S Ü D W E S T S A C H S E N
Frauenpower in der Wirtschaft
S. 10
Informiert: Das Deutschlandstipendium
2 0 1 7
www.chemnitz.ihk24.de
S. 22
Geplant: Außenwirtschaftswoche Sachsen Vorgestellt: Berufsausbildung mit Abitur
1/2
S. 29
S. 39
Unternehmer handeln
006 baUGEWErbE
012 baUGEWErbE
vErTrIEbSUNTErNEHMEN für baUDIENSTLEISTUNGEN
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0,5 bis 1,0 Mio. EUR 3 bis 0,5 Mio. EUR 0,8 Mio. EUR dub.de/m3275
007 baUGEWErbE
SPEzIaLbaUUNTErNEHMEN
,5 bis 5,0 Mio. EUR 4 nsbörse ,5 bis 1,0 Mio. EUR 2,5 bis 5,0 Mio. EUR dub.de/m3192
Umsatz Mitarbeiter Gewinn Preis Mehr unter
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014 baUGEWErbE 179 ProDUkTIoN 068 058 DIENSTLEISTUNGEN DIENSTLEISTUNGEN
10,0 bis0,8 20,0 Mio. EUR Mio. EUR Umsatz Umsatz Umsatz Umsatz U F T 528Mitarbeiter A Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter K R VE Mio. EUR Gewinn 0,24,5 Mio. EUR
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Gewinn Gewinn Gewinn Preis k.A. Preis Preis Preis für 25 % 0,6 Mio. EUR Mehr unter unter Mehr Mehr unter unter dub.de/m3280 Mehr
009 baUGEWErbE 064 DIENSTLEISTUNGEN
AUFT
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Umsatz Mio. EUR 4,43,0 Mio. EUR Umsatz Umsatz Umsatz Mitarbeiter k.A.23 Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Gewinn Mio. EUR 0,50,2 Mio. EUR Gewinn Gewinn Gewinn Preis Preis Mio. EUR Preis Preis 2,22,3 Mio. EUR Mehr unter Mehr unter dub.de/m3088 Mehr unter Mehr unter dub.de/m3283
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1,3 Mio. EUR k.A. 0,1 Mio. EUR 0,3 Mio. EUR dub.de/m2861
191 ProDUkTIoN 068 DIENSTLEISTUNGEN 104 HaNDEL
019 baUGEWErbE 186 074 064 ProDUkTIoN GaSTGEWErbE DIENSTLEISTUNGEN
192 105 069 ProDUkTIoN HaNDEL DIENSTLEISTUNGEN
T KAUF
187 ProDUkTIoN 075 065 GaSTGEWErbE DIENSTLEISTUNGEN
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196 ProDUkTIoN 073 GaSTGEWErbE 109 HaNDEL
114 HaNDEL
197 110 074 ProDUkTIoN HaNDEL GaSTGEWErbE
193 ProDUkTIoN 070 DIENSTLEISTUNGEN 106 HaNDEL
0,70,2 0,1 Mio. Mio. Mio. EUR EUR EURGewinn Gewinn Gewinn 65 Preis Preis 0,9 Mio. k.A. k.A. EURPreis 0,3 Mio. EUR Mehr Mehr unter unter Mehr unter dub.de/m2564 dub.de/m3373
5
WINTErGarTEN-vErkaUf, -MoN
5,0 Mio. EUR 0,5 30,0 bis 1,0 Mio. Mio. EUR EUR Umsatz 27 2510 Mitarbeiter 0,1 Mio. EUR bis 5,00,5 Mio. Mio. EUR EUR Gewinn k.A. bis 25,00,5 Mio. Mio. EUR EUR Preis dub.de/m2901 dub.de/m3178 dub.de/m3220 Mehr unter
198 ProDUkTIoN 075 GaSTGEWErbE 111 HaNDEL
116 HaNDEL
GroSSHaNDELSbETrIEb für bEkLEIDUNGSProDUzENT HoTEL IN MESSENäHE LUxUSarTIkEL
vErTrIEb NaTür UND WELLNESSP
1,0 0,5 bis 2,5 bis Mio. EUR Umsatz 1,41,0 Mio. EUR TEUR FMio. U A 9 15 Mitarbeiter k.A. T K F R U R K Abis 0,50,30,2 Mio. Mio. EUR EUR Gewinn Mio. EUR EE VV
5,0 bis 0,510,0 bis Mio. Mio. EUR EURUmsatz 2,01,0 Mio. EUR Umsatz Umsatz 60810Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter 0,5 bis 1,0 bis Mio. Mio. EUR EURGewinn 0,20,5 Mio. EUR Gewinn Gewinn Preis Preis 5,0 bis 10,0 Mio. Mio. EUR EURPreis 0,81,2 Mio. EUR Mehr unter unter Mehr unter dub.de/m3333 dub.de/m3204Mehr dub.de/m2627
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2,5 bis 5,0 Mio. EUR
182 ProDUkTIoN 071 061 DIENSTLEISTUNGEN DIENSTLEISTUNGEN
188 ProDUkTIoN 076 066 GaSTGEWErbE DIENSTLEISTUNGEN
194 ProDUkTIoN 071 DIENSTLEISTUNGEN 107 HaNDEL
199 ProDUkTIoN 076 GaSTGEWErbE 112 HaNDEL
117 HaNDEL
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Mio. EUR bis Mio. EURUmsatz 0,5 bis3,0 1,00,5 Mio. EUR Umsatz Umsatz 141 4Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Mio. EUR bis Mio. EURGewinn bis0,3 0,50,5 Mio. EUR Gewinn Gewinn Preis Preis Mio. EUR Mio. EURPreis 0,5 bis1,0 1,00,5 Mio. EUR unter Mehr unter Mehr unter dub.de/m3258 dub.de/m3367Mehr dub.de/m3116
Mio. EUR 0,5 4,0 bis Mio. EUR Umsatz 0,61,0 Mio. EUR 14 25 Mitarbeiter k.A. 0,4 Mio. EUR Mio. EUR Gewinn bisbis 0,50,5 Mio. EUR k.A. Mio. EUR Preis 0,51,9 Mio. EUR dub.de/m2931 dub.de/m3381 Mehr unter dub.de/m2920
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189 ProDUkTIoN 077 067 GaSTGEWErbE DIENSTLEISTUNGEN
195 ProDUkTIoN 072 DIENSTLEISTUNGEN 108 HaNDEL
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bis bis 0,50,8 Mio. EUR 0,5 1,0 Mio. Mio. EUR EURUmsatz Umsatz Umsatz 17:47 41128.10.14 8Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter bis bis 0,50,1 Mio. EUR 0,5 Mio. Mio. EUR EURGewinn Gewinn Gewinn 0,5 bis 1,02,0 Mio. EUR Preis Preis 3,0 Mio. Mio. EUR EURPreis unter dub.de/m2951 Mehr unter Mehr unter dub.de/m1211 dub.de/m3337Mehr
1,6 2,0 Mio. EUR Mio. EURUmsatz über 20,0 Mio. EUR Umsatz Umsatz k.A. k.A.40Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Mio. EUR bis Mio. EURGewinn 2,5 bis0,4 5,00,5 Mio. EUR Gewinn Gewinn k.A. Preis Preis Mio. EURPreis 21,50,9 Mio. EUR unter dub.de/m3001 Mehr unter Mehr unter dub.de/m3352Mehr dub.de/m3125
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Mio. EUR Mio. EUR Umsatz 1,0 bis2,0 2,50,8 Mio. EUR k.A.1011 Mitarbeiter Mio. EUR Mio. EUR Gewinn bis0,4 0,50,1 Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR Preis 1,0 bis2,0 2,52,0 Mio. EUR dub.de/m3327 dub.de/m1211 Mehr unter dub.de/m3209
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GaSTGEWErbE
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078 GaSTGEWErbE
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0,5 bis 11,01,0 0,6 Mio. Mio. Mio. EURUmsatz Umsatz Umsatz TEUR75EUR U7,4FMio. A 158Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter K EUR R VE
0,5bis bis 1,0 Mio. EURUmsatz 0,5 1,71,0 Mio. Mio. EUR EUR Umsatz Umsatz 21010Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter bis 0,5 Mio. EURGewinn bis 0,10,5 Mio. Mio. EUR EUR Gewinn Gewinn bis 0,5 Mio. EURPreis Preis Preis 0,71,2 Mio. Mio. EUR EUR dub.de/m3242Mehr Mehr Mehr unter unter unter dub.de/m3078 dub.de/m3204
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Mio. EUR 0,65,7 Mio. EUR Umsatz Umsatz Umsatz Mitarbeiter 840 Mitarbeiter Mitarbeiter Umsatz Mio. EUR Gewinn 0,10,4 Mio. EUR Gewinn Gewinn Mitarbeiter Preis Mio. EUR Preis Preis 0,91,8 Mio. EUR Mehr unter Gewinn dub.de/m2786 Mehr Mehr unter unter dub.de/m3373
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018 baUGEWErbE 185 ProDUkTIoN 073 063 GaSTGEWErbE DIENSTLEISTUNGEN
Mio. EUR 4,0 Mio. EUR 2,5 1,0 bisbis 5,00,5 Mio. EUR bis 2,5 Mio. EUR Umsatz Umsatz Umsatz Umsatz 5 Mitarbeiter 25 25Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter bis 0,5 Mio. EUR 0,5 bis 1,0 Mio. EUR 0,5 bis 1,0 Mio. EUR bis 0,5 Mio. EUR Gewinn Gewinn Gewinn Gewinn 0,45,0 Mio. EUR 2,5 bis Mio. EUR Preis Preis Preis Preis k.A. k.A. dub.de/m3103 dub.de/m3382 Mehr unter Mehr unter Mehr Mehr unter unter dub.de/m3365
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010DIENSTLEISTUNGEN baUGEWErbE 065
10,0 Mio. EUR Umsatz 5,0 Mio. EUR Umsatz 1042 Mitarbeiter Mitarbeiter 0,7 Mio. EUR Gewinn k.A. Gewinn Preis Mio. EUR Preis 2,22,0 Mio. EUR Mehr unter dub.de/m2721 Mehr unter dub.de/m2810
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Vorwort
3
Frauenpower in der Wirtschaft 120 HaNDEL
ScHWEIzEr GroSSHaNDEL MIT ist EDELSTaHLHaLbfabrIkaTEN das Leitthema dieser Zeitschrift
für Sie, sie schon bei Frauen angelegt. Das nützt in der Arbeit wie auch bei der Selbstständigkeit viel. Dies beobachte ich in meiner Tätigkeit als Trainer/Coach/Berater übrigens bei vielen unserer Mandanten ähnlich – und natürlich in 121 HaNDEL Frauenpower? Erscheint mir als Frau selbstver- meinem, ausschließlich aus taffen jungen Frauen -PLaNUNG, GroSSHäNDLEr voN MEDIzINbestehenden, Team von tradu4you. ständlich, geht doch anders gar nicht! NTaGE TEcHNIScHEN ProDUkTEN 0,5 Mio.Ob EUR als 0,7 Mio. Mitarbeiterin, EUR Umsatz Unternehmerin oder als 7 Mitarbeiter 7 Selbstständige oder Angestellte – gleichermaßen: Frauen nehmen heute eine bedeutende Rolle in 0,2 Mio. EUR Gewinn 0,2 Mio. EUR 0,3 Mio.Power EUR Preis 1,4 Mio. EUR alle gewaltig Wirtschaft und Gesellschaft ein. Ich möchte mich müssen wir Frauen doch dub.de/m3226 Mehr unter dub.de/m3230 mitbringen, damit wir all das schaffen, was wir ganz herzlich, vor allem bei Ihnen, liebe Unterwollen:122Bildung. HaNDEL Beruf. Familie. Karriere. Freund- nehmerinnen im Kammerbezirk bedanken, für all rLIcHEr kUr-schaften. WEINGroSSdas, was Sie tagtäglich leisten. Sie tragen in erHobbies.UND Ehrenamt. Und.. und ..und. ProDUkTE -EINzELHaNDEL heblichem Maße zur Wirtschaftskraft und Wett1,0 bis 2,5 Mio. EUR Umsatz 0,8 Mio. EUR 20 unsere 7 Um Frauenpower zu entfalten, brauchen bewerbsfähigkeit unserer Region bei. Zudem sind Mitarbeiter bis 0,5 Mio. EUR Gewinn 0,2 Mio. EUR wir natürlich Sie, liebe Unternehmer und Männer! Sie sehr oft noch gesellschaftlich engagiert! k.A. Preis 0,4 Mio. EUR Ihr Verständnis von unserer Rolle, Ihre Unter- Ich möchte Sie ermutigen, Ihren Weg fortzusetzen Mehr unter dub.de/m3246 dub.de/m3345 stützung im Job und natürlich privat – ist eine und würde mich sehr freuen, wenn Sie sich auch 123 HaNDEL wichtige Voraussetzung dafür, dass wir Frauen weiterhin oder erstmalig im Ehrenamt der IHK rMa IM bErEIcH facHGroSSHaNDEL Chemnitz engagieren. unser LaNDWIrTScHafTL. Bestes geben können! ENErGIE ProDUkTE 30,0 Mio. EUR Umsatz 2,0 Mio. EUR Und mal ganz ehrlich, für all das brauchen wir k.A. Mitarbeiter 8 Sachsen sind wir0,1Frauen 1,8 Mio.Hier EUR in Mio. EUR da auf einem Frauen keine Quotenregelung. Wer stark ist, Gewinn 11,5 Mio.richtig EUR Preis 0,6 Mio. EUR der Erwerbs- positioniert sich selbst und stellt sich auch guten Weg: Fast die Hälfte dub.de/m2730 Mehr unter dub.de/m2814 tätigen und bereits 35 % der oberen Führungs- schwierigen Herausforderungen gern. kräfte 124 hierHaNDEL sind Frauen – so viel wie in keinem UND STaNDorTHocHaUToMaTISIErTEr anderen Bundesland.(1) Aber auch im gesamten Natürlich geht all das nur, wenn Unternehmer oNLINEHaNDEL bETrEIbEr voN WEbSHoPS 0,4 Mio.Deutschland EUR Umsatz wächst die weibliche 1,5 Mio. EUR Unternehmer- und Unternehmerinnen, wie auch weibliche und k.A. Mitarbeiter k.A. Millionen von männliche Führungskräfte, sich gegenseitig verpower. Insgesamt gibt es über 1,4 bis 0,5 Mio. EUR Gewinn 0,3 Mio. EUR gegründete und geführte Unternehmen.(2) trauen und unterstützen und dabei alle Potenziale 0,2 Mio.Frauen EUR Preis 1,6 Mio. EUR dub.de/m2936 Mehr unter dub.de/m3087 ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heben. All das schaffen wir übrigens mit einem schönen Trauen Sie anderen einfach manchmal mehr zu 125 HaNDEL denn UND Frauenpower heißt ja nicht gleich- und lassen Sie los, damit diese zeigen können, NEHMEN MITLächeln, HaNDELSSErvIcEUNTEraUSToffEN zeitig NEHMEN IM bErEIcHDie GroSSkücHEN Kampfesblick. wirklichen Powerfrauen was Gutes in ihnen steckt. 5,9 Mio. EUR Umsatz 7,0 Mio. EUR versuchen nicht, die besseren Männer zu sein. 21 Mitarbeiter 30 0,1 Mio.Sie EUR sind 0,8 Mio. EUR Gewinn stolz auf ihre Weiblichkeit, ihre im Job Bleiben Sie, liebe Unternehmerinnen und Unter4,0 Mio. EUR Preis 3,3 Mio. EUR oder geschäftlich oft dub.de/m3168 gut nutzbaren Fähig- nehmer auch 2017 stark – und nutzen Sie dub.de/m2969 Mehr unter keiten, wie Empathie, Multitasking und Charme. die Stärken Ihrer Mitstreiter(innen) und Selbstverständlich gibt es auch viele Männer Partner(innen). Das wünsche ich Ihnen von mit diesen Eigenschaften – aber typischer sind ganzem Herzen. ...
,0 bis 10,0 Mio. EUR Umsatz 2,0 Mio. EUR liebe Unternehmerinnen und Unternehmer. Mit 21 Mitarbeiter 6 bis 0,5 Mio.ihm EUR soll Gewinn das engagierte Handelnk.A. der Frauen in der 5,0 bis 10,0 Mio. EUR Preis k.A. Wirtschaft besonders gewürdigt werden. dub.de/m3225 Mehr unter dub.de/m3016
Foto: tradu4you
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Frauen nehmen heute eine bedeutende Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft ein.
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28.10.14 17:48
Herzlichst Ihre
(1) https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/205871 (2) http://www.existenzgruenderinnen.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/bundesweite-gruenderinnenagenturbga-veroeffentlicht-neue-Daten-Fakten-zu-Gruenderinnen-Unternehmerinnen-in-Deutschland.html
Dr. Heike Fischer Mitglied der Vollversammlung und der Regionalversammlung Chemnitz
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Wirtschaft Südwestsachsen · Inhalt Wirtschaft Südwestsachsen · 6/2015··1-2/2017 Namen und Nachrichten
Namen und Nachrichten Tag der Bildung
Rekordzahlen bei der HOPPE AG
Die IHK Chemnitz, die Handwerkskammer Chemnitz und die Agentur für Arbeit organisierten gemeinsam den 18. Tag der Bildung.
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Die HOPPE AG Stadtallendorf feierte das 25-jährige Jubiläum des Betriebes im Erzgebirge gemeinsam mit 72 Dienstjubilaren.
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Gut besucht war auch der Stand der KSG-Leiterplatten GmbH Gornsdorf. Foto: W. Schmidt
Frauenpower in der Wirtschaft Titelgeschichte
Netzwerke für Frauen
Redakteurin Gisela Bauer sprach mit Unternehmerinnen der Region über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Gisela Bauer stellt zwei Frauennetzwerke in Mittel- und Westsachsen vor.
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10 Die MICAS AG unter Leitung von Katja Hillenbrand im erzgebirgischen Oelsnitz stellt Sensorsysteme und Elektronik-Baugruppen her. Foto: K. Schmidt
IHK aktuell
19 Den geänderten und am 1. Januar 2017 in Kraft getretenen Gebührentarif der IHK Chemnitz finden Sie auf unserer Internetseite https://www.chemnitz.ihk24.de, Such-Nr. 124415 und im Elektronischen Bundesanzeiger unter https://www.bundesanzeiger.de. Unser Titel: Unternehmerin Sylva-Michèle Sternkopf, Flöha. Foto: Kristin Schmidt
Kassengesetz – DIHK hat Schlimmeres verhindert
Fragen an das Ehrenamt
Die neuen Regelungen für elektronische Registrierkassen gelten am 1. Januar 2020; für nichtaufrüstbare Kassen wurde eine Übergangsregelung eingeführt.
Andreas Richter, Mitglied des Einzelhandelsausschusses der IHK Chemnitz spricht über seine ehrenamtliche Tätigkeit im Interesse der Händler.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Inhalt
Für die Praxis Das Deutschlandstipendium Spitzentalente an Hochschulen fördern, unabhängig vom Einkommen – das ist der Grundgedanke des Deutschlandstipendiums.
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Internationalisierungsoffensive für sächsische Unternehmen Die Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) informiert exportunerfahrene Unternehmen gezielt über ihre Angebote und integriert sie in Exportaktivitäten.
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29 Weltoffenheit und Internationalität sind unverzichtbar für wirtschaftlichen Erfolg. Foto: sdecoret/Fotolia
IHK Service IHK-Terminkalender Die IHK bietet zahlreiche Veranstaltungen und Seminare sowie Beratungstermine und Sprechtage an. Alle Termine für Februar bis Anfang März auf einen Blick.
Go online für Einzelhändler und Dienstleister Die IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen unterstützt kleine Unternehmen auf dem Weg in das Internet.
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34 Für E-Commerce ist nicht unbedingt ein eigener WebShop notwendig. Foto: ponsulak/Fotolia
Aus- und Weiterbildung IHK-Weiterbildungsprogramm
25 Jahre Berufsschulen in Sachsen
Gute Aufstiegschancen haben Teilnehmer von IHK-Weiterbildungen. Wir bieten an unseren IHK-Standorten eine große Auswahl von Weiterbildungsveranstaltungen an.
Die Industrieschule Chemnitz ist seit 1928 in der Berufsausbildung kompetenter Partner der Industrie und des Handwerks.
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40 In den Jahren 2002 bis 2014 rekonstruiert, ist das Gebäude am Park der Opfer des Faschismus ein Schmuckstück der Moderne. Foto: Industrieschule
Unsere IHK-Standorte Freiberg Halsbrücker Straße 34 Tel. 03731/79865-0
Chemnitz Straße der Nationen 25 Tel. 0371/6900-0
Annaberg-Buchholz Geyersdorfer Straße 9a Tel. 03733/1304-0
Plauen Friedensstraße 32 Tel. 03741/214-0
Zwickau Äuß. Schneeberger Str. 34 Tel. 0375/814-0
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Namen und Nachrichten
Tag der Bildung begeistert Tausende Besucher
IHK-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Wunderlich besucht die Metall- und Elektro-Probierwerkstatt. Foto: W. Schmidt
Die künftigen Fachkräfte standen im Mittelpunkt des Tages der Bildung am 14. Januar, für den sich in Chemnitz die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer sowie die Industrie- und Handelskammer mit einem anspruchsvollen Programm engagierten. Vor allem Schülerinnen und Schüler nutzten die Beratungen, sahen sich in offenen Lehrwerkstätten um und beteiligten sich an vielfältigen Aktionen, um sich auf die Berufswahl vorzubereiten.
