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Samstag, 17. Oktober 2015
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Willkommen auf der AIM 2015
Die Informationsmesse in der Hochschule Aalen am Mittwoch, 21. Oktober von 9.30 bis 15 Uhr
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ach Monaten der Vorbereitung – und viel Stress bis zur letzten Minute – freuen wir uns heute auf die 21. Aalener Industrie Messe an der Hochschule Aalen. Noch nie seit der Gründung der Messe vor 21 Jahren haben sich so viele Messeteilnehmer wie in diesem Jahr angemeldet: Über 150 Firmen werden sich 2015 auf der AIM präsentieren. Bei so vielen Ausstellern wurde es eng im Hauptgebäude der Hochschule, doch wir haben jetzt erstmals die Möglichkeit, in die neu gebaute Aula auf dem Campus auszuweichen. Ein neues Gebäude, das uns neue Möglichkeiten in der Präsentation bietet. Ein neues Angebot ist unser Pilotprojekt mit Vorträgen auf der AIM. Wir wollen für unsere Kommilitonen einen zusätzlichen Mehrwert beim Messebesuch generieren und werden dieses Jahr drei Vorträge anbieten, zu den Themen: „Mittelstand vs. Konzern – wer ist für mich der attraktivere Arbeitgeber?“ (Podiumsdiskussion), „Ehrenämter als Alleinstellungsmerkmal?“ (Podiumsdiskussion) und
Das Organisationsteam mit den Hauptverantwortlichen der verschiedenen Bereiche. „Start up – Innovationszentrum“. Unser Dank geht an alle Studierenden, die in der Vorbereitung geholfen haben und auf der Messe ihren Beitrag leisten. Ein großer Dank geht selbstverständlich an die Hochschule Aalen für die Zusam-
menarbeit und Hilfe. Bedanken möchten wir uns auch für die langjährige Zusammenarbeit mit dem Verlag SDZ. Druck und Medien sowie der Medienwerkstatt Ostalb, die uns mit der Produktion dieser Beilage unterstützt haben.
Foto: AIM
Wir wünschen allen Besucherinnen und Besuchern viel Spaß auf der Aalener Industriemesse 2015, viele erfolgreiche Gespräche und das Knüpfen guter Kontakte. Monika Lempart und André Ruth
INHALT „Willkommen auf der AIM 2015“ Die Aussteller Seiten 14 – 17 Grußwort der Studenten Seite 2 „Mit den besten Hochschulen „Ein Leitgedanke: for students“ messen“ – Interview mit Rektor – die 21. Aalener Industriemesse Prof. Dr. Gerhard Schneider Seite 3 Seiten 18/19
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Grußworte Theresia Bauer, Klaus „Gut aufgestellt für die Zukunft“ Pavel, Thilo Rentschler Seite 4 – Forschung an der Hochschule Aalen Seite 20 Das Führungsduo des AIM-Organisationsteams Seite 6 „Den Horizont erweitern“ – die Weiterbildungsakademie der Prof. Dr. Heinz-Peter Bürkle über Hochschule Aalen Seite 21 das Internet der Dinge Seite 8/9 „Fördern, was Wissen schafft“ – „Platz für Phänomene“ – der der Förderverein der Hochschule Neubau für explorhino Seite 10 Seite 22 Die Standpläne der AIM Neuer InfoPoint und Studium GeSeiten 11 – 13 nerale Seite 23
IMPRESSUM Verlag: SDZ. Druck und Medien GmbH und Co. KG Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen Produktion: Medienwerkstatt Ostalb GmbH Schleifbrückenstraße 6, 73430 Aalen
Redaktion: Wolfgang Maurer, Volkmar Kah (V. i. S. d. P.) Grafik: Anna Franz, Ulrike Herold Anzeigen: Media Service Ostalb GmbH (verantwortlich Marc Haselbach) Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen
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Ein Leitgedanke: „for students“
Professioneller und größer: Die 21. Aalener Industriemesse Im Schnitt hat jeder Studierende der Hochschule Aalen vier Mal in seinem Studium die Gelegenheit, die AIM zu besuchen. Eine Option, von der alle Gebrauch machen sollten, ist Rektor Prof. Dr. Schneider überzeugt. Die Messe von Studenten für Studenten ist in ihrer Größe und Professionalität etwas Besonderes in der deutschen Hochschullandschaft. WOLFGANG MAURER Das Studium ist bald abgeschlossen – und dann? Klar, ein guter Job muss her. Doch wie finde ich meinen passenden Arbeitgeber? Dieses Problem haben 1994 ein paar Aalener Studenten aufgegriffen und die erste – noch relativ bescheidene – Messe organisiert. Heute bringt die Aalener Industriemesse (AIM) 153 Betriebe mit den Studenten der Hochschule Aalen zusammen. Höchst professionell und immer mit dem Leitgedanken: „for students“.
Hochschule und Studierende stehen mit großem Engagement hinter der AIM. Auf unserem Bild (v. li.) Petra Kopp, Prof. Dr. Gerhard Schneider, André Ruth und Monika Lempart. Foto: Sibylle Schwenk Auf der Suche nach Fachkräften rennen die Aussteller den Machern der AIM den studentischen Organisatoren – salopp gesagt – die Bude ein. Der Platz im Hauptgebäude der Hochschule Aalen ist zuletzt zu eng geworden. Die neue Aula wurde deshalb sofort in das Ausstellungskonzept für 2015 ein-
gebaut. „Es läuft ganz einfach gut und das Haus wird wieder voll sein“, sagt Petra Kopp, die seit den Anfängen der AIM die Messe für die AStA begleitet. Bewundernswert sei, wie jedes Jahr eine neue Gruppe von Studierenden die Aufgabe stemmt. Und nach zwei Jahrzehnten kann sie zurecht behaup-
ten: „Es wird immer professioneller.“ Das sieht auch Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider nicht anders: „Die AIM bringt für die Studierenden viel und – was besonders wichtig ist – die Leistung wird von den Studierenden erbracht.“ Rektor Schneider unterstreicht die Wichtigkeit der Messe für die Region. „Ostwürttemberg tut sich schwer, gut ausgebildete akademische Kräfte zu bekommen.“ Für die Firmen der Region sei deshalb der Kontakt zum potenziellen Nachwuchs wichtig. Für ihn sei ein großes Ziel, dass jeder Studierende die AIM besucht, sich über Möglichkeiten im Beruf informiert und erste Kontakte knüpft. Die Hauptarbeit im Vorfeld der Messe leisten wieder engagierte Studenten des Unabhängigen Studentenausschusses (UStA). In diesem Jahr ist das Führungsduo Monika Lempart und André Ruth. Sie können zwar auf die Erfahrung ihrer Vorgänger zurückgreifen und auf die Unterstützung der Hochschule vertrauen. Doch mit ihrem Team haben sie für die AIM 2015 wieder neue Maßstäbe gesetzt.
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Interesse ungebrochen Potenziale der Region Grußwort der Ministerin Theresia Bauer
Grußwort des Landrats Klaus Pavel
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as Interesse an der Aalener Industriemesse ist nach wie vor ungebrochen. Seit den 90er Jahren hat sich die Zahl der Unternehmen, die sich auf der AIM präsentieren, nahezu verzehnfacht! Auch in diesem Herbst werden wieder rund 150 Firmen an der Hochschule Aalen vertreten sein, um mit Studierenden ins Gespräch zu kommen. Zahlen, die belegen, dass das Ausstellungskonzept – es wurde von Studierenden der Hochschule Aalen entworfen – sehr gut ankommt. Einen neuen Akzent setzen in diesem Jahr Vorträge und Diskussionsrunden mit Vertretern der ausstellenden Firmen. Die Hochschule Aalen beweist hiermit einmal mehr, dass sie mit der AIM am Puls der Zeit ist. Dies zeigt sich auch am Studienangebot der Hochschule. Zum Wintersemester 2015/16 hat der Bachelorstudiengang „Internet der Dinge“ seinen Betrieb aufgenommen. Kooperationspartner ist die Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd.
