NOVITA Seniorenzentrum Hohenwart Ausgabe Februar 2018

NEUES aus dem

Seniorenzentrum

Ausgabe Februar 2018

Seniorenzentrum Hohenwart GmbH Goethestraße 18, 86558 Hohenwart Tel: 08443 / 91 63 040 ♦ Fax: 08443 / 91 63 04 79

Seniorenzentrum Hohenwart Ausgabe Februar 2018 www.seniorenzentrum.by

INHALTSVERZEICHNIS

Seite

Vorwort Einrichtungsleitung Frau Harbeck

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Willkommen / Geburtstage / Jugendgarde

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Gottesdienst / Rosenkranz / Trauer

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Kalenderblatt Februar / Allerlei

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Herzlichen Dank

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Beschäftigung / Veranstaltungen / Garde

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Kino / Sitztanz / Stammtisch

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Gespräch Hr. Fröschl / Radio Horeb / Vortrag

11/12

Baum des Jahres / Bericht Hr. Kny

13/14

Gesund im Februar / Poesie / Impuls

15/16

Hausnachrichten

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"Wir für uns!" – Seite der Mitarbeitenden / Jubiläen

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Dank Ehrenamt /Jubiläen

19/20

Heinrich Böll / Lösungen

21/22

Ratespaß / Humor / Kreuzworträtsel

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Impressum: Diese Zeitung ist nur für den internen Gebrauch bestimmt. Für das Impressum verantwortlich: Verantwortlich:

Susanne Harbeck, Einrichtungsleitung

Mitwirkende: Layout: Einrichtung: Adresse:

Ingeborg Kufer, Johanna Ruf, Barbara Mühlbauer Ingeborg Kufer NOVITA Seniorenzentrum Hohenwart GmbH Goethestraße 18 86558 Hohenwart 08443 / 916304-0 08443 / 916304-79 [email protected] www.seniorenzentrum.by

Telefon: Fax: E-Mail: Homepage:

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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Leser unserer Zeitung! Wenn im Februar die Mücken geigen, müssen sie im Märzen schweigen. (Bauernregel) Mücken gehören in den Frühling und der Karneval in den Februar und ins Rheinland. Aber was ist mit dem Karneval, der mit dem Umzug der Regierung von Bonn nach Berlin importiert wurde? Also, für dieses Jahr wurde bekannt gegeben, dass der geplante Umzug über den Kudamm ausfällt, weil die Kosten dafür zu hoch seien. Die Berliner Jecken müssen sich andere Gelegenheiten und Plätze suchen, wo sie feiern können. Zum Beispiel auf den vielen Partys und Veranstaltungen mit dem Motto Karneval, die von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch in der Hauptstadt angeboten werden. In der Deutschen Oper gibt es reichlich attraktive Kostüme zu leihen oder zu kaufen, damit der Spaß am Verkleiden und Feiern auch ohne Umzug umgesetzt werden kann. Der größte Karnevalszug in Ostdeutschland findet in der Stadt Cottbus in der Lausitz statt. Der so genannte „Zug der fröhlichen Leute“ beruht auf der Tradition der sorbischen Fastnacht in Kombination mit Elementen zugezogener Rheinländer. Der Zug wird im RBB-Fernsehen übertragen und zieht jedes Jahr zehntausende Besucher an. Viele aufwändig gestaltete Wagen fahren dann durch die geschmückte Innenstadt und werden von den begeisterten Karnevalisten an der Feststrecke fröhlich umjubelt. Statt Kamelle (Bonbons) werden auch schon mal die berühmten Spreewaldgurken in die Menge geworfen. Sauer macht lustig! Das ist die Devise, die beim Narrenvolk gut ankommt. In Bayern fällt von jeher der Fasching etwas bescheidener aus! Erzählen Sie uns von den Karnevalsbräuchen in Ihrer Heimat und feiern Sie schön! Ihre Susanne Harbeck, Einrichtungsleitung 3

