November 2016

GANZ NAH Leben in der Kirchengemeinde Oktober/November 2016 10/11 Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld Seite 5 Du bist zwischen Schat...
Author: Ulrike Fiedler
28 downloads 2 Views 4MB Size
GANZ NAH Leben in der Kirchengemeinde

Oktober/November 2016

10/11 Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld

Seite 5

Du bist zwischen Schatten und Licht mein Steg

Gottes Zusagen vertrauen Miteinander Aufbruch wagen

LEITWORT UNSERER KIRCHENGEMEINDE

INHALT Andacht 3 Gedanken zum Oktober und November 4 Gedicht: Licht und Schatten 5 Pinnwand 6 Sanierung Trinitatiskirche im Zeitplan 7 Einmal Himmel und zurück 11 Herbst-Impressionen 15 Gott öffnet uns die Augen 17 Pinnwand 18 Ansprechpartner/Innen in der Gemeinde 19 Freud und Leid 20 Ein Gebet geht um die Welt 21 Veranstaltungen 22 Gottesdienstplan 24 Titelbild: Manfred Herling. Er ist aktiv im Fotokreis Siegen und im Deutschen Verband für Fotografie (DVF), der Dachorganisation für Amateur-Fotoclubs, Fotografinnen und Fotografen. Der 70-jährige Siegener Künstler lebt seit einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen im Altenheim St. Barbara (Mudersbach). Dort traf ihn Eva Schumacher aus dem Ganz-Redaktions-Team und lernte ihn als außergewöhnlichen Menschen kennen und schätzen. Das von ihm stammende Titelfoto inspirierte Eva Schumacher spontan zu dem Gedicht „Licht und Schatten“. - Siehe auch „Herbst-Impressionen“ in dieser Ausgabe.

Redaktionsschluss für die nächste GANZ NAH-Ausgabe: 1.11.16 Impressum Herausgeber: Evangelisch-Reformierte Kirchengemeinde Eiserfeld, 57080 Siegen Erscheinungsweise: in der Regel zweimonatlich Redaktion: Günther Albrecht, Anke Degenhardt, Dieter Gerst, Klaus-Jürgen Hering, Eva Schumacher Texte und Bilder zur Veröffentlichung bitte an: Gemeindebüro, Eiserntalstr. 60 E-Mail: [email protected]

Spendenkonto der Ev.-Ref. Kirchengemeinde Eiserfeld bei der Sparkasse Siegen, IBAN: De09460500010051150852, SWIFT-BIC: WELADED1SIE

2

Homepage

der Kirchengemeinde: http://eiserfeld.kirchenkreis-siegen.de des Kirchenkreises: http://www.kk-si.de

ANDACHT Jesus Christus spricht: Im Himmel wird mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte. Lukas 15,7 Liebe Leserin, Lieber Leser! Vor Jahrzehnten wurde der Film „Die Sünderin“ in deutschen Kinos gezeigt und es ging ein Aufschrei durch unsere Lande. Der Skandal war riesengroß. Seit geraumer Zeit geht wieder eine eigenartige Erschütterung durch unser christlich geprägtes Land. Skandale allerorten und damit verbunden auch eine gehörige Portion Verunsicherung unter den Menschen. Selbst die Kirche im Siegerland ist vor Skandalen nicht sicher. Bei Olympia hatte man immer so einen Beigeschmack, ist es Betrug am „sauberen Sportler“,ist er oder sie nun gedopt oder nicht? Fast war es ja egal, the show must go on, oder doch nicht? Um es vorweg zu nehmen, hier ist nicht der Ort, mit dem Finger auf andere zu zeigen, vielmehr ist hier der Ort, zu fragen, was verstehen wir unter Sünde und wo stehe ich in dieser Diskussion. Zu Jesus kamen die Pharisäer und Schriftgelehrten, die für das Neue Testament exemplarischen „Selbstgerechten“. Sie ärgerten sich über Jesu Verhalten, der sich zu den Sündern gesellte und gerade diese spüren ließ, dass er gekommen ist, um zu suchen, was verloren ist. Sünde meint im biblischen Sinne das gestörte Verhältnis des Menschen zu Gott. Also überall dort, wo gegen Gottes Gebote verstoßen wird, herrscht die Sünde. Das bekannteste Beispiel aus der Bibel ist der Zöllner

