November 2016

12 Gemeindebrief Gemeindekalender September 4.: Gottesdienst der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lübeck Pn. Akkermann-Dorn 11.: Begrüßun...
Author: Eleonora Beck
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Gemeindebrief

Gemeindekalender

September 4.: Gottesdienst

der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lübeck Pn. Akkermann-Dorn

11.: Begrüßungsgottesdienst mit Band für die Erstklässler und neuen Konfirmanden

Pn. Akkermann-Dorn und zweiter Konfirmandenjahrgang

18.: 14.00 Uhr: Jubiläumsgottesdienst zum 14.00 Uhr: 350 jährigen Bestehen der 14.00 Uhr: ev.-ref. Kirchengemeinde Lübeck

Kirchenpräsident Dr. Heimbucher und Pn. Akkermann-Dorn

25.: Kanzeltausch mit der methodistischen Gemeinde

P. Leßmann

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September / Oktober / November

2016

Gott behüte deinen Ausgang und Eingang

Oktober 2.: Familiengottesdienst

Pn. Akkermann-Dorn

9.: Familiengottesdienst zu Erntedank mit Abendmahl und anschließendem Buffet

Pn. Akkermann-Dorn

16.: Gottesdienst

P. Lohrer

16. bis 21. Oktober: Konfirmandenfreizeit auf Amrum 23.: Gottesdienst mit Taufe

Pn. Akkermann-Dorn

30.: Gottesdienst

Äpn. Gersdorf

November 6.: Achtung: Amrumgottesdienst um 11.00 Uhr zum Thema „Glück“

Pn. Akkermann-Dorn und Jugendliche

13.: Friedensgottesdienst mit anschließender Matinee

Pn. Akkermann-Dorn und Team

20.: Gottesdienst

Pn. Akkermann-Dorn

27.: 1. Advent: Gottesdienst mit Abendmahl

Pn. Akkermann-Dorn

Gottesdienstbeginn: 10.00 Uhr (am 1. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr); anschließend Nachgespräch im Gemeinderaum. In den Ferien findet k e i n Kindergottesdienst statt.

Auch das Kirchenportal ist saniert. Die Türklinken (Foto links) und der Türschmuck (Foto rechts) wurden gereingt. Außerdem gibt es jetzt Handläufe beidseitig über alle Stufen. Fotos: Jonas Völkmann

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Aus der Gemeinde

andenken - nachdenken - umdenken

Wir grüßen herzlich und wünschen Gottes Segen zum

Anbetung, Ehre, Dank und Ruhm, sei unserm Gott im Heiligtum! Es ist vollbracht, möchte man ausrufen. Fünf Jahre Sanierungszeit unserer Gebäude liegen hinter uns. Im Jahr 2011 begannen wir mit der rückwärtigen Fassade, die neu verfugt werden musste. Die Behebung des dann überraschend entdeckten Schwammbefalls im Kirchendachstuhl schloss sich an – soweit die finanziellen Mittel reichten. Im dritten Schritt erfolgte eine Erhebung der notwendigen Sanierungsmaßnahmen, die Einwerbung von Geldern und dann die Durchführung der Arbeiten, die nun wirklich ganz passgenau zum 350-jährigen Gemeindejubiläum fertig geworden sind. Die Gebäude erstrahlen in einer Frische, die manch einem Besucher Tränen der Freude und der Rührung in die Augen treibt. Es ist wunderschön geworden! Warum diese ganze Anstrengung, um ein Gebäude zu erhalten, hat mancher im Vorfeld gefragt. Aber: Dies Gebäude ist mehr als nur eine Ansammlung von Steinen. Es ist das Symbol für eine Sehnsucht, Gott in einem würdigen Gebäude die Ehre geben zu können. Vor 350 Jahren sehnten sich die wenigen Reformierten in Lübeck, allesamt Zuwanderer, nach einer Kirche, in der sie die Predigt hören und Gott zum Lob Lieder singen konnten. Der erste Gottes-

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dienst fand in einem Privathaus statt. Später baute die Gemeinde eine kleine Kirche in der Reiferstraße, die wie ein Wohnhaus aussehen musste. Erst ab 1826 konnte die Gemeinde in der jetzigen Kirche den Gottesdienst feiern. Das Kirchengebäude ist somit auch ein Zeichen für die Entwicklung der Toleranz in Lübeck. Deshalb hat es über die Gemeinde hinaus Bedeutung, was viele Stiftungen und Institutionen bewogen hat, uns finanziell zu unterstützen. Vor allem aber ist es eine Kirche, in der das Wort Gottes verkündigt wird, in der Menschen zum Glauben geführt und im Glauben gestärkt werden und im Gebet Gott nahe sind. Diese Überzeugung bringen wir singend in jedem Gottesdienst zum Ausdruck wie bereits Generationen vor uns mit den Worten des Reimpsalm 68, Vers 6:

Anbetung, Ehre, Dank und Ruhm sei unserm Gott im Heiligtum, der Tag für Tag uns segnet, dem Gott, der Lasten auf uns legt, doch uns mit unsern Lasten trägt und uns mit Huld begegnet. Sollt ihm, dem Herrn der Herrlichkeit, dem Gott vollkommner Seligkeit, nicht Ruhm und Ehr gebühren? Er kann, er will, er wird in Not vom Tode selbst und durch den Tod uns zu dem Leben führen. Imke Akkermann-Dorn

197. Geburtstag: Liselott Saltz am 14. September, Lübeck Hermann Fabry am 27. September, Lübeck 191. Geburtstag: Friedrich Immer am 9. September, Lübeck 190. Geburtstag: Gerda Mihule am 27. September, Lübeck Martin Diedrich am 27. November, Lübeck 189. Geburtstag: Charlotte Wille am 26. September, Lübeck 188. Geburtstag: Dr. Ernst-Ronald Schäfer am 14. Oktober, Neustadt 187. Geburtstag: Elisabeth Noelker am 27. Oktober, Bad Schwartau 186. Geburtstag: Louise Frier am 2. September, Lübeck 185. Geburtstag: Gertruda Forsch am 15. November, Lübeck 183. Geburtstag: Helmut Nickel am 20. September, Lübeck 182. Geburtstag: Eva Berwik am 16. September, Lübeck Hubertus Hoffmann am 21. Oktober, Lübeck Marga Drengk am 22. Oktober, Lübeck Horst Telgmann am 16. November, Mölln Theresia Reinhard am 24. November, Stockelsdorf 180. Geburtstag: Lisel Magdanz am 29. September, Lübeck Rotraut Pape am 20. Oktober, Lübeck 175. Geburtstag: Julianna Tamasi am 25. September, Lübeck Renate Garbe am 11. Oktober, Lübeck

zur Taufe: Lilith Paulina Büttner am 15. Mai, Lübeck Lotte Mathilda Bähnke am 22. Mai, Lübeck Hanno Bornmann am 29. Mai, Stockelsdorf

zur Hochzeit: Petra und Peter Thönen am 18. Juni, Bern/Schweiz Veronika und Gerhard Vollmer am 2. Juli, Sereetz