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Herzlich Willkommen in unserem Haus Herr Rudolf Inselkammer Herr Bernhard Mayr Frau Gerta Wagner Herr Rudolf Wagner

18.12.2017 30.12.2017 08.01.2018 09.01.2018

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag Frau Kreszenz Zündl

06.02.1921

Herrn Josef Herrmann 09.02.1940

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Auftritt der Jugendgarde der Schromlachiafaschingsgesellschaft am Mittwoch, den 07. Februar, um 16.30 Uhr in der Cafeteria. Gottesdienst im Haus Gottesdienst kath. am 15.02.2018 um 16.00 Uhr

Rosenkranz am 22.02.2018 um 16.00 Uhr

Gottesdienst ev. mit Abendmahl am 19.02.2018 um 16.00 Uhr Bewohner, die die hl. Kommunion im Zimmer empfangen möchten, sollen sich bitte bei den Mitarbeitenden anmelden. ___________________________ _________________________

In stiller Anteilnahme nehmen wir Abschied von Frau Walburga Lipp

 5

04.12.2017

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Herrn Johann Harteis  21.12.2017

Besondere Tage:

Frau Dorothea Schweiger  08.01.2018

02.02. Maria Lichtmess

Frau Franziska Schönauer  11.01.2018

12.02. Rosenmontag

Frau Marion Gras-Racic  18.01.2018

08.02. Weiberfastnacht 13.02. Fastnacht 14.02. Aschermittwoch 14.02. Valentinstag

Frau Hedwig Stimpel



24.01.2018

Frau Mellany Goller



26.01.2018

Kalenderblatt Februar 2018 Mo Di

Mi

Do Fr Sa

So

Der Monat Februar Der zweite Monat im Jahr ist 1 2 3 4 der kürzeste im Jahr und zählt nur 28 Tage. Er wurde 5 6 7 8 9 10 11 nach dem römischen Februa 12 13 14 15 16 17 18 Reinigungsfest benannt. Andere früher 19 20 21 22 23 24 25 gebräuchliche Namen für den Monat sind: Taumond, 26 27 28 Schmelzmond, Hornung und Narrenmond. Bis Mitte des Monats hat die Fasnacht bzw. der Karneval den Februar fest im Griff. Der Aschermittwoch fällt dieses Jahr mit dem Valentins-tag zusammen. Wenn es wärmer werden sollte, halten Sie Ausschau nach den ersten Schneeglöckchen. Vielleicht steckt auch schon ein 6

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Krokus sein Köpfchen aus der Erde und lässt uns den Frühling ahnen. Sternzeichen / Tierkreiszeichen Wassermann 21. Jan. – 19. Feb. Fische 20. Feb.- 20. März Bauernregeln Im Hornung Schnee und Eis, machte den Sommer lang und heiß! Wenn’s im Februar nicht schneit, kommt die Kält zur Osterzeit.

Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner! Hurra, endlich wieder frei …! Ein Magen-Darm-Virus hat unser Haus heuer schwer erwischt. Viele von Ihnen waren erkrankt. – Wir alle sind froh, dass es Ihnen wieder besser geht! Leider mussten wir Sicherheitsmaßnahmen einhalten, um die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich halten zu können. Daher wurde nach Vorgabe des Gesundheitsamtes das gesamte Seniorenzentrum isoliert. Das hieß, Sie alle mussten in Ihren Zimmern bleiben und durften die Gemeinschaftsräume nicht besuchen. Auch Besuche durch Ihre Angehörigen waren nur durch spezielle Hygienemaßnahmen erlaubt. Alle unsere Mitarbeitenden durften Sie nur in Schutzkleidung versorgen und betreuen. Das Ganze dauerte 13 Tage – eine lange Zeit!!! 7

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Um Sie weiterhin vor neuerlicher Ansteckung zu schützen, wollen wir auf Nummer sicher gehen! Das heißt, während dieser Woche werden Sie lediglich Einzelbetreuung durch unsere Betreuungskräfte erhalten. Sollte bis Montag, 05. Februar, alles stabil bleiben, werden wir mit den Gruppenangeboten wieder beginnen! Wir bedanken uns herzlich für Ihr Verständnis, Ihre Mithilfe und Ihre große Ausdauer!! Im Namen aller Bereichsleitungen:

Susanne Harbeck Einrichtungsleitung

Beschäftigung u. Veranstaltungen im Februar Unser regelmäßiges Beschäftigungsprogramm: Täglich:

9.00 - 9.40 Uhr Vorlesen aus der Zeitung R / 2.St.

