Evangelische Kirchgemeinde Vaz/Obervaz

Im vergangen Kirchenjahr gab es: 10 Taufen, 7 Hochzeiten (5 aus der Kirchgemeinde und 2 auswärtige), 4 Todesfälle, 5 Austritte, keine Eintritte und 5 Jugendliche wurden konfirmiert.

Sekretariat, Judith Rischatsch

Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Montag 9. November 2015, 20.15 Uhr

Die Kinder- und Jugendarbeit ist dem Pfarrehepaar sehr wichtig. Eine sehr grosse Aufgabe kommt dabei den Katechetinnen zu, die mit grossem Engagement den Religionsunterricht an der Schule gestalten. Ute Latuski-Ramm unterrichtet die 6. Primarstufe und Markus Ramm erteilt den Konfirmandenunterricht. Das Pfarrehepaar fühlt sich bei der Ausübung dieser nicht immer einfachen Aufgabe gut unterstützt. Markus Ramm berichtet vom vergangen erfolgreichen Kinderlager, dass letzten Sommer mit 25 Kindern und einem motivierten Team durchgeführt wurde. Er verweist auf den Film vom Sommerlager der auf der Website aufgeschaltet ist. Die ökumenische Zusammenarbeit wird an der Basis aufrechtgehalten und die Zusammenarbeit mit dem kath. Kollegen auf der Lenzerheide ist gut. Damit schliesst Markus Ramm den Pfarrbericht und bedankt sich vor allem bei den Vorständen. Das Pfarrehepaar ist froh, dass es Leute sind, die motiviert und engagiert sind, und die auch bereit sind, schwierige Themen anzupacken. Ihr weiterer Dank geht an die Mesmerin Esther Orsatti, das Sekretariat, die Katechetinnen und die Musiker/Organisten. Kirchgemeinde ist ein Ort, wo Sie sein können, wo Sie Bedürfnisse anmelden können, wo sich Kirchgemeindemitglieder versammeln und zusammen das Leben teilen. In diesem Sinne dankt Markus Ramm allen Anwesenden, dass sie hier sind und auf diese Art die Gemeinschaft fördern.

im Kirchgemeindehaus Lenzerheide Sitzungsleitung: Anwesend: Entschuldigt: Protokoll: Stimmberechtigte: Zeit:

Gabi Cola Gemeindemitglieder gemäss Liste im Anhang gemäss Liste im Anhang Judith Rischatsch 635 20.15 Uhr – 22.20 Uhr

Traktanden: Begrüssung 1 2 Bericht aus dem Pfarramt 3 Berichte aus dem Vorstand 4 Wahl der Stimmenzähler 5 Protokoll der KGV vom 17.11.2014 6 Jahresrechnung 2014 und Revisorenbericht 7 Information Sanierung Kirchgemeindehaus 8 Festsetzung Steuerfuss 2016; Antrag des Vorstandes auf eine Steuerfusserhöhung um 1,5 % zur Finanzierung der Kirchgemeindehaussanierung 9 Genehmigung Planungskredit „Sanierung Kirchgemeindehaus“ über Fr. 10‘000.-10 Budget 2016 11 Wahlen; Bestätigungswahlen Vorstand 12 Schriftliche Anträge an die Kirchgemeindeversammlung 13 Anträge aus der Mitte der Kirchgemeindeversammlung zuhanden der nächsten KGV 14 Varia

1 1 2 3 3 3 3 4 5 5 5 5 5 6

1

Begrüssung Gabi Cola begrüsst alle Teilnehmer herzlich zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung. Ebenfalls begrüsst sie Herr Hans Hermann, Heizungsingenieur aus Chur, der beratend beim Traktandum 7 zur Verfügung stehen wird. Sie übergibt das Wort an Ute Latuski-Ramm, für die Einstimmung. Zur Einstimmung wird gemeinsam das Lied „Schenke mir, Gott“ gesungen, welches für den deutschen evangelischen Kirchentag 2015 in Stuttgart geschrieben wurde. Auf der Vorderseite des Liedblattes ist eine Skulptur zum Thema das hörende Herz gedruckt und Ute Latuski weist darauf hin, dass wir als Kirchgemeinde immer wieder ein hörendes Herz brauchen. Die Versammlung wurde ordnungsgemäss und fristgerecht einberufen, einerseits durch persönliche Einladungen, andrerseits durch Publikation im Amtsblatt und auf der Homepage. Das Protokoll der KGV vom 17.11.2014 wurde ebenfalls zugestellt, bzw. auf der Homepage aufgeschaltet. Die Versammlung ist demnach rechtskräftig. Die Präsenzliste zirkuliert zur Eintragung. Kirchgemeindemitglieder welche die KGV- Einladung neu auch per Post erhalten möchten, werden gebeten, dies per Kreuz auf der Liste zu vermerken. Die entschuldigten Kirchgemeindemitglieder werden nicht namentlich verlesen. Sie werden auf der Absenzenliste eingetragen.

