Nachgedacht Liebe Leserin, lieber Leser! an einem Tag im August fand ich folgende Bibelstelle in der “Herrnhuter Losung”: Salomo sprach: Siehe, der Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen - wie sollte es dann dies Haus tun, das ich gebaut habe? (1.Könige 8,27) Diese Bibelstelle ließ mich unwillkürlich an unseren diesjährigen Urlaub denken, den wir teilweise in Rom verbracht haben. In Rom findet man Kirchen aus allen Epochen, angefangen von frühchristlichen und mittelalterlichen Kirchen über gotische und Renaissancebauten bis hin zu den prächtigen Kirchenpalästen des Barock. Ein Reiseführer erwähnte, dass die genaue Anzahl der Kirchen in Rom nicht einmal der katholischen Kirche bekannt ist, es sind wohl weit über 800 Kirchenbauten. Stellvertretend für diese prächtigen Kirchengebäude finden Sie auf der Umschlagseite ein Foto der Lateranbasilika, eigentlich Kathedrale St. Johann im Lateran; sie wurde im 4. Jahrhundert von Konstantin I. als römische Hauptkirche errichtet und von Francesco Borromini barockisiert. Bis zum 19. Jahrhundert wurden alle Päpste im Lateran gekrönt. Neben der Basilika steht der heutige Lateranpalast von 1586. Nun war es zu allen Zeiten so, dass Häuser, die zur Ehre Gottes errichtet wurden, nicht nur etwas Besonderes waren, nämlich ein unserem Gott geweihter Raum, sondern sich auch durch ihre Architektur und Ihre Größe von den anderen Gebäuden in ihrem Umfeld abhoben. Nicht zuletzt waren es die Dombaumeister vergangener Epochen, die gewaltige, monumentale Bauwerke zur Ehre Gottes errichteten und dabei oft neue Techniken und Verfahren entwickelten, die solche Bauwerke möglich machten. Man denke nur an die imposanten gotischen Kathedralen in Frankreich und England. Freilich dürften auch zu jeder Zeit persönliche Eitelkeiten der jeweiligen Baumeister eine Rolle gespielt haben, davon sind wir Menschen nicht frei! Auch die Prachtentfaltung im Barock geschah sicher nicht immer nur zur Ehre Gottes, auch die jeweiligen Erbauer wollten sich damit ein Denkmal setzen. Das hatte sicherlich König Salomo, der Erbauer des ersten Tempels in Jerusalem, im Sinn, als er in der angeführten Bibelstelle zum Ausdruck brachte, dass Gebäude, seien sie noch so groß und prächtig, Gott „nicht fassen” können und damit nur Menschenwerk sein können. Auch in der heutigen Zeit, in der Kirchen längst nicht mehr die größten und prächtigsten Bauwerke sind, die Menschen ersinnen und errichten, müssen wir Christen aufpassen, dass sich unser Christsein nicht zu ausschließlich auf Bauwerke und deren Erhalt konzentriert, sondern auf unsere eigentliche Aufgabe, die Frohe Botschaft zu leben und in die Welt zu tragen! Ohne Frage sind dafür auch intakte Kirchen und Gebäude hilfreich und notwendig und auch sehr schön, dienen sie doch der Aufgabe, unsere Frohe Botschaft zu verbreiten. Glücklicherweise gibt es in unserer Gemeinde, wie sicher auch in anderen Gemeinden, Christen mit ganz unterschiedlichen Talenten und Fähigkeiten, so dass so alle Seiten des Christseins in ihrer Vielgestaltigkeit zum Ausdruck kommen können. In diesem Sinne grüßt Sie ganz herzlich Stefan Schulze, Vorsitzender des Kirchenvorstandes (Foto Umschlagseite: San Giovanni in Laterano/Rom)

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Gottesdienste im Oktober Ehre Gott mit deinen Opfern gern und reichlich, und gib deine Erstlingsgabe, ohne zu geizen. Jesus Sirach 35,10 Feiertag

Gottesdienst

Gottesdienstort

5. Oktober, 16. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufgedächtnis der in den Monaten August bis Oktober Getauften Superintendent Conzendorf