Eine Vielzahl von Unternehmen war vor Ort und kam mit den jungen Besuchern ins Gespräch über ihre Ausbildungsplätze. Insgesamt hatten die drei Partner 3.200 freie Lehrstellen anzubieten, davon mehr als 2.000 allein im IHK-Bereich. Eingeladen waren ebenso Interessenten für eine Weiterbildung. Handwerkskammer sowie Industrie- und Handelskammer stellten ihre aktuellen Weiterbildungsprogramme vor und berieten junge Menschen zu ihren Karrierechancen. Circa 1.800 Neugierige haben bei der IHK Chemnitz Station gemacht. Mit den über 80 anwesenden Firmen konnte ein breites Spektrum an Berufen präsentiert und von den Jugendlichen hinterfragt werden. Ein großer Teil der Unternehmen ist bereits seit vielen Jahren beim Tag der Bildung dabei und nutzt so die Chance, freie Ausbildungsplätze direkt interessierten Schülerinnen und Schülern anzubieten. Gemeinsam mit Beratern konnte im neuen Ausbildungsatlas 2017 mit dem Verzeichnis der Ausbildungsbetriebe in Industrie, Handel und im Dienstleistungssektor geblättert werden. Auch praxisorientierte Studiengänge standen zur Auswahl. Besonderer Anziehungspunkt war auch in diesem Jahr das Kino, in dem die Schüler bei Berufsfilmen einen ersten Einblick in verschiedene Berufsbranchen bekamen. Die Veranstalter zeigten sich mit dem gemeinsamen Tag der Bildung sehr zufrieden. Eine Kräftebündelung wie zum Tag der Bildung wird auch weiterhin richtungsweisend sein, denn nur so können für die Zukunft ausreichend Fachkräfte in der Region gesichert werden. Gabriele Hecker
Beste Abschlussarbeiten prämiert Für die besten Abschlussarbeiten 2016 haben vier Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau Förderpreise des BIC-Forum-Wirtschaftsförderung e.V. eingeheimst. Mit der Auszeichnung prämiert das Business- and Innovation Centre (BIC) innovative Leistungen, technischen Fortschritt, Praxiswirksamkeit und regionalen Bezug der Arbeiten. Die Preisträger sind: • 1. Platz: Lisa Franke, Studiengang Elektrotechnik „Entwicklung einer mikrocontrollerbasierten Plattform zur Prozesssteuerung und Stromregelung industriell genutzter Leistungsplasmen in Plasmanitrieranlagen“ • 1. Platz: Sara Linke, Studiengang Gestaltung „No Taboo – From Sidewalk to Catwalk“ • 2. Platz: Veit Heckel, Studiengang Kraftfahrzeugtechnik „Konzeptentwicklung eines Aluminiumradträgers für eine PKW-Hinterachse mit eingepresster Radlagerung“ • 2. Platz: Michael Schneider, Studiengang Kfz-Elektronik „Autark arbeitende Über Urkunde und Geldprämie freuten sich (vorn, ab 3.v.l.): Michael Schneider, Veit Heckel, Lisa Franke und Sara Linke mit Fördervereinsmitgliedern. Foto: WHZ Leuchtdiode iLED“. Kathrin Buschmann
Norafin plant Produktionsstandort in Nordamerika Die Norafin Industries (Germany) GmbH gab Pläne für den Bau einer nordamerikanischen Produktionsstätte in Henderson County, North Carolina, bekannt. Norafin (Americas) Inc. errichtet in Mills River ein Gebäude mit einer Fläche von ca. 7.000 m², investiert 18 Mio. US-Dollar und schafft damit ca. 45 neue Arbeitsplätze. Der Aufbau einer Produktionsstätte in Nordamerika ermöglicht Norafin einen besseren Service gegenüber
den bestehenden Kunden sowie das Erschließen neuer Märkte. Zudem bietet ein solcher Standort eine solide Basis für weiteres Wachstum. Bereits seit einem Jahrzehnt unterhält Norafin eine Vertriebspräsenz im amerikanischen Asheville. Das im Jahr 1985 gegründete Unternehmen hat seit 1997 seinen Hauptsitz in Mildenau im Erzgebirge. Norafin ist ein führender Hersteller von wasserstrahlverfestigten Vliesstoffen, die
in zahlreichen technischen Applikationen verwendet werden. Eine Anwendung ist beispielsweise die hitze- und flammbeständige Schutzbarriere, die in der Schutzausrüstung von Feuerwehrleuten zu finden sind. Für weitere Applikationen, die in den Bereichen Industrie, Medizin, Composite und Filtration zum Einsatz kommen, gelten andere, aber nicht weniger anspruchsvolle Leistungskriterien. www.norafin.de
Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Namen und Nachrichten
Bundesbeste Azubis ausgezeichnet
Foto: DIHK, Schicke/Ebner
Bereits zum elften Mal fand am 5. Dezember die jährliche Ehrung der bundesbesten IHK-Azubis statt. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), und Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig überreichten den Preisträgern Urkunden und Pokale. Schweitzer sprach den Super-Azubis 2016 Anerkennung und Respekt aus. Sie hatten die höchsten Punktzahlen in ihren Abschlussprüfungen bei den Industrie- und Handelskammern (IHKs) erreicht. Damit sind sie die besten Azubis Deutschlands in ihren Berufen – und zwar von mehr als 300.000 Prüfungsteilnehmern. Insgesamt gab es 219 Bundesbeste in 211 Ausbildungsberufen. Die bundesbeste Industriekauffrau erreichte sogar die unschlagbare Punktzahl von 100,00. Unter den Besten sind 80 junge Frauen und
139 junge Männer. Acht bundesbeste Absolventen kamen aus Sachsen, vier davon haben ihre Ausbildung in einem Unternehmen im IHK-Bezirk Chemnitz absolviert: • Otto Nelke, Metallblasinstrumentenmacher Buffet Crampon Deutschland GmbH Markneukirchen • Michael Wolff, Produktveredler – Textil Curt Bauer GmbH Aue • Vivienne Schmidt, Verfahrensmechanikerin für Beschichtungstechnik Volkswagen Sachsen GmbH Zwickau • Lisa Büttner, Verfahrensmechanikerin in der Hütten- und Halbzeugindustrie, Fachrichtung: Nichteisen-Metallurgie Freiberger Compound Materials GmbH Freiberg Gabriele Hecker, Geschäftsführerin Bildung
Investition in Mittelsachsen
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Scholz Recycling Zwickau: „100-Jährige“ machen einen guten Job Beim Blättern im Firmenalbum fällt Andreas Espenhain aus allen Wolken: „Unser Standort wird 100. Schon im Dezember!“ Der Standortleiter der Scholz Recycling GmbH Zwickau ist froh, dass die Bild- und Textdokumente zur Geschichte des Unternehmens erhalten geblieben sind. Die Firmenphilosophie Otto Königs, der 1916 einen Handel mit Alteisen in der Muldestadt gründete, gelte beispielsweise bis heute fort: Für seine Kunden das Bestmögliche zu bewirken. Bei Umsatz und Ergebnis macht das Nachfolgeunternehmen einen tollen Job. Die Zwickauer gehören zu den besten zehn von insgesamt 55 deutschen Niederlassungen in der Scholz-Gruppe. Rund 12.500 Tonnen Eisenschrott, Stanzabfälle und Späne aus der Automobilindustrie sowie Buntmetalle werden monatlich aufgearbeitet und an Stahlwerke in Thüringen und Brandenburg sowie Gießereien zurückgeführt. 39 Mitarbeiter und drei Azubis erwirtschaften einen Jahresumsatz von zirka 20 Millionen Euro. Während die Abholung bei rund 500 Kunden im Umkreis von Zwickau komplett per LKW erfolgt, werden die Wertstoffe zu 85 Prozent mit der Bahn einer Wiederverwertung zugeführt – und das in rollender Woche. „In der gesamten Gruppe wird das sogenannte Shreddervormaterial soweit aufbereitet, dass lediglich fünf Prozent Restabfall verbleiben“, berichtet der Maschinenbauingenieur. „Das macht uns zum Marktführer in Europa und der Welt.“ Kathrin Buschmann
Christian Grieger (r.) und Matthias Conrad haben die Firma CMF Oberflächendesign im Gewerbegebiet Ottendorf gegründet. Das Unternehmen der Galvanotechnik hat in eine leerstehende Halle samt neuer Maschinen investiert.
Im Bild ein automatischer Galvanoautomat für chemisch Nickel Beschichtungen von Stahl-, Buntmetall- und Aluminiumlegierungen. Foto: Andreas Seidel
Seit 48 Jahren im Geschäft: Standortleiter Andreas Espenhain. Foto: IHK
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Namen und Nachrichten
IK Elektronik: Maßgeschneiderte Funklösungen
Jan-Erik Kunze vor seinem Unternehmen in Hammerbrücke, das er hier vor 20 Jahren gegründet hat. Foto: Brand-Aktuell
Seit der Gründung im Jahr 1996 hat sich die IK Elektronik in Hammerbrücke zu einem der führenden deutschen Dienstleister für die Entwicklung und Fertigung von kundenspezifischen Hochfrequenz- und Funkbaugruppen und -geräten entwickelt. Im Jahr 2002 konnte ein 5,8GHz-Funkmodul entwickelt werden, welches bis heute ein sehr erfolgreiches Schlüsselprodukt für das Unternehmen ist.
Besonderer Höhepunkt war 2014 die Auszeichnung des Unternehmens mit dem „Großen Preis des Mittelstandes”. Aktuell arbeiten 55 Mitarbeiter im Unternehmen. Dass Jan-Erik Kunze einmal Verantwortung für eine so große Belegschaft trägt, hätte er sich vor 20 Jahren nicht träumen lassen. „Wachstum war nie das Hauptziel, sondern die Freude am Schaffen von Neuem“, erinnert sich der gebürtige Hammerbrücker. Es sind vor allem junge Vogtländer, die sich bei IK Elektronik den Herausforderungen stellen. Sie sind hier aufgewachsen, studieren in Zwickau, Chemnitz oder Dresden, möchten aber in der Region bleiben. Vier computergestützte Automaten bilden eine Fertigungslinie zur Bestückung von Platinen, welche auch im neuen StromPager zum Einsatz kommen. Das ist ein Empfangsgerät, mit dem Energienetze über ein deutschlandweit flächendeckend verfügbares und abgesichertes Funknetz gesteuert werden können. So werden z.B. Nachtspeicheröfen oder Wärmepumpen nicht mehr zu festen Zeiten mit Strom versorgt, sondern schalten sich bedarfsgerecht zu und werden somit zu „smarten“ Energiespeichern für die Spitzen im Netz. Ein wichtiger Beitrag zur viel beschworenen Energiewende, welche unter anderem die intelligente Steuerung vieler kleiner Stromerzeuger voraussetzt. „Ich wünsche mir persönlich, dass dieser 20. Geburtstag für mich das Bergfest ist, weil es mir nach wie vor Freude macht, etwas zu bewegen. Und für das Unternehmen wünsche ich mir, dass es an diesem Standort behutsam weiter wächst“, so der sympathische Vogtländer. Michael Barth
Rekordzahlen bei der Jubilar-Ehrung der HOPPE AG Alljährlich gibt es bei HOPPE für die deutschen Standorte eine Veranstaltung zur Ehrung der Mitarbeiter, die im Laufe des Jahres 25- oder 40-jähriges Jubiläum gefeiert haben. Bisher fand diese Feier abwechselnd in Stadtallendorf und Bromskirchen statt, den hessischen Standorten der HOPPE AG, Stadtallendorf. Nun wurde auch das Werk im Erzgebirge in diesen Zyklus integriert: Erstmals fanden 2016 die Ehrungen im Crottendorfer Werk statt. Leicht nachzuvollziehen, warum: In diesem Jahr gab es hier erstmals 25-jährige Jubiläen. Am 1. Juli 1991 wurde die Crottendorfer Baubeschlag GmbH i. G. übernommen. Zunächst wurde die alte „Martin-Fabrik“ im Ort saniert, um dort fertigen zu können, sehr schnell dann im damals gerade erst entstehenden Gewerbegebiet ein neues Werk gebaut, das im Mai 1993 eingeweiht wurde. Übernommen wurden 1991 alle 98 Mitarbeiter, viele davon in „Kurzarbeit Null“. Bereits in den Folgemonaten wurden weitere Mitarbeiter eingestellt. Seit langem hat das Werk kontinuierlich über 500 Mitarbeiter. Bei der Jubilar-Ehrung konnte Unternehmer Wolf Hoppe 72 von ihnen gratulieren! 32 waren sogar „Mitarbeiter der ersten Stunde“. Im Rahmen des Strategie-Projektes der HOPPEGruppe wurde das Werk von einem Betrieb mit kompletter Wertschöpfung zum Logistik-Zentrum der
Gruppe. Von hier werden die Türbeschläge und Fenstergriffe an die nationalen und internationalen Kunden ausgeliefert. Damit bekommt das Werk eine noch wichtigere Bedeutung in der UnternehmensGruppe. Wolf Hoppe blickte in seiner Rede für die gesamte HOPPE-Gruppe optimistisch in das neue Jahr. HOPPE AG, Stadtallendorf
IHK gratuliert: Praxis für Persönlichkeitsentfaltung, Crimmitschau zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Schiwa Profile, Freiberg zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Fischer GmbH, Geringswalde zum 25-jährigen Firmenjubiläum, Beka Möbel GmbH, Dorfchemnitz zum 25-jährigen Firmenjubiläum, NOXMAT GmbH, Oederan zum 25-jährigen Firmenjubiläum, TBG Transportbeton, Mittweida zum 25-jährigen Firmenjubiläum, WS Werkzeuge - Service GmbH, Chemnitz zum 20-jährigen Firmenjubiläum, IK Elektronik GmbH, Muldenhammer OT Hammerbrücke zum 20-jährigen Firmenjubiläum, TME RUSTA Playland GmbH, Geringswalde zum 20-jährigen Firmenjubiläum
Gert Bauer, Präsident der Regionalkammer Erzgebirge, und Unternehmer Wolf Hoppe (r.) gratulieren einem der Jubilare. Foto: HOPPE AG
Herzlichen Glückwunsch!
Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Namen und Nachrichten
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25 Jahre Lebensbegleitung Runden Geburtstag feierte die „Praxis für Persönlichkeitsentfaltung“ Crimmitschau im Dezember 2016. Seit 25 Jahren begleitet Marianne Ullrich Menschen bei Veränderungsprozessen, beruflicher oder privater Neuorientierung. „Egal ob Steuerberaterin, Führungskraft im Handel bzw. Gesundheitssektor oder Handwerksmeister – viele haben Angst, das nicht leisten zu können, was von ihnen verlangt wird“, berichtet die Praxisinhaberin. Meist bringen Persönlichkeitsanalyse, individuelle Beratung, Mentaltraining oder meditative Übungen neue Antworten für Gesundheit, Familie und Lebensgestaltung. Für andere Hilfesuchende gibt es außerdem die Empfehlung, einen Arzt oder Psychotherapeuten aufzusuchen. Die gebürtige Berlinerin, die mit ihrer Praxis lange Zeit in Baden-Württemberg tätig war, legt Wert darauf, dass ihrem Angebot kein wissenschaftlich-medizinischer Anspruch zugrunde liegt. Mittels Übungstechniken, Menschenkenntnis und Intuition zeigt sie Wege für Glück und Harmonie auf und verweist auf die Eigenverantwortlichkeit für die Gesundheit. Ihr Credo: „Ich baue Menschen auf, so dass sie ihre ungenutzten Fähigkeiten und Talente entfalten und wieder aus dem Herzen handeln.“ Kathrin Buschmann Fröhliche Jubiläumsrunde: Marianne Ullrich (Mitte) mit Klientinnen. Foto: privat
Ehrenmitglied der Wirtschaftsjunioren Plauen-Vogtland e.V. In Würdigung seines langjährigen Engagements für die Wirtschaftsjunioren Plauen-Vogtland e.V. (WJ) überreichte der Geschäftsführer der IHK Regionalkammer Plauen, Michael Barth (l.), dem Gründungsmitglied Falk Künzel zum traditionellen Kamingespräch der WJ am 8. November im Theater Plauen die Ehrenmitgliedschaft. Falk Künzel war als Pionier der ersten Stunde dabei, als der Verein der WJ im März 1990 ins Leben gerufen wurde. Als erster gewählter Vorstandsvorsitzender war er wichtige Triebkraft für den Auf- und
Ausbau des WJ-Netzwerkes im Vogtland und hat dem Verein in den Anfangsjahren maßgeblich eine Richtung und Orientierung gegeben. Bereits in den ersten zwei Jahren ist der Verein auf 18 Mitglieder angewachsen. Zielstellung der WJ ist es – damals wie heute – ein öffentlich präsentes Podium für junge Führungskräfte und Unternehmer aus der Wirtschaft und gefragter Partner in der Region zu sein. Dafür stand und steht Falk Künzel. Bis heute ist er dem Verein als Freundeskreismitglied treugeblieben. Michael Barth
Foto: IHK
„Hochzeitskapelle” im Renaissance-Stil entsteht
Grafik: Leis/Taubert
Fünf lange Jahre mussten die Moderatorin und Sängerin Vivienne Leis und der Pianist und Eventmanager Tino Taubert auf das „Ja“-Wort einer finanzierenden Bank warten. Endlich haben sie die Zustimmung von Landratsamt (LEADER-Fördermittelbewilligung), Bürgschaftsbank Sachsen (Ausfallbürgschaft) und Volksbank Glauchau e.G. (darlehensgebende Hausbank) erhalten. Auf ihrem parkähnlichen Grundstück lassen die Spezialisten für Hochzeits- und Firmenfeierlichkeiten eine historisch anmutende RenaissanceKapelle neu errichten. „Wir kommen damit einem Wunsch vieler Hochzeitspaare nach, die konfessionslos sind und dennoch ein festliches Ambiente für diesen Tag suchen“, begründet Tino Taubert das Vorhaben. Rund 750.000 Euro investiert das Ehepaar
in Deutschlands ersten Hochzeitskapellen-Neubau mit original historischem Baumaterial. Die Kapelle bietet einen Trausaal, der nach den Eheschließungen zum Festsaal umgeräumt und festlich dekoriert wird. Im Untergeschoss entsteht ein Kellergewölbe mit Bar und Buffetbereich. Kommenden März werden Termine ab September 2017 für die „Hochzeitskapelle” vergeben, für Trauungen (Standesamt Hohenstein-E.) und Feierlichkeiten wie Hochzeiten, Geburtstage, Firmenfeiern, u.a. auch Tagungen... Für das Projekt hat das funk- und fernseherprobte Künstlerpaar eine Vielzahl an Unterstützern gewinnen können. Ein Dankeschön ging beim ersten Spatenstich im Oktober 2016 an die IHK Chemnitz. Kathrin Buschmann
Unternehmerin Sylva-Michèle Sternkopf (2.v.l.), in ihrem Wohn- und Unternehmenssitz Villa Gückelsberg in Flöha. Die promovierte Anglistin leitet eine Werbeund Übersetzungsagentur und entwirft zusammen mit ihrer Schwester seit 2006 die „Erotischen Engel“ der Kollektion Sternkopf. Foto: K. Schmidt
Frauenpower in der Wirtschaft Sozial, teamorientiert, kommunikativ
Von Gisela Bauer
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Titelgeschichte: Frauenpower in der Wirtschaft
Frauen leisten Enormes in der deutschen Wirtschaft. Sie beenden die Schullaufbahn häufiger mit dem Abitur und brechen seltener eine begonnene Ausbildung ab. Sie stellen mit einem Anteil von 46,5 Prozent fast die Hälfte der Erwerbspersonen und damit einen Großteil der gut ausgebildeten Arbeitskräfte. Knapp die Hälfte der Studierenden, die ihr Erststudium abschließen, ist weiblich. Noch wagen sich allerdings zu wenige Frauen in die „Männerdomänen“ der Technologiebranchen wie Maschinenbau oder Informations- und Kommunikationstechnologien, sagt das Bundeswirtschaftsministerium. In Sachsen ist manches anders.
Ich lasse meinen Mitarbeitern viel Freiheit. Die Mütter arbeiten alle Teilzeit.
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Sylva-Michèle Sternkopf
Strahlendes Lachen, forsch nach hinten geworfene Lockenmähne, eiliges Hin und Her zwischen Besprechungsraum und Büro, ein paar Anweisungen an die „Mädels“ und der Blick auf die Uhr. Sylva-Michèle Sternkopf ist das Bild einer Powerfrau. Die promovierte Sprachwissenschaftlerin hat sich im Jahr 2000 im Anschluss ans Studium selbstständig gemacht – „eine typische Frauen-Gründung“, wie sie sagt, ohne Businessplan, aber mit dem festen Willen etwas zu schaffen. Nach und nach wurden mehrere Geschäftsfelder aufgebaut: Übersetzungsbüro, Werbeagentur, Designschmiede, Hochzeitsservice in der selbst ausgebauten Villa Gückelsberg in Flöha. Heute leitet die umtriebige Frau die dort ansässige Dr. Sternkopf Media Group mit acht Mitarbeitern und weltweiten Aufträgen, zieht vier Kinder groß und engagiert sich ehrenamtlich in der IHKRegionalversammlung Mittelsachsen. Ein Zeitmanagement habe sie nicht, sagt die gerade 43-Jährige. Ihr Mann mache das Frühstück für die Kinder und die Großeltern müssten öfter ran, doch die „zweite Schicht“ nachmittags bleibe ihr als der harte, aber auch schöne Teil des Tages. Deshalb setze sie klare Grenzen zwischen Firma und Privatem. „Wir sind bestimmt die einzige Kommunikationsagentur, die nachmittags halb vier schließt“, sagt Sternkopf. Der Grund: Alle acht Frauen – der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass in der Firma auch ein Mann arbeitet – haben zusammen elf Kinder. Da müssen Abholung von der Kita, Fahrten zu Musikschule oder Sportverein, Arztbesuche usw. abgesichert sein. Die eigene Mutterrolle hat den Führungsstil der gebürtigen Gahlenzerin geprägt. „Ich lasse meinen Mitarbeitern viel Freiheit. Die Mütter arbeiten alle Teilzeit. Dabei bestehe ich nicht auf 24 oder 30 Stunden pro Woche. Ist ein Kind krank, kann die Mutti zu Hause arbeiten. Entscheidend ist, dass die Arbeit geschafft wird. Eine Übersetzung kann man auch abends oder am Wochenende fertig stellen – Hauptsache pünktlich“, erklärt Sternkopf. Wenn die Aufträge mit dem vorhandenen Potenzial nicht erledigt werden könnten, müsse sie eben mehr Leute beschäftigen.
Sternkopf vertritt darüber hinaus die Auffassung, dass Teilzeit bzw. flexible Arbeitszeiten in fast allen Branchen möglich sind. Die Chefs müssten es nur wollen und die Mitarbeiter bereit sein, etwas von dem Entgegenkommen ans Unternehmen zurück zu geben.
Foto: K. Schmidt
Sylva-Michèle Sternkopf Geschäftsführerin Werbe- und Übersetzungsagentur, Flöha
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Titelgeschichte: Frauenpower in der Wirtschaft
Mein Job ist mein Leben.
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Katja Hillenbrand
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Auch Katja Hillenbrand gründete ihr Unternehmen im Jahr 2000. Die Micas AG im erzgebirgischen Oelsnitz stellt kundenspezifische Sensorsysteme und Elektronik-Baugruppen vor allem für die Gebäudeautomation und Sicherheitstechnik her. Vorurteile gegen die Unternehmerin gab es anfangs genug: Frau, jung, aus dem Westen… Heute sind Micas-Produkte auf nahezu allen Kontinenten eingebaut, von Regierungsgebäuden bis zu Flughäfen und Stahlwerken. Die Chefin von fast 80 Mitarbeitern kann noch jede winzige Verdrahtung, jedes Schaltelement identifizieren, ist eng mit Entwicklung und Produktion verbunden. „Mein Job ist mein Leben“, sagt sie. Elternzeit war für die zweifache Mutter kein Thema, der inzwischen zwölfjährige Sohn war quasi ein Büro-Baby, denn auf ein familiäres Netzwerk in Sachsen konnten die jungen Eltern nicht zurückgreifen. „Meine wichtigste Unterstützung war eine Kinderfrau. Die hat sich mit den beiden so toll beschäftigt, wie ich es nicht besser gekonnt hätte“, blickt Katja Hillenbrand zurück. Ein schlechtes Gewissen als Mutter lässt die Vollblut-Unternehmerin nicht aufkommen. „Das wäre nicht ich“, gibt sie zu.