2

Bericht aus dem Pfarramt Markus Ramm begrüsst alle anwesenden Kirchgemeindemitglieder auch im Namen seiner Frau Ute und berichtet aus dem Pfarramt. Das Pfarrehepaar ist nun schon seit 8 Jahren auf der Lenzerheide. Die Jahre sind wie im Flug vergangen, obwohl es eine lange Zeit ist und sie verhältnismässig schon lange hier sind. Die Arbeitsbedingungen sind nach wie vor gut und sie können auf eine gute Infrastruktur zurückgreifen. Als Pfarrpersonen wie auch privat fühlen sie sich sehr wohl hier. Auch sie stellen fest, wie alle anderen die in dieser Kirche arbeiten, dass sich die Rolle der evang. Kirche verändert. Die Seelsorge Arbeit hat sich intensiviert. Die Berufs-, Alltags- und Familiensituationen ändern sich in unserer Zeit. Dies gab vermehrt Anlass für Gespräche. Die Highlights die Markus Ramm in diesem Bericht erwähnt können alle auch auf der Homepage der Kirchgemeinde www.evang-kirche-lenzerheide.ch nachgelesen werden. Dies sind • •

In der Adventszeit: 1. Advent-Gottesdienst mit dem Älplerchörli und die Schulweihnachtsfeier In der Passionszeit: die Konfirmation und Konzert und Lesung „Stabat Mater“

1

Im Kirchenjahr: die ökum. Kindergottesdienste, der Berggottesdienst Alp God, das Erntedankfest und auch der Reformationssonntag in Malix. Nach der letztjährigen Pause des Sommerprogrammes ist das Sommerprogramm 2015 "Auszeit„ auf gute Resonanz gestossen.

3

Berichte aus dem Vorstand

3.1 Bauwesen Hanspeter Herzog, hat mit diesem Ressort vorwiegend mit den drei Liegenschaften zu tun. Oft sind es kleinere Sachen, die repariert werden müssen oder wo für Ersatz gesorgt werden muss. Zum Beispiel defekte Lampen, etc. Im letzten Sommer gab es aber auch unvorgesehene grössere Sachen zu lösen. So läuteten die Kirchenglocken nicht mehr wie sie sollten. Die Kirchenglockensteuerung musste daraufhin für gut Fr. 3'000.-- ersetzt werden. Als Auflage der Gemeinde musste die Kanalisation der Kirche auf der Nordseite repariert werden. Kostenpunkt Fr. 2'800.--. Ausser in seinem Ressort unterstützt Hanspeter Herzog seine Vorstandskolleginnen im Alltagsgeschäft wo er kann und hilft bei Anlässen mit. Dieses Jahr fährt er wiederum schon fast gewohnheitshalber mit den Konfirmanden und Pfr. M. Ramm nach München. Hanspeter Herzog hofft, dass alle und der Bus unfallfrei nach Hause kommen. 3.2 Ressort Schule Die Tätigkeit von Silvia Mettier im Vorstand bedeutet für sie Zusammenarbeit mit Schule, Religionslehrpersonen und Schüler. Die Arbeit gefällt ihr gut, obwohl sie immer wieder neue Herausforderungen angehen muss. Dank der guten Zusammenarbeit im Vorstand, mit dem Sekretariat und dem Pfarrehepaar kann sie immer auf gute Unterstützung zählen. Auf Ende Schuljahr 2014/15 haben zwei Religionslehrpersonen gekündigt. Frau Catharina Ardüser, unsere langjährige Unterstufenlehrperson ist ins Unterland gezogen. Und auch Frau Katharina Peterhans, unsere ökumenische Oberstufenlehrperson verliess uns nach 2 Jahren Unterricht. Wir bedauerten diese Weggänge und konnten die gute Zusammenarbeit nur verdanken. Beide wurden mit einem Geschenk verabschiedet. Die Stelle von Catharina Ardüser konnten wir mit Frau Gloria Hartmann neu besetzen. Sie hatte uns schon früher ausgeholfen und nun sind wir froh, dass wir sie als Lehrperson anstellen konnten. Der Unterricht in der Unterstufe läuft sehr gut. Die Schüler hören zu, machen mit und besuchen die Religion gerne. Wir schätzen diese Tatsache sehr und geben an dieser Stelle unseren grossen Dank an unsere Lehrpersonen. Die Suche nach geeigneten Lehrpersonen in der Oberstufe erwies sich als sehr schwierig. Nach vielen Sitzungen mit der Kath. Kirchgemeinde und der Schule wurden auf das neue Schuljahr, Frau Bechtiger und Herr Heine durch die Katholiken für den ökum. Religionsunterricht in der Oberstufe angestellt. In der Oberstufe braucht es sehr viel Geduld und Feingefühl um die Klassen führen zu können. Dieser Herausforderung ist sich der Vorstand sehr wohl bewusst und Silvia Mettier und Pfr. M. Ramm sind deshalb in den Religionsstunden präsent und unterstützen die Lehrpersonen wo sie können. Die Situation ist aber alles andere als einfach. Es wird wie folgt unterrichtet: In Lenzerheide In Zorten 1.+ 2. Klasse ökum. Frau Schmid 1. - 6. Klasse ref. Frau Latuski-Ramm 3. Klasse ref. Frau Hartmann In Lantsch 4. Klasse ref. Frau Schmid 3. - 6. Klasse ref. Frau Hartmann 5. Klasse ref. Frau Hartmann 6. Klasse ref. Frau Latuski-Ramm 1. - 3. Klasse OS ökum. Frau Bechtiger und Herr Heine Silvia Mettier hat Einblick in die Gestaltung der Religionsstunden und hilft oft bei speziellen Projekten mit. Sei dies beim Eierfärben, dem Weihnachtsspiel, der Mitgestaltung bei Taufen oder einem Ausflug ins Freie. Sie ist überzeugt, dass diese schönen speziellen Momente zum guten Gelingen des Religionsunterrichtes beitragen. Silvia Mettier bedankt sich nochmals bei allen herzlich und schliesst ihren Bericht. 2

