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DE ORIG F02 R2.0.9.S01 ENOTICES

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ECAS_nkokechr 2016-136794 9.2.1 ENOTICES EU / [email protected] YES YES

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Auftragsbekanntmachung Dienstleistungen Richtlinie 2014/24/EU Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Name und Adressen Freistaat Bayern, vertreten durch das Landratsamt München Mariahilfplatz 17 München 81541 Deutschland Kontaktstelle(n): Landratsamt München, Sachgebiet 1.3.0.1, Zentrale Vergabestelle und Einkauf Telefon: +49 896221-1634 E-Mail: [email protected] Fax: +49 89622144-1634 NUTS-Code: DE212 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: https://www.landkreis-muenchen.de/verwaltung-buergerservice-politik-wahlen/landratsamtmuenchen/ I.2)

Gemeinsame Beschaffung

I.3)

Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.landkreis-muenchen.de/verwaltung-buergerservice-politik-wahlen/landratsamtmuenchen/ausschreibungen/aktuelle-ausschreibungen/ Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4)

Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5)

Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1)

Bezeichnung des Auftrags: Objektbetreuung (Sicherheitsdienst/Brandschutz) für die Unterkunft von Asylbewerbern in der DoppelTraglufthalle TLH 8, Biberger Straße 86, 82008 Unterhaching

II.1.2)

CPV-Code Hauptteil 79710000

II.1.3)

Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4)

Kurze Beschreibung: Der Auftraggeber betreibt zur Unterbringung von bis zu 432 Asylbewerbern die Doppel-Traglufthalle TLH8, Biberger Str. 86 in 82008 Unterhaching (nachfolgend auch als „TLH8“ bezeichnet). Gegenstand des

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Auftrages ist die Objektbetreuung der TLH8 im Zeitraum 07.01.2017 bis einschließlich zum 28.05.2017 (mit Verlängerungsoption um bis zu 3 Monate für den Auftraggeber). Die Objektbetreuung umfasst Leistungen des Sicherheitsdienstes und des Brandschutzes an 7 Tagen die Woche, 24 Stunden pro Tag. II.1.5)

Geschätzter Gesamtwert

II.1.6)

Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2)

Beschreibung

II.2.1)

Bezeichnung des Auftrags:

II.2.2)

Weitere(r) CPV-Code(s) 79713000

II.2.3)

Erfüllungsort NUTS-Code: DE21H Hauptort der Ausführung: Doppel-Traglufthalle TLH8, Biberger Str. 86, 82008 Unterhaching

II.2.4)

Beschreibung der Beschaffung: Der Auftragnehmer hat die Objektbetreuung der TLH8 zu erbringen und damit den Sicherheitsdienst zu stellen und den Brandschutz auszuüben. Alle vom Auftragnehmer für die Auftragsausführung eingesetzten Personen müssen eine Sachkundeprüfung gemäß § 34a Abs. 1 S. 6 GewO erfolgreich abgeschlossen haben. Ein Teil der vom Auftragnehmer für die Auftragsausführung eingesetzten Personen muss (über die erfolgreiche Ablegung der Sachkundeprüfung hinaus) über weitere Qualifikationen (Unterrichtung gemäß § 34a Abs. 1 S. 3 Nr. 3 GewO; Ausbildung als Schichtleiter; Ausbildung zum Brandschutzhelfer, Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten) verfügen. Da die Zahl der in der TLH8 untergebrachten Asylbewerber kann stark schwanken kann, ist die Anzahl der vom Auftragnehmer für die Auftragsausführung einzusetzenden Personen abhängig von der jeweiligen Belegungsdichte der TLH8. Die Vergabeunterlagen enthalten konkrete Vorgaben zur jeweils geforderten Personalstärke für die Objektbetreuung. Da in den Traglufthallen neben Männern auch Frauen und unbegleitete Minderjährige untergebracht werden sollen, muss eine bestimmte - in den Vergabeunterlagen näher konkretisierte - Anzahl der vom Auftragnehmer für die Auftragsdurchführung eingesetzten Personen weiblich sein. Ziel des vom Auftragnehmer zu erbringenden Sicherheitsdienstes ist (i) der Schutz von Leben, körperlicher Unversehrtheit und Gesundheit der Bewohner, der Angestellten des Auftraggebers, der Vertreter der beteiligten Behörden und der zuständigen Verbände und (ii) die Gewährleistung der Unversehrtheit und der technischen Funktionstüchtigkeit der bereitgestellten Einrichtungen sowie der TLH8, insbesondere der Schutz vor Sachbeschädigung, Vandalismus und Brandstiftung sowie (iii) die Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung im Objekt. Der Auftragnehmer hat für die Ausübung des Brandschutzes zum einen Personen einzusetzen, die eine Ausbildung als Brandschutzhelfer nach ASR A2.2 erfolgreich absolviert haben. Die als Brandschutzhelfer geschuldeten Personen müssen in Grundlagen des vorbeugenden Brandschutzes (baulich, organisatorisch, anlagentechnisch) sowie in Grundlagen des abwehrenden Brandschutzes (Brandlehre, Löschlehre, Gefahren der Einsatzstelle, Funktion und Handhabung der Löschtechnik, persönliche Schutzausrichtung in Versammlungsstätten) geschult und im Umfang mit Feuerlöscheinrichtungen zur Bekämpfung von Entstehungsbränden geübt sowie in die zur Personenrettung erforderlichen Maßnahmen und in die Wirkungsweise und Bedienung der Brandmeldeanlage eingewiesen sein. Der Auftragnehmer hat für den Brandschutz zum anderen Personen einzusetzen, die als Brandschutzbeauftragter ausgebildet wurden und