St.Petrikirche

12. Oktober 17. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Ausbildungsstätten der Landeskirche

10:00 Uhr Herr Hirschberg

Schloßkirche

19. Oktober 18. Sonntag nach Trinitatis Kollekte: Kirchliche Männerarbeit

10:00 Uhr Pfarrer Kutter

St.Petrikirche

14:30 Uhr Pfarrer Kutter

Konradstr. 7

26. Oktober 19. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Uhr Superintendent Conzendorf

Schloßkirche

31. Oktober, Freitag Reformationsfest Kollekte: Gustav-Adolf-Werk

10:00 Uhr Pfarrer Kutter

St.Petrikirche

In der Regel feiern wir die Gottesdienste mit Heiligem Abendmahl. Auf Wunsch wird beim Empfang des Abendmahls Traubensaft gereicht. Zeitgleich zu den Gottesdiensten wird Kindergottesdienst gefeiert und Kleinkinderbetreuung angeboten. An Sonn- und Feiertagen ohne Angabe ist die Kollekte für unsere Gemeinde bestimmt.

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Gottesdienste im November Lernt, Gutes zu tun! Sorgt für das Recht! Helft den Unterdrückten! Verschafft den Waisen Recht, tretet für ein für die Witwen! Jesaja 1, 17 Feiertag

Gottesdienst

Gottesdienstort

2. November 20. Sonntag nach Trinitatis

10:00 Uhr Pfarrer Kutter

Schloßkirche

9. November, Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres Kollekte: Arbeitslosenarbeit

10:00 Uhr Posaunengottesdienst zur St.Petrikirche Jahreslosung 2014 Ephoraler Bläserkreis Chemnitz

16. November, Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres

10:00 Uhr Pfarrer Dr. Herbst

Schloßkirche

14:30 Uhr Pfarrer Dr. Herbst

Konradstr. 7

19. November, Mittwoch Buß- und Bettag Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit der EKD

9:30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst von Innenstadtgemeinden zum Abschluss der Friedensdekade Pfarrer Brenner

St. Jakobikirche

23. November, Letzter Sonntag des Kirchenjahres

10:00 Uhr Gottesdienst mit Gedenken der im vergangenen Kirchenjahr verstorbenen Gemeindeglieder Pfarrer Kutter

St.Petrikirche

15:00 Uhr Andacht Pfarrer Kutter

Schloßfriedhof

30. November, 1. Sonntag im Advent Kollekte: Arbeit mit Kindern (verbleibt in der Gemeinde)

10:00 Uhr Familiengottesdienst mit Einführung des Kirchenvorstandes Pfarrer Kutter

Schloßkirche

7. Dezember, 2. Sonntag im Advent

10:00 Uhr Pfarrer Dr. Herbst

St.Petrikirche

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Segen empfangen In unserer Gemeinde wurden getauft: Milan Mijo Voigt Raphael Canzler Anne Carolin Sohn Paul Valentin Sohn Ich habe dich bereitet, dass du mein Knecht seist. Israel, ich vergesse dich nicht! Jesaja 44, 21

In unserer Gemeinde wurden zur Eheschließung eingesegnet: Benjamin und Marie-Luise Köhler geb. Stingl Wie soll ich dem Herrn vergelten all seine Wohltat, die er an mir getan hat? Psalm 116, 12

In unserer Gemeinde wurden zur Silbernen Hochzeit eingesegnet: Matthias und Mechthild Huhn geb. Anacker Mein Mund soll verkündigen deine Gerechtigkeit, täglich deine Wohltaten, die ich nicht zählen kann. Psalm 71, 15

Abschied nehmen Aus diesem Leben abberufen und christlich bestattet wurden: Ursula Wolff, 87 Jahre Getrud Richter, 93 Jahre Er wendet sich zum Gebet der Verlassenen und verschmäht ihr Gebet nicht. Psalm 102, 18

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Begegnungen Kinder & Jugend Krabbelgruppe donnerstags

9:30 Uhr 0 bis 3 Jahre

Gemeindehaus

Spatzentreff

mittwochs

16:15 Uhr 2 bis 6 Jahre

Gemeindehaus

Kindertreff

montags

15:00 Uhr Klassen 5 + 6

Gemeindehaus

dienstags

15:00 Uhr Klassen 1 + 2

Gemeindehaus

donnerstags 15:00 Uhr Klassen 3 + 4

Gemeindehaus

montags

17:00 Uhr Klasse 7

Lukassaal

dienstags

16:00 Uhr Klasse 8

Konfistunde

Junge Gemeinde mittwochs 19:00 Uhr

Gemeindehaus

Gespräch & Gebet Geselliges Bibelgespräch

Donnerstag 14:30 Uhr 2., 16. + 30.10. Konradstr.7 13. + 27.11.