3.3 Ressort Aktuariat Barbara Zenklusen ist Aktuarin und in der Regel schreibt sie die Protokolle der Vorstandssitzungen. Manchmal schreibt sie aber auch Hanspeter Herzog und das Sekretariat hilft ebenfalls mit. Zudem unterstützt sie die Arbeit des vakanten Präsidiums. Sie ist froh, dass der Vorstand ein gutes Team ist und alle einander helfen. Die Zusammenarbeit ist gut, doch wäre Barbara Zenklusen froh, wenn noch jemand mitarbeiten würde und die vakanten Vorstandspositionen neu besetzt werden könnten.

roheizungen hat, die vor 40 – 50 Jahre gebaut wurden und immer noch funktionieren. Er kann es nicht befürworten, dass man im vorgeschlagenen Rahmen an die Sache geht und befürchtet, dass man in ein Schlamassel hineinläuft, weil er nicht glaubt, dass man bei den gehörten Zahlen mit einer Steuererhöhung von 1,5 % über die Runden kommt. Als alternative Heizmethode bringt er die Holzschnitzelheizung ins Gespräch. Gabi Cola weist darauf hin, dass etappenweise saniert werden soll und durch Mehreinnahmen Zinsen bezahlt und Darlehen amortisiert werden können. Sie ist überzeugt, dass man mit der Dämmung auf dem richtigen Weg ist und andere Heizmethoden noch geprüft werden können.

3.4 Ressort Finanzen Jüngste im Vorstand ist Corinna Caplazi im Ressort Finanzen. Das Kassieramt erscheint ihr ein wenig trocken. Sie hat sich gut im Vorstand eingelebt, ist aber immer noch am Lernen. Zum Glück nimmt ihr das Sekretariat viele ihrer Aufgaben ab.

Lukas Moos fragt nach, ob mit Fördergeldern gerechnet werden kann. Zudem fügt er an, dass bei einer Sanierung in diesem Rahmen, nachher auch die Mieten angehoben werden müssten, da die Mieten nicht den Marktmieten entsprächen. Die Landeskirche zahlt im Moment 10 % an die nicht finanzierten Baukosten und evtl. Fördergelder vom Kanton können erst beantragt werden mit einem definitiven Projekt und Kostenvoranschlag.

Gabi Cola verzichtet auf die Vorstellung ihrer Tätigkeiten im Vorstand, da sie als Versammlungsleiterin schon genug spricht.

4

Wahl der Stimmenzähler Von den 635 stimmberechtigen Kirchgemeindemitglieder 2015 sind 25 anwesend und stimmberechtigt. Als Stimmenzähler wird Simon Mani vorgeschlagen und von der Versammlung mit Applaus gewählt.

5

Herr Hans Hermann stellt sich nochmals kurz vor. Er wurde von H.P. Herzog als pensionierter Heizungsplaner angefragt an dieser Versammlung als neutraler Sachverständiger zu Elektroheizungen und wärmetechnische Sanierung teilzunehmen und mitzudiskutieren. Er weist nochmals darauf hin, dass einige Elektroöfen in der Mesmerwohnung nicht mehr richtig funktionieren, dass Elektroheizungen im Moment Passé sind und selbst das EWZ keine entsprechenden Anschlüsse mehr macht. Die defekten Heizkörper kann man jedoch reparieren lassen. Er hält fest, dass die 33-Jährigen Elektroheizungen nicht das brennendste Problem sind, sondern die Liegenschaft zuerst wärmetechnisch saniert werden müsste. Eine neue Heizung soll nur in ein gut isoliertes Haus installiert werden. Fördergelder können auch nur beantragt werden, wenn die Liegenschaft isoliert wird. Der Energieverbrauch ist zu reduzieren. Zur Veranschaulichung verteilt er eine Tabelle (Anhang2) aus der ersichtlich ist, dass die Stromkosten zunahmen obwohl der Verbrauch geringer wurde. Dies trotz Stromliberalisierung. Wie er gehört hat, wird der Kirchgemeinde seitens der GKB auf den Liegenschaften in der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen nicht ohne zusätzliche Einnahmen weiteres Fremdkapital zur Verfügung gestellt. Deshalb macht es für ihn Sinn, dass eine Steuererhöhung vorgenommen wird, mit der Absicht, dass Geld auf die Seite gelegt werden kann und dann die Sanierung aus einer anderen Position in Angriff genommen werden kann. In einem ersten Schritt sollte die Liegenschaft isoliert werden, doch dafür braucht es Geld.

