Tilo Kircher Siegfried Gauggel
Neuropsychologie der Schizophrenie Symptome, Kognition, Gehirn
Mit 199, zum Teil farbigen Abbildungen und 35 Tabellen
4
Springer
VII
Inhaltsverzeichnis 3.4
I Grundlagen 1
1.1 1.2 1.3
Schizophrene Psychosen im Spannungsfeld von Kognition, Affekt und Volition Die psychiatriehistorische Perspektive Paul Hoff und Anastasia Theodoridou Die paradigmatische Rolle der Schizophrenie Bedeutende Psychosekonzepte mit Blick auf die Rolle der Kognition Kognition und darüber hinaus - Zur Zukunft des Schizophreniebegriffs Literatur
3 4
27 27 29 30 32 32 33 35
4
4
10 11
Diagnose, Ätiologie und Neuropathophysiologie der Schizophrenie 36 Peter Falkai
4.1
Grundlagen der Diagnostik einer schizophrenen Psychose 37 37 Die drei Säulen der Diagnostik in der Psychiatrie .. ICD-10, DSM-IV und zukünftige Klassifikationssysteme - Wird die Diagnose der Schizophrenie aufgelöst? 38 Ätiologie der Schizophrenie 38 Die Schizophrenie als genetisch vermittelte Enzephalopathie - Die ersten Risikogene NR-1 und Dysbindin 38 Welche Umweltfaktoren sind für den Ausbruch einer schizophrenen Psychose relevant? 39 Gen-Umwelt-Interaktionen 39 Pathophysiologie der Schizophrenie: Jenseits der Dopaminhypothese 39 Die neurobiologischen Grundlagen der Schizophrenie 39 Hirnentwicklungsstörung, degenerativer Prozess oder beides ? 40 Die Mehrläsionshypothese (»Several Hit Hypothesis«) - Ein integratives pathophysiologisches Konzept. . 41 Zusammenfassung 42 Literatur 42
2
Was ist Kognition? Grundlagen und Methoden Siegfried Gauggel
12
2.1 2.2 2.3 2.4
Einleitung Historisches Kognitive Neuropsychologie Perspektiven Literatur
13 13 17 17 18
3
Methodik der funktionellen Magnetresonanztomographie Thilo Kellermann, Tony Stöcker und N. Jon Shah
19
Überblick zur Funktionsweise der Magnetresonanztomographie Atomkerne, Spins und makroskopische 3.1.1 Magnetisierung Resonanz: Hochfrequenzpulse und das Magnet3.1.2 resonanzsignal Relaxationsmechanismen und MR-Kontrastverhalten 3.1.3 MR-Bildgebung: Ortskodierung durch Gradienten3.1.4 felder und die MR-Sequenz Einfluss der MR-Sequenz auf die Bildqualität 3.1.5 3.1.6 Komponenten eines MR-Tonnographen 3.1.7 MRT-Sicherheitsaspekte 3.2 Messmethodik der fMRT 3.2.1 Ultraschnelle Bildgebung: EPI 3.2.2 Suszeptibilitätsgewichtung mittels des T2*-Kontrastes 3.2.3 Vor- und Nachteile der fMRT bei starken Magnetfeldern 3.2.4 fMRT-Qualitätskontrolle 3.3 Physiologische Grundlagen der fMRT 3.3.1 Arten des fMRT-Kontrastes 3.3.2 Der BOLD-Mechanismus und die hämodynamische Impulsantwort
3.4.1 3.4.2 3.4.3 3.4.4 3.4.5 3.5
Konstruktion und Auswertung von fMRT-Experimenten Vorverarbeitung Experimentelle Designs Statistische Analyse von fMRT-Zeitreihen Gruppenstatistiken Multiples Testen Zusammenfassung und Ausblick Literatur
4.1.1 4.1.2
4.2 4.2.1
4.2.2 4.2.3 4.3
3.1
20 20 20 21
4.3.1 4.3.2 4.3.3 4.4
21 22 23 24 24 24
5
5.1 5.2
25 5.2.1 25 25 25 25 26
5.2.2 5.2.3 5.2.4 5.2.5
Genetische Aspekte neuropsychologischer Störungen bei schizophrenen Patienten Michael Wagner und Wolfgang Maier
44
Familiarität schizophrener Störungen 45 Neuropsychologische Endophänotypen der Schizophrenie 45 Neurophysiologische Besonderheiten bei Verwandten schizophrener Patienten 46 Bildgebung 48 Endophänotypen und Variation des genetischen Risikos 48 Genetische High-risk-Studien 49 Erblichkeit von Endophänotypen 50
VIII
Inhaltsverzeichnis
Molekulargenetik der Schizophrenie – Assoziations- und Kopplungsuntersuchungen Assoziations- und Kopplungsbefunde 53.1 zur Schizophrenie Genvarianten und Endophänotypen 5.4 der Schizophrenie Neu ropsychologische Störungen und Psychosen 5.4.1 bei velokardiofazialem Sydrom 5.4.2 Dispositionsgene und Endophänotypen Fazit und Ausblick 55 Literatur
8
53
Verlauf kognitiver Störungen bei Schizophrenien Seza Özgürdal und Georg Juckel Einleitung 6.1 Kognitive Leistung und neuropsychologische Tests 62 Frühverlauf von kognitiven Störungen 63 bei der Schizophrenie Kognitive Störungen bei High-Risk-Kindern 63.1 63.2 Kognitive Störungen bei Prodromalpatienten der Schizophrenie 633 Kognitive Störungen bei schizophrenen Patienten 6.4 Einfluss von Verlaufsparametern auf kognitive Störungen bei der Schizophrenie 6.4.1 Trait- und State-Merkmale 6.4.2 Vulnerabiliätsmarker, Episodenmarker und erworbene Beeinträchtigungen 65 Zusammenfassung und Diskussion Literatur
50 50 53 53 53 55 57
6
58
83.1 83.2 833 83.4 8.4
59 59 9 60 60 62 64 66 66 67 67 68
7
