Neubau von DL1ZAMs Garage
So war‘s mal. War doch eigentlich nicht schlecht…. Aber…. Es geht besser….
Anfang März Anno 2011 Das Abenteuer beginnt.
Als erstes muss die Holzhütte weg. Mit Brecheisen und Akkuschrauber geht es ihr an den Kragen. Es ist ein kalter Samstagmorgen, 3°C unter Null. Aber es sollte uns schon warm werden. d Der Rasenmäher wird eine neue Heimat in Hanau finden hier wird er Heimat in Hanau finden, hier wird er nicht mehr gebraucht, von der Wiese wird nichts übrig bleiben. Das, was die neue Garage noch an Fläche die neue Garage noch an Fläche übrig lässt, wird zum Motorrad Waschplatz. Geplattet natürlich.
Jetzt ist sie weg, die Hütte. Aber die Garage ist noch voll. Da ist noch viel Arbeit….
Ohne Dieter hätte ich‘s nicht geschafft. Jetzt darf er sich die besten Bretter mitnehmen. g
Es war zwar der kleinste verfügbare Container, aber die Hütte hat gerade gut rein gepasst. Di Die meisten Bretter waren allerdings viel zu lang und ich musste sie fast alle durchsägen. i t B tt ll di i l l di h t i f t ll d h ä
Ja, genau, für Euch mache ich das, damit Ihr Euch vermehren möget ☺. Aber jetzt muss die Garage erst mal leer werden und das Tor muss ab. Es soll schließlich wieder verwendet werden. Hinten, an der neuen Garage. Also: An die Arbeit!
Jetzt ist sie leer und das Tor liegt Jetzt ist sie leer und das Tor liegt im Garten. Der Polier der Baufirma Fischer hat mir g geholfen. Hoffentlich kriege ich g das Tor an der neuen Garage wieder montiert. Grübel…
Die nächste Grillfete muss etwas warten, ich komme da gerade schlecht ran. ☺
Und die beiden sind gegenüber bei Torsten im Asyl. Ein sehr schönes Asyl ☺ Zwei Wochen später werden sie zu dritt sein, aber es wusste zu diesem Zeitpunkt noch niemand, dass den beiden bald eine wunderschöne CB1300 Gesellschaft leisten wird.
Auch der Gärtner war fleißig und hat das Gestrüpp geschnitten. Am Abend wird er es abholen und mit einem kleinen Bagger die Wurzeln ausgraben. Für „Grünzeug“ wird an dieser Stelle kein Platz mehr sein (und an diversen anderen Stellen auch nicht mehr).
Eigentlich sollte die Garage am Stück abtransportiert und anderweitig verwendet werden…
…Aber das geht nicht. Die speziellen Transportmittel für diesen Typ Garage gibt es nicht mehr. Da hilft nur noch der Presslufthammer.
Ein Presslufthammer in Menschen‐ h d schafft es nicht mehr. Da hand h ff h h muss der Hydraulikhammer am Baggerarm ran. Der ist nur mit G hö h t Gehörschutz zu ertragen und t d verursacht kleine Erdbeben.
Auch das alte Fundament macht er nieder. Und dabei macht er etwas größere Erdbeben größere Erdbeben. Er sieht so harmlos aus wenn er so da liegt. Aber er bekommt alles kaputt.
Ein Trümmerfeld aus der Vogelperspektive. Ein Blick aus dem Fenster im Dachgeschoß. g p p g
Jetzt brauchen wir Platz für das neue Fundament. Also graben wir die Häuser erst mal aus. g
Hier landet das, wo früher mal die Tomaten wuchsen.
Und hier auch. Drei Container werden y g zyklisch gewechselt bis die Häuser frei stehen. Alles wird schmutzig…
Die beiden sind fleißig, der weiße Bagger gräbt und der gelbe Radlader füllt die Container. Zumindest wenn er morgens anspringt. Das tut er nicht gerne, daher bekommt er im Verlauf der Bauarbeiten einen neuen Anlasser. Ich wollte schon immer mal einen Radlader reparieren helfen ☺
Die Betonbrocken des alten F d Fundaments landen direkt auf der t l d di kt f d Ladefläche des LKW. Die Container sind nur für die „gute“ Erde.
Es ist vollbracht, die Häuser sind freigelegt aber die Löcher sind viel größer geworden als geplant, da die Seitenwände immer wieder einstürzen. Rechts musste abgestützt werden.
