Netzwerk- und Clusterentwicklung am Beispiel FrankfurtRheinMain Stein am Rhein, 30. Oktober 2013 Dr. Falk Werner Raschke
Inhaltsübersicht
Cluster und Wettbewerbsfähigkeit von Regionen Clusterstudie FrankfurtRheinMain House of Strategie des Bundeslandes Hessen Umsetzung am Beispiel des House of Logistics & Mobility
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
2
Cluster-Ansatz nach Michael E. Porter Definition: Cluster sind räumliche Konzentrationen miteinander direkt oder indirekt verbundener Unternehmen und Institutionen, die in einem bestimmten Feld agieren. Räumliche Konzentration Michael E. Porter Institute for Strategy and Competitiveness Harvard Business School (HBS)
Cluster als regionales Wertsystem Akteure und Vernetzung
►
Inhaltlicher Branchenbezug
Wirkung: Durch Clusterbildung erfolgt eine Steigerung der Innovationsfähigkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität der vernetzten Institutionen. Quelle: Porter, M.E. (1990/93) The Competitive Advantage of Nations/Nationale Wettbewerbsvorteile. HBS Press. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
3
Empirische Überprüfung der Porter-Hypothese
Clusterpräsenz H1
H4
Wohlstand
Produktivität
H2
Innovation
( H5 )
H3
Unternehmensbesatz
Kernaussagen der Zusammenhangsanalysen zur Clusterpräsenz: 1. Cluster determinieren den Wohlstand der Menschen. 2. Cluster determinieren Produktivität, Innovation und Wachstum von Unternehmen. 3. Cluster determinieren die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen. Quelle: Raschke, F.W. (2009) Regionale Wettbewerbsvorteile: Identifikation, Analyse und Management von Clustern. Gabler. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
4
Vergleichende Trendanalyse der Clusterpräsenz Entwicklung der Clusterbeschäftigung in Prozent (Vergleichswert 1999 - 2005)
125
Thüringen (Clusterpräsenz 21,09-25,67)
120
115
110
105
Deutschland (Clusterpräsenz 32,30-32,94) 100
95
FrankfurtRheinMain (Clusterpräsenz 38,04-36,12)
90 1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Bezugsjahr
Kernaussagen der Trendanalyse für das Rhein-Main-Gebiet: 1. Das Rhein-Main-Gebiet weist die schwächste relative Entwicklung aller dt. Regionen auf. 2. Die Clusterpräsenz ging im Untersuchungszeitraum von 38,04 auf 36,12 Prozent zurück. 3. Der Negativtrend wirkt sich signifikant auf die Produktivität und Innovationsleistung aus. Quelle: Raschke, F.W. (2009) Regionale Wettbewerbsvorteile: Identifikation, Analyse und Management von Clustern. Gabler. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
5
Clusterportfolio FrankfurtRheinMain Nationaler Beschäftigungsanteil der regionalen Cluster in Prozent, 2005
0,20
Logistik (62.447) 0,15
Banken und Versicherungen (112.008) Bildung und Wissenschaft (16.123)
Messtechnik (21.440) Pharmazie (13.451) Chemie (23.847) Informationstechnologie (36.268)
0,10
Verlagswesen (24.720) 0,05
Fahrzeugbau (30.232)
Kunststoffe (21.130)
Maschinenbau (21.282)
Elektrotechnik (17.121) Anlagenbau (10.425)
Metallbau (12.273) 0,00 -0,030
-0,020
-0,010
0,000
0,010
0,020
0,030
Änderung im Anteil an der nationalen Clusterbeschäftigung, 1999-2005
Kernaussagen der Portfolioanalyse für das Rhein-Main-Gebiet: 1. Die Rhein-Main-Region ist durch starke Dienstleistungscluster geprägt. 2. Die Industriecluster haben teils stark an Wettbewerbsfähigkeit verloren. 3. Eine Clusterstrategie mit aktivierender Clusterpolitik erscheint empfehlenswert. Quelle: Raschke, F.W. (2009) Regionale Wettbewerbsvorteile: Identifikation, Analyse und Management von Clustern. Gabler. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
6
Inhaltsübersicht