Ministerin Theresia Bauer. Mit diesem neuen Studiengang nimmt die Hochschule Aalen aktuellste Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 auf – ganz im Sinne der Studierenden und der Unternehmen in der Region Ostwürttemberg. Der AIM wünsche ich am 21. Oktober 2015 einen guten Verlauf. Möge sie für alle Beteiligten – ob Studierende oder Unternehmen – auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg werden! Theresia Bauer
ereits zum 21. Mal findet an der Hochschule Aalen mit der Aalener Industriemesse eine der größten Kontakt- und Karrieremessen in Süddeutschland statt, die von Studierenden gemeinsam mit Unternehmen für Studierende organisiert wird. Dass diese Messe inzwischen eine weit über unsere Region hinausreichende Ausstrahlungskraft hat, beweisen die rund 150 Betriebe aus den unterschiedlichsten Branchen. Die Kontaktbörse ist eine erfolgreiche Plattform, die die Innovationskraft und die Potenziale unserer Region herausstellt und persönlich erlebbar macht. Zugleich ist sie auch ein Indikator dafür, dass Informationsaustausch sowie Wissens- und Technologietransfer zwischen Wirtschaft und Wissenschaft funktionieren und unsere innovativen Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit unseren mittelständischen Unternehmen und unseren Global Playern eine fruchtbare Symbiose eingegangen sind. Dies sind die Grundlagen für ein nachhaltig
Landrat Klaus Pavel. wirtschaftlich erfolgreiches Ostwürttemberg, das durch eine deutschlandweit überdurchschnittliche Patentdichte und hohe Innovationskraft sowie eine hohe Exportquote glänzt. Den Messemacherinnen und -machern, allen beteiligten Unternehmen und der Hochschule Aalen danke ich herzlich für ihr Engagement. Allen Besuchern wünsche ich viele Informationen und erfolgreiche Gespräche! Klaus Pavel
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on Studierenden für Studierende Anfang der 90er Jahre entwickelt, hat sich die Aalener Industriemesse zwischenzeitlich zu einer der wichtigsten und größten Informationsbörsen entwickelt. Davon profitiert die Region ebenso wie der Wirtschaftsstandort Aalen. Die Hochschule für Technik und Wirtschaft ist der ideale Standort für diese Fachmesse. Fast 6.000 Studierende sind ein großes Potenzial an angehenden Fachkräften. Diese jungen Menschen möchten sich frühzeitig über ihre persönliche Zukunftsplanung Gedanken machen. Gleichzeitig präsentiert sich die forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg von ihrer besten Seite, bietet sich doch im Rahmen dieser Messe die ideale Gelegenheit das Know-how aus Forschung und Entwicklung bei den über 150 Unternehmen einzuspeisen, die vor Ort vertreten sind. Ich freue mich sehr über diese Initiative von Studierenden zur Sicherung und Stärkung des Wirtschaftsstandorts Aalen. Auch diese Veranstaltung ist ein wichtiger Baustein für unseren Masterplan Hochschule, den die Stadt Aalen gemeinsam mit Hoch-
OB Thilo Rentschler. schule und dem Land BadenWürttemberg mit Nachdruck vorantreibt. Die Realisierung des Waldcampus mit neuen Fakultätsgebäude, Kita und Mensa ist eines der wichtigsten politischen Ziele der nächsten Jahre. Danken möchte ich all denjenigen, die mit Organisationstalent, Engagement oder innovativen Ideen zum Gelingen der Messe beigetragen haben. Ich freue mich über diese Initiative und sichere auch für die Zukunft die nachhaltige Unterstützung der Stadt Aalen für alle Belange der Hochschule und ihrer Studierenden zu. Thilo Rentschler
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„Wir lernen viel dabei“
Die Studierenden Monika Lempart und André Ruth organisierten die AIM 2015 Die AIM ist eine Messe von Studierenden für Studierende. Die Organisation des Projekts ist in der 21. Auflage wieder auf vielen Schultern verteilt, doch maßgeblich stehen in diesem Jahr Monika Lempart und André Ruth hinter dem Projekt. Wolfgang Maurer befragte die beiden Manager der Messe. Was ist neu und anders auf der AIM im Jahr 2015? Nachdem die Messe 2014 mit knapp 140 Ausstellern an ihre räumlichen Kapazitätsgrenzen gestoßen ist, wird sie in diesem Jahr auf die neu eröffneten Aula- und Hörsaalgebäude erweitert. Eine weitere Neuerung werden in diesem Jahr Vorträge und Diskussionsrunden mit Vertretern von ausstellenden Firmen über für die Studierenden karriererelevanten Themen sein. Für die Studierenden wird die „AIM“ dadurch noch attraktiver. Für die Unternehmen bietet sich mit dem Vortragsprogramm eine zusätzliche Plattform,
André Ruth. auf der sie auf sich aufmerksam machen können. Zudem wurde der Anmeldeprozess für die Firmen dieses Jahr komplett über unsere Plattform online abgewickelt. Die AIM 2015 ist mit über 150 Firmen noch größer als ihre Vorgängermessen. Haben Sie bei dem ganzen Organisationsaufwand überhaupt noch Zeit für andere Dinge?
Monika Lempart. André: Der tatsächliche Arbeitsaufwand ist schwierig einzuschätzen. Wir arbeiten seit Januar regelmäßig an der Planung und Vorbereitung der AIM. Es gibt Phasen, da haben wir sehr viel zu tun und sind ganztätig mit der AIM beschäftigt. Doch es gibt auch wiederum Phasen mit weniger Tagesgeschäft und da haben wir selbstverständlich Zeit für andere Dinge. Monika: Besonders in den Wochen kurz vor der AIM haben wir viel zu tun und müssen vieles beachten. Wir sind aber nicht allein. Wir werden von einem tollen Organisationsteam unterstützt, somit können wir die Aufgaben unter uns aufteilen. Aber die Planungen und Vorbereitungen für die AIM machen uns viel Spaß – und wir lernen natürlich viel dabei. Was hat Sie dazu bewogen, die Mammutaufgabe der Organisation zu übernehmen? Monika: Ich plane und organisiere sehr gerne. Mir war von vorne rein klar, dass ich am studentischen Leben teilhaben möchte und etwas auf die Beine stellen möchte. Die AIM bietet mir wunderbare Möglichkeiten, meine Kenntnisse und Fähigkeiten zu prüfen und mich weiter zu entwickeln. Am Ende ist man immer stolz, etwas bewegt zu haben. André: Ich bin seit meinem ersten Semester aktiv am studentischen Leben beteiligt und habe seither jedes Semester mehr Verantwortung übernommen. Dieses Semester wollt ich mir eine neue Herausforderung setzen. An den letzten Aalener Industriemessen war ich zwar auch schon am Messetag selber als Verantwortlicher im Logistik-Bereich dabei, jedoch war ich nie in der Hauptorganisation. Wie viele Studierende und Hochschulmitarbeiter sind in die Organisation eingebunden und wie motivieren Sie Ihre Mitstreiter?
Fotos: Sibylle Schwenk Das Organisationsteam besteht aus sechs Studierenden und Michaela Seibold, unserer konstanten Ansprechpartnerin von der USta Services GmbH. Zusätzlich erhalten wir während der kompletten Vorbereitungsphase Unterstützung von ehemaligen Projektleitern der Messe und von der Hochschule selbst. Am Messetag selbst sind es circa 40 Hauptverantwortlich und rund 120 weitere Helfer, die uns unterstützen. Viele Studierende müssen wir gar nicht wirklich motivieren. Die AIM bietet unseren Helfern eine tolle Gelegenheit, Kontakte zu den Firmenvertretern zu knüpfen und sie helfen sehr gerne freiwillig, um ihre Fähigkeiten zu erweitern. Welchen Stellenwert hat die AIM unter Ihren Kommilitonen? Die AIM bietet unseren Kommilitonen die Möglichkeit, mit den Vertretern von 153 Firmen Kontakte zu knüpfen und dabei neue Jobperspektiven zu entdecken. Unsere Jobwand bietet beispielsweise die ideale Möglichkeit, nach Praktikumsplätzen sowie Jobangeboten zu suchen. Es sind immer mehr Kommilitonen, die den ersten Kontakt zu ihrem späteren Arbeitgeber über die AIM geknüpft haben. Das motiviert uns sehr. Die AIM findet in diesem Jahr zum 21. Mal statt – wo sehen Sie die Messe in zehn Jahren? Die AIM in zehn Jahren könnte zum Beispiel auf zwei Messetage verteilt werden. Somit können sich die Studierenden mehr Zeit für die Gespräche mit Firmenvertretern nehmen. Und werden Sie in zehn Jahren als Besucher auf die Messe kommen? Natürlich! Vielleicht sind wir nicht nur als Besucher auf der AIM, sondern als Firmenvertreter auf der Messe präsent.
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E-Mail von der Kaffeemaschine
Neuer Studiengang beschäftigt sich mit dem Trendthema „Internet der Dinge“ Zum Wintersemester ist an der Hochschule Aalen der neue Bachelorstudiengang „Internet der Dinge“ gestartet. In Kooperation mit der Gmünder Hochschule für Gestaltung lernen Studenten nicht nur wie man mit großen Datenmengen umgeht, sondern auch wie Geräte und Programme so designt werden können, damit sie sich möglichst intuitiv bedienen lassen.
weg vom klassischen PC hin zu mobilen Geräten“, sagt Prof. Dr. Heinz-Peter Bürkle, einer der Köpfe hinter dem neuen Studienangebot.
