Der Kißlegger Amtsblatt der Gemeinde Kißlegg

Alle Termine + Alle Vereine + Alle Treffs Einkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 16. April 2011

Die Realschule Kißlegg feiert 50-jähriges Jubiläum 50 Jahre lang gibt es die Realschule Kißlegg schon. 50 Jahre sind ein stolzes Jubiläum, das am Samstag mit einem Tag der offenen Tür gebührend gefeiert wird: Ein buntes Programm mit Vorführungen, Ausstellungen, Mitmachaktionen und reichhaltiger Bewirtung gibt die Gelegenheit, Einblick zu nehmen in das Realschulleben der letzten 50 Jahre und ein Wiedersehen mit ehemaligen Lehrern und Schülern zu feiern. Mehr zum großen Jubiläum finden Sie auf den Seite n4 und 15 dieser Kißlegger-Ausgabe. Foto: privat

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Bockbierfest Sa., 16.4.2011, ab 20 Uhr mit

Bayr. Spezialitäten und zünftiger

Live-Musik Ostersonntag und Ostermontag ab 8 Uhr

Kleinbrotverkauf

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Amtlicher Teil NACHRICHTEN

Neue Kurse für Tagesmütter/Tagesväter in Ravensburg

Einschränkung der Nutzung des Schulsportplatzgeländes KISSLEGG (ra) - Bei der Gemeinde gehen vermehrt Beschwerden über massive Verunreinigungen und Verstöße gegen die Benutzungsordnung für das Schulsportgelände vom 12. Juni .2008 ein. Den Anweisungen der Mitarbeiter der Gemeinde und sonstigen Weisungsbefugten wird teilweise nicht Folge geleistet und erschwert somit eine ordnungsgemäße Verwaltung des Geländes. Neben Beschädigungen der Einrichtungen mussten wir feststellen, dass im gesamten Gelände ein erhebliches Müllproblem besteht. Trotz Verbotes werden Glasflaschen im Gelände benutzt und daraus resultierend mussten bereits viele Glasscherben aus den Rasenflächen beseitigt werden. Obwohl es untersagt ist, wird die erst vor wenigen Jahren mit erheblichem Aufwand sanierte Tartanfläche mit Fahrrädern und

ähnlichem befahren, erste Beschädigungen sind erkennbar. Diese Verstöße können von Seiten der Gemeindeverwaltung nicht toleriert werden. Darüberhinaus wird, obwohl die Toiletten des Schulzentrums zur Verfügung stehen, auf dem gesamten Gelände die Notdurft verrichtet. Dies ist ein untragbarer Zustand für alle Nutzer des Geländes. In Übereinstimmung mit den Schulleitern, dem Jugendbeauftragten, den Hausmeistern, dem Bauhof, dem Bürgermeister mit Verwaltung und Kenntnis des Gemeinderats muss festgestellt werden, dass diese Zustände nicht mehr zumutbar sind und die Gemeinde gezwungen ist, das Gelände der allgemeinen öffentlichen Nutzung zu entziehen und vorläufig zu schließen. Es besteht auch eine Fürsorgepflicht gegenüber den anderen Nutzern, auch der Verletzungsgefahr durch Glasscherben muss vorgebeugt werden. Ab 15. April 2011 sind nur noch schulische Nutzungen und Vereins-

nutzungen zulässig. Nur noch Berechtigte in Besitz eines Schlüssels haben Zugang zum Schulsportplatzgelände. Die Schließung ist vorläufig bis zum 10. Juni 2011 befristet. Danach wird der Gemeinderat gemeinsam mit Bürgermeister, Verwaltung und Schule über eine endgültige Lösung beraten. Sollten während dieser vorläufigen Schließung weiterhin Verstöße oder widerrechtliche Nutzungen auf dem Gelände stattfinden, werden wir die Angelegenheiten bei der Polizei wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung zur Anzeige bringen. Es fällt uns schwer, diesen Schritt zu vollziehen. Aber im Interesse aller Nutzer des Schulsportplatzes und aus Rücksicht auf öffentliches Eigentum und die Gesundheit, die es zu bewahren gilt, sehen wir leider keine andere Möglichkeit, da alle Appelle an die Vernunft bisher nicht zum Erfolg geführt haben.

KISSLEGG (ra) - Ein neuer Vorbereitungsqualifizierungskurs für Tagesmütter/Tagesväter beginnt im Mai in Ravensburg. Im Kurs befassen Sie sich mit folgenden Themen:

Alfons Buck wurde am 20. März 1894 in Eglofs im Allgäu geboren, wo er auch aufwuchs. Schon mit 13 Jahren begann er eine Ausbildung im Lehrerseminar in Saulgau, die er mit 19 Jahren abschloss. Nach wechselnden Lehrerstellen und jahrelanger Abwesenheit, bedingt durch den 1. Weltkrieg und Gefangenschaft in England, wurde er 1921 nach Immenried ver-

setzt. Dort war er Lehrer, Organist und Chordirigent, heiratete die Försterstochter aus Brunnen, gründete eine Familie mit vier Kindern, bis er sich 1938 in Gattnau bei Kressbronn niederließ. Dort leitete er die örtliche Volksschule bis zu seiner Pensionierung. Mit 83 Jahren fing er an, seine Lebenserinnerungen aufzuschreiben, die den Zeitraum, beginnend mit sei-

ner Geburt bis kurz vor seinem Wegzug von Immenried nach Kressbronn umfassen. Ein äußerst lesenswertes Buch, lebendig erzählt und informativ. Es vermittelt die positive Lebenseinstellung, die er zeitlebens hatte. Der Buchtitel: Alfons Buck – Rückblick auf ein Leben – Ein Dorfschullehrer erzählt. Erschienen im Fischer Verlag Frankfurt.

- Einführungstag in die Kindertagespflege - Rechtliche Fragen rund um die Kindertagespflege - Das Kind in zwei Familien - Der Betreuungsvertrag Interessiert? Dann informieren Sie sich bei Ihrer regionalen Vermittlungsstelle für Kindertagespflege und melden sich gleich für den kostenfreien Vorbereitungskurs an. Ihre Ansprechpartnerin ist Jutta Nagel, Vermittlungsstelle für Kindertages-pflege in der Region Allgäu, Buchweg 8, 88239 Wangen Telefon: 07522/ 7075015, E-Mail: [email protected]

Buchvorstellung KISSLEGG (ra) - In unserer heutigen, technisierten und schnelllebigen Zeit wissen und erfahren wir nicht mehr so viel darüber, wie die Menschen vor ca. 100 Jahren gelebt und gearbeitet haben. Nun ist ein Buch herausgebracht worden, das uns etwas vermittelt, wie das Leben früher, speziell im Allgäu, eben so war.

Wer schnelles Internet braucht muss sich regen! KISSLEGG (ra) - Die Gemeinde Kißlegg startet im Zusammenhang mit den Vorbereitungen für das IKOWA die „Breitbandinitiative Zaisenhofen und Waltershofen". Unser Ziel ist es, dass das Glasfaserkabel aus Kißlegg zum IKOWA so verlegt wird, dass Bürgerinnen und Bürger, sowie die Unternehmen aus Waltershofen und dem Gewerbegebiet Zaisenhofen auch vom besseren Breitbandanschluss profitieren können. Sollten Sie in Zaisenhofen oder Walters-

hofen Bedarf für einen schnelleren DSLAnschluss haben, so bitten wir Sie baldmöglichst, spätestens jedoch bis zum 15. April 2010 den bei der Ortschaftsverwaltung Waltershofen ([email protected]) oder unter www.kisslegg.de erhältlichen Fragebogen auszufüllen und unterschrieben an die Ortschaftsverwaltung Waltershofen zu geben. Fragebögen ausfüllen Je mehr Fragebögen zusammen kommen, desto höher sind die Chancen in

Zaisenhofen und Waltershofen einen schnelleren Breitbandzugang zu bekommen. Sobald der Bedarf erfasst und die Mindestzahlen (je mindestens 25 Privathaushalte und drei Gewerbebetriebe mit erhöhtem Bedarf >25 Mbit/s down) erfüllt sind, kommt der nächste Schritt in der Breitbandförderung, die sogenannte Markterkundung. Dazu sendet die Gemeinde eine Abfrage an die Netzbetreiber, ob sie einen kostenfreien Breitbandausbau in den oben genannten Gebieten innerhalb der nächs-

ten drei Jahre planen. Diese Abfrage ist ebenfalls Voraussetzung für das Auswahlverfahren. Schließlich müssen Anträge an das Land gestellt und eine Ausschreibung der Maßnahmen erfolgen. Erfahrungen aus anderen Gemeinden lehren, dass diese Verfahren viele Fallstricke beinhalten. Deshalb lässt sich die Gemeinde von der Firma IKT aus Regensburg betreuen, die die einzelnen Verfahrensschritte begleitet. Dieter Krattenmacher, Bürgermeister

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Amtlicher Teil Wichtige Kontaktdaten auf einen Blick Gemeindeverwaltung Kißlegg Schlossstraße 5 88353 Kißlegg

Bürgermeisteramt Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr Telefon: Zentrale 07563/936-91 Standesamt 07563/936-127 Bauamt 07563/936-118 Finanzverwaltung 07563/936-123

Gäste- und Bürgerbüro (im Neuen Schloss) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr Mo., Di., Do., Fr., 14.00 bis 17.00 Uhr Sa. 10.00 bis 12.30 Uhr Telefon: 07563/936-142 07563/936-117

TERMINE

Informationsveranstaltungen der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg KISSLEGG (ra) - In den Monaten April bis Juni 2011 bietet die Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg wieder mehrere interessante, aktuelle Vorträge an. Die Teilnahme an diesen Vorträgen ist kostenlos. Die Vorträge finden im Regionalzentrum Ravensburg der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Eisenbahnstraße 37, im Konferenzsaal im 4. OG, in 88212 Ravensburg statt. Alle Vorträge beginnen jeweils um 16.30 Uhr und dauern ca. zwei Stunden. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um eine vorherige Anmeldung gebeten: Telefon: 0751/8808-0, Fax: 0751/8808190, E-Mail: [email protected]. 14. April: Erwerbsgemindert oder berufsunfähig – was wäre wenn? • Wann liegt Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung vor? • Wie lange wird die Rente gezahlt?

• Darf ich hinzuverdienen? Mai 2011: Seminar 1 „Rentenkurs für Einsteiger" • Begriffe, Ansprüche, Leistungen – leicht verständlich erklärt • Jedes Seminar umfasst grundsätzlich vier Veranstaltungen á zwei Stunden: 2., 9., 16. und 23. Mai 27. Juni: Meine Altersvorsorge – was habe ich schon, was brauche ich noch? • Risikoabsicherung – Invalidität, Alter, Tod • Gesetzliche, betriebliche und private Absicherung im Überblick • Der Staat hilft mit: "Riester", "Rürup" … 30. Juni: Frauen und Rente: Was ist wichtig? • Eigene Rente und zusätzliche Altersvorsorge • Elternzeit, Teilzeitarbeit, Minijobs und Pflege von Angehörigen • Versorgungsausgleich bei Scheidung •Witwen- und Erziehungsrenten

Aus den KINDERGÄRTEN

Ortschaftsverwaltung Waltershofen Am Dorfplatz 1 88353 Kißlegg-Waltershofen Öffnungszeiten: Mo., Mi., Di., Do., Freitag Telefon:

LVP-Sammlungen in den Ortschaften IMMENRIED/WALTERSHOFEN (ra) - Die Bürger aus Immenried und Waltershofen haben am 23. April und am 7. und 21. Mai zwischen 9 und 12 Uhr die Möglichkeit LVP (Leichtverpackungen) abzugeben. Die Annahmestellen sind in Immenried: Hofstelle Dietenberger, Hauptstr. 19 und in Waltershofen: Harald Sonntag, Weidengasse 9.

Abfuhrtermine für Hausmüll zu Ostern 2011 KISSLEGG (ra) - Die Hausmüllabfuhr für Montag, den 18. April 2011 (Bezirk II – gerade Kalenderwoche – Kißlegg Land) wird am Samstag, den 16. April vorgefahren. Die Hausmüllabfuhr für Montag, den 25. April 2011 (Bezirk I – ungerade Kalenderwoche – Kißlegg Ort) wird am Dienstag, den 26. April nachgefahren. FUNDSACHEN

Das Fundamt informiert KISSLEGG (ra) - Beim Fundamt im Gästeund Bürgerbüro wurden in den letzten zwei Wochen folgende Fundsachen abgegeben: Geldbeutel - Schlüssel Informationen erhalten Sie im Gästeund Bürgerbüro oder telefonisch unter 07563/936-117. NACHRICHTEN

8.00 bis 12.00 Uhr 8.30 bis 12.00 Uhr 17.00 bis 18.15 Uhr 8.00 bis 12.00 Uhr 07563/92110

Rasenschnitt wird kostenlos angenommen

Ortschaftsverwaltung Immenried St.-Ursula-Straße 3 88353 Kißlegg-Immenried Öffnungszeiten: Ortsvorsteher Herr Martin Müller: Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr Sekretariat Frau Agnes Würzer: Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr Telefon: 07563/92367

Eltern gestalten den Garten vom Kindernest! Lang erträumt und jetzt wird’s wahr. Lachende Gesichter bei Groß und Klein, denn im Garten vom Kindernest hat sich Manches verändert. Seit einer Woche stehen dort zwei Weidenhäuser für die Kinder. Der Initiator (ein Papa vom Kindernest) hat unter schwierigen Umständen und mit viel Zeit verbunden das Grundgerüst für die Weidenhäuser gesteckt. Zur Unterstützung sind dann zu einem späteren Zeitpunkt zwei Eltern hinzu gekommen und haben dann gemeinsam mit Erzieherinnen geflochten und die Weidenhäuser fertig gestellt. Wir möchten uns recht herzlich bei Ihnen für Ihre tatkräftige Mithilfe bedanken und freuen uns auf sonnige Zeiten in unserem „neuen Garten". Foto: pr

KISSLEGG (ra) - Ab sofort kann tagsüber bei Familie Frick in Oberhaid wieder kostenlos Rasen- und Grasschnitt abgegeben werden. Die Stelle, wo das möglichst frische Material abgeladen werden kann wurde mit einem Hinweis beschildert. Die Gemeindeverwaltung und Familie Frick bitten die Zufahrt gegenüber von Schurtannen zu nutzen und dieses Angebot nicht für die Entsorgung von anderen Stoffen, wie beispielsweise Holz oder Abfälle, zu benutzen. Der Rasen- und Grasschnitt wird für die mit nachwachsenden Rohstoffen betriebene Biogasanlage verwendet. Weitere telefonische Auskünfte können Sie bei Frau Frick unter der Telefonnummer 0175/987 90 29 erfragen.

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Amtlicher Teil NACHRICHTEN

Aus den SCHULEN

Realschule feiert Jubiläum KISSLEGG (ra) - 50 Jahre lang gibt es die Realschule Kißlegg schon. 50 Jahre sind ein stolzes Jubiläum, das am Samstag mit einem Tag der offenen Tür gebührend gefeiert wird: Ein buntes Programm mit Vorführungen, Ausstellungen, Mitmachaktionen und reichhaltiger Bewirtung gibt die Gelegenheit, Einblick zu nehmen in das Realschulleben der letzten 50 Jahre und ein Wiedersehen mit ehemaligen Lehrern und Schülern zu feiern. Die Geschichte der Realschule Kißlegg – damals noch Mittelschule genannt – beginnt am 11. April 1961. Mit 40 Schülern in einer Klasse unter Rektor Butsch startete die Schule im ehemaligen Sommersrieder Rathaus. Damals musste jeder Schüler eine Aufnahmeprüfung ablegen. Im Januar 1962 erfolgte der Umzug ins Neue Schloss. In den ersten fünf Jahren besuchten auch Schüler aus Bad-Wurzach, Leutkirch und Umgebung die Realschule Kißlegg. Nachdem 1966 in diesen Orten ebenfalls Realschulen eingerichtet wurden, engte sich der Einzugsbereich vor allem auf die Gemeinden Wolfegg und Kißlegg ein. 1977 besuchten bereits 343 Schüler die Schule. Die Kapazitäten im Schloss reichten nicht mehr aus und es mangelte an Fachräumen. Als Lösung beschloss der Gemeinderat einen Neubau für die Realschule. 1979 war es dann soweit: Die Realschule konnte aus den barocken Räumen des Neu-

en Schlosses in die neu erbaute Schule in die Gebrazhofer Straße umziehen. Steigende Schülerzahlen kennzeichnen den weiteren Werdegang. Im Jahr 2000 sind es bereits 378 Schüler. Aufgrund der Raumnot wurde 2002 der Neubautrakt mit 6 Klassenzimmern erstellt. Mit dem Bau der Mensa im Jahr 2007 erfolgt der Schritt hin zur offenen Ganztagesbetreuung. Heute besuchen 450 Schüler in 17 Klassen die Schule. Für das kommende Schuljahr haben sich 76 Schüler angemeldet, von denen fast die Hälfte aus den umliegenden Gemeinden Wolfegg, Leupolz, Karsee, Vogt, Ratzenried und Gebrazhofen kommt. Dies kann als Anhaltspunkt gewertet werden, dass die Schule bei Eltern hohe Anerkennung genießt und als leistungsstarke Schule geschätzt wird. Diesen Zuspruch erhoffen wir uns auch am Samstag beim Tag der offenen Tür, zu dem wir die Bevölkerung und alle Ehemaligen recht herzlich einladen: Ab 14 Uhr: Buntes Programm mit Vorführungen, Ausstellungen, Mitmachaktionen und reichhaltiger Bewirtung. Um 15 Uhr: Enthüllung eines Kunstwerks in der Mensa zu Klängen des Jugendblasorchesters. Ab 17 Uhr: Warme Speisen – Geschnetzeltes mit Spätzle, Maultaschen und Salat mit Kartoffeltaschen – in der Mensa. Ab 19 Uhr: Musikalischer Abend in der Mensa mit ‚Just Friends’, Harald Scheufler (ehemals Gsälzbär) und dem Chor der Realschule (Tischreservierung erwünscht.