Cluster und Wettbewerbsfähigkeit von Regionen Clusterstudie FrankfurtRheinMain House of Strategie des Bundeslandes Hessen Umsetzung am Beispiel des House of Logistics & Mobility
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
7
Clusterstrategie FrankfurtRheinMain Luft- und Raumfahrttechnik
Automation
Umwelttechnik und Energie
IKT
Logistik und Verkehr
Kultur- und Kreativwirtschaft
Finanzwirtschaft
Automotive
Consulting
Materialtechnik
Chemie, Pharmazie, Biotech
Gesundheitswirtschaft
Quelle: Ebner A. und Raschke, F.W. (2012) Clusterstudie FrankfurtRheinMain. Wettbewerbsvorteile durch Vernetzung. Uni Frankfurt. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
8
Prozess der Erarbeitung der Clusterstrategie
Identifikation
Analyse
Aktivierung
Öffentliche Statistik Indikatoren
Abfrage
Auswertung
Online-Befragung
ClusterPortfolio
Fragebogen
Befragung
Auswertung
Meta-Analyse Template
Desk Research
Auswertung
Präsentation
PlausibilitätsInterpretation check
C1
C2
C3
C4
C5
C6
C7
C8
C9
C10
Z1
Z2
Z3
Z4
Cluster-Strategie Wettbewerbsvorteil nutzen (stark, relevant)
Handlungsbedarf adressieren (schwach, relevant)
Experteninterviews
Aktivitäten einstellen
Leitfaden
(nicht relevant)
Interviews
Auswertung
Cluster-Auswahl
2 Wochen
Strategie-Workshops
Entwicklung
Zwischenpräsentation
3 bis 4 Monate
Regionalforum
3 bis 4 Monate
Umsetzung
Quelle: Ebner A. und Raschke, F.W. (2012) Clusterstudie FrankfurtRheinMain. Wettbewerbsvorteile durch Vernetzung. Uni Frankfurt. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
9
Unternehmensbefragung: Standortbewertung Branchenstruktur, Strategien und Wettbewerb + ± + +
Umfeld z.B. Politik, Kultur
Branchenimage Bedeutung vor Ort Innovationsklima Vertrauensklima
± – ± +
Wettbewerbsdynamik Gründungsdynamik Branchendifferenzierung Strategiefähigkeit
+ + ± +
Geschäftsgebaren Qualitätsbewusstsein Kosteneffizienz Flexibilität
Faktorbedingungen + + + + + + + ± – + ± +
Internationale Erreichbarkeit Verkehrsinfrastruktur Digitale Infrastruktur Immobilienangebot Qualität der Ausbildung Weiterbildungsangebot Fachkräftezugang Kapitalmarktzugang Geschäftskosten Forschungseinrichtungen Lebenshaltungskosten Lebensqualität
Branchenstruktur, Strategie und Wettbewerb
Faktorbedingungen
Nachfrage bedingungen
Vernetzung und Unterstützungs struktur
Zusammenarbeit mit … – – – –
Bildungseinrichtungen Forschungseinrichtungen Kammern und Verbänden Brancheninitiativen
Nachfragebedingungen
± + + ±
+ ± ± ± – +
Kundenorientierung Marktwachstum Marktrentabilität Markttransparenz Öffentliche Nachfrage Globalisierung des Marktes
Unterstützung von/durch …
Zulieferern Strategischen Partnern Kunden eigener Branche
± ± ± ±
Gründern Neuansiedlungen Technologietransfer Fördermittel
+ ± ± ±
Exportförderung Innovationsvorhaben Brancheninitiativen Veranstaltungen
Quelle: Ebner A. und Raschke, F.W. (2012) Clusterstudie FrankfurtRheinMain. Wettbewerbsvorteile durch Vernetzung. Uni Frankfurt. Hinweis: n=1.292, (+) Bewertung über 3,25; (±) Bewertung zwischen 2,75 und 3,25; (–) Bewertung unter 2,75, Likertskala 1 bis 5 © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
10
Unternehmensbefragung: Vernetzung
Umwelttechnik
Gesundheitswirtschaft
Automation
Chemie, Pharma, Biotech
Consulting
Luft- und Raumfahrt
Automotive
Materialtechnik
Finanzwirtschaft
Logistik und Verkehr
IKT
▌ Logistik, Finanzwirtschaft, IKT und Consulting sind sehr stark vernetzt. Sie bilden die Gateway-Funktion FRM/Deutschland. ▌ Exportorientierte industrielle Kerne wie Automotive, Chemie/Pharma mit Steuerungs- und FuE-Funktion. ▌ Lokale Versorgung wie Gesundheit und Umwelt/Energie mit Potenzial in internationalen Marktsegmenten.
