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Hören Sie Mal! Was das Berner Symphonieorchester demnächst spielt, spielen wir ab Tonträger jeden Morgen in adriano’s Bar & neustart Café. Die Hörpro...
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Hören Sie Mal! Was das Berner Symphonieorchester demnächst spielt, spielen wir ab Tonträger jeden Morgen in adriano’s Bar & neustart Café. Die Hörprobe.

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willkommen –  –

Liebe Freundinnen und Freunde der darstellenden Kunst Eveline Widmer-Schlumpf, bundespräsidentin

Liebes Publikum Dr. Marcel Brülhart, geschäftsführer ai Stephan Märki, direktor Dr. Hans Lauri, stiftungsratspräsident

Es ist mir eine besondere Ehre, Sie zu der Konzert- und Theater-

Es ist soweit: Das neue Konzert Theater Bern stellt sich Ihnen vor !

saison 2012 / 2013 der Hauptstadtregion willkommen zu heissen.

Das Programm, das Sie in Ihren Händen halten, ist mit seinem

Musik auf sich wirken zu lassen, Inszenierungen als Ganzes zu erfassen – das erfordert den Mut, auch einmal inne zu halten. Das Berner Symphonieorchester und das Stadttheater Bern, die seit dem Sommer 2011 in der Stiftung Konzert Theater Bern vereint

von den vier künstlerischen Sparten gemeinsam gestalteten Spielplan ein Novum in der Geschichte der Berner Kulturlandschaft. Wir laden Sie herzlich ein, dieses Angebot in seiner grossen Vielfalt zu entdecken und zu geniessen !

sind, bieten Ihnen auch in dieser Spielzeit vielfältige Gelegen-

Dass die beiden traditionsreichen Institutionen Stadttheater Bern

heiten dazu.

und Berner Symphonieorchester in so kurzer Zeit auf dem soli-

Ein Darsteller schlüpft in eine Rolle, als ob es das Selbstverständlichste wäre. Auf das Publikum wirkt das faszinierend und es scheint uns unmöglich, es den Profis gleichzutun. Auf den verschiedenen Bühnen aber, die einem das Leben bietet, «spielen wir alle Theater», erklärt der Soziologe Erving Goffman. Die musikalische Begleitung umfasst verschiedene Komponisten, Interpreten, Stilrichtungen. Im Verlaufe der Jahre wird sie umfangreicher und vielfältiger. Musik vermag unsere Gemütslagen in ihrer ganzen Breite aufzufangen und sie vermag Gefühle auszulösen – einmal lässt sie uns fröhlich sein, einmal macht sie uns traurig. Geht es nach Oscar Wilde, so ist die Musik der vollkommene Typus der Kunst, denn sie verrate nie ihr letztes Geheimnis. Wo man in Bern einen musikalisch oder darstellerisch packenden, wertvollen Abend verbringen kann, dürfte derweil ein offenes Geheimnis sein.

den Fundament der neuen Stiftung Konzert Theater Bern zusammengeführt werden konnten, ist dem konstruktiven Gestaltungswillen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken. Im Herbst 2010 haben die Projektarbeiten begonnen, und mit Beginn der Spielzeit 2012 / 2013 sind nun erstmals alle wesentlichen Elemente der erneuerten Kulturinstitution in einer Organisation zusammengefügt und ist ein gemeinsames Programm gestaltet. Zusammen mit dem neuen Team der künstlerischen Leitung haben unsere Mitarbeitenden in der Übergangssaison 2011 / 2012 unter einer Co-Direktion einen überdurchschnittlichen Einsatz geleistet, um den bisherigen Erfolg des Symphonieorchesters und des Stadttheaters auf die neue Institution zu übertragen und diese mit Kultur und Leben zu erfüllen. Dafür danken wir herzlich. Der erste Schritt ist also gemacht, doch noch immer stehen wir erst am Anfang eines grossen, in seinem Umfang landesweit wohl beispiellosen Umstrukturierungsprozesses. Damit die neue

Halten Sie inne und lassen Sie sich für eine Konzert- oder Theater-

Institution ihr Potenzial in Zukunft voll ausschöpfen kann,

länge mitnehmen auf eine Reise der Emotionen.

braucht es nun etwas Zeit und Geduld, so dass die nötigen Er-

Ich wünsche Ihnen eine schöne Musik- und Theatersaison.

fahrungen in allen Bereichen gesammelt, ausgewertet und in neue Aktionen umgesetzt werden können. Vor allem aber: Es braucht Sie, liebes Publikum, Ihre Neugierde, Ihre Offenheit für die Kunst, für den aufbauenden kritischen Dialog ! Das ist der Treibstoff für unser Konzert Theater Bern. Wir wünschen Ihnen wunderbare Theater- und Konzerterlebnisse !

Dr. Marcel Brülhart

Dr. Hans Lauri

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willkommen –  –

Sehr verehrte Damen und Herren, liebes Publikum Nun ist sie da, die neue Institution – Konzert Theater Bern  ! Ihr

Theater, der Musik, der Bewegung, der Sprache vorhaben, und

Name beginnt mit dem klanglichen Zusammenspiel unterschied-

wir möchten zeigen, dass Bern der Grund ist, weshalb wir hier

licher Individuen auf ihren unterschiedlichen Instrumenten:

Theater machen. Wir zeichnen Bern als eine Stadt mit pulsie-

ein Konzert. Vollendetes Stadttheater, ein in dieser Form für die

rendem Herzen – über die Grenzen der Stadt und der Schweiz

Schweiz einmaliges künstlerisches Organisationsmodell und

hinaus. Denn die Schweiz ist das Herz Europas und im Berner

stolzes Vierspartenhaus.

Theater schlägt ein Schweizerisch kosmopolitisches Herz.

Konzert Theater Bern bildet das Fundament aller Sparten. Zwar

So präsentieren wir Ihnen unsere Produktionen und Projekte im

sind es vier unterschiedliche Formen – eine, die tanzt, eine, die

Herzschlag der Stadt: Vom Eröffnungsfest mit Openair-Konzert

spricht, eine, die singt, und eine, die musiziert –, doch das ent-

und Theaterfest über spartenübergreifende Produktionen von

scheidende eint sie: sie spielen.

Konzert, Musiktheater und Schauspiel, vom Tanz bis zu Sonder-

«Weil Theater der Erfindung unserer Welt(en) dient, erspielen wir Wirklichkeit. Denn der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt», sagt

projekten in neuen Räumen der Vidmarhallen und besonderen Angeboten zu Programmeinführung und Vermittlung.

Friedrich Schiller, der Sänger unseres Nationalepos. Wir neh-

Dass wir dies nun tun können, daran hat in der Saison 2011 / 12

men unsere Instrumente zur Hand, um Sie zu neuen Sichtwei-

Marcel Brülhart als Geschäftsführer der Übergangszeit massgeb-

sen zu verführen. Spielerisch nähern wir uns Ihnen, und spie-

lich mitgewirkt. Sein unermüdlicher Einsatz für die neue Insti-

lend möchten wir Sie einladen, Ihr Schauspiel, Ihr Orchester,

tution hat den Bau des Fundaments, auf dem wir nun künstle-

Ihren Tanz und Ihre Oper aufs Neue zu sehen, zu hören, zu füh-

risch für Sie wirken dürfen, überhaupt erst ermöglicht. Dafür

len und zu denken.

danken wir ihm aufs ausserordentlichste !

So werfen wir mit dem Programm unserer ersten Spielzeit auch

Ihm, dem Stiftungsrat und allen Bernerinnen und Bernern, die

spielerische Blicke auf die Stadt, die sich auf den Folgeseiten

sich mit Leidenschaft dem Neubeginn verschrieben haben, ver-

nicht ganz als die zeigt, als die Sie sie kennen. Die schmunzelnd

danken wir, dass das Berner Symphonieorchester, die Oper, das

das Bekannte in einen anderen Kontext setzen, die auch auf-

Ballett und das Theater nun endlich mehr sind als die Summe

fordern, das Gewohnte mal anders zu sehen. Bern als Stadt der

vier einzelner Sparten, wir sind jetzt Ihr Konzert Theater Bern.

konkreten Utopie. Der wir unser Herz öffnen. Denn das Herz der Stadt soll dort sein, wo das Theater ist. Und wenn wir Theater sagen, meinen wir immer auch den Tanz und das Orchester. Wir möchten Sie mitreissen mit der Euphorie des Anfangs, wir möchten Sie einbinden in das, was wir mit dem

Hereinspaziert ! Wir freuen uns auf Sie ! Ihr Stephan Märki, direktor konzert theater bern

« Ich glaube an die Unsterblichkeit des Theaters. Es ist der seligste Schlupfwinkel für diejenigen, die ihre Kindheit heimlich in die Tasche gesteckt und sich damit auf und davon gemacht haben, um bis an ihr Lebensende weiterzuspielen. » Max Reinhardt

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inhalt –  –

willkommen theaterfest

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s. 16

premieren

koop

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nouvelle scène 

schauspiel 

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s. 18 s. 62

bern ballett

s. 84

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konzertprogramm berner symphonieorchester Symphoniekonzerte Extrakonzerte 

s. 144

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familien ins theater 

s. 148

vermittlung 

s. 152

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musiktheater 

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s. 102 s. 117

s. 138

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freunde & förderer 

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s. 160

weitere angebote service 

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s. 168

billette & abos 

s. 178

ensemble 

s. 202

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musik.punkt.zwölf

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s. 124

Familienkonzerte 

s. 126

Matineekonzerte 

s. 130

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mitarbeiterInnen 

s. 220

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theaterfest –  –

NEUSTARt

theater fest

OPENAIR KONZERT

Der Neustart von Konzert Theater Bern wird gefeiert ! Erstmals laden am Samstag, den 01. September 2012, die vier Sparten Schauspiel, Musiktheater, Bern Ballett und Berner Symphonieorchester ihr Publikum zu einem gemeinsamen grossen Theater- und Konzertfest ein, das eine Brücke vom Stadttheater quer durch die Stadt zum Bundesplatz schlägt, wo Chefdirigent Mario Venzago und das bso um 20:30 Uhr das grossen Openair-Konzert eröffnen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Doch tagsüber heisst es zunächst einmal «Türen auf im Stadttheater ! » . Zahlreiche Entdeckungen, Kostproben und Überraschungen, Spektakuläres und Feinsinniges, Unterhaltsames und nachdenklich Stimmendes, Geprobtes und Improvisiertes auf der grossen Bühne, in der Mansarde, im Foyer, auf Probebühnen, dem Theatervorplatz und in allen anderen Ecken und Winkeln des Hauses sollen für das neue Konzert Theater Bern begeistern und Vorfreude wecken auf die neue Spielzeit. Zu Gast ist die camerata bern, die mit uns ihr 50jähriges Bestehen feiert. Und natürlich kommen auch die jüngsten Besucher auf ihre Kosten.

programm Samstag, 01. September 2012 ab 11:00 Uhr Theaterfest, Stadttheater

Am Abend dann wird um 20:30 Uhr mit der Ouvertüre aus Händels «Feuerwerksmusik» das inzwischen schon zur Tradition gewordene Openair-Konzert des Berner Symphonieorchesters auf dem Bundesplatz eröffnet. Unter anderem stehen Werke von

20:30 – 22:00 OpenAir-Konzert, Bundesplatz

Richard Wagner, Carl Orff, Maurice Ravel und Wolfgang Amadeus

Mario Venzago, ChEFDIRiGENT DES

Mozart auf dem Programm.

Berner Symphonieorchester Chor des Konzert Theater Bern (siehe auch S. 117)

Nach dem Konzert öffnet das Stadttheater wieder seine Türen und lädt zur grossen Party ein – gefeiert wird dann bis spät in die Nacht.

22:00 Party, Stadttheater

Mit freundlicher Unterstützung von

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spielzeit 2012.2013 –  –

schau

spiel

Die premieren Trilogie der Träumer True Nature Glaube Liebe Hoffnung Krieg – Stell dir vor, Er wäre hier Die Drei Räuber Ustrinkata Blaubart Mass für Mass Wir lieben und wissen nichts Frank V. Torquato Tasso Woyzeck (WA) DAS BEKENNTNIS EINES MASOCHISTEN Beute Mensch Je veux mourir sur scène Host Club Berner, hört die Signale!

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schauspiel –  –

Träumen, spielen

oder leben wir? Was dem einen Menschen sein Leben, ist dem anderen sein Traum – und wieder andere spielen beides nur. Mit unserem Spielplan möchten wir Sie mit auf eine Reise nehmen, gemeinsam mit Visionären, Träumern, Narren, mit Gestrandeten und vermeintlichen Gewinnern. Denn mit dem Blick in die Schicksale anderer Menschen lässt sich das eigene Treiben besser erkennen und vielleicht neu erleben. Die einen brechen auf, um diese beste aller Welten noch ein bisschen zu verbessern – und zerbrechen an alten Gewohnheiten. Andere wollen nichts weiter als ihr Plätzchen in der Welt haben: essen, trinken, atmen – und bekommen selbst im Wohlstandsschlaraffenland keine Luft. Wieder andere intrigieren, moralisieren – und bleiben doch bei allen Schweinereien, die sie tun, immer obenauf. Und dann gibt es noch jene, die wohlgemut überall sämtliche Strippen ziehen – ohne zu merken, dass sie nicht die Puppen tanzen lassen, sondern Menschen. Suchen Sie sich Ihre Geschichten aus und lassen Sie sich von Autoren wie Philipp Löhle, Max Frisch, Ödön von Horváth, Arno Camenisch, William Shakespeare, Johann Wolfgang von Goethe, Moritz Rinke oder Friedrich Dürrenmatt inspirieren, unterhalten, herausfordern.

Jedes Stück steht für sich und doch steht jedes auch für alles. Der rote Faden unserer ersten Spielzeit ist ganz simpel der Mensch mit all seiner Liebe und Leidenschaft, seinen Stärken und Schwächen, seinen Träumen und Trieben. Abhängig von seinen Gefühlen, aufgrund wirtschaftlicher Notwendigkeit oder als Spekulationsobjekt marktwirtschaftlicher Interessen – der Mensch ist Beute. Er wird verfolgt und verführt, bedroht und umschmeichelt, umworben und gejagt; er kämpft, ergibt sich oder flieht. Und nicht selten ist er dabei Jäger und Gejagter, Täter und Opfer, Gewinner und Verlierer zugleich. Ganz besonders am Herzen liegt mir daher ein Stadtprojekt, das gegen Ende unserer ersten gemeinsamen Spielzeit unser Zusammenleben unter dem Titel «Beute Mensch» erkundet. Es wird der Frage nachgehen, wie viele und welche Menschen es eigentlich braucht, um unseren Wohlstand zu erhalten. In der Spielzeit darauf werden Stücke folgen, die die Frage nach dem System, den Lenkern und Vernichtern des Weltgeschehens stellen, nach der Kraft der Mächtigen und Unterdrückten fragen; in der übernächsten Spielzeit werden wir uns dann mit der Bedeutung des Glaubens gestern und heute auseinandersetzen. Ich wünsche mir, dass Sie das Schauspiel in der ersten Spielzeit unseres neu zusammengesetzten Vierspartenteams wie eine Kreuzfahrt ins Unbekannte betrachten – zum Fremden im Menschen, hinein in Familien, ins Spiel der verschiedenen Lebensentwürfe. Gehen Sie mit uns auf die (Theater-)Reise: Mischen Sie mit und mischen Sie sich ein! Fühlen Sie sich von uns dazu eingeladen, ob im neu kreierten Diskussionsforum «Host Club», in jeder Vorstellung, auf unserem Blog oder direkt: Wir sind für Sie da – spielen Sie mit. Iris Laufenberg schauspieldirektorin

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schauspiel –  –

Trilogie der Träumer Lilly Link oder schwere Zeiten für die Rev … ,

premiere 14. September 2012 vidmar 1

weitere termine

Lilly Link, Gospodin, Mörchen – Träumer? Revolutionäre? Oder

bühne & kostüme Julia Kurzweg

Als Teil der Aktionsgruppe «Die fünf Sinne» wollte Lilly die Men-

puppenspiel Michael Pietsch

schen zum Nachdenken zwingen, nun muss sie dabei zusehen,

musik Jacob Suske

wie ihre Mitstreiter im bürgerlichen Leben ankommen, Boutiquen eröffnen oder dem Ruf amerikanischer Grossfirmen folgen. Lilly aber bleibt ihren Idealen treu und wählt damit ebenso bewusst den Weg in die Isolation wie Gospodin. Von Greenpeace seines Lamas beraubt, von seinen Freunden ausgenutzt und von der Freundin verlassen, beharrt der Sonderling auf seinem Ziel, «ausserhalb jeder Arbeitsmühle angenehm antikapitalistisch überleben» zu können. Auch als er durch einen absurden Zufall an eine Tasche voller Geld kommt, bleibt er standhaft und findet schliesslich die Freiheit an einem Ort, an dem man sie am wenigsten erwartet – im Gefängnis. Mörchen, der Antiheld aus «Die Kape-

Die Kaperer

Der ewige Student und werdende Vater hat – mit finanzieller

rer», ist weniger ein Verweigerer als ein Tüftler und Utopist. Unterstützung seines besten Freundes – ein vollhydraulisches Umwelthaus gebaut, das jedem Hochwasser trotzt. Doch während dem rosafarbenen Prototypen ohne Fenster der Praxistest noch bevorsteht, steht dem Erfinder finanziell bald das (fehlende Hoch-)Wasser bis zum Hals. Stur stemmt sich Mörchen gegen das Scheitern seines Experiments, zur wachsenden Irritation seiner Freunde. Bis es schliesslich zu regnen beginnt … Philipp Löhle, 1978 in Ravensburg geboren, gehört zu den meist-



20. Sep 2012



30. Sep 2012

seinen Stücken führt Löhle Weltverbesserer und Utopisten in



19. Okt 2012

den Kampf mit der Realität und erzählt dabei von den Existenz-



03. Nov 2012

ängsten und Lebenszielen seiner Generation. Seine humorvoll-



10. Nov 2012

lakonischen Auseinandersetzungen mit dem Leben in einer glo-



15. Nov 2012

balisierten, umweltbewussten, aber gänzlich unperfekten und



20. Nov 2012

ideologiearmen Welt wurden u. a. beim Stückemarkt des Berli-



25. Nov 2012



14. Dez 2012

Schweizerische Erstaufführungen



16. Jan 2013

Uraufführung als Trilogie



27. Feb 2013

gespielten deutschen Gegenwartsautoren mit Schweizer Pass. In

Unter dem Patronat des Berner Theatervereins bthv

regie Jan-Christoph Gockel

einfach nur Spinner? Wesensverwandte sind sie in jedem Fall.

Genannt Gospodin,

Philipp Löhle

besetzung

ner Theatertreffens, bei den Mülheimer Theatertagen und dem Heidelberger Stückemarkt ausgezeichnet. In Bern ist die «Trilogie der Träumer» erstmals an einem Theaterabend zu sehen.

« Ich bin ein Aussteiger, der im Land bleibt. »

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schauspiel –  –

True Nature

premiere 19. September 2012 VIDMAR + weitere termine

Anna Tenta & Hannes Glarner

Wir sind aus der Balance geraten, spüren uns nicht mehr, un-

Ein Gemeinschaftswerk von

ser Energiefluss ist blockiert; verspannt sind wir sowieso. Es ist

Anna Tenta und Hannes Glarner

Zeit für Wellness, die Ersatzreligion unserer Zeit! So manche

bühne & kostüme Kaspar Glarner

fremde Gesundheitslehre, die versucht, Körper und Geist ins Lot

musik Markus Schönholzer

zu bringen, findet in uns zivilisationsgeplagten, erschöpften,

film & technik Basile Barniské

vernetzten und beschleunigten Europäern gläubige Anhänger.

œil extérieur Stina Werenfels

Yoga-Studios verschiedenster Richtungen bieten uralte östliche

regieassistenz Rina Hofmann

Lösungen für unsere neuen westlichen Probleme an. Und der

produktionsleitung Sinikka Jenni

westliche Mensch? Er ist leichte Beute! Eine regelrechte Yoga-

fotos Basil Stücheli

Industrie versorgt Schüler mit Kleidung, Hilfsmitteln, Anleitungen, Unterrichtsstunden – Yoga ist Gold wert. Das wissen auch Mathilde und Hubert. Gemeinsam haben sie das Yoga-Programm «True Nature» entwickelt, sind ein Paar geworden und laden nun zu einem Informationsabend ein. Dank «True Nature» wird der geneigte Aspirant in nur 108 Stunden das absolute Bewusstsein erlangen – gegen teures Geld, versteht sich. Zunehmend entlarvt sich die beeindruckende Demonstration der zu Werbezwecken vorgeführten Yoga-Übungen jedoch als Kondensat bitterer Szenen einer Yoga-Ehe. Der dominante Meister und seine biegsame Partnerin predigen zwar die Erlangung neuer Bewusstseinsstufen, verfangen sich selber aber zusehends in den Niederungen des Menschlich-Allzumenschlichen. Wo Harmonie sein soll, regieren Dominanz und Unterdrückung; wo



22. Sep 2012



26. Sep 2012

Spiritualität behauptet wird, herrscht die gute, alte Geldgier. Das



27. Sep 2012

höhere Bewusstsein ist fest in den Niederungen des irdischen



28. Sep 2012

Mammons verankert.



29. Sep 2012

Der Bühnencrashkurs «True Nature» wurde von zwei profun-



03. Okt 2012

den Kennern der Yogaszene, von Anna Tenta (Schauspielerin,



04. Okt 2012

ehemalige Tänzerin und Choreographin) und Hannes Glarner



05. Okt 2012

(Autor, Schauspieler und Regisseur) 2011 am Theater Neumarkt



06. Okt 2012

in Zürich uraufgeführt und sofort zum Überraschungshit. Ab



10. Okt 2012

September wird «True Nature» das Yogamekka Bern erobern.



11. Okt 2012



12. Okt 2012



13. Okt 2012

Eine Yogasatire

besetzung

Eine szenische Satire auf die unheilvolle Allianz von Spiritualität und Business – schnell, böse und sehr unterhaltsam.

« Hubert (zum Publikum): Turne bis zur Urne! Mathilde: Aufsteigen, Hubert! (Hubert steigt auf. Mathilde zum Publikum) In der klassischen Version wäre eigentlich die Frau oben. »

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schauspiel –  –

Glaube Liebe Hoffnung

Ödön von    Horváth

Elisabeth, eine mittellose Korsettvertreterin, gerät in die Fänge

besetzung regie Matthias Kaschig

der Justiz, weil sie ohne Arbeitserlaubnis gearbeitet hat. Um das

bühne Michael Böhler

Bussgeld bezahlen zu können, beschliesst sie, ihren Körper zu

kostüme Stefani Klie

verkaufen: «Damit die Herren mit meiner Leiche im Dienste der Wissenschaft machen können, was sie nur wollen.» Doch wer kauft schon

musik Michael Frei

eine Leiche, die noch gar keine ist? Im anatomischen Institut liegen ohnehin genug Tote, und in Zeiten der Wirtschaftskrise ist sich erst recht jeder selbst am nächsten. Obschon sich Elisabeth nicht wirklich etwas zu Schulden kommen lassen hat, rutscht sie immer tiefer ins Prekariat ab: Auf Grund ihrer schlechten Verkaufszahlen verliert sie ihre Anstellung, und wegen Vortäuschung falscher Tatsachen wird sie für zwei Wochen ins Gefängnis gesperrt. Zunehmend wenden sich die Leute von ihr ab. Zu gross ist die Angst vor dem eigenen sozialen Abstieg. Ohne die Hoffnung zu verlieren, kämpft Elisabeth unerbittlich gegen die Willkür des Systems und die kleinen Paragraphen. Als sie dem Polizisten Alfons Klostermeyer begegnet, scheint die Liebe sie endlich aus der Not zu befreien. Doch das Glück hält nur für einen kurzen Augenblick. Schliesslich, durch ihre Armut sozial komplett isoliert, beendet sie freiwillig den Totentanz.

premiere

Im Februar 1932 animierte ein Gerichtssaalberichterstatter den

12. Oktober 2012

österreichisch-ungarischen Schriftsteller Ödön von Horváth, ein

vidmar 1

Drama über die «kleinen Verbrechen» zu schreiben. Basierend auf einer wahren Begebenheit schildert Horváth anhand von

weitere termine

21. Okt 2012



31. Okt 2012



01. Nov 2012



06. Nov 2012



24. Nov 2012



12. Dez 2012



22. Dez 2012



28. Dez 2012



12. Jan 2013



24. Mai 2013



02. Jun 2013

Elisabeths Untergang exemplarisch «den gigantischen Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft.» In fünf Stationen zeigt er «das ewige Schlachten, bei dem es zu keinem Frieden kommen soll – höchstens, dass mal ein Individuum für einige Momente die Illusion des Waffenstillstandes geniesst.» ödön von horváth

Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern

« Es soll ja noch schlechter werden. Aber ich lass den Kopf nicht hängen. »

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schauspiel –  –

Krieg – Stell dir vor, er wäre hier

Janne Teller

In Europa herrscht Krieg. Die demokratische Politik ist geschei-

besetzung regie Patricia Berchtold

tert, faschistische Diktaturen haben die Macht übernommen, und wer kann, flieht in den sicheren, wohlhabenden Nahen Osten. In einem ägyptischen Flüchtlingslager versucht der 14 - jährige Ich - Erzähler, mit seiner Familie ein neues Leben zu beginnen. Doch weil er keine Aufenthaltsgenehmigung hat, kann er nicht zur Schule gehen, kein Arabisch lernen und findet so keine Arbeit. Er fühlt sich als Aussenseiter und sehnt sich nach Hause. Doch wo soll das sein? Vom Gastgeber zum Flüchtling, vom Wohlstandsbürger zum Asylbewerber – die dänische Autorin Janne Teller verführt mit «Krieg – Stell dir vor, er wäre hier» zu einem beklemmenden Gedankenexperiment. Denn sich aus sicherer mitteleuropäischer Position nur einmal vorstellen, wie es wäre, wenn Krieg ausbricht und man selbst zum Flüchtling wird, lässt einen eindringlich spüren, wie es sein muss, wenn man nicht nur seine Heimat und seine Zukunft, sondern auch seine Würde verliert. Im Nachwort schreibt Janne Teller, dass eigentlich Migration das Thema des Buches sei, die Begegnung der Kulturen und die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen. Dieser Monolog sei eine Einladung an das Vorstellungsvermögen, eine Einladung, das Leben der anderen nachzuvollziehen, sich also ein Schicksal vorzustellen, das hoffentlich nie das eigene sein wird. Die Autorin zeigt, dass alle Menschen gleich geschaffen wurden und jeder die Menschen so behandeln soll, wie er selbst von ihnen behandelt werden will. Angesichts von derzeit 34 Kriegen und bewaffneten Konflikten weltweit, von denen kein einziger in Europa stattfindet, ist «Krieg – Stell dir vor, er wäre hier» ein Plädoyer für Mitgefühl und Mitmenschlichkeit.

premiere 31. Oktober 2012 VIDMAR 2 auch mobil in Schulen

Schweizerische Erstaufführung für Menschen ab 12 Jahren

« Wenn bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen? »

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schauspiel –  –

Die drei Räuber

Tomi  Ungerer



Schwer bewaffnet machen drei Räuber den Wald unsicher,

musik Michael Frei

was das Zeug hält. Eines Tages überfallen sie eine Kutsche, in

bühne & kostüme Stephan Rinke

der sich nichts weiter befindet als das kleine Mädchen Tiffany. Dieses hat seine Eltern verloren und ist auf dem Weg in ein Waisenhaus, das von der Leiterin mit strenger Hand regiert wird. Denn die Leiterin hat ein Laster: Süssigkeiten! Ihr Motto: «Ohne Rübe keine Liebe!» Tag und Nacht lässt sie die ihr anvertrauten Waisenkinder auf dem Zuckerrübenfeld und in der Fabrik schuften, um Süssigkeiten herzustellen, die nur sie allein verspeist. Im Angesicht der drei Räuber wittert die mutige, gewitzte Tiffany ihre Chance, anstatt eines Lebens als Arbeitssklavin auf den Rübenfeldern ein lustiges Räuberleben zu führen. Unter Vorspiegelung der falschen Tatsache, sie sei die Tochter eines

premiere

Geisel in die Hände der Räuber und bringt deren Leben gehörig

30. November 2012

durcheinander. Sie malert die Räuberhöhle, sorgt für geregelte

Stadttheater

Arbeits- und Mahlzeiten und bringt den dreien endlich das Lesen und Schreiben bei. Schliesslich entdeckt sie die Kammer,

weitere termine

in der die Räuber ihre erbeuteten Schätze achtlos horten ohne



05. Dez 2012

jemals davon Gebrauch zu machen. Schnell ist klar, wofür der



06. Dez 2012

ganze Reichtum genutzt werden soll: Kurzerhand überfällt



07. Dez 2012

Tiffany mit ihren drei Räuber-Freunden das Waisenhaus, ent-



10. Dez 2012

machtet die Leiterin, übernimmt das Kommando, beschenkt die



11. Dez 2012

Kinder mit den Süssigkeiten und sorgt dafür, dass alle glücklich



12. Dez 2012

und in Frieden ein süsses und erfülltes Leben führen.



