Natur und Fitness Bergluft - Almen in der Stille des Tales

Natur und Fitness Bergluft - Almen in der Stille des Tales Die schönste und wohltuendste Art der Bewegung rund um die „Quelle“ im Gsieser Tal: Liebe...
Author: Leon Becke
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Natur und Fitness Bergluft - Almen in der Stille des Tales

Die schönste und wohltuendste Art der Bewegung rund um die „Quelle“ im Gsieser Tal:

Liebe Gäste, wir haben für Sie die schönsten, sportlichen Betätigungen und Parcours für Wellness sowie 14 Erlebniswanderungen ab Hotel in einer Broschüre zusammengefasst beginnend mit einfachen, erholsamen Wanderungen bis hin zu anspruchsvollen Exkursionen um die Wiederherstellung Ihres Energiehaushaltes zu beleben. Ihre Familie Steinmair & das Hotel Quelle Verwöhnteam

Inhaltsverzeichnis Seite 3 10 Empfehlungen für Ihre Sicherheit beim Wandern – die Ausrüstung Die 10 Quelle – Gesundheitstipps Seite 4 Wasser und die Quelle – Symbol des Lebens Die schönsten Gsieser Almen Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal Seite 5 Leichte Wellnesswanderung zum Lanzbergerhof (Berggasthof ) Seite 6 Spaziergang am Feld- und Besinnungsweg nach St. Martin Seite 7 „Kleine -Dorfwanderung“ – Unsere Heimat Seite 8 Im Laufrhythmus am Talboden bis Pichl und zurück Seite 9 „Grosse Talblickwanderung“ in St. Magdalena von Hof zu Hof Seite 10 Ein gemütlicher Familienausflug zur Messnerhütte oder Kradorferhütte Seite 11 Talblickwanderung nach St. Martin Seite 12 Auf zur schönsten Aussichtsalm: die Uwaldalm auf 2042 m Seite 13 Kleiner Gsieser Almweg 2000 (Stumpfalm – Kaseralm – Pfoital) Seite 14 Naturerlebnis … Großer Gsieser Almweg 2000 (Tscharniedalm – Kasermähderalm – Kipfelalm – Kaseralm – Uwaldalm) Seite 15 Die Adlerwanderung (Pfinn – Ragotz – Hörneckele) Seite 16 Romantischer Zauber am Schwarzsee Seite 17 Die anspruchsvolle Gipfelwanderung zur Hochkreuzspitze Seite 18 Die gigantische Gämsenwanderung – Hochstein Seite 19 Die interessante Grenzrundwanderung zum „Gsieser Törl“ Seite 20 Die Pfarrkirche zur Hl. Magdalena Unsere besten Empfehlungen in nächster Umgebung Seite 21 Rundwanderung Durakopf & Lutterkopf Seite 22 Ein Ausflug zur Plätzwiese – Dürrensteinhütte – Heimkehrerkreuz – Strudelköpfe Seite 23 Erlebniswanderung – Rund um die Drei Zinnen Seite 24 Der romantische Pragser Wildsee und der Antholzer See Seite 25 Die wunderbare Dolomitenrundfahrt Ein Hinweis: die Wanderschuhe bei den jeweiligen Wanderungen bezeichnen den Aufwand der Wanderung. Legende: Spaziergang leichte Wanderung mittelschwere Wanderung anspruchsvolle Wanderung Bergtour anspruchsvolle Bergtour

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Empfehlungen für Ihre Sicherheit beim Wandern

1. Informieren Sie sich gut über die Länge und den Schwierigkeitsgrad der Wanderung und geben Sie Angehörigen, Freunden oder dem Gastgeber Bescheid über Ihr Ziel. 2. B  eachten Sie den Wetterbericht, sichere Verhältnisse sind sehr wichtig. 3. S ie selbst kennen Ihre Kondition am besten! Suchen Sie sich nur Wanderungen aus, welche auch Ihrer Leistungsfähigkeit entsprechen. 4. Wandern Sie langsam, legen Sie genügend Pausen ein! 5. Trinken Sie viel! Sehr gut eignen sich Quellwasser, Tees oder Natursäfte. Für Ihre Energie empfehlen wir Vollkornbrot, Nüsse oder Trockenfrüchte. 6. O  rganisieren Sie die passende Ausrüstung: festes Schuhwerk, atmungsaktive Kleidung und Reservewäsche. Kälte- und Regenschutzkleidung, sowie ein Erste – Hilfe – Set sind sehr wichtig. 7. D  er Quelle - Wanderrucksack steht für Sie im Wohlfühlzimmer bereit. Gute Wanderschuhe, Nordic Walking Stöcke sowie den Regenschutz erhalten Sie auf Anfrage an der Hotelrezeption. 8. P  assen Sie Ihr Wandertempo den anderen Ihrer Gruppe an, helfen Sie in Schwierigkeits- oder Notfälle! 9. S chützen und respektieren Sie die Natur: vermeiden Sie Lärm, lassen Sie keine Abfälle liegen und schonen Sie unsere Vegetation. 10. Konsultieren Sie die Wander­karte, folgen Sie nur den markierten Wegen und Steigen. Wenn Sie sich nicht sicher fühlen oder der Weg nicht mehr weiterführt, kehren Sie besser um!

Die Ausrüstung

Bekleidung: Knöchelbedeckende Wanderschuhe mit guter Profilsohle, 2 Paar Wandersocken, wind- und wasserdichte Windjacke mit Kapuze, Pullover/Jacke aus Wolle oder Faserpelz, lange Wanderhose, Shorts, Regenüberhose, leichtes Seiden-Halstuch, Mütze, Transtex (sogenannte Sportler Unterhemden), Wechselkleidung In den Rucksack: Proviant, Trinkflasche, Sonnenschutz, superleichter Alu-Schirm, kleines Taschenmesser, Taschentücher, Landkarte, Verbandsmaterial, Handy, Notproviant, Fotoapparat. Nehmen Sie zu Ihrer Sicherheit, vor allem bei den anspruchsvollen Wanderungen, eine Wanderkarte (1:25.000) mit. An der Rezeption sind einige verfügbar.