ALEXANDER HAUBER Wenn sich die Kaffeemaschine oder die Heizung automatisch abschalten, sobald man das Haus morgens verlässt, dann spricht man dabei vom sogenannten „Internet der Dinge“. In Zukunft sollen, abgesehen von Computern und Smartphones, auch ganz alltägliche Gegenstände miteinander über das Internet kommunizieren und Daten austauschen. Die Aalener Hochschule für Wirtschaft und
Prof. Dr. Heinz-Peter Bürkle. Foto: Privat Technik bietet seit diesem Wintersemester den Bachelorstudiengang „Internet der Dinge“ an. „Momentan leben wir noch mit dem Internet der Computer. Wie man aber beispielsweise an der Verbreitung von Smartphones sieht, geht der Trend immer mehr
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auf für den „Ottonormalverbraucher“ ein Mehrwert aus der Vernetzung ergeben, weil intelligente Geräte gelernt haben, uns bestimmte Aufgaben abzunehmen: „Für mich als Benutzer der Kaffeemaschine könnte es ganz prakDigitale Revolution tisch sein, wenn das Gerät zum Beispiel automatisch EntkalkungsDie Entwicklungen im Bereich des tabletten über das Internet be„Internets der Dinge“ stehen laut stellt, sobald die Maschine festBürkle gerade erst am Anfang und stellt, dass sie zu stark verkalkt ist.“ jeder, der diese „digitale Revolution“ mitgestalten wolle, sei im neuErste Geräte en Studiengang genau richtig. Die Lehrveranstaltungen bietet die Aalener Hochschule in Kooperati- Die technische Entwicklung ist on mit der Hochschule für Gestal- keine reine Zukunftsmusik mehr. tung (HfG) in Schwäbisch Gmünd Bereits heute begegnen uns im Allan. An der HfG liegt der Fokus tag – abgesehen von Smartphones mehr auf dem gestalterischen Be- – schon die ersten intelligenten reich, zum Beispiel wie ein Pro- Geräte, die im Internet der Dinge dukt designt werden muss, damit unterwegs sind. Dazu zählen beies intuitiv vom Endverbraucher zu spielsweise die sogenannten bedient werden kann. Smartwatches. Diese „schlauen“ An der Hochschule in Aalen geht Armbanduhren sind mit zusätzlies dann um die technischen Inhal- chen Sensoren ausgestattet, die te, die gut zwei Drittel des Studien- beispielsweise über den ganzen gangs ausmachen. Informatik, Da- Tag die Bewegungen ihres Trägers tenschutz oder wie man große Da- aufzeichnen. „Die Uhr schickt die tenmengen speichert und analy- gesammelten Daten über das Insiert stehen dabei unter anderem ternet zum Beispiel automatisch auf dem Stundenplan. Studenten an eine Cloud. Spezielle Programkönnen dabei nach persönlichem me helfen dann bei der AuswerInteresse zwischen technischen tung der Daten und man kann eioder gestalterischen Modulen nen Überblick über seinen Traiwählen. ningsverlauf bekommen“, erklärt Bürkle. Aber halt: Wie sieht es denn dabei Thema der Zukunft mit dem Schutz der persönlichen Daten aus? Hier gibt Professor BürIn verschiedenen Gruppenprojek- kle ein Stück weit Entwarnung: ten soll zudem die interdisziplinä- „Viele Verbraucher sind bei diere Zusammenarbeit von Ingenieu- sem Thema mittlerweile sehr senren und Gestaltern geübt werden. sibel geworden. Darauf müssen In den sieben Semestern bis zum auch die Hersteller und Anbieter Abschluss als Bachelor of Enginee- von Programmen reagieren.“ Dass ring ist auch ein Praxissemester in- Verbraucher es auf lange Sicht akzeptieren würden, wenn sie ihre tegriert. „Das Internet ist das Riesenthema Daten kostenlos hergeben müsder Zukunft“, unterstreicht Rektor sen, glaubt Bürkle nicht. Prof. Dr. Gerhard Schneider die Bedeutung des neuen StudienPrivatheit und Datenschutz gangs. „Es kommt beim Internet der Dinge auch darauf an, dass der Das Thema Privatheit und DatenMensch trotz aller Technik im Mit- schutz werde in Zukunft eine grotelpunkt steht und nicht überfor- ße Rolle spielen und als Unternehdert wird“, meint Bürkle. men müsse man darauf mit neuen Natürlich müsse man sich im Zuge Geschäftsmodellen reagieren. „In der zunehmenden Vernetzung einer modernen Gesellschaft, die auch fragen, wie diese sinnvoll ein- sich im Bereich der digitalen Vergesetzt werden könne – etwa ob netzung entwickelt, werden Inforeine normale Kaffeemaschine ins mationen und Daten auch zu eiInternet gehen soll oder nicht. „Für nem Rohstoff. den Hersteller könnte es wichtig Die Frage ist hier, wie wir diese Zusein, dass er erfährt, welches Bau- kunft gestalten und ob wir all diese teil im Betrieb besonders bean- Entscheidungen großen gewinnsprucht wird, damit er dies bei zu- orientierten Firmen aus Übersee künftigen Modellen besser be- überlassen wollen“, betont Profesrücksichtigen kann“, erklärt er. sor Bürkle. Auf der anderen Seite könnte sich Fortsetzung auf Seite 9
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So könnte es aussehen, wenn sich künftig die Kaffeemaschine über das Internet bemerkbar macht. Fortsetzung von Seite 8 So gebe es beispielsweise viele Alternativen zum weitverbreiteten Nachrichtenprogramm „WhatsApp“, die vielleicht auch sicherer seien. An der Frage, warum diese Programme aber bei Nutzern nicht so weit verbreitet und akzeptiert seien, setze der neue Studiengang ein Stück weit an: „Unsere Studen-
ten sollen lernen, wie sie Technik und digitale Anwendungen so gestalten, dass sie möglichst benutzerfreundlich sind“, sagt Bürkle. Mit einem Blick in die Zukunft was wir in den kommenden zehn, fünfzehn Jahren an technischen Neuerungen schon erwarten können, hält sich der Aalener Professor vorsichtig zurück. „Prognosen sind
schwierig. Anfang der 90er Jahre hat niemand an mobiles Internet gedacht – und heutzutage sind Smartphones nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken“, meint er. Neben den großen Thema Datenschutz ist sich Bürkle jedoch in einem Punkt sicher: „Auf lange Sicht, vielleicht noch nicht in zehn Jahren, wird es selbstfahrende Au-
Foto: Alexander Hauber tos auf den Straßen geben, die uns von A nach B bringen.“ � INFO: Der Studiengang „Internet der Dinge“ ist zulassungsbeschränkt und Bewerbungen für das Wintersemester 2016/2017 sind bis zum 15. Juli 2016 möglich. Weitere Infos gibt es bei der Studienberatung der Hochschule.
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Platz für Phänomene
Auf dem Campus wird ein neues Gebäude für explorhino gebaut
Langsam aber sicher wachsen die Betonsäulen in die Höhe und markieren auf dem Gelände der Hochschule Aalen einen weiteren Neubau: Die Werkstatt junger Forscher – explorhino – bekommt ein neues zu Hause. SIBYLLE SCHWENK Auf einer Grundfläche von 5600 Quadratmetern entsteht das Gebäude mit einer Nutzfläche für explorhino von stolzen 1800 Quadratmetern. Die Baukosten im einstelligen Millionenbereich trägt ein privater Investor, hinter dem die Abtsgmünder Firma Kessler & Co. steht. Warum kann man eine Faust unter Wasser schwerer öffnen als in der Luft? Wieso sehen Lichtstrahlen wie Wellen aus? Und warum fällt ein Magnet in einem Plastikrohr sehr viel schneller als in einem Kupferrohr? Antworten auf diese Fragen gibt die Ausstellung „Welt der Phänomene“, die mit großem
Noch ist es eine Baustelle: Gegenüber der Mensa entsteht auf 1800 Quadratmetern die neue Heimat von explorhino, die Werkstatt junger Forscher. Fotos: Sibylle Schwenk Erfolg von explorhino aufgebaut und betreut wurde. „Es ist wichtig, die elementaren Naturphänomene zu begreifen, um weiter denken und forschen zu können“, sagt Dr. Susanne Garreis, Leiterin von explorhino. Genau darum geht es der Forscherwerkstatt. Die Begeisterung für das Alltägliche, für Naturphä-
nomene, mit denen man andauernd in Berührung kommt, aber nie hinterfragt. Dieses Konzept des Entdeckens und Begeisterns in einer Mitmachausstellung soll auch Hauptbestandteil des neuen explorhino-Gebäudes sein, das momentan direkt gegenüber der Mensa in die Höhe wächst.