Kognition bei Kindern und Jugendlichen mit Schizophrenie Claudia Mehler-Wex, Christina Schwenck und Andreas Warnke 7.1 Altersspezifische Besonderheiten 72 Neurokognitive Parameter 7.2.1 Aufmerksamkeit 7.22 Gedächtnis 7.2.3 Exekutive Funktionen 7.2.4 Sprache 7.2.5 Visuelle Funktionen 7.2.6 Ereigniskorrelierte Potentiale 7.3 Untersuchungen zu Risikoprobanden 7.3.1 Kinder und Jugendliche mit genetischem Risiko für Schizophrenie 7.3.2 Kinder und Jugendliche mit Belastung durch schizotype Erkrankungen 7.3.3 Studien zum Vergleich mit dem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom 7.3.4 Studien zum Vergleich mit affektiven Erkrankungen 7.4 Zusammenfassung Literatur
8.1 8.2 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.2.4 83
70
71 73 73 74 74 74 75 75 76
9.1 9.2 9.2.1 9.2.2 93 9.3.1 9.3.2 9.4 9.4.1 9.4.2 9.4.3 9.4.4 9.5
10
10.1 10.2 10.3 10.4
82 Kognition bei Modellpsychosen E. Gouzoulis-Mayfrank 83 Rationale für die Forschung mit Psychosemodellen Humane pharmakologische Psychosemodelle . . . . 85 86 Das PCP-/Ketamin-Modell 86 Das LSD-Modell 87 Das Amphetaminmodell 87 Das Cannabinoidmodell Kognition in humanen pharmakologischen 88 Psychosemodellen 89 Kognition im NMDA-Antagonistenmodell 91 Kognition im LSD-Modell 92 Kognition im Amphetaminmodell 92 Kognition im Cannabinoidmodell 93 Zusammenfassung 94 Literatur Zum Verhältnis von Gehirn und Bewusstsein Philosophische Aspekte Michael Pauen Der Begriff des Bewusstseins Grundsatzprobleme Dualismus Monismus Methodische Fragen Reduktion und Emergenz Phänomenales Bewusstsein Einzelprobleme Subjektivität Willensfreiheit und Verantwortung Handlungs- und Willensfreiheit Freiheit als Selbstbestimmung Fazit Literatur
96 97 97 98 99 101 101 101 102 102 102 103 103 104 104
Zur Beziehung von Phänomenologie und Kognitionspsychologie - Die Konzeptgeschichte der schizophrenen Intentionalitätsstörung . . . . 105 Christoph Mundt Das Methodenparadigma der Phänomenologie . . . 106 Störung der Intentionalität In der Schizophrenie 109 Neurokognitive Entsprechungen zur Psychopathologie der Intentionalität 113 Zusammenfassung und Ausblick 116 Literatur 116
76 11 78 78 79 79 80
Psychopathologie und Neurowissenschaften Wolfgang Gaebel und Jürgen Zielasek 11.1 Einführung 11.2 Psychopathologie der Schizophrenie 11.3 Was sind »Neurowissenschaften«? 11.3.1 Definition 11.3.2 Fächer der Neurowlssenschaften
118
119 120 120 120 121
IX Inhaltsverzeichnis
11.4
Welche »Neurowissenschaften« sind für die Psychopathologie der Schizophrenie relevant? 11.5 Konzepte der Verbindung von Neurowissenschaften und Psychopathologie der Schizophrenie 11.5.1 Modularität 11.5.2 Netzwerkmodelle 11.5.3 Anwendung in der Schizophrenieforschung 11.5.4 Funktionale Psychopathologie 11.6 Zusammenfassung und Ausblick Literatur
121 123 123 125 125 127 129 129
12
Schizophrenie und Schlaf Sören Krach und Michael Grözinger
132
12.1 12.2 12.3 12.4 12.5
Neuropsychologie und Schlaf Grundbegriffe der Schlafphysiologie Hirnaktivierung im Schlaf Schizophrenie und Schlafstörungen Neuropsychologische Parameter, Schizophrenie und Schlaf Kritische Stellungnahme Literatur
133 133 135 137
12.6
Wahrnehmung — Psychologie Andreas Fallgatter, Julia Langer
13.1 Warum Wahrnehmung? 13.2 Grundlagen akustisch evozierter Potenziale 13.3 Einzelne akustisch evozierte EKP-Komponenten . 13.3.1 Frühe akustisch evozierte Potenziale 13.3.2 P50 13.3.3 N100 (N1) 13.3.4 N200 (N2) 13.3.5 »mismatch negativity« 13.4 Visuelle Defizite bei Schizophrenien 13.5 Zusammenfassung Literatur
14
Wahrnehmung — Bildgebung Heike Thönnessen und Klaus Mathiak
14.1 Einleitung 14.1.1 Auditorlsche Verarbeitung bei Schizophrenie 14.1.2 Anatomie des auditorischen Systems 14.2 Sprachverarbeitung 14.3 Funktionelle Bildgebung des auditorischen Systems 14.3.1 Kombination von funktionaler Bildgebung und Elektroenzephalogramm (EEG) 14.3.2 Kombination von funktionaler Bildgebung und Magnetenzephalographie (MEG)
15
Aufmerksamkeit — Psychologie Norbert Kathmann und Benedikt Reuter
166 167
146 146 147 147 147 150 150 151 152 154 154
Einleitung Differentialpsychologische Aufmerksamkeitskonzepte 15.2.1 Testverfahren 15.2.2 Interpretation von Testleistungen 15.3 Kognitions- und neuropsychologische Konzepte der Aufmerksamkeit 15.3.1 Alertness 15.3.2 Vigilanz 15.3.3 Selektive Aufmerksamkeit 15.4 Störungen der Aufmerksamkeitsfunktionen bei Schizophrenie 15.4.1 Leistungen in psychometrischen Aufmerksamkeitstests 15.4.2 Alertness 15.4.3 Vigilanz 15.4.4 Aufmerksamkeitszuwendung zu seltenen und aufgabenrelevanten Reizen 15.4.5 Räumliche Aufmerksamkeitsverteilung 15.4.6 Latente Hemmung 15.4.7 Negative Priming 15.5 Zusammenfassung und Ausblick Literatur
