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März 2018

8. Jahrgang • Nr.: 3

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NACHRICHTEN UND BERICHTE AUS WANDSBEK & UMGEBUNG

Baumfällung trotz Widerspruch Gemäß Vertrag für Hamburg sind für den Bezirk Wandsbek seit 2016 durchschnittlich 1.800 zu genehmigende Wohneinheiten jährlich vereinbart worden. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt der Bezirk unter anderem auf Nachverdichtung. Das hat massive Auswirkungen. Aufgrund einer erteilten Sondergenehmigung soll im Thiedeweg auf einem laut Bebauungsplan eigentlich als Grün- und Parkplatzfläche ausgewiesenen Bereich ein Mehrfamilien-

haus mit 23 Wohneinheiten und Tiefgarage entstehen. Die Anwohner sind empört, sehen die Wohnqualität als stark beeinträchtigt und fürchten zudem eine massive Schädigung der Natur. Denn obwohl die erteilte Baugenehmigung eigentlich noch keinen rechtlichen Bestand hat, wurden am vergangenen Dienstag schon einmal erste Fakten geschaffen, indem die erteilte Genehmigung zum Fällen mehrerer Bäume umgesetzt wurde. Fortsetzung auf Seite 3

„Hamburg räumt auf“: Jetzt anmelden Lesen Sie bitte Seite 15

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6 Seite 10 Seite 12 Seite

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Fünf Tipps für die Geldanlage 2018 Das Geldvermögen der Deutschen ist auf über sechs Billionen Euro gestiegen. Das ist ein neuer Rekord und auf den ersten Blick erfreulich. Schaut man allerdings genauer hin, dann zeigt sich, dass die Vermögenszuwächse in Deutschland deutlich hinter denen der Nachbarländer zurückbleiben. Denn Franzosen, Italiener, Briten oder USAmerikaner sind viel stärker am Kapitalmarkt investiert, während wir Deutschen noch immer gut 40 Prozent unseres Vermögens auf Girokonten, Tagesgeldangeboten oder Sparbuch parken. Das muss nicht sein. Fünf einfache Tipps helfen, sich die Chancen der Wertpapiermärkte zu erschließen. Tipp 1: Spielen Sie weiterhin die Aktienkarte US-amerikanische Aktien auf neuen Höchstständen, der Dax nur knapp darunter: Für viele Anleger ist das ein Grund, einen weiten Bogen um die Aktienanlage zu machen. Das wäre aber falsch. „Auch für 2018 erwarten wir ein in der Summe passables Börsenjahr“, meint Sacha John, Filialleiter der Commerzbank Wandsbek. „Die gute wirtschaftliche Entwicklung dürfte sich fortsetzen und für ein globales Konjunkturplus sowie für Gewinnzuwächse bei Unternehmen sorgen“, so John weiter. Auch für konservative Anleger ist eine Beimischung von Aktien empfehlenswert. Tipp 2: Nutzen Sie offene Immobilienfonds als defensiven Anker Eine Handvoll offene Immobili-

Sascha John, Filialleiter der Commerzbank Wandsbek.

enfonds hat die Krise ohne Blessuren überstanden und war auch in den vergangenen Jahren erfolgreich. Zwei bis drei Prozent Jahresrendite bei extrem geringen Wertschwankungen sind ein lukratives Chance-/Risiko-Profil. Allerdings sollte man sich der gesetzlichen Auflagen bewusst sein. So gilt eine Mindesthaltedauer von zwei Jahren, in denen die Verkaufsmöglichkeiten stark eingeschränkt sind. „Wir empfehlen, Immobilienfonds mit maximal 25 Prozent ins Depot zu nehmen“, rät Sascha John. Tipp 3: Gold bleibt als Beimischung attraktiv Es gibt erste Indikationen, dass das Lohnwachstum in den USA anzieht und damit inflationäre Entwicklungen mit sich bringt. „Gegen steigende Inflationsraten kann die Beimischung von Gold helfen. Dabei sollte man auf eine physische Besicherung achten, also darauf, dass das Gold tatsächlich auch materiell in einem Tresor vorge-

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halten wird“ , rät Commerzbanker John. Fünf bis zehn Prozent des Gesamtvermögens sollte höchstens in Gold fließen. Denn Gold erhält zwar die Kaufkraft, schafft aber nur selten über längere Zeiträume reale Vermögenszuwächse. Tipp 4: Nutzen Sie börsennotierte Fonds (ETFs) als kostengünstige Anlagealternative Mit börsennotierten Fonds (ETFs) lassen sich mittlerweile in den verschiedensten Anlageklassen gezielte Investments umsetzen. Den Königsweg stellen ETF-Dachfonds da, die den passiven Ansatz von ETFs mit einer aktiven Allokation und einem professionellen Risikomanagement verbinden.

Hier kann sich der Anleger vergleichsweise kostengünstig in eine richtige Vermögensverwaltung einkaufen. Tipp 5: Sichern Sie Gewinne regelmäßig ab So gut die Aussichten für die Börse auch sein mögen: Stärkere Schwankungen an den Märkten mit auch größeren Kurskorrekturen von zehn Prozent oder mehr sind nicht ausgeschlossen. Entsprechend ist es wichtig, die auflaufenden Gewinne permanent abzusichern. Das gelingt mit Stop-LossLimiten, die bei Unterschreiten bestimmter Kursmarken automatisch einen Wertpapierverkauf auslösen.

Als Partner haben fördern und wohnen, das Bezirksamt Wandsbek und GENETY-Dein Bildungslotse e.V. in der Folgeunterkunft Jenfeld erstmalig ein Fotokompetenzprojekt durchgeführt, dessen Ergebnisse jetzt in einer Ausstellung zu besichtigen sind. Unter dem Titel „Viele Grüße aus Hamburg" erhielten Geflüchtete die Chance, ihren Stadtteil Jenfeld in ihrer neuen Stadt Hamburg fotografisch zu entdecken, um Wichtiges, Unbekanntes und Interessantes festzuhalten. Zum Projekt gehörte sowohl der Besuch einer klassischen Fotoausstellung als auch ein Portraitshooting aller Teilnehmer. Angeleitet und ge-

schult wurden sie von den GENETY Fotografen Olivia von Bülow und Christoph Tappè. Ziel des Fotoprojekts ist es, die Menschen im Alter von 10 bis 43 Jahren aus den unterschiedlichsten Ländern wie Iran, Irak, Syrien und Eritrea mit Spiegelreflexkameras und weiterem Equipment fortzubilden, ihnen Ausdrucksmöglichkeiten zu bieten und ihre Potenziale zu entfalten. Die Ausstellung ist bis zum 23. März im Begegnungszentrum Haus Elfsaal, Raja-Ilinauk-Straße 57, zu sehen und kann während der Öffnungszeiten des Cafés (Di. und Mi. 11 bis 16 Uhr sowie Fr. von 11 bis 14 Uhr) besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Fotoprojekt mit Flüchtlingen

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Bürgerbeteiligung? Fehlanzeige! Fortsetzung von Seite 1 „Das vernichtet Lebensraum für Tiere und verändert die Wohngegend vom ,Wohnen im Grünen‘ zum ,Wohnen auf engstem und betoniertem Raum‘“, äußert ein besorgter Anlieger in einer Petition an die Hamburgische Bürgerschaft. „Durch die räumliche Nähe des neuen Gebäudes zu den umliegenden Bestandsgebäuden leidet die Privatsphäre der aktuellen und potenziell künftigen Anwohner. Es gibt hier Wohnungen, die lediglich zwei Fenster gen Süden haben. Somit würde die gesamte Wohnung künftig vom neuen Gebäude vollständig verschattet werden.“ Die Anwohner am Thiedeweg haben erst im November vergangenen Jahres von der bereits erteilten Baugenehmigung erfahren und daraufhin eine Initiative mit inzwischen mehr als 60 Unterstützern gegründet. Sie haben ihre Bedenken gegen den Bau im Unterausschuß für Bauangelegenheiten, bei den Parteien der Bezirksversammlung Wandsbek und bei Bezirk-

Die Fläche am Thiedeweg nach dem „Kahlschlag“.

samtsleiter Thomas Ritzenhoff vorgetragen - allerdings ohne Erfolg. In einem Schreiben von Rainer Schünemann, Fachsprecher Stadtplanung der SPD-Bezirksfraktion heißt es unter anderem: „Die Baugenehmigung ist ein sogenannter Verwaltungsakt, mit dem dem Bauherrn gestattet wird, das genehmigte Bauvorhaben auszuführen. Der Widerspruch gegen einen Verwaltungsakt hat im Normalfall aufschiebende Wirkung, das heißt, daß der begünstigte Adressat einer Genehmigung hiervon bis zur rechtskräftigen Ent-

Tüftel- und Bastelwerkstatt

Am 13. März findet in der Bücherhalle Wandsbek, Wandsbeker Allee 64, von 14 bis 16 Uhr die vierte Tüftel- und Bastelwerkstatt „TinkerBib“ statt. An der kostenlosen Veranstaltung können alle Kinder ab 10 Jahren teilnehmen. Um Anmeldung unter Telefon 68 63 32 oder per Mail unter [email protected] wird gebeten. Tinkering kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Basteln und Tüfteln. Genau darum geht es auch in der „TinkerBib“ ,

bei der in unregelmäßigen Abständen coole neue Technik und Medien vorgestellt werden. Bei der Veranstaltung in den Frühjahrsferien denken sich die Teilnehmer mit Hilfe von Storycubes und tollen Requisiten in kleinen Gruppen eigene Geschichten aus, die fotografisch umgesetzt und im Anschluß auf der großen Leinwand vorgestellt werden. Die nächste TinkerBib-Veranstaltung findet übrigens am 10. April um 16 Uhr statt. An diesem Nachmittag werden „Bookfaces“ erstellt.