Interesse wecken Seit 2010 ist explorhino, die Werkstatt junger Forscher dabei, in jungen Menschen das Interesse und die Begeisterung für naturwissenschaftliche Phänomene und Technik zu wecken. „Wir möchten, dass unsere Kinder und Jugendliche die Umwelt verstehen, um später als Fachkräfte etwas bewegen zu können“, sagt Dr. Susanne Garreis. Natürlich sind sie und ihr Team voller Vorfreude auf die Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten. Denn in der Hochschule selbst ist schlichtweg kein Platz mehr für die zahlreichen Ideen und deren Verwirklichung. „Wir müssen die Exponate aus dem Keller schaffen, aufbauen, wieder abbauen“, führt die Leiterin aus. Froh sei sie darüber, dass man seit diesem Schuljahr die Räume in der Bohlschule für Kurse und Experimente nutzen könne. „Damit können wir übergangsweise gut leben.“ Die Werkstatt junger Forscher erfreut sich einer großen Beliebtheit. Mit den Ideen, Experimenten und Weiterbildungen für Pädagogen sind die Mitarbeiter/innen von explorhino derzeit in Kindergärten und Schulen unterwegs. Die Ausstellung „Welt der Phänomene“ hatte einen enormen Zuspruch und man hätte sie gerne verlängert. Doch wenn die Vorlesungszeit beginnt, fehlen einfach die Räumlichkeiten. Aber: In nicht allzu fer-
ner Zukunft – ein Fertigstellungstermin steht nicht fest – wird sich das ändern. Der Hallenbau für explorhino ist mit wenigen tragenden Säulen konzipiert und bietet Spielraum für Veränderungen und Entwicklungsmöglichkeiten. Herzstück des explorhino-Gebäudes wird eine etwa 1000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche sein, in der ein großes Mitmachmuseum als Science Center geplant ist und als Magnet für alle Interessierten wirken soll. „Das Science Center wird die elementaren Naturphänomene aufnehmen und sie mit Experimenten von höchster Qualität sicht- und begreifbar machen“, erklärt Dr. Susanne Garreis. So bekämen Kinder und Jugendliche naturwissenschaftliche Bildung direkt vor der Haustüre.
Touristische Ausstrahlung Und noch mehr bietet explorhino: Mit diesem Konzept des Science Centers, das zu einem bis zu einem mehrstündigen Verweilen einlädt, bekommt es eine touristische Ausstrahlung. „Unsere Experimente und Exponate sollen Menschen aus dem ganzen Land anziehen und begeistern“, blickt die Leiterin in die Zukunft. Weiterhin bietet das neue explorhino-Gebäude genügend Platz für einen großzügigen Eingangsbereich, für Büros und Labore, für Lagerräume, naturwissenschaftlich genutzte Räume und eine Werkstatt, in der die Exponate gebaut und repariert werden können. „Wir freuen uns sehr darauf“, resümiert Dr. Susanne Garreis. Die Aktivitäten des Baus erhöben einen hohen Anspruch und man hoffe, dass das Gebäude die Botschaft von explorhino überzeugend vermittle.
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Ranzoomen, sich ein genaues Bild machen. Und dann einfach noch mal den Standpunkt wechseln: Das ist bei Atotech an der Tagesordnung. Wir forschen an innovativen Produkten und Verfahren für eine nachhaltigere Galvanotechnik – in Asien, Nord- und Südamerika sowie Europa. Seit Jahrzehnten gestalten wir die Zukunft unserer Branche sowie unserer weltweiten Partner. Herausforderungen erkennen, Verantwortung übernehmen Unser gemeinsames Bild einer lebenswerten Zukunft für alle spornt unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an, weiterzudenken und bessere Lösungen zu finden. Unsere Mission: weniger Ressourcen – mehr Umweltschutz! Today’s People for Tomorrow’s Solutions
www.atotech.de/karriere
12 15
23
14
13
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25 Voith
44 53
33
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Leitz 20 31
21 30
17
16 29
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Brunel
26
Infostand
A
27
STANDPLAN
43 Franke
Schubert
Scholz Recycling
Josef Gartner
GIGATRONIC
Bausch & Ströbel
Packaging Valley
45
OPTIMA
Kärcher
Rehau
Stihl
National Instruments
IG Metall
Kessler & Co.
Alfing AKS / AMT
18
Würth Industrie
Elring Klinger HEITEC
48
AIM
for students
Messe
3 Würth Electronik
8 TELENOT
Rodenstock
Elektro Lux
42
MAHLE
34 Röwaplan
Industrie
11 Kothes!
I.K. Hofmann
47
ner
10 OSRAM
6 46
Wittenstein
9 temPERSO
Bürkert
5 19
Husqvarna
7
Euro eng.
ITDesigners Stadtwerke Hdh
Akademisches Auslandsamt
Team Viewer
37
ZF-TRW
1 HansenUnternehmensgruppe
LIWO
2 41
Vodafon
Konzelmann
KTC
36
Kiener
GEMÜ
Mapal
40
GF Automotive
Inneo
4
Ferchau Eng.
MARPOSS
35
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APROVIS
Groninger
Jobwand
Aale
ANDRITZ Ritz
Automaten Automaten
EG
Jobwand
38
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B
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Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten
92
Hornschuch
EPCOS
88
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alluceo
56
57 STEGO
ACONEXT
70 RUD
64
IFO
63
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csi
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60 J. Rettenmaier Hörnlein
cognitas
PAUL HARTMANN
Robert Bosch GmbH
107
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GEO DATA
BSH Hausgeräte
97 Robert Bosch Aut.Steering
FNT
105
95
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Aku. automation 82
78
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ZEISS 71 73
74
67
75
C
66 76
61
62
STANDPLAN
Altran
WERU
Hoya Lens
Eberspächer
91
RÖHM
Innovationsr. Ulm
TRUMPF
HBC
104
AIM
for students
Messe
77 83
Harro Höfliger
Schwäbisch Media
98
encontec
VAF
108
VDI
opto Vision
HORBACH
Atotech
103
ELWEMA
Schuler
99
Industrie
Varta
FEIN
RENK
101
Aale ner
Voestalpine
Philipp Hafner
93
in tech
Brose
68
LMT Tool Systems
PTS Prüftechnik
FIMA
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Kiel
ERNW
79
AHC
TE
Gaugler & Lutz 100 Wirthwein 102
E
OG
106
Kontaktcafé Jobwand (Direkteinstieg, Trainee)
89
94
90 87
D
84
Angaben ohne Gewähr, Änderungen vorbehalten
AALENER INDUSTRIE MESSE
Samstag, 17. Oktober 2015
AUSSTELLERVERZEICHNIS
14 1/4
Firma
Messebereich & Standnummer
ACONEXT Stuttgart GmbH
D-80
AGCO GmbH (Fendt)
F-108
AHC Oberflächentechnik GmbH
C-57
Akademisches Auslandsamt, KOOR BEST, TravelWorks
B-50
AKKA Technologies Group, MBtech Group GmbH & Co. KGaA
B-43
aku.automation GmbH
D-81
Alfing Kessler Sondermaschinen GmbH
A-30
Alfing Montagetechnik GmbH
A-30
alluceo Akademische Stellenvermittlung GmbH
C-64
ALPLA Werke Alwin Lehner GmbH & Co KG
F-127
Altran GmbH & Co. KG
D-85
ANDRITZ Ritz GmbH
A-1
APROVIS Energy Systems GmbH
A-12
Atotech Deutschland GmbH
E-102
BARMER GEK
F-117
Bausch + Ströbel
B-39
Robert Bosch Automotive Steering GmbH
E-105
Robert Bosch GmbH
E-106
Bosch Rexroth AG
F-135
BROSE GRUPPE
C-67
Brunel GmbH
A-22
Bruno Weisser GmbH
F-142
BSH Hausgeräte GmbH
E-104
BSN medical GmbH
F-123
Bürkert Fluid Control Systems
A-6
C.F. Maier GmbH & Co. KG
F-143
CeramTec GmbH
F-132
cognitas.