Aus unserer Gemeinde sind verstorben: Anton Mihule am 18. Mai, Lübeck Gertrud Heerhold am 29. Juli, Lübeck Werner Elsner am 8. August, Lübeck

Friedensgottesdienst

Musikalische Matinee

Am Sonntag, dem 13. November werden wir im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade einen Friedensgottesdienst in unserer Gemeinde feiern. Er soll wieder von einem Team vorbereitet werden. Wenn Sie Lust haben, bei der Gestaltung mitzuwirken, melden Sie sich bitte bei Imke Akkermann-Dorn bis zum 11. September an.

Am Sonntag, dem 13. November um 11.15 Uhr sind alle MusikliebhaberInnen zu einer Matinee mit dem Duo Freiton, Gundula BuitkampNagel (Violine) und Andreas Nagel (Klarinette) in unserer Kirche herzlich eingeladen. Es wird keine Eintrittsgebühr erhoben. Aber über Spenden würde sich das Duo freuen.

Grafik: Spannring

Gesprächskreis in Laboe Am Sonntag, dem 13. November trifft sich der Gesprächskreis Nord um 16.00 Uhr bei Familie KöhlerArp in Laboe.

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Lübeck Kirche: Königstraße 18; Pfarrhaus und Büro: Breite Straße 17; 23 552 Lübeck Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr; Telefon: 04 51 / 70 55 23 (mit Anrufbeantworter); Fax: 04 51 / 2 03 79 94 Pastorin: Imke Akkermann-Dorn; Telefon: 04 51 / 70 55 23 (auch außerhalb der Bürozeiten) Stellvertretende Kirchenratsvorsitzende: Johanna Gersdorf, Telefon: 04 51 / 39 33 35 Sekretärin: Andrea Jäpel; Telefon: 04 51 / 70 55 23 (zu den Bürozeiten). Rechnungsführerin: Maria Seier; Telefon: 04 51 / 3 84 57 31 Jugendgruppensprecherin: Vivien Glas; Telefon: 0 45 09 / 7 13 05 67 Bankverbindungen: alle Konten bei der Sparkasse zu Lübeck; BIC: NOLADE21SPL Gemeindekonto Diakoniekonto IBAN: DE 46 2305 0101 0001 0272 00 IBAN: DE 62 2305 0101 0001 0112 95 Sonderkonto „Cajamarca“ IBAN: DE 13 2305 0101 0001 0544 69

Johannes-Geibel-Stiftung IBAN: DE 88 2305 0101 0001 0681 54

Sonderkonto Butendach Bibliothek IBAN: DE 49 2305 0101 0001 0524 63 E-Mail: [email protected]; Homepage: www.luebeck.reformiert.de Satz und Gestaltung: Thomas Jäpel; E-Mail: [email protected] Satz und Gestaltung: Artikel die nicht mit Namen versehen sind: Pastorin Imke Akkermann-Dorn Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 4. November 2016 Druck: Druck-Kontor 2.0 der Vorwerker Diakonie, Eutiner Ring 8 a, 23611 Bad Schwartau

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Stichwort

Aus der Gemeinde

: 5000 Brote – Die Konfis backen wieder mit Die erste bundesweite Aktion „5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ – war 2014 ein großer Erfolg. Auch 2016 wird wieder gebacken und die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde sind zum Erntedankfest wieder mit dabei. Großzügig unterstützt durch „Unser Mühlenbäcker“ und dem BäckerMeister Kemal Tanriverdi aus der Mühlenstraße in Lübeck backen unsere Konfis zugunsten von Kinderund Jugendbildungsprojekten in Bogotá (Kolumbien), Dhaka (Bangladesch) und Kumasi (Ghana): Ausweg aus der Gewalt (El Salvador) In den armen Stadtteilen von San Salvador prägen Gewalt und Perspektivlosigkeit das Leben der Jugendlichen. Bandenmorde stehen auf der Tagesordnung. Aus Angst vor dem organisierten Verbrechen stellen viele Firmen Jugendliche aus bestimmten Stadtbezirken gar nicht erst ein. Die kirchliche Organisation SSPAS zeigt einen Ausweg. Sie bildet Jugendliche handwerklich aus, begleitet sie psychologisch und vermittelt sie in Arbeitsverhältnisse.

den. Die Jugendlichen werden während der Ausbildung begleitet und ein Netzwerk aus Ausbildungszentren, Arbeitsämtern und Unternehmen ermöglicht die erfolgreiche Vermittlung von Arbeitsplätzen. Handwerk hat goldenen Boden (Ghana) Eine gut bezahlte Anstellung zu finden, davon können viele Jugendliche in Ghana nur träumen. Bessere Zukunftsaussichten hat, wer sich selbständig macht. Das Opportunities Industrialization Centre ermöglicht jungen Leuten in Kumasi eine gute Ausbildung und hilft ihnen, sich selbst eine nachhaltige Existenz aufzubauen.

