Nutzen Sie den Heimvorteil

Nr. 35 • Oktober 2011 21 0 Nutzen Sie den Heimvorteil. Willkommen in Ihrer Bank in Willisau. www.valiant.ch Valiant Bank AG Bruggmatt 1 6130 Will...
Author: Steffen Esser
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Nr. 35 • Oktober 2011

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Nutzen Sie den Heimvorteil. Willkommen in Ihrer Bank in Willisau.

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Startschuss Die Lees, Sepps und Feierabends Seit nunmehr gut 12 Jahren stehe ich beim Willisauer Boten in Lohn und Brot. Und habe geradezustehen für das, was dieses an Inhalt und Arbeit so reiche «Blatt» in Sachen Sport anpreist, lobt, oder kritisiert. Und komme in dieser Stellung nicht an einem Verein vorbei, dessen diverse Riegen mit ihren Leistungen und Erfolgen unsere Spalten füllen. Handballer und Handballerinnen, Geräteturnerinnen, Nationalturner, die Korbballer, das Team-Aerobic . . . und natürlich die Leichtathletik-Abteilung, das eigentliche Schmuckkästchen eines Vereins, der nicht nur mit seiner Grösse, sondern auch mit seinen vielen Helferinnen und Helfern beeindruckt. Ich habe die Telefonanrufe an den Website-Betreuer, Handball-Methusalem und vereinsmässig polyvalent einsetzbaren Lee Büchli nicht gezählt. Aber es müssen mittlerweile schon weit über 1000 böttumässige Hilferufe sein, die der solchermassen «Bedrängte» mit der Bierruhe des Athleten, den nichts mehr aus der Fassung bringt, entgegengenommen und speditiv erledigt hat. Da ich derzeit, allerdings in viel, viel kleineren Vereinsdimensionen, gerade miterlebe, wie schwierig es ist, Leute zur Freiwilligenarbeit zu rekrutieren, ist der Respekt vor dem STV Willisau noch grösser. Der Respekt vor Menschen, die sich selbst in den Hintergrund und den eigenen Verein in den persönlichen Brennpunkt stellen. Wenn also am 31. Oktober Sepp Vogel, der erfolgreiche und langjährige Leichtathletik-Trainer, sowie Monika und Urs Feierabend, die «Eltern», vielmehr aber die Triebfedern der grossen und an Auszeichnungen reichen Geräteturnriege, am Willisauer Vereinsabend geehrt werden, dann ist das verdiente Anerkennung und Respektsbezeugung in einem. Und als WB-Repräsentant schliesse ich mich dem Gratulationskorso an. Und freue mich mit dem STV Willisau über all seine Lees, Sepps, Danos, Evis, Karins, Esthers, Feierabends... und über alle anderen, welche die zahlreichen STVWRädchen am Laufen halten. Renato Cavoli WB-Sportredaktor

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WILLISAUER LAUF Erster Einheimischer Sieg beim Willisauer Lauf Es war ein besonderer Moment für den STVW-Läufer Andreas Meyer am diesjährigen Willisauer Lauf. Nach 39.37 Minuten lief er als Erster ins Städtli ein. Damit siegte zum ersten Mal ein Einheimischer bei diesem Rennen über 12 Kilometer, das inzwischen zu einer festen Grösse im Rennkalender zahlreicher Läufer aus der ganzen Schweiz geworden ist. Die Vorentscheidung im Rennen fiel bereits nach drei Kilometern beim Aufstieg von der Scheimatt-Käsi zum Mettenberg. Der letztjährige Sieger Philippe Linder konnte seine Stärke am Berg nicht wie gewohnt ausspielen. Andreas Meyer nutzte die kleine Schwäche seines Freundes und Trainingspartners und setzte sich von ihm ab. In der Folge vergrösserte er seinen Vorsprung kontinuierlich und überquerte die Ziellinie als überlegener Sieger. «Ich bin einfach nur glücklich, dass ich mein gutes Trainingsgefühl in den Lauf umsetzen und diesen Sieg vor dem Heimpublikum realisieren konnte», sagte er nach dem Rennen strahlend. Das Rennen der Damen dominierte die Luzernerin Renata Bucher. Sie konnte ihr hohes Anfangstempo bis zum Schluss problemlos durchziehen. Lautstarke Unterstützung Der diesjährige Willisauer Lauf war nicht nur geprägt von packenden Duellen in den Hauptkategorien. Das wunderbare Herbstwetter sorgte auch dafür, dass hunderte von Zuschauern die Aktiven im Städtchen und entlang der Laufstrecke lautstark unterstützten. Vor dem Hauptlauf sorgten mehr als 541 Mädchen und Buben auf ihrem Rundkurs im Städtchen für eine tolle Atmosphäre. Welchen Stellenwert der Willisauer Lauf nicht nur in der Region, sondern in der ganzen Schweiz hat, zeigt ein Blick in die Rangliste. Auf dem Treppchen sind längst nicht nur Läuferinnen und Läufer aus dem Luzerner Hinterland, sondern aus allen Landesteilen vertreten.