Montag:

9.00 - 10.00 Uhr Betreuung / Frau Kufer 10.00 - 11.00 Uhr Kraft-Balance-Training / feste Gruppe bzw. Backen R / 2.Stock 15.30 - 16.30 Uhr Malgruppe R / 2.Stock

Dienstag:

10.00 - 11.00 Uhr Gedächtnistraining bzw. Bingo / 2.St. (15.00 - 16.00 Uhr Männerstammtisch / Stüberl, 1x mon.) 16.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungen

Mittwoch:

10.00 - 11.00 Uhr Buntes Programm R / 2.Stock 15.30 - 16.30 Uhr Lesetreff R / 2. Stock

Donnerstag:10.00 - 11.00 Uhr Kraft-Balance-Training /feste Gruppe 15.30 - 16.30 Uhr Beschäftigung / Wohnbereiche 16.00 - 17.00 Uhr Veranstaltungen 8

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Freitag:

10.00 - 11.00 Uhr Sitzgymnastik bzw. Kegeln R / 2.St. 15.30 - 16.30 Uhr Spiele- Nachmittag R / Cafeteria (R = Rüstige Bewohner)

Außerdem wird natürlich in unserem Haus die spezielle, individuelle Betreuung nach § 43b gewährleistet! Bitte beachten! Die Beschäftigungsprogramme werden jede Woche aufs Neue am Stationszimmer des jeweiligen Wohnbereiches, sowie im Eingangsbereich neben der Treppe, veröffentlicht! Sollten Sie ein persönliches Gespräch wünschen, melden Sie sich bitte dazu bei den Pflegemitarbeitenden oder bei Frau Kufer an.

Veranstaltungstermine im Februar: Dienstag, 06.02.

15.30 Uhr Kino-Nachmittag

Mittwoch, 07.02.

10.00 Uhr Jugendgarde

Montag, 12.02.

16.00 Uhr Auftritt der „Schromlachia“

Dienstag, 13.02.

10.00 Uhr Sitztanz

Dienstag, 13.02.

15.00 Uhr Männerstammtisch

Donnerstag, 15.02. 16.00 Uhr Kath. Gottesdienst Montag, 19.02.

9.30 Uhr Backen

Montag, 19.02.

16.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Abendmahl

Dienstag, 20.02.

15.30 Uhr Zimmerkommunion

Dienstag, 20.02.

14.30 Uhr Geburtstagsfeier der Jubilare von Okt., Nov., Dez., Jan.

Donnerstag, 22.02. 16.00 Uhr Rosenkranz Dienstag, 27.02.

14.45 Uhr Radio-Horeb-Stunde

Mittwoch, 28.02.

18.30 Uhr Vortrag Herr Petz 9

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Flottes zum Fasching Auftritt der Erwachsenen–Garde der „Schromlachia“ Faschingsgesellschaft am Rosenmontag, den 12.Februar 2018 um 16.00 Uhr in der Cafeteria!

-Nachmittag Am Dienstag, den 06.Februar zeigen wir um 15.30 Uhr im 2.Stock 3 Folgen der Serie:

"Königlich Bayerisches Amtsgericht„ Erni Singerl, Gustl Bayrhammer, Maxl Graf, Fritz Strassner u.v.a. Dauer ca. 75 Minuten! _______________________________________________________________________________________________________

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Sitztanz mit Frau Helga Pausch am Faschingsdienstag, den 13. Februar um 10.00 Uhr im 2.Stock! _______________________________________________________________________________________________________

Männerstammtisch mit Herrn Schmid! Am zweiten Dienstag jeden Monats sich treffen die „Herren der Schöpfung“ bei einer Tasse Kaffee oder einem Glas Radler im „Stüberl“ im Obergeschoss zu einer gemütlichen Runde! Unser Herr Thomas Schmid wird sich mit Ihnen über „Gott und die Welt“ unterhalten.