Foto: K. Schmidt
Katja Hillenbrand Vorstandsvorsitzende der MICAS AG im erzgebirgischen Oelsnitz
Der Mangel an Kinderbetreuungsmöglichkeiten für Berufstätige wie sie, bei denen der Arbeitstag mehr als acht Stunden hat, führte schließlich zu einer mittlerweile mehrfach preisgekrönten Lösung: Micas baute einen Kindergarten und einen Hort mit verlängerten Öffnungszeiten direkt auf dem Firmengelände. Die dadurch mögliche Flexibilität und die Nähe zwischen Eltern und Kindern nützt Mitarbeitern und Firma. Und Katja Hillenbrand hat neue Pläne: „Wir denken jetzt für unsere Beschäftigten über eine Tagesbetreuung von Angehörigen nach, die nicht den ganzen Tag allein bleiben können, aber keine Pflegefälle sind.“ Das Problem stelle sich in der älter werdenden Gesellschaft immer häufiger und sei so auch ein Thema für verantwortungsbewusste Unternehmer. Zuhause blieben am Ende doch immer die Frauen – in einer Firma mit etwa 50 Prozent weiblichen Mitarbeitern ein ernst zu nehmender Produktivitätsfaktor. Die Micas-Chefin selber ist gerade dabei, das Loslassen zu lernen. Jetzt, wo die Firma gut laufe, könne sie Aufgaben delegieren und wolle sich einmal pro Woche ein paar Stunden persönliche Auszeit gönnen. Ihr erstes Resümee: „Wenn ich´s einmal im Monat schaffe, bin ich schon gut!“
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Titelgeschichte: Frauenpower in der Wirtschaft
Work-Life-Balance wird für Frauen und Männer immer mehr zum Thema.
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Annegret Haas
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eingeplant werden. Die Zeit zwischen 17 und 19 Uhr versuche ich für die Familie freizuhalten. Bei Tagungen verzichte ich oftmals auf Small Talk und Geplänkel, manchmal geht das aber auch zu Lasten des Aufbaus notwendiger zwischenmenschlicher Beziehungen im Beruf.“ Insgesamt falle ihr die Trennung zwischen Arbeit und Familie schwer. Als sich vor acht Jahren noch mal Nachwuchs einstellte, blieb die Unternehmerin nur vier Wochen zu Hause. Andererseits sind ihr Vater und ihr Lebenspartner mit im Unternehmen, da könne man sich gut in Aufgaben teilen. Als familienfreundliches Unternehmen in Chemnitz ausgezeichnet, gehören die Berücksichtigung der Schichtwünsche von Eltern, Elternzeiten für Väter, Familientage oder In Fachkreisen staunt niemand mehr über die Frau an der Spitze Kinderweihnachtsfeiern bei Railbeton zur Normalität. Seit neuestem eines männerdominierten Unternehmens mit weit über 100 Mitar- arbeitet ein Mann beim Baustofffertiger in Teilzeit. beitern. Da hat sich Haas längst Anerkennung verschafft, z. B. als Vorstandsmitglied der Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau „Work-Life-Balance wird für Frauen und Männer immer mehr zum und im Ausschuss der Berufsgenossenschaft. Darüber hinaus ist sie Thema. Als Unternehmen muss man damit umgehen können. Ich Vizepräsidentin der IHK-Regionalkammer Chemnitz und als Gesell- erwarte aber auch Flexibilität von den Mitarbeitern, beispielsweise dass gerade Väter die Elternzeit möglichst in den auftragsschwächeschafterin der Parkeisenbahn aktiv tätig. „Wie ich alles schaffe, fragen höchstens Frauen“, sagt sie. Ihre ren Wintermonaten nehmen, in dieser Zeit auch Kontakt zum UnterAntwort: „Drei Abendtermine in der Woche sind das Maximum. nehmen halten oder sich rechtzeitig um einen Kita-Platz kümmern, Da müssen auch noch auswärtige Kundenbesuche und Messen mit wenn sie an ihren Arbeitsplatz zurück wollen“, sagt Haas. Als die junge Bauingenieurin Annegret Haas 1991 im vom Vater reprivatisierten Betrieb in Chemnitz anfing, hatte sie nicht unbedingt eine Perspektive als Chefin im Auge. Sie konnte damals vor allem Beruf und Mutterpflichten mit elterlicher Unterstützung unter einen Hut bringen, da ihr Job bei der Bauakademie nach Wende und Babyjahr eher ungewiss gewesen wäre. Mit der Zeit wuchsen Aufgaben und Verantwortung als Assistentin der Geschäftsführung. Ende 1997 erhielt Annegret Haas Prokura, 2002 wurde sie Geschäftsführerin und Anteilseignerin. Damit blieb die vor nunmehr 80 Jahren gegründete Railbeton Haas KG in Familienhand.
Annegret Haas Geschäftsführerin und Anteilseignerin Railbeton Haas KG Foto: W. Schmidt
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Titelgeschichte: Frauenpower in der Wirtschaft
Die Umstände für eine Selbstständigkeit bzw. Führungsposition von Frauen scheinen in Sachsen wie in den anderen neuen Bundesländern vergleichsweise günstig zu sein. Iris Möller und Susanne Kohaut, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am IAB, führten dies bereits in einer Untersuchung von 2012 u. a. auf den insgesamt höheren Anteil weiblicher Erwerbstätiger im Osten zurück. Neben der traditionell größeren Rolle ostdeutscher Frauen am Arbeitsmarkt werden die Unterschiede mit besseren Kinderbetreuungsmöglichkeiten, mehr Vollzeit-Tätigkeit als Karriere-Sprungbrett und kürzeren Auszeiten nach der Fast acht Prozent von ihnen haben den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Geburt von Kindern im Osten erklärt. „An der Einschätzung von 2012 hat sich Das sind 35 Prozent aller Selbstständigen. Darüber hinaus werden mehr ost- als bis heute nichts geändert“, sagt Kohaut. westdeutsche Betriebe von Frauen geführt, wie die jüngste diesbezügliche Erhe- Die meisten unternehmerisch aktiven Frauen – das belegt das IAB ebenfalls – bung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Nürnberg ergab. sind in Dienstleistungsbranchen und im Einzelhandel zu finden. Versicherungsvertreterinnen, Fitnesstrainerinnen, Frisörinnen, Service-Anbieterinnen für BuchVon den insgesamt 128.900 Führungskräften in der obersten Ebene der führung oder Haushaltreinigung sind sehr oft Einzelkämpferinnen oder haben privaten Wirtschaft im Freistaat waren 2014 insgesamt 45.300 bzw. 35,1 Prozent nur ein bis zwei Angestellte. Diesen Frauen fehlen häufig Kontakte zu ihresweiblich. Im ostdeutschen Durchschnitt waren es 30 Prozent, bundesweit gleichen, zu Menschen, mit denen sie sich über Fachliches oder Unternehmensführung austauschen können. lediglich ein Viertel. Die drei Beispiele zeigen: Frauen gehen ganz bewusst den Weg in die Selbstständigkeit, geben sich als Unternehmerin nicht mit „kleinen Lösungen“ zufrieden und denken für ihre Mitarbeiter weiter. Unstrittig ist aber auch die Mehrfachbelastung Beruf – Familie – Haushalt bei Frauen in Führungspositionen deutlich ausgeprägter als bei „normalen“ Berufstätigen. Immerhin sind nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Sachsen 72 Prozent aller Frauen zwischen 15 und 65 Jahren erwerbstätig.
Was wünschen Sie sich von Politik und Gesellschaft zur Unterstützung von Frauen in der Wirtschaft?
Foto: K. Schmidt
Foto: W. Schmidt
Foto: K. Schmidt
Sylva-Michèle Sternkopf: Die Familienfreundlichkeit ist hier größer als im Westen, Kinder sind kein Ausschlusskriterium für Berufstätigkeit. Geärgert habe ich mich nur vier Mal: Als privat Versicherte bin ich in der Schwangerschaft nicht in den Genuss von Mutterschaftsgeld gekommen, habe anders als Angestellte bis zur letzten Minute gearbeitet. Für die Zeit nach der Geburt ist es mit dem Elterngeld für alle besser geregelt.
Annegret Haas: Familie und Beruf sind grundsätzlich vereinbar. Jedoch wären mehr Kindertagesstätten mit flexibleren Öffnungszeiten notwendig. Meine Mitarbeiter müssen weite Wege in Kauf nehmen, um ihre Kinder rechtzeitig vor Schichtbeginn unterzubringen und als Unternehmerin kann ich nicht nachmittags halb vier meinen Job an den Nagel hängen, um meine Tochter abzuholen. Wenn man kein privates Netzwerk hat, ist das ein Problem.
Katja Hillenbrand: Ich glaube, die Politik kann nicht so viel tun. Wir haben als Unternehmen selber gehandelt. Ich sehe Defizite bei der gesellschaftlichen Anerkennung von Frauen, die mehr als das vermeintlich Normale leisten: Im Westen werden Berufstätige, die ihre Kleinen in die Kita geben, schnell als Rabenmütter verschrien, im Osten Unternehmerinnen manchmal noch schief angesehen.
Titelgeschichte: Frauenpower in der Wirtschaft
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Einen interessanten Einblick in ihren Arbeitsalltag gewährte Polizeihauptkommissarin Annett Krüger, Polizeidirektion Zwickau (im Foto links). Foto: IHK
Im Netzwerk Frauenpower Westsachsen haben sich solche Frauen zusammengefunden. Im Jahr 2007 gegründet, ist es zu einem regelmäßigen Treffpunkt für Unternehmerinnen aus Zwickau und Umgebung geworden. „Es ist unstrittig, dass Selbstständigkeit und Familie eine Doppelbelastung für Frauen bedeutet. Im Netzwerk können wir uns übers Unternehmerische austauschen und ebenso mal von Frau zu Frau reden. Wir treffen uns zweimonatlich und haben einen an den Bedürfnissen unserer Mitglieder ausgerichteten Jahresplan“, sagt Organisations-Chefin Petra Trenkmann. „Wichtig ist, dass die Vorträge oder Betriebsbesuche der Einzelnen nützen, ihre Firma voranbringen. Frauen, die allein ein Unternehmen führen, achten sehr auf den Zeitfaktor“, so Trenkmann weiter. Die Inhaberin einer Rückenschule mit ganzheitlichem Ansatz möchte in Zukunft noch mehr als bisher auf aktuelle Fragen der Unternehmensführung eingehen, das Netzwerken ergäbe sich bei den Treffen dann fast von selbst. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt der Unternehmerinnen-Stammtisch Mittelsachsen. Er ist ein gemeinsames Projekt der IHK Mittelsachsen und der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Annett Schrenk. Er wird seit Oktober 2011 zweimal im Jahr durchgeführt. „Kommunikation ist unheimlich wichtig. Wir hatten das Gefühl, dass sich die Frauen stärker über fachliche Probleme austauschen wollen. Sie sagen auch mal eher als Männer, wo der Schuh drückt“, sagt IHK-Bildungsreferentin Andrea Tippmer. Neben einem Input-Vortrag zu unternehmerischen Fragen erhielten die Frauen ausreichend Gelegenheit zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch:
„Wir erreichen damit die Bäckerin aus dem Erzgebirge ebenso wie die Chefin eines großen Industrieunternehmens in Freiberg.“ Die Gespräche drehten sich um Führungsfragen, um Probleme zwischen Jung und Alt, um soziales Engagement und vieles mehr. Die IHK-Einladungsliste umfasst etwa 60 Adressen. Durch Mundpropaganda erweitert sich der Kreis ebenfalls, sodass sich auch Netzwerke erweitern. Als Themen für 2017 stehen am 5. April „Zeitmanagement im modernen Ansatz“ und am 17. Oktober „Wer wirkt gewinnt – Business-Knigge 2017“ jeweils im Hause der IHK in Freiberg, Halsbrücker Straße 34, fest.
Andrea Tippmer IHK-Bildungsreferentin
Foto: Th. Lippmann
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Magazin
IHK-Nachfolgebörse gab Impuls „Fast ein ganzes Jahr ist zwischen erster Kontaktaufnahme und Vertragsunterzeichnung zur Übernahme der Autohaus Aue GmbH an den Standorten Aue und Schneeberg vergangen“, resümiert Daniel Findeklee, der seit November 2016 Inhaber und Geschäftsführer des Unternehmens ist. Eine berufliche Veränderung hatte der damals 37-jährige schon länger im Fokus. Auf die Möglichkeiten einer Unternehmensnachfolge wurde er durch die Kammerzeitschrift und die darin enthaltene „Existenzgründungs- und Nachfolgebörse“ aufmerksam, die ihm in die Hände fiel. Die Kontaktaufnahme veränderte alles. Für den gelernten KFZ-Meister begann eine Zeit der Prüfungen und Entscheidungen. Unterstützung fand er zunächst über das Projekt „Moderator Unternehmensnachfolge“ und im Rahmen einer „Existenzgründungsberatung“ durch die IHK Chemnitz. Schlussendlich nahm ein Berater im Rahmen der SAB Gründungsberatung eine Schlüsselposition zur erfolgreichen Umsetzung des Vorhabens ein. „Aus heutiger Sicht würde ich alles genau so wieder tun und kann jedem, der sich mit dem Gedanken einer beruflichen Veränderung trägt, die Prüfung einer Unternehmensnachfolge empfehlen“, berichtet der Jungunternehmer begeistert. Sylvia Donner
Daniel Findeklee übernahm das Autohaus Aue GmbH. Foto: D. Findeklee
Cartoon: Ralf Alex Fichtner
Buchtipp: Bernhard Muhler, Carsten Suntrop:
Workshop Unternehmensentwicklung In sechs Schritten zur leistungsfähigen Organisation.
1. Aufl. 2016, 216 S., geb., 39,95 Euro, Schäffer-Pöschel-Verlag, Stuttgart, ISBN 978-3-7910-3259-7. Volatilität, Unsicherheit und Komplexität zeichnen den heutigen Markt aus. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist die stetige Auseinandersetzung mit der Entwicklung des eigenen Unternehmens unerlässlich. Führungskräfte sind jedoch häufig schon mit dem operativen Geschäft völlig ausgelastet. Wie Unternehmen dennoch systematisch an der eigenen Zukunftsfähigkeit arbeiten können, zeigt diese Neuerscheinung. Die Autoren gehen darin auf den gesamten Prozess hin zu einer dynamischen, leistungsfähigen und reflexiven
Organisation ein und teilen ihn in sechs einfache Schritte auf. Die dialogorientierte Messung der organisationalen Leistungsfähigkeit bildet dabei die Basis. Mit Hilfe des Navigators, der darauf aufbaut, sowie zahlreicher Tipps, Checklisten und Fallbeispiele aus der Praxis lässt sich im Betrieb sukzessive die Unternehmensentwicklung umsetzen. Doch dabei ist nicht Schluss: Die Autoren zeigen zudem, wie sich die Maßnahmen und ihre Wirksamkeit regelmäßig überprüfen lassen und wie man sie bei Bedarf anpassen kann.
Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · IHK aktuell
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Neues aus Berlin & Brüssel Wirtschaft sieht Handlungsbedarf bei EEG-Finanzierung Berlin. Die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft - DIHK, BDI, BGA und ZDH - fordern ein Ende der ansteigenden Belastungen des Faktors Strom durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Die Stromkosten-Belastung der deutschen Unternehmen liegt weit über dem europäischen Durchschnitt, das stellt der fünfte Monitoring-Bericht der Bundesregierung zur Energiewende fest. Die jetzige EEG-Umlage macht Unternehmen weniger wettbewerbsfähig und stellt ein zunehmendes Risiko für Arbeitsplätze in Deutschland dar. Die Wirtschaft trägt mit gut zwölf Milliarden Euro pro Jahr mehr als die Hälfte der EEG-Förderkosten. Die Politik sollte den erneuten Anstieg der Umlage jetzt als Signal nehmen, die Finanzierung des EEG grundlegend zu überprüfen. Eine Neugestaltung muss den weiteren Anstieg der EEG-Kosten wirksam und dauerhaft aufhalten, Unternehmen spürbar entlasten und auf weitere Belastungen der Wirtschaft durch neue Abgaben verzichten. Das ist wichtig, um Wachstum und Wohlstand, Beschäftigung und Einkommenschancen zu sichern. Die Wirtschaft trägt mit gut zwölf Milliarden Euro pro Jahr mehr als die Hälfte der EEG-Förderkosten. Foto: © Thinkstock by Getty Images Sebastian Bolay, DIHK
DIHK: Grenze der geringwertigen Wirtschaftsgüter anheben Berlin. DIHK-Präsident Eric Schweitzer hat sich in Briefen an Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen, und an Volker Kauder, den Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, dafür ausgesprochen die Grenze der geringwertigen Wirtschaftsgüter (GWG) auf wenigstens 1.000 Euro anzuheben. Die Grenze dafür liegt seit 1965 unverändert bei 410 Euro. Allein inflationsbedingt müsste sie sogar bei über 1.200 Euro liegen. Unternehmen können GWGs sofort steuerlich absetzen. Das oft vorgebrachte Gegen-
argument, eine Anhebung würde zu Steuermindereinnahmen führen, verfängt nicht, so Schweitzer, da diesen im Gegenzug mehr Investitionen der Unternehmen gegenüberstünden. Hintergrund: Im Rahmen der Beratungen zum Bürokratieentlastungsgesetz II diskutiert die Koalition darüber, diese Grenze endlich anzuheben. Das hätte erhebliche Vorteile für die Betriebe. Jens Gewinnus, DIHK
„Kassengesetz“: IHK-Organisation verhindert Schlimmeres Berlin. Bundestag und Bundesrat haben Maßnahmen zur Verhinderung von Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen, wie Aufzeichnungen von Registrierkassen, verabschiedet, wobei auch die flächendeckende Einführung einer Registrierkassenpflicht diskutiert wurde. Der DIHK hat sich erfolgreich gegen eine solche Pflicht eingesetzt, weil es dadurch zu erheblichen Kostenbelastungen gekommen wäre, insbesondere für kleine Betriebe. Allerdings bleiben für Unternehmen auch so erhebliche – vor
allem bürokratische – Belastungen bestehen: Strenge Vorgaben für den Einbau von Sicherheitsmodulen in Registrierkassen, Zertifizierungen von technischen Sicherheitseinrichtungen in elektronischen Aufzeichnungssystemen, zwingende Belegausgabepflicht und neu organisierte Kassen-Kontrollen der Finanzbehörden. Zudem wurden härtere Sanktionen beschlossen. Die neuen Regelungen gelten ab dem 1. Januar 2020, wobei eine Übergangsfrist bis zum 31.12.2022 für nicht aufrüstbare Kassen eingeführt wurde. Guido Vogt, DIHK
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · IHK aktuell
IHK in Sachsen Umsetzung der EU-Pauschalreiserichtlinie: Sächsische IHKs gegen zusätzliche Belastungen Auf Grund der heftigen Kritik der deutschen Industrie- und Handelskammern wie auch mehrerer Verbände zum Referentenentwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung reiserechtlicher Vorschriften zur Umsetzung der EU-Pauschalreiserichtlinie vom 16. Juni 2016 wurden seitens des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz Korrekturen vorgenommen. Nach Auffassung der sächsischen IHKs reichen diese jedoch nach wie vor nicht aus! In einem Schreiben an den sächsischen Ministerpräsident Stanislaw Tillich und den sächsischen Staatsminister der Justiz Sebastian Gemkow bekräftigten die sächsischen IHKs ihre kritischen Positionen zum vorgenannten Gesetzentwurf. Positiv einzuschätzen ist das Streichen der Anwendung des Pauschalreiserechtes auf Tagesreisen und einzelne Reiseleistungen. Ebenso konnte die Beibehaltung des Sicherungsscheines als Nachweis der Insolvenzabsicherung des Veranstalters erreicht werden. Nach wie vor sollen jedoch Reiseveranstalter und Reisebüros in erheblichem Maße belastet werden. Vor allem geht es um die nicht ein-
deutige und kaum nachvollziehbare Abgrenzung zwischen einer Pauschalreise und dem neu eingeführten Begriff der verbundenen Reiseleistung. Damit verschärft sich das Haftungsrisiko für Reisevermittler. Wollen Reisbüros bei der Vermittlung von Pauschalreisen oder einzelnen Reiseleistungen auch künftig nicht zum Reiseveranstalter werden, müssen sie sich erheblichen bürokratischen Belastungen aussetzen und zudem kostenintensive Vorkehrungen treffen. Das betrifft vor allem Informationspflichten, Insolvenzversicherungen und Veranstalterhaftpflichten. Mit diesen zusätzlichen Regelungen werden vor allem die kleinen und mittelständisch geprägten Reisebüros der Region belastet. Der Trend zur individuellen und spezifisch auf die Wünsche der Reisenden zugeschnittenen Reise wird damit erheblich gefährdet. Die IHKs bemühen sich auch weiterhin um eine Entschärfung der neuen gesetzlichen Regelungen, vor allem auch auf europäischer Ebene. Ilona Roth, Tel. 0371/6900-1301
Rolle rückwärts der Bundesregierung bei den Energiekosten Die Landesarbeitsgemeinschaft der sächsischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) hat sich mit Schreiben an den Chef des Bundeskanzleramtes Peter Altmaier und an Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel gewandt und die Änderung einer Kabinettsvorlage zum Netzentgeltmodernisierungsgesetz gefordert. Hintergrund ist die kurzfristige Änderung wesentlicher Passagen im Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Netzentgeltstruktur, mit welchem sich das Bundeskabinett im Januar befasste. Durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wurde unter anderem die sogenannte Verordnungs-
ermächtigung gestrichen, welche künftig eine einheitliche Höhe der Übertragungsnetzentgelte in ganz Deutschland ermöglichen sollte. „Diese Rolle rückwärts der Bundesregierung ist fatal, noch dazu, weil wir kurz vor einer vernünftigen und längst überfälligen Reform der Übertragungsnetzentgelte standen“, kommentiert Dr. Günter Bruntsch, Präsident der IHK Dresden, die neue Entwicklung. „Kommt die Neuregelung nicht wie geplant, wird die wirtschaftliche Benachteiligung der gewerblichen und industriellen Wirtschaft in den ostdeutschen Bundesländern nicht nur zementiert, sondern sogar noch zunehmen. Landesarbeitsgemeinschaft der Sächsischen IHKs
Breitbandausbau: Viel Luft nach oben Die Mehrheit der Unternehmen im Freistaat Sachsen ist unzufrieden mit ihrer derzeitigen Internetanbindung (59 Prozent). Das ergab eine Umfrage der sächsischen Industrie- und Handelskammern (IHKs) im Oktober 2016. Die Ergebnisse sollen die Bemühungen des Freistaates zum Breitbandausbau im Rahmen der Digitalen Offensive Sachsen aus Sicht der Wirtschaft unterstützen. An der Umfrage beteiligten sich 1286 Unternehmen aller Branchen und Betriebsgrößen mit mehrheitlich bis zu 50 Beschäftigten. Laut Umfrage zeigen sich sachsenweit deutliche Unterschiede. Am besten beurteilen Unternehmen in der Stadt Leipzig (55 Prozent), der Stadt Dresden (52 Prozent) und im Landkreis Nordsachsen (47 Prozent) ihre Lage. Die
Schlusslichter im Zufriedenheitsranking bilden die Landkreise Mittelsachsen (25 Prozent) und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (25 Prozent). Die Unternehmen der Stadt Chemnitz rangieren mit 33 Prozent nur knapp davor. „Die sächsische Wirtschaft nimmt die Herausforderung der Digitalisierung für die nächsten Jahre ernst. 62 Prozent der Unternehmen wünschen sich größere Bandbreiten“, so Dr. Detlef Hamann, Hauptgeschäftsführer der IHK Dresden. „Das ist ein deutliches Signal der Wirtschaft, die in der örtlichen Breitbandverfügbarkeit entscheidende Wettbewerbsvor- oder -nachteile in der nahen Zukunft sieht“, betont Dr. Hamann. Martin Witschaß, Tel. 0371/6900-1250
Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · IHK aktuell
AnnabergBuchholz
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IHK vor Ort
Fragen an das Ehrenamt: Andreas Richter Im Einzelhandelsausschuss der Regionalkammer Chemnitz haben wir uns in der jetzt zu Ende gehenden Legislaturperiode sehr intensiv darum bemüht, die Rahmenbedingungen für die Unternehmer der Branche zu optimieren. So waren wir mit der Stadtverwaltung, den Stadträten und anderen Interessengruppen jedes Jahr aufs Neue im Gespräch, um vier verkaufsoffene Sonntage für uns Unternehmer des Einzelhandels zu erkämpfen. Das Schwerpunktthema war allerdings das neue Einzelhandels- und Zentrenkonzept der Stadt Chemnitz. Hier waren wir in Arbeitsgruppen zur Erarbeitung des Konzeptes aktiv, haben mit den Stadtratsfraktionen gesprochen und dabei versucht, Foto: W. Schmidt vernünftige und gerechte Lösungen für die anSehr geehrter Herr Richter, Sie sind seit vielen sässigen Händler zu finden und möglichen InvestoJahren im Ehrenamt der IHK tätig, Mitglied der ren aufzuzeigen, welche Entwicklungsmöglichkeiten Vollversammlung und der Regionalversammlung in Chemnitz bestehen. Chemnitz, außerdem Mitglied des Einzelhandelsausschusses Chemnitz. Welche Aufgaben standen Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt? in den vergangenen sechs Jahren im Mittelpunkt Man muss konstatieren, dass es viel Zeit und Aufwand bedeutet, wenn man positive ErgebnisIhrer ehrenamtlichen Tätigkeit?
se erreichen will. Um kleine Erfolge zu erringen, sei es das Einbringen unserer Forderungen in das Einzelhandels- und Zentrenkonzept oder einfach nur vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr zu erwirken, haben wir im Einzelhandelsausschuss und in zusätzlichen Arbeitsgruppensitzungen außerordentlich viel Zeit investiert. Hier gilt mein Dank auch den Vertretern des Hauptamtes der IHK, welche uns toll unterstützt und die erarbeiteten Positionen der Wirtschaft dann vertreten haben. Welche Aufgaben stehen in Zukunft an? Wir müssen weiter unsere Meinung in die Stadtpolitik einbringen. Themen gibt es ja genug, sei es die dringend notwendige Weiterentwicklung der Innenstadt oder auch Aspekte wie Parken und Verkehrsanbindung. Um mit starker Stimme für den Chemnitzer Einzelhandel sprechen zu können, benötigen wir natürlich ehrenamtliches Engagement und Fachkompetenz im Ausschuss. Wer sich hierbei engagieren möchte, ist herzlich willkommen! Danke für das Gespräch.
