Nachricht aus der Kirchengemeinde Flemhude

Nachricht aus der Kirchengemeinde Flemhude Ausgabe 151 Juni Juli August 2008 Seite 1 Weltfremd Wie stellen Sie sich einen weltfremden Menschen vor?...
Author: Tomas Fürst
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Nachricht aus der Kirchengemeinde Flemhude

Ausgabe 151 Juni Juli August 2008 Seite 1

Weltfremd Wie stellen Sie sich einen weltfremden Menschen vor? Ich denke zuerst an eine Spitzweg-Figur. „Der Bücherfreund“: Ein verschrobener Mensch, der von dem, was da draußen vor sich geht, überhaupt keine Ahnung hat. Oder ist ein weltfremder Mensch ganz anders? Einer, der in einer ganz bestimmten Weise auf seine Umwelt blickt, zum Beispiel auf seine Nachbarn? Dort, jenseits der Grenzen des Gartenzauns, hausen lauter sinistre Gestalten, die dich nur übers Ohr hauen wollen, nur wir hier drinnen, wir haben uns gefunden. Sollten wir uns das vielleicht eher unter einem weltfremden Menschen vorstellen? Oder ist weltfremd zu sein: bestimmte Dinge nicht zu wissen? Mit dem PC nicht umgehen zu können und nicht im Internet zu „surfen“? Oder ist weltfremd zu sein noch etwas völlig anderes, vielleicht sogar im Wortsinne? Irgendwann aufzuwachen und sich zu fragen: „Was mach' ich eigentlich auf dieser Welt? Und danach, wenn das Gastspiel vorbei ist, geht die Welt wirklich ohne mich weiter?“ Der Welt fremd zu sein, vielleicht heißt das, sich nicht wirklich zu Hause zu fühlen in der Haut, in der man steckt, und das Gefühl zu haben: „So ganz bin ich nicht für diese Welt gemacht.“ Beim Johannesevangelisten sagt Jesus: Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von dieser Welt seid, darum hasst euch die Welt.“ Was sind das für Menschen, für die das gesagt ist? Was glauben die von sich selber? Sicher werden sie bewegt von einer großen Portion Angst. Und vom Gefühl, anders zu sein und auf irgend eine Weise fremd. Ein wenig mag das nach Sekte schmecken: Wir hier drinnen sind die Erwählten, da draußen ist die böse, die verlorene Welt. Solche Gedanken finde ich im Neuen Testament häufiger. „Ihr seid anders. Seid nicht so wie alle. Richtet euch nicht nach dem, was in der Welt gültig ist.“ Bestimmt hat unsere Welt bedrohliche Züge, das gehört zum Empfinden vieler Menschen. Aber zu sagen, dass diese Welt verloren ist und wir herausgehoben sind und eigentlich gar nicht recht dazugehören, diese Folgerung werden nur die wenigsten ziehen. „Wir sind nicht nur von dieser Welt“, so hat der Wissenschaftler Hoimar von Ditfurth ein Buch betitelt. Er meinte damit, dass auch mit wissenschaftlichem Hintergrund sich die Frage stellt, wohin das Streben der Evolution, wohin die Entwicklung von Bewusstsein eigentlich führt. Und woher sie kommt. Dass wir über uns nachdenken können, dass wir über unsere Grenzen und das Dahinter nachdenken können: Das ist ein Zeichen dafür, dass wir auch mit einem Dahinter zu tun haben. Seite 2

Die Weltsicht von Johannes kann unsere Sicht der Dinge korrigieren. Denn in unserer Welt gelten tatsächlich auch Gesetze, die böse sind. Die Macht des Stärkeren und des Geldes, die Ohnmacht gewählter Regierungen und die Allgegenwart von Strukturen, die keiner ändern kann. Und es ist gut, dass Jesus sagt: So soll es bei euch nicht sein. Und es ist gut, dass wir auf die Zwiegesichtigkeit unserer Welt hingewiesen werden. Darauf, dass längst nicht alles gut ist. Diesen Stachel hat Jesus mit in die Welt gebracht. Dieser kritische Blick auf alles, was Menschenwitz sich ausdenkt und was die Menschenwelt ausmacht. Es ist nicht alles so, wie es sein sollte. Aber nichts und niemand kann machen, dass wir aus Gottes Hand fallen. Insoweit lassen Sie uns ruhig ein bisschen weltfremd sein. Auf einen schönen Sommer! Ihr Pastor

Foto: J. Gehl

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Tauferinnerung: 2002 oder 2003 getauft ? Wenn Du in diesen Jahren getauft worden bist, dann bekommst Du bald Post von Pastor Lux. Und in der Post findest Du eine Einladung zum Tauferinnerungs-Gottesdienst am Sonntag, den 15. Juni um 10 Uhr in unserer Flemhuder Kirche. Da wollen wir noch einmal mit Dir, Deinen Eltern und mit denen, die Du besonders magst, über die Taufe ein wenig ins Denken und Singen und Spielen kommen und wollen Gott um seinen Segen für Dein weiteres Leben bitten. Übrigens: Solltest Du doch tatsächlich keine Post bekommen, obwohl Du in einem der beiden Jahre getauft worden bist: Da hat dann wohl irgendein Fehlerteufel zugeschlagen. Macht nichts! Rufe doch einfach im Kirchenbüro an! Pastor A. Lux und das Vorbereitungsteam

Tagesausflug nach Nordfriesland Keine drängende Frage, aber eine interessante: Was hat unsere Flemhuder Kirche mit den Reußenkögen bei Bredstedt zu tun? Wenn Sie dazu etwas wissen wollen, empfehlen wir Ihnen, mit uns am 5. Juli 2008 nach Nordfriesland zu fahren.

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Die Gemeinde Reußenköge hat im Mai 2007 ein Denkmal für den ehemaligen Quarnbeker Gutsherrn und Flemhuder Kirchenpatron Jean Henri Desmercieres (1687-1778) eingeweiht, gestaltet von dem Bildhauer Jörg Plickat aus Bredenbek. Erinnert wird damit an die bahnbrechende Leistung Desmercieres bei der Bedeichung der Bredstedter Bucht. Diese Arbeit hat auch in Theodor Storms Novelle „Der Schimmelreiter“ Spuren hinterlassen. Weil die Bewohner der Gemeinde Reußenköge unseres ehemaligen Kirchenpatrons noch heute als Urvater ihrer Köge gedenken, haben sie auch eine enge emotionale Bindung an die Flemhuder Kirche, wo Desmercieres 1779 in dem Gruftanbau an der Ostwand der Kirche in einem beeindruckenden Marmorsarkophag beigesetzt wurde. Schon mehrfach gab es Besuche aus Nordfriesland in Flemhude, gerade erst wieder im Mai 2008, und nun freut man sich dort auf unseren Gegenbesuch. Auch die Kirchengemeinde Flemhude hat allen Grund, sich dieser besonderen Persönlichkeit zu erinnern. Nicht nur die schöne Stuckdecke des Kirchenraums war sein Werk, sondern vor allem auch der Dachreiter der Kirche, der inzwischen zum Wahrzeichen der Gemeinde geworden ist. Kommen Sie mit nach Nordfriesland auf den Spuren von Jean Henri Desmercieres? Der Bürgermeister der Gemeinde Reußenköge, Johannes Volquardsen, wird uns offiziell empfangen und gemeinsam mit seiner Frau den ganzen Tag begleiten und Erläuterungen geben. Neben der Besichtigung der beiden von Desmercieres erbauten Köge und der des neuen Denkmals wird der Besuch der Hamburger Hallig einer der Höhepunkte sein. Dort werden wir das Mittagessen einnehmen (mehrere Gerichte zur Auswahl, Kosten sind selber zu tragen). Die Fahrt wird aus Kostengründen mit Privatautos organisiert, eine Beteiligung an den Benzinkosten wird aber erbeten. Weil der Ausflug eine offizielle kirchliche Veranstaltung ist, ist der Versicherungsschutz auch für die Autofahrer gewährleistet. Wir starten am 5. Juli in Flemhude um 9 Uhr. Anmelden können Sie sich bis zum 14. Juni 2008 unter der Telefonnummer 04340/9457 (Lieselotte Behrens). Einige Tage vor der Fahrt wird Ihnen dann ein detailliertes Programm zugehen, und wir werden Sie einladen, zur Vorbereitung auf den Ausflug in der Flemhuder Kirche die Desmercieres-Gruft zu besichtigen. Das Organisationsteam: Lieselotte Behrens, Gerlind Lind und Pastor Andreas Lux