155
16
156 156 156 157 157
16.1
138 139 139
II Kognitive Domänen und ihre neuralen Korrelate 13
14.3.3 Integration von BOLD- und MEG-Signal 160 14.4 Denkstörungen 161 14.4.1 Anatomische Korrelate von Denkstörungen im auditorischen System 161 14.4.2 Funktionelle Bildgebung bei Denkstörungen 161 14.5 Halluzinationen 162 14.5.1 Anatomische Korrelate von Halluzinationen im auditorischen System 162 14.5.2 Funktionelle Bildgebung bei Halluzinationen 162 14.6 Komplexe auditorische Stimuli 162 14.7 Verteilte neuronale Netzwerke bei auditorischen Aufgaben 163 14.8 Verknüpfung auditorischer und limbischer Systeme 163 14.9 Zusammenfassung 163 Literatur 164
145
158 159
15.1 15.2
Aufmerksamkeit — Bildgebung Bianca Voß und Renate Thienel
Hirnphysiologische Korrelate von Aufmerksamkeitskomponenten bei Gesunden 16.1.1 Die drei Aufmerksamkeitssysteme nach Posner und Petersen 16.1.2 Das Aufmerksamkeitsmodell nach van Zomeren und Brouwer 16.1.3 Befunde aus bildgebenden Studien bei Gesunden 16.2 Hirnfunktionelle Aufmerksamkeitsdefizite bei Patienten mit Schizophrenie
167 167 169 169 169 170 170 173 173 174 174 175 176 176 177 178 178 180
181 181 182 183 185
X
Inhaltsverzeichnis
16.2.1 Defizite der selektiven Aufmerksamkeit 185 bei Schizophrenie 16.2.2 Befunde aus bildgebenden Untersuchungen bei Patienten mit Schizophrenie zur selektiven 186 Aufmerksamkeit 16.2.3 Defizite im Bereich Daueraufmerksamkeit 189 bei Schizophrenie 16.2.4 Befunde aus bildgebenden Studien zu Defiziten in der Daueraufmerksamkeit bei Schizophrenie . . . 190 Zusammenfassung und Ausblick 193 16.3 193 Literatur
19
17
194
19.5
17.1 Konzepte der Motorikforschung 195 17.2 Methoden der Motorikforschung 195 17.2.1 Beispiel Motoskopie: Brief Motor Scale (BMS) 196 17.2.2 Beispiel Motometrie: Motorische Leistungsserie (MLS) 196 17.2.3 Beispiel Motografie: Manual zur kinematischen Analyse motorischer Zeichen (MAZ) 196 17.3 Motorik als Gegenstand der Schizophrenieforschung 197 17.4 Antipsychotikainduzierte extrapyramidalmotorische Symptome 198 17.5 Diskrete motorische Zeichen als neurologische »soft signs« 199 17.5.1 Definition und Untersuchung 199 17.5.2 Prävalenzen und Korrelate 200 17.5.3 Motorische »soft signs« als Vulnerabilitätsmarker 201 17.6 Okulomotorische Dysfunktionen 202 17.6.1 Definition und Untersuchung 202 17.6.2 Blickfolgesystem 204 17.6.3 Sakkadensystem 205 17.7 Störungen der Manumotorik 205 17.8 Veränderte motorische Lateralisierung 209 17.9 Zusammenschau und Integration der Befunde .. 211 Literatur 214
19.6
18
20.2.4 20.3
Motorik-Psychologie
Motorik-Bildgebung
216
18.1 Einleitung 18.2 Morphometrische Untersuchungen 18.2.1 Zerebelläre Veränderungen 18.2.2 Untersuchungen des Gesamthirns 18.2.3 Entstehung der morphometrischen Veränderungen und Entwicklung der NSS 18.3 Funktionelle Untersuchungen 18.3.1 Funktionelle Magnetresonanztomographie 18.3.2 Mögliche Medikamenteneffekte 18.3.3 fMRT unter Kontrolle der Bewegungsleistung 18.3.4 Training und klinischer Verlauf 18.4 Bildgebende Verfahren und das Verständnis der NSS Literatur
217 218 218 219
19.1 19.2 19.2.1 19.2.2 19.2.3 19.2.4 19.3 19.4
20
228 229
Das Arbeitsgedächtnis: Konzept und Modell Arbeitsgedächtnistests: Domänen und Prozesse . Verbales Arbeitsgedächtnis Räumliches Arbeitsgedächtnis Zentrale Exekutive Weitere verbale Paradigmen Arbeitsgedächtnis und Psychopathologie schizophrener Störungen Arbeitsgedächtnisdefizite in der Schizophrenie ein spezifisches Defizit? Arbeitsgedächtnisdefizite in der Schizophrenie eine supramodale Störung? Zusammenfassung Literatur
232 234 234 236 236 236
Arbeitsgedächtnis - Bildgebung
242
237 238 239 241 241
Oliver Gruber 20.1 20.1.1 20.1.2 20.1.3 20.1.4 20.1.5 20.2 20.2.1 20.2.2
20.2.3
21
Neuronale Korrelate von Arbeitsgedächtnisfunk243 tionen im menschlichen Gehirn 243 Pionierstudien Modelle der funktionellen Organisation des lateralen präfrontalen Kortex und des Arbeitsgedächtnisses 243 Funktionelle Neuroanatomie des Arbeitsgedächtnisses aus einer evolutionsbiologischen Perspektive 243 Die komplementäre Rolle experimentell-neuropsychologischer Forschung 246 246 Zusammenfassung und Ausblick Neuronale Grundlagen gestörter Arbeitsgedächtnisfunktionen bei schizophrenen Patienten 247 247 Konzeptuelle Vorbemerkungen Funktionell-bildgebende Studien zum Arbeitsgedächtnis bei Schizophrenie: Heterogene Ergebnisse 248 und interpretatorische Herausforderungen Funktionelle Bildgebung des Arbeitsgedächtnisses 249 und Psychopathologie Untersuchung gestörter zerebraler Konnektivität 249 250 Zusammenfassung 251 Literatur