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IMPRESSIONEN Willisauer Lauf

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KORBBALL Intensive Sommersaison mit sehr guten Leistungen Die zweite Saison in der NLB wurde zum Prüfstein für das DamenKorbballteam. Besagt doch eines der ungeschriebenen Gesetze im Sport, dass das zweite Jahr nach dem Aufstieg das schwierigste ist. Diese Aufgabe meisterte das Willisauer Team aber bravourös. Sofort setzte sich das Team in der Spitzengruppe fest. In der zweiten Runde wurden sogar alle drei Spiele gewonnen, und in der Heimrunde konnte mit fünf Punkten aus drei Spielen nachgelegt werden. Bis zum letzten Spiel durfte sich das Team Hoffnungen auf eine Medaille machen. Leider gelang der ganz grosse Coup nicht ganz. Doch der 5. Platz bedeutet eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Die Mannschaft präsentierte sich konstanter als noch im Jahr zuvor und konnte in vielen Matches begeistern. Heimrunde im Mai 2012 Auch im nächsten Jahr darf der STV Willisau wieder eine Heimrunde austragen (NLA- und NLB-Damen). Diese findet am Sonntag, 20. Mai, auf den Schlossfeldanlagen statt. Bestimmt wird das Willisauer Frauenteam alles daransetzen, auch da wieder zu brillieren, und den Willisauer Fans tolle Korbballkost zu bieten. Mit acht Teams an der Hallenmeisterschaft Bis dahin geht es jetzt im Winter in der Halle weiter. Dort wird sich das Team wieder aufteilen und sich zum Teil in der 1. oder in der 2. Liga versuchen. Ende November startet die Hallenmeisterschaft, und der STV Willisau ist mit acht Mannschaften wiederum die Korbballhochburg der Innerschweiz.

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HANDBALL Animation: Keiner zu klein, ein Handballer zu sein Die jüngsten Handballerinnen und Handballer des STV Willisau sind zwischen 10 und 13 Jahren alt. Einmal in der Woche trainiert die U13, auch Animation genannt, in der BBZ-Halle. Während der Saison spielen sie 10 Turniere. Trainiert werden sie seit acht Jahren von Peter Muri. Unterstützt wird er von den Handball-Urgesteinen Sascha Portmann, Mathias Kunz, Peter Schacher und Ruedi Wyss. Peter Muri, wie bist du dazu gekommen, die jüngsten Handballer zu trainieren? Und was macht dir Spass daran? Begonnen habe ich damit, als meine Töchter im U13-Alter waren und ein Trainer gesucht wurde. Es ist mit Kindern in diesem Alter einfach immer lustig. Ich staune immer wieder, was sie für Ideen und Ausreden haben. Es ist nie langweilig. Und die Buben und Mädchen, die ins Training kommen, sind immer motiviert und haben Spass. Das zeigt mir: Es ist eine sinnvolle Aufgabe. Worauf muss man im Training mit so jungen Sportlern besonders Acht geben? Es braucht mehr Geduld, ich muss die Sachen anders erklären und es braucht alles etwas länger, als bei älteren Jugendlichen. Dafür kann man spontaner sein und kann es etwas lockerer nehmen. In der Animation herrscht ein gesunder Ehrgeiz: Es ist schön, zu gewinnen, aber die Hauptmotivation ist es, Handball zu spielen. Warum sollen Kinder in diesem Alter diesen Sport ausüben? Er ermöglicht, den Körper gleichmässig zu trainieren, da es ein sehr vielseitiger Sport ist. Zudem ist er spielerisch, variantenreich, schnell – und es gibt viele Torszenen.

