nachrichten, wetter und verkehr Informationen des Bezirksstadtrats für Bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Immobilien im Bezirksamt Lichtenberg

Montag, 06 Oktob

nachrichten, wetter und verkehr_ Informationen des Bezirksstadtrats für Bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Immobilien im Bezirksamt Lichtenberg

Zentralstadion mit Fußballkultur Symbolbild statt Autorenporträt (gefunden)

Liebe Leserin, lieber Leser, die Septemberausgabe von nachrichten, wetter und verkehr hat mich, Sie haben es gemerkt, bisschen überfordert. Falscher Link. Falsche Korrekturpost. Rückrufe. Neusendung. Ein Wirrwarr. Wäre ohne E-Post gar nicht möglich. Soviel zum Fortschritt. Was aber will ich damit sagen: Entschuldigung, kommt nicht wieder vor. Nr. 28 von nachrichten, wetter und verkehr entsteht zwischen täglichen Anstrengungen zum Dienstgebäudekonzept, zur Schulentwicklungsplanung, unablässigen Wünschen den Verkehr anders zu regeln, die KultSchule zu retten, Schulverwaltung unterzubringen, Telearbeitsplätze einzurichten, Bürgeramtsüberfüllungen zu beherrschen, nach und bei Olympiadebatten (s.u.), Diskussionen zum Audit Familiengerechte Kommune (auch dazu s.u.) und so weiter und so fort. Ein bisschen werde ich Sie teilhaben lassen. Den Aufreger des Monats hab ich bis jetzt gesucht – aufgeregt habe ich mich schon, aber den einen nicht gefunden (bzw. ist der nicht zum Erzählen, wegen Sängers Höflichkeit). Vielleicht war es das Zweitbundesligaspiel Eisern Union gegen RasenBallsport Leipzig (2:1). Aber eigentlich war das vor allem amüsant. Erstaunlich i. Ü., dass, wenn man nwv 18 aus 2013 liest, wie sich doch Jahr für Jahr alles wiederholt. Mal sehen, wie es gelingt, dennoch Neues zu schreiben. 1 Mit freundlichen Grüßen Ihr

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Zum letzten Vorwortsatz (alles wiederholt sich) folgendes: Die Texte aus 2013 zum Original-Viktoria–Fest am Tucholla-Platz (VIVA), dem Familienrenntag in Karlshorst als gemeinsame Veranstaltung von Förderverein Pferdesportpark und Bürgerverein Karlshorst, zur Spielweise der Oberligamannschaft von Lichtenberg 47 (Sieg, Niederlage, Unentschieden), zum ttc berlin eastside (marschiert verlustpunktfrei in der Bundesliga, Champions League begann mit Sieg) gelten weiter! Andere Daten, andere Zählung, klar. Die Fragen, wie weiter im Landschaftspark und mit dem Nikaragua-Wandbild sind weiter (halb-)offen, allerdings gibt’s gute Lösungsansätzen inzwischen. FANKonferenz (noch immer nicht die Konferenz meiner Fans, sondern die Bürgerversammlung zum Stadtumbau und Sanierungsgebiet Frankfurter Allee Nord) war auch wieder. Und die Bürgerstiftung Lichtenberg lobt wieder einen Ehrenamtspreis speziell für Jugendliche aus. Stichwort: Lichtenberger Helden. Nachtrag nach dem 3. Oktober und kurz vor Absendung: ttc eastside – Linz AG Froschberg 3:2 (Spitzenspiel), Lichtenberg 47 : Union Fürstenwalde 0:2 (nicht zum Sagen).