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(daher) den Brandschutz gemäß den Anforderungen der DIN 14096 Teil C sicherstellen können. Die konkrete Anzahl der vom Auftragnehmer für den Brandschutz einzusetzenden Personen ergibt sich ebenfalls aus den Vergabeunterlagen. II.2.5)

Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.6)

Geschätzter Wert

II.2.7)

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 07/01/2017 Ende: 28/05/2017 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag einseitig um 3 Monate zu verlängern (Verlängerungsoption). Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

II.2.10)

Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11)

Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag einseitig um 3 Monate zu verlängern (Verlängerungsoption). Ein Anspruch des Auftragnehmers auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

II.2.12)

Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13)

Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14)

Zusätzliche Angaben Der Auftragnehmer hat die Sicherheitsdienstleistungen gemäß der Anforderungen der DIN EN 15602 „Sicherheitsdienstleister/Sicherheitsdienstleister-Terminologie“, der DIN 77200 „Sicherheitsdienstleistungen– Anforderungen“ und dem Qualitätsmanagementsystem gemäß ISO 9001:2008 ff. sowie die Leistungen des Brandschutzbeauftragten gemäß der DIN 14096 Teil C auszuführen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1)

Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufsoder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1) Soweit eine Eintragung nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist, vorgesehen ist: Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregisters oder bei Bietern von außerhalb Deutschlands aus einem vergleichbaren Register des Staates, in dem der Bieter niedergelassen ist. Bei Bietergemeinschaften ist ein entsprechender Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. 2) Nachweis der Erlaubnis zur Ausübung des Bewachungsgewerbes nach § 34a Abs. 1 Satz 1 GewO. Bei Bietergemeinschaften ist ein entsprechender Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.

III.1.2)

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

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1) Nachweis über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung des Bieters mit einer Deckungssumme von mindestens 5.000.000,00 Euro für Personenschäden und von mindestens 1.250.000,00 Euro für sonstige Schäden und von mindestens 250.000 Euro für den Verlust bewachter Sachen sowie von mindestens 100.000 EUR für Schlüsselverlust bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen; die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der vorgenannten Deckungssummen pro Kalenderjahr beträgt. Im Falle von geringeren Deckungssummen als in III.1.2) 1) Satz 1 genannt und/oder einer geringeren Maximierung als in III.1.2) 1) Satz 1 genannt, ist zusätzlich eine Bestätigung der Versicherungsgesellschaft einzureichen, aus der hervorgeht, dass im Auftragsfall die Versicherung an die Anforderungen nach Ziffer III.1.2) 1) Satz 1 angepasst werden wird. Bei Bietergemeinschaften ist ein Nachweis i.S.v. III.1.2) 1) Satz 1 oder III.1.2) 1) Satz 2 von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. 2) Eigenerklärung des Bieters / der Mitglieder der Bietergemeinschaft über den Gesamtumsatz des Bieters / der Bietergemeinschaft sowie den Umsatz des Bieters / der Bietergemeinschaft mit Leistungen im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags im Sinne von II.2.4) der Bekanntmachung, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre. Bei Bietergemeinschaft sind die jeweiligen Gesamtumsätze der Mitglieder pro Geschäftsjahr zu addieren und die Summe ist je Geschäftsjahr unter Gesamtumsatz anzugeben. Entsprechendes gilt für die jeweiligen Umsätze von Leistungen im Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags im Sinne von II.2.4) der Bekanntmachung. Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz des Bieters/aller Bieter der Bietergemeinschaft in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren von jeweils mindestens netto 500.000,- EUR p. a. (Mindestjahresumsatz). III.1.3)