Gedächtnis - Psychologie
252
Cornelia Exner 21.1
220 221 221 223 224 225
231
Robert Christian Wolf und Henrik Walter
Thomas Jahn
Johannes Schröder
Arbeitsgedächtnis - Psychologie
21.2 21.2.1 21.2.2 21.3 21.3.1 21.3.2 21.3.3 21.3.4
Stärke der Beeinträchtigungen im Gedächtnisbereich Beeinträchtigte Gedächtnissysteme Langzeitgedächtnis Kurzzeit- und Arbeitsgedächtnis Materialeffekte Verbales Gedächtnis Visuell-räumliches Gedächtnis Autobiographisches Gedächtnis Emotionales Material
254 254 254 257 257 257 257 258 258
XI
Inhaltsverzeichnis
21.4 Beeinträchtigte Prozesse und Mechanismen 21.4.1 Enkodierung 21.4.2 Speicherung und Erhalt von Informationen im Langzeitgedächtnis 21.4.3 Abruf 21.4.4 Kontextgedächtnis 21.4.5 Metagedächtnis 21.5 Gedächtnisdefizite im Kontext anderer kognitiver Defizite 21.5.1 Intellektuelles Leistungsniveau 21.5.2 Verarbeitungsgeschwindigkeit 21.5.3 Aufmerksamkeitsprozesse 21.5.4 Exekutive Funktionen 21.6 Gedächtnisdefizite im Krankheitsverlauf 21.6.1 Gedächtnisdefizite im Prodromalstadium 21.6.2 Gedächtnisdefizite bei Erstmanifestation 21.6.3 Gedächtnisdefizite im Langzeitverlauf der Erkrankung 21.6.4 Gedächtnisdefizite bei nicht erkrankten Verwandten schizophrener Patienten 21.7 Zusammenhänge von Gedächtnisdefiziten und psychopathologischer Symptomatik 21.7.1 Zusammenhänge mit der Symptomschwere 21.7.2 Zusammenhänge mit Symptomdimensionen . . . 21.7.3 Einfluss von Erkrankungsphasen 21.7.4 Vergleich mit anderen psychischen Störungen . . . 21.8 Einfluss weiterer Moderatorvariablen 21.8.1 Geschlechtsunterschiede 21.8.2 Alterseffekte 21.8.3 Medikation 21.9 Prognostischer Wert von Gedächtnisdefiziten für den Rehabilitationsverlauf 21.10 Gedächtnisdefizite im Kontext neurobiologischer Schizophreniemodelle 21.11 Behandlung von Gedächtnisdefiziten 21.11.1 Medikamentös 21.11.2 Neuropsychologische Therapie Literatur
22
Gedächtnis — Bildgebung Susanne Weis und Axel Krug
259 259 260 261 261 261 262 262 262 262 262 263 263 263 263 264 264 264 264 265 265 266 266 266 266 267 267 267 267 268 268 270
271 271 271 271
22.2
Funktionelle Neuroanatomie des expliziten (deklarativen) Gedächtnisses 22.2.1 Gedächtniseinspeicherung (Enkodierung) 22.2.2 Gedächtnisabruf 22.2.3 Meta-Gedächtnis 22.3
Strukturelle Veränderungen von relevanten Gehirnregionen
23
272 274 278 281 282
Exekutivfunktionen — Psychologie Bernhard Müller
23.1 Modelle exekutiver Funktionen 23.1.1 Das »Supervisory-Attentional«-System 23.1.2 Die zentrale Exekutive des Arbeitsgedächtnisses . . 23.1.3 Exekutive Funktion als Handlungssteuerung 23.1.4 Zusammenfassung 23.2 Lokalisation exekutiver Leistungen 23.3 Tests zur Untersuchung exekutiver Leistungen . . . 23.4 Befunde zu exekutiven Leistungen bei Schizophrenie 23.4.1 Einführung 23.4.2 Exekutive Leistung im Verlauf der Erkrankung 23.4.3 Prodromalphase 23.4.4 Exekutive Leistung bei früh erkrankten Patienten 23.4.5 Exekutive Leistungen bei ersterkrankten Patienten 23.4.6 Exekutive Funktionen im Krankheitsverlauf 23.4.7 Exekutive Leistungen und Symptomatik 23.4.8 Genetik und exekutive Leistungen 23.4.9 Medikation und exekutive Leistungen 23.4.10 Weitere Faktoren 23.5 Zusammenfassung und Ausblick Literatur
24
Exekutivfunktionen — Bildgebung Nina Y. Seiferth und Renate Thienel
285 286 286 287 287 288 288 289 295 295 295 295 296 296 296 297 297 298 299 299 300 303
24.1 24.2
Exekutive Funktionen 304 Bildgebung von Exekutivfunktionen im Allgemeinen und bei Schizophrenie 304 24.2.1 Inhibition 305 24.2.2 Arbeitsgedächtnis 308 24.2.3 Monitoring 309 24.2.4 Kognitive Flexibilität 310 24.2.5 Planen, Entscheiden, Problemlösen 312 24.3 Zusammenfassung und Ausblick 314 Literatur 314
25
22.1
Funktionelle Neuroanatomie des nondeklarativen(impliziten) Gedächtnisses 22.1.1 Klassische Konditionierung 22.1.2 Priming 22.1.3 Prozedurales Gedächtnis
22.3.1 Strukturelle Veränderungen des Gehirnes im Kontext neurobiologischer Schizophreniemodelle 283 Literatur 283
Sprachverständnis — Psychologie 316 Benjamin Straube, Antonia Green und Tilo Kircher
25.1 Einleitung 25.2 Sprachverstehen 25.2.1 Grundlagen des Sprachverstehens 25.2.2 Störungen des Sprachverstehens 25.3 Defizitebenen des Sprachverstehens bei Patienten mit Schizophrenie 25.3.1 Defizite der frühen perzeptuelien Verarbeitung 25.3.2 Defizite auf der semantischen Ebene 25.3.3 Defizite auf syntaktischer Ebene 25.3.4 Defizite im pragmatischen Verständnis
