OPC-Server. Installationsanleitung 970-OPC. ASSA ABLOY, the global leader in door opening solutions D

OPC-Server Installationsanleitung 970-OPC D0061800 ASSA ABLOY, the global leader in door opening solutions Herausgeber: DokumentenNummer: ASSA A...
Author: Vincent Fuchs
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OPC-Server

Installationsanleitung 970-OPC D0061800

ASSA ABLOY, the global leader in door opening solutions

Herausgeber:

DokumentenNummer:

ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH Bildstockstraße 20 D-72458 Albstadt Telefon: +49 (0) 7431 / 123-0 Telefax: +49 (0) 7431 / 123-240 Internet: www.assaabloy.de E-Mail: [email protected] D0061800

AusgabeDatum:

01.2012

Firmware:

V.4.0.1.220

Copyright:

© 2012, ASSA AB LOY Diese Dokumentation einschließlich aller ihrer Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung bzw. Veränderung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung von ASSA ABLOY unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

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Inhalt

Inhalt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Allgemeine Beschreibung. . . . . . . . . 4 Kurzbeschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Zeichen und Symbole dieser Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 970 TSB-Controller vorbereiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Installationsvoraussetzungen. . . . . . . . 5 Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . 7 Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Übersicht Verzeichnisse FT‑Server. . . 14 Programmstart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Verbindungseinstellungen ändern . . 17 Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Übersicht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 INI-Datei der OPC-Server-Software aufrufen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 INI-Datei anzeigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 INI-Datei konfigurieren . . . . . . . . . . . . . 21 Übersicht der OPC-Datenpunkte. . . . 30 Support. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Notizen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

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Allgemeine Beschreibung

Kurzbeschreibung

Der OPC-Server ist eine Software-Schnittstelle zur Steuerung und Überwachung von vernetzter effeff Rettungswegtechnik mittels TSB-Controller. Die Schnittstelle ist Basis für die Ankopplung von Gefahren-Managementsystemen. Bei der Installation können ein oder mehrere OPC-Server, entsprechend der vorhanden TSB-Controller, in einem Vorgang installiert werden.

Zeichen und Symbole dieser Anleitung

Die Zeichen und Symbole in dieser Betriebsanleitung sollen Ihnen helfen, die Anleitung und die Geräte schnell und sicher zu benutzen.

Hinweis

Dieses Zeichen weist Sie auf zusätzliche Informationen hin, die Ihnen beim Umgang mit den Geräten behilflich sind.

1.

Handlungsschritt Die definierte Abfolge der Handlungsschritte erleichtert Ihnen den korrekten und sicheren Gebrauch des Systems. Ergebnis Hier finden Sie das Ergebnis einer Abfolge von Handlungsschritten beschrieben.

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970 TSB-Controller vorbereiten

Installationsvor­ aussetzungen

Sie müssen in Ihrem FT-Manager zunächst ein Passwort für den FTSUser vergeben, bevor Sie OPC-Server installieren (Details siehe Benutzerhandbuch für den FT-Manager). 1. Deaktivieren Sie unter Benutzerverwaltung → Nutzer → Nutzer-Daten die automatische Anmeldung an Ihrem FT-Manager.

2. Klicken Sie auf „Abmelden“ (oben rechts) an Ihrem FT-Manager.

3. Melden Sie sich an Ihrem FT-Manager ab.

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4. Melden Sie sich als FTSUser an Ihrem FT-Manager an.

Hinweis

Mit Auslieferung ist das Passwort für den FTSUser leer, somit braucht im Feld „Passwort“ keine Eingabe gemacht werden.

5. Klicken Sie auf „Abmelden“ an Ihrem FT-Manager.

99 Nun können Sie ein Passwort eingeben und mit „Ändern“ Ihre Eingaben bestätigen. 6. Bestätigen Sie das Abmelden.

Hinweis

Wurde das Passwort für den FTSUser bereits vergeben ist dieses für den OPC‑Server zu verwenden. Geht das Passwort verloren ist ein Rücksetzen auf Werkseinstellung notwendig und die Prozedur ist zu wiederholen. Details zum FT-Manager können Sie der entsprechenden Anleitung entnehmen.

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Installation

Systemvoraussetzungen

Betriebssystem OPC-Server ist auf einem PC unter folgenden Betriebssystemen lauffähig: • Windows XP ab Professional SP3 (32 Bit) • Windows Server 2003 (32 Bit) • Windows 7 ab Professional (32 Bit) • Windows Server 2008 (32 Bit) Hardware • PC mit Intel® Pentium 3 oder höher oder entsprechender Prozessor • 1 GB RAM • 50 MB freier Festplattenspeicherplatz (Installation und Arbeitsdaten) • Bildschirmauflösung mindestens 1024 x 768, 16-Bit-Grafikkarte • CD-ROM-Laufwerk

Installation

1. Starten Sie die „Setup.exe“.

Hinweis

Bei Windows 7 müssen Sie die „Setup.exe“ als Administrator ausführen (rechte Maustaste „Ausführen als Administrator“).

2. Klicken Sie auf Weiter.

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3. Lesen Sie sich die Lizenzvereinbarungen durch und stimmen Sie Ihnen zu.

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4. Klicken Sie auf Weiter.

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5. Geben Sie die IP-Adresse und das Passwort Ihrer TSB-Controller ein.

Hinweis

Sie können bis zu 4 TSB-Controller angeben. Je TSB-Controller wird ein OPC-Server installiert.