Beteiligen Sie sich an der IHK-Wahl 2017! Informationen Mit Beschluss des Wahlausschusses über die Einsichtnahme in die Wählerliste und das Einreichen von Wahlvorschlägen wurde festgelegt, dass in der Zeit vom 24.10. - 04.11.2016 beim jeweiligen Wahlbezirksausschuss der 5 Wahlbezirke Stadt Chemnitz, Landkreis Mittelsachsen, Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis, Landkreis Zwickau Wahlvorschläge eingereicht werden können. Bis zu diesem Stichtag sind in den Wahlbezirken Stadt Chemnitz, Landkreis Mittelsachsen, Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis und Landkreis Zwickau insgesamt 185 gültige Wahlvorschläge eingegangen. Die Bekanntmachung der Kandidatenliste erfolgte auf der Internetseite der IHK Chemnitz. Zudem werden die Kandidaten in der Kammerzeitung Ausgabe 3/2017 veröffentlicht.
Termine 13.03.2017 - 04.04.2017 Durchführung der IHK-Wahl Ab dem 13.03.2017 werden den mehr als 70.000 IHK-zugehörigen Unternehmen die Wahlunterlagen zugestellt. Die Wahlfrist läuft bis zum 04.04.2017. Einsendeschluss für die Stimmzettel ist somit der 04.04.2017, 18.00 Uhr.
Mai/Juni 2017 Konstituierende Sitzungen der Regionalversammlung und konstituierende Sitzung der Vollversammlung Nach den konstituierenden Sitzungen der fünf Regionalversammlungen findet im Juni 2017 die konstituierende Sitzung der Vollversammlung statt, 05.04.2017 auf welcher der Präsident und die Mitglieder des Stimmenauszählung Am 05.04.2017 werden die Wahlurnen geöffnet Präsidiums gewählt werden. und erfolgt die Stimmenauszählung. Am gleichen Tag tagen die Wahlbezirksausschüsse und der Wahl- Alle Bekanntmachungen zur IHK-Wahl finden Sie auf ausschuss der IHK Chemnitz und veröffentlichen das der Internetseite der IHK Chemnitz unter folgendem Link: https://www.chemnitz.ihk24.de/ihkwahl2017 vorläufige Ergebnis der IHK-Wahl.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · IHK aktuell
Verkehrsfachleute besichtigen neues Landratsamt Auf Einladung von Landrat Rolf Keil besuchte der Verkehrsausschuss der Regionalkammer Plauen den nach fünfjähriger Bauzeit kurz vor seiner Eröffnung stehenden neuen Behördensitz des Vogtlandkreises im Zentrum Plauens. Zwischen der Landkreisverwaltung und der IHK besteht bereits über Jahre eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre und so hat es sich der Landrat nicht nehmen lassen, die Ausschussmitglieder persönlich durch das imposante Haus zu führen. In einen modernen Verwaltungsneubau mit 384 Büros und den dazu gehörigen Funktionsräumen für über 600 Mitarbeiter wurde eine denkmalgeschützte Gewerbebrache vollständig integriert. Überrascht hat die Ausschussmitglieder die enorme Gebäudegröße, aber auch der kostenbewusste und funktionale Ausbau- und Einrichtungsstandard. Infolge der Zentralisierung der Behörde gegenüber einer bisher dezentralen Verwaltungsform in der Fläche ergibt sich eine signifikante Kosteneinsparung durch eine effiziente und nachhaltige Gebäudebewirtschaftung. Gleichzeitig erfährt die Innenstadt von Plauen eine Belebung durch die zusätzliche Zahl an Mitarbeitern
Landrat Rolf Keil (M.) und der IHK-Verkehrsausschuss der Regionalkammer Plauen vor einer historischen Gebäudeansicht im Foyer des neuen Landratsamtes. Foto: IHK
und Besuchern des Verwaltungssitzes. Die verkehrliche Anbindung erfolgt problemlos über die regionalen ÖPNV-Netze mit Bus, Bahn und Straßenbahn. Für den motorisierten Individualverkehr wurde ein neues Parkhaus mit 218 Plätzen zur Lösung des
Stellplatzbedarfs errichtet. Der IHK-Verkehrsausschuss wünscht Landrat Rolf Keil und seiner engagierten Mannschaft viele gute Entscheidungen und Erfolge in neuen Haus zum Wohle des vogtländischen Wirtschafts- und Lebensraumes. Michael Barth
Sachverständiger öffentlich bestellt
Eisenbahnexperte in den Ruhestand verabschiedet
Präsident Dr. h. c. Franz Voigt hat am 12. Januar Dipl.-Ing. Peter Hennig für das Sachgebiet „Bewertung von Baumaschinen und Bewertung von Schäden an Baumaschinen“ als Sachverständigen öffentlich bestellt und vereidigt. Peter Hennig hatte sich vorher einem umfangreichen Begutachtungsverfahren unterzogen und seine besondere Sachkunde unter Beweis gestellt. Die IHK gibt die öffentliche Bestellung und Vereidigung auf der Grundlage des § 8 der Sachverständigenordnung der IHK Chemnitz bekannt. Daniela Börner, Tel. 0371/6900-1120
Nach über 20-jähriger aktiver Mitarbeit im IHK-Ehrenamt verließ Wolfgang Becker, Leiter Operations vom Bahnhofsmanagement Chemnitz der DB Station & Service AG, Ende 2016 den IHK-Verkehrsausschuss der Regionalkammer Plauen in den verdienten Ruhestand. 1997 hat er den Ausschuss mit gegründet und seitdem viele wichtige Impulse in die IHK-Arbeit für die Schieneninfrastruktur der Region Südwestsachsen eingebracht. Für dieses langjährige ehrenamtliche Engagement bedankten sich Geschäftsführer Michael Barth (l.) und die Ausschussvorsitzende Claudia Fugmann (r.) im Namen des Verkehrsausschusses und des gesamten Ehrenamtes der IHK. Hubert Engelhardt
Präsident Dr. h. c. Franz Voigt, Dipl.-Ing. Peter Hennig, Prof. Dr. Frank Bär, Dr. Klaus-Dieter Goldhan (v.r.n.l.). Foto: IHK
Foto: IHK
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Für die Praxis
Ratgeber Recht Seit Januar 2017 höhere Anforderungen an elektronische Kassen Für alle Unternehmen, die zur Verbuchung ihrer Bargeldeinnahmen elektroni- systeme müssen ab 2020 durch eine zertifizierte Sicherheitseinrichtung geschützt werden, so dass eine Löschung von Umsätzen nicht mehr möglich sche Kassen nutzen, gelten seit 1. Januar 2017 neue Anforderungen. ist. Die technischen Anforderungen definiert und zertifiziert das Bundesamt für Da beim Einsatz von elektronischen Kassen Manipulationsmöglichkeiten beste- Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). hen, hatte das Bundesfinanzministerium bereits mit Schreiben vom 26. November 2010 die Regeln für die Aufzeichnung und Aufbewahrung von Daten bei Außerdem wird eine Pflicht zur Ausgabe von Quittungen an die Kunden einBargeschäften verschärft und eine Übergangsfrist bis Ende 2016 eingeräumt. geführt. Aus Gründen der Praktikabilität und Zumutbarkeit können sich jedoch Seit Jahresbeginn 2017 dürfen nur noch solche Kassen eingesetzt werden, Unternehmen, die Waren an eine Vielzahl von nicht bekannten Personen verwelche alle Einzelumsätze aufzeichnen und abspeichern können. Diese Daten kaufen, von der Belegausgabepflicht befreien lassen. Würstchenverkäufer auf müssen im Falle einer Betriebsprüfung über den Aufbewahrungszeitraum von Sportplätzen und Volksfesten sind zum Beispiel nicht betroffen. mindestens 10 Jahren jederzeit lesbar und maschinell auswertbar sein. Andernfalls kann es nach einer Betriebsprüfung zu Steuernachforderungen und ggf. Zusätzlich zu den schon vorhandenen Instrumenten der Steuerkontrolle wird ab zu einer Festsetzung von Bußgeldern aufgrund der Nichteinhaltung geltender 2018 die Möglichkeit der Kassen-Nachschau eingeführt. Dabei handelt es sich um unangemeldete Kassenkontrollen durch die Steuerbehörden, um möglichen Aufzeichnungs- und Aufbewahrungsvorschriften kommen. Steuerbetrug zeitnah aufklären zu können. Die IHK hat dazu alle Informationen zusammengefasst und ein Merkblatt er- Bert Rothe, Tel. 0371/6900-1360 stellt. Betroffene Unternehmen können sich unter www.chemnitz.ihk24.de Michael Thümmel, Tel. 0371/6900-1530 (Dokument-Nr. 3374010) umfassend informieren. In einem darüber hinausgehenden Schritt ist am 29.12.2016 das sogenannte Kassengesetz (Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen) in Kraft getreten. Es sieht die Umstellung von elektronischen Registrierkassen auf ein fälschungssicheres System vor. Die AufzeichnungsAnzeige
Internationale Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Fertigungs- und Automatisierungstechnik
Internationale Zuliefermesse für Teile, Komponenten, Module und Technologien
7. – 10. März 2017
Fertigungstechnik • Zulieferindustrie • neue Technologien Leipziger Messe GmbH | Messe-Allee 1, 04356 Leipzig | Tel.: +49 341 678-8218 | Fax: +49 341 678-7800 | www.messe-intec.de | www.zuliefermesse.de
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Für die Praxis
Das Deutschlandstipendium – eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft Spitzentalente an Hochschulen fördern, unabhängig vom Einkommen – das ist der Grundgedanke des Deutschlandstipendiums. Das Ziel: Klugen Köpfen Starthilfe für die Karriere zu geben. Die Hochschulen in Südwestsachsen fördern bereits seit sechs Jahren gemeinsam mit ihren Partnern vielversprechende Nachwuchstalente und investieren dabei in die Zukunft. Das Stipendienprogramm des Bundes verschafft frühzeitig Kontakt zu hoch qualifizierten Nachwuchskräften und öffnet sonst verschlossene Türen in die akademische Welt. Mit dem Deutschlandstipendium sind erstmals auch kleine und mittlere Unternehmen eingeladen, in Kontakt zu einer Hochschule ihrer Wahl zu treten. „150 Euro monatlicher Förderbeitrag für ein Nachwuchstalent, der sich noch dazu steuerlich geltend machen lässt – das ist für jedes noch so kleine Unternehmen handhabbar“, sagt der Hauptgeschäftsführer der IHK Chemnitz, Hans-Joachim Wunderlich. Das Deutschlandstipendium sei ein geeignetes Instrument nicht nur für die Suche nach herausragenden Nachwuchskräften, sondern auch für das Knüpfen fruchtbarer Netzwerke. Wunderlich bekräftigt die große Bedeutung des Förderinstrumentes für die Fachkräftegewinnung. „Wir freuen uns, dass einige Unternehmen aus unserem Kammerbezirk diesem Aufruf folgen. Das Ganze müssen wir zukünftig noch intensivieren. Die Region Südwestsachsen liegt derzeit in Deutschland auf einer sehr guten Position, die wir in Zukunft noch ausbauen werden.“ Zum ersten Mal fördert zum Beispiel die SITEC Industrietechnologie GmbH, Mitglied der IHK Chemnitz, ein Deutschlandstipendium an der TU Chemnitz. Das lokal ansässige Unternehmen zeichnet sich als Förderer verantwortlich. Der Geschäftsführer Dr. Jörg Lässig sagt: „SITEC engagiert sich vielseitig für die Ausbildung und Förderung insbesondere von jungen Ingenieuren und Wissenschaftlern. Viele junge Menschen haben ihre berufliche Laufbahn im Rahmen oder unmittelbar mit Abschluss des Studiums bei SITEC begonnen. Für SITEC ist dies eine wichtige Quelle für gut ausgebildete Mitarbeiter mit hoher Motivation und tollen Ideen.“ Die Unterstützung von Studenten im Rahmen des Deutschlandstipendiums sei für SITEC ein weiterer wichtiger Baustein im Gesamtsystem der nachhaltigen Sicherung des akademischen Nachwuchses. „Wir sind der festen Überzeugung, dass eine etablierte privatwirtschaft-
liche Stipendienkultur die staatlichen Aktivitäten nicht nur ergänzen, sondern vielmehr parallel ein wichtiger Bestandteil der Nachwuchsförderung sein muss“, so Dr. Lässig. Nicht nur für Förderer birgt das Stipendienprogramm Vorteile. Nico Keller, Masterstudent Maschinenbau an der TU Chemnitz und gefördert durch die Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH, meint dazu: „Der große Vorteil eines Deutschlandstipendiums gegenüber einem Stipendium einer anderen Stiftung besteht darin, dass man einen Partner aus der Wirtschaft als Förderer an die Seite gestellt bekommt. So erhält man zusätzlich zu einer finanziellen Unterstützung einen ersten vielversprechenden Kontakt zu einem potenziellen Arbeitgeber. In meinem Fall wurde der erste Kontakt über eine Einladung zu einer Firmenbesichtigung aufgebaut. Da ich das Tätigkeitsfeld sehr interessant fand und bei mir gerade die Studienarbeit anstand, ergriff ich die Möglichkeit, eine Aufgabenstellung der Firma zu bearbeiten. Ich profitierte nicht nur vom hohen Praxisbezug im Unternehmen, sondern konnte gleichzeitig den Kontakt vertiefen. Ein Gewinn für beide Seiten.“ Werden auch Sie ein Teil des wachsenden Netzwerkes aus Studierenden, Förderern und Wissenschaftlern der Hochschulen in Ihrer Region. Marko Reuther, TU Chemnitz
Ihre Ansprechpartner unserer Region in Chemnitz, Freiberg, Mittweida und Zwickau: Kontakt: Marko Reuther Technische Universität Chemnitz Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz Telefon: 0371 531 31788 Fax: 0371 531 11119 E-Mail:
[email protected] http://tu-chemitz/tu/deutschlandstipendium Dipl.-Kffr. Sylvie Preiss TU Bergakademie Freiberg Akademiestraße 6, 09599 Freiberg Telefon: 03731 39 4309 E-Mail:
[email protected] http://tu-freiberg.de/wirtschaft/deutschlandstipendium Dipl.Ing.oec./Dipl.Kffr.(FH) Karin Rettke M.A. HC Hochschule Mittweida Technikumplatz 17, 09648 Mittweida Telefon: 03727 58 1432 E-Mail:
[email protected] https://www.hs-mittweida.de/webs/deutschlandstipendium.html Dr. Jörg H. Winterfeld Westsächsische Hochschule Zwickau Postfach 201037, 08012 Zwickau Telefon: 0375 536 1010 E-Mail:
[email protected] http://www.fh-zwickau.de/Deutschlandstipendium
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Für die Praxis
Das Deutschlandstipendium 1.800 Euro, die sich lohnen – Ihre Möglichkeiten und Vorteile als Förderer: • Sie erhalten wertvolle Impulse: Praktiker und Theoretiker, Jung und Alt tauschen sich aus. Zum Beispiel in Form von interessanten Hochschul• Sie lernen potenzielle Fachkräfte kennen und können diese frühzeitig für projekten, betriebsnahen Abschlussarbeiten von Studierenden oder Ihr Unternehmen begeistern. Mentoring-Programmen. Unternehmen können ihren Stipendiaten zusätzliche Angebote, wie z. B. Praktika, Informations- oder Weiterbildungs• Sie schließen wichtige Kontakte zu einer der besten Universitäten veranstaltungen unterbreiten. Deutschlands: Mit dem Deutschlandstipendium vernetzen sich Wirtschaft und Wissenschaft zum beiderseitigen Nutzen. Das Deutschlandstipendium öffnet Türen zu weitergehenden Kooperationen, zum Beispiel • Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung von Spitzenkräften. zu gemeinsamen Forschungsprojekten. Im Gegenzug werden Unternehmer Teil eines regen Hochschulaustauschs bei vielen universitären Veran- • Ihre Förderung kann steuerlich geltend gemacht werden, Sie erhalten auf Wunsch eine Spendenbescheinigung. staltungen, z. B. beim Stipendiaten-Stammtisch oder der Stipendienfeier. • Sie stärken Ihre Region: Unternehmen profitieren von der Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft und bauen ihre Standortvorteile weiter aus. Das erleichtert den nahtlosen Übergang vom Campus ins Berufsleben und macht es für Studierende attraktiv, auch nach dem Studium in der Region zu bleiben.
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Jeder zwölfte Mitarbeiter geht in den nächsten zehn Jahren verloren
„Bis 100 Prozent Weiterbildungszuschuss“
Gespräch mit Klaus-Peter Hansen, über den sächsischen Arbeitsmarkt Wie hat sich vergangenes Jahr der Arbeitsmarkt entwickelt? Die Arbeitslosenquote lag mit 7,5 Prozent auf dem bisher geringsten Stand und die Beschäftigung erreichte den höchsten Stand seit dem Jahr 2000. Das gelang nur, weil die sächsischen Unternehmen fast 115.000 freie Stellen gemeldet haben, von denen viele erfolgreich besetzt wurden. Zurückzuführen ist die recht gute Entwicklung auf die robuste, aufnahmefähige Wirt-
schaft – getragen von der anhaltend kräftigen Binnennachfrage.
und fast alle sächsischen Regionen.
Hält diese Entwicklung auch in diesem Jahr an? Ja, die Denkfabrik der BA – das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung – geht für 2017 von einem BIP-Wachstum in Höhe von 1,3 Prozent aus. Damit würde die Beschäftigung etwa im gleichen Umfang steigen wie 2016 und die Arbeitslosigkeit weiter abnehmen. Das wird aber nicht nur auf die gute konjunkturelle Situation zurückzuführen sein, sondern auch auf demografische Effekte.
Was können Sie da tun? Wir lösen die Herausforderung nicht alleine. Denn hinter dieser Entwicklung steht das Thema Fachkräftesicherung. Dafür setzen sich Arbeitsagenturen und Jobcenter ein, indem arbeitslose Menschen zu Fachkräften qualifiziert werden. Aber auch die Unternehmen sind gefordert. Sie müssen die eigene Personalstruktur im Blick behalten, die Veränderungen in den kommenden Jahren und letztendlich kluge Wege finden, Fachkräfte zu entwickeln.
Welche Herausforderungen sehen Sie für die vor allem kleinen und mittleren Betriebe in Sachsen? Ganz klar, die immer älter werdende Bevölkerung. In den kommenden zehn Jahren gehen dem Arbeitsmarkt viele Menschen verloren, weil die Generation der Babyboomer in den verdienten Ruhestand übergehen. Damit gibt es in zehn Jahren über 200.000 weniger Menschen im arbeitsfähigen Alter. Das betrifft aus heutiger Sicht jeden zwölften Beschäftigten
Wie soll das gehen? Manchmal bringen schon kleine Schritte weiter. Dabei denke ich an die Weiterbildung von vorhandenen Mitarbeitern. Fachkräfte mit Zusatzqualifikationen auszustatten ist auch vor dem Hintergrund der Digitalisierung sehr schlau. Aber auch der seit Jahren beschäftigte Helfer, kann durch Qualifizierungen zur Fachkraft entwickelt werden. Dabei unterstützen dann sogar die Arbeitsagenturen und Jobcenter. Sie bezahlen je nach
Firmengröße bis zu einhundert Prozent der Lehrgangskosten. Daneben sind aber auch Patenschaften und MentorenProgramme geeignete Möglichkeiten, um das Wissen von künftig ausscheidenden Beschäftigten frühzeitig an Nachfolger zu vermitteln. Und wie steht es um die Digitalisierung – Fluch oder Segen? Sowohl als auch! Ich sehe Risiken, wenn Unternehmer und Mitarbeiter darauf zu spät reagieren. Arbeit 4.0 bringt für uns alle Veränderungen mit sich.