317 317 317 322 322 322 323 324 324
XII
Inhaltsverzeichnis
26
Sprachverständnis - Bildgebung
Antonia Green, Benjamin Straube und Tilo Kircher 26.1 Einleitung Überblick über beteiligte Hirnareale 26.2 263 Strukturelle Veränderungen Grundlegende Sprachverarbeitungsaspekte 26.4 26.4.1 Hören 26.4.2 Sprachdiskrimination 26.4.3 Phonem-Erkennung 26.4.4 Audiovisuelle Sprachverarbeitung 26.5 Sprachverarbeitung auf Wortebene 26.6 Sprachverarbeitung auf Satzebene 26.6.1 Syntax 26.6.2 Kontextverarbeitung 26.7 Komplexe Aspekte der Sprachverarbeitung 26.7.1 Metaphern 26.7.2 Pragmatikverständnis 26.73 Fazit 26.8 Zusammenhang mit Geschlecht, Genetik, anderen Symptomen und Krankheitsverlauf 26.8.1 Geschlechtsunterschiede 26.8.2 Genetik 26.83 Zusammenhang mit anderen Symptomen 26.8.4 Krankheitsverlauf Zusammenfassung 26.9 Literatur 27
Soziale Kognition - Psychologie
28
327 327 327 329
Klinische Faktoren 25.4 25.4.1 Zusammenhang mit Symptomgruppen 25.4.2 Verlauf 25.4.3 Medikation 25.4.4 Sprachrezeptionsstörungen - spezifisch für Schizophrenie? 25.4.5 Sprachtherapie Zusammenfassung 25.5 Literatur
Soziale Kognition - Bildgebung
Einführung Neurowissenschaftliche Untersuchungen von sozialer Kognition bei Schizophrenie 28.2.1 Hirnstrukturelle Untersuchungen 28.2.2 Funktionelle Bildgebung bei Schizophrenie Zusammenfassung 28.3 Literatur
332
29
Metakognition - Psychologie
358 359 359 359 363 364 367
Steffen Moritz
29.1 29.2
368 Terminologisches Korrespondenz subjektiver und objektiver 368 kognitiver Leistungen 368 29.2.1 Subjektive kognitive Defizite 29.2.2 Die Bedeutung subjektiver kognitiver Defizite 369 für Behandlung und Verlauf 29.2.3 Subjektive Wahrnehmung von Urteilsverzerrungen 369 29.2.4 Verzerrte Vorstellungen eigener Denkvorgänge . . 370 371 29.3 Metagedächtnis 29.4 Gedächtniskonfidenz bei korrekten und inkorrekten 371 Gedächtnisurteilen Ursachen metakognitiver Dysfunktionen 29.5 bei Schizophrenie 372 372 29.6 Ausblick Literatur 374
333 333 334 334 334 334 335 336 336 339 339 339 342 342 342 342
30
343 343 344 344 344 345 345 347
Metakognition - Bildgebung
30.3 30.4 30.5
30.6
Einführung 348 Schizophrene Kernsymptomatik und Theory of Mind 351 Neuropsychologische Untersuchungen zur Theory of Mind bei Schizophrenien 352 27.3.1 Symptomatologie 352 273.2 Theory of mind und pragmatisches Sprachverständnis 353 27.3.3 Spezifität von ToM-Defiziten 354 27.4 Zusammenfassung 355 Literatur 355
31
375
Siegfried Gauggel
30.1 30.2
Martin Brüne 27.1 27.2 27.3
357
Leonhard Schilbach und Kai Vogeley
28.1 28.2
329 329 330 330
Metakognition Psychologische Paradigmen (Aufgaben) zur Untersuchung metakognitiver Prozesse Wichtige Befunde Metakognition und Störungsbewusstsein Lokalisation metakognitiver Prozesse Fazit Literatur
376
Intelligenz
381
Andreas Wittorf und Stefan Klingberg
377 377 377 378 379 379
31.1 Das Konstrukt 382 31.1.1 Einleitung 382 31.1.2 Intelligenztheorien und -tests 382 31.2 Intelligenz und Schizophrenie 384 31.2.1 Historische Wurzeln 384 31.2.2 Neuropsychologische Defizite als Kernsymptome der Schizophrenie 384 31.2.3 Befunde zur Intelligenzforschung bei Schizophrenien 385 Literatur 389
XIII Inhaltsverzeichnis
33.3.3 Funktionelle Bildgebung und Konnektivitätsuntersuchungen mittels elektromagnetischer Verfahren 422 33.3.4 Störung der Entstehung von Halluzinationen mittels TMS 423 33.4 Zusammenfassung und Ausblick 424 Literatur 426
III Symptome und ihre neuralen Korrelate 32
Halluzinationen – Psychologie
393
Daniela Hubl, Thomas Koenig, Werner Strik und Thomas Dierks
34
Formale Denkstörungen – Psychologie
427
Andre Kirner, Nadja Zellagui und Tilo Kircher
32.1 Einleitung 394 32.1.1 Halluzinationen bei Schizophrenie 394 32.1.2 Epidemiologie der Halluzinationen 394 32.1.3 Halluzinationen bei anderen psychiatrischen Erkrankungen 395 32.1.4 Halluzinationen bei somatischen Erkrankungen . . 395 32.1.5 Halluzinationen bei Gesunden und deren 396 pathologische Bedeutung 32.2 Kognitive Modelle zur Entstehung und Aufrecht- 396 erhaltung von akustischen Halluzinationen 32.2.1 Grundkonditionen und kognitive Basismechanismen 398 der Halluzinationen 32.2.2 Überschreiten der Wahrnehmungsschwelle durch intrinsische hypervalente kognitive Schemata . . . 399 32.2.3 Defizientes Selbstmonitoring innerer Sprache . . . . 400 32.2.4 Ektope Erregungen durch gestörte Diskurs- 404 planung 404 32.2.5 Halluzinationen bei tauben Schizophrenen 405 32.2.6 Halluzinationen – vergessene Erinnerungen ?