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Der Verkauf der selbstgebackenen Brote findet im Anschluss an den Erntedank-Gottesdienst, am 9. Oktober, in unserer Kirche statt. Brot für die Welt und die durch die Projekte geförderten Menschen freuen sich über Ihre Unterstützung. Henning Rau

Arbeit statt Ausgrenzung (Albanien) Für zurückgekehrte Flüchtlinge, Roma und Schulabbrecher ist es in Albanien sehr schwer, einen Einstieg ins Arbeitsleben zu finden. Die Organisation DEVAID hilft jungen Menschen aus diesen benachteiligten Gruppen. Sie prüft, welche Berufe auf dem Arbeitsmarkt gebraucht wer-

Grafik: Brot für die Welt

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Aus der Gemeinde

Rückblick auf den Rundfunkgottesdienst Die Evangelisch-reformierte Kirche in Lübeck wurde am 5. Juni einem überregionalen Publikum über NDR Info und WDR 5 vorgestellt: Die Geschichte der Gemeinde und des Gebäudes, der Gemeindegesang und natürlich der Psalm 68, Gitarrenspiel und der Klang der Walcker-Orgel, Sprechcollage und Predigt, Unser Vater und Segen. Alles war aufeinander abgestimmt und hatte einen Roten Faden. Ich dachte bei mir - schon während der Vorbereitung und der Proben dass die Betonung des Wortes, die Ausrichtung auf das Selbige, doch gerade in einem Rundfunkgottesdienst zur Geltung kommt. Keine Ablenkung durch andere Sinne und Einflüsse, allein die Konzentration auf Stimmen und Klänge! Das müsste doch typisch reformiert sein! Das ist so – bestimmt. Und die große Resonanz, das wissbegierige Nachfragen und die vielen positiven Rückmeldungen, zeugen von einer beeindruckenden Vorstellung. Die Botschaft kam sozusagen an, nicht nur an den Empfangsgeräten, sondern auch im gut besuchten Kirchraum. Und darin liegt aber auch die Besonderheit eines Rundfunkgottesdienstes. Der ist nämlich in erster Linie für die Menschen die vielleicht keinen Gottesdienst besuchen können. Insofern dient man den Zuhörerinnen und Zuhörern, so habe ich es jedenfalls verstanden. Dem Medium „Rundfunk“ musste also Rechnung getragen werden. Die Texte und Instrumentalbeiträge wurden eingeübt und auf die Minute genau festgelegt, da der Rundfunk-

gottesdienst ein exaktes Zeitfenster zwischen Einspielmusik und Ausklang vor den 11.00 Uhr Nachrichten hat. Wir mussten genau darauf achten, dass wir auf „Aufnahme“ sind und nur bei grünem Licht (Lampe neben dem Lesepult) sprechen. Alle „störenden“ Geräusche und Pausen mussten minimiert werden. Das war für mich einer der entscheidenden Unterschiede zu einem „normalen“ Gottesdienst in dem ich eine Aufgabe habe. Ich singe sonst das Gemeindelied bis zum letzten Ton mit, stehe dann auf, drehe den Türknauf und gehe nach vorne, sammle mich, schau in das ein oder andere Gesicht und spreche dann in der Regel nicht ganz so deutlich wie im Rundfunkgottesdienst. Das Türenklappern und das Aus-der-Gemeinde-heraus-gehen und wieder herein empfinde ich als typischen Bestandteil eines Evangelisch-reformierten Gottesdienstes in unserer Lübecker Gemeinde. Auch der verschwommene Ausblick durch die alten, großen Fenster, die fast physisch empfundene Höhe des Raumes, die Schlichtheit des Abendmahlstisches, der Geruch der Holzbänke gehören für mich zu einem sinnlichen Gottesdiensterlebnis dazu. Der Rundfunkgottesdienst war für mich letztlich sehr lehrreich, da ich gesehen und miterlebt habe, welchen Aufwand es bedeutet, solch einen Gottesdienst so minutiös zu planen und stringent abzuhalten. Und er hat mich im Nachhinein dazu angeregt über den Gottesdienst an sich und das „Wort“ im Besonderen nachzudenken. Bernd Mehrwald

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Aus der Gemeinde

Gottesdienst mit Konfirmanden und Jugendlichen Am Sonntag, dem 6. November um 11.00 Uhr werden die Konfirmanden und Jugendlichen die Ergebnisse unserer Amrumreise zum Thema Glück im Gottesdienst vorstellen.

Am 1. Sonntag beginnt der Gottesdienst erst um 11.00 Uhr Vor unserer großen Sanierung wurde auf der Gemeindeversammlung darüber diskutiert, die Gottesdienstzeit am 1. Sonntag im Monat auf 11.00 Uhr zu verlegen. Bedingt durch die Bauarbeiten konnten wir diese Vereinbarung bisher noch nicht umsetzen. Im November wird es aber so weit sein: am 6. November beginnt der Gottesdienst um 11.00 Uhr. Wir werden für einen längeren Zeitraum Erfahrungen mit der neuen Uhrzeit sammeln und dann auf einer Gemeindeversammlung über die Erkenntnisse sprechen. Der Gottesdienst am 1. Sonntag im Monat wird meistens von unserer Kirchenband musikalisch gestaltet. Darüber hinausgehend befand der Kirchenrat, sollte auch die inhaltliche Gestaltung dieses Gottesdienstes sich etwas abheben von den klassischen Predigtgottesdiensten. Wenn sie Ideen dazu haben oder gerne in die Gestaltung der Gottesdienste einbezogen werden möchten, wenden sie sich gerne an die Mitglieder des Kirchenrates oder an Imke Akkermann-Dorn.

Kochen mit Flüchtlingen Nach den Sommerferien werden wir wieder an jedem 3. Dienstag im Monat gemeinsam mit Flüchtlingen kochen. Die Termine: 20. September, 12. Oktober (Achtung: Ausnahme wegen der Herbstferien) und 15. November. Treffen ist immer um 18.00 Uhr. Lassen Sie sich überraschen, welche Köstlichkeiten zubereitet werden und seien Sie Teil der lebhaften Gespräche.

Chor jeden Montag von 19.45 bis 21.45 Uhr

Seniorenkreis jeden 2. Dienstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr

Frauenkreis jeden 3. Donnerstag im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr

Hauskreise in der Regel 1x im Monat Informationen im Büro

Jugendgruppe jeden letzten Sonnabend im Monat von 19.00 bis 21.00 Uhr

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Aus der Gemeinde

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Aus der Gemeinde

Gesichter in unserer Gemeinde

Erntedankfest

9. Oktober sind alle Generationen herzlich in die vom Frauenkreis geschmückte Kirche eingeladen. Wir beginnen um 10.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst. Das Duo Silke Wegerich (Irische Harfe) und Gundula Buitkamp-Nagel (Violine) wird den Gottesdienst musikalisch bereichern, die Kirchenband den Gemeindegesang begleiten, die Orgel ihre Klänge von der Empore herabschallen lassen und wir feiern das Abendmahl miteinander. Nach dem Gottesdienst wollen wir noch beieinander verweilen und miteinander essen. Dazu bitten wir alle, etwas für's Buffet mitzubringen.

