Novedades de Colombia

Peter Bucher Lebensmittel-Marketing und Ländliche Entwicklung Novedades de Colombia Nr. 3 vom 30.11.2011 Plaza Bolivar, Bogotá Colombia Inhalt  Edi...
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Peter Bucher Lebensmittel-Marketing und Ländliche Entwicklung

Novedades de Colombia Nr. 3 vom 30.11.2011

Plaza Bolivar, Bogotá Colombia Inhalt  Editorial  A. Das Projekt

o Argumente für „Miel ApinZenú“

o Honig-Verkauf angelaufen o Und plötzlich waren´s zwei  B. Privates o Transmilenio

o Busetas, Taxis, PWs, Töffs o Reise nach San Agustin... o ... und Wüste Tatacoa  C. Hintergründe o Wahlen o FARC-Chef getötet

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Editorial Marco Ruben Garcia ist Projekt-Koordinator der Region Andina y Sur Bolivar von Swissaid Colombia.

Besonders möchte ich seine zunehmende „Kolumbianisierung“ erwähnen, angefangen bei der Wertschätzung unserer Kultur, unserer Sitten und Bräuche bis zu seiner grossen Anpassungfähigkeit.

wunderung für die schroffen andinen Landschaften, die er mit jenen der schönen Schweiz in Verbindung bringt. Für die Dorfgemeinschaften und das Swissaid-Programm hat er, zusammen mit dem Vertrauen und Respekt der Bauern und der Bereitschaft, die Erfordernisse seines Beratungsmandates zu erfüllen, bedeutende Fortschritte erziehlt. Die Zusammenarbeit mit Swissaid hat dazu beigetragen, Vorgehensweisen in die Arbeits-, aber auch Denklogik unserer andinen Bäuerinnen und Bauern zu integrieren. Wir können sagen, dass seine Unterstützung entscheidend war, um das hohe Niveau der erwähnten gemeinschaftlichen Prozesse zu erreichen.

Dialog und Austausch sind die Grundlage für sein Verständnis von Prozessen und seine Beratung und Begleitung, die die Vermarktung unserer Partnerorganisationen in der Region entscheidend weitergebracht haben.

Dank dem Austausch mit dem Team von Swissaid Colombia und seiner Fähigkeit zur stetigen Selbstanalyse und Selbstkritik konnte er viel fürs Leben lernen, beruflich wie persönlich.“

„Seit Peter Bucher hier ist, ist er wie ein weiteres Mitglied unserer Equipe, stets bereit, seine Kenntnise einzubringen und neue Themen anzugehen, die die Arbeit erfordert.

Drausen im Projektgebiet fällt Peters Beobachtungsgabe auf und seine Be-

Marco Ruben Garcia

Mehr Infos auf www.peterskolumbienblog.wordpress.com

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A. Das Projekt Seit dem letzten Rundbrief habe ich weiter mit den Zenú-Imkern im Norden des Landes und den Paneleros in Antioquia zusammengearbeitet. Neu werde ich auch in einem Projekt zur Vermarktung von Eiern traditioneller Hühnerrassen mit dabei sein. Argumente für „Miel ApinZenú“ Nach der Marktstudie haben wir die Kommunikation für unseren Honig festgelegt. Das Produkt ist speziell,

hat eine fruchtige Note und ist nicht so süss und zuckerig wie die meisten anderen Honige. Das Ökosystem des tropischen Trockenwaldes ist anscheinend dafür verantwortlich, und weil es in der gängigen Landwirtschaft mit endlosen Weiden fast ganz verschwunden ist, gibt es auch kaum mehr solchen Honig. Im Zenú-Reservat dagegen gibt es Anpflanz-Aktionen um der ursprünglichen Vegetation wieder vermehrt auf die Sprünge zu helfen. Dies jedoch geschiet nicht im Rahmen unseres SWISSAID-Projektes, aber wir nutzen´s natürlich kommunikativ aus. Nebst diesem herausragenden Verkaufsargument konzentrieren wir uns auf zwei weitere: Viel Honig wird anscheinend mit Panela gestreckt oder zur besseren Halbarkeit durch Erwär-

In der Trockenzeit Anfang Jahr verlieren die Bäume ihre Blüten.