10 Quelle - Gesundheitstipps, die Ihre Lebensqualität verbessern 1. Aquagymnastik 1x am Tag 2. Regionale Produkte vom Bauern 3. Geh’ am Apfel nicht vorbei (2x täglich) 4. Wellnessmenü am Abend 5. Berg – Quellwasser den ganzen Tag 6. Buttermilch nach Saunagang 7. Ein Glas Wein bei jeder Mahlzeit 8. Treppen gehen statt Aufzug fahren 9. Bewegung 2 – 5 Stunden pro Tag 10. Auto bleibt in der Garage – auch Ihr Auto macht Urlaub

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Wasser und die Quelle – Symbol des Lebens Am Quelle Garten mündet der Pfinnbach und der Pidigbach, der in Welsberg in die Rienz führt. Quelle, unser Hotel nennt sich deshalb so, da das gesamte Trink-, Bade- und Duschwasser aus der Bergquelle oberhalb dem Gasthof Badl stammt. Die schönsten Gsieser Almen Aschtalm: 1950 m, 45 Min. Gehzeit Kradorferhütte: 1704 m, 50 Min. Gehzeit Messnerhütte: 1659 m, 50 Min. Gehzeit Uwaldalm: 2042 m, 1,5 Std. Gehzeit Oberbergalm: 1975 m, 1,5 Std. Gehzeit Stumpfalm: 1950 m, 1,5 Std. Gehzeit Kaseralm: 2076 m, 2 Std. Gehzeit Weißbachalm: 2112 m, 2 Std. Gehzeit Tolderhütte: 1940 m, 2 Std. Gehzeit Randlhütte: 1868 m, 80 Min. Gehzeit Houfahütte: 1883 m, 1,5 Std. Gehzeit Taistner Vorderalm: 2012 m, 1,5 Std. Gehzeit Quelle - Hotelshuttle Liebe Gäste, gerne bringen wir Sie mit unserem Hotelshuttle bis zur Talschlusshütte in St. Magdalena, zu Ihrem optimalen Ausgangspunkt für die verschiedensten Wanderungen. Abfahrt täglich: um 9.30 Uhr und um 10.30 Uhr Abholdienst zur gegebenen Zeit, bitte im Hotel unter der Telefonnummer 0474 948 111 anrufen.

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Leichte Wellnesswanderung zum Lanzbergerhof (Berggasthof) Gehzeit: 1 Stunde Schwierigkeitsgrad: leichte Wanderung Benutzen Sie den Hotelausgang Nord, es geht dann weiter über die Brücke und vor der Kirche biegen Sie links ab zur Feuerwehrhalle, wiederum links ab führt der Weg zum Lanzbergerhof. Der Wanderweg führt weiter über den Talblickweg (Jägersteig) bis zum Lettnerhof und dann wieder zurück zur Quelle.

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

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Spaziergang am Feld- und Besinnungsweg nach St. Martin Gehzeit: 2 Stunden Schwierigkeitsgrad: leichte und angenehme Wanderung Der Weg geht ab Hotel Quelle Nordseite über die Holzbrücke – nach dem zweiten Haus rechts ab, über die Pidigbachbrücke hoch, dann den Feldweg rechts ab, über Wiesen und Felder an Bauernhöfen vorbei. Die Besinnungsstatuen sind da, um sich in freier Natur zu besinnen, wie schön das Leben ist. In St. Martin sollte man unbedingt die Pfarrkirche und den Friedhof besichtigen. Anschließend empfehlen wir eine kurze Einkehr beim historischen Gasthof Kahnwirt. Retourwandern können Sie gerne oberhalb des Kircherwirtes auf dem Talblickweg nach St. Magdalena.

Wir freuen uns auf Ihre Rückkehr. Nach so einer kurzen Wanderung bleibt genügend Zeit den Quelle SPA ausgiebig zu genießen. Unser SPA – Team empfiehlt Ihnen ganz besonders ein Vital Paket – um sich einfach wohl zu fühlen.

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Nähere Informationen zum Besinnungsweg und zur Bedeutung der Besinnungsstatuen finden Sie im kleinen Büchlein „Geh! Magdalena und Martin begleiten dich“.

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

„Kleine Dorfwanderung“ – Unsere Heimat Gehzeit: ca. 2 Stunden Schwierigkeitsgrad: leichte Wanderung Markierung: weißer Punkt Talblickweg Ausgangspunkt ist die Nordseite vom Hotel Quelle, sie gehen über die Holzbrücke – nach dem zweiten Haus rechts ab, über die Pidigbrücke, dann dem Weg entlang bis zum Kradorferhof, bei der Kreuzung links ab und dann wieder rechts ab, beim Reierhof vorbei und den Fahrweg entlang, nach ca. 300 m Augen auf... Kurz nach der ersten Kurve biegen Sie links ab, folgen dann der Markierung (weißer Punkt) und gehen dem Waldesrand – immer nördlich – entlang. Sie überqueren dann eine romantische Brücke und kommen auf dem Fahrweg vom Tscharniedtal raus. Dort wandern Sie der Straße entlang, runter bis zur Kreuzung der ersten Höfe, biegen links ab und gehen weiter in Richtung Süden (immer auf der Dorfstrasse bleiben), beim Haspingerhof vorbei, dann biegen Sie rechts ab und wandern am Pidigbach entlang... Sie entdecken eine wunderschöne, alte Mühle, die noch in super Funktion ist. Weiter geht‘s in Richtung Pfarrkirche zur Heiligen Magdalena. Von hier sind es nur noch wenige Schritte bis zur „Quelle“. Wir alle freuen uns auf Ihre Rückkehr und verwöhnen Sie mit Leib und Seele, und natürlich von Kopf bis Fuß!

Unser Entschlackungstipp für Sie: … haben Sie schon unsere Ägyptos-Vitalwickel probiert? Die wertvollen Mineralsalze aus dem Toten Meer reinigen, glätten und pflegen Ihre Haut – sie wird sich danach jung und zart anfühlen – Ihr Körper wird schlanker und erfährt neue Vitalität!

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

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Im Laufrhythmus am Talboden bis Pichl und zurück Laufstrecke:

10,9 km

Von St. Martin aus entlang zum Gsieser Bach, dem Fahrradweg talauswärts folgend bis zum Säger, weiter geht’s am Waldrand entlang, wunderschön bis nach Innerpichl. Dort überquert man die Straße, immer dem Fahrradweg folgend am Hotel Tyrol vorbei, zu den Köhlerhöfen am Waldrand auf der anderen Talseite. Man läuft wieder den Talblickweg entlang taleinwärts bis Oberplanken, wo man rechts hoch ein steileres Asphaltstück zu bewältigen hat. Weiter über Wald und Flur nach Preindl. Man überquert die Asphaltstraße, wieder am Bach entlang kommt man zum Ausgangspunkt St. Martin zurück. Gerne holen wir Sie dort ab.