Wände isolieren, Abwasser‐ verrohrung erneuern. Wenn die neue Garage steht darf nichts G h d f i h mehr kaputt gehen, man käme nicht mehr ran. Muhamed – der beste Handwerker den ich kenne beste Handwerker den ich kenne – macht das alles. Da passen viele Eimer 2‐komponenten“zeug“ an die Wände Der defekte Radlader die Wände. Der defekte Radlader steht im Weg rum und wartet mit gefüllter Schaufel auf einen neuen Anlasser. Anlasser
Wenn das 2‐komponenten“zeug“ trocken ist, werden die Wände noch mit Folie bespannt. Sie liegt schon bereit, auf dem Stückchen Wiese welches es bald nicht mehr gibt. ib
Muhamed arbeitet sogar am Samstag um sogar am Samstag, um die Häuser mit Folie zu bespannen…
…Das ist auch nötig, denn ab Montag sollen die Gruben wieder verfüllt und die Fundamentstempel betoniert werden.
Am Montagmorgen, noch vor 8:00 Uhr, bekommt der Radlader seinen neuen Anlasser In der Nacht hat es geregnet und der arme Monteur liegt im Schlamm Anlasser. In der Nacht hat es geregnet und der arme Monteur liegt im Schlamm. Meine Motivation ihm zu helfen hat sich etwas reduziert ☺
Neue Füllung mit recycle Bauschutt. Einmal verdichtet, verändert es sich nicht mehr. Die „Blumenkästen“ bilden mit Beton gefüllt die Fundamentstempel. Drei auf jeder Seite. Bl kä t “ bild it B t füllt di F d tt l D i f j d S it Das Rohr links im Vordergrund wird mal zum Abfluss für das Handwaschbecken.
Das Füllmaterial wurde einfach auf die Straße gekippt, hier ist auf die Straße gekippt, hier ist nur noch ein kläglicher Rest zu sehen. Nach der Lieferung war die Straße für ein paar Stunden p unpassierbar.
Kleinmengen im Nachschub gibt’s pp direkt vom Kipper in die Schubkarre.
Teamwork: Der Rasen wird abgekratzt und landet letztlich im Kipper.
Ein rotierender Laserstrahl sorgt dafür dass zum Schluss sorgt dafür, dass zum Schluss alles gerade wird.
In „Schale“ geworfen: Die Ränder und Pfeiler werden als Die Ränder und Pfeiler werden als erstes ausgegossen. Aber vorher müssen noch Stahlarmierungen hinein. Das Schalholz ist verloren“, es verbleibt Das Schalholz ist „verloren es verbleibt im Fundament, hat man mir erklärt.
Zwei Giganten treffen sich zur treffen sich zur Betonspende für den unteren Ring‐ anker. anker
Es füllen sich der Ringanker und die Stützpfeiler.
Nachdem der eine Mischer leer ist übergibt die Betonpumpe selbst noch ihre Fracht. Das g p p ist aber erst der sog. Sauberbeton. Die oberste Schicht kommt später. Die schweren Laster drücken die Grundstücks‐Einfahrt kaputt. Wir entschließen uns, auch diese zu erneuern.
Schon wieder aber nicht zum letzten Mal steht ein Betonmischer auf der Einfahrt und bringt die vorletzte Schicht für den Fußboden der Garage. Damit wäre das Fundament fertig. Die letzte Schicht ist dann der Estrich und darauf kommen die Fliesen.
Das Fundament ist trocken und kann befahren werden. Schotter als Unterlage und Ausgleich für den Motorrad‐Waschplatz wird angeliefert.
Die Steine sind gekommen und ein zartes Gemäuer zeichnet sich ab… Gasbetonsteine von YTONG, nur vom Feinsten. Die Mauern werden 24 cm dick (ohne Putz) und werden zu den Häusern hin mit Matten isoliert.
Die Mauern wachsen rasant innerhalb weniger Stunden. Kein Wunder bei den riesigen g g Blöcken.
Schon wieder „in Schale geworfen“. Der Ringanker für die Dachkonstruktion wird verschalt. „ g g Der Ringanker ist aus Beton und trägt dann die Dachbalken.