6. Klicken Sie auf Weiter.

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7. Geben Sie die IP-Adresse und das Passwort Ihrer TSB-Controller ein. 8. Klicken Sie auf Weiter.

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9. Warten Sie während der OPC-Server installiert wird.

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10. Klicken Sie auf schließen. 99 Ein oder mehrere OPC-Server wurden erfolgreich installiert und können jetzt verwendet werden.

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Übersicht Verzeichnisse FT‑Server

Je TSB-Controller wird ein Verzeichnis mit einem OPC-Server erstellt (In diesem Beispiel 3).

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Programmstart

Zum Verbindungsaufbau muss der betreffende OPC-Server gestartet werden.

Hinweis

In einer Kombination startet ein korrekt konfigurierter OPC-Client den OPC‑Server automatisch.

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Der Verbindungsaufbau wird angezeigt.

Treten Fehler auf, sind diese im Reiter SSH-Tunnel zu erkennen. Ist der Verbindungsaufbau erfolgreich, schließt das Fenster. Die Anzeige im Infobereich ist davon abhängig, wie der OPC-Server gestartet wird. Wird der OPC-Server innerhalb eines Dienstes gestartet, wird zwar das Startfenster angezeigt, aber eine Anzeige im Infobereich erfolgt nicht. Zur Anzeige im Infobereich muss in dem betreffenden Dienst die Einstellung „Datenaustausch zwischen Dienst und Desktop zulassen“ aktiviert werden.

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Verbindungseinstellungen ändern

Nach einer Änderung versucht der OPC-Server erneut zu verbinden.

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Konfiguration

Übersicht

Die OPC-Server-Software unterstützt folgende OPC-Standards: • OPC Data Access Specification Version 1.0a • OPC Data Access Specification Version 2.05a • OPC Data Access Specification Version 3.0

Buscontroller Ethernet TS-Bus

Brandmeldeanlage Einbruchmeldeanlage Zeitschaltuhr Störungsmeldung Alarmmeldung

Repeater

Konfigurationsmanager (FT-Manager) Visualisierung OPC-Server Bei der Installation der OPC-Server-Software wird die INI-Datei „FT-Server-OPC. INI“ angelegt, in welcher die OPC-Datenpunkte mit ihren Definitionen enthalten sind. Die Definitionen der OPC-Datenpunkte können konfiguriert werden, wenn z.B. andere Namen für die OPC-Datenpunkte als die standardmäßigen Namen verwendet werden sollen. Möchten Sie die INI-Datei konfigurieren, müssen Sie zuerst diese Datei aufrufen (siehe Abschnitt „INI-Datei der OPC‑Server‑Software aufrufen“) und danach die Einträge der entsprechenden OPC‑Datenpunkte konfigurieren (siehe Abschnitt „INI-Datei konfigurieren“).

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INI-Datei der OPCServer-Software aufrufen

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1. Doppelklicken Sie in dem Anzeigebereich des Fensters „Arbeitsplatz“ auf den Ordner „Programme“, um diesen zu öffnen. 2. Doppelklicken Sie in dem Anzeigebereich des Installationsordners „Programme“ auf den Ordner „FT-Server-TSB-OPC“, damit die Dateien dieses Ordners in dem Anzeigebereich aufgelistet werden. 3. Doppelklicken Sie in dem Anzeigebereich auf die INI-Datei „FT-Server-OPC“, um diese in dem Editor zu öffnen.

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INI-Datei anzeigen

99 Nachdem Sie die INI-Datei „FT-Server-OPC.INI“ aufgerufen haben, werden die OPC-Datenpunkte mit ihren Definitionen aufgelistet.

Die Definition eines OPC-Datenpunktes setzt sich aus den drei Zeilen wie folgt zusammen: 1. Zeile: z.B. [Teilnehmeradresse], die Bezeichnung des OPC-Datenpunktes 2. Zeile: Aktiv=TRUE, für die Aktivierung (TRUE) oder Deaktivierung (FALSE) 3. Zeile: ;Name=, für den Namen, welcher in die OPC-SERVER-Software übernommen werden soll. Die Ausnahme bildet die Definition des OPC-Datenpunktes [Geraetenummern], welcher sich am Ende der Auflistung in der INI-Datei befindet. Diese Definition setzt sich aus mehreren Zeilen zusammen, wobei jede Zeile für eine Fluchttürsteuerung oder für ein Universal-Busmodul steht. 1. Zeile: [Geraetenummern], die Bezeichnung dieses OPC-Datenpunktes 2. Zeile: ;001=, für die erste Fluchtürsteuerung/Universal-Busmodul 3. Zeile: ;002=, für die zweite Fluchtürsteuerung/Universal-Busmodul 3. Zeile: ;003=, für die dritte Fluchtürsteuerung/Universal-Busmodul usw.

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INI-Datei konfigurieren

Eine Konfiguration der INI-Datei ist nur notwendig, wenn die OPC-Datenpunkte von der standardmäßigen Definition abweichen sollen. In der INI-Datei sind alle OPC-Datenpunkte auf aktiv (TRUE) gesetzt, damit die OPC-Clients die OPC-Datenpunkte abrufen können. Die dritte Zeile für den Namen der OPC-Datenpunkte ist in der INI-Datei mit einem Semikolon gekennzeichnet und enthält keine Einträge. Folgende Kürzel werden für die Geräte der Fluchttürsystem in der INI-Datei verwendet. • BCM = Bus-Controller 925 BCM • FT = Fluchttürsteuerung • PT = Paralleltableau

Hinweis

Die Einträge „ClassID“ und „ServerName“ dürfen nicht verändert werden!