Gesund zu wissen

scheidung über den Widerspruch keinen Gebrauch machen kann. Anders ist es jedoch bei Baugenehmigungen. Sie gelten per Gesetz als sofort vollziehbar. Das bedeutet, daß der Bauherr trotz eines Nachbarwiderspruchs mit dem Bau beginnen darf. Dies erfolgt aber auf eigenes Risiko. Hat der Widerspruch Erfolg und die Baugenehmigung wird aufgehoben, muß der Bauherr den bereits errichteten (Teil-)Bau gegebenenfalls wieder abreißen.“ Leider erläutert Herr Schünemann nicht, wie der jetzt bereits reduzierte Baumbestand in einem solchen Fall wieder hergestellt wird. Bei den Mitgliedern der Initiative Thiedeweg stößt das gesamte Vor-

haben auf völliges Unverständnis. Besonders weil der Bezirk Wandsbek seine vertraglich festgelegte Quote von 1.800 neu zu bauenden Wohnungen in 2017 mit insgesamt 2.600 genehmigten Wohneinheiten weit überschritten hat. „Daß am Thiedeweg mit Sondergenehmigung weitere Wohnungen entstehen sollen und dabei in keinster Weise auf die Anliegen der Bürger eingegangen wird, können wir nicht nachvollziehen“, äußerte ein Vertreter der Initiative gegenüber der RUNDSCHAU. Eine Bürgerbeteiligung zu dem Vorhaben gab es nämlich nicht. Und das obwohl Rot-Grün angeblich darauf setzt, Bürgerinnen und Bürger frühzeitig und umfangreich über geplante Baumaßnahmen zu informieren, damit sie Anregungen geben und Kritik üben können. „Wir jedenfalls fühlen uns wie Bälle, die zwischen Politik, Verwaltung und Gerichten hin- und hergeworfen werden“, so der Vertreter abschließend.

die OsteraUSGABE der rundschau erscheint am

16. März

Infoveranstaltung

Bei einer Infoveranstaltung, die am 1. März um 16.30 Uhr bei der Deutschen Rentenversicherung am Friedrich-Ebert-Damm 245 stattfindet, geht es um die Fragen, wann Minijobber Beiträge an die Sozialversicherung zahlen müssen, ob man sich von der Versicherungspflicht befreien lassen kann, wie sich Minijobs auf die

spätere Rente auswirken und welche Leistungsansprüche entstehen. Außerdem werden Möglichkeiten aufgezeigt, Lücken in der Altersvorsorge zu schließen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung per Mail unter [email protected] oder unter Telefon 530025000 wird gebeten.

Restaurant

Vortrag & Fragerunde

Leisten-, Nabel- und Narbenbruch: Schwache Bauchwand

Anmeldung nicht erforderlich.

19. März 2018, 18 Uhr Infos: 040 181883-1440

Blutspendedienst Wandsbek ▪ Infos: 040 2000-2200

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Eichtalbühne mit neuem Stück

Sabrina hat ihren Freund Mike und die gemeinsame Wohnung überstürzt verlassen und bezieht gerade eine eigene Bleibe. Da der etwas undurchsichtige Vormieter Herr Keller noch im Besitz der Wohnungsschlüssel ist, kann das neue Heim vorläufig nicht abgeschlossen werden. Durch den Polizisten Rutschmann erfahren Sabrina und ihre Freundin Nicole, daß in der Wohnung bis vor kurzem regelmäßig Drogen angeliefert wurden. Kein Wunder also, daß an Schlaf nicht zu den-

ken ist. Für zusätzlichen Betrieb sorgen Mutter Corinna, Putzfrau Dragana sowie Nachbar Kevin, die sich ständig den Türknauf in die Hand geben! Ob Sabrina am Ende ihr neues Heim genießen kann, erfahren die Zuschauer bei den Aufführungen der Kriminalkomödie „Umzug mit Folgen“ von Peter Schneider. Das Stück wird unter der Regie von Heike Brodersen-Bagdahn vom Ensemble der Eichtalbühne am 11.4., 13.4., 18.4 und 20.4., jeweils um 19.30 Uhr sowie am

Am Freitag, dem 23. März, präsentiert die Villa Dulsberg in Kooperation mit dem Kulturhof Dulsberg den Film „Mein Leben als Zucchini“. Das Schicksal schlägt mit unerbittlicher Härte zu, als die Mutter des erst neunjährigen Zucchini plötzlich ums Leben kommt. Zum Glück gibt es den fürsorglichen Polizisten Raymond, der den kleinen Jungen ins Heim von Madam Papineau bringt, wo er in Zukunft mit anderen Kindern aufwachsen und seinen Platz in der Gesellschaft suchen kann. Doch der Anfang in seinem neuen Zuhause fällt Zucchini nicht leicht, schließlich haben auch die anderen Kinder wie zum Beispiel der freche Simon oder die schüchterne Alice schon viel erlebt. Eines Tages stößt die mutige Camille zu der Truppe - und auf einmal ist Zucchini zum ersten Mal in seinem Leben verliebt! Doch leider will ihre Tante Camil-

In Camille ist Zucchini zum ersten Mal in seinem Leben verliebt.

Kino für Kinder

le zu sich holen und die Gruppe auseinanderreißen. Ob Zucchini und seine Freunde das verhindern können, erfahren alle Kinder ab 8 Jahren bei der Vorführung des französischschweizerischen Animationsfilms, der sogar für einen Oscar nominiert wurde. Sie findet um 17 Uhr im Kulturhof Dulsberg, Alter Teichweg 200, statt. Der Eintritt kostet einen Euro.

Das Ensemble der Eichtalbühne präsentiert an sieben Terminen die Kriminalkomödie „Umzug mit Folgen“.

14.4., 15.4. und 21.4. jeweils um 15.30 Uhr auf die Bühne des Gemeindehauses der Kreuzkirche Wandsbek, Kedenburgstraße 14, gebracht. Zu den Abendvorstellungen (Einlaß ab 18 Uhr) werden Würstchen, Laugengebäck und Kaltgetränke angeboten, zu den Nachmittagsvorstellungen (Einlaß ab 14 Uhr) gibt es eine Auswahl an überwiegend selbst gebackenen Kuchen und Torten sowie Kaffee, Tee und Kaltgetränken. Der Eintritt ist frei, Spenden nach der Vorstellung sind willkommen. Karten können ab 10. März, 10 Uhr, mit Angabe von Namen,

Datum und Wochentag der gewünschten Vorstellung sowie Sitzplatzanzahl und Rufnummer unter Telefon 414 31 86 02 (AB) oder per Mail unter [email protected] reserviert werden. Reservierte Karten sind am Vorstellungstag bis spätestens 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Kartenausgabe im Vorraum des Gemeindehauses abzuholen. Sollten reservierte Karten nicht benötigt werden, informieren Sie bitte das Ensemble - gern auch kurzfristig - per Anruf oder Mail, damit diese weitervermittelt werden können.

Am 12. Februar hat die SPD Wandsbek-City einen neuen Distriktvorstand für die Legislatur 2018 bis 2020 gewählt. Im Vorwege diskutierten die Mitglieder aus den Stadtteilen Wandsbek und Marienthal lebhaft das Koalitionspapier und die Frage, ob man in eine erneute Große Koalition mit der CDU/CSU auf Bundesebene eintreten sollte. Befürworter und Gegner haben ihre Argumente deutlich gemacht, eine Wahlempfehlung wurde nicht ausgesprochen. „Jeder Genosse und jede Genossin soll sich selbst eine Meinung zum vorliegenden Koalitionspapier bilden“, so Uwe Lohmann. Bei den turnusmäßigen Organisationswahlen wurde der Bürgerschaftsabgeordnete Uwe Lohmann als Distriktsvorsitzender mit großer Mehrheit wiedergewählt. Weiterhin im Amt sind au-

ßerdem der Bezirksabgeordnete Patrick Martens sowie Elke Ahrens auf den Posten der stellvertretenden Distriktvorsitzenden und Winfried Funk als Kassierer. Komplettiert wird der Vorstand von 21 Beisitzern. „Ich bedanke mich für das Ergebnis und freue mich auf die bevorstehenden zwei Jahre sowie auf die Arbeit mit dem Vorstand“, sagte Lohmann nach der Wahl. Patrick Martens ergänzt: „Auch die Distrikte sind gefragt, den Erneuererungsprozess unserer Partei voranzubringen. Darüber hinaus stehen die Wahlkämpfe zum Europäischen Parlament und zur Bezirksversammlung im Frühjahr 2019 an, außerdem auch der Bürgerschaftswahlkampf im Winter 2019/20. Um diese erfolgreich gestalten zu können, haben wir uns kampagnenfähig aufgestellt.“

Vorstand gewählt

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Gut für Hamburg und gut für Sie Am 1. April startet das neue Sparjahr beim Haspa LotterieSparen. „Wer bereits teilnimmt, freut sich darauf, dass das in zwölf Monaten Ersparte auf das Sparbuch überwiesen wird. Das Geld steht zum Erfüllen von kleinen Wünschen zur Verfügung, zum Beispiel für einen Kurzurlaub“, sagt Randolf Lengler, Leiter der Haspa-Filiale an der Schloßstrasse 4. „Andere freuen sich darauf, dass sie nun wieder zwölfmal die Chance auf attraktive Geldgewinne haben und fiebern der zusätzlichen Gewinnauslosung der Zinslose entgegen.“ Damit könnten auf einen Schlag auch größere Wünsche erfüllt werden. In jedem Fall tut man sich und anderen etwas Gutes. „Beim LotterieSparen wird mit einem Schritt gleich dreimal etwas bewegt“, betont Lengler. Jedes Los kostet 5 Euro, wovon 4 Euro gespart werden. 75 Cent werden für die Lotterie eingesetzt, bei der

Randolf Lengler, Filialleiter in Wandsbek.

jeden Monat Geldpreise gewonnen werden können. 25 Cent von jedem Los fließen direkt an gemeinnützige Einrichtungen. Mit diesen Fördermitteln werden regionale Empfänger aus den Bereichen Soziales, Bildung, Sport und Kultur unterstützt. So profitieren regionale Bildungseinrichtungen, Seniorenheime, Sportvereine, Hilfsorganisationen, Museen, Theater und viele mehr davon.

Betrieb eingeschränkt

Das Kundenzentrum Wandsbek Kern in der Schloßstraße 60 wird modernisiert. Aus diesem Grund kann bis zum 29. März nur ein eingeschränkter Betrieb angeboten werden. Nach der Modernisierung öffnet das Kundenzentrum dann mit verlängerten Öffnungszeiten. Für die Sicherstellung eines reibungslosen und möglichst störungsfreien Kundenservices bei verlängerten Öffnungszeiten sind bauliche Maßnahmen in den Räumlichkeiten des Kundenzentrums Wandsbek Kern erforderlich. Neben dem Einbau einer neuen Lüftungsanlage steht insbesondere eine Verbesserung der Akustik mit entsprechenden Schallschutzmaßnahmen im Vordergrund. Weil die Umsetzung der Maßnahmen nicht bei laufendem Dienstbetrieb erfolgen kann, weist das Bezirksamt auf folgende Änderungen hin: • Vom 29. Januar bis 23. März 2018 findet aus Platzgründen nur ein eingeschränkter Betrieb im zweiten Obergeschoß des Bezirksamtes

(Raum 282) statt. • Vom 26. bis 29. März bleibt das Kundenzentrum geschlossen. • Die Abholung von Pässen und Ausweisen ist durchgehend sicher gestellt. Idealerweise buchen Sie einen Termin über das OnlineTerminmanagement unter www. hamburg.de/kundenzentrum oder telefonisch unter der Behördennummer 115. • In den Kundenzentren Rahlstedt, Bramfeld und Alstertal können problemlos alle Leistungen wie bisher abgefragt werden. In diesen drei Kundenzentren wird das Personal während der Modernisierungsphase nach Bedarf personell verstärkt. • Nach der Modernisierung öffnet das Kundenzentrum wieder in den bekannten Räumlichkeiten im Erdgeschoß mit verlängerten Öffnungszeiten, und zwar montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr. Kundinnen und Kunden werden gebeten, während der Modernisierungsphase auf umliegende Kundenzentren auszuweichen. Für die Unannehmlichkeiten wird um Verständnis gebeten.