Geselliges Bibelgespräch

Donnerstag 16:00 Uhr 2., 16. + 30.10. Nordstr.20 13. + 27.11 bei Frau Meis

Bibelstunde

Donnerstag 15:00 Uhr

Besuchsdienst

Mittwoch

18:30 Uhr

26.11. Gemeindehaus

Gesprächskreis Mittwoch

19:30 Uhr

8.10. +12.11. Gemeindehaus

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9.10. Petrisaal 6. + 20.11.

Begegnungen Senioren Seniorenkreis „Spätlese“

Montag

14:30 Uhr 13. + 27.10. 10.11.

Gemeindehaus

SeniorenNachmittag

Mittwoch

15:00 Uhr

Müllerstr. 12

15.10.

Singen & Musizieren Vorkurrende

mittwochs

15:30 Uhr

Gemeindehaus

Kurrende

mittwochs

16:30 Uhr

Gemeindehaus

Posaunenchor

donnerstags 18:00 Uhr

Gemeindehaus

Blockflötenkreis montags Singkreis

donnerstags 19:45 Uhr

St.-PetriSchloß-Kantorei dienstags Sen Sing

19:45 Uhr

Mittwoch

Gemeindehaus Lukassaal

19:30 Uhr

Gemeindehaus

10:00 Uhr 8. + 22.10. 5.11.

Petrisaal

Unsere Veranstaltungen finden an folgenden Orten statt: Petrisaal Lukassaal Gemeindehaus Müllerstr. 12 Konradstr. 7

Straße der Nationen 72 (gegenüber Busbahnhof) Josephinenplatz 8 (neben Josephinenschule) Schloßplatz 7 Bürgerhaus Begegnungsraum der Stadtmission Chemnitz

7

Begegnungen Andachten im Seniorenheim Pro Seniore Residenz, Salzstraße 40 Donnerstag 11:00 Uhr 2., 16. + 30.10. 13. + 27.11. PRO VITA Seniorenpflegeheim, Leipziger Straße 119 Donnerstag 10:00 Uhr 9. + 23.10. 13. + 27.11. AZURIT Seniorenzentrum Brühl, Untere Aktienstraße 2-4 Donnerstag 10:00 Uhr 2.10. + 6.11. Seniorenresidenz Am Küchwald, Beyerstraße 34 Donnerstag 11:00 Uhr 9.10. + 13.11.

Romanische Schifferkirche, Priesnitz/Elbe 8

Kirchenmusik Sonntag, 12. Oktober, 17:00 Uhr St. Petrikirche Georg Friedrich Händel - „Der Messias“ Jana Büchner, Sopran - Tiina Penttinen, Alt Sebastian Reim, Tenor - Johannes G. Schmidt, Bass St.-Petri-Schloß-Kantorei - ensemble musica sacra chemnitz Dirigent: KMD Siegfried Petri Karten zu 16 € ermäßigt 13 € Vorverkauf 14 € ermäßigt 11 € Kinder bis 14 Jahre frei Der „Messias" ist das wohl bekannteste und berühmteste Oratorium von Georg Friedrich Händel (1685-1759). Händel schrieb die Musik zum „Messias" in nur 23 Tagen! Das Oratorium gliedert sich in drei Teile: Der erste Teil beschreibt die Ankündigung der Geburt Jesu und die Weihnachtsgeschichte. Der zweite Teil besteht aus der Passion und dem Osterwunder. Im dritten Teil folgt die Lobpreisung des auferstandenen Messias als Erlöser der Menschheit. Der Text besteht ausschließlich aus Bibelversen und wird bei dieser Aufführung in deutscher Fassung erklingen.

Mittwoch, 19. November, 17:00 Uhr Schloßkirche „Bußtagskonzert“ Superintendent Andreas Conzendorf, Sprecher KMD Siegfried Petri, Orgel Eintritt: 9 € ermäßigt 7 €

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Kirchenmusik

Sonntag, 30. November, 17:00 Uhr St. Petrikirche Benefizkonzert der Sächsischen Mozart-Gesellschaft e.V. und des Vereins „aktives Leben und Gesundheitsförderung Chemnitz e.V.“ zu Gunsten des Sozialpädiatrischen Zentrums

Sonntag, 7. Dezember, 17:00 Uhr St. Petrikirche Adventskonzert Sächsisches Blechbläser Consort Eintritt: 9 € ermäßigt 7 €