Bäume beschädigt – Anzeige erstattet Ein oder mehrere Unbekannte haben im Zeitraum zwischen Freitag, 1. und Donnerstag, 7. April zwei Bäume im Bereich der Bushaltestelle „Lindenbergele" und der Förderschule schwer beschädigt. Durch rundum angelegte Sägeschnitte und das Ablösen der Rinde ist mit - dem vermutlich gewollten - Eingehen der Bäume zu rechnen. Für sachdienliche Hinweise die zur Ermittlung des oder der Täter führen wird eine Belohnung in Höhe von 100 Euro ausgesetzt. Hinweise bitte an die Polizeidienststelle Kißlegg-Zaisenhofen (Tel. Nr.: 07563/9099-810). Foto: pr Aus den KINDERGÄRTEN

NACHRICHTEN

Regierungspräsident besucht Gemeinde KISSLEGG (ra) - Eine Delegation mit Regierungspräsident Hermann Strampfer, dem Landtagsabgeordneten Paul Locherer und der 1. Landesbeamtin Eva-Maria Meschenmoser besucht am Montag, den 18. April 2011 die Gemeinde. Schwerpunkt werden die Folgen der A 96, u.a. die Lärmentwicklung, sein. Hierzu findet ein Ortstermin um ca. 15:15 Uhr in Riehlings bei Familie Merk statt, zu dem auch die Bevölkerung eingeladen ist. Weiter auf dem Programm stehen die

Baufolgeschäden an den Gemeindestraßen durch den Autobahnbau, die Elektrifizierung der Allgäubahn mit Bau der Ortsumgehung, die touristische und wirtschaftliche Entwicklung, der Ausbau der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen, die Folgen des Wandels in der Landwirtschaft mit dem Ausbau erneuerbarer Energiegewinnung sowie die Ortssanierung in Kißlegg und Waltershofen. Dieter Krattenmacher Bürgermeister

Elternabend im Kindergarten St. Hedwig Am Donnerstag, 31. März veranstaltete der Kindergarten St. Hedwig in der Schulküche der Grundschule einen Elternabend mit dem Thema „Was schön aussieht und Kindern gut schmeckt". (In Verbindung zum Orientierungsplan: Bereich "Körper", "Gefühl und Mitgefühl", „Sinn, Werte und Religion"). Insgesamt haben sich 14 Eltern für diesen Abend angemeldet und aktiv an der Zubereitung der Speisen mitgeholfen. Tipps und Anregungen zum Thema „Kochen und Essen mit Kindern" sind praktisch umgesetzt und neue Ideen z.B.: für einen Kindergeburtstag (Quark-Ölteig-Schweinchen, Kartoffelschiffchen, Rouladenschnecken, Pizzawaffeln, Früchteshake) ausprobiert worden. Die Eltern, sowie auch die Erzieherinnen waren begeistert und wir sind alle der Meinung: "Eine Wiederholung dieses Abends ist notwendig"! Foto: privat

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Amtlicher Teil NACHRICHTEN

In Kißlegg kann die Freiluftsaison beginnen

Wer wo aufräumt muss akribisch geplant werden - bei so vielen freiwilligen Helfern igeht es ohne eine Einsatzbesprechung. nicht. KISSLEGG (ra) - Bei strahlendem Frühlingswetter haben sich viele Kißlegger zur großen Wald- und Wiesenputzete in die freie Natur gestürzt. „Dreck weg 2011" war das Motto, unter dem sich am Samstagmorgen 85 motivierte Kißlegger Bürger aller Altersstufen zur großen Aufräumaktion in und um Kißlegg herum einfanden, um Müll und Unrat, den uneinsichtige Zeitgenossen achtlos weggeworfen haben, manche auch mit Absicht wild entsorgt, oder die vom Wind verweht in der Landschaft verteilt wurden, einzusammeln und zu entsorgen. Generalstabsmäßig vorbereitet wurde die Aktion vom Jugendbeauftragten Bernd Halder und Martina Kaiser. „Wir haben nur die Vereine angeschrieben, die auch in den vergangenen Jahren mitgemacht haben", erklärt Halder und 80 Prozent haben wieder zugesagt, freut er sich. Manche haben sogar besondere Wünsche wo sie gerne aufräumen möchten, und die werden natürlich berücksichtigt.

Die Förderschule war am Strandbad unterwegs, der Schwäbische Albverein an der Straße Bremberg- Oberrot und im Wald bei Menzlings, der Naturkindergarten im Wäldle beim Friedhof, der Hegering an der Straße Krumbach und Wiggenreute, die Realschüler am Skaterplatz, Schulzentrum, Silcherweg und Löhle, die Marshmellows am Schlingsee, Sonnenstrahl, Pfaffenweiler und rund um den Zellersee.

sorgt hatte. Der Putzete angeschlossen hatten sich auch einige Familien. Der jüngste Teilnehmer war der neun Monate alte Samuel, aber der genoss das Gesche-

hen in der Babytrage am Arm seines Vaters. Start war beim Jugendzentrum Spatz wo Halder letzte Anweisungen gab. Stabile Müllbeutel. Greifzangen, Eimer, Ortspläne lagen für die Putzer bereit. Für Kinder noch kleine Bilderbücher, passend zum Umweltthema. Der gesammelte Müll landete in zwei von der Gemeinde aufgestellten Containern. "Wir haben in diesem Jahr verstärkt auf Mülltrennung geachtet und wiederverwendbare Rohstoffe wie Metall, Glas Autoreifen getrennt gesammelt,so Halder. Insgesamt sind in diesem Jahr mit rund zwölf Kubik zwei Kubik weniger Müll zusammen gekommen als 2010, erklärt er. Aber da hatte im Jahr zuvor keine Putzete stattgefunden. Auffallend waren wieder viele wild entsorgte Müllbeutel mit Windeln. Ende der Aktion war um 13.30 Uhr, mit einem Vesper für alle Helfer, Die Bäckerei Stang-Einhauser spendierte dazu drei Riesenzopfbrote und 100 Wecken, die Schlossmetzgerei und die Gemeinde den Leberkäse. Die gesponserten Getränke kamen von der Mineralbrunnen AG Krumbach. Jetzt steht einem geruhsamen Frühlingsspaziergang in rundum gereinigter Natur in Kißlegg und Umgebung rein gar nichts mehr im Wege, und wenn jeder darauf achtet seinen Müll wieder mit nach Hause zu nehmen, dann kann das auch so bleiben.

Alle sind im Einsatz Der Kinderhort kümmerte sich um den Schlosspark und die Kleintierzüchter um die Wangener Straße. Die OWBler verteilten sich auf verschiedene Gruppen. Als mobiles Einsatzkommando waren wieder die Bulldogg- und Schlepperfreunde unterwegs und sammelten die an den Einsatzstraßen abgestellten Müllbeutel ein, oder wurden per Handy zu besonders schweren Stücken hin beordert. So zu zwei Baggerketten von circa 50 Kilo oder LKW-Reifen, die jemand im Wald ent-

Bei diesem Wetter macht aufräumen Spaß! Diese drei Damen vom Kinderhort finden offensichtlich Gefallen an der Putrzaktion. Foto: gh

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Aus Kißlegg Es sind sieben Schritte zum Erfolg KISSLEGG (dk) - Unter dem Titel „Sieben Schritte zum Erfolg, überleben im 21. Jahrhundert" hatten Förderverein und Albert Schweitzer Schule in Kißlegg zu einem Vortrag mit Johannes Warth eingeladen. Ein Thema, das neugierig macht, denn wer will nicht möglichst erfolgreich überleben. Nach zwei spannenden Stunden mit Johannes Warth gingen sicher die meisten der Besucher froh gestimmt nach Hause, im Kopf den Satz: „Ja, so ordne ich mein Leben in Zukunft! Das Lehrergremium der Albert Schweitzer Schule hatte schon am Nachmittag mit Warth einen Workshop absolviert und Schulleiterin Maria-Anna LeuthnerFischbach strahlte begeistert mit dem Fördervereinsvorsitzenden Waldemar Westermayer um die Wette, bei der Ankündigung des Referenten Johannes Warth. Der tritt auf im Habit eines Buchhalters aus der hinterste Reihe, mit Hornbrille und gelbem Sakko. Doch der erste Eindruck täuscht. Warth ist ein Entertainer par excellence, Komödiant, Schauspieler, Artist, Musiker, mit dem beruflichen Schwerpunkt Überlebensberater. Mit seiner bilderreichen Sprache und deutlicher Gestik. seinem flammenden Bekenntnis zu Oberschwaben, „wo die glücklichsten Menschen in ganz Deutschland leben", schlug der gebürtige und bekennende Bad Waldseer, die Zuhörer sofort in seinen Bann. Seine Aussagen sind vielleicht nicht alle ganz neu, zu vielen gibt es Sprichwörter mit Volksweis-

Für Johannes Warh sind es sieben einfache Schritte die zum Erolg führen. heiten, doch wie er sie herüber bringt, das brennt sich ein im Gedächtnis. Wie der Tag sich entwickelt, das beginnt am Morgen beim ersten Blick in den Spiegel, so Warth. Denkt der Mensch, oh ich sehe Sch.....aus, und der Tag wird auch Sch...... Dann wird

Foto: gh

er auch so werden. Positiv denken ist seine Botschaft, denn sonst tritt das Negative bestimmt ein. Die innere Einstellung ist entscheidend für den Erfolg und sicher auch eine Grundvoraussetzung für ein erfülltes Leben. Erst nachdenken und dann reden, ist eine weitere Botschaft,

denn das einmal gesprochen Wort kann nicht mehr zurückgeholt werden. In sieben Schritten eilt Warth zum Erfolg. Authentizität, gehört dazu und Kommunikation. Letzteres nicht als Bla Bla, sondern mit Mitteilungen. Warth demonstriert das eindrucksvoll mit dem Schwert der Vorfahren. Position beziehen und Stellung nehmen, Aufrichtigkeit und Geradlinigkeit, Loslassen können gehören ebenso dazu und auch keine Angst haben, sonst ist man von vornherein der Verlierer. Wer kein Ziel bestimmt, der kann nicht einmal scheitern, bekräftigt Warth, wie wichtig es sei ein Ziel vor den Augen zu haben und nicht nur die Richtung. Auch mal den Blickwinkel verändern und "frohlockend" bleiben. Das biblische Wort verkörpert dabei das Feuer im Menschen, das ihn antreibt mit Freude seiner Tätigkeit nachzugehen,die dann auch erfolgreich sein werde. Die Botschaft, eine zweite Chance geben, demonstriert er, indem er mit dem Pfeil aus sieben Meter Entfernung eine brennende Kerze auslöscht. Genauso beeindruckend sein Exempel für zusammenhalten, bei der er zwei Gruppen ein Tau ziehen lässt und selbst in ein Meter Höhe auf dem Seil balanciert. Das bleibt im Gedächtnis. Warth zeigt sich als Schlagzeuger mit Pappkarton und Gemüsedose und als überzeugenden Beweis seiner Thesen zaubert er zum Finale eine meterhohe Glücksfontaine, nur aus zusammengerollten losen Blättern der Tageszeitung, Zwei Stunden waren wie im Flug vergangen, und das Publikum dankte Johannes Warth mit frenetischem Beifall.

SG Kißlegg startet Siegesserie KISSLEGG (dk) - Nach dem Ausrutscher bei der TSG Bad Wurzach siegte die SG Kißlegg, völlig verdient, nach schwerem Kampf, gegen den SV Oberteuringen. Eine Woche später ging es nach Kressbronn. Der SV Kressbronn hatte sich nach dem Trainerwechsel viel vorgenommen. Dementsprechend begannen die Hausherren ungeheuer motiviert, die SG Kißlegg zeigte sich jedoch unbeeindruckt und hielt sehr gut dagegen. Es entwickelte sich ein sehr intensives Kampfspiel, vornehmlich im Mittelfeld, Torraumszenen hingegen blieben Mangelware. In der

zweiten Halbzeit wurde das Spiel zusehends härter und aggressiver. Nach einer guten Stunde ließen die Kräfte der Heimelf merklich nach und die SG Kißlegg gewann immer mehr die Oberhand. In der 72.Minute die Vorentscheidung durch Armin Kempter, dessen Schuss noch leicht abgefälscht wurde. Die endgültige Entscheidung besorgte dann Robert Buffler, der aufmerksam einen Fehler des Kressbronner Torhüters reaktionsschnell ausnützte. Nach diesen zwei Siegen empfängt die SG Kißlegg, am Wochenende, den Landesligaabsteiger TSV Tettnang. Auch Tettnang hat ja bereits den Trainer gewechselt, spielt seit-

dem deutlich erfolgreicher. Der Monat April gilt als der Monat der Wahrheit. Hier werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Noch ist alles möglich, nicht nur in der Bezirksliga sondern auch im Pokal. Am Samstag 23. April, um 15.30 Uhr spielt die SG Kißlegg im WFV Bezirkspokal Achtelfinale gegen die Spielgemeinschaft FG 2010 Wilhelmsdorf / Riedhausen / Zussdorf im Waldstadion Zussdorf. Der Fanclub der SGK chartert hierfür einen eigenen Fanbus. Die 2. Mannschaft der SG Kißlegg steckt tief in einer Krise. Nach den, teils glanzvollen Auftritten, in der Hinrunde, die Eroberung der Tabellenführung, kann die

Mannschaft nicht mehr gewinnen. Der letzte Sieg datiert vom 24. Oktober 2010. Danach setzte es vier, zum Teil beschämende Niederlagen und ein Unentschieden. Die Tabellenführung ist futsch, die SGK steht auf den achten Tabellenplatz, allerdings mit zwei beziehungsweise drei Spielen weniger. Jetzt muss aber der Hebel umgelegt werden.

WFV Bezirkspokal - Achtelfinale Samstag 23.04.2011 15:30 Uhr, Waldstadion, Hauptspielfeld SV Zussdorf FG 2010 Wilhelmsdorf / Riedhausen / Zussdorf – SG Kißlegg

Kißlegg leben er

14.4. 2011

Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung

Musikschultag: Die JMS-Zweigstelle Kißlegg beschließt den Reigen

Ausstellungen im Neuen Schloss Kißlegg ______________________________ ______________________________ Sonderausstellung „Neue Wege im Naturschutz" Gemeinsame Ausstellung der Stiftung „Wilde Argen" und des Regionalen Moorentwicklungskonzepts (ReMoKo) 2. April bis 2. Mai 2011 Eintritt frei Mo. bis Fr. 8 bis 12.30 und 14 bis 17 Uhr (außer Mittwochnachmittag) Sa.10 bis 12.30 Uhr, So. 13 bis 17 Uhr. ______________________________ ______________________________ Museum Rudolf Wachter: Di, Do, Fr 14 bis 17 Uhr, Sonn- und Feiertags 13 bis 17 Uhr (Derzeit nur begrenzte Anzahl von Exponaten) ______________________________ ______________________________ Heimatmuseum : Sonderausstellung malerische Ostereier von Erika Trillsam Jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr ______________________________ ______________________________ Öffentliche Schlossführungen: Jeden Sonntag 15 Uhr

Ausprobieren und zu hören: Der Musikschultag lädt interessierte Kinder und Eltern in die Welt der Töne ein. KISSLEGG (dk) - Der letzte der sechs Musikschultage findet am Sonntag, 17. April, an der Jugendmusikschule Württembergisches Allgäu statt. Ab 14 Uhr steht in der Grundschule und Festhalle Kißlegg der Nachmittag ganz im Zeichen der musikalischen Ausbildung. Der Eintritt ist frei.

genheit, alle Instrumente auszuprobieren, um das richtige für sich zu finden – für die fleißigen „Ausprobierer" gibt es auch eine kleine Belohnung. Die Eltern können sich über die Arbeit der JMS informieren, Förderverein und Elternvertretung werden sich ebenfalls vorstellen und selbstverständlich kann man sich bei den Musikschultagen auch direkt zum Unterricht an der JMS anmel-

Foto: privat

den. Außerdem wird für das leibliche Wohl gesorgt sein. Mit einem „Kinderkonzert" – mit und für die ganz jungen Schüler – wollen wir den Musikschultag eröffnen. Anschließend folgt der „Instrumentenmarktplatz mit Caféteria" und zum Abschluss stellt das „Frühjahrskonzert" (16.30 Uhr) einen repräsentativen Querschnitt der Ensembleund Orchesterarbeit an der JMS vor.