Wir empfehlen eine Spezialmassage: Die Kerzenmassage Die wohlige, warme, entspannende Massage. Durch die verschiedenen, einzigartigen Düfte und ihr sanftes Licht erzeugt die Massagekerze eine harmonische Atmosphäre. Eine Sinnesreise für Körper, Geist und Seele …

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Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

„Grosse Talblickwanderung“ in St. Magdalena von Hof zu Hof Gehzeit: Schwierigkeitsgrad: Höhenmeter: Markierung:

ca. 4 Stunden stramme Rundwanderung 370 m weißer Punkt

Sie erwandern diesen Rundgang vom Hotel aus – Nordausgang. Überqueren Sie den Pidigbach, vom Kradorferhof geht es weiter zum Reierhof, dort den Forstweg weiter bis kurz nach der ersten Kurve, hier ist der Einstieg in den Talblickweg (Markierung = ein weißer Punkt). Romantisch geht’s stets am Waldrand entlang in Richtung Tschnarniedtal, dort überqueren Sie die Forststrasse. Der Talblickweg führt weiter, wiederum an der untersten wildromantischen Waldgrenze bis zum Asphaltweg (der zur Uwaldalm führt). Sie gehen diesen Weg (dann auf Schotterweg) ca. 300 m hinauf… Achtung! Augen bitte offen halten, es kommt dann links ein Weg Richtung talabwärts. Diesen Weg gehen Sie bis vor zur Kreuzung (rechts geht’s zur Kradorferalm und links ab führt der Talblickweg)... Halten Sie sich links, erreichen Sie zuerst den Jägersteig im Wald, diesen gehen Sie runter, überqueren Sie dann die kleine Holzbrücke und Sie befinden sich wieder auf der Asphaltstrasse, die Sie talauswärts gehen. Vor dem ersten Bauernhof (Drechslerwerkstatt) gehen Sie rechts hinauf, bei der zweiten Kreuzung links zu den Hacklerhöfen, dann immer diesen Weg weiter in Richtung Huiben. Wandern Sie über die Bergstrasse zurück ins Dorf zu Ihrer Quelle der Erholung und Entspannung.

Unser Entspannungstipp: Wie wär’s heute mit einem Original Heubadl vom echten Gsieser Bergheu geerntet von über 2000 m. Nach einem Kneippfußbad im Quelle SPA (neben dem Außenwhirlpool) und einer Tasse Kräutertee liegen Sie völlig entspannt, eingebettet im gedämpften, warmen und duftenden Bergheu von Gsieser Almen. Ihr Körper wird dadurch erwärmt, die schweißtreibende Wirkung des Heubades führt zur Entwässerung und Entschlackung Ihres Körpers und reinigt porentief Ihre Haut. Wir empfehlen anschließend eine wohltuende Rückenmassage.

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

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Ein gemütlicher Familienausflug zur Messnerhütte (1659m) oder zur Kradorferhütte (1704 m)

Unser Schönheitstipp für Sie: Gesichtsbehandlungen von Maria Galland: Produkte von Maria Galland geben Ihrer Haut das was sie braucht, individuell auf Ihre Bedürfnisse abgebstimmt und dermatologisch belegt. Wir bieten verschiedene Gesichtsbehandlungen für Frau und selbstverständlich auch für Mann – weil Sie es sich wert sind.

Erinnerungs- Wanderstempel Messnerhütte:

Gehzeit: Aufstieg ab Haus 1,5 Stunden Abstieg: 1 Stunde und 15 Minuten Schwierigkeitsgrad: leichte Wanderung, Kinderwagenleicht (mit Babyjocker super machbar) Höhenmeter: 265 m Ausgangspunkt ist Hotel Quelle – Nordausgang. Sie wandern bis hinter die Pfarrkirche von St.Magdalena biegen dann rechts ab, wandern am Talbach entlang bis zur Talschlusshütte. Auf dem Weg Nr. 49 wandern Sie Richtung Pidigalm. Kurz vor der Pidigalm befindet sich links die Messnerhütte (Donnerstag Ruhetag), oder wandern Sie fünf Minuten weiter und biegen rechts ab zur Kradorferhütte (Montag Ruhetag). Zurück geht’s gemütlich über den Talblickweg in Richtung St. Magdalena. Das letzte Stück gehen Sie über den Forstweg, der direkt zur Talschlusshütte führt. Mit Kinderwagen oder Babyjocker sollte man denselben Rückweg wie beim Aufstieg benutzen.

Erinnerungs- Wanderstempel Kradorferhütte:

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Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

Talblickwanderung nach St. Martin Eine angenehme, leichte Rundwanderung in der Stille des Waldes. Gehzeit: ab Haus ca. 1,5 Stunden Schwierigkeitsgrad: Spaziergang Höhenmeter: 100 m Sie wandern vom Süd- Haupteingang des Hotels zur Strasse nach 50 m rechts ab, achten Sie auf die Wandertafeln, weiter über den Waldweg in Richtung Harmerhöfe, dann führt der Talblickweg hinunter ins Dorf nach St. Martin. Wir empfehlen eine kurze Einkehr beim historischen Gasthof Kahnwirt … Beim Kircherwirt geht es dann vorbei, weiter zum Haspingerhaus und nach der ersten Kurve links ab zurück nach St. Magdalena zur Erholungs-Quelle. In St. Martin ist eine Einkehr in der Pfarrkirche empfehlenswert: 1425 Ersterwähnung, 1778 Völliger Umbau im Barockstil mit Fresken, diese stellen dar: Anbetung des Christkindes durch die Innergsieser Standesbündnisse in heimischer Tracht über dem Altar und Szenen aus dem Wirken des Hl. Martin über der Orgel. 1782 Einweihung durch Fürstbischof Josef Graf von Spaur, 1906 Neugestaltung des Langhauses mit Fresken im Nazarenerstil: die Wunder des Hl. Martinus Hochaltarbild: der Hl. Martinus erhält im Sterbebett die hl. Kommunion. Am Hochaltar die großen weißen Statuen: Petrus und Andreas links, Jakobus und Paulus rechts. Seitenaltarbilder: die Mutter Anna am linken und der Hl. Antonius am rechten Seitenaltar; weitere wertvolle Statuen: Isidor mit der Haue und Notburga mit der Sichel auf dem linken, der Hl. Sylvester und Johann Nepomuk auf dem rechten Seitenaltar. St. Georg und St. Florian auf den Beichtstühlen und die Pietà oberhalb des Seiteneinganges. An der Decke im Langhaus die vier Evangelisten.