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HANDBALL Ramon Marti, 10, Willisau «Mein Vater war Handball-Goalie und Schiedsrichter. Deshalb wusste ich schon früh, dass ich einmal Handball spielen will. Im Training mache ich eigentlich alles gerne. Am liebsten habe ich es aber, wenn wir gegeneinander spielen.» Dario Burkard, 10, Willisau «Wir hatten in der Schule einmal ein HandballTurnier. Das hat mir sehr viel Spass gemacht. Deshalb habe ich mich entschieden, in der U13 Handball zu spielen. Am besten gefällt mir das ‹Mätschle›. Kraftübungen dagegen mag ich nicht so sehr.» Kathi Luckmann, 13, Schüpfheim «Mein Vater und die Schwester meiner Kollegin haben Handball gespielt. Ich bekam Lust, es auch auszuprobieren. Seit fast einem Jahr komme ich nun einmal pro Woche mit dem Zug vom Entlebuch nach Willisau ins Training. Am liebsten spiele ich am linken Flügel.» Alexander Schacher, 11, Willisau «Mein Vater hat Handball gespielt, deshalb bin ich an fast jedem 1.-Liga-Match des STV Willisau dabei. Ich spiele auf allen Positionen gerne. Im Training spiele ich gerne. Was ich nicht so gerne mache, sind so komische Übungen.»

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TEAM AEROBIC Team Aerobic 1 gut in die Saison gestartet Die Vorbereitung auf das aktuelle Aerobicjahr für das Team von Regina Peter nicht optimal gelaufen. Wegen Unfällen, Auslandaufenthalten und Schwangerschaften (wir schauen für den Turnernachwuchs ), gab es immer wieder personelle Umstellungen im Programm. Das Turnfest bestritten acht Turnerinnen. Mit der tollen Note von 9.31 war das ganze Team sehr zufrieden. Nach den Sommerferien ging es mit sieben Turnerinnen an den Zuger Aerobic Cup. Das Ziel, eine gute Darbietung zu zeigen, wurde sogar so gut umgesetzt, dass es für den Finaldurchgang der besten fünf Teams reichte. Dort wurde der vierte Platz erfolgreich verteidigt, was mit einem grossen Geschenkkorb belohnt wurde. Für die bevorstehenden Wettkämpfe im Herbst wird das Programm nochmals ein wenig umgestaltet und die Anzahl Turnerinnen auf zehn Personen erhöht. Damit will das Team an die erfolgreichen Wettkämpfe anknüpfen. Mit dem Stauseecup am 5. November in Kleindöttingen und den SM vom 26. bis 27. November in Bern folgen nun noch die Höhepunkte dieser Aerobic-Saison.