34.1 34.2 34.3 34.4 34.5 34.5.1 34.5.2 34.5.3 34.5.4 34.6 34.6.1 34.6.2 34.6.3 34.7
Einleitung 428 Phänomenologie und Konzepte formaler Denkstörungen 428 Parallelen zu neurologischen Syndromen 431 Differenzialdiagnostische Spezifität von formalen Denkstörungen 432 Ein kognitives Modell der Sprachproduktion 432 Lexikale Selektion 433 Form Encoding 434 Artikulation 434 Selbstmonitoring und Fehlerkorrektur 434 Kognitionspsychologische und linguistische Befunde bei positiven formalen Denkstörungen .. 434 Formale Denkstörungen als Dysfunktion des mentalen Lexikons 436 Exekutivfunktionen 438 Formale Denkstörungen und Theory of Mind 440 Schlussfolgerungen und Zusammenfassung 441 Literatur 441
32.3
Neurobiologisch-neuropsychiatrische Kombinationsmodelle 32.3.1 Neuronale Erwartungshaltungen 32.3.2 Neurobiologisch-kognitives Modell 32.3.3 Neuropsychiatrisches 4-Komponenten-Modell 32.3.4 Integration neurophsyiologischer Studien und neuropsychologischer Modellen 32.4 Phasischer Charakter der Halluzinationen und Wechselwirkungen mit dem Affekt 32.4.1 Phasischer Charakter 32.4.2 Halluzinationen und Affekt 32.5 Zusammenfassung Literatur
406 406
35
407 408
35.1 35.2
409
35.2.1 35.2.2
409 409 409 410 411
35.3
412
Einführung Strukturelle zerebrale Veränderungen im Zusammenhang mit Halluzinationen 33.2.1 Einführung 33.2.2 Studienübersicht 33.3 Funktionelle zerebrale Veränderungen
413
35.4.2
413 413 414
im Zusammenhang mit Halluzinationen 33.3.1 Einführung 33.3.2 Studienübersicht
416 416 417
35.4.3 35.4.4 35.5 35.5.1 35.5.2 35.5.3 35 5.4
Halluzinationen – Bildgebung
Thomas Dierks und Daniela Hubl 33.1 33.2
443
Carin Klaerding und Tilo Kircher
35.3.1 35.3.2 35.4 35.4.1
33
Formale Denkstörungen – Bildgebung Einleitung Strukturelle Bildgebung und formale Denkstörungen Der obere Temporallappen Medialer temporaler Kortex und präfrontale Regionen Ruheblutflussmessungen und Desorganisationssyndrom Der obere Temporallappen Frontaler Kortex Aktivierungsstudien Neuronale Korrelate positiver FDS während kontinuierlicher Spontansprache Temporale Lateralisationsstörungen bei positiven FDS Negative FDS Syntax und FDS Sprachverarbeitung und FDS Kontextverarbeitung Wortselektion/Arbeitsgedächtnis Primingstudien Wortflüssigkeit und Assoziation
444 444 444 445 445 445 445 446 446 447 448 448 448 448 449 450 451
XIV
Inhaltsverzeichnis
35.6 Integration: Dyskonnektivität 35.6.1 Die »Dyskonnektivitätshypothese« der Schizophrenie 35.6.2 Diffusionsgewichtete Bildgebung 35.7 Zusammenfassung Literatur
36
Wahn – Psychologie
452 452 453 454 454 456
Steffen Moritz und Tonia Lincoln 36.1 Terminologisches 36.2 Probleme des Wahnbegriffs 36.3 Kognitionspsychologische Wahntheorien 36.3.1 Attributionsstil 36.3.2 Selbstwert und Wahn 36.3.3 Voreiliges Schlussfolgern 36.3.4 Störungen der attentionalen Verarbeitung 36.3.5 Need for closure 36.3.6 Unkorrigierbarkeit 36.3.7 Theory of Mind 36.4 Kognitive Modelle und therapeutische Implikationen 36.5 Abschließende Bemerkungen Literatur
37
Wahn -Bildgebung
457 457 457 458 459 460 463 463 463 464
38.6
39
468
Martin Voss, Peter Kalus, Astrid Knobel und Andreas Heinz 37.1 37.2
Anatomische und bildgebend-korrelative Studien . 469 Neurobiologische Erklärungsmodelle: Störung der dopaminergen und glutamatergenTransmission in anatomischen und bildgebenden Studien 471 37.2.1 Dopamin als Neuromodulator 471 37.2.2 Dopamin-Glutamat-Interaktionen 474 37.3 Bildgebende Untersuchungen neuropsychologischer Erklärungsmodelle 476 37.3.1 Wahnstimmung und Wahnwahrnehmungen 476 37.3.2 Kognitive Blas 476 37.3.3 Verfolgungs- und Beeinflussungswahn als »Theory of Mind«-Störung 479 37.4 Zusammenfassung 481 Literatur 481
39.1 39.2 39.2.1 39.2.2 39.2.3
39.3 39.4
38.1 38.2 38.3
Ich-Störungen - Psychologie Dirk Leube und Katharina Pauly
Symptome der Ich-Störung Erfassen von Ich-Störungen Beispiel für die experimentalpsychologische Untersuchung von Ich-Störungen Modelle der Ich-Störungen 38.4 38.4.1 Reafferenz und Vorwärtsmodelle 38.4.2 Spiegelneurone und Imitation Zusammenhang von Phänomenologie 38.5 und Neurobiologie der Ich-Störung