Protokoll der KGV vom 17.11.2014 Das Protokoll vom 17.11.2014 wird einstimmig genehmigt und verdankt.

6

Jahresrechnung 2014 und Revisorenbericht Corinna Caplazi präsentiert der Versammlung die Jahresrechnung 2014. Diese schliesst bei nicht notwendigen Abschreibungen von Fr. 16'000.— auf dem Kirchgemeindehaus mit einem kleinen Gewinn von Fr. 860.— ausgeglichen ab. Das gute Ergebnis konnte dank der um rund Fr. 13'000.— höheren Steuereinnahmen und den geringer ausgefallenen Zinsen auf der Fremdverschuldung erwirtschaftet werden. Aufwand: CHF 353‘778.30

Ertrag: CHF 354‘638.30

Gewinn: CHF 860.--

Bilanz: Die drei Sparkonti bei der UBS wurden im Laufe des Jahres 2014 in eines zusammengefasst. Die Aktiven und Passiven haben um rund Fr. 47‘000.—gegenüber dem Vorjahr abgenommen. Die Fragen aus der Versammlung betreffend Jahresrechnung und Bilanzpositionen konnten durch das Sekretariat alle erklärt und beantwortet werden. Die höheren Gehaltskosten des Verwaltungspersonals sind damit zu erklären, dass die Pfarrleute im Jahre 2014 in Weiterbildung waren, und das Alltagsgeschäft der Kirchgemeinde und der Pfarrei durch Stellvertreter sichergestellt wurden. Die zusätzlichen Kosten schlugen sich in dieser Position nieder. Zudem verlangte die Steuerverwaltung ab 2014, dass die unter Marktwert vermieteten Liegenschaften (Pfarrwohnungen und Mesmerwohnungen) als Lohnbestandteile aufgerechnet werden. Dies schlägt sich mit je Fr. 4‘800.--, total Fr. 9‘600.—kalkulatorisch in dieser Position nieder. Gegenkonto im Ertrag 94.423 Miet- und Pacht und Baurechtszinsen. Betreffend Bilanzwert des Kirchgemeindehauses mit Fr. 176‘381.55 und des Pfarrhauses mit Fr. 444‘907.10, welche sicher unter Wert in den Büchern sind, führt Beat Fausch aus der Versammlung folgendes aus: Diese Liegenschaften befinden sich in der Zone für öffentliche Bauten und Anlage und es wird deshalb kein Verkehrswert geschätzt, der als Bewertungsgrundlage dienen würde. Sie können nicht mit Liegenschaften in der ordentlichen Bauzone verglichen werden. Gegenüber dem Bilanzwert wird jedoch ein Mehrwert vorhanden sein. Der Mietzins und Nebenkosten für das Pfarrhaus sind von der evang. Landeskirche Chur geregelt und werden uns vorgegeben. Die Kirche ist in der Bilanz mit Fr. 1.— bewertet, da es sehr schwierig werden könnte bzw. ist eine Kirche zu verkaufen. Da sich die Revisoren kurzfristig entschuldigt haben, liesst Beat Fausch den Revisoren Bericht 2014 vor. In der anschliessenden Abstimmung wird die Jahresrechnung 2014 einstimmig genehmigt und dem Vorstand Entlastung erteilt.

7

Information Sanierung Kirchgemeindehaus Nachdem Hanspeter Herzog seine Informationen zur Sanierung Kirchgemeindehaus vorgetragen hat (siehe Anhang1) eröffnet er die Diskussion. Jon Caviezel bedankt sich für die Informationen und fügt an, dass wenn er die Zahlen hört, die Sanierung heute fast teurer käme als die ursprünglichen Baukosten. Er stellt in Frage, ob auf ein neues Heizsystem umgestellt werden sollte, da ein Stromüberfluss bestehe und der Strom immer billiger werde. Er schlägt vor, dass geprüft werden sollte, ob ein Teil der benötigten Energie (Warmwasser, Gebrauchswasser) über die Sonnenenergie gewonnen werden könnte. Er spricht sich gegen eine Erdsondenbohrung aus, da die Wärmepumpe auch Strom brauche. Er ist der Meinung, dass die Elektroöfen nach wie vor eine gute Heizmethode sind und wäre nicht überrascht, wenn in einigen Jahren wieder solche gefördert würden. Richard Tuffli unterstützt die Worte von Jon Caviezel voll und ganz und warnt davor aus Panik einen Schnellschuss zu machen. Er verweist darauf, dass die Gemeinde Vaz/Obervaz unzählige Häuser mit Elekt-