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TEAM AEROBIC Team Aerobic 4 – eine neue Kleinformation Vanessa Limacher, Nora Bölsterli, Franziska Räber und Claudia Kohler gründeten Ende 2010 die AerobicKleinformation TAe4. Alle vier trainieren bereits seit längerem bei den Juniorinnen und haben viel Spass am Aerobic-Sport. Beeindruckt von den 3bis 5er-Teams an den Wettkämpfen und vom ehemaligen Tae3, packte sie es im letzten Jahr. Sie waren neugierig, ob sie das Zeug dazu haben, ebenfalls eine Kleinformation auf die Beine zu stellen. «Wir wollten mehr erreichen und höhere Noten erzielen, als wir es bis anhin mit den Juniorinnen geschafft haben», erklären die vier Turnerinnen. Das Einstudieren des Programms benötigte viel Energie, Ideen und Zeit. Zudem ist und war es für die jungen Frauen schwierig, passende Termine für die Trainings zu finden. Unregelmässige Arbeitszeiten oder längere Ferienabwesenheiten erschwerten die Trainingskoordination. Bis Mitte September waren die vier dann aber bereit für den ersten Wettkampf. «Wir wussten nicht, was uns erwartet und waren daher etwas unsicher. Wir setzten uns das Ziel mitzumachen und zu schauen, was dabei herauskommt», so Franziska Räber. Erfolgreicher erster Wettkampf Am 17. September bestritten Vanessa, Franziska, Nora und Claudia am Zuger Aerobic Cup ihren ersten Wettkampf in der Kleinformation. Trotz diversen kleinen Patzern kam ihre Darbietung gut an. «Wir waren enorm nervös, bis wir die Noten wussten. Danach freuten wir uns sehr über den 3. Schlussrang mit der Endnote 9.37», sagt Nora Bölsterli. Motiviert schauen sie nun auf die zwei bevorstehenden Wettkämpfe im Herbst. In den Bereichen Schritttechnik, Engagement und Synchronität streben sie Verbesserungen an. Änderungen am Programm werden nur ganz wenige gemacht. Ihr nächster Wettkampf findet am 5. November in Kleindöttingen statt.

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STV WILLIAU Die Trainingszeiten der polysportiven Riegen Fitness Zischtigsgroppe: Dienstag, 20:15 – 22:00, Sporthalle Hallenbad. Kontakt: Andrea Arnold, Tel. 041 971 00 53, 078 628 65 28, [email protected]. Donnschtigsgroppe: 20:15 – 21:45, Sporthalle BBZ. Kontakt: Sonja Lötscher, Tel. 041 970 04 67. Friitigsgroppe: Freitag, 20:15 – 22:00, Turnhalle Schloss. Kontakt: Urs Amrein, Tel. 041 970 00 46. Fitness Jugend: Montag, 18:00 – 19:30, Turnhalle Schloss. Kontakt: Lara Burkard, Tel. 041 970 08 76. Die Trainings der Fitnessriegen sind polysportiv. Das Angebot ist also abwechslungsreich und bietet sicher für alle etwas. Schaut doch mal vorbei. Zegi Zegi 1 (1. Klasse): Freitag, 17:30 – 18:45, Sporthalle Hallenbad 1. Kontakt: Esther Heuberger, Tel. 041 970 45 80, 079 750 52 58. Zegi 2 (2. Klasse): Freitag, 17:30 – 18:45, Sporthalle Hallenbad 2. Kontakt: Sabine Büchli, Tel. 041 970 08 05, 079 332 73 73. Zegi 3 (3. Klasse): Freitag, 17:30 – 18:45, Sporthalle Hallenbad 3. Kontakt: Arno Huber, Tel. 079 822 38 80 Zegi 4 (4. Klasse): Freitag, 17:30 – 18:45, Turnhalle Schloss. Kontakt: Urs Amrein, Tel. 041 970 00 46, 078 748 42 11. Die Trainings der Zegi 1-4 sind polysportiv ausgelegt. Es geht darum, den Kindern Freude am Sport zu vermitteln und bei ersten, jugendgerechten Wettkämpfen Wettkampfluft zu schnuppern. Schicken Sie Ihr Kind doch unverbindlich in ein Schnuppertraining.