Redaktionsschluss ist am Donnerstag, 21. April

Interessierte Kinder erhalten die Gele-

KISSLEGG (dk) - Der nächste Kißlegger erscheint am Donnerstag, 28. April . Bitte schicken Sie uns Ihre Texte und Bilder, bis Donnerstag, 21. April an [email protected] (später eingesandte Texte können erst für die Ausgabe am 12. April berücksichtigt werden). Wenn Sie Fragen zum redaktionellen Teil des Kißleggers haben, können Sie sich NUR am Mittwoch und Donnerstag jeweils vor Erscheinen des Kißleggers, von 13 bis 14 Uhr, mit der Kißlegger-Redakteurin Patricia Herpich unter der Telefonnummer 0160 / 808 25 33 in Verbindung setzen.

Die Ski und Radabteilung der SG Kißlegg startet mit den Mountainbikern in die Saison KISSLEGG (dk) - Jeden Samstag um 13.30 Uhr starten wir im Schulhof der Grundschule zu den Touren rund um Kißlegg. Neben den bewährten Tourenführern konnten noch zwei tapfere Männer dazugewonnen werden, Manne Pfänder und Paul Müller. Es werden zwei Gruppen angeboten, die eine fährt eher sportlich mit Luis Pfender, Manne Pfänder und Paul Müller, die andere ist für "Genusstouren" zuständig mit

Werner Fehr, Peter Beham und Roland Karrer. Die sportlichen fahren wie gewohnt in angemessenen Tempo, aber zügig Touren mit 40 bis 60 Kilometer länge, die schon etwas Kondition erfordern. Die zweite Gruppe ist vor allem für Biker und Bikerinnen geeignet, die es etwas ruhiger mögen. Touren mit 40 bis 50 Kilometer stehen auf dem Programm. Das befahren von Trails und schwierigen Passagen wird vorsichtig angegangen,

Schrittweise möchten wir die Technik verbessern. Es wird auf jeden Rücksicht genommen, also auch auf Anfänger oder Wiedereinsteiger. Man kann sich auf ein abwechslungreiches Programm freuen. Der Montagsradtreff beginnt am 9. Mai in bewährter Form, die Radlersegnung ist am Samstag 14. Mai wieder in der Autobahnkapelle Tautenhofen. Aktuelles gibt es wie immer unter www.sgk-skiundrad.de

Kißleggerleben

Kißlegg Kreis Ravensburg

Immenried Waltershofen Kreis Ravensburg

Evangelische Kirchengemeinde Evangelisches Pfarramt Pfarramt: Sie erreichen uns: Tel: 07563/2408, Fax: 914191, E-mail: [email protected] Homepage: www.evkirche-kisslegg.de Bürozeiten: Mittwoch und Freitag von 9 Uhr bis 11.30 Uhr

Zur Information: Donnerstag, 14. April Infoabend für Konfirmandeneltern und Konfirmanden um 19 Uhr im Gemeindehaus. An diesem Abend wollen wir den Ablauf am Palmsonntags-Gottesdienst und der Konfirmation besprechen. Freitag, 15. April Ökumenischer Schulgottesdienst um 10 Uhr in Waltershofen Sonntag, 17. April Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Palmsonntag um 9.30 Uhr, den Pfarrer Scheerer mit uns feiert. Zeitgleich zum Gottesdienst ist Minikirche und Kinderkirche. Wochenspruch: „Der Menschensohn muß erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. "(Joh. 3, 14.15) Sonntag, 17. April Feierlicher Abendmahlsgottesdienst um 18 Uhr mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden und deren Familien. Zu diesem Gottesdienst ist auch die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. Dienstag, 19. April Ökumenischer Schulgottesdienst um

8.45 Uhr in der katholischen Kirche in Immenried Mittwoch, 20. April Konfirmandenunterricht um 15 Uhr im Gemeindehaus Donnerstag, 21. April Ökumenische Morgenandacht um 9.30 Uhr im Ulrichspark mit Feier des Heiligen Abendmahls. Freitag, 22. April Herzliche Einladung zum Gottesdienst an Karfreitag mit Feier des Heiligen Abendmahls um 9.30 Uhr, den Pfarrer Scheerer mit uns feiert. Sonntag, 24. April Herzliche Einladung zum Gottesdienst zum Osterfest um 9.30 Uhr, den Pfarrer Scheerer mit uns feiert. Sonntag, 25. April Gottesdienst für große und kleine Leute mit Feier des Heiligen Abendmahls für alle (alkoholfrei) um 9.30 Uhr, den Pfarrer Scheerer mit uns feiert und der mit organisiert wurde von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mini- und Kinderkirche. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle ganz herzlich zum Osterbrunch ins Gemeindehaus eingeladen.

Mutter-Kind-Gruppen: Unsere Mutter-Kind-Gruppen sind ein Angebot für Mütter (oder Väter) mit Kindern ab dem Krabbelalter. In unserer Mittwochsgruppe gibt es jetzt wieder freie Plätze. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Petra Rinninger, Tel. 07563/908380.

Mutter-Kind-Gruppe am Dienstag Immer am Dienstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Tatjana Gieler, Tel. 914690 Mutter-Kind-Gruppe am Mittwoch Mittwoch von 9 Uhr bis 11 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Petra Rinninger, Tel. 07563/908380 Mutter-Kind-Gruppe am Donnerstag Donnerstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Miriam Heine, Tel. 07563/ 912895 Konfirmandenunterricht Jeden Mittwoch um 15 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus

Gottesdienste Sonntag, 17. April, 9.30 Uhr ( Pfarrer Scheerer) mit Minikirche und Kinderkirche Sonntag, 17. April, 18 Uhr (Pfarrer Scheerer) Abendmahlsgottesdiens um Freitag, 22. April, 9.30 Uhr ( Pfarrer Scheerer) Karfreitag, mit Abendmahl Sonntag, 24. April, 9.30 Uhr (Pfarrer Scheerer)Gottesdienst zum Osterfest Montag, 25. April, 9.30 Uhr (Pfarrer Scheerer)Gottesdienst für große und kleine Leute mit anschließendem Osterbrunch im Gemeindehaus

Kreis Ravensburg

Mitgliederversammlung der Hudelmale KISSLEGG (dk) - Die Narrenzunft Kisslegger Hudelmale lädt alle Mitglieder zur nächsten Mitgliederversammlung am Freitag, 15. April, ab 20 Uhr im Zunftlokal „Ochsen“ ein. Als Tagesordnung sind folgende Punkte vorgesehen: 1. Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit 2. Jahresbericht des Zunftmeisters 3. Bericht des Schriftführers 4. Kassenbericht des Säckelmeisters 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung der Säckelmeister 7. Wahl der Kassenprüfer für die folgenden zwei Geschäftsjahre 8. Beratung und Abstimmung über Anträge 9. Sonstiges 10. Ordensverleihung 11. Beschluss durch den Zunftmeister Auf ein zahlreiches Erscheinen freut sich der Zunftrat.

Bürgerinitiative Dezentrale Wasserversorgung KISSLEGG (dk) - Im Gasthof Ochsen in Kißlegg findet am Mittwoch, 27. April um 20 Uhr die Jahresversammlung der BDW statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte zur Dezentralen Wasserversorgung und Abwasserreinigung. Außerdem steht die Wahl des Vorsitzenden an. Hans Mohr will nach 15 erfolgreichen Jahren für dieses Amt nicht mehr kandidieren. Die Angebote für die Trinkwasseruntersuchung 2011 werden vorgestellt. Die Mitglieder sind hierzu herzlich eingeladen..

Treffs TREFFS Montag: Eltern-Kind-Gruppe im Katholischen Gemeindehaus, (Kontakt: Jeanette Krimmer, 07563/2705) 14.30 Uhr; Zwergengruppe, 15 bis 17 Uhr im Waldorfkindergarten, Anmeldung: Regina Kuisle, 07563 / 3512; Waldwichtelgruppe für Kinder ab zwei Jahren mit ihren Müttern von 9 bis 10.30 Uhr. Kontakt: Naturkindergarten, Tel: 0174/3264213 (erreichbar 8 bis 8.30 und 13 bis 13.30 Uhr; Spielabend des Skatclubs Kißlegg, im Gasthaus Ochsen, 19.30 Uhr; Kreuzbund-Selbsthilfegruppe für Suchtkranke und Angehörige, im katholischen Gemeindehaus, 20 Uhr; Aerobic-Gruppe, Frauenturnverein Immenried, 19 Uhr;

Dienstag: Eltern-Kind-Gruppe im Katholischen Gemeindehaus in Kißlegg (Kontakt: Pasto-

ralreferentin Jeanette Krimmer, 07563 2705) 9.30 Uhr. Eltern-Kind-Gruppe in Waltershofen, (Kontakt: Georgia Dorn 07563/3653) 9.30 bis 11 Uhr; Eltern-Kind-Gruppe im Katholischen Gemeindehaus in Kißlegg vormittags von 9 bis 11 Uhr (Kontakt: Jeanette Krimmer, Tel. 07563/2705) Liederkranz Chorproben im Feuerwehrhaus, 19 bis 20.30 Uhr Canto Classico, 20.30 bis 22 Uhr Modern Voices und Jazz Singers im 14-tägigen Wechsel; Mittwoch: Mutter-Kind-Gruppe von 9 Uhr bis 11 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Petra Rinninger, Tel. 07563/908380 Eltern-Kind-Gruppe im Katholischen Gemeindehaus in Kißlegg (Kontakt: Pastoralreferentin Jeanette Krimmer, 07563 2705) 9.30 Uhr. Konfirmandenunterricht, evangelisches Gemeindehaus, 14.15 bis 16 Uhr;

Jugendcafé für Kinder ab der fünften Klasse, Jugendhaus, 14.30 bis 17 Uhr; KLJB-Treff im katholischen Gemeindehaus (KLJB-Raum), 20 Uhr; Frauengymnastik der SG Kißlegg, Turnund Festhalle, von 19.30 bis 20.30 Uhr „Gymnastik-Mix„ und von 20.30 bis 21.30 Uhr „Fitness-Mix“; Donnerstag: Donnerstag (alle zwei Wochen): ElternKind-Gruppe im Katholischen Gemeindehaus (Kontakt: Pastoralreferentin Jeanette Krimmer, 07563 2705), 9.30 Uhr. Lauf- und Walkingtreff, Freizeitgelände Sankt Anna. 19 Uhr, die Laufzeit beträgt für Walker und Jogger ca. 60 bis 90 Minuten Kirchenchor Immenried, neue Sänger willkommen, Pfarreiheim, 20 Uhr; Kirchenchor, kath. Gemeindehaus, 20 Uhr; Fanfarenzug, Treffen zur gemeinsamen Probe in der Turnhalle, 20 Uhr; Jugendzentrum Spatz, 20 bis 24 Uhr;

Freitag: Jugendcafé für Kinder ab der 5. Klasse, Jugendhaus, 14.30 bis 17 Uhr Kinder- und Jugendgruppen „Marshmallows“ und „Die wilden Katzen“ im Kaplaneihaus, von 14.30 bis 16.00 Uhr (Kontakt: Dr. Ansgar Krimmer, Tel. 07563/2705) Jungkolpinggruppe (10-14 Jahre) im Kaplaneihaus von 16.15 bis 17.45 Uhr (Kontakt: Dr. Ansgar Krimmer, Tel. 07563/2705) Samstag: Jugo-Band im Kaplaneihaus von 17.00 bis 18.30 Uhr (Kontakt: Dr. Ansgar Krimmer, Tel. 07563/2705) Mountainbike-Treff, Schulhof Grundschule 13.30 Uhr; Jugendzentrum Spatz, 21 bis 3 Uhr;

der

Kißleggerleben

Kißlegg

Immenried Waltershofen

Kreis Ravensburg

Kreis Ravensburg

Schalmeienkapelle „Dilldabba“

Notdienste ÄRZTE NOTDIENST Wochentags ab 18 Uhr, an Wochenenden von Samstag, 8 Uhr bis Montag, 8 Uhr und an Feiertagen. Einheitliche Notdienstrufnummer: 0180/1929278

APOTHEKENNOTDIENSTE Donnerstag, 14. April: St. Gallus-Apotheke, Herrenstr. 10, Kißlegg, Tel. 07563/8234 Zusatzdienst Wangen (bis 20 Uhr): Engel-Apotheke, Gegenbaurstr. 21, Wangen, Tel. 07522/912392 Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr): StadtApotheke, Espantorstr. 1, Isny Tel. 07562/8524 Zusatzdienst Leutkirch(bis 21 Uhr): Löwen-Apotheke, Memminger Str. 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667

Dienstag, 19. April: Löwen-Apotheke, Memminger Str. 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667 Zusatzdienst Wangen (bis 20 Uhr): Apotheke im Gesundheitszentrum Siemensstraße 12, Wangen Tel. 07522/931077 Zusatzdienst Isny (bis 21Uhr):BeilharzApotheke, Wassertorstr. 16, Isny, Tel. 07562/97470 Mittwoch, 20. April: Apotheke am Waltersbühl, Am Waltersbühl 20, Wangen, Tel.: 07522/97660 Zusatzdienst Isny (bis 21Uhr):KlosterApotheke, Wassertorstr. 5, Isny Tel. 07562/975560 Zusatzdienst Leutkirch (bis 21 Uhr): Elisabethen-Apotheke, Marktstr. 23, Leutkirch, Tel. 07561 /3622

Freitag, 15. April: Kornhaus-Apotheke, Kornhausstr. 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880 Zusatzdienst Wangen (bis 20 Uhr): St. Apotheke am Waltersbühl, Am Waltersbühl 20, Wangen, Tel.: 07522/97660 Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr): BeilharzApotheke, Wassertorstr. 16, Isny, Tel. 07562/97470

Donnerstag, 21. April: Engel-Apotheke, Gegenbaurstr. 21, Wangen, Tel. 07522/912392 Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr): Wassertor-Apotheke, Wassertorstr. 51, Isny, Tel. 07562/9758-0 Zusatzdienst Leutkirch (bis 21 Uhr): Löwen-Apotheke, Memminger Str. 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667

Samstag, 16. April: Schloß-Apotheke, Haslacher Str. 5, Amtzell, Tel. 07520/95180 und Antonius-Apotheke, Marktstr. 6 - 8, Bad Wurzach, Tel. 07564/91237

Freitag, 22. April: Kur-Apotheke, Emmelhoferstr. 2, Kißlegg Tel. 07563/1450

Zusatzdienst Wangen (18 bis 19 Uhr):

St. Martins Apotheke am Saumarkt Bindstr. 49, Wangen Tel. 07522 /2460 Zusatzdienst Isny(17-18.30 Uhr): Kloster-Apotheke, Wassertorstr. 5, Isny Tel. 07562/975560 Zusatzdienst Leutkirch(17-18.30 Uhr): Rosen-Apotheke, Ottmannshofer Str. 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490 Sonntag, 17. April: Kloster-Apotheke, Wassertorstr. 5, Isny Tel. 07562/975560 Zusatzdienst Wangen (11-12 Uhr und 18.30 bis 19.30 Uhr): St. Rochus-

Apotheke, Herrenstr. 22 + 24, Wangen, Tel. 07522/213 79 Zusatzdienst Leutkirch (11-13 und 1718.30 Uhr): Rosen-Apotheke, Ottmannshofer Str. 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490 Montag, 18. April: Staufen-Apotheke, Martinstorplatz 4, Wangen, Tel. 07522/6585 Zusatzdienst Leutkirch (bis 21 Uhr): Kornhaus-Apotheke, Kornhausstr. 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880 Zusatzdienst Isny (bis 21Uhr):StadtApotheke, Espantorstr. 1, Isny Tel. 07562/8524