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Die „ApfelSingers“ im Gottesdienst Am Sonntag, dem 6. Juli, wird die Seniorengruppe „Talente in Rente“ der VHS-Melsdorf, inzwischen auch als „ApfelSingers“ bekannt, im Gottesdienst in Flemhude zu Gast sein. Burghilt von Studnitz, Mezzosopranistin, arbeitet seit über 30 Jahren im gesangspädagogischen und -therapeutischen Bereich und bot im Herbst 2005 erstmals an der VHS-Melsdorf einen Kurs für sangesfreudige Senioren an, mit dem Ziel, der Altersstimme entgegenzuwirken. Die bis dahin „un-erhörte“ Erfahrung, als älter werdender Mensch über gezieltes Üben der eigenen Stimme verjüngende Klänge abgewinnen zu können, hat die zehn Mitwirkenden zu einer freudig engagierten, verlässlichen Gruppe gemacht. Wir singen montagnachmittags im „Apfelhaus“, welches zum Forsthaus im Kählenweg gehört, nachdem wir durch den Abriss des „Haus der Kirche“ heimatlos geworden waren. Wir singen alles, was schön klingt und was uns gefällt, ohne uns durch fremde Länder oder vergangene Epochen zu begrenzen. Für „newcomer“ sind wir offen. Burghilt von Studnitz

Konfirmanden-Anmeldung Nach den Sommerferien geht es wieder los, da begrüßen wir unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden für gut eineinhalb Jahre Konfer. Voraussichtlich finden die Gruppen am Mittwoch statt, 15 und 17 Uhr in Flemhude, 16 Uhr im Bürgerhaus Melsdorf. Durch den Nachmittagsunterricht an den Schulen könnte es Probleme mit den Gruppenzeiten geben, das aber müssen wir dann gemeinsam klären. Wenn du also Lust dazu hast, dann bring zehn Euro mit für Mappe und Kopien sowie das Taufdatum, wenn du schon getauft bist. Wenn nicht, holen wir das in einem gemeinsamen Taufgottesdienst für Konfirmanden im nächsten Jahr nach. Komm also ins Kirchenbüro in Flemhude, und zwar am Dienstag, 8. Juli um 18-19.30 Uhr Mittwoch, 9. Juli um 16-18 Uhr. Pastor A. Lux und Claas Schmidt Seite 6

Wieder Gottesdienst in Melsdorf Große Freude: Nach 22-monatiger Pause können wir am 7. September in Melsdorf wieder Gottesdienst feiern! Eine Woche zuvor – am 31. August – wird das neue Bürgerhaus eingeweiht. Damit haben auch alle anderen Gruppen, die zuvor im HdK tätig waren, wieder eine Bleibe: Kinderchor und Konfer-Unterricht, Senioren, Kirchenvorstands-Sitzungen und Kirchenchor werden dazu beitragen, das schöne Haus mit Leben zu erfüllen. Für die Gottesdienste gilt die schon im HdK praktizierte Regelung: Am 1.Sonntag im Monat um 10 Uhr findet in Melsdorf ein zentraler Gottesdienst statt. Nicht in sakralen Räumen, also nicht geweiht und nicht gewidmet, aber auch hier gilt Jesu Zusage: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da Foto: J. Gehl bin ich mitten unter ihnen.“ Die Gruppe „Wir für uns“ will im Anschluss an den Gottesdienst auch den Kirchenkaffee wieder aufleben lassen. Schon jetzt wünschen wir der Kommune Melsdorf Glück und Segen für das Bürgerhaus. Möge es von vielen Menschen friedlich genutzt werden und die Dorfgemeinschaft stärken. Und möge dem ansprechenden Gebäude ein längeres Bestehen beschieden sein als dem Haus der Kirche. Ursula Grell

Von Haustür zu Haustür Es ist zwar noch ein bisschen hin, aber wir wollen schon mal darauf hinweisen: Vom 8. – 21. September findet unsere diesjährige Haussammlung statt. Flemhude gehört zu den ganz wenigen Kirchengemeinden im Kirchenkreis Kiel, die auf diese Weise ihr knappes Haushalts-Budget aufstocken. In den meisten anderen Gemeinden flattern den Einwohnern Überweisungsträger ins Haus mit der Bitte um ein sogenanntes „Freiwilliges Kirchgeld“. In Flemhude gehen wir einen sehr viel mühevolleren, personalaufwendigeren aber auch persönlicheren Weg – eben von Haustür zu Haustür. Bisher stehen uns 35 – teilweise langjährige – Sammlerinnen und Sammler zur Seite. Das ist schon toll, reicht aber nicht aus, um alle Dörfer und Ortsteile unserer großen Gemeinde flächendeckend zu erfassen. Peinlich wäre es, wenn wohlwollende Spender beispielsweise in Neu Nordsee oder Seite 7

Reimershof auf uns warten, aber kein Sammler kommt... Deshalb suchen wir dringend weitere Freiwillige, die eine Siedlung, einen Straßenzug oder ein Wohngebiet übernehmen. Der zeitliche Aufwand ist überschaubar, der Einsatz dient einem guten Zweck und die Erfahrungen sind ganz überwiegend positiv. Wer Lust hat, unser Team zu unterstützen, melde sich bitte im Kirchenbüro (Tel. 8164). Übrigens: Die eingesammelten Gelder – im vorigen Jahr über 6.300 € – kommen ausschließlich unserer Kirchengemeinde zugute. Davon wird dieser Gemeindebrief teil-finanziert und die Seniorenarbeit gefördert (Ausflüge, Veranstaltungen, Präsente). Ein weiteres Drittel fließt in den Förderverein, der immer dann helfend einspringt, wenn keine anderen Geldquellen zur Verfügung stehen. Wir bitten um einen freundlichen Empfang unserer Sammlerinnen und Sammler. Ursula Grell

Auf den Drahtesel und los Hier schon mal eine Vorankündigung für Ihren Kalender. Unsere Fahrradrallye Tour de Kark findet am 28. September statt und wird dieses Jahr in Melsdorf beginnen, und zwar vom Bürgerhaus aus, nach einer kleinen Andacht um 10 Uhr. Näheres im nächsten Gemeindebrief! Der Kirchenvorstand