Urlaubszeit

Unsere Gemeinde ganz persönlich. Aus der Gemeinschaft ganz unterschiedlicher Menschen stellen wir heute Gabriele Schenkenberger im Gespräch mit Doris Schmittinger vor.

Pastorin Imke Akkermann-Dorn:

DS: Gabriele, ich möchte dich gerne der Gemeinde im Gemeindebrief vorstellen. Erzähle doch erst einmal etwas von dir.

24. bis 30. Oktober

*** Sekretärin Andrea Jäpel:

GS: Seit 1987 lebe ich in Lübeck. Ich bin in Basel geboren und habe bis zum Ende meiner Schulzeit an der Schweizer Grenze gelebt. In Lübeck habe ich meine Ausbildung gemacht, meinen Mann kennengelernt und schließlich 3 Kinder bekommen. Carla, Luisa und Till wurden alle in der reformierten Kirche getauft, Carla im letzten Jahr konfirmiert.

26. September bis 7. Oktober Foto: Wodicka

Konfirmanden- und Jugendfreizeit auf Amrum Konfirmierte Jugendliche und Konfirmandinnen und Konfirmanden verbringen 6 Tage auf der schönen Nordseeinsel. Manchmal kommen wir bei Regen an, schwitzen an einem der weiteren Tage wie im Hochsommer und erleben Sandstürme und über die Kaimauern schlagende Wellen bei der Abreise. Amrum ist immer wieder ein Erlebnis. Zur neuen Kult-Reise machen wir uns vom 16. Oktober (Sonntag) bis 21. Oktober (Freitag) auf den Weg. Wer mitfahren möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro oder bei Imke Akkermann-Dorn an.

DS: Wie bist du in unsere Gemeinde gekommen? GS: Vor über 20 Jahren hat mich Johanna Gersdorf in den Chor gelotst. Da wohnte ich noch nicht so lange in Lübeck und suchte einen nicht zu großen Chor. Und dann hat

es mir in der Gemeinde auch sehr gefallen. DS: Wo kann man dich in der Gemeinde treffen? GS: Natürlich beim Chor und im Kindergottesdienst, den Silvia Schöppner und ich zusammen mit den Kindern gestalten. Das macht auch viel Spaß mit den Kindern, wir würden uns über weitere Mithelfende sehr freuen. DS: Was gefällt dir hier? GS: Mir gefällt der offene Umgang miteinander, die Aufgeschlossenheit der Gemeindeglieder. Das hat mir gleich zu Beginn meiner Zeit hier in der Gemeinde sehr zugesagt. In der Kirche trifft man immer nette und interessante Leute.

Liebe Gemeinde,

Grafik: Spannring

5000 Brote – Konfirmanden backen für Brot für die Welt. An dieser bundesweiten Aktion beteiligen sich auch unsere KonfirmandInnen. Am Samstag vor dem Erntedankfest backen sie Brote aus Teig, den der Mühlenbäcker uns zur Verfügung stellt. Im Erntedankgottesdienst werden wir das Abendmahl mit diesem Brot feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst können sie Brote kaufen. Der Erlös geht an Brot für die Welt. Die KonfirmandInnen und die Kindergottesdienstkinder werden den Gottesdienst passend zum Thema gestalten. Zu diesem besonderen Gottesdienst am Erntedankfest, dem

Sie erhalten diesen Gemeindebrief ein wenig später als üblich. Das hat mit Verzögerungen beim Druck des Jubiläumsgemeindebriefes zu tun, den wir Ihnen zusammen mit diesem regulären Gemeindebrief und der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst zusenden wollten. Wir bitten um Ihr Verständnis. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihre Imke Akkermann-Dorn

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Aus der Gemeinde

ZwischenHeimat – eine Mitmachausstellung Zuerst war da die Idee, diesem alle umtreibenden Thema „Heimat – heimatlos – sprachlos – und wie soll es weitergehen?“ eine Plattform vom 22. Mai bis 25. Juni in unserer Kirche zu bieten. Zusammen mit HannaH Rau und ihrer Wortwerft entstand diese Ausstellung. HannaHs gemeinsames Projekt mit der Künstlerin mioq „Ich les dir vor, was du nicht siehst“ war Impuls für Bild und Gedicht auf den Karten für „ZwischenHeimat“. Auf der Rückseite wurden in drei Sprachen Menschen unterschiedlicher Herkunft gebeten, ihre Gedanken zum Thema „Heimat“ aufzuschreiben und diese wieder in der Kirche abzugeben. Eine Anekdote am Rande: Das Thema „sprachlos – wortlos“ haben wir bei der Produktion der Karte gleich mit in die Tat umgesetzt – keinem von uns fiel auf, dass die arabische Schrift spiegelverkehrt auf die Karten gekommen war. Überall fanden die Karten großen Anklang: Flüchtlinge, Schreibende, Senioren, Genesende, zu diesem Thema wusste jeder etwas zu schreiben. So aktuell das Thema gerade ist, so immerwährend ist die Thematik. Und so unterschiedlich waren die Texte. Viele behandelten verlorene Heimat heute oder in der Vergangenheit in den unterschiedlichsten Sprachen. Andere beschrieben ihr ganz persönliches Heimatgefühl. Am 22. Mai fand nach dem Gottesdienst eine kleine Vernissage mit Musik, Gedichten und dem Verlesen einiger Karten statt. Alle Besucher

lasen eigene Worte und die Gedanken Fremder laut vor. Es war unglaublich berührend. Einige der Karten, die sich uns bis jetzt nicht erschlossen hatten, lasen Muttersprachler und übersetzten diese auch. Vier Wochen hing die Ausstellung. Während der Ausstellungszeit lagen Karten und Klammern aus – die Ausstellung wuchs weiter. Am 25. Juni endete sie mit einer Veranstaltung im Rahmen des Multikulturellen Sommers. Der internationale Chor Siyabonga sang in unserer Kirche. Ein Chor wie gemacht zum Thema „Zwischenheimat“ – Frauen aus allen Ländern der Erde, die nun schon länger oder erst kurz in Lübeck leben, singen gemeinsam in allen Sprachen dieser Erde. P.S.: Das oben zitierte Lyrik-FotoProjekt „Ich les dir vor, was du nicht siehst“ von mioq und HannaH Rau ist vom 3. bis 9. September auf der Eutiner Landesgartenschau oder im Internet unter www.wortwerkerin.de zu sehen. Anja Prescher / HannaH Rau

Eine sehr große Anzahl ausgefüllter Karten hingen an den Kichenwänden. Foto: Anja Prescher

Aus der Gemeinde

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Beauftragung für ÄltestenpredigerInnenarbeit Pastorin Akkermann-Dorn ist im Rahmen der ÄltestenpredigerInnenbeauftragung am 3. September und am 4. und 5. November zu Ältestenpredigerfortbildungen unterwegs.