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GERÄTETURNEN Gelungener SM-Quali-Wettkampf in Willisau Anfangs September organisierte der STV Willisau den dritten und alles entscheidenden Qualifikationswettkampf für die TeamSchweizer-Meisterschaften im Geräteturnen. In der Willisauer BBZ-Sporthalle trafen sich die jeweils besten 20 Turnerinnen in den Kategorien 5, 6, 7 und Damen. Die SM-Qualifikation geschafft hat auch eine STVW-Turnerin: Selina Aregger. Die 19-Jährige musste beim ersten SM-Quali-Wettkampf verletzungsbedingt noch passen, beim Stansermeeting belegte sie den achten Platz und holte sich somit die verdiente Qualifikation für den Anlass in Willisau. Und auch vor heimischem Publikum zeigte sie sich kämpferisch. Am Ende resultierte erneut der achte Rang, was gleichbedeutend war mit der Qualifikation für den Platz in der zweiten K7-SM-Mannschaft. Für Nadine Arnold und Eliane Keller hingen an diesem Abend die Lorbeeren etwas zu hoch. Beide turnten ihre vier Übungen ohne grössere Patzer durch. Trotzdem aber mussten sie mit ungewohnt tiefen Noten vorlieb nehmen, was nicht immer ganz verständlich ist. Doch die beiden dürfen die Qualifikation für diesen Anlass als grossen Erfolg werten, denn dies ist der Beweis, dass sie zu den Besten in der Kategorie 6 des Turnverbandes Luzern, Ob- und Nidwalden zählen. Die Team-Schweizer-Meisterschaften mit dem gleichzeitig ausgetragenen Einzel-Halbfinal finden über das Wochenende vom 5./6. November in Bürglen statt. Monika Feierabend übergibt an Pia Aregger und Irene Bussmann Vor 20 Jahren (!) hat Monika Feierabend zusammen mit Pia Aregger-Meier die Geräteriege gegründet. Seit diesem Zeitpunkt stand Monika Feierabend der Riege als Hauptleiterin vor. Auf das neue Riegenjahr übergibt sie nun diese Aufgabe an Pia AreggerAchermann und Irene Bussmann. Der zeitliche Aufwand für die Hauptleitung wurde in den letzten Jahren immer umfangreicher. Deshalb wird der Aufgabenbereich neu auf zwei Personen verteilt. Pia Aregger übernimmt den technischen und Irene Bussmann

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GERÄTETURNEN den personellen Bereich. Zugleich ist Monika Feierabend aus der Getu-Leitung ausgetreten. Mit Pia Aregger konnte einezuverlässige und versierte Nachfolgerin gefunden werden. Wie bis anhin steht Monika aber weiterhin zwei- bis dreimal in der Woche als Leiterin und als Wertungsrichterin zur Verfügung. Vielen herzlichen Dank Monika für deinen riesengrossen Einsatz in den letzten 20 Jahren und wir hoffen, dass die Geräteturnerinnen noch viele Jahre von deinem «know-how» in den Trainings profitieren können. Deinen beiden Nachfolgerinnen Pia und Irene wünschen wir viel Spass und Befriedigung bei der Ausübung ihrer neuen Tätigkeiten.

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ZEGI Elterntraining in der Zegi Für einmal war es in der Dreifachhalle Hallenbad noch lauter als sonst. Dies nicht etwa, weil die Kinder das Wetter spürten. Nein, ein Elterntraining stand auf dem Programm. Jedes Zegikind durfte seine Eltern mit ins Training nehmen und so kam es, dass die Halle beinahe aus den Nähten platzte. Als erstes wurden die 15 Spiele erklärt, welche danach immer von zwei Teams gegeneinander absolviert wurden. Das Siegerteam dieses Duells durfte dann zur Belohnung einen Siegespunkt auf das Resultatblatt kleben. Bei den Spielen war Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Kraft, Teamdenken und viel Glück gefragt. Die Disziplinen hiessen zum Beispiel Harassenlauf, Eierhockey, Büchsenwerfen, Kapplaturm bauen, Würfeln etc. Dann wurden die Gruppen gebildet. 25 Gruppen à 5 Personen. Kids und Erwachsene gemischt. Favoriten waren keine auszumachen und so rechneten sich einige Teams Siegeschancen aus. Nun galt es ernst. Die Gruppenchefs mussten zum ersten Mal Verantwortung übernehmen. Sie mussten beim Wettkampfbüro eine Disziplinenkarte ziehen. Auf dieser war zu lesen, welches Spiel gespielt wird. Nun war man gespannt, welches Team das gleiche Kärtchen gezogen hatte, denn dies war der Gegner. Der Pfiff des Spielleiters eröffnete die erste Spielrunde. Die nächsten drei Minuten galt es nun, alles zu geben um den Siegpunkt kleben zu dürfen. Dieses Prozedere wiederholte sich noch ca. 10 Mal, bis das Siegerteam feststand. Doch was heisst da Siegerteam? Wenn man am Schluss in die Gesichter schaute, hatte man das Gefühl, es seien alle Sieger. Erst recht, weil danach der Grilleur wartete um die mitgebrachten Würste, Plätzli etc. zu grillieren.