Kirchenwahl 2008 Die Amtszeit des jetzigen Kirchenvorstands läuft Ende des Jahres aus. Am 1. Advent sind Neuwahlen. Wir würden uns freuen, wenn sich auch neue Kandidatinnen und Kandidaten aus unserer Gemeinde für dieses verantwortungsvolle Amt zur Verfügung stellen würden. Die Wahlperiode beträgt sechs Jahre. Gewählt werden kann, wer am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet hat, konfirmiert ist, und am kirchlichen Leben teilnimmt. Wahlvorschläge müssen schriftlich beim Kirchenvorstand eingereicht werden und mindestens zehn Unterschriften von Gemeindegliedern enthalten. Um die Wahl ordnungsgemäß abzuwickeln, wird ein Wahlvorstand bestellt. Für die zwei Stimmbezirke – Flemhude und Melsdorf – benötigen wir insgesamt sechs Beisitzer und sechs stellvertretende Beisitzer. Sie dürfen nicht selber für die Wahl kandidieren. Interessenten melden sich bitte im Kirchenbüro. Im nächsten Heft stellen wir die Kandidatinnen und Kandidaten vor. Ursula Grell Seite 8

Lux zum Pastoren - TÜV Pastor Andreas Lux bleibt uns erhalten! Eigentlich war das zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt, aber das Gesetz will es so: Ist ein Pastor zehn Jahre in einer Gemeinde tätig, muss der Kirchenvorstand die bisherige Zusammenarbeit auf den Prüfstand stellen und kann notfalls eine Versetzung beantragen. Also stand Mitte März die Personalie Lux auf der Tagesordnung. In der Aussprache, die von Propst Lienau-Becker geleitet wurde, gab es viele anerkennende und lobende Worte für unseren Pastor und seine Amtsführung. Als seine besonderen Stärken wurden hervorgehoben seine Amtshandlungen (Taufen, Hochzeiten, Trauerfeiern), mit denen er auch viele Kirchenferne erreicht, seine Predigten „mit Pfiff“ und seine Art, mit den Menschen – den Jungen wie den Alten – umzugehen. Die Kirchenvorsteher und -vorsteherinnen konnten dem Propst deutlich machen, dass Pastor Andreas Lux sich in der Gemeinde großer Wertschätzung erfreut. In geheimer Wahl votierte das Gremium am Ende einstimmig für den weiteren Verbleib des Seelsorgers in der Gemeinde. Dass ein Kirchenvorstand so geschlossen hinter seinem Pastor steht, ist für den Propst keineswegs selbstverständlich und hat ihn offensichtlich beeindruckt. So lange wie Andreas Lux hat es nach dem Krieg noch kein anderer Pastor in Flemhude ausgehalten – aber auch keiner seiner Vorgänger war so unumstritten wie er. Wir freuen uns, die Zusammenarbeit mit Pastor Lux fortsetzen zu können. Für den Kirchenvorstand Ursula Grell

Eine tolle Idee Freuen Sie sich, liebe Gottesdienstbesucher, auch immer über den Blumenschmuck auf dem Altar? Den verdanken wir großzügigen Spendern. Seit Jahren überweisen Ingeborg und Diethelm Schiemann aus Achterwehr per Dauerauftrag Monat für Monat einen ansehnlichen Betrag auf das Kirchenkonto mit der Zweckbestimmung: Blumen und Kerzen für die Gottesdienste. Eine tolle Idee, wie wir finden. Darüber hinaus stellen Ursula Michaelis und Susanne Witt während des Sommerhalbjahres farbenfrohe Blumensträuße aus dem eigenen Garten zur Verfügung. Der Kirchenvorstand weiß dieses Engagement sehr zu schätzen und dankt den Spendern herzlich! Die regelmäßige Geldspende ist das eine, das Besorgen und Arrangieren der Sträuße das andere: Dieser Aufgabe widmet sich Anke Schlenz mit viel Hingabe. Der Kirchenvorstand Seite 9

Kindergottesdienst: Kontrastprogramm zu Fernsehen und PC Ein Aktiv-Posten unseres Gemeindelebens ist der Kindergottesdienst. Einmal im Monat – in der Regel an jedem 3. Sonntag – trifft sich eine große Schar von Mädchen und Jungen um 10.30 Uhr in der Moritzkapelle Schönwohld, um Geschichten von Jesus zu hören, biblische Szenen nachzuspielen, gemeinsam zu singen, zu beten, zu basteln. Ein engagiertes Team von vier Müttern bereitet die Kindergottesdienste vor, die in enger Anlehnung an die ErwachsenenGottesdienste ablaufen. Zu Beginn und am Ende läuten die Glocken, gemeinsam wird das Vaterunser gebetet und ein Psalm gelesen. Es gibt eine Pastorin im Talar und Parkplatz Kindergottesdienst Foto: J. Gehl mit Matthias Brede (Kiel) einen Orgelspieler. Bevor sich alle im Kreis unter den Abschlusssegen stellen, bekommt jedes Kind die Gelegenheit, vor den Altar zu treten und in Gedanken vor Gott eine stille Fürbitte zu halten. „Auf diese Weise sollen die Kinder ganz bewusst mit den Ritualen eines Gottesdienstes vertraut gemacht werden“, sagt Brigitte Harbering, die den Kindergottesdienst seit gut einem Jahr leitet. Und: “Wir möchten auf spielerische Art christliche Werte vermitteln.“ Das kommt offenbar bei den Jungs und Deerns an. Viele sind bereits seit Jahren dabei, und fast jedes Mal kommen Neue dazu. Im Grunde sind die Kindergottesdienste in unserer Gemeinde so etwas wie Familiengottesdienste. Viele Mütter und Väter begleiten ihre Sprösslinge und erleben mit ihnen eine besondere, wohltuende Atmosphäre. „Auch das ist unser Anliegen, die Eltern mitzunehmen“, betont Birgit von Brandis, die seit sechs Jahren zum Vorbereitungsteam gehört. Die gottesdienstlichen Rituale bilden den Rahmen, Foto: J. Gehl dazwischen ist Gelegenheit für Aktion und Kreaktivität, für Theaterspiel, Malen und Basteln. Und das ist es, was Tamara Niemann, die ihre Kinder häufig begleitet, besonders beeindruckt: Dass die Kinder ganzheitlich angesprochen werden, dass emotional etwas 'rüberkommt und nicht nur der Kopf gefordert ist. Und Britta Büchner, Mutter dreier Kinder, ergänzt: „Hier wird für die Kinder Gemeinde und Gemeinschaft erlebbar – und ich selber habe auch etwas davon.“Selbst als vor einem Jahr der Kindergottesdienst vom Haus der Kirche in Melsdorf in Seite 10

die Schönwohlder Kapelle verlegt wurde, was für die Eltern zusätzliche Fahrerei bedeutet, tat das dem Besuch keinen Abbruch. Im Durchschnitt kommen 15 bis 20 Kinder im Alter von 3 – 13 Jahren, hören andächtig zu, wenn Brigitte Harbering anschaulich biblische Geschichten erzählt, und beten inzwischen wie selbstverständlich das Vaterunser. Die Kindergottesdienste werden sehr gründlich vorbereitet. In der Regel trifft sich das Team zweimal vorher, um den Ablauf zu erarbeiten, wobei jeder sein Spezialgebiet hat: Doris Nissen ist für das Kreative zuständig, für Dekoration und Bastelarbeiten. Ulrike Schubert kümmert sich um den musikalischen Bereich und sucht die passenden Lieder aus, die von Birgit von Brandis ansprechend auf Liedzettel gedruckt werden. Die Gebete werden kindgerecht formuliert, die Themen gemeinsam ausgesucht. So ging es in der Foto: J. Gehl zurückliegenden Zeit mal um „Trauer“ (aus gegebenem Anlass), mal um die „Sterne“, mal wurde die Musik von Paul Gerhardt beleuchtet, mal waren die Jünger von Emmaus dran. Grobe Orientierung bei der inhaltlichen Auswahl liefert natürlich das Kirchenjahr. Und zu den kirchlichen Festen lässt sich das Team auch immer etwas Besonderes einfallen. Für alle, die neugierig geworden sind, die nächsten Termine (in den Ferien findet kein Kindergottesdienst statt): 21. September, 16. November, 21. Dezember. Am 15. Juni beteiligt sich die Gruppe an der Gestaltung des Tauferinnerungsgottesdienstes in Flemhude. Ursula Grell