Begrüßungsgottesdienst für Konfirmanden und Erstklässler Am ersten Sonntag nach den Sommerferien, dem 11. September um 10.00 Uhr, begrüßen wir die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie die Kinder, die eingeschult wurden, mit einem Gottesdienst. Die KonfirmandInnen des 2. Jahrgangs haben ihn vorbereitet.

Traditioneller Kanzeltausch Der Kanzeltausch mit der evangelisch-methodistischen Gemeinde ist gute Tradition. Am Sonntag, dem 25. September predigt Pastor Leßmann von der evangelisch-methodistischen Gemeinde bei uns und Pastorin Akkermann-Dorn in der methodistischen Kirche.

Tag des offenen Denkmals Der Abschlussvortrag im Rahmen des Tags des Offenen Denkmals findet am Sonntag, dem 11. September um 19.00 Uhr in unserer Kirche statt.

Festgottesdienst zum Gemeindejubiläum Am Sonntag, dem 18. September um 14.00 Uhr sind Sie alle herzlich eingeladen zum Festgottesdienst anlässlich unseres 350-jährigen Gemeindejubiläums und der Fertigstellung der Generalsanierung unserer Gebäude. Im Anschluss an den Gottesdienst können Sie bei Kaffee und Kuchen verweilen, Wein der Firma von Melle (die bis Mitte der 1960er Jahre Wein in unseren Kellern lagerte) im Gewölbekeller verkosten und sich die Ergebnisse der Sanierung ansehen.

Jubiläumskonzert Am Sonntag, dem 25. September gestalten Chöre und InstrumentalistInnen um 17.00 Uhr ein Konzert anlässlich des 350-jährigen Gemeindejubiläums. Freuen sie sich auf Darbietungen folgender Mitwirkenden: Duo Freiton Gundula Buitkamp-Nagel (Violine) und Andreas Nagel (Klarinette) Dominik Göbel (Orgel) Chor der evangelischreformierten Gemeinde Phemios Kammerchor Baltic Jazz Singers Ensemble Cantabile

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Aus der Gemeinde

ZwischenHeimat – eine Mitmachausstellung Zuerst war da die Idee, diesem alle umtreibenden Thema „Heimat – heimatlos – sprachlos – und wie soll es weitergehen?“ eine Plattform vom 22. Mai bis 25. Juni in unserer Kirche zu bieten. Zusammen mit HannaH Rau und ihrer Wortwerft entstand diese Ausstellung. HannaHs gemeinsames Projekt mit der Künstlerin mioq „Ich les dir vor, was du nicht siehst“ war Impuls für Bild und Gedicht auf den Karten für „ZwischenHeimat“. Auf der Rückseite wurden in drei Sprachen Menschen unterschiedlicher Herkunft gebeten, ihre Gedanken zum Thema „Heimat“ aufzuschreiben und diese wieder in der Kirche abzugeben. Eine Anekdote am Rande: Das Thema „sprachlos – wortlos“ haben wir bei der Produktion der Karte gleich mit in die Tat umgesetzt – keinem von uns fiel auf, dass die arabische Schrift spiegelverkehrt auf die Karten gekommen war. Überall fanden die Karten großen Anklang: Flüchtlinge, Schreibende, Senioren, Genesende, zu diesem Thema wusste jeder etwas zu schreiben. So aktuell das Thema gerade ist, so immerwährend ist die Thematik. Und so unterschiedlich waren die Texte. Viele behandelten verlorene Heimat heute oder in der Vergangenheit in den unterschiedlichsten Sprachen. Andere beschrieben ihr ganz persönliches Heimatgefühl. Am 22. Mai fand nach dem Gottesdienst eine kleine Vernissage mit Musik, Gedichten und dem Verlesen einiger Karten statt. Alle Besucher

lasen eigene Worte und die Gedanken Fremder laut vor. Es war unglaublich berührend. Einige der Karten, die sich uns bis jetzt nicht erschlossen hatten, lasen Muttersprachler und übersetzten diese auch. Vier Wochen hing die Ausstellung. Während der Ausstellungszeit lagen Karten und Klammern aus – die Ausstellung wuchs weiter. Am 25. Juni endete sie mit einer Veranstaltung im Rahmen des Multikulturellen Sommers. Der internationale Chor Siyabonga sang in unserer Kirche. Ein Chor wie gemacht zum Thema „Zwischenheimat“ – Frauen aus allen Ländern der Erde, die nun schon länger oder erst kurz in Lübeck leben, singen gemeinsam in allen Sprachen dieser Erde. P.S.: Das oben zitierte Lyrik-FotoProjekt „Ich les dir vor, was du nicht siehst“ von mioq und HannaH Rau ist vom 3. bis 9. September auf der Eutiner Landesgartenschau oder im Internet unter www.wortwerkerin.de zu sehen. Anja Prescher / HannaH Rau

Eine sehr große Anzahl ausgefüllter Karten hingen an den Kichenwänden. Foto: Anja Prescher

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Beauftragung für ÄltestenpredigerInnenarbeit Pastorin Akkermann-Dorn ist im Rahmen der ÄltestenpredigerInnenbeauftragung am 3. September und am 4. und 5. November zu Ältestenpredigerfortbildungen unterwegs.

Begrüßungsgottesdienst für Konfirmanden und Erstklässler Am ersten Sonntag nach den Sommerferien, dem 11. September um 10.00 Uhr, begrüßen wir die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie die Kinder, die eingeschult wurden, mit einem Gottesdienst. Die KonfirmandInnen des 2. Jahrgangs haben ihn vorbereitet.

Traditioneller Kanzeltausch Der Kanzeltausch mit der evangelisch-methodistischen Gemeinde ist gute Tradition. Am Sonntag, dem 25. September predigt Pastor Leßmann von der evangelisch-methodistischen Gemeinde bei uns und Pastorin Akkermann-Dorn in der methodistischen Kirche.