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NATIONALTURNEN Martin Suppiger ist König der Nationalturner Die Nationalturnriege des STV Willisau unter der Leitung von Roland Kunz und Walter Stadelmann kann auf eine tolle Saison zurückblicken. Die Athleten erkämpften sich zwei Siege, vier weitere Podestplätze, drei Kränze und 22 Auszeichnungen. Athlet des Jahres war Martin Suppiger. Martin gewann überraschend, aber verdient, die nur alle sech Jahre stattfindenden Eidgenössischen Nationalturntage und ist somit der König der Nationalturner. Die Eidgenössischen Nationalturntage fanden Ende August in Bürglen statt. Martin Suppiger konnte vorher verletzungsbedingt keinen anderen Nationalturnwettkampf bestreiten und wusste somit nicht recht, wo er leistungsmässig steht. Er erwischte aber einen super Tag. Bereits beim Vorschaffen lief alles wie am Schnürchen und Martin wurde schon im ersten Gang Schwingen gegen den einheimischen Favoriten Andi Imhof zum Spitzenkampf aufgerufen. Zur Überraschung aller legte der Ringerspezialist den Eidgenossen auf den Rücken. Jetzt war Martin nicht mehr zu bremsen. Alle weiteren Gegner meisterte er souverän und auch der zweite Eidgenosse, Christian Dick, musste gegen den entfesselten Hinterländer kapitulieren. Mit einem top Notenblatt verdiente sich der Willisauer somit den Titel. Marco Stadelmann erkämpfte sich in der zweithöchsten Kategorie den Doppelzweig. Die Willisauer holten sich fünf Auszeichnungen. Nationalturnsport vom Feinsten Ein weiteres Highlight war unser Verbandsanlass in Udligenswil. Über 200 Athleten zeigten dem zahlreichen Publikum Nationalturnsport vom Feinsten. Ruedi Stadelmann ergatterte sich nach gestelltem Schlussgang gegen Andi Imhof den zweiten Lebendpreis. Die Willisauer erkämpften sich vier Auszeichnungen. Am Aargauischen Nationalturntag in Niederwil holte sich Werner Suppiger nach einer tollen Leistung den zweiten Platz. Auch er musste nach gestelltem Schlussgang dem Urner Andi Imhof den Vortritt lassen.

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NATIONALTURNEN Interview mit Martin Suppiger Martin, wie verlief deine Vorbereitung auf das Eidgenössische? Obwohl ich im Vorfeld einige kleine Verletzungen auskurieren musste, konnte ich topfit an den Start gehen. Im Zweikampf fühlte ich mich sicher, ich war überzeugt, dass ich im Sägemehl gegen jeden Gegner bestehen kann. Im Vorschaffen musste ich mit gezieltem Training noch einige Unsicherheiten ausmerzen. Wie verlief dein Wettkampftag? Ich fühlte mich gut, machte mir nicht gross Gedanken. Das Minimalziel war der Kranzgewinn. Beim Lauf missglückte mir der Start. Dafür holte ich im Steinheben und Steinstossen die Maximalnote relativ sicher. Ein erster Exploit glückte mir beim Bodenturnen, das ich im Vorfeld besonders intensiv trainiert hatte. Der Schlüssel zum Erfolg war der gewonnene Spitzenkampf im Schwingen gegen den meistgenannten Favoriten Andi Imhof. Ich wusste jetzt, dass eine Spitzenplatzierung drin liegt. An den Titel glaubte ich aber erst nach dem Sieg gegen den Berner Eidgenossen Christian Dick. Was zeichnet aus deiner Sicht einen guten Nationalturner aus? Man muss sehr vielseitig sein. Das geht vom Bodenturnen über Leichtathletik und Kraftdisziplinen zu den Zweikämpfen im Sägemehl. Man muss bereit sein, viel und vielseitig zu trainieren. Was sind deine nächsten sportlichen Ziele? Ich will dieses Jahr unbedingt den Mannschaftstitel mit Hergiswil erringen. In der nächsten Saison will ich an verschiedenen Wettkämpfen den Eidgenössischen Titel im Nationalturnen bestätigen. Dann will ich mich mit guten Resultaten im Schwingen für das Eidgenössische 2013 in Burgdorf qualifizieren.