3

Auch Simon Mani und Werner Imhof sind der Meinung, dass die Liegenschaft nun halt in einem gewissen Alter ist und in nächster Zeit eine Sanierung in welcher Form auch immer, anfallen wird und es ratsam ist, damit zu beginnen Geld für eine Sanierung auf die Seite zu legen, damit man dann gewappnet ist. Es wird noch ausgiebig über Heizmethoden, das Erreichen von möglichst geringem Energieverbrauch und die Sanierung weiterdiskutiert. Gabi Cola bedankt sich für die Voten und die Diskussion. Sie fühlt sich gestärkt und will die nötigen Schritte zusammen mit dem Vorstand angehen. Hanspeter Herzog erklärt nochmals, dass der Vorstand die Problematik ernst nimmt und sich der Verantwortung gegenüber der Kirchgemeinde bewusst ist. Man will heute vermeiden, dass man in ein paar Jahren vor Problemen steht die nicht gelöst werden können. Doch dazu braucht es Mittel und Mut.

8

Festsetzung Steuerfuss 2016; Antrag des Vorstandes auf eine Steuerfusserhöhung um 1,5 % zur Finanzierung der Kirchgemeindehaussanierung Gabi Cola stellt der Versammlung den Antrag des Vorstandes einer Steuerfusserhöhung um 1,5 % auf neu 14 % (10,5 % Evang. Kirchensteuer Gemeinde und 3,5 % Evang. kantonale Kirchensteuer) Sie macht die Versammlung noch darauf aufmerksam, wieviel die Erhöhung für den einzelnen in Franken ausmacht. Bei einem steuerbaren Einkommen von Fr. 100‘000.—entspricht die Erhöhung Fr. 75.— mehr Steuern. Bei einem steuerbaren Einkommen von Fr. 80‘000.—ergibt sich eine Steuerhöhung von Fr. 60.--. Beide Beispiele sind auf der Basis von einem verheirateten Paar beide reformiert gerechnet. In der Versammlung kommt erneut die Diskussion über die Finanzierbarkeit einer Sanierung auf dieser Basis auf. Werner Imhof stellt den Antrag auf Abbruch der Diskussion und bittet die Versammlung über die beantragte Steuererhöhung abzustimmen. Trudi Tuffli meldet sich nochmals zum Antrag zu Wort. Sie fragt sich ob die heutige kleine Gruppe von 25 Kirchgemeindemitgliedern (bei total 635 Mitgliedern) das Recht hat über diese Steuererhöhung abzustimmen. Sie denkt dabei auch an alle Zweitwohnungsbesitzer, die von diesem Entscheid auch betroffen würden und dazu nichts zu sagen haben. Seitens des Vorstandes wird darauf verwiesen, dass die Versammlung rechtskräftig ausgeschrieben wurde, dass auch das Traktandum der Steuererhöhung ausgeschrieben wurde und man sich keiner Untat bewusst ist. Die Versammlung ist rechtskräftig und Beschlussfähig. Deshalb wird zur Abstimmung übergegangen. Mit Handmehr wird wie folgt für die Erhöhung des Steuersatzes auf 14 % gestimmt:

4

Zustimmung: Gegenmehr: Enthaltungen:

22 Stimmen 1 Stimme 2 Stimmen

tausch aber nicht machbar ist, muss halt eine Vertretung eingekauft werden. Die Pfarrleute der vier Kirchgemeinden kommen zwei Mal im Jahr zusammen um den Gottesdienstplan zu machen, was ein sehr kompliziertes Spiel ist, da darin alle Bedürfnisse der Kirchgemeinden und Pfarrleute abgedeckt werden sollen. (Taufen, Abendmahl, etc.)

Gabi Cola dankt der Versammlung für das Gutheissen der Steuererhöhung. Sie ist froh, dass dadurch Mittel für eine spätere Sanierung des Kirchgemeindehauses, in welcher Form auch immer, auf die Seite gelegt werden können und dankt für das Vertrauen.