Der Ringanker ist gegossen und muss lange aushärten bevor die Balken kommen, welche d D ht das Dach tragen sollen. Schon wieder war eine Betonpumpe da, ich aber nicht, daher ll S h i d i B t d i h b i ht d h keine Bilder.
Die Löcher für Strom und Wasser gehen vom Keller aus nach außen. Die Steckdosen sind gebohrt Die Elektrik wird kompliziert man gönnt sich ja sonst nichts ☺ gebohrt. Die Elektrik wird kompliziert, man gönnt sich ja sonst nichts ☺.
Die Dachbalken werden geliefert. Diesmal in bestellter Qualität, nämlich geleimt.
Die Balken haben drei verschiedene Höhen für Gefälle nach vorne und nach hinten. Das Abladen zu zweit war schwierig und ich habe einige blaue Flecken abbekommen.
Die Balken sind oben und die Elektrische Installation ist vorbereitet. Rechts hinten ist der Sicherungskasten zu sehen.
Die letzte Packung YTONG wird vom Baustoffhändler zurück genommen, da sie noch original verpackt ist. Die Säcke im Vordergrund sind schon der Verputz.
Abends um 19:00 Uhr kamen die Dachelemente. Eigentlich sollten sie am nächsten Morgen g g kommen. Ja, macht denn jeder was er will auf meiner Baustelle? ☺
Die Spengler für die Dachmontage sind da und sie haben sich einen interessanten Parkplatz ergattert.
Die Dachelemente müssen auf Maß geschnitten werden.
Und es geht „aufwärts“. g „
Maßnehmen für den Wandanschluss.
Und fertig ist das Dach. Die Spengler sind weg und Muhamed hat etwas aufgeräumt. Links sieht man den Wasseranschluss und das dicke, schwarze Drehstromkabel aus der Wand kommen. Im Keller ist alles angeschlossen, sauber gemacht und frisch gestrichen.
Ich habe mich entschlossen, die Innenseite der Garage in den Farben der Holländischen , g Fußball Nationalmannschaft zu streichen. ☺
Natürlich nicht, das ist nur die Grundierung für den Verputz. Damit der Stein das Wasser nicht so schnell aus dem Putz saugt… Und Muhamed läd seine „PutzMischSpritze“ aus.
Das ist die VerputzMischSpritze. Urlaubsbedingt werde ich sie l id leider nicht in Aktion sehen. i h i Ak i h Damit testen wir den Drehstrom‐ anschluss in jedem Fall mal bei Gren last ☺ Grenzlast. ☺ Ob das die Sicherungen halten?
Der Grundverputz ist drauf, Estrich und die Tore sind drin. Vielleicht sollte ich öfter mal Urlaub machen und die Leute nicht von der Arbeit abhalten ☺ Urlaub machen und die Leute nicht von der Arbeit abhalten. ☺ Das Ganze muss jetzt noch ein paar Tage trocknen, kein Problem bei dem tollen Wetter. Aber der April ist fast vorbei und in mir erwächst zunehmend eine gewisse Ungeduld…
Auch das alte Tor hat seinen neuen Platz gefunden, der Tor‐Monteur war so nett. Ich hätte das zusätzlich benötigte Montagematerial zum Abhängen von der jetzt viel höheren Decke das zusätzlich benötigte Montagematerial zum Abhängen von der jetzt viel höheren Decke gar nicht da gehabt. Große Leute müssen auf ihren Kopf etwas aufpassen, ich eher nicht. ☺ Im Hintergrund ist noch das Schotterbett des Motorrad‐Waschplatzes zu sehen.
Während der Verputz noch trocknet, nimmt der Motorrad‐Waschplatz (andere würden es p , p ( Garten nennen) Formen an.
Auf das Schotterbett kommt ein Kiesbett und darauf kommen die Waschbetonplatten. D Dem Rhododendron im Hintergrund ist das egal, er beginnt trotzdem zu blühen bei über Rh d d d i Hi t di td l b i tt t d blüh b i üb 20°C. Ich erinnere mich gerade wie kalt es war als wir anfingen.
Diverses Werkzeug ist nötig, um die Platten am Rand in Form zu bringen. Krach und Staub sind inzwischen alle gewöhnt.
Geschafft. Wochenende. D S d hö t Der Sand gehört noch in die Fugen. Ich hoffe, der weiß das auch und hat sich bis Montag h i di F I h h ff d iß d h d h t i h bi M t freiwillig dort hin begeben. ☺ Es beginnt gerade zu regnen, das wird im helfen, den Weg zu finden.