Hinweis

Zeilen mit Semikolon werden von der OPC-SERVER-Software als Kommentar interpretiert und deshalb nicht berücksichtigt. Sollen Definitionen der OPC-Datenpunkte nicht in die OPC-SERVER-Software übernommen werden, müssen Sie die entsprechenden OPC-Datenpunkte deaktiviert. Überschreiben Sie in der Zeile „Aktiv=TRUE“ des entsprechenden OPC-Datenpunktes den Eintrag „TRUE“ mit „FALSE“. Die OPCClients können deaktivierte OPC-Datenpunkte nicht abrufen.

Beispiele für die Deaktivierung eines OPC-Datenpunktes: [Teilnehmeradresse] Aktiv=FALSE ;Name= Möchten Sie Namen für die OPC-Datenpunkte in die OPC-SERVER-Software übernehmen, müssen Sie in der Zeile „;Name=“ nach dem Gleichheitszeichen den gewünschten Namen als Eintrag für den jeweiligen OPC-Datenpunkt eingeben. Löschen Sie das vorangestellte Semikolon in den entsprechenden Zeilen, damit der Name für diese OPC-Datenpunkte in die OPC-SERVER-Software übernommen werden. Dadurch können OPC-Datenpunkte mit ihrem jeweiligen Namen zur besseren Übersicht in den OPC-Clients angezeigt werden.

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Beispiele für die Eingabe des Namens eines OPC-Datenpunktes: [Teilnehmeradresse] Aktiv=TRUE Name=Netzwerkadresse Sollen Fluchttürsteuerungen oder Universal-Busmodule des Fluchttürsystems in dem OPC-Client mit entsprechenden Namen angezeigt werden, müssen Sie in der INI-Datei entsprechende Namen vorgeben. Dadurch können Zustandmeldungen den einzelnen Türen besser zuordnet werden. Geben Sie unter [Geraetenummern] z. B. in die Zeile „001=“ nach den Gleichheitszeichen einen beliebige Namen ein, welcher für die Fluchttürsteuerung oder für das Universal-Busmodul verwendet werden soll. Löschen Sie das vorangestellte Semikolon in der entsprechenden Zeile, damit der Name in die OPC-Server- Software übernommen wird.

Beispiele für die Eingabe der Namen der Fluchttürsteuerungen/UniversalBusmodule: [Gerätenummern] 001=Haupteingang 002=Fluchttür EG 002

Hinweis

Die Bezeichnung der einzelnen OPC-Datenpunkte und deren Bedeutung können Sie den Tabellen des Abschnitts „Übersicht der OPC-Datenpunkte“ entnehmen.

Beispiel einer INI-Datei: [Teilnehmeradresse] Aktiv=TRUE Name=Teilnehmeradresse [Gerätekennung] Aktiv=TRUE Name=Gerätekennung [Version] Aktiv=TRUE Name=Version

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[Gerätstatus] Aktiv=TRUE Name=Gerätstatus [Kommandofehler] Aktiv=TRUE Name=Kommandofehler [Kommandofehler] Aktiv=TRUE Name=Kommandofehler [Kommandofehler] Aktiv=TRUE Name=Kommandofehler [BCM.Schaltuhr] Aktiv=TRUE Name=BCM.Schaltuhr [BCM.Gesmtverriegelung] Aktiv=TRUE Name=BCM.Gesmtverriegelung [BCM.Brandmeldeanlage] Aktiv=TRUE Name=BCM.Brandmeldeanlage [BCM.DIP-NOT-Auf-Rücksetzung] Aktiv=TRUE Name=BCM.DIP-NOT-Auf-Rücksetzung [BCM.DIP-Bus-Ausfall] Aktiv=TRUE Name=BCM.DIP-Bus-Ausfall [BCM.DIP-Selektion] Aktiv=TRUE Name=BCM.DIP-Selektion

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[BCM.DIP-Tastaturpieps] Aktiv=TRUE Name=BCM.DIP-Tastaturpieps [BCM.DIP-Schalter-5] Aktiv=TRUE Name=BCM.DIP-Schalter-5 [BCM.DIP-Schalter-6] Aktiv=TRUE Name=BCM.DIP-Schalter-6 [BCM.DIP-Schalter-7] Aktiv=TRUE Name=BCM.DIP-Schalter-7 [BCM.DIP-Schalter-8] Aktiv=TRUE Name=BCM.DIP-Schalter-8 [BCM.Alarmzeit] Aktiv=TRUE Name=BCM.Alarmzeit [BCM.Voralarmzeit] Aktiv=TRUE Name=BCM.Voralarmzeit [BCM.Alarmrelais] Aktiv=TRUE Name=BCM.Alarmrelais [BCM.Störungsrelais] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störungsrelais [BCM.Summer] Aktiv=TRUE Name=BCM.Summer

