab V3.1 nicht verwendet weil Zuordnung über Alarmgruppen Zykluszeit der Anzeige in ms direkt, Modem, GSM Modem, Funkmodem

Seite 23/31 22-53 54-85 86-87 88 89 90

Initstring Endstring Pin Abfrageintervall Baudrate CAN Baudrate RS232

char[32] char[32] unsigned short unsigned char unsigned char unsigned char

91-92 93-94 95-110 111-126 127-130 131-175 176

Transferblocklänge AD_filter telefon_1 telefon_2 AlarmgruppeAusgang pad_allgemein Reserviert FBZ

unsigned short unsigned short unsigned char [16] unsigned char [16] unsigned char[4] 0..255 unsigned char[45] unsigned char

0 .. 9999 Default 10 1 .. ? 2: 57600 4: 28800 6: 19200 8: 14400 12: 9600 24: 4800 48: 2400 1.. ? 1..?

Initialisierung Modem Reset Modem GSM Mo. PIN Intervall mit dem geprüft wird ob das GSM noch eingeb. ist Baudrate CAN Teilungsfaktor Berechnung: 115200 / Baudrate

Blocklänge des Datentransfers Einstellung AD Rufnummer f. Alarm Alternativnummer f. Alarm Ab V3.1, Gruppenaktor, Alarmgruppen der Ausgänge Reservefeld Reserviert für FBZ-Codierung o.Ä.

Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR

Seite 24/31 Kanalparameter (8x) Eingangsparameter: K. 1 K. 2 K. 3 K. 4 K. 5 K. 6 K. 7 K. 8 Inhalt 177 257 337 417 497 577 657 737 Sensorart

Typ unsigned char

Bereich 0 Strom 1 Spannung 2 Widerstand 5 PT100 6 PT1000 7 NTC5K 8 Thermoelement E 9 Thermoelement J 10 Thermoelement K 11 Thermoelement N 22 Thermoelement S 23 Thermoelement R 30 Thermoelement T 12 Frequenz I 13 Frequenz U 20 Event I 21 Event U 16 USonic Geschw. 17 USonic Richtung 18 Komb. Geschw. 19 Komb. Richtung 24 Digi In 25 NTC 0.3 K 26 TFF-rH (PT1000) 27 TFF-T (PT1000) 28 Blattnässe 29 Bodenfeuchte 35 Partikelzähler

Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR

Beschreibung Strom, Spannung, Widerstand, Frequenz, Impuls Achtung: Es muss zusätzlich immer der Messbereich mit eingestellt werden! 35 Partikelzähler nur mit Sonderfirmware

Seite 25/31 178 179

258 259

338 339

418 419

498 499

578 579

658 659

738 739

unsigned char unsigned char

740

Sensorart_benutzer externe Vergleichstelle Anschlussart

180

260

340

420

500

580

660

181

261

341

421

501

581

661

741

unipolar

unsigned char

0 = bipolar 1 = unipolar

182

262

342

422

502

582

662

742

Wertebereiche

unsigned char

0 = 0-20mA 1 = 4-20mA 16 = 0-20mV 17 = 0-40mV 18 = 0-80mV 19 = 0-100mV 20 = 0-160mV 21 = 0-320mV 22 = 0-640mV 23= 0-1000mV 32 = 0-200 Ohm 33 = 0-2000 Ohm ?? = 10-1000 Hz ?? = 0-65000 Imp/Speicherintv. -Max .. +Max Einheit: Strom : mA Spannung: mV Widerstand: Ohm Frequenz: Hertz Impuls: Imp/Speicherintervall -Max .. +Max Einheit: s.o.

unsigned char

183- 263- 343- 423- 503- 583- 663- 743- Wertebereich 186 266 346 426 506 586 666 746 Eingang Min.

float

187190 191196

float

267270 271276

347350 351356

427430 431436

507510 511516

587590 591596

667670 671676

747- Wertebereich 750 Eingang Max. 751- Einheit 756

char[6]

Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR

0..255 0 = keine ext. Vglst. 1 = ext. Vergleichst. 0 = 4 Leitertechnik 1 = 3 Leitertechnik

Benutzerdefinierte Sensoren Externe Vergleichst. Fuer Thermoelemente Widerstandssensoren können in 3 oder 4 Leitertechnik angeschlossen werden der Wertebereich ist -x bis +x wenn bipolar und 0 bis x wenn unipolar Die möglichen Eingangsbereiche für die externen Sensoren. Die seltsamen Kennungen ergeben sich daraus, dass im Highnibble die Sensorart nochmal redundant abgelegt ist (vielleicht kann man das mal brauchen). Die fett gedruckten Werte sind ausschließlich für die Vorbelegung von Standardsensoren notwendig (z.B. Thermoelement Typ J) Physikalisch kleinster Wert welcher der Sensor liefert