23. Dez 2012 *



24. Dez 2012



26. Dez 2012



30. Dez 2012



01. Jan 2013



02. Jan 2013



11. Jan 2013



26. Jan 2013

Nach dem Buch von Tomi Ungerer und dem



03. Feb 2013

Animationsfilm von Hayo Freitag

* geschl. Vorstellung Mobiliar

regie Benjamin Schad

gehen auf nächtlichen Beutezug und raffen Gold zusammen,

steinreichen Maharadschas, begibt sich Tiffany freiwillig als

Fast fünfzig Jahre alt ist der Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer aus dem Jahre 1963, der 2007 kongenial als abendfüllender Animationsfilm adaptiert wurde und die Handlung des Bilderbuchs um einen weiteren Handlungsstrang und Musik erweitert. Es ist ein Stück für Gross und Klein über Anarchie, Mut, Frechheit und Weihnachtsmärchen für Kinder ab 6 Jahren

besetzung

die Kraft des Miteinander.

« Waisenjunge: ‹Die Welt, die Welt, sie wartet auf mich!› Tiffany: ‹Auf mich wartet niemand. Und die Welt? Die kenne ich schon.› »

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schauspiel –  –

Ustrinkata

Arno Camenisch

26 Häuser hat das Dorf. Eines davon ist die Helvezia. Über 60 Jahre hat die Tante die Dorfkneipe geführt, jeden Tag war geöffnet, doch heute gehen die Lichter aus. Zur Ustrinkata haben sich

der Hut oder Kopftuch trägt; Jäger Otto mit dem Schaufelbart; Grossmutter, die beim Klang der Totenglocke von der Kassette am besten einschläft; Luis, der früher den Schrubasladen führte; Gion Beretta, der ein einziges Ersatzteillager an künstlichen Gelenken ist, aber ungeahnte Kräfte mobilisiert, wenn die schöne Maria jemanden braucht, der ihr Auto anschiebt ... Ungezählt die Kübels gronds, die Quintins, Caffefertic, Schnäpse, die ausgetrunken werden. Ungezählt die Mary Longs, Selects,

viele schon geholt hat: die schöne Friederike, den Eiertoni, die Sanitäterin Fraurohrer und Doktor Tomaschett, den Lehrer und den Dorfpoeten. Draussen regnet es farruct an diesem Januartag, und drinnen versammeln sich die grossen Philosophen am kleinen Stammtisch, der ihrer Meinung nach genau in der Mitte der Welt liegt. Der junge Bündner Autor Arno Camenisch hat mit «Ustrinkata» den dritten und letzten Teil seiner Bündner Trilogie veröffentweitere termine

licht, der kein eigentlicher Theatertext, jedoch in seiner Struk-



11. Dez 2012

tur ein zutiefst theatraler Text ist. In klassischer Einheit von



15. Dez 2012

Ort und Zeit lässt Camenisch dialogreich in einer ganz eigenen



31. Dez 2012

Sprache, die durch romanische Einsprengsel den besonderen



20. Dez 2012

Sound eines Kunstdialekts hat, eine Dorfchronik entstehen, die



13. Jan 2013

heiter-melancholisch davon kündet, dass etwas unwiederbring-



26. Jan 2013

lich vorbei ist.



07. Feb 2013



20. Feb 2013



22. Feb 2013

Uraufführung

Lani Tran-Duc

Alexi, der melancholische Friseur, dessen Kundschaft entwe-

einem letzten Abend an gegen das Sterben und den Tod, der so

vidmar 1

bühne & kostüme Anika Marquardt,

das halbe Leben am Stammtisch der Helvezia verbracht haben:

Scheherazade in 1001 Nächten reden die Stammtischkunden an

09. Dezember 2012

regie Maria Ursprung

all jene versammelt, die einander das Leben lang kennen und

Rösslistumpen und Maroccäns, die entzündet werden. Wie einst

premiere

besetzung

« Fehlt nur noch, dass man das auch mit uns Menschen macht, wer frisst und scheisst und vögelt und nicht spult und Saft abwirft, verschwindet aus dem Stall, so weit kommt’s denn noch, oh isch doch wohr. »

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schauspiel –  –

Mass für Mass

premiere 09. Februar 2013 Stadttheater

William Shakespeare

Wien – ein einziges Bordell. Jahrelang hat Herzog Vincentio das

bühne Robert Schweer

Umständen den Rücken und setzt einen Stellvertreter ein, dem

kostüme Gwendolyn Bahr

er aufträgt, die Übel bei der Wurzel zu packen. Angelo tut wie ihm befohlen, wird dabei aber vom Herzog – im Mönchsgewand – auf Schritt und Tritt beobachtet. Mit puritanischer Unbarmherzigkeit räumt der Statthalter auf, lässt Bordelle schliessen, Luden, Huren und Freier verhaften. An Claudio, der seine Verlobte vor der Ehe geschwängert hat, will er ein Exempel statuieren und verurteilt ihn zum Tode. Als Claudios Schwester Isabella, eine Novizin, ihn um Gnade anfleht, stolpert Angelo über seine eigenen Triebe. Er verfällt Isabella und bietet ihr ein unmoralisches Tauschgeschäft an. Das Leben ihres Bruders gegen ihren Körper. Während die Mühlen der Justiz unaufhaltsam weiter mahlen, versucht der Mönch Vincentio, Claudios Leben und Isabellas Ehre zu retten. «Mass für Mass», von Harold Bloom als «Shakespeares Abschied von der Komödie» bezeichnet, verhandelt in so grellen wie galligen Farben die Verstrickungen von Macht und Sex, das Spiel mit der Lust und die Lust am Spiel. Im Zentrum des Machtspiels zwischen Autorität und Subversion, zwischen Bordell, Kloster, sen Motive Shakespeare sich nicht die Mühe macht, genauere



15. Feb 2013

Auskunft zu erteilen. Ist es Überforderung, die Vincentio aus



24. Feb 2013

dem Amt treibt, hat er selbst Leichen im Keller – wie Lucio, eine



01. Mrz 2013

weitere schillernde Gestalt des Stücks, zu wissen glaubt – oder



06. Mrz 2013

ist er ein Verwandter Jagos, der mit taktischer Verschlagenheit



08. Mrz 2013

seine eigenen Interessen verfolgt ? Die Kapuze macht jedenfalls



14. Mrz 2013

noch keinen Mönch, das wusste schon Feste, Shakespeares me-



23. Mrz 2013

lancholische Narrengestalt aus «Was ihr wollt».



21. Apr 2013 *



25. Apr 2013



27. Apr 2013



29. Mai 2013 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

Unter dem Patronat der Freunde des Stadttheaters

regie markus bothe

Gesetz schlafen lassen, nun kehrt er der Stadt unter rätselhaften

Gefängnis und Hof steht mit dem Herzog ein Mann, über des-

weitere termine

besetzung

« Der Versucher, der Versuchte – wer sündigt mehr? »

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39

schauspiel –  –

Wir lieben und wissen nichts

premiere 12. Februar 2013 Vidmar 1

weitere termine

21. Feb 2013



23. Feb 2013



28. Feb 2013



02. Mrz 2013



10. Mrz 2013



16. Mrz 2013



24. Mrz 2013



30. Mrz 2013



06. Apr 2013



14. Apr 2013



26. Mai 2013

Moritz Rinke

Was tun, wenn Liebe zur Routine wird? Hannah erhofft sich durch einen Tapetenwechsel ihre Beziehungsprobleme mit Se-

regie Mathias Schönsee bühne & kostüme Doreen Back

bastian lösen zu können.. Zu diesem Zweck hat sie einen Wohnungstausch mit einem anderen Paar organisiert. Der Ausbruch aus den gewohnten Bahnen eskaliert allerdings bereits bei der Wohnungsübergabe an Roman und Magdalena, die aus Zürich angereist sind. Der Softwarespezialist Roman findet in der neuen Wohnung nicht die technischen Infrastrukturen, die seine über Ländergrenzen hinweg transportierte Ausrüstung braucht, das Auto steht im Parkverbot und strapaziert die nach der langen Fahrt ohnehin schon angespannten Nerven, und so zeigt sich bald, dass frischer Wind zwar in der Theorie gut und schön ist, in der Praxis jedoch seine Tücken hat. Die anfängliche Missstimmung mündet in einen offenen Kampf, bei dem es plötzlich um alles geht. Die Lage spitzt sich immer stärker zu, Fronten verschieben sich und neue Allianzen werden geschmiedet. Die Paare, die sich ein gutes Stück weit auseinandergelebt haben, suchen über Kreuz in den jeweils anderen Partnern das, was ihnen der eigene nicht bietet oder verwehrt. Jede Figur hat ein Geheimnis und ein Doppelleben, das in der konfliktreichen Situation mit Macht an die Oberfläche gezerrt wird. Keine der Existenzen bleibt unversehrt auf dem Schlachtfeld zurück. In seinem jüngsten Stück lässt der Dramatiker Moritz Rinke, dessen Romandebüt «Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel» jüngst für Furore sorgte, zwei Paare aufeinanderprallen und zeigt mit prägnanter Alltagskomik, was passiert, wenn die Schranken der Scham fallen und hinter der zivilisierten Fassade die pure Selbstsucht durchscheint. In scharfen und bitterbösen Dialogen demaskieren sich die Figuren gegenseitig und offenbaren dabei auf ergreifende Weise ihre zutiefst menschlichen Ängste und Nöte und ihre Verstrickungen in gesellschaftliche Abhängigkeiten.

Schweizerische Erstaufführung

besetzung

« Die Liebe ist irgendwann mit dem Kapitalismus zusammengestossen und dabei kaputt gegangen. »

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schauspiel –  –

frank v.

Friedrich Dürrenmatt

Frank V., Chef einer Privatbank, wird erpresst. Und zwar von

besetzung regie Claudia Meyer

jemandem, der bestens mit den Geschäftsmethoden des altehrwürdigen Geldinstituts vertraut zu sein scheint. In zweihundert Jahren ist die Bank gross und reich geworden mit Aktenschwindel, Bilanzfälschung, Mord und Totschlag. Doch die Zeiten sind nicht mehr günstig für ehrlichen Betrug. Die Einnahmen sinken, Kunden laufen davon, und nun auch noch diese Erpressung. Kurzerhand beschliesst Frank V. zum Schein zu sterben. Für tot erklärt, ist er die Steuerbehörde und seine Gläubiger los und kassiert überdies die Lebensversicherung. Denn eigentlich will er schon längst aus dem dreckigen Bankengeschäft aussteigen. Ihre beiden Kinder haben der Bankdirektor und seine Gattin vorsorglich weit ab von ihren eigenen kriminellen Machenschaften in teuren Internaten zu guten, rechtschaffenen Menschen erziehen lassen. Was die Eltern jedoch nicht ahnen: Die Erpresser sind ihre Sprösslinge, die als sechste Generation Frank mit noch ganz anderen Methoden ins Bankgeschäft einsteigen wird. Der Apfel fällt eben niemals weit vom Stamm. Formal der «Dreigroschenoper» und inhaltlich Shakespeares «Titus

premiere

Andronicus» verwandt, ist das Stück vordergründig eine heitere

22. März 2013

Komödie mit Musik des Schweizer Operettenkomponisten Paul

Vidmar 1

Burkhard. Hintergründig nimmt Dürrenmatt jedoch mit seinem typischen, satirisch geschärften Blick die heiligste Kuh der

weitere termine

Schweiz namens «Bank» ins Visier. «Wo Profit lockt, wird die Hand-



28. Mrz 2013



04. Apr 2013



12. Apr 2013



20. Apr 2013



28. Apr 2013



21. Mai 2013



23. Mai 2013



25. Mai 2013



28. Mai 2013



05. Jun 2013

Komödie einer Privatbank



07. Jun 2013

mit Musik von Paul Burkhard



20. Jun 2013

lungsweise des Menschen vorhersehbar», lautet der bittere Befund Dürrenmatts im Stück. Heute sind die Banken weltweit in der Krise und haben auch in der Schweiz ihr sauberes Image längst eingebüsst, das aufgrund der Diskussionen um das Bankgeheimnis, das für die jüdischen Vermögen geschaffen worden war, zur Entstehungszeit des Stücks (1959) bereits zu bröckeln begann. Und so bekommt die bankrotte Privatbank der Familie Frank mitsamt dem Staat, der bei Dürrenmatt bezeichnenderweise alt und blind ist und am Ende als deus ex machina einspringt und alle Probleme löst, eine ganz neue, aktuelle Bedeutung: Manche Probleme sind eben «too big to fail».

« Denn wer am Speck sitzt, sitzt in der Falle, / Und willst du hinaus, klappt die Falle zu. »

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schauspiel –  –

Torquato Tasso

 Johann  Wolfgang  v. Goethe

Nach Jahren akribischer Arbeit voller Selbstzweifel und ständiger Revisionen präsentiert Torquato Tasso seinem Mäzen, Herzog Alfons von Ferrara, sein neuestes poetisches Werk. Kaum

besetzung regie Lisa Nielebock bühne & kostüme Sascha Gross

hat der Dichter aus den Händen von Prinzessin Eleonore den Lorbeer erhalten, spürt er unangenehm die Last der Ansprüche, die die höfische Gesellschaft an ihn stellen wird. Die direkte Konfrontation mit Alfons’ Chefdiplomaten Antonio Montecatino sowie mit der von Tasso angebeteten Prinzessin lassen bald deutlich erahnen, wie wenig Tasso, der Melancholiker mit Hang zu Misanthropie und Selbstzweifel, der höfischen Konvention gewachsen ist. Angespornt von seinen Gefühlen für die Prinzessin versteigt sich Tasso immer weiter in emotionale Ausbrüche und falsche Schlüsse, was ihm zunächst Hausarrest und schliesslich den Verlust seiner Liebe einbringt. Zuletzt unterwirft sich Tasso den Regeln seines Widersachers Antonio: «So klammert sich der Schiffer endlich noch / am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.» In Antonio und Torquato stossen die Exponenten von «vita activa» und «vita contemplativa» mit unversöhnlicher Härte aufeinander. Goethe selbst bezeichnete die «Disproportion des Talents mit dem Leben» als den «eigentlichen Sinn» seines «Tasso». Aus der eigenen profunden Erfahrung als Dichter am Weimarer Hof analysiert er mit gewaltiger sprachlicher wie formaler Präzision

premiere 05. April 2013 Stadttheater

weitere termine

und Tiefenschärfe das Verhältnis zwischen Mäzen und Künstler, zwischen Verpflichtung, Instrumentalisierung und Unterwerfung. In einer Zeit der Ökonomisierung sämtlicher Lebensbereiche, von Bildung und Ausbildung, Geisteswissenschaft und Kultur, thematisiert das erste Künstlerdrama der Weltliteratur (1790, uraufgeführt erst 1807) aktuelle Fragen zur Freiheit der



13. Apr 2013

Kunst, zu Subvention und Mäzenatentum und dem Kulturbe-



19. Apr 2013

trieb als Anhängsel politischer und gesellschaftlicher Macht-



24. Apr 2013

strukturen.



26. Apr 2013



03. Mai 2013



10. Mai 2013



17. Mai 2013



30. Mai 2013

« Erlaubt ist, was gefällt. »

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schauspiel –  –

Woyzeck

Georg Büchner & TOM WAITS

Zum ersten Mal in der europäischen Dramengeschichte steht ein

besetzung regie Matthias Kaschig

Vertreter der neuerdings so genannten «Unterschicht» als Pro-

musikalische leitung Michael Frei

tagonist und Held im Mittelpunkt eines Stückes. Woyzeck, ein

bühne Michael Böhler

armer Soldat, Vater eines unehelichen Kindes, reibt sich auf zwi-

kostüme Stefani Klie

schen verschiedenen Jobs und wird von seinen Lebensumständen in den Wahnsinn getrieben. Dominiert von Autoritäten aus Militär und Medizin, die als blosse Abziehbilder ihrer Disziplinen keine Spur von Menschlichkeit erkennen lassen, die seinen Körper ausbeuten, ihn krank und verrückt machen, verliert er auch im Privatleben jeden Halt, als er realisiert, dass seine Freundin Marie fremdgeht. Woyzeck greift zum Messer und bringt sie um: Ohne Glaube, Liebe und Hoffnung wird das Opfer zum Täter. In seinem ganz eigenen Stil, der zwischen Broadway und Blues, zwischen Dixieland und Cabaret, versoffenem Schlager und Folk changiert, hat Tom Waits traurige Walzer und poetische Balladen geschrieben, die die Leerstellen der im Fragment gebliebenen Stück fehlenden Monologe auf anrührende Art füllen. Die Songs des Stücks wurden unter dem Titel «Blood Money» veröffentlicht. Songs plus Text ergeben zusammen aber kein Musical; vielmehr unterstützt die Musik den Büchnerschen Originaltext in der Wucht seiner Aussage und verleiht ihm als Theatermusik eine ganz eigene Atmosphäre. Bereits in der vierten Spielzeit, auf der Bühne des Stadttheaters. «Die Schweizer Erstaufführung packte die Zuschauer und liess sie unerbittlich bis zum Schlussbild nicht mehr los. (…) Die Berner Aufführung entlässt ihre Zuschauer mit aufgestellten Nackenhaaren, die bedrückende Aktualität des beinahe zweihundertjährigen Stücks spürend.» ensuite

WIEDERAUFNAHME 23. April 2013 Stadttheater

weitere termine

Nach dem Stück von Georg Büchner

«Zum Start ein Triumph: Matthias Kaschig sperrt Büchners reduziertes

Songs und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen

Woyzeck-Personal in ein Bühnenbild, aus dem es kein Entrinnen gibt.»

Brennan, Konzept von Robert Wilson, Textfassung

der bund

von Anne Christin Rommen und Wolfgang Wiens



02. Mai 2013

Deutsch mit englischen Liedtexten



31. Mai 2013

Schweizerische Erstaufführung



14. Jun 2013

«Die Begeisterungsstürme für ‹Woyzeck› galten vor allem den starken Songs von Tom Waits und der Parforceleistung des Ensembles. (…) Kaschigs grosse Leistung ist die Schauspielerführung.» sda

« If there’s one thing you can say about mankind:/ there’s nothing kind about man. »

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schauspiel –  –

Das Bekenntnis eines Masochisten ROMAN SIKORA

Herr M. ist ein ganz normaler Mann. Er arbeitet als Grafiker in ber hinaus ist Herr M. bekennender Masochist. Seitdem die süsse Janinka, seine erste Liebe, ihm ordentlich den Hintern versohlt hat, ist er dieser Abart der Sexualität verfallen. Leider aber lebt er in einem so dermassen öde vorsichtigen Land, in dem selbst Dominas ihre Kunden Fragebögen ausfüllen lassen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren. Herr M. macht sich auf die Suche nach stärkeren Kicks. Doch weder bringt die Teilnahme an einer Demonstration von Linksextremen beim Internationalen Währungsfonds die ersehnte Prügelei, noch der Besuch eines Skinhead-Konzerts in der Verkleidung eines dunkelhäutigen Ausländers. Glücklicherweise entdeckt Herr M. schliesslich, dass das Arbeitsleben eine Quelle herrlicher Demütigungen sein kann. Fortan findet er vollumfängliche Befriedigung durch Gehaltskürzungen, unbezahlte Überstunden, Urlaubsverzicht, fehlende Sozialleistungen. Noch besser aber wird es, als er seine Stelle in der Werbeagentur verliert, als Putzmann in einem Kaufhaus anheuert und mit fünf teilweise illegalen Teilzeitstellen knapp überleben kann. Der Höhepunkt seines Lebens als Arbeitssklave ist die Teilnahme an der «Human - Resources - Olympiade», bei der er mit seinem Bedürfnis sich ausbeuten zu lassen selbst gegen die Chinesen gewinnt. – Niemand schuftet ausdauernder und aufopferungsvoller als die Bewohner eines kleinen Landes in

«Safe, sane and consensual»: So lautet die Regel für sadomasochistische Verhältnisse. Und sicher, vernünftig und freiwillig sind auch die Arbeitsverhältnisse, denen wir uns unterwerfen. Der premiere

tschechische Autor Roman Sikora hat eine grelle, nachdenklich

4. Mai 2013

machende Farce über das pervertierte Verhältnis des Mitteleuro-

vidmar 2

päers zu seiner Arbeit geschrieben, die den Nagel auf den Kopf trifft.

weitere termine www.konzerttheaterbern.ch

DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG IM RAHMEN DES FESTIVALS «AUAWIRLEBEN»

inszenierung Dominic Friedel

einer Werbeagentur, ist verheiratet und hat drei Kinder. Darü-

Europa, die in der Lage sind, aus Schmerz Lustgewinn zu ziehen.

finden Sie im Monatsleporello und auf

besetzung

« Weil Tradition, Verantwortung, Prosperität. Und Leiden. Die Pfeiler sind. Grundpfeiler der Prosperität. Schönheit des Leidens. Möglichst billig. Keine Verschwendung. Und kein Griechenland. Vor allem. Bloss kein Griechenland. »

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schauspiel –  –

Beute Mensch

Ein Stadt (theater) projekt

Wer braucht, gebraucht, verbraucht wen für was? Handel, Industrie, Dienstleistung – alles funktioniert heute global, wer

besetzung konzept & regie Nina Gühlstorff bühne & kostüme Kathrin Frosch

nur in regionalen oder nationalen Grössen denkt, hat am neoliberalen Markt wenig Chancen. Durch die Globalisierung hat sich aber auch der Mensch immer mehr in eine Ware verwandelt, die nach Bedarf eingekauft, transportiert, benutzt und abgestossen wird. Mobil soll sie sein und flexibel, stressresistent, günstig und jederzeit ersetzbar. Menschliche Arbeitskraft in der Postmoderne – freigegeben für jegliche Art von Fremd- und Selbstausbeutung. Wo beginnt Menschenhandel, inwieweit ist er Teil unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit, wo geht es raus aus diesem Kreislauf ? Und was macht man, wenn das Kapital das Menschliche am Menschen auffrisst? Im Mittelpunkt dieses Stadtprojektes von Nina Gühlstorff und Kathrin Frosch steht die zunehmende Kapitalisierung und Ökonomisierung des menschlichen Körpers am Beginn des 21. Jahrhunderts. Ob der käufliche Sex aus Osteuropa oder die gütige helfende Hand der privaten Pflege – sie sind zum kleinen Preis rund um die Uhr verfügbar. Im Alltag von Pendelmigrantinnen und «Kabaretttänzerinnen» – so der Behördenjargon für Sexarbeiterinnen – werden Begriffe wie Familie und Heimat ad absurdum geführt. Dazu diktieren Verordnungen und Gesetze peinlich genau, wer wann wo sein, leben und arbeiten darf und wer nicht. «Beute Mensch» spürt diesen Entwicklungen auf unterschiedlichen Ebenen, dokumentarisch und theatral, in PerformanceLectures, Podiumsdiskussionen, Film-Beiträgen und Aufführungen nach und fragt, wie viel Sklave in uns allen steckt. Einzelnen

premiere

Stimmen und Biographien wird ebenso Raum gegeben wie Ex-

08. Juni 2013

pertenmeinungen. Präsentiert wird die Ausbeute der Recherche

Stadttheater

am 08. Juni 2013 im Stadttheater und an weiteren Orten im Berner Stadtgebiet. Zusätzlich werden die performativen Beiträge

weitere termine finden Sie im Monatsleporello und auf www.konzerttheaterbern.ch

zu einem Theaterabend zusammengefasst und in den Spielplan übernommen.

« Who ain’t a slave? Tell me that. » ismael in Moby Dick, Herman Melville

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schauspiel –  –

Je veux mourir sur scène Marcel Schwald

In Kooperation mit dem Stück Labor Basel wird Marcel Schwald

besetzung regie Marcel Schwald

diese Spielzeit als Hausautor am Konzert Theater Bern die Möglichkeiten und Grenzen einer praxisnahen Textproduktion ausloten. In seiner Veranstaltungsreihe «Host Club» (s. nächste Seite) generiert er zusammen mit Schauspielern und Zuschauern Textmaterial, das er am Ende der Spielzeit in eigener Regie zur Uraufführung bringen wird. In den «Host Clubs» (siehe nächste Seite) überprüft er ein Diskussionsformat auf die Tauglichkeit als Themengenerator und Textmaschine. Die aus den «Host Clubs» gewonnene Materialsammlung wird vom Autor für die Uraufführung eines Stücks transkribiert, nachbearbeitet, verdichtet und umgeschrieben, respektive mit weiterem Textmaterial ergänzt. Thematisch werden dabei unterschiedliche Formen der Ausbeutung erforscht. Insbesondere interessiert sich der Autor für die scheinbar selbstverständliche Bereitschaft zur freiwilligen Selbstausbeutung in einer hyperflexiblen Arbeits- und Leistungsgesellschaft. Diese thematische Setzung ist im Arbeitstitel seiner Uraufführung «Je veux mourir sur scène» angelegt: Die Suche nach Anerkennung durch Aufopferung und Selbstaufgabe kulminiert hier in der Fantasie des eigenen Todes im Scheinwerferlicht, unter dem Applaus einer begeisterten Menge.

premiere Juni 2013 Vidmar 2

Uraufführung weitere termine finden Sie im Monatsleporello und auf www.konzerttheaterbern.ch

Eine Textentwicklung von Marcel Schwald im Rahmen des Stück Labor Basel

« Selbstausbeutung ist effizienter als Fremdausbeutung, denn sie geht mit dem Gefühl der Freiheit einher. » byung-chul han, Müdigkeitsgesellschaft

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schauspiel –  – Veranstaltungsreihen

Host Club MARCEL SCHWALD ENSEMBLeMITGLIEDER & THEATERBESUCHER termine finden Sie im Monatsleporello und auf www.konzerttheaterbern.ch

Ein Diskussionsformat In Zusammenarbeit mit dem Stück Labor Basel

In Japan sind «Host Clubs» seit den Siebzigerjahren eine weit verbreitete Tradition. Es handelt sich dabei um eine Art Nachtclub, in dem Gespräche als Dienstleistung zur Unterhaltung angeboten werden. Marcel Schwald adaptierte das Prinzip dieser Gesprächssalons für den theatralen Kontext und praktiziert als Spezialist für Diskussionsformate seit 2008 seine eigenen «Host Clubs». Der Basler Theatermacher und Autor produziert seine Arbeiten also nicht alleine im «stillen Kämmerlein», sondern aus kollektiven Gesprächssituationen heraus. Er nennt seine Texte «Interaktionstexte», die zum grossen Teil aus der Theatersituation selber hervorgehen. Durch diese praxisnahe Arbeitsweise entstehen Theatertexte, die durch authentische Wortlaute die Positionen und Narrationen der Zuschauer widerspiegeln. Das Publikum erhält in den «Host Clubs» die Gelegenheit, sowohl am Schreibprozess des Autors teilzuhaben, als auch diesen aktiv zu beeinflussen und mitzugestalten. Dem thematischen roten Faden der Spielzeit folgend, der sich um den Menschen als Beute, Ware, Opfer und Spekulationsobjekt rankt, orientieren sich die «Host Clubs» im Konzert Theater Bern thematisch an den Inszenierungen des aktuellen Spielplans. Der «Host Club» am Konzert Theater Bern soll als Diskursraum oder Versammlungsplatz im Sinne einer griechischen Agora fungieren. Ziel ist es, eine Debatte zwischen den Zuschauern anzuregen und dabei in einen direkten Dialog mit den Beteiligten zu treten. Als Gastgeber übernimmt Marcel Schwald zusammen mit dem Ensemble eine vermittelnde Rolle an der Schnittstelle zwischen Theaterbetrieb und Publikum.

besetzung konzeption & leitung Marcel Schwald

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schauspiel –  – Veranstaltungsreihen

Berner, hört die Signale !

Michael Frei & ENSEMBLeMITGLIEDER termine finden Sie im Monatsleporello und unter www.konzerttheaterbern.ch

Späte Lieder unterm Dach

Berner, hört die Signale, die da aus dem Dachstübchen des Stadt-

besetzung konzeption & leitung Michael Frei

theaters, genannt Mansarde, zu später Stunde in die Nacht dringen! Hier wird noch gearbeitet, hier wird rhythmisch und melodiös geackert und geerntet, hier wird manche Berner Platte – musikalisch, versteht sich – angerichtet, aufgetischt und live zu Gehör gebracht. «Denn wo man singt, da lass dich ruhig nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder.» Schon der Volksmund wusste von der völkerverbindenden, friedensstiftenden, adrenalinsenkenden und gemütsaufhellenden Wirkung des Singens. Und Physiologen wissen, dass beim blossen Zuhören im Körper des Zuhörenden Erstaunliches geschieht: Stimmbänder schwingen mit, Hormone werden ausgeschüttet, die Stimmung hebt sich … kurz: Liederabende sind etwas Wunderbares ! Und so wird sich denn der sangesfreudige Teil des Ensembles furchtlos und unerschrocken in unregelmässigen Abständen im Dachstübchen des Stadttheaters versammeln, um zu später Stunde in der Mansarde Liedgut jeder Couleur zu präsentieren. Vom Chanson bis zum Schlager, vom Barock bis in die Gegenwart, von Liedern, die jeder kennt bis zu Liedern die keiner kennt, Melodien aus Rock, Pop und Klassik – you name it, we have it ! Nach selbst gewählten thematischen Spielregeln könnten so einmal nur Lieder mit Frauennamen im Titel auf dem Programm stehen; ein anderes Mal vielleicht die kürzesten Lieder der Musikgeschichte oder ein weiteres Mal Lieder, die dem Herbst huldigen. Nur so als Beispiel. Lassen Sie sich überraschen und seien Sie dabei, denn: Je später der Abend, desto schöner die Lieder !