Am Faschings-Dienstag, den 13. Februar um 15.00 Uhr im „Stüberl“!

Lieber Herrgott – hör mal zu, ich weiß, du möchtest auch deine Ruh! Wir jammern nur die ganze Zeit, - weißt, manchmal da tust du mir so richtig leid! Die Menschheit auf der ganzen Welt, strebt nur nach Reichtum, Macht und Geld! Nur teilen, das fällt uns allen schwer. Und die, die viel haben, wollen immer noch mehr! Ganz anders ist es bei den armen Leut`, denen das nackte Leben auch schon freut. Die sehen das Elend und die Not, die teilen, wenn es sein muss, ihr letztes Brot. Wohin man schaut, stirbt die Natur – die Gletscher, die Wälder auf weiter Flur. Und wir leben in Saus und Braus – und holen für den Wohlstand das Letzte raus. 11

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Auf der ganzen Welt herrscht Krieg und Not, der Kain schießt seinen Bruder tot. Und unser Herrgott da oben, schaut einfach nur zu, und denkt sich, laßt doch nur mir meine Ruh! Es wäre doch auf der Welt so schön. Und wenn ein jeder ein bisschen mögen würde, dann täte es auch geh`n! Für den Frieden untereinander, da könnte man so viel tun – und wäre der Beitrag noch so gering. Wir leben nur kurz auf dieser Welt – für die Ewigkeit braucht kein Mensch ein Geld. Der Tod, der macht uns alle gleich, der fragt nicht, warst arm, warst reich! Und geht´s mal dem Ende zu, so glaubt´s mir gewiss, dort gibt es keine Ruh. Für jeden Tag auf dieser Welt, da wird vom Herrgott uns eine Rechnung gestellt. Du bist auf Erden nur zu Gast. Dir ist nur geliehen, was Du hast. Dein ganzer Reichtum und all dein Glück, das bleibt am Ende auf der Welt zurück! Habgier, Missgunst und so vieles anderes mehr – damit macht der Mensch sich das Leben schwer. Und keiner denkt ein bisschen dran, wie schnell doch alles vorbei sein kann. Das Leben ist doch nur ein Traum, es vergeht so schnell, du merkst es kaum. Darum lebt euer Leben, solange es noch geht, weil irgendwann ist es doch zu spät. Komm lieber Gott und sei unser Gast, hilf uns tragen manch schwere Last. Du bist der Wein, du bist das Brot, - wer davon zehrt, der kennt keine Not! Wir bedanken uns herzlich bei unserem Bewohner Herrn Adam Fröschl für dieses selbstverfasste „Gespräch mit Gott und der Welt“ ___________________________________________________________________________________ _

Die Radio

Horeb-Stunde findet am 12

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Dienstag, den 27. Februar im 2.Stock statt. Bitte kommen Sie bereits um 14.45 Uhr, damit wir rechtzeitig beginnen können! ______________________________________________________________________

Reise-Bericht: Irland 2017 Am Mittwoch, den 28. Februar 2018 zeigt uns Herr Ernst Petz

„Impressionen zur Reise der Pfarreiengemeinschaft Hohenwart – Tegernbach“

Beginn ist um 18.30 Uhr im 2.Stock. Dauer ca. 45 Minuten! Baum des Jahres 2018: Die Esskastanie Die Stiftung „der Baum des Jahres“ hat die Esskastanie für 2018 zum auserwählten Baum ernannt. Ihre Früchte sind ebenso nützlich, wie wohlschmeckend. Vor circa 2000 Jahren brachten die Römer den Baum über die Alpen mit und pflanzten ihn entlang des Rheins, der Mosel und der Nahe an, wo er schnell heimisch wurde. Der Baum hat sich den klimatischen Bedingungen bei uns bestens angepasst, außerdem gilt er als hitzeresistent. Letzteres ist im Hinblick auf den drohenden Klimawandel wohl eine wichtige Überlebensqualität. Im Südwesten unseres Landes gingen der Weinbau und die Esskastanie eine gewinnbringende Verbindung ein. Aus dem widerstandsfähigen Holz fertigten die Winzer robuste Rebstöcke an, auf die sie edle 13