Das Haspa LotterieSparen wurde vor mehr als 60 Jahren ins Leben gerufen, um den Sparsinn zu fördern. Im Laufe der Zeit ist es aber auch zu einer wichtigen Institution im sozialen Leben der Metropolregion geworden - und damit gut für Hamburg und die Stadtteile. „Bei der Zuteilung der Fördermittel wird darauf geachtet, dass möglichst viele Institutionen profitieren und so wichtige Anschaffungen in unterschiedlichen Bereichen ermöglicht werden“, sagt der Filialleiter. Auf diese Weise unterstützt die Haspa mit Hilfe der vielen Lotteriesparer jedes Jahr insgesamt mehr als 500 gemeinnützige Organisationen und hilft ihnen, dass sie vielen Menschen in unserer Stadt und der Umge-

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bung helfen können. „Das Haspa LotterieSparen ist ein schönes Beispiel dafür, wie man schon mit wenig Geld sich und anderen eine Freude machen und viel Gutes für Projekte vor der eigenen Haustür tun kann“, so Lengler. Am LotterieSparen kann man in jeder Haspa-Filiale oder online unter www.haspa.de/lotteriesparen teilnehmen. Mehr über das gesellschaftliche Engagement der Haspa gibt es unter www.gut-fuer. hamburg.

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Sauberkeit als Vorstufe zur Sicherheit

Die CDU und die rot-grüne Regierungskoalition haben sich darauf geeinigt, eine Arbeitsgruppe zum Thema Sauberkeit und Sicherheit im öffentlichen Raum zu gründen. Seit Abschaffung des bezirklichen Ordnungsdienstes im Jahr 2013 werden viele der ehemaligen Aufgaben kaum noch beziehungsweise gar nicht mehr wahrgenommen. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern des Bezirksamtes, Bezirkspolitikern, Vertretern der Polizei, Stadtreinigung und Vertretern weiterer Institutionen, soll nach geeigneten Lösungen suchen und Vorschläge erarbeiten, wie und von wem die früheren BODAufgaben zukünftig auszuführen sind. Das erste Zusammentreffen wird nach den Frühjahrsferien

stattfinden. „Immer wieder beschweren sich Bürger über fehlende Kontrollen in puncto Sauberkeit und Sicherheit. Das bekräftigt die Sinnhaftigkeit der Wiedereinführung eines bezirklichen Ordnungsdiensts. Und das am besten zeitnah“, erklärt der CDU-Bezirksabgeordnete Sandro Kappe. „Neun von zehn Großstädten in Deutschland leisten sich nach wie vor einen solchen Dienst. Die Ausnahme bildet Hamburg. SPD und Grüne sollten hier endlich ihren Kurs korrigieren und den Bürgerwillen ernst nehmen. Die überwiegend positiven Erfahrungen zeigen, was für ein Mehrwert ein bezirklicher Ordnungsdienst mit sich bringt“, so Kappe abschließend.

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„Women‘s Night“-Preview: Vielmachglas

Am 7. März präsentiert UCI KINOWELT in Kooperation mit OK!, dem Lifestyle-Magazin der Stars und Jules Mumm die „womenʻs night“-Preview des Films „Vielmachglas“, in dem sich eine junge Frau auf die abenteuerliche Reise zu sich selbst begibt. Marleen (Jella Haase) ist Anfang 20, wohnt zum Leidwesen ihrer Kinokarten zu gewinnen

Eltern noch zuhause und jobbt lieber im kleinen Kino um die Ecke als sich ernsthaft Gedanken um ihre Zukunft zu machen. Nicht nur, daß ihre Eltern sie ständig mit den wichtigen Fragen des Lebens nerven, ihr Bruder Erik (Matthias Schweighöfer) ist auch noch der totale Überflieger. Als Entwicklungshelfer, Bergsteiger und Surflehrer ist er schon um die halbe Welt gereist - und schreibt

Gewinnspiel

In unserem Gewinnspiel verlosen wir auch in diesem Monat 3x zwei Karten für einen der vorgestellten Filme. Die Teilnahme an diesem Gewinnspiel ist denkbar einfach: Senden Sie eine Postkarte mit dem Text „UCI Kinokarten“ und Ihrer Telefonnummer zur Gewinnbenachrichtigung an unser Redaktionsbüro in der

Wandsbeker Zollstraße 141-143, 22041 Hamburg oder schicken Sie eine E-Mail an: redaktion@ rundschau-hamburg.de! Einsendeschluß ist der 2. März. Aus allen Einsendungen werden die Gewinner ermittelt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. In diesem Monat können Sie Karten für eine Vorstellung am 8. März gewinnen und damit als eine/r der Ersten den Film „Death Wish“ mit Bruce Willis sehen.

Auf ihrem Roadtrip trifft Marleen (Jella Haase) den Fotografen Ben (Marc Benjamin).

jetzt auch noch Bücher! Marleen ist das alles zu viel. Als ein tragisches Unglück ihr Leben erschüttert und sie in endlose Trauer stürzt, will sie nur noch weg. Sie schmeißt ein paar Klamotten in einen Rucksack und startet eine Reise ins Ungewisse. Auf ihrem Roadtrip trifft sie den Fotografen Ben (Marc Benjamin) und gerät in immer verrücktere Situationen. Je weiter sie kommt,

umso mehr begreift sie: Das Ziel ihrer Reise ist sie selbst…! Das bezaubernde Kinoabenteuer um eine junge Frau, die ihr altes Leben hinter sich läßt, um auf einem turbulenten Roadtrip zu finden, was sie verloren glaubt: sich selbst, wird um 20 Uhr als große Preview in der „womenʻs night“ gezeigt. Zur Begrüßung erhält jede Besucherin eine Flasche Jules Mumm Mini*. Tickets sind an der Kinokasse, über die UCI-App oder online unter www.UCI-KINOWELT.de erhältlich. Tip: OK! Leserinnen zahlen einen ermäßigten Freundinnen-Preis von nur 11 Euro für zwei Tickets** bei Abgabe des Coupons aus dem OK! Magazin (Heft 10/18, EVT: 28.2.2018) an der Kinokasse oder auch bei Online-Buchung mit dem OK!Gutschein-Code!

*Nur solange der Vorrat reicht. **Preis nur gültig am Veranstaltungstag, gegebenenfalls zzgl. Zuschläge. Nicht gültig für bereits rabattierte Tickets.

Eine Gruppe von Pärchen, darunter Max und Annie, trifft sich regelmäßig zu Spieleabenden. Für eines dieser Treffen hat Max’ Bruder Brooks als Überraschung ein ganz besonderes Spiel in petto: Die Gäste sollen gemeinsam einen Entführungsfall aufklären. Der Aufwand geht sogar so weit, dass Brooks falsche Gangster und FBI-Agenten angeheuert hat. Also wundern sich die drei teilnehmenden Pärchen auch nicht, als plötzlich maskierte Bewaffnete das Haus stürmen und Brooks entführen, denn das gehört schließlich zum Programm. Begeistert beginnen sie mit ihren Ermittlungen, stellen jedoch fest, dass nicht alles inszeniert ist...

Dominika ist eine disziplinierte Primaballerina, die nach einer Verletzung ihren Beruf nicht mehr ausüben kann. Um auch weiterhin für ihre Mutter sorgen zu können, nimmt sie das lukrative Angebot an, sich im Red-Sparrow-Programm der russischen Regierung zu einer Geheimagentin ausbilden zu lassen. Die Ausbildung ist hart und führt sie körperlich wie seelisch an ihre Grenzen. Nachdem sie sie überstanden hat, soll sie den jungen amerikanischen CIA-Agenten Nathaniel Nash überwachen und herausfinden, wer der wichtigste amerikanische Maulwurf in der russischen Politik ist. Doch schnell gerät das Spiel außer Kontrolle...

Am 11. September 2001 werden die USA von den Terroranschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon erschüttert. Kurz nach den Angriffen entsendet Amerika eine 12-köpfige Eliteeinheit nach Afghanistan. Für die Männer unter dem Kommando des noch recht unerfahrenen Captain Nelson ist es eine extrem gefährliche Mission, bei der niemand weiß, ob er jemals wieder nach Hause zurückkehren wird: Die Truppe soll am Hindukusch ein Bündnis mit der Nordallianz schließen, die dieses Gebiet kontrolliert, und gemeinsam mit ihren neuen Verbündeten den Kampf gegen die Taliban und al-Qaida aufnehmen...

Paul arbeitet als Chirurg in der Notaufnahme eines Krankenhauses in Chicago. Jeden Tag sieht er dort aus nächster Nähe die Folgen der Gewalt auf den Straßen, doch bislang hat er ebenso wenig wie alle anderen etwas dagegen unternommen. Das ändert sich erst, als auch seine Frau Lucy und seine Tochter Jordan Opfer einer Straßengang werden. Weil die Polizei bei den Ermittlungen zu dem Raubüberfall, bei dem Lucy ermordet und Jordan schwer verletzt wurde, keine Fortschritte macht, nimmt Paul das Gesetz selbst in die Hand und erschießt bei seinen nächtlichen Streifzügen gnadenlos einen Verbrecher nach dem anderen...

Vor sieben Jahren verschwand Lord Croft, der Vater der mittlerweile 21jährigen Lara, doch noch immer hat sie nicht die Kontrolle über dessen global agierendes Wirtschaftsimperium übernommen, sondern lebt als Studentin und Fahrradkurierin in London. Eines Tages beschließt Lara dann jedoch, den vermeintlichen Tod ihres Erzeugers aufzuklären. Dafür reist sie zu seinem letzten Aufenthaltsort, einer kleinen Insel vor der Küste von Japan. Dort hatte dieser ein geheimnisvolles Grabmal untersucht. Doch kaum an der Insel angekommen, sieht sich Lara zahlreichen lebensbedrohlichen Gefahren ausgesetzt...

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7,7 Millionen Euro für die Region

Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen präsentieren gesellschaftliches Engagement 2017 Von Natur und Bildung über Sport und Soziales bis hin zu Kunst und Kultur: Auch 2017 haben die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen die Region wieder in zahlreichen Bereichen unterstützt. Am 19. Februar stellten die Vorstandsmitglieder der Sparkasse Holstein Dr. Martin Lüdiger (Vorsitzender), Joachim Wallmeroth (stv. Vorsitzender) und Michael Ringelhann gemeinsam mit Jörg Schumacher, Geschäftsführer der Stiftungen der Sparkasse Holstein gGmbH und Hans-Ingo Gerwanski, Direktor bei der Sparkasse Holstein, das gesellschaftliche Engagement im Rahmen eines Pressegesprächs vor. In diesem Zusammenhang präsentierten sie auch einen neuen Bericht, in dem das gesellschaftliche Engagement anhand von Beispielen und Bildern dargestellt wird. Interessierte erhalten den Bericht in allen Filialen der Sparkasse Holstein sowie als elektronische Version in der Internet-Filiale.