9

Richard Tuffli hat aufgrund der letzten zwei Predigtpläne der Talschaft Statistik geführt und stellt fest, dass auf 41 Sonntage folgende Gottesdienste gehalten wurden: 32 in Malix; 27 in Churwalden; 27 in Parpan und 38 in Lenzerheide. Lenzerheide hat eindeutig am meisten und 7 x war ein auswärtiger Pfarrer da. Pfr. M. Ramm erklärt, dass die Nachbargemeinden generell öfter keinen Gottesdienst anbieten als wir und dies auch über Weihnachten und Neujahr. Zudem versucht er am Beispiel Auffahrt zu erklären, weshalb der Kanzeltausch bei Gottesdiensten nebeneinander nicht immer funktioniert. Am Sonntag nach Auffahrt sind die Kirchen in den Nachbarkirchgemeinden geschlossen, da sie am Auffahrtsdonnerstag das gemeinsame Auffahrtstreffen halten. Wenn die Pfarrleute am Sonntag nach Auffahrt aufgrund der Maiferien nun ihren Freisonntag haben, kommt kein Pfarrkollege aus den Nachbargemeinden, weil sie dann auch frei haben. Somit ist Lenzerheide gezwungen, eine Pfarrvertretung anzustellen. M. Ramm stellt fest, dass man halt mehr Geld in die Hände nehmen muss, wenn man mehr Gottesdienste in der Kirchgemeinde haben will.

Genehmigung Planungskredit „Sanierung Kirchgemeindehaus“ über Fr. 10‘000.-Damit der Vorstand bis zur nächsten Kirchgemeindeversammlung 2016 die Planung der Sanierung der Gebäudehülle ausarbeiten und der Versammlung dann einen detaillierteren Vorschlag mit nötigem Baukredit zur Abstimmung vorlegen kann, beantragt Gabi Cola den obigen Planungskredit über Fr. 10'000.— zu sprechen und lässt darüber abstimmen: Zustimmung: Gegenmehr: Enthaltungen:

10

Budget 2016 Corinna Caplazi weist darauf hin, dass die soeben beschlossene Steuererhöhung (sie rechnet mit kalkulatorischen Mehreinnahmen von Fr. 48‘000.--) noch nicht in der Budget Position 90.400 enthalten ist. Diese Position verändert sich somit neu auf total Fr. 350‘000.--. Der Planungskredit von Fr. 10‘000.— ist im Budget unter Position 94.314 total Fr. 12‘500.—enthalten. Das Budget weist einen Verlust von Fr. 13‘450.— aus. Unter Berücksichtigung der höheren Steuererträge wird daraus ein Gewinn von Fr. 34‘550.--. Dieser wird dem Erneuerungs-/Sanierungsfonds zugeführt. Das Budget wurde aufgrund der Rechnung 2014 erstellt, wobei man vorsichtshalber auf der Ertragsseite mit Mindereinnahmen von Fr. 7‘000.—rechnete. Ob das Budget eingehalten werden kann, hängt einmal mehr stark von der Entwicklung der Steuereinnahmen ab. Die Kostenseite versucht der Vorstand möglichst im Griff zu behalten. Nachdem aus der Versammlung keine weiteren Fragen zum Budget gestellt wurden, wurde über die Genehmigung abgestimmt. Zustimmung: Gegenmehr: Enthaltungen:

11

22 Stimmen 0 Stimme 3 Stimmen

23 Stimmen 0 Stimme 2 Stimmen

Wahlen; Bestätigungswahlen Vorstand Gemäss Statuten hat der Vorstand einen Unterbestand von zwei Personen. Das Präsidium ist immer noch vakant. Die anfallenden Aufgaben wurden im letzten Jahr gemeinsam erledigt. Dem Vorstand ist es bisher nicht gelungen neue Vorstandsmitglieder zu gewinnen. Er wäre sehr froh, wenn sich spontan jemand aus der Versammlung bereit erklären würde im nächsten Jahr unterstützend im Vorstand mitzuarbeiten. Falls das auch jemand wäre, der gerne das Präsidium übernehmen würde, wäre das bisherige Gremium umso dankbarer. Auf die konkrete Frage von Gabi Cola, ob jemand bereit wäre im Vorstand mitzuarbeiten, wurde Ralf Freund aus der Versammlung vorgeschlagen. Ralf Freund lehnt ab und weist darauf hin, dass er bereits vor einem Jahr gefragt wurde und abgelehnt hatte. Da keine weiteren Meldungen entgegengenommen werden können, geht Gabi Cola zu den turnusgemäss anstehenden Bestätigungswahlen des Vorstandes über. Mit Applaus bestätigt wurden: Corinna Caplazi, Kassier; Barbara Zenklusen, Aktuarin; Hanspeter Herzog, Ressort Bau; Silvia Mettier, Ressort Schule und Gabi Cola, Vorstandsmitglied. Vakant: Präsidium und Beisitz.