Von Heiligkeit und Vorbildern „Was ist mir heilig?“ Unter dieser Fragestellung stand der Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Konfirmanden. Mit Offenheit und großem Ernst näherten sich die Mädchen und Jungen diesem Thema. Da wurden zunächst acht „Heilige“ vorgestellt, die durch ihren entschiedenen Lebensweg für uns Vorbilder sein könnten, angefangen bei St. Georg und St. Mauritius, den Namensgebern unserer Kirche, über Albert Schweitzer bis zu den Geschwistern Scholl. Den Höhepunkt des Gottesdienstes bildeten drei Kurzpredigten, von denen wir einige Auszüge wiedergeben: Julia Ahrend, Melsdorf: Heilige sind Menschen, die sich vor vielen Jahren durch gerechte Taten, in denen sie ihren Glauben zeigten und ihm treu blieben, hervorgetan haben ... Doch wen würden wir heutzutage noch als ein echtes Vorbild betrachten? Sind vielleicht Tierschützer und Umweltschützer Vorbilder, Seite 11

weil sie versuchen, unsere Erde zu retten? Oder Menschen wie der Papst? Mutter Theresa oder Indianer, weil sie im Einklang mit der Natur leben? ... Für Kinder sind Eltern Vorbilder. Sie versuchen, es ihnen gleichzutun. ... Wir brauchen eine Richtlinie, an der wir uns orientieren können. An deren Vorgaben wir uns, wenn wir einmal nicht weiter wissen, halten können. .... Ziellose gibt es nicht. Vielleicht nur Hoffnungslose und Gescheiterte, aber ein Ziel haben alle. Vorbilder helfen in gewisser Weise beim Erlangen eines Zieles. Anna-Lena Brakel, Groß Nordsee: Die Heiligen von früher sind Menschen, die im Sinne der Kirche große Taten vollbracht haben, Vorbilder des Glaubens waren. Von der Kirche wurden sie „heilig“ gesprochen... Aber was ist uns heute heilig? Für mich sind es in erster Linie meine Eltern. Sie sind für mich wichtig und unersetzlich wie alle Menschen, die in meinem Leben eine ganz besondere Bedeutung haben. Heute wird mit dem Begriff „heilig“ leichtfertig umgegangen. „Nimm nicht meine Mozart-CD, die ist mir heilig“... Wörter haben für uns heute eine andere Bedeutung. Kommt es vielleicht davon, dass wir weniger glauben? An was glauben wir wirklich? ... Ich denke schon, dass es da jemanden gibt, der uns leitet. Der für uns in unserer Not da ist. Ich denke, dass uns dieser Glaube genauso heilig sein sollte, wie mir meine Eltern heilig sind. Mira Kühl, Achterwehr: Jedem von uns ist etwas heilig. Ob es der beste Freund, die beste Freundin, ein Gegenstand, ein Hobby oder ein Tier ist, wir würden alles für unser Heiligtum tun. Wir selber sind z.B. für unsere Eltern, Großeltern und Geschwister heilig. Was bedeutet das, für jemanden etwas Heiliges zu sein? Es bedeutet für mich die bedingungslose Liebe, das für den anderen Dasein, auch wenn er mal was Falsches macht. Dieses Gefühl, für jemand heilig zu sein, das macht mich zu einem guten Menschen, zu jemandem, der dann selber geben kann ... Mir persönlich stehen meine Familie, die Pfadfinder und unsere Haustiere am nächsten. Durch die Pfadfinder und die Waldorfschule, auf die ich gehe, bin ich vielen Vorurteilen ausgesetzt, aber das macht mich stark, und ich lerne dort die praktische Nächstenliebe, das Wertschätzen von Mensch, Natur und Tier, so kann ich immer wieder erkennen, was mir heilig ist. Nach diesen nachdenkenswerten Gedanken erfreuten Wiebke Gerken und Jana Ruge die große Gemeinde mit einem Flöten-Duett. Die gesamte Gestaltung dieses eindrucksvollen Gottesdienstes lag in den Händen der Konfirmanden: Von der Begrüßung am Eingang bis zur Formulierung der Gebete und dem Einsammeln der Kollekte. Als Moderatorin führte Lisa Bock durch den Gottesdienst.Inzwischen sind die 39 Mädchen und Jungen in drei festlichen Gottesdiensten eingesegnet worden. Ursula Grell Seite 12

Konfirmationen 2008

20. April Foto: Carsten Bock

27. April Foto: Joachim Gehl

18. Mai Foto: Joachim Gehl

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Die Flemhuder Jugendgruppen: Unsere 3. “Himmel”fahrt an den Brahmsee Nach vier Jahren Pause starteten wir zu unserer dritten „Himmelfahrtstour“ an den Brahmsee. Am Vormittag des 1.Mai 2008 trafen die Kinder am Waldheim ein. Unser Übernachtungslager waren sieben Blockhütten für je acht Personen und zusätzlich ein Ferienhaus. Nach einer Erkundungstour durch das Gelände und dem Mittagessen ging es mit dem Programm los. Unser Motto war dieses Mal: „ Mit Bibelino in ferne Länder reisen“. Jeder konnte sich vorher aussuchen, wohin er reisen wolle: Nach Indien, Spanien, Afrika, USA oder zu den Eskimos. In drei Einheiten lernten die Kinder Spiele, Sprachen, Bräuche, Lebensräume, Essgewohnheiten u.v.m. der Menschen kennen, die in diesen Ländern leben. Am zweiten Abend galt es dann, den anderen Kindern das gewählte Land vorzustellen. Die einzelnen Ländergruppen hatten sich tolle Sachen ausgedacht. Die Afrikaner sangen, als Massais verkleidet, zwei afrikanische Lieder und trommelten zwei eingeübte Stücke. Die Eskimos stellten Spiele vor, die die Kinder dort spielen und klärten mit dem Lied „Wer sagt denn hier noch Eskimos“ alle darüber auf, dass sie Inuits und nicht Eskimos heißen. Die Amerikaner nahmen alle mit nach Hollywood, und wir konnten live mit erleben, wie ein Film gedreht wurde. Natürlich musste es ein Cowboyfilm

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sein, mit Banküberfall und Happy End. Die Gruppe der Inder spielte ein selbst geschriebenes Theaterstück aus dem Leben einer indischen Familie. Als Kostüme nutzten sie ihre selbst bemalten Seidentücher und ihre von Hand aufgezogenen Armbänder und Halsketten aus Perlen. Zum Abschluss stellten die Spanier einen Geburtstagsbrauch ihres Landes vor. Eine aus Pappmachee, schön bemalte, mit Federn beklebte Piñata wurde in die Mitte des Raumes gehängt. Nun galt es mit verbundenen Augen die Piñata mit einem Stock zu zerschlagen, denn sie war mit Bonbons gefüllt. Als es endlich soweit war, fielen 59 Kinder zur gleichen Zeit über die zu Boden fallenden Bonbons her – zum Glück gab es keine Kopfverletzungen. Als es dann dunkel genug war, ging es auf Schatzsuche durchs Gelände. Verschiedenfarbig leuchtende Knicklichter markierten die Hinweise, die es zu finden galt. In dieser Nacht leuchteten in allen Häusern bunte Lichter. Doch viel hatten die Kinder nicht davon, denn sie schliefen schnell ein.