« Denn wo man singt, da lass dich ruhig nieder, / denn böse Menschen kennen keine Lieder. »

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spielzeit 2012.2013 –  –

musiktheater schauspiel tanz

gemeinsame premiere Blaubart

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schauspiel, musiktheater, tanz –  –

Blaubart

Der Arzt Dr. Felix Schaad steht unter Mordverdacht. Seine geschie-

besetzung regie & bühne Michael Simon

dene, sechste Ex-Ehefrau ist tot aufgefunden worden, erdrosselt

musikalische leitung N.N.

mit seiner Krawatte. Ein knappes Jahr später ist der Angeklagte

choreographie Erick Guillard

freigesprochen. Doch nach 291 Tagen Untersuchungshaft und 21

kostüme Anna Eiermann

Tagen vor Gericht kommt die endlose Parade der Zeugen in sei-

chor Zsolt Czetner

nem Kopf nicht zum Stillstand, verstummen die Fragen des Ge-

dramaturgie Katja Bury, Karla Mäder,

richts nicht und verblassen die Bilder nicht in seiner Erinnerung.

Wanda Puvogel

Die Stimmen in Felix Schaads Kopf verdichten sich zu einem quälenden Konzert, das einen produktiven Alltag unmöglich macht.

Berner Symphonieorchester

Billard, Alkohol, Wandern helfen kurzzeitig, aber als Felix’ aktu-

Damenchor des Konzert Theater Bern

elle, siebte Ehefrau die Trennung ankündigt, fährt er gegen einen Baum … «Er machte seinen Fall zur Welt», sagte Dürrenmatt einmal über Max Frisch. Dessen letztes Werk, geschrieben 1982, stellt eine Männerfigur ins Zentrum, die mit ihrem Schicksal hadert, das von Frauen determiniert und dominiert wird. Frischs «Blaubart» ist das Psychogramm eines Mannes, der, freigesprochen mangels Beweisen, im Bewusstsein einer mit der Geburt erworbenen männlichen Erbschuld (weiter)leben muss. Die spartenübergreifende Produktion basiert auf dem «Blaubart»

premiere

Roman von Max Frisch, dessen spröde, präzise, analytische Sprache

06. Oktober 2012

mit Liedern und Instrumentalstücken von Schreker, Penderecki

Stadttheater

und anderen kontrastiert und kommentiert wird. So finden teils unbewusste, psychologische Vorgänge im Innern des Helden ihre

weitere termine

Entsprechung in musikalischen Paraphrasierungen, die über das



13. Okt 2012

gesprochene Wort hinausgehen und einen weiteren Raum der



16. Okt 2012

Auseinandersetzung öffnen.



20. Okt 2012

Im Zentrum des Theaterabends, der mit sämtlichen Formen dar-



28. Okt 2012

stellender Kunst operiert, steht ein exemplarischer Blaubart, den



02. Nov 2012

Tänzerinnen, Sängerinnen und Schauspielerinnen in der Verkör-



17. Nov 2012

perung verschiedenster Frauenbilder befragen, bedrängen, be-



02. Dez 2012

drohen und bezirzen.



08. Dez 2012



13. Dez 2012

Mit Texten aus dem Roman von Max Frisch



21. Dez 2012

und Musik von Franz Schreker, Krzysztof Penderecki, u. a.



05. Jan 2013

« Freispruch mangels Beweis. Wie lebt einer damit? »

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spielzeit 2012.2013 –  –

Musik

theater

Die premieren Fidelio Blaubart Tagebuch eines Verschollenen La Cenerentola – ASCHENBRÖDEL Macbeth Die Entführung aus dem Serail Neither The Rage of Life – lebenswut Der Triumph der Zeit und der Enttäuschung – IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

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musiktheater –  –

Die Oper

Mut und Stärke zur grenzüberschreitung

Die Oper als Krönungsgattung der Bühne vereinigt Text, Musik und Bild in allen Variationen. Doch zuvorderst gilt es eine Geschichte zu erzählen! Die Komponisten haben dafür, im Verbund mit den Mitteln des Theaters, musikalische Räume, Landschaften in heiterem oder tragischem Grundton geschaffen. Das Musiktheater, das uns in und für Bern vorschwebt, hat sich dem «Aufzeigen» menschlicher Schicksale verschrieben, durch seine Interpreten, Sänger, Regisseure und Dirigenten. Diese zeigen uns in Beethoven oder Händel Wege auf, auf denen der Mensch durch Mut und Stärke scheinbar unüberwindbare Hindernisse zu überschreiten vermag. Die Musik steht ihnen dabei stets zur Seite. In Beethovens «Fidelio» hört man dies in den Arien von Leonore oder Florestan: Die Musik gibt hier Trost als auch Stärke. In Händels Oratorium «Il Trionfo del Tempo e del Disinganno» hingegen stiften die einzigartigen Gesangsquartette und Arien nur einen Sinn, nämlich: wie kostbar das Leben ist. Auch in Mozarts «Entführung aus dem Serail» liegt die Kraft der Musik in der Besinnung, dass die Liebe zwischen zwei Menschen stets gegenseitige Bestätigung braucht. Die Inszenierungen fordern die Helden in diesem Sinne zum Handeln auf. Und nicht selten ist es die Musik, die dabei voranschreitet. Ihre Artikulation ist die gefühlte Zeit einer Handlung. Diese erscheint in einer modernen Oper von Morton Feldman verlangsamt, bis sie visuell praktisch stillsteht. Der Gesang wird damit absolut. Er ist Vergewisserung, dass der Mensch nicht nur Körper, sondern auch Geist ist. In Rossinis «Aschenbrödel» verschafft die Zeit den Zuhörern das Bewusstsein, dass sich zwei Menschen gehören. Der heitere Grundton, in der das Paar zueinander findet, ist eine musikalische Einladung an unsere grossen und kleinen Zuschauer, zusammen mit den Künstlern diese Geschichte zu erleben. Xavier Zuber opern- und konzertdirektor

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musiktheater –  –

Fidelio

Ludwig van Beethoven

Aus dem Dunkel schält sich das Antlitz einer Frau heraus, die

besetzung

musikalische leitung Mario Venzago

als Mann verkleidet die Befreiung ihres Geliebten wagt: Leonore.

regie Joachim Schlömer

In dieser Identität bewegt sie sich auf dem schmalen Grat einer

bühne Olga Ventosa Quintana

Selbstverleugnung, welche sie von ihrem Ziel abzubringen droht.

kostüme Heide Kastler

Im System eines totalitären Staates, in dem die Wahrheit unter-

chor Zsolt Czetner

drückt und gleichgeschaltet wird, appelliert Leonore durch ihre

dramaturgie Xavier Zuber

Tat an das Gefühl der Humanität. Chor des Konzert Theater Bern

Somit ist Beethovens «Fidelio» eine der bedeutendsten musika-

Berner Symphonieorchester

lischen Verarbeitungen der aus der französischen Revolution stammenden Forderung nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Doch nur für den einen Häftling, Florestan, ist Freiheit mehr als nur eine Idee. Er ist sogar bereit, den Preis dafür zu zahlen. Die übrigen bleiben weiterhin Gefangene eines repressiv gleichgeschalteten Systems. Beethovens Oper hat eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte. Die Urfassung, welche am Konzert Theater Bern zur Schwei-

premiere 08. September 2012

zerischen Erstaufführung gelangen wird, stammt aus den Jah-

Stadttheater

ren 1804 / 05. Nach dem Misserfolg der Uraufführung arbeitete Beethoven das Werk für eine weitere Aufführung im Jahr 1806

weitere termine

um. Doch erst eine zweite ausführliche musikalische und text-



12. Sep 2012

liche Bearbeitung aus freien Stücken führte zu der endgültigen,



15. Sep 2012

aber gestrafften und zersetzten Fassung von 1814.



22. Sep 2012



25. Okt 2012



27. Okt 2012



04. Nov 2012



10. Nov 2012

Urfassung «Leonore» von 1805

Für die Regie zeichnet der bekannte Choreograph und Regisseur



24. Nov 2012

Oper in drei Akten

Joachim Schlömer.



19. Dez 2012

Libretto von JOSEPH FERDINANT SONNLEITHNER



22. Dez 2012

nach JEAN-NICOLAS Bouillys



28. Dez 2012

«Léonore, ou L’amour conjugal» (1798)



12. Jan 2013

IN DEUTSCHER SPRACHE



17. Jan 2013

Aus dem Geiste des 18. Jahrhunderts leitet Mario Venzago die Urfassung dieser Spieloper; es ist seine erste Operneinstudierung am Konzert Theater Bern.

« Die Oper erwirbt mir die Märtirerkrone. » ludwig van beethoven

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musiktheater –  –

Tagebuch eines Verschollenen

 Zápisník zmizelého

Leoš Janáček premiere 08. November 2012 Stadttheater Vorbühne weitere termine

11. Nov 2012



06. Dez 2012

SZENISCHER LIEDERZYKLUS



16. Dez 2012

IN TSCHECHISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN



06. Jan 2013

In seinem Liederzyklus «Tagebuch eines Verschollenen» schildert Janáček eine wahre Begebenheit, die sich in einem Dorf sei-

besetzung

klavier Sonja Lohmiller regie Jens Ravari

nes Heimatlandes zugetragen hat: Der junge Janek verliebt sich

kostüme Simona Germann

in die Zigeunerin Zefka – wenig später erwarten beide ein Kind.

dramaturgie Karla Mäder

Aus Liebe zu Zefka verlässt Janek seine Eltern und schliesst sich

tenor Andries Cloete

den Zigeunern an. Im verlassenen Zimmer seines Elternhauses findet man wenig später ein von ihm verfasstes Gedicht über die Liebe, seine Verzweiflung und den Entschluss zur Flucht in ein neues Leben. Dieser von der örtlichen Zeitung veröffentlichte Liebesbrief diente Janáček als literarische Vorlage für sein kammermusikalisches Werk. Unterstützt von Elementen mährischer Volksmusik verleiht

Janáček dem Protagonisten Kontur und lässt einen fein gezeichneten Charakter erkennen. Dabei untermalt und unterstützt das Klavier nicht nur, sondern etabliert vielmehr eine weitere Ebene, indem es das Geschehen auf eine eigene Weise kommentiert und die Situation mit einer zuweilen typisch osteuropäischen Melancholie schildert.

« In meinen Kompositionen, dort, wo reines Gefühl, Aufrichtigkeit, eifernde Wahrheit wärmen, dort bist du, von dir stammen meine zärtlichen Melodien, du bist jene Zigeunerin mit dem Kind im ‹Tagebuch eines Verschollenen›. ... wenn der Faden risse, der mich an dich bindet, würde mein Lebensfaden reissen. » leoš janá cek ˇ

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musiktheater –  –

La Cenerentola

premiere 18. November 2012 Stadttheater weitere termine

25. Nov 2012 *



01. Dez 2012



09. Dez 2012



14. Dez 2012



18. Dez 2012



27. Dez 2012



31. Dez 2012



04. Jan 2013



13. Jan 2013



18. Jan 2013



16. Feb 2013



23. Feb 2013



09. Mrz 2013

ASCHENBRÖDEL oder der Triumph der TUGEND

GIOACHINO Rossini

familien-spezialpreis

Als Stieftocher nach dem Tod der Mutter in der eigenen Familie

chor Zsolt Czetner

fremd und überflüssig wie das fünfte Rad am Wagen, verliebt

dramaturgie Katja Bury

sich Angelina unwissentlich in den reichen Prinzen Ramiro. Dieser macht auf der Suche nach einer geeigneten Frau im herunter-

Chor des Konzert Theater Bern

gekommenen Schloss der Familie Halt. Mit ihrer Sehnsucht nach

Berner Symphonieorchester

der wahren Liebe scheint sie nun am Ziel – wären da nicht die beiden selbstgefälligen Schwestern Clorinda und Tisbe sowie der geldgierige Vater Don Magnifico: Sie lassen nichts unversucht, die Beziehung zu verhindern, um ihren eigenen gesellschaftlichen Aufstieg durch eine Heirat mit dem Prinzen voranzutreiben. Durch einige Verwechslungsspiele des Prinzen Ramiro mit seinem Diener Dandini gelingt es den beiden, die Hartherzigkeit und Oberflächlichkeit der bösen Schwestern offenzulegen. So fällt es dem Prinzen leicht, den Ratschlägen seines Erziehers Alidoro zu folgen und sich für die aufrichtige Angelina als zukünftige Prinzessin zu entscheiden. 1817 uraufgeführt, fällt diese Oper mitten in die von der Aufbruchsstimmung der Aufklärung beherrschte Zeit. Rossini entwirft zusammen mit seinem Librettisten Ferretti entgegen der

leiteten und zielstrebigen jungen Frau, die von einem zukünftigen Herrscher auserwählt wird, der über die Gabe verfügt, zwischen Sein und Schein unterscheiden zu können. Damit verknüpft die komische Oper «La Cenerentola» die Geschichte vom «Kind in der Asche» mit den Idealen der Aufklärung und erzählt weit mehr als ein Märchen mit Happy End.

Text von Jacopo Ferretti In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

musikalische leitung Srboljub Dini c´ regie Cordula Däuper

skop komplexer Figuren. Es entsteht das Bild einer vernunftge-

Komische Oper in zwei Akten

besetzung

zen Familie ein spannendes Musiktheater-Erlebnis.

sonst meist eindimensionalen Märchencharaktere ein Kaleido-

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe Zwei Erwachsene, die von mindestens einem Kind begleitet werden, erhalten ihre Karten für «La Cenerentola» um 50 % rabattiert (begrenztes Kontingent, nicht mit anderen Ermässigungen kombinierbar).

Mit dieser komischen Oper bietet Konzert Theater Bern der gan-

« Es waren drei, die ihn heiraten wollten. Was tut er? Er verachtet den Prunk und die Schönheit; am Ende entscheidet er sich für die Unschuld und die Herzens­ güte. » alidoro, 2. Akt, 5. Szene

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musiktheater –  –

Macbeth

Giuseppe Verdi

Das Wort «phantastisch» markiert einen unwirklichen Raum, in

besetzung

musikalische leitung Srboljub Dini c´

dem sich ungewöhnlich Faszinierendes ereignet. So führt die

regie Ludger Engels

kontrastreiche Ouvertüre von Verdi die phantastische Welt der

bühne Ric Schachtebeck

Figur Macbeth ins Bewusstsein. Die Musik zeichnet die düstere

kostüme Moritz Junge

Wunschwelt eines Prätendenten, der für seinen sozialen Auf-

chor Zsolt Czetner

stieg selbst vor Mord nicht zurückschreckt. Die Stimmen der

dramaturgie N. N.

Hexen, dem Gesang der Sirenen ähnlich, verführen Macbeth nicht nur zur Bluttat, sondern nehmen auch Besitz von seinem

Chor des Konzert Theater Bern

Geist, bis er nicht mehr Herr seiner selbst ist. Die Düsternis des

Berner Symphonieorchester

Todes nimmt Besitz von ihm. Auch Lady Macbeth verliert nach und nach den Glauben an ihren Mann und bereut ihre Tat; zu mächtig sind die Zeichen des Verhängnisses. Verdi schrieb seinen «Macbeth» im Jahre 1846, noch vor «Rigoletto» und «La Traviata». Er erhoffte sich durch das «phantastische Sujet» Shakespeares eine stärkere musikalische Auseinandersetzung mit den Schattenseiten des menschlichen Wesens. Ludger Engels beschäftigt sich in Bern erstmals seit seiner Mozart Herrschertrilogie wieder mit den Abgründen der Macht. Die mu-

premiere

sikalische Leitung liegt in den Händen von Srboljub Dinić.

27. Januar 2013 stadttheater weitere termine

02. Feb 2013



10. Feb 2013



17. Feb 2013 *



22. Feb 2013



03. Mrz 2013



05. Mrz 2013



12. Mrz 2013



15. Mrz 2013



27. Mrz 2013



07. Apr 2013

Oper in vier Akten



14. Apr 2013

Text von Francesco Maria Piave

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

IN ITALIENISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN

« Das Sujet der Oper ist weder politisch noch religiös: Es ist phantastisch. » giuseppe verdi

Unter dem Patronat der Freunde des Stadttheaters

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musiktheater –  –

Die Entführung aus dem Serail

premiere 02. März 2013 Stadttheater weitere termine

Wolfgang Amadeus Mozart

Was passiert, wenn die Faszination für einen Menschen grösser

regie Lydia Steier

Pedrillo leben unfreiwillig bei Bassa Selim. Konstanze vermag

bühne Susanne Gschwender

den Avancen ihres Entführers kaum zu widerstehen. Es erscheint

kostüme Alfred Mayerhofer

jedoch der junge Belmonte und versucht seine Verlobte Konstanze

chor Zsolt Czetner

zu befreien – und Blonde, denn sie ist ebenfalls in Gefahr: Sie

dramaturgie Katja Bury

soll von Bassa Selim an Osmin, den Oberaufseher des Serails versprochen worden sein. Die Entführung der beiden Damen

Chor des Konzert Theater Bern

scheitert aber. Allerdings ist die Liebe zwischen Belmonte und

Berner Symphonieorchester

Konstanze erstarkt. Bassa Selim gibt sein Werben auf und lässt sie frei. Mozarts «Entführung aus dem Serail» gilt als erste deutsche Oper und entstand als Auftragskomposition Kaiser Josephs ii., der mit dem Nationalsingspiel einen Gegensatz zur italienisch geprägten Hofoper schaffen wollte. Zeitlich fällt die Entstehung dieses Singspiels mit der Eheschliessung Mozarts mit Constanze Weber zusammen, die der Komponist gegen den Willen seines Vaters heiratete – nicht umsonst trägt die weibliche Hauptpartie des Stücks diesen Namen! Auch wenn dieses Werk vordergründig von Gefangenschaft und Befreiung handelt, so spricht doch die Musik eine andere Spra-

10. Mrz 2013



13. Mrz 2013



16. Mrz 2013



24. Mrz 2013

raum der Entscheidung ab: Alles ist offen, jeder Handlungsaus-



28. Mrz 2013

gang und jede Entscheidung scheint plausibel. Die Regisseurin



30. Mrz 2013

Lydia Steier nimmt diese musikalische Faktur zum Anlass, die



06. Apr 2013

Person Konstanzes auf ihre Beweggründe hin, den Serail verlas-



20. Apr 2013

sen zu wollen, zu befragen. So entfaltet sich eine Welt, die sich



28. Apr 2013

nicht mehr in gut und böse, schwarz und weiss unterteilen lässt



01. Mai 2013

und in der eine Entscheidung für das eigene Lebenskonzept



12. Mai 2013 *



28. Mai 2013



02. Jun 2013 * Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

Singspiel in drei AUFZÜGEN bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d. J. IN DEUTSCHER SPRACHE

musikalische leitung N. N.

ist als der Hass auf ihn? Konstanze und ihre Diener Blonde und



Text von Christoph FRIEDRICH Bretzner

besetzung

che: Mozart schafft hier eine Struktur, die auf musikalischer Ebene nie existenziell wirkt. Viel mehr zeichnet sich ein Vor-

folglich nicht einfach zu treffen ist.

« Als ob man die Liebe anbefehlen könnte wie eine Tracht Schläge! » blonde, 2. Aufzug, 3. Auftritt

Unter dem Patronat des Berner Theatervereins bthv

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musiktheater –  –

Neither

  Weder

Morton Feldman

«Weder» ist eine Auseinandersetzung mit dem elementaren Ge-

besetzung

musikalische leitung Stefan Schreiber

genstand von Musik als Klangarchitektur. Es trägt in dem radi-

regie Matthias Rebstock

kalen Gedanken eine Abkoppelung von der realen Welt. Beste-

bühne & kostüme Sabine Hilscher

hende Bilder und Bedeutungen werden in dem «neither … nor»

dramaturgie Xavier Zuber

(weder … noch) ausgegrenzt. Der Komponist Morton Feldman und der Autor Samuel Beckett

Berner Symphonieorchester

suchten weder das Sichtbare noch das Bekannte, sondern das Verborgene in der Dauer des Klangs und der Stille. Das Thema der 1977 komponierten sogenannten ‹Antioper› steht singulär für eine Befragung, welche Bedeutung die Musik in der Oper hat. Beckett und Feldman verneinten die Oper als künstlerische Form: zu viel Entlehntes und wenig Eigenes. Die Schlichtheit dieser räumlichen Klangarchitektur, in der ein Sopran in höchster Tonlage nur noch den Schimmer des Gemeinten darstellt, wird von Matthias Rebstock räumlich inszeniert und von dem Spezialisten für Neue Musik, Stefan Schreiber, musikalisch geleitet.

premiere 19. April 2013 Reitschule weitere termine

Schweizerische Erstaufführung Oper in einem Akt



23. Apr 2013

Text von Samuel Beckett



27. Apr 2013

IN ENGLISCHER SPRACHE



03. Mai 2013

« Ich glaube, dass ich mich als Person dem Klang unterordne. » morton feldman

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musiktheater –  –

The Rage of Life

Nichts ist, wie es scheint: In einer Welt, in der Verlogenheit und

besetzung

musikalische leitung Hans Christoph

Korruption täglich neu durch die Medien inszeniert oder aufge-

Bünger

deckt werden, stellt sich Leif die immer gleichen Fragen: «Was

regie Lars Franke

ist real?», «Wer spricht die Wahrheit?», «Wem kann ich vertrauen?» Die

bühne Katja Gehrke

Antworten darauf scheint er in seinem Vorbild Helena gefunden

kostüme Myriam Casanova

zu haben, denn sie ist für ihn das Ideal selbstbestimmten Le-

dramaturgie Katja Bury

bens – doch Helena ist tot. Sie soll sich umgebracht haben. Leif

  Lebenswut

macht sich auf die Suche nach ihr und einem neuen Leben und

Elena KatsChernin

sich auf seinem Trip in eine Traumwelt, in der die Grenzen zwi-

Berner Symphonieorchester

wird auf diesem Weg selbst zum Gewalttäter. Und er verliert schen Realität und Phantasie zu verschwimmen drohen – ein schnelles farbenfrohes Roadmovie, das erst verlassen wird, als die Schrecken des Traumes nicht mehr zu ertragen sind und die Wirklichkeit tröstlich erscheint. In diesem Auftragswerk der Jungen Oper der Staatsoper Stuttgart in Koproduktion mit De Vlaamse Opera Antwerpen und Gent aus dem Jahr 2010 zeichnet die Komponistin Kats-Chernin eine musikalische Welt, in der die irreale Traumwelt, in die Leif abdriftet, bereits in den Gesangspartien angelegt ist. Die Protagonisten schälen sich aus ihren Rollen und verwandeln sich in weitere Figuren, die Leif in seiner Traumwelt verfolgen und die in dieser Metamorphose weitere Facetten ihres meist erschreckend dunklen Charakters offenbaren. Musikalisch erinnert die Sprache Kats-Chernins in ihrer Klarheit an deklamatorische Ele-

premiere

mente Kurt Weills, entwickelt aber darüber hinaus einen mitrei-

11. Mai 2013

ssenden Sog, der in der Beschreibung der ausweglosen Situation

Vidmar 1

in einem Strudel mündet, aus dem es kein Entkommen gibt.



Der Text stammt vom Berner Dramatiker Igor Bauersima, der

weitere termine

damit seinen ersten Operntext schuf.



14. Mai 2013



22. Mai 2013



01. Jun 2013



06. Jun 2013

Schweizerische Erstaufführung



08. Jun 2013

Text von Igor Bauersima



15. Jun 2013

In englischer Sprache



21. Jun 2013

« Die Zeit wird vergehen und wir werden sterben, nachdem wir eine dicke, fette Lüge gelebt haben. » leif, 1. Akt, 2. Szene

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musiktheater –  –

Der Triumph der Zeit und der Enttäuschung Il trionfo del tempo e del disinganno

premiere 26. Mai 2013 Stadttheater weitere termine

Georg Friedrich Händel



01. Jun 2013



05. Jun 2013



07. Jun 2013



12. Jun 2013

Oratorium in zwei Teilen | Text von Benedetto Pamphilj



15. Jun 2013

In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln



20. Jun 2013

Mit Georg Friedrich Händels Oratorium stellen wir uns einer

besetzung

musikalische leitung Sébastien Rouland

moralistischen Betrachtung des Lebens. Händel schrieb dieses

regie Calixto Bieito

Werk zu Beginn seiner Komponistenlaufbahn als Zweiund-

bühne Susanne Gschwender

zwanzigjähriger in Rom. Die ewige Stadt im Süden mit ihrer

kostüme Anna Eiermann

antiken Pracht war zu jener Zeit eines der geistigen Zentren

licht Reinhard Traub

der Oratorienkomposition. Dieses weltliche Oratorium in italie-

dramaturgie Xavier Zuber

nischer Sprache dokumentiert das humanistische Leben im katholischen Rom: Händels Textautor war kein Geringerer als der

Berner Symphonieorchester

Kardinal, Mäzen und Konzertveranstalter Benedetto Pamphilj. Im Mittelpunkt der Komposition stehen vier Gesangssolisten, welche die allegorischen Erscheinungen der Schönheit, des Vergnügens, der Zeit und der Enttäuschung verkörpern. Dabei schwört Bellezza (Schönheit) Piacere (Vergnügen) ewige Treue, da diese ihre Vorzüge preist, bis Tempo (Zeit) und Disinganno (Enttäuschung) Piacere schlussendlich von ihrer Übermacht überzeugen können. In der Inszenierung von Calixto Bieito stehen Bellezza, Piacere, Tempo und Disinganno als reale Figuren in einem Reigen wechselseitiger Aufmerksamkeit und Zuwendung: ein Wettstreit der Eitelkeiten, in dem keine der angeführten Behauptungen länger gültig ist, als bis sie durch die nächste entkräftet wird. Die exemplarische Beweisführung, dass alle Schönheit im Leben vergänglich ist, offenbart allerdings den steinigen Weg ständiger Selbstbehauptung. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Sébastien Rouland, der als ein Kenner der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts den barocken Gestus Händelscher Musik in Szene setzt. Produktion der Staatsoper Stuttgart.

« Wer auf dem Berg weise erkennt, dass das Tal in tiefem Grauen liegt, den kümmert es nicht mehr. » Disinganno (Enttäuschung)

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spielzeit 2012.2013 –  –

bern ballett tanz

Die premieren BLAUBART herzschläge V:dance to live hexenhatz Tanz — Made in Bern #6

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tanz –  –

Eine neue Saison unter neuen Vorzeichen!

zu entdecken. Andererseits wollen wir sowohl unserem Publikum als auch unseren Tänzern die Begegnung mit international bekannten Choreographen ermöglichen; freuen Sie sich also in dieser Spielzeit z. B. auf das Stück von Johan Inger im ersten Tanzabend. Auch was die Formate anbelangt, präsentieren wir uns in unterschiedlichen ‹Gewändern›, mal in intimen Kammerbesetzungen, mal im abendfüllenden Handlungsballett – wobei letzteres in dieser Saison ausnahmsweise vom Stadttheater in die Vidmar 1 ‹umzieht›. Wir haben in den vergangenen Jahren zahllose Freunde in Bern gefunden, die uns gestützt und getragen haben; dafür sind wir dankbar. Gleichzeitig ist es zu spannenden Kooperationen mit Berner Künstlern aus allen Bereichen gekommen; das sind Kontakte, auf die wir auch weiterhin bauen wollen, so wie aktuell mit der camerata bern. Andererseits freuen wir uns jetzt auf den frischen Wind, auf neue Kollegen mitsamt neuen Ideen, die von aussen zu uns stossen. Neugierig sind wir auf die spartenübergreifende Arbeit im Rahmen der «Blaubart»-Produktion. Auch in der Zukunft ist es mir wichtig, auf Sie, auf unser Publikum zuzugehen. Neben den Vorstellungen begrüssen wir Sie weiterhin gerne an den öffentlichen Proben, bei Einführungen

Trotzdem ändert sich für den Tanz nicht alles. Denn die Leitlinie für mich und die Tänzer des Bern Balletts bleibt die gleiche wie in den vergangenen Jahren: Wir möchten ein möglichst breites Spektrum von dem zeigen, was zeitgenössischer Tanz sein kann, auf technisch höchsten Niveau, mit einem Schwerpunkt auf der Körperarbeit. Weiterhin werden wir internationale Choreographen einladen, mit uns zu arbeiten, damit wir Ihnen immer wieder neue und überraschende Spielarten des Tanzes präsentieren können (nur nebenbei – am Ende dieser Saison wird das Bern Ballett in den Jahren unter meiner Leitung 32 Uraufführungen erarbeitet haben!). Oft gelingt es, junge Talente

und anderen Anlässen. Auf ein baldiges Wiedersehen! Herzlichst, Ihre Cathy Marston direktorin bern ballett

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tanz –  –

Herzschläge BOLÉRO Agon premiere 26. Oktober 2012 Stadttheater

SYMPHONIE Nº 3

weitere termine

Nach mehreren abendfüllenden Handlungsballetten wie «Julia

musik Philip Glass «Symphony No.3»

Bern Ballett diese Reihe, um sich berühmten, wenn auch kürzeren

bühne Stefanie Liniger

Werken der Musikliteratur zu widmen, die sich wunderbar für

lichtgdesign Laurent Junod

ein Tanzprogramm eignen oder sogar als Ballettkompositionen

kostüme Catherine Voeffray

entstanden sind. Einer Auswahl solcher Juwelen, realisiert von etablierten Choreographen, ist das gemeinsame Tanzprogramm von Bern Ballett und Berner Symphonieorchester in dieser Saison

N. N. Uraufführung

choreographie Andonis Foniadakis

gewidmet.

musik Igor Stravinsky «Agon»

Der Schwede Johan Inger war von 2003 bis 2008 Künstlerischer

bühne Stefanie Liniger

Leiter des Cullberg Balletts. Seit 2009 fungiert er als Hauschoreo-

lichtgdesign Laurent Junod

graph des Nederlands Dans Theater, für das im Jahr 2001 auch

kostüme Catherine Voeffray

seine berühmte Choreographie «Walking Mad» entstand. Dieses Stück studiert das Bern Ballett nun neu ein. Ravels «Bolero» er-

Walking Mad

weist sich als pulsierende Basis für eine Auseinandersetzung

choreographie Johan Inger

zwischen den Geschlechtern, in der neben den Tänzern eine

musik Maurice Ravel «Boléro»,

Holzwand eine nicht unerhebliche Rolle spielt … Der Choreograph entzündet ein Feuerwerk an Emotionen, das mitreisst.