12

13.2 Beleuchtung in der Kirche Trudi Tuffli stellt fest, dass die Beleuchtung in der Kirche zu wenig hell ist. Das gelbe Licht sei nicht gut. Es ist für sie zu dunkel und dies macht es schwierig die Kirchenlieder zu lesen. Auf der rechten Seite sei es schlimmer als links. Sie sind begeisterte Sänger und finden es schade, wenn der Gesang jämmerlich ist, weil man aufgrund der Beleuchtung nicht richtig lesen kann. Der Vorstand nimmt die Bemerkung zur Kenntnis, er geht der Sache nach. 14

Varia

14.1 Danke von Werner Imhof Da Werner Imhof es beim Traktandum Wahlen verpasste dankt er unter Varia dem Vorstand ganz herzlich, dass sich die Mitglieder alle wiederwählen liessen. Die Versammlung weiss, dass es schöner und besser wäre, wenn die zwei vakanten Positionen auch besetzt wären und deshalb bedankt sich W. Imhof umso mehr für die grosse Arbeit der Vorstände. Die Versammlung dankt mit einem Applaus. 14.2 Adventsabend des Evangelischen Frauenvereins Der Adventsabend für Frauen findet am 3.12.2015 um 20.00 Uhr statt und alle sind herzlich dazu eingeladen. Nachdem aus der Versammlung niemand mehr ein Anliegen hat bedankt sich Gabi Cola ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit, das gute Team und bei allen die aktiv und passiv zum guten Gelingen der Kirchgemeinde mithelfen, insbesondere auch bei den Kuchenbäckerinnen. Gabi Cola schliesst die Versammlung um 22.20 Uhr und lädt zum Imbiss und gemütlichen Zusammensein ein. Lenzerheide, 2. Februar 2016

Die Aktuarin sig. Barbara Zenklusen

Fürs Sekretariat sig. Judith Rischatsch

Schriftliche Anträge an die Kirchgemeindeversammlung Es liegen keine Anträge vor.

13

Anträge aus der Mitte der Kirchgemeindeversammlung zuhanden der nächsten KGV

13.1 Kanzeltausch in der Talschaft von Malix bis Lenzerheide Trudi Tuffli fragt betreffend die Stellvertretungen der Gottesdienste an. Sie wundert sich, dass die Gottesdienste von Malix bis Lenzerheide nicht durch die vier Pfarrpersonen der Kirchgemeinden abgedeckt werden können und immer wieder «fremde» Vertretungen Gottesdienste halten. Sie stellt fest, dass bei Vertretungen weniger Einheimische am Gottesdienst teilnehmen. Pfr. M. Ramm erklärt, dass sie den Kanzeltausch von Malix über Churwalden, Parpan bis Lenzerheide bei ihrem Antritt so vorgefunden haben und versuchen diesen weiterzuführen. Die Landeskirche gibt vor, dass zwei Gottesdienste in der eigenen Kirchgemeinde, der dritte in einer auswärtigen Kirchgemeinde gehalten werden soll und der vierte Sonntag frei ist. In der Auswärtsgemeinde soll ein Gottesdienst gehalten werden, der von der eigenen schon vorhanden ist, damit die Vorbereitungszeit der Gottesdienste reduziert werden kann. Der aufgebaute Kanzeltausch unter den vier Talschaftsgemeinden hat das Ziel, dass möglichst wenige Gottesdienstvertretungen eingekauft werden müssen. Der Kanzeltausch in der Talschaft wird nicht in Rechnung gestellt und es wird versucht, möglichst viele Freisonntage dadurch abzudecken. Wenn ein Kanzel5

6

Anhang 1:

erachten wir jedoch als wenig sinnvoll und möchten wir nicht vorschlagen. Eine Pellet-Heizung wäre eine Variante, diese Heizung bedürfte aber mehrerer zusätzlicher Räumlichkeiten und ist in der Bedienung aufwendiger. Deshalb erachtet der Vorstand eine Wärmepumpenheizung als sinnvollste, und nachhaltigste Lösung.