Das Anforderungsniveau an Beschäftigte wird sich verändern, die Kompetenzen verlagern sich und Mitarbeiter werden durch die Digitalisierung anders arbeiten müssen. Die Antwort darauf ist meines Erachtens: Lebenslanges Lernen. Und genau hier sehe ich Chancen. Unternehmer, betriebliche Strukturen, Prozesse und letztendlich neue Geschäftsmodelle entstehen und tragen zu Veränderung und Wachstum bei. Wer sich darauf frühzeitig einstellt und aktiv gestaltet könnte auf der Gewinnerseite stehen.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Für die Praxis
IHK-Expertennetzwerk „Arbeitgeberattraktivität“ etabliert sich in Mittelsachsen Die Bewerber stehen nicht mehr Schlange und es bedarf mehr Zeit, um Vakanzen zu besetzen. Dies ist die Erfahrung, die auch immer mehr Unternehmen im Landkreis Mittelsachsen erleben. Der Wettbewerb um Fachkräfte ist gestiegen, da sind sich Konjunkturumfragen, Aussagen der Arbeitsagenturen und der Presse einig. Um den kleinen und mittelständischen Unternehmen des Landkreises Mittelsachsen bei dieser Herausforderung unterstützend zur Seite zu stehen, wurde das Projekt Arbeitgeberattraktivität im Rahmen der Fachkräfteallianz Mittelsachsen ins Leben gerufen. Seit dem 1. Oktober 2016 ist Projektmitarbeiterin Susanne Schwanitz in der IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen tätig. Sie sucht künftig mit Arbeitgebern nach passenden Lösungen, um Fachkräfte nicht nur zu finden, sondern diese auch langfristig ans Unternehmen zu binden. Zu diesem Zweck wurde das Expertennetzwerk „Arbeitgeberattraktivität“ ins Leben gerufen, welches am 8. Dezember das erste Mal tagte. Es kamen Berater aus dem Bereich Personal, Führung, Gesundheit & Psychologie sowie Vertreter der Handwerkskammer Chemnitz, des Landkreises Mittelsachsen und der Fachkräfteallianz zusammen, um zu
diskutieren, welche Unterstützungsangebote in welcher Form Sinn machen und wie diese effektiv im Unternehmen zum Einsatz kommen sollten. Susanne Schwanitz stellte die Ergebnisse der IHKUnternehmensbefragung zum Bedarf nach Angeboten zur Arbeitgeberattraktivität vor und regte an, das Netzwerk durch weitere Partner zu ergänzen. Es ist geplant, regelmäßige Sprechtage und Veranstaltungen für Unternehmen zu den verschiedenen Themen der Arbeitgeberattraktivität durchzuführen: So wollen Führungskräfte für das Thema begeistert werden, Fördermöglichkeiten aufgezeigt und Handlungsoptionen, wie z. B. „Wie präsentiere ich mein Unternehmen attraktiv im Internet?“ dargestellt werden. Den Auftakt machte Personalcoach Christina Gün- Susanne Schwanitz. Foto: Jörg Riethausen ther: Am 26. Januar zur Veranstaltung „Arbeitskräftemangel mit Kreativität begegnen“ wurde Für weitere Informationen oder Rückfragen den Teilnehmern der Blick fürs Wesentliche bei der steht Ihnen gern zur Verfügung: Stellenbeschreibung geöffnet. IHK-Projekt Arbeitgeberattraktivität Zum Fachkräftedialog am 16. März wird die FühSusanne Schwanitz rungskräftetrainerin Ute Lange, QVG GmbH, Tel. 03731/79865-5402 über den „Attraktiven Arbeitgeber – Wie ist er?“
[email protected] referieren.
unternehmensWert: Mensch unterstützt Mittelstand bei der Personalarbeit Keine Zeit ist immer! Gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen oft die Ressourcen, um langfristige Personalstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Hier unterstützt unternehmensWert:Mensch. Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales 2015 neu aufgelegte ESF-Programm bietet Unternehmen mit weniger als 250 Beschäftigten eine individuelle Prozessberatung an – direkt im Unternehmen und zu geförderten Konditionen. Bislang nutzten es in Sachsen fast 200 Unternehmen. Auch die AMC-Analytik & Messtechnik GmbH, ein Systemhaus für Mess-, Prüf- und Automatisierungstechnik mit 20 Beschäftigten, nutzte das Programm im Jahr 2016, um die Entwicklung von Führungskräften zu unterstützen und die betriebliche Personalarbeit zu verbessern. Dr. Frank Neubert, einer der Geschäftsführer des Unternehmens: „Ohne Impulse von außen hätten wir uns nicht so konsequent und offen mit dem sensiblen Thema Personal auseinandergesetzt“. In zehn Tagen intensiver Prozessberatung durch Thomas Ranisch von KATO Consulting gelang es, die Voraussetzungen zur Befähigung von jungen Mitarbeitern, Führungsaufgaben zu übernehmen, deutlich zu verbessern. In gut moderierten Workshops wurde präzisiert, wie höhere Eigenverantwortung,
Verbesserung der Teamarbeit und Entwicklung der Strukturen und Prozesse zu einer Förderung unternehmerischen Denkens führen. Damit wurden wesentliche Voraussetzungen für die Integration des Nachfolgers in das Unternehmen und den nachhaltigen Erfolg des Nachfolgeprozesses geschaffen. Als Schlüssel dafür wurde die Verbesserung der Kommunikationsund Entscheidungsstruktur herausgearbeitet. Fazit: Eine externe Begleitung und Reflexion der Arbeit der Geschäftsleitung durch den Berater auf Augenhöhe führt durch bewusste Zuspitzung und Eskalation bestimmter Situationen schneller zu nachhaltigen Entscheidungen und Lösungen. Interessierte Unternehmen können sich über die Möglichkeiten der geförderten Prozessberatung in Chemnitz bei der Erstberatungsstelle ATB Arbeit, Technik und Bildung gGmbH informieren bzw. zeitnah einen Beratungstermin vereinbaren. Sogenannte Beratungsschecks werden noch bis 31. Oktober 2017 bei Vorliegen der geforderten Voraussetzungen an kleine und mittlere Unternehmen zur Initiierung und Begleitung betrieblicher Entwicklungs- und Veränderungsprozesse ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.unternehmens-wert-mensch.de
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Für die Praxis
Personalcoach – bedarfsorientierte Unterstützung vor Ort Für kleine und mittelständische Unternehmen wird die stärkere strategische Ausrichtung der Personalarbeit immer mehr zu einer zentralen Frage der Wettbewerbsfähigkeit. Die Handlungsfelder eines professionellen Personalmanagements sind sehr komplex und erfordern geplantes, abrechenbares und nachhaltiges Handeln. Die Unternehmen dabei zu unterstützen, sich dieser Herausforderung zu stellen, ist Ziel und Anspruch aller Aktivitäten im Rahmen des IHK-Projektes „Personalcoach“. Nach dem Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ läuft die Unterstützung der Unternehmen bedarfsorientiert entsprechend der Anforderungen der Unternehmen und umfasst sowohl operative als auch strategische Aufgabenfelder. Methodisch steht dabei das Gespräch vor Ort im Mittelpunkt. Hier werden Ist-Zustand analysiert, Ziele
formuliert, Aufgaben und Maßnahmen abgeleitet. In den Arbeitsgesprächen vor Ort wurden Führungsinstrumente und ihre Umsetzung in der Praxis thematisiert. Inhalte reichen dabei von Mitarbeitergesprächen und Zielvereinbarungen, über Aufbau- und Ablauforganisation, Personalentwicklungsplanung und Beurteilungssystemen, bis hin zu Unternehmenskultur, Leitbild und Führungsgrundsätzen. Workshopreihen zu den klassischen Themen des Personalmanagements für Geschäftsführer und Führungskräfte in den Ebenen ergänzen das Angebot vor Ort. Geschäftsführer, Personalleiter, Führungskräfte und Führungskräftenachwuchs nehmen die Arbeitsge- Personalcoach Christina Günther. Foto: Th. Lippmann spräche vor Ort und die mehrteiligen VeranstaltungsChristina Günther, Personalcoach reihen mit großem Interesse an – ein Zeichen dafür, Tel. 0371/6900-1232 dass professionelles Personalmanagement deutlicher
[email protected] in den Fokus unternehmerischer Aufgaben rückt. ANZEIGE
Regionale Unternehmen mit ServiceQualität DEUTSCHLAND Die Ansprüche an Qualität und Service spielen im Wettbewerb der Anbieter touristischer Dienstleister eine immer größere Rolle. Umso erfreulicher ist es, dass sich immer mehr Unternehmer den hohen Anforderungen der Initiative ServiceQualität DEUTSCHLAND stellen. Und so konnten im Rahmen der Mitgliederversammlung des Tourismusverbandes Erzgebirge am 22. November in Flöha • die Regionalverkehr Erzgebirge GmbH und • die Johannesbad Fachklinik & Gesundheitszentrum Raupennest, Altenberg mit der Stufe III, der höchsten Stufe der Serviceinitiative ausgezeichnet werden. Die IHK Chemnitz gratuliert diesen Unternehmen auf das Herzlichste! Ilona Roth
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Kammweg Erzgebirge-Vogtland Der Kammweg Erzgebirge-Vogtland darf sich auch für die kommenden drei Jahre „Qualitätswanderweg“ nennen. Um erneut das Siegel „Wanderbares Deutschland – Qualitätsweg“ zu erhalten, war Vieles zu leisten. In einem aufwendigen Prozess haben die Verantwortlichen im Erzgebirge und im Vogtland den Kammweg „unter die Lupe“ genommen, um die anspruchsvollen Kriterien zu erfüllen. So waren 285 Kilometer zu begehen und zu analysieren. Dabei galt es u. a. die Beschilderung, die Wege, Unterkunfts- und Rastmöglichkeiten, aber auch Sehenswürdigkeiten zu prüfen. Die harte Arbeit hat sich mit der Auszeichnung auf der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart am 14. Januar gelohnt. Allen Beteiligten sei an dieser Stelle auf das Herzlichste für ihr Engagement gedankt! Spätestens zum Anwandern am 1. Mai können sich alle Wanderfreunde an der Schönheit des Kammweges und seiner Umgebung erfreuen. Also, schon ´mal die Wanderschuhe paratstellen. Schließlich ist das Wandern nicht nur des Müllers Lust. Ilona Roth
Dieter Rietz, Geschäftsführer WMB Bodenverwertungsgesellschaft mbH
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Für die Praxis
Integrationsbegleiter für Unternehmen geschult mit Migrationshintergrund. Von interkulturellem Hintergrundwissen über Techniken der Gesprächsführung und Konfliktlösung bis hin zum konkreten Einarbeitungsplan wurden die Stolpersteine der Integration umfassend beleuchtet und erfahrbar. Im abschließenden Feedback sprachen die Teilnehmer den Organisatoren ein großes Lob aus. Viele konnten im Laufe der Schulung die Ursachen für Probleme im eigenen Unternehmen erkennen und daraus konkrete Lösungsansätze ableiten, die es nun in der Praxis umzusetzen gilt. „Gerade nutzen wir die Checklisten vom Wochenende, um unsere Einarbeitungsprobleme mit unseren spanisch sprechenden Mitarbeitern zu erörtern“, so ein Teilnehmer wenige Tage später.
Foto: ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V.
Aufgrund der positiven Resonanz und Nachfrage finden am 3./4. März sowie am 24./25. März 2017 die nächsten Schulungen statt. Die Qualifizierung richtet sich an Mitarbeiter in Unternehmen, die aktuell oder in absehbarer Zukunft die Einarbeitung und Integration eines ausländischen Kollegen begleiten.
Ausländische Mitarbeiter und internationale Teams sind für Unternehmen mit internationalen Kunden und Partnern eine große Chance und meistens auch ein Informieren und anmelden können Sie sich unter
[email protected] Muss. Sie bringen neues Wissen, innovative Ideen und Zugänge zu bisher un- oder Tel. 0371/6511766. erschlossenen Märkten in die Firma. Doch was passiert, wenn es nicht gelingt, den neuen Mitarbeiter ins deutsche Team zu integrieren? Kontakt: ARBEIT UND LEBEN Sachsen e.V., Im Rahmen der Qualifizierung von Integrationsbegleitern erhielten verantwortliGeschäftsstelle Chemnitz, Jägerstraße 8, 09111 Chemnitz che Mitarbeiter aus Chemnitzer Unternehmen einen Einblick in die HerausfordeAnsprechpartner: rungen der Integration ausländischer Arbeitnehmer in den Unternehmensalltag. Tony Strunz,
[email protected] In Vorträgen, Gruppenarbeiten und Übungen erarbeiteten sie sich Schritt für Damaris Trommer,
[email protected] Schritt an zwei Wochenenden Handlungswissen zur Begleitung einer Fachkraft
Fördermöglichkeiten für Unternehmen im ländlichen Raum Zum Beratungsangebot der IHK Chemnitz gehört auch, Unternehmen über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren. Neben Förderprogrammen der Sächsischen Aufbaubank (SAB) oder des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellt auch die Förderung zur Entwicklung des ländlichen Raumes (LEADER) eine Möglichkeit für Unternehmen und Existenzgründer dar, Investitionen zu realisieren.
Für genaue Informationen lohnt sich der Blick in die jeweiligen Entwicklungsstrategien (LES) der verschiedenen LEADER-Regionen im Kammerbezirk Südwestsachsen. Auch stehen die verschiedenen Regionalmanagements den Unternehmen zur Seite und leisten Unterstützung bei der Projektbeantragung von Beginn an. Weitere Informationen unter: www.smul.sachsen.de/laendlicher_raum/ Dr. Cindy Krause
Viele Städte und Gemeinden in der Region Südwestsachsen zählen weniger als 5.000 Einwohner und gehören damit zum ländlichen Raum. In Ausnahmefällen können sogar Unternehmen aus Städten die Förderfähigkeit erhalten, wenn bestimmte Stadtteile zur Gebietskulisse der LEADER-Region gehören. Im Vergleich zu Kommunen, nicht gewerblichen Institutionen oder privaten Haushalten zögern Unternehmen jedoch, die Fördermöglichkeiten durch LEADER in Anspruch zu nehmen. Diese Chancen sollten nicht ungenutzt bleiben. In der aktuellen Förderperiode von 2014 bis 2020 stehen Fördermittel zur Verfügung, um z. B. in leerstehenden Gebäuden gewerbliche Nutzung zu ermöglichen oder auch um Foto: cirquedesprit/Fotolia Kooperationen von Unternehmen mit Hochschulstandorten auszubauen.
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Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum auf der Intec Digitalisierung, Vernetzung und Industrie 4.0 versprechen vielfältige technologische und ökonomische Potenziale für Unternehmen, um flexibel und individuell auf Kundenwünsche reagieren zu können. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz wird Ihr Unternehmen mit Informations-, Qualifizierungs- und Unterstützungangeboten auf seinem Weg in die digitale Welt begleiten. Auf der Intec, vom 7. bis 10. März, in Leipzig können Sie das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz besuchen. Am Stand B21/B15 in Halle 5 präsentiert das Zentrum an praktischen Beispielen einfache Lösungen einer digitalisierten und vernetzten Produktion. So können Sie am Automatisierungsdemonstrator einer Schlauchbeutelmaschine die Schritte zu Industrie 4.0 praxisnah nachvollziehen. Eine Besonderheit dieser vernetzten Maschine ist ein Modul für den abgesicherten Fernzugriff, um die Datenhoheit im Unternehmen zu belassen. An einem zweiten Demonstrator werden Möglichkeiten der Integration von Industrie 4.0-Technologien im Bereich der Instandhaltung aufgezeigt. Eine herkömmliche in Maschinenanlagen eingesetzte SPS wird um einen Raspberry Pi als eingebettetes System erweitert. So können alle Maschinendaten dezentral in der Anlage vorgehalten, ausgewertet und bei Bedarf kontextspezifisch zur Verfügung gestellt werden. Im Falle einer Störung bekommt der Instandhalter alle notwendigen Informationen für die Behebung des Fehlers über ein mobiles Assistenzsystem angezeigt.
Besuchen Sie das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz auf der Intec in Halle 5 am Stand B21/B15. Erfahren Sie mehr über die praxisrelevanten Veranstaltungen und Testumgebungen des Zentrums und lernen Sie Digitalisierungslösungen für Ihr Unternehmen kennen. Das Projekt ist Teil des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – Strategien zur digitalen Transformation der Unternehmensprozesse“, der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) initiiert wurde, um die Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen und im Handwerk voranzutreiben. Kontakt: Geschäftsstelle Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz Romy Kertzsch, Tel. 0371/531-19935
[email protected] IHK Chemnitz, Dagmar Lange, Tel. 0371/6900- 1211
[email protected]
Studie: Welche Bedeutung hat Netzwerken für mittelständische Unternehmen? Die Universität Sankt Gallen hat – in sehr enger Kooperation mit dem Netzwerk Sachsen – im November 2016 eine Studie zum Thema „Welche Bedeutung hat Netzwerken für Unternehmen und deren Führungskräfte“ durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie wurden rund 5.000 Geschäftsführer und Führungskräfte von mittelständischen Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt – darunter allein rund 900 Personen aus der Region Südwestsachsen und Mittelsachsen. Das folgende Kurzinterview mit Guido Hunke, Initiator und Betreiber des Netzwerkes Sachsen, gibt einen Überblick über die wesentlichen Ergebnisse:
Wie zufrieden sind Sie mit der Resonanz der Unternehmen auf die Studie? Wir sind mit der Rücklaufquote – sprich der Anzahl der Personen, die sich an der Studie beteiligt haben – sehr zufrieden. Diese liegt bei 10,24% und ist als überaus positiv zu bewerten. Auch dass rund 80% der Befragten sagen, dass Netzwerken für sie wichtig ist, zeigt die große Bedeutung des Themas für den Mittelstand. Wie beurteilen die Teilnehmer an der Studie das Thema „Online-Netzwerken“? Nur rund 1/3 der Befragten sagen, dass „OnlineNetzwerken“ für sie „wichtig“ bzw. „sehr wichtig“ ist. Im Vergleich dazu: rund 50% gaben an, dass „Offline-Netzwerken“ für sie „wichtig“ bzw. „sehr wichtig“ ist. Weiterhin fällt auf, dass rund 85% der Befragten angeben, dass sie „Online-Plattformen“ nutzen, um „mit Personen in Kontakt zu bleiben“, jedoch andere Gründe wie „fachlicher Austausch“ oder „Nutzung von Online-Plattformen als AnalyseTool“ eine eher untergeordnete Rolle spielen. Diese Ergebnisse zeigen, dass hier durchaus noch Handlungsbedarf besteht.
Wie kamen Sie auf die Idee, eine Studie zum Thema Netzwerken durchzuführen? Ich beschäftige mich seit über 10 Jahren mit dem Thema „Netzwerken“ und wollte nun das Thema wissenschaftlich untersuchen lassen, um zu erfahren, wie Unternehmen und ihre Führungskräfte zum Thema „Netzwerken“ stehen und dieses Thema für sich nutzen. Ich bin an die Universität Sankt Gallen herangetreten und wir haben gemeinsam eine entsprechende Studie entwickelt und durchge- Welche Ergebnisse haben Sie bei der Auswertung der Studie überrascht? führt.
Foto: W. Schmidt
Überraschend für uns war, wie die Netzwerkarbeit in den Unternehmen integriert ist: In nur 17% der befragten Unternehmen erfolgt ein „Controlling von Netzwerkaktivitäten“ und nur 1/3 der Befragten gaben an, dass in ihrem Unternehmen eine Schulung und Sensibilisierung ihrer Mitarbeiter zum Thema Netzwerken erfolgt. Diese Ergebnisse überraschen insbesondere deshalb, weil rund 2/3 der Befragten äußern, dass sie netzwerken, um neue Kunden zu akquirieren. Veranstaltungs-Tipps zum Netzwerken: am 16. Mai findet auf dem Sachsenring der 3. Netzwerk-Tag Sachsen statt – u.a. mit Referenten von Microsoft und der Deutschen Telekom – weitere Infos auf www.netzwerk-sachsen.de
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Für die Praxis
Ja zu regionalen Produkten!
Erhalten Sie die IHKZeitschrift mehrfach? Um die Zahl von unnötigen Doppellieferungen nach Möglichkeit weiter zu reduzieren und damit Kosten zu sparen, bitten wir die Bezieher mehrerer Zeitschriften (mehrere Firmen angemeldet) zu überlegen, ob sie mehr als eine Zeitschrift benötigen.
Füllen Sie diese Rückmeldung aus und senden diese an Fax:
0371/6900 -1114 An die Industrie- und Handelskammer Chemnitz Öffentlichkeitsarbeit Postfach 464 09004 Chemnitz Fax: 0371/6900-1114 Ident-Nr.
(Vorderseite Kammerzeitung - Adresseindruck)
Firma
Anschrift
Ich erhalte ......................... IHK-Zeitschriften und möchte künftig
........................ IHK-Zeitschriften beziehen.
!
Foto: IHK
Falls Sie auf die Lieferung eines oder mehrerer Exemplare der Kammerzeitschrift verzichten können oder die Kammerzeitung im Internet unter www.chemnitz. ihk24.de nutzen, dann informieren Sie uns auf untenstehendem Coupon!
„Regional leben, regional genießen – so schmeckt Heimat“! Unter diesem Titel veranstalteten die IHK Chemnitz und das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) Ende des vergangenen Jahres die 10. REGIONALE gemeinsam mit dem traditionellen „Tag der Gastronomie“. Das Bewusstsein, regionale Produkte zu kaufen und zu genießen wächst. Zunehmend möchten Käufer und Gäste wissen, woher das Fleisch, das Gemüse, der Käse oder das Brot kommen. Unsere Region ist reich an qualitativ hochwertigen Produkten. Aber nicht jeder weiß, was hier angeboten wird. Deshalb haben sich die Veranstalter zum Ziel gesetzt, Erzeuger und Direktvermarkter mit Unternehmern des Gastgewerbes und des Handels zusammen zu bringen. Über 160 Teilnehmer trafen sich in der Eurofoam arena in Burkhardtsdorf. Der Präsident der IHK Chemnitz Dr. h. c. Franz Voigt verwies in seiner Begrüßung darauf, wie wichtig es sei, regionale Wirtschaftskreisläufe zu fördern und zu stabilisieren. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion, moderiert von Ilona Roth, Geschäftsführerin Handel/Dienstleistungen der IHK Chemnitz; und Dr. Mario Marsch, Abteilungsleiter im LfULG, tauschten sich Gastronomen, Hotelliers, Händler, Logistiker, ein Fleischermeister und ein Brotsommelier über ihre Philosophien und Erfahrungen mit regionalen Produkten aus. Die Runde wurde ergänzt von Prof. Gotthard B. Schicker und Prof. Maren Möhring. Prof. Möhring setzte mit ihrem Einführungsvortrag „Geschmackssache Region? – Esskultur und Regionalität“ Akzente und Anreize für die Diskussion. Prof. Schicker brachte als Autor des Buches „Erbgerichte“ seine Sicht zu den Traditionen der sächsisch-böhmischen Küche ein. 35 Aussteller präsentierten ihre Produkte und machten Gastronomen und Händlern „Lust“ auf mehr Regionalität. Dabei stellten die Teilnehmer immer wieder fest, dass ihre Kenntnis über regionale Produkte zum Teil noch gewaltige Lücken aufweist und somit noch viel Spielraum vorhanden ist, die Speisekarte oder das Sortiment zu bereichern. Auch die Bedenken einiger Gastronomen, dass regionale Produkte sehr viel teurer seien, konnten überwiegend ausgeräumt werden. Die Praxis erfolgreicher Gastronomen und Händler zeigt, dass Gäste und Kunden Regionalität schätzen! Die IHK dankt allen Beteiligten, die zum Erfolg der Veranstaltung ihren Beitrag leisteten! Ilona Roth
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Foto: sdecoret/Fotolia
Internationalisierungsoffensive für sächsische Unternehmen ist angelaufen „Weltoffenheit und Internationalität sind unverzichtbar für wirtschaftlichen Erfolg. Etwa ein Drittel der Wirtschaftsleistung erbringt der Freistaat Sachsen im Export. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen ist der Export ein Wachstumsfaktor“, so Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig. Mit dem Motto „Abholen statt Abwarten“ erklärt Dulig die Entscheidung, verstärkt auf Exporteinsteiger zuzugehen. Im Frühjahr 2016 hatte die Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) beschlossen, in die Offensive zu gehen. Ihr Ziel ist es, exportunerfahrene Unternehmen gezielt anzuspre-
chen, über die bestehenden Angebote der AWIS zu informieren und interessierte Unternehmen in diese zu integrieren. Die Projektkoordination hat die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SWMA) übernommen. Seit Dezember 2016 beschäftigt sie zwei Mitarbeiter, die zukünftig gemeinsam mit Exportscouts der Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern in Sachsen Unternehmen ansprechen und beim Exporteinstieg unterstützen sollen.