7,7 Mio. Euro für die Region

Rund 7,7 Mio. Euro haben die Sparkasse Holstein und ihre Stiftungen 2017 für ihr gesellschaftliches Engagement aufgewendet: Von den Stiftungen der Sparkasse Holstein sind rund 2,3 Mio. Euro für gemeinnützige Zwecke in die Region geflossen. Hinzu kommen etwa 1,6 Mio. Euro, die die Stiftungen aus Zuwendungen der Sparkasse Holstein in der Region eingesetzt haben. Mit weiteren 465.000 Euro hat die Sparkasse Holstein die Region über Spenden, Sponsoring sowie aus dem PSZweckertrag direkt unterstützt. „Mit diesen Fördersummen realisieren wir nicht nur eigene Projekte, sondern geben zahlreichen Vereinen und Verbänden in der Region die Möglichkeit, auch ihre Vorhaben zu verwirklichen“, so Lüdiger. „Aber fördern können wir natürlich nur, wenn es Einrichtungen und Initiativen gibt, die vor Ort etwas bewegen. Unser Dank gilt allen Ehren-

und Hauptamtlichen. Ihr Einsatz macht die zahlreichen Angebote in der Region erst möglich.“

Hilfe für die Helfer: Feuerwehren erhalten 25 x 1.120 Euro

Am 19. Februar stellte der Vorstand der Sparkasse Holstein Dr. Martin Lüdiger (Vorsitzender, 2.v.r.), Joachim Wallmeroth (stv. Vorsitzender, Mi.) und Michael Ringelhann (2.v.l.) mit Jörg Schumacher, Geschäftsführer der Stiftungen der Sparkasse Holstein gGmbH (l.) und Hans-Ingo Gerwanski, Direktor bei der Sparkasse Holstein, das gesellschaftliche Engagement vor.

Bereits zum zweiten Mal hat die Sparkasse Holstein 2017 die Aktion „Hilfe für die Helfer“ gestartet. „Mit dieser Aktion danken wir allen Ehrenamtlichen in der Region für ihren unermüdlichen Einsatz. Der Dienst, den sie für die Gesellschaft leisten, ist nicht selbstverständlich“, so Lüdiger. Fortsetzung auf Seite 8

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Rundschau

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Durchblick

März 2018

Unterstützung in vielen Bereichen Fortsetzung von Seite 7 Nachdem sich die Aktion im Jahr 2016 an die DLRG-Gruppen im Geschäftsgebiet gerichtet hat, waren 2017 die Freiwilligen Feuerwehren an der Reihe. Um ihre Arbeit zu unterstützen, hat die Sparkasse Holstein in Anlehnung an die zentrale Notrufnummer 112 insgesamt 25 x 1.120 Euro verlost. „Bei der Auslosung sind wir einen neuen Weg gegangen: Wir haben die Pressevertreter in die Räume der Freiwilligen Feuerwehr Bargteheide eingeladen und sie selbst zu Losfeen gemacht“, so Lüdiger. „Der Termin hat uns allen viel Spaß gebracht. Aber besonders freuen wir uns

natürlich über die vielen Projekte, die die Feuerwehren dank unserer Unterstützung realisieren können.“

Wie alle Hamburger Bezirksämter erstellt das Bezirksamt Wandsbek gegenwärtig die Vorschlagslisten für die Wahl der Schöffen, Jugendschöffen und ehrenamtlichen Verwaltungsrichter für die Amtszeit 2019 bis 2023. Hierfür werden noch interessierte Bürgerinnen und Bürger gesucht, die folgende Voraussetzungen erfüllen: • deutsche Staatsangehörigkeit, • am 01. Januar 2019 zwischen 25 und 69 Jahre alt, für ehrenamtliche Verwaltungsrichter gilt keine Höchstaltersgrenze, • Meldeanschrift im Bezirksamtsbereich, • körperliche und geistige Eignung, • Kein Vermögensverfall (keine Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit). Jugendschöffinnen und -schöffen sollen zusätzlich erzieherisch befähigt und in der Jugenderziehung erfahren sein. Diese Anforderung braucht jedoch nicht schul- oder berufsmäßig erworben zu sein.

Schöffinnen und Schöffen sind ehrenamtliche Richterinnen und Richter in Strafsachen, die bei der Verhandlung und der Urteilsfindung beim Amts- bzw. Landgericht mitwirken, während Jugendschöffinnen und Jugendschöffen am Jugendgericht tätig sind. Ehrenamtliche Verwaltungsrichterinnen und Verwaltungsrichter wirken bei Rechtsstreitigkeiten im Verwaltungs- bzw. Oberverwaltungsgericht mit. Alle Schöffinnen und Schöffen üben ihr Ehrenamt für fünf Jahre aus und werden durch das Gericht in der Regel nicht mehr als zwölf Sitzungstage pro Jahr eingesetzt. Für keines der genannten Ehrenämter ist eine juristische Vorbildung erforderlich. Weitere Infos über Voraussetzungen und zum Bewerbungsverfahren gibt es online unter www. hamburg.de/schoeffenwahl oder unter Telefon 428 28 - 7000.

Am 25. März können Groß und Klein bei der Versorgung der hofeigenen Schafe auf Gut Karlshöhe, Karlshöhe 60d, helfen. Um 10 Uhr wird das duftende Heu in die Schubkarre gelegt und frisches Wasser vorbereitet. Danach geht es zur Weide und im Anschluß in den Stall, wo ebenfalls einiges für die wolligen Vierbeiner erledigt

Schafe dürfen gestreichelt werden und auch die muntere Hühnerschar wird mit Futter versorgt. Die Kosten betragen 4 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder. Sie müssen von einem Erwachsenen begleitet werden. Um Anmeldung unter www.gut-karlshoehe. de wird gebeten.

Änderung in der Satzung der Sparkassen-Stiftung

Im Dezember 2017 wurde eine Änderung in der Satzung der Sparkassen-Stiftung Holstein beschlossen. Bislang war die Stiftung nur fördernd tätig. Auf Basis der Satzungsänderung kann sie nun in einigen Bereichen (Erziehung, Volks- und Berufsbildung, Kunst und Kultur, Heimatkunde und Heimatpflege sowie Förderung des Wohlfahrtswesens) auch operativ tätig werden.

Schöffen gesucht

Frühstück fürwerdendie Schafe muß. Die handzahmen

„Dies bedeutet beispielsweise, daß zwischen den verschiedenen operativ tätigen Stiftungen der Sparkasse Holstein eine engere operative Zusammenarbeit möglich ist“, erläutert Dr. Martin Lüdiger. Hierzu gehöre auch die Kooperation auf dem Gebiet außerschulischer Lernorte. Bildungsangebote in Stormarn könnten dann etwa auch von

Hamburger beziehungsweise von Norderstedter Kindertagesstätten oder Schulen genutzt werden und umgekehrt. „Damit wollen wir in diesem Jahr beginnen“, erklärt Lüdiger. Außerdem kann die Stiftung zukünftig selbst Kunstausstellungen in Hamburg oder Norderstedt veranstalten oder auch einen Kunst-/Kulturpreis ausloben.

Bereits zum fünften Mal präsentiert UCI EVENTS am 18. März das Disney Junior Mitmach-Kino. Hier treffen kleine DisneyFans ihre Lieblingshelden um 15 Uhr auf der großen Leinwand und können gemeinsam mit ihnen singen, feiern und spielen. Dazu gibt es die kinoexklusive Premiere der brandneuen Disney-Serie „Vampirina“, bei der man die Heldin auf ihren Abenteuern im Spukhotel, in der Schule oder mit ihrer Band begleiten kann. Und bei der noch nie im Fernsehen gezeigten Folge der beliebten Disney Junior Serie „Micky und die flinken Flitzer“ geht es auf zu einer rasanten Leinwand-Fahrt. So

wird Kino zu einem unvergeßlichen Erlebnis für Vorschulkinder. Micky Maus führt als animierter Moderator auf der Leinwand durch das Programm. Tickets für das Disney Junior Mitmach-Kino sind für 5 Euro zuzüglich Zuschläge online unter uci-events.de und an den Kinokassen aller UCI KINOWELTen erhältlich.

In den Bezirken Hamburg-Mitte und Wandsbek ist geplant, Kundenzentren auch an Samstagen zu öffnen. „Seit Januar sind einige Kundenzentren werktags neuerdings bereits von 7 bis 19 Uhr geöffnet, nun auch noch die Samstage zu nehmen ist ein Affront für die in Schichtarbeit Beschäftigten“, sagt Anke Ehlers, Bezirksabgeordnete der Linken. „Im Übrigen war eine Evaluation für die längeren Öffnungszeiten von montags bis freitags zum Ende des Jahres vereinbart, nun wird einfach unbegründet Samstagsöffnung eingeführt.“ Die hart arbeitenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kundenzentren müssen auch weiterhin ein Anrecht auf ein ungekürztes Wochenende haben, insbesondere Alleinerziehende stellt die Samstagsöffnung zusätzlich vor

das Problem der Kinderbetreuung. „Außerdem werden, auch bedingt durch Samstagsöffnungen, für die kleinen Kundenzentren weniger Öffnungszeiten bleiben - so wie in Bramfeld nur noch zweimal in der Woche. Das ist ein Unding und führt am Ende zu Schließungen“, erklärt Anke Ehlers, die für die Linksfraktion im Regionalausschuss Bramfeld/ Steilshoop/Farmsen-Berne tätig ist. Die Linksfraktion Wandsbek hat deshalb Mitte Februar einen Antrag in die Bezirksversammlung eingebracht, in dem sie den Bezirksamtsleiter dazu auffordert, sich bei der zuständigen Behörde und insbesondere gegenüber den anderen Bezirksämtern dafür einzusetzen, daß auf eine Samstagsöffnung der Kundenzentren verzichtet wird.

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Der Einkaufstreffpunkt Farmsen blüht auf

Im Einkaufstreffpunkt Farmsen hält der Frühling Einzug. Und er verspricht bunt zu werden, denn die Schaufenster und Regale der Geschäfte locken bereits mit trendiger, vor allem aber frühlingsfrischer Mode in leuchtenden Farben. Ab dem 26. Februar bietet außerdem die große Azaleen-Schau einen Ausblick darauf, was (uns) in der bevorstehenden Jahreszeit blüht. Neben Trauerweiden, Rhododendren, Weidenkätzchen und Ziersträuchern sorgen vor allem Azaleen sowie viele weitere Blumen in allen erdenklichen Formen und Farben für ein Einkaufsvergnügen der besonderen Art. Die schon traditionelle Azaleen-Schau ist auf

ihre Art fast einzigartig und nicht nur für den Gartenfreund immer wieder eine Augenweide. Betritt man den Einkaufstreffpunkt durch den Haupteingang, so trifft man im unteren Lichthof auf ein leise vor sich hinplätscherndes Wasserrad. Hier ertönt leises Vogelgezwitscher, das zum Verweilen einlädt und für eine entspannte Atmosphäre sorgt. Die Darstellung so vieler Blüten versetzt auch die Osterhasen in Frühlingsstimmung. Die lustigen Kameraden aus Pappmaché bevölkern ab 12. März die Blumeninseln der Ladenstrassen und begleiten die Besucher schmunzelnd bei ihrem Einkauf. Ein Bummel durch das Center wird dann übri-

Blumen so weit das Auge reicht: Die Azaleen-Schau stimmt die Besucher auf den Frühling ein.