Zachäus. Er hatte die Menschen belogen und betrogen. Er hatte keine Selbstzweifel bei dem, was er tat und mehrte seinen Reichtum von Tag zu Tag. Und gerade zu ihm ging Jesus hin und handelte sich wieder Pharisäerschelte ein. Aber genau darum ging es Jesus. Dieser eine war ihm so wichtig, dass er ihn zum Umdenken bewegt hat und den Lebensweg des Zachäus entscheidend verändert hat. Wichtig ist aber, nicht mit dem Finger auf die großen Gauner unserer Zeit zu zeigen, sondern uns selbst zu überprüfen, wie unser Lebensweg verläuft und wo wir gegen Gottes Gebote verstoßen. Es gibt keine lässlichen Sünden, also leichte Sünden im Vergleich zu schweren Sünden. Diese Unterscheidung lässt sich auch nicht mehr machen zwischen einem Mord und einem Betrug durch Doping. Erwachsene sollen Vorbilder sein und unsere Kinder oder Enkel lernen von uns, was Recht und Unrecht ist. Dies ist nicht allein Aufgabe der Schulen oder Kirchen. Wenn ich dies erkenne, zeige ich mit dem Finger wieder auf mich selbst und auch ich heiße plötzlich Zachäus. Aber ich muss mich deshalb nicht schämen oder fürchten, denn ich weiß, Jesus geht auch mir nach und behandelt mich wie ein verlorenes Schaf oder ein verlorenes Geldstück. Er sucht mich, bis er mich gefunden hat. Dann wird auch über mich Freude im Himmel herrschen, denn wenn ich meinen Lebensweg verändere, so wie einst Zachäus, dann erkenne ich, dass auch ich ein Sünder bin, aber ich bin nicht verloren. In diesem Sinne grüße ich Sie herzlich Ihr Günther Albrecht

3

4

Licht und Schatten Ich komme zu Dir, um auszuruhen, um nachzudenken über mich und mein Tun. Alles ist dunkel, ich seh nicht das Licht, Schatten vernebelt meinem Denken die Sicht. Verschwunden scheint all das Helle zu sein, ich wünschte so tief, meine Seele wär rein. Eine Flut von Tränen umspült mein Gesicht, ich beginne zu fühlen, doch erkenn ich noch nicht. Und wie auch Wasser die Erde aufweicht, spüre ich, wie Liebe und Hoffnung mein Herz erreicht. Ich werde ganz ruhig, ich werde ganz still, der Schatten ist weg, ich weiß was ich will. Danke für Deine Hilfe auf meinem Weg, Du bist zwischen Schatten und Licht - mein Steg. Eva Schumacher

5

PINNWAND

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder um Gaben zum Erntedankfest bitten. Gerne nehmen wir ihre Lebensmittelspenden am Samstag, 01.10.2016 zwischen 11 Uhr und 12 Uhr und am Sonntag, 02.10.2016 vor Beginn des Gottesdienstes in der Christuskirche entgegen. Ihre Gaben lassen wir im Anschluss wieder der Siegener Tafel zukommen. Vielen Dank! skirche: Sanierung der Trinitati tuskirche Fahrdienst zur Chris irche gsphase der Trinitatisk che angeboten. Während der Sanierun hrdienst zur Christuskir Fa ein 16 20 li Ju . 24 wird ab dem Abfahrt 9:30 Uhr platz, jeden Sonntag, Treffen auf dem Markt e). Uhr, vorher Kirchkaffe d (Gottesdienstbeginn 10 s und werden nach un au e ch kir tus ris Ch r de in n ge lie rt, Listen, wer fäh äßige Aktualisierung). rache (ggf. über nach ergänzt (regelm n besteht nach Absp ige ste zu zu gs we ter un Möglichkeit Gemeindebüro).Kinder-Musical fällt aus Die Aufführung des für den 30. Oktober geplantem Musicals „Hochzeit zu Kana“ fällt aus. Davon betroffen sind auch sämtliche Probentermine.

6

SANIERUNG DER TRINITATISKIRCHE LIEGT VOLL IM ZEITPLAN

Auf den ersten Blick ersichtlich: Die Trinitatiskirche wird großzügig renoviert.

Es sieht ein bisschen so aus, als stehe ein verschachteltes und solides Gerüst für eine Achterbahn mitten in der Kirche. Eisenrohre senkrecht und horizontal, abgewinkelt, mal schräg, mal grade treffen sich in Schnittpunkten, bieten etagenartig installierten Arbeitsbühnen (Holzplanken) stabile Fundamente. Ein zunächst bizarr erscheinendes Gesamtkonstrukt aus Stangen, Holz, Muffen, mobilen Treppen und was sonst noch allem, verdrängen rasch den verwirrenden Ersteindruck und geben den Blick auf sinnvoll angeordnete Technik frei: Ein riesiges „mehrgeschossiges“ Baugerüst füllt den umbauten Raum der Trinitatiskirche quasi bis in den letzten Winkel aus. Arbeitsgrundlage für die Maler und andere Handwerker. Sie alle begleiten das unter Denkmalschutz stehende und an vielen Stellen marode alt-ehrwürdige Kirchgebäude im Herzen Eiserfelds

in eine bessere Zukunft, die für rund 300 000 Euro „erkauft“ wird. Alpine Parkett-Topografie unerwünscht Die Bauleitung hat Architekt HansGerhard Bruch. Und der blickt optimistisch auf den Zeitplan: „Wir liegen voll im Plan.“ Will sagen: Die Ende Juli begonnene Trinitatiskirchen-Sanierung kann, wie von Anfang an vorgesehen, bis Weihnachten abgeschlossen sein. HansGerhard Bruch: „Natürlich hat es schon unliebsame Überraschungen gegeben. Damit muss man bei älteren Gebäuden immer rechnen.“ Aber: „Wir haben zeitliche Pufferzonen eingebaut. Unplanmäßige Verzögerungen können somit aufgefangen werden.“ Unplanmäßig war beispielsweise, dass Experten bei der Estrich-Einbringung vor einem ausgesprochen hügeligen Untergrund standen, der es kniffliger