Familiengerechte Kommune heißt der Stempel den die Bertelsmann–Stiftung via Verein für Familiengerechtigkeit e.V. in einem Audit an den Bezirk vergeben soll. Vor den Erfolg ist viel Arbeit gesetzt. Nach einem Strategieworkshop, der zu Tage förderte, was wir schon alles können, gab es am 25. September eine Auftaktveranstaltung der „Beteiligungsphase“. Nun wollen wir mit Menschen aus dem Bezirk ins Gespräch kommen, um zu sehen was ist, und vor allem was soll. Daraus entsteht eine Zielvereinbarung, die, von der BVV beschlossen, die Arbeit der nächsten Jahre bestimmen wird. Alles verstanden? Ich auch noch nicht ganz. Viel Überbau, wenig Fassbares, zunächst. Die – leider wenigen – Akteure der Veranstaltung am 25.9. wollten nach meinem Eindruck auch lieber Sachen machen, als drüber reden. Und dass das ganze „nach vielen Jahren relativen Stillstands“ – so die Bürgermeistereinladung stattfinde, habe nicht nur ich nicht verstanden. Aber gut, nun heißt es loslegen, ins Gespräch kommen, neue Ziele setzen und Maßnahmen besprechen, dem Anspruch gerecht werden. Unstrittig ist, es gibt noch viel zu tun.



Soll sich Berlin für die Olympischen Spiele bewerben? Können wir uns das leisten? Ich weiß es nicht endgültig, aber war überrascht, dass meine Partei so schnell wusste, dass wir dagegen sind. Die Kritik an IOC und was es mit Olympia macht, kenne ich, teile ich. Die Probleme Berlins kenn´ ich auch und habe dennoch Schwierigkeiten, in einer so frühen Phase zu wissen, was richtig ist. Ich wünsche mir, bei solchen Dingen, auch mit vielleicht irrationalen Emotionen verbundenen, erst mal innezuhalten. Fragen zu stellen, Zweifel zu äußern, Forderungen aufzustellen und dabei aber auch zu überlegen, was Millionen mit Olympia verbinden und dass Menschen Freude daran haben. Wir sind für Breitensport – ja. Aber viele Breitensportler sind für Olympia. Ich bin

bei drei Sportvereinen aktiv (nicht sportlich, keine Sorge) – keiner hat verstanden, warum Die Linke nicht Chancen diskutiert, sondern sofort und nur die Risiken. Denn natürlich muss man Forderungen an so ein Vorhaben stellen und muss fragen, wie Investitionen der Stadt zugutekommen – der Schulsporthalle, der Schwimmhalle, den Sportplätzen, dem Wohnungsbau, der Verkehrsinfrastruktur etc. pp. Dass nach den Spielen Paralympics sein werden und was das für Inklusion bedeuten könnte, sei nicht nur am Rande erwähnt. Die Idee, wenn sich Berlin nicht bewürbe, würde alles gut, ist doch nicht annähernd im Bereich der Wahrheit. Es geht um 2024 oder 2028 – solange kann eine Infrastrukturoffensive nicht warten. Manche sagen, saniert erstmal die Turnhallen. Was heißt erstmal? Die müssen eher und in jedem Fall saniert werden. 

Das Sommerfest von Berliner Immobilienmanagement GmbH und Liegenschaftsfonds fand gemeinsam statt. Auf der Terrasse des Schauspielhauses am Gendarmenmarkt. Für Zugezogene: Konzerthaus, das ist a.a.O. Eigentlich sollte es im Spreepark sein, für Eingeborene: Plänterwald. Aber dort gab es einen Brand und die Location war futsch. Nun also in der Mitte der Stadt in einem BIM–verwalteten Objekt. Sehr schön, sehr aufschlussreich. Wächst zusammen, was zusammenzugehören scheint? Es soll jedenfalls, ich bin mir nicht sicher, ob es klug ist. Mir sind zu große Läden dann doch zu unübersichtlich. Wir werden sehen.