Neu im Einkaufstreffpunkt Farmsen:

LY Nails Nagelstudio Schöne und gepflegte Hände geben uns ein gutes Gefühl. Das passende Nageldesign findet man ab sofort im Einkaufstreffpunkt Farmsen, wo Anfang Februar das LY Nails Nagelstudio eröffnet hat. Die Mitarbeiter verfügen über eine 10-jährige Berufserfahrung und verwenden für die Modellage sowohl Gel als auch Acryl. Sie arbeiten professionell, gründlich und schnell - und das zu günstigen Preisen. Mit rund 1.000 verschiedenen Farben und jeder Menge kreativer Ideen im

Bereich Nageldesign sind den Wünschen nur wenige Grenzen gesetzt. Kunden können unter Telefon 94 99 66 09 einen Termin vereinbaren, sie sind jedoch auch ohne Anmeldung willkommen. Aktuell hält das Ly Nails Nagelstudio übrigens ein ganz besonderes Angebot bereit: Noch bis zum 3. März bekommt jeder Kunde einen 10-Euro-Gutschein für ein Neuset oder für`s Auffüllen. Dazu gibt es auf zwei Nägeln ein Musterdesign mit Blümchen gratis.

Das Nagelstudio befindet sich in der oberen Ladenstrasse.

Der schon traditionelle Ostermarkt öffnet am 12. März seine Pforten in der unteren Ladenstrasse.

gens noch mal so schön, denn an diesem Tag öffnet der ebenfalls schon traditionelle Ostermarkt seine Pforten. Hier findet man an österlich dekorierten Ständen und Holzhäuschen viele schöne Geschenkideen rund um das bevorstehende Osterfest. Auch die Fachgeschäfte des Centers haben sich schon auf den Frühling eingestellt und bieten den Kunden die neuesten und angesagtesten Trends sowie ausgefallene Designs. Frische Farben prägen das Bild in den Schaufenstern sowie in den Auslagen und zeigen, welche Outfits in dieser Saison angesagt sind. Entdecken Sie den Zauber eines Frühlingstages und erleben Sie, warum ein Bummel durch den Einkaufstreffpunkt diese Jahreszeit noch schöner macht. Denn

hier ist nicht nur das Einkaufen ein Erlebnis - auch die kleinen Pausen werden dank der vielfältigen gastronomischen Angebote zu einem wahren Vergnügen. Ausreichend Parkraum steht den Kunden mit über 1.000 kostenlosen Parkplätzen zur Verfügung.

Die Bekleidungsfachgeschäfte des Centers präsentieren frühlingsfrische Farben.

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März 2018

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Neuer Chefarzt in Wandsbeker Klinik

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Christian F. Weber (40) ist seit dem 1. Februar neuer Chefarzt der Anästhesie der Asklepios Klinik Wandsbek. Weber kommt vom Universitätsklinikum Frankfurt/Main, wo er seit 2013 als Oberarzt tätig war und die Leitung der chirurgischen Intensivstation inklusive des ARDS-Zentrums innehatte. Später verantwortete er die Bereichsleitung verschiedener chirurgischer Disziplinen, zuletzt die Gynäkologie und Geburtshilfe, unter anderem mit komplexer onkologischer Chirurgie und mehr als 3000 Geburten pro Jahr. Im Zentrum seines Engagements steht die Patientensicherheit. „Gemeinsam mit den Spezialisten meiner Abteilung werde ich das Bestmögliche tun, um Sicherheit und Wohlbefinden vor, während und nach chirurgischen Eingriffen zu gewährleisten“, sagt Weber, der auf Dr. Maisch folgt. „Wir freuen uns sehr, daß wir mit Prof. Dr. Dr. Weber einen so hervorragenden Leiter derAnästhesie für uns gewinnen konnten“, sagt

Prof. Dr. med. Dr. med. habil. Christian F. Weber ist neuer Chefarzt der Anästhesie.

René George, Geschäftsführender Direktor der Asklepios Klinik Wandsbek. „Mit seinen Qualifikationen paßt er ganz besonders zur Klinik, so daß wir nach dem Umbau mit den modernen Räumen und hochmotivierten Ärzten durchstarten können.“ Prof. Dr. Dr. Weber legt Wert darauf, besonders bei intensivmedizinischer Therapie „den Menschen“ sehen; für ihn kein Widerspruch zur Gerätemedizin, sondern eine Ergänzung durch einen engen, vertrauenswürdigen Umgang mit Patienten und deren Angehörigen. Zudem will der neue Chefarzt am

eigenen wissenschaftlichen Thema weiterarbeiten und Initiativen zum rationalen Umgang mit der Ressource Blut unterstützen bzw. etablieren. Auch die Nachwuchsförderung ist Prof. Dr. Dr. Weber sehr wichtig. So setzt er sich für eine strukturierte Weiterbildung ein und möchte ärztlichem wie pflegerischem Personal die regelmäßige Teilnahme an Kongressen und Fortbildungen ermöglichen. Als Referent für berufsgruppenübergreifende Fortbildungen steht er für eine interdisziplinäre Weiterbildung. Prof. Dr. Dr. Weber hat 2005 promoviert, 2013 habilitiert mit Erlangung der Lehrberechtigung für das Fach „Anästhesiologie“ und ist seit 2016 außerplanmäßiger Professor für Anästhesie. Zwischen 2015 und 2017 absolvierte Weber einen gesundheitsökonomischen Studiengang zum Master of Health Business Administration (MHBA). Sein wissenschaftlicher Fokus ist die Patientensicherheit, insbesondere mit Blick auf den Umgang mit Blutprodukten bzw. Fremdblut. In diesem Zusammenhang hat er über 80

wissenschaftliche Artikel, Übersichts- und Buchkapitel publiziert. Außerdem ist er Herausgeber eines Lehrbuches für Notfallmedizin, das im April dieses Jahres erscheint. Seit 2007 entwickelt er einen Schnelltest zur Diagnose von Blutgerinnungsstörungen mit der TU Darmstadt, ein entsprechendes Patent wurde im Dezember 2017 angemeldet. Prof. Dr. Dr. Weber hat die Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin, Palliativmedizin sowie Intensivmedizin inne und verfügt über viel Erfahrung in der klinischen und außerklinischen Notfallmedizin. So hat er als Notarzt am Frankfurter Rettungsdienst und am überregionalen Luftrettungsdienst auf dem Rettungshubschrauber „Christoph Hessen“ teilgenommen. Seine Lehrtätigkeit umfaßt neben Seminaren und Praktika mit Hands-on-Kursen auch Vorlesungen für Medizinstudenten, deren Betreuung während verschiedener Phasen ihres Studiums sowie interdisziplinäre und interprofessionelle Fortbildungen. Prof. Dr. Dr. Weber ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern.

Gemütlichkeit ist Trumpf

„Dor geiht nix över de Gemütlichkeit!“ - Dass die Gemütlichkeit im Leben ganz wichtig ist, hat nicht nur der „plattdeutsche Volksmund“ erkannt, denn es ist schön, mit Verwandten, Freunden und Nachbarn anlässlich einer Geburtstagsfeier bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen beisammen zu sitzen und zu plaudern, mal keinen Terminen nachgehen und keine Ziele erreichen zu müssen. In diesen Stunden kann man Kraft schöpfen und wichtige soziale Kontakte pflegen. Das ist auch bei PFLEGEN & WOHNEN im HOLSTENHOF ganz wichtig und so wird jede Gelegenheit genutzt, gemütlich zusammen zu sein. Beispielsweise wenn eine Bewohnerin selbst einen Kuchen gebacken hat, mit richtig viel guter Butter, mit Eigelb und Eischnee und vielleicht noch

einem Schuss Eierlikör. Dann sitzen die Bewohner gern in einem der vielen Aufenthaltsräume zusammen und holen die guten Sammeltassen mit dem Goldrand aus der Vitrine. Es mangelt niemals an Gesprächsstoff zu Themen aus Politik, Wirtschaft und Kultur oder auch, dass der zigte Urenkel unterwegs ist. Selbstverständlich werden auch viele Anekdoten aus der Vergangenheit ausgetauscht und dabei wird sogar das anheimelnde Plattdeutsch mal wieder ausgebuddelt. Diese Gemeinschaft tut natürlich besonders den alleinstehenden Senioren gut, die möglicherweise vor dem Einzug in ein Pflegeheim lange allein zu Hause gelebt haben. Der HOLSTENHOF freut sich aber auch über mittlerweile vier Ehepaare, die hier ein gemütliches Zuhause gefunden haben.

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Ausbau des StadtRAD-Systems:

Neue Stationen für Wandsbek gefordert Das erfolgreiche Fahrradleihsystem StadtRAD soll in den nächsten Jahren von derzeit 205 Stationen auf 350 Stationen ausgebaut werden. Die Wandsbeker rot-grüne Koalition setzt sich dafür ein, daß gerade auch Hamburgs größter Bezirk Wandsbek zusätzliche Stationen erhält. „Der Ausbau von StadtRAD auf das gesamte Hamburger Stadtgebiet ist richtig und wichtig. Gerade in den bevölkerungsreichen Stadtteilen unseres Bezirkes kann das StadtRAD ein wichtiger Anreiz sein, das eigene Auto stehen zu lassen und stattdessen das Fahrrad zu nutzen - entweder für die ganze Wegstrecke oder in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln“, so Lars Kocherscheid-Dahm, Fachsprecher für Verkehr der Wandsbeker SPD-Fraktion. Joachim Nack, Fachsprecher für Verkehr der Wandsbeker Grünen-Fraktion

ergänzt: „Wünschenswert wäre es, daß an jeder Schnellbahnhaltestelle StadtRAD-Stationen eingerichtet werden und daß an den wichtigsten Zielen im Umfeld ebenfalls Stationen geschaffen werden, an denen das StadtRAD wieder abgestellt werden kann. Je mehr Verkehrsteilnehmer das StadtRAD-Angebot nutzen desto größer ist die entlastende Wirkung für den Großstadtverkehr.“ Derzeit läuft die Neuausschreibung des Erfolgssystems. Gleichzeitig soll neben dem Ausbau des Stationsnetzes auch die Zahl der Fahrräder deutlich erhöht werden - und zwar von derzeit 2630 auf 4500 StadtRÄDER. Neu hinzukommen sollen an ausgewählten Stationen zunächst 20, später bis zu 70 Lasten-eBikes. Auch das schafft einen großen Anreiz für den Umstieg vom Individualkraftverkehr auf öffentliche Ver-

kehrsmittel. Zusätzlich soll das System eng mit dem HVV zusammenarbeiten und in die vernetzte Mobilität (eTicket und switchh) integriert werden. Für die Auswahl der neuen Standorte wurde bis Ende Januar eine Online-Befragung unter Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt. Parallel wurden von Behördenseite Gebiete, in denen neue Standorte entstehen könnten, auf Grundlage von soziogeographischen Da-

ten ermittelt. „Wir möchten uns die Ergebnisse dieser Befragung und der Untersuchung vorstellen lassen und uns darauf aufbauend mit unserer Ortskenntnis für eine sinnvolle Erweiterung des Netzes einbringen“, so KocherscheidDahm und Nack. „Die genaue Standortplanung für neue Stationen ist für das zweite Halbjahr 2018 vorgesehen und der Bezirk Wandsbek soll dabei nicht zu kurz kommen.“

Das Bezirksamt Wandsbek bietet am 7. März kostenlose Impfungen und Impfberatung an. Kinder können gegen Masern, Mumps, Röteln, Varizellen, Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Kinderlähmung geimpft werden. Die Hepatitis B-Impfung wird lediglich bis zum 15. Lebensjahr durchgeführt. Erwachsene können sich gegen

Diphtherie, Wundstarrkrampf, Keuchhusten und zur Grundimmunisierung auch gegen Kinderlähmung impfen lassen. Die Impfsprechstunde findet von 15 bis 16 Uhr im Bezirksamt Wandsbek (Gesundheitsamt), Nebeneingang Robert-SchumannBrücke 4, statt. Bitte bringen Sie möglichst den Impfausweis mit.