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Weinreben aufpfropften. In vielen Gegen-den findet man daher die Kastanie in unmittelbarer Nähe der Weinberge. Das harte und hochwertige Holz der Kastanie wird darüber hinaus zum Hausund Schiffsbau und als Brennstoff genutzt. Im Frühjahr erfreut die blühende Kastanie das Auge mit ihrer weißgelben Blütenpracht. Im Herbst bilden ihre reifen Früchte eine willkommene Ergänzung auf dem Speisezettel. Die nussähnlichen runden Maronen liegen in einer stacheligen grünen Schale. Die goldbraunen Früchte fallen im Herbst von den Bäumen, oder werden heruntergeschüttelt. Sie sind fettarm und gut sättigend, reich an Kohlehydraten und schmecken angenehm süßlich. In Hungerzeiten sammelte man Kastanien, um sie roh zu essen oder man legte sie in der Schale zum Rösten auf den heißen Kohle-Herd. Geröstete Maronen sind heute noch eine begehrte Köstlichkeit auf jedem Weihnachtsmarkt. Getrocknet und gemahlen kann aus der Kastanie Mehl hergestellt werden, das zum Backen von Brot und Gebäck genutzt wird. Es ist glutenfrei und deshalb auch für Allergiker geeignet. Gemütliche Gemeinschaft zum Ausklang des alten Jahres Wie wir der Fachliteratur entnehmen können, war es der Papst Silvester, der am letzten Tag des Jahres 335 in Rom zu Grabe getragen wurde. Sein Fest besteht seit dem Jahr 354 und verbindet uns mit dem Ende und Ausklang eines jeden alten Jahres. – Während seines Pontifikats fand auch das erste allgemeine Konzil zu Nicäa (325) statt, auf dem die Lehrautorität des Papstes vor der Welt manifestiert wurde. Mit dem Papst Silvester begann für die Kirche eine Zeit des Friedens und des Aufblühens. Wir Christen dürfen schon mit einem gewissen Stolz auf eine zweitausendjährige Gemeinschaft zurückblicken. - Diese Zusammengehörigkeit hat viele Stürme in dieser Welt erlebt. Sie kann nicht untergehen, sie wurde – zum Wohl der Menschen – von Jesus Christus gegründet, dem Sohn Gottes. – In dieser tröstlichen Zuversicht und mit diesem festen Vertrauen setzten wir uns in den letzten Stunden des alten Jahres zusammen, um in gemütlicher Runde das alte Jahr ausklingen zu lassen. Eine, mit großer Sorgfalt gedeckte, lange Tafel lud uns dazu ein und eine 14

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meisterlich dargebotene Musik verlieh dem Silvesterabend den ihm gebührenden Schwung. – Wer wollte da nicht zugreifen, als wir frisches Gebäck gereicht bekamen, - wer wollte da sein Weinglas nicht austrinken, wenn er sicher war, es wird ihm rasch wieder aufgefüllt! Und, oh Wunder, so mancher vom langen Leben geforderter Mitbewohner unseres Hauses blühte auf und zeigte sich als liebenswerter Silvestergast. Klug und einfallsreich wurde unsere Geselligkeit mit einzelnen humorvollen Vorträgen und Zwiegesprächen bereichert und ausgeschmückt. Aber immer wieder dominierte der so bestechend mitreißende Musikvortrag mit dem Akkordeon. - Liebe Frau Schiller, Sie haben uns eine entzückende musikalische Unterhaltung geboten. Wir dürfen uns bei Ihnen herzlich bedanken! – Dass wir uns bei unserer Organisation besonders bedanken, die mit viel Fleiß und gutem Willen diesen so gemütlichen Silvesterabend vorbereitete und arrangierte, darf als Ehrensache betrachtet werden! Wir bedanken uns herzlich bei unserem Bewohner Herrn Paul Kny für diesen Stimmungsbericht!