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LEICHTATHLETIK Im August nahm die STV-WillisauHürdenspezialistin Marlen Affentranger bei der Universiade in Shenzhen teil. Für den «Turner» berichtet sie von ihrem Erlebnis. «Am Donnerstag, 11. August, hiess es für mich auf Wiedersehen Schweiz – Hallo China. Auf dem Weg ins Athletendorf in Shenzhen fielen mir die vielen Werbeplakate für die Universiade auf, welche Häuser, Strassenränder und sogar Mautstellen zierten. Erst dann wurde mir bewusst, welche unglaublichen Dimensionen dieser Anlass hatte. Noch am selben Abend machten wir uns auf an die Eröffnungsfeier. Diese war eine farbenprächtige Veranstaltung. Heiss, heisser, Shenzhen Für mich galt es schon bald ernst. So musste ich versuchen, mich möglichst schnell an die klimatischen Bedingungen (34 Grad bei einer Luftfeuchtigkeit von 70 %) zu gewöhnen und einen guten Rhythmus zu finden, damit ich am Wettkampftag dann auch wirklich bereit war. Wenn wir nicht gerade am Trainieren waren, unterstützen wir andere Schweizer Sportler bei ihren Einsätzen. Der Volleyballmatch zwischen China und der Schweiz war ein super Erlebnis. Auch die Schwimmwettkämpfe waren sehr interessant. Doch schon bald war Mittwoch und es blieb nur noch ein Tag bis zu meinem Wettkampf. Die Nervosität stieg. Mein Ziel lautete: Vorläufe überstehen und eine Qualifikationszeit von ca. 13.60 Sekunden laufen. Mein Wettkampftag Im Stadion angekommen, stellte ich meinen Ipod an und versank in meiner persönlichen «Wettkampfwelt». Ich fühlte mich sehr gut und ich wollte die Hürden aggressiv laufen. Schon bald wurden wir in den Call-Room gerufen. Ich hörte mir den Song «We will Rock you» von Queen an und die Nervosität stieg. Ich versuchte, mich nicht von meinen Gegnerinnen verunsichern zu lassen und einfach mein Rennen zu laufen.

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LEICHTATHLETIK Und dann ging es auch schon los - und war nach 13,62 Sekunden bereits wieder vorbei. Ich war so in meiner Welt, dass ich alles, was um mich geschah, gar nicht richtig wahrnehmen konnte. Ich qualifizierte mich als Vierte meiner Serie für die Halbfinals und hatte somit mein Minimalziel erreicht. Obwohl im Stadion meistens kein Wind wehte, wusste ich aber: in den Halbfinals wird mir eine scharfe Brise entgegenwehen. Denn die Konkurrenz ist enorm. Alles oder Nichts… . . . das war mein Motto an meinem 2. Wettkampftag. Ich musste angreifen und riskieren, denn ich wollte aus dem Wettkampf kommen und sagen können: «Ich habe alles versucht». Als ich ins Stadion kam, musste ich zuerst einmal leer schlucken. Da die Halbfinals am Abend stattfanden, war das Stadion voll. 64‘000 Chinesen und ein paar eingefleischte Schweizer, welche mir lautstark zujubelten und mich unterstützten – welch ein Erlebnis. Der Startschuss fiel und ich kam sehr gut aus den Blöcken. Leider war die Konkurrenz zu stark und ein Fehler bei der letzten Hürde bedeutete für mich das Aus in diesem Hürdenwettkampf. Das Fazit Die Universiade und auch China waren ein eindrückliches Erlebnis, welches ich nicht missen möchte. Für mich war es das Highlight meiner bisherigen Sportlerkarriere. Es war interessant, andere Sportarten und Sportlerinnen und Sportler kennenzulernen. Die Bandbreite an der Universiade ist wirklich beeindruckend. Die Sportarten bewegen sich von Schach über Schwimmen bis hin zu Judo. Die gegenseitige Unterstützung innerhalb der Schweizer Delegation war schlicht sensationell. Und das Leben im Dorf, unter 13‘000 Sportlern aus der ganzen Welt, war etwas, dass ich nicht so schnell vergessen werde.»