494
Ich-Erleben, Sensomotorik und das menschliche 497 Gehirn 498 Die zerebrale Lokalisation der Ich-Störung Feedforward-Mechanismen und Bewegungs498 kontrolle Intention, kognitive Kontrolle und Zielrepräsentation 500 Spiegelneurone, Imitation und Vorstellung von Handlungen und die Unterscheidung 502 von eigenen und fremden Handlungen Störungen des Ich-Erlebens im Rahmen 504 neurologischer Syndrome 504 Zusammenfassung 505 Literatur
Affektstörungen - Psychologie Valentin Markov und Ute Hubel
506
Affektstörungen - Bildgebung
520
Irina Falkenberg und Frank Schneider 41.1 41.2 41.2.1
489 489 489 492
496
Einleitung 507 Affekt und Emotion 507 Rolle und Funktion der Emotionen 507 Emotionstheorien 507 Emotionstheorien nach James-Lange und Cannon-Bard 508 40.2.2 Kognitive Emotionstheorien 508 40.2.3 Evolutionsbiologische Theorieansätze 508 40.3 Affektive Beeinträchtigungen bei der Schizophrenie 509 40.4 Emotionsinduktion 510 40.4.1 Emotionsinduktion und emotionales Erleben 510 40.4.2 Emotionale Ausdrucksfähigkeit 513 40.4.3 Emotionale Diskrimination 513 40.4.4 Emotionales Gedächtnis 515 40.5 Empathie 516 40.6 Spezifische Therapiemöglichkeiten affektiver Beeinträchtigungen 517 40.7 Zusammenfassung 518 Literatur 518
484 485 486
Ich-Störungen - Bildgebung
40.1 40.1.1 40.1.2 40.2 40.2.1
41 38
495 495
Dirk Leube und Katharina Pauly
40 465 466 467
Zusammenfassung Literatur
41.2.2 41.2.3 41.2.4 413
Einleitung Funktionelle Bildgebung von emotionalem Erleben und Verhalten – Befunde bei Gesunden Emotionales Erleben zugrunde liegende. Netzwerke Emotionale Diskriminationsfähigkeit Emotionales Gedächtnis Olfaktorik und Affektivität Funktionelle Bildgebung des emotionalen Erlebens und Verhaltens schizophrener Patienten
521 522 522 522 523 524 525
XV Inhaltsverzeichnis
41.3.1 Neuronale Korrelate von Affektstörungen bei Schizophreniepatienten – Ergebnisse struktureller und funktioneller Untersuchungen 525 41.3.2 Funktionelle Bildgebung des emotionalen Erlebens schizophrener Patienten 526 41.3.3 Emotionale Diskriminationsfähigkeit 527 41.3.4 Emotionales Gedächtnis 527 41.3.5 Olfaktorik und Affektivität bei Schizophreniepatienten 528 41.3.6 Der Einfluss genetischer Faktoren auf die Emotionsverarbeitung bei schizophrenen Patienten 529 41.4 Zusammenfassung und Ausblick 529 530 Literatur
42
Negativsymptomatik - Psychologie
45
42.1 533 Fallgeschichte 42.2 533 Einleitung Positive und negative Symptome der Schizophrenie 533 42.3 42.4 Zusammenhang zwischen negativen Symptomen 534 und neuropsychologischen Dysfunktionen 42.5 Hirnstrukturelle Veränderungen bei Negativ535 symptomatik Prognose des Krankheitsverlaufs durch neuropsycho42.6 logische Dysfunktionen und Negativsymptomatik 535 Neuropsychologie der schizophrenen Depression 536 42.7 42.8 537 Zusammenfassung 537 Literatur
Negativsymptomatik - Bildgebung
539
Ralf Schlösser, Gerd Wagner und Heinrich Sauer 43.1 Einleitung Hirnstrukturelle Befunde 43.2 43.2.1 Magnetresonanztomographie (MRT) 43.2.2 »Diffusion tensor imaging« (DTI) 43.3 Funktionelle Bildgebung 43.3.1 Untersuchungen von Blutfluss und Metabolismus
540 540 540 545 547
in Ruhe 43.3.2 Aktivierungsstudien 43.3.3 Spezifische Tracerstudien Therapieverlaufsuntersuchungen 43.4 43.5 Mag netresona nzspektroskopie 43.5.1 'H-Spektroskopie 43.5.2 31D-Spektroskople 43.6 Zusammenschau Literatur
547 548 550 552 553 553 554 554 555
44
560
Katatonie - Psychologie Georg Northoff
Symptome der Katatonie 44.1 44.1.1 Motorische Symptome 44.1.2 Behaviorale Symptome 44.1.3 Affektive Symptome
563 563 563 564 564 564 564 565 565 565 566 566 566
532
Stefan Lautenbacher
43
44.2 Subjektives Erleben der Katatonle 44.2.1 Motorische Symptome 44.22 Subjektives Erleben der motorischen Symptome 44.2.3 Subjektives Erleben der affektiven Symptome . . . 44.3 Neuropsychologische Befunde bei der Katatonie 44.3.1 Visuelle räumliche Fähigkeiten 44.3.2 Emotional-basierte Entscheidungsfähigkeit 44.4 Pathopsychologische Hypothesen der Symptome der Katatonle 44,4.1 Pathopsychologie der motorischen Symptome . . 44.4.2 Pathopsychologie der behavioralen Symptome . . 44.4.3 Pathopsychologie der affektiven Symptome 44.5 Zusammenschau der dargestellten Befunde Literatur