In einer Auftaktveranstaltung wurden am 15. Dezember 2016 in Dresden die Offensive und die Exportscouts vorgestellt. Das Projekt läuft sachsenweit bis Ende 2018. Neben exportunerfahrenen Unternehmen aus allen Branchen stehen ebenso Start-ups im Fokus der Offensive. Eine gute Möglichkeit zur Kontaktaufnahme bieten dabei Messen wie die in Leipzig stattfindenden Z/Intec, Terratec sowie die Landwirtschaftsausstellung agra, auf denen die Exportscouts vertreten werden sein. Nikola Loske, Tel. 0371/6900-1245
SAVE THE DATE! – 5. Sächsische Außenwirtschaftswoche im April Auch auf der Sächsischen Außenwirtschaftswoche 2017 wird das Thema Exporteinstieg präsent sein. Vom 3. bis 7. April 2017 erhalten Unternehmen bei einer Vielzahl von Veranstaltungen in Dresden, Leipzig und Chemnitz Informationen zu strategischen und praktischen Fragen im Export. Renommierte Experten referieren zu aktuellen Entwicklungen und beleuchten Perspektiven im
Auslandsgeschäft. Von A wie Absicherung über F wie Fördermöglichkeiten bis Z wie Zollabwicklung – die Themen sind breitgefächert. Die Außenwirtschaftswoche will mit ihrem Programm Fragen beantworten und Know-how vermitteln. Das kostenfreie Veranstaltungsangebot richtet sich an bereits im Export tätige Unternehmen sowie an Einsteiger.
Hintergrund: Die Außenwirtschaftsinitiative Sachsen (AWIS) bündelt die wesentlichen außenwirtschaftlichen Akteure und Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft in Sachsen. Unter dem Vorsitz des SMWA haben sich die WFS, die sächsischen Industrie- und Handelskammern, die sächsischen Handwerkskammern, die Vereinigung der sächsischen Wirtschaft, die Sächsische Staatskanzlei, das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft sowie das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz zur Koordinierung ihrer außenwirtschaftlichen Aktivitäten zusammengeschlossen.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Service
Terminkalender CHEMNITZ
Freiberg
8. Februar
Sprechtag öffentliches Auftragswesen Lutz Müller, Tel. 0371/6900-1221
13. Februar, 14 – 16 Uhr Existenzgründertreff Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500
8. Februar
Standortsicherung: Die Bedeutung des Bauplanungsrechts für Ihr Unternehmen Renate Kunze, Tel. 0371/6900-1330
16. Februar, nach Vereinbarung
Sprechtag Unternehmensnachfolge Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5300
22. Februar
Finanzierungssprechtag Anne Kosterlitzky, Tel. 03731/79865-5200
9. Februar
Workshopreihe Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer – Flüchtlinge als Arbeitnehmer Nikola Loske, Tel. 0371/6900-1245
15. Februar
Sprechtag Unternehmensnachfolge Sylvia Donner, Tel. 0371/6900-1235
28. Februar
Marktstrategien USA Birgit Voigt, Tel. 0371/6900-1242
28. Februar, 13 – 15.30 Uhr
Fachveranstaltung Reiserecht Silvio Sabrowski, Tel. 0371/6900-1320
1. März, ab 14 Uhr
Patentsprechstunde Bernhard Klose, Tel. 0371/6900-1231
2. März
Sprechtag Bürgschaftsbank Birgit Pawlowski, Tel. 0371/6900-1324
Workshop für Existenzgründer – Modul 3 Steuerrecht und Buchführung für Einsteiger Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500
6. März
Selbstständigkeit light Tina Kleinhempel, Tel. 0371/6900-1340
8. März, 10 – 14 Uhr
Branchentreff Gastronomie/Hotellerie Dr. Cindy Krause, Tel. 03731/79865-5600
8. März
Sprechtag Freiberufler Tina Kleinhempel, Tel. 0371/6900-1340
ANNABERG-BUCHHOLZ 8. Februar, 16 – 19 Uhr
Workshop Existenzgründung - Modul III Steuerrecht und Buchführung Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-4124
9. Februar, 16 – 19 Uhr
Workshop Existenzgründung - Modul IV Marketing & Vertrieb Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-4124
9. Februar
Sprechtag Unternehmensnachfolge Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
22. Februar, 17 Uhr
Existenzgründertreff im GDZ Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
28. Februar, Sprechtag Bürgschaftsbank und Termin nach Vereinbarung Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
AUE
14. Februar, 9 – 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-4124
21. Februar, 9 – 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
28. Februar, 9 – 16 Uhr 7. März, 9 – 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Peggy Rösner, Tel. 03733/1304-4124 Sprechtag für Unternehmer und Gründer Dagmar Meyer, Tel. 03733/1304-4112
27. Februar, 16 – 19 Uhr Workshop für Existenzgründer Modul 1 Zu Papier gebracht: Unternehmenskonzeption und Finanzplan Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500 1. März, 16 – 19 Uhr 6. März, 16 – 19 Uhr
Workshop für Existenzgründer – Modul 2 Wer hat Recht und wie sichere ich mich richtig ab? Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500
DÖBELN 14. Februar, 9 – 15 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500
28. Februar, 9 – 15 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Jenny Göhler, Tel. 03731/79865-5500
mittweida Stadt Mittweida - Hintergebäude Rathaus 2, Rochlitzer Str. 3 (Eingang Frongasse), 09648 Mittweida 21. Februar, 9 – 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5300
7. März, 9 -– 16 Uhr
Sprechtag für Unternehmer und Gründer Christopher Runne, Tel. 03731/79865-530
PLAUEN 6./7. Februar
Workshopreihe für Existenzgründer Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301
7. Februar
Aktiv Verkauf Regina Windisch, Tel. 03741/214-3300
7. Februar
Kommunikationsworkshop Regina Windisch, Tel. 03741/214-3300
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Service
22. Februar
Workshopreihe Umsatzsteuer im Außenwirtschaftsverkehr - Umsatzbesteuerung von Reihen und Dreiecksgeschäften Uta Schön, Tel. 03741/214-3240
28. Februar
SAB-Sprechtag Yvonne Dölz, Tel. 03741/214-3301
2. März
Sprechtag Unternehmensnachfolge Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210
6. März
Branchentreff Hotel- und Gaststättengewerbe Daniela Seidel, Tel. 03741/214-3320
7. März
Sprechtag Bürgschaftsbank Silke Rausch, Tel. 03741/214-3210
Zwickau 14. Februar, 15 – 17 Uhr Existenzgründertreff, SAB-Sprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360 23. Februar
Sprechtag Unternehmensnachfolge Angelika Heisler, Tel. 0375/814-2231
1. März
Fördermittel- und Finanzierungssprechtag Angelika Hofmann, Tel. 0375/814-2360
7. März, 17 – 20 Uhr
Branchentreff Hotel- und Gastgewerbe zum Thema Ausbildung und Personal Kathrin Stiller, Tel. 0375/814-2301
Finanzierungssprechtag in Mittelsachsen In Zusammenarbeit mit der Sächsischen Aufbaubank (SAB), der Bürgschaftsbank Sachsen (BBS) und den regionalen Finanzierungsinstituten führt die IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen seit langem und in regelmäßigen Abständen Sprechtage bzw. kleinere Veranstaltungen durch. Dabei sollen die ansässigen kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region über Fördermöglichkeiten und alternative Finanzierungselemente im Freistaat Sachsen informiert werden. Im August 2016 fand eine Veranstaltung in Freiberg statt, deren Hauptinhalt die Neuerungen bei der GRW-Förderung durch die SAB war. So ist es z. B. nicht mehr zwingend nötig, auf Dauer neue Arbeitsplätze im Zusammenhang mit der Fördermaßnahme zu schaffen. Diese und andere Erleichterungen brachten einen deutlichen Anstieg der Förderanträge im 2. Halbjahr 2016 mit sich.
Je nach Unternehmensgröße und Branche gibt es unterschiedliche Gründe, in das Unternehmen zu investieren. Als gemeinsames Ziel steht dabei immer die Verbesserung der eigenen Marktsituation im Fokus. Nutzen Sie unsere Sprechtage, um sich individuell und unabhängig beraten zu lassen. Folgende Termine sind für das Jahr 2017 vorgesehen: Am 22. Februar und 31. Mai in Freiberg, am 30. August in Mittweida und am 29. November in Döbeln.
Anmeldungen und Rückfragen an: Christopher Runne, Tel. 03731/79865-5300
[email protected] Foto: IHK
Nebenberuflich selbstständig - Wie das geht und was man beachten muss
„Recht kompakt“ für Reisebüros, Reiseveranstalter und Gastgewerbe
Die nebenberufliche Selbstständigkeit bietet Gründern die Chance, ihre Idee zu testen, sich einen Bekanntheitsgrad aufzubauen und erste Kunden zu akquirieren. Zudem wird das unternehmerische Risiko durch einen oftmals niedrigen Kapitalbedarf und geringen Zeitaufwand minimiert. Damit ist diese Form der Gründung das optimale Sprungbrett für einen späteren Haupterwerb. Doch Vorsicht ist geboten.
Die Umsetzung der EU-Pauschalreiserichtlinie in deutsches Recht stellt die Unternehmen der Branche vor neue und schwierige Herausforderungen. Die IHK Chemnitz hat sich mit Nachdruck gegen eine Verschärfung der ohnehin schon schwierigen Vorgaben der EU bei der Umsetzung in Deutschland eingesetzt (siehe auch Seite 18). Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 28. Februar, ab 13.30 Uhr informieren wir Sie in der IHK Chemnitz über die Neuregelungen sowie weitere wichtige Themen für Ihre Branche:
Auch im Nebenerwerb gibt es viele Dinge zu beachten. Neben gewerberechtlichen Voraussetzungen, steuerlichen Fragen und der Behandlung in der Sozialversicherung sind auch versicherungsrelevante Aspekte zu prüfen. Interessierte Gründer und bereits selbstständig Tätige laden wir daher ganz herzlich zu unserer Informationsveranstaltung „Selbstständigkeit light“ am Montag, den 6. März, von 16.30 bis 20.00 Uhr in die IHK Chemnitz ein. Nähere Informationen zum Veranstaltungsablauf sowie Ihre Anmeldemöglichkeit finden Sie im Internet unter www.chemnitz.ihk24.de/veranstaltungen. Franca Heß, Tel. 0371/6900-1310
• Aktuelle Rechtsprechung im Reiserecht • Umsetzung der EU-Pauschalreiserichtlinie in deutsches Recht • Haftung von W-LAN-Betreibern – aktueller Stand • GEZ und GEMA für Beherbergungsbetriebe Referentin der Veranstaltung ist die auf diese Themen spezialisierte Rechtsanwältin Anja SmettanÖztürk aus Berlin. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet. Ilona Roth, Tel. 0371/6900-1300 Silvio Sabrowski, Tel. 0371/6900-1320
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Eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge basiert auf vielen bekannten Faktoren. Hierzu zählen eine realistische Bewertung und Ertragserwartung, der Kaufpreis und dessen Finanzierung sowie gesellschaftsrechtliche und steuerliche Fragen. Zudem sollte ausreichend Zeit zur Einarbeitung des Nachfolgers eingeplant werden. Darüber hinaus gilt es, im Vorfeld auch oft unbeachtete Faktoren ins Visier zu nehmen.
Dies gilt besonders für Fragen Können Sie das Unternehmen gut auf die Übergabe vorbereitet. zum Führungsstil und der Ver- ohne „Datenfernverbindung“ Wenn nicht, dann haben Sie noch antwortungsübernahme. für 14 Tage verlassen, ohne dass viel zu tun, denn in diesem Fall der Laden zusammenbricht? sind Verantwortung und KnowIn Folge 1 soll auf die Bedeu- Kennen Sie Gedanken wie „Be- how fast allein auf Sie vereint. tung der Übergabe von Verant- vor ich es erkläre, mache ich es Dies stellt für einen Nachfolger wortung und der Befähigung zu lieber selbst.“ „Damit es richtig ein oft unüberschaubares Risiko eigenständiger Arbeitsweise der wird, mache ich es lieber selbst.“ dar. Sorgen Sie dafür, Ihren MitMitarbeiter eingegangen werden. oder „Wenn ich es nicht mache, arbeitern rechtzeitig VerantworDürfen, sollen und müssen Ihre macht es doch keiner.“? tung und Wissen zu übergeben. Mitarbeiter Verantwortung überMachen Sie sich abkömmlich. Sie nehmen? Gibt es dazu klare Re- Sind Ihnen diese Fragen fremd, werden sehen: „Dann klappt es geln und Verantwortlichkeiten? sind Sie und Ihr Unternehmen mit dem Nachfolger“.
AKTUELLES AUS DER CNA-NACHFOLGE-BÖRSE
Planen Sie eine Übernahme oder Erweiterung Ihres Unternehmens bzw. einen Start als Existenzgründer? Bestimmt finden Sie aus den aktuellen Angeboten eine passende Firma! Angeboten werden derzeit beispielsweise Unternehmen aus den Bereichen: » » » » »
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Service
IHK Börsen Sie suchen einen Nachfolger für Ihr Unternehmen oder beabsichtigen eine Unternehmensnachfolge anzutreten? Dann nutzen Sie die Möglichkeit, ein kostenfreies Inserat in der IHK-Existenzgründungs- und Nachfolgebörse unter www.chemnitz.ihk24.de/boerse zu schalten. Zur Beachtung: Die mit A gekennzeichneten Offerten sind Verkaufsangebote von Unternehmen. Bei der Kennzeichnung G handelt es sich um Kaufgesuche von Gründer/innen.
Foto: Lippmann
Existenzgründungsbörse/Nachfolgebörse
Ansprechpartnerin: Frau Tina Kleinhempel Tel. 0371/6900-1340 Fax: 0371/6900-1891
Wir bitten Interessenten, uns ihre Anfrage schriftlich (per Fax oder E-Mail) zu übermitteln. Über eine Kontaktaufnahme entscheidet der Inserent.
C-A/16/77 Fachgeschäft für BIO- und Naturkost abzugeben! Das gut eingeführte Fachgeschäft befindet sich in stark frequentierter Lage in der Ortsdurchfahrt im Chemnitzer Randgebiet. In unmittelbarer Nähe befinden sich weitere Einkaufsmöglichkeiten, Arztpraxen mit Apotheke sowie eine Bushaltestelle. Handel mit BIO Naturkost vorzugsweise regionaler Erzeuger, BIO Backwaren sowie BIO Drogerieartikeln. Es bestehen gepflegte Verbindungen zu Kunden und Lieferanten. Übergabe ab sofort möglich. C-A/16/78 Biete eine gut gehende Gaststätte im Ortskern von Kirchberg im Erzgebirge zum Verkauf an. Bei der Immobilie handelt es sich um ein Wohnhaus mit im Erdgeschoss liegender Gaststätte. Die Gaststätte ist liebevoll eingerichtet und komplett ausgestattet. Es ist eine Edelstahlküche und ein Speisenaufzug ebenfalls aus Edelstahl vorhanden. Im Gastbereich sind drei bunt gestaltete Bleiglasfenster eingebaut. Dies unterstreicht den heimeligen Charme der Gaststätte. Die Gaststätte eignet sich für Laufkundschaft wie auch für Gesellschaften. Platzkapazität bis ca. 40 Personen. In der Ortschaft Kirchberg befindet sich zur Zeit außer unserer Gaststätte keine weitere deutsche Lokalität. Es besteht die Möglichkeit, unsere Stammkundschaft zu übernehmen. Die Gaststätte wird lediglich aus Altersgründen zum Verkauf angeboten.
C-A/16/79 Wir bieten unseren familiengeführten Saunabetrieb zum Verkauf an. Die Saunalandschaft wurde 1993 erbaut, 2006 erweitert und erneuert. Ohne Zeitdruck möchten wir in der nächsten Zeit eine Nachfolgeregelung finden, die für unsere Gäste und vor allem für unser Personal eine gute Grundlage für die Zukunft schafft. Weiterführende Informationen über unsere Unternehmung können wir gern in einem persönlichen Gespräch vor Ort darlegen.
E-Mail:
[email protected]
unmittelbar am Gebäude sind gegeben. Derzeit sind 3 Mitarbeiter/innen im Unternehmen beschäftigt. Preis: VB.
C-A/16/82 Traumladen für Kinder und deren Eltern abzugeben! Der Kinderladen gehört zu den Topadressen in Zwickau. Der Kinder- und Kundenservice wird in der Region besonders geschätzt. Ich habe den Laden immer mit viel Leidenschaft für meine Kunden geführt. Leider muss ich das Geschäft nun aus geC-A/16/80 sundheitlichen Gründen verkaufen und suche daher Da ich durch mein zunehmendes Alter nun bald eine vertrauensvolle Nachfolger/in. 365 Tage Freizeit im Jahr genießen möchte, suche ich für mein Finanzdienstleistungsunternehmen ab C-G/17/01 sofort einen Nachfolger. Mein Firmenhauptsitz be- Unternehmen zur Nachfolge gesucht! Gesucht wird findet sich in Zwickau, mit einer Geschäftsstelle in ein Unternehmen aus dem Bereich Maschinenbau, Chemnitz. Vielleicht sind Sie daran interessiert, mein Anlagenbau, das in den Marktsegmenten AutoTeam in den kommenden Jahren weiter zu leiten, mation, Herstellung und Service tätig ist oder auch zu vergrößern und zum Erfolg zu führen. Sollten Sie Handwerk, Produktion oder Dienstleistung wären bereits Erfahrung in dieser Branche haben, zögern von Interesse. Technisches Knowhow (ElektrotechSie nicht und suchen Sie den Kontakt. nik) und kaufmännische Fähigkeiten (Betriebswirtschaft/Vertrieb) sind vorhanden. Integration eigener C-A/16/81 Patente als zusätzliche Geschäftsfelder. Unternehmen im Bereich Werkzeuge-NormteileHandel im Chemnitzer Umland aus Altersgründen C-G/17/02 abzugeben! Das Unternehmen besteht seit fast Unternehmer sucht Unternehmen! Ich suche ein 25 Jahren am Standort und verfügt über einen gut etabliertes und ausbaufähiges Unternehmen großen Bekanntheitsgrad sowie eine langjährig zur Übernahme aus den Bereichen Handel, Dienstgewachsene, treue Stammkundschaft. Eine ver- leistung und Produktion im Großraum Chemnitz/ kehrsgünstige Lage an der B95 sowie Stellplätze Zwickau, um hier wieder sesshaft zu werden.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Service
RECYCLINGBÖRSE
Foto: Lippmann
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Fast jeder Haushalt verfügt heute über einen Internetanschluss sowie den Zugang zur digitalen Welt durch Smartphones, Tablets und Computer. Diese Entwicklung beeinflusst nicht nur das Einkaufsverhalten, sondern auch die Suche der Verbraucher nach Dienstleistungen und attraktiven Arbeitgebern. Wer z. B. eine bestimmtes Produkt, eine Haushaltshilfe oder einen Job sucht, geht meist zuerst ins Internet und informiert sich. Anfahrtskarten und -beschreibungen sind nicht mehr zeitgemäß: Kunden suchen sich ihren Weg über Routenplaner bequem von unterwegs.
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Vor allem kleine Unternehmen scheuen oftmals den Schritt, sich mit den Möglichkeiten des Internets auseinanderzusetzen. Da Aufgaben wie Produktbestellungen, Kundenakquise, Verkauf, Personalarbeit und Buchhaltung häufig auf einer oder wenigen Personen lasten, bleibt neben dem Alltagsgeschäft kaum Luft für Neuerungen wie OnlineVertrieb oder Online-Marketing. Mit einer ansprechend gestalteten und aktuell gehaltenen Webseite kann jedoch der lokale Standort digital sichtbar werden. Die IHK Chemnitz Regionalkammer Mittelsachsen unterstützt kleine Unternehmen auf dem Weg ins Internet. So fand am 2. Februar ein Workshop zum Thema „Ein eigener Internetauftritt – Warum jetzt?“ in Freiberg statt. Am 10. Mai wird im Workshop „E-Commerce“ thematisiert und dargelegt, dass nicht unbedingt ein eigener Web-Shop notwendig ist, um Onlineverkäufe zu generieren. Für Rückfragen und bei Interesse stehen Ihnen Dr. Cindy Krause (cindy.
[email protected]) oder Susanne Schwanitz (susanne.schwanitz@ chemnitz.ihk.de) zur Verfügung. Dr. Cindy Krause, Susanne Schwanitz
Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Aus- und Weiterbildung
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Weiterbildungsprogramm März 2017
In eigener Sache: Sie erhalten den Monatsüberblick für die Weiterbildungen zusätzlich mit einer 6-stelligen Veranstaltungsnummer. Somit wird es Ihnen einfach möglich sein, über unsere Homepage (siehe Schaubild) die Anmeldung für Ihr Wunschseminar schnell und online vorzunehmen.