Ein Aufreger (nun doch einer) der letzten Jahre war die Rathausstraße 12 in Lichtenberg. Wie hier schon berichtet, hatten sich 2011 junge Menschen auf den Weg gemacht, Konzepte für die ehemalige Polizeiwache zu entwickeln. Da die Stadt Berlin eine den Verkaufserlös von 1,4 Mio. € aber fest eingeplant hatte und auch die Notwendigkeit eine Verkaufs unstrittig schien, sollte durch einen Wettbewerb von Konzepten und nicht von viel Geld auch neuen Initiativen eine Chance gegeben werden – dabei sollten preiswerte Wohnung her, eine KiTa und das Ganze sollte auch gut aussehen. Initial im Stadtumbaugebiet. Lange hat es gedauert, bis ein letztlich aufwändiges Vergabeverfahren, mit viel Stress für die Bewerber und wenig Spielraum für Politik im September zum Ende kam. Nun muss diskutiert werden. Kann man das so machen? Hat das Verfahren die öffentlichen Erwartungen erfüllt? Was kann man vom Ergebnis halten? Eine erste Antwort habe ich: Gewonnen hat die HOWOGE. Es bleibt also kommunales Eigentum. Gewonnen hat der niedrigste Mietpreis, sicher bis 2021, nicht der höchste Kaufpreis. Gut so. Und doch bleibt eine Traurigkeit, dass vieles, was an Selbstverwaltung und Gemeinschaftlichem im Konzept der Rathaussterne steckte auf der Strecke bleibt. Ich glaube im Nachhinein, dass solche Basisinitiative, die auf das Mittun und die Kraft vieler Einzelner setzt, sie zusammenbringt, organisiert, Geld im wahrsten Sinne des Wortes einsammelt, andere Verfahren und vor allem andere Kriterien braucht, um bis zuletzt Chancen zu haben. Das war nicht zu Ende diskutiert, deshalb bleibt die Rathausstraße 12 eine Erfahrung, mit einem gutem Ausgang und viel Stoff zum Nachdenken.



Apropos HOWOGE: Lichtenberg Open Art geht weiter. Das ist das engagierte Projekt der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, Giebelwände ihrer großen Plattenbauten mit Kunst zum Blickfang zu machen. Gab es schon, kommt alles wieder, I know. Am 5. September wurde an der Landsberger Allee der zweite Giebel mit einem kleinen Fest eingeweiht. Das amerikanische GraffitiKünstler-Duo JBAK, bestehend aus James Bullough und Addison Karl setzen hier ein Zeichen. Könnte auch Olympia-Werbung sein. Na, mal sehen …



Lichtenberg 47 kann auch Frauenfußball. Und das zurzeit sehr erfolgreich. Am 6. September war ich zum Pokalspiel gegen den TSV Helgoland aus Mariendorf, der mit 6:0 nach Hause geschickt wurde. In der Bezirksliga stehen die jungen Frauen auf Platz 2 nach 3 Spieltagen, 9 Punkte, 15:4 Tore. Gespielt wird in der Storkower Straße 209 – zuletzt am 5.Oktober gegen die Kickerinhas aus Friedrichshain 5:2. Next: 19. Oktober 2014, 12:00 Uhr, ebenda.



Die Jugendkunstschule feierte am 12. September ihr 20-jähriges Bestehen in ihrem Domizil Demminer Straße. Seit 1994 wird sie durch den Verein Albus e.V. betrieben. Die Gratulantenschar war groß und illuster. Das Buffet lecker. Die Jugendkunstschule bietet mit ihren Werkstätten und Ateliers für Malerei und Grafik, Hoch-, Tief- und Siebdruck, Bildhauerei und Plastik, Keramik, Textilkunst und Filzen, Fotografie, digitale Bildbearbeitung und Layout, Tanz und darstellendes Spiel vielfältige Möglichkeiten für kreatives Arbeiten. Die nächsten Jahre werden noch spannender: Weil das Gebäude saniert werden muss und weil wir KiTa-Plätze brauchen, haben sich Albus und seine Partner vom Sozialverband VdK vorgenommen, hier eine Kunst-Kita zu etablieren. Stadtumbau und ganz viel Engagement machen es hoffentlich möglich.



Der CDU–Abgeordnete Danny Freymark hatte zur Bürgerversammlung nach Ost-Falkenberg eingeladen, um die Verkehrsprobleme nördlich der Ahrensfelde Chaussee zu besprechen. Anwohner beklagen, dass die Ruhe ihrer Eigentumsanlagen und Einfamilienhäuser durch Verkehr gestört wird, der den Stau durch Ahrensfelde umfährt und dabei auch noch die Geschwindigkeitsregeln nicht beachtet. Verständliche Sorgen, schwierige Materie, weil es die Goldlösung nicht gibt. Da und dort ist sicher nachzusteuern, Verkehr zu erschweren (die Beschwerden dazu werden dann in der nächsten Versammlung diskutiert - ), wer jedoch Autoverkehr nicht verbieten will (war keiner dabei), wird noch dazu am Stadtrand mit den Erscheinungen leben müssen.