Die „Dicke“ darf übers Wochenende zwischen den Wochenende zwischen den Baumaschinen schon mal eine Runde „Probe stehen“. ☺
Schon wieder kommt ein Bagger hört das denn nie auf? Bagger, hört das denn nie auf?
So schnell wohl nicht, denn Hof und Einfahrt müssen neu gepflastert werden. Der Bagger wird zum „Entpflastern“ benötigt.
Entpflastern…
Das alte Pflaster ist weg… g
…und das neue Pflaster ist im Anmarsch und das neue Pflaster ist im Anmarsch
Die Sonne scheint und Muhamed will heute die Muhamed will heute die Fliesen legen. Das Bett für das neue Das Bett für das neue Pflaster soll heute auch noch fertig werden.
Wenn große Jungs im Sandkasten spielen dürfen ☺ spielen dürfen… ☺
Drei Generationen bei der Arbeit: Drei Generationen bei der Arbeit: Vater & Sohn schleppen Steine und Opa pflastert. Die erste Palette ist schon „breit“.
Zum Schluss wird’s nochmal laut und staubig, bis alles gerade und auf gleicher Höhe ist. g, g g
Wo wir schon dabei sind, verlegen wir auch den Bürgersteig neu. Unterm Asphalt ist ein H hl Hohlraum, daher konnten die Betonmischer es eindrücken. Wir versuchen es zu heben d h k t di B t i h i d ü k Wi h h b und füllen es auf. Straßenbau als Abwechslung…
An allen Ecken und mit allen Kräften wird an den Böden gearbeitet. b i Muhamed hat die halbe Garage schon geschafft Er Garage schon geschafft. Er hat sich etwas Schatten gemacht und das Tor ein Stück herunter gelassen Stück herunter gelassen…
…Er ist etwas im Zeitdruck, es g ist schon Donnerstagabend und am Montag soll die Hebebühne kommen.
Der Motorradwaschplatz dient noch als Lagerplatz für Werkzeug und Fliesen.
Muhamed hat bis 22:00 Uhr gearbeitet, dank 24 Stück 1,40m langen Leuchtstoffröhren an der Decke ist das kein Problem gewesen, zumindest keines des Lichts…
Einen ganzen Tag hat es gedauert, alles abzukleben wo kein Putz hin soll. Muhamed hat g g g , sich Verstärkung mitgebracht, denn heute wird innen und außen der Endputz aufgezogen.
Geschafft. Nach 10 Wochen. Der Bau ist fertig, aber noch leer.
Hebebühne und Kompressor sind schon da, aber stehen im Weg. Die Bühne ist da, aber stehen im Weg. Die Bühne ist höllenschwer: 250 kg.
Muhamed und ich waren Arbeitsplatten einkaufen. Der Transporter hat etwas „Tiefgang“.
Der Elektriker verdrahtet den Sicherungskasten und Muhamed sorgt dafür, dass ich nicht mit dreckigen Händen ins Haus muss. Endspurt… ☺
Mit Hilfe des Nachbarn ist es mir gelungen, die Bühne von der Palette zu lupfen und in E d iti Endposition zu bringen. Die kleine Honda und mein Fahrrad genießen Höhenluft. bi Di kl i H d d i F h d i ß Höh l ft
MP3‐Sound und Internet funktionieren. Noch hat nicht alles seinen Platz gefunden, aber fast.
Und die „Dicke“ macht sich unterm Fahrrad dünn. Der Fahrradaufzug lag schon seit Jahren hi hier rum, jetzt kommt er endlich mal zum Einsatz. Jetzt fehlen nur noch die Laufkatze und j t tk t dli h l Ei t J t t f hl h di L fk t d die Motorwinde am dicksten Balken in der Mitte. Aber jetzt mache ich erst mal Pause.
Es ist vollbracht, die Motorwinde hängt und ist über die komplette Breite verschiebbar. 600 k 600 kg soll sie tragen können, aber ich denke, ich werde das nicht austesten müssen. ll i t kö b i hd k i h d d i ht t t ü
Wenn es nichts zu Tun gibt, macht sich die Hebebühne auch schon mal unterm Tisch dünn.
Gemütliches Beisammenstehen. Ein bisschen was passt da aber schon noch rein... ☺