Kreativwirtschaft
Branchenvernetzung: ≥ 1,75 bis 2,25: schwache Vernetzung ≥ 2,25 bis 2,75: mittlere Vernetzung ≥ 2,75: starke Vernetzung
Interne Vernetzung: 1,85 bis 2,75 ≥ 2,75 bis 3,75 ≥ 3,75 bis 4,19
Hinweis: Datenbasis Online-Befragung, 2011, n=14.418. Quelle: Ebner A. und Raschke, F.W. (2012) Clusterstudie FrankfurtRheinMain. Wettbewerbsvorteile durch Vernetzung. Uni Frankfurt. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
11
Lokales Cluster: Beispiel Umwelt und Energie Standortprofil ▌ Standortgebundenes Cluster: Branchenbeschäftigung verteilt sich bislang gleichmäßig, entsprechend der Bevölkerungskonzentration ▌ Standortvorteile: regionale und öffentliche Nachfrage nach Versorgungsund Entsorgungsleistungen, politische Unterstützung (Energiewende), Branchenvernetzung, Hochschulbesatz mit FuE-Potenzial, Einbindung von Clusterinitiativen, Consultingschwerpunkt ▌ Herausforderungen: unverbundene Disziplinen (Wasser, Energie, Umweltschutz), nationale und internationale Standortkonkurrenz in Zukunftsmärkten (z.B. Elektomobilität), Preiswettbewerb (z.B. Solar)
Handlungsvorschläge ▌ Identifikation und Besetzung von Zukunftsfeldern (z.B. Energie-effizienz im Industriebau), Nutzung erwarteter Wachstumsschübe ▌ Internationalisierungsstrategie, Unterstützung exportorientierter Clustersegmente wie z.B. Umwelt- und Technologieberatung ▌ Abstimmung der bestehenden Initiativen, z.B. gemeinsames Marketing, Transparenz über differenziertes Hochschulangebot Quelle: Ebner A. und Raschke, F.W. (2012) Clusterstudie FrankfurtRheinMain. Wettbewerbsvorteile durch Vernetzung. Uni Frankfurt. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
Industrielle Kerne: Bsp. Chemie, Pharma, Biotech Standortprofil ▌ Exportorientierte Industrie: überdurchschnittliche Konzentration, jedoch nur unterdurchschnittlich hoher Beschäftigungsaufbau ▌ Standortvorteile: beste branchenspezifische Faktorbedingungen, z.B. Forschung, Aus- und Weiterbildung, Fachkräftezugang und Erreichbarkeit, Industrieparkkonzept mit Wachstumsperspektive, sehr hohe Branchenvernetzung, Vertrauens- und Innovationsklima ▌ Herausforderungen: geringe internationale Bekanntheit des Clusters, fehlende politische Unterstützung, Standortkonkurrenz zu anderen Branchenclustern, hohe Geschäftskosten, Tertiärisierung
Handlungsvorschläge ▌ Abstimmungsgremium und übergreifendes Cluster-Mgmt. zur Vernetzung der bestehenden Initiativen und reg. Schwerpunkte ▌ House of Pharma als Teil der hessischen House-of-Strategie für die Zukunfts- und Wachstumskerne der Region ▌ Vermarktung und Positionierung des Standortes als führendes Forschungs- und Produktionscluster in Europa (Apotheke Europas) Quelle: Ebner A. und Raschke, F.W. (2012) Clusterstudie FrankfurtRheinMain. Wettbewerbsvorteile durch Vernetzung. Uni Frankfurt. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
Gateway-Funktion: Bsp. Logistik und Verkehr Standortprofil • Globale Dienstleistungen: überproportional hoher Beschäftigungsanteil, seit Jahren kontinuierlicher Ausbau der starken Position • Standortvorteile: Lagegunst, ausgezeichnete Infrastruktur, Wissensorientierung, internationale Ausrichtung, zunehmend positives Image, politische Unterstützung und Abbau bisheriger Kapazitätsengpässe (z.B. Flughafenausbau, Forschungsförderung) • Herausforderungen: Fachkräfte- und Flächenknappheit, keine internationale Leitmesse, rel. geringe Vernetzung der Unternehmen, mit Hochschulen, öffentlicher Hand und Brancheninitiativen