Vorschau: Musikfreizeit für Jugendliche vom 16. – 19. 2. 2015 Alle, die gerne singen und musizieren (Instrument ist keine Voraussetzung) sollten sich diesen Termin vormerken. Unser Ziel ist das Gästehaus Schlossblick bei Pulsnitz und die Kosten liegen bei 80 €. Mit den Liedern und Musikstücken, die wir einstudieren, wollen wir den Gottesdienst am 22. Februar 2015 in der Schloßkirche gestalten. Information und Anmeldung bei Sabine Petri, Tel. 4446460 oder [email protected]

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Kirchenmusik Proben für das Krippenspiel „Der König im Stall" heißt das Krippenspiel, das in diesem Jahr von Kindern der 1. - 6. Klasse aufgeführt wird. Rolf Krenzer und Siegfried Fietz haben dieses Singspiel geschrieben. Mit Liedern und Texten wird die Geschichte von der Geburt Jesu erzählt. Die Engel singen, die Hirten wachen und die drei Weisen sind unterwegs. Es freuen sich auf euch Franziska Reiher und Sabine Petri Die Probentermine: Montag, 17. November Montag, 24. November Montag, 1. Dezember Montag, 8. Dezember Montag, 15. Dezember Donnerstag, 18. Dezember Samstag, 20. Dezember Dienstag, 23. Dezember Mittwoch, 24. Dezember Samstag, 10. Januar 2015 Sonntag, 11. Januar 2015

17 - 18 Uhr am Schloßplatz 7 17 - 18 Uhr am Schloßplatz 7 17 - 18 Uhr am Schloßplatz 7 17 - 18 Uhr am Schloßplatz 7 17 - 18 Uhr am Schloßplatz 7 17 - 18 Uhr am Schloßplatz 7 9 - 11 Uhr in der Schloßkirche 10 - 12 Uhr Generalprobe in der Schloßkirche 15 Uhr Aufführung in der Schloßkirche 10 – 11:30 Uhr Probe in der St.Petrikirche 9:30 Uhr Probe in der St.Petrikirche 10 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel

Engel und Hirte gesucht… …für das Krippenspiel von Rudolf Mauersberger und Christoph Kircheis am 24.Dezember um 23 Uhr in der Schloßkirche, Leitung: Sabine Petri Öffentliche Generalprobe: Dienstag, 23. Dezember um 19 Uhr in der Schloßkirche Proben für die Engel: Mittwoch, 17. Dezember Freitag, 19. Dezember Montag, 22. Dezember Dienstag, 23. Dezember

16:30 - 17:30 Uhr am Schloßplatz 7 18:45 - 19:45 Uhr am Schloßplatz 7 18:00 - 19:00 Uhr in der Schloßkirche 18:00 - 19:00 Uhr in der Schloßkirche

Anmeldungen an: Kantorin Sabine Petri, Tel. 4446460 oder [email protected]

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Einladungen und Informationen Reformationsfest am 31.Oktober Auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017, wo sich der Thesenanschlag Martin Luthers und damit der Beginn der Reformation zum 500. Mal jährt, hat der 31. Oktober ein besonderes Gewicht. Er ist Anlass, sich stärker als sonst mit den Fragen nach der Relevanz reformatorischen Denkens für unsere Zeit zu beschäftigen: Welche Anregungen gingen von Martin Luther und den Männern und Frauen der Reformation aus, die sich noch heute in unserem Denken und Handeln wiederfinden? Wie können wir sprachfähiger werden, wenn es um unseren Glauben geht? Worin liegt die Bedeutung der lutherischen Reformation für den Einzelnen, für die Kirche und für unsere Gesellschaft? Ihre Folgewirkungen lassen sich in der Kirche und in vielen Bereichen des kulturellen, politischen, pädagogischen und sozialen Lebens beobachten. Sie betreffen sowohl das Leben jedes Einzelnen als auch das Zusammenleben in der Gesellschaft. Das Erinnern der Reformation soll zentrale Einsichten vergegenwärtigen, um erneut entdecken zu können, welchen Gewinn die reformatorischen Erkenntnisse für unsere Zeit bieten. Im Rahmen der Lutherdekade 2008 – 2017 liegt in diesem Jahr der Schwerpunkt auf dem Thema „Reformation und Politik“. 2015 wird es anlässlich des 500. Geburtstages des jüngeren Cranach das Thema „Bild und Bibel“ und die Kunst der Reformationszeit sein. Staatsmacht und Gottesherrschaft, Obrigkeit und Mündigkeit, Gehorsam und Gewissensfreiheit – von Anfang an hat die Reformation auch politisch gewirkt, und Kirche und Gesellschaft ringen seit jeher immer wieder um das richtige Verhältnis. Martin Luther und die anderen Reformatoren bestimmten den Charakter und die Aufgaben von politischer Gewalt und Kirche neu und konnten auf diesem Weg ihr Verhältnis grundlegend erneuern. Ihre Einsichten haben kulturelle Spuren hinterlassen, die bis heute Auswirkungen in unserer Gesellschaft haben: ein Verständnis von Bildung als staatlicher Aufgabe, eine Neubewertung der Rechtsstellung der Frau u.a.m. Am Freitag, dem 31. Oktober, feiern wir um 10:00 Uhr Gottesdienst zum Reformationsfest in der St.Petrikirche. Hans-Jürgen Kutter