Zusatzdienst Wangen (11-12 Uhr und 18.30 bis 19.30 Uhr): Apotheke im

Gesundheitszentrum Siemensstraße 12, Wangen Tel. 07522/931077 Zusatzdienst Isny (11 bis 13 Uhr und 17 bis 18 Uhr):Wassertor-Apotheke,

Wassertorstr. 51, Isny, Tel. 07562/97580 Zusatzdienst Leutkirch (11 bis 13 Uhr und 17 bis 18 Uhr):Rosen-Apotheke,

Ottmannshofer Str. 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490

Samstag, 23. April: Kloster-Apotheke, Wassertorstr. 5, Isny Tel. 07562/975560 Zusatzdienst Wangen (18 bis 19 Uhr):

Staufen-Apotheke, Martinstorplatz 4, Wangen, Tel. 07522/6585 Zusatzdienst Leutkirch(19-18.30 Uhr): Kornhaus-Apotheke, Kornhausstr. 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880 Sonntag, 24. April: Apotheke am Waltersbühl, Am Waltersbühl 20, Wangen, Tel.: 07522/97660 Zusatzdienst Leutkirch (11 bis 13 Uhr und 17 bis 18 Uhr): Löwen-Apotheke, Memminger Str. 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667

Kreis Ravensburg

Zusatzdienst Isny(11-13 und 17.30 Uhr): Kloster-Apotheke, Wassertorstr. 5, Isny Tel. 07562/975560

Montag, 25. April: Rosen-Apotheke, Ottmannshofer Str. 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490 Zusatzdienst Isny(11 bis 13 Uhr und 17 bis 18 Uhr): Beilharz-Apotheke,

Wassertorstr. 16, Isny, Tel. 07562/97470 Zusatzdienst Wangen (11-12 Uhr und 18.30 bis 19.30 Uhr): Apotheke am Wal-

tersbühl, Am Waltersbühl 20, Wangen, Tel.: 07522/97660 Dienstag, 26. April: Kloster-Apotheke, Wassertorstr. 5, Isny Tel. 07562/975560 Zusatzdienst Leutkirch (11 bis 13 Uhr und 17 bis 18 Uhr): Elisabethen-Apotheke,

Marktstr. 23, Leutkirch, Tel. 07561 /3622 Zusatzdienst Wangen (11-12 Uhr und 18.30 bis 19.30 Uhr):Apotheke im

Gesundheitszentrum Siemensstraße 12, Wangen Tel. 07522/931077

Mittwoch, 27. April: Apotheke im Gesundheitszentrum Siemensstraße 12, Wangen Tel. 07522/931077 Zusatzdienst Leutkirch(bis 21 Uhr): Rosen-Apotheke, Ottmannshofer Str. 10, Leutkirch, Tel. 07561/98490 Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr):Wassertor-Apotheke, Wassertorstr. 51, Isny, Tel. 07562/9758-0 Donnerstag, 28. April: Elisabethen-Apotheke, Marktstr. 23, Leutkirch, Tel. 07561 /3622 Zusatzdienst Wangen (bis 20 Uhr): St. Rochus-Apotheke, Herrenstr. 22 + 24, Wangen, Tel. 07522/213 79 Zusatzdienst Isny (bis 21 Uhr): BeilharzApotheke, Wassertorstr. 16, Isny, Tel. 07562/97470

Notdienst Wasserversorgung OSG: 0171 / 3037573

Notdienst Bauhof Bauhof: 07563 / 913-031

Pflegenotdienst Sozialstation Heilig Geist 24- Std. Rufbereitschaft 0171/4935216

KISSLEGG (dk) - Im Vereinsheim der Schalmeien (nähe Strandbad) findet am Freitag, 15. April, um 19.30 Uhr die diesjährige Generalversammlung der Schalmeienkapelle statt. Tagesordnung: 1. Begrüßung durch den 1. Vorstand 2. Bericht des kassiers 3. Bericht des Kassenprüfers 4. Entlastung des Kassiers 5. Jahresbericht des Chronisten 6. Entlastung der Vorstandschaft 7. Neuwahlen 8. Anträge und Wünsche 9. Sonstiges

Volkshochschule Wangen im Allgäu KISSLEGG (dk) - Die Volkshochschule Wangen im Allgäu bietet wieder einige Kurse in Kißlegg an. Dauerblüher - „blumiges" Filzen Bei Vhs-Dozentin Manuela Müller am Freitagabend, 20. Mai in der Realschule Kißlegg. Inspiriert vom Blütenzauber in der Natur, gestalten die Teilnehmer aus feiner Merinowolle, mit Hilfe von Seife und Wasser "Blumiges" aller Art. So können zarte Blüten für Tisch, Fenster oder Haustüre, blütenhafte Windlichtumhüllungen oder blumige Tischsets gefilzt werden. Echte Blumen welken - unsere nicht! Dieser Nassfilzkurs eignet sich sowohl für FilzeinsteigerInnen als auch für Fortgeschrittene. Eintauchen in die Welt der Perlen Schmuckdesign Der Kurs für Erwachsene und Kinder bei Vhs-Dozentin Drahomira Weinert ist am Samstag, 28. Mai in der Realschule Kißlegg. Dieses kreative Handwerk bietet einen Einblick in die verschiedenen Techniken der Schmuckherstellung und Verarbeitung. Schmuck mit Edelsteinen, echtem Silber, hochwertigem Glas und Kristallschliffperlen liegt im Trend. Die Teilnehmer werden zum Designer eigener Ketten, Armbänder oder Ohrringe. Sie verwirklichen ihre Vorstellungen und Ideen unter fachkundiger Anleitung. Auskunft und Anmeldung zu den Kursen bei der Vhs-Geschäftsstelle Wangen, Marktplatz 11 (Hinderofenhaus), telefonisch unter 07522/74242, per Fax 07522/74243, per Mail unter [email protected] und im Internet unter www.vhswangen.de.

Trio Acoustyx im Zappa KISSLEGG (dk) - In der Cafebar Zappa findet am Samstag, 16. April, um 20 Uhrf ein Konzert mit dem Trio Acoustyx statt. Die Gitarristen Robert Markraf, Ingo Gehrmann und Willy Buck singen und spielen uns mit Ihren akustischen Gitarren in die 60er, 70er und 80er und wieder zurück in die Hits von heute. Der Eintitt zum Konzert ist frei

Der Kißlegger 10

Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit Kerze (mit stabilem Ständer und Tropfenfänger) mit.

Ostersonntag, 24. April Hochfest der Auferstehung des Herrn – Bischof –Moser-Kollekte Donnerstag, 14. April 8 Uhr Messfeier (für Hubert, Leonhard und Maria Merk, die Verstorbenen der Familien Rupp und Lydia Rauch)

Freitag, 15. April 7.50 Uhr Schülergottesdienst

Samstag, 16. April 19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für Kreszentia und Paul Martin; Regina MeitznerBalk; Klara Schindowski und Walter Paul)

Palmsonntag, 17. April Kollekte für das Hl. Land 9.30 Uhr Palmweihe am Hl.-Geist-Spital, anschl. Prozession zur Kirche und Eucharistiefeier (für die Verstorb. der Fam. Jehle und Blaser), musikal. mitgest. vom Kirchenchor 15 Uhr Rosenkranz in Zaisenhofen 19 Uhr Bußgottesdienst für die ganze Gemeinde

10 Uhr Festgottesdienst (für Verstorb. der Fam. Wagner, Breite; Matthias Kasper und die Verstorb. der Fam. Straub, Gertrud Müller und die Verstorb. der Fam. Mohr; die Verstorb. der Fam. Weiland und Leuter). Der Kirchenchor singt die "Orgelsolomesse in C" von W. A. Mozart mit Orchester; Segnung der Osterspeisen 11.15 Tauffeier mit Taufe keine Ostervesper

Ostermontag, 25. April 2011 Bischof-Moser-Kollekte 10 Uhr Gottesdienst (für Franz Albert Nadig; Gotthard Bareth und verstorb. Angeh.; Hedwig und Benedikt Netzer) 11 Uhr Tauffeier mit Taufe

15 Uhr Karfreitagsliturgie mit Leidensgeschichte, Kreuzverehrung und den großen Fürbitten.

Karsamstag, 23. April 20.30 Uhr Osternachtfeier in der Kißlegger Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich

Ostersonntag, 24. April Hochfest der Auferstehung des Herrn – Bischof –Moser-Kollekte 8.15 Uhr Rosenkranzgebet 8.45 Uhr Festgottesdienst (für Julius Spengler (JG); Stefanie Neher), Segnung der Osterspeisen.

Ostermontag, 25. April Bischof-Moser-Kollekte 8.15 Uhr Rosenkranzgebet 8.45 Uhr Eucharistiefeier (für Xaver Baumann)

Samstag, 23. April Karsamstag 20.30 Uhr Osternachtfeier unter Mitwirkung des Kirchenchors, Segnung der Osterspeisen

Sonntag, 24. April Ostersonntag - Hochfest der Auferstehung des Herrn 10.30 Uhr Eucharistiefeier unter Mitwirkung des Kirchenchors 19.30 Uhr Bündnisfeier

Montag, 25. April Ostermontag 10 Uhr Festgottesdienst in der Kißlegger Pfarrkirche

Dienstag, 26. April 19 Uhr Rosenkranz

Mittwoch, 27. April Mittwoch, 27. April 17 Uhr Rosenkranzgebet

Dienstag, 26. April

19 Uhr Rosenkranz

Auf einen Blick

keine Messfeier KATH. PFARRAMT ST. GALLUS UND ULRICH DR.-FRANZ-REICH-STR. 5, KIßLEGG

Mittwoch, 27. April 9 Uhr Messfeier mit den Erstkommunionkindern, anschl. Probe 9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark

Telefon 07563/91330, Fax 07563/913320 E-Mail: [email protected] Homepage: www.kathkirche-kisslegg.de

Montag, 18. April Donnerstag, 14. April

Öffnungszeiten:

19 Uhr Eucharistiefeier (für Franz Müller)

Dienstag bis Donnerstag 9 bis 11 Uhr Dienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr

8 Uhr Messfeier mit anschl. Anbetung

Freitag, 15. April

Pastoralteam:

Mittwoch, 20. April

18 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr Stille Anbetung in der MTA-Kapelle

Pfarrer Robert Härtel Pastoralreferent Dr. Ansgar Krimmer Telefon 07563/9133-15, Wohnung 07563/2705 E-Mail: [email protected] Pastoralreferentin Jeanette Krimmer Telefon 07563/2705 , E-Mail: [email protected]

keine Messfeier

Dienstag, 19. April

9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark keine Abendmesse

Gründonnerstag, 21. April 17 Uhr Eucharistiefeier für Kinder. Die Kinder sind gebeten, ihr Fastenopferkässchen mitzubringen. 19 Uhr Abendmahlsamt, anschl. Betstunde mit Taizégesängen

Karfreitag, 22. April

Freitag, 15. April 10 Uhr Ökum. Schulgottesdienst 18 Uhr Beichtgel. vor Ostern 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19 Uhr Abendmesse (für Simon Göbel (JG); Franz (JG) und Josefine Moll und verstorb. Angeh.; Rosina und Benedikt Reisacher)

Palmsonntag, 17. April Kollekte für das Hl. Land

Sonntag, 17. April 2011 Palmsonntag - Kollekte für das Hl. Land 8.45 Uhr Eucharistiefeier mit Palmprozession 19 Uhr Bußgottesdienst in der Kißlegger Pfarrkirche

Dienstag, 19. April 8.45 Uhr Ökum. Schulgottesdienst 19 Uhr Kreuzwegandacht

Telefon 07563/2322, Fax 07563/914038 E-Mail: [email protected]

0.30 Uhr Palmsegnung auf dem Kirchplatz anschl. Wort-Gottes-Feier 19 Uhr Bußgottesdienst in der Kißlegger Pfarrkirche

17 Uhr Rosenkranzgebet

Donnerstag, 21. April Gründonnerstag

Karsamstag, 23. April

Gründonnerstag, 21. April

ab 10 Uhr Beichtgel. für Erwachsene 20.30 Uhr Osternachtfeier mit Weihe des Osterfeuers und des Taufwassers, Erneuerung des Taufversprechens, Eucharistiefeier (für Ottmar, Anni, Berta, Siegfried und Bärbel Kieninger; Hilde Biggel und Franz Genal). Bitte bringen Sie eine

19 Uhr Abendmahlsamt (für Maria Schädler), anschl. Betstunde

19 Uhr Abendmahlsgottesdienst in der Kißlegger Pfarrkirche

Öffnungszeiten:

Mittwoch, 20. April

Mittwoch 16-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr

19 Uhr Rosenkranz

Kath Kirchenpflege:

Mittwoch, 20. April

9 Uhr Kreuzwegsandacht. Die Kinder werden gebeten, ihre Opferkässchen abzugeben.

Kirchenpflegerin Jutta Frey, Telefon 07563/913316

KATH. PFARRAMT ST. PETRUS UND MAGNUS, KIRCHSTR. 9, WALTERSHOFEN

ab 9 Uhr Beichtgel. für Erwachsene 10 Uhr Kreuzwegandacht 15 Uhr Karfreitagsliturgie mit Leidensgeschichte, Kreuzverehrung und den Großen Fürbitten, musik. mitgest. vom Kirchenchor. Die Kinder sind gebeten, ihr Fastenopferkässchen mitzubringen.

Karfreitag, 22. April

Kath. Kirchenpflege:

Kirchenpfleger Xaver Briegel, Telefon 07563/2643

KATH. PFARRAMT, ST. URSULA, HAUPTSTR. 37, IMMENRIED Telefon 07563/914010, FAX 07563/908449 E-Mail: [email protected]

Freitag, 22. April Karfreitag 9 Uhr Kinderkreuzweg

Öffnungszeiten:

9 Uhr Kinderkreuzweg (nicht fett) 15 Uhr Karfreitagsliturgie

Kirchenpfleger Klaus Kaltenbach Telefon 07563/3980

Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr

Kath. Kirchenpflege:

Der Kißlegger 11

Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit Einladung zum Begegnungsnachmittag Alle Gemeindemitglieder ab 60 Jahren sind wieder eingeladen zum monatlichen Begegnungsnachmittag, der am Donnerstag, 14. April, im Saal unseres Gemeindehauses stattfinden wird. Wir beginnen (wie üblich) um 15.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Da wir wenige Tage später mit dem Palmsonntag in die Karwoche eintreten, die uns zur Feier der Drei Österlichen Tage hinführt, wird Pfarrer Robert Härtel uns Gehalt und Gestalt der einzelnen Karund Ostertage darlegen und dabei auch die verschiedenen Zeichen, Bräuche und Symbole erläutern. Alle interessierten Gemeindemitglieder, denen daran gelegen ist, diese zentralen Tage des ganzen Kirchenjahres gewusst mitzufeiern, sind zu diesem informativen Nachmittag herzlich willkommen.

„Meditation der Achtsamkeit" Unter diesem Thema steht der Meditationskurs der Kath. Erwachsenenbildung Kißlegg im Kleinen Vortragssaal des Gemeindehauses in Kißlegg (Klosterhof 4). Die weiteren Termine sind: Donnerstag, 14. April 2011, (5., 12. und 19. Mai entfallen, werden hinten angehängt – die Termine stehen noch nicht fest), 26. Mai, 9. Juni. Beginn jeweils um 19.00 Uhr (bis 20.00 Uhr). Es ist auch möglich, an einzelnen Terminen teilzunehmen. Referentin ist an allen Abenden Frau Marita Kretschmer. Bequeme Kleidung sowie ein Meditationskissen bzw. Meditationshocker sollten mitgebracht werden. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Teilnehmerbeitrag liegt im Ermessen des Teilnehmenden und wird jeweils für den einzelnen Abend entrichtet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erteilt Pastoralreferent Dr. Ansgar Krimmer.

Palmenbasteln für Kurzentschlossene in Kißlegg Palmenbasteln findet am jetzigen Freitag, 15. April, ab 14 Uhr im Werkraum der Förderschule statt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich bei Frau Karola Würzer (Telefon: 3803 mit Anrufbeantworter).

Kolpingsfamilie - Die Natur erwacht! Am Freitag, 15. April, treffen sich die Mit-

glieder der Kißlegger Kolpingsfamilie um 18.30 Uhr vor der kath. Kirche, um bei einem Rundgang um Kißlegg die erwachende Natur zu entdecken.

Einwohnerschaft aus Waltershofen und Umgebung ergeht herzliche Einladung. Für den Kaffeenachmittag bitten wir freundlich um Kuchenspenden. Anmeldung bitte bei Isolde Stützle. Tel. 3762.