Impfsprechstunde

Eine kulinarische Insel in Wandsbek

Kommen Sie ins Restaurant Jannis und entdecken Sie hellenische Küchenkultur, die mehr kann als Gyros und Tsatsiki zu griechischem Wein. Seit mehr als 30 Jahren betreibt Familie Dimitriadis ihr Restaurant Jannis in der Walddörferstraße 115. Hier geniessen die Gäste in moderner, südländischer Atmosphäre Spezialitäten der griechischen Küche - zubereitet mit frischen Kräutern und Gewürzen sowie mit Olivenöl aus Kreta. Inhaber Jannis und seine Frau Alexandra legen größten Wert auf frische Produkte. Das gilt sowohl für das Gemüse als auch für Fisch und Fleisch. Die Speisekarte ist umfangreich und die Gerichte halten, was sie versprechen. Neben Klassikern wie z.B. Bifteki serviert das Team auch Vorspei-

sen wie Ziegenkäse in Blätterteig mit Honig und Walnüssen, Grillvariationen, Pfannengerichte und saisonale Spezialitäten sowie Lammhaxe und Kaninchenkeule aus dem Backofen. Dazu geniesst man am besten einen der landestypischen Weine. Wochentags offeriert die Familie zum Mittagstisch mehr als ein Dutzend preiswerte Gerichte und zwei Menüs. Bei der herzlichen Bedienung, der liebevollen Zubereitung und der Qualität der Speisen hat man fast ein schlechtes Gewissen, wenn von den großen Portionen etwas übrig bleibt. Doch wie bei den Griechen üblich, ist auch hier der Ouzo Usus und hilfreich bei der Verdauung. Rund 300 Flaschen des Nationalgetränks reihen sich auf dem Tresen aneinander, dazu

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Geniessen Sie Lammhaxe aus dem Backofen oder Lammfilet vom Grill und dazu Rotwein sowie einen Ouzo.

kommen verschiedene Metaxasorten. Wer lieber Kaffee mag, der sollte den stets frisch gekochten griechischen Mocca probieren. Vielleicht in Kombination mit einem leckeren Dessert wie Bougatsa (Blätterteig gefüllt mit Vanille-Gries-Creme). Die Spezialität wird warm serviert, dazu gibt es eine Kugel Vanilleeis. Mit seinen mehr als 100 Plätzen (davon 40 im separaten Clubraum) eignet sich das Restaurant ideal für Feiern aller Art. Da die Atmosphäre bei Jannis

familiär und stets fröhlich ist, zieht er einen Kreis von Stammgästen an, die oft und gerne wiederkommen. So einen Griechen wünscht sich eben jeder in der Nachbarschaft. Übrigens: Während der Ostertage verwöhnt Familie Dimitriadis ihre Gäste mit Fisch- und Lammspezialitäten. Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag ist zudem durchgehend von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Tischreservierungen werden unter Telefon 280 58 260 erbeten.

Walddörferstraße 115 • 22047 Hamburg • Telefon 280 58 260 • www.jannis-wandsbek.de

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Mobile Problemstoffsammlung Die nächsten mobilen Problemstoffsammlungen der Stadtreinigung Hamburg finden wie folgt statt: • Mo., 19. März, 12 bis 13.30 Uhr, auf der Marktfläche Eulenkamp, • Di., 27. März, 9 bis 11 Uhr, am Straßburger Platz und • Di., 17. April, 16.30 bis 18 Uhr, auf der Marktfläche Quarree. Hier werden kostenlos kleine Elektrogeräte aus privaten Haushalten sowie Schad- und Giftstoffe in haushaltsüblichen Mengen entgegen genommen. Außerdem berät qualifiziertes Fachpersonal über die umweltgerechte Entsorgung. Als Problemstoffe gelten alle Abfälle, die besonders gesundheits- und umweltgefährdend sind - beispielsweise Leuchtstoffröhren, Lösungsmittel, Medikamente und Chemikalien. Sie sollten über die Problemstoffsammlung (mobil oder stationär auf den Recyclinghöfen) entsorgt werden, damit sie die Umwelt nicht nachhaltig belasten. Abgesehen davon lassen sich einige Stoffe sogar noch recyceln. Auf keinen Fall dürfen gefährliche Stoffe in der Hausmülltonne landen und schon gar nicht in der Toilette, im Abfluß oder in der Natur. Bei Abgabe sollten sie in einem geschlossenen Behälter abgefüllt und außerdem möglichst genau gekennzeichnet sein.

Vogelkundlicher Rundgang In Hamburg kommen ungefähr 150 Vogelarten vor, von denen viele auch im Botanischen Sondergarten Wandsbek an der Walddörferstraße 273 brüten und nach Nahrung suchen. Auf der zweistündigen Wanderung am 17. März geht es ab 11 Uhr um typische Stadt- und Gartenvögel wie Amsel, Singdrossel, Zaunkönig, Blaumeise und Kleiber. Auch besondere Gäste des Sondergartens wie der Austernfischer und Sperber können mit etwas Glück beobachtet werden. Die TeilnehmerInnen erfahren, wie die einzelnen Vogelarten sich in ihrer Stimme und Kennzeichnung wie Größe, Gestalt und Färbung des Gefieders unterscheiden.Die Eigenbeteiligung beträgt 5 Euro pro Person (Kinder frei). Eine Anmeldung ist unter Telefon 693 97 34 oder per Mail unter sondergarten@ wandsbek.hamburg.de erforderlich.

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Der Countdown läuft: Am 26. Februar sind es noch genau 21 Tage bis zum Beginn der größten Stadtputzaktion Deutschlands. Bislang haben sich schon knapp 40.000 Freiwillige in rund 550 Initiativen bei „Hamburg räumt auf!“ angemeldet. Noch bis Mitte März 2018 können sich Vereine, Initiativen, Schulen und andere Interessierte unter www.hamburgraeumt- auf.de oder telefonisch unter 25 76 - 25 73 anmelden. Geputzt wird vom 19. bis zum 28. März. Nach einem „Hamburg räumt auf!“-Rekord mit fast 71.000 Hamburgerinnen und Hamburgern im Jubiläumsjahr 2017 freut sich die Stadtreinigung Hamburg nun auf eine neue Ausgabe. Sie ruft motivierte Vereine, Initiativen und andere Interessierte dazu auf, öffentliche Flächen abseits der Straßen und Wege aufzupolieren. Einfach zusammen mit Nachbarn, Freunden, Schulklas-

se, Familie oder Verein ein Aufräumteam bilden und anmelden. Die Stadtreinigung Hamburg stellt allen Freiwilligen kostenlos Handschuhe und Müllsäcke zur Verfügung und kümmert sich um die umwelt- und fachgerechte Verwertung und Entsorgung des gesammelten Abfalls.

Aufgrund von gravierenden Bauwerksschäden erneuert der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) die Fußgängerbrücke Kathenkoppel nördlich des Rückhaltebeckens Berner Au. Im Zuge dessen werden im Brückenbereich auch Renaturierungsarbeiten an der Berner Au mit ausgeführt. Die neue Brücke besteht aus einer Stahl- und Holzkonstruktion. Der Brückenüberbau wird werkseitig vormontiert und kann somit kom-

plett als Einzelteil eingehoben werden. So kann die Sperrzeit der Wegeverbindungen in der Parkanlage Berner Au so gering wie möglich gehalten werden. Die Bauarbeiten vor Ort dauern voraussichtlich bis Ende März an. Während der Bauzeit kann die neue Brücke Spannstücken nördlich der Brücke Kathenkoppel als Umleitung genutzt werden. Die Umleitungsstrecken innerhalb der Parkanlage sind ausgeschildert.

© H. Hass

Jetzt anmelden bei „Hamburg räumt auf“

Tolle Preise gewinnen

Mitmachen lohnt sich, denn unter allen teilnehmenden Initiativen werden auch in diesem Jahr wieder mehr als 400 spannende Sachund Erlebnispreise verlost, die zahlreiche Unternehmen spendiert haben. Hier kann man beispielsweise Freikarten für verschiedene Theateraufführungen und Museumsbesuche, eine Führung durch das Miniatur Wunderland sowie einen Aufenthalt in Hamburgs größtem Indoor-Spielplatz oder im ARRIBA Freizeitbad gewinnen. Auch Gutscheine für ein Gewürzseminar, einen Kochkurs, für das Achterbahnrestaurant und

Grundinstandsetzung

Vereine, Initiativen und andere Interessierte sind aufgerufen, öffentliche Flächen abseits der Wege aufzupolieren.

„Hamburg räumt auf!“ ist eine Gemeinschaftsaktion der Stadtreinigung Hamburg und der Be-

hörde für Umwelt und Energie in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), Landesverband Hamburg e.V. Die Aktion ist Partner der weltweiten Kampagne „Clean up the world“, der europäischen Kampagne Let’s Clean Up Europe in Deutschland sowie der norddeutschen Initiative „Der Norden räumt auf“.

Eine wichtige Säule der Energiewende sind wir Bürger: Jeder von uns hat vielfältige Möglichkeiten, im Alltag - in der Familie oder mit Freunden und Nachbarn - energiebewußt zu leben. Wie das im Bereich der Mobilität geht, erfahren Interessierte am 20. März von 18 bis 20 Uhr auf Gut Karlshöhe, Karlshöhe 60d. Unter der Leitung von Michael Liebert widmen sich die TeilnehmerInnen unter ande-

rem diesen Fragen: Wie kommen wir zur Arbeit, zum Einkaufen oder in den Urlaub? Gibt es nicht gerade in einer Metropole wie Hamburg gute Alternativen zum eigenen Pkw? Gemeinsam stöbern sie Ansatzpunkte für ein klimafreundliches Unterwegssein auf und tauschen ihre Erfahrungen aus. Anmeldungen werden unter www.gut-karlshoehe.de erbeten.

für eine Hafenrundfahrt sind dabei. Auf der Seite www.facebook. com/hamburgraeumtauf kann man dem Organisationsteam über die Schulter schauen.