Die extemsten Schätzungen reden von nur 10 % ungefälschtem Honig.

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men eingedickt und Wasser entzogen, wobei er Teile seiner Qualität verliert. Viele Käufer machen den Test und drehen die Verpackung auf den Kopf, um zu sehen, wie schnell die Luftblase im Flaschenhals durch den Honig aufsteigt, wenn das Produkt mit dem Flaschenboden nach oben vors Licht gehalten wird. Geschiet dies langsam, wird der Bienensaft als dick und termingerecht geerntet betrachtet, ist er dagegen dünnflüssig, schöpft man Verdacht auf Verdünnung mit Panela. Trotz handwerklicher Abfüllung versprechen wir Sauberkeit.

Honigschleudern in einem Zelt, um Verunreinigungen zu minimieren.

Unsere Prozesse sind logischerweise sauber und das sagen wir auch. Der Honig ist bio (auch wenn er nicht zertifiziert ist) und wird handwerklich und nicht industriell, jedoch professionell hergestellt und abgefüllt. Es wird nichts zugekauft, sondern ausschliesslich die eigene Produktionverarbeitet, von der wir wissen, woher sie kommt und wie sie hergestellt wurde.Um unser Qualitätsversprechen zu untermauern, sind wir dabei, ein sogenanntes HACCPSystem einzuführen. Dies ist auch der Standard im Schweizer Lebensmittelsektor und wird von der FAO, der Landwirtschafts-Organisation der UNO, empfohlen. Es besagt, dass man an für die Lebensmittel-Hygiene kritischen Punkten Kontrollen einführt.

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Wir beschränken uns aber nicht auf Eingangsproben und Rückstellmuster, sondern entwickeln weitere Qualitätsnormen a la ISO-Zertifizierung. Die dritte Argumentationsline für unseren Verkauf sind die vielen guten Eigenschaften und die vielen Anwendungsmöglichkeiten, die der Honig besitzt – und der unserige erfüllt sie besonders gut, denn er ist lecker, unverfälscht und sorgsam verarbeitet.

Honig-Verkauf angelaufen Der Prospekt, der an den Endkonsumenten gerichtet ist und den wir zur Unterstützung im Verkauf entwickelt haben, erzählt von diesen Vorteilen, stellt unsere drei Verpackungen vor und natürlich die Herstellerin Cooapinzenu und ihre Gemeinschaft der Zenú: http://cooapinzenu.files.wordpress.co m/2011/06/folleto-miel-apinzenc3ba900-kb.pdf.

Nebst den drei Verkaufsargumenten für den Endkonsumenten haben wir noch ein zusätzliches für den Ladenbesitzer: Weil unser Produkt eher hoch positioniert ist und wir einen qualitätsbewussten Kunden anvisieren, unterstützen wir den Verkaufspunkt in der Kommunikation: Plakat, Prospekt, Website mit Portait unserer Kund und mit Testimonials zu unseren Produkten.

Website unseres Miel ApinZenú auf: www.cooapinzenu.wordpress.com

Zufriedener Ladenbesitzer.

Zentrales Resultat unserer Eingangs erwähnten Marktstudie ist natürlich auch die angemessene Festsetzung des Preises. Honig ist per se eher teuer und unser Qualitätsprodukt verdient erst recht eine Positionierung, die preislich nicht mit den schlechtesten

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Erzeugnissen konkurrieren will und unsere Anstrengungen für einen überdurchschnittlichen Honig honoriert. Doch diese schwierigste Hürde haben wir gemeistert: Eine erfolgreich Markteinführung nicht über Tiefpreis, aber über Qualität.