Kaffeeverkauf der Kolpingsfamilie

Bußgottesdienst in Kißlegg

Die Kolpingsfamilie Kißlegg unterstützt ein Entwicklungshilfe-Projekt des Kolpingwerks mit dem Ziel, die Lebenssituation der Kaffeebauern durch eine faire Handelsbeziehung langfristig zu verbessern. Deshalb bietet sie jeweils am dritten Sonntag eines Monats "Tatico-Hochlandkaffee" zum Kauf an. Am Samstag/Palmsonntag, 16./17. April, haben Sie die Möglichkeit, jeweils nach den Gottesdiensten im Pfarrstadel verschiedene Sorten des mexikanischen Hochlandkaffees zu erwerben. Mit jeder Packung, die Sie kaufen, unterstützen Sie den fairen Handel.

Osterkerzenverkauf Kißlegg

in

Nach der guten Resonanz im vergangenen Jahr haben unsere Ministranten in ihrer Gruppenstunde wieder kleine Osterkerzen gebastelt, die für die Mitfeier der Osternacht verwendet werden können. Am Palmsonntag, 17. April, werden sie diese Kerzen nach dem Gottesdienst zum Kauf anbieten. Eine große Kerze kostet 4,Euro, eine kleinere nur 3,- Euro.

Palmsonntag in Waltershofen - Handpalmen Handpalmen zum Verkauf bieten die Kinder der 3. und 4. Grundschulklasse und ihre Eltern am Palmsonntag, 17. April, ab 10.00 Uhr auf dem Kirchplatz an (bei schlechter Witterung in der Garage von Frau Mehre). Der Erlös kommt der 3. und 4. Klasse für die Abschlussfahrt zugute. Um 10.30 Uhr findet zuerst die Segnung der Palmen auf dem Kirchplatz statt. Danach ziehen wir feierlich in die Kirche ein. Bitte beachten Sie, dass wegen der Palmsegnung und des –verkaufs auf dem Kirchplatz keine Parkmöglichkeit besteht.

32. Missionsausstellung in Waltershofen Am Palmsonntag, 17. April, findet die 32. Missionsausstellung ab 13.30 Uhr in der Oskar-Farny-Halle statt. Beim Bazar können genähte, gehäkelte und gestrickte Handarbeiten gekauft werden. An die

Mit dem Palmsonntag treten wir in die Karwoche ein, die uns zur Feier des Todes und der Auferstehung Jesu hinführt. Diese Kartage haben also ihren ganz besonderen Charakter. Darum eignet sich der Palmsonntag auch besonders für einen Bußgottesdienst, den wir am Sonntag, 17. April, um 19 Uhr in der Kißlegger Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich feiern werden. Wir laden Sie zur Mitfeier herzlich ein.

Bibelkreis Immenried Am Montag, 18. April, trifft sich der Bibelkreis um 20.00 Uhr im Pfarreiheim.

Taizégebet am Gründonnerstag Am Gründonnerstag, 21. April, findet in unserer Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich gegen 19.50 Uhr im Anschluss an das Abendmahlsamt die Ölbergandacht in Form eines Taizégebetes statt. Gestaltet wird diese Andacht von der Jugo-Band mit Taizégesängen und biblischen Texten, die die Verhaftung und das Leiden Jesu in Blick nehmen. Die ganze Gemeinde ist zur Mitfeier des Abendmahlsamtes und des Taizégebetes herzlich eingeladen.

Orchestermesse Ostersonntag

am

Der Festgottesdienst am Ostersonntag um 10 Uhr in der kath. Kirche St. Gallus und Ulrich wird in diesem Jahr musikalisch besonders festlich gestaltet. Der durch einige ProjektsängerInnen verstärkte Kirchenchor wird die Missa in C (KV 259), die sogenannte „Orgelsolomesse", für Soli, Chor, Orchester und Orgel von W. A. Mozart zur Aufführung bringen. Mozart hatte diese Messe um 1775/76 für den Salzburger Dom komponiert. Der Beiname „Orgelsolomesse" ist auf die eigenständig-solistische Präsenz der Orgel während des Benedictus-Abschnittes zurückzuführen. Die Solopartien werden von Anne-Regine Sieber (Sopran), Monika Gauss (Alt), Mathias Schwölm (Tenor) und Simon Hegele

(Bass) gesungen. Mit dem Concerto CDur für Trompete und Orchester von Valentin Rathgeber sowie dem berühmten Händel’schen Halleluja für Chor, Orchester und Orgel werden weitere musikalische Höhepunkte zu hören sein. Der Kirchenchor unter der Leitung seines neuen Dirigenten Günther Wolf wird von einem regionalen Orchesterensemble (Streicher, Oboen, Trompeten und Pauken) und dem Organisten Joachim Frey begleitet.

Pfarrbüros Kißlegg und Waltershofen geschlossen Das Pfarrbüro Kißlegg ist in der Woche zwischen Ostern und Weißen Sonntag nur jeweils am Mittwoch (27. April) und Donnerstag (28. April) von 9 bis 11 Uhr geöffnet. Das Pfarrbüro Waltershofen ist am Mittwoch, 27. April, und Freitag, 29. April, geschlossen. In dringenden Fällen können Sie sich in dieser Woche am Mittwoch Vormittag und Donnerstag Vormittag ans Pfarrbüro Kißlegg wenden.

Vorlesestunde im Pfarrstadel Die Kath. Öffentl. Bücherei Kißlegg lädt am Dienstag, 26. April, 10 bis 11.30 Uhr Kinder ab 6 Jahren zur Vorlesestunde in den Pfarrstadel ein. Bitte melden Sie Ihr Kind in der Bücherei an. Tel. 913317. Für die anschließende kleine Bastelaktion bitte eine Schere und Klebstoff mitbringen.

Kath. Öffentl. Bücherei, Kißlegg , Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5, Telefon: 07563 9133-17 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: sonntags 11 bis 12 Uhr. mittwochs 9 bis 11 Uhr, donnerstags 16 bis 19 Uhr freitags 16 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 12 Uhr Pfarrarchiv, 88353 Kißlegg

Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5 Anmeldung unter Telefonnummer: 07563 9133-18 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 19 Uhr samstags 9 bis 13 Uhr

Der Kißlegger 12

Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit Kirchenrenovation hat begonnen In eine große Baustelle verwandelt hat sich der Platz zwischen der Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich und dem Gemeindehaus (Klosterhof). Dort wurde ein großer Baukran aufgestellt, der beim vorderen rechten Seiteneingang für die nächsten Monate seinen Platz gefunden hat. Am 14. März 2011 begann die Kißlegger Gerüstbau-Firma Kaufmann mit dem Aufbau des Außengerüstes entlang der Südseite unserer Kirche. Wenige Tage später wurde auch innerhalb unserer Pfarrkirche im rechten Seitengang ein Innengerüst angebracht. Dabei wurde darauf geachtet, den Zugang zu den einzelnen Bankreihen soweit als möglich freizuhalten. Nachdem die umfangreichen Gerüstbauarbeiten außen und innen abgeschlossen waren, hat am 28. März 2011 die Kißlegger Firma Josef Rude damit begonnen, im Traufbereich der Südhälfte unserer Kirche das Dach abzudecken, den Dachstuhl dort freizulegen und die Mauerkronen

vom jahrzehnte - bzw. jahrhundertelangen Schutt zu befreien. Wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, werden die vielen Schadstellen am Dachgebälk Zug um Zug erneuert. Zuvor aber muss die gesamte Decke des Seitenschiffs (mit den sechs Fresken aus dem Leben des Hl. Josef) mittels einer Weichsprießung wirksam abgestützt und dadurch gesichert werden. Nach dem Weißen Sonntag (also nach dem 1. Mai 2011) wird dann das nördliche Seitenschiff ebenfalls ein Außen- und Innengerüst erhalten, damit auch dort das Gebälk entsprechend erneuert werden kann. Das Mittelschiff („Tonnengewölbe" mit dem über 350 m2 großen Deckengemälde) wird (je nach Baufortschritt) ab Mitte Mai innen eingerüstet werden. Aus Sicherheitsgründen wird auch die über 8 m breite Kuppel im Altarraum mit einem Innengerüst abgestützt. Es ist das Bestreben aller beteiligten Firmen, unsere gottesdienstlichen Feiern durch das Innengerüst nicht allzu sehr zu

behindern. Es ist jedoch unumgänglich, dass einzelne Gerüststützen und Querstangen aus statischen Gründen innerhalb der Bankreihen aufgestellt und montiert werden müssen. Als Gemeinde hoffen wir, dass die einzelnen Baumaßnahmen zur Restaurierung des Kirchendaches zügig und unfallfrei voranschreiten. Zugleich wünschen wir den daran beteiligten Bauleuten viel Erfolg, eine glückliche Hand und vor allem Gottes Segen.

Spendenkonten Kirchendachrenovation Spenden für die Kirchendachrenovation können Sie unter dem Stichwort „Kirchendach" auf untenstehende Konten überweisen. Sie erhalten auf Wunsch gerne eine Spendenbescheinigung. Bankverbindungen der Kath. Kirchenpflege Kißlegg: • Kontonummer 470 655 003 bei der Volksbank Allgäu-West eG (BLZ 650 92010). • Kontonummer 18 330 542 bei der Kreissparkasse Ravensburg (BLZ 650 501 10).

Aus Kißlegg Karwoche und Ostern besser verstehen KISSLEGG (dk) - Kolpingsmitglieder und Gäste folgten sehr gespannt dem Vortrag von Pfarrer Robert Härtel über Gehalt und Liturgie der Kar- und Ostertage. Er erläuterte auch die unterschiedlichen Zeichen, Bräuche und Symbole und erklärte, wie die Liturgie im Lauf der Zeit verändert bzw. reformiert wurde. So erfuhr man viel Wissenswertes und Interessantes, wovon einiges hier erwähnt werden soll. Die Karwoche ( Kara = Sorge, Kummer, Klage) dauert vom Palmsonntag bis zum Nachmittag des Gründonnerstags. Dann beginnt mit der Abendmahlsfeier am Gründonnerstagabend das wichtigste Fest der Christenheit, das Österliche Triduum (dreitägiges Hochfest), zu dem der Karfreitag als Tag des Leidens und Sterbens von Jesus, der Karsamstag als Tag der Grabesruhe und schließlich der Ostersonntag samt Vorabend als Tag der Auferstehung des Herrn gehören. Seit dem 7./8. Jh. werden am Palmsonntag, dem Tag, an dem die Juden mit Oliven- und

Palmzweigen dem in Jerusalem einziehenden Jesus huldigten, Palmzweige gesegnet. Die Zweige des Olivenbaums, dessen Öl tief und heilend in die Haut eindringt, symbolisieren die erbarmende Liebe Jesu, Palmzweige den Sieg über Hölle und Tod. In der Chrisammesse, die der Bischof zu Beginn der Karwoche mit Priestern aus allen Dekanaten feiert, werden das Katechumenenöl, das Krankenöl und das Chrisam geweiht, wobei jedes Dekanat auch einen Ölboten abordnet. Nach der Messe gibt es ein gemeinsames Mahl. Der Priester trägt die Öle zu Krankensalbungen und Taufen in kleinen Ölgefäßen mit Watte. Pfarrer Robert Härtel ließ seine Zuhörer den Wohlgeruch des Chrisam, mit Saft vom angeritzten Balsambaum vermischtes Olivenöl, testen. Übers Jahr gebrauchte ölgetränkte Wattetupfer und ranzig gewordenes Öl kommen nicht in den Müll, sondern werden gesammelt und im Feuer der Osternacht verbrannt. In Bischofsmessen ist am Gründonnerstagabend der Ritus der Fußwaschung üblich als Zeichen, dass das kirchliche Amt den

Charakter des Dienstes und nicht der Herrschaft hat. Dazu sah man ein Bild von Sieger Köder: Jesus, dessen Gesicht nur als Spiegelbild in der Waschschüssel sichtbar ist, beugt sich ganz tief nieder und vollzieht mit Hingabe den Sklavendienst der Fußwaschung.Als Zeichen des Fastens mit den Ohren schweigen nach dem Gloria am Gründonnerstag Glocken, Orgel und Schellen. Der am Ende des Gottesdienstes völlig entblößte Altar gilt für das Fasten mit den Augen. Die Hostie wird aus dem Tabernakel zu einem Seitenaltar gebracht. Im Mittelalter wurde das Kreuz oder der ganze Altar durch ein Fastentuch (Hungertuch) verhüllt. Diesen Brauch hat Misereor wieder aufgegriffen und bringt alle zwei Jahre ein Hungertuch heraus. Man konnte das Hungertuch von Sieger Köder (1996) bewundern. Das Fasten des Gaumens, besonders am Karfreitag, und der Verzicht auf liebgewordene Genüsse soll keine Kasteiung und buchstabengetreue Befolgung von Vorschriften sein, so betonte Pfr. Härtel, sondern bedeute: Ich stehe über den Dingen,

bin Herr über meine Wünsche und Neigungen.Ein Karfreitagsständer mit 12 Kerzenhaltern wurde demonstriert, an dem man früher in Karmetten jeweils nach einem Psalm oder Klagelied eine Kerze löschte, sodass allein das Bild Jesu übrig blieb, den alle 12 Jünger verlassen hatten.Betroffen machte die Schilderung des grausamen Kreuzestodes in "Der letzte Tag Jesu" von Gerhard Lohfink. Die Osternacht, die Feier von Jesu Auferstehung und Überwindung von Sünde und Tod, beginnt mit dem Entzünden und Segnen des Osterfeuers. Feuer ist Symbol für Reinigung und Leben in Fülle. Schon 384 wird in Piazenza eine Osterkerze erwähnt. Nach dem Einzug in die Kirche mit der Osterkerze und nach dem "Lumen Christi" erklingen in der feierlichen Messe wieder zum Zeichen der Freude die Glocken, Orgel und Schellen. Der packende Vortrag konnte den Vorsatz wecken, die Ostergottesdienste bewusster und gesammelter mitzufeiern. Jeder habe etwas mitgenommen, meinte Elisabeth Weiland, als sie im Namen aller Herrn Pfr. Härtel dankte.

Der Kißlegger 13

Aus Kißlegg Beim Tennisclub Kißlegg entfällt die Aufnahmegebühr KISSLEGG (dk) - Der TC Kißlegg veranstaltete am Freitag, 25.März, seine jährliche Hauptversammlung. Der Vorstand legte seinen Rechenschaftsbericht ab. Positiv hervorgehoben wurde die engagierte Jugendarbeit und die Beteiligung am Straßenfest 2010. Alle Anwesenden waren der Meinung, dass der Verein auch in diesem Jahr wieder an dieser Veranstaltung teilnehmen sollte.

Laut der Satzung stand ein Teil des Vorstandes zur Neuwahl an. Nachdem sich kein Kandidat finden ließ, willigte der bisherige 1. Vorstand Roland Moll ein, diese Aufgabe noch ein letztes Mal für zwei Jahre zu übernehmen. Da es nicht gelang den Posten des Sportwartes neu zu besetzen, wird Zbigniew Achtelik diese Aufgabe kommissarisch weiterführen.Birgit Engelmann wurde als Schriftführerin wieder gewählt.

Auf Antrag des Vorstandes wurde eine ersatzlose Streichung der Aufnahmegebühr für Neumitglieder beschlossen. Diese Regelung gilt bereits für das laufende Jahr. Der Verein hofft, auf diese Art Interessenten den Einstieg in den Tennissport zu erleichtern und vermehrt auch junge Sportbegeisterte anzusprechen.

Jugend soll gefördert werden In der kommenden Saison soll vor allem die Jugend weiter gefördert werden. Aber auch das gesellschaftliche Miteinander im Verein und der Breitensport sollen durch zusätzliche Angebote attraktiver gestaltet werden.

Die Vorstandschaft des Tennisclub Kißlegg.

Tennisverein Kißlegg lädt ein zum Kinder- und Jugendtag KISSLEGG (dk) - Der TC Kisslegg lädt alle interessierten Kinder- und Jugendlichen (Mitglieder und Nichtmitglieder) am 30. April von 14 bis 17 Uhr zu einem Kinder- und Jugendtag ein. Die Eltern sind dabei auch herzlich willkommen. Gemeinsam wollen wir mit verschiedenen Spielen und kleinen Turnier-

formen für Anfänger und Fortgeschrittene in die Freiluftsaison starten. Während dieser Auftaktveranstaltung soll auch über die verschiedenen Angebote des Vereins informiert und die Einteilung in die Spiel- und Trainingsgruppen vorgenommen werden. Falls nicht vorhanden, können Schläger und Bälle an diesem Tag gerne ausgeliehen werden.

Für Getränke, Kaffee und Kuchen ist ebenfalls gesorgt. Nähere Informationen über den genauen Ablauf sind eine Woche vorher der Homepage www.tennisclubkisslegg.de und auch der nächsten Ausgabe des „Kißlegger“ zu entnehmen.