Tag des offenen Denkmals Der Abschlussvortrag im Rahmen des Tags des Offenen Denkmals findet am Sonntag, dem 11. September um 19.00 Uhr in unserer Kirche statt.

Festgottesdienst zum Gemeindejubiläum Am Sonntag, dem 18. September um 14.00 Uhr sind Sie alle herzlich eingeladen zum Festgottesdienst anlässlich unseres 350-jährigen Gemeindejubiläums und der Fertigstellung der Generalsanierung unserer Gebäude. Im Anschluss an den Gottesdienst können Sie bei Kaffee und Kuchen verweilen, Wein der Firma von Melle (die bis Mitte der 1960er Jahre Wein in unseren Kellern lagerte) im Gewölbekeller verkosten und sich die Ergebnisse der Sanierung ansehen.

Jubiläumskonzert Am Sonntag, dem 25. September gestalten Chöre und InstrumentalistInnen um 17.00 Uhr ein Konzert anlässlich des 350-jährigen Gemeindejubiläums. Freuen sie sich auf Darbietungen folgender Mitwirkenden: Duo Freiton Gundula Buitkamp-Nagel (Violine) und Andreas Nagel (Klarinette) Dominik Göbel (Orgel) Chor der evangelischreformierten Gemeinde Phemios Kammerchor Baltic Jazz Singers Ensemble Cantabile

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Aus der Gemeinde

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Aus der Gemeinde

Gesichter in unserer Gemeinde

Erntedankfest

9. Oktober sind alle Generationen herzlich in die vom Frauenkreis geschmückte Kirche eingeladen. Wir beginnen um 10.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst. Das Duo Silke Wegerich (Irische Harfe) und Gundula Buitkamp-Nagel (Violine) wird den Gottesdienst musikalisch bereichern, die Kirchenband den Gemeindegesang begleiten, die Orgel ihre Klänge von der Empore herabschallen lassen und wir feiern das Abendmahl miteinander. Nach dem Gottesdienst wollen wir noch beieinander verweilen und miteinander essen. Dazu bitten wir alle, etwas für's Buffet mitzubringen.

Urlaubszeit

Unsere Gemeinde ganz persönlich. Aus der Gemeinschaft ganz unterschiedlicher Menschen stellen wir heute Gabriele Schenkenberger im Gespräch mit Doris Schmittinger vor.

Pastorin Imke Akkermann-Dorn:

DS: Gabriele, ich möchte dich gerne der Gemeinde im Gemeindebrief vorstellen. Erzähle doch erst einmal etwas von dir.

24. bis 30. Oktober

*** Sekretärin Andrea Jäpel:

GS: Seit 1987 lebe ich in Lübeck. Ich bin in Basel geboren und habe bis zum Ende meiner Schulzeit an der Schweizer Grenze gelebt. In Lübeck habe ich meine Ausbildung gemacht, meinen Mann kennengelernt und schließlich 3 Kinder bekommen. Carla, Luisa und Till wurden alle in der reformierten Kirche getauft, Carla im letzten Jahr konfirmiert.

26. September bis 7. Oktober Foto: Wodicka

Konfirmanden- und Jugendfreizeit auf Amrum Konfirmierte Jugendliche und Konfirmandinnen und Konfirmanden verbringen 6 Tage auf der schönen Nordseeinsel. Manchmal kommen wir bei Regen an, schwitzen an einem der weiteren Tage wie im Hochsommer und erleben Sandstürme und über die Kaimauern schlagende Wellen bei der Abreise. Amrum ist immer wieder ein Erlebnis. Zur neuen Kult-Reise machen wir uns vom 16. Oktober (Sonntag) bis 21. Oktober (Freitag) auf den Weg. Wer mitfahren möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro oder bei Imke Akkermann-Dorn an.

DS: Wie bist du in unsere Gemeinde gekommen? GS: Vor über 20 Jahren hat mich Johanna Gersdorf in den Chor gelotst. Da wohnte ich noch nicht so lange in Lübeck und suchte einen nicht zu großen Chor. Und dann hat

es mir in der Gemeinde auch sehr gefallen. DS: Wo kann man dich in der Gemeinde treffen? GS: Natürlich beim Chor und im Kindergottesdienst, den Silvia Schöppner und ich zusammen mit den Kindern gestalten. Das macht auch viel Spaß mit den Kindern, wir würden uns über weitere Mithelfende sehr freuen. DS: Was gefällt dir hier? GS: Mir gefällt der offene Umgang miteinander, die Aufgeschlossenheit der Gemeindeglieder. Das hat mir gleich zu Beginn meiner Zeit hier in der Gemeinde sehr zugesagt. In der Kirche trifft man immer nette und interessante Leute.

Liebe Gemeinde,

Grafik: Spannring

5000 Brote – Konfirmanden backen für Brot für die Welt. An dieser bundesweiten Aktion beteiligen sich auch unsere KonfirmandInnen. Am Samstag vor dem Erntedankfest backen sie Brote aus Teig, den der Mühlenbäcker uns zur Verfügung stellt. Im Erntedankgottesdienst werden wir das Abendmahl mit diesem Brot feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst können sie Brote kaufen. Der Erlös geht an Brot für die Welt. Die KonfirmandInnen und die Kindergottesdienstkinder werden den Gottesdienst passend zum Thema gestalten. Zu diesem besonderen Gottesdienst am Erntedankfest, dem

Sie erhalten diesen Gemeindebrief ein wenig später als üblich. Das hat mit Verzögerungen beim Druck des Jubiläumsgemeindebriefes zu tun, den wir Ihnen zusammen mit diesem regulären Gemeindebrief und der Einladung zum Jubiläumsgottesdienst zusenden wollten. Wir bitten um Ihr Verständnis. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihre Imke Akkermann-Dorn