D-94
csi entwicklungstechnik GmbH
C-58
Eberspächer-Gruppe
D-92
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG
F-115
EDAG Engineering GmbH
B-52
Electrolux Rothenburg GmbH
A-23
ElringKlinger AG
A-19
ELWEMA Automotive GmbH
F-121
E-Motion Rennteam Aalen
F-109
encontec gmbh
C-72
engineering people GmbH
F-125
EPCOS AG
D-93
AALENER INDUSTRIE MESSE
Samstag, 17. Oktober 2015
AUSSTELLERVERZEICHNIS
15 2/4
Firma
Messebereich & Standnummer
ERNW GmbH
C-65
EST Elektronische Schraub- + Steuerungstechnologie GmbH & Co. KG
F-142
euro engineering AG
A-7
EVO Informationssysteme GmbH
F-142
C. & E. Fein GmbH
C-69
FERCHAU Engineering GmbH
A-11
FIMA Maschinenbau GmbH
C-66
FNT GmbH
E-96
Franke GmbH
B-47
Josef Gartner GmbH
B-36
Gartner
F-139
Gaugler & Lutz oHG
F-122
GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG
A-9
GEO DATA GmbH
C-62
GF Automotive
A-10
GFi Group
F-136
GIGATRONIK Stuttgart GmbH
B-46
Grenzebach Maschinenbau GmbH
F-140
groninger
A-2
Hachtel
F-137
Philipp Hafner GmbH & Co. KG
C-68
Hansen-Unternehmensgruppe
B-55
Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH
D-82
HBC-radiomatic GmbH
E-97
HEITEC AG
D-88
hema electronic GmbH
F-142
HORBACH Wirtschaftsberatung GmbH
E-98
Hörnlein Umformtechnik GmbH
B-51
Konrad Hornschuch AG
D-86
HORSTMANN GROUP
F-119
Hoya Lens Deutschland GmbH
D-84
Husqvarna Group
A-15
I.K. Hofmann GmbH
B-34
icotek GmbH
F-142
IFO GmbH, QUBUS GmbH
C-63
IG Metall
A-31
iks Engineering GmbH
F-120
INNEO Solutions GmbH
A-4
Innovationsregion Ulm
D-91
AALENER INDUSTRIE MESSE
Samstag, 17. Oktober 2015
AUSSTELLERVERZEICHNIS
16 3/4
Firma
Messebereich & Standnummer
Innovationszentrum Aalen
F-134
in-tech GmbH
C-61
IT-Designers Gruppe
B-33
Alfred Kärcher GmbH & Co. KG
B-44
Kessler & Co. GmbH & Co. KG
B-54
Franz Kiel GmbH
C-59
Kiener Maschinenbau GmbH
A-13
Kistler Lorch GmbH
F-116
Konzelmann GmbH
A-8
Kothes! GmbH & Co. KG
A-18
ktc Handhabungstechnik GmbH
B-32
Leitz GmbH & Co. KG
A-20
Leuze electronic GmbH + Co.KG
F-114
LIWO Prüfautomation
A-26
LMT Tool Systems GmbH
E-100
MAHLE
A-24
MAPAL Dr. Kress KG
A-5
MARPOSS GmbH
A-3
Maschinenfabrik ALFING Kessler GmbH
F-113
MERKLE & PARTNER · Simulation & Entwicklung
F-142
MLP Finanzdienstleistungen AG
F-129
August Mössner GmbH + Co. KG
F-131
National Instruments Germany GmbH
B-49
OPTIMA packaging group GmbH
E-99
optoVision GmbH
D-77
OSRAM
A-17
Packaging Valley Germany e. V.
F-124
PAUL HARTMANN AG
E-95
PTS-Prüftechnik GmbH
C-60
REHAU AG + Co
B-41
RENK Aktiengesellschaft
E-107
J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co KG
D-87
Rodenstock GmbH
B-42
RÖHM GmbH
D-83
RoodMicrotec GmbH
F-141
RÖWAPLAN AG
B-48
RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG
C-70
Dr. Ing. Max Schlötter GmbH & Co. KG
F-133
AALENER INDUSTRIE MESSE
Samstag, 17. Oktober 2015
AUSSTELLERVERZEICHNIS
17 4/4
Firma
Messebereich & Standnummer
Scholz Recycling GmbH & Co.KG
B-40
Gerhard Schubert GmbH
B-45
Franz Schuck GmbH
F-142
Schuler Konstruktionen GmbH & Co. KG
D-76
Schwäbisch Media
D-79
Sconvey GmbH
F-110
SDZeCOM GmbH & Co. KG
F-126
Seeber + Partner GmbH - Das Ingenieurunternehmen.
F-130
SHW Storage & Handling Solutions GmbH
F-142
softwareinmotion GmbH
F-111
Stadtwerke Heidenheim AG
B-38
STEGO-Elektrotechnik GmbH
D-89
ANDREAS STIHL AG & Co. KG
B-35
TE Connectivity Germany GmbH
C-56
TeamViewer GmbH
B-37
Techniker Krankenkasse (TK)
F-128
TELENOT ELECTRONIC GMBH
A-21
temPERSO EXPERTS GmbH
A-16
TRUMPF Laser GmbH
E-103
Umicore Galvanotechnik GmbH
F-138
Vaas Leiterplattentechnologie GmbH
F-142
VAF GmbH
D-78
VARTA Micro Group
C-74
VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V.
C-73
Vodafone GmbH
A-14
voestalpine Polynorm GmbH & Co. KG
C-75
Voith GmbH
B-53
WERU GmbH
D-90
Wieland-Werke AG
F-112
Wirthwein AG
E-101
Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO)
F-142
Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH
F-118
Wittenstein AG
A-25
Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG
A-28
Würth Industrie Service GmbH & Co. KG
A-29
ZEISS
C-71
ZF TRW
A-27
AALENER INDUSTRIE MESSE
Samstag, 17. Oktober 2015
18
Mit den besten Hochschulen messen Interview mit dem Rektor der Hochschule Aalen Prof. Dr. Gerhard Schneider
Die Hochschule Aalen ist im Aufwind. Vor wenigen Wochen wurde Prof. Dr. Gerhard Schneider für eine zweite Amtszeit zum Rektor gewählt. Mit ihm unterhielt sich Wolfgang Maurer über die Ziele der Hochschule Aalen in den kommenden Jahren. Vor wenigen Wochen wurden Sie erneut von Hochschulrat und Senat zum Rektor der Hochschule Aalen gewählt. Wie fällt Ihre Bilanz der ersten Amtszeit aus? Die Mitarbeiter und Professoren haben in den vergangenen Jahren enorm viel geleistet, um das Wachstum der Hochschule zu bewältigen. Wir haben die Qualität in der Lehre und Forschung weiter vorangebracht. Seit diesem Jahr sind wir als eine der ersten 30 Hochschulen in Deutschland systemakkreditiert – insgesamt gibt es in Deutschland fast 400 Hochschulen. Die Hochschule Aalen ist derzeit gut sichtbar in der Hochschullandschaft in Deutschland,
aber auch international. Die sehr guten Ergebnisse in Rankings und die erfolgreiche Teilnahme an bundesweiten Wettbewerben zeigen, dass sich die Hochschule mit den besten Hochschulen in Deutschland messen lassen kann. Wo wollen Sie in den kommenden sechs Jahren als Rektor der Hochschule Aalen neue Schwerpunkte setzen? In den kommenden Jahren steht eine Reihe von Baumaßnahmen auf dem Hochschulcampus an. Aktuell wird ein Gebäude für explorhino – Werkstatt junger Forscher gebaut. Die Planungen für unsere beiden Forschungsgebäude laufen auf Hochtouren. Dann hoffe ich, dass wir den Bau eines Fakultätsgebäudes für die Wirtschaftswissenschaften durch das Land genehmigt bekommen. Mit der Eröffnung des Innovationszentrums dieses Jahr haben wir eine hervorragende Infrastruktur für Gründungen im Hochschulumfeld geschaffen. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, die Grün-
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mat ion Mas stec chin hni enb k Mec a u h a t ■ ron Wir i k tsch ■ afts Pha ing enie rma ■ tech urw Bet ese nik r ieb n swi ■ r tsc u.v.m h af t . ■
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E FA Sie KTEN abgestudiere schlo n od e s sene r hab ■ Elek s Stu en e trot dium in ■ ech Info in nik r
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Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen. Foto: Sibylle Schwenk dungskultur an der Hochschule in den nächsten Jahren zu stärken und die Hochschule als Gründerhochschule zu etablieren. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Internationalisierung der Hochschule sein. Wir müssen uns in Zukunft noch sichtbarer und attraktiver für ausländische Studierende aufstellen. Für die Studierenden an der Hochschule Aalen sollte es in Zukunft selbstverständlich sein, einen Teil ihres Studiums im Ausland zu verbringen. Die Hochschule Aalen wächst und wächst… Wohin wird sich die Hochschule Aalen in den kommenden Jahren entwickeln? Ich gehe davon aus, dass sich die Studierendenzahlen an der Hochschule Aalen in den kommenden Jahren auf dem jetzigen Niveau einpendeln werden. Wir werden auch in Zukunft unser Studienangebot regelmäßig weiterentwickeln, um die Studierenden bestmöglich auf ihre spätere Berufstätigkeit vorzubereiten. So haben wir zum Beispiel zum Wintersemester den Studiengang „Internet der Dinge“ zusammen mit der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd entwickelt. Damit reagieren wir auf die Herausforderungen im Zusammenhang mit einer zunehmenden digitalen Vernetzung. Für die Hochschule wird es auch in den kommenden Jahren darum gehen, das seit Jahren sehr hohe Flächendefizit zu reduzieren. Wir hoffen, dass wir unsere bauliche Infrastruktur mit einem Fakultätsgebäude für die Wirtschaftswissenschaften auf dem Campus weiter verbessern können.