Die noch bis zum 7. November laufende Ausstellung in der Ratskeller-Galerie heißt Moving Space – Werke von Ines Doleschal und Elgin Willigeroths. Die Vernissage war gut besucht und wurde durch eine sehenswerte Tanzperformance von Anna Melnikova geadelt. Die Entscheidung (in Zeiten relativen Stillstands, s.o.), statt Kneipe im Ratskeller Kunst zu machen, ist mir immer noch eine der liebsten.



And the winner is Simone Solga. Am 19. September war es soweit, der Berliner Satirepreis EDDI 2014 wurde im Pfefferbergtheater verliehen. Nach einem fulminanten Solostündchen, konnte von Eulenspiegel-Verleger Matthias Oehme und ND-Geschäftsführer Olaf Koppe der „Pokal“ übereicht werden. Dass die Familie Külow, mit Eulenspiegel Auslober des Preises, ab 2015 in Lichtenberg vergeben und feiern will, schrieb ich schon. Der nach dem Lichtenberger Edgar Külow benannte, weil auch von ihm erfundene und natürlich zuerst an ihn verliehene Preis soll nach Hause (ich weiß, war auch Westfale, Leipziger und Pankower – aber gewohnt hat er 30 Jahre hier). Wir arbeiten dran.



Ein Ausblick für Oktober: Nach dem der Kulturring in Berlin e.V. die Lange Nacht der Bilder in den vergangenen Jahren in Lichtenberg und Friedrichshain/Kreuzberg erfolgreich etabliert hat organisiert er 2014 ein neues Event. Aus einer „Langen Nacht der Bilder“ wird das „Kunstkreuz“, wird ein dreitägiges Event aller Künste. 120 Einrichtungen in Lichtenberg und Friedrichshain-Kreuzberg Galerien, Vereine, KünstlerInnen-Kollektive, Kunst- und Eventstandorte stellen ihre Räume vom 10. Bis zum 12. Oktober zur Verfügung.



Das besondere Spiel war angekündigt, ich sollte mal wieder mit zum Bundesligafußball. Das ist ja sonst nicht meine Kragenweite. Aber der 1. FC UNION hat zumindest in der nachrevolutionären Zeit mein Interesse und meine Sympathie immer gehabt, und mit dem Spiel der II. im Zoschke-Stadion sind wir ja nun auch noch enger verbunden. Am 21. September kam RB Leipzig in die Wuhlheide, die mich aus anderem Grunde interessieren. Stichworte: Lok, Chemie, Zentralstadion, Probstheida, Leutzsch, Kindheit und Jugend. Und nun? Brausemannschaft. Der Tod der Fußball- und Fankultur. Ende des Abendlandes. In der Wuhlheide war also Trauer und Protest angesagt. Gegen den bösen Kommerz. Reflex bei mir: Zu viele gegen zu wenige = kleine Skepsis. Nun also: nach 30 Jahren wiedermal Alte Försterei. Eindruck: Eine einzige Kulturlandschaft: amerikanische koffeinhaltige (Brause-)Limonade (in rotweiß) und Bier von Dr. Oetker (Berliner Kiez-Brauerei) allerorten, unter roten Bannern mit Losungen, wie „Dein Auto. Unser Herzschlag“ oder prominent: „B.Z. – die größte Zeitung Berlins“ (jeder weiß, die Kultur-Zeitung!), alles gemeinnützig, dazu ein kommerzfreies Stadionheft, mit Texten, die erklären, wer die Guten sind. Echte Fußballkulturkultur, Hilfsausdruck, die mit manch kämpferischen Parteitag mithalten kann. „Der Sport, um den es eigentlich geht, verkommt hier endgültig zur Nebensächlichkeit.“ Steht da. Stimmt. Union hat übrigens 2:1 gewonnen, Glückwunsch. Die Kulturlosen von der Pleiße schreiben dazu, es sei „kein hochklassiges, aber ein jederzeit spannendes Zweitligaspiel (gewesen), in dem die kaltschnäuzigere Mannschaft die Oberhand behielt und zweimal effektiv zuschlug“. Servus. Tabellenstand.