Täglich findet ein Saunaaufguss für Sie statt

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

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Auf zur schönsten Aussichtsalm: Die Uwaldalm auf 2042 m Gehzeit: Aufstieg: 2 Stunden Abstieg: 1,5 Stunden Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Wanderung Höhenmeter: 687 m Wegmarkierung: Nr. 12 Interessantes: die Hütte links ist unsere Hausalm, die Hütte rechts ist ab Ende Juni bis Anfang Oktober bewirtschaftet Bringen Sie Ihre Füße wieder auf Trab – unser Tipp: Gönnen Sie sich anschließend eine wohltuende fußstimulierende Massage mit Fußpflege, um Ihre müden Füße wieder auf Trab zu bringen. Wussten Sie, dass der Fuß unseren gesamten Körper wiederspiegelt und deren Funktionen stimuliert werden können? Durch die spezielle Pflege an Ihrem Fuß wird der gesamte Körper angeregt und vermehrt durchblutet.

Erinnerungs- Wanderstempel:

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Wandern Sie vom Hotel Quelle (Nordseite) aus bis hinter die Kirche von St. Magdalena, biegen rechts ab, den schmalen Fahrweg entlang dem Pidigbach weiter, bei der alten Mühle und den urigen Bauernhöfen vorbei (welche teils unter Denkmalschutz stehen) in Richtung Talschlusshütte. Dort angekommen, gehen Sie bei der Brücke rechts ab und folgen der Markierung Nr. 12 und dem Hinweisschild „Uwaldalm“. Sie sind jetzt auf dem richtigen Weg und wandern so gemütlich in ca. 1 ½ Stunden zur schönsten Aussichtsalm des ganzen Tales. Aufgepasst... auf ca. 1830 m gehen Sie links weiter zur Uwaldalm. Hier betrachten Sie die einmalige Landschaft. Vor Ihnen liegt das Gsieser Tal, eingebettet im Reich der herrlichen Natur. Südlich ragen die Pragser Dolomiten (Dürrenstein, Hohe Geisel, Seekofel) u. Montecristallo hervor, rechts liegt die Pfinnalm, Ragotzalm und links sehen Sie die Kaseralm, den Hausberg Hochstein, das Toblacher Pfannhorn u.v.m. Den Abstieg machen Sie über den Almweg 2000 in Richtung Pfoialm (2040 m), Pfoital und den Fahrweg zurück zur Quelle.

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

Kleiner Gsieser Almweg 2000 (Stumpfalm – Kaseralm – Pfoital) Gehzeit: ca. 4 Stunden Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Rundwanderung Höhenmeter: 693 m Wandern Sie vom Hotel Quelle (Nordseite) aus bis hinter die Kirche von St. Magdalena, rechts ab am Pidigbach entlang, bei den urigen Bauernhöfen vorbei in Richtung Naturrodelbahn Weg Nr. 47 und 48 in Richtung Stumpfalm. Den Fahrweg wandern Sie weiter und beachten dann rechts die Abkürzung. Der Wanderweg führt weiter über schöne, saftige Almwiesen zur Kasermähderalm auf 2048 m, dann rechts ab (immer auf den roten Punkt achten) in Richtung Stumpfalm. Dort erwartet Sie der Hüttenwirt Sepp (ein ganz origineller Typ - die Alm ist bewirtschaftet). Für den Abstieg wählen Sie die Forststrasse, so kommen Sie sicher und wohlbehalten zurück nach St. Magdalena zur „Quelle der inneren Kraft“. Betrachten Sie einfach unsere einmalige, schöne und urige Bergwelt. Körper, Geist und Seele tanken dabei viel Kraft und Freude auf.

Aus unserem Wohlfühlprogramm: Wir empfehlen Ihnen nach dieser Wanderung ein gemeinsames Quelle-Vital-Badl! Ganz romantisch bei Kerzenlicht und einem Glas Sekt. Dieses sorgt für ein angenehmes, wohltuendes Gefühl und für Entspannung pur – überzeugen Sie sich selbst!

Erinnerungs- Wanderstempel:

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

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Naturerlebnis … Großer Gsieser Almweg 2000 (Tscharniedalm – Kasermähderalm – Kipfelalm – Kaseralm – Uwaldalm) Gehzeit: ca. 5 Stunden Schwierigkeitsgrad: schöne Rundwanderung und doch anspruchsvolle Tour Höhenmeter: 721 m Ausrüstung: wir empfehlen Bergwanderschuhe Einkehrmöglichkeiten: Stumpf-, Kaser- und Uwaldalm

Gönnen Sie sich eine wunderbare Massage: Nach dieser wunderschönen Rundwanderung haben Sie sich das Allerbeste und Allerfeinste verdient... Mit einer wohltuenden und entspannenden Kräuterstempelmassage können Sie nach dieser Wanderung Muskelkater vorbeugen! Massagen regen die Durchblutung an, entschlacken, lösen Stauungen oder Verspannungen. Lassen Sie sich ganz individuell beraten und behandeln.

Erinnerungs- Wanderstempel:

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Der Gsieser Almweg 2000 hat seinen wohlklingenden Namen deshalb erhalten, da er von Almhütte zu Almhütte geht und diese großteils auf einer Höhenmarke um die 2000 m liegen. Wir empfehlen den Einstieg bei der Talschlusshütte rechts über die Brücke in Richtung Tscharniedalm. Über den völlig unbeschwerlichen Weg Nr. 48 erreicht man zuerst die Tscharniedalm (1976 m). An den zwei Hütten vorbei wandert man über die wunderschöne Almwiese, wo dann der Almweg 2000 rechts aufsteigt. Zu einer verdienten Pause lädt das Bänklein ein, um den wunderschönen Ausblick zu genießen. Kurz oberhalb vom Bänklein links ab, führt der Almweg 2000 quer dem Berghang entlang, an der Kasermähderalm (2048 m) vorbei zur Kipfelalm (2104 m), Kaseralm (2076 m), runter ins Pfoital, ein kleines Stück wieder rauf und nun links ab zur Uwaldalm (2042 m). Der Abstieg von der Uwaldalm führt einmal über den Fahrweg oder ansonsten über die Abkürzung Pfoirise durch den Wald ins Tal.