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[BCM.Störung: Buskurzschluss] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: Buskurzschluss [BCM.Störung: Kein Teilnehmer antwortet] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: Kein Teilnehmer antwortet [BCM.Störung: Mehrfachbelegung einer Busadresse] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: Mehrfachbelegung einer Busadresse [BCM.Störung: BCM-Modul hat Fehlfunktion] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: BCM-Modul hat Fehlfunktion [BCM.Störung: Adresskonflikt auf dem Bus] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: Adresskonflikt auf dem Bus [BCM.Störung: Unbekannter Busteilnehmer] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: Unbekannter Busteilnehmer [BCM.Störung: Mindestens ein Paralleltableau ist offline (Referenzlauf durchführen)] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: Mindestens ein Paralleltableau ist offline (Referenzlauf durchführen) [BCM.Störung: Referenzlauf erforderlich] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: Referenzlauf erforderlich [BCM.Störung: Mindestens eine unklare Adresszuordnung (Referenzlauf durchführen)] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: Mindestens eine unklare Adresszuordnung (Referenzlauf durchführen)

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[BCM.Störung: Mindestens ein Teilnehmer im Akkubetrieb] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: Mindestens ein Teilnehmer im Akkubetrieb [BCM.Störung: Mindestens eine Fluchttürsteuerung offline (Referenzlauf durchführen)] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: Mindestens eine Fluchttürsteuerung offline (Referenzlauf durchführen [BCM.Störung: EEProm defekt (ließ sich nicht löschen)] Aktiv=TRUE Name=BCM.Störung: EEProm defekt (ließ sich nicht löschen) [BCM.Störung: EEProm defekt (ließ sich nicht beschreiben)] Aktiv=TRUE Name=EEProm defekt (ließ sich nicht beschreiben) [BCM.Referenzlauf] Aktiv=TRUE Name=BCM.Referenzlauf [BCM.Referenzlaufstörung: Software-Version hat sich geändert] Aktiv=TRUE Name=BCM.Referenzlaufstörung: Software-Version hat sich geändert [BCM.Referenzlaufstörung: Kennung hat sich geändert] Aktiv=TRUE Name=BCM.Referenzlaufstörung: Kennung hat sich geändert [BCM.Referenzlaufstörung: Anzahl Teilnehmer hat sich geändert] Aktiv=TRUE Name=BCM.Referenzlaufstörung: Anzahl Teilnehmer hat sich geändert [BCM.Referenzlaufstörung: Neue Teilnehmeradressen] Aktiv=TRUE Name=BCM.Referenzlaufstörung: Neue Teilnehmeradressen [BCM.Referenzlaufstörung: Neues Paralleltableau am Bus] Aktiv=TRUE Name=BCM.Referenzlaufstörung: Neues Paralleltableau am Bus

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[BCM.Referenzlaufstörung: Neue Türdaten am Paralleltableau] Aktiv=TRUE Name=BCM.Referenzlaufstörung: Neue Türdaten am Paralleltableau [PT.Zustand] Aktiv=TRUE Name=PT.Zustand [PT.Schaltuhr] Aktiv=TRUE Name=PT.Schaltuhr [PT.Gesamtverriegelung] Aktiv=TRUE Name=PT.Gesamtverriegelung [PT.Brandmeldeanlage] Aktiv=TRUE Name=PT.Brandmeldeanlage [FT.Türzustand] Aktiv=TRUE Name=FT.Türzustand [FT.Betriebszustand] Aktiv=TRUE Name= FT.Betriebszustand [FT.Alarm] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarm [FT.Alarmzustand] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarmzustand [FT.Spannungsversorgung] Aktiv=TRUE Name=FT.Spannungsversorgung

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[FT.Eingänge am Steuerterminal] Aktiv=TRUE Name=FT.Eingänge am Steuerterminal [FT.Bus-Schaltuhr] Aktiv=TRUE Name=FT.Bus-Schaltuhr [FT.Gesamtverriegelung] Aktiv=TRUE Name=FT.Gesamtverriegelung [FT.Alarm: Zentralfreigabe] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarm: Zentralfreigabe [FT.Alarm: Verriegelt-fehlt] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarm: Verriegelt-fehlt [FT.Alarm: Sabotage] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarm: Sabotage [FT.Alarm: NOT-Auf-Terminal] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarm: NOT-Auf-Terminal [FT.Alarm: NOT-Auf-Zentral] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarm: NOT-Auf-Zentral [FT.Alarm: Melderschleife] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarm: Melderschleife [FT.Alarm: Externe-BMA] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarm: Externe-BMA

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[FT.Alarm: BMA-am-BCM] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarm: BMA-am-BCM [FT.Alarm: Türalarm] Aktiv=TRUE Name=FT.Alarm: Türalarm [FT.NOT-Auf-deaktiv] Aktiv=TRUE Name=FT.NOT-Auf-deaktiv [Geraetenummern] 001=Haupteingang 001 002=EG 002 003=1.OG 003 004=Dachluke ;005= ;006= ;007= ;008= ;009= ;019=

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Übersicht der OPC-Datenpunkte

In den folgenden Tabellen sind die OPC-Datenpunkte mit ihren Zuständen und Funktionen sowie mit deren Bedeutung aufgeführt, welche das Fluchttürsystem den OPC-Clients zur Verfügung stellen kann. Einige der Zustände und Funktionen der OPC-Datenpunkte können durch die OPC-Clients geändert werden. Diese Zustände und Funktionen sind in der Spalte „Einstellbar“ mit einem Kreuz gekennzeichnet. In den Tabellen werden für die Geräte des Fluchttürsystems folgende Kürzel verwendet: • BCM = Bus-Controller 925 BCM • FT = Fluchttürsteuerung • PT = Paralleltableau

Zustände und Funktionen des Bus-Controllers

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OPC-Datenpunkt

Wertebereich

Einstellbar Bedeutung

Software-Version

Version-String

Version-String wird direkt von dem BCM übernommen. Ist dieser String nicht verfügbar, wird als Wert „unbekannt“ angezeigt.