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Einladungen und Informationen Martinsfest Alle Kindergarten- und Vorschulkinder, egal ob aus dem "Apfelbäumchen" oder aus einem anderen Kindergarten, sind mit ihren Eltern und Geschwistern recht herzlich zum Martinssonntagsfest am 9. November um 16:00 Uhr in die Schloßkirche eingeladen. Dieses Jahr gibt es auch einen kurzen Einblick in die Kindheit von Martin.

Alle Kinder die schon zur Schule gehen sind wieder herzlich zum Martinsfest auf dem Theaterplatz am 11. November um 17:00 Uhr eingeladen. Das Vorprogramm mit vielen interessanten Spielen startet ab 16:00 Uhr

Weihnachten im Schuhkarton Bis zum 15. November können Sie Pakete für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ im Pfarramt oder bei Grit Jarausch abgeben. Nähere Informationen finden Sie in den ausliegenden Informationsblättern und bei Grit Jarausch.

Adventsbasteln Auch in diesem Jahr sind alle Bastelfreudigen und Kreativen herzlich zum traditionellen Adventsbasteln am Donnerstag, den 27. November ab 19:30 Uhr ins Gemeindehaus Schloßplatz 7 eingeladen. Gratis erhalten Sie dabei die Freude am gemeinschaftlichen Werkeln und Ausprobieren, sowie einen schönen Abend in guter Gesellschaft! Für das bereitgestellte Bastelmaterial ist ein kleiner Obulus vorgesehen.

Adventsnachmittag am 6. Dezember Am Nikolaustag laden wir ganz herzlich ab 15:00 Uhr zu dem Adventsnachmittag in die Schloßkirche ein. Natürlich steht Nikolaus an diesem Nachmittag im Mittelpunkt. Mit dem gemeinsamen Singen und Nachdenken, sowie dem Kaffeetrinken, kleinen Basteleien und dem Adventsspiel wollen wir uns mit der Leben und Wirken von Nikolaus beschäftigen. Grit und Wolfgang Jarausch, Franziska Reiher 13