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Aus der Gemeinde

Rückblick auf den Rundfunkgottesdienst Die Evangelisch-reformierte Kirche in Lübeck wurde am 5. Juni einem überregionalen Publikum über NDR Info und WDR 5 vorgestellt: Die Geschichte der Gemeinde und des Gebäudes, der Gemeindegesang und natürlich der Psalm 68, Gitarrenspiel und der Klang der Walcker-Orgel, Sprechcollage und Predigt, Unser Vater und Segen. Alles war aufeinander abgestimmt und hatte einen Roten Faden. Ich dachte bei mir - schon während der Vorbereitung und der Proben dass die Betonung des Wortes, die Ausrichtung auf das Selbige, doch gerade in einem Rundfunkgottesdienst zur Geltung kommt. Keine Ablenkung durch andere Sinne und Einflüsse, allein die Konzentration auf Stimmen und Klänge! Das müsste doch typisch reformiert sein! Das ist so – bestimmt. Und die große Resonanz, das wissbegierige Nachfragen und die vielen positiven Rückmeldungen, zeugen von einer beeindruckenden Vorstellung. Die Botschaft kam sozusagen an, nicht nur an den Empfangsgeräten, sondern auch im gut besuchten Kirchraum. Und darin liegt aber auch die Besonderheit eines Rundfunkgottesdienstes. Der ist nämlich in erster Linie für die Menschen die vielleicht keinen Gottesdienst besuchen können. Insofern dient man den Zuhörerinnen und Zuhörern, so habe ich es jedenfalls verstanden. Dem Medium „Rundfunk“ musste also Rechnung getragen werden. Die Texte und Instrumentalbeiträge wurden eingeübt und auf die Minute genau festgelegt, da der Rundfunk-

gottesdienst ein exaktes Zeitfenster zwischen Einspielmusik und Ausklang vor den 11.00 Uhr Nachrichten hat. Wir mussten genau darauf achten, dass wir auf „Aufnahme“ sind und nur bei grünem Licht (Lampe neben dem Lesepult) sprechen. Alle „störenden“ Geräusche und Pausen mussten minimiert werden. Das war für mich einer der entscheidenden Unterschiede zu einem „normalen“ Gottesdienst in dem ich eine Aufgabe habe. Ich singe sonst das Gemeindelied bis zum letzten Ton mit, stehe dann auf, drehe den Türknauf und gehe nach vorne, sammle mich, schau in das ein oder andere Gesicht und spreche dann in der Regel nicht ganz so deutlich wie im Rundfunkgottesdienst. Das Türenklappern und das Aus-der-Gemeinde-heraus-gehen und wieder herein empfinde ich als typischen Bestandteil eines Evangelisch-reformierten Gottesdienstes in unserer Lübecker Gemeinde. Auch der verschwommene Ausblick durch die alten, großen Fenster, die fast physisch empfundene Höhe des Raumes, die Schlichtheit des Abendmahlstisches, der Geruch der Holzbänke gehören für mich zu einem sinnlichen Gottesdiensterlebnis dazu. Der Rundfunkgottesdienst war für mich letztlich sehr lehrreich, da ich gesehen und miterlebt habe, welchen Aufwand es bedeutet, solch einen Gottesdienst so minutiös zu planen und stringent abzuhalten. Und er hat mich im Nachhinein dazu angeregt über den Gottesdienst an sich und das „Wort“ im Besonderen nachzudenken. Bernd Mehrwald

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Aus der Gemeinde

Gottesdienst mit Konfirmanden und Jugendlichen Am Sonntag, dem 6. November um 11.00 Uhr werden die Konfirmanden und Jugendlichen die Ergebnisse unserer Amrumreise zum Thema Glück im Gottesdienst vorstellen.

Am 1. Sonntag beginnt der Gottesdienst erst um 11.00 Uhr Vor unserer großen Sanierung wurde auf der Gemeindeversammlung darüber diskutiert, die Gottesdienstzeit am 1. Sonntag im Monat auf 11.00 Uhr zu verlegen. Bedingt durch die Bauarbeiten konnten wir diese Vereinbarung bisher noch nicht umsetzen. Im November wird es aber so weit sein: am 6. November beginnt der Gottesdienst um 11.00 Uhr. Wir werden für einen längeren Zeitraum Erfahrungen mit der neuen Uhrzeit sammeln und dann auf einer Gemeindeversammlung über die Erkenntnisse sprechen. Der Gottesdienst am 1. Sonntag im Monat wird meistens von unserer Kirchenband musikalisch gestaltet. Darüber hinausgehend befand der Kirchenrat, sollte auch die inhaltliche Gestaltung dieses Gottesdienstes sich etwas abheben von den klassischen Predigtgottesdiensten. Wenn sie Ideen dazu haben oder gerne in die Gestaltung der Gottesdienste einbezogen werden möchten, wenden sie sich gerne an die Mitglieder des Kirchenrates oder an Imke Akkermann-Dorn.

Kochen mit Flüchtlingen Nach den Sommerferien werden wir wieder an jedem 3. Dienstag im Monat gemeinsam mit Flüchtlingen kochen. Die Termine: 20. September, 12. Oktober (Achtung: Ausnahme wegen der Herbstferien) und 15. November. Treffen ist immer um 18.00 Uhr. Lassen Sie sich überraschen, welche Köstlichkeiten zubereitet werden und seien Sie Teil der lebhaften Gespräche.

Chor jeden Montag von 19.45 bis 21.45 Uhr

Seniorenkreis jeden 2. Dienstag im Monat von 15.30 bis 17.30 Uhr

Frauenkreis jeden 3. Donnerstag im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr

Hauskreise in der Regel 1x im Monat Informationen im Büro

Jugendgruppe jeden letzten Sonnabend im Monat von 19.00 bis 21.00 Uhr

Friedensgottesdienst

Musikalische Matinee

Am Sonntag, dem 13. November werden wir im Rahmen der Ökumenischen Friedensdekade einen Friedensgottesdienst in unserer Gemeinde feiern. Er soll wieder von einem Team vorbereitet werden. Wenn Sie Lust haben, bei der Gestaltung mitzuwirken, melden Sie sich bitte bei Imke Akkermann-Dorn bis zum 11. September an.

Am Sonntag, dem 13. November um 11.15 Uhr sind alle MusikliebhaberInnen zu einer Matinee mit dem Duo Freiton, Gundula BuitkampNagel (Violine) und Andreas Nagel (Klarinette) in unserer Kirche herzlich eingeladen. Es wird keine Eintrittsgebühr erhoben. Aber über Spenden würde sich das Duo freuen.

Grafik: Spannring

Gesprächskreis in Laboe Am Sonntag, dem 13. November trifft sich der Gesprächskreis Nord um 16.00 Uhr bei Familie KöhlerArp in Laboe.