Gerätestatus

0: Nicht bereit 1: Bereit

Der BCM ist nicht betriebsbereit. Der BCM ist betriebsbereit.

.Schaltuhr

0: Nicht verfügbar 1: Ein 2: Aus

X

Dieser Wert kann der OPC-Client ändern, damit der Status für die Schaltuhr des BCMs gesetzt wird. 970-TSBC: ohne Funktion

.Gesamtverriegelung

0: Nicht verfügbar 1: Ein 2: Aus

X

Dieser Wert kann der OPC-Client ändern, damit die Gesamtverriegelung des BCMs gesetzt wird. 970-TSBC: ohne Funktion

.Brandmeldeanlage

0: Nicht verfügbar 1: BMA hat ausgelöst 2: BMA hat nicht ausgelöst

X

Dieser Wert kann der OPC-Client ändern, um einen Alarm auszulösen bzw. zurückzusetzen. 1:Löst den Alarm aus 2:Setzt den Alarm zurück 970-TSBC: ohne Funktion

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OPC-Datenpunkt

Wertebereich

Einstellbar Bedeutung

.DIP-NOT-AufRücksetzung

0: Nicht verfügbar 1: ON 2: OFF

X

Abfrage des DIP-Schalters 1, ob der Alarm eines NOT-Auf-Schalters durch den OPCClient zurückgesetzt werden kann. ON: NOT-Auf-Rücksetzung durch FT und OPC-Client OFF: NOT-Auf-Rücksetzung nur durch FT (siehe Handbuch des BusControllers 925 BCM) 970-TSBC: ohne Funktion

.DIP-BUS-Ausfall

0: Nicht verfügbar 1: ON 2: OFF

X

Abfrage des DIP-Schalters 2, ob bei einem Busausfall die Verriegelung der Tür erhalten bleibt oder nach 30 s ein Alarm ausgelöst und die Tür entriegelt werden soll. ON: Auslösung eines Alarms und die Entriegelung der Türen OFF: Türen bleiben verriegelt (siehe Handbuch des Bus-Controllers 925 BCM) 970-TSBC: ohne Funktion

.DIP-Selektion

0: Nicht verfügbar 1: ON 2: OFF

X

Abfrage des DIP-Schalters 3, ob die Türen durch den OPC-Client entund verriegelt werden können. ON: Ent- und Verriegelung durch OPC-Client OFF: Ent- und Verriegelung nur durch FT (siehe Handbuch des BusControllers 925 BCM) 970-TSBC: ohne Funktion

.DIP-Tastaturpieps

0: Nicht verfügbar 1: ON 2: OFF

X

Abfrage des DIP-Schalters 4, ob die Meldungen akustisch signalisiert werden sollen. ON: Meldungen werden akustisch signalisiert OFF: Meldungen werden nicht akustisch signalisiert (siehe Handbuch des Bus-Controllers 925 BCM) 970-TSBC: ohne Funktion

.DIP-Schalter-5 .DIP-Schalter-6 .DIP-Schalter-7 .DIP-Schalter-8

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Die Einstellung dieser DIP-Schalter werden zur Zeit nicht verwendet (siehe Handbuch des Bus-Controllers 925 BCM). 970-TSBC: ohne Funktion

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OPC-Datenpunkt

Wertebereich

Einstellbar Bedeutung

.Alarmzeit

Von 11 s bis 176 s

Abfrage des Drehschalters HEX 1, in welcher eingestellten Alarmzeit ein Alarm akustisch signalisiert werden soll. Diese Zeit kann in Schritten von 11 s eingestellt werden (siehe Handbuch des Bus-Controllers 925 BCM). 970-TSBC: ohne Funktion

.Voralarmzeit

Von 4 s bis 64 s

Abfrage des Drehschalters HEX 2, in welcher eingestellten Voralarmzeit ein Voralarm ausgelöst werden soll. Diese Zeit kann in Schritten von 4 s eingestellt werden (siehe Handbuch des Bus-Controllers 925 BCM). 970-TSBC: ohne Funktion

.Alarmrelais

0: Nicht verfügbar 1: Relais abgefallen (Alarm) 2: Relais angezogen (kein Alarm)

X

Fällt das Alarmrelais ab, wird ein Alarm ausgelöst. Dieses Relais kann durch den OPC‑Client mit dem Wert 2 wieder zurückgesetzt werden. 970-TSBC: ohne Funktion Hinweis Es werden immer das Alarm-, Störungsrelais und der Summer gemeinsam zurückgesetzt und deaktiviert.

.Störungsrelais

0: Nicht verfügbar 1: Relais abgefallen (Störung) 2: Relais angezogen (keine Störung)

X

Fällt das Störungsrelais ab, wird eine Störung ausgelöst. Dieses Relais kann durch den OPC‑Client mit dem Wert 2 wieder zurückgesetzt werden. 970-TSBC: ohne Funktion Hinweis Es werden immer das Alarm-, Störungsrelais und der Summer gemeinsam zurückgesetzt und deaktiviert.