Über die Aktion

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März 2018

Jobs schaffen statt Ausgleichsabgabe zahlen Arbeitgeber sind verpflichtet, eine bestimmteAnzahl von Menschen mit Behinderung zu beschäftigen. Hierzu müssen rund 4.600 Hamburger Betriebe bis zum 31. März Auskunft geben, wie viele Mitarbeiter mit Behinderung im eigenen Betrieb tätig sind. Betroffen sind die Unternehmen in Hamburg, die mindestens 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. „Die Hamburger Wirtschaft müßte nach dieser gesetzlichen Vorgabe 35.500 Pflichtarbeitsplätze für Menschen mit Behinderung anbieten. Knapp 11.000 bleiben allerdings Jahr für Jahr unbesetzt, für die die Arbeitgeber eine Ausgleichsabgabe zahlen müssen. Gleichzeitig waren im Januar 2018 über 3.200 Menschen mit Behinderung arbeitslos gemeldet“, beschreibt Sönke Fock, Vorsitzender

der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamburg, die Lage dieser Arbeitsmarktgruppe. Fock spricht sich für eine offenere Kommunikation aus: „Es ist paradox, wenn 11.000 Stellen für behinderte Bewerber nicht besetzt werden, gleichzeitig aber 3.200 einen Job suchen. Hier muß auf Seite der Unternehmen ein Umdenken stattfinden!“ Die Arbeitsagentur und Jobcenter team.arbeit.hamburg informieren, beraten und fördern Unternehmen, die ihre freien Stellen mit behinderten Arbeitsuchenden besetzen möchten. „Laden Sie Bewerberinnen und Bewerber vorbehaltlos zu einem Vorstellungsgespräch ein oder nutzen Sie ein unverbindliches betriebliches Praktikum zum Kennenlernen. Zudem sind viele der arbeitslosen Menschen mit Behinderung als Fachkräfte oder

Regionale Ausbildungsplätze Ausbildungsplatz im Beruf Kaufmann/-frau E-Commerce Per 01.08.2018 stellen wir eine/n Auszubildende/n zur Kaufmann/-frau E-Commerce ein. Voraussetzung für die Bewerbung: Sehr guter Realschulabschluss oder (Fach-) Abitur mit guten Noten in Deutsch, Mathe, Gemeinschaftskunde und Politik, gute Englischkenntnisse, Interesse an technischen Innovationen und Teamfähigkeit. Ausübungsort: 22143 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 1

Frau Bick Tel.: 040 - 554 390-579 (Für Rückfragen) Ausbildungsplatz im Beruf Fachkraft - Lagerlogistik Per 01.08.2018 stellen wir eine/n Auszubildende/n zur Fachkraft für Lagerlogistik ein. Voraussetzung für die Bewerbung: Allgemeiner Bildungsabschluss, befriedigende Noten in Deutsch und Mathe, Grundkenntnisse in Englisch, gutes Ausdrucksvermögen und Spaß an der Arbeit mit dem Computer. Ausübungsort: 21035 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 2

Frau Yildrim Tel.: 040 - 554 390-573 (Für Rückfragen) Ausbildungsplatz im Beruf Chemikant/in Per 01.09.2018 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Chemikant/in ein. Voraussetzung für die Bewerbung: Mindestens guter Realschulabschluss/Fachhochschulreife/ Abitur, technisches Verständnis und mathematisch/rechnerische Fähigkeiten. Ausübungsort: 22047 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 3

Herr Gnadt Tel.: 040 - 554 390-573 (Für Rückfragen) Ausbildungsplatz im Beruf Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen Per 01.02.2018 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen ein. Voraussetzung für die Bewerbung: Mindestens Mittlere Reife mit guten Noten in Deutsch und Mathe, Begeisterung für die Arbeit mit Menschen. Ausübungsort: 22043 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 4

Herr Lohde Tel.: 040 - 554 390-571 (Für Rückfragen)

Diese Ausbildungsplatzangebote bilden nur eine kleine Auswahl. Für weitere Stellen wenden Sie sich bitte an: Jugendberufsagentur: Arbeitgeberservice Wandsbek Friedrich-Ebert-Damm 160 • 22047 Hamburg [email protected]

arbeitsplatz angerechnet werden. Dadurch soll Arbeitgebern ein finanzieller Anreiz (Einsparung der Ausgleichsabgabe) zur Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen gegeben werden.

Ausgleichsabgabe

Experten geführt“, ergänzt Fock und spricht dabei insbesondere die 1.584 Hamburger Betriebe an, die keinen einzigen Mitarbeiter mit Behinderung beschäftigen, obwohl sie dies gesetzlich müßten. „Über ein Drittel der 4.600 Unternehmen entziehen sich ihrer Verantwortung, das sind deutlich zu viele“, schließt Fock. Die erforderlichen Vordrucke für das Anzeigeverfahren können unter www.IW-Elan.de kostenlos heruntergeladen werden. Das Programm unterstützt Arbeitgeber bei der Bearbeitung und ermöglicht zusätzlich die Abgabe der Anzeige in elektronischer Form.

Mehrfachanrechnung

Schwerbehinderte Menschen, deren Teilhabe am Arbeitsleben auf besondere Schwierigkeiten stößt, können durch die Agentur für Arbeit auf mehr als einen Pflicht-

Alle Arbeitgeber mit jahresdurchschnittlich monatlich mindestens 20 Arbeitsplätzen müssen auf wenigstens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen beschäftigen (= Pflichtplätze/Beschäftigungsquote). Damit wird das Ziel verfolgt, mehr Menschen mit Behinderung sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen. Für jeden nicht besetzten Platz muß eine gestaffelte Ausgleichsabgabe gezahlt werden: • Beschäftigungsquote ab 3 Prozent bis unter 5 Prozent 125 Euro, • Beschäftigungsquote ab 2 Prozent bis unter 3 Prozent 220 Euro und • Beschäftigungsquote unter 2 Prozent 320 Euro. Aus der Ausgleichsabgabe, die an das Integrationsamt entrichtet wird, werden unter anderem Hilfen oder Arbeitsplatzausstattungen für schwerbehinderte Menschen finanziert oder Arbeitgeber unterstützt, denen durch die Beschäftigung eines schwerbehinderten Menschen höhere Kosten entstehen.

Regionale Ausbildungsplätze Ausbildungsplatz im Beruf Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen Per 01.08.2018 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen ein. Voraussetzung für die Bewerbung: Mittlere Reife, Kommunikationsfähigkeit, Lernbereitschaft, Motivation und Teamfähigkeit. Ausübungsort: 22041 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 5

Herr Lohde Tel.: 040 - 554 390-571 (Für Rückfragen) Ausbildungsplatz im Beruf Mechatroniker/-in Per 01.08.2018 stellen wir eine/n Auszubildende/n zum/zur Mechatroniker/in ein. Voraussetzung für die Bewerbung: Mittlere Reife oder Fachabitur, gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern, technisches Verständnis und Geschicklichkeit. Ausübungsort: 22045 Hamburg • Stichwort für die Bewerbung: Rundschau 6

Herr Gnadt Tel.: 040 - 554 390-577 (Für Rückfragen))

Für weitere Stellen wenden Sie sich bitte an: Jugendberufsagentur: Arbeitgeberservice Wandsbek Friedrich-Ebert-Damm 160 • 22047 Hamburg [email protected]

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REGION OST

Berner Heerweg 183 • 22159 Hamburg • Telefon 428 853-0 • Fax 428 853 284 • www.vhs-hamburg.de

Die VHS Ost im März

Die Urlaubsplanung ist in vollem Gange - ein willkommener Anlaß, die eigenen Sprachkenntnisse zu erweitern! Im März starten wieder Anfänger-Sprachkurse in Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch und Türkisch. Auch Kindern bietet die VHS in den Märzferien wieder einen spannenden Kurs.

Fitness fürs Gehirn

Konzentrations- und Gedächtnistraining mit Schwung, vielerlei Übungen und jeder Menge Spaß läßt die „grauen Zellen“ beweglich bleiben, stärkt das Gedächtnis, führt zu besserer Konzentrationsfähigkeit und fördert nebenbei auch noch die Kreativität. Das alles ganz locker und entspannt - und ohne Leistungsdruck. Termine: ab 13. März, jeweils Di., 16.15 bis 17.45 Uhr

Ferienkurs

Im Töpfer-Kurs für Kinder ab 10 Jahren entstehen schnell Figuren, Tiere oder Töpfe. Es wird kreativ und experimentell gearbeitet, die Ergebnisse werden anschließend mit Engoben bemalt und eventuell auch mit transparenter Glasur überzogen. Bitte eine Schürze und einen kleinen Imbiss mitbringen. Termine: 15. und 16. März, jeweils 10 bis 12.30 Uhr

Parksport

Das Fitnesspaket für Frischluftfans, denn die sauerstoffreiche Luft unterstützt den Organismus und tut der Seele gut. Die Teilnehmer trainieren beim Walken ihre Ausdauer und nutzen die Vielfältigkeit des Eichtalparks für Kräftigung, Koordination und Gleichgewichtsübungen. Termine: ab 20. März, jeweils Di., 16.30 bis 18 Uhr (Eichtalpark, Ahrensburger Straße/ Bushaltestelle Eichtalstraße)

Schneidern

Anfänger lernen mit der Maschine umzugehen, Schnittmuster zu kopieren und einen Rock oder eine Hose herzustellen. Die Fortgeschrittenen können sich an kompliziertere Modelle wagen. Es können auch fertige Kleidungsstücke verändert oder verziert werden. Termine: ab 21. März, jeweils Mi., 19 bis 21.15 Uhr

Literaturgeschichte

In diesem Kurs wird die Entwicklung deutscher Literatur besprochen. Ziel des Kurses soll es sein, einen Überblick über die wichtigsten Persönlichkeiten und ihrer Werke vor dem Hintergrund der jeweiligen Epoche zu erlangen. Termine: ab 22. März, jeweils Do., 17 bis 18.30 Uhr (Ohlendorff‘sche Villa, Im Alten Dorfe 28)

Ausstellung

Unter dem Titel „used papers“ zeigen 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den VHS-Kursen der Künstlerin Gabriele Kruk noch bis zum 16. März ausgewählte Arbeiten, bei denen Papier- oder Kartonfragmente in intensive vielfältige Farbcollagen verwandelt wurden. Die Schwerpunkte der Ausstellung sind Farbe und Komposition. Es gibt sehr freie, farbige Acrylund Gouachemalerei zu bewundern. Zu sehen sind sowohl die Ergebnisse des Kreativitätstrainings als auch feine, zum Teil kalligraphische Federzeichnungen.