Evangelische Kirchgemeinde Vaz/Obervaz Ressort Bauwesen

Begrüssung TT.. Information zur Sanierung Kirchgemeindehaus Bereits im Jahre 2006 hatte der damaligen Vorstand eine Gesamtsanierung der Liegenschaften geprüft. Der Vorstand lies vor neun Jahren eine Studie erarbeiten. Diese beinhalteten für die 1982 erbauten Liegenschaften die Wärmedämmung der Aussenhüllen, weiter die Sanierung des Mehrzweckraumes und der Ausbau der Elektroheizung mit Ersatz durch Wärmepumpe und Erdsonden. Die Versammlung wurde damals über die Projektstudie mit Baukostenfolge informiert, eine Weiterbearbeitung wurde jedoch nicht gewünscht. Aufgrund des Pfarrerwechsels beschloss der Vorstand im 2008 das Pfarrhaus einer Sanierung zu unterziehen, Kosten Fr. 390‘000.—. Die alte Elektro Heizung wurde belassen. 2013 folgte dann die Sanierung der Messmer Wohnung. Eine Massnahme auf Grund des Einzugs und Stellenantritts der neuen Mesmerin Frau Esti Orsatti. Die Kosten für diese Sanierung beliefen sich auf Fr. 102‘000.--. Auch hier wurde die alte Heizung mit Elektro Apparaten bestehend aus Direkt-- und Speicheröfen belassen. DaTT. • einige der Elektro Heizgeräte in der Mesmer Wohnung defekt sind und nicht mehr ihre ganze Leistung bringen • Deshalb Reparaturkosten sicher anfallen werden • die Stromkosten stetig steigen obwohl der Verbrauch in KWh abnimmt • Von Gesetzes wegen Elektroheizungen für Neubauten verboten sind und diese Gesetzesregelung im Hinblick auf die Elektroheizungs-Praxis Auswirkungen hat. • an der Aussenhüllle in den letzten 33 Jahren nichts gemacht wurde und die Liegenschaft den heutigen wärmetechnischen Anforderungen nicht mehr genügt • Wünsche bestehen, die Räumlichkeiten im Kirchgemeindehaus zu optimieren, das heisst multifunktionale Nutzung und Gestaltung. • Der Vorstand seine Aufgabe ernst nimmt, ihm die Werterhaltung der KirchgemeindeLiegenschaften am Herzen liegt und er der Meinung ist, dass ein Belassen der Elektroheizung gegenüber einem Nachfolger-Vorstand und der evangelischen Kirchgemeinde nicht zu vertreten ist, obwohl dies für ihn die einfachste und mit dem geringsten Aufwand verbundene Lösung wäre, sieht es der Vorstand als seine Pflicht an, der Kirchgemeindeversammlung eine etappenweise Sanierung vorzuschlagen. 1. Massnahme Ist die wärmetechnische Sanierung der Aussenhülle des Kirchgemeindehauses. Dämmung der Fassade, neue Fenster und gedämmter Dachaufbau, ähnlich oder gleich wie beim Pfarrhaus ist Voraussetzung für eine spätere Installation einer Wärmepumpe. Dies macht auch Sinn um Energie zu sparen und eine Optimierung der Behaglichkeit ist zu erwarten. 2. Massnahme Danach strebt der Vorstand an, eine Wärmepumpe mit Erd-Sonden-Bohrungen zu installieren. Dies bedingt die Erstellung eines zusätzlichen Raumes zwischen KGH und Pfarrhaus. Der Anschluss des Pfarrhauses an das neue Heizsystem soll dann auch geprüft werden. Eine alternative Heizung mit fossilem Brennstoffen wurde durch uns ebenfalls geprüft, 7

Wir, der Vorstand, sind uns bewusst, dass nach den erfolgten Sanierungen des Pfarrhauses und er Mesmer-Wohnung die Installationen der Wärmeverteilung aufwendiger werden Deshalb ist für uns eine Sanierung des Merzweckraumes erst aktuell, wenn Klarheit über die zukünftige Wärmeerzeugung besteht. Unser Vorhaben basiert auf gemachte Erfahrungen, Gedanken und Empfehlungen die berücksichtigt werden müssen. Je mehr umgebaut und saniert wird ohne den wichtigen Punkt der Wärmeerzeugung zu klären, desto schwieriger oder gar unmöglich wird ein Umstieg auf ein umweltfreundlicheres und nachhaltiges Heizsystem und desto höher werden die Folgekosten. Unsere Grobkostenschätzung gemäss SIA sieht folgendermassen aus: -

Wärmedämmung des Kirchgemeindehauses Bau und Installation einer Wärmepumpe mit Verteilung Saal Total zu erwartende Baukosten über alle Etappen

Fr. 250‘000.— Fr. 250‘000.— Fr. 100‘000.— Fr. 600‘000.—

Erst bei der kommenden GV oder bei einer ausserordentlichen Versammlung im 2016 kann über das Projekt Kirchgemeindehaus abgestimmt werden. Bei dieser Gelegenheit müsste für die weitern Etappen einen zusätzlichen Planungskredit für die Planung der Heizung und Umgestaltung des Mehrzweckraumes bewilligt werden. Die geplante Steuererhöhung, auf die im nächsten Traktandum näher eingegangen wird, ist nicht nur für die Sanierung des Kirchgemeindehauses mit Dämmung der Fassade, neuen Fenstern und gedämmten Dachaufbau gedacht, sondern auch ganz, klar für die weiteren erwähnten Etappen. Zudem soll für die Zukunft auch ein Erneuerungsfonds für sämtliche Kirchgemeindehaus-Liegenschaften eröffnet werden. Da die vorgestellten Sanierungsetappen mit den vorhandenen Mitteln nicht finanziert werden können und eine weitere Fremdverschuldung auf dieser Basis auch nicht möglich ist, möchten wir der Versammlung nahelegen, der Steuererhöhung zuzustimmen. Dadurch können höhere Eigenmittel für die Sanierung generiert werden und eine Fremdfinanzierung würde damit erst möglich. Abschliessend möchte ich der Versammlung Gelegenheit geben, Fragen zu stellen. Diese werden entweder durch Vorstandsmitglieder Finanzen, durch unseren Gast Herr Hans Hermann oder mich beantwortet. H.P. Herzog

H.P.Herzog, Pardi 25, 7083 Lantsch/Lenz Tel. 081 681 16 16 / 079 213 13 33 e-mail [email protected] 09.11.2015

8