Ein weiterer Höhepunkt am vergangenen Spieltag war der Sieg der Kißlegger Damen, die damit auch die Niederlage der 4. Herrenmannschaft schnell vergessen machten. Kreisliga B Allgäu 1.TTC Wangen III – Herren I: 9:2 Beim Spitzenreiter aus Wangen konnten die Kißlegger nicht viel ausrichten. Im letzten Saisonspiel siegten nur das Dop-

pel Zeh/Küchle und Felix Fießinger, wodurch zwei Ehrenpunkte ergattert wurden. Die Kißlegger beenden trotz dieser Niederlage die Saison im Tabellenmittelfeld. Kreisklasse A Allgäu Herren II – SC Vogt II: 9:6 Trotz der bereits sicheren Meisterschaft eilen die Kißlegger noch immer von Sieg zu Sieg. Gegen Vogt gerieten sie zwar anfangs, da nur das Doppel Fabri /Weiland punktete in Rückstand, doch in den Einzeln ließen sie ihre Klasse aufblitzen. Wolfram Fabri(2), Janik Stützle(2), Dietmar Weiland(1), Antonio Papaianni(1) und Florian Weiland(2) holten allesamt Punkte zum nun schon 15. Sieg der Kißlegger in der laufenden Saison. Kreisklasse A Allgäu

Frühjahrsputz KISSLEGG (dk) - Die Vorstandschaft bittet am 16. April ab 8 Uhr alle aktiven Mitglieder zum Mithelfen beim Frühjahrsputz. Die Anlage muß wieder auf Hochglanz gebracht werden, und verschiedene Vorbereitungen müßen für das einbringen des neuen Hallenbodens erledigt werden. Mitglieder die ihr Stundenkonto noch aufzufüllen haben sollten unbedingt erscheinen es gibt allerhand für jedermann/frau zu tun.

Gesprächskreis

Herren I der TTF beenden Saison auf gutem Mittelfeldplatz KISSLEGG (dk) - Trotz einer Niederlage beim Tabellenführer dürfen sich die Herren I über eine gute Platzierung in der Abschlusstabelle freuen. Herren II unterstrichen als designierter Meister ein weiteres Mal ihre Klasse, während für Herren III die Relegation immer näher rückt.

Foto: pr

Herren III – TSV Neukirch II: 5:9 Gegen Neukirch unterlagen die Kißlegger knapp und müssen so weiterhin um den Klassenerhalt bangen. Zählbare Punkte gelangen nur dem Doppel Weiland/Weiland sowie Fabian Riess(1), Florian Weiland(2) und Jörg Weiland(1), was zu einem Sieg letztendlich zu wenig war. Kreisklasse B Allgäu SV Bergatreute II – Herren IV: 9:2 In Bergatreute waren die Kißlegger praktisch ohne Chance. Lediglich Daniel Halder und Christoph Schorer gelang jeweils ein Punkt. Dennoch ist die Niederlage etwas zu hoch ausgefallen, da einige Spiele, insbesondere zwei Doppel sehr knapp verloren wurden.

KISSLEGG (dk) - Der Gesprächskreis für pflegende Angehörige trifft sich am Dienstag, 19. April um 18.30 Uhr zu einem offenen Gespräch im Ulrichspark. Eingeladen sind Angehörige von Pflegebedürftigen und dementiell Erkrankten sowie Interessierte. Brigitte Kaleja, Pflegedienstleitung der Sozialstation-St. Vinzenz und Margarete Lott, Pflegefachkraft der Sozialstation gehen an diesem Abend auf die Wünsche, Fragen sowie Problemsituationen der Teilnehmenden ein. Im Kreis von pflegenden Angehörigen ist Raum und Zeit sich untereinander auszutauschen und gegenseitig von den Erfahrungen zu profitieren. Mehr Information unter Tel. (07563) 91 57 25.

Prämierung 2011 KISSLEGG (dk) - Die Prämierung selbsterzeugter Brände und Liköre, vom Verband der Klein- und Obstbrenner findet im Juni 2011 statt. Abgabe der Proben vom 11. bis 16. April bei den Bezirksvorsitzenden . Infos bei Claudia Metzler, Bodnegg, Tel. 07520/91100 .

Der Kißlegger 14

Aus Kißlegg Bezirksjahrgangssichtung: TTF-Nachwuchs vorne mit dabei KISSLEGG (dk) - In Isny fand die Tischtennis-Bezirksjahrgangssichtung der Jungen und Mädchen statt. Die besten Jugendlichen des Bezirks kämpften dort um gute Platzierungen. Mit 16 Teilnehmern stellte die TTF eines der größten Teilnehmerfelder. Die starke TTF-Truppe schaffte neun Mal den Sprung unter die Top 6. Erfolgreichster Spieler war Pascal Kohler, der die Konkurrenz der Jungen U11 als Sieger beendete.

punktrangliste bedeutet hätte. Besser macht es Pascal Kohler bei den Jungen U11. Er eilte von Sieg zu Sieg und wurde verdienter Sieger des Turniers. Für Serigne Buck (U15) und Marius Kaltenbach (U14) war die Qualifikation schon ein Erfolg, wenngleich insbesondere Marius Kaltenbach mit seiner unnachahmlichen Art auch in Isny einige Gegner knackte, den Sprung in die Endrunde schaffte und sich am Ende über den guten fünften Rang freuen durfte.

Am Vormittag hatten die Coaches Armin Zeh, Fabian Riess und Sebastian Kaltenbach alle Hände voll zu tun um die Schar der qualifizierten Teilnehmer zu betreuen. Gleich mehrere Nachwuchsspieler erhofften sich eine vordere Platzierung, für einige andere war schon die Qualifikation ein toller Erfolg. Jakob Graf (U12) galt als Mitfavorit und wurde nach guten Spielen Dritter, nur aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses verpasste er den zweiten Rang, der die Starberechtigung für die Schwer-

Mädchen schlugen sich tapfer Bei den jüngeren Mädchen waren die alle Spielerinnen der Teams Mädchen 3 und Mädchen 4 am Start, alle haben noch wenig Turniererfahrung. Die jüngsten Mädchen schlugen sich tapfer. Herausragend dabei insbesondere Julia Fehr (U12) als Dritte, die ihre Teamkameradin Theresa Sonntag auf den vierten Rang verwies. Beide spielten ein konzentriertes Turnier mit tollen Ansätzen. Samantha Bermüller (U12) platzierte sich auf dem sechsten

Rang. Die weiteren TTF-Mädchen Jessica Vogler, Seline Vogler, Mariella Sonntag, Claudia Insam und Cindy Bermüller sammelten wertvolle Wettkampferfahrung konnten aber noch nicht um die Spitzenplatzierungen mitspielen. Die etwas erfahrenere Annika Lieb (U15) startete gut ins Turnier, qualifizierte sich für die Endrunde und war mit dem sechsten Platz zufrieden. Am Nachmittag starteten die U18-Spieler. Sebastian Kaltenbach erwischte nicht seinen besten Tag und musste sich mit dem Vorrunden-Aus begnügen. Felix Fießinger dagegen zeigte seine gute Form auch an diesem Tag. Spiel um Spiel kam er immer mehr in Fahrt.In der Endrunde zeigte er ebenfalls Durchhaltvermögen, insbesondere sein Sieg über Schall war Angriffstischtennis der feinsten Sorte. Der verdiente dritte Platz war der Lohn. Carolin Schorer war bei den Mädchen U18 eine der Favoritinnen. In der Vorrunde kam es dann zum vorentscheidenden Match: Gegen Cara Fluhr verlor sie knapp im fünften Satz. Diese Niederlage konnte

sie nicht mehr wettmachen, da Fluhr sich keinen Ausrutscher mehr erlaubte. Am Ende wurde sie unglückliche Dritte und trauerte verständlicherweise der Niederlage gegen Fluhr noch nach. Dritter Rang Somit erreichten 4 TTF-Jugendliche den dritten Rang, Pascal Kohler wurde Sieger. Die Drittplatzierten scheiterten leider knapp an der Qualifikation für den Schwerpunkt, so dass das hervorragende Vereinsergebnis auch mit einem weinenden Auge betrachtet werden kann. Trotz dürfen die TTF-Verantwortlichen hochzufrieden sein mit dem Turnier, der Generationswechsel scheint gelungen. „Wir hatten hier auf Bezirksebene 16 qualifizierte Spieler, 9 davon kämpften sich unter die besten sechs in ihrer Altersklasse, ein tolles Ergebnis" so ein mehr als zufriedener Jugendleiter Armin Zeh. Beim Schwerpunktturnier am 17. April wird dann neben Pascal Kohler auch die vornominierte Chiara Schneider an den Tisch gehen.

Sonderberufsfachschule und Schülerwohnheim bieten Einblicke WEINGARTEN/KISSLEGG – Sonderberufsfachschule (SBFS) und Schülerwohnheim der Stiftung Körperbehinderten-Zentrum Oberschwaben (KBZO) laden am Freitag, 15. April, zu einem Tag der offenen Tür mit Schultaufe. Von 9.30 bis 16 Uhr bieten sich Einblicke in Inhalte und Räumlichkeiten. Als prominente Gäste werden die Paralympics-Goldmedaillen-Gewinner, Verena Bentele und Christoph Burkard, erwartet. Das berufliche Angebot der SBFS gliedert sich in die Bereiche Berufsvorbereitungsjahr, kaufmännische, gewerbliche und hauswirtschaftliche Abteilung, die seit zwei Jahren allesamt unter einem Dach untergebracht sind: im renovierten Gebäude in der Sauterleutestraße 15 in Weingarten. Und dieses Gebäude soll nun auch einen offiziellen Namen erhalten. Als Taufpaten haben sich Biathletin Verena Bentele und Schwimmer Christoph Burkard angekündigt. Verena Bentele, Ehrenbürgerin der Stadt Tettnang, ist eine der erfolgreichsten BehindertenSportlerinnen aller Zeiten. Die Liste der von ihr erreichten Preise, Auszeichnungen und Superlative sprengt jeden Rahmen. Verena Bentele hat ihre

Noch ist sie verhüllt, die Tafel auf der der neue Name des KBZO-Gebäudes in Weingarten prangt. Am 15. April wird das Geheimnis gelüftet. Foto: wortschatz erste Goldmedaille 1998 bei den Paralympics im japanischen Nagano gewonnen. Es folgten Welt- und Europameisterschaften, gleich vier Goldmedaillen in Salt Lake City 2002, zweimal Gold 2006 in Turin und zuletzt fünfmal Gold im kanadischen Vancouver. Der in Rottweil geborene Christoph Burkard ist mehrfacher Deutscher Meister,

Goldmedaillengewinner bei den Paralympics von Athen 2004 und hat zudem zahlreiche Europa- und Weltrekorde aufgestellt. Fans der beiden Ausnahmesportler kommen überdies bei einer anschließenden Autogrammstunde auf ihre Kosten. Am Tag der offenen Tür werden dann im frisch getauften Haus die verschiedenen

Berufsbilder für Jugendliche mit Handicap vorgestellt. An Infoständen gibt es Auskünfte über die KBZO-Integrationsfirma „Service & Dienste", das Freiwillige Soziale Jahr, den Bundesfreiwilligendienst (BFD) als Nachfolger des Zivildienstes sowie über Schwerbehinderten-Ausweise. Präsentationen praktischer Tätigkeiten an der SBFS, Vorführungen, Mitmachangebote, Verkaufsstände und Bewirtung runden ein vielfältiges Programm ab. Dazu gehören: Sonderverkauf der Juniorenfirma „Jufi Stift e. V.” sowie ein Glasmalerei-Workshop mit der Künstlerin Christine Vidic (ab 13 Uhr). Für den richtigen Rhythmus sorgt die Bläsergruppe des KBZO. Auch über das therapeutische Angebot an der SBFS wie Krankengymnastik, Ergotherapie oder Logopädie können sich die Besucher ein Bild machen. Via Shuttlebus können sich die Gäste dann auf die "Burachhöhe" begeben, wo sich ab 10.30 Uhr das Schülerwohnheim in der St. Martinus Straße 81 unter dem Motto "Heimat auf Zeit – Wohnen im Internat bedeutet Wohlfühlen" vorstellt. Fotoausstellungen und Präsentationen sollen das Leben in den individuellen Wohngruppen beleuchten, die Freizeit-AGs werden ihre Aktivitäten darbieten. Verwöhnt werden die Gäste in der Cafeteria und an der Snack-Bar.

Der Kißlegger 15

Aus Kißlegg Geburtstag: „Schule genießt bei Eltern hohe Anerkennung" KISSLEGG (dk) - Die Realschule Kißlegg im Allgäu wird 50 Jahre alt – Schulleiter Franz Biggel-Blaschko sieht optimistisch in die Zukunft „Schulleiter zu sein an einer Schule mit einer überschaubaren Größe, einem klarem Konzept, mit einem engagierten Kollegium und einem aufmerksamen Schulträger – da kann man nicht meckern." Franz Biggel-Blaschko, seit Dezember 2006 im Amt, sieht optimistisch in die Zukunft. Um die Realschule Kißlegg sei ihm nicht bange, sagt er. Auch dann nicht, wenn nach dem Regierungswechsel in Baden-Württemberg das dreigliedrige Schulsystem auf den Prüfstand kommt. Seiner Meinung nach muss keine Schule um ihre Existenz bangen, die erfolgreich arbeitet und von den Eltern angenommen wird. Dass nicht die Schulstruktur allein, sondern die Qualität des Unterrichts mindestens genauso wichtig ist, um den Schülern eine optimale Förderung zukommen zu lassen, das beweist die Realschule Kißlegg nun schon seit 50 Jahren. Genau am 11. April 1961 startete man damals noch als "Mittelschule" mit 40 Schülern im ehemaligen Sommersrieder Rathaus. Schon ein Jahr später erfolgte der Umzug ins Neue Schloss. Offensichtlich muss der damals geprägte Beiname "Schlossrealschule" dem Regierungspräsidium und dem Kultusministerium so gut gefallen haben, dass sie ihre Karteien weiterhin unter dieser Bezeichnung führen. „In den Anschreiben steht noch immer Schlossrealschule", erzählt Biggel-Blaschko, der allerdings kein Problem damit hat. Ganz im Gegenteil: den Schulleiter freut der aristokratische Anstrich sogar. Mit der ersten Abschlussprüfung 1966 belegten bereits 224 Schüler die sieben Klassen. Grund genug, ein eigens Gebäude in der Gebrazhofer Straße zu planen und zu erstellen. 1979 war die feierliche Einweihung. Die nächsten Jahre waren gekennzeichnet von steigenden Schülerzahlen: Von 371 im Jahr 1998 kletterten sie kontinuierlich auf 455 in diesem Schuljahr. Klar, dass das Haus aus allen Nähten platzte. Die Freude, 2002 einen Neubautrakt mit sechs Klassen hinzuzubekommen, währte nicht allzu lange. Schon wieder fehlen Unterrichtsräume. Mit „Aktuell wird die Raumnot angegangen" ist Biggel-Blaschko in Gedanken bei der Gemeinde Kißlegg angelangt, „die ih-

ren Schulen viel Beachtung schenkt und darauf bedacht ist, dass Ausstattung und Struktur den Maßstäben für zeitgemäßes Lernen entsprechen". Dazu gehört für ihn auch, dass 2007 mit dem Bau einer Mensa das Tor zur offenen Ganztagesbetreuung geöffnet wurde. Heute sind es also 455 Schülerinnen und Schüler, die in sechs Schuljahren "eine in sich abgeschlossene, erweiterte allgemeine Bildung und ein vertieftes Grundwissen vermittelt bekommen". Für das kommende Schuljahr liegen schon wieder 76 Neuanmeldungen vor. Etwas mehr als die Hälfte kommen aus der Gemarkung Kißlegg, die andere aus Wolfegg, Vogt, Leupolz, Karsee, Ratzenried und Gebrazhofen. Wobei es interessant sein dürfte, dass der Anteil der Schüler aus den umliegenden Gemeinden stetig zunimmt. Noch etwas anderes fällt auf: der Anteil an Kindern, die mit einer Gymnasialempfehlung zur Realschule Kißlegg kommen, liegt bei fast 40 Prozent und damit etwa 15 Prozent über dem Landesdurchschnitt. "Das liegt aber nicht nur daran, dass es hier kein Gymnasium gibt und die Kinder den Fahrweg nach Wangen scheuen", stellt der Schulleiter klar. Nein, die Realschule würde bei den Eltern eine hohe Anerkennung genießen, sagt Biggel-Blaschko. Auch führt er als Begründung die "leistungsstarke Schulart" an, die es bei einem ordentlichen Abschluss ermögliche, sehr gute Zukunftsaussichten zu haben. „In Kißlegg erwerben fast 40 Prozent der Realschüler über ein berufliches Gymnasium das Abitur", weiß Biggel-Blaschko. Wie er vor Augen führt, dass Realschüler „in der Wirtschaft sehr gefragt sind". Das gelte besonders für die Ausbildungsplätze mit erhöhten theoretischen Anforderungen.