75

Der „Stangenwald“ im Kirchinneren wirkt nur auf den ersten Blick verwirrend: Das Gerüst hat System.

macht, eine exakt waagerechte Fläche für den Parkettboden zu schaffen. Wer läuft schon gerne über Parkett mit alpiner Topografie?! Der alte Boden samt verrotteter Fußbodenheizung (Infarkt des Kapillarsystems) wurde nach einem „unterirdischem“ Wasserschaden (aus der Heizung war eine Sprinkleranlage geworden) auf den Müll gekarrt. Auch die Stützmauer (zwischen Mühlenstraße und Freiengrunder Straße) „mauserte“ sich vom Sanierungsfall zum Totalabriss. Also: Neue Mauer aus Naturstein in Anpassung an das schöne Mauerwerk der Kirche, das übrigens im Zuge der Kirchensanierung kosmetisch aufgepeppt wurde. Zum Teil zumindest. Fenster für besseres Klima Ein bauliches High-Light steht übrigens ab dem 4. Oktober an. Die neuen Heizkörper sind schon da. Die alte und verrottete Fußbodenheizung wurde entsorgt. Man steigt auf herkömmliche Dann nämlich erscheinen Experten im Kirchinnenraum mit viel Glas. Drei Radiatoren um.

8

Malermeister haben der Außenfassade schon ein neues Make-up verpasst.

großflächige sogenannte Energiespar-Vorsatzfenster sorgen zukünftig

für ausgewogene klimatische Verhältnisse: Wohl-Fühl-Atmosphäre für die Gottesdienstbesucher. Das ganze Projekt macht einen stimmigen Eindruck. Grundvoraussetzung für einen koordinierten Ablauf. Das Fein-Tuning passt. Bislang. - Hans-Gerhard Bruch hofft natürlich, dass es so bleibt. Stichtag ist der 1. Dezember: Im Advent rücken die Putz- und Räumkolonnen an. Hans-Gerhard Bruch: „Ab 1. Dezember wird geputzt, auf- und eingeräumt.“ Dann steht dem Weihnachtsgottesdienst in runderneuerter Atmosphäre nichts mehr im Weg. Und wenn doch noch etwas schiefgehen sollte, dann gibt es ja immer noch die Pufferzonen, die alles wieder ins rechte Lot rücken. Und so ein Polster sorgt für moderate Pulswerte, für Gelassenheit im Stab. Das alte Kreuz, das einer BeamerProjektionsfläche weichen muss, wird dann im Eingangsbereich der Kirche einen neuen Platz gefunden haben.

Wie ein Aussichtsturm ragt das mittlere Baugerüst in der Trinitatiskirche empor.

95

Dafür wiederum muss die Gedenktafel weichen. Was für eine Gedenktafel? Berechtigte Frage. Nicht alle kennen sie. Kein Wunder: Da standen auch aufgetürmte Stühle vor, die den Blick auf die Tafel hartnäckig und dauerhaft verwehrten. Ein derart verstecktes Dasein hinter Beinen und

Lehnen wird das alte Kreuz nicht fristen. Die Notbestuhlungs-Stapel haben nämlich ein eigenes Kämmerlein bekommen. – Das neue Holzkreuz, das in der Apsis hängen wird, ist bereits fertig, offiziell aber noch nicht enthüllt. Mal gespannt. Dieter Gerst

MEINE KIRCHE – DAFÜR HABE ICH WAS ÜBRIG Liebe Gemeinde , Wie bereits in den letzten Jahren so wenden wir uns auch heute an Sie mit der Bitte, unsere Kirchengemeinde bei ihren Vorhaben finanziell zu unterstützen. Dieser Ausgabe von Ganz Nah liegt wieder ein vorgefertigter Überweisungsträger für die Gabe des freiwilligen Kirchgeldes bei. Vielen Menschen in Eiserfeld ist aufgefallen, dass uns u. a. die bauliche Substanz der Trinitatiskirche in der Ortsmitte vor große Aufgaben stellt. Hier treten Mängel derzeit offen zutage, und wir sind Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns bei der Umsetzung der nachstehenden Maßnahmen finanziell unterstützen können. Drei Kernbaustufen stehen an: Heizungsanlage, Innenanstrich, Installation einer kompletten Beameranlage. Dazu kommen gestalterische Modernisierungsmaßnahmen, von denen insbesondere die Apsis betroffen ist. Die Pläne können gerne im Gemeindehaus eingesehen werden. Diese Maßnahmen sind mit über 300.000 Euro veranschlagt, der größte Teil hiervon wird durch