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

Die Adlerwanderung: dort oben hat der Steinadler seine Horste Pfinn – Ragotz – Hörneckele (2127 m) Gehzeit: ca. 4,5 Stunden Schwierigkeitsgrad: mittelschwere Bergwanderung Höhenmeter: 610 m Empfehlung: Wanderjause und Getränke mitnehmen Wir bringen Sie gerne mit unserem Hotel Quelle-Shuttlebus bis zum Ausgangspunkt über den Ampfertaler Höfen am Ende des Skiliftes. Auf geht’s zu Fuß in Richtung Aschtalm, dann weiter in Richtung Pfinnalm, auf dem Forstweg bis auf 2020 m, Sie steigen links bei der Beschilderung Ragotzalm – Hörneckele auf den Panoramasteig ein. Erleben Sie auf weichen, beerenbewachsenen Südhängen wunderbare Blickpunkte zu den Pragser Dolomiten. Sie kommen oberhalb der Ragotzalm vorbei, durch frische Almwiesen, Richtung Hörneckele. Dort sollten Sie Ihre Hauptrast einlegen und den Blick ins untere Gsieser Tal und in die Dolomiten genießen. Hier oben sind die Adler zuhause, sicherlich schwebt der Eine oder Andere ober Ihnen vorbei. Den Abstieg empfehlen wir über die Ragotzalm, kurz vor der Bramstallalm führt der steile Jägersteig in Richtung St. Martin. Sind Sie unten angekommen, wandern Sie links über den Forstweg beim Lettnerhof vorbei und schon sind Sie wieder in Ihrem Nature SPA Resort Hotel Quelle.

Unsere Empfehlung für Sie – ein Badl: In Ihrer Quelle angekommen, sorgen wir für Ihr Wohlbefinden. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie traumhaft entspannen können, empfehlen wir Ihnen ein Badl, zum Beispiel das Wacholder Badl – die Essenzen des Vital-Badls beleben – und zu zweit noch mehr …

Erinnerungs- Wanderstempel:

Berg Heil! Familie Steinmair & das Quelle Verwöhnteam

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

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Romantischer Zauber am Schwarzsee (2455 m) … die Murmeltiere werden Ihnen fröhlich zupfeifen

Quelle – Ihr Genuss- und Wohlfühlbereich: Anschließend stärken Sie sich in Ihrer Erholungsquelle bei vielen Vitaminen vom Salatbüffet oder einem Süppchen! Zur Krönung gibt’s feinste, hausgemachte Strudel- und Mehlspeisen, zubereitet von Sarah, der Tochter des Hauses. Entspannen Sie sich anschließend in unserem Quelle-SPA. Eine wohltuende Packung in der Wasserschwebeliege mit Heublumen, Lavendelblüten etc. Sie schweben wie auf einer großen Luftmatratze auf fein temperiertem Wasser… Anschließend empfehlen wir eine angenehme Antistressmassage. Nun kann der Abend beginnen!

Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden Schwierigkeitsgrad: tolle Bergtour Höhenmeter: 1100 m, für anspruchsvolle Wanderer Empfehlung: Wanderjause und Getränke mitnehmen Der romantische Ausflug zum Schwarzsee gehört wohl auch ins Tourenprogramm eines Liebhabers der Gsieser Almwelt. Wählen Sie den Einstieg durch das Pfoital entlang dem Weg Nr. 12, an vielen Almwiesen und Heuschupfen, dem stets munteren Pfoibach entlang, bis zur Pfoialm (2040 m). Nehmen Sie den Wanderweg Nr. 12 und 13 bis zur Abzweigung (Hochkreuzspitz und Schwarzsee), dann rechts ab über den steilen und steinigen Aufstieg zur hinteren Gsieser-Lenke (2539 m). Weiter geht es auf dem Weg Nr. 13 zum stillen, dunklen, romantischen Schwarzsee (2455 m), wo zwei Stunden Rast nicht ausreichen, um all das zu bewundern, was die Natur vor Augen führt. Für den Rückweg können Sie dieselbe Route nehmen oder auch zurück bis zur Abzweigung (Hochkreuz und Schwarzsee) gehen, westlich sehen Sie einen Wanderweg, der quer zur Uwaldalm führt und dann zurück zur Erholungs-Quelle.

Erinnerungs- Wanderstempel:

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Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

Die anspruchsvolle Gipfelwanderung zur Hochkreuzspitze (2739 m) Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden Schwierigkeitsgrad: Für anspruchsvolle Wanderer Höhenmeter: 1384 m Empfehlung: Wanderjause und Getränke mitnehmen Einkehrmöglichkeit: die Uwaldalm ist bewirtschaftet Zur zünftigen Tages- und Rundtour wird die Hochkreuzwanderung, wenn Sie zuerst nicht auf die Uwaldalm, sondern dem Pfoital entlang über den Weg Nr. 12 gehen, an den vielen Almwiesen und Heuschupfen und längs dem stets munteren Pfoibach vorbei, zum Pfoisattel (2065 m) und dann auf der Osttiroler Seite die Hochkreuzspitze (2739 m) ersteigen. Nach ergiebiger Rast und einer einmalig schönen Gipfelschau steigen Sie wieder ab zum Niederen Hochkreuz (2483 m). In direkter Linie längs dem Buckel der „Platte“ peilen Sie dann die Uwaldalm an. Die Rundsicht an der Hochkreuzspitze geht vorerst in die Defregger Alpen. Der ganze Bereich der östlichen Dolomiten erschließt sich Ihren Augen, insbesondere die Sextner und Lienzer Dolomiten. Beeindruckend stehen – wie ein Wall mit vielen weißen, kleinen Hügeln – die Tauern, Venedigerund Zillertaler Alpengipfel vor Ihnen. Die steilen Flanken der Rieserferner fallen ins Antholzer Tal ab, von jeder Gebirgskette lassen sich von hier aus die Eigenarten des Gebirgsaufbaues erkennen.