Online-Anmeldung und weitere Informationen zur Weiterbildungsmaßnahme jetzt noch schneller finden unter www.chemnitz.ihk24.de mit der Eingabe der Veranstaltungsnummer
CHEMNITZ Straße der Nationen 25, Annette Bieckenhain, Tel. 0371 6900-1411, www.chemnitz.ihk24.de/wbchemnitz 01.03.2017 01.03.2017 01.03. / 02.03.2017 03.03.2017
Betriebskostenabrechnung (801761) Update Gewerbliches Mietrecht 2017 (801870) Grundlagen der Mitarbeiterführung (800760) Telefontraining für konfliktreiche Gespräche (801011) 06.03. - 29.03.2017 Betriebswirtschaft für Nichtkaufleute (804420) 06.03. - 10.03.2017 Unterrichtung im Bewachungsgewerbe - Personal (801571) 06.03.2017 Verbringung und Ausfuhr von Ersatzteilen – Wareneinreihung, Exportkontrolle und zollrechtliche Abwicklung von Ausfuhren (802061) 08.03.2017 Juristisches Vertragsmanagement für Unternehmen (800921) 08.03. - 05.04.2017 Grundlagen in der Tabellenkalkulation mit Microsoft Excel (800740) 09.03.2017 Haftungsfälle für den GmbH-Geschäftsführer und andere Handlungsbevollmächtigte (802130) 09.03.2017 Gewinnen statt siegen – Grundlagen der Mediation (802960) 10.03.2017 Das neue gesetzliche Bauvertragsrecht (803260) 13.03.2017 Präsentation und Rhetorik (802711) 14.03.2017 - 13.09.2018 Geprüfte(r) Handelsfachwirt(in) (804831) 14.03.2017 Geschäftliche Briefe und E-Mails - die unterschätzten Markenbotschafter (803120) 14.03./16.03./23.03.2017 Mathematik für angehende Industriemeister bzw. Technische Fachwirte (802520) 15.03.2017 Meister und Gruppenleiter in der Führungsverantwortung – Vom Kollegen zur Führungskraft (803540) 17.03.2017 Der gute Verkäufer - Verkaufstraining (804040) 20.03. - 31.03.2017 Ausbildung der Ausbilder (800246)
20.03. - 22.03.2017
Buchführung im Kleinunternehmen (mit PCAnwendung) (802810) 24.03.2017 Zollseminar für Exporteinsteiger (803161) 27.03. - 31.05.2017 Ausbildung der Ausbilder (801400) 27.03. - 19.06.2017 Business English B 1 (802010) 28.03.2017 - 25.04.2019 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall (801200) 28.03. / 29.03.2017 Großes leisten – Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude bewahren (804030) 31.03. - 24.06.2017
Management-Assistent(in) (801030)
31.03.2017
Richtiger Umgang mit Einkaufs- und Verkaufsbedingungen im unternehmerischen Geschäftsverkehr (802250)
ANNABERG-BUCHHOLZ Geyersdorfer Straße 9 a, Andrea Nestler, Tel. 03733 1304-4113 www.chemnitz.ihk24.de/wberzgebirge 01.03. - 10.05.2017 07.03.2017 09.03.2017 13.03.2017
Englisch Grundkurs (800650) Präferenzen nutzen – Zölle sparen (804340) Zeitmanagement und Büroorganisation (802370) Reklamationsmanagement – Ziel: Beide Parteien sind Gewinner (801380) 14.03.2017 - 07.05.2019 Geprüfte(r) Industriemeister(in) für Kunststoff und Kautschuk (802450) 14.03.2017 - 07.05.2019 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall (800360) 15.03.2017 Grundlagen der Mitarbeiterführung (801341) 21.03.2017 Sich selbst und andere besser verstehen mit dem persolog® Persönlichkeitsprofil (804310) 22.03. - 31.05.2017 Ausbildung der Ausbilder (800242) 22.03.2017 Export für Einsteiger (803530) 23.03.2017 Zielgerichtete Führung mit dem persolog® Persönlichkeitsprofil (804320) 28.03.2017 Neues in der Lohn- und Gehaltsabrechnung 2017 (801170)
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Aus- und Weiterbildung
29.03.2017 Betriebliches Gesundheitsmanagement (803600) 30.03.2017 - 20.09.2018 Geprüfte(r) Handelsfachwirt(in) (800370)
FREIBERG Halsbrücker Straße 34, Nicole Pinkert, Tel. 03731 79865-5401, www.chemnitz.ihk24.de/wbmittelsachsen 07.03. / 14.03.2017
Interkulturell richtig kommunizieren - ein Schlüssel zum Erfolg im internationalen Geschäft (804200) 16.03.2017 Praktischer Umgang mit Lieferantenerklärungen (802020) 20.03. - 31.03.2017 Ausbildung der Ausbilder (800250) 28.03.2017 - 25.04.2019 Geprüfte(r) Industriemeister(in) Metall (802910)
PLAUEN Friedensstraße 32, Cornelia Wunderlich, Tel. 03741 214-3411, www.chemnitz.ihk24.de/wbplauen 02.03. - 29.06.2017
Der richtige Einstieg - Basiswissen Buchhaltung und Bilanzierung mit IHK-ZERTIFIKAT (100560) 06.03./13.03./27.03.2017 Erfolgreiche Führung von Mitarbeitern (100950) 06.03.2017 Mein Selbstmanagement – Stress erkennen und richtig darauf reagieren (103960) 06.03. - 27.03.2017 Wirtschaftskorrespondenz – Briefe und E-Mails im kaufmännischen Schriftverkehr in Englisch verfassen (102600) 07.03. - 07.06.2017 Business English 1 (B1) mit IHK-ZERTIFIKAT (100260) 07.03. - 07.06.2017 Business English 2 (B2) mit IHK-ZERTIFIKAT (100270) 07.03.2017 Der technische Außendienst – „Visitenkarte“, aber auch Verkaufsprofi Ihres Unternehmens (102850) 07.03.2017 Ihr Auftritt bitte! – Reden und repräsentieren Sie sicher und souverän (100330) 07.03.2017 Knigge heute – moderne Umgangsformen im Büro (102990) 13.03.2017 Fehlzeiten reduzieren – Krankenstände vermeiden (100500) 13.03./20.03./27.03.2017 How can I help you? – English for Reception and Telephoning (105330) 13.03. - 15.03.2017 Start-up: Betriebswirtschaftliches Handlungswissen für Existenzgründer (103990) 14.03.2017 Die Betriebsprüfung im Zeitalter der Digitalisierung (105340) 15.03.2017 Telefontraining: „English on the telephone“ (B1) (104220) 16.03.2017 Die BWA – lesen und verstehen (105390) 20.03.2017 Effektives Zeit- und Zielmanagement (102490) 20.03.2017 Einführung in die Lohn- und Gehaltsrechnung (100970) 20.03. - 10.07.2017 Kompaktkurs – Der Einkauf – aus der Beschaffungsfunktion eine Gewinnfunktion für das Unternehmen erzielen mit IHK-ZERTIFIKAT (102970) 20.03. - 22.05.2017 Kompaktkurs – Lohn- und Gehaltsrechnung mit IHK-ZERTIFIKAT (100980) 21.03.2017 Die digitale Buchführung – Herausforderungen und Chancen (105370)
21.03.2017
Vertiefungsseminar zur Lohn- und Gehaltsrechnung: Legale Gestaltungsvarianten zur finanziellen Motivation von Mitarbeitern (105800) 22.03. / 23.03.2017 Buchhaltung ok – mehr Geld im Portemonnaie Die Einnahme-Überschuss-Rechnung (101980) 23.03.2017 Das Umsatzsteuer-Update (105400) Beginn 23.03.2017 Zollpräferenzen beim Export von Waren (102100) 27.03.2017 - 26.09.2018 Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in) (103770) 27.03. - 12.04.2017 Lehrgang mit intensivem Prüfungstraining zur Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe nach § 34a (105360) 29.03.2017 Führungskompetenz kompakt (105070)
Zwickau Äußere Schneeberger Straße 34, Andrea Sandmann, Tel. 0375 814-2501 www.chemnitz.ihk24.de/wbzwickau 02.03. - 22.06.2017
Communication in English 3 (intermediate) (902176) 02.03.2017 Präferenzen nutzen – Zölle sparen (900260) 06.03. - 18.09.2017 Business-English 3 (901020) 06.03. - 19.06.2017 Englisch – Grundkurs (900300) 06.03. / 07.03.2017 Grundlagen der Immobilienverwaltung (903261) 07.03. - 05.09.2017 Business-English 1 (900200) 07.03. - 19.09.2017 Communication in Business English 2 – Trainingskurs (901330) 07.03. - 23.05.2017 Kompaktkurs Lohn- und Gehaltsabrechnung (900500) 07.03. - 08.05.2017 Prüfungsvorbereitung Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement (901190) 07.03. / 08.03.2017 Spezialseminar Grundlagen der Makroprogrammierung mit Excel 2010 (901240) 07.03. - 21.03.2017 Tabellenkalkulationsprogramm Aufbauseminar Excel mit Office 2010 (902133) 08.03. - 03.05.2017 Prüfungsvorbereitung Industriekaufrau/-kaufmann (900120) 09.03.2017 Kundenorientierung und Beschwerdemanagement am Telefon (900650) 13.03.2017 Vom Kollegen zur Führungskraft (Basis-Seminar) (900410) 13.03./20.03./27.03.2017 Spezialseminar Textverarbeitung für Praktiker mit Office 2010 (900320) 14.03.2017 Verhandlungstraining für Einkäufer (Basis-Seminar) (900420) 15.03. - 03.05.2017 Prüfungsvorbereitung Kauffrau/Kaufmann im Groß- und Außenhandel (900110) 16.03. - 22.06.2017 Computerpraxis für Einsteiger mit Office 2010 kompakt und intensiv - (900440) 16.03.2017 Professionelles Büromanagement (900361) 21.03. / 22.03.2017 Arbeitsrechtliche Grundlagen - intensiv und praxisorientiert (900350) 21.03.2017 Effektives Zeit- und Selbstmanagement (900571) 23.03.2017 Aktiv verkaufen – Ein Intensivtraining (900791) 27.03.2017 Betriebskostenabrechnung - Kompakt (901531) 28.03.2017 Power-Rhetorik für Beratung und Verkauf - Teil I (900970) 30.03.2017 Korrespondenz aktuell – professionell, prägnant und DIN-gerecht schreiben (900800)
Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Aus- und Weiterbildung
E-LEARNING Reinhard Stannigel, Tel. 03741 214-3441, E-Mail:
[email protected], https://chemnitz.ihk-online-akademie.de
Beginn jederzeit möglich
Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz - Arbeitgeberversion (115010) Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz - Mitarbeiterversion (115020) Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (112930) Basiswissen für Führungskräfte (104420) Betriebswirtschaftliches Handeln (112940) Buchführung Aufbauwissen (102680) Buchführung Gesamtpaket (102740) Buchführung Grundlagen (102670) Buchführung Praxisfälle (102730) Business-Etikette (101560) Controlling (104900) eCademy - Prüfungsvorbereitung Elektroniker/in Teil 1 (102870) eCademy - Prüfungsvorbereitung Elektroniker/in Teil 2 (102880) eCademy - Prüfungsvorbereitung Industriekaufleute Abschlussprüfung (101810) eCademy - Prüfungsvorbereitung Industriekaufleute Zwischenprüfung (102860) eCademy - Prüfungsvorbereitung Industriemechaniker/in Teil 1 (103080) eCademy - Prüfungsvorbereitung Industriemechaniker/in Teil 2 (103110) eCademy - Prüfungsvorbereitung KFZ-Mechatroniker/in Teil 1 (102140) eCademy - Prüfungsvorbereitung KFZ-Mechatroniker/in Teil 2 (102200) eCademy - Prüfungsvorbereitung Lagerlogistik Abschlussprüfung (102050) eCademy - Prüfungsvorbereitung Lagerlogistik Zwischenprüfung (102820) eCademy - Prüfungsvorbereitung Mechatroniker/in Teil 1 (102980) eCademy - Prüfungsvorbereitung Mechatroniker/in Teil 2 (103000) eCademy - Prüfungsvorbereitung WiSo für technische Berufe (102790) eCademy - Prüfungsvorbereitung Zerspanungsmechaniker/in Teil 1 (102260) eCademy professionell - Elektroniker/in (102760) eCademy professionell - Industriekaufleute (102060) eCademy professionell - Industriemechaniker/in (102810) eCademy professionell - KFZ-Mechatroniker/in (102130) eCademy professionell - Lagerlogistik (102120) eCademy professionell - Mechatroniker/in (102830) eCademy professionell - Zerspanungsmechaniker/in (102250) eCademy starter - Berufsvorbereitung für kaufmännische Berufe (102550)
eCademy starter - Berufsvorbereitung für technische Berufe (101800) Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen - Lernstandskontrollen (103510) Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen (113090) Gesprächsführung (101610) GoSocial! - Social Media im Unternehmensalltag (101730) HealthCareplus - Gesundheitsförderung im Unternehmen (101820) Kommunikation Gesamtpaket (101640) Konfliktkompetenz (104360) Kosten- und Leistungsrechnung (104910) Marketing (104830) Marketing Grundlagen (112910) Methoden der Information, Kommunikation und Planung (112920) Naturwissenschaftliche und technische Gesetzmäßigkeiten (101630) Office 2010 Access (103530) Office 2010 Excel (110660) Office 2010 Gesamtpaket (110640) Office 2010 Online-Hilfen (114350) Office 2010 Outlook (110690) Office 2010 PowerPoint (110680) Office 2010 Word (110650) Office 2013 Access (110671) Office 2013 Excel (114320) Office 2013 Gesamtpaket (114300) Office 2013 Lync (103430) Office 2013 OneNote (103400) Office 2013 Outlook (114340) Office 2013 PowerPoint (114330) Office 2013 SharePoint (103360) Office 2013 Word (114310) Office 365 (103440) Praxiswissen Kommunikation (110610) Praxiswissen Präsentation (110140) Professionelles Verhandeln (105880) Qualitätsmanagement (112950) Rechtsbewusstes Handeln (112960) Technische Mathematik Algebra (117900) Technische Mathematik Geometrie (117910) Technische Mathematik Gesamtpaket (100720) TypingMaster Pro (102770) Zusammenarbeit im Betrieb (112900)
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Aus- und Weiterbildung
Ausgewählte Weiterbildungsangebote Unterrichtungen im Bewachungsgewerbe
Das Telefontraining für konfliktreiche Gespräche
Die Unterrichtung für das Personal umfasst 40 Unterrichtsstunden. Die dabei zu vermittelnden Themen sowie weitere Informationen sind über die Homepage der IHK Chemnitz unter www.chemnitz.ihk24.de und bei Eingabe der Veranstaltungsnummer 801570 zu ersehen. Die Teilnehmer an der Unterrichtung werden gebeten, zur Identifikation mit Lehrgangsbeginn einen Lichtbildausweis vorzulegen. Die Unterrichtung erfolgt in deutscher Sprache, so dass jeder Teilnehmer über die erforderlichen Sprachkenntnisse verfügen muss, erfahrungsgemäß mindestens auf Niveau B 1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Die Teilnahme an der Unterrichtung sowie die Ausgabe eines Unterrichtungsnachweises können wegen nicht ausreichender Sprachkenntnisse verweigert werden. Sollen die Tätigkeiten 1. Kontrollgänge im öffentlichen Verkehrsraum oder in Hausrechtsbereichen mit tatsächlichem öffentlichen Verkehr (sog. Citystreifen etc.), 2. Schutz vor Ladendieben (sog. Einzelhandelsdetektive), 3. Bewachungen im Einlassbereich von gastgewerblichen Diskotheken (z. B. Türsteher), 4. Bewachungen von Aufnahmeeinrichtungen nach § 44 des AsylG, von Gemeinschaftsunterkünften nach § 53 des AsylG oder anderen Immobilien und Einrichtungen, die der auch vorübergehenden amtlichen Unterbringung von Asylsuchenden oder Flüchtlingen dienen, in leitender Funktion, 5. Bewachungen von zugangsgeschützten Großveranstaltungen in leitender Funktion ausgeübt werden, muss eine Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe abgelegt werden. Nähere Einzelheiten erteilen wir Ihnen gern auf Anfrage. Am 27. Februar beginnt der erste Lehrgang für 2017 in Freiberg. Unter den Veranstaltungsnummern 801571, 100550 und 900370 sind Termine und weitere Informationen für die Veranstaltungen in Chemnitz, Plauen und Zwickau veröffentlicht.
….wird von der IHK in Chemnitz zum wiederholten Male aufgelegt. Der Bedarf an Kenntnissen und Verhaltensweisen zum Thema ist augenscheinlich ungebrochen. Ob es nervt, wenn das Telefon klingelt oder ob eher die Neugier auf ein interessantes Gespräch steigt – davon hängt im Bürobereich ein Großteil der Arbeitszufriedenheit ab. Wir erwarten von unseren Anrufern, dass sie höflich und verständnisvoll sind und kurz und prägnant zur Sache sprechen. Damit Sie diesem Anspruch selbst gerecht werden, wird in dem eintägigen Seminar vor allem praxisorientiert gearbeitet. In lockerer Atmosphäre können eigene Erfahrungen zur Diskussion gestellt und mit professionellen Strategien bereichert werden. Gedacht ist die Veranstaltung besonders für Mitarbeiter mit telefonischem Kundenkontakt sowie für mittlere Führungskräfte und Mitarbeiter mit Repräsentationsaufgaben. Veranstaltungstermin ist der 3. März, um 9.00 Uhr. Eine Förderung der Weiterbildung über das Programm „Bildungsprämie“ ist möglich! Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Informationen dazu erhalten Sie unter Tel. 0371/6900-2000. Weitere Informationen zum Seminar sowie eine Anmeldung sind unter www.chemnitz.ihk24.de und der Eingabe der Veranstaltungsnummer 801011 im Suchfeld möglich. Zum Thema Professionelles Telefonieren bietet die IHK auch an ihren Standorten in Annaberg-Buchholz, Freiberg, Plauen und Zwickau entsprechende Seminare an.
Nicole Pinkert, Tel. 03731/79865-5401 Dr. Steffi Schaal, Tel. 0371/6900-1413 Susann Hopf, Tel. 03741/214-3401 Katrin Heldt, Tel. 0375/814-2414
Kompaktkurs Lohn- und Gehaltsabrechnung Eine professionelle Vorgehensweise ist die Basis einer korrekten Lohn- und Gehaltsabrechnung. Um rechtliche und finanzielle Konsequenzen für Ihr Unternehmen zu vermeiden, ist hier eine fundierte Ausbildung unerlässlich. Dieser Kompaktkurs vermittelt fachgerechtes und anwendungsbereites Wissen für eine effiziente und einwandfreie Entgeltabrechnung bis hin zur praktischen Umsetzung in Lexware. Dieser Zertifikatskurs findet berufsbegleitend vom 7. März bis 23. Mai, in der IHK-Regionalkammer Zwickau statt. Ein Lehrgang zum gleichen Thema beginnt am 2. März an der IHK in Plauen. Katrin Heldt, Tel. 0375/814-2414 Cornelia Wunderlich, Tel. 03741/214-3411
Katja Günsel, Tel. 0371/6900-1412
Seminar Zeitmanagement und Büroorganisation Für Mitarbeiter und Führungskräfte insbesondere im Büro- und Verwaltungsbereich hat die IHK in Annaberg-Buchholz ein Tagesseminar organisiert, das am 9. März, von 9.00 bis 16.00 Uhr stattfinden wird. Auf der Tagesordnung stehen u. a. Inhalte wie die effiziente Gestaltung des eigenen Arbeitsplatzes, die Optimierung der Ablage- und Ordnungssysteme oder der Einsatz von Planungshilfen und Erinnerungssystemen. Weiterhin wird es um das Identifizieren von „Zeitdieben“ und das Setzen von Prioritäten gehen. Viele Themen werden anhand von Fallbeispielen und Übungen vertieft. Eine Förderung der Weiterbildung über das Programm „Bildungsprämie“ ist möglich! Die Bildungsprämie wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert. Informationen dazu erhalten Sie unter Tel. 0371/6900-2000. Weitere Informationen zum Seminar sowie eine Anmeldung sind unter www.chemnitz.ihk24.de und der Eingabe der Veranstaltungsnummer 802370 im Suchfeld möglich. Andrea Nestler, Tel. 03733/1304-4113
Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Aus- und Weiterbildung
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Duale Berufsausbildung mit Abitur in Sachsen Leistungsbereite Jugendliche haben mit dem kommenden Ausbildungsjahr 2017/2018 die Möglichkeit das Berufliche Gymnasium (Abitur) und die duale Berufsausbildung in einem neuen Ausbildungsberuf miteinander zu kombinieren. Der Bildungsgang DuBAS umfasst 4 Jahre und schließt mit der IHK-Abschlussprüfung und der allgemeinen Hochschulreife ab. Die „Duale Berufsausbildung mit Abitur Sachsen“ ist im Beruflichen Schulzentrum für Wirtschaft II in Chemnitz nun auch im kaufmännischen Beruf Industriekaufmann/-frau möglich. Weitere ausgewählte Ausbildungsberufe im Rahmen von DuBAS werden von der IHK zu Leipzig und der IHK Dresden angeboten (www.leipzig.ihk.de, www.dresden.ihk.de). Ablauf: Das erste Jahr der Ausbildung findet ausschließlich am BSZ für Wirtschaft II in Chemnitz statt. Die Teilnehmer nehmen zunächst am Unterricht der regulären Klasse des Beruflichen Gymnasiums teil. Hinzu kommen im ersten Jahr zwei 5-wöchige Praktika im Unternehmen. Ab dem zweiten Jahr findet die eigentliche duale Berufsausbildung statt. In Blöcken werden die Teilnehmer die Theoriephasen am BSZ für Wirtschaft
II und den Praxisteil im ausbildenden Unternehmen absolvieren. Dies qualifiziert zusätzlich zur Teilnahme an der Abschlussprüfung der Industrie- und Handelskammer Chemnitz. Bewerbung: Die Aufnahme des Bildungsganges DuBAS ist auf zwei Wegen möglich. Entweder bewerben sich die Interessenten bei einem Ausbildungsbetrieb oder direkt am BSZ für Wirtschaft II mit anschließender Vermittlung eines Ausbildungsbetriebes. Ein Ausbildungsvertrag während der gymnasialen Ausbildung im ersten Jahr ist nicht notwendig. Es ist ratsam, den Vertrag für die duale Ausbildung ab dem zweiten Jahr frühzeitig abzuschließen.
auftauchen. So können Auszubildende, die den Anforderungen des Beruflichen Gymnasiums nicht gewachsen sind, die begonnene Berufsausbildung in Abstimmung mit dem Ausbildungsbetrieb fort-setzen und lediglich mit der IHK-Prüfung abschließen. Die Möglichkeit nach dem ersten Jahr das reguläre Berufliche Gymnasium fortzuführen, falls kein Ausbildungsplatz gefunden wurde, besteht ebenfalls. Außerdem können Jugendliche, welche im ersten Jahr das „normale“ Berufliche Gymnasium Aufnahmevoraussetzung ist ein Realschulab- besuchen in den DuBAS Bildungsgang wechseln, schlusszeugnis mit der Durchschnittsnote 2,5 oder sofern sie vor Beginn des zweiten Jahres einen besser. Die Bewerbung am Beruflichen Gymnasium Ausbildungsvertrag abschließen. muss bis zum 31. März des Jahres, in dem die Sollten Sie Fragen zum Bildungsgang haben, Qualifizierung beginnt, erfolgen. können Sie sich gerne an die zuständige Beraterin Berufliche Bildung wenden. Besonderheiten: Neben der deutlich kürzeren Ausbildungszeit von 4 Jahren im Vergleich zu 6 Jahren, bietet DuBAS Weitere Informationen finden Sie unter: eine flexible Gestaltung der Ausbildung, wenn www.chemnitz.ihk24.de, Such-Nr. 3538610. organisatorische oder leistungsspezifische Hürden Jana Fengler, Tel. 0371/6900-1431
Neue Praktikumsbörse jetzt online! Um nachhaltige Beschäftigung zu sichern, ist Qualifikation unumgänglich. Dabei kommt der dualen Berufsausbildung eine besondere Bedeutung zu. Der Erwerb von Kompetenzen in der beruflichen Praxis ist das große Plus der dualen Ausbildung. Zur Fachkräftesicherung der Firmen sowie Stärkung der regionalen Verbundenheit unserer jugendlichen Schulabgänger in Südwestsachsen ist es erforderlich, das Interesse der Jugendlichen für die Wirtschaft in der Region zu wecken. Das Jugendportal der IHK Chemnitz www.karriere-rockt.de gibt Infos rund um das Thema Ausbildung und Beruf, Filme zu Ausbildungsberufen und Berufsbranchen. Sie sollen den Jugendlichen helfen, Interesse für die eine oder andere Branche zu entdecken.