Geschäftsführer von Cooapinzenuvor einem Laden in Cartagena. Auf einer Rundreise in die grossen Städte der kolumbianischen KaribikKüste hat Israel Marquez, Geschäftsführer von Cooapinzenu, mit mir den Honig angeboten. Natürlich rissen uns die Läden beim ersten Besuch das Produkt nicht gleich aus den Händen, denn es ist nicht ganz billig und Kolumbien hat einen sehr tiefen HonigKonsum. Wer aber einmal Honig bei uns bestellt hat, rühmt das Produkt und erlebt, wie Kunden wiederkehren und genau den Miel ApinZenú verlangen. Das ist natürlich ein absolut starkes Verkaufsargument. Nun müs-

sen wir unsere Lädeneng betreuen und mit Verkaufsförderung unterstützen. Das ist für die Zenus, die nicht die geborenen Händler sind, eine Herausforderung. Marktstudie und Verkaufsstrategie sind in einen Busnissplan eingeflossen. Das Dokument ist in den groben Linien fertig und soll Cooapinzenu als Management-Instrument dienen. Nach der erfolgreichen Markteinführung unseres Honigs müssen wir uns auch wieder mit dem Blick nach innen beschäftigen, den Busnessplan schleiffen und die Zwischenziele für 2012 festlegen. Nebst der Entwicklung neuer Produkte wird es darum gehen, die Kunden zu pflegen und die internen Abläufe zu verbessern. Für die Weihnachtszeit haben wir schon ein neues Produkt: Miel ApinZenú in Geschenkpackung.

Neu: Präsentation „Caña Flecha“ rechts.

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Peter Bucher Lebensmittel-Marketing und Ländliche Entwicklung Und plötzlich waren’s zwei Im letzten Rundbrief habe ich über ASPROSABANAL berichtet, den Verein der Paneleros der Trapiche Naranjal.Einerseits habe ich in der Zwischenzeit beim Erstellen des Businessplans gelernt, dass die Trapiche das Zuckerrohr nicht abkauft, sondern den Service liefert, das Zuckerrohr zu verarbeiten und die Panela zu verkaufen. Zum anderen ist nun auch noch die Nachbar-Trapiche “Las Delicias“ zum Projekt dazugestossen. Dort wirtschaftet man nach dem gleichen Modell und verrechnet ebenfalls die Herstellung und Vermarktung der Panela.

In Workshops mit beiden Trapiches haben wir Produkte studiert, Verkaufspunkte besucht und Ladenbesitzer interviewed, die Vermarktungsstrategie erarbeitet, Marken und Preise definiert und die Kosten analisiert.

Trapiche Naranjal: Einkochen und formen der ersten eigenen Panela.

Vertreter von Swissaid Bern sprechen mit zufriedenem Ladenbesitzer.

Marken: ”La Sabrosa de Caramanta” und “TLD (Trapiche Las Delicias)”. Die Verpackung der Panela TLD ist erst im Druck, aber La Sabrosa ist schon mit einem stolzen Mehrpreis erfolgreich auf dem Markt.

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B. Privates Um mehr Platz für meine Projekte einzuräumen, zu denen es sehr viel Interessantes zu erzählen gibt, halte ich diesmal das Kapitel Privates kurz. Ich lebe mich immer besser in Bogotá ein, obwohl man ja offensichtlich in einer fast 10 Millionen-Agglormeration nach einem Jahr nur einen Bruchteil kennen kann. Transmilenio Bogotá hat keine Metro, obwohl man schon lange darüber diskutiert. Das hat in Kolumbien nur Medellin geschafft, der schärfste Rivale der Hauptstadt – und natürlich mit englischer Ansage, denn man gibt sich dort sehr international. Aber hier hat man den Transmilenio, eine Metro auf Pneu. Die Busse verkehren auf einem vom übrigen Verkehr abgetrennten Netz und auch für die Fahrgäste ist das System geschlos-

Statistik, die 2000 den Bau des Transmilenio mitbegründete: 850.000 Autos befördern 19 %, 21.500 Busse 72 % der Pasagiere.

sen: Jede Busstation ist eine Insel, die man von aussen nur betreten kann, wenn man ein Einheits-Ticket löst. Ist man jedoch mal drin im System, kann man von morgens um fünf bis nachts um elf herumfahren, Busse und Linien wechseln, wie man will.