Arvo Pärt «Für Alina»

bühne & kostüme Johan Inger lichtdesign Erik Berglund

Igor Stravinsky schrieb «Agon» im Jahr 1957, die Komposition entsprang der engen Zusammenarbeit mit George Balanchine,

Bern Ballett

der auch die erste Version für das New York City Ballet schuf.

Berner Symphonieorchester

Immer wieder setzen sich Choreographen mit dem Werk aus-

musikalische leitung N.N.

01. Nov 2012

einander. Andonis Foniadakis stellt nun eine Neuinterpretation



03. Nov 2012

vor. Er war bereits 2011 als Gast beim Bern Ballett zu erleben und



14. Nov 2012

lieferte mit «Entering» ein hochvirtuoses Glanzstück für unser



28. Nov 2012

Programm in den Vidmarhallen.



12. Dez 2012

Das dritte Stück des Abends wird Örjan Andersson neu cho-



15. Dez 2012

reographieren. Andersson, ebenfalls aus Schweden stammend,



20. Dez 2012

steht für einen genau beobachtenden Stil; er ist zudem bekannt



29. Dez 2012

für seine ausgesprochene Musikalität. Glass’ Werk für Streichor-



03. Jan 2013

chester behandelt jeden einzelnen Musiker als Solisten. Anders-



06. Jan 2013 *

son möchte das mit den Tänzern auf der Bühne widerspiegeln.



19. Jan 2013

Dreiteiliges Tanzprogramm

choreographie Örjan Andersson

und Romeo», «Momo» und «Winternachtstraum» unterbricht



* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

N. N. Uraufführung

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tanz –  –

V : dance to live

Immer wieder hält Bern Ballett Ausschau nach jungen Talenten aus der internationalen Tanzszene – Eine Strategie, die Früchte ein nicht unerhebliches Repertoire. Auf zwei der so entstandenen Werke wollen wir nun nochmals zurückgreifen. Erstens ist unser Erfolgsstück «Mission Eurohell» erneut zu erleben, das Alexander Ekman im Jahr 2008 für uns kreierte. Der

choreographie Cathy Marston bühne Myriam Casanova

reichen Choreographen Europas gemausert, denn ihm gelingt –

choreographie Medhi Walerski

wie wenigen im Tanz – eine leichte, aber nie seichte Verbindung

musik Glenn Branca, Alpha, Hildur Guðnadóttir

originalbühne Raphaël Barbier kostüme Catherine Voeffray

Medhi Walerski schuf «Words Failed Me» 2010 für Bern Ballett.

Mission Eurohell

Wie Ekman entstammt der französische Choreograph ursprüng-

choreographie Alexander Ekman

lich dem Nederlands Dans Theater. Doch was für ein Gegensatz! Deutlich introvertierter sind seine poetischen, getanzten Landschaften. Er gestaltet mit scheinbar schwebenden Bühnenelementen den Raum immer wieder neu. Feinfühlig zeichnet er Stimmungen und taucht die Tänzer in graue Farbschattierungen – aus der Dunkelheit heraus leuchten sie umso intensiver. Zwei Uraufführungen werden den Wiederaufnahmen gegenübergestellt. Eine davon choreographiert Cathy Marston selbst; sie plant ein Stück für eine kleinere Gruppe. Komplettiert wird der Abend durch ein neues Werk einer Schweiweitere termine

zerin. Wir freuen uns, dass wir Tabea Martin verpflichten konn-



25. Jan 2013

ten; sie arbeitet ansonsten in der freien Szene und häufig in



08. Feb 2013

den Niederlanden. In ihren Stücken beschäftigt sie sich immer



15. Feb 2013

wieder mit dem Menschen, seinem Umfeld sowie den teilweise



16. Feb 2013

absurden Prozessen, in die er eingebunden ist. Für uns choreo-



19. Feb 2013

graphiert sie voraussichtlich ein Stück für sechs Tänzer.



09. Mrz 2013



15. Mrz 2013



17. Mrz 2013

VIERTEILIGES Tanzprogramm

n. n. Uraufführung

Words Failed Me

nation von Wort, Musik und Bewegung spielt.

Vidmar 1

bühne Myriam Casanova

schwedische Künstler hat sich seither zu einem höchst erfolg-

Tänzer, zu dem er variantenreich und vergnügt mit der Kombi-

24. Januar 2013

choreographie Tabea Martin

trägt, denn ‹en passant› verfügt die Compagnie inzwischen über

von Tanz und Humor. Thema des Stückes ist der Arbeitsalltag der

premiere

n. n. Uraufführung

musik Johann Sebastian Bach, Vic Damone u. a.

originalbühne Stefanie Liniger kostüme Dorothee Brodrück Bern Ballett

92

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tanz –  –

hexenhatz

Im Rahmen von «Flight of Gravity» kam es zu einer ersten Begegnung zwischen Bern Ballett und der camerata bern. Der

musik Kompositionen des Barock bühne Jann Messerli

fruchtbare Zusammenarbeit zu wiederholen, nicht zuletzt, weil

kostüme Catherine Voeffray

sie auch in der Berner Öffentlichkeit grossen Zuspruch fand. Nun steht eine neue gemeinsame Produktion auf dem Spielplan.

zen des Ensembles liegt in der Barockmusik. Cathy Marston wird ihre neue Choreographie auch thematisch in dieser Epoche ansetzen: «Wunderbarste, spannungsreiche Barockmusik voll exquisiter Details – gegenübergestellt den grausamen Vorgängen der Hexenverfolgung: auf der Basis dieses Kontrastes baue ich mein neues Stück auf.» Die Schweiz verfügt mit der Glarnerin Anna Göldi über eine Figur, die symptomatisch für das gnadenlose Treiben steht. Sie wurde 1782 als letzte Hexe (wenn auch offiziell nicht so betitelt) ermordet. Für Marstons Tanzstück ist die tragische Geschichte Beginn der choreographischen Reise. Allerdings wird die Berner Ballettchefin Göldis Leben nicht buchstabengetreu nacherzählen, sondern sich Freiheiten in der Bearbeitung erlauben, die nach vorne weisen. «Zwar handelt es sich um Ereignisse aus der fernen

Vidmar 1

Vergangenheit, doch sie haben auch für uns Relevanz. Als ich mich mit ihrer Biographie beschäftigte und las, dass sie eigentlich starb, um eine

weitere termine

27. Apr 2013

Affäre mit ihrem Arbeitgeber zu verschleiern, fiel mir auf, wie häufig sich



05. Mai 2013

solche oder ähnliche Geschichten auch in aktuellen Nachrichten wieder-



15. Mai 2013

finden lassen. Immer noch herrschen an vielen Orten der Welt Strukturen



29. Mai 2013

vor, die Ähnliches bewirken.»



31. Mai 2013



04. Jun 2013



09. Jun 2013 *

Uraufführung



18. Jun 2013

Eine Kooperation zwischen Bern Ballett und



19. Jun 2013

CAMERATA BERN, mit der freundlichen Unter­

* Mit kostenloser Kinderbetreuung unter dem Patronat der bekb | bcbe

stützung der Ursula Wirz Stiftung

szenarium Cathy Marston & Edward Kemp

Publikum. In beiden Formationen entstand der Wunsch, diese

der camerata bern den Anstoss, denn eine der Kernkompeten-

24. April 2013

choreographie Cathy Marston

Funke sprang über – sowohl unter den Beteiligten als auch zum

Auf der Suche nach einem inhaltlichen Ansatz gab das Repertoire

premiere

Uraufführung

Bern Ballett

camerata bern

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95

tanz –  –

Tanz – Made in Bern #6

Die Tänzerinnen und Tänzer von Bern Ballett sind bei sämtlichen Tanzproduktionen der Spielzeit aktiv in den Schaffensprozess gen Choreographien anderer bei. Einmal im Jahr erhalten sie darüber hinaus eine Plattform, um ihre ganz eigene choreographische Richtung weiter zu entwickeln; im Team, in enger Zusammenarbeit mit den eigenen Kollegen erarbeiten sie das gesamte Programm eigenverantwortlich. Das Programm ist eine extrem abwechslungsreiche Kombination aus mehreren kurzen Stücken unterschiedlichster Tanz-

Das Publikum kann dabei mitverfolgen, wie sich Talente entwickeln und Karrieren ihren Anfang nehmen.

14. Juni 2013 Vidmar 1 weiterer termin

16. Jun 2013

Uraufführung

choreographie Tänzerinnen und Tänzer des Bern Ballett

mit eingebunden und tragen oft Wesentliches zu den endgülti-

sprachen.

premiere

besetzung

Bern Ballett

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spielzeit 2012.2013 –  –

berner symphonie o   rchester konzert

Symphoniekonzerte extrakonzerte musik.punkt.zwölf familienkonzerte matineekonzerte

100

101

berner symphonieorchester –  –

das ideal

meines musizierens

Beethoven selbst gespielt hätte. Also doch alles relativ? Nein! Was minutiös zu respektieren, was Zeitgeschmack und Mode und was veränderbar ist, das muss ein Interpret entscheiden. Und hier trennt sich der erstklassige vom Heer der andern. Künstlerische Freiheit ist nicht grenzenlos. Da die Kunst auch nach Brot gehen muss, schicken uns die Politiker auf einen schmalen Grat: Einerseits müssen wir populär sein, andererseits unseren Kulturauftrag klar erfüllen. Sie werden daher neben vielen Erstaufführungen auch einen Reigen bekannter und beliebter Schmuckstücke wiederfinden. So wollen wir unserem Auftrag gerecht werden und uns den Anspruch erarbeiten, von weiteren finanziellen und personellen Erosionen verschont zu bleiben. Das Ideal meines Musizierens basiert auf den historischen Prak-

Musikbegeisterung und eine euphorische Aufbruchsstimmung

tiken der Klangrede. Niemals werden wir erfahren, wie Musik

waren 1815 die Wegbereiter für die Gründung unseres Berner

zu Händels Zeiten wirklich gespielt wurde. Umso mehr bin ich

Symphonieorchesters. Auf dem neuen Fundament Konzert The-

überzeugt, dass der historische Klang derjenige von Morgen ist:

ater Bern setzen wir mit Offenheit und Neugier unsere lange

hell, vibratoarm, agogisch, unpathetisch.

Tradition fort und bleiben ein grosses romantisches Konzertor-

Das wird vor allem in unserem Brucknerzyklus hörbar, den wir

chester, das auch der Oper treu verbunden ist. Den Schwerpunkt im Konzertwesen untermauern wir durch ein besonders reiches Angebot an symphonischen Meisterwerken und erstklassigen Interpreten. Was aber heisst erstklassig in der Musik? Es sind bestimmt nicht allein die Kriterien aus dem Sport, wo der Schnellste, Stärkste und Fehlerloseste gewinnt. Vielmehr geht es um Kreativität, Charisma und Fantasie. Wir klassischen Musiker spielen nach Noten. Die somit präzise vorgegebenen Räume zu weiten und dennoch texttreu zu bleiben, das ist Kunst. Wie schnell ein Musikstück aufgeführt wird, ist entscheidend für seine Wirkung. Beethoven z. B. wollte daher das Tempo für seine Kompositionen nicht mehr den Ausübenden überlassen. Unmissverständlich fixierte er mit dem damals neu erfundenen Metronom das Timing. Zeitgenossen jedoch berichten, wie frei

mit der Neunten gewichtig fortsetzen. Im letzten Jahr habe ich postuliert, dass feierlich nicht gleich langsam bedeutet. In dieser Saison steht Feierlichkeit, ohne die das Ritual eines Konzertes nicht funktioniert, für Durchsichtigkeit, für Transparenz, für die – um es brucknerisch zu sagen – Anschauung Gottes in klarer Verzückung. Ganz irdisch hingegen erweist sich die Fusion von Stadttheater und Berner Symphonieorchester als gewaltiger Umbau. Unser Dank geht an die Subventionsgeber und an Sie, verehrtes Publikum. Ohne Sie ist unsere Kunst sinnlos. Darum wollen wir Sie begeistern und mitnehmen in den Zauberberg unserer Kunst. Vorhang auf! Mario Venzago, chefdirigent

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symphoniekonzerte –  –

zur Freiheit!

mario venzago dirigent baiba skride Violine termine

dem Lieben gott

mario venzago dirigent

1 . symphoniekonzert (grünes abo 1)

2 . symphoniekonzert (rotes abo 1)

kultur-casino bern, grosser saal

georg friedrich händel 1685 – 1759

christopher rouse *1949

Concerto grosso F - Dur op. 3,4 (1734) (11’)

«Der gerettete Alberich» (1997) (22’)

johannes brahms 1833 – 1897

anton bruckner 1824 – 1896

Violinkonzert D - Dur op. 77 (1878) (38’)

Symphonie Nr. 9 d-Moll (1887 – 1896) (63’)

ludwig van beethoven 1770 – 1827

Die Aufnahmen von Bruckners Symphonien, die Mario Venzago

Do, 13. Sep 2012, 19:30 Fr, 14. Sep 2012, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

Symphonie Nr. 3 Es - Dur op. 55 «Eroica» (1802 / 03) (47’) Viel Beethoven gibt es in dieser Saison: im Stadttheater kommt die Urfassung des «Fidelio» zur Premiere, im Konzert stehen die C - Dur-Messe, die Chorphantasie und die «Eroica» auf dem

«

Programm. Diese feiert einen Helden, der den Menschen die Freiheit bringt. Bitter musste Beethoven erkennen, dass dies nicht Napoleon war, dem das Werk ursprünglich zugeeignet

Nun wird auch er alle Menschenrechte mit Füssen treten, … ein Tyrann werden.

war. Generationen von Interpreten haben sich daran die Zähne

»

Dieses reiche Eröffnungskonzert ist zugleich das Bern-Debüt der

ludwig van beethoven über Napoleon

ausgebissen. Beethoven bestand nämlich auf seinen akribisch fixierten, rasenden Tempi. Zügig schreitet sogar der berühmte Trauermarsch voran, über die Gräber derer, die auf dem langen Weg zur Freiheit das Leben liessen. Die künstlerische Herausforderung dieser Partitur besteht darin, Inseln ausdrucksvoller Ruhe zu schaffen, getreu Beethovens Postulat, dass «auch die Empfindung ihren Takt hat». Beethoven wie Brahms liebten die Werke Händels, deren knappe Schönheit wir staunend wiederentdecken. jungen lettischen Geigerin Baiba Skride, die von der Irish Times als musikalische «Naturgewalt» gefeiert wurde.

eingespielt hat (darunter die Dritte und die Sechste mit dem

bso), haben für Furore gesorgt: «Wahrhaft grandios, wenn nicht gar wegweisend», schrieb Klassik heute, und Pizzicato hob hervor, hier liege endlich «eine Interpretation vor, die wirklich Charakter zeigt.» Mit der Fragment gebliebenen Neunten Symphonie Bruckners setzt unser Chefdirigent den Schlussstein unter sein Projekt der Gesamtaufnahme. Die Herausforderung sieht er darin, den für die übrigen Symphonien realisierten schlanken, sprechenden Klang und die untraditionellen Tempi auch für diesen letzten, gigantischen Torso überzeugend zu treffen. Dieses besonders feierliche ultimative Gotteslob wird dann mit einer dem Schubertschen Kosmos abgelauschten ekstatischen Empfindsamkeit erstehen, um den Schöpfer aller Dinge nicht lärmig, sondern in festlicher Demut zu loben. Den grösstmöglichen Kontrast hierzu bildet Christopher Rouses «Alberich», der mit den letzten Takten der Wagnerschen «Götterdämmerung» beginnt und dem in der Tetralogie aufgegebenen Alberich einen brillanten neuen Abgang zuspielt. Die bekannten originalen Leitmotive flitzen nun verfremdet durchs furiose Schlagwerk von Evelyn Glennie – Weltstar und Legende in einem.

evelyn glennie schlagzeug termine Do, 20. Sep 2012, 19:30 Fr, 21. Sep 2012, 19:30

konzerteinführung Doris Lanz 18:30, burgerratssaal

nach dem Konzert im burgerratssaal publikumsgespräch Mario Venzago und seine Bruckner-Interpretation

« … und nun widme ich der Majestät aller Majestäten, dem lieben Gott, mein letztes Werk und hoffe, dass er mir noch viel Zeit geben wird, es zu vollenden. » anton bruckner

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symphoniekonzerte –  –

meLodies russes

srboljub dinic dirigent termine Do, 18. Okt 2012, 19:30 Fr, 19. Okt 2012, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

Licht- und schatten

mario venzago dirigent patricia kopatchinskaja Violine termine Do, 08. Nov 2012, 19:30 Fr, 09. Nov 2012, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal 3 . symphoniekonzert (blaues abo 1)

4 . symphoniekonzert (grünes abo 2) konzerteinführung

« Die Symphonie ist meinem Wesen entsprungen und mit echter Inspiration vom Beginn bis zum Ende geschrieben … Es ist darin kein Strich, der nicht meinen aufrichtigen Gefühlen entstammt. » peter tschaikowsky an Nadeshda von Meck

rodion shchedrin *1932

george gershwin 1898 – 1937

Symphonische Fanfaren. Festouvertüre für Orchester (1967) (06’)

«An American in Paris, Tone Poem for Orchestra» (1928) (20’)

peter iljitsch tschaikowsky 1840 – 1893

fazil say *1970

Symphonie Nr. 4 f - Moll op. 36 (1876 – 77) (44’)

Violinkonzert «1001 Nights in the Harem» op. 25 (2007) (28’)

modest mussorgsky 1839 – 1881

richard strauss 1864 – 1949

Lieder und Tänze des Todes für Bass und Orchester (orchestriert

«Tod und Verklärung» c-Moll op. 24 (1888 – 90) (23’)

von D. Schostakowitsch) (1875 – 77) (19’)

«Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894? – 95) (15’)

Schon die Fanfarenklänge zu Beginn künden vom Schicksal.

Sie hat in Bern studiert, von hier aus eroberte sie die Konzert-

Raue Wirklichkeit und flüchtige Traumwelten bestimmen Peter

säle in aller Welt. Heute gilt Patricia Kopatchinskaja der inter-

Tschaikowskys vierte, 1877 vollendete, Symphonie ein von glü-

nationalen Kritik wahlweise als «grandiose Geigenhexe» (Die Welt),

hender Begeisterung und Sehnsucht getragenes Meisterwerk,

«aufregendste Geigerin ihrer Generation» (Hannoversche Allgemeine)

das hier ein perfektes Pendant in Modest Mussorgskys Liedern

oder «Madame 150 Prozent» (bz). Jetzt kehrt die junge Violinvirtu-

und Tänzen des Todes findet. Dmitrij Schostakowitschs Orchestrie-

osin an die Aare zurück, im Gepäck Fazil Says neues Violinkon-

rung unterstreicht die Modernität und Kühnheit dieses Toten-

zert, ein orientalisch sinnliches Märchen aus Tausendundeiner

tanzes, der mit zu dem Eindrucksvollsten gehört, was «Mütter-

(Harems-)Nacht in dem sich klassische Orchesterpassagen und

chen Russland» an Musik je hervorgebracht hat. Last but not

Geigensoli mit den exotischen Klängen traditioneller türkischer

least bietet dieses Konzert die seltene Gelegenheit, Srboljub

Instrumente vereinen. Aber nicht, dass das schon alles wäre:

Dinic nach unzähligen Opernerfolgen am Stadttheater einmal

Symphonische Eulenspiegeleien und jazzige Harmonien ver-

von seiner rein «konzertanten» Seite zu erleben – an Gespür für

leihen diesem Konzert kosmopolitischen Glanz und schlagen

den hochdramatischen Gehalt dieses Programmes wird es ihm

die Brücke zwischen Orient und Okzident, zwischen Neuer und

dabei gewiss nicht mangeln.

Alter Welt.

Gottfried Franz Kasparek 08. Nov, 18:30, burgerratssaal 09. Nov, 18:30, salon rose

« Es ist mir unmöglich, ein Programm zum Eulenspiegel zu geben: Wollen wir diesmal die Leutchen selber die Nüsse auf knacken lassen, die der Schalk ihnen verabreicht? » richard strauss an den Dirigenten der Uraufführung Franz Wüllner

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symphoniekonzerte –  –

Fantastique

carl st. clair dirigent nareh arghamanyan klaVier termine Do, 06. Dez 2012, 19:30 Fr, 07. Dez 2012, 19:30

nachtgedanKen

kultur-casino bern, grosser saal

mario venzago dirigent christoph prégardien tenor olivier darbellay horn termine Do, 10. Jan 2013, 19:30 Fr, 11. Jan 2013, 19:30

5 . symphoniekonzert (rotes abo 2)

6 . symphoniekonzert (blaues abo 2)

erik satie 1866 – 1925

franz schubert 1797 – 1828

«Gymnopédies» Nr. 1 & 2 (1888) (Bearb. Claude Debussy, 1896) (07’)

«Greisengesang» D 778 (1823) (Bearb. Johannes Brahms) (05’)

kultur-casino bern, grosser saal

konzerteinführung

harald hodeige 06. Dez, 18:30, burgerratssaal 07. Dez, 18:30, zentralbibliothek

camille saint-saËns 1835 – 1921 publikumsgespräch

Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22 (1868) (24’)

mit Carl St. Clair & Nareh Arghamanyan

hector berlioz 1803 – 1869

nach dem Konzert im burgerratssaal

«Nacht und Träume» D 827 (vor 1823) (Bearb. Max Reger) (04’) «Der Erlkönig» D 328 (1821) (Bearb. Hector Berlioz) (03’) «Auf dem Strom» für Tenor, Horn und Orchester D 943 (1828) (Bearb. Hermann Scherchen) (09’)

«Symphonie fantastique» op. 14 (1830) (49’) gustav mahler 1860-1911

Hier treffen Welten aufeinander: Ländliche Idylle, Gang zum Richtplatz, Hexensabbat, tänzerische Darbietungen unbekleideter Athleten (so genannte «Gymnopaedien») und rauschendes Virtuosentum. Die drei Meisterwerke dieses Konzertabends reichen inhaltlich tatsächlich vom antiken Sparta bis ins 19. Jahrhundert. Unter Leitung des aus Texas stammenden Maestros und Spezialisten Carl St. Clair bilden sie ein Programm, das für französische Klangkultur und Lebensart steht, ganz so, wie es Chefdirigent Mario Venzago für sein Orchester fordert. Da sind die «leidenschaftlichen Episoden aus dem Leben eines Künstlers» in Hector Berlioz’ «Symphonie fantastique» – Ausdruck vollen-

« Ich bin für die Musik, die sie selbst einmal die freie genannt haben. » hector berlioz an Carolyne Fürstin von Sayn-Wittgenstein

deter Orchestrierungskunst und autobiografisches Bekenntnis enttäuschter Liebe, aber auch die zarten, luftig schwebenden Miniaturen Erik Saties, die Claude Debussy später bearbeitete, und vor allem die überbordenden Virtuosenklänge in Camille Saint-Saëns’ zweitem Klavierkonzert. Hier ist das Konzert zugleich Aare-Debüt der jungen armenischen Pianistin Nareh Arghamanyan.

Symphonie Nr. 7 e - Moll (1904 / 05; 1908) (77’) Gitarre, Mandoline, ein Andante amoroso, zwei ausladende Nachtmusiken – in Mahlers Siebter geht es ungewöhnlich zu. «Eichendorffsche Visionen, plätschernde Brunnen und deutsche Romantik» habe der Komponist im Sinn gehabt, so berichtet es Alma Mahler in ihren Erinnerungen. Gleichzeitig setzt Mahler gleissendes Licht in Szene, führt das Finale zu monumentalem Glanz, macht seine Siebte zu einem Werk atemberaubender Entwicklungen und Kontraste. Für das bso und Mario Venzago ein idealer Anknüpfungspunkt an die umjubelten Mahler-Aufführungen der vergangenen Saison und zugleich die erste gemeinsame MahlerInterpretation. Als eine ganz besondere Einstimmung auf dieses epochale Konzertereignis erklingen Orchesterfassungen verschiedener Schubertlieder. Auch sie sind Inbegriff romantischer Lebenswelt – und wen könnte man sich hierfür Besseres wünschen als Christoph Prégardien, dessen Schubert-Einspielungen seit Jahren künstlerischer Massstab für dieses Repertoire sind.

konzerteinführung Arne Stollberg 18:30, burgerratssaal

« Christoph Prégardien vollbringt wahre Wunderdinge, und wer einmal seine verzehrende, absolut intonationsreine Deutung von Schuberts ‹Nacht und Träume› gehört hat, wird nicht mehr widerstehen können. » fono forum

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symphoniekonzerte –  –

hommage a LutosŁawsKi

andrey boreyko dirigent ivan monighetti Violoncello termine Do, 31. Jan 2013, 19:30 Fr, 01. Feb 2013, 19:30

grenzgänge(r)

heinz holliger dirigent anu komsi sopran damenchor konzert theater bern termine Do, 07. Mrz 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal 7 . symphoniekonzert (grünes abo 3)

8 . symphoniekonzert (rotes abo 3)

Fr, 08. Mrz 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

konzerteinführung Walter Kläy

césar franck 1822 – 1890

felix mendelssohn 1809 – 1847

«Psyché et Eros» aus «Psyché» (1886 – 87) (06’)

Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 «Schottische» (1829 – 1842) (40’)

witold lutosŁawski 1913 – 1994

heinz holliger * 1939

Cellokonzert (1969 – 70) (24’)

Sechs Lieder nach Christian Morgenstern für Sopran und

«Symphonische Variationen» (1938) (09’)

Orchester (1956 / 57, rev. 2003) (12’)

alexander skrjabin 1872 – 1915

claude debussy 1862 – 1918

«Poème de l’extase» op. 54 (1905 – 07) (22’)

«Nocturnes» für Orchester und Frauenchor (1897 – 99) (25’)

«

«

Er war der bedeutendste Komponist Polens seit Frédéric Chopin:

Am 2. April 1959 sendete Radio Bern sechs Lieder nach Gedichten

1938, ein Jahr vor dem Überfall der deutschen Wehrmacht,

von Christian Morgenstern – das Werk eines erst Zwanzigjähri-

Fortwährende Evolution scheint mir so selbstverständlich wie das Atmen. Es ist das gesegnete Gefühl der Langeweile, das uns zu immer neuem treibt. »

schrieb Witold Lutosławski die «Symphonische Variationen»,

gen, der in Bern studiert hatte. Diese Rundfunk-Uraufführung

sein Erstlingswerk und erklärtes Opus 1, das unter dem Einfluss

ist in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen als früher

der Romantik, aber auch des französischen Impressionismus

Erfolg eines Komponisten und Musikers, der die zeitgenössische

steht. Es folgten Krieg, Gefangenschaft, Flucht vor den Deut-

Musik mitbestimmt hat wie kein anderer: Heinz Holliger. Nach

schen und ein Leben im Untergrund, ehe Lutoslawski zu einem

gut vier Dezennien erwachen die frühen Lieder nun zu neuem

der wichtigsten Komponisten der Nachkriegszeit wurde. Eigens

Leben, wieder in Bern und wieder mit Holliger, dieses Mal in ei-

für diese Hommage kehrt Ex-Chefdirigent Andrey Boreyko nach

ner orchestrierten Fassung mit der finnischen Sopranistin Anu

Bern zurück. Ihm zur Seite steht Ivan Monighetti, Meisterschü-

Komsi. Für die «Umrahmung» dieses zeitgenössischen Werkes

ler des legendären Mstislaw Rostropowitsch und hier Solist in

sorgen Felix Mendelssohns «Schottische», zwischen 1829 und 1831

Lutosławskis populärem Cellokonzert. Als krönende Apotheose

unter den Eindrücken der Highlands geschrieben, und Claude

erklingt eine Musik, die nach den Worten ihres Schöpfers «die

Debussys «Nocturnes» – hier sogar inklusive des seltener aufge-

ganze Welt überfluten soll»: Alexander Skrjabins glanzvolle, monu-

führten dritten Satzes, in dem der Damenchor Konzert Theater

Meine ganze Beziehung zur Musik ist so, dass ich immer wieder probiere, an die Grenze zu kommen.

mental orchestrierte, lebensbejahende «Poème de l’extase».