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Zahl der Beschäftigten (angestellte Mitarbeiter) und der Führungskräfte (Inhaber, geschäftsführende Gesellschafter, Geschäftsführer, Vorstände) des Bieters jeweils in den letzten 3 Jahren (24.10.2013-24.10.2016) ersichtlich sind. Bei Bietergemeinschaften ist je Jahr die durchschnittliche jährliche Zahl der Beschäftigten der Bietergemeinschafts-Mitglieder zu addieren; entsprechendes gilt für die durchschnittliche jährliche Zahl der Führungskräfte. Mindestanforderung an die durchschnittliche jährliche Zahl der Beschäftigten/Führungskräfte ist eine durchschnittliche jährliche Zahl von fünfzehn (15) Beschäftigten/Führungskräften in jedem der letzten 3 Jahre (24.10.2013-24.10.2016). 2) Eigenerklärungen (gem. nachfolgenden Anforderungen) über geeignete Referenzprojekte aus dem Zeitraum 24.10.2013 bis zum 24.10.2016, mit Angabe von Name/Anschrift des Auftraggebers und Name des Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse und einer Beschreibung der erbrachten Leistung; der Auftraggeber behält sich vor, die Angaben beim Referenzauftraggeber zu überprüfen. Mindestanforderung an die Referenzprojekte sind mindestens 1 und höchstens 5 geeignete Referenzprojekte aus dem Zeitraum 24.10.2013 bis zum 24.10.2016 des Bieters oder, im Falle einer Bietergemeinschaft, unter Bezeichnung desjenigen Mitglieds der Bietergemeinschaft, welches das Referenzprojekt erbracht hat.

III.1.5)

Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2)

Bedingungen für den Auftrag

III.2.1)

Angaben zu einem besonderen Berufsstand

III.2.2)

Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1) Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber eine Woche vor Auftragsbeginn für jede im Rahmen dieses Vertrages von Auftragnehmer für die Auftragsleistungen einzusetzende Person ein Führungszeugnis vorzulegen, das nicht älter als 3 Monate ist.

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2) Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber eine Woche vor Auftragsbeginn nachzuweisen, dass die vom Auftragnehmer für die Auftragsausführung einzusetzenden Personen die vom Auftraggeber jeweils geforderten Qualifikation (erfolgreich abgelegte Sachkundeprüfung, Unterrichtung gemäß § 34a Abs. 1 S. 3 Nr. 3 GewO, Ausbildung zum Schichtleiter, Ausbildung zum Brandschutzhelfer, Ausbildung zum Brandschutzbeauftragten) erfüllen. III.2.3)

Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1)

Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3)

Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4)

Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.6)

Angaben zur elektronischen Auktion

IV.1.8)

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2)

Verwaltungsangaben

IV.2.1)

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2)

Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 29/11/2016 Ortszeit: 11:00

IV.2.3)

Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4)

Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch

IV.2.6)

Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 04/01/2017

IV.2.7)

Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 29/11/2016 Ortszeit: 11:15 Ort: Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 55 Abs. 2 S. 1 VgV von mindestens zwei Vertretern des öffentlichen Auftraggebers gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter sind beim Öffnungstermin nicht zugelassen (vgl. § 55 Abs. 2 S. 2 VgV) .

Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2)

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3)

Zusätzliche Angaben:

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1) Anfragen sind ausschließlich per Telefax oder per E-Mail an die unter I.1) genannte Kontaktstelle zu stellen. Mündliche oder fernmündliche Anfragen bei der in I.1) genannten Stelle werden nicht entgegengenommen. 2) Für alle Interessenten relevante Antworten auf Hinweise und Fragen werden allen Unternehmen auf dem gleichen Weg zur Verfügung gestellt wie die ursprünglichen Vergabeunterlagen. Alle Interessenten und Bieter sind daher verpflichtet, sich stetig unter der mitgeteilten Internet-Adresse zu informieren, ob Fragenbeantwortungen verfügbar sind, und diese herunterzuladen (Holschuld). 3) Der Bieter hat die Vollständigkeit der Vergabeunterlagen zu überprüfen und fehlende Unterlagen beim Auftraggeber anzufordern. Enthalten die Vergabeunterlagen Unklarheiten oder Fehler, so hat der Bieter die unter I.1) genannte Stelle unverzüglich, spätestens aber 12 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist per Fax oder EMail darauf hinzuweisen (Zugangsrisiko beim Bieter). Fragen zu den Vergabeunterlagen sind unverzüglich nach Erhalt der Vergabeunterlagen, spätestens jedoch innerhalb der Angebotsfrist 12 Tage vor Ablauf derselben, per E-Mail unter Angabe des Vergabeverfahrens an die in I.1) genannte Stelle zu senden (Zugangsrisiko beim Bieter). VI.4)

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1)

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 8921762411 E-Mail: [email protected] Fax: +49 8921762847

VI.4.2)

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3)

Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, § 160 Abs. 3 GWB, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, oder - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538

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Deutschland Telefon: +49 8921762411 E-Mail: [email protected] Fax: +49 8921762847 VI.5)

Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 24/10/2016