Transmilenio-Bus: 48 Sitz- und 112 Steh-Plätze. Andere kolumbianische Städte haben dieses System inzwischen auch eingeführt.Anscheinend soll es im brasilianischen Süden in der Stadt Curitiba entwickelt worden sein, wo ich – welch ein Zufall – zu meinen Studenten-Zeiten schon mal war und mich an den MetroBus erinnere. Ob in Curitiba, gleich wie in vielen öffentlichen Bereichen Kolumbiens, private Investoren auch mit von der Partie sind, weiss ich nicht.

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Busetas, Taxis, PWs und Töffs Nebst Transmilenio, Transcaribe, Mio und wie die Bus-Systeme in den verschiedenen Städten heissen, gibts viele private Busse, die auf definierten Routen durch die Städte kurven. Es gibt zwar offizielle Haltestellen, doch wer einsteigen will, hebt einfach den

lefonanlagen erkennen einen Anruf von einem Festnetz und weisen den nächsten Taxisten an, den Kunden an der entrechenden Adresse abzuholen und vergeben beiden einen Sicherheitscode, den man beim Besteigen des Fahrzeugs nennen muss. Ausweichstellen und Vortritt für Buse gibts nicht, darum ist die rechte Fahrbahn immer halb verstopft. Zu den überall anhaltenden Bussen gesellen sich jegliche Art von Fahrzeugen, die ebenfalls anhalten und parken.

Typisches Durcheinander von Busen, Taxis (gelb), PWs und Pasagieren. Arm in die Luft gerade wo er steht und schon hält der Bus, dem man das Zeichen gibt. Beim Aussteigen ist’s gleich: man drückt den Knopf bei der Tür und schon sticht der Bus, wenn’s sein muss über zwei, drei Fahrbahnen,an den rechten Gehsteig. Bei Taxis, die zu Hauf in den Strassen verkehren, ist es nicht anders. Taxi fahren ist hier billig, aber auch nicht ungefährlich, denn man hört immer wieder von Überfällen auf Fahrgäste. Eine Gegenmassnahme ist, für einen Aufpreis einregistriertes Taxi zu bestellen. Das System ist professionell: Vollautomatische Te-

Wer das ständige anfahren und anhalten satt hat, führt sein Gefährt auf der linken Fahrbahn, unabhängig seiner schnellen oder langsamen Geschwindigkeit. Und dazwischen kreuzen Taxis und Motorräder, wo immer sich eine Lücke ergibt. Überholt wird links und rechts, sobald

Täglicher Verkehrsinfarkt zu Stosszeiten: Transmilenio und Privatverkehr. Ein PW kann 2x/Woche nicht fahren.

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Reise nach San Agustin... Im Süden Kolumbiens, wo sich zentrale und östliche Kordilleren treffen, liegt San Agustin, das Zentrum präkolumbianischerKultur. Man hat viele Steinhauer-Arbeiten einer andinen Hochkultur entdeckt, die im 12. Jh. plötzlich auftauchte und noch vor Kolumbus wieder verschwad.

... und Wüste Tatacoa Einige Stunden vor Ankunft auf dem Weg von Bogotá nach San Agustin liegt die Wüste Tatacoa, besser bezeichnet als Trockensavanne. Sie liegt im Regenschatten der zentralen und östlichen Kordilleren. Bei Temperaturen von 28°C verdunsten die Niederschläge von ca. 1 Meter rasch.

Misteriöse Steinmetz-Figur einer verschollenen Hochkultur.

Die rote Tonschicht ist in weiten Teilen schon aberrodiert, darunter wird die weisse, sandige sichtbar.

Behauener Felsbrocken: La Chaquira.

Vergängliche Schönheit durch natürliche Erosion.