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OPC-Datenpunkt

Wertebereich

Einstellbar Bedeutung

.Summer

0: Nicht verfügbar 1: Summer aktiviert 2: Summer deaktiviert

X

.Störung: Buskurzschluss

0: Keine Störung 1: Störung ist vorhanden

Der aktivierte Summer kann durch den OPC‑Client mit dem Wert 2 wieder deaktiviert werden. 970-TSBC: ohne Funktion Hinweis Es werden immer das Alarm-, Störungsrelais und der Summer gemeinsam zurückgesetzt und deaktiviert.

.Störung: Kein Teil- 0: Keine Störung nehmer antwortet 1: Störung ist aufgetreten

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.Störung: Mehrfachbelegung einer Busadresse

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Störung: BCM-Modul hat Fehlfunktion

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Störung: Adresskonflikt auf den Bus

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Störung: Unbekannter Busteilnehmer

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Störung: Mindestens ein Paralleltabelau ist offline (Referenzlauf durchführen)

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Störung: Referenzlauf erforderlich

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Störung: Mindestens eine unklare Adresszuordnung (Referenzlauf durchführen)

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

33

OPC-Datenpunkt

Wertebereich

.Störung: Mindestens eine Fluchttürsteuerung offline (Referenzlauf durchführen)

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Störung: EEProm defekt (ließ sich nicht löschen)

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Störung: EEProm defekt (ließ sich nicht beschreiben)

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Referenzlauf

1: Starten

.Referenzlaufstörung: SoftwareVersion hat sich geändert

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

Einstellbar Bedeutung

X

Der Wert ist standardmäßig 0. Wird der Wert durch den OPC-Client auf den Wert 1 gesetzt, führt der BCM einen Referenzlauf durch.

.Referenzlaufstö- 0: Nicht verfügbar rung: Kennung hat 1: Störung ist sich geändert aufgetreten

34

.Referenzlaufstörung: Anzahl der Teilnehmer hat sich geändert

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Referenzlaufstörung: Neue Teilnehmeradressen

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Referenzlaufstörung: Neues Paralleltableau am Bus

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

.Referenzlaufstörung: Neue Türdaten am Paralleltableau

0: Nicht verfügbar 1: Störung ist aufgetreten

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OPC-Datenpunkt

Wertebereich

.Kommandofehler 1: Betriebsart fehlt oder falsch 2: Geräteadresse außerhalb des erlaubten Bereichs oder Anzahl der Türen falsch 3: Gerätetpy fehlt oder falsch bzw. Geräteadresse nicht vorhanden 4: FT hat Alarm ausgelöst oder Adresskonflikt 5: FT hat kein Alarm ausgelöst oder Adresskonflikt 6: In dem BCM nicht registriert 7: Syntaxfehler in dem Pass-Code 254: Unbekannter Befehl oder nicht zugelassener Befehl 255: Unerwarteter Fehler

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Einstellbar Bedeutung Es wird eine dieser Störmeldungen erzeugt, wenn durch den OPC‑Client ein ungültiger Befehl zu dem BCM gesendet wurde.

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Zustände und Funktionen der Fluchttürsteuerung bzw. des UniversalBusmoduls

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OPC-Datenpunkt

Wertebereich

Einstellbar Bedeutung

.Software-Version

Version-String

Der Version-String wird direkt von der FT übernommen. Ist dieser String nicht verfügbar, wird als Wert „unbekannt“ angezeigt.

.Gerätekennung

3: Erweiterungsmodul 901-20 4: Fluchttürsteuerung 1338-20 6: Fluchttürsteuerung 720-20/22 7: Fluchttürsteuerung 720-30/32 9: Fluchttürsteuerung 1370-xx 10: UniversalBusmodul 90150 (Türüberwachung) 11:Fluchttürsteuerung 1340-201 12: UniversalBusmodul 901-50 (Türsteuerung) nn: Fluchttürsteuerung 720-15 13: Fluchttürsteuerung 1385-xx 15: Fluchttürsteuerung 720-4x

Der Gerätetyp der verwendeten Fluchttürsteuerung oder des verwendeten Universal-Busmoduls wird in dem Fenster „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ angezeigt. Der Universal-Busmodul 901-50 wird entweder für die Türüberwachung oder -steuerung eingesetzt.

.Teilnehmeradresse

Per Definition von 1 bis 120

Geräteadresse der Fluchttürsteuerung oder des Universal-Busmoduls auf dem TS-Bus. Diese Geräteadresse wird in dem Fenster „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ angezeigt.

.Türzustand

1: keine Verbindung 2: Geöffnet 3: Geschlossen

Der Türzustand wird in dem Anzeigefeld „Zustand“ des Fensters „BusController 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

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D0061800

OPC-Datenpunkt

Wertebereich

Einstellbar Bedeutung

.Betriebszustand

0: Tür ist offline, Netzwerkverbindung zu der Fluchttürsteuerung fehlt 1: Tür ist entriegelt 2: Tür ist in der Kurzzeitfreigabe 3: Tür ist verriegelt

X

Es können folgende Wert durch den OPC‑Client gesetzt werden: 1:Entriegeln 2:Kurzzeitfreigabe 3:Verriegeln siehe auch Tabelle „Änderung der Türzustände“

.Alarmzustand

0: Offline 1: Kein Alarm 2: Alarm 3: Alarm zurückgesetzt, ohne dass die Ursache behoben ist

X

Ein ausgelöster Alarm kann durch den OPC‑Client mit dem Wert 1 zurückgesetzt werden. Die Ursache bleibt weiterhin bestehen, welche den Alarm ausgelöst hat. Erfolgt die Rücksetzung des Alarms bei dem Alarmzustand „Tür zu lange auf“, wird die Tür entriegelt.