Für unser Lagerfeuer am ersten Abend hatten die Kinder viel zu tun. Es musste Holz gesammelt und die Feuerkörbe mussten bestückt werden, denn in der Küche rührten sechs Kinder schon den Stockbrotteig an. Acht Kinder schnitzten die dafür benötigten Holzstöcke. Da wir auch grillen wollten, musste Gemüse geputzt und Nudelsalat hergestellt werden. Als alles fertig war, wurden die Feuerkörbe und das Lagerfeuer entzündet. Die Grillwurst, das Gemüse, Brot und Nudelsalat waren ruckzuck verputzt. Die ersten Stockbrote wurden langsam braun, der Nachschub an Grillwurst geliefert, als wir plötzlich vom Regen überrascht wurden. Nun mussten wir leider auf Plan B zurückgreifen. Die Kinoleinwand wurde im großen Saal aufgehängt, und es duftete aus der Küche nach frischem Popcorn. Dieses wurde kiloweise vertilgt – und auf dem Boden verteilt ... Unsere Spiel- und Sportanimationen fanden bei den Kindern großen Anklang. Die Chaosrallye am Freitagnachmittag sorgte für rot glühende Wangen und literweise Saft- und Selterverbrauch. Im ganzen Gelände Seite 15

waren Zettel mit Nummern zu suchen auf denen Lösungsworte standen. Außerdem mussten Fragen beantwortet und Aufgaben bewältigt werden. Das Ganze ging auf Zeit. Bald hatten wir eine Siegermannschaft und völlig erschöpfte Kinder, so dass erst einmal eine Erholungseinheit angesagt war. Nach der Ländereinheit am nächsten Morgen bauten wir noch zehn Spielund Sportstationen auf. In kleinen Gruppen hatten die Kinder ihren Spaß u.a. beim Tomatenlauf durch die schwingende Ballgasse, beim Kistenrennen auf Holzbohlen oder beim Zerplatzen von Luftballons mit verbundenen Augen. Nach dem Mittagessen mussten wir leider schon wieder unsere Sachen packen. Wer damit fertig war genoss das schöne Wetter im Lager oder am See, bis um 16 Uhr die Eltern zu Abholung eintrafen. Die Stimmung unter den Teilnehmern war während der ganzen Zeit großartig, doch die Zeit lief viel zu schnell.Wir freuen uns schon auf die nächste Brahmseetour in vier bis fünf Jahren...

Unser neues Outfit Für unsere Brahmseetour ließen wir uns einheitliche Pullover mit unserem Vornamen und der Aufschrift: „ev. Jugend Flemhude Man trifft sich!“ anfertigen. Dadurch war es für alle Kinder und Eltern leicht, die Betreuer/Innen zu finden und mit Namen anzusprechen. Auch die Beschäftigten des Waldheimes konnten gleich sehen, wen sie ansprechen konnten, wenn es etwas zu klären gab. Nun werden wir wohl öfters am Freitag im Gemeindehaus im weinroten Outfit die Gruppen leiten, denn als Zugabe hat uns Sport Point neben den Fotos: Sönke Schwarzer Pullovern noch TShirts bedruckt. Heinke Lebert Seite 16

Weltgebetstag 2008 in Flemhude Der Weltgebetstag liegt mir am Herzen. Ich finde die Idee faszinierend, dass an jedem ersten Freitag im März rund um die Welt Frauen und Männer zusammenkommen, um sich über ein Land zu informieren und für seine Menschen zu beten. Frauen aus dem jeweiligen Land erarbeiten die Texte, Gebete und Lieder für den Gottesdienst. In diesem Jahr waren es Frauen aus dem kleinen Guyana. Wer am 7. März gegen 19.00 Uhr in die Flemhuder Kirche kam, wurde mit fröhlicher Musik empfangen und tauchte sofort ein in eine ganz besondere Atmosphäre. In der bunt und vielfältig gestalteten Mitte im Altarraum wies das Wort „Weisheit“ in vielen Sprachen auf das Thema hin, das die Frauen in Guyana ihrer Gottesdienstordnung vorangestellt hatten: „Gottes Weisheit schenkt neues Verstehen.“ Ein „fließend“ gelegtes blaues Tuch symbolisierte das Wasser im Lande – hier den größten Wasserfall der Erde. Eine mit bunten Tüchern gelegte Landesfahne, Blumenschmuck, Landkarten ringsum und manches mehr konnten wir in Ruhe betrachten. Dazu wurde ein leckerer karibischer Cocktail gereicht. Anhand von Dias erhielten wir interessante Informationen über das Land, das zu den ärmsten der Welt gehört - in dem eine achtjährige Schulpflicht gilt, die trotz schlechter Verkehrsbedingungen eingehalten wird. Die Zahl der Analphabeten ist sehr klein. Nach Kolonialherrschaft und Diktatur hat das Land jetzt eine demokratisch gewählte Regierung, die die Gleichstellung von Frauen und Männern aktiv unterstützt. Die Frauen aus Guyana hatten einen Bibeltext ausgewählt, den das Flemhuder Team eindrucksvoll vermittelte. Bei der Geschichte von Maria und Marta wurde einmal nicht Maria hervorgehoben und Marta als die Betriebsame, als zu Besorgte dargestellt.Wir hörten, dass beides wichtig ist und wir uns jeweils entscheiden können, Hörende oder Handelnde zu sein. Nach Liedern und Gebeten schlossen wir den Kreis mit dem Segen, den die Gottesdienstbesucher einander weitergaben. Mit einem gelungenen landestypischen guyanischen Essen im Gemeindehaus und angeregten Gesprä-chen ging der Abend zu Ende. Die zahlreichen Teilnehmerinnen (zwischen acht und bis über siebzig Jahre), auch einige Männer, danken Brigitte Harbering, Birgit v. Brandis, Friederike v. Lingen, Doris Nissen, Anke Westphal, und dem Organisten Andreas Bronnmann herzlich für diesen lebendigen, inhaltsreichen Weltgebetstag in unserer Kirche. Elisabeth Grönitz

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Anmerkung der Friedhofsverwaltung Auf dem Friedhofsgelände werden leider immer wieder private Grünabfälle entsorgt. Dies bedeutet für uns einen zusätzlichen Arbeits- und Kostenaufwand. Wir bitten dringend, diese Abfälle dort nicht mehr abzulegen!

Förderverein der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Flemhude und Westensee e.V. Mitgliederversammlung Wohl wegen der zeitgleich laufenden Fußballübertragung war Veranstaltung am 26. März in Flemhude nur sehr knapp besetzt. Vorsitzende Gerlinde Dahlke berichtete von den Aktivitäten vergangenen Jahres. Aktuell werden 39 Mitglieder gemeldet. zahlreichen Gelegenheiten ist der Förderverein vorgestellt worden.

die Die des Bei

Bei den turnusmäßigen Wahlen ist der zweite Vorsitzende, D.Westhöfer, wiedergewählt worden, als neuer Kassenführer wurde Dr. H. v. Brandis und als zweiter Kassenprüfer K. Köster gewählt. Der Förderverein wird in diesem Jahr die Erstellung der Gemeindebriefe, die Westenseer Kinder-gartenarbeit, die Betreuungskosten für die Konfirmandenfreizeiten, Kerzen, den Besuchsdienst für die Seniorengeburtstage und die Bibelausstellung von Pastor Hinz in Felde bezuschussen. Vom Förderverein wird ein „Kirchentaxi“ neu eingesetzt. Dieses „Taxi“ soll einmal im Monat im Fahr-dienst für den Gottesdienstbesuch eingesetzt werden für Gemeindemitglieder, die sonst nicht die Möglichkeit haben am Westenseer Gottesdienst teilzunehmen. Um Mitglied im Fördervein der Ev.-Luth. Kirchengemeinden Flemhude und Westensee e.V. zu werden, stellen Sie bitte einen Aufnahmeantrag und senden diesen an Gerlinde Dahlke, Potsdamer Weg 2, 24802 Emkendorf. Kontakt per Telefon mit