Einladungen und Informationen Erinnerung an Mauerfall und Grenzöffnung vor 25 Jahren „Erinnern ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.“ Diesen frei nach Thomas Morus formulierten Satz las ich kürzlich auf einem Werbeplakat des Dresdner Web-Designers Alexander Clauß zum Gedenken an den Mauerfall. An dieser Stelle sei noch einmal an die dramatischen Ereignisse vor 25 Jahren erinnert: „Am Abend des 9. November 1989 hält Günter Schabowski, Mitglied des Politbüros des ZK der SED in Ostberlin eine Pressekonferenz vor Journalisten aus aller Welt, die vom Fernsehen der DDR live übertragen wird. Auf Nachfrage eines italienischen Journalisten holt Günter Schabowski um 18:53 Uhr einen Zettel aus seiner Tasche heraus, den er vor der Pressekonferenz von Egon Krenz, dem Nachfolger Erich Honeckers, bekommen hat, und liest stockend vor: „Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen Reiseanlässe und Verwandtschaftsverhältnisse - beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt. Die zuständigen Abteilungen Pass- und Meldewesen der VPKÄ (der Volkspolizeikreisämter) in der DDR sind angewiesen, Visa zur ständigen Ausreise unverzüglich zu erteilen, ohne dass dabei noch geltende Voraussetzungen für eine ständige Ausreise vorliegen müssen." Schabowski ist sich nicht sicher, was er da verlesen hat und wird schon mit einer weiteren Frage konfrontiert: „Gilt das auch für Westberlin?". Er zuckt mit den Schultern und antwortet: „Also, doch, doch" und liest dann weiter vor: „Die ständige Ausreise kann über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD bzw. zu Westberlin erfolgen." Schabowski wird gefragt: „Wann tritt das in Kraft?" und er antwortet: "Das tritt nach meiner Kenntnis... ist das sofort, unverzüglich." Die DDRNachrichtenagentur ADN verbreitet den von Schabowski verlesenen Text um 19:04 Uhr, der dann um 19:30 von der „Aktuellen Kamera“ im DDR-Fernsehen und um 20:00 Uhr von der „Tagesschau“ mit der Meldung „DDR öffnet Grenze" gesendet wird. Schon gegen 20:30 Uhr treffen die ersten DDR-Bürger am Grenzübergang Bornholmer Straße ein, um zu sehen, was nun los ist. Der Grenzübergang ist aber weiterhin für DDR-Bürger ohne gültiges Visum geschlossen. Es kommen immer mehr Menschen zum Grenzübergang und gegen 21:00 Uhr fordert die Menge die Öffnung der Grenze. Die Situation spitzt sich zu, die diensthabenden Grenzsoldaten haben keinen Befehl zur Öffnung der Grenze erhalten und die Menge vor dem Grenzübergang ruft: „Tor auf! Tor auf". Um 22:30 Uhr ruft der diensthabende Chef der Grenzübergangsstelle erneut seine Vorgesetzten an und teilt ihm mit: „Es ist nicht mehr zu halten. Wir müssen die GÜST (Grenzübergangsstelle) aufmachen. Ich stelle die Kontrollen ein und lasse die Leute raus.“

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Einladungen und Informationen Wenig später geben auch die diensthabenden Offiziere der anderen Grenzübergangsstellen dem Druck der Straße nach und öffnen die Grenzübergänge. Um 00:02 Uhr sind alle Grenzübergänge der Stadt geöffnet. Die Mauer ist gefallen, die Grenze geöffnet. Auch die Grenze der DDR zur Bundesrepublik wird in dieser Nacht geöffnet. Zehntausende DDRBürger können in dieser Nacht erstmals seit dem Bau der Mauer am 13. August 1961 den Westteil der Stadt wieder frei betreten. (Quelle: Berliner Mauer Online) Anlässlich des Mauerfalls vor 25 Jahren finden in unserer Stadt auch eine Reihe kirchlicher Veranstaltungen statt, zu denen in Presse, Aushängen und Abkündigungen zu gegebener Zeit herzlich eingeladen wird. Hans-Jürgen Kutter

Orgelkalender 2015 Schon im Orgelkalender 2014 des St. Benno-Verlags Leipzig war ein Porträt der LadegastJehmlich-Orgel in der St.Petrikirche enthalten. Umso erfreulicher ist es, dass im nächsten Kalender die Vleugels-Orgel der Schloßkirche vertreten ist - ein äußeres Zeichen der Bedeutung unserer beiden Orgeln. In der Beschreibung des Verlags heißt es: "Der einzigartige Orgel-Kalender - namhafte Organisten stellen ihr Instrument persönlich in Bild, Text und Ton vor eindrucksvolle, großformatige Fotografien - CD mit fantastischer Orgelmusik, Spielzeit ca. 70 min und Booklet. Namhafte Organisten aus dem deutschsprachigem Raum stellen ihre Orgeln persönlich und engagiert in Bezug auf die Besonderheiten, die Technik, in Fotografien und in vollendeter musikalischer Perfektion vor. Beschrieben wird außerdem das Leben und Wirken der bedeutendsten Organisten Deutschlands, die auf der beigefügten CD ihre Orgeln mit anspruchsvollen klassischen Werken erklingen lassen. Ein einzigartiger Hör-Kalender für Musikliebhaber." Der Kalender „Die schönsten Orgeln 2015“ ist im Buchhandel und am Büchertisch in der Schloßkirche für 19,95€ mit CD und 12,95€ ohne CD erhältlich. 13 Kalenderblätter, 30x42