Handlungsvorschläge ▌ Masterplan und Monitoring, um Kapazitätsengpässe (z.B. bei Fachkräften und Flächen) frühzeitig zu erkennen und zu begegnen ▌ House of Logistics and Mobility (HOLM) als Vernetzungs- und Projektplattform ausbauen und nutzen. Cluster als Ausgangspunkt innovativer Industrie- und Dienstleistungsansiedlungen ▌ Expertenkommission mit Clustersprecher für Logistik/Verkehr Quelle: Ebner A. und Raschke, F.W. (2012) Clusterstudie FrankfurtRheinMain. Wettbewerbsvorteile durch Vernetzung. Uni Frankfurt. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
14
Inhaltsübersicht
Cluster und Wettbewerbsfähigkeit von Regionen Clusterstudie FrankfurtRheinMain House of Strategie des Bundeslandes Hessen Umsetzung am Beispiel des House of Logistics & Mobility
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
15
House of Strategie des Landes Hessen Das House of-Konzept: • Public Private Partnerships • Zusammenarbeit von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik (Triple-Helix) • Überregionale / Internationale Ausrichtung
• Interdisziplinäre Bearbeitung zentraler Fragestellungen
Anforderungen • Überregionale Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen • Zusätzliche Förderung der besonderen Stärken der hessischen Wirtschaft • Verknüpfung branchengleicher oder -ähnlicher Cluster • Profilierung des Technologiestandortes Hessen
Konzentration auf Hessens Stärken • Mehr als ¼ der hessischen Beschäftigten arbeiten in den Sektoren Finanzdienstleistungen, Logistik und Mobilität, Informations- und Kommunikationstechnologie • Finanzen, Mobilität und IKT als Innovationstreiber in allen anderen Wirtschaftsbereichen
Ziel: Platzierung Hessens in Top 5 der europäischen Innovationsrangliste 16
Quelle: HMWVL (2013) Vortrag von Axel Henkel im Rahmen der FRMimpuls Veranstaltung am 14. Oktober 2013 . © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
Nutzen für Wirtschaft und Wissenschaft Nutzen allgemein • Internationale Orientierung der Houses, Bedeutungsgewinn von Hessen • Gemeinsame Stimme der Branche im In- und Ausland, Standortmarketing • Abstimmung von Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungspolitik • Strategische Aufstellung in Zukunftsbranchen
Nutzen Forschung, Wissenstransfer und Kooperation • Innovationsförderung durch praxisbezogene Forschung • Interdisziplinäre Bearbeitung neuer Fragestellungen • Gemeinsame Fördermittelakquise • Wissenstransfer und gemeinsame Forschung nicht auf Region begrenzt • Spin-off Chancen für den Mittelstand
Nutzen Weiterbildung und Lehre • Entwicklung von maßgeschneiderten Aus- und Weiterbildungskonzepten • Fachkräftesicherung für den Innovationsstandort Hessen • Aufbau von weltweit führender Spitzenforschung und (Politik-) Beratung Quelle: HMWVL (2013) Vortrag von Axel Henkel im Rahmen der FRMimpuls Veranstaltung am 14. Oktober 2013 . © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
17
Inhaltsübersicht