G. Dahlke (04330-994220) oder D. Westhöfer (04340-402540). Seite 18

Aufnahmeantrag

Ich/wir bitten um Aufnahme in den Förderverein der Ev.Luth. Kirchengemeinden Flemhude und Westensee e.V. nach Maßgabe der Vereinssatzung

Name(n), Vorname(n)

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Straße

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PLZ Ort

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Telefon

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Ich/Wir zahlen monatlich .................... (Der monatliche Mindestbeitrag beträgt 2,50 ! je Mitglied.) Bankverbindung: Raiffeisenbank eG Felde – Konto 3 201 210 – BLZ 214 636 03 ......................................................................... Ort, Datum Unterschrift

Einzugsermächtigung Hiermit ermächtige(n) ich/wir den Förderverein der Ev.Luth. Kirchengemeinden Flemhude und Westensee e.V. widerruflich, den Mitgliedsbeitrag in genannter Höhe von meinem/unseren Konto einzuziehen. Betrag

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Kontoinhaber

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Geldinstitut

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Kontonummer

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BLZ

......................................................................... ......................................................................... Ort, Datum Unterschrift Seite 19

Die Goldene Konfirmation rückt näher Zu Palmarum 2009, das ist der 5. April, möchten wir die Konfirmationsjahrgänge 1957/58/59 herzlich einladen, noch einmal vor den Altar zu treten und anschließend einen schönen Tag miteinander zu erleben. Bei der letzten Goldenen Konfirmation hatten wir große Schwierigkeiten, die betreffenden Personen auch anzusprechen. Darum möchten wir, zusätzlich zum Anmeldungsschreiben anbei, im Folgenden eine Liste derer veröffentlichen, die damals in Flemhude konfirmiert worden sind, und wir bitten Sie, uns einfach mitzuteilen, ob Sie etwas über den Verbleib derer wissen, die nicht mehr in unserer Gemeinde leben. Einfach anrufen oder besser: Kurze schriftliche Mitteilung ans Kirchenbüro „Anna Schmidt wohnt jetzt in Flensburg“. In dieser Liste können irrtümlich auch bereits Verstorbene aufgeführt sein. Die Redaktion versuchte, das möglichst zu vermeiden. Wir bitten Sie aber um Verzeihung, falls das doch das eine oder andre Mal passiert ist. Helfen Sie uns, die Leute aufzutreiben! Dann können wir ein tolles Fest mit vielen Erinnerungen feiern. Der Kirchenvorstand

Konfirmandinnen und Konfirmanden 1957: Barz Anita, Bindernagel Ingrid, Bliemeister Ingrid, Brüning Antje, Dittmann Erika, Felten Annegret, Hagge Magdalena, Harms Vera, Hausmann Irmhild, Heide Helga, Hintze Hildegart, Hoffmann Antje, Hoth Roswitha, Jöhnk Ursula, Lassen Rita, Liebmann Brigitte, Liebrenz Waltraut, Lüpke Gislinde, Meirose Renate, Metzner Barbara, Michaelis Erika, Möller Renate, Müller Ute und Alma, Rathjen Antje, Rebner Erika und Wilma, Saathoff Heike, Schwabe Elke, Seier Gisela, Steenwerth Bärbel, Weber Christa, Wolfram Hannelore Baltzer Joachim, Barteck Paul, Beilke Peter, Belasur Arno, Boldt Joachim, Bruhn Peter, Buchholz Horst, Dembeck Jürgen, Dibbern Hans-Heinrich, Gronow Hans, Hagge Karl-Heinz, Hanke Erhard, Heger Erhard, Jürgensen Günter, Kischlat Wolfgang, Kroll Ingo, Lamp Ernst Günter, Manzke Harry, Mordhorst Lutz, Nordmann Friedhelm, Piehl Günther, Raasch Gerhard, Reese Helmut, Reich Peter, Runge Peter, Schätz Günther, Schiele Uwe, Schnack Rolf, Schulz Walter, Simanski Siegmar, Simon Heinz, Sperber Wolfgang, Steenwerth Klaus, von Negelien Jörg, Wackernagel Bernd, Zabel Jürgen Seite 20

Konfirmandinnen und Konfirmanden 1958: Ahlburg Christa, Bern Christa, Bettges Christa, Bünning Christa, Danklefsen Christa, Dannenberg Marianne, Ehlers Antje, Ehrk Karin, Eiding Elfriede, Fuhl Traute, Gutzeit Heidemarie, Hausmann Elke, Hedrich Dora, Henkel Karla, Hintze Gisela, Hollbohm Ute, Kannewischer Margret, Kolleck Marion, Komow Ute, Nielsen Anneliese, Pöppler Elke, Reese Antje, Reinhardt Erika, Romanowsky Wilma, Schawohl Waldtraud, Seidel Bärbel, Sellmer Helga, Sellmer Christel, Thomas Christel, Willrodt Hannelore, Zornig Kathrin Anrzykowski Dieter, Appel Manfred, Brocksen Dieter, Buyny Lothar, Dittebrand Uwe, Dornbusch Uwe, Frenzel Jan-Günter, Fuhl Günther, Gröger Dieter, Gronow Bernd, Günther Helmut, Harms Gisbert, Heinz Hans-Peter, Herrmann Jürgen, Hintz Dieter, Hofmann Gerhard, Jensen Helga, Kirchheim Hans-Jürgen, Kohlhoff Ingo, Koos Karl-Heinz, Kruse Jürgen, Leptien Heino, Leu Eckhard, Maatz Horst, Manske Günter, Matz Klaus, Meyer Harry, Mordhorst Klaus, Neunzig Udo, Nikschtat Emil, Paulsen Wolfgang, Rahn Karl-Heinz, Reitz Hartmut, Scheibe Hans, Schneider Otmar, Seelig Klaus-Dieter, Sellmer Ernst, Semmler Harry, Timmereck Herbert, Tolksdorf Gerhard

Konfirmandinnen und Konfirmanden 1959: Amzykowski Sabine, Baarsch Inge-Elisabeth, Blass Lilo, Büll Gerda, Dahl Antje, Doose Hannelore, Dyck Doris, Ernst Beate, Haberecht Karla, Hintz Jutta, Jensen Antje, Käding Irmgard, Klein Elke, Krause Rita, Laude Heidi, Laude Erika, Lohmann Lydia, Lüth Hella, Marten Gerburg, Obitz llse, Ohm Monika, Otto Margret, Reese Helga, Reschke Marion, Stubbe Ellen, Sütel Anke, Villsrock Edith, Wagner Heidemarie, Walther Ingrid, Wanger Waltraud, Weiß Traute, Weiße Eva, Wertling Gudrun Augustin Hartmut, Berendt Helmut, Bindernagel Ernst, Brandis HorstDieter, Derks Holger, Ehrk Friedrich, Großmann Reinhold, Hanke Ehrenfried, Heintke Manfred, Heinz Alfred, Holtz Johannes, Lojewski Oskar, Manzke Manfred, Mews Manfred, Mordhorst Uwe, Raabe Peter, Sargatzke Klaus-Dieter, Schnoor Uwe, Schuldt Dieter, Schütt Werner, Sinke Gerd, Steinert Wolfgang, Teichmann Hans-Georg, Thomas Peter, Voss Fred, Wagner Wilfried, Wandrowsky Wilhelm, Weiß Jürgen-Michael, Wiese Bernd, Ziller Uwe

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Anmeldung zur Goldenen Konfirmation Liebe Konfirmierte der Jahrgänge 1957, 1958, 1959, hier noch einmal die Anmeldung für den schönen Festtag! Genauere Informationen über Tagesablauf und Kosten senden wir Ihnen rechtzeitig zu. Bitte abtrennen und senden an: Kirchengemeinde Flemhude Kirchkamp 1 24107 Flemhude

Goldene Konfirmation Vorname und Name: Geburtsname: Geb. am:

Konfirmationsjahrgang:

Straße: Wohnort: Telefon: Ich bringe noch

Person(en) mit.