10

Eigenmittel finanziert, dazu werden Gelder aus dem Beihilfeprogramm des Kirchenkreises beantragt, aber wir benötigen auch dringend Ihre Spende, und das auch über das Jahr 2016 hinaus. – Siehe auch Reportage über den Baufortschritt in dieser Ausgabe. Fest steht, dass Sie mit Ihrer Spende direkt dazu beitragen, dass unsere Kirche auch in Zukunft in Eiserfeld ihren festen Platz behält. Damit auch unsere Kinder und Enkel Kirche als Ort des gelebten Glaubens erfahren. Bitte unterstützen Sie unsere Gemeinde mit ihrer Spende! Es grüßt Sie ganz herzlich Arbeitskreis „Freiwilliges Kirchgeld“ PS: Die Kirchensteuer ist für die ganze Kirche – das freiwillige Kirchgeld ist nur für unsere Kirchengemeinde bestimmt. Jeder Euro hilft direkt. Iban: DE09460500010051150852 BIC: WELADED1SIE Kto. Nr. 51150852 bei der Sparkasse Siegen BLZ 46050001

EINMAL HIMMEL UND ZURÜCK ...

„Über den Wolken….

Manchmal liegen Traum und Wirklichkeit ja weit auseinander- bei mir waren es zum Glück nur 4000 Meter. So weit ist es nämlich von der Erde bis zum Himmel, oder eher gesagt, bis zu der (in meinem Fall) benötigten Höhe eines Fallschirmsprungs. 4000 Meter, die aber waagerecht betrachtet nicht annähernd das auslösen wie sie es aus vertikaler Sicht tun. „Über den Wolken, da muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“... ob dieses Lied von Reinhard Mey oder meine Flugträume als Kind, nach denen ich stets überzeugt war fliegen zu können, der Auslöser meines Wunsches war, ich weiß es gar nicht so genau. Dass dieser aber mal auf die Tatsachenebene wandern würde, das hätte ich, bis zum letzten Weihnachts-

fest, das gleichzeitig auch mein 50. Geburtstag war, nie gedacht. Gerührt und ein bisschen erschrocken nahm ich das Geschenk in Form eines Gutscheins aus den Händen meines stolz dreinblickenden Mannes entgegen. „Siehst Du, ich höre viel besser hin, als Du mir immer unterstellst“, flüsterte er mir strahlend zu. Meine Gefühle wechselten in den nächsten Monaten zwischen völliger Vorfreude und banger Erwartung hin und her. Komischerweise lief in der Wartezeit zweimal der Filmklassiker „Denn sie wissen nicht was sie tun“ und ich hoffte beim Lesen des Titels jedes Mal klammheimlich, dass es mein zukünftiger Tandempartner wenigstens weiß. Die ganze folgende Zeit über achtete ich tunlichst darauf, dass mein bei dem Thema stets

11

…muss die Freiheit…

12

aufgesetztes beschwingtes Pokerface, meine geheimsten Gedanken und Befürchtungen nichts vermuten ließ. Dafür gefiel ich mir viel zu gut in der Rolle der mutigen Frau, die sich todesmutig aus dem Flugzeug stürzt. Andere Sichtweise auf die Welt Dann war es endlich soweit. Der Tag, der meine Sichtweise auf die Welt ändern sollte, war da! Das Wetter war gut, es schien sogar der Sonnentag des Jahres 2016 zu werden! Die Schmetterlinge in meinem Bauch übten schon seit nachts kräftig und äußerst lebensfroh das heutige gemeinsame Vorhaben. Beim Zähneputzen überfiel mich plötzlich der Gedanke, die nette junge Frau bei der Terminvergabe am Telefon ja gar nicht gefragt zu haben, was man denn eigentlich unter diesem Fliegeroverall anzieht. Leggins? Jeans? Ich entschied mich nach einigen Anproben für meine neue Jeans, weil ich bei kritischer Betrachtung in den Spiegel fand, in meiner alten, aber zugebenerweise sehr gemütlichen, Turnleggings alles andere wie eine coole Fallschirmspringerin auszusehen. Eine Stunde später am Ort des Geschehens angekommen, verspürte ich nur noch reine Freude beim Anblick der dort schon am Morgen

…wohl grenzenlos sein“ (Reinhard Mey)

herrschenden Betriebsamkeit. Blauer Himmel, sattes grünes Gras, Flugzeuge und Sonnenschein. Ich konnte es kaum erwarten! Es ging es los! Den Laden sichtlich im Griff Überall traf man auf nette, unkomplizierte junge Menschen, die den Laden sichtlich im Griff hatten. „Hi Eva, du springst mit Ivo“, teilte mich das fröhliche junge Mädchen nach der Anmeldung meinem Tandempartner zu. Weiter wies sie mich an, schon mal auf die Wiese zu gehen, um dort mit „Micha“ die Verhaltensregeln während des Sprungs zu üben. Gut gelaunt begab ich mich dahin. „ … und wenn ihr etwas vergessen solltet- das macht gar nichts. Eurer Partner wird in dem Fall alles regeln, man kann sich nämlich unterwegs wunderbar unterhalten“, erklärte uns Micha während den erstaunlich leichten Trockenübungen. Diese Aussage nahm ich trotzdem sehr erleichtert und dankbar zur Kenntnis, neigte ich doch schon immer dazu, vieles erst beim zweiten Mal richtig zu kapieren. Tim, mein persönlicher, mitgebuchter und supernetter Kameramann, stellte sich mir vor. „Hallo Eva, ich bin ab jetzt dein Schatten“, lachte er mich freundlich an. Dann wurden wir (meine beiden