Bern den Part der «Sirenen» übernimmt.

18:30, burgerratssaal

publikumsgespräch Nach dem Konzert im burgerratssaal mit Andrey Boreyko und Ivan Monighetti

witold lutosławski

konzerteinführung Victor Ravizza 18:30, burgerratssaal

» heinz holliger

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symphoniekonzerte –  –

voiLÀ!

mario venzago dirigent conrad tao klaVier termine Do, 21. Mrz 2013, 19:30

9 . symphoniekonzert (blaues abo 3)

Fr, 22. Mrz 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

arthur honegger 1892 – 1955

«Rugby». Mouvement symphonique Nr. 2 (1928) (08’)

konzerteinführung Arne Stollberg

sergej prokofjew 1891 – 1953

18:30, burgerratssaal

LandschaFten aus musiK 10 . symphoniekonzert (grünes abo 4)

Symphonie d-Moll (1887 – 88) (37’)

« Es ist eine klassische Symphonie … » césar franck

« … das soll eine Symphonie sein? » vincent d’indy

thomas zehetmair Violine termine Do, 04. Apr 2013, 19:30 Fr, 05. Apr 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal konzerteinführung Victor Ravizza 18:30, burgerratssaal

Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 (1917 – 21) (27’) césar franck 1822 – 1890

mario venzago dirigent

jean sibelius 1865 – 1957

«Finlandia» op. 26 (1900) (08’) Violinkonzert d-Moll op. 47 (1903 – 1905) (31’)

Dieses Programm ist Teil von Mario Venzagos Versprechen,

robert schumann 1810 – 1856

regelmässig französische Musik ins Kultur-Casino zu bringen.

Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29’)

Francks berühmte d - Moll-Symphonie ist eine besondere Herausforderung: Im 19. Jahrhundert kannte kein Orchester der Welt ein

Die Schumann-Symphonien hat Mario Venzago öfter dirigiert als

kollektives Streicher-Vibrato, es war den Solisten vorbehalten.

alle andere Musik. Seine ursprüngliche Einschätzung, dass es sich

Es ist fast unvorstellbar, dass Mendelssohn, Schumann, Brahms

hierbei um ‹Klaviermusik für Orchester› handelt, hat sich im Lauf

oder Bruckner demnach nie jenen Streicherklang gehört hatten,

der Jahre nicht verändert. Schumanns Symphonien sind keine an

den wir heute als «romantisch» bezeichnen. Francks Musik orien-

Beethoven orientierten, neu-klassischen Gebilde, sondern weit

tiert sich noch ganz an dem geraden und reinen Klangideal der

vorausweisende, freie Gesänge. Sie ballen sich immer wieder zu

deutschen Romantik, integriert dieses aber in ein Tonbild, wie

Höhepunkten und Durchbrüchen und folgen dennoch strengen

es die französischen Orgeln mit ihren eng mensurierten, nasal

klassischen Formplänen. Nicht nur ein freies Rubato ist Venzago

klingenden Pfeifen erzeugen. Das alles auf den Orchesterklang zu

für diese Symphonien so überaus wichtig, auch gewisse Effekte,

übertragen, ist schon fast eine so sportliche Aufgabe wie die Dar-

wie sie ein Pedal erzeugen kann, drängen sich auf. Lässt man die

stellung der rhythmischen Etüde «Rugby» von Arthur Honegger.

Blechbläser extrem kurz spielen, die Holzbläser dagegen lang,

Dieser geniale Wurf räumt radikal mit dem Vorurteil auf, fran-

entsteht im Orchester ein Nachhall wie bei einem Klavierpedal.

zösische Musik sei stets leicht parfümiert. Gnadenlos herb agie-

Wie sich Schumanns Musik ohne Kenntnis des deutschen Waldes

ren hier die musikalischen Elemente auf dem Orchesterspielfeld

und des Rheins nicht wesentlich erschliesst, so ist auch Sibelius’

und von der Tribüne hallen die Fan-Gesänge. Das einstige Wun-

Musik letztlich nur über die finnische Landschaft und ihre einsa-

derkind Conrad Tao ist inzwischen 19 und als Pianist, Geiger und

men Weiten zu begreifen. «Finlandia» ist keineswegs ein Stück

Komponist weltweit etabliert. Höchste Zeit, den Künstler auch

Unterhaltungsmusik, sondern voll von Bildern und Gebeten, und

in Bern zu erleben!

sein Violinkonzert gehört zu den grössten dieser Gattung.

« Meine Musik hat nichts von Zirkus. Alles, was ich zu bieten habe, ist kaltes, klares Wasser. » jean sibelius

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symphoniekonzerte –  –

LiebesFreud

josep caballé-domenech dirigent alexis vincent Violine termine Do, 25. Apr 2013, 19:30

chorFantasie(n)

mario venzago dirigent

12 . symphoniekonzert (blaues abo 4)

termine

Fr, 26. Apr 2013, 19:30

11 . symphoniekonzert (rotes abo 4)

kultur-casino bern, grosser saal

nelson goerner klaVier solisten & chor konzert theater bern chŒur de chambre de l’université de fribourg

Do, 16. Mai 2013, 19:30

andrea lorenzo scartazzini *1971

Vorspiel und Liebestod aus «Tristan und Isolde» (1856 – 59)

Aus: «Viaggiatori», 2. Satz über einen Text aus Dante Alighieris

(Fassung für Orchester, 1882) (17’)

«La Divina Commedia» Canto iv (2010 – 11) (15’)

konzerteinführung

wolfgang amadeus mozart 1756 – 1791

ludwig van beethoven 1770 – 1827

Violinkonzert Nr. 4 D-Dur kv 218 (1775) (26’)

Christian Müller und Andrea Lorenzo Scartazzini im Gespräch

Chorfantasie für Klavier, Chor und Orchester c-Moll op. 80

18:30, grosser saal

jean sibelius 1865 – 1957

Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 (1915 – 19) (30’)

Ich wollte meiner Sinfonie eine andere – mehr humane – Form geben, mehr erdbezogen, mehr lebendig. » jean sibelius

In den letzten Jahren hat sich das bso zunehmend zu einem Weltklasse-Ensemble mit einer Vielzahl hochkarätiger Solisten entwickelt. Was liegt da näher, als diese «inneren Werte» gebührend zu würdigen: Alexis Vincent, seit Jahren Konzertmeister des Orchesters, übernimmt hier den Part des Solisten in einem Werk, das einen schlanken, lyrischen Ton verlangt, Eigenschaften die Alexis Vincents Spiel nachgesagt werden. «Mozarts Violinkonzert kv 218 ist für jeden Spieler eine besondere Herausforderung, der ich mich für das Berner Publikum freudig stellen möchte». Der aus Barcelona stammende Maestro Josep Caballé-Domenech umrahmt das Violinkonzert mit zwei Meisterwerken aus unterschiedlichen Hemisphären: Die Klarheit von Sibelius’ Symphonie und die Entrücktheit von Wagners Liebestraum.

kultur-casino bern, grosser saal

(1808) (19’) Messe C - Dur op. 86 (1807) (43’) Es gibt zwei Werke von Ludwig van Beethoven, die bis heute zu

«

Fr, 17. Mai 2013, 19:30

richard wagner 1813 – 1883

Unrecht ein Mauerblümchen-Dasein führen: Das ist zum einen die C - Dur- Messe op. 86; von jeher wird sie weit seltener aufgeführt als die «Missa solemnis». Zum anderen gibt es da noch die Chorfantasie op. 80, die stets im Windschatten der Neunten Symphonie segelt – und das, obwohl sie schon ihrer Besetzung nach eine ungewöhnliche Komposition darstellt. Überhaupt ist dieses Konzert eine grossartige Zusammenkunft unterschiedlichster Genres: Chorstück (mit dem Chœur de chambre de l’Université de Fribourg und dem Chor Konzert Theater Bern), Messe, Kantate und solistische Partien (am Klavier der argentinische Pianist Nelson Goerner) finden hier auf einzigartige Weise zueinander – erneut ein verblüffender wie faszinierender ‹Programmstreich› von Chefdirigent Mario Venzago.

« Rede und Wechselrede der beiden Figuren sind unterschiedlich gestaltet: Stammelnd und aufgewühlt beginnt Dante seinen Bericht, Vergil antwortet mit grösserer Gefasstheit. » andrea lorenzo scartazzini

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symphoniekonzerte –  –

filharmonie brno gastorchester aleksandar markovic dirigent vilem veverka oboe termine

FiLharmonie brno

bacK to the Future

13 . symphoniekonzert (grünes abo 5)

14 . symphoniekonzert (rotes abo 5)

Do, 23. Mai 2013, 19:30

mario venzago dirigent frank peter zimmermann Violine doris mende oboe heidrun wirth fagott termine Do, 30. Mai 2013, 19:30

Fr, 24. Mai 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

Fr, 31. Mai 2013, 19:30

kultur-casino bern, grosser saal

konzerteinführung Ivana Rentsch

bohuslav martinŮ 1890 – 1959

antonio vivaldi 1678 – 1741

Symphonie Nr. 6 «Symphonische Phantasien» (1951 – 53) (28’)

Konzert für Oboe, Fagott, Streicher und b.c. G-Dur RV 545 (11’)

Oboenkonzert B-Dur (1955) (15’)

18:30, burgerratssaal

antonín dvoŘák 1841 – 1904

Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» (1893) (40’)

In einem so mächtigen Kopf muss etwas stecken. » bedˇrich smetana über Antonín Dvoˇrák

Mark Schulze Steinen

paul hindemith 1895 – 1963

18:30, burgerratssaal

Violinkonzert (1939) (29’)

«

johannes brahms 1833 – 1897

Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73 (1877) (40’)

«

konzerteinführung

Antonín Dvořáks Neunte ist eine der populärsten Symphonien

« Das Orchester hat mit einer Wollust geübt und gespielt und mich gelobt,

aller Zeiten: Unmittelbar nach der New Yorker Uraufführung

wie es mir noch nicht passiert ist », notiert Johannes Brahms nach der

vom 16. Dezember 1893 lag dem Komponisten halb Amerika

Uraufführung seiner zweiten Symphonie, einem der grössten

zu Füssen, und noch heute gilt dieses Konzert in der «Neuen

Triumphe seines Lebens. Hatte Brahms bei der Komposition

Welt» als Geburtsstunde einer amerikanischen Nationalmusik,

seiner ersten Symphonie stets noch den «Riesen Beethoven hinter

schliesslich hatte sich Dvořák von afroamerikanischer und in-

sich marschieren» gehört, so stellt der gelöste Tonfall dieses Wer-

dianischer Musik inspirieren lassen. Gleichzeitig allerdings darf

kes tatsächlich eine Emanzipation von der Vergangenheit dar.

nicht unerwähnt bleiben, dass es auf dem Hradschin eine be-

Brahms hatte zu sich selbst gefunden. Mario Venzago stellt die-

kannte Gasse namens «Novy svet», zu deutsch «Neue Welt», gibt

sen grossen symphonischen Wurf in den Kontext sowohl baro-

– und damit ist Dvořaks Neunte so etwas wie ein Brückenschlag

cker als auch moderner Klangwelten. Letztere haben übrigens

zwischen den Kontinenten. Mit diesem Gastspiel huldigt die

mit der Schweiz zu tun: Fünfzehn Monate seines Lebens ver-

Filharmonie Brno unter Leitung von Aleksandar Markovic dem

brachte Paul Hindemith in den Schicksalsjahren 1938 und 1939

Lebenswerk ihres Landsmannes und musikalischen Vorfahren,

im Wallis, eine der glücklichsten und produktivsten Phasen

erweitert um zwei Werke Bohuslav Martinůs, die im besten Sin-

seines Lebens. Am Ende dieser Zeit entstand das Violinkonzert,

ne in dieser Tradition stehen – ein tschechischer Abend durch

eine leuchtende, geheimnisvolle, streckenweise höchst virtuose

und durch.

Komposition. Frank Peter Zimmermann, einer der Grossen seines Faches, gilt heute als Top-Interpret für dieses Werk.

Brahms, der Klassizist, der Akademische, war ein grosser Neuerer, ja, tatsächlich ein grosser Fortschrittler im Bereich der musikalischen Sprache. » arnold schönberg

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symphoniekonzerte extrakonzerte –  –

moLto Furioso

josep pons dirigent marie-elisabeth hecker Violoncello termine Do, 13. Jun 2013, 19:30

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extrakonzerte –  –

openairKonzert

Fr, 14. Jun 2013, 19:30

mario venzago dirigent n. n. solist chor konzert theater bern termin Sa, 01. Sep 2012, 20:30

bundesplatz bern

kultur-casino bern, grosser saal

15 . symphoniekonzert (blaues abo 5)

konzerteinführung Ivana Rentsch

antonín dvoŘák 1841 – 1904

18:30, burgerratssaal

«Slawische Tänze» Nr. 1 C-Dur und Nr. 2 e-Moll op. 72 (1886 /87) (10’) joseph haydn 1732 – 1809

Cellokonzert C-Dur Hob.VIIb:1 (1762 – 65) (24’) antonín dvoŘák 1841 – 1904

Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889) (34’) Mit 18 Jahren gewann sie den internationalen RostropowitschWettbewerb in Paris – heute ist Marie-Elisabeth Hecker weltweit eine gefragte Solistin. In ihrem Bern-Debüt spielt die jun-

georg friedrich händel 1685 – 1759

Ouvertüre aus der «Feuerwerksmusik» (1749) (10’) richard wagner 1813 – 1883

«Einzug der Gäste» aus «Tannhäuser» für Chor und Orchester (1842 – 61) (08’) carl orff 1895 – 1982

«In taberna quando sumus» aus «Carmina burana» (1934 – 36) (12’) giuseppe verdi 1813 – 1901

Ouvertüre zu «La Forza del Destino» (Uraufführung 1862) (08’)

ge, aus dem sächsischen Zwickau stammende Musikerin Haydns

maurice ravel 1875 – 1937

Cellokonzert C-Dur, das lange verschollen war und erst vor

«Boléro». Ballet pour orchestre (1928) (13’)

wenigen Dezennien wieder aufgefunden wurde. Einen Kontra-

« Wir alle haben gefühlt, dass es sich um ein herrliches Werk handelt. » Der Dirigent hans richter nach einer Aufführung in Wien an Antonín Dvorák ˇ

punkt zu diesen klassischem Meisterwerk setzt Dirigent Josep

Wie die Arena di Verona oder die Berliner Waldbühne steht auch

Pons, seines Zeichens langjähriger künstlerischer Direktor des

der Berner Bundesplatz seit langem für Openair-Events der inter-

Spanischen Nationalorchesters, mit dem wilden «Furiant» und

nationalen Spitzenklasse. Und weil zu einer so schönen «Location»

der nicht minder schwungvollen «Dumka» aus Antonín Dvořáks

auch ein passendes Programm gehört, erklingen in diesem beson-

«Slawischen Tänzen». Krönender Abschluss ist schliesslich die

deren Konzert Highlights aus 300 Jahren klassischer Orchester-

achte Symphonie, die der Komponist 1889 auf seinem Landsitz

kultur: Mit dabei sind barocke Meisterwerke (Händels berühmte

Vysoká schrieb, ein Werk, das durchdrungen ist vom folkloris-

«Feuerwerksmusik»), Wiener Klassiker und virtuose Solo-Auftritte.

tisch-böhmischen Idiom.

Den krönenden Abschluss bilden schliesslich unübertroffene «Mega-Hits» wie Verdis «Macht des Schicksals» und Ravels «Boléro» – ein Ereignis der Superlative, wie es «indoor» kaum denkbar wäre.

« Ich habe nur ein einziges Meisterwerk komponiert – den Boléro. » maurice ravel Mit freundlicher Unterstützung

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extrakonzerte symphoniekonzerte –  –

gaLaKonzert

mario venzago dirigent & moderation fazil say klaVier chor konzert theater bern termin

impression, soleil leVant

neuJahrsKonzert

Fr, 23. Nov 2012, 19:30

eliahu inbal dirigent akiko suwanai Violine uwe schönbeck moderation termin Mi, 02. Jan 2013, 17:00

kultur-casino bern, grosser saal

kultur-casino bern, grosser saal

« Ich bin wirklich der Meinung, dass die Musik eines Konzertes heiter und brillant sein kann; sie braucht keinen Anspruch auf Tiefgründigkeit zu erheben. » maurice ravel

Mit freundlicher Unterstützung

wolfgang amadeus mozart 1756 – 1791

antonín dvoŘák 1841 – 1904

«Serenata notturna» D-Dur für 2 Streichorchester und Pauke

Konzertouvertüre «Karneval» op. 92 (1891) (10’)

kv 239 (1776) (13’)

Romanze f-Moll für Violine und Orchester op. 11 (1877) (12’)

frank martin 1890 – 1974

Humoreske für Orchester op. 101 Nr. 7 (1894) (05’)

Konzert für 7 Bläser, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester

pablo de sarasate 1844 – 1908

(1949) (20’)

Zigeunerweisen op. 20 (1878) (10’)

maurice ravel 1875 – 1937

johann strauss (sohn) 1825 – 1899

Klavierkonzert G-Dur (1929 – 31) (23’)

Ouvertüre zu «Die Fledermaus» (1873) (09’)

«Daphnis et Chloé». Suite Nr. 2 (1911) (18’) Maurice Ravel gehört zu den meistgespielten Komponisten des 20. Jahrhunderts – und das mit gutem Grund: Seine Musik wirkt ernst und anspruchsvoll und gleichzeitig heiter, raffiniert und witzig – eine unnachahmliche, einfach geniale Mischung. Bestes Beispiel dafür ist das G - Dur-Klavierkonzert, in dem Ravel mit Elementen des Jazz und der baskischen Folklore kokettiert, aber auch allerhand schrille Effekte wie Trommel und Fanfare ins Feld führt – ein brillantes Stück in bester Konzerttradition also, das gleichzeitig die Gelegenheit bietet, den türkischen Pianisten Fazil Say erneut in einer Paraderolle zu erleben. Neben der nicht minder populären Suite aus Ravels «Daphnis et Chloé», Igor Strawinsky zufolge «eines der schönsten Produkte in der gesamten französischen Musik», wendet sich Mario Venzago zwei weiteren «konzertanten» Werken zu – eine Sternstunde für die überragenden solistischen Qualitäten des bso.

henri wieniawski 1835 – 1880

«Première polonaise de concert» D-Dur für Violine und Orchester op. 4 (1853) (06’) richard strauss 1864 – 1949

Suite zu «Der Rosenkavalier» op. 59 (1911 / 1944) Wenn die Party vorbei ist, der Ernst des Lebens aber noch nicht begonnen hat, dann ist es Zeit für das Neujahrskonzert, die symbolische Mitte zwischen Champagner und Kaffee. Dann wartet das bso unter Eliahu Inbal auf mit einem Himmel voller Geigenklänge. Dabei geht es quer durch Romanze, Polonaise und Humoreske bis hin zu Pablo de Sarasates verwegenen «Zigeunerweisen», hier gespielt von Akiko Suwanai, Japans Stargeigerin Nummer eins und jüngste Gewinnerin aller Zeiten beim internationalen

« Champagner hat’s verschuldet, was wir heut erduldet, tralalala ... » «die fledermaus», 3. Akt

Tschaikowsky-Wettbewerb. Grosse Oper («Der Rosenkavalier») und Operette («Fledermaus») – und nicht zu vergessen die humorvollen Moderationen von Schauspieler Uwe Schönbeck – fehlen ebenfalls nicht in diesem bunten Reigen schönster Klassiker.

Mit freundlicher Unterstützung

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extrakonzerte symphoniekonzerte –  –

panzerKreuzer potemKin

basel sinfonietta david leclair dirigent termin Sa, 04. Mai 2013, 19:30

stadttheater bern

stummfilm mit liVe-musik

panzerkreuzer potemkin (1925) (70’) david leclair musik sergei eisenstein regie

n(m)acht der musiK

mario venzago dirigent bettina boller Violine moritz ernst klaVier robin adams bariton u. a. termin Sa, 22. Jun 2013*

ein programm mit vielen musikalischen überraschungen.

kultur-casino bern, grosser saal münster bern französische kirche bern

Längst ist die alljährliche «Nacht der Musik» zu einer Art kulturellem Wahrzeichen der Bundesstadt geworden. In diesem Jahr geht das Kultereignis nicht nur in eine neue Runde, es setzt auch vollkommen neue Massstäbe: Umfassender wird sie

« Bester Film aller Zeiten » sight & sound

Zur Zwanzigjahrfeier der russischen Revolution von 1905 wurde

sein, diese Nachtmusik, an verschiedensten Orten der Stadt

1925 Sergei Eisensteins «Panzerkreuzer Potemkin» im Moskau-

wird sie ausgetragen, drinnen wie draussen, und selbst das Pu-

er Bolschoitheater uraufgeführt – ein eindrucksvolles Filmepos

blikum wird direkt und unmittelbar einbezogen. Innovativ ist

über die Befreiung aus zaristischer Unterdrückung, nicht frei

schliesslich auch das Programm selbst, denn (fast) alle gespiel-

von politischer Agitation (kein Zweifel), aber zweifellos «ganz

ten und gesungenen Werke sind «made in Switzerland» – von

grosses Kino»: Eindrucksvolle Schwarzweissbilder, markante

Landeshymne und Berner Marsch bis hin zu Klavierkonzerten

Schnitte und ungewöhnliche Rhythmen machen diesen Stumm-

und Blasmusiken führender Komponisten wie Edward Staempfli

film bis heute zum Meilenstein einer «revolutionären» Filmäs-

oder Daniel Glaus. Mit dabei sind zahlreiche Stars aus nah und

thetik, die später vielen Regisseuren zum Vorbild wurde. Von

fern und sogar neue Auftragswerke werden hier des Nachts aus

Anbeginn an war es Eisensteins Wunsch, dass jede nachkom-

der Taufe gehoben – ein wahres «Sternenmeer» an himmlischer

mende Generation ihre eigene Musik zu seinem «Panzerkreuzer»

Musik.

erschaffen solle. Diesem Wunsch wird hier entsprochen: David LeClair – Cineast, Filmmusikspezialist, Komponist und Dirigent – dirigiert die basel sinfonietta in einem eigenen «Soundtrack» – Filmgeschichte und musikalische Gegenwart finden so zusammen, ganz im Sinne des grossen Filmpioniers.

* Den genauen Ablauf entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

« Trägt nicht alles, was uns begeistert, die Farbe der Nacht? » novalis

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mario venzago dirigent termin

musik .punkt .zwölf musik.punkt.zwölf –  –

125 39 Die Reihe musik.punkt.zwölf wird unterstützt von

dem himmeL so nah

schumanns vierte

1 . musik .punkt .zwölf

4 . musik .punkt .zwölf

anton bruckner 1824 – 1896

robert schumann 1810 – 1856

Symphonie Nr. 9 d-Moll (1887 – 1896) (63’)

Symphonie Nr. 4 d - Moll op. 120 (1841, rev. 1851) (29’)

mario venzago dirigent termin

Do, 20. Sep 2012, 12:00

Do, 04. Apr 2013, 12:00

kultur-casino bern, grosser saal

kultur-casino bern, grosser saal

mario venzago dirigent termin

Leben, tod und verKLärung

sibeLius’ FünFte

2 . musik .punkt .zwölf

5 . musik .punkt .zwölf

richard strauss 1864 – 1949

jean sibelius 1865 – 1957

«Tod und Verklärung c-Moll op. 24 (1888 – 90) (23’)

Symphonie Nr. 5 Es - Dur op. 82 (1915 – 19) (30’)

«Till Eulenspiegels lustige Streiche» F-Dur op. 28 (1894 ? – 95) (15’)

josep caballe-domenech dirigent

Do, 08. Nov 2012, 12:00

termin

kultur-casino bern, grosser saal

Do, 25. Apr 2013, 12:00

kultur-casino bern, grosser saal

mario venzago dirigent termin

FrancKs einzige

dvoŘÁKs achte

3 . musik .punkt .zwölf

6 . musik .punkt .zwölf

césar franck 1822 – 1890

ˇ ák 1841 – 1904 antonín dvor

Symphonie d - Moll (1887 – 88) (37’)

Symphonie Nr. 8 G - Dur op. 88 (1889) (34’)

josep pons dirigent termin

Do, 21. Mrz 2013, 12:00,

Do, 13. Jun 2013, 12:00

kultur-casino bern, grosser saal

kultur-casino bern, grosser saal

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familienkonzerte –  –

franÇois verdier dirigent

Die Familienkonzerte werden unterstützt von

peter und der woLF

der Josa mit der zauberFiedeL

1 . familienkonzert

2 . familienkonzert

sergej prokofjew 1891 – 1953

alexander janos *1957

alexander ianos dirigent

«Peter und der Wolf» op. 67 (1936)

«Der Josa mit der Zauberfiedel» (2012)

lisa katharina holzberg szenische einrichtung

stefano wenk sprecher termin

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So, 16. Dez 2012, 17:00

stadttheater bern

Ein musikalisches Märchen. Weitere Termine entnehmen Sie bitte: www.konzerttheaterbern.ch Eignet sich auch als Schulhauskonzert

« Eines Morgens öffnete Peter die Gartentür … »

Man könnte meinen, Josa und sein Vater führten ein wunderDer kleine Peter öffnet eines Morgens die Gartentür und geht

bares Leben. Doch Josa ist verzweifelt, weil er nicht wächst und

hinaus auf die grosse, grüne Wiese. Dass er am Ende des Tages

so glaubt, nie gross und stark genug zu sein, um seinem Vater

durch seinen Mut und eine kluge Idee als triumphierender Held

bei der schweren Arbeit helfen zu können. Eines Tages jedoch

den besiegten Wolf in den Zoo führt, ahnt er selbst am we-

erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel ge-

nigsten. Sergej Prokofjew komponierte gestochen scharf die

schenkt. Mit dieser kann er die ganze Welt, Menschen, Tiere

Szenerie dieses Sommertages. Jedem Charakter ist ein eigenes

und alle Dinge, grösser oder kleiner werden lassen, je nachdem

Instrument zugeordnet: Die durch das Gras watschelnde Ente

ob er seine Melodie vorwärts oder rückwärts spielt. Einzig er

erscheint ebenso prägnant wie Peters Freund, der aufgeregt flat-

allein kann nicht grösser werden, da er sonst nicht mehr auf der

ternde Vogel. Und auch die schwerfälligen, autoritären Schritte

kleinen Geige spielen könnte. Mit dem grossen Ziel, den Mond

des Grossvaters bleiben durch die einprägsame musikalische Be-

zu finden, um auch ihn grösser und kleiner werden zu lassen,

schreibung im Ohr. Von einer einfachen Streichermelodie über

verlässt er seinen Vater. Auf dieser Suche begegnet er vielen ver-

die furchteinflössende Ankunft des Wolfes bis hin zum impo-

schiedenen Menschen und muss sich sogar aus der Gewalt eines

santen Triumphmarsch reicht die Bandbreite der musikalischen

grausamen Königs befreien, bis er zuletzt an sein Ziel gelangen

Dichtung.

und seine Aufgabe in der Welt erfüllen kann.

Prokofjew gelingt es, in seinem musikalischen Märchen das Ne-

Mit dieser Uraufführung von Alexander Janos werden die Zuhö-

beneinander von Ungetrübtheit und Mut des kleinen Peter zu

rer in eine Zauberwelt voller wachsender und schrumpfender

vermitteln, während das Publikum schon die Gefahr des heran-

Dinge entführt. Die auf Janoschs poetischer Geschichte beru-

nahenden Wolfes hört und spürt. Die daraus entstehende Span-

hende Orchesterpartitur illustriert, wie unterschiedlich die

nung ist nicht zuletzt Garant für die grosse Popularität, die Pro-

Welt wirken kann, wenn nicht alles die gewohnte Form hat.

kofjews Komposition seit ihrer Uraufführung 1936 erzielte.

Am Ende der Geschichte über den Köhlerjungen Josa wird klar, dass jeder seine Aufgabe in der Welt hat und schmunzelnd erkennt der Zuschauer, dass körperliche Grösse nicht immer von Vorteil sein muss.

termin So, 20. Jan 2013, 17:00

stadttheater bern

« … wenn der Mond vorbeiwandert, dann spielt Josa. »

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familienkonzerte –  –

bLocKbuster – Lass uns FiLmmusiK gucKen!

programm surprise

3 . familienkonzert

4 . familienkonzert

jesko sirvend dirigent

Mit Musik aus: «Fluch der Karibik», «Der Herr der Ringe»,

In unserem vierten Familienkonzert nimmt das Berner Sympho-

termine

ensemblemitglieder aus schauspiel und musiktheater

«Harry Potter», «Star Wars», «James Bond», «Spiderman» u. a.

nieorchester den grossen Klangpinsel in die Hand und schmückt

So, 09. & So, 16. Juni 2013, 17:00

den Konzertsaal mit einem grossen, buntgemischten musikali-

reitschule bern, grosse halle

termin

Wer wünscht sich das nicht: einmal auf dem Sofa sitzen und sich

schen Blumenstrauss.