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Lübeck Kirche: Königstraße 18; Pfarrhaus und Büro: Breite Straße 17; 23 552 Lübeck Bürozeiten: Dienstag und Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr; Telefon: 04 51 / 70 55 23 (mit Anrufbeantworter); Fax: 04 51 / 2 03 79 94 Pastorin: Imke Akkermann-Dorn; Telefon: 04 51 / 70 55 23 (auch außerhalb der Bürozeiten) Stellvertretende Kirchenratsvorsitzende: Johanna Gersdorf, Telefon: 04 51 / 39 33 35 Sekretärin: Andrea Jäpel; Telefon: 04 51 / 70 55 23 (zu den Bürozeiten). Rechnungsführerin: Maria Seier; Telefon: 04 51 / 3 84 57 31 Jugendgruppensprecherin: Vivien Glas; Telefon: 0 45 09 / 7 13 05 67 Bankverbindungen: alle Konten bei der Sparkasse zu Lübeck; BIC: NOLADE21SPL Gemeindekonto Diakoniekonto IBAN: DE 46 2305 0101 0001 0272 00 IBAN: DE 62 2305 0101 0001 0112 95 Sonderkonto „Cajamarca“ IBAN: DE 13 2305 0101 0001 0544 69

Johannes-Geibel-Stiftung IBAN: DE 88 2305 0101 0001 0681 54

Sonderkonto Butendach Bibliothek IBAN: DE 49 2305 0101 0001 0524 63 E-Mail: [email protected]; Homepage: www.luebeck.reformiert.de Satz und Gestaltung: Thomas Jäpel; E-Mail: [email protected] Satz und Gestaltung: Artikel die nicht mit Namen versehen sind: Pastorin Imke Akkermann-Dorn Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 4. November 2016 Druck: Druck-Kontor 2.0 der Vorwerker Diakonie, Eutiner Ring 8 a, 23611 Bad Schwartau

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Stichwort

Aus der Gemeinde

: 5000 Brote – Die Konfis backen wieder mit Die erste bundesweite Aktion „5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“ – war 2014 ein großer Erfolg. Auch 2016 wird wieder gebacken und die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde sind zum Erntedankfest wieder mit dabei. Großzügig unterstützt durch „Unser Mühlenbäcker“ und dem BäckerMeister Kemal Tanriverdi aus der Mühlenstraße in Lübeck backen unsere Konfis zugunsten von Kinderund Jugendbildungsprojekten in Bogotá (Kolumbien), Dhaka (Bangladesch) und Kumasi (Ghana): Ausweg aus der Gewalt (El Salvador) In den armen Stadtteilen von San Salvador prägen Gewalt und Perspektivlosigkeit das Leben der Jugendlichen. Bandenmorde stehen auf der Tagesordnung. Aus Angst vor dem organisierten Verbrechen stellen viele Firmen Jugendliche aus bestimmten Stadtbezirken gar nicht erst ein. Die kirchliche Organisation SSPAS zeigt einen Ausweg. Sie bildet Jugendliche handwerklich aus, begleitet sie psychologisch und vermittelt sie in Arbeitsverhältnisse.

den. Die Jugendlichen werden während der Ausbildung begleitet und ein Netzwerk aus Ausbildungszentren, Arbeitsämtern und Unternehmen ermöglicht die erfolgreiche Vermittlung von Arbeitsplätzen. Handwerk hat goldenen Boden (Ghana) Eine gut bezahlte Anstellung zu finden, davon können viele Jugendliche in Ghana nur träumen. Bessere Zukunftsaussichten hat, wer sich selbständig macht. Das Opportunities Industrialization Centre ermöglicht jungen Leuten in Kumasi eine gute Ausbildung und hilft ihnen, sich selbst eine nachhaltige Existenz aufzubauen.

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Der Verkauf der selbstgebackenen Brote findet im Anschluss an den Erntedank-Gottesdienst, am 9. Oktober, in unserer Kirche statt. Brot für die Welt und die durch die Projekte geförderten Menschen freuen sich über Ihre Unterstützung. Henning Rau

Arbeit statt Ausgrenzung (Albanien) Für zurückgekehrte Flüchtlinge, Roma und Schulabbrecher ist es in Albanien sehr schwer, einen Einstieg ins Arbeitsleben zu finden. Die Organisation DEVAID hilft jungen Menschen aus diesen benachteiligten Gruppen. Sie prüft, welche Berufe auf dem Arbeitsmarkt gebraucht wer-

Grafik: Brot für die Welt

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Gemeindebrief

Gemeindekalender

September 4.: Gottesdienst

der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lübeck Pn. Akkermann-Dorn

11.: Begrüßungsgottesdienst mit Band für die Erstklässler und neuen Konfirmanden

Pn. Akkermann-Dorn und zweiter Konfirmandenjahrgang

18.: 14.00 Uhr: Jubiläumsgottesdienst zum 14.00 Uhr: 350 jährigen Bestehen der 14.00 Uhr: ev.-ref. Kirchengemeinde Lübeck

Kirchenpräsident Dr. Heimbucher und Pn. Akkermann-Dorn

25.: Kanzeltausch mit der methodistischen Gemeinde

P. Leßmann

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September / Oktober / November

2016

Gott behüte deinen Ausgang und Eingang

Oktober 2.: Familiengottesdienst

Pn. Akkermann-Dorn

9.: Familiengottesdienst zu Erntedank mit Abendmahl und anschließendem Buffet

Pn. Akkermann-Dorn

16.: Gottesdienst

P. Lohrer

16. bis 21. Oktober: Konfirmandenfreizeit auf Amrum 23.: Gottesdienst mit Taufe

Pn. Akkermann-Dorn

30.: Gottesdienst

Äpn. Gersdorf

November 6.: Achtung: Amrumgottesdienst um 11.00 Uhr zum Thema „Glück“

Pn. Akkermann-Dorn und Jugendliche

13.: Friedensgottesdienst mit anschließender Matinee

Pn. Akkermann-Dorn und Team

20.: Gottesdienst

Pn. Akkermann-Dorn

27.: 1. Advent: Gottesdienst mit Abendmahl

Pn. Akkermann-Dorn

Gottesdienstbeginn: 10.00 Uhr (am 1. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr); anschließend Nachgespräch im Gemeinderaum. In den Ferien findet k e i n Kindergottesdienst statt.

Auch das Kirchenportal ist saniert. Die Türklinken (Foto links) und der Türschmuck (Foto rechts) wurden gereingt. Außerdem gibt es jetzt Handläufe beidseitig über alle Stufen. Fotos: Jonas Völkmann