Gesund im Februar: Ernährung bei Diabetes Die gute Nachricht gleich vorweg: Im Gegensatz zu früher, als eine Ernährung bei Diabetes hauptsächlich mit Verboten bestimmter Nahrungsmittel zu tun hatte, ist man heute der Ansicht, dass eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung empfehlenswert ist, die auch schmecken darf und soll. So ist sie leichter einzuhalten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in Bonn rät dazu 3 wesentliche Punkte möglichst einzuhalten: 1. Maximal 30 % der täglichen Energiemenge sollte aus Fett bestehen 2. Nur 10 % der täglichen Kalorienmenge sollte aus so genannten ungesättigten Fettsäuren bestehen. Die sind vor allem in tierischen Fetten enthalten wie Wurst, Fleisch, Käse, oder Butter. 15

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3. Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, sowie Obst und Gemüse sollten täglich gegessen werden. Die große Menge an Ballaststoffen, die in diesen Waren enthalten sind, machen schnell satt. Dadurch nimmt man weniger Nahrung und vor allem weniger Zucker zu sich. Ballaststoffe werden langsamer verdaut als fetthaltige Nahrung und der enthaltene Zucker gelangt nur allmählich und gleichmäßig ins Blut. Am besten ist es, die Ernährung selber in die Hand zu nehmen und Fertigprodukte, die auch oft zu süß sind, zu vermeiden. Probieren Sie mal Tee und Kaffee ohne Zuckerzusatz, nur mit Milch oder einfach pur! Es dauert vielleicht eine Weile bis man sich daran gewöhnt hat, aber dann schmeckt Ihnen gesüßter Kaffee nicht mehr. Achten Sie außerdem noch auf Ihr Gewicht und ausreichende Bewegung! Meiden Sie außerdem Cola, Limonaden und gesüßte Säfte, versuchen Sie es mit Mineralwasser oder Fruchtschorlen. Wer sich an diese Tipps hält, macht nichts verkehrt und ist schon mal auf der sicheren Seite.

Gedichte Der Mond und die Sterne von Hoffmann von Fallersleben

Wer hat die schönsten Schäfchen? Die hat der gold'ne Mond, Der hinter unsern Bäumen Am Himmel drüben wohnt. Er kommt am späten Abend, Wann Alles schlafen will, Hervor aus seinem Hause Zum Himmel leis' und still. Winter von Adelbert von Chamisso

In den jungen Tagen Hatt' ich frischen Mut, 16

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In der Sonne Strahlen War ich stark und gut. Liebe, Lebenswogen, Sterne, Blumenlust! Wie so stark die Sehnen! Wie so voll die Brust! Und es ist zerronnen, Was ein Traum nur war; Winter ist gekommen, Bleichend mir das Haar. Bin so alt geworden, Alt und schwach und blind, Ach! verweht das Leben, Wie ein Nebelwind! _____________________________________________________________________________

Impuls:

Eine Hand geben Wo ich eine Hand gebe, stelle ich eine Verbindung her. Verbindung braucht Respekt! (M. Minder)

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Hausnachrichten Hurra – endlich konnte gefeiert werden: Unsere Pflegedienstleitung Frau Susanne Harbeck hat im Dezember ihre Ausbildung zur Einrichtungsleitung abgeschlossen und ist seither für alle Belange unseres Seniorenzentrums Hohenwart zuständig!