In der Lehrstellenbörse der IHK Chemnitz finden Sie eine Übersicht und Informationen über alle Branchen und Ausbildungsberufe, die Anforderungen und Kontaktdaten der jeweiligen Ausbildungsbetriebe, die zuständigen Berufsschulen sowie Praktikumsangebote der Firmen. Aktuell sind über 1000 Ausbildungsplatzangebote in über 100 Berufen von Unternehmern der Region eingetragen. Ein wesentlicher Bestandteil der Berufsorientierung und -vorbereitung sind Schüler- und Schnupperpraktika. Zusätzlich zur Ausbildungsbörse gibt es daher nun ein Portal, das sich ausschließlich auf diesen Punkt konzentriert: Die neue Praktikumsbörse finden junge Menschen ab sofort direkt auf www.karriererockt.de unter http://www.karriere-rockt.de/praktikumsboerse.html.
Ein Blick darauf lohnt sich! Zur besseren Information der Bewerber über die in der Region bestehenden Cindy Behr, Tel. 0371/6900-1455 Ausbildungsmöglichkeiten steht den angehenden Auszubildenden bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz die Lehrstellenbörse der IHK Chemnitz im Internet unter http://www.karriere-rockt.de/lehrstellenboerse-switch.html zur Verfügung.
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Wirtschaft Südwestsachsen · 1-2/2017 · Aus- und Weiterbildung
Praktikumsplätze für künftige Berufsschullehrer gesucht Im Rahmen des bundesweit einmaligen Studienmodells „Kooperative Ausbildung im technischen Lehramt“ sucht die TU Dresden Praktikums-/Ausbildungsplätze im Metall-, Elektro-, Bau- und Chemiebereich in ganz Sachsen. Gesucht werden Unternehmen, die die Qualität der dualen Ausbildung sichern helfen, indem sie eine praktische Qualifizierung für künftige Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen (Dauer: 12 Monate) übernehmen. Mit der Kooperativen Ausbildung im technischen Lehramt (KatLa) bietet die Fakultät Erziehungswissenschaft der TU Dresden seit dem Wintersemester 2011 ein attraktives Angebot für junge Menschen an, die direkt in die Lehrerlaufbahn im technischen Bereich einsteigen möchten. Anders als der klassische Weg, der in der Regel über das Abitur, eine anschließende Berufsausbildung und ein ent-
sprechendes Studium führt, kombiniert KatLa berufliche Ausbildung und Hochschulstudium miteinander. Die Möglichkeit über systematisch integrierte Praxisphasen während des Lehramtsstudiums eine berufliche Ausbildung an der IHK oder HWK abschließen zu können, ist einmalig in Deutschland. Als Ansprechpartner steht Ihnen gern zur Verfügung: Prof. Dr. Rolf Koerber, Koordination Kooperative Ausbildung im technischen Lehramt (KAtLA), TU Dresden, Fakultät Erziehungswissenschaften, Institut für Berufspädagogik und Berufliche Didaktiken, 01062 Dresden, Tel. 0351/463-42333, Fax: 0351/463-33020, E-Mail:
[email protected] Thomas Nelamischkies, Tel. 0371/6900-1420
Anerkennungszuschuss neu geregelt Am 01.12.2016 ist eine neue Förderung für Menschen in Kraft getreten, die im Ausland eine Berufsqualifikation erworben haben und eine Gleichwertigkeit ihres Berufsabschlusses mit einem deutschen Referenzberuf anstreben. Da dieses Verfahren mit Kosten verbunden ist, werden mithilfe des Anerkennungszuschusses Übersetzungen, Beglaubigungen von Zeugnissen und Abschlüssen sowie die Kosten für die Gebühren des Anerkennungsverfahrens mit notwendigen Nachweisen übernommen. Voraussetzungen dafür sind: • Die Personen müssen seit 3 Monaten ihren Aufenthalt bzw. Hauptwohnsitz in Deutschland haben. • Das Jahreseinkommen darf bei gemeinsam Veranlagten 40.000 € und bei Alleinstehenden 25.000 € nicht überschreiten.
Der Anerkennungszuschuss ist eine nicht rückzahlbare Förderung für Gesamtkosten ab 100 bis max. 600 €. Die Auszahlung der Fördermittel erfolgt nach Vorlage von Rechnungen bzw. Bescheiden, die innerhalb von 6 Monaten nach Förderzusage, spätestens jedoch 3 Monate nach Abschluss des Anerkennungsverfahren eingereicht werden sollen. Anträge auf Aufnahme in die Förderung können bis zum 30.09.2019 gestellt werden. Anerkennungszuschüsse können bis zum 30.06.2020 ausgezahlt werden. Die Anträge sind beim Forschungsinstitut Berufliche Bildung (f-bb) gGmbH, Kantstr. 4-8, in 09126 Chemnitz zu stellen. Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0371/5333553 bzw. auf der Homepage: www.anerkennung-indeutschland.de. Antje Seltmann, Tel. 0371/6900-1451
25 Jahre Berufsschulen in Sachsen Berufliches Schulzentrum für Technik I, Industrieschule Chemnitz Die Industrieschule Chemnitz, heute das Berufliche Schulzentrum für Technik I, ist seit 1928 in der Berufsausbildung kompetenter Partner des Handwerks und der Industrie. Seit damals liegt das Hauptaugenmerk auf der Ausbildung in den Bereichen der Elektro- und Fahrzeugtechnik. Für den Bezug zur Praxis stehen den Auszubildenden im gerätegestützten Unterricht sechs Werkhallen in den Bereichen Fahrzeug-, Metall- und Gießereitechnik sowie 26 Labore zur Verfügung. Die Ausrüstungen umfassen elektrotechnisch-elektronische, informationstechnische, messtechnische und beförderungs-/fahrwegstechnische Anlagen und gewähren praxisrelevanten Unterricht. Dabei werden Interaktionen zwischen Laboren und Klassenräumen ermöglicht. Im Zeitraum von 2002 bis
2014 entstanden durch umfangreiche Rekonst- Lehrerschaft erfolgreicher Partner in der dualen ruktionsmaßnahmen Lernbedingungen nach dem Ausbildung zu sein. Vom Vertrauen, das die Unternehmen regional und überregional in unser Berufneuesten Stand der dualen Ausbildung. liches Schulzentrum für Technik I, Industrieschule Das Portfolio der Schule umfasst heute die Aus- Chemnitz setzen, zeugen nicht zuletzt konstante bildungen von Elektronikern (Betriebstechnik, jährliche Zahlen von etwa 1750 Auszubildenden. Energie- & Gebäudetechnik, Geräte & Systeme, Maschinen- & Antriebstechnik), Industrieelektri- BSZ für Technik I, Industrieschule kern, Mechatronikern, Kfz-Mechatronikern (PKW/ Park der Opfer des Faschismus 1 NFZ), Berufskraftfahrern, Gießereimechanikern, 09111 Chemnitz Fachinformatikern (Anwendungsentwicklung, Systemintegration), IT-Systemelektronikern sowie von Ansprechpartner: Eisenbahnern im Betriebsdienst (Fahrweg, Lok- Schulleiter führer & Transport). Ingo Hunger Durch den Einsatz digitaler Hilfsmittel, wie Smart- Tel. 0371 488-2600 boards und interaktiver Panels, modernster PC-
[email protected] Technik und Tablets u.a. gelingt es der engagierten www.industrieschule.de
ANZEIGENsonderveröffentlichung Jan ua r/Februa r 2 017
Themen dieser Ausgabe:
Seite
Veranstaltungen 2017
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Sicherheit und Schutz im Unternehmen
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Industrie-, Hallen- und Gewerbebau
44 - 45
Betriebliche Weiterbildung
46 - 47
Marketing, Druck, Verpackung
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Foto: pixabay
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Foto: pixabay
Eine Sonderveröffentlichung der: Agentur ERZ.art GmbH Zweigstelle Chemnitz Heinrich-Lorenz-Straße 2-4, 09120 Chemnitz Tel. 0371 3 55 99 11 03 Fax 0371 3 55 99 11 90
Verl agssonderveröffentlichun g
01-02/2017
Veranstaltungen 2017
MESSE CHEMNITZ
S TA D T H A L L E C H E M N I T Z
WASSERSCHLOSS KLAFFENBACH
VERANSTALTUNGSTIPPS 14.2. | Stadthalle Lesung Axel Hacke 7.3. | Stadthalle The Firebirds Burlesque Show 10.-12.3. | Messe Chemnitzer Frühling 17.-19.3. | Messe Autosalon Chemnitz 25./26.3. | Stadthalle Paul Panzer 8.4. | Stadthalle Merci Cherie – Eine Hommage an Udo Jürgens 17.4. | Wasserschloß Schlosskonzert 22./23.4. | Stadthalle Maker Faire Sachsen 22./23.4. | Wasserschloß Fahr Rad Chemnitz 28./29.4. + 14./27./28.5. | Stadthalle
Die Brücken am Fluss Das Broadway Musical 29.4. | Stadthalle Konzert des Sächsischen Sinfonieorchesters Chemnitz 7.5. | Stadthalle
Inge Borg 13.5. | Stadthalle Musical-Gala des Studio W.M. 2017 21.5. | Stadthalle Aus der russischen Seele Orgelkonzert 16.9. | Stadthalle Star Dance Chemnitz 21.9. | Messe
Luke Mockridge alle Termine unter www.c3-chemnitz.de
Chemnitzer Veranstaltungszentren im Aufwärtstrend Messe Chemnitz, Stadthalle Chemnitz und Wasserschloß Klaffenbach blicken auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurück und bieten auch 2017 wieder ein abwechslungsreiches Programm. Die Chemnitzer Veranstaltungszentren blicken erneut auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2016 zurück. 576.964 Gäste besuchten insgesamt 793 Veranstaltungen in den drei Spielstätten der Gesellschaft (2015: 757 Veranstaltungen mit 549.184 Besuchern). Der Umsatz kletterte um rund 14,5 Prozent auf den Spitzenwert von 7,9 Millionen (2015: 6,9 Millionen). „Wir haben das beste Ergebnis seit der Fusion der beiden Gesellschaften erwirtschaftet. Bereits die vergangenen drei Jahre waren für uns schon sehr stark, deshalb ist es besonders erfreulich, dass wir 2016 unsere Besucherzahl nochmals um 27.780 steigern und einen Rekord-Umsatz erzielen konnten.“, resümiert Geschäftsführer Dr. Ralf Schulze. „Die letzte Dezemberwoche war besonders intensiv. Hier begrüßten wir zu zahlreichen ausverkauften Veranstaltungen rund 38.000 Besucher in unseren drei Häusern.“ Besonders das Wasserschloß Klaffenbach zog 2016 mit attraktiven Veranstaltungen rund 97.000 Gäste an und damit deutlich mehr als noch im Vorjahr (2015: 81.102 Gäste). „Wir blicken auf eine hervorragende Open Air Saison zurück. Darüber hinaus erzielte das Wasserschloß die beste Besucher-Resonanz
der letzten Jahre.“, so Dr. Ralf Schulze. Auch das Programm 2017 kann sich sehen lassen: Konzerte u.a. mit Udo Lindenberg, In Extremo, Reinhard Mey und AnnenMayKantereit; das Broadway-Musical „Die Brücken am Fluss“ sowie die Rat-Pack-Show „Alive & Swingin“ mit Rea Garvey, Xavier Naidoo, Sasha und Michael Mittermeier stehen neben attraktiven Verbrauchermessen, wie der Baumesse Chemnitz, dem Chemnitzer Frühling und dem Autosalon Chemnitz, Märkten, Ausstellungen, Kabarett- und Kinderprogrammen im lockeren Wechsel im Veranstaltungskalender. Zu den sportlichen Höhepunkten zählen der „Int. ADAC Sachsen Supercross Chemnitz“ sowie das Reitturnier „Großer Preis von Sachsen“. Beide Events feiern 2017 ihr 15-jähriges Jubiläum. Die Nutzfahrzeug-Ausstellung COMMCAR konzentriert sich künftig auf den Bereich der Kleintransporter und leichten Lkw (7,5 t) und firmiert unter „Transportertage Chemnitz“. Vom 8. bis 9. September 2017 informiert die Schau über neueste Produkte und Dienstleistungen in der Nutzfahrzeugbranche auf dem Chemnitzer Messegelände. Mehr Infos unter: www.c3-chemnitz.de
17.–19.03.2017 Hier gibt´s für jeden einen ... her Actionreic -Parcours ro Off ad hau Sondersc obilität Elektrom
autosalon.chemnitz www.autosalon-chemnitz.de
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Sicherheit & Schutz im Unternehmen
Arbeitsschutz mit Methode zahlt sich aus
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Damit Betriebe Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz für ihre Beschäftigten gewährleisten und kontinuierlich verbessern können, benötigen sie eine gute und funktionierende Arbeitsschutzorganisation. Diese ist umso wirksamer, je besser sie in betriebliche Prozesse und Entscheidungen integriert ist. Genau hier setzt das Arbeitsprogramm „Verbesserung der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes“ der von Bund, Ländern und Unfallversicherungsträgern getragenen Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) sowie Sozialpartnern und Fachverbänden an. Mit dem „GDA-ORGAcheck“ wurde ein Instrument entwickelt, mit dem Unternehmen die Organisation ihres Arbeitsschutzes
selbst bewerten, Schwachstellen erkennen und Verbesserungsmaßnahmen einleiten können. Das Angebot soll insbesondere KMU helfen, die Potenziale eines gut organisierten Arbeitsschutzes für störungsfreie Abläufe zu nutzen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Der Check ermöglicht einen Einstieg in ein Arbeitsschutzmanagementsystem, kann aber auch zur Bewertung von Lieferanten oder Partnerfirmen eingesetzt werden. In der Online-Version (www. gda-orgacheck.de) ist zudem ein Vergleich der eigenen Arbeitsschutzorganisation mit anderen Betrieben möglich. Daneben kann die Checkliste auch als Druckfassung bei der Initiative Neue Qualität der Arbeit (www.inqa.de) bestellt werden. (red)
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Industrie-, Hallen- und Gewerbebau
2017 wird ein gutes Baujahr Die deutsche Bauwirtschaft geht mit großer Zuversicht ins Baujahr 2017. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes rechnen mit einem Umsatzwachstum von fünf Prozent auf mehr als 112 Milliarden Euro. Wie beide Verbände zur JahresauftaktPressekonferenz informierten, hat die Bauwirtschaft ein gutes Auftragspolster und erwartet – wie bereits im Vorjahr – 2017 ein Wachstum in allen Sparten. Die Zahl der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe werde um 10.000 wachsen und damit ebenfalls die positive Entwicklung widerspiegeln.
Treiber der Entwicklung ist der Wohnungsbau. Inklusive Umbau sollen in diesem Jahr 310.000 bis 320.000 Wohneinheiten fertig gestellt werden. Nach Einschätzung der Verbände wird der Bedarf von jährlich mindestens 350.000 Wohnungen allerdings weiter deutlich verfehlt. Im Öffentlichen Bau wurde im Vorjahr mit fünf Prozent das höchste Umsatzwachstum seit 2011 verzeichnet, insbesondere dank gestiegener Infrastruktur-Investitionen des Bundes. Länder und Kommunen müssten jetzt dem Beispiel folgen. „Trotz einiger eher belastender Rahmenbedingungen sehen wir
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auch für den Wirtschaftsbau im neuen Jahr ein Wachstumsszenario. Wir gehen davon aus, dass hier ein Umsatzwachstum von drei Prozent möglich ist. Damit verzeichnet diese Sparte allerdings das schwächste Wachstum. Positiv entwickelten sich 2016 vor allem die Fabrik- und Werkstattgebäude, bei denen das Genehmigungsplus mehr als 25 Prozent betrug. Dies dürfte auch darauf zurückzuführen sein, dass die Kapazitätsauslastung im Verarbeitenden Gewerbe im Jahresverlauf stetig gestiegen ist“, so die Verbandspräsidenten Peter Hübner und Hans-Hartwig Loewenstein. Für Sachsen weist die Statistik nach Angaben des Bauindustrieverbandes Sachsen/Sachsen-
Anhalt (BISA) für die ersten neun Monate 2016 ebenfalls ein Auftragsplus aus, jedoch habe sich die Nachfrage im Laufe des Jahres verlangsamt. Im dritten Quartal boomten vor allem Öffentlicher und Wirtschaftsbau. Letzterer verzeichnete einen Auftragseingang von fast 482 Millionen Euro, 11,6 Prozent über dem Vergleichswert von 2015. Der Umsatz dieser Sparte verfehlte dagegen bei einer Höhe von 785 Millionen Euro den Vorjahreswert um 1,2 Prozent. „Wir gehen aber davon aus, dass sich die steigende Nachfrage zeitnah in einer Zunahme der Bautätigkeit bemerkbar machen wird“, erklärte BISA-Hauptgeschäftsführer Robert Momberg. (red/G.B.)
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Deutschlands Unternehmen geben derzeit Teile ihrer Weiterbildungsbudgets falsch aus. Das sagt Thomas Wagenpfeil, Initiator des Deutschen Bildungspreises und Marketingchef der TÜV Süd Akademie in München. Von den rund 30 Milliarden Euro, die Firmen jedes Jahr in Seminare, Coachings und Fortbildungen stecken, werde viel Geld für Maßnahmen ausgegeben, die weder den einzelnen Mitarbeitern noch den Betrieben nützen. Oftmals könnten sich Mitarbeiter einfach etwas aussuchen, worauf sie Lust hätten. „Das gilt besonders im Bereich der so genannten Soft Skills. Ob diese Kompetenzen dann tatsächlich erworben werden und dem Unternehmen nutzen, diese Frage wird oft gar nicht gestellt“, sagt der Diplom-Psychologe. Wenn Vorgesetzte ihren Mitarbeitern Weiterbildungen angedeihen ließen, erfolge dies häufig mit zu wenig strategischer Überlegung. Wagenpfeil hält dies für bedenklich, aber auch für eine große Chance: „Vor dem Hintergrund des knapper werdenden Fach-
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kräfteangebots bemerken viele Unternehmen deutlich, dass es schwieriger wird, neue Talente zu finden, aber sie handeln noch nicht entsprechend.“ Unternehmen könnten langfristig nur dann erfolgreich bleiben, wenn sie ein professionelles Bildungs- und Talentmanagement schaffen und auf diese Weise das immer wertvollere Know-how der Belegschaft systematisch weiterentwickeln. Aus der Unternehmensstrategie müsse sich eine längerfristige Personalstrategie ableiten. Erst dann könne der konkrete Bedarf für Weiterbildung ermittelt werden. Entscheidend sei auch ein Bildungscontrolling, das den Erfolg der Maßnahmen mithilfe möglichst eindeutiger Kennzahlen misst, zum Beispiel beim Thema Qualitätsmanagement mit der Fehlerquote. Wagenpfeil ist überzeugt: Deutschlands Unternehmen müssen nicht mehr Geld für Weiterbildung in die Hand nehmen, aber sie müssen die Prozesse besser steuern und kontrollieren und damit eine höhere Weiterbildungseffizienz schaffen. Als Ansporn für die Betriebe, sich in dieser Weise zu professionalisieren, dient seit 2013 der Deutsche Bildungspreis. Die Eckert Schulen, nach eigenen Angaben größter privater Weiterbildungsanbieter in Bayern mit Standorten auch in Sachsen sowie 2016 Partner des Deutschen Bildungspreises, haben u. a. das Modell der Exzellenzpartnerschaft entwickelt. Sie ist ein Fundament für den regelmäßigen Austausch zwischen Unternehmen und Weiterbildungs-Experten. Insbesondere Auszubildende als Fachkräfte von morgen profitieren laut Unternehmenssprecherin Andrea Radlbeck bereits heute von dieser zusätzlichen Vernetzung. In den kommenden Jahren soll das Netzwerk weiter intensiviert werden. (red/G.B.)
Betriebliche Weiterbildung
Weiterbildung motiviert Es gibt viele Möglichkeiten Mitarbeiter zu motivieren, sowohl kurz- als auch langfristig. Aber ein Motivationsfaktor wird häufig vergessen: Weiterbildung und Aufstiegsfortbildung. Jeder Mitarbeiter ist anders, die einen langweilen sich schnell bei gleichbleibenden Tätigkeiten, die anderen blühen genau dabei auf. Der Vorgesetzte muss auf diese unterschiedlichen Typen eingehen, sie fördern und vor allem anerkennen. Das heißt, wenn es im Team besonders fähige Mitarbeiter gibt, dann sollte diese Motivation positiv genutzt und nicht versucht werden, den- oder diejenige mit „stupiden“ Arbeiten zu limitieren. Für Arbeitgeber bedeuten Weiterbildungen zunächst einmal Investitionen, sofern sie sich finanziell oder im Hinblick auf Freistellungen von der Arbeit an der Förderung beteiligen. Trotzdem lohnt es sich, Weiterbildungen aktiv zu fördern. Verschiedene Untersuchungen, darunter eine Studie der Deutschen Universität für Weiterbildung von 2012 zeigen, dass sich insbesondere
jüngere Arbeitnehmer bis etwa zum 35. Lebensjahr durch Weiterbildungsmaßnahmen stark motivieren lassen. Mehr noch: Für etwa 60 Prozent der jungen und gut ausgebildeten Fachkräfte ist der Studie zufolge der Faktor Weiterbildung ausschlaggebend bei der Wahl des Arbeitgebers. Unternehmen, die sich im Kampf um Fachkräfte durchsetzen wollen, kommen demnach nicht umhin, Weiterbildungen für Mitarbeiter anzubieten oder zumindest zu unterstützen. Darüber hinaus gilt: Steigt die Motivation aufgrund regelmäßiger Weiterbildungen, steigt auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter, was sich in den meisten Fällen in einem größeren Maß an Loyalität und Produktivität niederschlägt. Darüber hinaus helfen Weiterbildungen, Unterforderungen im Job zu vermeiden, indem sie für neue Aufgabengebiete qualifizieren. Außerdem bringt der Arbeitnehmer im Idealfall sein neues Wissen direkt in die Firma ein. So profitieren Unternehmen und Mitarbeiter. (red)
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Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz Tel. 0371 6900-0, Fax 0371 6900-191565 Internet: https://www.chemnitz.ihk24.de Herausgeber: Industrie- und Handelskammer Chemnitz Redaktion: PF 464, 09004 Chemnitz Marion Fiedler Straße der Nationen 25, 09111 Chemnitz Tel. Tel. 0371 0371 6900-1112 6900-0 Fax 0371 6900-1114 E-Mail:
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