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Einladungen und Informationen Blutspende-Nachmittag am 2. Oktober Am Donnerstag dem 2.Oktober ist es wieder soweit – es findet ein Blutspendenachmittag in unserer Gemeinde im Gemeindehaus Schloßplatz 7 statt. Der Erlös geht zugunsten unseres Kindertreffs, z. B. für die Verschönerung des Hinterhofs, aber auch zur Deckung der laufenden Kosten. Zu diesen laufenden Kosten zählt unter anderem die Versorgung der Kinder mit einer Vespermahlzeit. Nach der Schule haben sie meist großen Hunger und freuen sich über dieses Angebot. Mit Ihrer Blutspende können sie somit gleichzeitig das Deutsche Rote Kreuz und den Kindertreff unserer Gemeinde unterstützen. Wir freuen uns wieder auf Ihre Unterstützung! In der Zeit von 15.00 bis 19.00 Uhr stehen die Mitarbeiter des Deutschen Roten Kreuzes bereit, um Sie zu betreuen und zu versorgen! Grit und Wolfgang Jarausch, Franziska Reiher

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SCHWEPPE · MÖCKEL Rechtsanwälte

DR. AXEL SCHWEPPE auch Fachanwalt für Strafrecht

KAI MÖCKEL

GERALD SCHOLZ auch Fachanwalt f. Medizinrecht auch Vertrauensanwalt des Medizinrechtsanwälte e.V.

Wir sind Rechtsanwälte mit langjähriger Berufserfahrung und beraten und vertreten Sie insbesondere in folgenden Rechtsgebieten: Strafsachen - Ordnungswidrigkeitenverfahren und Bußgeldverfahren unter Einschluss von Fahrerlaubnisangelegenheiten –Verkehrsunfallsachen – Arbeitsrecht - Medizinrecht und Arzt(haftungs)recht - Versicherungsrecht Kaßbergstraße 26 · 09112 Chemnitz · Tel. (0371) 38 11 5-0 · Fax (0371) 38 11 5-22 [email protected] · www.schweppe-moeckel.de

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Pfarramtliches / Impressum So erreichen Sie Pfarrer, Kirchenvorstand und MitarbeiterInnen unserer Gemeinde: A. Conzendorf, Superintendent  3695518 S. Petri, KMD H.-J. Kutter, Pfarramtsleiter  3695516 S. Petri, Kantorin C. Herbst, Pfarrer  35600216 S. Schulze, KV-Vorsitzender G. Jarausch, Gemeindepädagogin  3302934 F.Reiher, Gemeindepädagogin C. Schoenke, Kindergartenleiterin  3378570 A. Fiedler, Verwaltung Pfarramt C. Kositza, Verwaltung Friedhof  369550 M. Schmiedl, Verwaltung Pfarramt J.-M. Gränitz, Friedhofsmeister  3304819 R. Adam, Verwaltung Friedhof

 4446460  4446460  424885  28306425  369550  369550  369550

Pfarramt / Kirchgemeinde- und Friedhofsverwaltung: Schloßplatz 7, 09113 Chemnitz  0371 / 369550 Fax: 0371 / 3695512 http: //st-petri-schloss.kirche-chemnitz.info E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag:

10.00 - 12.00 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 10.00 - 12.00 Uhr

Bankverbindungen der Gemeinde: KD Bank IBAN: DE 06 3506 0190 1682 0090 94 BIC: GENODED1DKD

Kirchgeld: KD Bank IBAN: DE 19 3506 0190 1631 9000 18 BIC: GENODED1DKD

Schloßfriedhof

Salzstraße 81, 09113 Chemnitz  0371 / 3304819 IBAN: DE 94 3506 0190 1631 9000 26 BIC: GENODED1DKD, KD Bank

Kindergarten

Abteiweg 2, 09113 Chemnitz  0371 / 3378570 Mail: [email protected]

Telefonseelsorge:

0800 / 1110111 und 0800 / 1110222 (gebührenfrei)

Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. St.-Petri-Schloßkirchgemeinde Chemnitz Redaktion: Anett Müller, Stefan Hirschberg, Dr. Christoph Herbst, KMD Siegfried Petri Redaktionsanschrift: Schloßplatz 7, 09113 Chemnitz Druck:

Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen

Auflage: 2.000 Exemplare Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 7. September 2014 der nächsten Ausgabe: 7. November 2014 Sämtliche Veröffentlichungsrechte für Texte und Bilder sind über den Herausgeber geklärt. Die Kirchennachrichten werden kostenlos verteilt. Zur Deckung der Herstellungskosten erbitten wir Ihre Spende.

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