Cluster und Wettbewerbsfähigkeit von Regionen Clusterstudie FrankfurtRheinMain House of Strategie des Bundeslandes Hessen Umsetzung am Beispiel des House of Logistics & Mobility
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
18
Was ist das House of Logistics & Mobility? HOLM e.V. HOLM GmbH Aufbau und Betrieb eines interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungs- sowie Bildungs- und Wissenstransferzentrums Netzwerk
Gebäude
Unternehmen
Marktplatz
Hochschulen
Projektzentrum
Politik
Kompetenz- und Dialogplattform Leuchtturm
Team
Netzwerkmanagement Projektentwicklung Wissensmanagement Marketing/Kommunikation 19
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
19
Februar 2014: Abschluss der Aufbauphase Aufbauphase: Planung, Errichtung und Fertigstellung Der Gesellschaftszweck der HOLM GmbH ist der Aufbau und Betrieb eines interdisziplinären Forschungs- und Entwicklungs- sowie Bildungs- und Wissenstransferzentrums für Logistik und Mobilität.
Förderpartner des HOLM
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
20
März 2014: Start der Betriebsphase Die vier Säulen des HOLM in der Betriebsphase
Services Basis
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
21
Die Lieferkette von der Idee zum Projekt Ideenpool
Validierung Projektimpuls
Erstellung Projektskizze
Beteiligte HOLM Impulsgeber Expertenkreise
HOLM
Impulsgeber • Expertenkreise • Fachgruppen • Förderpartner • Innovationspartner • Kooperationsnetzwerke
Projektimpuls
Beteiligte
Beteiligte
HOLM Impulsgeber Expertenkreise Fachgruppen (1-n)
Leistungen
Leistungen
Machbarkeitsüberprüfung Best-Practice Innovationsmonitoring Finanzierung (z.B. Fördermittelscreening) Planung und Organisation von Expertenkreisen
Moderation der Expertenkreise und Fachgruppen Bestimmung der Projekt- und Konsortialpartner Auswertung und Bewertung der Ergebnisse Ausarbeitung einer Projektskizze
Projektansatz
Ausarbeitung Projektantrag
Projektskizze
HOLM Impulsgeber Konsortialpartner Projektpartner
Leistungen Kommunikation Konsortialbildung Bestimmung der Finanzierung: Förderanträge (EU-Projekt) Projektangebot (Industrieprojekt) HOLM Fonds Ausarbeitung eines Projektantrages
Projektantrag
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
Umsetzung Projekt (Förder-/Verbund-)
Beteiligte HOLM Konsortialpartner Projektpartner
Leistungen Projektmanagement: Organisation, Koordination, Terminplanung Leitung des Projektes Kommunikation Präsentation Projektergebnis Vermarktung
Projektergebnis
22
Richtlinie zur HOLM-Innovationsförderung Zur HOLM-Innovationsförderung stehen im Jahr 2014 insgesamt 1 Mio. € zur
Verfügung, 500.000 € sind dabei an eine Ko-Finanzierung geknüpft. Mit den Projekten muss ein Beitrag zur HOLM-Forschungsagenda geleistet werden. Projektart I: Anbahnung von Innovationsprojekten Ziel ist die Unterstützung von Hochschulen (und Unternehmen) bei der Gründung eines Projektkonsortiums für die Beantragung eines innovativen Verbundprojekts. Die Förderung fokussiert auf Kostenersatz für den Personal- und Sachaufwand. Die HOLM GmbH kann entgeltlich zum Beispiel durch ein Fördermittelscreening und bei der Partnerwahl auf Basis der Kompetenzdatenbank unterstützen. Der empfohlene maximale Förderumfang beträgt 50.000 €.