So, 17. Mrz 2013, 17:00

durch einen Konzertnachmittag zappen? Auf einer Reise durch

Was das heisst? Das ist natürlich eine Überraschung! Aber so viel

stadttheater bern

die Filmgeschichte besuchen wir gemeinsam Orte wie Mittelerde,

können wir verraten: Es wird bunt, fröhlich, märchenhaft, düster

die Zauberschule Hogwarts und die Planeten des Star Wars-

und sogar ein bisschen unheimlich ...

Universums. Begleitet werden wir dabei von Jack Sparrow, dem britischen Geheimagenten 007 und Spiderman. Mit den bekannten und beliebten Melodien der Filmgeschichte laden wir Euch ein in ein Reich von grenzenlosen Glücksgefühlen und grässlichstem Schauder. Die Fernbedienung fest im Griff, steuern wir mit zwei Ensemblemitgliedern durch Soundtracks, die schon viele Konzertbesucher lange im Ohr haben. Folge mit dem Berner Symphonieorchester dem einzigartigen Phänomen Filmmusik, und komm ins «Kino für die Ohren»! Für Jugendliche ab 12 Jahren.

« May the Force be with you! »

Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

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matineekonzerte –  –

Low motion 1 . matineekonzert kontrabass-quartett | Shigeru Ishikawa | Mátyás Vinczi

Matteo Burci | Cordula Kreschel

märchen Für KLein und gross 2 . matineekonzert

Claude Eichenberger, sprecherin | Sakura Kindynis, flöte

termin

wilhelm fitzenhagen 1848 – 1890

Doris Mende, oboe | Bernhard Röthlisberger, klarinette

So, 21. Okt 2012, 11:00

Ave Maria op. 41 (1878) (05’)

Sebastian Schindler, horn | Monika Schneider, fagott

kultur-casino, burgerratssaal joseph lauber 1864 – 1952

Quartett für vier Kontrabässe G-Dur (1942) (15’) bernhard alt 1903 – 1945

Suite für vier Kontrabässe D-Dur (ca. 1933) (15’)

wolfgang amadeus mozart 1756 – 1791

termin

Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» (1791) (10’)

So, 11. Nov 2012, 11:00

stadttheater bern, foyer engelbert humperdinck 1854 – 1921

«Hänsel und Gretel» (1891 / 92), Bearbeitung für Holzbläserquintett und Erzähler (45’)

serge lancen 1922 – 2005

Cavatine für vier Kontrabässe d-Moll (1970) (03’) georges bizet 1838 – 1875

Ausschnitte aus der Carmen-Suite Nr. 2 (09’) daryl runswick *1946

Ausschnitte aus der Suite für vier Kontrabässe (1977) (06’)

wiener schuLe – wiener KLassiK 3 . matineekonzert

Weizhong Lu & Wen Lu-Hu, violine | Thomas Korks, viola Andreas Graf, violoncello alexander von zemlinsky 1871 – 1942

termin

Streichquartett Nr. 1 A-Dur op. 4 (1896) (25’)

So, 20. Jan 2013, 11:00

kultur-casino bern, burgerratssaal franz schubert 1797 – 1828

Streichquartett a-Moll D 804 «Rosamunde» (1824) (35’)

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matineekonzerte –  –

mit KLavier

musiKaLische biLder

4 . matineekonzert

6 . matineekonzert

Fióna-Aileen Kraege & Katia Giubbilei Alvarez, violine | Yulia

François Theis & Sandrine Canova, violine | Friedemann Jähnig,

Malkova, viola | Eva Lüthi, violoncello | Charlotte Dentan,

viola | Andreas Graf & Eva Lüthi, violoncello

klavier yutaka mitsunaga *1971

termin

termin

gustav mahler 1860 – 1911

Quartett für Violine, Viola und zwei Violoncelli (2011) (15’)

So, 28. Apr 2013, 11:00

So, 24. Feb 2013, 11:00

Klavierquartett a-Moll (1876) (13’)

Quintett «Tritonus» für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli

stadttheater bern, foyer

(2011) (17’)

stadttheater bern, foyer dmitri schostakowitsch 1906 – 1975

Klavierquintett g - Moll op. 57 (1940) (32’)

quatuor rossini contrasts 5 . matineekonzert

Isabelle Magnenat & Francis Roux, violine | Ulrike Lachner, viola Constantin Negoita, violoncello | Bernhard Röthlisberger,

klarinette | James Alexander, klavier termin

béla bartÓk 1881 – 1945

So, 10. Mrz 2013, 11:00

«Contrasts» für Klarinette, Violine und Klavier (1938) (17’)

kultur-casino bern, burgerratssaal george gershwin 1898 – 1937

«Lullaby» für Streichquartett (1919) (08’) aaron copland 1900 – 1990

«Two pieces for string quartet» (1923 / 28) (10’) «Vitebesk» für Violine, Violoncello und Klavier (1928) (12’) sergej prokofjew 1891 – 1953

Ouvertüre über hebräische Themen op. 34 (1919) (09’)

7 . matineekonzert

Christian Scheurlen & Anara Baimukhambetova, violine Constantin Negoita, violoncello | Gabriel Duffau-Vacariu,

kontrabass gioachino rossini 1792 – 1868

termin

Aus: «Sei sonate a quattro» (1804 ?):

So, 12. Mai 2013, 11:00

Sonate Nr. 1 G-Dur (15’) | Sonate Nr. 2 A-Dur (15’) | Sonate Nr. 3

stadttheater bern, foyer

C-Dur (15’)

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matineekonzerte –  –

brunchKonzerte im schweizerhoF

zwischen himmeL und höLLe

Zwei Matineekonzerte sind in einem ganz speziellen Ambien-

harfen- und hörnermusik

te zu Gast: dem neu eröffneten und frisch renovierten Hotel Schweizerhof Bern. Im eleganten Salon Trianon auf der Belle Etage des Hotel Schweizerhof spielen die Musiker mitten unter den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen lassen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklasse auf Sie, mit kalten und warmen Köstlichkeiten, Süssem und Salzigem zum Schlemmen und Schwelgen und dazu ein Programm mit kammermusikalischen Perlen für Gemüt und Ohr.

Christian Holenstein, horn | Matteo Ravarelli, horn Line Gaudard, harfe johann sebastian demar 1763 – 1832

termin

Trio concertant op. 40 für zwei Hörner und Harfe (um 1800) (12’)

So, 02. Dez 2012, ab 10:00

franÇois-adrien boieldieu 1775 – 1834

Solo für Horn mit Harfenbegleitung (1811) (04’) otto nicolai 1810 – 1849

waLdszenen

Hornduett Nr. 3, Allegro (um 1842) (04’)

böhmische bläserserenaden

sergiu natra *1924

«Trio in One Movement» für zwei Hörner und Harfe (2006) (10') Doris Mende & Catherine Kämper, oboe | Bernhard Röthlisberger & Gabor Horváth, klarinette | Monika Schneider & Norihito Nishinomura, fagott | Denis Dafflon, Sebastian Schindler & Peter Szlávik, horn | Andreas Graf, violoncello | Mátyás Vinczi,

caroline charrière *1960

Intermède für Harfe Solo (2008) (07’) Trio für zwei Hörner und Harfe (2012, Uraufführung) (08’)

kontrabass termin

carl maria von weber 1786 – 1826

So, 18. Nov 2012, ab 10:00

Ouvertüre zu «Der Freischütz» (1817 – 21) (07’)

hotel schweizerhof, salon trianon

franz anton hoffmeister 1754 – 1812

Partita B-Dur für zwei Klarinetten, zwei Hörner & zwei Fagotte (1803) (12') franz krommer 1759 – 1831 Nonett op. 71 Es-Dur «La chasse» (1803) (17’)

Die Plätze im Salon Trianon sind begrenzt. Wenden Sie sich daher

antonín dvoŘák 1841 – 1904

für dieses exklusive Angebot an Bern Billett und sichern Sie sich

Serenade d-Moll op. 44 (1878) (24’)

frühzeitig Ihre Plätze.

hotel schweizerhof, salon trianon

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kooperationen –  –

KOOP THEATER MIT DER STADT

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kooperationen –  –

KOOP Theater mit der Stadt » Die Stadt ist unser Kapital «

koop steht für Kooperation – für Zusammenarbeit. Es benennt ein offenes Programmmodul, das die Bedeutung von «Stadttheater» wörtlich nimmt: Hier machen wir Theater mit der Stadt. Die künstlerische Szene in Bern ist vielfältig und lebt von vielen Kulturproduzenten. In Kooperationen mit ihnen, der Hochschule der Künste, der Universität Bern und freien Theaterproduktionsstätten, aber auch mit zivilgesellschaftlichen Interessen-

Schwarzmarkt für Nützliches Wissen und Nicht-Wissen Nr. 15 Die diesjährige Biennale Bern widmet sich dem Thema «Kapital». In Kooperation und Koproduktion mit der Biennale, der Mobilen Akademie und der Berner Hochschule der Künste (Forschungs-

gruppen und Organisationen will sich Konzert Theater Bern als

schwerpunkt Intermedialität) wird bei uns mit Wissen gehandelt.

starker Spieler präsentieren. Dafür öffnen wir neue Spielräume

Der Schwarzmarkt kombiniert eine Gesprächsinstallation mit

in «Vidmar + »; wir bilden Vernetzungen, entwickeln gemeinsam Projekte verschiedener Formate, «spielen» mit den anderen Institutionen und mit den Bewohnern der Stadt. Über die nächsten Spielzeiten möchten wir Projekte umsetzen, die auf unterschiedliche Weise das Leben und die Themen (in) der Stadt in den Mittelpunkt stellen. Wir arbeiten am Aufbau einer Bürgerbühne, für die wir nicht nur zum Zuschauen, sondern zum Mitspielen einladen, an den «Berner Reden», einer Vortragsreihe in der Stadt im Herzen Europas, und an weiteren Formaten, die Bern, die Schweiz und unser gesellschaftliches Zusammenleben zum Thema machen. Bevor wir uns auf die Stadt konzentrieren, initiieren wir zwei Projekte zum Auftakt, die den internationalen Blick wagen. Beide behandeln Grundlagen unseres Zusammenlebens, das eine aus ökonomischer, das andere aus politischer Sicht.

termin 07. Sep 2012, 20:00, vidmar + Eintritt frei! Buchen Sie einen Experten für 1 Franken!

Kommunikationssituationen, wie sie vom Markt, der Börse, von Beratungs- und Dienstleistungsgesprächen bekannt sind. 50 Expertinnen und Experten sitzen an Einzeltischen und bieten dem Publikum in 30 Minuten ihr Wissen an. Im Rahmen der Biennale setzt sich der Schwarzmarkt mit den Bedeutungen und Funktionsweisen von Geld auseinander, mit jenem symbolischen und diabolischen Medium (Niklas Luhmann), das Dinge, Waren, Menschen und Welten auf überraschende Weise miteinander verbindet und auf unvorhergesehene Weise voneinander trennt.

Mehr Informationen unter www.biennale-bern.ch und mobileacademy-berlin.com

konzept & idee Hannah Hurtzig / Mobile Akademie recherche & realisation Carena Brenner, Eva-Maria Bertschy, Martina Scherler und Philipp Hochleichter

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kooperationen –  –

Der dunkle Kontinent (Arbeitstitel)

FARINET

nach dem Roman «Farinet oder das falsche Geld» von Charles-Ferdinand Ramuz

termin

Gefördert durch die deutsche Kulturstiftung des Bundes bringen wir unter der Leitung des Berners Milo Rau ein internatio-

Ramuz’ Roman aus dem Jahr 1932 beleuchtet Leben und Ster-

Mai 2013, vidmar +

nales Kooperationsprojekt aus Russland, Deutschland und der

ben des Joseph Farinet, eines Walliser Volkshelden des 19.Jahr-

International Institute of Political Murder (iipm)

Schweiz zur Aufführung. Das International Institute of Political

hunderts. Um sein Leben ranken sich Legenden. Als Schmuggler

Murder (iipm) ist mit seiner aktuellen Arbeit «Hate Radio» zum

und Geldfälscher lehnt er sich gegen den Staatsapparat und die

Berliner Theatertreffen 2012 eingeladen. Mit ihrem neuen Pro-

gesellschaftliche Ordnung auf, indem er seine eigenen Münzen

jekt «Der dunkle Kontinent» fragt das iipm nach den Grundla-

prägt und sie in Umlauf bringt. Von der ländlichen Bevölkerung

dramaturgie & produktion Jens Dietrich

gen der Demokratie, ihrer Rechtsstaatlichkeit, und untersucht

unterstützt, wird er vor seinen Verfolgern versteckt und zum

die Methodiken, Logiken und Praktiken staatlicher Kontrolle. In

Freiheitshelden stilisiert. Besonders die ungeklärten Umstände

ausstattung Anton Lukas

einer szenischen Installation werden die Grenzziehungen ver-

seines Todes führen zur Mythologisierung seiner Figur. In sei-

In Kooperation mit u.  a. teatr.doc Moskau, Memorial Moskau, Zürcher Hochschule der Künste, Deutsches Nationaltheater Weimar.

messen, nach denen staatliche Macht schleichend rechtsfreie

nem Roman zeichnet der Schweizer Charles-Ferdinand Ramuz

Räume und Praktiken etabliert, die der öffentlichen Wahrneh-

Farinet als einen selbstlosen, anarchischen Helden der kleinen

mung verborgen bleiben.

Leute, verfolgt von der Staatsgewalt, verraten von seiner eige-

buch & regie Milo Rau kuratierung Jens Dietrich, SophieThérèse Krempl

nen Freundin.

EINE HOMMAGE AN DAS GELD (Arbeitstitel)

TERMIN Premiere: Feb 2013, Vidmar + Ein Projekt von Oded Littmann mit dem Theaterkollektiv Milch/Gänse in Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern, Studienbereich Theater.

In seinem Buch «Auf verlorenem Posten» betont der slowenische Philosoph Slavoj Zizek die zukünftige Grenzenlosigkeit des Geldes: Wenn wir in ungefähr zehn Jahren Geld gar nicht mehr gegenständlich handeln werden, sich das Geld nicht mehr in konkreten Gegenständen materialisiere, werde es seine Allmacht und Allgegenwart unter Beweis stellen. Geld wird also zu einer abstrakten Macht, geleitet von unseren Sehnsüchten und Kontrollinstrument unseres Lebens. Wir widmen dem Geld eine Himmelfahrtsparty: Alte Mythen treffen auf die futuristische Kraft des Digitalen und gestalten eine performative Reise in die Schönheit und den Schrecken dieses Götzen.

Die Geschichte will, dass Farinet nach einer jahrelangen Verfolgungsjagd durch das Rhonetal seinen Tod findet: bei einem Showdown in den Bergen wird er schliesslich von Polizisten erschossen.

TERMIN Premiere: Apr 2013, Vidmar + Ein Projekt von Nico Delpy in Kooperation mit der Hochschule der Künste Bern, Studienbereich Theater.

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145

spielzeit 2012.2013 –  –

nouvelle scène Pour les francophones et les francophiles de Berne

L’INTRUS MARIE TUDOR COLLABORATION LE REPAS DES FAUVES RACE MONSIEUR CHASSE LE VOYAGEUR SANS BAGAGE

146

DATE 14 octobre 2012

avec Claude Rich, Nicolas Vaude, Jean-Claude Bouillon, Delphine Rich …

nouvelle scène –  –

L’Intrus

Monsieur Chasse

Antoine Rault

Georges Feydeau

Qui est cet intrus qui surgit d’on ne sait où pour disparaître on

Pour une soirée d’amusement total: quiproquos, courses-pour-

ne sait comment et qui vient bousculer l’existence d’un éminent

suites, déchaînement de situations improbables comme seul Fey-

scientifique en lui proposant un pacte ? Avec une intrigue qui

deau, cet «ingénieur du rire», cet «horloger de génie», était capable

multiplie les fausses pistes, une pièce drôle et profonde à la fois.

de créer. Le tout mise en scène de façon enlevée tournoyante,

Marie Tudor DATE 3 décembre 2012

mise en scène Gisèle Sallin avec Véronique Mermoud, Frank Michaux, Yves Jenny, Yann Pugin, Emmanuelle Ricci …

Race

Toute la fougue, la puissance et la beauté des vers de Hugo pour

David Mamet

raconter la grande histoire d’Angleterre et les destins particu-

Un bureau d’affaires à New York, trois avocats – deux Noirs et

liers du petit peuple. Les complots politiques des uns se mêlent aux histoires d’amour des autres, avec, au centre, la figure im-

avec Michel Aumont, Didier Sandre, Christiane Cohendy …

Noire … Non il ne s’agit pas de l’affaire dsk: la pièce a été écrite en 2009 et la production prévue des mois auparavant ! Une en-

Collaboration

quête sur la manipulation, les coulisses de la justice, l’impact de

nelle de deux hommes hors du commun, Richard Strauss et Stefan Zweig ! De 1931 à 1948, le parcours de deux êtres passionnants et passionnés, pris dans un monde en plein bouleversement qui

DATE 4 mars 2013

un Blanc – un Blanc riche et puissant accusé du viol d’une jeune

pressionnante de Marie Tudor, fille de Henri viii.

Deux grands comédiens pour interpréter l’amitié exception-

DATE 5 mai 2013

mise en scène Pierre Laville avec Yan Attal …

Le Voyageur sans bagage Jean Anouilh

Devenu amnésique, Gaston est réclamé par plusieurs familles

Le Repas des Fauves

Aux côtés de personnages pittoresques ou touchants, entre ré-

VAHÉ KATCHA

… Une comédie rose et noire, un texte brillant, une intrigue

Le spectacle aux 3 Molières 2011

étrange et prenante.

qui vont lui révéler des bribes de celui qu’ il a peut-être été. vélations et fausses pistes, Gaston va essayer de se redécouvrir

Au cours d’un anniversaire entre amis, la Gestapo surgit pour eux ! Un huis-clos passionnant qui révèle les vraies natures …

mise en scène Jean-Paul Tribout

la question raciale, le politiquement correct …

met en question leur raison d’être.

réclamer deux otages … que les convives devront désigner parmi

DATE 22 avril 2013

musicale, décalée par un spécialiste du vaudeville.

Victor Hugo

Ronald Harwood DATE 17 décembre 2012

147

Sous réserve de modifications Le programme détaillé de la Nouvelle Scène est disponible à la Billetterie du Théâtre dès mi-juin. Il est envoyé directement aux abonnés.

DATE 27 mai 2013

avec Frédéric Diefenthal, Catherine Jacob, Geneviève Casile, Thomas Chabrol, Florence Darel …

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149

spielzeit 2012.2013 –  –

FAMILIEN INS THEATER

THEATERFEST FAMILIENOPER WEIHNACHTSMÄRCHEN FAMILIENKONZERTE KINDERBETREUUNG

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151

familien –  –

ANGEBOTE FÜR FAMILIEN

 Weihnachtsmärchen

Die Zuschauer von morgen sind für Konzert Theater Bern das

Die drei Räuber, von Tomi Ungerer

Publikum von heute! Kinder und ihre Familien finden im Spiel-

Unser «Weihnachtsmärchen», geeignet für Kinder ab 6 Jahren:

Premiere

Ein Stück für Gross und Klein über Anarchie, Mut, Frechheit

30. Nov 2012, stadttheater

plan und drumherum viele spannende, unterhaltsame und kreative Angebote, von denen wir einige auf diesen beiden Seiten zusammengefasst haben. Ausserdem bietet die Theater- und Musikpädagogik ein vielfältiges Angebot an (S. 152 – 157). Hereinspaziert!

und die Kraft des Miteinanders nach dem Kinderbuchklassiker von Tomi Ungerer. Regisseur Benjamin Schad inszeniert die Geschichte rund um die drei Räuber, das gewitzte Waisenmädchen Tiffany und eine bösartige, schokoladensüchtige Tante als Riesenspass für die ganze Familie! S. 30 / 31.

Theaterfest Termin

Feiern Sie mit uns das neue Konzert Theater Bern – und freuen

01. Sep 2012

Sie sich auf ein grosses Fest mit Einblicken in Schauspiel, Musiktheater und Tanz, mit Kinderschminken und vielen Abenteuern vor und hinter der Bühne und – als krönendem Abschluss – dem grossen Openair-Konzert auf dem Bundesplatz! S. 16 / 17

Familienoper La Cenerentola – Aschenbrödel, von GIOACHINO Rossini FAMILIEN-SPEZIALPREIS

Eine Operninszenierung für die ganze Familie! Die berühmte Ge-

Zwei Erwachsene, die von mindestens

schichte von Aschenputtel hat Rossini zur Grundlage einer seiner

einem Kind begleitet werden, erhalten

wohl schönsten und berührendsten Opern gemacht, die sowohl

ihre Karten für «La Cenerentola» um

Kinder als auch Erwachsene zu begeistern vermag. S. 70 / 71

Familienkonzerte Die Beschäftigung mit klassischer Musik fördert nicht nur wich-

Termine

tige Fähigkeiten wie Konzentration, Zuhören und gegenseitige

16. Dez 2012, stadttheater

Rücksichtnahme, sondern macht vor allem eines: einen Heiden-

20. Jan 2013, stadttheater

spass! Vier Familienkonzerte bieten die Möglichkeit, die aufre-

17. Mrz 2013, stadttheater

gende Welt der Musik zu entdecken. Zu familienfreundlichen

16. Jun 2013, reitschule

Preisen, versteht sich. S. 126 – 129.

Kinderbetreuung Unser Service für Familien: Während der Vorstellungen am Sonntag­Nachmittag öffnet im Stadttheater ein kleines Kinderparadies! 4 bis 12 jährige Kinder werden von professionellen Pädago-

50% rabattiert (begrenztes Kontingent,

ginnen unterhalten und betreut, derweil ihre Eltern die Vorstel-

nicht mit anderen Ermässigungen kom-

lung besuchen. Der Kinderhort ist jeweils ab 14:30 Uhr geöffnet.

binierbar).

Bitte buchen Sie diesen Service telefonisch oder vor Ort bei Bern Billett beim Erwerb Ihrer Entrittskarten. Eine Online-Reservierung ist aus technischen Gründen leider nicht möglich. Die Kinderbetreuung wird ermöglicht dank des Patronats der

Kinderbetreuung an SonntagNachmittag-Vorstellungen jeweils um 15:00 Uhr «La Cenerentola / Aschenbrödel» So. 25. Nov 2012, stadttheater «Herzschläge» So. 06. Jan 2013, stadttheater «Macbeth» So. 17. Feb 2013, stadttheater «Mass für Mass» So. 21. Apr 2013, stadttheater «Die Entführung aus dem Serail» So. 12. Mai 2013, stadttheater «Hexenhatz» So. 09. Jun 2013, vidmar 1

152

spielzeit 2012.2013 –  –

teach me if you can Theaterpädagogik und Musikvermittlung

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155

vermittlung –  –

Weitere Informationen und Kontakt

Abenteuer, Bildung, Miteinander – und vor allem ganz viel

Theaterpädagogik & Musikvermittlung

auf- und anregende Welten, die zu entdecken sich lohnt. Am

Konzert Theater Bern Nägeligasse 4 3011 Bern

Puls der Stücke und Kompositionen und nah am künstlerischen

Tel. 031 329 51 07 vermittlung  @ konzerttheaterbern.ch

liche an, die erste Kontakte oder tiefere Einblicke ermöglichen

Spass: Theater und Konzert bieten für Kinder und Jugendliche

Prozess bieten wir Vermittlungsformate für Kinder und Jugend– je nachdem. Viele unserer Angebote sind an Kinder und Ju-

KONZERT THEATER WERKSTATT In Workshops können Interessierte von 6 – 75 Jahren in die Welt des Theaters und des Konzerts eintauchen. Die Angebote finden Sie auf www.konzerttheaterbern.ch oder im Monatsleporello

geladen, mit uns Theater und Konzert von einer anderen Seite

T   ext & mehr

kennenzulernen!

Schreibwerkstätten

Auf diesen Seiten finden Sie eine Auswahl unseres Angebotes.

Junge (und junggebliebene) Theaterbegeisterte treffen sich, um

gendliche gerichtet, doch auch erwachsene Zuschauer sind ein-

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Broschüre «Teach me if you can», die zur Saison 2012  / 13 erscheint, unseren

Szenen und Figuren zu entwickeln, aus dem und über das Theater zu berichten und hinter den Kulissen Inspiration zu suchen.

Monatsspielplänen – und natürlich www.konzerttheaterbern.ch.

Ferienprojekt «La Cenerentola» termin

Ferien zu Hause – das muss nicht langweilig sein. Im Gegenteil:

25. 09. 2012 – 28. 09. 2012

In unserem Opernworkshop in den Herbstferien beschäftigen

chf 70,–

sich Kinder zwischen 8 – 14 Jahren spielerisch eine ganze Woche lang mit der Musik und der Märchenwelt in Rossinis «La Cenerentola / Aschenbrödel».

T   anz für alle Ballett U70

Unter Leitung eines Tänzers des Ballettensembles trainieren Tanzbegeisterte einmal pro Woche und erarbeiten gemeinsam eine Choreographie, die im Rahmen einer Vorstellung des Bern Balletts zur Aufführung kommt. Zu Beginn der neuen Spielzeit werden neue Mitglieder aufgenommen. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan. Tanzprojekt

W   ild & jung

Ein professioneller Choreograph erarbeitet mit Laien in Zu-

Theater-Jugendclub

Choreographie, die im Anschluss an das Projekt zur Aufführung

Einmal pro Woche Körpertraining, Improvisation, Theaterspie-

kommt.

len für 15 bis 21-jährige ! Ausserdem stehen gemeinsame Proben- und Vorstellungsbesuche auf dem Programm. Im Laufe der Spielzeit wird ein Theaterstück erarbeitet. Neue Mitglieder werden aufgenommen – mehr darüber im Monatsspielplan!

sammenarbeit mit Bern Ballett in einigen Wochen en bloc eine

156

157

vermittlung –  –

Theater macht Schule Die Kooperation mit Schulen im Kanton Bern ist ein wichtiger Schwerpunkt unserer Arbeit. Unser Angebot richtet sich dabei an Schulklassen aller Altersstufen, die eingeladen sind, unsere Vorstellungen und Konzerte zu besuchen und an Theaterführungen, Theater- und Konzertproben, Einführungen und Workshops teilzunehmen – im Theater, Konzertsaal oder auch im Klassenraum. Unter anderem bieten wir an: Schüler-Workshops

Lehrer-Material

Schulklassen setzen sich über geführtes szenisches Arbeiten vor

Gern stellen wir Ihnen für unsere Inszenierungen pädagogi-

dem Vorstellungsbesuch gemeinsam mit Stoff, Thematik und

sches Begleitmaterial zur Verfügung. Die Unterrichtsunterlagen

Inszenierung auseinander. Probenbesuche

für Konzerte des bso werden in Zusammenarbeit mit der Hochschule der Künste Bern entwickelt.

Nach einer kurzen Einführung durch beteiligte Künstler und

Patenschaften

die Mitarbeitenden der Theater- bzw. Konzertvermittlung erle-

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Theaters übernehmen Pa-

ben die Schüler hautnah den kreativen Probenprozess, bevor

tenschaften für Schulklassen und begleiten sie bei ihren Ausflü-

in einer Nachbesprechung Fragen geklärt und Beobachtungen

gen hinter die Bühne.

ausgetauscht werden können.

Symphoniemuristalden

Lehrer-Workshops

Das bso und die Schule Campus Muristalden Bern sind im Sep-

Inspiration für den Unterricht gibt es in unseren Lehrer-Work-

tember 2009 eine langfristige Partnerschaft eingegangen mit

shops. Die Termine finden Sie auf www.konzerttheaterbern.ch

dem Ziel, den Schülerinnen und Schülern persönliche Kontakte

oder in unserem E-Mail-Newsletter für Lehrer.

zu Musikern zu ermöglichen, während das bso von frischen

Lehrer-Club

Regelmässig treffen sich Lehrkräfte mit Mitarbeitern von Konzert Theater Bern.

Impulsen und Ideen profitiert. www.symphoniemuristalden.ch

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spielzeit 2012.2013 –  –

freunde förderer

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163

freunde –  –

Berner Theaterverein Präsident Bernhard Bischoff

Berner Theaterverein bthv Briefadresse c /o Konzert Theater Bern Postfach, 3011 Bern

Lange Tradition !