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ANERKENNUNGSPREIS

Sepp Vogel (links) sowie Monika und Urs Feierabend werden von der Stadt Willisau für ihr aussergewöhnliches Engagement für den Sport ausgezeichnet.

Ehre für langjährige Trainer des STV Willisau Der STV Willisau kann auf zahlreiche sehr engagierte Leiterinnen und Leiter, Trainerinnen und Trainer zählen. Drei von ihnen verleiht der Stadtrat Willisau am Montagabend, 31. Oktober, den Anerkennungspreis 2011 für aussergewöhnliches Engagement im Sport: Monika und Urs Feierabend sowie Josef Vogel. Monika und Urs Feierabend setzen sich seit ihrer Gründung vor 21 Jahren für die Geräteriege in Willisau ein. Josef Vogel investiert sein Zeit ebenfalls schon seit Jahrzehnten in die Leichtathletik. Mit ihrer überaus grossen Hingabe haben alle drei Geehrten unzähligen Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ermöglicht und mehrere junge Leute zu regionalen und nationalen Auszeichnungen hingeführt. Der Stadtrat dankt Monika und Urs Feierabend und Josef Vogel für ihren ausserordentlichen Einsatz von Herzen und gratuliert ihnen zur Ernennung. Der Anerkennungspreis wird am Vereinsfest am 31. Oktober verliehen. An diesem Anlass werden die Verdienste der Preisträgerin und der Preisträger ausführlich gewürdigt.

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Von links: Dano Kuster (Präsident STV Willisau), Sybille Bossert (Valiant Bank AG), Emil M. Peyer (Emil Peyer AG) und Martin Lötscher (Sponsoringverantwortlicher STV Willisau)

Partnerschaft mit Emil Peyer AG und Valiant Bank AG Willisau verlängert Die Valiant Bank AG Willisau und die Emil Peyer AG haben ihr Hauptsponsoring beim STV Willisau verlängert. Mit dem wertvollen Engagement helfen die beiden Sponsoren mit, auch weiterhin optimale Trainingsbedingungen, insbesondere in der Jugendarbeit, zu gewährleisten. Herzlichen Dank! Die Mitglieder des STV Willisau freuen sich, zwei starke Sponsoring-Partner an ihrer Seite zu wissen und werden dieses Engagement bestimmt mit entsprechenden Erfolgen in den sieben verschiedenen Riegen würdigen.

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VORSCHAU 29. / 30. Oktober 31. Oktober 5. November 19. / 20. November 26. / 27. November 27. November 23. Dezember

Super Lotto, Festhalle Willisau Vereinsfest, Festhalle Willisau 8. Generalversammlung STV Willisau SM Geräteturnen, Bellinzona SM Team Aerobic, St. Bern Samichlauseinzug, Willisau Internes Weihnachtsspielturnier, Willisau

Vorschauen auf diese Events und weitere Termine, Resultate und News immer topaktuell auf www.stvwillisau.ch

IMPRESSUM Nummer 35 Herausgeber Redaktion Mitarbeiter Inserate Druck Erscheint Auflage Redaktionsschluss

20. Jahrgang, Oktober 2011 Turnverein Willisau Monika Wüest ([email protected]) Urs Amrein, Dano Kuster, Regina Peter, Esther Peter, Roland Kunz, Martin Lötscher Martin Lötscher PRINTEX AG, Dagmersellen Zweimal jährlich 2760 Ende März 2012 für den Turner 36

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