Mitspringer und ich) zu unseren Tandempartnern in den Kleiderraum geschickt. Dort angekommen, sah ich einen Hünen von Mann. Zu meiner, zugegeben großen, Freude hörte er auf den Namen Ivo. Er winkte mich zu sich und reichte mir einen Overall, den ich über meine Sachen anziehen sollte. Nun kam ein Rucksack artiges Geschirr an die Reihe. Der Mann, dem ich gleich mein Leben in die Hand legen würde, zurrte, schnürte und zog an mir herum. „Do you speak English?“, fragte er mich, während er mir als letztes die Schutzbrille reichte und die Fliegermütze überstülpte. „Ohhh, nur a little bit“, antwortete ich erschrocken, da er mich völlig unvorbereitet an meiner Achillesferse traf. Das Flugzeug war startklar und wartete auf uns. Am Weg dorthin unterhielten wir uns noch eine Weile in Zeichensprache. Nachdem wir eingestiegen waren, sich die Propellermaschine in die Lüfte erhob und stetig die Himmelsleiter bis zu der Höhe von 4000 m erklomm, erfasste mich eine innere Ruhe, die ich so in der Form nicht erwartet hätte. Trotz der fröhlichen, erwartungsvollen Stimmung um mich herum, zwischen lauten Gesprächen und lustigen Worten, war ich seltsamerweise plötzlich innerlich so ruhig, wie ich es sonst nur von meinen Waldspaziergängen her kannte. Dieses Gefühl von Ergriffenheit und völligem Gottvertrauen, in mich, die Welt und meinen Tandempartner, blieb, selbst als einer der Verantwortlichen das Rolltor zum Himmel öffnete und ich Beine-baumelnd über den Wolken in der offenen Flugzeugluke saß.

Wie klein, friedlich und wunderschön sie doch war, die Erde, die da vor meinen Füßen lag! „Kopf nach hinten, Schultern zurück, und ab“, gab mir Ivo mit Handgriffen und Zeichensprache zu verstehen. Der freie Fall … welches Gefühl dieser in den ersten Sekunden in mir auslöste, das lässt sich für mich auch im Nachhinein kaum in Worte fassen. „Mulmige Orientierungslosigkeit“ „Überraschende kurzfristig mulmige Orientierungslosigkeit“ trifft es irgendwie am besten. Kleinkinder, die ja täglich Ersterfahrungen machen, werden dieses unbeschreibliche Gefühl vermutlich ebenfalls kennen. Vielleicht auch die Erstgebärende, die sich neun Monate lang wahnsinnig auf ihr Kind freut und dann plötzlich von einer Sturzgeburt überrascht wird. So ähnlich fühlte ich mich auch. Es war laut, was zum einen an den Motorengeräuschen über mir lag, sowie wohl auch an der Geschwindigkeit von 200 km/h, mit der wir auf die Erde zusteuerten. Dass es sich dabei um nur ca. 50 Sekunden handelte, verwundert mich noch heute. Mein Zeitgefühl war während des kompletten Sprungs völlig außer Betrieb. Dann kam er, der Ruck beim Öffnen des Schirms, den ich aus dem Fernsehen kannte. Unser Fallschirm breitete sich aus, wir schwebten sacht dahin… Ich musste die ganze Zeit über an Josef von Eichendorff denken. Verträumt taufte ich seine „Mondnacht“ in „Sonnentag“ um. Plötzlich wurde ich jäh durch aufgeregte Rufe aus meinen Gedanken gerissen ...irgendetwas wollte Ivo von mir, ich wusste nur nicht was! Seine Stimme wurde lauter. Ich

13

meinte gehört zu haben, dass er mich auf die schöne Landschaft hinweisen wollte, doch dann verstand ich endlich. Ich sollte, jetzt und sofort, die Beine hochziehen, weil wir gleich landen würden. Beine plötzlich wie gelähmt Zu meinem Riesenschreck waren meine Beine wie gelähmt. Ich konnte machen was ich wollte, es ging nicht, ich kriegte sie keinen Millimeter geknickt, geschweige denn hoch! Ivo segelte nach links, nach rechts, bestimmt um Zeit zu schinden und die Landung hinauszuzögern. Ich kümmerte mich zwischenzeitlich weiter darum, nicht der Auslöser einer Bruchlandung zu sein.„Meine Hose ist bestimmt zu eng“, rief ich ihm entschuldigend zu. Seinem Gesicht war anzusehen, dass er andere Sorgen hatte. „Hoch, hoch, du könntest dir die Füße brechen“, verstand ich in Denglisch sein hörbar besorgtes Schreien. Und wie ein Wunder schaffte ich es doch noch kurz vor knapp. Die Landung war sanft und, jedenfalls meiner Meinung nach, fast wie aus dem Bilderbuch. Ivos Gesichtsausdruck hingegen sagte etwas anders aus. Tim, der Kameramann, kam mir