Der Berner Theaterverein (bthv) ist mit weit über 900 Mitgliedern die grösste Publikumsorganisation des Stadttheaters Bern. Er wurde 1923 gegründet und unterstützt seither ideell und finanziell das Stadttheater sowie nach Möglichkeit weitere Theater in Bern – im Moment «das Theater an der Effingerstrasse». Über die finanzielle Unterstützung hinaus möchte der Verein das Interes-

telefonische auskünfte

se für das Theater auf breiter Basis wecken und das Verständnis

das Theater an der Effingerstrasse

für Theaterbelange fördern. Der bthv versteht sich als Vermittler

031 382 72 73

zwischen Publikum und Theaterschaffenden

[email protected] www.bthv.ch

Ballettfreunde des Stadttheaters Der Verein der Ballettfreunde des Stadt­t heaters Bern bfb ist

Präsidentin

1978 gegründet worden. Er hat das Ziel, das Ballett­ensemble des

Verena Marchand

Stadttheaters finanziell zu unterstützen und seine künstleri­ schen Pläne zu fördern. Der Kreis der Ballettfreunde versteht sich zudem als Interessengemeinschaft und soll ein lebendiges gesellschaftliches und kulturelles Forum sein, das den Mit­gliedern vielfältige Aktivitäten wie den Einblick in die Ar-

Im Stadttheater Bern erhalten Mitglieder des bthv für sämtliche Vorstellungen (neu inkl. «Nouvelle Scène») auf der grossen Bühne sowie in den Vidmarhallen eine Vergünstigung von 30 % auf den Eintrittspreis. Ausgenommen sind lediglich die Silvestervorstellung sowie Gast- und Festvorstellungen. Jedes Jahr übernimmt der bthv je eine Patronatsvorstellung im Musiktheater und im

Tel. 031 332 33 23 Fax 031 333 31 87

Videovorführungen oder auswärti­g e Ballettbesuche anbietet.

verena @ marchand.info

jährlich einen Gutschein, der ihnen für eine hauseigene Ballettvorstellung ihrer Wahl den Bezug einer Eintrittskarte be­liebiger Platzkategorie zum Betrag von chf 10,– ermöglicht. Ausserdem geniessen die Mitglieder für alle weiteren Ballettvorstellungen des Stadttheaters auf je einer Eintrittskarte eine Preisreduktion von 10 %.

Schauspiel – in der Saison 2012 / 2013 sind dies die Oper «Entfüh-

Die Ballettfreunde können überdies an Vorträgen, Film-­und

rung aus dem Serail» und das Schauspiel «Trilogie der Träumer».

Videovor­führungen oder auswärtigen Ballett­besuchen teilneh-

Ausserdem organisiert der Theaterverein exklusiv für seine Mit-

men, die der Verein während einer Spielzeit organisiert. Ab der

glieder Apéros vor ausgewählten Vorstellungen der Patronatsstü-

Spielzeit 2012 / 13 ist eine engere Zusammenarbeit mit dem Ber-

cke, Werkeinführungen, Vorträge, Theaterreisen sowie weitere

ner Theaterverein bthv geplant.

Anlässe im und ums Theater. Im «das Theater an der Effingerstrasse» erhalten Sie für alle Vorstellungen die Ermässigung um eine Platzkategorie.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Einzelmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 80,–

Konzert Theater Bern – Konzert & Theater !

Um den bthv-Mitgliedern auch das bso-Programm schmackhaft zu machen, bieten wir exklusiv, und auf ein Jahr beschränkt, unseren Rabatt von 30 % Vergünstigung auf den Eintrittspreis auch bei sämtlichen Konzerten (ausgenommen Gala- und Sonderkonzerte) an. Ab kommender Saison ist zudem eine engere Zusammenarbeit mit den Ballettfreunden des Stadttheaters Bern geplant. Viele gemeinsame, spannende Theater- und Musikerlebnisse sind damit garantiert! Einzelmitglied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 90,– Partnermitglied

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

chf 150,–

Gönnermitglied. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 200,–

Sekretariat 3000 Bern

beit des Ballettensem­bles, Probenbesuche, Vorträge, Film- und

Vorteile einer Mitgliedschaft: Die Vereinsmitglieder erhalten

Theaterkultur hautnah erleben !

Ballettfreunde des Stadttheaters Bern BFB

chf 120,– Jugendliche bis 20 Jahre und Auszubildende . . . . . . . . . . . . chf 30,– Gönner und Gönnerinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 250,– Paare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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freunde –  –

Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern

freunde des berner symphonieorchesters Werden Sie Mitglied und fördern Sie Musik!

informationen

Präsident

Unterstützen und profitieren

Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das

Konzert Theater Bern

Beat Luginbühl

Seit über 50 Jahren unterstützen die «Freunde des Stadttheaters

musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, namentlich

Claudia Brunner

Informationen & Anmeldungen www.freunde-stadttheaterbern.ch

Bern» als Gönner unser Stadttheater. Gerade in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel sind wir, die Theaterbesucherinnen und -besucher, gefordert. Als Mitglied der «Freunde

Postanschrift

des Stadttheaters Bern» unterstützen Sie das Theater unmittel-

Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern

stadt-Theater zugute. Und natürlich profitieren auch Sie direkt

bar. Jeder Franken Ihres Mitgliederbeitrags kommt dem Haupt-

durch Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner Symphonieorchesters (bso). Mitglieder sind stolz auf «ihr» Orchester

Nehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten

von Ihrem Engagement.

und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Sympho-

Ein Logenplatz in der Theaterszene

Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige

Sekretariat

Bei exklusiven Probenbesuchen und Sonderveranstaltungen ha-

Konzerte und sie sind im Besitz von vier exklusiven Musikins-

Treuhand Strasser ag, Bern

ben Sie den direkten Kontakt zu den Künstlern. Denn uns geht

Tel. 031 330 22 30 Fax: 031 330 22 39

es nicht allein um finanzielle Unterstützung, sondern auch um

3000 Bern info @ freunde-stadttheaterbern.ch

den kritischen, fruchtbaren Austausch zwischen Theaterfreun-

nieorchesters»!

trumenten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur Verfügung gestellt. In den letzten zwölf Konzertsaisons haben die Freunde Sonderprojekte mit über 2 Millionen Franken un-

dinnen und -freunden und Theatermachern.

terstützt.

Theaterreisen mit Gleichgesinnten

Unser Dankeschön für Ihre Unterstützung

Mehrmals im Jahr bieten wir unseren Mitgliedern Reisen zu In-

Neben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters

szenierungen anderer Theater oder Opernhäuser an. So richten

mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere

wir den Blick immer wieder über den Berner Bühnenrand hin-

Vorteile:

aus und pflegen den Kontakt unter Theaterfreunden.

› verschiedene spezielle Angebote nur für die «Freunde des

bso», z. B. exklusive Probenbesuche chf 200,– Ehepaare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 300,– juristische Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 500,– Jungmitglieder (bis 28 Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 50,–

Einzelmitglieder

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

› Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des Gesamtspielplans › Rabatt für Galakonzert-Karten › Bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von Einzelkarten › Mitsprache- und Stimmrecht bei der Hauptversammlung Einzelpersonen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 80,–

chf 140,– Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . chf 200,– Ehepaare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

kooperationen, sales & services Nägeligasse 4 3011 Bern Tel 031 329 51 04 [email protected]

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subventionsgeber, partner & stiftungen –  –

Konzert Theater Bern dankt für die Unterstützung

Sponsoring Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kulturhaus im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vor-

Subventionsgeber

Sponsoren

stellungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel

Kanton Bern

Allianz Suisse

und Tanz. Konzert Theater Bern ist entstanden aus den beiden

Regionalkonferenz Bern-Mittelland

Bank Julius Bär

Stadt Bern Schweizerische Eidgenossenschaft Stiftungen

Bürgi-Willert-Stiftung Ernst Göhner Stiftung Fondation Johanna Dürmüller-Bol Max und Elsa Beer-Brawand Fonds Migros-Kulturprozent

bekb | bcbe Burgergemeinde Bern Crédit Suisse

Traditionshäusern Stadttheater Bern und Berner Symphonieorchester und verbindet die Stärken beider Kulturanbieter. Ein Engagement als Sponsor des Konzert Theater Bern bietet Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.

csl Behring Die Mobiliar

Eine Sponsoringpartnerschaft lohnt sich

Die Securitas Gruppe

Differenzierte Zielgruppenansprache Nutzen Sie

Hirslanden Kliniken Bern

unser breites Hospitality-Angebot in unvergleichlicher Konzert-

Inselspital, Universitätsspital Bern

oder Theateratmosphäre, um Ihre Zielgruppen im intimen Rahmen persönlich anzusprechen.

Stämpfli Publikationen

Starke visuelle Präsenz Als Sponsor erhalten Sie eine

Valiant Holding

starke visuelle Präsenz in unseren Print- und Onlineprodukten und können unsere umfangreichen Kommunikationskanäle

Pro Helvetia

Vidmar

Warlomont-Anger-Stiftung Ursula Wirz Stiftung

Besucherorganisationen

Kundenbindung und Mitarbeitermotivation Wir

Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr

Ballettfreunde des Stadttheaters Bern

mit aussergewöhnlichen Erlebnissen zu verwöhnen und emoti-

Berner Theaterverein bthv Freunde des Berner Symphonieorchesters

(Stand März 2012)

und Marketinginstrumente nutzen.

bieten Ihnen diverse Plattformen, um Kunden und Mitarbeiter onal anzusprechen. Verankerung in der Region Mit Ihrem Engagement zeigen Sie Ihre Integration in das gesellschaftliche Umfeld der Re-

Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters Bern

gion, unterstützen das wichtigste Kulturhaus Berns und damit

Partner

Kartenkontingente Teil der gemeinsam und individuell ge-

Advantis, apg, Berner Kulturagenda (Medienpartner), Der Bund (Medienpartner), Casino Restaurants Bern, Haller + Jenzer, Loeb, Rohrer Multimedia Toffen

stalteten Sponsoringpartnerschaft sind nach Wunsch Kartenkon-

… und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten.

Vernetzung mit der Theater- und Konzertwelt.

die Vielfalt der kulturellen Angebote vor Ort.

tingente für Konzerte, Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen. Einblick in den künstlerischen Prozess Projektpartnerschaften und gemeinsam entwickelte Projekte lassen Sie teilhaben am künstlerischen Prozess und führen zu einer

Weitere Informationen Konzert Theater Bern Claire Mentha

sponsoring, events & dialogmarketing Nägeligasse 4 3011 Bern Tel. 031 328 24 31 claire.mentha @ konzerttheaterbern.ch

168

spielzeit 2012.2013 –  –

Weitere Angebote Service

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www.konzerttheaterbern.ch

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service –  –

konzert theater bus

Führungen

Komfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab – und bringen Sie

Stadttheater Blick hinter die Kulissen

Termine

Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Stadttheaters und

s. Monatsspielplan

erleben Sie die Bühne einmal von der anderen Seite!

dauer

auch wieder nach Hause! Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab. Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs- oder Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für den Konzert Theater Bus gibt’s auf Ihrer Gemeindeverwaltung.

ca. 1 Stunde,

kosten chf 10,– Erwachsene /

Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan. Billette für



chf 5,– Kinder

die Führungen erhalten Sie bei Bern Billett und natürlich online unter www.konzerttheaterbern.ch

Weitere Details, genaue Termine und Programme erfahren Sie

Spezialführung Fundus

Termine

aus Ihrer Gemeindezeitung oder natürlich auf unserer Website.

Entdecken Sie, fachkundig geführt von Fundusverwalter Heinz

Auf Anfrage / nur für Gruppen

Allemann, die aufregende Welt der Kostüme.

Lauschen & Geniessen Lauschen & Geniessen bietet Ihnen Unterhaltung auf höchstem

Informationen und Anmeldung

Heinz Allemann, fundusverwalter,

tel. 031 979 53 37 oder tel. 031 329 52 78

dauer ca. 1 Stunde Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 15 Personen).

kosten chf 50.–

Kultur und gutem Essen zu verbinden.

Kostümverleih

Der Abend beginnt mit einem köstlichen 3 - Gänge-Menü, danach

Unser Service für Schulen, Theater und alle, die sich gern ver-

Die Öffnungszeiten

kleiden: der Kostümverleih in den Vidmarhallen.

Mittwoch Donnerstag Freitag

Niveau und die Möglichkeit, Networking und Kundenpflege mit

erleben Sie auf besten Plätzen ein Symphoniekonzert oder eine Opernvorstellung. Beim Digestiv im Anschluss haben Sie in entspannter Atmosphäre die Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die Künstler des Abends persönlich kennen zu lernen. Weitere Details, genaue Termine und Programme entnehmen Sie bitte unserer Website oder der separaten Broschüre «Lauschen & Geniessen».

werkeinführungen

Rollstuhlplätze Stadttheater

Im Stadttheater stehen im 1. Sperrsitz vier Plätze für Rollstühle zur Verfügung. Vidmarhallen

Rollstühlplätze können zur Verfügung gestellt werden. Kultur-Casino

Zu zahlreichen Vorstellungen bieten wir kostenlose, kurze

Für Rollstühle stehen im Parkett rechts freie Plätze zur Verfügung.

Werkeinführungen an, z. B. im Musiktheater jeweils 45 Minuten

Geben Sie bitte bereits beim Billettkauf Ihren Wunsch nach einem rollstuhl-

vor Vorstellungsbeginn. Die Termine entnehmen Sie bitte dem Monatsspielplan.

gängigen Platz an! (Ermässigung 50 %)

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service –  –

ESSEN & TRINKEN

BESTENS INFORMIERT

Stadttheater

Monatsspielplan

Das Buffet im Foyer ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn ge-

Vier Sparten, ein Spielplan. Jeden Monat neu. Und weil er je-

öffnet.

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den Monatsspielplan nach Hause zugeschickt, sondern auch den

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Programmheft-Abo erhalten Sie für chf 68,– pro Saison sämtliche Programmhefte der Premieren des Stadttheaters (ohne Wiederaufnahmen) bzw. für chf 50,– die Programmhefte sämtlicher Symphoniekonzerte direkt nach Erscheinen zugestellt.

Relais Mo – Sa 7:30 – 23:30

Monatsspielplan im Kulturkuvert

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turkuvert für nur chf 25,– pro Spielzeit. Sie erhalten den ak-

Kunstmuseum und des Schlachthauses per Post.

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Anmeldung per Postkarte mit Ihrer Adresse unter dem Stich-

yvonne.rappo @ rossfeld.ch

tuellen Monatsspielplan von Konzert Theater Bern zusammen mit den Spielplaninformationen der Dampfzentrale, des Kino

Schwerhörigenanlage Sowohl das Stadttheater wie auch Vidmar 1 sind mit einer Technik ausgestattet, die Schwerhörigen das Verständnis erleichtert. Im Stadttheater erhalten Sie auf Anfrage bei unserem Besucherservice spezielle Infrarotkopfhörer. In der Vidmar 1 ist in den Reihen 1 bis 3 eine induktive Höranlage installiert, die die Akustik an entsprechend ausgerüstete Hörgeräte überträgt. Bitte fragen Sie beim Billettkauf nach Plätzen in diesen Reihen.

wort Kulturkuvert an nebenstehende Adresse: E-Mail-Newsletter

Topaktuelle Informationen rund um den Spielplan, Zusatzveranstaltungen, Umbesetzungen und vieles mehr. Ausserdem: Gewinnspiele, Sonderaktionen, Gimmicks. Abonnieren Sie unser schnellstes Medium online unter www.konzerttheaterbern.ch Internet

Unsere vierte Spielstätte www.konzerttheaterbern.ch hat ab Saison 2012 / 13 rund um die Uhr für Sie geöffnet. Mit Einblicken und Ausblicken, Text und Multimedia, Billett-Shop und natürlich topaktuellen Spielplaninformationen. Versteht sich, dass Sie uns auch auf Facebook und Twitter finden.

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service –  –

Spielstätten Stadttheater

Postfach, 3000 Bern 7 Tel. 031 329 51 11 (Zentrale)

Kornhausplatz 20 3011 Bern

Ho

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Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und Bus Nr. 10, 12, 19 und 30 bis Haltestelle «ZYTGLOGGE»

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stadttheater

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Vidmarhallen

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BERN, ZYTGLOGGE

Könizstrasse 161 3097 Liebefeld Buben

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Bus Nr. 17 bis Hardegg  / Vidmar Bus Nr. 10 bis HessStrasse

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Nydeggasse

Rathausgasse Kramgasse

Amthausgasse

Kochergasse

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FEDERAL PALACE OF SWITZERLAND

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Tiefgarage (CHF 5.–) jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Montag bis Freitag stehen erst ab 18.30 Uhr Parkplätze zur Verfügung.

Kirchenfel

AARE

Kultur-Casino Bern Herrengasse 25 3011 Bern

Vidmarhallen Liebefeld HARDEGG, VIDMAR

Tram Nr. 6, 7, 8, 9 und Bus Nr. 10, 12, 19 und 30 bis Haltestelle «ZYTGLOGGE» Parkhaus Casino an der KIRCHENFELDBRÜCKE

Konservatorium Bern Kramgasse 36, 3011 Bern

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REITSCHULE BERN

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Neubrückstrasse 8 3011 Bern

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[email protected] www.konzerttheaterbern.ch

Stadttheater & kultur-Casino bern

Bollwerk

Konzert Theater Bern

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LIEBEFELD, HESSSTRAßE

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BILLETTE

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Verkauf

Spezialpreise

Vorverkauf

für Kinder, Schüler und Studenten

Der Verkauf von Neu-Abonnements beginnt am 07. Mai 2012.

50 % Ermässigung auf alle Billette bereits im Vorverkauf *

Der freie Verkauf für die gesamte Saison 2012 / 2 013 beginnt am 18. Juni 2012. Einzelkarten können bereits ab 07. Mai 2012 schriftlich vorbestellt werden.

Vier Sparten, ein Preis

Vorverkaufskasse

Die Priority Card kostet chf 20,– pro Saison und gilt für Vor-

Bern Billett Nägeligasse 1 A, 3011 Bern

Öffnungszeiten Schalter Montag – Freitag

12:00 –  18:30



10:00 –  14:00

Samstag

Priority Card

Abendkassen Kultur-Casino Herrengasse 25, 3011 Bern Stadttheater Kornhausplatz 20, 3011 Bern Vidmarhallen Könizstrasse 161, 3097 Liebefeld

Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an der Abendkasse nur

stellungskasse erhalten Sie mit Ihrer Priority Card jeden noch freien Platz für nur chf 15,– ! * Schulklassen

chf 15,– pro Billett ab einer Mindestgruppengrösse von zehn Schülerinnen und Schülern in Begleitung einer Lehrkraft (im hält eine Lehrkraft ebenfalls ein Billett zu chf 15,–

Internet

der Universität Bern sub. Pro Vorstellung stehen den Mitgliedern

Bitte beachten Sie, dass Abos, Spezialpreise und -angebote nicht online offeriert werden können. Eine Einlösung von Geschenkgutscheinen ist bei

Konzert Theater Bern ist Kultur­Partner der StudentInnenschaft der sub zwei Freikarten zur Verfügung (ausgenommen Premieren und Gastveranstaltungen). Die Freikarten sind über die sub zu reservieren und dort im Sekretariat abzuholen.

Online-Buchung nicht möglich.

Kultur-Legi

Telefon 031 329 52 52

alle !

Montag – Freitag

10:00 –  18:00

Samstag

10:00 –  14:00

Bezahlung sowohl per Kreditkarte als auch gegen Rechnung. Zustellung der Billette gegen eine Gebühr von chf 6,– pro Versand.

15,– pro Billett

Stadttheater am PK 4). Pro zehn Schülerinnen und Schüler er-

Partnerschaft SUB

genau: www.bernbillett.ch

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stellungen aller Sparten des Konzert Theater Bern. An der Vor-

Billette für die jeweilige Veranstaltung verkauft werden können.

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Es gelten besondere Regelungen. BITTE BEACHTEN SIE

Geschenkgutscheine

Bei Bern Billett sind Geschenkgutscheine in jeder Betragshöhe ab chf 20,– erhältlich. Konditionen: Bestellte oder bereit gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch getauscht werden. Vorbestellte Einzelkarten werden Ihnen mit Rechnung zugestellt. Die Versandgebühr beträgt chf 6,–.

Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf 10,– pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässigungen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Bestellte oder gekaufte Billette können weder zurückgenommen noch umgetauscht werden.

*Nur bei Vorlage eines gültigen Ausbildungsausweis bis zum 30. Lebensjahr, nicht bei Premieren, Kammermusik, Gastspielen, Sonderveranstaltungen.

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Eintrittspreise 2012.2013 Die Drei Räuber (Weihnachtsmärchen*)

Symphoniekonzerte

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HERZSCHLÄGE, Mass für Mass, Torquato Tasso, NOUVELLE SCÈNE Kat 1

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Blaubart, IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO Kat 1

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La Cenerentola / Aschenbrödel** Kat 1

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109,–

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71,–

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Fidelio, Macbeth, Entführung aus dem Serail Kat 1

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80,–

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Neither Einheitspreis 39,– Vidmar 1 Einheitspreis 39,–

Galakonzert Kat 1

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Neujahrskonzert Kat 1

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Stummfilm mit Live-Musik Kat 1

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Die N(m)acht der Musik Erwachsene

Kinder, Schüler, Studenten

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Familienkonzerte Erwachsene

Kinder, Schüler, Studenten

20,–

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musik.punkt.zwölf* 30,– Matineekonzerte* 20,–

* Keine Ermässigungen ** Familien-Spezialpreis: Zwei Erwachsene, die von mindestens einem Kind begleitet werden, erhalten ihre Billette um 50% rabattiert. Änderungen bleiben vorbehalten. Bei Premieren wird ein Zuschlag erhoben. Alle Preise verstehen sich in chf

* Keine Ermässigungen Alle Preise verstehen sich in chf

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Monatsspielplan und auf Wunsch auch unseren E-Mail-Newslet-

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und Highlights im Spielplan.

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Mit einem Programmheft - Abo erhalten Sie die neuen Programm-

WAHLABOS Mit einem unserer Wahl - Abos stellen Sie sich Ihr ganz persönliches Theater- und Konzertprogramm für die neue Saison zusammen.

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Das Vier-Sparten-Abo

10er ABO

Do. 13. Sep 2012

1.

1. Symphoniekonzert

Kultur-Casino

1.

FIDELIO

Stadttheater

Do. 25. Okt 2012

Sa. 20. Okt 2012

2.

Blaubart

Stadttheater

2.

Herzschläge

Stadttheater

Mi. 14. Nov 2012

Sa. 10. Nov 2012

3.

Fidelio

Stadttheater

3.

BLAUBART

Stadttheater

So. 02. Dez 2012

Mi. 12. Dez 2012

4.

Herzschläge

Stadttheater

4.

Stadttheater

Fr. 18. Jan 2013

So. 13. Jan 2013

5.

La Cenerentola/ Aschenbrödel

Stadttheater

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

5.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

Fr. 15. Feb 2013

Sa. 23. Mrz 2013

6.

Mass für Mass

Stadttheater

6.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Mi. 27. Feb 2013

Fr. 26. Apr 2013

7.

Torquato Tasso

Stadttheater

7.

WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS

Vidmar 1

So. 10. Mrz 2013

Do. 16. Mai 2013

8.

12. Symphoniekonzert

Kultur-Casino

8.

MACBETH

Stadttheater

So. 07. Apr 2013

9.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Fr. 03. Mai 2013

10

Hexenhatz

Vidmar 1

Di. 04. Jun 2013

premieren ABO Sa. 08. Sep 2012

1.

FIDELIO

Stadttheater

Fr. 14. Sep 2012

2.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Sa. 06. Okt 2012

3.

BLAUBART

Stadttheater

1.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

So. 30. Sep 2012

Fr. 26. Okt 2012

4.

Herzschläge

Stadttheater

2.

Herzschläge

Stadttheater

Do. 01. Nov 2012

So. 18. Nov 2012

5.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

3.

FIDELIO

Stadttheater

Sa. 24. Nov 2012

6.

Vidmar 1

Vidmar 1

4.

Do. 20. Dez 2012

V:Dance to live

USTRINKATA

Do. 24. Jan 2013

7.

Vidmar 1

Stadttheater

5.

Sa. 16. Feb 2013

MACBETH

V:dance to live

So. 27. Jan 2013

8.

Stadttheater

Stadttheater

6.

Mi. 06. Mrz 2013

MASS FÜR MASS

MASS FÜR MASS

Sa. 09. Feb 2013

Die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Sa. 06. Apr 2013

9.

Stadttheater

7.

Sa. 02. Mrz 2013

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

10. Frank V.

8.

Stadttheater

Fr. 17. Mai 2013

Vidmar 1

TORQUATO TASSO

Fr. 22. Mrz 2013 Fr. 05. Apr 2013

11.

Stadttheater

Fr. 19. Apr 2013

12. NEITHER

Reitschule

Mi. 24. Apr 2013

13. Hexenhatz

Vidmar 1

So. 26. Mai 2013

14. IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL

Stadttheater

TORQUATO TASSO

DISINGANNO

8er Abo

6er AB0 1.

BLAUBART

Stadttheater

So. 28. Okt 2012

2.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Sa. 10. Nov 2012

3.

Herzschläge

Stadttheater

Sa. 15. Dez 2012

4.

FIDELIO

Stadttheater

Do. 17. Jan 2013

5.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Sa. 23. Feb 2013

6.

WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS

Vidmar 1

Sa. 16. Mrz 2013

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abos –  –

Grosses Abo Dienstag

Kleines Abo Mittwoch

Di. 16. Okt 2012

1.

BLAUBART

Stadttheater

1.

FIDELIO

Stadttheater

Mi. 12. Sep 2012

Di. 06. Nov 2012

2.

GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG

Vidmar 1

2.

Herzschläge

Stadttheater

Mi. 28. Nov 2012

Di. 20. Nov 2012

3.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

3.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Mi. 16. Jan 2013

Di. 18. Dez 2012

4.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

4.

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Mi. 13. Mrz 2013

Di. 19. Feb 2013

5.

v:Dance to live

Vidmar 1

5.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Mi. 24. Apr 2013

Di. 05. Mrz 2013

6.

MACBETH

Stadttheater

6.

Stadttheater

Mi. 05. Jun 2013

Di. 23. Apr 2013

7.

NEITHER

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Reitschule

Di. 14. Mai 2013

8.

THE RAGE OF LIFE

Vidmar 1

Di. 28. Mai 2013

9.

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Di. 18. Jun 2013

10

hexenhatz

Vidmar 1

Kleines Abo Dienstag

Abo Freitag 1.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Fr. 19. Okt 2012

2.

BLAUBART

Stadttheater

Fr. 02. Nov 2012

3.

LA CENERENTOLA / ASCHENBRÖDEL

Stadttheater

Fr. 14. Dez 2012

4.

V:DANCE TO LIVE

Vidmar 1

Fr. 25. Jan 2013

5.

MACBETH

Stadttheater

Fr. 22. Feb 2013

6.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

Fr. 08. Mrz 2013

7.

Frank V.

Vidmar 1

Fr. 12. Apr 2013

Di. 16. Okt 2012

1.

BLAUBART

Stadttheater

Di. 20. Nov 2012

2.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Di. 18. Dez 2012

3.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Di. 05. Mrz 2013

4.

MACBETH

Stadttheater

8.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Fr. 10. Mai 2013

Di. 28. Mai 2013

5.

die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

9.

hexenhatz

Vidmar 1

Fr. 31. Mai 2013

6.

Fr. 21. Jun 2013

hexenhatz

Vidmar 1

10. The RAGE OF LIFE

Vidmar 1

Di. 18. Jun 2013

Grosses Abo Mittwoch Mi. 12. Sep 2012

1.

FIDELIO

Stadttheater

Mi. 31. Okt 2012

2.

GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG

Vidmar 1

Mi. 28. Nov 2012

3.

HERZSCHLÄGE

Mi. 16. Jan 2013

4.

Mi. 20. Feb 2013

Abo Sonntag Nachmittag jeweils um 15 Uhr mit kostenloser Kinderbetreuung

1.

LA CENERENTOLA / ASCHENBRÖDEL

Stadttheater

So. 25. Nov 2012

Stadttheater

2.

HERZSCHLÄGE

Stadttheater

So. 06. Jan 2013

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

3.

MACBETH

Stadttheater

So. 17. Feb 2013

5.

USTRINKATA

Vidmar 1

4.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

So. 21. Apr 2013

Mi. 13. Mrz 2013

6.

die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

5.

die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

So. 12. Mai 2013

Mi. 27. Mrz 2013

7.

MACBETH

Stadttheater

6.

hexenhatz

Vidmar 1

So. 09. Jun 2013

Mi. 24. Apr 2013

8.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Mi. 15. Mai 2013

9.

hexenhatz

Vidmar 1

Mi. 05. Jun 2013

10. IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater

194

195

abos –  –

Premieren Abo Schauspiel

3.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Sa. 01. Dez 2012

Fr. 14. Sep 2012

1.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

MACBETH

Stadttheater

Sa. 02. Feb 2013

2.

4.

Sa. 06. Okt 2012

BLAUBART

Stadttheater

5.

So. 10. Mrz 2013

3.

GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG

Vidmar 1

die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Fr. 12. Okt 2012 S0. 09. Dez 2012

4.

USTRINKATA

Vidmar 1

6.

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater

Sa. 01. Jun 2013

Sa. 09. Feb 2013

5.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

THE RAGE OF LIFE

Vidmar 1

Sa. 15. Jun 2013

6.

7.

Di. 12. Feb 2013

WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS

Vidmar 1

Fr. 22. Mrz 2013

7.

FRANK V.

Vidmar 1

Fr. 05. Apr 2013

8.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Abo Schauspiel Do. 20. Sep 2012

1.

TRILOGIE DER TRÄUMER

Vidmar 1

Do. 01. Nov 2012

2.

GLAUBE, LIEBE, HOFFNUNG

Vidmar 1

Do. 13. Dez 2012

3.