Die Winterakademie Nr. 10 im Theater an der Parkaue wirft ihre Schatten voraus. In den Winterferien 2015 werden wieder 100 Kinder zwischen 8 und 20 Jahren an sechs Tagen im Theater an der Parkaue in künstlerischen Laboren forschen, recherchieren, die Stadt durchstreifen, fragen, sammeln, fotografieren. Motto in dieser Saison: SAGEN WIR WIR HABEN RECHT. Und weil das Theater in Lichtenberg ist und weil die teilnehmende Künstler das auch wissen sollen und dabei auch erfahren müssen, was den Bezirk bewegt, konnte ich auch dieses Jahr beim Auftakt-Treffen meinen Beitrag leisten und über den Bürgerhaushalt referieren. Schien gut angekommen zu sein.



Entspannter ging es im Theater zu als --- ENDLICH --- der Grundstein für den Neubau der Bühne 3 im Theater an der Parkaue gelegt wurde. War insofern Zeit, weil das Fundament und der Keller schon stehen. Deshalb Grundstein überm Keller. Die Aberglauben-Festigkeit ist im Theater schwach ausgeprägt, es gab Reden, ein Loch, Zeitkapsel (olle Bürokassette) rein, mit Erde zugeschippt. Foto. Kein Mörtel, kein Deckel, keine Maurerkelle, kein Mauererhammer, keine drei Schläge mit Sinnsprüchen. Tssstsstss. Möge der Bau gelingen! Vorm Richtfest reden wir über Zeremonienpflichten. Versprochen.



Lichtenberg war eine gute Wahl, am 4. Oktober den 7. Tierschutztag zu veranstalten, weil wir, so habe ich im Grußwort behauptet, zumindest ab Ratten-Risthöhe der Bezirk mit den meisten Tieren sind. Natürlich gibt es nicht nur in Lichtenberg Zehnausende Tiere in den Wohnungen, darunter mindestens, weil gemeldet, 9.000 Hunde. Aber wir haben auch über 130 Rinder, über 120 Schweine und kleine Wiederkäuer, über 130 Schafe im Landschaftspark Herzberge, ca. 250 Pferde, über 690 Stück Geflügel in privater Haltung sowie über 40 Imker. Und natürlich über 1.250 Säugetiere und über 2.400 Vögel allein im Tierpark. Insgesamt leben dort 7.250 Tiere. Hinzu kommen Wildtiere: Feldhasen im 11-Geschosser Innenhof, Wildschweine in den Kleingärten, Füchse an der Frankfurter Allee, Rehe, Habichte, Falken und vieles mehr. Und natürlich die Weißstörche in Malchow und Falkenberg, die sich hier seit Jahrzenten wohlfühlen. Getagt wurde im Grünen Campus Malchow – unserer ersten Gemeinschaftsschule im Bezirk, die nicht nur deshalb eine ganzheitliche Sicht auf die Dinge pflegt.

wetter Diese Rubrik ist die größte Anstrengung. Wenn nichts einfällt, wird übers Wetter geredet? Nun ja. Kann sein, aber 28-mal was einigermaßen Geistreiches schreiben ist eine andere Kanne Bier. (Damit wäre dieser rhetorische Texteinstieg auch verbrannt.) Also Wetter. Wetter ist. – ach, ja, vielleicht so: In Thüringen macht Bodo Ramelow „gut Wetter“ um Ministerpräsident zu werden. In der Projekt Gutenberg-Edition 13 (enthält mehr als 7.000 Werke von über 1400 Autoren - der größten elektronischen Volltextsammlung deutschsprachiger Literatur) - fand ich: „Mit der zärtlichsten Emsigkeit räumte sie ihm alle Steine aus dem Wege, suchte allenthalben gut Wetter zu machen und wußte dazu die Stimmungen seiner Seele zu beherrschen wunderbar, das ist eine unendlich größere Kunst als Klavierspielen oder Geigen.“ (Jeremias Gotthelf, Der Oberamtmann und der Amtsrichter). Die Aussichten

verkehr 08.10.2014

BVV-Ausschuss Rechnungsprüfung, Bürgerbeteiligung, Bürgerdienste und Verwaltungsmodernisierung, 19 Uhr