14

entgegen gelaufen. „Hui, Eva, das war knapp. Aber egal, es ist ja noch mal gut gegangen“, lachte er mich erleichtert an. Erleichtert war ich zwar auch, aber in erster Linie war ich sauer auf mich! Dieser Abgang passte nun wirklich alles andere in mein Bild von mir als Fallschirmspringerin! Ich hoffte inständig, dass Tims Helmkamera die Landung nicht mehr aufgenommen hatte. Noch im Sitzen beschloss ich, den Sprung auf jeden Fall zu wiederholen. Und dafür für gab es viele Gründe: Zum ersten natürlich wegen der omahaften, peinlichen Landung. Zum zweiten wegen der Abläufe und Gefühle während des Sprungs, die ich jetzt kenne, einschätzen und daher besser genießen kann. Zum dritten, weil die Vorfreude so schön ist. Weil es befreiend ist, über seinen eigenen Schatten zu springen, weil es ergreifend ist, dem Himmel so nah zu sein und … weil es ein gutes Mittel ist, das Vertrauen in sich, seinen Nächsten und zum lieben Gott zu trainieren. Einmal Himmel und zurück … ja, ich werde es wieder tun:) Eva Schumacher

HERBST-IMPRESSIONEN

Tag für Tag wird sie schläfriger – unmerklich, aber auffällig: Die Natur legt sich aufs Ohr. Vor dem Winterschlaf wirft sie allen Ballast ab. Das Blattkleid - ob rot, ob gelb, ob braun, ob ocker, ob gescheckt – wirbelt der Herbstwind mit dicken Backen davon. Aufgelöst

und windzerflattert liegt es Dir zu Füßen. Auf Wegen, Straßen, Pfaden, Wiesen. Gehst Du hindurch, raunt es Dir etwas zu. Und was? Gib Dir keine Mühe: Du verstehst die Sprache des Herbstlaubes nicht, weißt das Rascheln nicht zu deuten.

15

Klar wird Dir aber: Das war's mit dem sonnigen, feuchten, schwitzigen, fröstelnden Sommer: verweht der Grillduft, verklungen das Lied der Grillen. Die wundersamen Gespinste des Spätsommers: zerfleddert, die Maschen sind gefallen, der Morgentau sinkt ins Gras. Der Siegener Fotograf Manfred Herling, bekannt durch Ausstellungen, Veröffentlichungen, seine Arbeit im Fotokreis Siegen usw. hat das Leben durch die Fotolinse betrachtet. Ein filigraner Beobachter, ein feiner Geist, ausgerüstet mit dem sensiblen Fotografenblick für den Lauf des Lebens mit all seinen Ereignissen, Wirren und Schönheiten. Manfred Herling, ein 70-jähriger, der nie an den Dingen vorbeigelaufen ist. Er hat vieles gesehen, was andere nicht beachten, nicht bemerken. Aus seinem umfangreichen Portfolio wehten ein paar außergewöhnliche Herbst-Impressionen bis in die GanzNah-Redaktion. Zeugnisse eines Fotokünstlers, die durch Stille, Schönheit und der Aufforderung zur Besinnlichkeit direkt in die Gefühlswelt des Betrachters Einzug halten. Schauen, wirken lassen – bis man sich selbst vernimmt, den Schritt

16

durchs Laub im Ohr, die Farben der Stille im Blick. Du bist dort angekommen, wo Du eine Verabredung mit der Natur hast. Vermittelt durch wunderschöne, leise Bilder. Du lässt ihn links liegen, den Alltag. Für eine lange Weile, für eine kurze Weile? Das liegt ganz bei Dir. Dieter Gerst Fotos: Manfred Herling

Dr. Wolfgang Huber stand Rede und Antwort.

17

PINNWAND

Adventssammlung der Diakonie hinsehen – hingehen – helfen Das Leitwort der Diakoniesammlung im Advent 2016 lautet: hinsehen – hingehen – helfen: Das sind drei aktive Signalwörter. Sie stehen für eine tatkräftige Nächstenliebe. So lässt sich auch die biblisch-diakonische Urgeschichte vom Barmherzigen Samariter zusammenfassen. Als ein Mensch unter die Räuber fiel, sah der Samariter das. Andere, die vorbeikamen, hatten Wichtigeres zu tun. So dachten sie. Der Samariter ging hin, er leistete erste Hilfe, und dann organisierte er die weiteren notwendigen Hilfen. Das ist ein Leitbild für diakonische Hilfe und ein Vorbild für uns alle – bis heute. Eine Diakonie, die hingeht – das bedeutet: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie sind an dem Ort, konkret und persönlich da, wo Menschen auf Hilfe angewiesen sind. Das geschieht auf allen Ebenen: In Kirchengemeinden meist durch Ehrenamtliche, in der organisierten Diakonie der kreiskirchlichen Werke. Und auch mit den umfassenden Hilfen, wie sie in evangelischen Krankenhäusern und Heimen der Behindertenhilfe, in Wohngruppen oder in Werkstätten geleistet wird. hinsehen – hingehen – helfen: So lässt sich eine Diakonie beschreiben, die Verantwortung übernimmt – und zugleich die Eigenverantwortung stärkt. Diese Diakonie braucht Unterstützung, auch die Unterstützung durch Spenden. Zur Adventssammlung bitten wir herzlich um Ihre Gabe.