.Alarm

0: Kein Alarm 1: Alarm zurückgesetzt 2: Offline 3: Akkubetrieb 4: Tür zu lange offen 5: Tür nicht verriegelt 6: Sabotage an der FT 7: Meldeschleife Brandmelder 8: BMA-Terminal 9: BMA-Zentral 10: NOT-AufTerminal 11: Zentralfreigabe 12: NOT-AufZentral

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Mit diesem OPC-Datenpunkt wird ein ausgelöster Alarm entsprechend der Priorität ausgegeben. Treten z.B der Alarm „Sabotage an der FT“ (Priorität 6) und der Alarm „NOTAuf-Zentral“ (Priorität 12) parallel auf, wird nur der Alarm „NOT-AufZentral“ ausgegeben, weil dieser die höhere Priorität hat. Ein ausgelöster Alarm kann durch den OPC-Client mit dem Wert 1 zurückgesetzt werden. Die Ursache bleibt weiterhin bestehen, welche den Alarm ausgelöst hat. Erfolgt die Rücksetzung des Alarms bei dem Alarm „Tür zu lange auf“, wird die Tür entriegelt.

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OPC-Datenpunkt

Wertebereich

.Spannungsversor- 0: Offline gung 1: Akkubetrieb für FT wird verwendet 2: Netzbetrieb für FT wird verwendet

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.Bus-Schaltuhr

0:Offline 1: Dauerentriegelt 2: Nicht dauerentriegelt

.Gesmtverriegelung

0: Offline 1: Gesperrt 2: Nicht gesperrt

.Alarm: Zentralfreigabe

0: Zentralfreigabe deaktiviert 1: Zentralfreigabe aktiviert

Einstellbar Bedeutung Dieser Zustand wird in dem Anzeigefeld „Verriegelung“ des Fensters „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

Dieser Alarmzustand wird in dem Anzeigefeld „Alarm 1“ des Fensters „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

.Alarm: Verriegelt- 0: Meldung „verfehlt riegelt“ ist OK 1: Meldung „verriegelt“ fehlt

Dieser Alarmzustand wird in dem Anzeigefeld „Alarm 1“ des Fensters „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

.Alarm: Sabotage

0: Keine Sabotage 1: Sabotage an der FT

Dieser Alarmzustand wird in dem Anzeigefeld „Alarm 2“ des Fensters „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

.Alarm: NOT-AufTerminal

0: Kein NOT-Auf an der FT 1: NOT-Auf an der FT

Dieser Alarmzustand wird in dem Anzeigefeld „Alarm 3“ des Fensters „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

.Alarm: NOT-AufZentral

0: kein NOT-AufZentral 1: NOT-AufZentral

Dieser Alarmzustand wird in dem Anzeigefeld „Alarm 3“ des Fensters „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

D0061800

D0061800

OPC-Datenpunkt

Wertebereich

Einstellbar Bedeutung

.Alarm: Melderschleife

0: Melderschleife hat nicht angesprochen 1: Melderschleife hat angesprochen

Dieser Alarmzustand wird in dem Anzeigefeld „Alarm 4“ des Fensters „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

.Alarm: ExterneBMA

0: Externe BMA hat nicht angesprochen 1: Externe BMA hat angesprochen

Dieser Alarmzustand wird in dem Anzeigefeld „Alarm 4“ des Fensters „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

.Alarm: BMA-amBCM

0: Kein BMAAlarm 1: BMA-Alarm an dem BCM ausgelöst

Dieser Alarmzustand wird in dem Anzeigefeld „Alarm 4“ des Fensters „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

.Alarm: Türalarm

0: Kein Alarm 1: Tür zu lange auf

Dieser Alarmzustand wird in dem Anzeigefeld „Alarm 5“ des Fensters „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ für die Fluchttürsteuerung angezeigt.

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OPC-Datenpunkt

Wertebereich

Einstellbar Bedeutung

.Kommandofehler 1: Betriebsart fehlt oder falsch 2: Geräteadresse außerhalb des erlaubten Bereichs oder Anzahl der Türen falsch 3: Gerätetpy fehlt oder falsch bzw. Geräteadresse nicht vorhanden 4: FT hat Alarm ausgelöst oder Adresskonflikt 5: FT hat kein Alarm ausgelöst oder Adresskonflikt 6: In dem BCM nicht registriert 7: Syntaxfehler in dem Pass-Code 254: Unbekannter Befehl oder nicht zugelassener Befehl 255: unerwarteter Fehler

Es wird eine dieser Störmeldungen erzeugt, wenn durch den OPC-Client ein ungültiger Befehl zu dem BCM gesendet wurde.

.NOT-Auf-deaktiv

Es wird der Status angezeigt, ob der NOT-Auf deaktiviert oder aktiviert ist. Dieser Status kann nur in der Fluchttürsteuerung 720-30/32 gesetzt werden.

0: Offline 1: NOT-Auf „deaktiv“ gesetzt 2: NOT-Auf „aktiv“ gesetzt

Hinweis

Der Zustand und die Funktion für jede Fluchttürsteuerung bzw. für jedes Universal-Busmodul wird entsprechend der Konfiguration in der INI-Datei als eigenständiger OPC-Datenpunkt interpretiert.