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Abschied – ein herber Verlust für unser Haus: Als seine letzte „Amtshandlung“ hat uns unser Chefkoch Herr Marcel Haase bei unserem festlichen Weihnachtsessen in gewohnter Manier bekocht! Leider verließ er dann Ende Dezember nach vielen Jahren die NOVITA, um in Augsburg in einem neuen Wirkungskreis Menschen kulinarisch zu verwöhnen! Seine ruhige, freundliche Art und natürlich sein leckeres Essen werden uns fehlen … Wir wünschen ihm für seine Zukunft viel Glück und Erfolg. 18

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Seite 18 ….. Wir für uns! Ehrung verdienter Mitarbeiterinnen Im Rahmen der Mitarbeiter-Weihnachtsfeier 2017 wurden sechs Mitarbeitende unseres Seniorenzentrums Hohenwart, für ihre Treue geehrt:

Seit 10 Jahren (2007) sind Cornelia Fleischmann, Nicole Messerer, Barbara Schneider (jeweils im Bereich Pflege), Ingeborg Kufer (soziale Betreuung), sowie seit 5 Jahren (2012) sind Annika Bauer (PDL, Heimleitung) und Gertraud Eichner (soz. Betreuung) hier im Hause zum Wohl unserer Bewohner im Einsatz. Durch ihr Engagement, ihre Loyalität und ihre Empathie sind sie in dieser Zeit zu tragenden Säulen unserer Gemeinschaft geworden. Geschäftsführer Lorenz Weichselbaumer und Einrichtungsleiterin Susanne Harbeck bedankten sich mit Urkunden und festlichen Geschenkkörben.

Als Mitarbeiterin des Jahres 2017 wurde Frau Sabine Bosch (Pflegeassistentin) mit Blumenstrauß und Urkunde geehrt. Diese 19

Seniorenzentrum Hohenwart Ausgabe Februar 2018 Mitarbeiterin hat sich durch große Flexibilität bei der spontanen Übernahme von Diensten und ihre stetige Freundlichkeit ausgezeichnet!

Dank an unsere Ehrenamtlichen Beim Neujahrsempfang der ehrenamtlichen Mitarbeiter-Innen wurden ebenfalls Jubilare für ihre Einsatzbereitschaft geehrt: Seit 10 Jahren (2007) unterstützen uns Frau Rosa Ottinger, Frau Imke Busch, Frau Bernadette Holzmayr, Frau Rosmarie Söltl, (in Abwesenheit: Herr Bgm. Manfred Russer, Herr Pfarrer Reinhold Gumbiller, Frau Magdalena Kufer). Und seit 5 Jahren (2012) hilft uns Frau Sieglinde Hirner Ein herzliches Vergelt´s Gott für den jahrelangen selbstlosen Einsatz dieser Menschen, die tatsächlich Nächstenliebe leben! Allerdings wird das Seniorenzentrum noch durch viele weitere Helfer unterstützt, bei denen wir uns ebenfalls herzlich bedanken: Herrn Pfarrer Peter Stempfle (kath.), Tegernbach Herrn Pfarrer Gerhard Rupprecht (ev.), Schrobenhausen Herrn Pater Walter Licklederer (kath.), Steinerskirchen Frau Mathilde Ade, Klosterberg Frau Magdalena Schmidbauer, Hohenwart Frau Georgine Schweiger, Klosterberg Frau Erna Winklmair, Hohenwart Frau Waltraud Lehmair, Tegernbach Frau Veronika Abt, Freinhausen Frau Elisabeth Bößl, Freinhausen Herrn Dieter Bößl, Freinhausen Frau Helga Pausch, Schrobenhausen Herrn Peter Brendel, Hohenwart Frau Claudia Prummer, Pfaffenhofen Gruppen, die uns bei verschiedensten Veranstaltungen unterstützen, sind: Kindergärten Weichenried und Hohenwart, 20