18

IHRE ANSPRECHPARTNER/INNEN IN DER GEMEINDE Pfarrer und Vorsitzender des Presbyteriums Jugendreferent/-in Jugendbüro Gemeindebüro

Günther Albrecht, Martin-Luther-Str. 30 E-Mail: [email protected]

31 11 31

Arnd Kretzer, E-Mail: [email protected]

35 00 401

Eva-Lisa Friedrich, E-Mail: [email protected] 25093811

Monika Eckhardt, Gemeindehaus, Eiserntalstr. 60 geöffnet Mo. und Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr Di. 15.30 bis 17.30 Uhr E-Mail: [email protected] Kindergärten Eiserntalstraße 60 E-Mail: [email protected] Nachtigallweg 18 E-Mail: [email protected] Hengsbachstr. 158 E-Mail:[email protected] Hausmeisterin Brigitte Hoffmann Gemeindehaus Elisabeth Plate Küster/-in Erika Kabjoll (Trinitatiskirche) Andreas Betz (Trinitatiskirche) Jörg Nickel (Christuskirche) Organist/-in Elke Hoffmann Hermann Plate, E-Mail: [email protected] Stiftung Vors. des Stiftungsrates Heinz-Dieter Kessler Aufbruch E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Diakoniestation Siegen-Süd, Am Eisernbach 4 - 6 Cornelia Bloos

Erreichbarkeit: "Rund um die Uhr" Petra Nösges Ansprechpartner: Siegen Süd e. V., Mühlenstr. 7 Bettina Schmidt “Die Hilfe für zu Hause” André Langenbach Anonym. Kompetent. Rund um die Uhr Ihr Anruf ist kostenfrei Burgstraße 23, 57072 Siegen Öffnungszeiten: Mo. bis Do. 08.00 - 18.00 Uhr, Fr. 08.00 - 14.00 Uhr, Sa. und So, geschlossen Mi., 8.15 bis 11.30 Uhr Offene Sprechzeit http://www.kirchenkreis-siegen.de E-Mail: [email protected] Friedrichstraße 27 • 57072 Siegen

Diakonischer Freundeskreis Telefon Seelsorge Ehe-, Familienund Lebensberatungsstelle des KK Siegen Ev. Kirchenkreis Siegen Diakonisches Werk/Diakonie in der City Blaues Kreuz Angebot für Suchtkranke und ihre Angehörigen Eiserfeld Eiserntalstr. 86, dienstags 19.30 Uhr Kontakt: Klaus-Dieter Stöven

Fax: 25093820 35 54 36

35 54 27 38 34 45 31334822 35 55 08 35 65 15 35 54 39 38 59 59 31 21 93 35 61 38 384 75 25 38 34 89

35 66 44 250 97 47 / 48 Fax: 250 97 49 0800/1110111 0800/1110222 0271 250280 Bitte Termin vereinbaren 0271 / 5004-0 0271 / 5003-0

02737/216644

Unter der Rubrik „Freud und Leid in unserer Mitte“ werden die Namen automatisch aufgeführt. Für die Sparten Taufen, Geburtstage, Trauungen und Ehejubiläen gilt folgende Regelung: Wer in den genannten Sparten k e i n e n Eintrag wünscht, sollte dies jeweils bis zum Redaktionsschluss-Termin von „GANZ NAH“ (siehe Seite 2) in schriftlicher Form an das Gemeindebüro (Eiserntalstraße) mitteilen.

19

VERANSTALTUNGEN Gemeindehaus Beten

Jeden Freitag bei Hildegard Irle

19.00 Uhr

Chor der Ev.-Ref. Kirchengemeinde

Jeden Donnerstag

19.30 Uhr

Kinder- und Jugendchor

Jeden Freitag! Für Kinder von ca. 4 bis 7 Jahren Für Kinder ab ca. 8 Jahren

jeweils 16.00 bis 17.00 Uhr

Elke Hoffmann, Tel. 356138

Frauenhilfe Eiserfeld Waltraud Posselt, Tel. 356130

Mi., 12.10., Frau Sonja Amos Thema: Nepal Mi., 9.11., Herr Rudolf Vetter Thema: Eiserfeld damals

Mütterkreis

Nachfolge wird noch geklärt

Frauenkreis

Tel. 385362

Di., 11.10., Herbstferien Di., 25.10., Film "Ein ganzes halbes Jahr" Di., 8.11., Bibelgespräch mit Frau Lohmann "Ich sammle Farben für den Winter“ Di., 22.11., Pflegefamilie - Pflegekinder Ref. Frau Hohmann Mi., 12.10., Besuch des TechnikNähere Infos museums in Freudenberg erfolgen noch. Mi., 9.11., Bibelarbeit

Krabbelgruppe

Jeden Donnerstag!