Bei Rankings zur Forschungsstärke deutscher Hochschulen steht die Hochschule Aalen ganz weit vorne. Worin liegt das Geheimnis des Aalener Forschungserfolgs? Der Erfolg ist auf die sehr engagierten Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Forschung zurückzuführen. Mithilfe von eingeworbenen Drittmitteln konnten wir in den vergangenen Jahren die Forschungslabore an der Hochschule mit modernsten Geräten ausstatten. Damit haben wir eine hervorragende Infrastruktur geschaffen, um an aktuellen Fragestellungen zu forschen. Auch unsere Studierenden haben dadurch große Vorteile: In der Lehre werden aktuelle Forschungsfragen behandelt, und die Studierenden haben die Möglichkeit, ihr theoretisch erlerntes Wissen in den Laboren anzuwenden. Wir freuen uns, in Zukunft auch Forschungsflächen an der Hochschule schaffen zu können. Die Hochschule hat sich in diesem Jahr gleich mit zwei Anträgen für ein Forschungsgebäude durchsetzen können. Damit müssen wir zukünftig Forschung nicht mehr ausschließlich auf Flächen für die Lehre machen. Was spricht ganz generell für die Hochschule Aalen? Warum ist es für Studierende eine gute Entscheidung, sich für diese Hochschule zu entscheiden? Die Hochschule Aalen ist eine dynamische Hochschule. In den vergangenen Jahren hat sich zum Beispiel der Campus baulich stark weiterentwickelt. Wir haben ein Fortsetzung auf Seite 19
AALENER INDUSTRIE MESSE Fortsetzung von Seite 18 neues Aula-/Hörsaalgebäude mit modernster Vorlesungstechnik und ein Innovationszentrum bekommen. Damit hat sich die bauliche Infrastruktur der Hochschule deutlich verbessert. Das Innovationszentrum schafft Raum für kreative Gründungsideen und bietet Studierenden Unterstützung auf dem Weg in die Selbstständigkeit an. Auch unser Studienangebot entwickeln wir regelmäßig weiter. Es ist uns wichtig, dass wir die Studierenden auf die Herausforderungen in der Berufswelt bestmöglich vorbereiten. Dazu gehört auch, Zukunftsthemen in unser Profil zu integrieren. Ein gutes Beispiel hierfür ist der erwähnte Studiengang „Internet der Dinge“. Das Studium an der Hochschule Aalen zeichnet sich durch eine hohe Qualität in Lehre und Forschung aus. Dies wurde uns zuletzt in landes- und bundesweiten Rankings und Wettbewerben bestätigt. Dazu tragen vor allem unsere engagierten Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei.
Samstag, 17. Oktober 2015
19
Die AIM – von Studierenden der Hochschule organisiert – überrascht den Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider jedes Jahr erneut mit ihrer Professionalität. Foto: Archiv
nisiert werden – von anderen Hochschulen? Eine Industriemesse, die so professionell von Studierenden organiNoch eine Frage zur AIM: Kennen siert wird, ist mir nicht bekannt. Sie vergleichbar erfolgreiche Mes- Ich bin jedes Jahr von neuem von sen – die von Studierenden orga- der hohen Professionalität in der
Organisation überrascht. Für die Studierenden ist die Aalener Industriemesse eine hervorragende Gelegenheit, sich einen Überblick über potenzielle Arbeitgeber zu verschaffen. Zahlreiche Unternehmen, zu einem großen Teil aus der
Region, rekrutieren auf der Messe Studierende für Praxissemester, Abschlussarbeiten und sogar als zukünftige Fachkräfte. Ich möchte den Studierenden an dieser Stelle für ihr außerordentliches Engagement danken.
// Offene Türen... Für kluge und engagierte Köpfe
Zu uns passen Menschen, die nach beruflichen Herausforderungen in einem Unternehmen suchen, das mehr bietet als eingefahrene Gleise: Individuelle Entfaltungsmöglichkeiten und spannende Aufgaben in einem internationalen Umfeld. Unsere Türen öffnen wir für alle, die mit uns den Ehrgeiz teilen, zu den Besten gehören zu wollen. Das gilt für..
Absolventinnen und Absolventen aus den Fachbereichen
Studentinnen und Studenten, die im Rahmen
́ ́ ́ ́
ihres Studiums
Informatik und Wirtschaftsinformatik Technische Redaktion Ingenieurwesen Wirtschaftswissenschaften
́ ein Praxissemester absolvieren, ́ ihre Abschlussarbeit (Bachelor / Master) schreiben, ́ eine Werkstudententätigkeit aufnehmen möchten.
Nutzen Sie die Möglichkeit, neue Herausforderungen zu meistern, praktische Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzuentwickeln. Weitere Informationen finden Sie unter www.fntsoftware.com/karriere
FNT GmbH Röhlinger Straße 11 // 73479 Ellwangen // Deutschland // Phone +49 7961 9039-0 // Fax +49 7961 9039-439 //
[email protected] // www.fntsoftware.com // facebook.com/FNT.GmbH
AALENER INDUSTRIE MESSE
Samstag, 17. Oktober 2015
20
Gut aufgestellt für die Zukunft
Forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg Der Bereich Forschung und Transfer der Hochschule Aalen blickt zurück auf ein überaus erfolgreiches Jahr. So war die Hochschule Aalen 2014 beispielsweise zum neunten Mal in Folge die forschungsstärkste Hochschule unter allen Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Zentrale Forschungsschwerpunkte der Hochschule sind neue Materialien und Fertigungstechnologien sowie die Photonik. Zahlreiche Forschungsaktivitäten werden dabei in enger Kooperation mit Unternehmen aus der Region und darüber hinaus durchgeführt. Mit den beiden im Bau befindlichen Forschungszentren ZiMATE und dem Zentrum Technik für Nachhaltigkeit sowie dem kürzlich eröffneten Innovationszentrum „INNO-Z“ ist die Hochschule infrastrukturell sehr gut aufgestellt, um auch in Zukunft eine praxisnahe Ausbildung ihrer Studierenden zu Angewandte Forschung zu Energiewerkstoffen mit modernsten Geräten an der Hochschule Aalen. Foto: Hochschule Aalen / Reiner Pfisterer gewährleisten und nachhaltige Impulse im Wissens- und Technogerätetechnische Ausstattung so- an ihren späteren Arbeitsplatz mit- erneuerbare Energien, nachhaltige logietransfer zu setzen. Mobilität und Photonik geforscht wie Flächen, auf denen die For- nehmen. werden. Prof. Dr. Gerhard Schneischung effizient betrieben werden Forschung als Basis eines der, Rektor der Hochschule Aalen, kann, bereitgestellt werden. Neue Forschungsflächen erfolgreichen Transfers resümiert: „Die Hochschule Aalen Die Mittel für diese Infrastruktur in greifbarer Nähe wird zwischenzeitlich mit anwenmüssen meist in Konkurrenz zu dungsorientierter Forschung auf Die Forschung hat sich zu einem anderen Hochschulen und Forwichtigen Profilelement der Hoch- schungseinrichtungen auf Lan- Auch im Bereich der Flächeninfra- hohem Niveau assoziiert. Mit den schule Aalen entwickelt. Die Sicht- des- und Bundesebene eingewor- struktur für die Forschung tut sich beiden neuen Gebäuden sowie barkeit und Attraktivität der Hoch- ben werden. Auch hier war die einiges in Aalen. Bis 2019 sollen unseren aktuellen Forschungstheschule konnte dadurch signifikant Hochschule Aalen in der Vergan- neue Forschungsflächen im Um- men schaue ich optimistisch in die weit über die Region hinaus gestei- genheit sehr erfolgreich. So konn- fang von rund 3.000 Quadratme- Zukunft und bin sicher, dass die gert werden. Mittlerweile verfügt ten beispielsweise in den vergan- tern und einem Investitionsvolu- Hochschule ihren Beitrag zur Bedie Hochschule über knapp acht genen drei Jahren modernste For- men von mehr als 25 Millionen wältigung anstehender gesellschaftlicher Herausforderungen Millionen Euro Forschungsmittel schungsgeräte im Wert von mehr Euro realisiert werden. pro Jahr sowie über mehr als 100 als acht Millionen Euro an der So erhielt zum Beispiel Mitte 2015 wie zum Beispiel der EnergiewenForschungsmitarbeiter, von denen Hochschule in Betrieb genommen das Zentrum innovativer Materia- de sowie zur Stärkung des Innovarund ein Drittel den Doktortitel werden. Mit diesen können nun lien und Technologien für effizien- tionsstandortes Ostwürttemberg innovative Forschungsthemen er- te elektrische Energiewandler-Ma- leisten wird.“ anstrebt. Strategisch steht an der Hochschu- schlossen und neue Kooperations- schinen (ZiMATE) im Bundesprole der langfristige Aufbau einer partner gewonnen werden. gramm Forschungsbauten eine Fi- Autor: Dr. Ralf Schreck, zuständig fundierten Wissens- und Techno- Ebenso stehen sie im Rahmen von nanzierungszusage. Damit war die für Forschung und Transfer an der logiebasis im Vordergrund. Hierzu Projekt- und Studienabschlussar- Hochschule Aalen die erste Hoch- Hochschule Aalen muss in den technologischen Fel- beiten den Studierenden zur Ver- schule in Baden-Württemberg dern eine adäquate Forschungsin- fügung, die das erarbeitete Wissen und zugleich die dritte Hochschule frastruktur, das heißt eine aktuelle und die gewonnenen Kenntnisse vom Typ Fachhochschule deutschlandweit überhaupt, die sich in diesem nationalen Verfahren seit seiner Einrichtung durchsetzen konnte. Die Schwäbische Post und die Gmünder Zusätzlich wurde im Rahmen des Tagespost wünschen den Ausstellern viel landesweiten RegioWIN-WettbeErfolg und den Besuchern eine informawerbes über den Ostalbkreis als Lead-Partner ein Antrag auf einen tive kurzweilige Industriemesse AIM. Forschungsneubau „Zentrum Technik für Nachhaltigkeit“ eingeIhr Mediaberater Franz Wenzl Telefon: (0 73 61) 5 94-2 28 bracht und zu Beginn des Jahres E-Mail:
[email protected] als Leuchtturmprojekt prämiert. In diesem Zentrum soll zu zukunfts- Forschungsarbeit in einem Labor trächtigen Themen wie Leichtbau, der Hochschule Aalen.