Ich kenne die Anschrift von: ..................................................... ....................................................................................................

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Luther-Pilger-Reise 2008 Sonntag, den 16. November 15.00 Uhr Abfahrt ICE HBF Hamburg 19.00 Uhr Ankunft Erfurt, Augustinerkloster für drei Nächte 20.00 Uhr Altstadtführung erster Teil Montag, den 17. November 9.30 Uhr Führung im Augustinerkloster Mittagspause 15.00 Uhr Altstadtführung zweiter Teil Dienstag, den 18. November 9.30 Uhr zur freien Verfügung z.B. Erfurter Altstadt oder Pilgern zum Lutherstein bei Stotternheim Mittagspause 19.30 Uhr Altstadtführung dritter Teil, Petersberg Mittwoch, den 19. November 9.00 Uhr Erfurt Abfahrt nach Eisenach 12.00 Uhr Wartburg mit Führung Mittagspause 15.00 Uhr Rückfahrt, 19.30 Uhr Ankunft HBF Hamburg Wetterbedingte Programmänderungen sind nach Absprache möglich. Die Reisekosten pro Person setzen sich wie folgt zusammen: 3 x Übernachtung mit Frühstück im EZ 135 €, im DZ 105 € 5 Führungen, Eintrittsgelder, Reiseleitung 45 € 45 € Fahrkosten Bahn ca. 100 € 100 € voraussichtliche Gesamtkosten ca. 280 € 250 € Nicht mit berechnet wurden die Kosten für Mittag- und Abend- Verpflegung, die selbst getragen werden. Der Reisepreis deckt nur die Selbstkosten. Bei einer Stornierung fallen entsprechende Gebühren an. Sollte am Ende der Reise ein Guthaben verbleiben, kommt es kircheaktiv zu. Die Fahrkosten entsprechen den den derzeitigen Preisen der DB. Die Reise beginnt und endet in Hamburg Hbf. Die genauen Abfahrtszeiten stehen erst im September fest. Für diese Lutherreise stehen 9 Doppelzimmer und 7 Einzelzimmer zur Verfügung. Das Augustinerkloster ist ein modernes kirchliches TaSeite 23

gungshaus mit sehr hohem Komfort. Im Augustinerkloster können Gäste gern an den Gebetszeiten der Schwestern der Communität Casteller Ring teilnehmen. http://www.ccr-erfurt.de Bei den verschiedenen Führungen einschließlich der Besichtigungen folgen wir zu Fuß auf typischem Altstadtpflaster einem Ortskundigen. Pausen werden selbstverständlich eingelegt. Die Besichtigung der Wartburg ist ab Parkplatz mit einem Aufstieg nur zu Fuß möglich. Diese Pilger-Reise wird von Pastor Erhard Graf, der viele Jahre in Wittenberg, Erfurt und Eisenach gelebt, studiert und gearbeitet hat, persönlich und geistlich begleitet.

Erfurt, Lutherzelle

der Lutherstein

die Wartburg bei Eisenach

Interessantes erfahren Sie im Internet unter diesen Links: http://www.erfurt.de http://www.augustinerkloster.de http://www.wartburg.de http://www.kirche-aktiv.de Verbindliche Anmeldungen zu dieser Luther Pilgerreise sind über das Büro der Kirchengemeinde möglich.

Das Organisationsteam Pastor Erhard Graf

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EINLADUNG Wir für uns Russische orthodoxe Gesänge und Volkslieder Moskauer Männerchor des Heiligen Wladimir 9. September um 19.30 Uhr im Bürgerhaus in Melsdorf Der Moskauer Männerchor kommt auch in diesem Jahr wieder und will uns mit seinem gewaltigen Stimmvolumen begeistern. Wir laden Sie dazu in das neu erstellte Bürgerhaus in Melsdorf zu dem schon traditionellen Konzert herzlich ein. In der Pause wird Soljanka nach russischem Rezept gereicht. Der Chor besteht seit 1993 und singt zu Gunsten des sozialen Dienstes in der Kirche des Kinderkrankenhauses des Heiligen Wladimir. Mit einer Spende unterstützen Sie diesen Dienst. Almuth Busch, Saskia Harders, Dagmar Karstädt, Heinke Marxen-Drewes, Vera Wahls, Margret Winderling

„Pedale 2008“ Die Aktionsgemeinschaft Kiel der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. lädt anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens zu einer Spenden-Radtour ein. Sie führt von Kronshagen auf unterschiedlich langen Strecken zur Kirche in Flemhude. Dort gibt es im Gemeindehaus im Kirchkamp einen Mittagsimbiss. Dafür wird um eine Spende zugunsten der Lepra- und Tuberkulosekranken gebeten. Start: am Sonnabend, 5. Juli, um 10.30 Uhr am Rathaus in Kronshagen. Ab ca. 12.30 Uhr werden die Teilnehmer im Gemeindehaus in Flemhude erwartet. Alle, die Lust am Radfahren und der Natur haben, sind herzlich eingeladen. Ansprechpartnerin: Marlene Fröhlich Tlf: 04340-8561, Christa Dencker Tlf: 0431-521894 Spendenkonto: Förde Sparkasse, BLZ 21050170, Kto. 11001690 Chr. Dencker Seite 25

Feste Gruppentermine Ansprechpartner/in

Termin, Ort

Krabbelgruppe

Anita Mevs Tel. 9954

Dienstag , 10.00–11.30 Uhr Gemeindehaus Flemhude

Krabbelgruppe

Anita Mevs Tel. 9954

Donnerstag, 9.30 – 11.00 Uhr, Freiwillige Feuerwehr Melsdorf

Kinder unterm Regenbogen ( Vorschulkinder ab 5 Jahre )

Heinke Lebert Tel. 1769

1. und 3. Freitag im Monat 17.00 – 18.30 Uhr Gemeindehaus Flemhude

Kinder auf der Wolke Anette Conrad ( Vorschulkinder / Tel. 40 22 22 1. Klasse)

1. und 3. Freitag im Monat 15.00 – 16.30 Uhr Gemeindehaus Flemhude

Sonnenkinder ( 2. Klasse)

Heinke Lebert Tel. 17 69

1. und 3. Freitag im Monat 15.00 – 16.30 Uhr Gemeindehaus Flemhude

Blumenkinder ( 3. und 4. Klasse )

Sabine Truhn Tel. 95 60

2. und 4. Freitag im Monat 15.00 – 16.30 Uhr Gemeindehaus Flemhude

Sternenkinder ( 5. Klasse)

Heinke Lebert Tel. 17 69

2. und 4. Freitag im Monat 17.00 – 18.30 Uhr Gemeindehaus Flemhude

Jugendtreff ( ab 6. Klasse)