BLAUBART

Stadttheater

Do. 07. Feb 2013

4.

USTRINKATA

Vidmar 1

Do. 21. Feb 2013

5.

WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS

Vidmar 1

Do. 14. Mrz 2013

6.

MASS FÜR MASS

Stadttheater

Do. 04. Apr 2013

7.

FRANK V.

Vidmar 1

Do. 30. Mai 2013

8.

TORQUATO TASSO

Stadttheater

Premieren Abo Musiktheater

Kleines Abo Musiktheater 1.

FIDELIO

Stadttheater

Sa. 27. Okt 2012

2.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

Sa. 16. Feb 2013

3.

MACBETH

Stadttheater

So. 03. Mrz 2013

4.

die ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

5.

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater

Fr. 07. Jun 2013

Do. 28. Mrz 2013

Abo Musiktheater 1.

FIDELIO

Stadttheater

Sa. 22. Sep 2012

2.

LA CENERENTOLA /  Aschenbrödel

Stadttheater

Fr. 04. Jan 2013

3.

MACBETH

Stadttheater

So. 10. Feb 2013

4.

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Sa. 16. Mrz 2013

5.

NEITHER

ReitSchule

Sa. 27. Apr 2013

6.

THE RAGE OF LIFE

Vidmar 1

Mi. 22. Mai 2013

7.

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater

Sa. 15. Jun 2013

Sa. 08. Sep 2012

1.

FIDELIO

Stadttheater

So. 18. Nov 2012

2.

LA CENERENTOLA / Aschenbrödel

Stadttheater

So. 27. Jan 2013

3.

MACBETH

Stadttheater

Sa. 02. Mrz 2013

4.

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Stadttheater

Fr. 19. Apr 2013

5.

NEITHER

Reitschule

Sa. 11. Mai 2013

6.

THE RAGE OF LIFE

Vidmar 1

1.

L’intrus

Stadttheater

So. 14. Okt 2012

So. 26. Mai 2013

7.

IL TRIONFO DEL TEMPO E DEL DISINGANNO

Stadttheater

2.

marie Tudor

Stadttheater

Mo. 03. Dez 2012

3.

Collaboration

Stadttheater

Mo. 17. Dez 2012

4.

Le Repas des Fauves

Stadttheater

Mo. 04. Mrz 2013

5.

Monsieur Chasse

Stadttheater

Mo. 22. Apr 2013

6.

Race

Stadttheater

So. 05. Mai 2013

7.

Le Voyageur sans Bagage

Stadttheater

Mo. 27. Mai 2013

Grosses Abo Musiktheater Sa. 15. Sep 2012

1.

FIDELIO

Stadttheater

Sa. 13. Okt 2012

2.

BLAUBART

Stadttheater

ABO NOUVELLE SCÈNE

196

197

abos –  –

GROSSES ABO GRÜN Do. 13. / Fr. 14. Sep 2012

1.

SYMPHONIEKONZRT

kultur-casino

Do. 08. / Fr. 09. Nov 2012

4.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 31. Jan / Fr. 01. Feb 2013

7.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 04. / Fr. 05. Apr 2013

10

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 23. / Fr. 24. Mai 2013

13. SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Empfehlen Sie uns weiter. Es lohnt sich. Begeistern Sie Ihre Freunde, Verwandten, Kollegen und Nachbarn für ein Abonnement. Wir bedanken uns mit einer attraktiven Prämie.

GROSSES ABO ROT Do. 20. / Fr. 21. Sep 2012

2.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 06. / Fr. 07. Dez 2012

5.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 07. / Fr. 08. Mrz 2013

8.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 25. / Fr. 26. Apr 2013

11.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 30. / Fr. 31. Mai 2013

14. SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

FÜR EIN VERMITTELTES ABO

(Ausser: Abo.Punkt.Zwölf, Kammermusik-Abo, Einsteiger-Abo) Schenken wir Ihnen: 2 Freikarten ab 3. Kategorie

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GROSSES ABO BLAU Do. 18. / Fr. 19. Okt 2012

3.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 10. / Fr. 11. Jan 2013

6.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 21. / Fr. 22. Mrz 2013

9.

SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 16. / Fr. 17. Mai 2013

12. SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Do. 13. / Fr. 14. Jun 2013

15. SYMPHONIEKONZERT

kultur-casino

Bitte wählen Sie, ob Sie am Donnerstag oder Freitag die Konzerte besuchen möchten.

Für FOLGENDE VERMITTELTE ABOs: Abo.Punkt.Zwölf, Kammermusik-Abo, Einsteiger-Abo

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*  Die Warengutscheine sind gültig bei Loeb & Krompholz

So sind Sie dabei: Einfach Karte «Werben Sie Neu-Abonnenten!» in der beiliegenden Abo-Broschüre ausfüllen und abschicken.

198

199

abos –  –

abopreise Abo-Beratung unter Tel. 031 329 52 52

Kat 1

Kat 2

Kat 3

Kat 4

Kat 5

Vier Sparten Abo 674,–

537,–

447,–

368,–

210,–

965,–

877,–

789,–

539,–

611,–

530,–

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297,–

462,–

404,–

349,–

239,–

Kat 5

525,–

357,–

294,–

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451,–

293,–

372,–

220,–

373,–

309,–

173,–

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356,–

226,–

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388,–

337,–

291,–

194,–

476,–

426,–

324,–

363,–

313,–

206,–

521,–

451,–

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365,–

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363,–

293,–

651,–

561,–

506,–

648,–

522,–

446,–

KLEINES ABO MUSIKTHEATER

6er Abo 466,–

Kat 4

grosses Abo Musiktheater

8er Abo 550,–

Kat 3

PREMIEREN ABO MUSIKTHEATER

10er Abo 738,–

Kat 2

abo nouvelle scène

Premieren Abo 1.106,–

Kat 1

555,–

446,–

Abo Musiktheater 593,–

485,–

Grosses Abo Dienstag 612,–

527,–

Kleines Abo Dienstag 506,–

420,–

594,–

429,–

526,–

439,–

Kat 5

Kat 6

340,–

280,–

205,–

130,–

75,–

308,–

192,–

114,–

132,–

115,–

72,–

43,–

170,–

--

--

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235,–

512,–

416,–

352,–

192,–

156,–

Kammermusik-Abo

Abo Sonntag Nachmittag 537,–

Kat 4

Einsteiger-Abo Konzert

Grosses Abo Freitag 616,–

Kat 3

Abo à la carte Konzert

Kleines Abo Mittwoch 523,–

Kat 2

Grosses Abo Konzert

Grosses Abo Mittwoch 709,–

Kat 1

374,–

360,–

290,–

abo.punkt.zwölf 153,–

Premieren Abo Schauspiell 452,–

413,–

388,–

Abo Schauspiel 403,–

357,–

Abo-Verkauf bei Bern Billett Bestellkarten, Einzelheiten und genaue Bedingungen zu unseren Abonnements finden Sie in der beiliegenden Abobroschüre.

326,–

298,–

240,–

Alle Preise verstehen sich in chf

Abo-Beratung unter Tel. 031 329 52 52

200

201

202

spielzeit 2012.2013 –  –

ensemble

203

204

205

schauspiel –  – henriette blumenau

henriette cejpek

michael frei schauspielmusik

benedikt greiner

margot gödrös*

pascal goffin*

sophie hottinger

* Teilzeit Engagement

206

207

schauspiel –  – mona kloos

christian kerepeszki**

jonathan loosli

stéphane maeder

andri schenardi

marcus signer*

milva stark

stefano wenk

* Teilzeit Engagement ** Gast

208

209

musiktheater –  – robin adams bariton

camille butcher sopran

miriam clark sopran

andries cloete tenor

christina daletska mezzosopran

claude eichenberger mezzosopran

carlos esquivel bass

210

211

musiktheater –  – fabienne jost sopran

hélène le corre sopran

yun-jeong lee sopran

pavel shmulevich bass

peter tantsits tenor

212

213

tanz –  – stephanie amurao

irene andreetto

maria demandt

vittorio bertolli

franklyn lee

martina langmann

214

215

tanz –  – gary marshall

daniel staaf

denis puzanov

izumi shuto

yu-min yang

marion zurbach

216

chor –  –

217

218

berner symphonieorchester –  –

219

220

spielzeit 2012.2013 –  –

mitarbeiter INNEN

221

222

223

mitarbeiter/innen –  –

MITARBEITERINNEN

Bahr, Michael Böhler, Myriam Casanova, Anna Eiermann,

Direktion

Kathrin Frosch, Simona Germann, Kaspar Glarner, Sascha

Direktor Konzert Theater Bern Stephan Märki * Assistentin des Direktors Marianne Schärer

Bühne, Kostüme Elisa Alessi, Doreen Back, Gwendolyn

Gross, Stefani Klie, Julia Kurzweg, Anika Marquardt, Stephan Rinke, Robert Schweer, Michael Simon, Lani Tran-Duc

Künstlerische Leitung Kooperations- und Sonder-

Musiktheater

projekte / Referentin des Direktors

OPERN- UND KONZERTDIREKTOR Xavier Zuber *

Dr. Sophie-Thérèse Krempl

Assistenz Lisa Katharina Holzberg

Leiter KOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE

Dramaturgie Xavier Zuber, Katja Bury, Fabio Dietsche, n. n.

Jens Breder *

Chorleiter Zsolt Czetner

Künstlerische Betriebsdirektion

VERANTWORTLICHER EXTRACHOR Urs Hegi

KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTORIN / DISPOSITION

1. Kapellmeister n. n.

Dr. Esther Ferrier

Studienleitung Hans Christoph Bünger

VERANTWORTLICHER Künstlerisches Betriebsbüro / DISPOSITION Olaf Schmidt Orchestermanager Axel Wieck * Programmation Nouvelle Scène José Zenger BIBLIOTHEK Nataša Dinić

Solorepetitorinnen Angela Gossmann, Sonja Lohmiller Regieassistenz / Abendspielleitung Fabio Dietsche,

Jens Daryousch Ravari, n. n. Dirigenten Srboljub Dinić (Chefdirigent Musiktheater), Hans

Christoph Bünger, Sébastien Rouland, Mario Venzago, n. n.

Inspizienz Gabriele Bieri, Hasan Koru, Miklós Ligeti

Regie Calixto Bieito, Cordula Däuper, Ludger Engels, Lars

Soufflage Monique Saulnier, Margot Vandrich

Franke, Jens Daryousch Ravari, Matthias Rebstock, Joachim

Statisterie Irène Bürgi, Pierre Braunschweig, Renato Delnon

Schlömer, Michael Simon, Lydia Steier Bühne, Kostüme Myriam Casanova, Anna Eiermann, Katja

Schauspiel

Gehrke, Simona Germann, Susanne Gschwender, Sabine

Direktorin Schauspiel Iris Laufenberg *

Hilscher, Moritz Junge, Heide Kastler, Ric Schachtebeck,

Dramaturgie Karla Mäder, Sabrina Hofer, Jan Stephan

Schmieding Schauspielmusik Michael Frei Regieassistenz / Abendspielleitung Patricia Berchtold, n. n.

Michael Simon, Olga Ventosa Quintana Solistinnen / Solisten

Camille Butcher, Miriam Clark, Hélène Le Corre, Christina Daletzka, Claude Eichenberger, Camilla de Falleiro, Hélène

SCHAUSPIELERINNEN/SCHAUSPIELER Henriette Blumenau,

Fauchère, Ursula Hesse von den Steinen, Robin Johannsen,

Henriette Cejpek, Margot Gödrös, Mona Kloos, Sophie Hottinger,

Fabienne Jost, Hélène Le Corre, Yun-Jeong Lee

Milva Stark, Pascal Goffin, Benedikt Greiner, Christian Kerepes-

Robin Adams, Andries Cloete, Carlos Esquivel, Adriano Graziano,

zki, Jonathan Loosli, Stéphane Maeder, Andri Schenardi, Marcus Signer, Stefano Wenk

Daniel Henriks, Pavel Shmulevich, Uwe Stickert, Peter Tantsits, Charles Workman, Tomasz Zagorski

Regie Patricia Berchtold, Markus Bothe, Dominic Friedel,

Jan-Christoph Gockel, Nina Gühlstorff, Matthias Kaschig, Lisa

Chor

Nielebock, Claudia Meyer, Benjamin Schad, Mathias Schönsee,

Borjana Angelova, Lucy De Butts, Franka Friebel, Vilislava

Marcel Schwald, Michael Simon, Maria Ursprung * Mitglieder der Geschäftsleitung

Gospodinova, Milena Gradinarova, Nina Jaksic, Adriana Kiss,

224

225

mitarbeiter/innen –  – Vesela Lepidu, Lidia Lichtensztein, Ulrike Schneider, Iris Schork,

Solisten Nareh Arghhamanyan, Bettina Boller, Olivier

Aleksandra Shenker, Nina Szabo, Manami Takasaka, Duck-Hee

Darbellay, Moritz Ernst, Evelyn Glennie, Nelson Goerner,

Suzuki Yoon, György Antalffy, Marius Chrzanowski, Pier Dalas,

Marie-Elisabeth Hecker, Anu Komsi, Patricia Kopatchinskaja,

Andrés Del Castillo, Dono Donov, Gerassim Gerassimov, Ivaylo

Doris Mende, Ivan Monighetti, Christoph Prégardien, Fazil

Ivanov, Sascho Jelev, Atanas Ouroumov, Vesselin Ouroumov,

Say, Baiba Skride, Akiko Suwanai, Conrad Tao, Vilem

Angel Petkov, Andrzej Poraszka, Pietro Santucci, Rolf Scheider,

Veverka, Alexis Vincent, Heidrun Wirth, Thomas Zehetmair,

Tadeusz Tomaszczuk, Assen Tochev, n. n.

Frank Peter Zimmermann 1. Violine Alexandru Gavrilovici (1. Konzertmeister), Alexis

Bern Ballett Direktorin Tanz Cathy Marston * Leitende Ballettmeisterin Jenny Tattersall Ballettmeister Denis Puzanov

Vincent (1. Konzertmeister), Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin), Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin), n. n. (2. Konzertmeister), Anara Baimukhambetova, Elisabeth Becker-Grimm, Theresa Bokany, Sandrine Canova, Aline Faller, Aina Hickel, Anna Holliger, Alexandru Ianos, Stefan Meier, Michael Rubeli,

Management / Dramaturgie Wanda Puvogel

Christian Scheurlen, François Theis, n. n.

Tänzerinnen / Tänzer Stephanie Amurao, Irene Andreetto,

2. Violine Anouk Theurillat (Solo), Julien Mathieu (Solo),

Maria Demandt, Martina Langmann, Izumi Shuto, Marion

Wei-Zhong Lu (stv. Solo), Francis Roux (stv. Solo), Susanne Baum-

Zurbach, Vittorio Bertolli, Franklyn Lee, Gary Marshall, Denis

gartner, Katia Giubbilei Alvarez, Cornelia Hauser-Ruckli, Regula

Puzanov, Daniel Staaf, Yu-Min Yang

Hunger, Georg Jacobi, Marianne Krenger, Wen Lu-Hu, Martin

Praktikanten im Rahmen der Kooperation mit der London

Manella, n. n.

Contemporary Dance School, n. n.

Viola Yutaka Mitsunaga (Solo), Yulia Malkova (Solo), Thomas

Ballettpianist Abdiel Montes de Oca

Korks (stv. Solo), Yang Lu (stv. Solo), Olivier Bertholet, Emanuel

Choreographie Alexander Ekman, Andonis Foniadakis,

Erick Guillard, Johan Inger, Cathy Marston, Tabea Martin, Örjan Andersson, Medhi Walerski Bühne, Licht, Kostüme Raphaël Barbier, Myriam Casanova,

Erik Berglund, Dorothee Brodrück, Laurent Junod, Stefanie Liniger, Jann Messerli, Catherine Voeffray, n. n. Szenarium Edward Kemp Berner Symphonieorchester OPERN- UND KONZERTDIREKTOR Xavier Zuber * chefdirigent Mario Venzago

Bütler, Christoph Enderle, Friedemann Jähnig, Olivier Krieger, Ulrike Lachner, Guillaume Leroy, Dominique Roggen, Adelheid Souchay Violincello Constantin Negoita (Solo), Alexander Kaganovsky

(Solo), Arpad Szabó (stv. Solo), Peter Hauser (stv. Solo), Claudia Bisegger, Andreas Graf, Pavlina Iorova, Christina Keller-Blaser, Eva Lüthi, Eva Wyss-Simmen Kontrabass Shigeru Ishikawa (Solo), Gabriel Duffau Vacariu

(Solo), Christian Geiser (stv. Solo), Matteo Burci, Cordula Kreschel, Manuel Kuhn, Béla Szedlák, Mátyás Vinczi Flöte Christian Studler (Solo), Kurt Andreas Finger (Solo),

Anne-Marie Sommer, (stv. Solo, Piccolo), Sakura Kindynis (Piccolo),

orchestermanager Axel Wieck *

Cornelia Zehnder (Piccolo)

konzertdramaturgie & KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO

Oboe Adam Halicki (Solo), Doris Mende (Solo), Stilian Guerov

Barbara Honegger

(stv. Solo, Englischhorn), Catherine Kämper (Englischhorn Solo)

Dirigenten Andrey Boreyko, Josep Caballé-Domenech, Carl

Klarinette Walter Stauffer (Solo), Michel Biedermann (Solo,

St. Clair, Srboljub Dinić, Heinz Holliger, Eliahu Inbal, David LeClair, Aleksandar Markovic, Josep Pons

Es-Klarinette), Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette), Urs Etter (Bassklarinette), Gábor Horváth (Es-Klarinette)

* Mitglieder der Geschäftsleitung

226

227

mitarbeiter/innen –  – Fagott Monika Schneider (Solo), Heidrun Wirth (Solo), Norihito

Kaufmännische Direktion

Nishinomura (stv. Solo,Kontrafagott), n. n.

Kaufmännischer Direktor Anton Stocker *

Horn Olivier Alvarez (Solo), Olivier Darbellay (Solo), Christian

ASSISTENZ KAUFMÄNNISCHER DIREKTOR Claudia Etter

Holenstein (Solo), Sebastian Schindler (stv. Solo), Denis Dafflon, Daniel Lienhard, Matteo Ravarelli, Peter Szlávik Trompete Jean-Jacques Schmid (Solo), n. n. (Solo), Olivier

Anthony Theurillat (stv. Solo), Heike Gerber Posaune Stanley Clark (Solo, Altposaune), Wassil Christov (Solo,

Buchhaltung Gabriella In-Albon Kaufmännische Mitarbeiter Alexandra Buchschacher,

Ralph Romanens Kuriere Dursun Aglamaz, Vinh Nguyen Ngoc

Altposaune), Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo), Justin Clark (Bass-

Personalleitung Maja Schmid

posaune), Josef Zink (Bassposaune)

Personalfachfrauen Carmen Aerni, Deborah Amaree

Tuba Daniel Schädeli (Solo)

Chansorn

Harfe Line Gaudard (Solo), Cornelia Lootsmann (stv. Solo)

Loge Zsuzsanna Holczer (Leitung), Daniela Funke, Edith Liechti,

Pauke / Schlagzeug Franz Rüfli (Solopauke), n. n. (Solopauke),

n. n. (stv. Solopauke), Hans-Jürg Wahlich Orchesterwarte Daniel Würgler, Walter Lüthi, Nermin

Halilovic, Elisabeth Niederhäuser Bibliothek Thomas Walter

Ursula Tochev-Reck, Stefanie Wirth Technische Direktion Technischer Direktor Gino Fornasa * Assistenten der Technischen Direktion Markus Inäbnit,

Barbara Nyffeler

kOMMUNIKATION, TICKETING & BESUCHERSERVICE

Leiter Bühnenbetrieb Claude Ruch

Leitung Jens Breder *

Leiter Werkstätten Andreas Wieczorek

MEDIENVERANTWORTLICHE & Onlineredakteurin

Leiterin Kostüm und Maske Franziska Ambühl

Susanne Schäfer Marketing-Managerin Annette Brasdat

Bühnenbetrieb

kooperationen, Sales & Services Claudia Brunner

Bühnentechnik

Sponsoring, Events & Dialogmarketing Claire Mentha Vermittlung / Audience Development Gabriele Michel-

Bühnenmeister Marc Brügger, David Grütter, Vinzenz Kocher,

Paolo Rütti, Bernhard Spielmann

Frei, Irene Salgado, Andy Tobler

1. Schnürmeister Roger Grandi

Polygrafin Murielle Bender

Schnürmeister Rudolf Schneider, Jürg Streit

Fotografie Annette Boutellier, Philipp Zinniker

Bühnentechniker & -technikerin Carla Wiedmer, Jean-

Bern Billett Kirana Aeschbacher, David Cloesges, Renée

Leanza, Anne Neustupny, Raphael Reber, Julia Riedweg, Anna-Barbara Rothen, Katharina Ruchti, Isabelle Schorer, Tim Sollberger, Anja Stapelfeldt, Ursula Zumbach Führungen Gabriele Bieri, Philipp Mamie, Gabriele Michel-Frei

* Mitglieder der Geschäftsleitung

Claude Bögli, Beat Brunner, Peter Egger, Daniel Gauch, Stefan Gautschi, Yvan Jovanovic, Fabio Kohli, Urs Kohli, Thomas Kym, Urs Liechti, Pascal Lindenmann, Urs Marti, Josquin Pellet, Simon Pinter, André Renaud, Stefan Romig, Francesco Scaramuzzo, Matthias Schaller, Jozsef Toth, Hans Ruedi Wenger Probebühnenwart Urs Gertsch

228

229

mitarbeiter/innen –  – Beleuchtung

Malsaal

Leiter Beleuchtung Jacques Battocletti

Co-Leitung Malsaal Susanna Hunziker/Lisa Minder

Stellvertreter des LEITERS BELEUCHTUNG Karl Morawec

1. Theatermaler Daniel Eymann

1. Beleuchter Rolf Lehmann

Theatermalerinnen / Theatermaler Barbara Bono,

Stellwerkbeleuchter Bernhard Bieri, Daniel Gräub,

Levin Bräu, Susanne Kolbow, n. n.

Hanspeter Liechti, Jamshid Mirshahi

Kascheure Benedetto Ruocco, Mirjam Ramser

Beleuchter und Beleuchterin Patricia Zwahlen, Marc

Theatermaler in Ausbildung Miro Widmer

Binz, Reto Dietrich, Marek Streit, Philippe Vonlanthen Bühnenbild- und Kostümassistenz Audio / Video

Bühnenbildassistenz Elisa Alessi, n. n., n. n.

Leiter Audio / Video Bruno Benedetti

Kostümassistenz Myriam Casanova, Simona Germann, n. n.

TONTECHNIKER Urs Haller, Sebastian Hundius, Marcel Schneider VIDEOTECHNIKER Michael Ryffel Requisite leiter requisite Thomas Aufschläger Requisiteurinnen Tabea Bösch Ruch, Gabriela Hess, Cora

Liechti, Karin Meichtry, Barbara Salchli

kostüm und Maske Fundusverwalter Heinz Allemann Mitarbeiterin Fundus Nadine Mrkwitschka, Sybille Weltli Modistinnen Caroline Buchs, Marina Fröhlin Damenschneiderei DAMENGEWANDMEISTERIN Gabriela Specogna

Dekoration

1. Damenschneiderin Renate Tschabold

Leiter Dekoration Daniel Mumenthaler

Schneiderinnen Carmen Amsler, Ursula Giger, Katrin Schilt,

1. Tapezierer Vinzenz Herrmann

Elvira Szabo, Nuria Trüb, Stefanie Unholz

Tapezierer Martin Bieri, Beat Cherpillod, Philippe Eggler,

Thomas Wittwer

Herrenschneiderei HERRENGEWANDMEISTERIN Mariette Moser

Werkstätten Schreinerei Leiter Schreinerei Bruno Basler 1. Schreiner Markus Blaser Schreiner Rose Marie Hintermeister, Dominik Lehmann

Flury, Nicola Mangione, Walter Rohrer Schlosserei

Schneider / Schneiderinnen Thomas Eberhard,

Mahmud Hamidi, Pantaleone Iannelli, Raphaela Leuthold, Jeannine Lindegger, Brigitte Pilleri-Rieder

Ankleidedienst Anna Burren, Nadine Mrkwitschka, Maria

Kummer, Yvonne Leuenberger, Judith Moser, Eliane Münger, Françoise Mumenthaler, Barbara Tonietti, Eveline Zehnder, Vania Wyssen-Ivanova

Leiter Schlosserei Marc Bergundthal

Maskenbildnerei

Schlosser Urs Mumenthaler

Leiter Maske Ralph Zaun

230

231

mitarbeiter/innen –  – Stellvertreterin des Leiters Maske Sibylle Langeneck-

Dekumbis

Impressum

Maskenbildnerinnen / Maskenbildner Gabriele Basler,

Heike Bechtold, Ruth Caprez, Martina Jans, Bert Hoffmann, Anja Wiegmann, Rainer Wolf Hausdienst Hausmeister Ugo Jametti Betriebselektriker Franco Siliberti

herausgeber Konzert Theater Bern direktor Stephan Märki texte Annette Brasdat, Jens Breder, Claudia Brunner, Katja Bury, Barbara Honegger, Dr. Sophie-Thérèse Krempl, Iris Laufenberg, Sabrina Hofer, Karla Mäder, Claire Mentha, Christian Müller, Gabriele Michel-Frei, Wanda Puvogel,

Abwart Vidmarhallen Csaba Toth

Susanne Schäfer, Jan Stephan Schmieding, Irene Salgado,

Hausreinigungsdienst Daniela Bachofner-Hinni, Cornelia

Mario Venzago, Xavier Zuber

Howald, Carmen Lozano, Vinh Nguyen Ngoc, Zeynep Özgür,

redaktion Dramaturgie, Kommunikation

Denise Ruedin, Edwin Salvisberg, Perihan Ucur Aydin, Stephen

konzept und gestaltung formdusche, Berlin

Kumar William, Romina Wüthrich Lutz

fotos Wolfgang Silveri, Alberto Venzago (Mario Venzago), Bernd Uhlig (Stephan Märki), Stefan Klüter (Henriette Blume-

besucherservice

nau), Julia Herzberger (Camille Butcher), Heidi Aares (Pascal

LEITER KOMMUNIKATION, TICKETING UND

Goffin), Thomas Leidig (Benedikt Greiner), Heike Steinweg

BESUCHERSERVICE Jens Breder

(Christian Krepeszki ), stemanaut (Stéphane Maeder) , Don

Gastronomie

Freeman (Peter Tantsits), Stefan Klüter (Henriette Blumenau),

Foyer Stadttheater Josy Grüter (Leitung), Margrit Albisser,

Gastdirigenten und Solisten: zVg Agenturen

Antoinette Renée Balsiger-Donat, Irene Buehler-Marti, Anna

montagen formdusche, Berlin

Rosa Fischbach, Maria Frey, Pia Hofmann, Franziska Iseli-Stauer,

unter Verwendung von Bildern von Wolfgang Silveri und

Bettina Kahl, Anja Nordieker, Heidi Puliafito, Svenja Ravioli,

fotolia.com: Marcel Schauer, Brent Reeves, eddie toro, ProMo-

Rosa Schindler Baumgartner, Marionna Schmid

tion, Martina Berg, Jan Will, Saín Manríquez, DjiggiBodgi.com,

Vidmar Ruth Kreuter Blatter (Leitung), Miriam Ernst

Tan Kian Khoon, Luigi

Kantine Yvonne Leuenberger (Leitung), Michael Minder

lektorat Christian Müller, Daniel Allenbach

(Koch), Silvia Cadieux-Schmid, Françoise Dettwiler, Jacqueline

druck Stämpfli Publikationen AG

Friderich-Jost, Marie-Louise Tochev

inserate Publicitas AG, Bern

SERVICEPERSONAL STADTTHEATER UND VIDMAR Stefanie

Wirth (Leitung), Katherina Biancone, Adelheid Binggeli, Lucia Bühler, Tabea Bürki, Pia Facca, Dominique Feller, Eva Feuz, Susanne Flückiger, Margrit Freiburghaus, Aranka KanyoSzasz, Christine Keller, Daniela Keller, Elena Leumann, Julia Liechti, Mirjam Liechti, Liberata Loforti, Melania Loforti, Janina Neustupny, Alexandra Portmann, Svenja Ravioli, Speranza Saponaro, Simone Schalk, Esther Sommer-Dössegger, Beatrice Steiner, Franziska Vollenwyder Veranstaltungsdienst Noman Ben-Bader, Günter Böhm,

Frederic Coulin, Jörg Gutzwiller, Jakob Kirchmeier, Fabian Liechti

redaktionsschluss 30. März 2012 Änderungen vorbehalten

232

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einfach persönlich. einfach anders. einfach bärtschi.

zeitglockenlaube 6, 3000 bern 7, telefon 031 329 60 60, [email protected], www.baertschi.ch

Wir wünschen gute Unterhaltung.

Raum gestaltung

w w w . k u l t u r a g e n d a . b e Jeden Mittwoch im Anzeiger Region Bern

Sich zu Hause fühlen? Wir richten es ein. Seit 1962 in der Berner Altstadt. intraform, Rathausgasse 76 3011 Bern, intraform.ch

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