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D0061800

Zustände und Funktionen des Zusatzgerätes „Paralleltableau“ OPC-Datenpunkt

Wertebereich

.Gerätestatus

1: Paralleltableau ist offline 2: Paralleltableau ist online

.Teilnehmeradresse

Per Definition von 121 bis 127

.Schaltuhr

0: Offline 1: Ein 2: Aus

.Gesamtverriegelung

0: Offline 1: Ein 2: Aus

.Brandmeldeanlage

0: Offline 1: Brandmeldeanlage hat ausgelöst 2: Kein Alarm

Bedeutung

Geräteadresse des Paralleltableaus auf dem TSBus. Diese Geräteadresse wird in dem Fenster „Bus-Controller 925 Systemdiagnose“ angezeigt.

.Kommandofehler 1: Betriebsart fehlt oder falsch 2: Geräteadresse außerhalb des erlaubten Bereichs oder Anzahl der Türen falsch 3: Gerätetpy fehlt oder falsch bzw. Geräteadresse nicht vorhanden 4: FT hat Alarm ausgelöst oder Adresskonflikt 5: FT hat kein Alarm ausgelöst oder Adresskonflikt 6: In dem BCM nicht registriert 7: Syntaxfehler in dem PassCode 254: Unbekannter Befehl oder nicht zugelassener Befehl 255: Unerwarteter Fehler

In der folgenden Tabelle sind die Türzustände der OPC-Datenpunkte aufgelistet, welche durch den OPC‑Client geändert werden können. Dadurch kann der OPC‑Client (Client) mit entsprechenden Befehlen die Türen in dem Fluchttürsystem über die OPC-SERVER-Software (Software) entweder verriegeln oder entriegeln. Mit dem Befehl „Kurzzeitfreigabe“ des OPC-Clients wird der Türzustand „Dauerentriegelt“ nicht überschrieben.

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Änderung der Türzustände Türzustand

Befehl des Clients

„Verriegelt“

„Kurzzeitfreigabe“ Die Software sendet den Befehl „Verriegeln“ zu dem BCM.

Die Tür nimmt den Zustand „Kurzzeitfreigabe“ ein.

„Entriegeln“

Die Software sendet den Befehl „Entriegeln“ zu dem BCM.

Die Tür nimmt den Zustand „Entriegelt“ ein.

Verriegeln

keine

Die Tür bleibt in dem Zustand „Verriegelt“.

„Kurzzeitfreigabe“ keine.

Die Tür bleibt in dem Zustand „Entriegelt“..

„Entriegeln“

keine

Die Tür bleibt in dem Zustand „Entriegelt“.

„Verriegeln“

Die Software sendet den Befehl „Verriegeln“ zu dem BCM.

Die Tür nimmt den Zustand „Verriegelt“ ein.

„Entriegelt“

Durchführung

„Kurzzeitfrei- „Kurzzeitfreigabe“ keine gabe“

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Ergebnis

Die Tür bleibt in dem Zustand „Kurzzeitfreigabe“.

„Entriegeln“

Die Software sendet den Befehl „Entriegeln“ zu dem BCM.

Die Tür nimmt den Zustand „Entriegelt“ ein.

„Verriegeln“

Die Software sendet den Befehl „Verriegeln“ zu dem BCM.

Die Tür nimmt den Zustand „Verriegelt“ ein.

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Support

ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH Bildstockstraße 20 D-72458 Albstadt Tel. +49 (0) 74 31 1 23 0 Fax +49 (0) 74 31 1 23 240

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Notizen

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IKON, hervorgegangen aus der 1926 gegründeten ZEISS IKON AG, ist in Deutschland die erfolgreichste Marke von ASSA ABLOY für Schließ- und Sicherheitstechnik. Produkte und Lösungen der Marke IKON nehmen eine Spitzenposition ein und sind state-of-the-art. Das Markenprogramm umfasst qualitativ hochwertige mechanische und mechatronische Schließzylinder, Zusatzschlösser und -sicherungen, Türbeschläge und Türschließer. Sie sorgen für aktiven Einbruchschutz und schützen Menschen und Werte. effeff, 1936 als Werkstatt für Fein­ mechanik und Elektrotechnik ge­grün­ det, ist die weltweit führende Marke für elektromechanische Ver- und Ent­ riegelung. Elektro-Türöffner, Elektro-Riegel, Sicher­heitsschlösser, Zutrittskontrollsysteme und Rettungswegtechnik zählen zu den Produkten der Marke effeff, die heute in über 75 Ländern der Welt für Sicherheit und Komfort sorgen.

Die ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH ist weltweit der kompetente Partner für mechanische und elektromechanische Sicherheitslösungen für Schutz, Sicherheit und Komfort im Gebäude. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt unter den traditionsreichen Marken IKON und effeff qualitativ hochwertige Produkte und vielseitige Systeme für den privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich. ASSA ABLOY ist der weltweit führende Hersteller und Lieferant von Schließ­ lösungen und Sicherheitssystemen, die den hohen Ansprüchen der Kunden an Sicherheit, Schutz und Benutzerfreundlichkeit gerecht werden. Mit über 30.000 Mitarbeitern erwirtschaftet die Gruppe einen Jahresumsatz von über 3 Milliarden Euro

ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH Bildstockstraße 20 72458 Albstadt albstadt @ assaabloy.de Tel. + 497431 123-0 Fax + 497431 123-240 www.assaabloy.de

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ASSA ABLOY is the global leader in door opening solutions, dedicated to satisfying end-user needs for security, safety and convenience.

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