Eine empfehlenswerte Massage: Nach dieser ergiebigen Tour in der Quelle angekommen, ist die Zeit reif, sich zu entspannen. Vielleicht bei einer Vitalstonemassage, wobei Ihre Haut mit warmen Lavasteinen und edlen Essenzen massiert und auf das Angenehmste verwöhnt wird.

Erinnerungs- Wanderstempel:

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

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Die gigantische Gämsenwanderung zum Hochstein (2469 m) …hier fühlen sich besonders die Gämsen wohl Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden Schwierigkeitsgrad: anspruchsvolle Bergtour für gut trainierte Bergwanderer Höhenmeter: 938 m Empfehlung: Wanderjause und Getränke mitnehmen

Unser Entspannungstipp: Versäumen Sie nicht den Saunaaufguss, eine tolle Länge im Schwimmbad zu schwimmen, tun Sie für Ihre Füße das Beste, gehen Sie über den Kneippweg und schaukeln Sie auf den Schwebeliegen.

Erinnerungs- Wanderstempel:

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Ausgangspunkt ist der Parkplatz bei der Naturrodelbahn in St. Magdalena. Der Aufstieg führt zuerst über den Forstweg Nr. 48 in Richtung Tscharniedalm. Auf halber Höhe geht der Weg Nr. 48 rechts ab. Jetzt wird es schön romantisch und der Weg wird schmaler, steiler und steiniger. Doch die Mühe lohnt sich und mit noch ein wenig Eifer erreichen Sie den Hochstein auf 2469 m. Die Belohnung wartet, denn die Aussicht ist unbeschreiblich schön... Sie müssen das einfach erlebt haben! Sie können vor allem die Sextner und die Pragser Dolomiten bewundern, aber auch die gesamten Almen des Gsiesertales. Aus der Vogelperspektive erblicken Sie sogar die Quelle! Nach ausgiebiger, wohlverdienter Rast schlagen wir vor, über den Weg Nr. 48 in Richtung Kalksteinjöchl und Tscharniedalm zurückzukehren. Augen auf, denn zwischen Hochstein und unterhalb des Kalksteinjöchls sind bestimmt viele Gämse zu sehen. Man kann aber auch rechts über die Almwiesen zum Gerichtshals in die Versellalm nach St. Martin absteigen. Unten im Tal angekommen halten Sie eine kleine Einkehr beim Kircherwirt. Rufen Sie uns an, wir holen Sie gerne ab!

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

Die interessante Grenzrund­ wanderung zum Gsieser Törl (2205 m) … auch hier haben Steinadler ihre Horste Gehzeit: ca. 5 - 6 Stunden Schwierigkeitsgrad: stramme Rundwanderung Höhenmeter: 850 m Empfehlung: Bergwanderschuhe sind wichtig Einkehrmöglichkeiten: Messnerhütte, Kradoferhütte, Oberbergalm, Weißbachalm Wandern Sie vom Hotel aus bis hinter die Kirche von St. Magdalena, rechts ab, entlang dem Pidigbach, an den Mühlen vorbei in Richtung Talschlusshütte. Links geht es weiter auf den Fahrweg Nr. 49 über den Pidigbach, Pidigalm, Kradorferhütte und Oberbergalm. Während Sie vorbei an saftigen Hängen und Heuschupfen aufsteigen, sehen Sie ca. 50 m unterhalb des Gsiesertörls den Gsieserbach entspringen, wir nennen ihn Pidigbach. Das Gsiesertörl bildet die Grenze zwischen Italien und Österreich, sicherlich erkennen Sie die Grenzsteine und ein altes Zöllnerhäuschen (ohne Zöllner und ohne Kontrolle). Nördlich sehen Sie die Defreggergruppe, östlich die Hochkreuzspitze, südlich die Pragser Dolomiten und westlich Hinterbergkofel, Kaserspitze u.v.m. Westlich wandern Sie weiter zur Weißbachalm (2112 m), wo man im Juni/Juli ein Meer von Almrosen betrachten kann. Von der Weißbachalm wandern Sie bergab über den Fahrweg bis zur Acherlealm (1867 m). Achten Sie jetzt auf den Wanderweg Nr. 53 (schmaler, romantischer Jägersteig), der zurück ins Ampfertal, nach St. Magdalena und in die Erholungs-Quelle führt.

Unser Fitnesstipp für Sie: Sollte diese Wanderung nicht ausreichen und Sie noch Power in sich haben, bietet unser Fit & Fun Center mit Dolomitenblick sehr vieles. Dort können Sie so richtig loslegen.

Erinnerungs- Wanderstempel:

Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

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Die Pfarrkirche zur Hl. Magdalena Ja der liebe Gott sieht alles, deshalb kehren Sie doch auch in unserer Dorfkirche ein! Ersterwähnung 1347, im polygonalen Chorabschluß sind noch Elemente der Tiroler Spätgotik (1488) erhalten, ebenso in den Schallfenstern des Turmes. Um 1840 wurde die Kirche um ein Joch verlängert, regotisiert; dasselbe geschah nochmals 1952 unter Architekt Erich Pattis und Zimmermann Josef Pattis. Die Altarbilder sind von K. Jele aus Ried im Oberinntal (1814) und stellen am Hauptaltar die Büßerin Magdalena, sowie auf den beiden Seitenaltären den Bischof Sylvester mit dem Märtyrer Sebastian, dann Joachim und Anna mit ihrem Kinde im nazzarenischen Stil in klarer Position dar. Auf dem Hauptaltar der Hl. Josef und der Hl. Johannes der Täufer, Holzskulpturen von Franz Xaver Nißl. Kreuzwegtafeln von Maria Delago. In der Apsis Bilder aus dem Leben von der Hl. Magdalena vom Priestermaler Johann Bapt. Oberkofler. An der Ostseite weist ein Kreuz auf den Zeugen des Wiederstandes gegen das NS-Regime hin. Es ist dies der Jesuitenpater Johann Steinmair (1890-1944), der durch Enthauptung in Berlin-Brandenburg zum Blutzeugen Christi wurde.