561 561 561 562
Katatonie - Bildgebung
567
Georg Northoff und Rabea Paus 45.1 Strukturelle Befunde der Katatonie 568 45.1.1 Computertomographie (CT) 568 45.2 Funktionale Befunde der Katatonie 568 45.2.1 Magnetresonanztomographie (MRT) 568 45.2.2 rCBF und SPECT 569 45.3 Elektrophysiologische Befunde der Katatonie 570 45.3.1 MRCP (»Movement-related cortical potentials«) .. 570 45.4 Pathophysiologische Hypothesen aufgrund der Befunde durch Bildgebung bei Katatonie 570 45.4.1 Pathophysiologie der motorischen Symptome . . . 570 45.4.2 Pathophysiologie der affektiven Symptome 571 45.4.3 Pathophysiologie der behavioralen Symptome . . . 572 45.5 Zusammenschau der dargestellten Befunde 572 Literatur 573
IV Therapie 46
Kognitive Verhaltenstherapie bei schizophrenen Störungen - Einfluss auf Symptome und Kognition 577 Stefan Klingberg Andreas Wittorf und Gerhard Buchkremer
46.1 Einleitung 46.2 Ansätze kognitiver Verhaltenstherapie 46.2.1 Überblick über kognitiv verhaltenstherapeutische Ansätze in der Behandlung schizophrener Störungen 46.2.2 Kognitive Verhaltenstherapie zur Behandlung von psychotischen Symptomen 46.3 Wirkprinzipien kognitiver Verhaltenstherapie bei psychotischen Symptomen 46.3.1 Beziehungsgestaltung 46.3.2 Individuelles Vorgehen/Fallkonzeption
578 578
578 579 580 580 581
XVI
Inhaltsverzeichnis
46.3.3 Bearbeitung der den Wahn aufrechterhaltenden Faktoren 581 46.3.4 Bearbeitung wahnrelevanter kognitiver Prozesse 581 46.3.5 Wirkprinzipien der Bearbeitung von Halluzinationen 584 46.3.6 Berücksichtigung der neuropsychologischen Funktionsfähigkeit als potenziell limitierenden Faktor 584 Wirksamkeit kognitiver Verhaltenstherapie in Bezug 46.4 auf die Reduktion psychotischer Symptome 585 46.4.1 Metaanalysen 585 46.4.2 Behandlungsleitlinien 586 Wirksamkeit kognitiver Verhaltenstherapie in Bezug 46.5 auf die Veränderung von kognitiven Prozessen . . . . 587 46.5.1 Wirksamkeit für klassisch neuropsychologische 587 Merkmale/kognitive Defizite 46.5.2 Wirksamkeit in Bezug auf kognitive Verzerrungen 587 Literatur 587
47
Kognitives Training bei Schizophrenie
589
Stefan Bender und Alexandra Dittmann-Balcar 47.1 47.2 473
Veränderbarkeit kognitiver Defizite Kognitive Trainingsprogramme Kognitives Training in der Bewertung durch Patienten 47.4 Wirksamkeit und Generalisierung 47.5 Offene Fragen 47.6 Zukunft Literatur
590 591
48
599
Pharmakotherapie kognitiver Störungen
593 594 597 597 598
Konzepte und Methoden Neurobiologie kognitiver Störungen bei Schizophrenien 48.2.1 Dopaminerge Systeme 48.2.2 Serotonerge Systeme 48.2.3 Glutamaterge Systeme 48.2.4 Cholinerge Systeme 48.2.5 GABAerge Systeme 48.3 Negative Wirkungen von Pharmaka auf kognitive Funktionen
604 604 607 609 609 609 610 610 610 610
49
613
Kognition und Rehabilitation
Ulrich Müller und Thomas Becker 49.1 Rehabilitation der Schizophrenie in Deutschland 614 49.2 614 Fragestellungen 49.3 Kognitionen # (Neuro)Kognition 614 49.4 Kognition und psychosoziales Funktionsniveau . . 615 49.5 Neuropsychologie der Adhärenz (engl. adherence) 617 49.6 Substanzmissbrauch und Kognition 617 49.7 Affektive Störungen und Apathie 618 49.8 Schizophrenie im Alter 618 49.9 Langzeitmedikation und Neurokognition 618 49.10 Pharmakotherapie kognitiver Defizite 619 49.11 Neuropsychologische Rehabilitation 620 49.12 Ausblick und Fazit für die Praxis 621 Literatur 622
V Anhang
Gerhard Gründer 48.1 48.2
Pharmakotherapie 48.4 48.4.1 Antipsychotika 48.4.2 Nichtantipsychotisch wirksame Pharmaka 48.5 Aktuelle Entwicklungsstrategien 48.5.1 Dopaminerge Strategien 48.5.2 Serotonerge Strategien 48.5.3 Glutamaterge Strategien 48.5.4 Cholinerge Strategien 48.6 Ausblick Literatur
600 601 601 601 602 603 603 603
Hirnatlas
626
Katrin Amunts, Karl Zilles
Farbtafeln
649
Sachverzeichnis
678