AALENER INDUSTRIE MESSE
Samstag, 17. Oktober 2015
21
Den Horizont erweitern
Die Weiterbildungsakademie bietet heute fünf berufsbegleitende Studiengänge an Mit dem Ziel, die berufliche Weiterbildung in der Region zu fördern, ist die Weiterbildungsakademie der Hochschule Aalen als zentrale Einrichtung im Jahr 2009 an den Start gegangen. Inzwischen gibt es fünf berufsbegleitende Studiengänge. 50 bis 70 Neueinsteiger entscheiden sich pro Jahr für eine höhere Qualifikation und damit für bessere Berufschancen. Eine davon ist Susanne Gausepohl, die den Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre an der Weiterbildungsakademie abgeschlossen hat. Sibylle Schwenk sprach mit der Absolventin. Warum haben Sie sich entschieden, diesen anstrengenden Weg eines berufsbegleitenden Studiums auf sich zu nehmen? Nun, ich habe schon immer ein großes Interesse an Weiterbildung und Wissenserweiterung gehabt, nicht nur beruflich. Nach dem Abi-
tur fiel meine Entscheidung zunächst für einen Ausbildungsberuf, aber schon damals war mir klar, dass dies nicht das Ende meiner beruflichen Bildung Susanne Gausesein würde. Die pohl. Foto: sik Weiterbildung zur Augenoptikermeisterin folgte nach drei Jahren Gesellenzeit. Doch um auf Ihre Frage zurückzukommen, für das berufsbegleitende Bachelorstudium BWL habe ich mich aus zwei wesentlichen Gründen entschieden. Zum einen ist es mir wichtig gewesen, die Erfahrungen des beruflichen Alltags um eine theoretische Fundierung zu ergänzen. Auf der anderen Seite war meine berufliche Bildung bis dato sehr branchenspezifisch. Es war und ist mir wichtig, weitere Qualifikationen und Kompetenzen zu erlangen, die eher branchenunabhängiger Natur sind.
War es eine schwere Entscheidung? Ganz im Gegenteil: Wie ich schon angedeutet habe, suche ich immer wieder neue „Wissensherausforderungen“. Ich denke, die Auswahl für das richtige Angebot war die schwierigste. Meine Entscheidung war eigentlich schon gefallen als ich von dem „damals“ neuen berufsbegleitenden Bachelorstudiengang der WBA gelesen habe. Nach der Informationsveranstaltung stand meine Entscheidung fest und kurz darauf hatte ich mich bereits angemeldet. Das Konzept der modularen Präsenzveranstaltungen verbunden mit dem Selbststudium hat mich überzeugt. Würden Sie es wieder tun? Grundsätzlich ja. Ich halte lebenslanges Lernen für sehr wichtig – man erweitert nicht nur den eigenen Wissenshorizont, es kommt auch der eigenen Persönlichkeit und Handlungskompetenz zu Gute. Andererseits darf man die sieben Semester Studienzeit auch
nicht unterschätzen. Es sind schon einige Wochenstunden, die zusätzlich zu Beruf, Familie und Freunden untergebracht werden wollen. Welche Tipps würden Sie Neueinsteigern geben? Meiner Ansicht nach ist es empfehlenswert, das Studium nicht zu optimistisch anzugehen, was die Einschätzung des Zeitbedarfs angeht. Einige Wochenstunden sollten für die Bearbeitung von Projektthemen, zur Vorbereitung auf Klausuren und zum „im Lernen bleiben“ eingeplant werden. Außerdem hat mir die regelmäßige Teilnahme an den Vorlesungen geholfen, leichter in die verschiedenen Themen reinzukommen und drinzubleiben. Ganz wichtig ist es aber auch die nötige Balance zwischen Lernund Freizeitphase zu halten. Bewusst abschalten und „Erholungsphasen“ einplanen – so lassen sich die eigenen Energiereserven wieder auftanken und die Studiumsdauer gut meistern.
Light Bearings for Innovation
Leichtbau und Beweglichkeit
Franke ist Spezialist für besondere Lösungen im Bereich Wälzlager und Linearsysteme. Das Franke-Prinzip der Drahtwälzlager und Aluminium Linearsysteme eröffnet unzählige Möglichkeiten der Anpassung an die vorherrschenden Umgebungsbedingungen und Belastungsverhältnisse.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Wälzlagern laufen die Kugeln beim Franke-Prinzip nicht direkt in den Lagerschalen sondern bewegen sich auf eingelegten Laufringen - unabhängig von Material und Form der umschließenden Konstruktion.
www.franke-gmbh.de
AALENER INDUSTRIE MESSE
Samstag, 17. Oktober 2015
22
Fördern, was Wissen schafft Über 50 Jahre unterstützt der Förderverein die Hochschule Aalen Seit diesem Sommer hat der Förderverein der Hochschule einen neuen Auftritt: „Wir haben die Optik grundlegend überarbeitet und dem Verein ein frisches und dynamisches Erscheinungsbild gegeben“, sagt Konrad Grimm, Vorsitzender des Fördervereins.
terdisziplinäre Team da im wahrsten Sinne des Wortes auf die Straße bringt, ist großartig. Wir drücken die Daumen, dass der starke Vorjahreserfolg wiederholt und sogar noch ausgebaut werden kann!“
Förderpreis ausgelobt
Bei der Gestaltung des neuen Auftritts war es dem Förderverein wichtig, die Eigenständigkeit des Vereins zu wahren und gleichwohl die Nähe zur Hochschule zu dokumentieren. Gemeinsam mit der Aalener Werbeagentur buero zwo sieben wurde an dem neuen Auftritt gearbeitet. Niko Löffler, Geschäftsführer von buero zwo sieben: „Wir haben uns vom Logo der Hochschule Aalen inspirieren lassen und es für den Förderverein adaptiert“. Dazu wurde das bekannte Hochschulsignet mit umfließender Form ergänzt. Aus der grafischen Schnittmenge ist dann das neue Vereinslogo entstanden. Dem Vereinsvorstand gefällt das: „Das Logo wirkt technisch und symbolisiert Antrieb und Bewegung – das ist bezeichnend für unseren Einsatz für die Hochschule Aalen“, erklärt Grimm und weiter: „Wir tun viel Gutes für die Hochschule, jetzt sehen wir auch noch gut aus!“
Unterstützung seit 1963 Bereits seit 1963 unterstützt der Förderverein die Hochschule finanziell und ideell. Insgesamt wurden bereits etwa 750.000 Euro bereitgestellt. Mit dem Geld werden zum Beispiel Lehre, Forschung und wissenschaftliche Veranstaltungen gefördert. Ein wichtiges Anliegen des Vereins ist es, die Campus-Kultur zu verbessern: „Darunter verstehen wir insbesondere, dass bedeutende Veranstaltungen der Hochschule im angemessenen Rahmen durchgeführt werden können.“ Den Hochschulbudgets sind da allerdings enge Grenzen gesetzt, die mithilfe des
Bei der Präsentation des neuen Erscheinungsbilds des Fördervereins der Hochschule Aalen: Geschäftsführer Jörn P. Makko und der Vorsitzende Konrad Grimm (v. li.). Foto: Förderverein Vereins erweitert werden. Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider schätzt gerade diese Leistungen. So helfe der Förderverein, dass die Hochschule sich als guter Gastgeber präsentieren könne und bei Partnern einen positiven Eindruck bewirke: „Bei Berufungen von Professoren oder für die Kooperation mit ausländischen Partnern und Hochschulen ist das sehr wichtig“, betont Schneider die große Bedeutung der Campus-Kultur. Des Weiteren finanziert der Förderverein hochklassige Referenten für das Studium Generale.