09.10.2014 bis 12.10.2014

Bildungsreise zum Europäischen Parlament nach Brüssel

10.10.2014 bis 12.10.2014

Kunstkreuz 2014 – hier ist das Programm

13.10.2014

4. Sitzung der Kommission Kunst am Bau und im Stadtraum Lichtenberg, Rathaus , 14 Uhr

14.10.2014

Jahreskonferenz Kommunales Nachbarschaftsforum in Szczecin, Arbeitsbesuch des Bezirksamtes

15.10.2014

Einführungskolloquium zum Wettbewerb Kunst am Bau in der Karlshorster Grundschule, Lisztstraß 6, 14 Uhr

15.10.2014

Bürgerkonferenz zum Thema „Hunde in Hohenschönhausen“ im Nachbarschaftshaus im Ostseeviertel, Ribnitzer Str. 1b, 18 Uhr – da geht der Ordnungsamtsleiter hin!

16.10.2014

36. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung, 17 Uhr

19.10.2014

 SV Lichtenberg 47 – Hansa Rostock II HOWOGE-Arena »Hans Zoschke«, Ruschestr. 90, 14 Uhr

23.10.2014

die monatliche Bürgersprechstunde im Rathaus, R. 205, 16:00 – 18:00 Uhr (Tel.: 90296 4000)

26.10.2014

 1. FC Union II – VFC Plauen HOWOGE-Arena »Hans Zoschke«, Ruschestr. 90, 14 Uhr

28.10.2014

BVV-Ausschuss Öffentliche Ordnung und Verkehr 19 Uhr

31.10.2014

 RENNTAG Karlshorst ab 17:45 Uhr

01.11.2014

 SV Lichtenberg 47 – SV Germania Schöneiche HOWOGE-Arena »Hans Zoschke«, Ruschestr. 90, 14 Uhr

01.11.2014

Tigermilch, von Stefanie de Velascoin in einer Fassung von Joanna Praml, 19.00 Uhr, PREMIERE

04.11.2014

Benennung Stefan-Heym-Platz, Frankfurter Allee / Möllendorffstraße, am Brunnen, Uhrzeit noch unklar

04.11.2014

Berlin-Friedrichstraße 20.53 Uhr, in einer Fassung von Marcus Lobes, Uraufführung, 18.00 Uhr, PREMIERE

04.11.2014

Veranstaltung zu 25 Jahre Mauerfall in der Erlöserkirche Lichtenberg, 19 Uhr

05.11.2014

10. WirtschaftsPartnerTag Berlin eastside - 11.00 Uhr – mit Bustouren, Unfallkrankenhaus Berlin

08.11.2014

Landesparteitag Die Linke, WISTA-Veranstaltungszentrum Adlershof, Rudower Chaussee 17

Spielplan Alle Aufführungen des Theater an der Parkaue ab Oktober

 Weitere Termine Kultur in Lichtenberg

Und dann kommt das nächste Mal

nachrichten, wetter und verkehr

Kleine Lichtenberger Fotosammlung Hier machen wir Wind. 

Hier wird gearbeitet.

Hier wird gefeiert.

Impressum / Disclaimer: V.i.S.d.P: Dr. Andreas Prüfer, Bezirkstadtrat für Bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Immobilien im Bezirksamt Lichtenberg „nachrichten, wetter und verkehr“ sind ein informeller, persönlicher und nicht kommerzieller Newsletter und keine offizielle Verlautbarung. Sie sollen unkompliziert und zeitnah über Angelegenheiten, die mit meiner Tätigkeit als Stadtrat bzw. mit Lichtenberg zu tun haben, unterrichten. Für die Richtigkeit der Daten und Einladungen übernehme ich keine Gewähr, ebenso wenig für Inhalte der Webseiten, die den Informationen beigefügt sind. Email: [email protected]