Sally Smyth-Sarasqueta 1. und 3. Freitag im Monat 17.00 – 18.30 Uhr Tel. 86 85 Gemeindehaus Flemhude Jana Schaller Tel. 12 76

Wir für uns

Almuth Busch, Tel. 8501

Nach Vorankündigung

Frauentreff

Anke Schlenz Tel. 8456, Friederike von Lingen, Tel. 8164

Jeden 2. Dienstag im Monat, 20.00 Uhr Gemeindehaus Flemhude

Gruppe

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im Gemeindeleben Gruppe

Ansprechpartner/in

Termin, Ort

Seniorengruppe “Knüddel-Büdel”

Antje Wandrowsky Tel. 1492

Donnerstag, 15.00 – 17.00 Uhr Gemeindehaus Flemhude

Seniorentreff Strohbrück

Dorotea Schaale Tel. 1364

Montag, ab 14.30 Uhr, Strohbrück, Gemeindehaus

Seniorentreff Melsdorf

Marianne Pohlmann. Tel. 41 99 59

Mittwoch, 14.30 – 17.00 Uhr, Schule Melsdorf

Seniorentreff Achterwehr

Dagmar Hagen Tel. 499 428

jeden 2. Dienstag im Monat, 15.00 –17.00 Uhr Achterwehr, Feuerwehr-Gerätehaus

Chor

Ute Berger Tel. 8730

Donnerstag,19.45 – 21.30 Uhr Moritzkapelle Schönwohld oder Kirche Flemhude

Flötenkreis Flemhude/ Westensee

Heidi Meier Tel. 04331/22959

Montag, 18.00 – 19.30 Uhr Catharinenblick Westensee

Posaunenchor

Gert Herrmann Tel. 8297

Kinderchor 1 (5 – 12 Jahre)

Ulrike Schubert Tel. 9395

Dienstag, 15.00 – 16.00 Uhr Grundschule Melsdorf

Bibelkreis

Pastor Andreas Lux Tel. 8164 Lieselotte Behrens Tel. 9457

Letzter Dienstag im Monat 19.30 Uhr Gemeindehaus Flemhude

Mittwoch, 19.00 Uhr Schönwohld

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Veranstaltungen des Kulturkreises Quarnbek Der Kulturkreis Quarnbek lädt herzlich zu seinen nächsten Veranstaltungen ein:

14.06.2008 ab 15.00 16.00 19.00 21.30

Sommerkino eine Veranstaltung für Jung und Alt mit Popcorn, Bratwurst, Brezeln und Getränken; Film: Herr der Diebe - ab 6 Jahre Film: Männer - ab12 Jahre Film: The Rocky Horror Picture Show - ab12/16 Jahre Ort: Reiterhof Spennemann Quarnbek-Holm Eintritt frei, es wird um eine Spende zur Kostendeckung gebeten.

13.08.2008 15.00

Wir bauen etwas zum Schwimmen aus Gegenständen der Natur, eine Veranstaltung mit Dr. Dold für Schüler und jung gebliebene Erwachsene; Ort: Schleuse Strohbrück Teilnahme frei, es wird um eine Spende für den Kulturkreis gebeten.

24.08.2008 11.00

Country-Musik im Reiterhof Frühschoppen mit der Musikgruppe „Crossroad“ Bei Grillwurst, Brezeln und Getränken; Ort: Reiterhof Spennemann Quarnbek-Holm Eintritt frei, es wird um eine Spende zur Kostendeckung gebeten. Wolfgang Keibel 04340/8601 Gerlind Lind 04340/8657

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Geh aus mein Herz und suche Freud 1.Geh aus mein Herz und suche Freud In dieser schönen Sommerzeit An deines Gottes Gaben Schau an der schönen Gärtenzier Und siehe wie sie mir und dir Sich ausgeschmücket haben 3. Die Lerche schwingt sich in die Luft Das Täublein fliegt auf seiner Kluft Und macht sich in die Wälder Die hochbegabte Nachtigall Ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg Hügel Tal und Felder 8. Ich selber kann und mag nicht ruhn Des großen Gottes großes Tun Erweckt mir alle Sinnen Ich singe mit, wenn alles singt Und lasse was dem Höchsten klingt Aus meinem Herzen rinnen Text: Paul Gerhardt - 1656, (1607 - 1676)

Foto: www.gartenrouten-sh.de Seite 29

Wichtige Telefonnummern Pastor u. KV-Vorsitzender

Andreas Lux

04340 / 8164

Kirchenbüro Mo, Di, Do, Fr von 9.00 bis 12.00 Uhr

Helga Reimer und Sibylle Rehm

04340 / 8164 04340 / 9031 (Fax)

Organist Chorleiterin Kinderchor

Andreas Bronnmann Ute Berger Ulrike Schubert

04340 / 400561 04340 / 8730 04340 / 9395 04305 / 744

Kirchenbüro Westensee Sozialstation Felde

Wulfsfelder Weg 18

04340 / 40 25 04 oder 04340 / 40 25 05 (Pflegenotruf) und 04340 / 40 25 06 (Fax)

Nachricht aus der Kirchengemeinde Flemhude Ausgabe Nr. 151: Impressum Herausgeber

Kirchengemeinde Flemhude Kirchkamp 1 · 24107 Flemhude

[email protected] Redaktion Satz Druck und Falz Verteilung Auflagenhöhe Kontonummer

www.kirche-flemhude.de Susanne Witt (verantwortlich), Ursula Grell, Elisabeth Johannsen, Andreas Lux Joachim Gehl, Carsten Bock Druckerei L&S Digital Limited & Co KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Konfirmandinnen, Konfirmanden und Gemeindeglieder 2.200 goldgelbe Stück! Kto. 11 991 · BLZ 210 602 37, EDG Kiel Rechtsträger 070 — Kirchengemeinde Flemhude

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe unseres Gemeindebriefes ist der 26. August 2008. Die Redaktion bittet um termingerechte Einsendungen von Beiträgen, da Eingänge nach Redaktionsschluss nicht mehr berücksichtigt werden können. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingehende Beiträge ggf. zu kürzen oder zu bearbeiten. Die Redaktion Seite 30

Kirche im Internet: www.kirche-flemhude.de

GOTTESDIENSTPLAN 15. JUNI 4. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE Andreas LUX - Tauferinnerungs-Gottesdienst - mit Kinderchor -

22. JUNI 5. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE -Taufgottesdienst - mit Posaunenchor -

Andreas LUX

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29. JUNI 6. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE - mit Abendmahl -

Karsten SOHRT

6. JULI 7. So.n.Trinitatis

9.00 SCHÖNWOHLD 10.00 FLEMHUDE

Andreas LUX Andreas LUX

13. JULI 8. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE - mit Chor -

Andreas LUX

20. JULI 9. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE - Taufgottesdienst -

Andreas LUX

27. JULI 10. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE

Karsten SOHRT

3. AUGUST 11. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE

Helga FESEL

10. August 12. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE

Helga FESEL

17. August 13. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE

Andreas LUX

24. August 14. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE - Taufgottesdienst -

Andreas LUX

31. August 15. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE - m. Abendmahl -

Andreas LUX

7. September 16. So.n.Trinitatis

9.00 SCHÖNWOHLD 10.00 MELSDORF

Andreas LUX Andreas LUX

14. September 17. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE Pröpstin i.R.SCHWINGE

21. September 18. So.n.Trinitatis

10.00 FLEMHUDE - Taufgottesdienst -

Andreas LUX

28. September 19. So.n.Trinitatis

10.00 MELSDORF - Andacht Tour de Kark -

Andreas LUX

Taufgottesdienste: 22.6. 20.7. 24.8. 21.9. 26.10. Seite 36

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