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C. Hintergründe Wahlen In Kolumbien finden abwechslungsweise regionale und nationale Wahlen statt. Im Juni 2010, kurz bevor ich nach Kolumbien kam, wurde der aktuelle Präsident Juan Manuel Santos und das Nationalparlament gewählt, am 30. Oktober dieses Jahres fanden die Regionalwahlen auf Gemeinde- und Departaments-Ebene statt. Die Wahlen wurden allgemein als Test für Präsident Santos gesehen und er hat ihn gut bestanden. Er tritt zunehmend in Konfrontation mit seinem Vorgänger Alvaro Uribe, der nach wie vor kräftig in der Politik mitmischt, hemdsärmlig, polarisierend und rechts wie eh und je, aber geschwächt.

Ex-Präsident Uribe und Partei de la U: ähnlich Übervater Blocher und SVP nachder Abwahl als Bundesrat.

FARC-Chef getötet Die Guerilla-Organisation FARC ist unter Druck. Zwei Führungsleute sind in diesem Jahr getötet worden. Bei einer Geiselbefreiung dagegen kamen Entführte und Polizisten ums Leben.

FARC-Chef Alfonso Cano,†4.11.2011. Bei den Analisten gibt es geteilte Meinungen: Unter anderem wird die Radikalisierung und das Auseinanderfallen in unkontrollierte Banden befürchtet.

Protest-Kundgebung gegen die FARC und für die Freilassung von Entführten.

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Es sind Menschen, nicht Geld und Technologien, die Brücken zwischen verschiedenen sozialen Schichten und Kulturen schlagen. Für die Vermittlung und Begleitung von Fachleuten, die den Austausch von Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungen zwischen verschiedenen Kulturen

ermöglichen, ist INTERTEAM auf Spenden angewiesen und freut sich sehr über das finanzielle Mit-Tragen der Arbeit.Herzlichen Dank! PC-Konto 60-22054-2, für spezifische Spenden inkl. Vermerk „Peter Bucher, Kolumbien“

INTERTEAM Begegnung – Austausch – Entwicklung. Nach diesem Leitmotiv setzt sich INTERTEAM ein für bessere Lebensbedingungen in armutsbetroffenen Ländern und für mehr Solidarität der Schweiz mit den Menschen im Süden. Seit 1964. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Weitergabe von Wissen, Fertigkeiten und Erfahrung an Partnerorganisationen. Dazu vermittelt INTERTEAM qualifizierte Schweizer Berufsleute in dreijährige Einsätze nach Afrika und Lateinamerika. Die rund 70 INTERTEAMFachleute engagieren sich in den Bereichen Bildung, Ernährung und Gesundheit. Gemeinsam werden neue Wege beschritten und solide Grundlagen geschaffen, um die Lebenssituation der lokalen Bevölkerung nachhaltig zu verbessern. INTERTEAM-Einsätze sind gegenseitiges Lernen. Die Fachleute sensibilisieren aufgrund ihrer Erfahrungen auch die Schweizer Bevölkerung für die Anliegen der Menschen im Süden. Als ZEWO-zertifizierte Non-Profit-Organisation garantiert INTERTEAM einen verantwortungsvollen Umgang mit Spenden und Mitgliederbeiträgen sowie öffentlichen, privaten und kirchlichen Geldern. INTERTEAM, Unter-Geissenstein 10/12, 6005 Luzern Tel. 041 360 67 22, Fax 041 361 05 80 PC-Konto 60-22054-2 Internet: www.interteam.ch Spenden in: USD: Raiffeisenbank, 6003 Luzern, IBAN: CH71 8120 3000 0074 2392 3, Swift: RAIFCH22 CHF: PostFinance, 6007 Luzern, IBAN: CH37 0900 0000 6002 2054 2, BIC-Code: POFICHBE EUR: Raiffeisenbank, 6003 Luzern, IBAN: CH63 8120 3000 0074 2397 0, Swift: RAIFCH22

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