Die Realschule Kißlegg feiert ihren 50. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür am 16. April. Ab 14 Uhr gibt es ein buntes Programm mit Vorführungen, Ausstellungen, Mitmachaktionen und Bewirtung. Um 15 Uhr wird das Geheimnis eines Kunstwerkes in der Mensa gelüftet, ab 17 Uhr warme Speisen angeboten. Ebenfalls in der Mensa beginnt um 19 Uhr der musikalische Teil mit "Just friends", Harald Scheufler (ehemaliger "Gsälzbär") und dem Chor der Realschule. Hierfür ist Tischreservierung erwünscht.

Für gut befunden: 70 GEDIG-Fachhändler überzeugt von Krumbach und Meckatzer Löwenbräu Blick hinter die Kulissen bei KRUMBACH: Bei einer einstündigen Führung mit Betriebsleiter Alexander Diehm erfuhren 70 interessierte Getränkefachhändler aus dem gesamten süddeutschen Raum alles über die KRUMBACH-Produkte und ihre Herkunft. Davor gab es für die Gruppe eine Führung bei der Meckatzer Löwenbräu. Fazit des Ausflugs: Nur Gutes kommt aus dem Allgäu! Foto: privat

Der Schwäbische Albverein lädt zur Ostermontagwanderung KISSLEGG (dk) - Der Schwäbische Albverein wandert am Ostermontag, 25. April, zum Höchsten. Mit dem Bus geht es zur Haslachmühle, im Hinterland des Bodensees. Bei Buchmühle wird der einsame Harttobel erreicht. Die wilde Rotach wälzt sich hier durch imponier-ende Molasseschichten nach Süden. Vorbei am Tobelwangerhof kommen die Wanderer nach Jonistobel und an der ehemaligen Gaststätte Schmalzhafen vorbei, nach Benistobel. Ab hier führt die kleine Tour immer am Fluß entlang weiter zur Schönemühle, in den Ort Urnau am Nordfuß des Gehrenbergs. Die üppig bemalte Kirche hat einen selten anzu-treffenden Westchor. Die große Tour führt -teils auf über 100 Stufen- durch einen Bannwald hinauf nach Limpach, Oberhomberg und Rub-

acker zum 833 Meter hohen Höchsten, mit prächtiger Aussicht zum Bodensee. Im Berggasthof "Höchsten" ist gemeinsame Schlußeinkehr. Zu dieser kleinen Blütenwanderung laden wir Mitglieder und Gäste herzlich ein.

Treffpunkt: 13 Uhr am Parkplatz beim Feuerwehrhaus. Große Tour: 12 Kilometer und ca. 320 Höhenmeter Aufstieg , das entspricht 3,5 Stunden Gehzeit. Kleine Tour: acht Kilometer, das entspricht 2,5 Stunden Gehzeit. Wanderführer: Elisabeth und Manfred Maier, Leni Beham, Hans Lupfer Rückkehr: In Kißlegg an, ca: 20 Uhr Anmeldung: bis spätestens Samstag, 23. April um 20 Uhr bei Fam. Wiltsche Tel. 07563-8623.

Der Kißlegger 16

Aus Kißlegg Barista heißt das neue Zauberwort der Kaffeezubereitung

Patrick Sebening (links) führt die Mitarbeiter in das Geheimnis der Barista ein. Und die Mitarbeiter sind mit Feuereifer dabei.

KISSLEGG( gh) - Die Oberschwäbischen Werkstätten für Behinderte (OWB) vertreiben ein umfangreiches Angebot hochwertiger Kaffeesorten, Darunter die kürzlich preisgekrönten „Röstmeistermischung" und „Esspresso massimo". Doch der beste Kaffee ist nur so gut, wie man ihn zubereitet. Barista heißt das Zauberwort für einen optimalen Kaffeegenuss. Was der Sommelier für den Wein, ist der Barista für den Kaffee. In Italien ein Ausbildungsberuf, umfasst der Barista dort alles was im weitesten Sinn mit Kaffee zu tun hat, auch Liköre oder Mixgetränke an der Bar. Zwei Tage lang ließ die OWB alle ihre Mitarbeiter die im Ausschank tätig sind, in der Kaffeerösterei in Kißlegg und in der Roßbachstraße in Ravensburg, sowie in der mobilen Kaffeerösterei, in die Geheimnisse der Barista einführen und ausbilden. Darunter auch zehn behinderte

Mitarbeiter. Keine leichte Aufgabe für den Barista-Meister Patrick Sebening aus Mannheim, die er aber mit Bravour leistete. In einfacher Sprache, das ist besonders wichtig, damit die behinderten Mitarbeiter immer folgen können. Geschäftsführer Egon Streicher, der extra nach Kißlegg gekommen ist, nimmt das besonders wichtig und achtet bei jedem Satz auf einfache Sprache. Immer wieder müssen alle selber Hand an der Espressomaschine anlegen, um das Gespür für das richtige Tun zu bekommen. Sebening lässt den Unterschied kosten, wenn der Kaffee mit dem sprudelnd ersten Heißwaserschub gebrüht, oder richtig erst nach dem Abdampfen. Geruch und Geschmack werden überprüft. Bitter im Gaumen, leicht herb im Abgang, fallen da schon mal Worte wie beim Wein verkosten. Es gibt viel zu beachten für einen optimalem Kaffeegenuss. Krönung ist dann eine verzierte Schaumhaube auf dem Cappuccino. Die behinderten Mitarbeiter sind mit

Feuereifer dabei. Am Ende der zweitägigen Ausbildung sind sie firm in der Kaffeezubereitung, nicht nur in den OWB Kaffeeläden, sondern auch im Gastronomiebetrieb außerhalb des geschützten Bereiches tätig zu werden. Inclusion ist

Fotos: gh

das passende Schlagwort im Behindertenbereich, erläutert Streicher."Unsere behinderten Mitarbeiter erhalten mit dieser Ausbildung so die Chance für eine Beschäftigung auch auf dem normalen Arbeitsmarkt."

Mitgliederversammlung des Fördervereins der Förderschule KISSLEGG (dk) - Im Gasthof Ochsen fand am 16. März die ordentliche Mitgliederversammlung des Fördervereins der Förderschule statt. Nach einer kurzen Begrüßung referierte die Vorsitzende über die Aktivitäten der Schule im Jahr 2010. Viele Aktivitäten konnten durch finanzielle Zuschüsse des Fördervereins (z.B. Skifahren) realisiert werden. Die hohe Bedeutung des Fördervereins wurde auch von anderen Mitglie-

dern herausgestellt. Bei den Wahlen zur Vorstandschaft wurde die Vorsitzende sowie Schriftführer, Kassiererin und Kasenprüfer in ihren Ämtern bestätigt. Maria Netzer wurde für ihre 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die Vorsitzende Frau Halder hob zum Schluss noch einmal die Bedeutung des Fördervereines hervor und wünscht sich, im Interesse der Schüler, weitere Mitglieder, welche die erfolgreiche Fördervereinsarbeit unterstützen.

Der Kißlegger 17

Aus Kißlegg Generalversammlung der KLJB Kißlegg KISSLEGG (dk) - Die katholische Landjugendbewegung Kißlegg hat am 23. März 2011 im Kißlegger Gemeindehaus ihre jährliche Generalversammlung abgehalten. Hierzu begrüßte Anna Schuwerk auch im Namen der Vorstände Cornelia Lott und Philipp Schuwerk alle anwesenden Vereinsmitglieder. Traditionsgemäß folgte der Jahresrückblick von der amtierenden Schriftführerin Verena Schwarz und der Kassenbericht von Kassier Julian Frey. Nach erfolgreicher Entlastung der Vorstandschaft und des Kassiers, folgten die Neuwahlen. Dabei wurde Philipp Schuwerk als Vorstand

für weitere zwei Jahre bestätigt und Verena Schwarz durch Barbara Briechle als Schriftführerin abgelöst. Das Amt als Sportwart übernimmt nun Martin Schuwerk, der damit seinen Vorgänger Joachim Frey abgelöst hat. Ebenfalls neu in die Runde eingestiegen ist Thomas Radtke, da auch das Amt von Sebastian Rogg frei geworden ist. Zu den Kassenprüfern für das Jahr 2012, wurden Carina Baumann und Tanja Winneberger gewählt. Für das Amt des Getränkewarts, hat sich Martin Bareth für ein weiteres Jahr bereit erklärt. Nach einem langen und spannenden Wahlmarathon folgte die Ehrung von Martin Bareth und Alexander Weiland, die auf eine

zehnjährige Mitgliedschaft in der KLJB Kißlegg zurückblicken können. Gleichzeitig wurde allen Mitgliedern gedankt, die die KLJB Kißlegg auch während des Jahres mit viel Fleiß und Gerätschaft unterstützt haben. Der Abend endete mit zahlreichen Ideen und Vorschlägen für das anstehende Landjugendjahr. In diesem Jahr möchte die KLJB Kißlegg wieder einen besonderen Schwerpunkt auf die Gewinnung neuer Mitglieder legen. Hierzu wurde unter anderem eine Renovation des Gruppenraums beschlossen, welche schon in den kommenden Wochen stattfinden wird. Außerdem wurde einstimmig beschlos-

sen, die katholische Kirche Kißlegg mit einer großzügigen Spende bei ihren Renovierungsarbeiten zu unterstützen. Auf Grund der anstehenden Renovierungsarbeiten im Vorhof des Kißlegger Schlosses, wird die KLJB Kißlegg in diesem Jahr von dem langjährigen Brauchtum des Maibaumstellens absehen. Stattdessen wird Zeit und Energie aufgebracht, um die immer noch stark beschädigten Schilder zu reparieren. Es folgten noch weitere Ideen für den Osterhasentreff am Ostersonntag, den 24. April in der Turn- und Festhalle Kißlegg, bevor die Generalversammlung gegen 23 Uhr durch die Vorstandschaft ordnungsgemäß geschlossen wurde.

Alois Merk hat dem Arrisrieder Moos ein Denkmal gesetzt WALTERSHOFEN - (gh) - Eingebettet in die Allgäuer Landschaft liegt auf der Gemarkung Kißlegg das Arrisrieder Moos. Trotz Eingriffe durch jahrhundertelangen Torfabbau hat es seinen geheimnisvollen Charme bewahrt. Auf einem Naturlehrpfad kann das Arrisrieder Moos auf einem Holzsteg trockenen Fußes durchquert werden. Aufgewachsen in Riehlings, am Rande des Moores hat Alois Merk eine besondere Affinität zu der Moorlandschaft entwickelt, obwohl oder vielleicht gerade deswegen, weil ihn im Alter von vier Jahren eine der dort zahlreich anzutreffenden Kreuzottern gebissen hat und er wochenlang im Koma lag. Für die Familie gedacht Mittlerweile in Wangen wohnhaft, saß das Arrisrieder Moos doch immer mit bei Familie Merk mit am Tisch, in den Erzählungen von Alois Merk. Zuerst nur für die Familie gedacht, hat Merk jetzt im Selbstverlag ein Buch mit gesammelten Wissen über das Arrisrieder Moos herausgebracht. Im Dorfgemeinschaftshaus "Alte Schule" in Waltershofen stellte er es der Öffentlichkeit vor, und die war so zahlreich gekommen,dass die Sitzplätze knapp wurden. Passend zum Thema unterhielt musikalisch die Schellenberger Stubenmusik. Das Schreibfieber hat ihn gepackt „Ich bin 78 und habe mein Leben lang als

Alois Merk hat das Schreibfieber gepackt und ein Buch über das Arrisrieder Moos geschrieben. Foto: gh

Zimmermann und Maurermeister auf dem Bau gearbeitet, 20 Jahre lang beim Bauhof Wangen, stellte sich Merk denjenigen vor, die ihn noch nicht kannten. Mit dem Eintritt in den Ruhestand hat Merk das „Schreibfieber" gepackt, Denn bereits vor wenigen Jahren hat er erfolgreich für Farny die Geschichte von Dürren aufgeschrieben. Aufgegliedert in 30 Kapitel, mit über 80 Bildern, Zeichnungen und Luftaufnahmen widmet sich Merk dem Arrisrieder Moos akribisch von der Entstehung zur Eiszeit, über die Besiedlung und die wechselnden Eigentumsverhältnisse, vom Kloster St.Gallen, erwähnt 866, über die

Herren von Kieselegge und die Schellenberger, bis zu den beiden Waldburger Linien. 1832 teilten die beiden letztgenannten das Moor mit einem Graben in zwei Teile. Später wurde ein Torfwerk gebaut und das Moor zu Heizzwecken ausgebeutet. In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das Moor durch den Reichsarbeitsdienst planmäßig entwässert. Große Bedeutung erlangte das Arrisrieder Moos während und nach den beiden Weltkriegen, als vor allem in den Kältewintern 1946/47 massiv Torf gestochen wurde. Die Städte Wangen und Biberach versorgten sich hauptsächlich von hier mit Heizmaterial.

Sogar ein Bahnanschluss wurde gebaut. Viele ältere Wangener werden sich noch erinnern, erzählt Merk, wer es warm haben wollte, der musste zum Torf stechen ins Arrisrieder Moos. Nachdem der Torfabbau 1960 eingestellt wurde und das Moos zum Landschaftsschutzgebiet erklärt wurde, geriet es 1975 noch einmal massiv in Gefahr. Die Firma Aurenz plante eine großzügige Ausbeutung. Doch ehe das Moor als Torfmull im Gartenbeet landete bildete sich in Kißleg eine Bürgerinitiative, der es mit 3 500 Unterschriften gelang das Projekt zu stoppen. Seit 1982 ist das Land Baden-Württemberg Eigentümer des Arrisrieder Mooses, und darüber ist Merk froh. Direkt ins Schwärmen gerät er, bei der Beschreibung von Flora und Fauna im Moor und der geheimnisvollen Stimmung in den unterschiedlichsten Jahreszeiten. Mit Anekdoten und Geschichten der letzten Bewohner der Moorwirtschaft, und einem zackigen "es lebe das Arrisrieder Moos" schließt das Buch. Merk hat das Arrisrieder Moos als besonders wertvolles Stück Allgäuer Heimat für uns wiederentdeckt, lobt Bürgermeister Dieter Krattenmacher in seinem Vorwort. Landrat Kurt Widmaier attestiert dem Autor "einen wertvollen Beitrag zur Bewahrung der Heimatgeschichte" geleistet zu haben. Das Buch „Das Arrisrieder Moos" kostet 19, 80 Euro und ist zu erhalten beim Gästeamt in Kißlegg, beim Rathaus Waltershofen, bei der Buchhandlung Natterer in Wangen, sowie beim Autor Alois Merk, Tel 07522/ 2 11 33.