Kompositorischen Themen wie Äste oder eine Fabrikhalle sind spannend umgesetzt. Techniken, die zwischen Malerei und Zeichnung liegen, wie das Arbeiten mit Zeichenkohle oder Moorlauge, führen zu eindrucksvollen Ergebnissen. Wie nähert man sich einem Motiv? Wie nähert man sich einer Idee? Diese Fragen werden hier immer wieder anders und immer wieder neu beantwortet. Die Ausstellung kann montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr im KUNSTRAUM FARMSEN, Berner Heerweg 183, besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Einführung in die digitale Fotografie

Die Funktionen digitaler Spiegelreflexkameras und deren Einsatz stehen im Mittelpunkt. Anhand von praktischen Übungen werden Grundlagen wie z. B. Umgang mit JPEG und RAW, Weißabgleich oder Belichtungsmessung ausprobiert. Mitgebracht werden sollte eine eigene Kamera mit aufgeladenen Akkus und Bedienungsanleitung sowie, wenn vorhanden, Stativ und Kartenleser. Termine: ab 22. März, jeweils Do., 18.30 bis 21.30 Uhr oder 24./25. März, jeweils 11 bis 18 Uhr

Mittelalterlicher Schwertschaukampf

Dieser Kurs vermittelt einen Einblick in die Kunst des Schwertschaukampfes. Gekämpft wird mit Übungsschwertern, denn neben dem Spaß steht auch die Sicherheit der Teilnehmer im Mittelpunkt. Es werden keine Fechtchoreografien einstudiert, sondern der freie Kampf mit dem Schwert unterrichtet. Unterschiedliche Schrittfolgen, Attacken und Paraden, Kraft, Geschicklichkeit, Konzentration und Reaktion werden besonders trainiert. Mitzubringen sind weite, beque-

me Kleidung, leichte Handschuhe und etwas zu trinken. Termine: 24./25. März, jeweils 12 bis 18.15 Uhr

Traditionell Italienisch

Die herzhaften, farbenfrohen und vielfältigen Gerichte sind ein Ausdruck der Lebensfreude Italiens. Dazu gehören Vitello tonnato, Antipasti, Minestrone, Polenta, Risotto, Panna cotta und Zabaione. Selbstverständlich werden in diesem Kurs die Nudeln selbst hergestellt und auch gefärbt. Dazu kommen außerdem Fisch, Meeresfrüchte und frisches Gemüse in vielen Variationen auf den Tisch. Termine: ab 28. März, jeweils Mi., 18 bis 21.45 Uhr (Lehrküche in der Schule Wielandstraße, Wielandstraße 9) Alle Kurse finden, sofern nicht anders angegeben, im VHS-Zentrum Ost, Berner Heerweg 183, statt. Beratung und Anmeldung unter Telefon 428 853-0, zu den Sprechzeiten (Mo. + Do. 14 bis 18.30 Uhr sowie Di. + Mi. 9 bis 13 Uhr) oder per Mail unter ost@ vhs-hamburg.de. Alle genannten Kurse sowie viele weitere finden Interessierte auch im Internet unter www.vhs-hamburg.de.

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Neue Tempo 30-Straßen im Bezirk Wandsbek:

Bessere Anwohner-Information gefordert Die rot-grüne Koalition im Bezirk Wandsbek hält am Ausbau des Netzes von Tempo 30-Straßen fest und möchte dabei zukünftig die Anwohnerinnen und Anwohner über die vorgesehenen Maßnahmen besser informieren. „In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Straßen in Wandsbek auf ihre Eignung für Tempo 30 geprüft. Da die Herabsetzung der Geschwindigkeit oft mit baulichen Maßnahmen verbunden ist, sollen die Maßnahmen im jeweiligen Regionalausschuss öffentlich vorgestellt werden“, erklärt Lars Kocherscheid-Dahm, Verkehrsexperte der Wandsbeker SPD-Fraktion. „Dabei ist es uns besonders wichtig, daß der Zeitpunkt der Vorstellung so gewählt ist, daß die Anregungen und Wünsche der Anwohnerinnen und Anwohner berücksichtigt werden können.“ Hamburgweit waren in den ver-

gangenen Jahren zahlreiche Straßen hinsichtlich einer möglichen Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h geprüft worden, für einige der Straßen steht nun die Umsetzung dieser Maßnahme an. Nach Vorgabe der polizeilichen Straßenverkehrsbehörde müssen Tempo 30-Zonen für den Fahrzeugführer erkennbar sein, deswegen werden häufig Verschwenkungen oder „Nasen“ eingebaut, die das Erscheinungsbild der Straßen sehr verändern. Joachim Nack, Fachsprecher für Verkehr der Wandsbeker GrünenFraktion: „Die rot-grüne Koalition möchte erreichen, daß die AnwohnerInnen rechtzeitig vor Baubeginn von den Umbaumaßnahmen in ihrer Straße informiert werden und ihre Anregungen und Wünsche Gehör finden.“ Im Rahmen der Sitzung des jeweiligen Regionalausschusses sollen die Planungen vorgestellt

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werden, nachdem der Termin in der Lokalpresse und auf der Homepage des Bezirksamtes öffentlich bekannt gegeben wurde. „Es geht dabei in unserem Bezirk ausschließlich um Straßen mit Wohncharakter, in denen die Herabsetzung der Höchstge-

schwindigkeit zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität für die Anwohner führen wird. Wir freuen uns daüber und möchten die Anwohner gerne von Anfang an ,mitnehmen‘“, erklären Kocherscheid-Dahm und Nack abschließend.

Am Samstag, dem 24. März, präsentiert das Stadtteilbüro Dulsberg gemeinsam mit weiteren Einrichtungen des Stadtteils ein interkulturelles Frauenfest. Die Besucherinnen können sich in Workshops mit Wohlfühl- und Bewegungselementen entspannen oder Tanz kennenlernen. Im Anschluß folgt eine Bauchtanzvorführung mit Roana Salome Falkenberg und ab 18.30 Uhr gibt es tanzbare Musik aus aller Welt mit DJane FeliXXY. Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr das Tauschrausch Kleidertausch-Angebot. Nähere Informationen dazu erhält man im Nachbarschaftstreff, Telefon 693 00 94. Neuerungen gibt es zudem für das internationale

Spezialitätenbuffet: Ab 14 Uhr wird in der Schulküche nebenan ein indischer Kochkurs stattfinden und wie immer können alle Frauen selbst hergestellte Speisen nach vorheriger Anmeldung mit anbieten. Als Rahmenprogramm stellen sich einige Stadtteileinrichtungen selbst sowie ihre Angebote und auch eine Lebensberaterin ist vor Ort. Kinder werden kostenlos betreut und mit einem Abendsnack beköstigt. Das Fest findet von 15 bis 21 Uhr im Kulturhof Dulsberg, Alter Teichweg 200, statt. Der Eintritt ist frei und exklusiv für Frauen. Spenden für die Workshops sind willkommen. Weitere Informationen erhalten Sie im Stadttelibüro Dulsberg, Telefon 652 80 16.

Interkulturelles Frauenfest

Ausstellung

Unter dem Titel „Retrospektive“ zeigt die Mal- und Zeichengruppe des Bramfelder Kulturladens (Brakula) vom 7. bis 29. März im Bezirksamt Wandsbek, Schloßstraße 60, eine Auswahl ihrer Werke aus den letzten Jahren. Zu sehen sind Bilder verschiedener Formate und Thematiken, unter anderem Portraits, Stilleben und Landschaftsmalereien. Unterschiedliche Materialien und Maltechniken veranschaulichen dabei die individuellen künstlerischen Interessen und Werdegänge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Im Beisein der Mitglieder der Mal- und Zeichengruppe und ihrer Leiterin Angelika Wimhöfer wird Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff die Ausstellung am 7. März, um 15.30 Uhr auf der Ausstel-

Zu sehen ist unter anderem auch dieses Portrait.

lungsfläche im 2. Obergeschoß eröffnen. Im Anschluß können die Bilder bis zum 29. März jeweils Montag bis Mittwoch von 8.30 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 18 Uhr und Freitag von 8.30 bis 13 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

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Fahren & Sparen: Mit dem HVV-Freizeitpass

Müssen Schülerinnen und Schüler wirklich die teuren Fahrscheine für Erwachsene kaufen? Nicht unbedingt: Für Jugendliche, die in ihrer Freizeit häufiger mit Bus und Bahn fahren und für die sich eine Schüler-Monatskarte nicht lohnt, hält der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) ein gutes, aber in vielen Familien nicht sehr bekanntes Angebot bereit - den HVV-Freizeitpass. Dieser kostet monatlich 8 Euro und berechtigt

Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren weiterhin zum Lösen von Einzelkarten für Kinder zum Preis von 1,20 Euro ( Einzelkarte Großbereich), 2,30 Euro (9-Uhr-Tageskarte Großbereich) bzw. 4,60 Euro (9-Uhr-Tageskarte Gesamtbereich). Er gilt an Wochentagen ab 14 Uhr sowie am Wochenende, an Feiertagen und in den Schulferien ganztags. Mit dem HVV-Freizeitpass sind Schülerinnen und Schüler unab-

Urlaubsgepäck wie Koffer, Reisetaschen und sperrige Sportgeräte sollten vor Reisebeginn fachgerecht im Auto verstaut werden. Hier lesen Sie, wie das geht. • Schwere Gegenstände und Koffer immer nach unten packen und möglichst direkt an die Rücksitzlehne schieben - die Rücksitze daher nur bei Bedarf umklappen. • Nur leichte Gegenstände oben verstauen. • Gepäcknetz oder Laderaumgitter hochziehen, wenn über die Höhe der Rücksitzlehne geladen wird. • Wenn möglich, gesamte Ladung mit einer Decke abdecken und diagonal mit Zurrgurten sichern. • Vorsicht bei ungesicherten Sportgeräten im Fahrzeugraum! Fahrräder beispielsweise besser auf einem passenden Trägersystem,

Skier und Snowboard in einer Dachbox transportieren. Im Innenraum gelagert, sollten sie sicher verzurrt sein. • Ladung mit Überlänge darf höchstens drei Meter über das Heck hinausragen und muß mit einer roten Fahne gekennzeichnet sein. Für Nachtfahrten ist ein Warnlicht vorgeschrieben. Die maximale Fahrdistanz bei einem Überstand von mehr als 1,50 Metern liegt bei 100 Kilometern. Wer seine Ladung nicht ordnungsgemäß sichert, muß mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt rechnen, bei Gefährdung sind es sogar 75 Euro. Auch versicherungstechnisch kann verrutschende Ladung problematisch sein: Für dadurch entstandene Schäden muß die Kaskoversicherung nämlich nicht aufkommen.

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hängig und können zudem noch richtig sparen. Immerhin kostet eine einfache Fahrt im Großbereich ohne Ermäßigung 3,30 Euro, die 9-Uhr-Tageskarte sogar 6,40 Euro. Damit zahlt sich der HVVFreizeitpass beispielsweise beim Erwerb von nur zwei Tageskarten pro Monat aus. Das Angebot des HVV gibt es bereits seit Mai 1991. Damit Schüler den Freizeitpass nutzen können, benötigen sie zur Ausstellung einen von der Schule bestätigten

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