Projektart II: Institutionelle Ansiedlung von innovativen Projektkonsortien Ziel ist die Ansiedlung innovativer Projektkonsortien aus Hochschulen und Unternehmen am HOLM. Die Förderung fokussiert auf Kostenersatz für Aktivitäten im HOLM Gebäude. Gefördert werden für die Ansiedlung begründbare Raumund Sachkosten (für KMU) sowie mit der Ansiedlung im Zusammenhang stehender Personalkosten. Die HOLM GmbH kann zum Beispiel durch die umfangreichen Angebote im Bereich Netzwerk- und Wissensmanagement unterstützen. Der empfohlene maximale Förderumfang beträgt 100.000 €.
Projektart III: Förderung laufender Innovationsvorhaben (HOLM im Betrieb) Ziel ist die Förderung der inhaltlichen Arbeit in bereits laufenden Innovationsvorhaben, bzw. bereits bestehender Projektkonsortien. Die Förderung fokussiert auf Kostenersatz für Personal und die Ansiedlung von Aktivitäten im HOLM Gebäude gleichermaßen. Die HOLM GmbH kann zum Beispiel im Bereich der Projektentwicklung und der (internationalen) Vermarktung von Zwischenergebnissen unterstützen. Der maximale Förderumfang beträgt 250.000 €. © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM)
23
Mieterstruktur im HOLM Gebäude 6. OG: Business Club, OpenLounge, Dachterrasse, Förderpartner-Repräsentanzen, RefreshBase 5. OG: Mobilität 4. OG: Logistik
3. OG: Luftfahrt 1. OG/ 2. OG: Aus- und Weiterbildung EG: Gastronomie, HOLM GmbH, Veranstaltungen, HOLM-Forum Hörsaal 3 Bspr. 5
Stud. Arbeitsplätze
HOLM GmbH (500qm)
Foyer
• •
MIT (400)
Bspr. 6
Deutsche Post (50) TÜV Rheinland (50)
Fraunhofer IML (280) Co-Working/Projekte
1. OG
4. OG
EG
Stud. AP 300qm Gastronomie (550qm)
DB Academy (550)
Benjamin Systems (550)
Foyer
FH Frankfurt (550)
Foyer Hörsaal 1 Hörsaal 2
Bspr. 1
Bspr. 2
Messe FFM (20) Randstadt (200)
Nettofläche Kommunikationsfläche (400m²) Wissenschaft (2.730m²) Wirtschaft (6.740m²) Mischnutzung (3.980m²)
MIT (400)
2. OG DFS Akademie (550)
DB Academy (550)
Bspr. 3 • • • •
Bspr. 7 • • • • •
Bspr. 8
Fraunhofer LBF (50) TU Dresden (50) Bombardier (50) Cubic (50) Grontmij (50)
Fraunhofer IML (280) Co-Working/Projekte
5. OG NN (Cubic?) (300)
RMV (550) IVM (250)
Bspr. 4
Aviainform (50) Lufthansa (50) Lufthansa Consulting (50) Panalpina (50)
Archiv
Fraunhofer IML (280)
Refresh Base
Co-Working/Projekte
3. OG LogPlan 500
6. OG
FH Frankfurt (550)
HOLM-Business Club (275) Open Lounge/ Hotelling (278)
NN (Förderpartner o. Star Alliance) 600 qm
Stand: März 2013 . © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
© 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
Kontakt
www.frankfurt-holm.de
Dr. Falk Werner Raschke House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH Geschäftsbereich Inhalte Jean-Gardner-Batten-Str. 8, Gateway Gardens 60549 Frankfurt am Main Mobile +49 (0) 171 5501756
[email protected] www.frankfurt-holm.de www.facebook.com/HOLM.Ffm www.twitter.com/HOLM_Ffm © 2013 • House of Logistics & Mobility (HOLM) GmbH
29