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Aus Immenried Erste Frauenmannschaft des SVI mit erfolgreichem Rückrundenstart KISSLEGG (dk) - Mit der Bilanz von drei Siegen und einem Remis kann man bei der ersten Frauenmannschaft von einem positiven Auftakt in die Rückrunde sprechen. Das zweite Team der Frauenabteilung blieb bisher jedoch ohne Punkte und auch die Herrenteams konnten noch keinen "Dreier" verbuchen. SV Immenried Herrenfußball Die ersten Punktspiele der Herrenmannschaften in Ankenreute endeten punktund torlos für den SVI. Beide Mannschaften agierten im Angriff zu harmlos und waren im Defensivverhalten zu unentschlossen. Obwohl die Erste bis zum Führungstreffer des Gegners bemüht war, merkte man zunehmend Unsicherheit in den Aktionen. Ankenreute spielte aggressiv und zielstrebig, störte den SVI am Spielaufbau, kam immer wieder zu Torgelegenheiten und siegte letztlich verdient mit 3:0. Die Reservemannschaft hielt sich bis zur Pause wacker. In der zweiten Spielhälfte konnte Ankenreute jedoch einen klaren 5:0-Sieg einfahren. Eine Woche darauf konnten beide Teams gegen den FV Molpertshaus zumindest einen Punkt gewinnen. Die Erste bog in einem ausge-

glichenen Spiel einen 0:2-Rückstand noch zum 2:2 um und kann daher letztlich mit dem Punktgewinn gut leben. Im ersten Spielabschnitt war die Partie ausgeglichen, keine Mannschaft konnte sich klare Torgelegenheiten erspielen. Hälfte zwei begann furios, der Gast aus Molpertshaus nutzte zwei Unachtsamkeiten in der Immenrieder Defensive zur Führung. Allerdings ruhte sich der FVM auf dem Vorsprung aus und die Immenrieder konnten den verdienten Ausgleich durch Treffer von Mathias Kopf (Foulelfmeter) und einem Eigentor des Gegners erzielen. Die Reserve konnte eine 1:0-Führung nicht ins Ziel retten und spielte am Ende in Unterzahl noch 1:1 gegen den FV Molpertshaus II. Den SVI-Treffer erzielte Senad Azizi, der Ausgleich fiel nach einem Foulelfmeter. Nach Spielen in Aulendorf treten beide Teams am 17.04.2011 auf heimischem Geläuf gegen den SV Karsee an. Die Reserve startet um 13.15 Uhr und die Erste um 15 Uhr. SV Immenried Frauenfußball Im Nachholspiel beim TSV Eschach erspielte sich die Erste drei wichtige Punkte. Die Immenrieder Frauen hatten das Spiel von der erste Minute an in der Hand. Zu

Recht gingen sie durch ein schönes Solo von Svenja Krug in Führung. Nach der Pause stürmten jedoch in der Anfangszeit die Eschacher Damen. Nach einem Fernschuss konnten sie auf 1:1 ausgleichen. Danach hatten jedoch wieder die Gäste aus Immenried die Kontrolle über das Spiel - wieder durch Svenja Krug gingen sie in Führung. Daraufhin kamen die Eschacherinnen kaum noch aus ihrer eigenen Hälfte heraus. Nach weiteren Toren von Lorena Loritz (2), Annette Blattner und Tamara Kant war das Spiel für den SV Immenried entschieden. Auch im nächsten Spiel gegen den SV Weingarten konnte der SVI I auswärts gewinnen. Die Immenriederinnen agierten konzentriert und kamen dadurch auch zu Chancen. Tamara Kant konnte in Hälfte eins die 1:0 Führung erzielen. Jedoch stürmte in der Anfangszeit der zweiten Hälfte der SV Weingarten nach vorne. Die Immenrieder Defensive konnte allerdings gut dagegenhalten und weitere Angriffsbemühungen kamen zum Erfolg durch Tore von Sarah Hirscher und Tamara Kant. Leider ging die Konzentration der Immenrieder Frauen ein wenig verloren, wodurch zwei schnelle Tore des SV Weingarten fielen. Nach dem 3:2 rappelten sich Frauen des

SV Immenried wieder auf. Den Sieg wollte man auf keinen Fall hergeben. Durch einen Konter konnte Tamara Kant mit dem 4:2 den Sack zu machen. Die zweite Mannschaft spielte im Pokal gegen den TSV Meckenbeuren und verlor deutlich 6:0. Im Heimspiel gegen den SV Uttenweiler gelang es der Ersten in einer intensiv geführten Partie einen Punkt in Immenried zu behalten. Die Immenrieder Tore des letztlich gerechten 2:2 erzielte Lorena Loritz. Die zweite Frauenmannschaft verlor ihr erstes Rückrundenspiel mit 0:2 gegen den SV Deuchelried. Die SVI Damen hatten allerdings die Chance auf 2:1 zu verkürzen. Nach einem Handspiel im Sechzehner gab es Elfmeter für den SVI. Die Torfrau von Deuchelried konnte den Schuss von Julia Wensauer jedoch abwehren. Gegen den SV Haslach erkämpfte sich der SVI I drei Punkte und gewann durch ein Tor von Lorena Loritz knapp 1:0. Der SVI II konnte seine gute Leistung in Ellhofen nicht in Punkte umwandeln und unterlag 1:0. Nach Heimspielen gegen die SG Aulendorf (SVI I) und den SV Wolfegg (SVI II) tritt die Erste am 17. April in Weiler und die Zweite in Beuren an. Spielbeginn ist jeweils um 10.30 Uhr.

Aus Waltershofen

Beim Familienbasar in Waltershofen mit Selbstverkauf am 2. April waren alle 25 Tische vergeben. Von gebrauchten Kinderwagen über Laufrad bis hin zur Kinderbekleidung gab es in der Grundschule Waltershofen alles zu kaufen. Der Andrang an Interessierten war anfangs recht vielversprechend, ebbte dann im Verlauf der zwei Stunden Verkaufszeit aber leider ab. Wahrscheinlich hatten viele Familien bei dem herrlich warmen Wetter doch anderen Unternehmungen den Vorzug gegeben. Der Kuchen-, Torten und Kaffeeverkauf verlief erstklassig. Im Herbst startet der Förderverein „Kindergarten und Grundschule Waltershofen" wieder einen Basar, dann aber in der großen Turnhalle, weil dort die Übersicht der Verkaufsstände besser und mehr Platz vorhanden ist. Fotos: privat

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Handwerk / Meister wissen, wie es geht Dynamisch, modern und zukunftsorientiert

Geld für kleine Sanierungsschritte Unangefochtener Spitzenreiter bei der finanziellen Förderung der Altbausanierung in Deutschland ist die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Jetzt hat die öffentlich-rechtliche Bankengruppe ihr Angebot verbessert: Seit 1. März werden neben Gesamtsanierungen auch wieder einzelne Sanierungsmaßnahmen mit Zuschüssen oder zinsgünstigen Krediten unterstützt. Zu den Maßnahmen gehören etwa die Wärmedämmung der Fassade, ein Fensteraustausch oder der Einbau einer effizienteren Heizung. Geld vom Staat bekommen Hausbesitzer jedoch nur noch für hocheffiziente Sanierungsschritte. Bei Fenstern etwa kämen ausschließlich Dreifachfenster infrage und auch nur dann, wenn die Außenwand bereits einen guten Dämmwert aufweise, so das Landesprogramm Zukunft Altbau des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg. Eine weitere Bedingung für die Förderung ist die Einschaltung eines Bausachverständigen. Auskunft zur finanziellen Förderung gibt es beim kostenfreien Beratungstelefon von Zukunft Altbau, 08000

12 33 33. „Für viele Hausbesitzer ist eine Sanierung ihres Altbaus auf einen Schlag ein zu großer Kraftakt“, weiß Gerhard Freier von der Ingenieurkammer BadenWürttemberg. „Deshalb ist die Förderung von Einzelmaßnahmen sinnvoll.“ Eines sollte aber auf jeden Fall mitbedacht werden, raten Bauexperten: „Wer sein Haus Schritt für Schritt sanieren möchte, sollte dies nicht ohne ein Gesamtkonzept angehen“, betont Claudia Rist von Zukunft Altbau. Nur so könnten die Maßnahmen in der richtigen Reihenfolge und aufeinander abgestimmt umgesetzt werden. Gesamtkonzepte werden von qualifizierten Gebäudeenergieberatern erstellt. Bedingung der KfW-Einzelförderung ist die Einschaltung eines Bausachverständigen, der die Maßnahme vor und nach der Durchführung prüft. Außerdem müssen die Maßnahmen besonders energieeffizient sein: Bei Fenstern etwa greift die Förderung nur bei einem Wärmedurchgangskoeffizient - U-Wert - bis maximal 0,95 Watt pro Quadratmeter und Kelvin. Diesen Spitzenwert weisen nur Dreifachfenster auf. Gleichzeitig muss die Außenwand einen niedrigen U-Wert haben. Das bedeutet: Ein Fensteraustausch wird nicht gefördert, wenn die Wand nicht bereits einen

guten Dämmstandard hat oder gleich mit gedämmt wird. Der Antrag auf KfW-Einzelförderung wird vor Sanierungsbeginn gestellt. Die Kreditvariante gibt es für alle Wohnhäuser, maximal 50 000 Euro pro Wohneinheit. Der Zuschuss, fünf Prozent der förderfähigen Investitionskosten, maximal 2500 Euro pro Wohneinheit, ist für Ein- und Zweifamilienhäuser und Wohnungen reserviert. Bei der Kreditvariante ist der Antrag bei der Hausbank einzureichen, bei der Zuschussvariante direkt bei der KfW. Zum 1. September 2010 wurde die Teilsanierungsförderung zunächst eingestellt. Jetzt hat die KfW diese Lücke wieder geschlossen. Bei der Förderung für Gesamtsanierungen hat sich nichts geändert.

Weitere Informationen zur Förderung der energetischen Altbausanierung liefert auch die Internetseite www.zukunftaltbau.de, Rubrik Förderung. Dort gibt es Links zu den einzelnen Förderprogrammen und deren aktuellen Konditionen. Allgemeine Informationen zur Altbausanierung liefern die kostenfreien Broschüren von Zukunft Altbau, Bestellung unter 08000 12 33 33.

Der Einbau einer energeieffizienten Pelletsheizung wird gefördert. FOTO: DDP

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Handwerk / Meister wissen, wie es geht Dynamisch, modern und zukunftsorientiert

Mit dem Steuerbonus kräftig sparen Renovieren und modernisieren und dabei gleichzeitig einen schönen Batzen Geld sparen. Kein Wunschdenken - denn einige Handwerkerleistungen sind steuerlich begünstigt. Doch wann und wo gibt es eigentlich diesen Steuerbonus? Im Rahmen der jährlichen Einkommensteuererklärung reicht man alle Handwerkerrechnungen des betreffenden Jahres und Zahlungsnachweise beim Finanzamt ein. Der Zahlungszeitpunkt ist dabei für das Jahr der Berücksichtigung maßgebend. Der Steuerbonus wird dann mit der festgesetzten Einkommensteuer verrechnet: 20 Prozent von maximal 3000 Euro der Handwerkerkosten – also bis zu 600 Euro pro Jahr und Haushalt. Begünstigte Handwerkerleistungen sind alle handwerklichen Tätigkeiten für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Diese sind beispielsweise: Die Reparatur oder der Austausch von Fenstern und Türen. Die Modernisierung des Badezimmers. Die Reparatur und Wartung von Gegenständen im Haushalt (wie etwa Waschmaschine, Geschirrspüler, Herd, Fernseher, PC). Pflasterarbeiten auf dem Wohngrundstück.

Es gilt: In bestehenden Gebäuden sind handwerkliche Tätigkeiten (auch Herstellungsaufwand) grundsätzlich begünstigt, im Rahmen einer Neubaumaßnahme dagegen nicht. Die Handwerkerleistung erfolgt im Haushalt des Auftraggebers – es ist egal, ob man dort als Mieter oder Eigentümer lebt. Für Handwerkerleistungen, die keine Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen sind, jedoch auch im eigenen Haushalt erbracht werden (zum Beispiel Reinigen der Wohnung durch einen Fensterputzer), kann zusätzlich der Steuerbonus für allgemeine haushaltsnahe Dienstleistungen in Anspruch genommen werden (§ 35a Abs. 2 Satz 1 EStG). Dieser Steuerbonus wird ebenfalls in Höhe von bis zu 600 Euro gewährt. Nachweise für den Steuerbonus Die Aufwendungen für Handwerkerleistungen werden durch eine Rechnung des Handwerkers nachgewiesen. Materialkosten sind nicht begünstigt. Arbeitskosten sowie Fahrtkosten einschließlich darauf entfallender Mehrwertsteuer sind begünstigt, ein gesonderter Ausweis der Mehrwertsteuer ist dabei nicht erforderlich. Der Anteil der Arbeitskosten muss grundsätzlich in der Rechnung gesondert ausgewiesen sein. Bei Wartungsverträgen, bei de-

nen sich die Arbeitskosten pauschal aus einer Mischkalkulation ergeben, genügt eine Anlage zur Rechnung, aus der die Arbeitskosten hervorgehen. Auch von Kleinunternehmern ausgestellte Rechnungen, die keine Mehrwertsteuer ausweisen, sind begünstigt. Die Zahlung auf das Konto des Handwerkers wird nachgewiesen (zum Beispiel durch Überweisungsbeleg, Kontoauszug, Verrechnungsscheck, Teilnahme am ElectronicCash-Verfahren). Barzahlungen sind nicht begünstigt. Hinweis: Bei Ehegatten, die zusammen veranlagt werden und zum Beispiel aus beruflichen Gründen zwei Haushalte führen, wird der Steuerbonus nur einmal bis zu einem Höchstbetrag von insgesamt 600 Euro gewährt. Bei Wohnungseigentümergemeinschaften (zum Beispiel Eigentümer einer Eigentumswohnung), die Handwerkerleistungen für das Gemeinschaftseigentum – im Regelfall über einen Verwalter – beauftragen und den Steuerbonus nutzen möchten, ist Folgendes zu beachten: In der Jahresabrechnung müssen die im Kalenderjahr für Handwerkerleistungen unbar gezahlten Beträge gesondert aufgeführt werden. Der Anteil der steuerbegünstigten Kosten (Arbeits- und Fahrtkos-

ten) muss ausgewiesen sein. Der Anteil des jeweiligen Wohnungseigentümers ist anhand seines Beteiligungsverhältnisses individuell zu errechnen (zum Beispiel durch Grundbuchauszug) beziehungsweise wird vom Verwalter bescheinigt. Hinweis: Der Steuerbonus kann nicht gewährt werden, wenn die Handwerkerleistungen bereits als Betriebsausgaben, Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnliche Belastungen oder im Rahmen eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses geltend gemacht werden.

Ein Beispiel zum Steuerbonus: Der Steuerpflichtige hat Arbeitskosten für Malerarbeiten in Höhe von 1500 Euro, Wartungskosten für die Heizungsanlage in Höhe von 400 Euro und Reparaturkosten (Arbeitskostenanteil) der Waschmaschine in Höhe von 200 Euro gezahlt und nachgewiesen (alle Beträge einschließlich Mehrwertsteuer). Der Steuerbonus berechnet sich wie folgt: Arbeitskosten Maler 1500Euro, Wartungskosten 400 Euro, Reparaturkosten 200 Euro. Gesamt 2100 Euro x 20 Prozent Förderung = 420 Euro Steuerbonus.

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Bungalows feiern ein starkes Comeback (dapd)- Ihre große Zeit hatten sie in den 60er-Jahren. Mit den steigenden Grundstückspreisen gerieten sie aus der Mode. Nun erleben Bungalows ein starkes Comeback: einstöckige Häuser, bei denen alle Räume ebenerdig angeordnet sind, oft, aber nicht zwangsläufig mit Flachdach. „Auch Zelt- oder Walmdächer sind üblich“, erklärt Anselm Kipp, Sprecher des Bundesverbands Deutscher Fertigbau e.V. (BDF). Bei den Fertighaus-Anbietern seien Bungalows fester Bestandteil des Angebots: „Der Trend hin zum Bungalow zeigt sich besonders bei Bauherren in der Altersgruppe 50plus. Dabei spielt die Barrierefreiheit natürlich eine große Rolle. Außerdem wollen viele, wenn die Kinder aus dem Haus sind, noch einmal ganz nach eigenen Wünschen bauen, zum Beispiel mit einem großzügigen Wohnbereich.“ Für solche offenen Wohnkonzepte sei diese Bauform

besonders geeignet, erklärt Michael Beisemann, Präsidiumsmitglied im Bund Deutscher Architekten und Wertermittlungsgutachter: Man brauche wenig tragende Wände, weil keine großen Lasten von oben abzuleiten sind. Das ermögliche auch sehr große Fensterflächen. Da alle Räume ebenerdig sind, sei es darüber hinaus möglich, aus allen Zimmern Zugang zum Garten zu schaffen, sodass eine enge Verbindung von

innen und außen entstehe. Das ist natürlich auch für Familien interessant. „Man hat kurze Wege und keine Treppen, die mit Babys schwer zu überwinden sind und für Krabbelkinder ein Unfallrisiko darstellen“, erklärt Beisemann. Doch was, wenn die Kinder größer werden und ihren eigenen Bereich haben sollen? „Da gibt es interessante Grundrissformen, zum Beispiel den Winkelbungalow, der um eine

Freifläche herum angeordnet ist. Hier kann man private und halbprivate Bereiche gut zonieren, indem man beispielsweise Wohn, Arbeits- und Schlafbereiche getrennt anordnet.“ Daneben überzeuge der Bungalow viele Menschen auch aus Design-Gesichtspunkten, sagt Kipp: „Wir erleben einen Trend zur Bauhaus-Architektur, diese schlichte, schnörkellose Formsprache empfinden Menschen derzeit wieder als sehr ästhetisch.“ Ob ein Bungalow als Hausform infrage komme, sei nicht zuletzt aber auch eine Kostenfrage: Auch als Gebrauchtimmobilie sindBungalows reizvoll, hat Architekt Beisemann beobachtet. Bei den klassischen aus den 60er-Jahren seien allerdings noch Umbauarbeiten erforderlich, um echte Barrierefreiheit zu erlangen, etwa durch bodengleiche Duschen und breitere Türen. Aber der Aufwand sei nicht größer als in anderen Häusern – und es sei natürlich ein großer Vorteil, dass alle Räume auf einer Ebene und keine Treppen zu überwinden sind

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Ulrich Monschke 88239 Wangen Tel. 0 75 22/9 16 82-33 [email protected]

Verantwortlich für den Ralf Geisenhanslüke redaktionellen Teil Tel. Tel. 0 75 61/ 80-1 00 [email protected]

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