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Anni König, Uschi Kufer, Josef Gürtner. Alle diese Menschen haben auch im Jahre 2017 mit ihrem Engagement dazu beigetragen, die vielseitigen Möglichkeiten der Betreuung und Beschäftigung im Seniorenzentrum Hohenwart aufrecht zu erhalten. Im Jahre 2017 fanden im Seniorenzentrum Hohenwart über 182 Veranstaltungen statt. Dabei hatten wir in den meisten Fällen die Unterstützung der Ehrenamtlichen, wobei die regelmäßigen Beschäftigungsangebote und die Einsätze der persönlichen Betreuung der Bewohner noch nicht mitgerechnet sind. Gerade alte und pflegebedürftige Menschen brauchen in ihrem Lebensumfeld Kontakt zu Menschen, die sie unterstützen und ihnen Zeit schenken. Deshalb sind wir froh und stolz, dass 22 Menschen in ihrer Freizeit aktiv Anteil am Leben unserer Senioren nehmen. Nochmals herzlichen Dank an Sie alle! Susanne Harbeck, PDL + Einrichtungsleitung Ingeborg Kufer, Leitung soziale Betreuung

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Heinrich Böll – geboren im Dezember vor 100 Jahren Er zählt zu den berühmtesten und einflussreichsten deutschen Schriftstellern. Seine Werke sind nicht nur inhaltlich von großer Bedeutung, sondern er hat auch immer wieder zu aktuellen politischen Ereignissen Stellung bezogen. Geboren wurde Heinrich Böll am 21. Dezember 1917 in Köln. Er war der jüngste von sechs Kindern. Nach dem Abitur begann Böll zunächst eine Lehre als Buchhändler, die er jedoch abbrach. Er nahm ein Geschichts- und Philologiestudium auf, musste dies jedoch ebenfalls abbrechen, da er zum Militärdienst einberufen wurde. Er diente während des Zweiten Weltkrieges an verschiedenen Fronten.1942, also noch während des Krieges, heiratete er Annemarie Cech. Das Paar bekam vier Söhne: Christoph (1945), Raimund (1947), René (1948) und Vincent (1950). Ihr erstes Kind starb jedoch noch als Säugling. Nach dem Krieg begann Böll, sich einen Namen als Schriftsteller zu machen: zunächst als Verfasser von Kurzgeschichten, bald aber auch von Romanen. Sie sind deutlich geprägt von der Kriegs- und Nachkriegszeit in Deutschland. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Romane „Gruppenbild mit Dame“ (1971) und „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1974). Gerade weil seine schriftstellerische Arbeit auch aktuelle politische Themen aufgriff und sich kritisch zu Entwicklungen in der Gesellschaft äußerte, geriet Böll immer wieder in die Kritik. Man warf ihm Sympathisantentum mit Terroristen vor, insbesondere nach seinem Essay „Will Ulrike [Meinhof] Gnade oder freies Geleit?“ (1972). Dazu trug zum einen die fragwürdige Berichterstattung in der Presse bei, zum anderen ein offensichtliches Missverstehen seiner Kernaussagen. Böll wurde für seine Werke 22

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mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Nobelpreis für Literatur (1972) und der Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974). Er starb am 15. Juli 1985 in seinem Haus in Langenbroich. Rätsel-Auflösung vom Dezember 2017

Auflösung Brückenwörter

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Humor: Auf der Betriebsfeier ruft der Vorgesetzte zu seiner Sekretärin: „Fräulein Müller, die Musik ist so ohrenbetäubend, dass ich meine eigenen Worte nicht mehr hören kann.“ „Herr Vogel, wenn ich so frei sein darf, dann machen Sie sich keine Gedanken, Sie werden nicht das Geringste verpassen!“ Rätsel Sudoku Sudoku ist ein Zahlenrätsel. In die freien Kästchen trägt man die Ziffern von 1 – 9 so ein, dass - in jeder Zeile - in jeder Spalte - in jedem 3x3 Quadrat die Ziffern von 1- 9 vorkommen. Brückenwörter

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Die folgenden Wörter sind einzufügen: BIER, BRAUN, HALS, LAND, MEISTER, REISE, SCHLAG, SPEISE, WEISS, WIND Hinweis zum senkrechten Lösungswort: sakrale Flüssigkeit

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Kreuzworträtsel (mit Hilfsbuchstaben) Hinweis zum Lösungswort: KISSENFÜLLUNG 26