Als Gesellschafter der Weiterbildungsakademie der Hochschule Aalen (WBA) und der Graduate School Ostwürttemberg (GSO) hat der Förderverein einen wichtigen Beitrag für die berufsbegleitende Weiterbildung der Region geleistet. Sowohl WBA als auch die GSO seien bemerkenswerte Erfolgsgeschichten, sagt Grimm, und betont, dass die in Aalen entwickelte Struktur als landesweites Muster auch für andere Hochschulen herausgestellt wurde.
Sponsor des Rennteams Und natürlich liegt dem Förderverein die Unterstützung der Studierenden am Herzen. Grimm freut sich, dass der Förderverein das E-Motion Rennteam der Hochschule auch in diesem Jahr als Sponsor unterstützt. Das Projekt sei herausragend und verdiene großes Augenmerk: „Was das in-
Das hohe Engagement von Studierenden für die Gemeinschaft der Studierenden untereinander erfüllt den Förderverein ebenfalls mit großer Zufriedenheit. Um diesen nicht selbstverständlichen Einsatz einzelner für die Gemeinschaft besonders zu würdigen, hat der Förderverein einen Förderpreis ausgelobt. Er ist mit 500 Euro dotiert und wird in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben. Der Förderverein der Hochschule Aalen zeichnet mit diesem Preis Menschen aus, die sich mit starkem Gestaltungswillen tatkräftig um die Gemeinschaft verdient machen. Das Rektorat der Hochschule schlägt dem Förderverein preiswürdige Studenten vor. Kriterien für die Preisvergabe sind zum Beispiel Qualität, Intensität und Kontinuität des Engagements. Und selbst verständlich müssen die Studienleistungen stimmen. Denn aktiver Einsatz der Studenten für das Hochschulleben kann gar nicht hoch genug bewertet werden, findet Grimm: „Die tollen Persönlichkeiten, die in den vergangenen Jahren Förderpreisträger wurden, sind beispielhaft. Darauf kann die Hochschule wirklich stolz sein.“
Offen für weitere Mitglieder Die positive Beitragsentwicklung der letzten Jahre gibt dem Förderverein viel Spielraum, zu fördern, was Wissen schafft. Grimm dankt allen Mitgliedern des Vereins für deren finanziellen Beiträge. Natürlich, so betont er, „sind wir offen für weitere Mitglieder, denen die Hochschule so wichtig ist wie uns“. � INFO: Förderverein der Hochschule Aalen e.V. c/o Südwestmetall – Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e.V. Bezirksgruppe Ostwürttemberg Gartenstraße 119, 73430 Aalen Telefon 07361/9256-0 Telefax 07361/9256-19
[email protected] www.hs-aalen.de/foerderverein
AALENER INDUSTRIE MESSE
Samstag, 17. Oktober 2015
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Neu eingerichtet: zentraler InfoPoint Beratung und Infos
Ab dem Wintersemester 2015/16 können sich Studierende an den zentralen InfoPoint für Studierende wenden, wenn sie Fragen zum Studium und zum Studium Generale haben, einen Beratungstermin vereinbaren wollen oder Informationen Das Team des zentralen InfoPoint steht seit dem Wintersemester in der Beethovenstraße für Studierende Foto: Hochschule Aalen zum Thema Karriereplanung und Studieninteressierte bereit. brauchen. Die Zentrale Studienberatung und das Career Center haben seit diesem Wintersemester eine zentrale Anlaufstelle, den InfoPoint für Studierende. Der InfoPoint befindet sich neben dem Lesesaal im 1. Stock des Gebäudes Beethovenstraße 1, in Raum 235a. und steht allen Studierenden und Studieninteressierten zur Verfügung. Der InfoPoint ist geöffnet: Mo-Do, von 9-17 Uhr und Fr. von 9-14 Uhr. Das Career Center (u.a. Studium Generale) erreichen Sie unter Telefon 07361/576-2350 bzw. unter E-Mail
[email protected].
Studium Generale Das Semesterthema des Studium Generale an der Hochschule Aalen ist „Religionen in Konflikten“. Auf dem Programm stehen: � Dienstag, 27.10., 18 Uhr, Aula: „Die Menschen führen Krieg und die Götter bleiben im Himmel. Befunde aus der Friedens- und Konfliktforschung zum Zusammenhang von Religion, Gewalt und Frieden“. Prof. Dr. Andreas Hasenclever, Universität Tübingen. � Montag, 9.11., 18 Uhr, Aula: „Das verdrängte Gedächtnis – Die Genealogie der Gewalt im Frühislam“. Dr. Abdel-Hakim Ourghi, Pädagogische Hochschule Freiburg. � Montag, 23.11., 18.30 Uhr, Aula: „Fundamentalismus: Wenn Religion zur Gefahr wird“. Prof. Dr. theol. Dr. phil. Thomas Schirrmacher, Universität Ulm. � Montag, 7.12., 18 Uhr, Aula: „Der Islam zwischen Gewalt und Barmherzigkeit“. Prof. Dr. Mouhanad Khorshide, Zentrum für Islamische Theologie, Uni Münster. � Montag, 14.12., 18 Uhr, Aula: „Zum Töten bereit: Warum deutsche Jugendliche in den Djihad ziehen“. Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin, Islamische Religionslehrerin und Autorin. � Montag, 18.1.2016, 18 Uhr, Aula: „Hindutva – Hindunationalismus in Indien“. PD Dr. phil. habil Renate Syed, Universität München.
HEUTE DIE WELT VON ÜBERMORGEN BEWEGEN. FÜHLEN SIE SICH ANGESPROCHEN? (M/W) Standort: Alfdorf In unserer globalen Zentrale in Alfdorf im Großraum Stuttgart entwickeln und produzieren wir mit mehr als 1.600 Beschäftigten Insassen-Rückhaltesysteme für nahezu alle Automobilhersteller. 2015 wurde TRW Automotive durch den globalen Zulieferer der Automobilbranche ZF Friedrichshafen AG übernommen. ZF TRW ist nun eine Division der Muttergesellschaft, mit ihrem Hauptstandort in Livonia, Michigan. ZF TRW ist ein Entwicklungs- und Herstellungsunternehmen aktiver und passiver Sicherheitssysteme und beliefert alle großen Fahrzeughersteller weltweit, mit einer festen Position auf dem Weltmarkt und Einrichtungen in mehr als 20 Ländern. Das Unternehmen unterhält 22 technische Zentren und 13 Teststrecken in maßgeblichen Märkten in aller Welt. www.trw.de www.trw.de/career
Das Zusammenspiel der fünf Komponenten Airbag, Sicherheitsgurt, Lenkrad, Gasgenerator und Sensorik bietet im Crashfall die optimale Schutzwirkung. Mit uns im Team entwickeln Sie innovative Ideen, Konzepte und Produkte zur aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit. Dafür bieten wir sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten in einem attraktiven internationalen Arbeitsumfeld.
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AALENER INDUSTRIE MESSE
Samstag, 17. Oktober 2015
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Der Moment, in dem Pioniere weiter sehen. Für diesen Moment arbeiten wir.
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1969 wurde mit ZEISS Fotoobjektiven einer der bedeutendsten Momente der Menschheit festgehalten. Heute hilft unsere Medizintechnik dabei, dass Blinde wieder sehen können, unsere Halbleitertechnik revolutioniert die Chipindustrie und Forscher machen mit unseren Mikroskopen bahnbrechende Entdeckungen. Und dies sind nur einige Beispiele dafür, wie ZEISS seit mehr als 165 Jahren Pionieren ermöglicht weiter zu sehen und Grenzen zu überwinden. Werden Sie Teil von ZEISS und schreiben Sie Ihre eigene Geschichte. www.zeiss.de/karriere