Physikalisch größter Wert welcher der Sensor liefert Einheit d. Messgröße

Seite 26/31 197

277

357

437

517

597

677

757

Kommastelle

unsigned char

0,1,2,3

198201 202205 206209 210211 212213 214215

278281 282285 286289 290291 292293 294295

358361 362365 366369 370371 372373 374375

438441 442445 446449 450451 452453 454455

518521 522525 526529 530531 532533 534535

598601 602605 606609 610611 612613 614615

678681 682685 686689 690691 692693 694695

758761 762765 766769 770771 772773 774775

Darstellungsgröße Min. Darstellungsgröße Max. Offset

float

-Max .. +Max

Nachkommastelle der Darstellung Kleinster Wert der Messgröße

float

-Max .. +Max

Größter Wert der Messgröße

float

-Max .. +Max

Offset für Messwert

Ansprechzeit

unsigned short

C12

unsigned short

0 .. 100 Einheit ms 0 .. Max.

Ansprechzeit d. Meßfühlers in ms Eichwert TFF

C76

unsigned short

0 .. Max.

Eichwert TFF

K. 1 K. 2 K. 3 K. 4 K. 5 K. 6 K. 7 K. 8 Inhalt 216 296 376 456 536 616 696 776 Alarmausgang

Typ unsigned char

Beschreibung Alarmkonfiguration: Alarm, Voralarm ein / aus

217

unsigned char

Ausgangsparameter:

218- 298- 378- 458- 538- 618- 698- 778- obere Alarmgrenze 219 299 379 459 539 619 699 779 alarm_max

unsigned short

Bereich Bit 0 = 1(0): Alarm (nicht) aktiv Bit 4 gesetzt (0x1x) Voralarm aktiv 0 keiner 1..4 Alarmausgang 0 .. 65280 ( 0xFF00)

220- 300- 380- 460- 540- 620- 700- 780- untere Alarmgrenze 221 301 381 461 541 621 701 781 alarm_min

unsigned short

0 .. 65280 ( 0xFF00)

222- 302- 382- 462- 542- 622- 702- 782- alarmhysterese 223 303 383 463 543 623 703 783

unsigned short

0..65520

297

377

457

537

617

697

777

Alarmkanal

Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR

Alarmausgang der geschaltet wird Alarmgrenze Ausgang Dies ist der auf das Kommunikations-normal gemappte obere Wert Alarmgrenze Ausgang Dies ist der auf das Kommunikations-normal gemappte untere Wert Hysterese für die Grenzwertüber-schreitung im Abbildungsnormal

Seite 27/31 224

304

384

464

544

624

704

784

Alarmzeitpunkt

unsigned char

Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR

0 = Speicherung 1 = Abtastung

Alarmieren bei Speicherung oder Abtastung

Seite 28/31 Loggingparameter: K. 1 K. 2 K. 3 K. 4 K. 5 K. 6 K. 7 225 305 385 465 545 625 705

K. 8 Inhalt 785 Anzeigemodus

Typ unsigned char

226

306

386

466

546

626

706

786

unsigned char

227228 229232 233

307308 309312 313

387388 389392 393

467468 469472 473

547548 549552 553

627628 629632 633

707708 709712 713

787- Abtastrate 788 789- Speicherintervall 792 793 Speichermodus

234 235 236 237 238 239 240 241

314 315 316 317 318 319 320 321

394 395 396 397 398 399 400 401

474 475 476 477 478 479 480 481

554 555 556 557 558 559 560 561

634 635 636 637 638 639 640 641

714 715 716 717 718 719 720 721

794 795 796 797 798 799 800 801

Speicherart Startjahr Startmonat Starttag Startstunde Startminute Startsekunde Alarmverzögerung

Modus

Beschreibung Displayanzeige aus oder aktiv

unsigned short

Bereich 0 = Aus 1 = Aktiv 0 = Aus 1 = Aktiv 1000 .. 60000

unsigned long

1000 .. 86400000

Speicherintervall in ms

unsigned char

Min, Max, Avg und alle Permutationen

unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char

1 = AVG 2 = MAX 4 = MIN 8 = Summe AVG + MAX = 3 AVG + MIN = 5 MAX + MIN = 6 AVG + MAX +MIN = 7 usw... 0 .. 1 0..99 1..12 1..31 0..23 0..59 0..59 0..