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Unsere besten Empfehlungen im Gsiesertal

Rundwanderung Durakopf (2275 m) & Lutterkopf (2145 m) Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden Schwierigkeitsgrad: Mittelschwere Wanderung mit Rundumsicht Höhenmeter: 690 m Empfehlung: Bergwanderschuhe sind wichtig Einkehrmöglichkeiten: Taistner Vorderalm Vom Parkplatz des Gasthofs Mudlerhof (1584 m) in Taisten, ausgehend auf der breiten Almzufahrt Markierung Nr. 38A folgend in leicht ansteigender Waldwanderung zur Taistner Vorderalm (2012 m). Weiter geht es auf dem Weg Nr. 38 nordwärts über Almgelände nur mäßig steil hinauf zum Klenkboden, einen flachen Sattel (2186 m). Links über den Ostrücken auf Steig Nr. 31 erreichen Sie problemlos den Durakopf. Hier bietet sich eine schöne Aussicht in Richtung Antholzertal mit ihren Dreitausendern, der aufragenden Riesenfernegruppe und südlich sehen Sie die Pragser-Dolomiten. Weiter führt der angenehme Steig zum Lutterkopf, auch hier bietet sich eine gemütlich Rast an – bestaunen Sie die Bergwelt und den Anblick der nahen Dolomiten. Achten Sie nun beim Abstieg auf den Weg Nr. 31, welcher Sie direkt wieder zum Ausgangspunkt, dem Gasthof Mudlerhof, führt.

Unser Spezialtipp für die pure Erholung: Die Klangschalenmassage bewirkt innere und äußere Harmonie. Durch die Behandlung werden körperliche Blockaden aufgelöst, die eigene Energie wird wieder in Schwung gebracht.

Erinnerungs- Wanderstempel Durakopf:

Erinnerungs- Wanderstempel Lutterkopf:

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Ein Ausflug zur Plätzwiese (2000 m) – Dürrensteinhütte (2040 m) Heimkehrerkreuz – Strudelköpfe (2307 m) (45 Autominuten zum Parkplatz der Plätzwiese) Gehzeit: ca. 4 Stunden Schwierigkeitsgrad: angenehme Wanderung mit traumhaften Blick zu den Dolomiten Höhenmeter: 310 m Empfehlung: Bergwanderschuhe sind wichtig Einkehrmöglichkeiten: Plätzwiesenhütte und Dürrensteinhütte

Ein geeigneter Entspannungstipp: Zum Abschalten und Gewinnen neuer Energie könnte eine wohltuende Gesichtsmassage, verbunden mit einer Nackenmassage das Richtige sein.

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Sie fahren bis Welsberg, biegen dort nach links ab, fahren weiter bis zur Kreuzung ins Pragsertal. Nach rechts abbiegen und nach ca. 5 km kommt die Abzweigung nach links: Plätzwiese! Die weite Passlandschaft der Plätz­wiese gehört zu einer der zauberhaftesten Gegenden der nördlichen Dolomiten! Gibt es etwas Schöneres, als im Wechsel von Licht und Wolken dort einen Tag zu verträumen und die imposanten Felsformationen der Hohen Gaisl (3146 m), der Sextner Dolomiten mit den Drei Zinnen, der Cadini- und Cristallogruppe vor Augen zu haben? Magnet für viele ist der als Aussichtsberg gerühmte Dürrenstein (2839 m). Aber auch für bescheidenere Ansprüche wird Einiges geboten. Die Graskuppen der Strudelköpfe (2307 m) im Südosten des Dürrensteins erweisen sich als leicht und rasch erreichbare Schau- und Rastplätze hoch über dem inneren Höhlensteintal. Auf dem mittleren und höchsten der drei Köpfe steht das 1982 von Pustertaler Frontkämpfern errichtete Heimkehrerkreuz. Wegbeschreibung: vom Parkplatz der Plätzwiese erreichen Sie auf einem breiten Weg die Dürrensteinhütte, von dort erwandern Sie in ca. 90 Minuten auf Wanderweg Nr. 34 das Heimkehrerkreuz und die Strudelköpfe.

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Erlebniswanderung Rund um die Drei Zinnen 45 Autominuten zum Parkplatz der Auronzohütte (2320 m) Gehzeit: ca. 4 Stunden Schwierigkeitsgrad: angenehme Rundwanderung Höhenmeter: 430 m Empfehlung: Bergwanderschuhe sind wichtig Einkehrmöglichkeiten: Auronzohütte, Lavaredohütte, Drei Zinnen Hütte, Lange Alm Sie fahren nach Welsberg und biegen links ab in Richtung Toblach, dort biegen Sie rechts ab in Richtung Cortina d’Ampezzo, bei Schluderbach links ab in Richtung Misurinasee und kurz davor zweigen Sie links ab zur Auronzohütte. Vom Parkplatz aus geht es auf einem fast ebenen, breiten Wanderweg um die Drei Zinnen herum. Vorbei an einer kleinen Kapelle erreichen Sie die Lavaredohütte (2344 m). Von hier fängt der Anstieg zum Patternsattel (2454 m), dem steilsten Stück der Rundtour, an. Auf der anderen Seite des Patternsattels geht es  leicht bergab zur Drei-Zinnen-Hütte (2405m), über Wiesen zum Rienzboden dann über die grüne Langen Alpe wieder bergauf zur Langen Alm Hütte (2270 m). Dort bietet sich ein wundervoller Blick auf das Dolomitenmassiv. Von der Langen Alm Hütte wandern Sie dann wieder zum Parkplatz Auronzohütte zurück. Die mautpflichtige Straße zählt zu den schönsten Bergstraßen Südtirols und führt bis auf über 2.300 Meter Höhe. Vor allem bei sehr schönem Wetter kann hier im Sommer allerdings reger Verkehr herrschen, auch Autobusse fahren diese Straße und bringen hunderte Touristen zum Fuße der Drei Zinnen.

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Romantischer Pragser Wildsee Sie fahren ab Quelle Richtung Welsberg, biegen bei der Kreuzung links ab. Nach ca. 3 km zweigt eine Straße rechts ab, die ins Pragsertal führt. Eine wunderschöne Gegend, deren Schönheit einfach bewundert werden muss. Bei der ersten Abzweigung fahren Sie rechts ab und bleiben auf dieser Straße bis zu einem der Parkplätze direkt am See. Der Pragser Wildsee ist wunderschön gelegen; es besteht auch die Möglichkeit ihn zu umwandern, das dauert gut 1 Stunde.