Margret Homrighausen Tel. 385635

Männertreff Paul Menn

Anne Böcher, Tel. 385778 Kerstin Lauber, Tel. 3510762

Junge Gemeinde

14.30 Uhr

20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 Uhr Abfahrt: 14.00 Uhr 19.30 Uhr 09.30 bis 11.00 Uhr

Rüdiger Meyer, Tel. 381827

Jeden Mittwoch! 17.00 bis “Pusteblume”- Jungschar 18.45 Uhr Mädchen und Jungen von 8 - 14 Jahre

Besuchsdienst

Di., 25.10.

Brigitte Klein, Tel. 382119

22

14.30 Uhr

09.00 Uhr bei Christel Elischer

Hauskreis bei

Mi., 12.10., 26.10., 9.11., 23.11.

Presbyter Gerhard Müssener Birkenweg 2, Tel. 3829075

14-tägig immer mittwochs

19.30 Uhr

Christuskirche Gemeindebibelabend Pfr. Günther Albrecht

Frauenhilfe Hengsbach Inge Wellinghoff Tel. 310687

Frauentreff Hengsbach Heidi Gerhard Tel. 382309

Jungschar Christof Lauber, Tel. 3510762

Kindergottesdienst Ulrike Nickel, Tel. 381897

Kreativ-Treff Elke Hoffmann Tel. 356138

Mi., 26.10. Mi., 30.11.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Mo., 10.10., Frauenhilfsstunde Mo., 24.10., Frauenhilfsstunde Mo., 7.11., mit P. Meyer Mo., 21.11., Frauenhilfsstunde

14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr

Mo., 31.10., Besuch des Reformationsgottesdienstes Mo., 28.11., Adventfeier 19.30 Uhr Jeden Freitag! in den unteren Räumen

17.30 bis 19.00 Uhr

Treffen in den unteren Räumen der Christuskirche, Termine siehe Gottesdienstplan

den. ren Grün d familiä losgeht ! n u n e h der eitlic gesundh nn es wie ause aus r umgehend, we Weiter P e b en uns a ohse Wir meld l und Corinna L e k ic N e Ulrik

1. Freitag im Monat

ab 19.30 Uhr (offener Beginn)

WEITERE TERMINE 06. 11, 19.30 Uhr,: Allianz-Vortragsabend. Themenkreis: Christ und Politik. Referent: Volkmar Klein, MdB. Ort: Haus der Freien ev. Gemeinde. Leitung: Ev. Kirchengemeinde, Chor: Kirchenchor. 07.11., 18.00 Uhr - Laternenumzug ab Christuskirche Hengsbach mit der Kita Nachtigallweg und Heimatförderkreis Hengsbach 10.11. (Uhrzeit steht noch nicht fest) - Laternenumzug der Kita Eiserntal ab Eiserntalstraße 60 15.11., 14.00 Uhr - Gedenkfeier zum Volkstrauertag, Ehrenmal am Gilbergfriedhof 20.11., 14.30 Uhr - Andacht zum Ewigkeitssonntag, Gilbergfriedhof

23

Oktober – November 2016

10/11 Christuskirche

10.00 Uhr P. i. R. Winkelmann Abendmahl Kirchenchor

18.00 Uhr Präd. Wehn 10.00 Uhr P. Albrecht 10.00 Uhr P. Albrecht Gemischter Chor CVJM

10.00 Uhr P. i. R. Winkelmann 19.30 Uhr P. Albrecht Kirchenchor

10.00 Uhr P. Albrecht Taufen

18.00 Uhr Präd. Wehn

19.30 Uhr regional Ök. Friedensgd.

Sonntagsschule Ev. Gemeinschaft Gartenstr. 22, jeden Sonntag von 10.45-11.45 Uhr

10.00 Uhr P. Albrecht

Sanierung der Trinitatiskirche: Fahrdienst zur Christuskirche, siehe Seite 6

Trinitatiskirche

Gottesdienstplan Sonn/Feiertag

02.10.16 Erntedank

09.10.16 16.10.16 23.10.16 30.10.16 Mo., 31.10.16 Reformationstag

06.11.16 13.11.16 16.11.16

Abendmahl

Buß- und Bettag

20.11.16

Termine werden noch bekanntgegeben, jeweils 9.30 Uhr

vor dem Gd. in der Christuskirche ab 09.30 Uhr!

10.00 Uhr P. Albrecht

Ewigkeitssonntag

27.11.16 1. Advent Herzliche Einladung zum sonntäglichen Kirchkaffee:

Kapelle Kaiserschacht

10.45 Uhr P. Albrecht

In den Wintermonaten November bis März kein Gottesdienst!