Kanal aus oder aktiv Abtastrate ms

Ring/start-Stop Startjahr Start/Stop Startmonat Starttag Startstunde Startminute Startsekunde Alarmverzögerung in Speicherintervallen

Zusatzfelder Kanalparameter 242

322

402

482

562

642

722

802

untere Voralarmgrenze

unsigned short

0 .. 65520 (0xFFF0)

244

324

404

484

564

644

724

804

Obere Voralarmgrenze

unsigned short

0 .. 65520 (0xFFF0)

Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR

Dies ist der auf das Abbildungsnormal gemappte untere Wert Dies ist der auf das Abbildungsnormal gemappte

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326

406

486

566

646

726

806

Alarmgruppe

unsigned char

0.250

247

327

407

487

567

647

727

807

unsigned char

0.250

248

328

408

488

568

648

728

808

Alarmgruppe Voralarm Art der MW-Bildung

unsigned char

n.n.

249

329

409

489

569

649

729

809

unsigned short

0 .. 65520 (0xFFF0)

251- 331- 411- 491- 571- 651- 731- 811 256 336 416 496 576 656 736 816

pad kanal

unsigned char [6]

obere Wert Alarmgruppennummer normaler Alarm Alarmgruppennummer Voralarm n.n. z.B. vektoriell für Windmesser n.n. z.B. Untere Grenze für Winddir-Ausgabe bei Windspeed im Abbildungsnormal Reservefeld

Gerätebeschreibung: Adr. 817-856

Inhalt Gerätebeschreibung

Typ unsigned char [40]

Bereich

Beschreibung Textuelle Beschreibung des Gerätes

Kanalbeschreibung: K. 1 857896

K. 2 897936

K. 3 937976

K. 4 9771016

K. 5 10171056

K. 6 1057196

K. 7 10971136

K. 8 11371176

Inhalt Kanalbeschreibung

Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR

Typ unsigned char [40]

Bereich

Beschreibung Textuelle Beschreibung der Kanäle

Tabelle Binärkonfiguration Gruppenaktor Geräteparameter Adress Name e 1 Kennung 3 Opusmasterkennung. Wird bei der Konfiguration automatisch vergeben 4 Opustyp

Typ

Bereich

Beschreibung

unsigned short unsigned char

1.. 65 534 1.. 255

16 Bit ID Ist dieser Opus der Opusmaster, dann wird die OpusmasterId in die Rücksendeadresse eingefügt

unsigned char

siehe Tabelle OPUS-Typen 0 .. 999 100 .. 1299 1 .. 9999 0..9

Typus des Opus, hier Gruppenaktor Lauf. Nr. im Produktionsmonat mmjj Jahr Projektnr. Nr. Stückliste Nr. Splan Nr. Zeichnung Seriennummer SW Seriennummer EEPROM-Struktur Aus: Eben das. Schlaf: Wacht bei bei Telegrammen auf. Normal: Ist immer wach. Baudrate CAN

5 7 9 11 12 13 14 15 16

Laufende Nr. Monat Jahr Projektnummer Stückliste Splan TZ SWVersion E2Version Modus

unsigned short unsigned short unsigned short unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char unsigned char

17

BaudCAN

unsigned char

18

BaudRS232

unsigned char

19

ZATimeout

unsigned long

1: 50000 2: 25000 3: 15000 4: 10000 5: 5000 Default: 50000 2: 57600 4: 28800 6: 19200 8: 14400 12: 9600 24: 4800 48: 2400 Default: 19200 10000..86400000

23

ZAQuiet

unsigned long

0..600000

27 28

ucAlarmgruppe ucAlarmverhalten

unsigned char unsigned char

0..250 0 wie bisher 1 aktiv nach Onlineabfrage

29

ucHeartbeatMon

unsigned char

0 aus 1 an

30 40

pad reserve Beschreibung

char[10] char[40]

reserve

Teilungsfaktor Berechnung: 115200 / Baudrate

kommt innerhalb dieser Zeit kein Heartbeat vom PC wird Alarm ausgelöst [ms] Zeit für Stummschalten des Alarms am Zentralaktor Alarmgruppe des Alarm-Aktors Verhalten nach Ende der Onlineabfrage 0: Zentralaktor stumm 1: Zentralaktor reagiert auf Alarmtelegramme der OPUS Überwachen des Heartbeat vom PC während der Onlineabfrage ein/aus. In SC einstellbar reserve Gerätebeschreibung als Text

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Tabelle OPUS-Typen Wert 1 2 3 4 5 6 7 10 20 30 40

Gerät OPUS 200 OPUS 200i OPUS 300 OPUS 300i OPUS 10 / OPUS 10 Compact Zentralaktor Gruppenaktor OPUS 208 Steuermodul CAN-Display Opus10-4k

Datei: Kommunikationsprotokoll OPUS200 - 208_d.doc, Version 1.8, Stand: 13.12.2005 / BR