Der Antholzer See Das Antholzertal ist wegen des Biathlon sehr bekannt und viel besucht. Zum Einen bietet das Tal eine wunderschöne Bergwelt und zum Anderen gibt es im Antholzer Obertal auch den schönen Bergsee. ...Umwanderung ist möglich! Sie fahren nach Welsberg, biegen rechts ab, fahren nach ca. 6 km wieder rechts ab und genießen ab hier einfach die traumhafte Aussicht. Am Ende des Antholzertales, ganz versteckt, liegt einer der schönsten Alpenseen. Inmitten dunkelgrüner Wälder, unter dem Haupte der Rieserfernergipfel, schlummert der Antholzer See, der drittgrößte Bergsee Südtirols. Im Jahre 2003 wurde der Lehrpfad rund um den Antholzer See eröffnet. An verschiedenen Stationen werden beispielsweise die wichtigsten Gesteine der Gegend, die häufigsten Baumarten, die umringenden Gipfel und noch vieles mehr auf spielerische Art und Weise erklärt.

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Die Wanderung über den Lehrpfad dauert ca. 1,5 Stunden und eignet sich für alle Altersstufen. Ziel dieses Erlebnispfades ist es, den Besuchern die Natur rund um den Antholzer See auf anschauliche und spielerische Art etwas zugänglicher zu machen. So kann jeder etwas mit nach Hause nehmen und vielleicht auch weitergeben.

Die wunderbare Dolomitenrundfahrt Strecke: Gsieser Tal – Welsberg – Toblach – Misurinasee/Pass – Tre Croci Pass – Cortina d’Ampezzo – Falzarego Pass – Pordoi Joch – Sella Joch – Grödner Joch – Abtei – Bruneck – Welsberg – Gsieser Tal Streckenlänge: ca. 175 Kilometer Die wunderschöne Runde im Dolomitengebiege bringt schöne Pässe, traumhafte Impressionen und ein paar tausend Höhenmeter. Bei Welsberg biegen Sie links ab in Richtung Toblach, kurz nach der großen Tankstelle rechts zweigen Sie in Richtung Cortina ab und fahren bei dem Toblachersee vorbei Richtung Süden. Ein Stück nach Schluderbach führt ein sehenswerter Abstecher Richtung Drei Zinnen, der auch in Anbetracht der doch relativ kurzen Rundfahrt durchaus unter die Räder genommen werden sollte. Die mautpflichtige Straße zählt zu den schönsten Bergstraßen Südtirols und führt bis auf über 2300 Meter Höhe. Vor allem bei sehr schönem Wetter kann hier im Sommer allerdings reger Verkehr herrschen, auch

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Autobusse fahren diese Straße und bringen hunderte Touristen zum Fuße der Drei Zinnen. Am Beginn der Straße Richtung Drei Zinnen liegt der Misurinasee, dessen Umrundung per Pedes möglich ist und eindrucksvolle Bilder liefert, wenn sich die Drei Zinnen und der Monte Cristallo im Wasser spiegeln. Weiter führt die Strecke über den Tre Croci Pass nach Cortina d´Ampezzo. Dort sind wieder zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten auf die umliegenden Berge möglich. Die Seilbahnen fahren auch im Sommer und bringen Bergbegeisterte in Minutenschnelle auf die hohen Gipfel, die rund um Cortina liegen. Über den Falzaregopass gelangt man auf der großen Dolomitenstraße zur Sellagruppe. Dieser imposante Bergstock kann auf insgesamt vier berühmten Pässen umrundet werden, der höchste Gipfel, der Piz Boe, ist dabei immer im Blickfeld. Zahlreiche Parkplätze und Aussichtspunkte laden zu Fotostopps ein. Als erster Pass, wird auf dieser Route nun das Pordoi Joch unter die Räder genommen. Mit 2239 Metern stellt er auch den höchsten Übergang entlang der Großen Dolomitenstraße dar. 33 Kehren benötigt man in dieser Richtung bis zur Passhöhe, wo zahlreiche Abstellplätze eingerichtet wurden. Die Seilbahn, die von diesem Pass auf die fast 3000 Meter hohe Pordoispitze führt wurde ihrer ausgesetzten Lage ohne Zwischenpfeiler errichtet und zählt wohl zu den imposantesten Seilbahnanlagen in den Alpen. Die Weiterfahrt führt nun wieder Richtung Tal, bis bei einer Kreuzung die große Dolomitenstraße verlassen wird. Nun geht es Richtung Sella Joch. Richtung Norden führt diese Pass-Straße wieder auf 2244 Meter Höhe, dem höchsten Übergang der Umrundung, bei der rechterhand die Sellagruppe, linkerhand der Langkofel immer wieder zu Fotopau-

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sen einladen. Auch am Sellajoch wurde eine Seilbahn errichtet. Wieder geht es Richtung Tal, vor dem Grödnertal kann nun der letzte Pass dieser Rundfahrt bewältigt werden. Das Grödnerjoch führt immerhin noch auf 2121 Meter Höhe, der Pass ist sehr gut ausgebaut und kommt auch mit wenigen Kehren aus. Bei der Talfahrt gibt es allerdings einige unvermutete scharfe Kurven. Generell sollte diese Umrundung der Sellagruppe wegen des vor allem bei Schönwetter starken Ausflugsverkehrs sowie der Autobusse und Reisemobile mit Übersicht befahren werden. Vor allem in den Waldgebieten ist die Straße relativ unübersichtlich, oberhalb der Baumgrenze kann die Straße allerdings gut und weit eingesehen werden. Die Route nimmt ihren Abschluss bei einer Fahrt durch das Gadertal Richtung Norden, an dessen Ende Bruneck nicht mehr weit liegt, von dort aus fahren Sie in Richtung Welsberg zurück und dann wieder zu Ihrer Wohlfühl-Quelle ****s.

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Bildnachweis: Südtirol Marketing/Helmuth Rier; Hotel Quelle; Wanderhotels

Familie Steinmair · Magdalenastraße 4 I-39030 Gsieser Tal · Dolomiten – Südtirol Tel.: +39 0474 948 111 · Fax: +39 0474 948 091 [email protected] www.hotel-quelle.com

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